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Accueil - Information professionnelle sur Pantoprazol NOBEL 20 mg - Changements - 15.11.2019
14 Changements de l'information professionelle Pantoprazol NOBEL 20 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoff
  • +Composition
  • +Principe actif
  • -Hilfsstoffe
  • +Excipients
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 20 mg enthält: Pantoprazolum 20 mg.
  • -1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 40 mg enthält: Pantoprazolum 40 mg.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Pantoprazol NOBEL 20 mg
  • -Besserung der Symptome und Heilung der leichten Refluxkrankheit (Grad 1 nach Savary-Miller). Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Status nach abgeheilter Refluxösophagitis.
  • -Pantoprazol NOBEL 40 mg
  • -Zur Behandlung der Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori in Kombination mit zwei Antibiotika bei Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi. Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera bei Patienten, die ein erhöhtes Risiko für solche Läsionen haben und bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann.
  • -Akute Fälle von Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi. Leichte und mittelschwere Formen der Refluxösophagitis (Grad 2-3 nach Savary-Miller).
  • -Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Pantoprazol NOBEL 20 mg
  • -Erwachsene
  • -Leichte Refluxkrankheit
  • -In der Regel beträgt die tägliche Dosis 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 20 mg. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, sollte die Behandlung mit Pantoprazol NOBEL 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden. Bleiben die Symptome bestehen, sollten weitere Abklärungen erfolgen.
  • -Nach erreichter Symptombefreiung können wiederkehrende Beschwerden mit 1-mal täglich 20 mg bei Bedarf («on demand»-Behandlung) therapiert werden.
  • -Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Refluxösophagitis
  • -Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 20 mg; im Rezidivfall kann die tägliche Dosis auf 40 mg erhöht und nach Abheilung wieder auf 20 mg Pantoprazol reduziert werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen für Pantoprazol NOBEL 20 mg
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • -Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 20 mg Pantoprazol nicht überschritten werden.
  • -Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Es ist keine Dosisanpassung erforderlich bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Eine Tagesdosis von maximal 40 mg darf nicht überschritten werden.
  • -Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren
  • -Die Anwendung von Pantoprazol wurde bei Kindern von 2 bis 16 Jahren mit leichter Refluxkrankheit geprüft. Die empfohlene Dosis beträgt 1× 20 mg täglich. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, sollte die Behandlung mit Pantoprazol NOBEL 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden. Bleiben die Symptome bestehen, sollten weitere Abklärungen erfolgen.
  • -Es liegen jedoch keine ausreichenden Erfahrungen mit Pantoprazol bei Kindern unter 12 Jahren vor. Deshalb sollte Pantoprazol NOBEL bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
  • -Pantoprazol NOBEL 40 mg
  • -Erwachsene
  • -Eradikation Helicobacter pylori
  • -Bei Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi ist bei nachgewiesener Infektion mit Helicobacter pylori eine Eradikation der Infektion durch eine Kombinationstherapie anzustreben. Bezüglich der lokalen Resistenzlage sowie der korrekten Anwendung und Verschreibung der Antibiotika sollten einschlägige Richtlinien sowie die Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel beachtet werden. Je nach Resistenzbild werden zur Eradikation von Helicobacter pylori die folgenden Kombinationen empfohlen:
  • -a) 2× täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 40 mg
  • -+ 2× täglich 1000 mg Amoxicillin
  • -+ 2× täglich 500 mg Clarithromycin.
  • -b) 2× täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 40 mg
  • -+ 2× täglich 400-500 mg Metronidazol
  • -+ 2× täglich 250-500 mg Clarithromycin.
  • -c) 2× täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 40 mg
  • -+ 2× täglich 1000 mg Amoxicillin
  • -+ 2× täglich 500 mg Metronidazol.
  • -Die Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion wird über 7 Tage gegeben. Bei der Kombinationstherapie mit Metronidazol ist die für Metronidazol empfohlene maximale Behandlungsdauer von 10 Tagen zu beachten. Zur Absicherung der Abheilung der Geschwüre sind die Dosierungsempfehlungen bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren zu beachten.
  • -Kommt bei einem Patienten die Kombinationstherapie nicht in Betracht, d.h. ist der Patient Helicobacter pylori negativ, so gelten für die Monotherapie mit Pantoprazol NOBEL 40 mg folgende Dosierungsrichtlinien:
  • -Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Refluxösophagitis und Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera
  • -Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol NOBEL 40 mg täglich. In Einzelfällen kann bei der Refluxösophagitis sowie beim Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwür, insbesondere wenn diese auf andere Medikamente bisher nicht angesprochen haben, die doppelte Dosis gegeben werden (Steigerung auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol NOBEL 40 mg täglich).
  • -Ein Ulcus duodeni heilt in der Mehrzahl der Fälle innerhalb von 2 Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Behandlung erreicht. Beim Ulcus ventriculi und bei der Refluxösophagitis tritt eine Heilung meist innerhalb von 4 Wochen ein.
  • -Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung meist innerhalb einer weiteren vierwöchigen Therapie erreicht.
  • -Zollinger-Ellison-Syndrom und Erkrankungen mit pathologischer Hypersekretion von Magensäure
  • -Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen: empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol NOBEL 40 mg) täglich. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.
  • -Bei Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, ist die Dauer der Behandlung nicht begrenzt und sollte so lange fortgesetzt werden, wie sie klinisch erforderlich ist.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen für Pantoprazol NOBEL 40 mg
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • -Bei schwerer Leberinsuffizienz ist die tägliche Dosis auf 20 mg Pantoprazol zu reduzieren.
  • -Es liegen keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 1× 20 mg pro Tag in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit schweren Funktionsstörungen der Leber vor.
  • -Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten soll die Tagesdosis von 40 mg Pantoprazol nicht überschritten werden.
  • -Es liegen keine klinischen Daten vor zur Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 1× 40 mg täglich in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
  • -Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • -Pantoprazol NOBEL 40 mg
  • -Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit Pantoprazol 40 mg bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor.
  • -Korrekte Art der Einnahme für Pantoprazol NOBEL 20 mg und 40 mg
  • -Pantoprazol NOBEL magensaftresistente Filmtabletten sollten unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser eingenommen werden. Im Falle der Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion ist die zweite magensaftresistente Filmtablette vor dem Abendessen einzunehmen.
  • -Kontraindikationen
  • -Pantoprazol NOBEL darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole oder einen der Inhaltsstoffe von Pantoprazol NOBEL.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen sollten die Leberenzyme während der Behandlung mit Pantoprazol NOBEL, vor allem während einer Langzeittherapie, regelmässig überwacht werden. Bei einem Anstieg der Leberenzyme sollte Pantoprazol NOBEL abgesetzt werden.
  • -Gleichzeitige Behandlung mit NSAIDs
  • -Die Anwendung von Pantoprazol NOBEL 40 mg zur Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera sollte auf Patienten beschränkt werden, bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann und die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von gastroduodenalen Komplikationen haben. Das erhöhte Risiko sollte anhand individueller Risikofaktoren, z.B. Alter (>65 Jahre), früher aufgetretene gastroduodenale Ulzera oder Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt, bewertet werden.
  • -Erfahrungen über die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren liegen bisher nicht vor.
  • -Kombinationstherapie
  • -Bei der Kombinationstherapie sind die Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel zu beachten.
  • -Langzeitanwendung
  • -Es wurde nur eine begrenzte Anzahl Patienten über mehrere Jahre mit Pantoprazol behandelt. Diese begrenzte Langzeiterfahrung muss bei einer Behandlung, die 1 Jahr übersteigt, bei der individuellen Nutzen/Risiko-Abwägung berücksichtigt werden.
  • -Bei geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nervöser Magen, ist Pantoprazol NOBEL nicht angezeigt.
  • -Auftreten von Warnsymptomen
  • -Beim Vorliegen von Warnsymptomen (wie z.B. signifikanter, unerklärlicher Gewichtsverlust, wiederholte Emesis, Dysphagie, Hämatemesis, Anämie oder Meläna) und wenn ein Magengeschwür vermutet wird oder vorhanden ist, muss eine möglicherweise vorliegende Malignität ausgeschlossen werden, da die Behandlung mit Pantoprazol NOBEL Symptome kaschieren und sich so die Diagnosestellung verzögern kann.
  • -Sollten die Symptome trotz adäquater Behandlung weiter bestehen bleiben, sind weitere Untersuchungen in Betracht zu ziehen.
  • -Bakterielle gastrointestinale Infektionen
  • -Pantoprazol kann, wie alle Protonenpumpenhemmer (PPIs) auch, zu einem Anstieg der Anzahl der normalerweise im oberen Gastrointestinaltrakt vorkommenden Bakterien führen. Eine Behandlung mit Pantoprazol NOBEL kann daher zu einem leicht erhöhten Risiko für bakterielle gastrointestinale Infektionen wie Salmonellen, Campylobacter und Clostridium difficile führen.
  • -Einfluss auf die Vitamin B12-Resorption
  • -Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern. Ebenso bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin B12-Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder wenn relevante klinische Symptome beobachtet werden.
  • -Hypomagnesiämie
  • -Bei Patienten die mit PPI's (Protonenpumpenhemmern), wie Pantoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrhythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer).
  • -Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.
  • -Knochenfrakturen
  • -Protonenpumpenhemmer können, besonders wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (>1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenk- und Wirbelsäulenfrakturen, überwiegend bei älteren Personen oder bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen. Beobachtungsstudien weisen darauf hin, dass Protonenpumpenhemmer das allgemeine Risiko für Frakturen um 10-40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäss den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.
  • -Beeinflussung von Laboruntersuchungen
  • -Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
  • -Subakuter kutaner Lupus erythematodes (SCLE)
  • -Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Pantoprazol NOBEL abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.
  • -Interaktionen
  • -Einfluss von Pantoprazol auf die Resorption anderer Arzneimittel
  • -Aufgrund der profunden und langanhaltenden Inhibierung der Magensäureproduktion kann Pantoprazol die Resorption von Arzneimitteln herabsetzen, deren Bioverfügbarkeit pH-abhängig ist, z.B. Azol-Antimykotika wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol und andere Arzneimittel wie Erlotinib.
  • -Interaktionsstudien
  • -Pantoprazol wird weitgehend über das Cytochrom-P450-Enzymsystem in der Leber metabolisiert. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst die Demethylierung durch CYP2C19, andere Metabolisierungswege führen über die Oxidation durch CYP3A4.
  • -Bei Interaktionsstudien mit Arzneimitteln, die über dasselbe Enzymsystem metabolisiert werden, wie Carbamazepin, Diazepam, Glibenclamid, Nifedipin und einem oralen Kontrazeptivum, welches Levonorgestrel und Ethinylestradiol enthielt, liessen sich jedoch keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen nachweisen.
  • -Die Ergebnisse aus einer Reihe von Interaktionsstudien zeigen, dass Pantoprazol weder die Metabolisierung von Wirkstoffen über CYP1A2 (wie Coffein, Theophyllin), CYP2C9 (wie Piroxicam, Diclofenac, Naproxen), CYP2D6 (wie Metoprolol), CYP2E1 (wie Ethanol) noch die mit p-Glycoprotein verbundene Resorption von Digoxin beeinflusst.
  • -Auch mit gleichzeitig verabreichten Antazida besteht keine Wechselwirkung.
  • -Cumarin-Antikoagulantien
  • -Obwohl in Pharmakokinetik-Studien bei Menschen keine Interaktionen mit Phenprocoumon und Warfarin beobachtet worden sind, wurden in der post-marketing Phase vereinzelte Fälle von Veränderungen der INR gemeldet. Deshalb wird empfohlen, bei Patienten, die mit Cumarin-Antikoagulantien behandelt werden, Prothrombin-Zeit/INR nach Beginn und Ende einer Therapie mit Pantoprazol oder bei unregelmässigem Gebrauch von Pantoprazol zu überwachen.
  • -HIV-Protease Inhibitoren
  • -Die gleichzeitige Einnahme von Pantoprazol und HIV-Proteasehemmern, deren Resorption von einem niedrigen pH-Wert im Magen abhängt, wie Atazanavir und Nelfinavir, wird nicht empfohlen, da dies ihre Bioverfügbarkeit deutlich verringert.
  • -In Interaktionsstudien wurde Pantoprazol zusammen mit Clarithromycin, Metronidazol und/oder Amoxicillin verabreicht. Es wurden keine klinisch relevanten Wechselwirkungen gefunden.
  • -Methotrexat
  • -Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten über die Anwendung von Pantoprazol bei Schwangeren vor.
  • -Tierexperimentelle Studien zeigen eine Reproduktionstoxizität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Pantoprazol NOBEL sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • -Stillzeit
  • -Ein Übertritt in die Muttermilch in geringen Mengen konnte im Tierversuch festgestellt werden (siehe auch unter «Pharmakokinetik»).
  • -Beim Menschen wurde über die Ausscheidung von Pantoprazol in die Muttermilch berichtet.
  • -Bei der Entscheidung, ob das Stillen unterbrochen/weitergeführt oder die Therapie mit Pantoprazol NOBEL unterbrochen/weitergeführt wird, sollten daher der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie mit Pantoprazol NOBEL für die Mutter gegeneinander abgewogen werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Unerwünschte Wirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Betroffene Patienten dürfen kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Bei etwa 5% der Patienten muss das Auftreten von unerwünschten Wirkungen erwartet werden. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen sind Diarrhoe und Kopfschmerzen, beide treten bei ca. 1% der Patienten auf.
  • -Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Es ist nicht möglich Nebenwirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden einer Häufigkeitsklasse zuzuordnen. Daher werden diese mit der Häufigkeitsangabe «nicht bekannt» versehen.
  • -Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
  • -Nebenwirkungen, die bei Pantoprazol während klinischer Studien und nach Markteinführung beobachtet wurden.
  • -Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems
  • -Selten: Agranulozytose.
  • -Sehr selten: Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten: Überempfindlichkeit (inklusive anaphylaktische Reaktionen und anaphylaktischer Schock).
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Selten: Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin); Gewichtsveränderungen.
  • -Nicht bekannt: Hyponatriämie, Hypomagnesiämie.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Schlafstörungen.
  • -Selten: Depression, Verschlechterung vorbestehender Depressionen.
  • -Sehr selten: Desorientierung, Verschlechterung vorbestehender Desorientierung.
  • -Nicht bekannt: Halluzinationen, Verwirrtheit, insbesondere bei prädisponierten Patienten sowie die Verschlechterung bei Vorbestehen dieser Symptome.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schwindel.
  • -Selten: Geschmacksstörungen.
  • -Augenerkrankungen
  • -Selten: Sehstörungen/Verschwommensehen.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Drüsenpolypen des Fundus (gutartig).
  • -Gelegentlich: Diarrhoe, Übelkeit/Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und -beschwerden.
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Gelegentlich: erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT).
  • -Selten: erhöhtes Bilirubin.
  • -Nicht bekannt: Leberzellschädigung, Gelbsucht, Leberversagen.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Ausschlag/Exanthem/Eruption, Pruritus.
  • -Selten: Urtikaria, Angioödeme.
  • -Sehr selten: subakuter kutaner Lupus Erythematodes (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nicht bekannt: Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema multiforme, Photosensibilität.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.
  • -Selten: Arthralgie, Myalgie.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Nicht bekannt: Interstitielle Nephritis.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Selten: Gynäkomastie.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit und Unwohlsein.
  • -Selten: erhöhte Körpertemperatur, periphere Ödeme.
  • -Kinder
  • -Die Sicherheit von Pantoprazol wurde in klinischen Studien an 250 Kindern mit leichter Refluxösophagitis im Alter von 2-16 Jahren geprüft. Die Mehrzahl der Kinder war älter als 12 Jahre. Pantoprazol wurde in der Regel gut vertragen und sein Sicherheitsprofil glich demjenigen bei Erwachsenen.
  • -Überdosierung
  • -Symptome einer Überdosierung sind beim Menschen nicht bekannt. In Einzelfällen wurden 240 mg i.v. über 2 Minuten verabreicht und gut vertragen.
  • -Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, können abgesehen von symptomatischer und unterstützender Behandlung keine spezifischen therapeutischen Empfehlungen gegeben werden.
  • -Da Pantoprazol weitgehend proteingebunden ist, ist es nicht ohne weiteres dialysierbar.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code A02BC02
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • -Pantoprazol gehört zur Klasse der Protonenpumpenhemmer. Es führt spezifisch und dosisabhängig zu einer Hemmung der H+/K+-ATPase der Belegzellen, die für die Sekretion der Magensäure verantwortlich ist.
  • -Pantoprazol ist ein substituiertes Benzimidazol, das nach der Resorption im sauren Kompartiment der Belegzelle angereichert wird. Hier erfolgt die Umlagerung in die aktive Form, ein zyklisches Sulfenamid. Dieses bindet dann an die H+/K+-ATPase und hemmt dadurch die Protonenpumpe. So wird eine langanhaltende Hemmung der basalen und der stimulierten Magensäuresekretion erreicht.
  • -Da Pantoprazol distal zur Rezeptorebene (an der Protonenpumpe) angreift, spielt es keine Rolle, durch welchen Stimulus (Acetylcholin, Histamin, Gastrin) die Säuresekretion hervorgerufen wurde.
  • -Nach oraler oder intravenöser Gabe hemmt Pantoprazol dosisabhängig die pentagastrinstimulierte Magensäuresekretion. Bei Probanden wurde mit 40 mg oral eine Hemmung von 51% am Tag 1 und 85% am Tag 7 erreicht. Die basale 24-stündige Azidität wurde durch 40 mg oral um 37% am Tag 1 und 98% am Tag 7 vermindert.
  • -Die Selektivität von Pantoprazol besteht darin, dass es erst im stark sauren Milieu (pH <3) der Belegzelle seine volle Wirkung entfaltet, während es bei höheren pH-Werten weitgehend inaktiv bleibt. So kann Pantoprazol nur in der säureaktiven Belegzelle des Magens zu voller pharmakologischer und damit therapeutischer Wirkung gelangen.
  • -Diese nimmt in einem Rückkopplungsprozess in dem Masse wieder ab, wie die Säuresekretion insgesamt gehemmt wird. Die Nüchterngastrinwerte steigen bei Langzeittherapie unter Pantoprazol auf ca. die zweifachen Normwerte an. In der Mehrzahl der Fälle kommt es jedoch nicht zu einer exzessiven Erhöhung der Gastrinspiegel. Nach Ende einer oralen Therapie fallen die Gastrinmedianwerte wieder deutlich ab. Durch die Unterdrückung der Säuresekretion kann es über einen Anstieg der Gastrinsekretion zu einer Vermehrung spezieller endokriner (ECL = enterochromaffin-like) Zellen kommen (einfache bis adenomatöse Hyperplasie). Die Entstehung von Karzinoidvorstufen (atypische Hyperplasien) oder Magenkarzinoiden, wie sie in Tierversuchen berichtet wurden (siehe Rubrik «Präklinische Daten»), wurden beim Menschen jedoch nicht beobachtet.
  • -Den Ergebnissen von Tierversuchen zufolge ist ein Einfluss einer Langzeitbehandlung mit Pantoprazol, welche ein Jahr übersteigt, auf die endokrinen Parameter der Schilddrüsen nicht völlig auszuschliessen.
  • -Klinische Studien
  • -Pädiatrie
  • -In einer randomisierten Studie wurde die Wirksamkeit von Pantoprazol 20 mg und 40 mg, Filmtabletten, an 136 Patienten im Alter von 12-16 Jahren mit leichter, symptomatischer Refluxkrankheit (GORD) geprüft. Pantoprazol bewirkte eine deutliche Reduktion der GORD-Symptome.
  • -Pharmakokinetik
  • +Forme galénique et quantité de principe actif par unité
  • +1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 20 mg contient: Pantoprazolum 20 mg.
  • +1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 40 mg contient: Pantoprazolum 40 mg.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Pantoprazole NOBEL 20 mg
  • +Amélioration des symptômes et guérison de la maladie de reflux gastro-Å“sophagien légère (stade 1 selon Savary-Miller). Traitement au long cours et prévention des récidives après guérison d’une Å“sophagite par reflux gastro-Å“sophagien.
  • +Pantoprazole NOBEL 40 mg
  • +Traitement de l’infection bactérienne par Helicobacter pylori dans les cas d’ulcère duodénal et d’ulcère gastrique, en association avec deux antibiotiques. Prévention des ulcères gastro-duodénaux induits par les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) chez les patients à risque élevé de développer de telles lésions et pour lesquels un traitement par AINS doit être poursuivi.
  • +Cas aigus d’ulcères duodénaux et d’ulcères gastriques. Formes légères et moyennement graves de l’œsophagite par reflux gastro-Å“sophagien (stade 2-3 selon Savary-Miller).
  • +Syndrome de Zollinger-Ellison et autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d’acide gastrique.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Pantoprazole NOBEL 20 mg
  • +Adultes
  • +Maladie de reflux gastro-Å“sophagien légère
  • +En règle générale, la posologie recommandée est de 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 20 mg par jour. Une amélioration des symptômes est habituellement obtenue dans les 4 semaines qui suivent le début du traitement. Dans le cas contraire, il faut poursuivre le traitement par Pantoprazole NOBEL 20 mg pendant 4 semaines supplémentaires. Si les symptômes persistent, il faut procéder à d’autres examens.
  • +Après la disparition des symptômes, les troubles récidivants peuvent être traités en cas de besoin par 20 mg 1 fois par jour (traitement «on demand»).
  • +Traitement au long cours et prévention des récidives de l’œsophagite par reflux
  • +En règle générale, 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 20 mg par jour; en cas de récidive, la dose journalière peut être portée à 40 mg, puis ramenée à 20 mg de pantoprazole, une fois la guérison obtenue.
  • +Instructions spéciales pour la posologie de Pantoprazole NOBEL 20 mg
  • +Patients atteints d’insuffisance hépatique
  • +En cas d’insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de 20 mg de pantoprazole ne doit pas être dépassée.
  • +Patients âgés, patients atteints d’insuffisance rénale
  • +Il n’est pas nécessaire d’adapter la posologie chez les patients âgés, ni chez les patients dont la fonction rénale est limitée. La dose journalière de 40 mg ne doit pas être dépassée.
  • +Enfants et adolescents à partir de 12 ans
  • +L’utilisation de pantoprazole a été évaluée chez les enfants âgés de 2 à 16 ans présentant une maladie de reflux légère. La posologie recommandée est de 20 mg 1× par jour. Une amélioration des symptômes intervient généralement en l’espace de 4 semaines. Dans le cas contraire, il faut poursuivre le traitement par Pantoprazole NOBEL 20 mg pendant 4 semaines supplémentaires. Si les symptômes persistent, il faut procéder à d’autres examens.
  • +Les expériences réalisées avec le pantoprazole chez les enfants de moins de 12 ans ne sont cependant pas suffisantes. Pour cette raison Pantoprazole NOBEL ne doit pas être utilisé chez les enfants de moins de 12 ans.
  • +Pantoprazole NOBEL 40 mg
  • +Adultes
  • +Eradication de Helicobacter pylori
  • +Si le patient est atteint d’un ulcère duodénal ou d’un ulcère gastrique et qu’une infection par Helicobacter pylori a été prouvée, on s’efforcera d’éradiquer cette dernière au moyen d’un traitement combiné. En ce qui concerne la situation locale en matière de résistance aux antibiotiques ainsi que l’administration et la prescription adéquates des antibiotiques, il convient d’observer les directives applicables ainsi que les informations professionnelles des différents médicaments. Selon le profil de résistance, les combinaisons suivantes sont recommandées pour éradiquer Helicobacter pylori:
  • +a) 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 40 mg 2×/jour
  • ++ 1000 mg d’amoxicilline 2×/jour
  • ++ 500 mg de clarithromycine 2×/jour.
  • +b) 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 40 mg 2×/jour
  • ++ 400-500 mg de métronidazole 2×/jour
  • ++ 250-500 mg de clarithromycine 2×/jour.
  • +c) 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 40 mg 2×/jour
  • ++ 1000 mg d’amoxicilline 2×/jour
  • ++ 500 mg de métronidazole 2×/jour.
  • +Le traitement combiné visant à éliminer l’infection par Helicobacter pylori est pris pendant 7 jours. Lors d’un traitement combiné recourant au métronidazole, il convient de ne pas dépasser la durée de traitement maximale recommandée de 10 jours pour le métronidazole. Afin de garantir la guérison des ulcères, il convient de respecter les recommandations posologiques relatives aux ulcères gastriques et duodénaux.
  • +Si le traitement combiné n’entre pas en ligne de compte chez un patient, parce qu’il n’est pas porteur d’Helicobacter pylori, Pantoprazole NOBEL 40 mg doit être administré en monothérapie selon les directives posologiques suivantes:
  • +Ulcère duodénal, ulcère gastrique, Å“sophagite par reflux gastro-Å“sophagien et prévention des ulcères gastro-duodénaux induits par les AINS
  • +En règle générale, 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL 40 mg par jour. La dose pourra être doublée dans certains cas particuliers tout comme en présence d’une Å“sophagite par reflux gastro-Å“sophagien ou d’une ulcération gastrique ou duodénale, notamment lorsque ces dernières n’ont pas répondu à d’autres médicaments (augmentation posologique à 2 comprimés pelliculés gastrorésistants de Pantoprazole NOBEL 40 mg par jour).
  • +Dans la majorité des cas, un ulcère duodénal guérit en l’espace de 2 semaines. Si un traitement de 2 semaines ne suffit pas, la guérison sera obtenue par un traitement complémentaire de 2 semaines dans une grande majorité des cas. Dans le cas de l’ulcère gastrique et de l’œsophagite par reflux, la guérison intervient le plus souvent en l’espace de 4 semaines.
  • +Si un traitement de 4 semaines ne suffit pas, la guérison sera obtenue par un traitement complémentaire de 4 semaines dans la majorité des cas.
  • +Syndrome de Zollinger-Ellison et affections associées à une hypersécrétion pathologique d’acide gastrique
  • +Traitement à long terme du syndrome de Zollinger-Ellison et d’autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d’acide gastrique: la posologie initiale recommandée est de 80 mg (2 comprimés pelliculés gastrorésistants de Pantoprazole NOBEL 40 mg) par jour. La posologie sera ensuite ajustée individuellement en fonction de la sécrétion d’acide gastrique. À des posologies supérieures à 80 mg par jour, la dose journalière doit être répartie sur deux prises. Une augmentation momentanée de la posologie à une dose de plus de 160 mg de pantoprazole par jour est possible; toutefois, elle ne doit pas être maintenue plus longtemps que ce qui est nécessaire pour un contrôle suffisant de la sécrétion acide.
  • +En cas de syndrome de Zollinger-Ellison et d’autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d’acide gastrique, le traitement n’est pas limité dans sa durée et sera poursuivi jusqu’à l’amélioration de l’état clinique.
  • +Instructions spéciales pour la posologie de Pantoprazole NOBEL 40 mg
  • +Patients atteints d’insuffisance hépatique
  • +En cas d’insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de pantoprazole doit être réduite à 20 mg.
  • +On ne dispose d’aucune donnée concernant l’efficacité et l’innocuité du pantoprazole à raison de 1× 20 mg par jour dans le traitement combiné visant à éradiquer H. pylori chez les patients atteints de troubles hépatiques sévères.
  • +Patients âgés, patients atteints d’insuffisance rénale
  • +Chez les patients présentant une insuffisance rénale et chez les patients âgés, la dose journalière de 40 mg de pantoprazole ne doit pas être dépassée.
  • +On ne dispose d’aucune donnée clinique concernant l’efficacité et l’innocuité du pantoprazole à raison de 1× 40 mg par jour dans le traitement combiné visant à éradiquer H. pylori chez les patients atteints d’insuffisance rénale.
  • +Enfants et adolescents de moins de 18 ans
  • +Pantoprazole NOBEL 40 mg
  • +Il n’existe aucune expérience suffisante réalisée avec 40 mg de pantoprazole chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.
  • +Mode d’administration correct de Pantoprazole NOBEL 20 mg et 40 mg
  • +Les comprimés pelliculés gastrorésistants ne doivent être ni croqués ni écrasés, mais avalés entiers avec un peu d’eau 1 heure avant un repas. Lors d’un traitement combiné pour l’éradication d’Helicobacter pylori, il est recommandé de prendre le second comprimé pelliculé gastrorésistant de Pantoprazole NOBEL avant le repas du soir.
  • +Contre-indications
  • +Pantoprazole NOBEL ne doit pas être administré en cas d’hypersensibilité connue au principe actif, aux benzimidazoles substitués ou à l’un de ses composants.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Insuffisance hépatique
  • +Chez les insuffisants hépatiques graves, un contrôle régulier du taux des enzymes hépatiques est indiqué pendant un traitement par Pantoprazole NOBEL, principalement lors d’un traitement au long cours. Interrompre l’administration de Pantoprazole NOBEL lors d’une élévation du taux des enzymes hépatiques.
  • +Traitement concomitant par AINS
  • +L’administration de Pantoprazole NOBEL 40 mg comme traitement préventif des ulcères gastro-duodénaux induits par les AINS devrait être limitée aux patients chez lesquels un traitement par AINS doit être poursuivi et qui présentent un risque accru de développer des complications gastro-duodénales. Le risque accru doit être évalué selon les facteurs de risques individuels comme par ex. l’âge (>65 ans), les antécédents d’ulcère gastro-duodénal ou d’hémorragie digestive haute.
  • +On ne dispose à ce jour d’aucune donnée concernant le traitement chez l’enfant de moins de 12 ans.
  • +Traitement combiné
  • +En cas de traitement combiné, il convient d’observer les informations professionnelles des différents médicaments.
  • +Traitement au long cours
  • +Seul un nombre limité de patients a été traité par pantoprazole sur plusieurs années. Lorsque la durée d’un traitement dépasse un an, cette expérience limitée dans le traitement au long cours doit être prise en considération lors de l’évaluation individuelle du rapport bénéfice/risque.
  • +Pantoprazole NOBEL n’est pas indiqué lors de légers troubles gastro-intestinaux comme par ex. lors de dyspepsie fonctionnelle.
  • +Apparition de symptômes d’alerte
  • +En présence de symptômes d’alerte (tels que perte pondérale significative et inexpliquée, émèse répétée, dysphagie, hématémèse, anémie ou méléna) et en cas d’ulcère gastrique supposé ou existant, il faudra exclure un éventuel caractère malin, car le traitement par Pantoprazole NOBEL peut en masquer les symptômes et ainsi retarder le diagnostic.
  • +Si les symptômes persistent malgré un traitement adéquat, il convient d’envisager de procéder à des examens supplémentaires.
  • +Infections gastro-intestinales d’origine bactérienne
  • +Comme tous les inhibiteurs de la pompe à protons (IPP), le pantoprazole peut entraîner une augmentation du nombre de bactéries normalement présentes dans le tractus gastro-intestinal supérieur. Par conséquent, un traitement par Pantoprazole NOBEL peut entraîner un risque légèrement accru d’infection gastro-intestinale d’origine bactérienne, par exemple par des salmonelles, Campylobacter et Clostridium difficile.
  • +Influence sur la résorption de la vitamine B12
  • +Le traitement quotidien prolongé (pendant plusieurs années) par des médicaments qui bloquent la sécrétion acide peut provoquer une malabsorption de la cyanocobalamine (vitamine B12) par hypochlorhydrie ou achlorhydrie. Une carence en cyanocobalamine doit être envisagée chez les patients atteints du syndrome de Zollinger-Ellison et autres états hypersécrétoires pathologiques nécessitant un traitement prolongé. Cette carence peut également survenir chez les personnes présentant une baisse des réserves de l’organisme, des facteurs de risque de réduction de l’absorption de la vitamine B12 (telles que les personnes âgées) pendant un traitement au long cours ou en présence de symptômes cliniques importants.
  • +Hypomagnésémie
  • +Des cas d’hypomagnésémie sévère ont été rapportés chez des patients traités avec des IPP (inhibiteurs de la pompe à protons) comme le pantoprazole pendant au moins 3 mois et dans la plupart des cas pendant un an. Des formes sévères d’hypomagnésémie telles que fatigue, tétanie, délire, crampes, vertiges et arythmie ventriculaire peuvent survenir. Elles peuvent se déclarer de manière insidieuse et ne pas être remarquées. Chez la plupart des patients concernés, l’hypomagnésémie s’est améliorée après un apport en magnésium et l’arrêt du traitement avec un IPP.
  • +Chez les patients probablement traités sur une longue période ou qui prennent des IPP avec de la digoxine ou des médicaments pouvant causer l’hypomagnésémie (par ex. diurétiques), la mesure du taux de magnésium doit être prise en considération avant le traitement par IPP et pendant celui-ci à intervalles réguliers.
  • +Fractures osseuses
  • +Les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent, en particulier lorsqu’ils sont utilisés à fortes doses et sur une longue période (>1 an), légèrement augmenter le risque de fractures de la hanche, du poignet et de la colonne vertébrale, surtout chez les personnes âgées ou celles qui présentent d’autres facteurs de risque. Des études d’observation indiquent que les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent augmenter le risque de fractures de 10 à 40%. Une partie de cette hausse peut être le fait d’autres facteurs de risque. Les patients présentant un risque d’ostéoporose doivent être traités selon les directives cliniques actuelles et recevoir suffisamment d’apports en calcium et vitamine D.
  • +Effet sur les examens de laboratoire
  • +Au cours du traitement par des médicaments antiacides, la gastrine sérique augmente en réponse à la diminution de la sécrétion acide. De la même manière, la chromogranine A (CgA) augmente en réponse à la diminution de la sécrétion acide. Cette augmentation du taux de CgA peut interférer avec les analyses réalisées lors de tumeurs neuroendocriniennes. Des données de la littérature mentionnent que tout traitement par un IPP doit être interrompu 5 à 14 jours avant un dosage de la CgA réalisé dans le cadre du bilan ou du contrôle de l’évolution de tumeurs neuroendocriniennes, car les taux de CgA accrus suite au traitement se normalisent en l’espace de 5 à 14 jours – ou plus dans de rares cas. Le dosage doit être répété si les taux de CgA sont encore trop élevés après ce délai.
  • +Lupus érythémateux cutané subaigu (LECS)
  • +Les inhibiteurs de la pompe à protons sont associés à de très rares cas de lupus érythémateux cutané subaigu (LECS). Si des lésions se développent, notamment sur les zones cutanées exposées au soleil, et si elles s’accompagnent d’arthralgie, le patient doit consulter un médecin rapidement et le professionnel de santé doit envisager l’arrêt de Pantoprazole NOBEL. La survenue d’un LECS après un traitement par un inhibiteur de la pompe à protons peut augmenter le risque de LECS lors de la prise d’autres inhibiteurs de la pompe à protons.
  • +Interactions
  • +Influence du pantoprazole sur la résorption d’autres médicaments
  • +En raison de l’inhibition profonde et durable de la production d’acide gastrique, le pantoprazole peut diminuer la résorption de médicaments dont la biodisponibilité est pH-dépendante tels que les antimycosiques azolés (par ex. le kétoconazole, l’itraconazole, le posaconazole) et d’autres médicaments tels que l’erlotinib.
  • +Études d’interaction
  • +Le pantoprazole est en grande partie métabolisé dans le foie par le système enzymatique du cytochrome P450, principalement par le biais de la déméthylation médiée par le CYP2C19, mais aussi par le biais d’autres voies métaboliques telles que l’oxydation médiée par le CYP3A4.
  • +Aucune interaction cliniquement significative n’a toutefois pu être mise en évidence dans les études d’interaction relatives à des médicaments métabolisés par le biais du même système enzymatique tels que la carbamazépine, le diazépam, le glibenclamide, la nifédipine et un contraceptif oral contenant du levonorgestrel et de l’ethinylestradiol.
  • +Les résultats d’une série d’études d’interaction montrent que le pantoprazole n’a aucune influence sur la résorption de la digoxine liée à la glycoprotéine P ou sur le métabolisme des principes actifs par le CYP1A2 (par ex. la caféine, la théophylline), le CYP2C9 (par ex. le piroxicam, le diclofénac, le naproxène), le CYP2D6 (par ex. le métoprolol) et le CYP2E1 (par ex. l’éthanol).
  • +De même, aucune interaction avec les antiacides administrés simultanément n’a été observée.
  • +Anticoagulants coumariniques
  • +Bien qu’aucune interaction n’ait été observée avec la phenprocoumone et la warfarine lors des études pharmacocinétiques menées chez l’être humain, des cas isolés de modifications du temps de prothrombine/INR ont été rapportés après la commercialisation (phase post-marketing). En conséquence, un contrôle du temps de prothrombine/INR est recommandé chez les patients traités par des anticoagulants de type coumarinique après l’instauration d’un traitement par le pantoprazole, après son arrêt ainsi que lors d’une utilisation irrégulière de pantoprazole.
  • +Inhibiteurs des protéases du VIH
  • +La prise concomitante de pantoprazole et d’inhibiteurs de protéases du VIH dont l’absorption est dépendante d’un faible pH gastrique (tels que l’atazanavir et le nelfinavir) n’est pas recommandée, car ceci diminue nettement leur biodisponibilité.
  • +L’administration concomitante de pantoprazole et de clarithromycine, de métronidazol et/ou d’amoxicilline dans le cadre d’études d’interaction n’a révélé aucune interaction cliniquement significative.
  • +Méthotrexate
  • +La prise concomitante de méthotrexate à fortes doses peut augmenter et prolonger la concentration sérique de méthotrexate et/ou de son métabolite et ainsi provoquer éventuellement une toxicité du méthotrexate.
  • +Grossesse/Allaitement
  • +Grossesse
  • +On ne dispose pas de suffisamment de données concernant l’administration du pantoprazole chez les femmes enceintes.
  • +Des expérimentations animales révèlent une toxicité de reproduction (voir rubrique «Données précliniques»). Le risque potentiel pour l’être humain n’est pas connu.
  • +Pantoprazole NOBEL ne doit pas être administré pendant la grossesse sauf en cas d’absolue nécessité.
  • +Allaitement
  • +Le passage de faibles quantités dans le lait maternel a été constaté lors de l’expérimentation animale (voir également sous «Pharmacocinétique»).
  • +Chez l’être humain, des cas de passage du pantoprazole dans le lait maternel ont été signalés.
  • +Par conséquent, la décision relative à l’interruption ou à la poursuite de l’allaitement ou du traitement par Pantoprazole NOBEL doit s’appuyer sur une mise en balance du bénéfice de l’allaitement pour l’enfant et du bénéfice du traitement par Pantoprazole NOBEL pour la mère.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +L’apparition d’effets indésirables tels que vertiges et troubles visuels est possible (voir rubrique «Effets indésirables»). Les patients concernés doivent renoncer à conduire un véhicule ou à utiliser des machines.
  • +Effets indésirables
  • +Il faut s’attendre à l’apparition d’effets indésirables chez environ 5% des patients. Les effets indésirables les plus fréquemment signalés sont la diarrhée et les céphalées. Ces effets indésirables apparaissent chez environ 1% des patients.
  • +Très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100 et <1/10); occasionnels (≥1/1’000 et <1/100); rares (≥1/10’000 et <1/1’000); très rares (<1/10’000); inconnus (ne peut pas être évalué sur la base des données disponibles).
  • +Il est impossible d’attribuer les effets secondaires observés après l’introduction sur le marché à un groupe de fréquence. C’est pourquoi ces effets secondaires sont accompagnés de la mention «inconnus».
  • +Au sein de chaque groupe de fréquence, les effets secondaires sont indiqués par ordre décroissant de leur degré de gravité.
  • +Effets secondaires observés avec le pantoprazole dans le cadre d’études cliniques et après l’introduction sur le marché.
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Rares: Agranulocytose.
  • +Très rares: Leucopénie, thrombopénie, pancytopénie.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Rares: Hypersensibilité (y compris réactions anaphylactiques et choc anaphylactique).
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Rares: Hyperlipidémie, augmentation de la lipidémie (triglycéride, cholestérol); modifications du poids.
  • +Inconnus: Hyponatrémie, hypomagnésémie.
  • +Affections psychiatriques
  • +Occasionnels: Troubles du sommeil.
  • +Rares: Dépression, aggravation d’une dépression préexistante.
  • +Très rares: Désorientation, aggravation d’une désorientation préexistante.
  • +Inconnus: Hallucinations, confusion mentale, en particulier chez les patients prédisposés ainsi qu’une aggravation en cas de préexistence de ces symptômes.
  • +Affections du système nerveux
  • +Occasionnels: Céphalées, vertiges.
  • +Rares: Dysgueusie.
  • +Affections oculaires
  • +Rares: Troubles visuels/vision floue.
  • +Affections gastro-intestinaux
  • +Fréquents: Polypes bénins sur les glandes du fundus.
  • +Occasionnels: Diarrhée, nausées/vomissements, ballonnements et sensation de satiété, constipation, sécheresse buccale, douleurs et symptômes épigastriques.
  • +Affections hépato-biliaires
  • +Occasionnels: Augmentation des enzymes hépatiques (transaminases, γ-GT).
  • +Rares: Augmentation du taux de bilirubine.
  • +Inconnus: Lésion des cellules hépatiques, jaunisse, insuffisance hépatique.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnels: Éruption/exanthème, prurit.
  • +Rares: Urticaire, angioÅ“dème.
  • +Très rares: Lupus érythémateux cutané subaigu (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Inconnus: Syndrome de Stevens-Johnson, syndrome de Lyell, érythème polymorphe, photosensibilité.
  • +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
  • +Occasionnels: Fractures de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale.
  • +Rares: Arthralgie, myalgie.
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Inconnus: Néphrite interstitielle.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Rares: Gynécomastie.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Occasionnels: Asthénie, fatigue et malaise.
  • +Rares: Augmentation de la température corporelle; Å“dème périphérique.
  • +Enfants
  • +La sécurité d’emploi du pantoprazole a été évaluée dans des études cliniques menées avec 250 enfants âgés de 2 à 16 ans présentant une Å“sophagite de reflux gastro-Å“sophagien légère. La majorité des enfants étaient âgés de plus de 12 ans. Le pantoprazole a été généralement bien toléré et son profil de sécurité était comparable à celui observé chez les adultes.
  • +Surdosage
  • +Les symptômes d’un surdosage ne sont pas connus chez l’être humain. Dans des cas isolés, une dose de 240 mg i.v. a été administrée sur 2 minutes et bien tolérée.
  • +Hormis le traitement symptomatique et le traitement d’appoint, aucune recommandation thérapeutique spécifique ne peut être donnée en cas de surdosage s’accompagnant de signes cliniques d’empoisonnement.
  • +Le pantoprazole est fortement lié aux protéines et n’est donc pas facilement dialysable.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC: A02BC02
  • +Mécanisme d’action et pharmacodynamie
  • +Le pantoprazole appartient à la classe des inhibiteurs de la pompe à protons. Il conduit d’une manière spécifique et dose-dépendante à une inhibition de l’enzyme H+/K+-ATPase des cellules pariétales, responsable de la sécrétion d’acide gastrique.
  • +Le pantoprazole est un benzimidazole substitué. Après son absorption, il s’accumule dans le compartiment acide de la cellule pariétale, où il est transformé en sa forme active, un sulfénamide cyclique. Ce dernier se fixe ensuite à l’enzyme H+/K+-ATPase et inhibe ainsi la pompe à protons. On obtient ainsi une inhibition durable de la sécrétion basale et de la sécrétion stimulée de l’acide gastrique.
  • +Comme l’action du pantoprazole se produit en aval des récepteurs (au niveau de la pompe à protons), il diminue la sécrétion acide indépendamment de l’origine du stimulus (acétylcholine, histamine, gastrine).
  • +Après administration par voie orale ou intraveineuse, le pantoprazole inhibe de manière dose-dépendante la sécrétion d’acide gastrique stimulée par la pentagastrine. Chez les volontaires testés, une dose orale de 40 mg a permis d’atteindre une inhibition de 51% le jour 1 et de 85% le jour 7. L’acidité basale sur 24 heures a baissé de 37% le jour 1 et de 98% le jour 7 sous l’effet de 40 mg par voie orale.
  • +La sélectivité du pantoprazole repose sur sa propriété à déployer la totalité de son effet uniquement dans le milieu fortement acide (pH <3) des cellules pariétales, alors qu’il reste largement inactif à un pH plus élevé. En conséquence, le pantoprazole ne peut développer un effet pharmacologique complet et donc un effet thérapeutique que dans les cellules pariétales de l’estomac qui possèdent une activité de sécrétion acide.
  • +Cet effet diminue de nouveau dans le cadre d’un processus de rétroaction, dans la même mesure que l’inhibition globale de la sécrétion acide. En cas de traitement au long cours par pantoprazole, la gastrinémie à jeun augmente pour atteindre environ deux fois la normale. Une augmentation excessive de la gastrinémie reste toutefois très rare. Après un traitement par voie orale, les valeurs médianes de gastrinémie retombent nettement. La suppression de la sécrétion acide peut provoquer une multiplication de cellules endocrines particulières (les cellules ECL) par l’intermédiaire d’une augmentation de la sécrétion de gastrine (hyperplasie simple à adénomateuse). L’apparition de précurseurs de carcinoïdes (hyperplasies atypiques) ou de carcinoïdes gastriques telle que signalée dans le cadre d’expérimentations animales (voir rubrique «Données précliniques») n’a pas été observée chez l’être humain.
  • +D’après les résultats des expérimentations animales, l’influence d’un traitement au long cours par pantoprazole de plus d’un an sur les paramètres endocriniens de la thyroïde ne peut être totalement exclue.
  • +Etudes cliniques
  • +Pédiatrie
  • +L’efficacité des comprimés pelliculés pantoprazole 20 et 40 mg a été évaluée dans une étude randomisée menée avec 136 patients âgés de 12 à 16 ans présentant une Å“sophagite de reflux symptomatique légère (GORD). Pantoprazole a clairement amélioré les symptômes de la GORD.
  • +Pharmacocinétique
  • -Pantoprazol wird nach oraler Gabe vollständig resorbiert. Bereits nach einmaliger oraler oder intravenöser Gabe der entsprechenden Dosisstärke Pantoprazol wird der volle Wirkstoffspiegel erzielt. Die maximalen Serumkonzentrationen (Pantoprazol 20 mg: etwa 1-1.5 µg/ml, Pantoprazol 40 mg: etwa 2-3 µg/ml) werden im Mittel ca. 2.5 Std. nach Gabe erreicht und bleiben auch nach Mehrfachgabe auf diesem Niveau unverändert.
  • -Die pharmakokinetischen Charakteristika nach Einmal- und Mehrfachgabe unterscheiden sich nicht. Pantoprazol besitzt im untersuchten Dosisbereich von 10-80 mg eine nahezu lineare Kinetik. Für die absolute Bioverfügbarkeit der Filmtablette wurden Werte um 77% gefunden. Eine Beeinflussung der AUC und der maximalen Serumkonzentration und damit der Bioverfügbarkeit durch gleichzeitig eingenommene Nahrung wurde nicht festgestellt. Lediglich die Variabilität der lag-time wird durch gleichzeitige Einnahme mit Nahrung erhöht.
  • +Le pantoprazole est entièrement résorbé après administration par voie orale. Le taux de principe actif maximal est déjà atteint après l’administration unique orale ou intraveineuse d’une dose correspondante de pantoprazole. Le taux sérique maximal (pantoprazole 20 mg: environ 1-1.5 µg/ml, pantoprazole 40 mg: environ 2-3 µg/ml) est atteint environ 2.5 heures en moyenne après l’administration et il se maintient sans modification à ce niveau, même après plusieurs administrations.
  • +Les caractéristiques pharmacocinétiques restent les mêmes après une administration unique ou une administration multiple. Dans l’intervalle posologique étudié de 10 à 80 mg, le pantoprazole présente une cinétique presque linéaire. La biodisponibilité absolue avec les comprimés pelliculés est de 77%. La prise concomitante de nourriture n’affecte pas l’AUC ni la concentration sérique maximale, et donc la biodisponibilité. Seule la variabilité du délai d’absorption est augmentée par la prise simultanée de nourriture.
  • -Das Verteilungsvolumen beträgt etwa 0.15 l/kg. Die Serumproteinbindung von Pantoprazol liegt bei 98%. Die Plazentagängigkeit wurde für Pantoprazol an der trächtigen Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist – unabhängig von der Applikationsart – die Konzentration im Fötus kurz vor dem Wurf erhöht. Maximal 0.02% der verabreichten Dosis werden bei der Ratte über die Muttermilch ausgeschieden. Daten über die Milchausscheidung beim Menschen liegen bisher nicht vor.
  • -Metabolismus
  • -Pantoprazol wird praktisch ausschliesslich durch die Leber abgebaut. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst die Demethylierung durch CYP2C19 und anschliessende Sulfatierung, andere Metabolisierungswege führen über die Oxidation durch CYP3A4. Sowohl im Serum als auch im Urin ist der Hauptmetabolit das mit Sulfat konjugierte Desmethyl-Pantoprazol. Die Halbwertszeit des Hauptmetaboliten (ca. 1.5 Std.) ist nur unwesentlich länger als die von Pantoprazol. Der Hauptmetabolit trägt nicht zur Säurehemmung bei (Tierversuch).
  • -Elimination
  • -Für die terminale Eliminationshalbwertszeit wurde ca. 1 Std. berechnet, die Clearance liegt bei ca. 0.1 l/h/kg. In wenigen Fällen wurden Probanden mit verlangsamter Elimination beobachtet. Aufgrund der spezifischen Aktivierung in der Belegzelle korreliert die Eliminationshalbwertszeit nicht mit der viel längeren Wirkdauer (Säuresekretionshemmung). Der grösste Teil der Metaboliten (ca. 80%) wird renal ausgeschieden, der Rest über die Faeces.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (inkl. Dialyse-Patienten) ist keine Dosisreduktion erforderlich. Die Halbwertszeit von Pantoprazol ist wie bei gesunden Probanden kurz. Pantoprazol wird nur in sehr geringem Ausmass dialysiert. Obwohl der Hauptmetabolit eine mässig verlängerte Halbwertszeit (2-3 Std.) gegenüber der Muttersubstanz aufweist, kann bei dieser dennoch raschen Ausscheidung keine Kumulation auftreten.
  • -«Langsame Metabolisierer»
  • -Etwa 3% der europäischen Bevölkerung hat einen funktionellen CYP2C19 Enzymmangel (poor metabolizers = langsame Verstoffwechsler). Bei diesen Personen wird Pantoprazol wahrscheinlich hauptsächlich über CYP3A4 katalysiert. Nach einer Einmalgabe von 40 mg Pantoprazol war die mittlere AUC etwa 6-mal höher in poor metabolizers als in Personen mit intakter CYP2C19 Enzymaktivität (extensive metabolizers). Die mittlere maximale Plasmakonzentration war um 60% erhöht. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Dosierung von Pantoprazol.
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz, ältere Patienten
  • -Bei Patienten mit Leberzirrhose (Child A, Child B) verlängert sich die Halbwertszeit auf Werte zwischen 3 Std. und 6 Std. (Pantoprazol 20 mg) bzw. 7 Std. und 9 Std. (Pantoprazol 40 mg), und die AUC-Werte sind um den Faktor 3-5 (Pantoprazol 20 mg) bzw. 5-7 (Pantoprazol 40 mg) erhöht, jedoch nimmt die maximale Serumkonzentration gegenüber Gesunden nur geringfügig um den Faktor 1.3 (Pantoprazol 20 mg) bzw. 1.5 (Pantoprazol 40 mg) zu. Eine geringfügige Erhöhung von AUC und Cmax bei älteren gegenüber jüngeren Probanden hat keine klinische Relevanz. Pantoprazol ist bei älteren Patienten jedoch mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -¤diatrie
  • -Die AUC- und Cmax-Werte nach Gabe oraler Einzeldosen von 20 oder 40 mg Pantoprazol bei Kindern im Alter von 5-16 Jahren waren denjenigen bei Erwachsenen vergleichbar.
  • -Präklinische Daten
  • -Die präklinischen Daten aus konventionellen Studien zur pharmakologischen Sicherheit, zur Toxizität nach wiederholter Gabe und zur Genotoxizität zeigen kein spezielles Risiko für den Menschen.
  • -Mutagenität und Karzinogenität
  • -Aus Mutagenitätsstudien, Zelltransformationstests und einer DNA-Bindungsstudie zeigt sich, dass Pantoprazol kein genotoxisches Potential hat.
  • -In einer 2-Jahres-Karzinogenitätsstudie an Ratten – dies entspricht einer lebenslangen Behandlung der Ratten – wurden neuroendokrine Neubildungen gefunden. Weiterhin traten Papillome squamöser Zellen im Vormagen von Ratten auf. Der Mechanismus, der einer Entwicklung von Magenkarzinoiden durch substituierte Benzimidazole zugrunde liegt, wurde sorgfältig untersucht und lässt die Schlussfolgerung zu, dass es sich um einen indirekten Mechanismus infolge der stark erhöhten Serumgastrinspiegel bei der Ratte während der chronischen Gabe der Substanz handelt.
  • -Bei Ratten und weiblichen Mäusen wurde in den 2-Jahres-Studien eine erhöhte Zahl von Lebertumoren beobachtet, die als Folge der hohen Metabolisierungsrate von Pantoprazol in der Leber interpretiert werden.
  • -Ein geringer Anstieg von Neoplasmen in der Schilddrüse wurde in der höchsten Dosisgruppe bei Ratten beobachtet. Das Auftreten dieser Neoplasmen hängt mit den durch Pantoprazol induzierten Veränderungen im Abbau von Thyroxin in der Leber der Ratten zusammen.
  • -In einer tierexperimentellen Reproduktionsstudie an Ratten mit oraler Gabe wurden Anzeichen einer leichten Fetotoxizität (unvollständige Ossifikation des Schädelknochens) bei Dosen oberhalb von 5 mg/kg beobachtet.
  • -Untersuchungen ergaben weder Hinweise für eine Beeinträchtigung der Fertilität noch für eine teratogene Wirkung. Die Plazentagängigkeit wurde für Pantoprazol in der Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist die Konzentration im Föten kurz vor dem Wurf erhöht.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Pantoprazol NOBEL magensaftresistente Filmtabletten sind bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalverpackung aufzubewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le volume de distribution est d’environ 0.15 l/kg. La liaison du pantoprazole aux protéines sériques est de 98%. Le passage transplacentaire du pantoprazole a été étudié sur des rates gravides. Le passage augmente avec la progression de la gestation. En conséquence, et indépendamment du mode d’administration, la concentration dans le fÅ“tus augmente peu avant la mise bas. Au maximum 0.02% de la dose administrée sont excrétés chez la ratte dans le lait maternel. Aucune donnée n’est actuellement disponible sur l’excrétion du produit par le lait chez l’être humain.
  • +Métabolisme
  • +Le pantoprazole est dégradé presque exclusivement par le foie. Le métabolisme du pantoprazole se fait principalement par le biais de la déméthylation médiée par le CYP2C19 et de la sulfatation subséquente, mais aussi par le biais d’autres voies métaboliques telles que l’oxydation médiée par le CYP3A4. Dans le sérum, tout comme dans l’urine, le métabolite principal est le desméthyl-pantoprazole conjugué au sulfate. La demi-vie du métabolite principal (environ 1.5 heures) est à peine plus longue que celle du pantoprazole. Le métabolite principal ne contribue pas à l’inhibition de la sécrétion acide (expérimentation animale).
  • +Élimination
  • +La demi-vie terminale d’élimination a été déterminée à environ 1 h et la clairance est d’environ 0.1 l/h/kg. Dans quelques cas, un ralentissement de l’élimination a été observé chez les volontaires. En raison de l’activation spécifique dans les cellules pariétales, la demi-vie d’élimination ne présente aucune corrélation avec la durée d’action qui est beaucoup plus longue (inhibition de la sécrétion acide). La majeure partie des métabolites (environ 80%) est excrétée par voie rénale, et le reste par les selles.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Patients atteints d’insuffisance rénale
  • +Chez les patients présentant une insuffisance rénale (y compris les patients sous dialyse), aucune réduction posologique n’est nécessaire. Comme chez les volontaires sains, la demi-vie du pantoprazole est courte. Le pantoprazole n’est dialysé que dans une très faible mesure. Bien que le métabolite principal présente une demi-vie (2-3 heures) modérément plus longue que la substance mère, aucune accumulation ne peut se produire car l’excrétion reste malgré tout rapide.
  • +Métaboliseurs lents
  • +Environ 3% de la population européenne présente un déficit en enzyme CYP2C19 fonctionnel (poor metabolizers = métaboliseurs lents). Chez ces personnes, le pantoprazole sera vraisemblablement principalement catalysé par le CYP3A4. Après une administration unique de 40 mg de pantoprazole, l’AUC médiane était environ six fois plus élevée chez les métaboliseurs lents que chez les personnes présentant une activité de l’enzyme CYP2C19 intacte (métaboliseurs rapides). La concentration plasmatique maximale avait augmenté de 60%. Ces résultats n’ont aucune influence sur le dosage du pantoprazole.
  • +Patients atteints d’insuffisance hépatique, patients âgés
  • +Chez les patients présentant une cirrhose du foie (Child A, Child B), la demi-vie se prolonge vers des valeurs comprises entre 3 et 6 heures (pantoprazole 20 mg), et entre 7 et 9 heures (pantoprazole 40 mg), et l’AUC est multipliée par un facteur de 3 à 5 (pantoprazole 20 mg) et 5 à 7 (pantoprazole 40 mg). Toutefois, le taux sérique maximal n’augmente que peu par rapport aux volontaires sains, d’un facteur de 1.3 (pantoprazole 20 mg) et de 1.5 (pantoprazole 40 mg). Une légère augmentation de l’AUC et de la Cmax chez les volontaires âgés, par rapport aux volontaires jeunes ne présente aucune pertinence clinique. Cependant, le pantoprazole doit être utilisé avec précaution chez les patients âgés (voir «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +©diatrie
  • +Après l’administration de doses orales uniques de 20 mg ou 40 mg de pantoprazole chez des enfants âgés de 5 à 16 ans, l’AUC et la Cmax étaient comparables à celles constatées chez les adultes.
  • +Données précliniques
  • +Les données précliniques issues d’essais conventionnels au sujet de la sécurité pharmacologique, de la toxicité par administrations réitérées, et de la génotoxicité ne mettent en évidence aucun risque particulier chez l’être humain.
  • +Mutagénicité et carcinogénicité
  • +Il ressort des études de mutagénicité, des tests de mutation cellulaire et d’une étude de fixation sur l’ADN que le pantoprazole n’a pas de potentiel génotoxique.
  • +Au cours des études de carcinogénicité sur 2 ans menées chez le rat (correspondant à un traitement à vie chez le rat), des néoplasies neuroendocriniennes sont apparues. De plus, des papillomes des cellules squameuses sont apparus dans la partie proximale de l’estomac du rat. Le mécanisme entraînant la formation de carcinoïdes gastriques par les benzimidazoles substitués a été étudié de façon approfondie et permet de conclure à une réaction indirecte secondaire à l’élévation massive de la gastrinémie chez le rat au cours de l’administration chronique de la substance.
  • +Au cours des études sur 2 ans chez le rat et la souris femelle, une augmentation du nombre de tumeurs hépatiques a été observée et a été interprétée comme une conséquence du métabolisme hépatique important du pantoprazole.
  • +Une légère augmentation des transformations néoplasiques de la thyroïde a été notée dans le groupe de rats recevant la dose la plus forte. L’apparition de ces néoplasies est associée aux modifications induites par le pantoprazole des processus de dégradation de la thyroxine au niveau hépatique chez le rat.
  • +Des signes de fÅ“totoxicité légère (ossification incomplète des os du crâne) ont été observés à des doses supérieures à 5 mg/kg par voie orale dans une étude sur la reproduction menée chez le rat.
  • +Les essais n’ont montré ni une influence sur la fertilité, ni un effet tératogène. Le passage transplacentaire du pantoprazole a été étudié chez le rat et augmente avec la progression de la gestation. En conséquence, la concentration du pantoprazole chez le fÅ“tus est accrue juste avant la naissance.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.
  • +Remarques concernant le stockage
  • +Conserver les médicaments hors de la portée des enfants.
  • +Conserver Pantoprazole NOBEL comprimés pelliculés gastrorésistants à température ambiante (15-25°C) dans l’emballage original.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Pantoprazol NOBEL 20 mg: 15, 30, 60 und 120. [B]
  • -Pantoprazol NOBEL 40 mg: 7, 15, 30, 60 und 105. [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Pantoprazole NOBEL 20 mg: 15, 30, 60 et 120. [B]
  • +Pantoprazole NOBEL 40 mg: 7, 15, 30, 60 et 105. [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -September 2017.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Septembre 2017.
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