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Accueil - Information professionnelle sur Algifor Dolo Duo 500mg/150mg - Changements - 22.04.2021
20 Changements de l'information professionelle Algifor Dolo Duo 500mg/150mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Paracetamol, Ibuprofen.
  • -Hilfsstoffe
  • -Maisstärke, vorverkleisterte Stärke (Mais), mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (enthält 2.3 mg Natrium), Magnesiumstearat, Talkum, Hypromellose (E464), 3.81 mg Lactose-Monohydrat, Titandioxid (E171), Macrogol 4000, Natriumcitrat-Dihydrat (E331) (enthält 0.1 mg Natrium).
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Paracétamol, ibuprofène.
  • +Excipients
  • +Amidon de maïs, amidon prégélatinisé (maïs), cellulose microcristalline, croscarmellose sodique (contient 0,29 mg de sodium), stéarate de magnésium, talc, hypromellose (E464), lactose monohydraté (contient 3,62 mg de lactose), dioxyde de titane (E171), macrogol 4000, citrate de sodium dihydraté (E331) [contient 0,03 mg de sodium].
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mässig starken Schmerzen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Dosierung
  • -Zum Einnehmen und nur zur kurzzeitigen Anwendung (nicht länger als 3 Tage).
  • -Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, oder wenn das Arzneimittel länger als 3 Tage benötigt wird, sollte der Patient ärztlichen Rat einholen. Dieses Arzneimittel ist zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Eine Anwendung für mehr als 3 Tage wird nicht empfohlen.
  • -Erwachsene
  • -Die übliche Dosis beträgt eine Tablette (500 mg Paracetamol und 150 mg Ibuprofen) bis zwei Tabletten (1000 mg Paracetamol und 300 mg Ibuprofen) alle sechs Stunden, nach Bedarf, bis maximal sechs Tabletten in 24 Stunden. Die empfohlene maximale Tagesdosis beträgt 3000 mg Paracetamol und 900 mg Ibuprofen.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Es sind keine speziellen Dosisanpassungen erforderlich (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Es sind keine speziellen Dosisanpassungen erforderlich (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Ältere Patienten
  • -Es sind keine speziellen Dosisanpassungen erforderlich (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Folgen von Nebenwirkungen. Falls ein NSAID für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden. Der Patient sollte während der Behandlung mit NSAID regelmässig auf gastrointestinale Blutungen überwacht werden.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Algifor Dolo Duo Filmtabletten sind bei Kindern unter 18 Jahren kontraindiziert.
  • -Art der Anwendung
  • -Es wird empfohlen, diese Arzneimittel mit einem vollen Glas Wasser einzunehmen.
  • -Kontraindikationen
  • -·Patienten mit bekannter Ãœberempfindlichkeit gegen Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Ibuprofen, anderen NSAIDs oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites) / akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
  • -·Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
  • -·Patienten mit aktivem Alkoholismus, da exzessiver chronischer Alkoholkonsum den Patienten zur Hepatotoxizität prädisponieren kann (auf Grund der Paracetamol-Komponente).
  • -·Patienten, bei denen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAIDs Asthma, Urtikaria oder allergische Reaktionen aufgetreten sind.
  • -·Patienten, bei denen im Zusammenhang mit einer früheren Behandlung mit NSAIDs eine Magen-Darm-Blutung oder -Perforation in der Anamnese aufgetreten ist.
  • -·Patienten mit aktiver oder mit rezidivierender peptischer Ulzeration/Hämorrhagie in der Anamnese (zwei oder mehr zeitlich getrennte Episoden einer bestätigten Ulzeration oder Blutung).
  • -·Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa).
  • -·Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz oder schwerer Niereninsuffizienz (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -·Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse IV).
  • -·Patienten mit zerebrovaskulärer oder anderer aktiver Blutung.
  • -·Patienten mit Blutbildungsstörungen.
  • -·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
  • -·Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe Schwangerschaft).
  • -·Patienten unter 18 Jahren.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird. Dieses Arzneimittel ist zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Eine Anwendung für mehr als 3 Tage wird nicht empfohlen.
  • -Der Patient muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
  • -Kardiovaskuläre thrombotische Ereignisse
  • -Klinische Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere in hoher Dosierung (2400 mg/Tag) mit einem leicht erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse (zum Beispiel Myokardinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann. Insgesamt weisen epidemiologische Studien nicht darauf hin, dass niedrig dosiertes Ibuprofen (z.B. ≤1200 mg/Tag) mit einem erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse verbunden ist.
  • -Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, kongestiver Herzinsuffizienz (NYHA II-III), bestätigter ischämischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollten nur nach sorgfältiger Abwägung mit Ibuprofen behandelt werden, wobei hohe Dosen (2400 mg/Tag) zu vermeiden sind.
  • -Vorsicht ist auch vor der Einleitung einer Langzeitbehandlung bei Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse (z.B. Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Raucher) geboten, insbesondere wenn hohe Dosen Ibuprofen (2400 mg/Tag) erforderlich sind.
  • -Um das Risiko von Ãœberdosierung zu vermeiden,
  • -·ist zu überprüfen, dass andere Arzneimittel kein Paracetamol enthalten,
  • -·sind die empfohlenen maximalen Dosen einzuhalten (siehe Dosierung/Anwendung).
  • -Leberfunktionsstörung
  • -Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung oder Lebererkrankung in der Anamnese bzw. Patienten unter Langzeitbehandlung mit Ibuprofen oder Paracetamol sollten in regelmässigen Abständen die Leberfunktionswerte kontrolliert werden, da Ibuprofen Berichten zufolge einen leichten und vorübergehenden Einfluss auf die Leberenzyme hat. Bei Patienten, die Anzeichen einer Verschlechterung der Leberfunktion aufweisen, wird eine Dosisreduktion empfohlen. Bei Patienten, bei denen eine schwere Leberinsuffizienz auftritt, muss die Behandlung abgebrochen werden (siehe Kontraindikationen).
  • -Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Ãœberdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe Ãœberdosierung).
  • -Schwere Leberreaktionen, einschliesslich Ikterus und Fälle von Hepatitis mit tödlichem Ausgang, wurden, wenngleich selten, unter Ibuprofen, wie auch unter anderen NSAIDs, berichtet. Wenn abnormale Leberwerte anhalten oder sich verschlechtern, wenn klinische Anzeichen und Symptome auf die Entwicklung einer Lebererkrankung hinweisen, oder wenn systemische Manifestationen auftreten (z.B. Eosinophilie, Hautausschlag usw.), sollte Ibuprofen abgesetzt werden. Beide Wirkstoffe, insbesondere Paracetamol, haben Berichten zufolge Hepatotoxizität und sogar Leberinsuffizienz verursacht.
  • -Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu einer Leberschädigung führen. Patienten, die regelmässig Alkoholmengen konsumieren, die die empfohlenen Masse überschreiten, sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • -Nierenfunktionsstörung
  • -Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
  • -Paracetamol kann bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung ohne Dosisanpassung angewendet werden. Bei Patienten mit moderater bis schwerer Niereninsuffizienz besteht ein minimales Risiko für Paracetamol-Toxizität. In Anbetracht der Ibuprofen-Komponente dieses Arzneimittels ist jedoch Vorsicht geboten, wenn bei dehydrierten Patienten eine Behandlung mit Ibuprofen eingeleitet wird. Die beiden Hauptmetaboliten von Ibuprofen werden vorwiegend über den Urin ausgeschieden, und eine Nierenfunktionsstörung kann zu deren Anreicherung führen. Die Signifikanz dieser Anreicherung ist unbekannt. NSAIDs haben, Berichten zufolge, verschiedene Formen von Nephrotoxizität verursacht: interstitielle Nephritis, nephritisches Syndrom und Niereninsuffizienz. Eine Nierenfunktionsstörung infolge der Anwendung von Ibuprofen ist im Allgemeinen reversibel. Bei Patienten mit Nieren-, Herz- oder Leberfunktionsstörung sowie bei Patienten, die Diuretika und ACE-Hemmer anwenden und älteren Patienten ist Vorsicht geboten, da die Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern zur Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen kann. Bei diesen Patienten sollte die Dosis so niedrig wie möglich gehalten und die Nierenfunktionswerte überwacht werden. Bei Patienten, bei denen eine schwere Niereninsuffizienz auftritt, muss die Behandlung abgebrochen werden ( siehe Kontraindikationen).
  • -Kombinierte Anwendung von ACE-Hemmern oder Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten, Entzündungshemmern und Thiaziddiuretika
  • -Die gleichzeitige Anwendung eines ACE-hemmenden Arzneimittels (ACE-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Antagonist), eines Entzündungshemmers (NSAID oder COX-2-Hemmer) und eines Thiaziddiuretikums erhöht das Risiko für Nierenfunktionsstörung. Darin eingeschlossen ist die Anwendung in Festdosis-Kombinationspräparaten, die mehr als eine Wirkstoffklasse enthalten. Die kombinierte Anwendung dieser Arzneimittel sollte mit einer verstärkten Kontrolle des Serumkreatinins einher gehen insbesondere bei Einleitung der Kombinationstherapie. Die Kombination von Arzneimitteln dieser drei Klassen sollte insbesondere bei älteren Patienten und Patienten mit vorbestehender Nierenfunktionsstörung mit Vorsicht erfolgen.
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten, die eine Paracetamol-Therapie benötigen, ist keine Anpassung der angegebenen Dosen erforderlich. Patienten, die eine längere als 10-tägige Behandlung benötigen, wenden sich zum Zweck der Ãœberwachung ihres Gesundheitszustandes an ihren Arzt, allerdings ist keine Senkung der empfohlenen Dosierung erforderlich. Allerdings ist im Hinblick auf die Anwendung von Ibuprofen Vorsicht geboten, und dieses sollte von Erwachsenen über 65 Jahren auf Grund eines erhöhten Risikos von Nebenwirkungen, insbesondere Herzinsuffizienz, gastrointestinale Ulzeration und Nierenfunktionsstörung, nicht ohne Berücksichtigung von Begleiterkrankungen und Begleitmedikamenten eingenommen werden.
  • -Hämatologische Effekte
  • -Es wurden seltene Fälle von Blutdyskrasien berichtet. Bei Patienten, die langfristig mit Ibuprofen behandelt werden, sollte eine regelmässige Ãœberwachung des Blutbildes erfolgen.
  • -Gerinnungsstörungen
  • -Ibuprofen kann, wie andere NSAIDs auch, die Thrombozytenaggregation hemmen. Bei gesunden Patienten hat sich gezeigt, dass Ibuprofen die Blutungsdauer (jedoch innerhalb des Normbereiches) verlängert. Da diese Verlängerung der Blutungsdauer bei Patienten mit bestehenden Hämostasestörungen erheblich sein kann, sollten Ibuprofen-haltige Arzneimittel bei Patienten mit endogenen Gerinnungsstörungen und Patienten unter Antikoagulationstherapie mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Gastrointestinale Ereignisse
  • -Gastrointestinale Blutung, Ulzeration und Perforation: Gastrointestinale Blutung (GI), Ulzeration oder Perforation, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen NSAIDs berichtet und traten zu allen Behandlungszeitpunkten mit und ohne Warnsymptome bzw. schwerwiegende GI-Ereignisse in der Anamnese auf.
  • -Das Risiko für gastrointestinale Blutung, Ulzeration und Perforation ist höher unter steigenden NSAID-Dosen, bei Patienten mit Ulzera, insbesondere mit Komplikationen in Form von Hämorrhagie oder Perforation, in der Anamnese (siehe Kontraindikationen) und bei älteren Patienten. Die Behandlung dieser Patienten sollte mit der niedrigsten verfügbaren Dosis eingeleitet werden.
  • -Bei diesen Patienten sowie bei Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder sonstigen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können, benötigen (siehe unten und Interaktionen), sollte eine Kombinationstherapie mit protektiven Wirkstoffen (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) in Betracht gezogen werden. Patienten mit gastrointestinaler Toxizität in der Anamnese, insbesondere ältere Patienten, sollten alle ungewöhnlichen abdominalen Symptome (vor allem gastrointestinale Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie angeben.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn Patienten gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Ulzerations- oder Blutungsrisiko erhöhen könnten, wie z.B. orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Interaktionen).
  • -Auf Grund der Ibuprofen-Komponente sollte das Arzneimittel bei Patienten mit Porphyrie und Windpocken mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Das Arzneimittel ist bei Hinweisen auf eine gastrointestinale Blutung oder Ulzeration abzusetzen.
  • -Die Anwendung von Algifor Dolo Duo Filmtabletten zusammen mit NSAIDs, einschliesslich selektiven Cyclooxygenase-2-Hemmern, sollte vermieden werden.
  • -Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten Nebenwirkungen von NSAIDs, insbesondere gastrointestinale Blutung und Perforation, die auch tödlich verlaufen können, gehäuft auf (siehe Dosierung/Anwendung).
  • -Hypertonie
  • -NSAIDs können zum Neuauftreten von Bluthochdruck oder zur Verschlimmerung von vorbestehendem Bluthochdruck führen, und Patienten, die Antihypertensiva zusammen mit NSAIDs einnehmen, sprechen möglicherweise schlechter auf Antihypertensiva an. Bei Patienten mit Bluthochdruck sollten NSAIDs mit Vorsicht verordnet werden. Der Blutdruck sollte während der Einleitung der NSAID-Therapie engmaschig und danach in regelmässigen Abständen überwacht werden.
  • -Herzinsuffizienz
  • -Bei einigen Patienten wurden unter der Anwendung von NSAIDs Flüssigkeitseinlagerung und Ödeme beobachtet, deshalb ist bei Patienten mit Flüssigkeitseinlagerung oder Herzinsuffizienz Vorsicht geboten.
  • -Schwere Hautreaktionen
  • -Eine Therapie mit NSAIDs und Paracetamol kann in sehr seltenen Fällen schwere unerwünschte Hautreaktionen, wie z.B. exfoliative Dermatitis, toxisch epidermale Nekrolyse (TEN), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) oder akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), verursachen, die auch tödlich verlaufen und ohne Warnzeichen auftreten können. Das höchste Risiko für diese Reaktionen scheint am Anfang der Therapie zu bestehen, da die Reaktion in der Mehrzahl der Fälle innerhalb des ersten Therapiemonats auftrat. Patienten sollten über die Anzeichen und Symptome schwerer Hautreaktionen aufgeklärt und angewiesen werden, beim ersten Auftreten von Hautausschlag oder anderen Zeichen von Ãœberempfindlichkeit ihren Arzt aufzusuchen.
  • -Vorbestehendes Asthma
  • -Ibuprofen-haltige Arzneimittel sollten bei Patienten mit Acetylsalicylsäure-sensitivem Asthma nicht und bei Patienten mit vorbestehendem Asthma mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Ophthalmologische Effekte
  • -Unter NSAIDs wurden ophthalmologische Nebenwirkungen beobachtet, deshalb sollten Patienten, bei denen unter der Behandlung mit Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln Sehstörungen auftreten, augenärztlich untersucht werden.
  • -Aseptische Meningitis
  • -Unter Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln wurde aseptische Meningitis nur in seltenen Fällen, zumeist, jedoch nicht immer, bei Patienten mit systemischem Lupus erythematosus (SLE) oder anderen Bindegewebserkrankungen berichtet.
  • -Potenzielle Beeinflussung von Laborwerten
  • -Bei Verwendung der gängigen Analysesysteme werden Laborwerte nicht von Paracetamol beeinflusst. Allerdings besteht, wie unten beschrieben, bei bestimmten Laborverfahren die Möglichkeit einer Beeinflussung:
  • -Urinwerte
  • -Paracetamol in therapeutischen Dosen kann die Bestimmung des 5-Hydroxyindol-essigsäure(5HIAA)-Wertes beeinflussen und falsch-positive Ergebnisse erzeugen. Falsche Werte können vermieden werden, indem die Einnahme von Paracetamol einige Stunden vor und während der Urinabgabe ausgesetzt wird.
  • -Maskierung von Infektionszeichen
  • -NSAIDs können Infektions- und Fiebersymptome maskieren. Bei längerer Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch Erhöhung der Dosis des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
  • -Spezielle Vorsichtsmassnahmen
  • -In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich:
  • -Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (kann zu hämolytischer Anämie führen).
  • -Bei Patienten mit erschöpftem Glutathionstatus wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.
  • -Um eine Verschlimmerung der Erkrankung oder eine Nebenniereninsuffizienz zu vermeiden, ist die Behandlung bei Patienten, die über längere Zeit mit Kortikosteroiden behandelt wurden, langsam auszuschleichen und nicht abrupt zu beenden, wenn Ibuprofen-haltige Arzneimittel zum Behandlungsschema hinzugefügt werden.
  • -Es liegen Nachweise vor, dass Arzneimittel, die die Cyclooxygenase/Prostaglandin-Synthese hemmen, die Ovulation beeinflussen und damit die weibliche Fertilität beeinträchtigen können. Dies ist nach dem Absetzen des Arzneimittels reversibel.
  • -Eine Filmtablette enthält 3,81 mg Lactose, entsprechend 22,86 mg Lactose pro maximal empfohlener Tagesdosis. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Interaktionen
  • -Dieses Arzneimittel sollte ohne ärztliche Anweisung nicht zusammen mit anderen Paracetamol-, Ibuprofen-, Acetylsalicylsäure- und Salicylat-haltigen Arzneimitteln oder mit anderen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAIDs) angewendet werden.
  • -Ergänzung/Anpassung gemäss Merkblatt Mustertext für Paracetamol.
  • -Wirkung von Paracetamol auf andere Arzneimittel
  • -·Antikoagulanzien (Warfarin) – die Dosis muss möglicherweise reduziert werden, wenn Paracetamol und Antikoagulanzien über längere Zeit angewendet werden. Daten zur Interaktion von Paracetamol mit neueren oralen Antikoagulantien (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban) liegen nicht vor.
  • -·Die Resorption von Paracetamol wird durch Substanzen verstärkt, die die Magenentleerung fördern, z.B. Metoclopramid.
  • -·Die Resorption von Paracetamol wird durch Substanzen vermindert, die die Magenentleerung verlängern, z.B. Propanthelin, Antidepressiva mit anticholinergen Eigenschaften und Narkoanalgetika.
  • -·Chloramphenicol: Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol wird durch Paracetamol um das 5-fache verlängert.
  • -·Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizität von Paracetamol.
  • -·Alkohol (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Probenecid hemmt die Konjugation von Paracetamol mit Glucuronsäure und führt dadurch zu einer reduzierten Paracetamol-Clearance. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Paracetamoldosis verringert werden.
  • -·Cholestyramin senkt die Resorption von Paracetamol, wenn es innerhalb von 1 Stunde vor der Paracetamol-Gabe verabreicht wird.
  • -·Schwere Hepatotoxizität unter therapeutischen Dosen oder bei moderater Ãœberdosierung von Paracetamol wurde bei Patienten berichtet, die Isoniazid allein oder zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Tuberkulose erhielten.
  • -·Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstärkt. Schwere Hepatotoxizität trat nach der Anwendung von Paracetamol bei einem Patienten auf, der Zidovudin und Cotrimoxazol eingenommen hatte.
  • -·Salicylamid: Salicylamid verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol und vermehrt den Anfall lebertoxischer Metabolite.
  • -·Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatoxizität beider Substanzen.
  • -Wirkung von Ibuprofen auf andere Arzneimittel
  • -Andere NSAR, Salicylate
  • -Die gleichzeitige Gabe mehrerer NSAR inklusive selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitoren kann das Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effektes erhöhen. Daher soll die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit anderen NSAR vermieden werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Salicylsäure verdrängt Ibuprofen aus der Eiweissbindung.
  • -Glukokortikoide
  • -Verstärkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Blutungen und Ulzerationen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Alkohol
  • -Verstärkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Blutungen.
  • -Aminoglykoside
  • -Nicht-steroidale Antirheumatika können die Ausscheidung von Aminoglykosiden verringern.
  • -Baclofen
  • -Die Baclofentoxizität ist erhöht.
  • -Mifepriston
  • -Theoretisch kann eine Verringerung der Wirksamkeit von Mifepriston aufgrund der Antiprostaglandin-Eigenschaften von NSAR stattfinden. Limitierte Evidenz deutet darauf hin, dass eine Co-Administration von NSAR am Tag der Verabreichung von Prostaglandinen keinen nachteiligen Einfluss auf die Wirkung von Mifepriston oder der Prostaglandine auf die Zervixreifung oder Uteruskontraktilität hat sowie die klinische Wirksamkeit eines Schwangerschaftsabbruchs nicht reduziert.
  • -Ginkgo biloba
  • -Ginkgo biloba kann das Risiko von Blutungen im Zusammenhang mit NSAR potenzieren.
  • -Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)
  • -Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutung (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassen).
  • -Antikoagulanzien, einschliesslich Warfarin
  • -Ibuprofen beeinträchtigt die Stabilität des INR und kann das Risiko für schwere Blutung und gelegentlich tödlich verlaufende Hämorrhagie, insbesondere im Gastrointestinaltrakt, erhöhen. Ibuprofen darf nur dann bei Patienten unter Warfarin angewendet werden, wenn dies absolut notwendig ist; In diesem Fall muss eine engmaschige Ãœberwachung erfolgen.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement symptomatique à court terme de douleurs légères à modérées.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie
  • +Administration par voie orale, exclusivement à court terme (pas plus de 3 jours).
  • +Les effets indésirables peuvent être minimisés par l'utilisation de la dose efficace la plus faible possible pendant la période la plus courte nécessaire au contrôle des symptômes (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Il convient de consulter un médecin si les symptômes persistent ou s'aggravent, ou si une utilisation du médicament de plus de 3 jours est requise. Ce médicament est destiné à un usage de courte durée. Une utilisation de plus de 3 jours n'est pas recommandée.
  • +Adultes
  • +La posologie habituelle est d'un comprimé (500 mg de paracétamol et 150 mg d'ibuprofène) à deux comprimés (1000 mg de paracétamol et 300 mg d'ibuprofène) toutes les six heures, en fonction des besoins, jusqu'à six comprimés au maximum en 24 heures. La dose quotidienne maximale recommandée est de 3000 mg de paracétamol et de 900 mg d'ibuprofène.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Aucun ajustement particulier de la dose n'est requis (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +Aucun ajustement particulier de la dose n'est requis (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Patients âgés
  • +Aucun ajustement particulier de la dose n'est requis (voir «Mises en garde et précautions»). Les patients âgés présentent un risque accru de conséquences sévères des effets indésirables. Si l'emploi d'un AINS est jugé nécessaire, la dose efficace la plus faible doit être utilisée pendant la période la plus courte possible. Pendant le traitement par AINS, le patient doit être régulièrement surveillé pour détecter une éventuelle hémorragie gastro-intestinale.
  • +Enfants et adolescents
  • +Algifor Dolo Duo, comprimés filmés, est contre-indiqué chez les enfants de moins de 18 ans.
  • +Mode d'administration
  • +Il est recommandé de prendre ce médicament avec un grand verre d'eau.
  • +Contre-indications
  • +·Patients présentant une hypersensibilité connue au paracétamol ou aux substances apparentées (p.ex. proparacétamol), à l'ibuprofène, à d'autres AINS ou à l'un des excipients selon la composition.
  • +·Troubles sévères de la fonction hépatique (cirrhose hépatique et ascite) / hépatite aiguë ou maladie hépatique active décompensée.
  • +·Hyperbilirubinémie constitutionnelle héréditaire (maladie de Meulengracht).
  • +·Patients souffrant d'abus d'alcool actif, la consommation chronique excessive d'alcool pouvant prédisposer à une hépatotoxicité (en raison de la présence de paracétamol).
  • +·Patients ayant développé de l'asthme, de l'urticaire ou des réactions allergiques à la suite de la prise d'acide acétylsalicylique ou d'autres AINS.
  • +·Patients ayant des antécédents d'hémorragie ou de perforation gastro-intestinale en association à un précédent traitement par AINS.
  • +·Patients ayant une ulcération peptique/hémorragie active ou des antécédents d'ulcération peptique/ hémorragie récurrente (au moins deux épisodes distincts et confirmés d'ulcération ou d'hémorragie).
  • +·Maladies intestinales inflammatoires (p.ex. maladie de Crohn, colite ulcéreuse).
  • +·Patients atteints d'insuffisance hépatique ou rénale sévère (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +·Patients souffrant d'insuffisance cardiaque sévère (classe IV de la NYHA).
  • +·Patients ayant une hémorragie active cérébrovasculaire ou d'autre origine.
  • +·Patients présentant des troubles de l'hématopoïèse.
  • +·Traitement des douleurs postopératoires après opération de pontage coronarien (ou après utilisation d'une machine cÅ“ur-poumons).
  • +·Troisième trimestre de la grossesse (voir «Grossesse»).
  • +·Patients âgés de moins de 18 ans.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Les effets indésirables peuvent être minimisés par l'utilisation de la dose efficace la plus faible possible pendant la période la plus courte nécessaire au contrôle des symptômes. Ce médicament est destiné à un usage de courte durée. Une utilisation de plus de 3 jours n'est pas recommandée.
  • +Il convient de prévenir le patient que les antalgiques ne doivent pas être pris de manière régulière et prolongée sans prescription médicale. Des douleurs persistantes doivent faire l'objet d'une évaluation médicale.
  • +Événements cardiovasculaires thrombotiques
  • +Des études cliniques indiquent que l'utilisation de l'ibuprofène, en particulier à une dose élevée (2400 mg par jour), peut être liée à une légère augmentation du risque d'événements thrombotiques artériels (p.ex. infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral). Dans l'ensemble, les études épidémiologiques ne révèlent pas d'augmentation du risque d'événements thrombotiques artériels liée à une prise de faibles doses d'ibuprofène (p. ex. ≤1200 mg par jour).
  • +Les patients présentant une hypertension non maîtrisée, une insuffisance cardiaque congestive (NYHA II-III), une maladie cardiaque ischémique confirmée, une artériopathie oblitérante périphérique et/ou une affection cérébrovasculaire ne doivent être traités par ibuprofène qu'après un examen approfondi, les doses élevées (2400 mg/jour) devant être évitées.
  • +La prudence est également recommandée avant d'instaurer un traitement prolongé chez des patients présentant des facteurs de risque d'événements cardiovasculaires (p.ex. hypertension, hyperlipidémie, diabète sucré, tabagisme), notamment lorsque des doses élevées d'ibuprofène (2400 mg/jour) sont nécessaires.
  • +Afin d'éviter le risque de surdosage, il convient de
  • +·vérifier l'absence de paracétamol dans la composition d'autres médicaments,
  • +·respecter les doses maximales recommandées (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Insuffisance hépatique
  • +Les paramètres de la fonction hépatique doivent être contrôlés à intervalles réguliers chez les patients présentant une insuffisance hépatique ou ayant des antécédents de maladie hépatique ainsi que chez les patients qui sont sous traitement prolongé par ibuprofène ou paracétamol, car un effet mineur et transitoire de l'ibuprofène sur les enzymes hépatiques a été rapporté. Une réduction posologique est recommandée chez les patients qui présentent des signes d'aggravation de la fonction hépatique. Le traitement doit être arrêté chez les patients qui développent une insuffisance hépatique sévère (voir «Contre-indications»).
  • +Les dosages dépassant la posologie recommandée présentent le risque d'endommager très gravement le foie. Les symptômes cliniques d'une lésion hépatique peuvent être généralement observés 1 à 2 jours après un surdosage de paracétamol. L'expression maximale d'une lésion hépatique est habituellement constatée après 3 à 4 jours. Le traitement avec un antidote doit débuter le plus vite possible (voir «Surdosage»).
  • +Des réactions hépatiques graves, incluant des cas d'ictère et d'hépatite d'issue fatale, bien que rares, ont été rapportées avec l'ibuprofène ainsi qu'avec d'autres AINS. Si les anomalies des paramètres hépatiques persistent ou s'aggravent, si des signes et des symptômes cliniques signalent le développement d'une maladie hépatique ou si des manifestations systémiques se produisent (p.ex. éosinophilie, éruption cutanée, etc.), l'ibuprofène doit être arrêté. Une hépatotoxicité, voire une insuffisance hépatique, ont été rapportées avec les deux substances actives, et en particulier avec le paracétamol.
  • +La prudence est de rigueur en cas de consommation excessive d'alcool. L'alcool peut augmenter l'hépatotoxicité du paracétamol, notamment lors d'une carence alimentaire simultanée. Dans ces cas, une dose thérapeutique de paracétamol peut déjà provoquer une lésion hépatique. Les patients qui consomment régulièrement de l'alcool en excès par rapport aux quantités recommandées ne doivent pas prendre ce médicament.
  • +Insuffisance rénale
  • +La prise prolongée d'analgésiques, notamment s'ils sont associés à d'autres médicaments contre la douleur, peut entraîner des lésions rénales durables liées à un risque de défaillance rénale (néphropathie due aux analgésiques).
  • +Le paracétamol peut être utilisé sans ajustement posologique chez les patients souffrant d'une maladie rénale chronique. Il existe un risque minime de toxicité du paracétamol chez les patients atteints d'insuffisance rénale modérée à sévère. Cependant, compte tenu de la présence d'ibuprofène dans ce médicament, des précautions doivent être prises lors de l'initiation d'un traitement contenant de l'ibuprofène chez les patients déshydratés. Les deux principaux métabolites de l'ibuprofène sont éliminés essentiellement dans l'urine, et l'altération de la fonction rénale peut conduire à une accumulation de ces métabolites dont la pertinence clinique est inconnue. Il a été rapporté que les AINS entraînaient diverses formes de néphrotoxicité: néphrite interstitielle, syndrome néphritique et insuffisance rénale. Une altération de la fonction rénale consécutive à la prise d'ibuprofène est généralement réversible. La prudence est recommandée chez les patients présentant des troubles de la fonction rénale, cardiaque ou hépatique, chez les patients qui prennent des diurétiques et des inhibiteurs de l'ECA ainsi que chez les patients âgés, car l'administration d'anti-inflammatoires non stéroïdiens peut entraîner une altération de la fonction rénale. La dose doit rester la plus faible possible et la fonction rénale doit être surveillée chez ces patients. Le traitement doit être arrêté chez les patients qui développent une insuffisance rénale sévère (voir «Contre-indications»).
  • +Utilisation combinée d'inhibiteurs de l'ECA ou d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine, d'anti-inflammatoires et de diurétiques thiazidiques
  • +L'administration simultanée d'un médicament inhibant l'ECA (inhibiteur de l'ECA ou antagoniste des récepteurs de l'angiotensine), d'un anti-inflammatoire (AINS ou inhibiteur de la COX-2) et d'un diurétique thiazidique augmente le risque de troubles de la fonction rénale. Ceci inclut l'utilisation de produits contenant une association fixe de plus d'une classe de principes actifs. L'utilisation combinée de ces médicaments doit être accompagnée d'un contrôle plus étroit de la créatinine sérique, notamment lors de l'instauration du traitement combiné. L'utilisation concomitante de médicaments appartenant à ces trois classes nécessite des précautions, en particulier chez les patients âgés ou les patients ayant une insuffisance rénale préexistante.
  • +Patients âgés
  • +Aucun ajustement des doses indiquées n'est requis chez les patients âgés qui ont besoin d'un traitement par le paracétamol. Les patients devant suivre un traitement de plus de 10 jours sont invités à consulter leur médecin pour une surveillance de leur état de santé; néanmoins, il n'y a pas lieu d'abaisser la posologie recommandée. Toutefois, la prudence s'impose lors de l'utilisation d'ibuprofène, qui, en raison d'un risque accru d'effets indésirables, notamment d'insuffisance cardiaque, d'ulcération gastro-intestinale et de troubles de la fonction rénale, ne doit pas être administré chez les personnes de plus de 65 ans sans tenir compte des comorbidités et des médicaments concomitants.
  • +Effets hématologiques
  • +De rares cas de dyscrasies sanguines ont été rapportés. Les patients traités à long terme par l'ibuprofène doivent faire l'objet de contrôles réguliers de l'hémogramme.
  • +Troubles de la coagulation
  • +Comme les autres AINS, l'ibuprofène peut inhiber l'agrégation plaquettaire. Il a été montré que l'ibuprofène prolonge le temps de saignement (dans les limites de la normale) chez les patients en bonne santé. Cette prolongation du temps de saignement pouvant être considérable chez les patients présentant des anomalies hémostatiques déjà existantes, les médicaments à base d'ibuprofène doivent être utilisés avec prudence chez les patients atteints de troubles de la coagulation endogène et chez les patients sous traitement anticoagulant.
  • +Événements gastro-intestinaux
  • +Hémorragie gastro-intestinale, ulcération et perforation: des cas d'hémorragie gastro-intestinale (GI), d'ulcération ou de perforation, parfois d'issue fatale, ont été rapportés en association avec tous les AINS et se sont produits à tout moment du traitement avec ou sans symptômes avant-coureurs ou antécédents d'événements GI sévères.
  • +Le risque d'hémorragie gastro-intestinale, d'ulcération et de perforation augmente avec les doses d'AINS chez les patients ayant des antécédents d'ulcères, en particulier en cas de complications sous la forme d'une hémorragie ou d'une perforation (voir «Contre-indications») et chez les patients âgés. Chez ces patients, le traitement doit commencer à la dose la plus faible disponible.
  • +L'association à un traitement protecteur (p.ex. du misoprostol ou des inhibiteurs de la pompe à protons) doit être envisagée pour ces patients, comme pour tous les patients nécessitant un traitement concomitant par de faibles doses d'acide acétylsalicylique ou par d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le risque gastro-intestinal (voir ci-dessous et «Interactions»). Les patients présentant un antécédent de toxicité gastro-intestinale, notamment les patients âgés, doivent signaler tout symptôme abdominal inhabituel (surtout des hémorragies gastro-intestinales), en particulier au début du traitement.
  • +Il convient d'être prudent lorsque les patients prennent simultanément des médicaments susceptibles d'accroître le risque d'ulcération ou d'hémorragie, p.ex. les corticostéroïdes oraux, les anticoagulants tels que la warfarine, les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine ou les antiagrégants plaquettaires tels que l'acide acétylsalicylique (voir «Interactions»).
  • +En raison de la présence d'ibuprofène, ce médicament doit être utilisé avec prudence chez les patients atteints de porphyrie ou de varicelle.
  • +La prise de ce médicament doit être arrêtée en présence de signes évocateurs d'hémorragie gastro-intestinale ou d'ulcération.
  • +L'utilisation concomitante d'Algifor Dolo Duo, comprimés filmés, avec des AINS, incluant les inhibiteurs sélectifs de la cyclooxygénase-2, doit être évitée.
  • +Patients âgés: chez les patients âgés, on observe une fréquence accrue d'effets indésirables des AINS, principalement des hémorragies et des perforations gastro-intestinales potentiellement mortelles (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Hypertension artérielle
  • +Les AINS peuvent entraîner l'apparition d'une hypertension artérielle ou l'aggravation d'une hypertension préexistante, et chez les patients prenant simultanément des antihypertenseurs et des AINS, la réponse aux antihypertenseurs pourrait être réduite. Les AINS doivent être prescrits avec précaution aux patients souffrant d'hypertension. La pression artérielle doit être étroitement surveillée au début du traitement par AINS, puis à intervalles réguliers par la suite.
  • +Insuffisance cardiaque
  • +Une rétention hydrique et des Å“dèmes ont été observés chez certains patients traités par AINS; par conséquent, la prudence est de rigueur chez les patients présentant une rétention hydrique ou une insuffisance cardiaque.
  • +Réactions cutanées sévères
  • +Dans de très rares cas, un traitement par AINS et paracétamol peut provoquer des effets indésirables cutanés graves, tels qu'une dermatite exfoliative, une nécrolyse épidermique toxique (NET), un syndrome de Stevens-Johnson (SSJ) ou une pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), qui peuvent avoir une issue fatale et se produire sans signes avant-coureurs. Le risque maximal de réactions de ce type semble être présent au début du traitement, le délai d'apparition se situant, dans la majorité des cas, pendant le premier mois de traitement. Les patients doivent être avertis des signes et des symptômes des réactions cutanées graves et doivent consulter leur médecin dès la première apparition d'une éruption cutanée ou de tout autre signe d'hypersensibilité.
  • +Asthme préexistant
  • +Les médicaments contenant de l'ibuprofène ne doivent pas être utilisés chez les patients atteints d'asthme sensible à l'acide acétylsalicylique et doivent être administrés avec prudence aux patients présentant un asthme préexistant.
  • +Effets ophtalmologiques
  • +Des effets indésirables ophtalmologiques ont été observés avec les AINS; par conséquent, les patients développant des troubles de la vision au cours d'un traitement par des médicaments à base d'ibuprofène doivent effectuer un examen ophtalmologique.
  • +Méningite aseptique
  • +De rares cas de méningite aseptique ont été rapportés lors de l'utilisation de médicaments contenant de l'ibuprofène, principalement, mais pas toujours, chez des patients atteints de lupus érythémateux systémique (LES) ou d'autres affections du tissu conjonctif.
  • +Interférences potentielles avec les analyses de laboratoire
  • +En utilisant les systèmes d'analyses courants, le paracétamol n'influence pas les résultats de laboratoire. Toutefois, pour certaines méthodes, la possibilité d'interférences existe, comme indiqué ci-dessous:
  • +Analyses d'urine
  • +Le paracétamol à doses thérapeutiques peut interférer avec la mesure de l'acide 5-hydroxy-indole-acétique (5HIAA) et donner des résultats faux-positifs. Il est possible de prévenir ces erreurs en évitant l'ingestion de paracétamol plusieurs heures avant et pendant le prélèvement de l'échantillon d'urine.
  • +Dissimulation des signes d'infection
  • +Les AINS peuvent masquer les symptômes d'infection et de fièvre. Avec l'utilisation prolongée d'antalgiques, des céphalées peuvent survenir et ne doivent pas être traitées en augmentant la dose du médicament.
  • +Précautions particulières
  • +Une consultation médicale est nécessaire avant le début du traitement dans les cas suivants:
  • +Déficit en glucose-6-phosphate déshydrogénase (pouvant entraîner une anémie hémolytique).
  • +Chez les patients dont les réserves de glutathion sont épuisées, p.ex. en cas de sepsis, l'administration de paracétamol peut augmenter le risque d'acidose métabolique.
  • +Pour éviter une aggravation de la maladie ou une insuffisance surrénalienne chez les patients traités par des corticostéroïdes au long cours, les doses doivent être diminuées progressivement, au lieu d'arrêter brusquement le traitement, lorsque des médicaments contenant de l'ibuprofène sont ajoutés au schéma thérapeutique.
  • +Il a été prouvé que les médicaments qui inhibent la synthèse de la cyclooxygénase/prostaglandines exercent une influence sur l'ovulation et peuvent donc affecter la fertilité de la femme. Cet effet est réversible à l'arrêt du médicament.
  • +Un comprimé pelliculé contient 3,81 mg de lactose, équivalent à 22,86 mg de lactose par dose quotidienne maximale recommandée. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • +Interactions
  • +Sans instruction d'un médecin, ce médicament ne doit pas être pris avec d'autres médicaments contenant du paracétamol, de l'ibuprofène, de l'acide acétylsalicylique, des salicylates ou avec tout autre médicament anti-inflammatoire (AINS).
  • +Effet du paracétamol sur d'autres médicaments
  • +·Anticoagulants (warfarine) – une réduction de la dose peut s'avérer nécessaire lorsque le paracétamol et les anticoagulants sont utilisés pendant une période prolongée. On ne dispose d'aucune donnée concernant l'interaction du paracétamol avec les anticoagulants oraux de nouvelle génération (dabigatran, rivaroxaban, apixaban).
  • +·Les substances qui stimulent la vidange gastrique, p.ex. le métoclopramide, augmentent l'absorption du paracétamol.
  • +·Les substances qui retardent la vidange gastrique, p.ex. la propanthéline, les antidépresseurs ayant des propriétés anticholinergiques et les analgésiques opioïdes diminuent l'absorption du paracétamol.
  • +·Chloramphénicol: la demi-vie d'élimination du chloramphénicol est allongée de 5 fois par le paracétamol.
  • +·Les inducteurs enzymatiques tels que le phénobarbital, la phénytoïne, la carbamazépine, l'hydrazide de l'acide isonicotinique (isoniazide, INH) et la rifampicine augmentent l'hépatotoxicité du paracétamol.
  • +·Alcool (voir «Mises en garde et précautions»)
  • +·Le probénécide inhibe la conjugaison du paracétamol avec l'acide glucuronique et conduit ainsi à une clairance réduite du paracétamol. En cas de prise simultanée, il convient de diminuer la dose de paracétamol.
  • +·La colestyramine réduit l'absorption du paracétamol lorsqu'elle est administrée en l'espace d'une heure avant la prise de paracétamol.
  • +·Une hépatotoxicité sévère à des doses thérapeutiques ou en cas de surdosage modéré de paracétamol a été rapportée chez des patients ayant reçu de l'isoniazide seul ou en association à d'autres médicaments pour le traitement de la tuberculose.
  • +·Zidovudine: l'utilisation concomitante de zidovudine et de paracétamol renforce la tendance à une neutropénie. Une hépatotoxicité sévère est survenue après l'administration de paracétamol chez un patient ayant pris de la zidovudine et du cotrimoxazole.
  • +·Salicylamide: le salicylamide prolonge la demi-vie d'élimination du paracétamol et accroît la production de métabolites hépatotoxiques.
  • +·Chlorzoxazone: l'administration simultanée de paracétamol et de chlorzoxazone augmente l'hépatotoxicité des deux substances.
  • +Effet de l'ibuprofène sur d'autres médicaments
  • +Autres AINS, salicylates
  • +L'administration concomitante de plusieurs AINS, incluant les inhibiteurs sélectifs de la cyclooxygénase-2, peut augmenter le risque d'ulcères et d'hémorragies gastro-intestinales en raison d'un effet synergique. L'utilisation simultanée d'ibuprofène et d'autres AINS doit donc être évitée (voir «Mises en garde et précautions»). L'acide salicylique déplace l'ibuprofène de sa liaison aux protéines.
  • +Glucocorticoïdes
  • +Renforcement des effets indésirables gastro-intestinaux, augmentation du risque d'hémorragies gastro-intestinales et d'ulcérations (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Alcool
  • +Renforcement des effets indésirables gastro-intestinaux, risque accru d'hémorragies gastro-intestinales.
  • +Aminoglycosides
  • +Les antirhumatismaux non stéroïdiens peuvent limiter l'élimination des aminoglycosides.
  • +Baclofène
  • +La toxicité du baclofène est accrue.
  • +Mifépristone
  • +Théoriquement, l'efficacité de la mifépristone peut être limitée en raison des propriétés antiprostaglandines des AINS. Des preuves limitées suggèrent que l'administration concomitante d'AINS le jour de la prise de prostaglandines n'a pas une influence défavorable sur l'effet de la mifépristone ou des prostaglandines sur la maturation cervicale ou la contractilité utérine et que l'efficacité clinique d'une interruption de grossesse n'est pas réduite.
  • +Gingko biloba
  • +Le ginkgo biloba peut renforcer le risque hémorragique lié aux AINS.
  • +Antiagrégants plaquettaires et inhibiteurs sélectifs de la recapture de sérotonine (ISRS)
  • +Risque accru d'hémorragies gastro-intestinales (voir «Mises en garde et précautions»)
  • +Anticoagulants, incluant la warfarine
  • +L'ibuprofène altère la stabilité de l'INR et peut augmenter le risque d'hémorragie sévère et parfois d'hémorragie mortelle, en particulier dans le tractus gastro-intestinal. L'ibuprofène ne doit être administré aux patients sous warfarine qu'en cas de nécessité absolue; une surveillance étroite doit alors être mise en place.
  • -Ibuprofen kann die renale Clearance verringern und die Plasmakonzentration von Lithium erhöhen.
  • -Diuretika, Antihypertensiva, β-Blocker
  • -Ibuprofen kann die blutdrucksenkende Wirkung von ACE-Hemmern, Betablockern und Diuretika verringern und bei Patienten, die damit behandelt werden, Natriurese und Hyperkaliämie auslösen.
  • -Methotrexat
  • -Ibuprofen vermindert die Clearance von Methotrexat.
  • -Herzglykoside
  • -Ibuprofen kann die Plasmaspiegel von Herzglykosiden erhöhen.
  • -Zidovudin
  • -Gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR erhöht das Risiko für hämatologische Toxizität. Bei HIV positiven Blutern gibt es Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR das Risiko für Hämarthrose sowie Hämatome erhöht.
  • -Probenecid, Sulfinpyrazon
  • -Verzögerte Ibuprofenausscheidung, die urikosurische Wirkung von Probenecid und Sulfinpyrazon wird abgeschwächt.
  • -Phenytoin
  • -Die Plasmakonzentration von Phenytoin kann erhöht sein.
  • -Chinolonantibiotika
  • -Tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass im Zusammenhang mit NSAR Krämpfe, welche mit Chinolonen assoziiert werden, vermehrt ausgelöst werden können. Patienten, welche gleichzeitig Chinolone und NSAR einnehmen, können ein erhöhtes Risiko für Krämpfe aufweisen.
  • +L'ibuprofène peut diminuer la clairance rénale et augmenter la concentration plasmatique du lithium.
  • +Diurétiques, antihypertenseurs, bêta-bloquants
  • +L'ibuprofène peut diminuer l'effet antihypertenseur des inhibiteurs de l'ECA, des bêta-bloquants et de diurétiques et provoquer une natriurèse et une hyperkaliémie chez les patients prenant ces médicaments.
  • +Méthotrexate
  • +L'ibuprofène diminue la clairance du méthotrexate.
  • +Glycosides cardiaques
  • +L'ibuprofène peut augmenter les taux plasmatiques des glycosides cardiaques.
  • +Zidovudine
  • +L'administration conjointe de zidovudine et d'AINS augmente le risque d'une toxicité hématologique. Certains indices laissent présumer qu'il existe un risque accru d'hémarthrose et d'hématomes chez les patients hémophiles, positifs au VIH, qui suivent un traitement concomitant par zidovudine et AINS.
  • +Probénécide, sulfinpyrazone
  • +L'élimination de l'ibuprofène est retardée, l'action uricosurique du probénécide et de la sulfinpyrazone est atténuée.
  • +Phénytoïne
  • +La concentration plasmatique de phénytoïne peut être augmentée.
  • +Antibiotiques de la famille des quinolones
  • +Des études effectuées sur les animaux ont montré que des convulsions associées aux quinolones peuvent se produire plus fréquemment en relation avec des AINS. Le risque de convulsions peut être augmenté chez les patients traités simultanément par des quinolones et des AINS.
  • -Das Risiko für Nephrotoxizität kann bei gleichzeitiger Einnahme von Tacrolimus und NSAR erhöht sein.
  • -Ciclosporin
  • -Die nierenschädigende Wirkung kann erhöht werden.
  • -Orale Antidiabetika
  • -Die Wirkung von oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) kann durch Ibuprofen wie andere NSAR verstärkt werden. Es gab seltene Berichte über Hypoglykämien bei Patienten, welche unter Sulfonylharnstoff-Therapie Ibuprofen erhielten. Die Blutzuckerspiegel sollten regelmässig kontrolliert und die Dosis der Antidiabetika allenfalls angepasst werden.
  • -CYP2C9-Inhibitoren
  • -Gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen und CYP2C9-Inhibitoren (Voriconazol, Fluconazol) können die Exposition von Ibuprofen erhöhen (CYP2C9 Substrat).
  • -Acetylsalicylsäure
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und Acetylsalicylsäure wird im Allgemeinen auf Grund des Potenzials für verstärkte Nebenwirkungen nicht empfohlen.
  • -Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen die Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation kompetitiv hemmen kann, wenn beide gemeinsam gegeben werden. Obwohl Unsicherheiten in Bezug auf die Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation bestehen, lässt sich die Möglichkeit, dass eine regelmässige Langzeitanwendung von Ibuprofen die kardioprotektive Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure herabsetzen kann, nicht ausschliessen. Bei gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen wird ein klinisch relevanter Effekt nicht für wahrscheinlich erachtet.
  • -Wirkung anderer Arzneimittel auf Algifor Dolo Duo, Filmtabletten
  • -·Warfarin, ein Arzneimittel zur Verhinderung von Blutgerinnseln
  • -·Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder Anfallsleiden
  • -·Chloramphenicol, ein Antibiotikum zur Behandlung von Ohr- und Augeninfektionen
  • -·Probenecid, ein Arzneimittel zur Behandlung von Gicht
  • -·Zidovudin, ein Arzneimittel zur Behandlung des HIV (AIDS verursachendes Virus)
  • -·Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose, wie z.B. Isoniazid
  • -·Acetylsalicylsäure, Salicylate oder andere NSAIDs
  • -·Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder anderen Herzkrankheiten
  • -·Diuretika, die auch als Entwässerungstabletten bezeichnet werden
  • -·Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Formen von Depression
  • -·Methotrexat, ein Arzneimittel zur Behandlung von Arthritis und bestimmten Krebsarten
  • -·Kortikosteroide, wie z.B. Prednison und Cortison
  • -Die oben genannten Arzneimittel können von diesem Arzneimittel beeinflusst werden oder ihrerseits beeinflussen, wie gut dieses Arzneimittel wirkt.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft beim Menschen vor.
  • -Für Ibuprofen
  • -Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie für kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthese-Hemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für kardiovaskuläre Fehlbildungen erhöhte sich von weniger als 1 % auf etwa 1,5 %. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt. Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und postimplantärem Verlust und zu embryofetaler Letalität führt. Ferner wurden erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
  • -Erstes Trimenon/Zweites Trimenon
  • -Während des ersten und zweiten Trimenons der Schwangerschaft sollte Ibuprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Ibuprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht, schwanger zu werden oder wenn es während des ersten und zweiten Trimenons einer Schwangerschaft angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -Drittes Trimenon
  • -Während des dritten Trimenons der Schwangerschaft können alle Prostaglandinsynthesehemmer
  • -·den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
  • -·kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
  • -·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramnion fortschreiten kann;
  • -·die Mutter und das Kind am Ende der Schwangerschaft folgenden Risiken aussetzen:
  • -·mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozytenaggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann.
  • -·Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorgangs.
  • -Folglich sind Algifor Dolo Duo 500mg/150mg Filmtabletten im letzten Trimenon der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • -Für Paracetamol
  • -Eine grosse Datenmenge zu Schwangeren weist weder auf eine Fehlbildungen verursachende noch auf fetale/neonatale Toxizität hin. Epidemiologische Studien zur Neuroentwicklung von Kindern, die im Uterus Paracetamol ausgesetzt waren, weisen keine eindeutigen Ergebnisse auf. Falls klinisch erforderlich, kann Paracetamol während der Schwangerschaft angewendet werden. Es sollte jedoch mit der geringsten wirksamen Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum und mit der geringstmöglichen Häufigkeit angewendet werden.
  • -Stillzeit
  • -Paracetamol geht in die Muttermilch über, jedoch nicht in einer klinisch signifikanten Menge und gemäss den vorliegenden veröffentlichten Daten stellt das Stillen keine Kontraindikation dar.
  • -Ibuprofen und seine Metaboliten können in sehr geringen Mengen in die Muttermilch übergehen. Es sind keine schädlichen Wirkungen für Säuglinge bekannt.
  • -Angesichts der oben genannten Befunde ist es bei kurzzeitiger Behandlung mit der für dieses Arzneimittel empfohlenen Dosis nicht erforderlich das Stillen zu unterbrechen.
  • -Fertilität
  • -Die Anwendung dieses Arzneimittels kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird für Frauen, die versuchen, schwanger zu werden, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen des Arzneimittels in Erwägung gezogen werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Nach der Einnahme von NSAIDs sind Nebenwirkungen, wie z.B. Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit und Sehstörungen, möglich. Die davon betroffenen Patienten dürfen kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Klinische Studien mit Algifor Dolo Duo Filmtabletten haben keine Anhaltspunkte für andere Nebenwirkungen ergeben als unter Paracetamol allein oder Ibuprofen allein.
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr selten: In zeitlichem Zusammenhang zur Anwendung von NSAIDs wurde Exazerbation infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung nekrotisierender Fasziitis) beschrieben.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Gelegentlich: Abfall von Hämoglobin und Hämatokrit. Wenngleich kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen wurde, sind Blutungsepisoden (z.B. Epistaxis, Menorrhagie) unter der Behandlung mit dem Arzneimittel berichtet wurden. Sehr selten: Störungen der Hämatopoese (Agranulozytose, Anämie, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Panzytopenie und Thrombozytopenie mit oder ohne Purpura) wurden nach der Anwendung von Ibuprofen berichtet, standen jedoch nicht unbedingt in kausalem Zusammenhang zum Arzneimittel.
  • -Erkrankungen des Immunsystems Sehr selten: Es wurden Ãœberempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Hautausschlag und Kreuzsensitivität, mit Sympathomimetika berichtet. Gelegentlich: Es wurden andere allergische Reaktionen berichtet, jedoch wurde kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen: Serumkrankheit, Lupus erythematosus-Syndrom, Vaskulitis in Form von Purpura Schönlein-Henoch, Angioödem.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr selten: Im Fall von metabolischer Azidose ist die Kausalität unsicher, da mehr als ein Arzneimittel eingenommen wurde. Der Fall von metabolischer Azidose trat nach Einnahme von 75 Gramm Paracetamol, 1,95 Gramm Acetylsalicylsäure und einer geringen Menge eines flüssigen Haushaltsreinigers auf. Der Patient hatte zudem eine Vorgeschichte mit zerebralen Krampfanfällen, die nach Bericht der Autoren zu einem erhöhten Laktat-Spiegel, einem Anhaltspunkt für metabolische Azidose, beigetragen haben könnten. Zu den metabolischen Nebenwirkungen zählte Hypokaliämie. Metabolischen Nebenwirkungen, einschliesslich metabolischer Azidose, wurden nach einer massiven Ãœberdosierung von Paracetamol berichtet. Gelegentlich: Gynäkomastie, hypoglykämische Reaktion.
  • -Erkrankungen des Nervensystems Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Nervosität. Gelegentlich: Depression, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, emotionale Labilität, Somnolenz, aseptische Meningitis mit Fieber und Koma. Selten: Parästhesie, Halluzinationen, abnormale Träume. Sehr selten: Paradoxe Stimulation, Optikusneuritis, psychomotorische Störung, extrapyramidale Effekte, Tremor und Konvulsionen.
  • -Augenerkrankungen Gelegentlich: Amblyopie (verschwommenes Sehen und/oder verminderte Sehkraft, Gesichtsfeldausfälle und/oder Veränderungen der Farbwahrnehmung) sind aufgetreten, haben sich jedoch nach Beendigung der Therapie zurückgebildet. Patienten mit Augenbeschwerden sollten augenärztlich untersucht werden, wobei auch das zentrale Gesichtsfeld zu prüfen ist.
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Sehr selten: Vertigo. Häufig: Tinnitus (unter Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln).
  • -Herzerkrankungen Häufig: Ödem, Flüssigkeitseinlagerung; Flüssigkeitseinlagerungen gehen nach Absetzen des Arzneimittels im Allgemeinen sofort zurück. Sehr selten: Palpitationen; Tachykardie; Arrhythmie und andere Herzrhythmusstörungen wurden berichtet. Hypertonie und Herzinsuffizienz wurden in Zusammenhang mit NSAID-Therapie berichtet.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Gelegentlich: Verdickte Sekrete der Atemwege. Sehr selten: Atemwegsreaktivität, einschliesslich Asthma, Asthma-Exazerbationen, Bronchospasmus und Dyspnoe.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Häufig: Bauchschmerzen, Durchfall, Dyspepsie, Ãœbelkeit, Magenbeschwerden und Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, leichter Blutverlust aus dem Gastrointestinaltrakt, der in Ausnahmefällen Anämie verursachen kann. Gelegentlich: Peptisches/gastrointestinales Ulkus, Perforation oder gastrointestinale Hämorrhagie mit Symptomen von Meläna, Hämatoemesis, besonders bei älteren Patienten mitunter mit tödlichem Verlauf. Ulzerierende Stomatitis und Exazerbation von Colitis und Morbus Crohn wurden nach Verabreichung berichtet. Seltener wurde Gastritis beobachtet und Pankreatitis berichtet. Sehr selten: Ösophagitis, Bildung diaphragmaartiger Darmstrikturen.
  • -Leber- und Gallenerkrankungen Sehr selten: Leberschädigung, vor allem bei Langzeittherapie, Leberinsuffizienz. Leberfunktionsstörung, Hepatitis und Ikterus. Bei Ãœberdosierung kann Paracetamol akute Leberinsuffizienz, Lebernekrose und Leberschädigung verursachen.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig: Hautausschlag (einschliesslich makulopapulärer Art), Pruritus. Sehr selten: Alopezie. Hyperhidrose, Purpura und Photosensitivität. Dermatitis exfoliativa. Bullöse Reaktionen, einschliesslich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse. Es wurden sehr seltene Fälle schwerwiegender Hautreaktionen berichtet. In Ausnahmefällen können schwerwiegende Hautinfektionen und Komplikationen im Bereich der Weichteile bei Windpocken-Infektionen auftreten. Nicht bekannt: Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom).
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege Gelegentlich: Harnverhalt. Selten: Schädigung des Nierengewebes (papilläre Nekrose), insbesondere unter Langzeittherapie. Sehr selten: Nephrotoxizät verschiedener Formen, einschliesslich interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom und akute und chronische Niereninsuffizienz. Renale Nebenwirkungen wurden zumeist nach Ãœberdosierung, chronischem Missbrauch (oft mehrerer Schmerzmittel) oder in Zusammenhang mit Paracetamol-bedingter Hepatotoxizität beobachtet. Akute tubuläre Nekrose tritt zumeist in Zusammenhang mit Leberinsuffizienz auf, wurde jedoch in seltenen Fällen auch als Einzelbefund beobachtet. Eine mögliche Erhöhung des Risikos für Nierenzellkarzinom wurde ebenfalls mit der Daueranwendung von Paracetamol assoziiert. Eine Fallkontrollstudie zu Patienten mit finalem Nierenversagen weist darauf hin, dass die Langzeitanwendung von Paracetamol das Risiko für finales Nierenversagen, vor allem bei Patienten, die mehr als 1000 mg täglich anwenden, signifikant erhöhen kann.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr selten: Erschöpfung und Unwohlsein.
  • -Untersuchungen Häufig: Alanin-Aminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht und abnormale Leberfunktionswerte unter Paracetamol. Blutkreatinin erhöht und Harnstoff im Blut erhöht. Gelegentlich: Aspartat-Aminotransferase erhöht, Alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht, Hämoglobin verringert und Thrombozytenzahl erhöht. Selten: erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.
  • +En cas d'administration conjointe de tacrolimus et d'AINS, le risque d'une néphrotoxicité peut être accru.
  • +Ciclosporine
  • +L'effet néphrotoxique peut être augmenté.
  • +Antidiabétiques oraux
  • +L'effet d'antidiabétiques oraux (sulfonylurées) peut être renforcé par l'ibuprofène comme par d'autres AINS. De rares cas d'hypoglycémie ont été rapportés chez des patients qui ont reçu de l'ibuprofène alors qu'ils étaient sous traitement par des sulfonylurées. Il convient de contrôler régulièrement le taux de glycémie et d'ajuster éventuellement la dose des antidiabétiques.
  • +Inhibiteurs du CYP2C9
  • +L'administration concomitante d'ibuprofène et d'inhibiteurs du CYP2C9 peut augmenter l'exposition à l'ibuprofène (substrat du CYP2C9).
  • +Acide acétylsalicylique
  • +En général, l'administration conjointe d'ibuprofène et d'acide acétylsalicylique n'est pas recommandée en raison du potentiel d'aggravation des effets indésirables.
  • +Des données expérimentales indiquent que l'ibuprofène peut inhiber de manière compétitive l'efficacité de l'acide acétylsalicylique faiblement dosé sur l'agrégation plaquettaire lorsqu'ils sont administrés de façon concomitante. Bien qu'il existe des incertitudes quant à l'extrapolation de ces données à la situation clinique, on ne peut exclure la possibilité que l'administration régulière au long cours d'ibuprofène puisse réduire l'effet cardioprotecteur de l'acide acétylsalicylique à faible dose. Un effet cliniquement pertinent semble improbable en cas de prise occasionnelle d'ibuprofène.
  • +Effet d'autres médicaments sur Algifor Dolo Duo, comprimés filmés
  • +·La warfarine, un médicament utilisé pour prévenir la formation de caillots sanguins
  • +·Les médicaments utilisés dans le traitement de l'épilepsie ou des crises convulsives
  • +·Le chloramphénicol, un antibiotique utilisé pour traiter les infections des oreilles et des yeux
  • +·Le probénécide, un médicament utilisé pour traiter la goutte
  • +·La zidovudine, un médicament utilisé pour le traitement du VIH (virus responsable du SIDA)
  • +·Les médicaments utilisés pour traiter la tuberculose, tels que l'isoniazide
  • +·L'acide acétylsalicylique, les salicylates ou autres AINS
  • +·Les médicaments utilisés pour traiter l'hypertension artérielle ou d'autres affections cardiaques
  • +·Les diurétiques
  • +·Le lithium, un médicament utilisé pour traiter certains types de dépression
  • +·Le méthotrexate, un médicament utilisé pour traiter l'arthrite et certains types de cancer
  • +·Les corticostéroïdes, tels que la prednisone et la cortisone
  • +Les médicaments mentionnés ci-dessus peuvent être influencés par ce produit ou affecter à leur tour son efficacité.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +On ne dispose d'aucune expérience concernant l'emploi de ce médicament chez la femme enceinte.
  • +Pour l'ibuprofène
  • +L'inhibition de la synthèse de la prostaglandine peut avoir une incidence négative sur la grossesse ainsi que sur le développement embryonnaire et fÅ“tal. Selon certaines données tirées d'études épidémiologiques, l'administration d'inhibiteurs de la synthèse de la prostaglandine au début de la grossesse accroît en effet le risque de fausses couches, de malformations cardiaques et de gastroschisis. Le risque absolu de malformations cardiaques a augmenté de moins de 1% à 1,5%. On présume que ce risque est proportionnel à la dose administrée et à la durée du traitement.
  • +Chez les animaux, il est prouvé que l'administration d'inhibiteurs de la synthèse de la prostaglandine entraîne une augmentation des pertes pré- et post-implantatoires ainsi que de la létalité embryo-fÅ“tale. En outre, une incidence accrue de différentes malformations, notamment cardiovasculaires, a été rapportée chez les animaux qui avaient reçu un inhibiteur de la synthèse de la prostaglandine pendant la phase de l'organogenèse.
  • +Premier trimestre/deuxième trimestre
  • +Pendant les premier et deuxième trimestres de la grossesse, l'acide acétylsalicylique ne doit être administré qu'en cas de nécessité absolue. Si l'acide acétylsalicylique est donné à une femme qui envisage une grossesse ou qui est au premier ou au deuxième trimestre de sa grossesse, la dose doit être aussi faible et la durée du traitement aussi courte que possible.
  • +Troisième trimestre
  • +L'acide acétylsalicylique est contre-indiqué pendant le troisième trimestre de la grossesse. Tous les inhibiteurs de la synthèse de la prostaglandine peuvent:
  • +·exposer le fÅ“tus aux risques suivants:
  • +·toxicité cardiopulmonaire (avec fermeture prématurée du canal artériel et hypertension pulmonaire);
  • +·trouble de la fonction rénale, pouvant évoluer vers une insuffisance rénale avec oligohydramnios;
  • +·exposer la mère et l'enfant aux risques suivants en fin de grossesse:
  • +·allongement éventuel de la durée des saignements, un effet antiagrégant plaquettaire pouvant intervenir même après administration de doses très faibles;
  • +·inhibition des contractions utérines retardant ou allongeant l'accouchement.
  • +Par conséquent, Algifor Dolo Duo, comprimés filmés, est contre-indiqué au dernier trimestre de la grossesse.
  • +Pour le paracétamol
  • +De vastes données portant sur des femmes enceintes n'ont révélé aucune toxicité à l'origine de malformations ou affectant le fÅ“tus et le nouveau-né. Des études épidémiologiques sur le développement neurologique d'enfants exposés in utero au paracétamol ne fournissent pas de résultats concluants. Le paracétamol peut être utilisé pendant la grossesse, si jugé nécessaire cliniquement. Il doit toutefois être administré à la dose efficace la plus faible, pendant la période la plus courte et à la fréquence la plus faible possible.
  • +Allaitement
  • +Le paracétamol passe dans le lait maternel, mais pas en quantités cliniquement significatives. D'après les données publiées disponibles, l'allaitement n'est pas contre-indiqué.
  • +L'ibuprofène et ses métabolites peuvent passer dans le lait maternel en quantités infimes. Aucun effet nocif pour les nourrissons n'est connu.
  • +En regard des résultats mentionnés ci-dessus, il n'est pas nécessaire d'interrompre l'allaitement en cas de traitement de courte durée à la dose recommandée pour ce médicament.
  • +Fertilité
  • +L'utilisation de ce médicament peut altérer la fertilité féminine et n'est pas recommandée chez les femmes qui envisagent une grossesse. L'arrêt du médicament doit être envisagé chez les femmes ayant des difficultés à concevoir ou qui sont en cours d'investigation d'une infertilité.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +La prise d'AINS peut provoquer des effets indésirables tels que vertiges, torpeur, fatigue et troubles de la vision. Les patients concernés par ces effets indésirables ne doivent pas conduire de véhicule ni utiliser de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Les études cliniques menées avec Algifor Dolo Duo, comprimés filmés, n'ont révélé aucun indice d'autres effets indésirables que ceux observés avec le paracétamol seul ou l'ibuprofène seul.
  • +«très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100, <1/10), «occasionnels» (≥1/1000, <1/100), «rares» (≥1/10 000, <1/1000), «très rares» (<1/10 000).
  • +Infections et infestations Très rares: une exacerbation d'inflammations liées aux infections (p.ex. développement d'une fasciite nécrosante) coïncidant avec l'utilisation d'AINS a été décrite.
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique Occasionnels: baisse de l'hémoglobine et de l'hématocrite. Bien qu'aucun lien causal n'ait été établi, des épisodes de saignement (p.ex. épistaxis, ménorragie) ont été rapportés pendant le traitement par ce médicament. Très rares: des anomalies de l'hématopoïèse (agranulocytose, anémie, anémie aplasique, anémie hémolytique, leucopénie, neutropénie, pancytopénie et thrombopénie avec ou sans purpura) ont été rapportées après l'administration d'ibuprofène, mais celles-ci ne présentaient pas nécessairement de lien causal avec le médicament.
  • +Affections du système immunitaire Très rares: des réactions d'hypersensibilité, incluant une éruption cutanée et une sensibilité croisée avec des sympathomimétiques, ont été rapportées. Occasionnels: d'autres réactions allergiques ont été rapportées, sans qu'une relation causale n'ait été établie: maladie sérique, syndrome de lupus érythémateux, vascularite sous forme de purpura de Schönlein-Henoch, angio-Å“dème.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition Très rares: dans le cas d'acidose métabolique, la causalité est incertaine, étant donné que plus d'un médicament at été pris. Le cas d'acidose métabolique s'est produit à la suite de l'ingestion de 75 grammes de paracétamol, de 1,95 grammes d'acide acétylsalicylique et d'une faible quantité d'un produit nettoyant liquide. Le patient avait en outre des antécédents de crises convulsives qui, selon le rapport des auteurs, pourraient avoir contribué à une élévation du taux de lactate, un indicateur d'acidose métabolique. Les effets indésirables métaboliques ont inclus l'hypokaliémie. Des effets indésirables métaboliques, incluant une acidose métabolique, ont été rapportés à la suite d'un surdosage massif de paracétamol. Occasionnels: gynécomastie, réaction hypoglycémique.
  • +Affections du système nerveux Fréquents: vertiges, céphalées, nervosité Occasionnels: dépression, insomnie, confusion, instabilité émotionnelle, somnolence, méningite aseptique avec fièvre et coma. Rares: paresthésie, hallucinations, rêves anormaux Très rares: stimulation paradoxale, névrite optique, trouble psychomoteur, effets extrapyramidaux, tremblements et convulsions.
  • +Affections oculaires Occasionnels: des cas d'amblyopie (vision floue et/ou diminution de l'acuité visuelle, lacunes dans le champ visuel et/ou altération de la perception des couleurs) se sont produits, qui ont toutefois été réversibles à l'arrêt du traitement. Les patients présentant des troubles oculaires doivent faire l'objet d'un examen ophtalmologique comprenant également la partie centrale du champ visuel.
  • +Affections de l'oreille et du labyrinthe Très rares: vertiges. Fréquents: acouphènes (médicaments à base d'ibuprofène)
  • +Affections cardiaques Fréquents: Å“dème, rétention hydrique, généralement rapidement réversible après l'arrêt du médicament. Très rares: palpitations, tachycardie; des cas d'arythmie et d'autres troubles du rythme cardiaque ont été rapportés. Des cas d'hypertension artérielle et d'insuffisance cardiaque ont été rapportés en lien avec le traitement par des AINS.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales Occasionnels: épaississement des sécrétions des voies respiratoires. Très rares: réactivité des voies respiratoires, incluant asthme, exacerbations asthmatiques, bronchospasme et dyspnée.
  • +Affections gastro-intestinales Fréquents: douleurs abdominales, diarrhée, dyspepsie, nausées, gêne gastrique et vomissements, flatulences, constipation, légères pertes sanguines d'origine gastro-intestinale, pouvant exceptionnellement provoquer une anémie. Occasionnels: ulcère peptique/gastro-intestinal, perforation ou hémorragie gastro-intestinale avec des symptômes de méléna, hématémèse, notamment chez les patients âgés, avec parfois une issue fatale. Des cas de stomatite ulcérative et une exacerbation d'une colite ou de la maladie de Crohn ont été rapportés après l'administration. Plus rarement, une gastrite a été observée et des cas de pancréatite ont été rapportés. Très rares: Å“sophagite, formation de sténoses intestinales de type diaphragme.
  • +Affections hépatobiliaires Très rares: lésion hépatique, notamment lors d'un traitement prolongé, insuffisance hépatique. Troubles de la fonction hépatique, hépatite et ictère. En cas de surdosage, le paracétamol peut provoquer une insuffisance hépatique aiguë, une nécrose hépatique et des lésions hépatiques.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Fréquents: éruption cutanée (y compris de type maculopapuleux), prurit. Très rares: alopécie. Hyperhidrose, purpura et photosensibilité. Dermatite exfoliative. Réactions bulleuses, incluant érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson et nécrolyse épidermique toxique. De très rares cas de réactions cutanées graves ont été rapportés. Dans des cas exceptionnels, des infections cutanées sévères et des complications au niveau des tissus mous peuvent se produire en association avec une infection par la varicelle. Fréquence inconnue: réaction d'hypersensibilité médicamenteuse systémique avec éosinophilie (syndrome DRESS).
  • +Affections du rein et des voies urinaires Occasionnels: rétention urinaire. Rares: lésions du tissu rénal (nécrose papillaire), particulièrement en cas de traitement prolongé. Très rares: néphrotoxicité sous formes diverses, incluant néphrite interstitielle, syndrome néphrotique et insuffisance rénale aiguë et chronique. Les effets indésirables rénaux ont généralement été observés après un surdosage, un abus chronique (souvent avec plusieurs analgésiques) ou en lien avec une hépatotoxicité due au paracétamol. Une nécrose tubulaire aiguë se produit généralement en lien avec une insuffisance hépatique. Dans de rares cas, une nécrose tubulaire aiguë a toutefois été également observée de manière isolée. Une éventuelle augmentation du risque de carcinome rénal a également été associée à l'utilisation à long terme de paracétamol. Une étude cas-témoin portant sur des patients atteints d'insuffisance rénale terminale indique que l'utilisation à long terme de paracétamol est susceptible d'accroître significativement le risque d'insuffisance rénale terminale, en particulier chez les patients qui prennent plus de 1000 mg par jour.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Très rares: épuisement et malaise.
  • +Investigations Fréquents: alanine aminotransférase élevée, gamma-glutamyltransférase élevée et anomalies des tests de la fonction hépatique avec le paracétamol. Créatinine sanguine élevée et urée sanguine élevée. Occasionnels: aspartate aminotransférase élevée, phosphatase alcaline sanguine élevée, créatinine phosphokinase sanguine élevée, hémoglobine diminuée et numération plaquettaire augmentée. Très rares: concentrations sanguines d'acide urique augmentées.
  • -Klinische Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere in hohen Dosen (2400 mg/Tag), mit einem leicht erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse (zum Beispiel Myokardinfarkt- oder Schlaganfall) verbunden sein kann (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Ãœberdosierung
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Paracetamol:
  • -Bei Ãœberdosierung von Paracetamol können Leberschädigung und sogar Leberinsuffizienz eintreten. Symptome einer Ãœberdosierung von Paracetamol innerhalb der ersten 24 Stunden sind Blässe, Ãœbelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen. Eine Leberschädigung kann 12 bis 48 Stunden nach der Einnahme auftreten. Es können Störungen des Glucosestoffwechsels und metabolische Azidose auftreten. Bei schwerer Vergiftung kann Leberversagen zu Enzephalopathie, Koma und Tod führen. Akute Niereninsuffizienz mit akuter tubulärer Nekrose kann sich ohne schwere Leberschädigung entwickeln. Es wurden Herzrhythmusstörungen berichtet. Eine Leberschädigung ist bei Erwachsenen, die 10 g oder mehr Paracetamol eingenommen haben, auf Grund erheblicher Mengen eines toxischen Metaboliten möglich.
  • -Ibuprofen:
  • -Die meisten Patienten, welche beträchtliche Mengen von Ibuprofen eingenommen haben, entwickeln Symptome innerhalb von 4-6 Stunden. Die am häufigsten berichteten Symptome einer Ãœberdosierung sind Ãœbelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Lethargie und Benommenheit. Zentralnervensystem bezogene Effekte sind Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Krämpfe und Bewusstlosigkeit. Ãœber Nystagmus, metabolische Azidose, Hypothermie, renale Effekte, gastrointestinale Blutungen, Koma, Apnoe und Depression des ZNS- und Atmungssystems wurde ebenfalls selten berichtet. Es wurde auch über kardiovaskuläre Toxizität, einschliesslich Hypotonie, Bradykardie und Tachykardie berichtet. In Fällen signifikanter Ãœberdosierungen sind Nierenversagen und Leberschädigungen möglich. Hohe Ãœberdosen werden gewöhnlich gut vertragen, wenn gleichzeitig keine anderen Arzneimittel eingenommen wurden.
  • -Behandlung
  • -Paracetamol:
  • -Bei der Behandlung einer Paracetamol-Ãœberdosierung ist eine sofortige Behandlung entscheidend, auch wenn keine offenkundigen Symptome vorliegen, da Risiken von Leberschädigungen bestehen, die sich erst nach einigen Stunden oder sogar Tagen zeigen. Bei jedem Patienten, der innerhalb der letzten 4 Stunden 7,5 g oder mehr Paracetamol eingenommen hat, ist unverzüglich medizinische Behandlung angezeigt. Eine Magenspülung sollte in Erwägung gezogen werden. Eine spezielle Behandlung mit einem Antidot, z.B. Acetylcystein (intravenös) oder Methionin (oral), zur Reversion der Leberschädigung ist so schnell wie möglich einzuleiten.
  • -Acetylcystein ist am wirksamsten, wenn es innerhalb von 8 Stunden nach Einnahme der Ãœberdosis verabreicht wird, die Wirkung nimmt im Laufe von 8 bis 16 Stunden kontinuierlich ab. Es wurde bisher generell angenommen, dass eine Einleitung der Behandlung später als 15 Stunden nach der Ãœberdosis keinen Nutzen bringen und möglicherweise das Risiko von Leberenzephalopathie erhöhen könnte. Allerdings hat es sich inzwischen gezeigt, dass eine späte Verabreichung sicher ist, und Studien mit Patienten, die bis zu 36 Stunden nach der Einnahme behandelt worden waren, weisen darauf hin, dass auch nach 15 Stunden noch günstige Ergebnisse erzielt werden können. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die intravenöse Verabreichung von Acetylcystein bei Patienten, die bereits eine fulminante Leberinsuffizienz entwickelt hatten, die Morbidität und Mortalität senkt.
  • -Eine Anfangsdosis von 150 mg/kg Acetylcystein in 200 ml 5 %iger Glucose wird 15 Minuten lang intravenös appliziert, danach erfolgt 4 Stunden lang eine i.v. Infusion von 50 mg/kg in 500 ml 5 %iger Glucose, und schliesslich werden 100 mg/kg in 1 Liter 5 %iger Glucose über einen Zeitraum von 16 Stunden infundiert. Bei Kindern sollte die Menge der i.v. Infusionslösung verändert werden.
  • -Methionin wird alle 4 Stunden oral in Dosen von 2,5 g bis zu 10 g verabreicht Die Behandlung mit Methionin muss innerhalb von 10 Stunden nach der Einnahme von Paracetamol eingeleitet werden. Anderenfalls ist sie unwirksam und kann eine Leberschädigung verschlimmern.
  • -Schwere Symptome treten möglicherweise erst 4 oder 5 Tage nach der Ãœberdosis auf, und die Patienten sind über einen längeren Zeitraum sorgfältig zu überwachen.
  • -Ibuprofen:
  • -Die Behandlung sollte symptomatisch und supportiv erfolgen und die Freihaltung der Atemwege und Ãœberwachung der Herz- und Vitalzeichen einschliessen, bis sich der Zustand stabilisiert hat. Eine Magenspülung wird nur innerhalb von 60 Minuten nach Einnahme einer lebensbedrohlichen Dosis empfohlen. Da das Arzneimittel sauer ist und über den Urin ausgeschieden wird, ist es theoretisch vorteilhaft, ein Alkali zu verabreichen und Diurese auszulösen. Zusätzlich zu den unterstützenden Massnahmen kann die orale Gabe von Aktivkohle helfen, die Resorption und Rückresorption von Ibuprofen-Tabletten zu verringern.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Des études cliniques indiquent que l'utilisation d'ibuprofène, en particulier à des doses élevées (2400 mg par jour), peut être liée à une légère augmentation du risque d'événements thrombotiques artériels [p. ex. infarctus du myocarde ou accident vasculaire cérébral] (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System).
  • +Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Signes et symptômes
  • +Paracétamol:
  • +Des lésions hépatiques, voire une insuffisance hépatique, peuvent se produire après un surdosage de paracétamol. Les symptômes du surdosage de paracétamol au cours des 24 premières heures sont les suivants: pâleur, nausées, vomissements, manque d'appétit et douleurs abdominales. Une lésion hépatique peut apparaître 12 à 48 heures après l'ingestion. La survenue d'anomalies du métabolisme du glucose et d'une acidose métabolique est possible. En cas d'intoxication sévère, la défaillance hépatique est susceptible d'entraîner une encéphalopathie, le coma et la mort. Une insuffisance rénale aiguë, accompagnée d'une nécrose tubulaire aiguë, peut se développer en l'absence de lésion hépatique sévère. Des cas d'arythmies cardiaques ont été rapportés. Des lésions hépatiques peuvent se produire chez les adultes ayant pris 10 g de paracétamol ou plus, en raison de la présence en quantités importantes d'un métabolite toxique.
  • +Ibuprofène:
  • +La plupart des patients développent des symptômes dans les 4 à 6 heures qui suivent l'ingestion de doses considérables d'ibuprofène. Les symptômes d'un surdosage les plus fréquemment rapportés sont les suivants: nausées, vomissements, douleurs abdominales, léthargie et torpeur. Les effets sur le système nerveux central sont les suivants: maux de tête, acouphènes, vertiges, convulsions et perte de connaissance. Ont également été rapportés de rares cas de nystagmus, d'acidose métabolique, d'hypothermie, d'effets rénaux, d'hémorragies gastro-intestinales, de coma, d'apnée, de dépression du SNC et de dépression respiratoire. Une toxicité cardiovasculaire incluant hypotension, bradycardie et tachycardie a aussi été rapportée. En cas de surdosage significatif, une insuffisance rénale et des lésions hépatiques sont possibles. Des surdosages élevés sont généralement bien tolérés, si aucun autre médicament n'est pris simultanément.
  • +Traitement
  • +Paracétamol:
  • +Un traitement rapide est essentiel dans la prise en charge du surdosage de paracétamol, même en l'absence de symptômes manifestes, car il existe un risque de lésions hépatiques ne se manifestant qu'après un délai de quelques heures, voire de quelques jours. Un traitement médical immédiat est indiqué chez tout patient ayant ingéré 7,5 g de paracétamol ou plus au cours des 4 heures précédentes. Un lavage gastrique doit être envisagé. Un traitement spécifique visant à inverser les lésions hépatiques par un antidote, tel que l'acétylcystéine (par voie intraveineuse) ou la méthionine (par voie orale), doit être instauré dès que possible.
  • +L'acétylcystéine a une efficacité maximale lorsqu'elle est administrée au cours des 8 heures qui suivent le surdosage, et l'effet diminue progressivement entre 8 et 16 heures. Auparavant, on considérait généralement que l'initiation du traitement plus de 15 heures après le surdosage n'apportait aucun bénéfice et pouvait éventuellement augmenter le risque d'encéphalopathie hépatique. Il a toutefois été démontré depuis lors qu'une administration tardive est sûre, et des études portant sur des patients traités dans un délai pouvant atteindre 36 heures après l'ingestion indiquent que des résultats bénéfiques peuvent encore être obtenus au-delà de 15 heures. Par ailleurs, il a été montré que l'administration intraveineuse d'acétylcystéine aux patients ayant déjà développé une insuffisance hépatique fulminante abaisse la morbidité et la mortalité.
  • +Une dose initiale de 150 mg/kg d'acétylcystéine dans 200 ml de glucose à 5% est appliquée par voie intraveineuse pendant 15 minutes, suivie d'une perfusion i.v. de 50 mg/kg dans 500 ml de glucose à 5% pendant 4 heures, puis d'une perfusion de 100 mg/kg dans 1 litre de glucose à 5% sur une période de 16 heures. Le volume perfusé doit être adapté chez l'enfant.
  • +La méthionine est administrée par voie orale à des doses comprises entre 2,5 g et 10 g toutes les 4 heures. Le traitement par la méthionine doit être instauré dans les 10 heures qui suivent la prise de paracétamol. Autrement il est inefficace et peut aggraver les lésions hépatiques.
  • +Il est possible que des symptômes graves ne se manifestent que 4 à 5 jours après le surdosage, et les patients doivent être étroitement surveillés pendant une période prolongée.
  • +Ibuprofène:
  • +Le traitement doit être symptomatique, apporter du soutien et inclure le dégagement des voies respiratoires ainsi que la surveillance cardiaque et la surveillance des signes vitaux jusqu'à la stabilisation de l'état du patient. Un lavage gastrique n'est recommandé que dans les 60 minutes qui suivent la prise d'une dose potentiellement mortelle. Le médicament étant acide et éliminé dans l'urine, il est théoriquement avantageux d'administrer une substance alcalinisante et d'induire une diurèse. Outre les mesures de soutien, l'administration orale de charbon actif peut contribuer à réduire l'absorption et la réabsorption de comprimés d'ibuprofène.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Der genaue Wirkungsort und der Wirkmechanismus der schmerzstillenden Wirkung von Paracetamol sind zwar noch nicht eindeutig geklärt, jedoch wird die Schmerzstillung offensichtlich durch Erhöhung der Schmerzschwelle induziert. Der potenzielle Mechanismus könnte eine Hemmung des Signalwegs von Stickstoffmonoxid einschliessen, die durch eine Vielzahl von Neurotransmitter-Rezeptoren, z.B. N-Methyl-D-Aspartat und Substanz P, vermittelt wird.
  • -Ibuprofen ist ein Propionsäure-Derivat mit analgetischen, antiinflammatorischen und antipyretischen Eigenschaften. Die therapeutischen Wirkungen des Arzneimittels als NSAID resultieren aus der Blockierung des Enzyms Cyclooxygenase, die wiederum zur Hemmung der Prostaglandinsynthese führt.
  • -Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen die Wirkung niedrigdosierter Acetylsalicylisäure auf die Thrombozytenaggregation kompetitiv hemmen kann, wenn beide zusammen verabreicht werden. Einige pharmakodynamische Studien zeigen bei Einnahme von Einzeldosen von 400 mg Ibuprofen innerhalb von 8 Stunden vor oder innerhalb von 30 Minuten nach der Verabreichung von Acetylsalicylsäure-Dosen mit schneller Freisetzung (81 mg) eine verminderte Wirkung der Acetylsalicylsäure auf die Bildung von Thromboxan oder die Thrombozytenaggregation. Obwohl Unsicherheiten in Bezug auf die Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation bestehen, lässt sich die Möglichkeit, dass eine regelmässige Langzeitanwendung von Ibuprofen die kardioprotektive Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure herabsetzen kann, nicht ausschliessen. Bei gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen wird ein klinisch relevanter Effekt nicht für wahrscheinlich erachtet (siehe Interaktionen).
  • -Pharmakodynamik
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Randomisierte, doppelblinde Studien mit der Kombination wurden anhand eines akuten Zahnschmerz-Modells postoperativer Schmerzen durchgeführt. Die Studien erbrachten folgende Ergebnisse:
  • -·Im Zeitraum von 48 Stunden zeigte dieses Arzneimittel (Algifor Dolo Duo Filmtabletten) einen schnelleren Wirkungseintritt als jeder der beiden Einzelbestandteile und bewirkte eine bessere Schmerzstillung als dieselbe Tagesdosis Paracetamol (p = 0,007 in Ruhe, p = 0,006 bei Aktivität) und Ibuprofen (p = 0,003 in Ruhe, p = 0,007 bei Aktivität)
  • -·Alle drei beurteilten Dosen (eine halbe Tablette oder eine Tablette oder zwei Tabletten) waren im Vergleich zu Placebo wirksam (p = 0,004-0,002), und die höchste Dosis [zwei Tabletten] erreichte die höchste Ansprechrate (50 %), die niedrigsten maximalen VAS-Schmerz-Scores, die längste Zeitdauer bis zur Anwendung von Notfallmedikamenten und den geringsten Prozentsatz von Patienten, die Notfallmedikamenten benötigten. All diese Messwerte wiesen einen signifikanten Unterschied zu Placebo (p < 0,05) auf.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d'action
  • +Bien que le site exact et le mécanisme d'action antalgique du paracétamol n'aient pas encore été entièrement élucidés, il semble que le soulagement de la douleur soit induit par une augmentation du seuil de la douleur. Le mécanisme potentiel pourrait inclure une inhibition de la voie de signalisation du monoxyde d'azote médiée par un grand nombre de récepteurs de neurotransmetteurs, tels que la N-méthyl-D-aspartate et la substance P.
  • +L'ibuprofène est un dérivé de l'acide propionique qui possède des propriétés analgésiques, anti-inflammatoires et antipyrétiques. Les effets thérapeutiques du médicament en tant qu'AINS résultent du blocage de l'enzyme cyclooxygénase, qui entraîne à son tour l'inhibition de la synthèse des prostaglandines.
  • +Des données expérimentales indiquent que l'ibuprofène peut inhiber de manière compétitive l'effet de l'acide acétylsalicylique faiblement dosé sur l'agrégation plaquettaire, en cas d'administration concomitante. Certaines études pharmacodynamiques montrent que des doses uniques d'ibuprofène de 400 mg, prises dans les 8 heures avant ou dans les 30 minutes après l'administration de doses d'acide acétylsalicylique à libération immédiate (81 mg), diminuent l'effet de l'acide acétylsalicylique sur la synthèse du thromboxane ou sur l'agrégation plaquettaire. Bien qu'il existe des incertitudes quant à l'extrapolation de ces données à la situation clinique, on ne peut exclure la possibilité que l'administration régulière au long cours d'ibuprofène puisse réduire l'effet cardioprotecteur de l'acide acétylsalicylique à faible dose. Un effet cliniquement pertinent semble improbable en cas d'utilisation occasionnelle d'ibuprofène (voir «Interactions»).
  • +Pharmacodynamique
  • +Efficacité clinique
  • +Des études randomisées en double aveugle ont été menées avec cette combinaison en utilisant un modèle de douleur dentaire aiguë postopératoire. Les études ont montré les résultats suivants:
  • +·Pendant une période de 48 heures, ce médicament (Algifor Dolo Duo, comprimés filmés) a eu un délai d'action plus rapide que ses deux substances actives prises individuellement et a apporté une analgésie plus importante que la même dose quotidienne de paracétamol (p = 0,007 au repos, p = 0,006 en activité) et d'ibuprofène (p = 0,003 au repos, p = 0,007 en activité).
  • +·Les trois doses évaluées (un demi-comprimé ou un comprimé ou deux comprimés) se sont toutes révélées efficaces par rapport au placebo (p = 0,004-0,002), et la dose la plus élevée [deux comprimés] a obtenu le taux de réponse le plus élevé (50%), les scores de douleur maximale EVA les plus faibles, le délai le plus long avant de recourir à des médicaments d'urgence et le plus faible pourcentage de patients ayant besoin de médicaments d'urgence. Toutes ces valeurs différaient significativement du placebo (p < 0,05).
  • +Pharmacocinétique
  • -Sowohl Paracetamol als auch Ibuprofen werden aus dem Gastrointestinaltrakt leicht resorbiert, wobei die maximalen Plasmaspiegel etwa 10 bis 60 Minuten nach Einnahme erreicht werden.
  • -Bei Einnahme zu einer Mahlzeit ist die Rate und die Resorption sowohl von Paracetamol, als auch von Ibuprofen aus dem Kombinationspräparat leicht verzögert.
  • +Le paracétamol comme l'ibuprofène sont facilement absorbés à partir du tractus gastro-intestinal, les taux plasmatiques maximaux étant atteints 10 à 60 minutes environ après la prise.
  • +Le taux et l'absorption du paracétamol et de l'ibuprofène dans cette préparation combinée sont légèrement retardés en cas d'administration avec un repas.
  • -Wie jedes Paracetamol-haltige Arzneimittel verteilt sich auch dieses in den meisten Körpergeweben. Ibuprofen ist stark (90-99 %) an Plasmaproteine gebunden.
  • -Metabolismus
  • -Paracetamol wird weitgehend in der Leber metabolisiert und vorwiegend in Form von inaktivem Glucuronid und Sulfat-Konjugaten über den Urin ausgeschieden. Weniger als 5 % werden unverändert ausgeschieden. Zu den Metaboliten von Paracetamol gehören kleine Mengen eines hydroxylierten Zwischenprodukts mit hepatotoxischer Aktivität. Dieses aktive Zwischenprodukt wird durch Konjugation mit Glutathion entgiftet, allerdings kann es sich nach Ãœberdosierung von Paracetamol anreichern und besitzt bei ausbleibender Behandlung das Potential, schwere und sogar irreversible Leberschädigungen zu verursachen.
  • -Die Metabolisierung von Paracetamol bei Frühgeborenen, Neugeborenen und Kleinkindern verläuft anders als bei Erwachsenen, wobei das Sulfat-Konjugat deutlich dominiert.
  • -Ibuprofen wird weitgehend über die Leber, vorwiegend durch Glucuronidierung, zu inaktiven Bestandteilen metabolisiert.
  • -Die Stoffwechselwege von Paracetamol und Ibuprofen unterscheiden sich voneinander, und es sollten keine Arzneimittelwechselwirkungen auftreten, bei denen der Metabolismus des einen Arzneimittels den Metabolismus des anderen beeinflusst. In einer formalen Studie, die eine solche Möglichkeit mittels humaner Leberenzyme untersuchte, konnten keine potenziellen Arzneimittelwechselwirkungen in den Stoffwechselwegen festgestellt werden.
  • -In einer anderen Studie wurde der Einfluss von Ibuprofen auf den oxidativen Metabolismus von Paracetamol bei gesunden freiwilligen Probanden im Nüchternzustand beurteilt. Die Studienergebnisse zeigten, dass Ibuprofen die Menge von oxidativ metabolisiertem Paracetamol nicht veränderte, da die Menge des Paracetamols und seiner Metaboliten (Glutathion-, Mercapturat-, Cystein-, Glucuronid- und Sulfat-Paracetamol) bei alleiniger Gabe, in Form von Paracetamol, bzw. bei Gabe zusammen mit Ibuprofen (in der Festdosiskombination, unter der Bezeichnung Maxigesic) ähnlich war. Diese Studie räumt aus, dass bei der gemeinsamen Anwendung von Paracetamol und Ibuprofen irgendwelche zusätzlichen, durch den hepatotoxischen Metaboliten NAPQI bedingte, Leberrisiken bestehen.
  • -Elimination
  • -Die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol variiert von etwa 1 bis 3 Stunden.
  • -Sowohl die inaktiven Metaboliten, als auch eine geringe Menge an unverändertem Ibuprofen werden rasch und vollständig über die Nieren eliminiert, wobei 95 % der verabreichten Dosis innerhalb von vier Stunden Verdauungszeit über den Urin ausgeschieden wurden. Die Eliminationshalbwertszeit von Ibuprofen beträgt etwa 2 Stunden.
  • -Pharmakokinetische Zusammenhänge
  • -In einer speziellen Studie zur Untersuchung möglicher Effekte von Paracetamol auf die Clearance von Ibuprofen und umgekehrt wurden keinerlei Arzneimittelwechselwirkungen festgestellt.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Leberinsuffizienz:
  • -Die Plasmahalbwertszeit ist bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert.
  • -In klinischen Studien mit oralem Paracetamol wurde anhand von erhöhten Paracetamol Plasma-Konzentrationen und längerer Eliminations-Halbwertszeit bei Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung einschliesslich bei Patienten mit durch Alkohol verursachte Leberzhirrose, ein mässig beeinträchtigter Metabolismus von Paracetamol gezeigt. Es wurde jedoch keine signifikante Paracetamol-Akkumulation beobachtet. Die erhöhte Paracetamol Plasma-Halbwertszeit wurde mit einem verminderten synthetischen Leistungsvermögen der Leber in Zusammenhang gebracht. Aus diesem Grund sollte Paracetamol bei Patienten mit einer Lebererkrankung mit Vorsicht eingesetzt und die maximale Tagesdosis auf 3 g limitiert werden. Paracetamol ist kontraindiziert, wenn eine dekompensierte aktive Lebererkrankung besteht, insbesondere durch Alkoholüberkonsum verursachte Hepatitis (wegen der CYP2E1 Induktion, die zu einer erhöhten Bildung von hepatotoxischen Metaboliten des Paracetamols führt).
  • -Niereninsuffizienz:
  • -Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10-30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population keine Dosisanpassung notwendig, da die Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind. Allerdings wird empfohlen, den Mindestabstand zwischen den einzelnen Anwendungen gemäss der Dosierungsempfehlung zu verlängern, wenn Paracetamol bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤50 ml/min) angewendet wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Bei Hämodialyse-Patienten kann die Halbwertszeit nach Gabe therapeutischer Paracetamol-Dosen um 40 – 50 % vermindert sein.
  • -Ältere Patienten:
  • -Die Halbwertszeit kann bei alten Personen verlängert sein und mit einer Verminderung der Arzneimittel-Clearance einhergehen. Es ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Präklinische Daten
  • -Ibuprofen
  • -Die subchronische und chronische Toxizität von Ibuprofen zeigte sich in Tierversuchen hauptsächlich in Form von Läsionen und Ulzerationen des Gastrointestinaltraktes. In-vitro- und in-vivo-Studien ergaben keine klinisch relevanten Hinweise auf ein mutagenes Potenzial von Ibuprofen. In Studien an Ratten und Mäusen wurden keine Hinweise auf karzinogene Effekte von Ibuprofen gefunden. Ibuprofen führte zu einer Hemmung der Ovulation beim Kaninchen sowie zu Störungen der Implantation bei verschiedenen Tierarten (Kaninchen, Ratte, Maus). Experimentelle Studien haben gezeigt, dass Ibuprofen die Plazenta passiert. Für maternal toxische Dosen wurde eine erhöhte Häufigkeit von Missbildungen (Ventrikelseptumdefekte) beobachtet.
  • -Paracetamol
  • -Paracetamol zeigte in hepatotoxischen Dosen bei Mäusen und Ratten ein genotoxisches und karzinogenes Potenzial (Leber- und Blasentumoren). Es wird jedoch angenommen, dass diese genotoxische und karzinogene Aktivität mit Veränderungen im Paracetamol-Stoffwechsel zusammenhängen, die durch hohe Dosen/Konzentrationen verursacht werden und kein Risiko für die klinische Anwendung darstellen.
  • -Es sind keine konventionellen Studien verfügbar, in denen die aktuell akzeptierten Standards für die Bewertung der Reproduktionstoxizität und der Entwicklung verwendet werden.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Paracetamol kann die Serumharnsäurebestimmung mittels Phosphorwolframsäure und die Blutzuckerbestimmung mittels Glucose-Oxidase-Peroxidase beeinflussen.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30°C lagern.
  • -In der Original-Blisterverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +Comme tout médicament contenant du paracétamol, il est distribué dans la plupart des tissus de l'organisme. L'ibuprofène se lie fortement (90 à 99%) aux protéines plasmatiques.
  • +Métabolisme
  • +Le paracétamol est essentiellement métabolisé dans le foie et excrété dans l'urine, principalement sous forme de glucuronide inactif et de conjugués sulfatés. Moins de 5% sont éliminés sous forme inchangée. Les métabolites du paracétamol incluent de faibles quantités d'un intermédiaire hydroxylé, qui a une activité hépatotoxique. Cet intermédiaire actif est détoxifié par conjugaison avec le glutathion, mais il peut s'accumuler après un surdosage de paracétamol, et, en l'absence de traitement, il possède alors le potentiel de provoquer des lésions hépatiques sévères, voire irréversibles.
  • +Le paracétamol est différemment métabolisé par les prématurés, les nouveau-nés et les enfants en bas âge par rapport aux adultes, la sulfoconjugaison étant prédominante.
  • +L'ibuprofène est essentiellement métabolisé en composés inactifs dans le foie, principalement par glucuronoconjugaison.
  • +Les voies métaboliques du paracétamol et de l'ibuprofène sont distinctes et on ne doit s'attendre à aucune interaction médicamenteuse pour laquelle le métabolisme de l'un affecte le métabolisme de l'autre. Une étude spécifique ayant analysé une telle possibilité au moyen d'enzymes hépatiques humaines n'a pas révélé d'interaction médicamenteuse potentielle dans les voies métaboliques.
  • +Dans une autre étude, l'effet de l'ibuprofène sur le métabolisme oxydatif du paracétamol a été évalué chez des volontaires sains à jeun. Les résultats ont montré que l'ibuprofène ne modifiait pas la quantité de paracétamol soumis à un métabolisme oxydatif, étant donné que les quantités de paracétamol et de ses métabolites (glutathion, mercapturate, cystéine, glucuronide et sulfate) étaient similaires lorsque le paracétamol était administré seul ou conjointement à l'ibuprofène (sous forme d'association à dose fixe dénommée Maxigesic). Cette étude élimine tout risque hépatique supplémentaire provenant du métabolite hépatotoxique, le NAPQI, lorsque le paracétamol est administré avec l'ibuprofène.
  • +Élimination
  • +La demi-vie d'élimination du paracétamol varie de 1 à 3 heures environ.
  • +Les métabolites inactifs ainsi qu'une faible quantité d'ibuprofène sous forme inchangée sont excrétés rapidement et complètement par les reins, 95% de la dose administrée étant éliminés dans l'urine dans un délai de quatre heures après la prise. La demi-vie d'élimination de l'ibuprofène est de 2 heures environ.
  • +Relations pharmacocinétiques
  • +Un essai spécifique visant à étudier les éventuels effets du paracétamol sur la clairance de l'ibuprofène, et vice versa, n'a identifié aucune interaction médicamenteuse.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Troubles de la fonction hépatique
  • +La demi-vie plasmatique reste pratiquement inchangée chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère. Elle est toutefois considérablement prolongée chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique sévère.
  • +Des études cliniques sur le paracétamol oral ont révélé une altération modérée du métabolisme du paracétamol, en raison de concentrations plasmatiques élevées de paracétamol et d'une demi-vie d'élimination prolongée chez les patients atteints d'une maladie hépatique chronique, incluant les sujets souffrant de cirrhose hépatique d'origine alcoolique. Toutefois, aucune accumulation significative de paracétamol n'a été observée. La demi-vie plasmatique accrue du paracétamol a été associée à une réduction de la capacité métabolique du foie. Pour cette raison, le paracétamol doit être utilisé avec prudence chez les patients atteints d'une affection hépatique et la dose quotidienne maximale limitée à 3 g. Le paracétamol est contre-indiqué en présence d'une maladie hépatique active décompensée, notamment d'une hépatite due à l'abus d'alcool (en raison de l'induction du CYP2E1, qui entraîne une augmentation de la synthèse de métabolites hépatotoxiques du paracétamol).
  • +Troubles de la fonction rénale
  • +En cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine 10 à 30 ml/min), l'élimination du paracétamol est peu ralentie, la demi-vie d'élimination se situant entre 2 et 5,3 heures. La vitesse d'élimination des glucuronides et des sulfoconjugués est 3 fois plus lente chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère que chez les sujets sains. Cependant, aucun ajustement posologique n'est requis dans cette population, car les glucuronides et les sulfoconjugués ne sont pas toxiques. Il est toutefois recommandé d'allonger l'intervalle minimal entre les administrations, conformément aux recommandations posologiques, si le paracétamol est utilisé chez des patients atteints d'insuffisance rénale modérée à sévère [clairance de la créatinine ≤50 ml/min] (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Chez les patients sous hémodialyse, la demi-vie peut être réduite de 40 à 50% après l'administration de doses thérapeutiques de paracétamol.
  • +Patients âgés
  • +Chez les personnes âgées, la demi-vie peut être prolongée et s'accompagner d'une diminution de la clairance du médicament. Aucun ajustement de la posologie n'est requis en général.
  • +Données précliniques
  • +Ibuprofène
  • +La toxicité subchronique et chronique de l'ibuprofène dans des expérimentations animales a principalement été observée sous forme de lésions et d'ulcérations du tractus gastro-intestinal. Des études in vitro et in vivo n'ont révélé aucun indice cliniquement pertinent d'un potentiel mutagène de l'ibuprofène. Dans des études menées chez le rat et la souris, aucun indice d'effets carcinogènes de l'ibuprofène n'a été mis en évidence. L'ibuprofène a entraîné une inhibition de l'ovulation chez le lapin, ainsi que des troubles de l'implantation chez différentes espèces animales (lapin, rat, souris). Des études expérimentales ont démontré que l'ibuprofène passe la barrière placentaire. À des doses maternotoxiques, une fréquence accrue de malformations (communication interventriculaire) a été observée.
  • +Paracétamol
  • +À des doses hépatotoxiques, le paracétamol a montré un potentiel génotoxique et carcinogène (tumeurs du foie et de la vessie) chez la souris et le rat. Cependant, cette activité génotoxique et carcinogène est considérée comme liée à des changements dans le métabolisme du paracétamol provoqués par des doses/concentrations élevées, et elle ne représente aucun risque pour l'utilisation clinique.
  • +Il n'existe aucune étude conventionnelle utilisant les standards actuellement valables pour évaluer la toxicité sur la reproduction et sur le développement.
  • +Remarques particulières
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Le paracétamol peut influencer la mesure de l'acide urique sérique par la méthode de l'acide phosphotungstique et les tests de la glycémie utilisant la glucose-oxydase/peroxydase.
  • +Stabilité
  • +Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30°C.
  • +Conserver le récipient dans son emballage blister d'origine pour le protéger de la lumière. Conserver hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Packung zu 20 Filmtabletten
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Emballage de 20 comprimés filmés
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -September 2020
  • +Mise à jour de l’information
  • +Septembre 2020
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