18 Changements de l'information professionelle Dafalgan Grippal |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
-Paracetamol.
-Ascorbinsäure (Vitamin C).
-Pheniraminmaleat.
-Hilfsstoffe
-Arabisches Gummi (E 414), wasserfreie Citronensäure (E 330), Saccharin-Natrium (E 954), Antillenaroma (1), 11,56 g Saccharose.
-(1) Antillenaroma enthält Maltodextrin (Quelle von 195 mg Glucose und 5 mg Fructose), 7 mg Ethanol.
-1 Beutel enthält 2,49 mg Natrium.
- +Composition
- +Principes actifs
- +Paracétamol.
- +Acide ascorbique (vitamine C).
- +Maléate de phéniramine.
- +Excipients
- +Gomme arabique (E 414), acide citrique anhydre (E 330), saccharine sodique (E 954), arôme antillais (1), 11.56 g de saccharose.
- +(1) arôme antillais contient de la maltodextrine (source de 195 mg de glucose et de 5 mg de fructose) et 7 mg d'éthanol.
- +1 sachet contient 2.49 mg de sodium.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Dafalgan Grippal (Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) ist indiziert bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 15 Jahren) im Rahmen von Erkältungskrankheiten, Schnupfen, Entzündung der Nasen- und Rachenschleimhaut (Rhinopharyngitis) und grippalen Infekten zur Behandlung der folgenden Symptome:
-·Ausfluss von klarem Nasensekret und Tränenfluss,
-·Niesen,
-·Kopfschmerzen und/oder Fieber.
-Dosierung/Anwendung
-Diese Formulierung ist nur für Erwachsene und Jugendliche im Alter über 15 Jahren bestimmt.
-Alter (Gewicht) Dosis pro Anwendung Dosierungsintervall Maximale Tagesdosis
-Erwachsene und Jugendliche im Alter ab 15 Jahren (über 50 kg) 1 Beutel (500 mg Paracetamol 25 mg Pheniramin 200 mg Ascorbinsäure (Vitamin C)) Mindestens 4 Stunden 3 Beutel (1500 mg Paracetamol 75 mg Pheniramin 600 mg Ascorbinsäure (Vitamin C))
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Dafalgan Grippal (granulés pour solution buvable) est indiqué chez les adultes et les adolescents (à partir de 15 ans) en cas de refroidissement, de rhume, d'inflammation des muqueuses du nez et de la gorge (rhinopharyngite) et d'infections de type grippal pour le traitement des symptômes suivants:
- +·Écoulement nasal clair et larmoiements,
- +·Éternuements,
- +·Céphalées et/ou fièvre.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Cette formulation est réservée aux adultes et aux adolescents de plus de 15 ans.
- +Âge (poids) Dose par administration Intervalle posologique Dose journalière maximale
- +Adultes et adolescents à partir de 15 ans (plus de 50 kg) 1 sachet (500 mg de paracétamol 25 mg de phéniramine 200 mg d'acide ascorbique (vitamine C)) 4 heures au minimum 3 sachets (1'500 mg de paracétamol 75 mg de phéniramine 600 mg d'acide ascorbique (vitamine C))
-Überdosierung kann zu sehr schweren Leberschäden führen.
-Therapiedauer
-Die maximale Anwendungsdauer beträgt 5 Tage.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Spezifische Dosierungsanweisungen bezogen auf die gesamthaft angewendete Paracetamoldosis pro Tag
-In den folgenden Situationen sollte die niedrigste wirksame Paracetamoldosis nicht mehr als 3000 mg/Tag in Betracht gezogen werden, ohne 60 mg/kg/Tag zu überschreiten (nicht mehr als 3000 mg/Tag):
-·bei einem Gewicht unter 50 kg,
-·bei leichter bis mittelstarker hepatozellulärer Insuffizienz,
-·bei chronischer Alkoholkrankheit,
-·bei chronischer Mangelernährung (niedrige Reserven von hepatischem Glutathion),
-·bei Dehydrierung.
-Empfohlene Höchstdosen: Bei Erwachsenen und Jugendlichen mit einem Gewicht von mehr als 50 kg SOLLTE DIE PARACETAMOL-GESAMTDOSIS 4 GRAMM PRO TAG NICHT ÜBERSCHREITEN (siehe Abschnitt «Überdosierung»).
-Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, und sofern nicht anders ärztlich verordnet, wird empfohlen, die Dosis zu reduzieren und den zeitlichen Mindestabstand zwischen 2 Dosen gemäss der folgenden Tabelle zu erhöhen:
-Kreatinin-Clearance Minimales Dosierungsintervall
-≥50 ml/min 4 Stunden
-10–50 ml/min 6 Stunden
-< 10 ml/min 8 Stunden
- +Un surdosage peut entraîner de très graves lésions hépatiques.
- +Durée du traitement
- +La durée maximale du traitement est de 5 jours.
- +Instructions posologiques particulières
- +Instructions posologiques particulières relatives à la dose totale de paracétamol administrée par jour
- +Dans les situations suivantes, la dose journalière de paracétamol efficace la plus faible doit être envisagée, sans excéder 60 mg/kg/jour (3'000 mg/jour au maximum):
- +·poids corporel inférieur à 50 kg,
- +·insuffisance hépatocellulaire légère à modérée,
- +·alcoolisme chronique,
- +·malnutrition chronique (réserves basses en glutathion hépatique),
- +·déshydratation.
- +Doses maximales recommandées: chez les adultes et les adolescents de plus de 50 kg, LA DOSE TOTALE DE PARACÉTAMOL NE DOIT PAS EXCÉDER 4 GRAMMES PAR JOUR (voir section «Surdosage»).
- +Patients présentant des troubles de la fonction rénale: en cas d'insuffisance rénale et sauf avis médical contraire, il est recommandé de réduire la dose et d'augmenter l'intervalle minimum entre 2 prises, selon le tableau suivant:
- +Clairance de la créatinine Intervalle posologique minimal d'administration
- +≥50 ml/min 4 heures
- +10–50 ml/min 6 heures
- +<10 ml/min 8 heures
-Die Paracetamol-Gesamtdosis sollte 3000 mg/Tag nicht überschreiten.
-Art der Anwendung
-Zum Einnehmen.
-Der Inhalt des Beutels muss in einer ausreichenden Menge Wasser (kalt oder warm) aufgelöst werden.
-Bei grippalen Infekten wird empfohlen, das Arzneimittel abends mit warmem Wasser einzunehmen.
-Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-·Bei einer schweren Leberfunktionsstörung (Leberzirrhose und Aszites)/akuter Hepatitis oder dekompensierter, aktiver Lebererkrankung,
-·bei einem Risiko für ein akutes Engwinkelglaukom (plötzliche Druckerhöhung im Auge, grüner Star),
-·bei einem Risiko von Harnverhalten im Zusammenhang mit einer Störung der Harnröhre und der Prostata (Vorsteherdrüse)
-·bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren,
-·bei hereditärer konstitutioneller Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Im Falle von hohem oder andauerndem Fieber, Auftreten einer zusätzlichen Infektion oder Fortbestehen der Symptome während mehr als 5 Tagen muss die Behandlung neu bewertet werden.
-Besondere Warnhinweise
-Die Gefahr der im Wesentlichen psychischen Abhängigkeit tritt nur bei Dosierungen auf, die über den empfohlenen liegen, sowie bei einer Langzeitbehandlung.
-Zur Verhinderung des Risikos einer Überdosierung:
-·darauf achten, dass andere Medikamente, auch solche, die rezeptfrei erhältlich sind, kein Paracetamol enthalten.
-·die empfohlenen Höchstdosen einhalten (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»).
-Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Paracetamol:
-Paracetamol kann schwere Hautreaktionen wie akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), Stevens-Johnson Syndrom (SJS) und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN) auslösen, welche tödlich sein können. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderer Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden.
-Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz oder Mangelernährung. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu Leberschädigung führen.
-Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten können, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen führen können (sogenanntes Analgetikakopfweh).
-Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika- Nephropathie) führen.
-Bei Patienten mit erschöpftem Glutathionstatus wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.
-Paracetamol ist bei Patienten, bei denen Folgendes zutreffend ist, mit Vorsicht anzuwenden:
-·Gewicht < 50 kg,
-·leichte bis mässiggradige Leberinsuffizienz (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»),
-·Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <50 ml/min, siehe Tabelle in Abschnitt «Dosierung/Anwendung»);
-·chronische Alkoholkrankheit,
-·Anorexie, Bulimie, Kachexie, chronische Mangelernährung, Nahrungskarenz, Sepsis (niedrige Reserven von hepatischem Glutathion),
-·Dehydration, Hypovolämie (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung»),
-·Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (kann zu hämolytischer Anämie führen);
-·gleichzeitigem Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln.
-Wenn eine akute Virushepatitis festgestellt wird, sollte die Behandlung abgebrochen werden.
-Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol zusammen mit Flucloxacillin verabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) besteht. Patienten mit erhöhtem Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke sind insbesondere jene mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis oder Mangelernährung, vor allem, wenn Tageshöchstdosen von Paracetamol angewendet werden.
-Nach gleichzeitiger Verabreichung von Paracetamol und Flucloxacillin wird eine engmaschige Überwachung empfohlen, um das Auftreten von Ungleichgewichten des Säure-Basen-Haushaltes, insbesondere einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke, festzustellen. Es sollte auch ein Urintest im Hinblick auf 5-Oxoprolin erfolgen.
-Wenn Flucloxacillin nach Absetzen von Paracetamol weiter angewendet wird, ist es ratsam sicherzustellen, dass keine Zeichen einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke vorliegen, da die Möglichkeit besteht, dass Flucloxacillin das Krankheitsbild der metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke aufrecht erhält (siehe Kapitel «Interaktionen»).
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Pheniraminmaleat:
-Während der Behandlung sind der Konsum alkoholischer Getränke und die Anwendung von Beruhigungsmitteln (insbesondere von Barbituraten), welche die sedierende (dämpfende) Wirkung der Antihistaminika verstärken, zu vermeiden.
-Im Zusammenhang mit Ascorbinsäure (Vitamin C):
-Vitamin C sollte bei Patienten mit Störungen des Eisenstoffwechsels und bei solchen mit Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel mit Vorsicht angewendet werden.
-Im Zusammenhang mit Hilfsstoffen von besonderem Interesse:
-Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Enthält 11,56 g Saccharose pro Dosis. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.
-Dafalgan Grippal enthält 195 mg Glucose pro Beutel.
-Dafalgan Grippal enthält 5 mg Fructose pro Beutel.
-Dafalgan Grippal enthält 7 mg Ethanol pro Beutel, dies entspricht weniger als 1 ml Bier oder Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Interaktionen
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Paracetamol:
-Kombinationen, bei deren Anwendung Vorsichtsmassnahmen erforderlich sind
-·Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizität von Paracetamol: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol ist Vorsicht geboten.
-·Phenytoin: Bei gleichzeitiger Einnahme kann es zur verminderten Wirksamkeit von Paracetamol und durch den Anstieg toxischer Paracetamol-Metaboliten zu einem gesteigerten Risiko einer Hepatotoxizität führen. Patienten, die eine Phenytoin Therapie erhalten, sollten eine übermässige und/oder chronische Einnahme von Paracetamol vermeiden. Patienten sollten auf Hinweise einer Hepatotoxizität überwacht werden.
-·Alkohol siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-·Mittel, welche die Magenentleerung verlangsamen (z.B. Propanthelin) senken die Resorptionsgeschwindigkeit.
-·Mittel, welche die Magenentleerung beschleunigen (z.B. Metoclopramid) steigern die Resorptionsgeschwindigkeit.
-·Chloramphenicol: Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol wird durch Paracetamol um das 5-fache verlängert.
-·Salicylamid: Salicylamid verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol und vermehrt den Anfall lebertoxischer Metabolite.
-·Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatotoxizität beider Substanzen.
-·Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstärkt.
-·Probenecid hemmt die Konjugation von Paracetamol mit Glucuronsäure und führt dadurch zu einer etwa um die Hälfte reduzierten Paracetamol-Clearance. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Paracetamoldosis verringert werden.
-·Cholestyramin verringert die Aufnahme von Paracetamol.
-·Antikoagulantien: Der antikoagulierende Effekt von Warfarin und anderen Kumarinen kann bei langfristiger, täglicher Einnahme von Paracetamol verstärkt auftreten und damit das Risiko von Blutungen erhöhen. Der INR-Wert sollte während der gleichzeitigen Einnahme, wie auch 1 Woche nach Beendigung der Paracetamol-Therapie, vermehrt überwacht werden. Gelegentliche Einnahmen haben keinen signifikanten Effekt. Daten zur Interaktion von Paracetamol mit den neueren oralen Antikoagulantien (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban) liegen nicht vor.
-·Flucloxacillin: Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin verabreicht wird, da ein erhöhtes Risiko für eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (HAGMA) besteht, insbesondere bei Patienten mit einem Risikofaktor für einen Glutathionmangel wie z.B. eine schwerwiegende Nierenfunktionsstörung, Sepsis, Mangelernährung und chronischer Alkoholismus. Eine engmaschige Überwachung, einschliesslich einer Untersuchung auf 5-Oxoprolin im Urin wird empfohlen, um das Auftreten von Säure-Base Störungen, nämlich HAGMA zu erkennen.
-Wechselwirkungen mit paraklinischen Untersuchungen
-Die Gabe von Paracetamol kann die Ergebnisse von Blutzuckertests unter Verwendung der Glukoseoxidase-Peroxidase-Methode bei ungewöhnlich hohen Konzentrationen verfälschen.
-Die Gabe von Paracetamol kann die Ergebnisse von Blutharnsäuretests unter Verwendung der Phosphorwolframsäure-Methode verfälschen.
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Pheniraminmaleat:
-Nicht ratsame Kombinationen
-+ Alkohol (Getränk oder Hilfsstoff):
-Verstärkung der sedierenden Wirkung des H1-Antihistamins durch Alkohol. Aufgrund der beeinträchtigten Aufmerksamkeit kann es gefährlich sein, sich ans Steuer eines Fahrzeugs zu setzen und Maschinen zu bedienen.
-Der Konsum von alkoholischen Getränken oder alkoholhaltigen Arzneimitteln ist zu vermeiden.
-+ Natriumoxybat
-Verstärkte ZNS-Dämpfung. Aufgrund der beeinträchtigten Aufmerksamkeit kann es gefährlich sein, sich ans Steuer eines Fahrzeugs zu setzen und Maschinen zu bedienen.
-Bei gleichzeitiger Anwendung in Betracht zu ziehen:
-+ Andere beruhigende Arzneimittel (aufgrund der Anwendung des Wirkstoffs Pheniramin): Morphinderivate (Schmerzmittel, Hustenmittel und Substitutionsbehandlung), Neuroleptika, Barbiturate, Benzodiazepine und andere Anxiolytika (z.B. Meprobamat), Schlafmittel, dämpfende Antidepressiva (Amitriptylin, Doxepin, Mianserin, Mirtazapin, Trimipramin), dämpfende H1-Antihistaminika, zentral wirkende Antihypertensiva (Blutdruck-senkende Medikamente), Baclofen und Thalidomid.
-Verstärkung der zentral dämpfenden Wirkung. Die Verringerung der Aufmerksamkeit kann beim Lenken von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen eine Gefahr bedeuten.
-+ Andere Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung (aufgrund der Anwendung des Wirkstoffs Pheniramin): Antidepressiva vom Imipramin-Typ, die meisten anticholinergen H1-Antihistaminika, Anti-Parkinson-Mittel mit anticholinerger Wirkung, krampflösende Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung, Disopyramid, Neuroleptika vom Phenothiazin-Typ sowie Clozapin.
-Verstärkung der unerwünschten anticholinergen Wirkungen wie Harnverhalten, Verstopfung (Darmträgheit) und Mundtrockenheit.
-+ Anticholinesterasen
-Risiko einer verringerten Wirksamkeit von Anticholinesterasen über den Acetylcholinrezeptor-Antagonismus aufgrund des anticholinergen Arzneimittels.
-+ Opioide
-Erhebliches Risiko einer kolischen Akinesie mit schwerer Obstipation.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-ZUSAMMENHANG MIT PARACETAMOL:
-Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität vor. Weitreichende Erfahrungen an schwangeren Frauen deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder eine fetale/neonatale Toxizität von Paracetamol hin. Die Ergebnisse epidemiologischer Studien zur neurologischen Entwicklung von Kindern, die in utero Paracetamol ausgesetzt waren, sind widersprüchlich.
-IM ZUSAMMENHANG MIT DER KOMBINATION PARACETAMOL/PHENIRAMIN/ASCORBINSÄURE (VITAMIN C):
-Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Paracetamol in Kombination mit Vitamin C und Pheniramin vor.
-Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Dafalgan Grippal während der Schwangerschaft vermieden werden.
-Stillzeit
-Aufgrund des Mangels an tierexperimentellen Studien und klinischen Daten beim Menschen ist das Risiko für gestillte Säuglinge nicht bekannt. Dafalgan Grippal ist daher während der Stillzeit kontraindiziert.
-Fertilität
-Aufgrund seiner möglichen Wirkung auf die Cyclooxygenase- und Prostaglandinsynthese kann Paracetamol die Fertilität bei Frauen beeinträchtigen bzw. den Eisprung beeinflussen. Diese Wirkung ist nach Absetzen der Behandlung reversibel. Bei Frauen, die schwanger werden möchten, wird die Anwendung nicht empfohlen.
-Eine tierexperimentelle Studie ergab Auswirkungen auf die männliche Fertilität. Die Relevanz dieser Auswirkungen beim Menschen ist nicht bekannt.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Dafalgan Grippal (Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) hat einen erheblichen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
-Insbesondere Lenker und Lenkerinnen von Fahrzeugen und Personen, die Maschinen bedienen, sollten beachten, dass es im Zusammenhang mit der Anwendung dieses Arzneimittels zu Schläfrigkeit kommen kann, vor allem zu Beginn der Behandlung.
-Dies wird durch den Konsum alkoholischer Getränke und die Einnahme alkoholhaltiger oder beruhigender Arzneimittel verstärkt.
-Unerwünschte Wirkungen
-Nebenwirkungen sind nachstehend, nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet, aufgeführt. Häufigkeiten sind definiert als: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) oder nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-IN VERBINDUNG MIT DER ANWENDUNG VON PARACETAMOL
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Sehr selten: Thrombozytopenie.
-Erkrankungen des Immunsystems
-Selten: über Überempfindlichkeitsreaktionen wie anaphylaktischer Schock, Angioödem, Hautrötung, Nesselsucht, Hautausschlag wurden berichtet. Ihr Auftreten erfordert die dauerhafte Absetzung dieses Arzneimittels und verwandter Arzneimittel.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Sehr selten: schwere Hautreaktionen. Ihr Auftreten erfordert die Beendigung der Behandlung.
-Untersuchungen
-In Kombination mit VKA und Paracetamol in einer maximalen Dosis (4 g/Tag) über eine Mindestdauer von 4 Tagen kann ein Risiko eines INR-Ungleichgewichts bestehen (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
-Weitere unerwünschte Wirkungen, die mit Paracetamol beobachtet wurden, sind nachfolgend aufgelistet:
-Erfahrungen aus klinischen Studien
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Selten: Allergisch bedingte Thrombozytopenie (bisweilen unter Ausbildung von Blutergüssen und Blutungen), Leukopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, hämolytische Anämie.
-Erkrankungen des Immunsystems
-Selten: Atemnot, Bronchospasmus, Schweissausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock.
-Ein kleiner Teil (5-10%) der Patienten mit Acetylsalicylsäure-induziertem Asthma oder anderen Manifestationen einer sogenannten Acetylsalicylsäure-Intoleranz kann in ähnlicher Weise auch auf Paracetamol reagieren (Analgetika-Asthma).
-Leber und Gallenerkrankungen
-Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».
-Selten: erhöhte Lebertransaminase-Werte.
-Im Falle einer Überdosierung kann eine hepatische Nekrose auftreten.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich: Erythematöse, urtikarielle Hautreaktionen und Hautrötungen.
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Im Falle einer Überdosierung kann Nephrotoxizität auftreten.
-Postmarketing Erfahrungen
-Folgende unerwünschte Wirkungen wurden während der Postmarketing-Überwachung festgestellt; die Inzidenzrate ist jedoch nicht bekannt:
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Hämolytische Anämie (speziell bei Patienten mit G-6-PD-Mangel).
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Diarrhoe, Bauchschmerzen, Erbrechen, Pankreatitis.
-Leber und Gallenerkrankungen
-Anstieg der Leberenzyme, Cholestase, Ikterus, fulminante Hepatitis, Lebernekrose, Leberversagen.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell-Syndrom), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), Juckreiz, Flushing.
-Untersuchungen
-Erhöhter INR-Wert, verminderter INR-Wert.
-IN VERBINDUNG MIT DER ANWENDUNG VON PHENIRAMINMALEAT
-Die pharmakologischen Eigenschaften des Wirkstoffs sind die Ursache unerwünschter Wirkungen unterschiedlicher Stärke, die dosisabhängig oder dosisunabhängig sein können (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Wirkungen auf das vegetative Nervensystem:
-·Sedierung (Dämpfung) oder Schläfrigkeit, stärker ausgeprägt zu Beginn der Behandlung,
-·anticholinerge Wirkungen wie Mundtrockenheit, Verstopfung, Akkommodationsstörung, Mydriasis, Palpitationen, Gefahr der Harnverhaltung,
-·orthostatische Hypotonie,
-·Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen, häufiger bei älteren Menschen
-·gestörte Bewegungskoordination, Zittern,
-·Verwirrtheit, Halluzinationen,
-·seltener sind stimulierende Wirkungen: Agitiertheit, Nervosität, Schlaflosigkeit.
-Überempfindlichkeitsreaktionen (selten):
-·Rötung der Haut, Juckreiz, Ekzem, Purpura, Nesselsucht,
-·Ödeme, seltener Quincke-Ödem,
-·anaphylaktischer Schock.
-Störungen des Blutes:
-·Leukopenie, Neutropenie,
-·Thrombozytopenie,
-·hämolytische Anämie.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Paracetamol:
-Das Risiko einer schweren Intoxikation (therapeutische Überdosierung oder versehentliche Intoxikation) kann bei älteren Patienten, kleinen Kindern, Patienten mit Leberfunktionsstörungen, in Fällen von chronischer Alkoholkrankheit und bei Patienten mit chronischer Mangelernährung besonders hoch sein. In diesen Fällen kann eine Intoxikation tödlich sein.
-Anzeichen und Symptome
-Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Unterleibsschmerzen treten im Allgemeinen in den ersten 24 Stunden auf.
-Eine Überdosierung verursacht eine Leberzytolyse, die zu einer vollständigen und irreversiblen Nekrose führen kann. Diese äussert sich durch eine Leberfunktionsstörung, metabolische Azidose oder Enzephalopathie, was unter Umständen zum Koma und zum Tod führt.
-Gleichzeitig ist 12 bis 48 Stunden nach der Verabreichung ein Anstieg der Lebertransaminasen, der Laktatdehydrogenase und von Bilirubin sowie eine Verringerung des Prothrombin-Spiegels zu beobachten.
-Notfallmassnahmen
-·Behandlung beenden.
-·Unverzügliche Hospitalisierung.
-·Entnahme einer Blutprobe und Bestimmung der initialen Plasmakonzentration von Paracetamol.
-·Rasche Elimination des eingenommenen Wirkstoffs durch Magenspülung.
-·Die Behandlung der Überdosierung umfasst üblicherweise die möglichst frühzeitige, intravenöse oder orale Verabreichung des Antidots N-Acetylcystein, wenn möglich vor Ablauf von zehn Stunden.
-·Behandlung der Symptome.
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Pheniramin:
-Eine Überdosierung von Pheniramin kann Krämpfe (vor allem bei Kindern), Bewusstseinsverlust, Koma herbeiführen.
-Im Zusammenhang mit der Anwendung von Ascorbinsäure (Vitamin C):
-Eine Überdosierung von Vitamin C kann Magendarmbeschwerden (Sodbrennen, Durchfall, Bauchschmerzen) verursachen. Bei Vitamin-C-Dosen über 1 g/Tag besteht bei Patienten mit G6PD-Mangel ein Hämolyse-Risiko.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +La dose totale de paracétamol ne doit pas excéder 3'000 mg/jour.
- +Mode d'administration
- +Voie orale.
- +Le contenu des sachets doit être dissous dans une quantité suffisante d'eau (froide ou chaude).
- +Lors d'états grippaux, il est recommandé de prendre ce médicament dans de l'eau chaude le soir.
- +Contre-indications
- +Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.
- +·En cas de trouble grave de la fonction hépatique (cirrhose du foie et ascite)/hépatite aiguë ou de maladie hépatique active décompensée,
- +·en cas de risque de glaucome aigu à angle étroit (augmentation soudaine de la pression dans l'œil, glaucome),
- +·en cas de risque de rétention urinaire associé à un trouble de l'urètre et de la prostate,
- +·utilisation chez les enfants et adolescents de moins de 15 ans,
- +·en cas d'hyperbilirubinémie constitutionnelle héréditaire (maladie de Gilbert).
- +Mises en garde et précautions
- +En cas de fièvre élevée ou persistante, d'apparition d'une infection supplémentaire ou de persistance des symptômes pendant plus de 5 jours, le traitement doit être réévalué.
- +Mises en garde particulières
- +Le risque de dépendance essentiellement psychique n'apparaît que pour des posologies supérieures à celles recommandées et pour des traitements au long cours.
- +Pour éviter un risque de surdosage:
- +·vérifier l'absence de paracétamol dans la composition d'autres médicaments, y compris si ce sont des médicaments obtenus sans prescription.
- +·respecter les doses maximales recommandées (voir section «Posologie/Mode d'emploi»).
- +Précautions d'emploi
- +Lien avec l'utilisation du paracétamol:
- +Le paracétamol peut provoquer de graves réactions cutanées telles que la pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), le syndrome de Stevens-Johnson (SSJ) et la nécrolyse épidermique toxique (NET), pouvant s'avérer fatales. Les patients doivent être informés des symptômes de réactions cutanées graves, et l'apparition d'une éruption cutanée ou de tout autre signe d'hypersensibilité impose l'arrêt du traitement.
- +La prudence est de mise en cas de surconsommation d'alcool. L'alcool peut augmenter l'hépatotoxicité du paracétamol, en particulier en présence de restrictions alimentaires ou de malnutrition. Dans de tels cas, même une dose thérapeutique de paracétamol peut entraîner des lésions hépatiques.
- +Il convient de signaler au patient que l'utilisation chronique d'analgésiques peut entraîner des maux de tête pouvant conduire à une prise renouvelée et donc à l'entretien des maux de tête (appelés céphalée médicamenteuse).
- +L'utilisation à long terme d'analgésiques, en particulier lors de l'association de plusieurs agents antalgiques, peut entraîner des lésions rénales permanentes comportant un risque d'insuffisance rénale (néphropathie aux analgésiques).
- +Chez les patients dont les réserves de glutathion sont épuisées, par ex. en cas de sepsis, l'utilisation de paracétamol peut augmenter le risque d'acidose métabolique.
- +Le paracétamol doit être utilisé avec prudence chez les patients qui présentent les caractéristiques suivantes:
- +·poids corporel <50 kg
- +·insuffisance hépatique légère à modérée (voir section «Posologie/Mode d'emploi»),
- +·insuffisance rénale (clairance de la créatinine <50 ml/min, voir tableau dans la section «Posologie/Mode d'emploi»);
- +·abus d'alcool chronique,
- +·anorexie, boulimie, cachexie, malnutrition chronique, restriction alimentaire, sepsis (faibles réserves de glutathion hépatique),
- +·déshydratation, hypovolémie (voir section «Posologie/Mode d'emploi»),
- +·déficience en glucose-6-phosphate déshydrogénase (peut entraîner une anémie hémolytique);
- +·utilisation concomitante de médicaments potentiellement hépatotoxiques ou induisant des enzymes hépatiques.
- +Si une hépatite virale aiguë est détectée, le traitement doit être interrompu.
- +La prudence est de mise lorsque le paracétamol est coadministré avec la flucloxacilline en raison d'un risque accru d'acidose métabolique à trou anionique augmenté (AMTAA). Les patients présentant un risque accru d'acidose métabolique à trou anionique augmenté sont notamment ceux qui souffrent de graves troubles de la fonction rénale, de sepsis ou de malnutrition, en particulier lorsque des doses quotidiennes maximales de paracétamol sont utilisées.
- +Après l'administration concomitante de paracétamol et de flucloxacilline, une surveillance étroite est recommandée pour détecter l'apparition de déséquilibres acido-basiques, en particulier d'une acidose métabolique avec augmentation du trou anionique. Un test urinaire à la recherche de la 5-oxoproline doit également être effectué.
- +Si la flucloxacilline est maintenue après l'arrêt du paracétamol, il est conseillé de s'assurer de l'absence de signes d'acidose métabolique à trou anionique augmenté, car il est possible que la flucloxacilline maintienne le tableau clinique de l'acidose métabolique à trou anionique élevé (voir section «Interactions»).
- +Lien avec l'utilisation du maléate de phéniramine:
- +Pendant le traitement, la consommation de boissons alcoolisées et l'utilisation de sédatifs (surtout les barbituriques), qui augmentent l'effet sédatif (dépresseur) des antihistaminiques, doivent être évitées.
- +Lien avec l'utilisation d'acide ascorbique (vitamine C):
- +La vitamine C doit être utilisée avec prudence chez les patients souffrant de troubles du métabolisme du fer et chez ceux qui présentent une carence en glucose-6-phosphate déshydrogénase.
- +Lien avec la présence d'excipients revêtant un intérêt particulier:
- +Les patients présentant une intolérance au fructose, un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose ou un déficit en sucrase/isomaltase (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.
- +Contient 11.56 g de saccharose par dose. Ceci est à prendre en compte chez les patients atteints de diabète sucré.
- +Dafalgan Grippal contient 195 mg de glucose par sachet.
- +Dafalgan Grippal contient 5 mg de fructose par sachet.
- +Dafalgan Grippal contient 7 mg d'éthanol par sachet, ce qui équivaut à moins de 1 ml de bière ou de vin. La petite quantité d'alcool contenue dans ce médicament n'a aucun effet perceptible.
- +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par sachet, c.-à -d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
- +Interactions
- +Lien avec l'utilisation du paracétamol:
- +Associations nécessitant des mesures de précaution
- +·Inducteurs enzymatiques tels que le phénobarbital, la carbamazépine, l'hydrazide de l'acide isonicotinique (isoniazide, INH) et la rifampicine augmentent l'hépatotoxicité du paracétamol: la prudence est de mise en cas d'administration concomitante de paracétamol.
- +·Phénytoïne: l'utilisation simultanée peut entraîner une diminution de l'efficacité du paracétamol et un risque accru d'hépatotoxicité en raison d'une augmentation des métabolites toxiques du paracétamol. Les patients recevant un traitement à la phénytoïne doivent éviter l'utilisation excessive et/ou chronique de paracétamol. Les patients doivent être surveillés afin de permettre l'identification de signes d'hépatotoxicité.
- +·Alcool, voir «Mises en garde et précautions».
- +·Les agents qui ralentissent la vidange gastrique (par ex., la propanthéline) diminuent la vitesse d'absorption.
- +·Les agents qui accélèrent la vidange gastrique (par ex., le métoclopramide) diminuent la vitesse d'absorption.
- +·Chloramphénicol: la demi-vie d'élimination du chloramphénicol est multipliée par 5 par le paracétamol.
- +·Salicylamide: le salicylamide prolonge la demi-vie d'élimination du paracétamol et augmente l'accumulation des métabolites toxiques pour le foie.
- +·Chlorzoxazone: l'hépatotoxicité des deux substances augmente lors de l'administration simultanée de paracétamol et de chlorzoxazone.
- +·Zidovudine: l'utilisation concomitante de zidovudine et de paracétamol augmente la tendance à la neutropénie.
- +·Le probénécide inhibe la conjugaison du paracétamol avec l'acide glucuronique, ce qui entraîne une réduction de moitié environ de la clairance du paracétamol. En cas de prise simultanée, la dose de paracétamol doit être réduite.
- +·La cholestyramine réduit l'absorption du paracétamol.
- +·Anticoagulants: l'effet anticoagulant de la warfarine et d'autres coumarines peut être renforcé par l'utilisation quotidienne à long terme de paracétamol, ce qui augmente le risque de saignement. Le taux d'INR doit être surveillé plus fréquemment pendant l'utilisation concomitante, ainsi qu'une semaine après l'arrêt du traitement au paracétamol. Les administrations occasionnelles n'ont pas d'effet significatif. Aucune donnée n'est disponible sur l'interaction du paracétamol avec les nouveaux anticoagulants oraux (dabigatran, rivaroxaban, apixaban).
- +·Flucloxacilline: la prudence est de mise lorsque le paracétamol est administré en même temps que la flucloxacilline en raison d'un risque accru d'acidose métabolique à trou anionique augmenté (AMTAA), en particulier chez les patients présentant un facteur de risque de carence en glutathion tel qu'une insuffisance rénale sévère, un sepsis, une malnutrition et un alcoolisme chronique. Une surveillance étroite, dont des tests urinaires à la recherche de la 5-oxoproline, est recommandée pour détecter la présence de troubles acido-basiques, à savoir d'une AMTAA.
- +Interactions avec les examens paracliniques
- +L'administration de paracétamol peut fausser le dosage de la glycémie par la méthode à la glucose oxydase-peroxydase en cas de concentrations anormalement élevées.
- +L'administration de paracétamol peut fausser le dosage de l'acide urique sanguin par la méthode à l'acide phosphotungstique.
- +En relation avec l'utilisation du maléate de phéniramine:
- +Associations déconseillées
- ++ Alcool (boisson ou excipient):
- +Majoration par l'alcool de l'effet sédatif de l'antihistaminique H1. L'altération de la vigilance peut rendre dangereuses la conduite de véhicules et l'utilisation de machines.
- +La consommation de boissons alcoolisées et de médicaments contenant de l'alcool doit être évitée.
- ++ Oxybate de sodium
- +Majoration de la dépression du SNC. L'altération de la vigilance peut rendre dangereuses la conduite de véhicules et l'utilisation de machines.
- +A prendre en considération en cas d'utilisation concomitante:
- ++ Autres médicaments sédatifs (en raison de l'utilisation de de la substance active phéniramine): dérivés morphiniques (analgésiques, antitussifs et traitements de substitution), neuroleptiques, barbituriques, benzodiazépines, autres anxiolytiques (tels que le méprobamate), somnifères, antidépresseurs sédatifs (amitriptyline, doxépine, miansérine, mirtazapine, trimipramine), antihistaminiques H1 sédatifs, antihypertenseurs centraux, baclofène et thalidomide.
- +Renforcement de l'effet modérateur central. L'altération de la vigilance peut rendre dangereuses la conduite de véhicules ou l'utilisation de machines.
- ++ Autres médicaments ayant une activité anticholinergique (en raison de l'utilisation de de la substance active phéniramine): antidépresseurs imipraminiques, la plupart des antihistaminiques H1 anticholinergiques, les antiparkinsoniens à activité anticholinergique, les médicaments anticonvulsifs à activité anticholinergique, disopyramide, neuroleptiques phénothiaziniques ainsi que clozapine.
- +Renforcement des effets indésirables anticholinergiques tels que rétention urinaire, constipation (paresse intestinale) et bouche sèche.
- ++ Anticholinestérasiques
- +Risque de moindre efficacité de l'anticholinestérasique par antagonisme des récepteurs de l'acétylcholine en raison des effets du médicament anticholinergique.
- ++ Opiacés
- +Risque important d'akinésie colique, avec constipation sévère.
- +Grossesse, allaitement
- +Grossesse
- +LIEN AVEC LE PARACÉTAMOL:
- +Les études effectuées chez l'animal sont insuffisantes en ce qui concerne une éventuelle toxicité sur la reproduction. De nombreuses données chez la femme enceinte n'ont montré aucun risque de malformation ou de toxicité fœtale/néonatale du paracétamol. Les résultats des études épidémiologiques sur le neurodéveloppement des enfants exposés au paracétamol in utero sont contradictoires.
- +LIEN AVEC L'ASSOCIATION PARACÉTAMOL/PHÉNIRAMINE/ACIDE ASCORBIQUE (VITAMINE C):
- +Aucune donnée clinique n'est disponible sur l'utilisation du paracétamol associé à la vitamine C et la phéniramine.
- +Par précaution, Dafalgan Grippal ne doit pas être utilisé chez la femme enceinte.
- +Allaitement
- +En l'absence d'étude chez l'animal et de données cliniques humaines, le risque chez l'enfant allaité n'est pas connu. Par conséquent, Dafalgan Grippal est contre-indiqué pendant l'allaitement.
- +Fertilité
- +En raison du mécanisme d'action potentiel sur les cyclo-oxygénases et la synthèse de prostaglandines, le paracétamol pourrait altérer la fertilité chez la femme, par un effet sur l'ovulation réversible à l'arrêt du traitement. Son utilisation n'est pas recommandée chez les femmes qui souhaitent concevoir un enfant.
- +Des effets sur la fertilité des mâles ont été observés dans une étude chez l'animal. La pertinence de ces effets chez l'homme n'est pas connue.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Dafalgan Grippal (granulés pour solution buvable) a une influence considérable sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines.
- +Les conducteurs de véhicules et les utilisateurs de machines en particulier doivent être rendus attentifs aux risques de somnolence liés à l'utilisation de ce médicament, surtout au début du traitement.
- +Ce phénomène est accentué par la consommation de boissons alcoolisées et la prise de médicaments contenant de l'alcool ou de sédatifs.
- +Effets indésirables
- +Les effets secondaires sont présentés par classes de systèmes d'organes et par fréquence. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1'000 à <1/100), rares (≥1/10'000 à <1/1'000), très rares (<1/10'000) ou fréquence inconnue (la fréquence ne peut être déterminée sur la base des données disponibles).
- +LIEN AVEC L'UTILISATION DU PARACÉTAMOL
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Très rares: thrombopénie
- +Affections du système immunitaire
- +Rares: des réactions d'hypersensibilité telles que choc anaphylactique, angiœdème, érythème, urticaire, rash cutané ont été signalées. Leur survenue impose l'arrêt définitif de ce médicament et des médicaments apparentés.
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Très rares: réactions cutanées sévères. Leur survenue impose l'arrêt du traitement.
- +Investigations
- +Un risque de déséquilibre de I'lNR peut survenir en cas d'association d'un AVK et de paracétamol à dose maximale (4 g/jour) pendant une durée de 4 jours minimum (voir section «Interactions»).
- +Les autres effets indésirables observés avec le paracétamol sont énumérés ci-dessous:
- +Expérience issue des études cliniques
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Rares: thrombopénie allergique (parfois avec formation d'hématomes et saignements), leucopénie, agranulocytose, pancytopénie, neutropénie, anémie hémolytique.
- +Affections du système immunitaire
- +Rares: dyspnée, bronchospasme, accès de sueurs, nausées, baisse de la tension artérielle jusqu'au choc.
- +Une petite proportion (5 à 10%) de patients souffrant d'asthme induit par l'acide acétylsalicylique ou d'autres manifestations d'intolérance à l'acide acétylsalicylique peut également réagir de manière similaire au paracétamol (asthme analgésique).
- +Affections hépatobiliaires
- +Voir «Mises en garde et précautions» et «Surdosage».
- +Rares: transaminases hépatiques élevées.
- +En cas de surdosage, une nécrose hépatique peut apparaître.
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Occasionnels: réactions cutanées érythémateuses, urticaire et érythèmes.
- +Affections du rein et des voies urinaires
- +En cas de surdosage, une néphrotoxicité peut apparaître.
- +Effets indésirables après commercialisation
- +Les effets indésirables suivants ont été constatés lors de la surveillance après commercialisation; toutefois, le taux d'incidence est inconnu:
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Anémie hémolytique (en particulier chez les patients présentant un déficit en G6PD).
- +Affections gastro-intestinales
- +Diarrhée, douleurs abdominales, vomissements, pancréatite.
- +Affections hépatobiliaires
- +Augmentation des enzymes hépatiques, cholestase, ictère, hépatite fulminante, nécrose hépatique, insuffisance hépatique.
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), nécrolyse épidermique toxique (NET, syndrome de Lyell), syndrome de Stevens-Johnson (SJS), prurit, bouffées vasomotrices.
- +Investigations
- +Augmentation de l'INR, diminution de l'INR.
- +LIEN AVEC L'UTILISATION DE MALÉATE DE PHÉNIRAMINE
- +Les propriétés pharmacologiques du principe actif sont à l'origine d'effets indésirables de gravité variable, qui peuvent être dose-dépendants ou non (voir section «Propriétés/Effets»).
- +Effets neurovégétatifs:
- +·sédation (effet dépresseur) ou somnolence, plus marquée en début de traitement,
- +·effets anticholinergiques tels que bouche sèche, constipation, troubles de l'accommodation, mydriase, palpitations, risque de rétention urinaire,
- +·hypotension orthostatique,
- +·troubles de l'équilibre, vertiges, troubles de la mémoire ou de la concentration, plus fréquents chez le sujet âgé,
- +·coordination motrice perturbée, tremblements,
- +·confusion mentale, hallucinations,
- +·plus rarement, effets stimulants tels que: agitation, nervosité, insomnie.
- +Réactions d'hypersensibilité (rares):
- +·érythèmes, prurit, eczéma, purpura, urticaire,
- +·œdèmes, plus rarement œdème de Quincke,
- +·choc anaphylactique.
- +Effets hématologiques:
- +·leucopénie, neutropénie,
- +·thrombopénie,
- +·anémie hémolytique.
- +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +Lien avec l'utilisation du paracétamol:
- +Le risque d'une intoxication grave (surdosage thérapeutique ou intoxication accidentelle) peut être particulièrement élevé chez les sujets âgés, chez les jeunes enfants, chez les patients présentant des troubles de la fonction hépatique, en cas d'alcoolisme chronique et chez les patients souffrant de malnutrition chronique. Dans ces cas, l'intoxication peut être mortelle.
- +Signes et symptômes
- +Nausées, vomissements, anorexie, pâleur, douleurs abdominales apparaissent généralement dans les 24 heures suivant la prise.
- +Un surdosage provoque une cytolyse hépatique susceptible d'aboutir à une nécrose complète et irréversible se traduisant par une insuffisance hépatocellulaire, une acidose métabolique ou une encéphalopathie pouvant entraîner le coma et la mort.
- +Simultanément, on observe une augmentation des transaminases hépatiques, de la déshydrogénase lactate, et de la bilirubine ainsi qu'une diminution du taux de prothrombine pouvant apparaître 12 à 48 heures après l'administration.
- +Mesures d'urgence
- +·Arrêter le traitement.
- +·Transfert immédiat en milieu hospitalier.
- +·Prélèvement d'un échantillon de sang et identification de la concentration plasmatique initiale de paracétamol.
- +·Évacuation rapide du produit ingéré, par lavage gastrique.
- +·Le traitement du surdosage consiste généralement à administrer l'antidote N-acétylcystéine par voie intraveineuse ou par voie orale le plus rapidement possible, si possible avant que dix heures ne se soient écoulées.
- +·Traitement symptomatique.
- +Lien avec l'utilisation du maléate de phéniramine:
- +Un surdosage de phéniramine peut entraîner des convulsions (surtout chez les enfants), une perte de connaissance, un coma.
- +Lien avec l'utilisation d'acide ascorbique (vitamine C):
- +Un surdosage en vitamine C peut entraîner des troubles digestifs (brûlures gastriques, diarrhées, douleurs abdominales). Lors de l'administration de doses de vitamine C supérieures à 1 g/jour, il existe un risque d'hémolyse chez les sujets déficients en G6PD.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Dafalgan Grippal (Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) hat drei pharmakologische Wirkungen:
-·antihistaminische Wirkung, welche die oftmals assoziierten Symptome Nasenlaufen (Rhinorrhö) und Tränenfluss verringert und krampfartigen Symptomen wie wiederholtem Niesen entgegenwirkt,
-·antipyretische und analgetische Wirkung, welche das Fieber senkt und die Schmerzen lindert (Kopf- und Muskelschmerzen),
-·Zufuhr von Ascorbinsäure (Vitamin C).
-Pharmakodynamik
-Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus».
-Klinische Wirksamkeit
-Keine Angaben.
-Pharmakokinetik
- +Mécanisme d'action
- +Dafalgan Grippal (granulés pour solution buvable) agit en exerçant trois actions pharmacologiques:
- +·une action antihistaminique qui permet de réduire les rhinorrhées et les larmoiements souvent associés, et qui combat les phénomènes spasmodiques tels que les éternuements répétés,
- +·une action antalgique et antipyrétique qui soulage la fièvre et la douleur (céphalées, myalgies),
- +·un apport d'acide ascorbique (vitamine C).
- +Pharmacodynamique
- +Voir «Mécanisme d'action».
- +Efficacité clinique
- +Aucune donnée.
- +Pharmacocinétique
-Paracetamol
-Nach oraler Gabe wird Paracetamol rasch und vollständig aufgenommen. Die maximale Plasmakonzentration wird 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme erreicht.
-Pheniraminmaleat
-Pheniraminmaleat wird aus dem Magen-Darm-Trakt gut aufgenommen.
-Ascorbinsäure (Vitamin C)
-Die Aufnahme aus dem Verdauungstrakt ist gut.
- +Paracétamol
- +L'absorption du paracétamol par voie orale est complète et rapide. Les concentrations plasmatiques maximales sont atteintes 30 à 60 minutes après ingestion.
- +Maléate de phéniramine
- +Le maléate de phéniramine est bien absorbé au niveau du tube digestif.
- +Acide ascorbique (vitamine C)
- +L'absorption digestive est bonne.
-Paracetamol
-Paracetamol verteilt sich rasch in allen Geweben. Blut-, Speichel- und Plasmakonzentrationen sind vergleichbar. Die Plasmaproteinbindung ist gering.
-Pheniraminmaleat
-Es verfügt über eine hohe Gewebsaffinität und wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden.
-Metabolismus
-Paracetamol
-Paracetamol wird vorwiegend in der Leber auf hauptsächlich zwei Wegen metabolisiert: Konjugation mittels Glucuronidierung und Sulfatierung. Bei Dosen, welche die therapeutische Dosis übersteigen, ist der zuletzt genannte Weg rasch gesättigt. Ein geringer Teil der Metabolisierung erfolgt über den Katalysator Cytochrom-P-450 und führt zur Bildung des reaktiven Metaboliten N-Acetyl-p-benzochinonimin, der normalerweise rasch durch reduziertes Glutathion entgiftet und nach Bindung an Cystein und Mercaptursäure über den Harn ausgeschieden wird. Im Falle einer massiven Vergiftung ist die Menge dieses toxischen Metaboliten erhöht.
-Elimination
-Paracetamol
-Die Ausscheidung erfolgt vorwiegend im Harn. 90 % der aufgenommenen Menge werden innert 24 Stunden vorwiegend als Glucuronide (60 bis 80 %) und Sulfatkonjugate (20 bis 30 %) über die Nieren ausgeschieden. Weniger als 5 % werden in unveränderter Form ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt etwa zwei Stunden.
-Pheniraminmaleat
-Seine Plasmahalbwertszeit beträgt etwa 1 bis 1,5 Stunden. Es verfügt über eine hohe Gewebsaffinität und wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden.
-Ascorbinsäure (Vitamin C)
-Überschüssiges, vom Körper nicht benötigtes Vitamin C wird mit dem Harn ausgeschieden.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Nierenfunktionsstörungen
-Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung», ist die Ausscheidung von Paracetamol und seinen Metaboliten verzögert.
-Ältere Patienten.
-Die Fähigkeit zur Konjugation ist unverändert.
-Präklinische Daten
-Paracetamol
-Es liegen keine konventionellen Studien mit Heranziehung der aktuell anerkannten Standards zur Beurteilung der Reproduktions- und Entwicklungstoxizität vor.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitäten
-Nicht zutreffend.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Nicht über 25 °C lagern.
-In der Originalverpackung aufbewahren.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Zulassungsnummer
- +Paracétamol
- +Le paracétamol est distribué rapidement dans tous les tissus. Les concentrations sont comparables dans le sang, la salive et le plasma. La liaison aux protéines plasmatiques est faible.
- +Maléate de phéniramine
- +Il possède une grande affinité tissulaire et est éliminé essentiellement par voie rénale.
- +Métabolisme
- +Paracétamol
- +Le paracétamol est métabolisé essentiellement au niveau du foie par deux voies essentielles la glycuroconjugaison et la sulfatation. Cette dernière voie est rapidement saturée à des posologies supérieures à la dose thérapeutique. Une partie réduite de la métabolisation s'effectue par le cytochrome P450 et entraîne la formation du métabolite réactif N-acétyl benzoquinone imine qui, en principe, est rapidement détoxifié par glutathion réduit et éliminé dans les urines après liaison à la cystéine et à l'acide mercaptopurique. En cas d'intoxication massive, la quantité de ce métabolite toxique est augmentée.
- +Élimination
- +Paracétamol
- +L'excrétion est principalement effectuée dans l'urine. 90% de la quantité ingérée est excrétée par les reins dans les 24 heures, principalement sous forme de glucoronides (60 à 80%) et de conjugués de sulfate (20 à 30%). Moins de 5% est excrétée sous forme inchangée. La demi-vie d'élimination est d'environ deux heures.
- +Maléate de phéniramine
- +Sa demi-vie plasmatique est d'environ 1 à 1.5 heures. Il possède une grande affinité tissulaire et est éliminé essentiellement par voie rénale.
- +Acide ascorbique (vitamine C)
- +En cas d'apport supérieur aux besoins de vitamine C, l'excès est éliminé par voie urinaire.
- +Pharmacocinétique pour certains groupes de patients
- +Troubles de la fonction rénale
- +En cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine inférieure à 10 ml/min) voir section «Posologie/Mode d'emploi», l'élimination du paracétamol et de ses métabolites est retardée.
- +Patients âgés
- +La capacité de conjugaison reste inchangée.
- +Données précliniques
- +Paracétamol
- +Aucune étude conventionnelle s'appuyant sur les normes actuellement admises pour évaluer la toxicité pour la reproduction et le développement n'est disponible.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilités
- +Non pertinent.
- +Stabilité
- +Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
- +Conserver dans l'emballage d'origine.
- +Conserver hors de portée des enfants.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Packung mit 12 Beuteln [D]
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Boîte de 12 sachets [D]
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-Ausländisches Vergleichsarzneimittel: Januar 2020
-Keine inhaltliche Prüfung durch Swissmedic.
-Mit Ergänzungen von Bristol-Myers Squibb SA: September 2020
- +Mise à jour de l’information
- +Médicament de comparaison étranger: janvier 2020
- +Le contenu n’a pas été contrôlé par Swissmedic.
- +Avec des informations complémentaires par Bristol-Myers Squibb SA: septembre 2020
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