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Accueil - Information professionnelle sur Cuprior 150 mg - Changements - 22.07.2021
14 Changements de l'information professionelle Cuprior 150 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Trientin in Form von Trientintetrahydrochlorid.
  • -Hilfsstoffe
  • -Tablettenkern
  • -Mannitol (E 421), hochdisperses Siliciumdioxid, Glyceroldibehenat.
  • -Tablettenüberzug
  • -Poly(vinylalkohol), Talk, Titandioxid (E171), Glycerolmonocaprylocaprat (Typ I), gelbes Eisenoxid (E172), Natriumdodecylsulfat corresp. 0,057 mg Natrium.
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Trientine sous forme de tétrahydrochlorure de trientine.
  • +Excipients
  • +Noyau de comprimé
  • +Mannitol (E 421), dioxyde de silice hautement dispersé, dibéhénate de glycérol.
  • +Pelliculage du comprimé
  • +Alcool polyvinylique, talc, dioxyde de titane (E171), monocaprylocaprate de glycérol (type I), oxyde de fer jaune (E172), dodécylsulfate de sodium corresp. à 0,057 mg de sodium.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Cuprior wird angewendet zur Behandlung von Morbus Wilson bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Alter von 5 Jahren oder älter mit Unverträglichkeit gegenüber einer D-Penicillamin-Therapie.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Die Behandlung darf nur von Fachärzten eingeleitet werden, die Erfahrung in der Behandlung von Morbus Wilson besitzen.
  • -Übliche Dosierung
  • -Die Anfangsdosis entspricht für gewöhnlich der niedrigsten Dosis im Dosierungsbereich und die Dosis muss nachfolgend entsprechend des klinischen Ansprechens des Patienten angepasst werden (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Die empfohlene Dosis von Cuprior liegt zwischen 450 mg und 975 mg (3 bis 6½ Filmtabletten) täglich, gegeben in 2 bis 4 Einzeldosen.
  • -Die empfohlenen Dosen von Cuprior werden in mg Trientin-Base angegeben (d. h. nicht in mg der Salzform von Trientintetrahydrochlorid).
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Es liegen nur begrenzte Informationen bei Patienten mit Leberfunktionsstörung vor. Daher ist die empfohlene Dosis bei Patienten mit Leberfunktionsstörung die gleiche wie bei Erwachsenen (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Es liegen nur begrenzte Informationen bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung vor. Daher ist die empfohlene Dosis bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung die gleiche wie bei Erwachsenen. (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Ältere Patienten
  • -Es liegen keine ausreichenden klinischen Informationen für Cuprior vor, um festzustellen, ob das klinische Ansprechen der älteren und jüngeren Patienten voneinander abweicht. Im Allgemeinen sollte bei der Dosiswahl vorsichtig vorgegangen und in der Regel mit der für Erwachsene empfohlenen Dosis im unteren Dosierbereich begonnen werden, da Leber-, Nieren- oder Herzfunktion bei dieser Population häufiger herabgesetzt sind und Begleiterkrankungen oder andere Arzneimitteltherapien berücksichtigt werden müssen.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Anfangsdosis für Kinder und Jugendliche ist niedriger als die für Erwachsene und ist abhängig von Alter und Körpergewicht.
  • -Kinder im Alter von 5 Jahren und darüber
  • -Die Dosis liegt normalerweise zwischen 225 mg und 600 mg täglich (1½ bis 4 Filmtabletten), gegeben in 2 bis 4 Einzeldosen.
  • -Kinder unter 5 Jahren
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Trientin bei Kindern unter 5 Jahren ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.
  • -Die Darreichungsform ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet.
  • -Patienten, die primär Lebersymptome aufweisen
  • -Die empfohlene Dosis für Patienten, die primär Lebersymptome aufweisen, ist die gleiche wie die empfohlene Dosis für Erwachsene. Es wird jedoch geraten, Patienten mit Lebersymptomen alle zwei bis drei Wochen nach Einleitung der Behandlung mit Cuprior zu überwachen.
  • -Patienten, die primär neurologische Symptome aufweisen
  • -Die Dosisempfehlungen sind die gleichen wie für Erwachsene. Eine Auftitrierung sollte jedoch in Massen und überlegt erfolgen und dem klinischen Ansprechen des Patienten, z. B. bei einer Verschlechterung des Tremors, angepasst werden, da bei Patienten bei Einleitung der Behandlung das Risiko einer Verschlechterung der neurologischen Symptome besteht (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"). Es wird ausserdem geraten, Patienten mit neurologischen Symptomen alle ein bis zwei Wochen nach Einleitung der Behandlung mit Cuprior zu überwachen, bis die Zieldosis erreicht ist.
  • -Art der Anwendung
  • -Zum Einnehmen.
  • -Die Filmtabletten müssen mit Wasser geschluckt werden. Falls nötig, kann die Filmtablette mit Bruchrille in zwei gleiche Hälften geteilt werden, um eine genauere Dosis zu erhalten oder um die Gabe zu vereinfachen.
  • -Es ist wichtig, dass Cuprior auf nüchternen Magen eingenommen wird, mindestens eine Stunde vor den Mahlzeiten oder zwei Stunden nach den Mahlzeiten und mit mindestens einer Stunde Abstand zu allen anderen Arzneimitteln, Nahrungsmitteln oder Milch (siehe Abschnitt "Interaktionen").
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt "Zusammensetzung" genannten Hilfsstoffe.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Bei der Umstellung eines Patienten von Trientin in eine andere Darreichungsform ist Vorsicht geboten, da verschiedene Trientin-Salze erhältlich sind, die eine andere Trientin-Basis und eine andere Bioverfügbarkeit haben können. Gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe Abschnitt "Dosierung/Anwendung"). Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
  • -Trientin ist ein Chelatbildner, der erwiesenermassen die Eisenkonzentration im Blutserum senkt. In manchen Fällen kann die Gabe von zusätzlichen Eisenpräparaten erforderlich sein. In solchen Fällen kann Eisen begleitend und oral zu einem anderen Zeitpunkt als Trientin verabreicht werden (siehe Abschnitt "Interaktionen").
  • -Es wird nicht empfohlen, Trientin mit Zink zu kombinieren. Es liegen nur begrenzte Daten zur gleichzeitigen Anwendung vor, daher können keine speziellen Dosierungsempfehlungen gegeben werden.
  • -Bei Patienten, die zuvor D-Penicillamin erhielten, wurde bei sich anschliessenden Behandlungen mit Trientin Lupus-ähnliche Reaktionen berichtet; es kann jedoch nicht ermittelt werden, ob ein kausaler Zusammenhang mit Trientin besteht.
  • -Obwohl es keine Hinweise darauf gibt, dass die Wirksamkeit von Trientin durch kalzium- oder magnesiumhaltige Antazida verändert wird, empfiehlt es sich, diese getrennt zu geben (siehe Abschnitt "Interaktionen").
  • -Überwachung
  • -Patienten, die mit Cuprior behandelt werden, sollten unter Anwendung aller verfügbaren klinischen Daten regelmässig medizinisch überwacht und im Hinblick auf eine angemessene Kontrolle der klinischen Symptome und der Kupferkonzentration untersucht werden, um die Dosis zu optimieren. Eine Kontrolle sollte mindestens zweimal pro Jahr stattfinden. Während der Einleitungsphase der Behandlung und in den Phasen der Krankheitsprogression oder der Dosisanpassung sind häufigere Kontrollen empfehlenswert, wie dies der behandelnde Arzt für angemessen hält (siehe Abschnitt "Dosierung/Anwendung").
  • -Ziel der Erhaltungstherapie ist der Erhalt von Konzentrationen des freien Kupfers im Plasma (auch nicht an Caeruloplasmin gebundenes Kupfer im Plasma genannt) und die Ausscheidung von Kupfer mit dem Urin innerhalb vertretbarer Grenzen.
  • -Ein nützlicher Index für die Überwachung der Therapie ist die Ermittlung von freiem Kupfer im Serum, das sich aus der Differenz aus Gesamtkupfer und Caeruloplasmin-gebundenem Kupfer errechnet (die normale Konzentration freien Kupfers im Serum liegt üblicherweise bei 100 bis 150 Mikrogramm/l).
  • -Die Kupferausscheidung im Urin kann auch während der Therapie gemessen werden. Da die Chelattherapie zu einem Anstieg des Kupferspiegels im Urin führt, kann/wird dies die überschüssige Kupferlast im Körper nicht präzise widerspiegeln, dient möglicherweise aber als hilfreicher Nachweis der Therapietreue.
  • -Die Anwendung der jeweiligen Kupferparameter-Zielspannen wird in den Richtlinien zur klinischen Praxis bei Morbus Wilson beschrieben.
  • -Eine Überbehandlung ist wie bei allen Anti-Kupfer-Mitteln mit dem Risiko eines Kupfermangels verbunden, der vor allem Kindern und schwangeren Frauen schaden kann (siehe Abschnitt "Schwangerschaft, Stillzeit"), da Kupfer erforderlich ist, um ein gesundes Wachstum und eine gesunde geistige Entwicklung zu gewährleisten. Deshalb sollten Anzeichen einer Überbehandlung kontrolliert werden.
  • -Patienten mit Nieren- und/oder Leberfunktionsstörung, die mit Trientin behandelt werden, sollten regelmässig medizinisch, im Hinblick auf eine angemessene Kontrolle der Symptome und der Kupferkonzentration, überwacht werden. Eine sorgfältige Überwachung der Nieren- und/oder Leberfunktion wird bei diesen Patienten ebenfalls empfohlen (siehe Abschnitt "Dosierung/Anwendung").
  • -Zu Beginn der Chelattherapie kann eine Verschlechterung der neurologischen Symptome auftreten, was auf einen Überschuss an freiem Kupfer im Serum beim ersten Ansprechen auf die Behandlung zurückzuführen ist. Es ist möglich, dass diese Wirkung bei Patienten mit vorhandenen neurologischen Symptomen offenkundiger ist. Es wird empfohlen, die Patienten sorgfältig auf solche Symptome hin zu überwachen und eine sorgfältige Titrierung in Betracht zu ziehen, damit die empfohlene therapeutische Dosis erreicht wird und die Dosis bei Bedarf reduziert werden kann.
  • -Bei Anzeichen einer verminderten Wirksamkeit, wie der (persistierende) Anstieg von Leberenzymen und die Verschlechterung des Tremors, sollten Anpassungen der Trientin-Dosis in Erwägung gezogen werden. Trientin-Dosen sollten schrittweise in kleinen Schritten angepasst werden. Die Trientin-Dosis kann auch herabgesetzt werden, falls durch Trientin Nebenwirkungen wie gastrointestinale Beschwerden und hämatologische Änderungen eintreten. Trientin-Dosen sollten auf eine leichter verträgliche Dosis reduziert werden, und können erneut erhöht werden, sobald die Nebenwirkungen abgeklungen sind.
  • -Natriumgehalt
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • -Interaktionen
  • -Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.
  • -Andere Interaktionen
  • -Nahrungsmittel
  • -Trientin wird nach oraler Einnahme nur schwach resorbiert und Nahrungsmittel führen zu einer weiteren Beeinträchtigung der Resorption von Trientin. Spezielle Studien zu den Wechselwirkungen zwischen Trientin und Nahrungsmitteln wurden bei gesunden Probanden durchgeführt. Diese haben ergeben, dass die Resorption von Trientin bis zu 45 % reduziert wird. Für den Hauptwirkmechanismus, die Kupferchelatbildung, ist die systemische Exposition von großer Wichtigkeit (siehe Abschnitt "Eigenschaften/Wirkungen"). Aus diesem Grund wird empfohlen, Trientin mindestens 1 Stunde vor den Mahlzeiten oder 2 Stunden nach den Mahlzeiten und mit mindestens einer Stunde Abstand zu allen anderen Arzneimitteln, Nahrungsmitteln oder Milch einzunehmen. Dadurch wird die Resorption von Trientin optimiert und die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Arzneimittel im Gastrointestinaltrakt an Metalle bindet, reduziert (siehe Abschnitt "Dosierung/Anwendung").
  • -Einfluss anderer Substanzen auf Cuprior
  • -Zink
  • -Es liegen keine ausreichenden Daten vor, die die begleitende Gabe von Zink und Trientin befürworten würden. Die Kombination Trientin mit Zink wird nicht empfohlen, da eine Wechselwirkung von Zink mit Trientin wahrscheinlich ist und die Wirkung beider Wirkstoffe somit herabgesetzt ist.
  • -Andere Anti-Kupfer-Mittel
  • -Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen bei der begleitenden Verabreichung von Trientin mit D-Penicillamin durchgeführt.
  • -Sonstige Produkte
  • -Trientin senkt den Eisengehalt im Blutserum nachweislich. Aus diesem Grund kann die Gabe von zusätzlichen Eisenpräparaten in manchen Fällen erforderlich sein. Eisen oder andere Schwermetalle sollten zu einem anderen Zeitpunkt als Trientin begleitend und oral verabreicht werden, um die Bildung von Komplexen zu verhindern (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Obwohl es keine Hinweise darauf gibt, dass die Wirksamkeit von Trientin durch kalzium- oder magnesiumhaltige Antazida verändert wird, empfiehlt es sich, diese getrennt zu geben (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen nur begrenzte Daten aus der Anwendung von Trientin bei Schwangeren vor.
  • -Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt, die wahrscheinlich auf einen Trientin-induzierten Kupfermangel zurückzuführen ist (siehe Abschnitt "Präklinische Daten").
  • -Die Anwendung von Trientin während der Schwangerschaft sollte nur nach sorgfältiger Nutzen- Risiko-Abwägung bei der einzelnen Patientin erfolgen. Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, umfassen die bekannten Risiken, die mit dem nicht oder mangelhaft behandelten Morbus Wilson selbst verbunden sind, die Risiken im Zusammenhang mit dem Krankheitsstadium, das Risiko im Zusammenhang mit den alternativen Behandlungsmethoden, die verfügbar sind, und die möglichen Wirkungen von Trientin (siehe Abschnitt "Präklinische Daten").
  • -Wird die Behandlung mit Trientin nach Durchführung einer Nutzen-Risiko-Abwägung fortgesetzt, sollte in Erwägung gezogen werden, die Trientin-Dosis auf die niedrigste effektive Dosis herabzusenken und die Compliance mit dem Therapieregime zu überwachen.
  • -Die Schwangerschaft muss sorgfältig überwacht werden, um mögliche Fehlbildungen des Fötus zu erkennen und um die Konzentration des Kupfers im Serum der Mutter im Verlauf der Schwangerschaft zu beurteilen. Die verwendete Trientin-Dosis sollte angepasst werden, um die Konzentration des Kupfers im Serum innerhalb des normalen Bereichs zu halten. Da Kupfer für ein gesundes Wachstum und die geistige Entwicklung erforderlich ist, sind möglicherweise Dosisanpassungen nötig, um sicherzustellen, dass beim Fötus kein Kupfermangel auftritt. Eine sorgfältige Überwachung der Patientin ist unerlässlich (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Babys von Müttern, die mit Trientin behandelt werden, sollten gegebenenfalls hinsichtlich ihrer Kupfer- und Caeruloplasminkonzentrationen im Serum überwacht werden.
  • -Stillzeit
  • -Es liegen nur begrenzte klinische Daten vor, die nahelegen, dass Trientin nicht in die Muttermilch ausgeschieden wird. Ein Risiko für das neugeborene Kind/den Säugling kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
  • -Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob die Behandlung mit Trientin zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Trientin verzichtet werden soll. Dabei sind sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
  • -Fertilität
  • -Es ist nicht bekannt, ob Trientin Auswirkungen auf die menschliche Fertilität hat.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Trientin hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • -Patienten, die während der Behandlung mit Cuprior über Schwindel berichten, ist anzuraten beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen (siehe Abschnitt "Unerwünschte Wirkungen") vorsichtig zu sein.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Übelkeit kann bei der einleitenden Behandlung häufig auftreten und gelegentlich auch ein Hautausschlag. Es wurden eine Duodenitis und eine schwere Kolitis berichtet. Zu Behandlungsbeginn kann eine Verschlechterung der neurologischen Symptome auftreten.
  • -Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wird nach MedDRA-Systemorganklasse (SOC und bevorzugte Bezeichnung der Ebene) aufgeführt. Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100); selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000).
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Gelegentlich: Anämie, aplastische Anämie, sideroblastische Anämie
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Dystonie, Tremor
  • -Nicht bekannt: Dysarthrie, Muskelsteifigkeit, Verschlechterung der neurologischen Symptome
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nicht bekannt: Lupusähnliches Syndrom, Lupus nephritis
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Übelkeit
  • -Nicht bekannt: Kolitis ulcerosa, Duodenitis
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gelegentlich: Hautreizungen
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -Es liegen Meldungen einer Verschlechterung neurologischer Symptome wie beispielsweise Dystonie, Rigidität, Tremor und Dysarthrie zu Beginn der Behandlung von Patienten mit Morbus Wilson vor, die mit Kupferchelatbildnern wie Trientin behandelt werden (siehe Abschnitt "Dosierung/Anwendung").
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Klinische Studien mit Trientin, an denen eine begrenzte Zahl von Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 17 Jahren bei Behandlungsbeginn teilnahm, lassen erkennen, dass Häufigkeit, Art und Schweregrad der unerwünschten Reaktionen bei Kindern und Jugendlichen voraussichtlich denen bei Erwachsenen entsprechen.
  • -Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Es liegen Berichte über eine gelegentliche Überdosierung von Trientin vor. In Fällen von bis zu 20 g Trientin-Base wurden keine erkennbaren Nebenwirkungen gemeldet. Eine höhere Überdosierung von 40 g Trientin führte zu selbstbegrenzendem Schwindelgefühl und Erbrechen. Es wurden keine anderen klinischen Folgeerscheinungen oder signifikanten Abweichungen biochemischer Werte gemeldet.
  • -Eine chronische Überbehandlung kann zu Kupfermangel und reversibler sideroblastischer Anämie führen. Eine Überbehandlung und ein übermässiges Entfernen von Kupfer können, anhand der Werte der Kupferausscheidung mit dem Urin und des nicht an Caeruloplasmin gebundenen Kupfers, überwacht werden. Eine sorgfältige Überwachung ist erforderlich, um die Dosis zu optimieren oder die Behandlung ggf. anzupassen (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Behandlung
  • -Im Falle einer Überdosis müssen der Patient überwacht, eine entsprechende biochemische Analyse durchgeführt und die Symptome behandelt werden. Es existiert kein Antidot.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Cuprior est indiqué dans le traitement de la maladie de Wilson chez les adultes, les adolescents et les enfants âgés de 5 ans ou plus qui ne tolèrent pas le traitement par la D-pénicillamine.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Le traitement ne doit être instauré que par des spécialistes expérimentés dans la prise en charge de la maladie de Wilson.
  • +Posologie usuelle
  • +La dose initiale doit généralement correspondre à la dose la plus faible dans la plage recommandée; elle doit ensuite être adaptée en fonction de la réponse clinique du patient (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +La dose recommandée est de 450 mg à 975 mg (3 à 6½ comprimés pelliculés) par jour, fractionnée en 2 à 4 prises.
  • +Les doses recommandées de Cuprior sont exprimées en mg de trientine base (et non en mg du sel de tétrahydrochlorure de trientine).
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Les données chez les patients présentant une insuffisance hépatique sont limitées. Chez les patients atteints d’insuffisance hépatique, la dose recommandée est la même que chez l’adulte (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +Les données chez les patients présentant une insuffisance rénale sont limitées. Chez les patients atteints d’insuffisance rénale, la dose recommandée est la même que chez l’adulte. (Voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Patients âgés
  • +Il n’y a pas suffisamment d’informations cliniques disponibles sur Cuprior pour déterminer s’il existe des différences de réponse entre les sujets âgés et les patients plus jeunes. De manière générale, il convient de choisir la dose avec prudence en démarrant par la dose la plus basse de la plage posologique recommandée chez l’adulte afin de prendre en compte la fréquence supérieure de diminution de la fonction hépatique, rénale ou cardiaque, ainsi que les maladies concomitantes ou d’autres traitements médicamenteux.
  • +Enfants et adolescents
  • +La dose initiale chez les enfants et les adolescents est plus faible que chez les adultes et dépend de l’âge et du poids corporel.
  • +Enfants âgés de 5 ans et plus
  • +La dose est généralement de 225 mg à 600 mg par jour (1½ à 4 comprimés pelliculés) fractionnée en 2 à 4 prises.
  • +Enfants âgés de moins de 5 ans
  • +La sécurité et l’efficacité de la trientine chez les enfants âgés de moins de 5 ans n’ont pas été établies. Aucune donnée n’est disponible.
  • +La forme pharmaceutique n’est pas adaptée à l’administration chez les enfants de moins de 5 ans.
  • +Patients présentant principalement des symptômes hépatiques
  • +Chez les patients présentant principalement des symptômes hépatiques, la dose recommandée est la même que chez l’adulte. Il est conseillé, toutefois, que ces patients fassent l’objet d’un suivi toutes les deux à trois semaines après le début du traitement par Cuprior.
  • +Patients présentant principalement des symptômes neurologiques
  • +Les recommandations de dose sont les mêmes que chez l’adulte. Toutefois, toute augmentation de la dose doit être effectuée lentement et avec précaution, et être adaptée à la réponse clinique du patient, comme l’aggravation des tremblements, car certains patients peuvent présenter une détérioration neurologique au début du traitement (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»). Il est également conseillé que les patients présentant des symptômes neurologiques fassent l’objet d’un suivi toutes les deux à trois semaines après le début du traitement par Cuprior et jusqu’à ce que la dose cible soit atteinte.
  • +Mode d’administration
  • +Par voie orale.
  • +Les comprimés pelliculés doivent être avalés avec de l’eau. Les comprimés pelliculés sécables peuvent être divisés en deux moitiés égales, si nécessaire, pour obtenir une dose plus précise ou faciliter l’administration.
  • +Il est important de prendre Cuprior à jeun, au moins une heure avant ou deux heures après les repas et à intervalle d’au moins une heure avec d’autres médicaments, des aliments ou du lait (voir la rubrique «Interactions»).
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité à la substance active ou à l’un des excipients mentionnés à la rubrique «Composition».
  • +Mises en garde et précautions
  • +La prudence est recommandée en cas de relais d’une autre formulation de trientine, car il existe différents sels de trientine qui peuvent avoir une teneur en trientine base différente et une biodisponibilité différente. Un ajustement de la dose peut être nécessaire (voir la rubrique «Posologie/Mode d’emploi»). Le patient doit faire l’objet d’un contrôle approprié.
  • +La trientine est un agent chélateur qui diminue manifestement les taux de fer sérique. Une supplémentation en fer peut être nécessaire dans certains cas. Toute administration concomitante de fer par voie orale doit se faire à distance de celle de la trientine (voir la rubrique «Interactions»).
  • +L’association de trientine et de zinc n’est pas recommandée. Il n’existe que des données limitées sur une administration concomitante, et aucune recommandation posologique spécifique ne peut être faite.
  • +Chez des patients qui étaient traités antérieurement par la D-pénicillamine, des réactions lupoïdes ont été rapportées lors de traitements ultérieurs par la trientine; il n’est toutefois pas possible de déterminer s’il existe une relation causale avec la trientine.
  • +Bien qu’il n’existe pas de données indiquant que les antiacides à base de calcium ou de magnésium modifient l’efficacité de la trientine, il est recommandé de séparer leur administration (voir la rubrique «Interactions»).
  • +Surveillance
  • +Les patients traités par Cuprior doivent faire l’objet d’un suivi médical régulier sur la base de toutes les données cliniques disponibles et être surveillés pour un contrôle adéquat des symptômes cliniques et de la cuprémie afin d’optimiser la dose. Le suivi doit être effectué au moins deux fois par an. Une surveillance plus fréquente est conseillée pendant la phase initiale du traitement et pendant les phases de progression de la maladie ou lorsque des ajustements posologiques sont décidés par le médecin (voir la rubrique «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +L’objectif du traitement d’entretien est de maintenir le taux de cuivre libre sérique (aussi appelé fraction non céruloplasminique du cuivre plasmatique) et l’excrétion urinaire de cuivre dans les limites acceptables.
  • +Un indice fiable pour la surveillance du traitement est la détermination du taux de cuivre libre sérique, qui est calculé comme la différence entre les taux de cuivre total et de cuivre lié à la céruloplasmine (le taux normal de cuivre libre sérique est généralement de 100 à 150 microgrammes/L).
  • +L’excrétion urinaire du cuivre peut également être mesurée pendant le traitement. Puisque le traitement chélateur entraîne une augmentation du taux de cuivre urinaire, il est possible que cette cuprurie ne reflète pas exactement la surcharge en cuivre dans l’organisme, mais elle peut être une mesure utile de l’observance du traitement.
  • +L’utilisation de valeurs de paramètres cibles appropriées pour le cuivre est décrite dans les recommandations de pratique clinique relatives à la maladie de Wilson.
  • +Comme pour tous les agents anti-cuivre, un excès de ce traitement entraîne un risque de carence en cuivre particulièrement nocif pour les enfants et les femmes enceintes (voir la rubrique «Grossesse/Allaitement»), car le cuivre est nécessaire pour garantir une croissance saine et un développement mental satisfaisants. Par conséquent, il convient de surveiller les manifestations de surdosage.
  • +Chez les patients présentant une insuffisance rénale et/ou hépatique traités par la trientine, le contrôle médical adéquat des symptômes et de la cuprémie doit être effectué régulièrement. Une surveillance étroite de la fonction rénale et/ou hépatique est également recommandée chez ces patients (voir la rubrique «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +Une aggravation des symptômes neurologiques peut survenir au début du traitement chélateur en raison d’un excès de cuivre sérique libre pendant la réponse initiale au traitement. Il est possible que cet effet soit plus évident chez les patients présentant des symptômes neurologiques pré-existants. Il est recommandé de surveiller étroitement les patients pour déceler de tels signes et symptômes et d’envisager un ajustement minutieux pour atteindre la dose thérapeutique recommandée et de réduire la dose au besoin.
  • +Des ajustements posologiques de la dose de trientine doivent être envisagés en cas de signes d’efficacité réduite tels qu’une augmentation (persistante) du taux des enzymes hépatiques et une aggravation des tremblements. Lorsque les doses de trientine sont ajustées, il convient de le faire très progressivement. La dose de trientine peut également être réduite en cas d’effets indésirables de la trientine, tels que des troubles gastro-intestinaux et des changements hématologiques. Les doses de trientine doivent être réduites à une dose mieux tolérée et peuvent être augmentées de nouveau, une fois que les effets indésirables ont été résolus.
  • +Teneur en sodium
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu’il est essentiellement «sans sodium».
  • +Interactions
  • +Aucune étude d’interaction n’a été réalisée.
  • +Autres interactions
  • +Nourriture
  • +La trientine est faiblement absorbée après administration orale et les aliments diminuent encore cette absorption. Des études spécifiques sur l’interaction de la trientine avec les aliments chez des individus sains ont été réalisées, indiquant une réduction du degré d’absorption de la trientine allant jusqu’à 45 %. L’exposition systémique est le point critique du principal mécanisme d’action de la trientine, la chélation du cuivre (voir la rubrique «Propriétés/Effets»). Par conséquent, il est recommandé de prendre la trientine au moins une heure avant ou deux heures après les repas et à un intervalle d’au moins une heure avec tout autre médicament, aliment ou lait pour permettre une absorption maximale et diminuer le risque de formation de complexes par liaison du médicament aux métaux présents dans l’appareil digestif (voir la rubrique «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +Influence d’autres substances sur Cuprior
  • +Zinc
  • +Les données sont insuffisantes concernant l’utilisation concomitante du zinc et de la trientine. L’association de trientine et de zinc n’est pas recommandée car l’interaction du zinc avec la trientine est probable, réduisant l’effet des deux substances actives.
  • +Autres agents anti-cuivre
  • +Aucune étude d’interaction n’a été effectuée sur l’administration concomitante de trientine et de D-pénicillamine.
  • +Autres produits
  • +Il a été démontré que la trientine diminue le taux de fer sérique. Par conséquent, une supplémentation en fer peut être nécessaire dans certains cas. L’administration concomitante de fer ou d’autres métaux lourds par voie orale doit se faire à distance de celle de la trientine pour éviter la formation de complexes (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Bien qu’il n’existe pas de données indiquant que les antiacides à base de calcium ou de magnésium modifient l’efficacité de la trientine, il est recommandé de séparer leur administration (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Il n’existe que des données limitées sur l’utilisation de la trientine chez la femme enceinte.
  • +Les études effectuées chez l’animal ont mis en évidence une toxicité sur la reproduction, qui était probablement due à la carence en cuivre induite par la trientine (voir la rubrique «Données précliniques»).
  • +La trientine ne doit être utilisée pendant la grossesse qu’après une évaluation attentive chez chaque patiente du rapport bénéfice-risque du traitement. Les facteurs dont il convient de tenir compte comprennent les risques connus associés à la maladie de Wilson non traitée ou sous-traitée, les risques associés au stade de la maladie, les risques des alternatives thérapeutiques disponibles et les effets possibles de la trientine (voir la rubrique «Données précliniques»).
  • +Si le traitement à la trientine doit être poursuivi à la suite d’une analyse du rapport bénéfice-risque, il faut envisager de réduire la dose de trientine à la dose efficace la plus faible et de surveiller le respect du schéma thérapeutique.
  • +La grossesse doit être étroitement surveillée afin de détecter toute anomalie fÅ“tale éventuelle et de suivre la cuprémie de la mère tout au long de la grossesse. La dose de trientine utilisée doit être ajustée afin de maintenir le taux de cuivre sérique dans des limites normales. Le cuivre étant nécessaire pour permettre la croissance et le développement mental, des ajustements posologiques peuvent être requis pour éviter une carence en cuivre chez le fÅ“tus. Une surveillance étroite de la patiente est essentielle (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Chez les nourrissons dont la mère est traitée par la trientine, la cuprémie et les taux de céruloplasmine doivent être surveillés le cas échéant.
  • +Allaitement
  • +Il n’existe que des données cliniques limitées suggérant que la trientine n’est pas excrétée dans le lait maternel. Toutefois, un risque pour les nouveau-nés/nourrissons ne peut être exclu.
  • +Une décision doit donc être prise, soit d’interrompre l’allaitement soit d’interrompre/de s’abstenir du traitement avec la trientine en tenant compte du bénéfice de l’allaitement pour l’enfant au regard du bénéfice du traitement pour la femme.
  • +Fertilité
  • +L’effet de la trientine sur la fertilité humaine n’est pas connu.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +La trientine n’a aucun effet ou un effet négligeable sur l’aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines.
  • +Une prudence particulière lors de la conduite de véhicules et l’opération de machines est conseillée aux patients souffrant de vertige durant leur traitement par Cuprior (voir la rubrique «Effets indésirables»).
  • +Effets indésirables
  • +Des nausées peuvent survenir fréquemment au début du traitement et parfois des éruptions cutanées. Des cas de duodénite et de colite sévère ont été rapportés. Une détérioration neurologique peut survenir au début du traitement.
  • +La fréquence des effets indésirables est présentée conformément à la classification des systèmes d’organes MedDRA (SOC et niveau de terme préféré). Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥ 1/10); fréquents (≥ 1/100 à < 1/10); occasionnels (≥ 1/1000 à < 1/100); rares (≥ 1/10 000 à < 1/1000); très rares (< 1/10 000).
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Occasionnels: anémie, anémie aplasique, anémie sidéroblastique
  • +Affections du système nerveux
  • +Occasionnels: dystonie, tremblements
  • +Fréquence inconnue: dysarthrie, rigidité musculaire, détérioration des symptômes neurologiques
  • +Affections du système immunitaire
  • +Fréquence inconnue: syndrome lupoïde, lupus néphrétique
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquents: nausées
  • +Fréquence inconnue: colite ulcéreuse, duodénite
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnels: éruptions cutanées
  • +Description de certains effets indésirables
  • +Des cas de détérioration neurologique ont été rapportés au début du traitement chez des patients atteints de la maladie de Wilson traités par des chélateurs du cuivre tels que la trientine, avec des symptômes de dystonie, de rigidité, de tremblements et de dysarthrie, par exemple (voir la rubrique «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +Enfants et adolescents
  • +Les essais cliniques menés avec la trientine auprès d’un nombre limité d’enfants âgés de 5 à 17 ans au début du traitement indiquent que la fréquence, le type et la gravité des effets indésirables chez les enfants devraient être les mêmes que chez les adultes.
  • +Effets indésirables après autorisation
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Signes et symptômes
  • +Des cas de surdosage de trientine ont été rapportés. Lors de surdosages allant jusqu’à 20 g de trientine base, aucun effet indésirable n’a été observé. Un cas de surdosage important de 40 g de trientine base a entraîné des sensations vertigineuses et des vomissements spontanément résolutifs, sans séquelles cliniques ni anomalies biochimiques significatives.
  • +Un traitement excessif chronique peut entraîner une carence en cuivre et une anémie sidéroblastique réversible. Le surtraitement et l’élimination excessive du cuivre peuvent être surveillés à l’aide des valeurs de la cuprurie et du taux de cuivre non lié à la céruloplasmine. Une surveillance étroite s’impose pour optimiser la dose ou adapter le traitement si nécessaire (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Traitement
  • +En cas de surdosage, il convient de surveiller le patient, de procéder à une analyse biochimique appropriée et de lui administrer un traitement symptomatique. Il n’existe pas d’antidote.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Trientin ist ein Kupferchelatbildner, der die systemische Eliminierung des divalenten Kupfers verbessert, indem ein stabiler Komplex gebildet wird, der von den Nieren ausgeschieden wird.
  • -Pharmakodynamik
  • -Trientin ist ein Chelatbildner mit einer polyaminartigen Struktur. Kupfer wird durch Bildung eines stabilen Komplexes cheliert, wobei sich die vier konstituierenden Stickstoffe in einem planaren Ring befinden. Somit ist die pharmakodynamische Wirkung von Trientin abhängig von der chemischen Eigenschaft des chelatbildenden Kupfers und nicht von seiner Wechselwirkung mit Rezeptoren, Enzymsystemen oder anderen biologischen Systemen, die je nach Spezies variieren. Trientin kann auch Kupfer im Magen-Darm-Trakt binden und somit die Kupferresorption hemmen.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Keine Angaben.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d’action
  • +La trientine est un agent chélateur sélectif du cuivre dont le principal mécanisme d’action est d’éliminer de l’organisme le cuivre absorbé en formant un complexe stable qui est ensuite éliminé par excrétion rénale.
  • +Pharmacodynamique
  • +La trientine est un chélateur à structure polyaminée. Le cuivre est chélaté par formation d’un complexe stable avec les quatre atomes d’azote constitutifs dans un cycle plan. Ainsi, l’action pharmacodynamique de la trientine dépend de sa propriété chimique de chélation du cuivre et non de son interaction avec les récepteurs, les systèmes enzymatiques ou tout autre système biologique qui pourrait différer selon les espèces. La trientine pourrait également chélater le cuivre dans le tractus intestinal et ainsi inhiber son absorption.
  • +Efficacité clinique
  • +Données manquantes.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach oraler Gabe wird Trientin langsam resorbiert und die Resorption ist bei Patienten mit Morbus Wilson variabel. Das pharmakokinetische Profil von Cuprior wurde nach einer oralen Einzeldosis von 450 mg, 600 mg und 750 mg Trientin in gesunden männlichen und weiblichen Probanden untersucht. Die Plasmawerte von Trientin stiegen nach der Gabe schnell an und der mediane Spitzenwert wurde nach 1,25 bis 2 Stunden erreicht. Die Plasmakonzentration von Trientin nahm daraufhin mehrphasig ab, zu Beginn schnell, gefolgt von einer langsameren Eliminationsphase. Die gesamten pharmakokinetischen Profile waren zwischen Männern und Frauen ähnlich, jedoch lagen bei Männern höhere Trientinkonzentrationen vor.
  • +Après administration orale, l’absorption de la trientine est faible et variable chez les patients atteints de la maladie de Wilson. Le profil pharmacocinétique de Cuprior a été évalué après administration d’une dose orale unique de 450 mg, 600 mg et 750 mg de trientine chez des hommes et femmes volontaires sains. Les concentrations plasmatiques de trientine ont augmenté rapidement après l’administration, la concentration maximale médiane étant atteinte après 1,25 à 2 heures. La concentration plasmatique de trientine diminuait ensuite de façon multiphasique, d’abord rapidement, avec ensuite une phase d’élimination plus lente. Les profils pharmacocinétiques globaux étaient comparables chez les hommes et les femmes, bien que les concentrations de trientine aient été plus élevées chez les hommes.
  • -Beim Menschen besitzt Trientin eine niedrige Plasmaproteinbindung. Im Gewebe von Leber, Herz und Niere bei der Ratte verteilt es sich mit relativ hoher Konzentration.
  • -Metabolismus
  • -Trientin wird in zwei Hauptmetabolite acetyliert, N(1)-Acetyltriethylentetramin (MAT) und N(1), N(10)-Diacetyltriethylentetramin (DAT). Das Ausmass, in dem MAT und DAT sich an der Gesamtwirkung von Cuprior auf die Kupferkonzentration bei Patienten mit Morbus Wilson beteiligen, muss noch geprüft werden.
  • -Trientin wird durch Acetylierung über Spermidin/Spermin N-Acetyltransferase und nicht über N-Acetyltransferase 2 verstoffwechselt.
  • -Elimination
  • -Trientin und seine Metaboliten werden nach der Resorption rasch in den Urin ausgeschieden, entweder an Kupfer gebunden oder ungebunden. Die nicht resorbierte Fraktion von oral verabreichtem Trientin ist an intestinales Kupfer gebunden und wird mit dem Stuhl ausgeschieden.
  • -Die Eliminationshalbwertszeit von Trientin beträgt ca. 4 Stunden (bei Patienten mit Morbus Wilson wurde eine mittlere t1/2 von 3,8 ± 1,3 Stunden im Steady-State gemessen, bei gesunden Probanden wurden nach einer einzelnen Dosis 4,4 ± 4,7 Stunden gemessen). Nach der Verabreichung einer einzelnen Dosis Trientin bei gesunden Probanden betrug die Eliminationshalbwertszeit der beiden Metabolite 14,1 ± 3,7 Stunden für MAT und 8,5 ± 3,0 Stunden für DAT.
  • -Linearität/Nicht-Linearität
  • -Die Plasmaexpositionen beim Menschen wiesen ein lineares Verhältnis zu oralen Dosen von Trientin auf.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Keine Angaben.
  • -Präklinische Daten
  • -Basierend auf einer Reihe von Studien zur kardiovaskulären Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität und Toxizität auf die embryofötale Entwicklung lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • -Die Wirkungen im Rahmen von nicht-klinischen Studien deckten sich bei Tieren, die vor Studienbeginn normale Kupferspiegel aufwiesen, grösstenteils mit dem induzierten Kupfermangel im Plasma und in der Leber und liessen sich als solches auf die pharmakologische Wirkung von Trientin zurückführen. Die wesentlichen mit Trientin in Zusammenhang stehenden toxikologischen Befunde, die generell über alle untersuchten Spezies beobachtet wurden, waren u. a. Körpergewichtsverlust oder langsamere Körpergewichtszunahme, veränderte Elektrolyte im Harn, niedrige Kupferkonzentrationen im Plasma und verschiedene histopathologische Veränderungen in der Lunge (vorwiegend interstitielle Pneumonitis). Alle Wirkungen waren reversibel mit Ausnahme des Lungenbefundes; die Dosen, bei denen diese Wirkungen beobachtet wurden, liegen weit über den klinisch verabreichten. Außerdem wurde der Bezug zu Trientin etwas angezweifelt, da die Lungenbefunde in der 26-Wochen-Studie auch bei den meisten Kontrollhunden beobachtet wurden. Bei Hunden traten nach Verabreichung ausgesprochen hoher Mengen an Trientin Ataxie, Tremor, anormaler Gang und Minderaktivität auf. Darüber hinaus wurden manche funktionelle neurologische Störungen festgestellt, insbesondere bei schwer beeinträchtigten Tieren; es wurden jedoch keine Nervenschäden beobachtet. Das Elektrokardiogramm war ebenfalls unauffällig.
  • -Gemäß OECD SIDS (Screening Information Data Set) Triethylentetramin 2002 ist das genotoxische Profil von Trientin als niedrige Priorität/geringes Bedenken klassifiziert.
  • -Mutagenität
  • -Einige positive In vitro-Mutagenitätsdaten wurden erfasst, aber bei In vivo-Testsystemen konnte keine mutagene Aktivität nachgewiesen werden.
  • -Karzinogenität
  • -Langzeitstudien zur Kanzerogenität beim Tier mit oraler Gabe von Trientin wurden bisher nicht durchgeführt, aber bei dermaler Anwendung wurde kein Anstieg von Krebs über die Grundlinie festgestellt. Außerdem gibt es Hinweise, die darauf hindeuten, dass Trientin sogar die endogene DNA-Schädigung in einem Rattenstamm (Long-Evans-Cinnamon), der als geeignetes Modell von Morbus Wilson gilt, reduziert. Dies deutet auf ein reduziertes kanzerogenes Risiko für Patienten mit Morbus Wilson als Resultat der Trientin-Therapie hin.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Bei trächtigen Tieren liess eine hohe Dosis Trientin, verbunden mit einer erheblichen Senkung der Kupferkonzentration im Serum eine frühe Auswirkung auf das Überleben des Embryos und ein geringfügig niedrigeres Fötusgewicht erkennen. Bei niedrigeren Dosen liess sich trotz dosisbezogener Senkungen der Kupferkonzentration im Serum keine embryo-fötale Toxizität erkennen. Diese Effekte wurden nur nach Expositionen beobachtet, die ausreichend über der maximalen humantherapeutischen Exposition lagen, was auf eine geringe klinische Relevanz hinweist.
  • -Es liegen keine Fertilitätsdaten vor, aber in Studien zur allgemeinen Toxizität bei wiederholter Gabe, war die regelmäßige Abfolge des Sexualzyklus nicht beeinträchtigt und die Geschlechtsorgane wurden nicht als Zielorgane identifiziert.
  • -Weitere Information (lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)
  • -Trientin ist ein bekanntes Irritans, das insbesondere auf die Schleimhäute, oberen Atemwege und Haut wirkt und bei Meerschweinchen, Mäusen und Menschen Hautsensibilisierungen hervorruft (OECD SIDS Triethylentetramin 2002).
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Nicht zutreffend.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Nicht über 30°C lagern.
  • -Zulassungsnummer
  • +La trientine est faiblement liée aux protéines plasmatiques humaines et est largement distribuée dans les tissus avec des concentrations relativement élevées mesurées dans le foie, le cÅ“ur et les reins chez le rat.
  • +Métabolisme
  • +La trientine est acétylée en deux métabolites majeurs, la N(1)-acétyl-triéthylènetétramine (MAT) et la N(1),N(10)-diacétyl-triéthylènetétramine (DAT). Le rôle de la MAT et de la DAT dans l’effet global de Cuprior sur le taux de cuivre reste à déterminer chez les patients atteints de la maladie de Wilson.
  • +La trientine est métabolisée par acétylation via la spermidine/spermine N-acétyltransférase et non via la N-acétyltransférase 2.
  • +Élimination
  • +Après absorption, la trientine et ses métabolites sont rapidement excrétés dans les urines, soit liés au cuivre soit non liés. La fraction de la trientine administrée par voie orale non absorbée est liée au cuivre intestinal et éliminée par excrétion fécale.
  • +La demi-vie d’élimination de la trientine est d’environ 4 heures (t1/2 moyen de 3,8 ± 1,3 heures mesurés à l’état stationnaire chez les patients atteints de la maladie de Wilson et de 4,4 ± 4,7 heures mesurés après une dose unique chez les volontaires sains). Les demi-vies d’élimination des deux métabolites étaient de 14,1 ± 3,7 heures pour la MAT et de 8,5 ± 3,0 heures pour la DAT après l’administration d’une dose unique de trientine chez les volontaires sains.
  • +Linéarité/non-linéarité
  • +Chez l’être humain, l’exposition plasmatique présente une relation linéaire avec la dose de trientine administrée par voie orale.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Données manquantes.
  • +Données précliniques
  • +Les données non cliniques issues d’une série d’études de pharmacologie de sécurité cardiovasculaire, toxicologie en administration répétée, génotoxicité et toxicité pour le développement embryo-fÅ“tal n’ont pas révélé de risque particulier pour l’homme.
  • +Les effets observés dans les études non cliniques sont, dans une large mesure, compatibles avec une carence en cuivre induite dans le plasma et le foie d’animaux présentant auparavant des taux de cuivre normaux et pouvaient donc être attribués à l’action pharmacologique de la trientine. Les principaux résultats toxicologiques associés à la trientine, qui ont généralement été observés chez toutes les espèces examinées, comprenaient entre autres une perte de poids ou un gain de poids plus faible, une altération des électrolytes urinaires, de faibles concentrations plasmatiques de cuivre et divers changements histopathologiques dans les poumons (principalement une pneumonite interstitielle). Tous les effets étaient réversibles, à l’exception des effets sur les poumons; toutefois, les doses auxquelles ces effets ont été observés sont beaucoup plus élevées que celles utilisées cliniquement. De plus, il y avait un certain doute quant à la relation avec la trientine, puisque les résultats pulmonaires ont également été observés chez la plupart des chiens témoins dans l’étude de 26 semaines. Chez le chien, on a observé une ataxie, des tremblements, une démarche anormale et une sous-activité après l’administration de doses très élevées de trientine. Certaines anomalies neurologiques fonctionnelles ont également été identifiées, en particulier chez les animaux gravement atteints, mais aucune lésion nerveuse associée n’a été observée. L’électrocardiographie n’a pas non plus été affectée.
  • +Le SIDS (Screening Information Data Set) de l’OCDE relatif à la triéthylènetétramine (2002) a classé le profil génotoxique de la trientine comme faible priorité/peu préoccupant.
  • +Mutagénicité
  • +Certaines données positives sur la mutagénicité ont été obtenues dans les études in vitro, mais les études in vivo n’ont révélé aucune activité mutagène.
  • +Carcinogénicité
  • +Aucun essai de cancérogénicité à long terme chez l’animal n’a été réalisé à ce jour avec la trientine par voie orale, mais par voie cutanée, il n’y a pas eu d’augmentation du nombre de cancers par rapport à la situation de base. De plus, des données suggèrent que la trientine réduit les dommages à l’ADN endogène chez une souche de rat (Long-Evans-Cinnamon) considérée comme représentant un modèle approprié de la maladie de Wilson. Cela suggère une réduction du risque cancérogène pour les patients atteints de la maladie de Wilson à la suite d’un traitement à la trientine.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Chez les femelles gravides, l’administration de doses élevées de trientine, associée à une réduction significative de la cuprémie, a révélé un effet précoce sur la survie embryonnaire et un poids fÅ“tal légèrement plus faible. On n’a observé aucun signe de toxicité embryo-fÅ“tale à des doses plus faibles, malgré les réductions de la cuprémie liées à la dose. Ces effets ont été observés uniquement à des expositions considérées comme suffisamment supérieures à l’exposition maximale observée chez l’homme et ont peu de signification clinique.
  • +Aucune donnée sur la fertilité n’est disponible, mais la cyclicité Å“strale n’a pas été affectée et les organes reproducteurs n’ont pas été identifiés comme organes cibles lors des études générales de toxicité en administration répétée.
  • +Informations supplémentaires (toxicité locale, phototoxicité, immunotoxicité)
  • +La trientine est un irritant bien-connu qui affecte en particulier les muqueuses, les voies respiratoires supérieures et la peau, et provoque une sensibilisation cutanée chez les cobayes, les souris et l’homme (SIDS de l’OCDE relatif à la triéthylènetétramine, 2002).
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Non pertinent.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30°C.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Filmtabletten zu 150 mg:
  • -Packung à 72 Filmtabletten [B], teilbar
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Comprimés pelliculés à 150 mg:
  • +Emballage à 72 comprimés pelliculés [B], sécables
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Ausländisches Vergleichsarzneimittel: März 2020
  • -Ohne sicherheitsrelevante Ergänzungen von Swissmedic: September 2020
  • +Mise à jour de l’information
  • +Médicament de comparaison étranger mars 2020
  • +Sans modifications influant sur la sécurité par Swissmedic: septembre 2020
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