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Accueil - Information professionnelle sur Slinda 4.0 mg - Changements - 16.09.2022
16 Changements de l'information professionelle Slinda 4.0 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Drospirenon.
  • -Hilfsstoffe
  • -Weisse, wirkstoffhaltige Filmtabletten:
  • -Tablettenkern:
  • -Mikrokristalline Cellulose, Lactose 17.5 mg, hochdisperses Siliziumdioxid wasserfrei (E 551), Magnesiumstearat (E 470b).
  • -Tablettenüberzug:
  • -Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talk (E 553b).
  • -Grüne Placebo Filmtabletten:
  • -Tablettenkern:
  • -Lactosemonohydrat 55.5 mg, Maisstärke, Povidon K30, hochdisperses Siliziumdioxid wasserfrei (E 551), Magnesiumstearat (E 470b).
  • -Tablettenüberzug:
  • -Hypromellose (E 464), Triacetin, Polysorbat 80 (E 433), Titandioxid (E 171), Indigotin (E 132), Eisenoxid gelb (E 172).
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Drospirénone.
  • +Excipients
  • +Comprimés pelliculés actifs blancs:
  • +Noyau du comprimé:
  • +Cellulose microcristalline, lactose (17,5 mg), silice colloïdale anhydre (E 551), stéarate de magnésium (E 470b).
  • +Pelliculage du comprimé:
  • +Poly(alcool vinylique), dioxyde de titane (E 171), macrogol 3350, talc (E 553b).
  • +Comprimés pelliculés placebo verts:
  • +Noyau du comprimé:
  • +Lactose monohydraté (55,5 mg), amidon de maïs, povidone K30, silice colloïdale anhydre (E 551), stéarate de magnésium (E 470b).
  • +Pelliculage du comprimé:
  • +Hypromellose (E 464), triacétine, polysorbate 80 (E 433), dioxyde de titane (E 171), indigotine (E 132), oxyde de fer jaune (E 172).
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Orale Kontrazeption.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Art der Einnahme
  • -Jeweils eine Filmtablette muss täglich an 28 aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen werden; eine weisse, wirkstoffhaltige Filmtablette täglich während der ersten 24 Tage und eine grüne, wirkstofffreie Filmtablette täglich während der 4 folgenden Tage. Die Filmtabletten müssen jeden Tag etwa zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden, damit der Abstand zwischen zwei Tabletteneinnahmen stets 24 Stunden beträgt. Die Filmtabletten müssen in der Reihenfolge eingenommen werden, wie dies auf der Blisterpackung abgebildet ist. Zu diesem Zweck sind Etiketten mit den 7 Wochentagen in der Packung enthalten. Die Anwenderin muss jenes Etikett wählen, welches mit dem Wochentag beginnt, an dem sie die Einnahme startet, und muss es auf den Blister kleben.
  • -Die erste Filmtablette ist am ersten Tag der Regelblutung einzunehmen. Danach wird fortlaufend jeden Tag eine Filmtablette eingenommen. Mit einer neuen Blisterpackung wird ohne Einnahmepause direkt am Tag nach Beendigung der bisherigen Blisterpackung begonnen.
  • -Beginn der Einnahme
  • -Frauen, die im letzten Monat keine hormonalen Kontrazeptiva angewendet haben:
  • -Mit der Tabletteneinnahme wird am 1. Tag des natürlichen Zyklus der Frau (also am 1. Tag der Regelblutung) begonnen. Zusätzliche Kontrazeptionsmethoden sind in diesem Fall nicht erforderlich. Ein Beginn ist auch am 2.–5. Tag möglich, wobei dann während der ersten 7 Tage der Einnahme im 1. Zyklus die zusätzliche Anwendung nicht-hormonaler Kontrazeptionsmethoden (z.B. Kondome, nicht jedoch Kalendermethode nach Knaus-Ogino oder Temperaturmethode) empfohlen wird.
  • -Wechsel von einem kombinierten hormonalen Kontrazeptivum (kombiniertes orales Kontrazeptivum [COC], Vaginalring oder transdermaler Patch):
  • -Mit der Einnahme von Slinda ist vorzugsweise am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette des bisherigen COC bzw. am Tag der Entfernung des Vaginalrings oder Patchs zu beginnen. In diesen Fällen ist die Anwendung einer zusätzlichen Kontrazeptionsmethode nicht notwendig.
  • -Alternativ kann mit der Einnahme von Slinda auch am Tag nach dem üblichen tablettenfreien Tag (bzw. am Tag nach dem letzten Placebotag des bisherigen CHC) begonnen werden, bzw. spätestens am Tag nach dem üblichen pflaster- oder ringfreien Intervall. In diesem Fall wird jedoch in den ersten 7 Tagen der Tabletteneinnahme die zusätzliche Anwendung einer Barrieremethode empfohlen.
  • -Wechsel von einem Gestagen-Monopräparat (Minipille, Injektion, Implantat oder Gestagen-freisetzendes Intrauterinpessar [IUP])
  • -Der Wechsel von einer anderen Minipille zu Slinda kann an jedem beliebigen Tag erfolgen. Die Einnahme von Slinda wird am nächsten Tag, innerhalb von 24 Stunden nach der letzten Einnahme der vorausgehenden Minipille, begonnen. Der Wechsel von einem Implantat oder einem Gestagen-abgebenden IUP kann am Tag der Entfernung erfolgen, von einem Injektionspräparat an dem Tag, an dem die nächste Injektion fällig wäre. In all diesen Fällen ist keine zusätzliche Anwendung einer Barrieremethode notwendig.
  • -Nach einem Abort im ersten Trimenon
  • -Nach einem Abort im ersten Trimenon kann sofort mit der Einnahme von Slinda begonnen werden. Zusätzliche Kontrazeptionsmethoden sind in diesem Fall nicht erforderlich.
  • -Nach einer Geburt oder einem Abort im zweiten Trimenon
  • -Es wird empfohlen, mit der Einnahme an einem beliebigen Tag zwischen Tag 21 und Tag 28 nach der Entbindung bzw. nach der Beendigung einer Schwangerschaft im zweiten Trimester zu beginnen. Bei einem späteren Beginn wird der Frau empfohlen, während der ersten 7 Tage der Einnahme zusätzlich eine Barrieremethode zu benutzen. Hat bereits Geschlechtsverkehr stattgefunden, sollte vor Beginn der Einnahme eine Schwangerschaft ausgeschlossen oder die erste natürliche Menstruation der Frau abgewartet werden.
  • -Hinweise für stillende Frauen siehe «Schwangerschaft, Stillzeit».
  • -Vorgehen bei vergessener Tabletteneinnahme
  • -Der Abstand zwischen zwei Filmtabletten sollte immer 24 Stunden betragen. Bei einer verspäteten Einnahme kann der kontrazeptive Schutz herabgesetzt sein. Wird innerhalb von 12 Stunden bemerkt, dass die Einnahme der Filmtablette zum üblichen Zeitpunkt vergessen wurde, soll die Einnahme sofort nachgeholt werden, auch wenn dies bedeutet, dass an einem Tag 2 Filmtabletten eingenommen werden müssen. Die nächste Filmtablette ist wieder zur gewohnten Tageszeit einzunehmen. Während der darauffolgenden 7 Tage sollte zusätzlich eine Barrieremethode (wie z.B. ein Kondom) verwendet werden.
  • -Wenn die Einnahme ein oder mehrerer Filmtabletten in der ersten Einnahmewoche von Slinda vergessen wurde und in den 7 Tagen zuvor Geschlechtsverkehr stattgefunden hat, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.
  • -Wurde die Einnahme einer oder mehrerer Filmtabletten in der dritten Einnahmewoche vergessen, besteht aufgrund des bevorstehenden hormonfreien Intervalls ein erhöhtes Schwangerschafts-Risiko. Durch Anpassung des Einnahmeschemas kann jedoch einem verminderten kontrazeptiven Schutz noch vorgebeugt werden. Die Einnahme der letzten vergessenen Filmtablette ist so schnell wie möglich nachzuholen, auch wenn dies bedeutet, dass an einem Tag 2 Filmtabletten eingenommen werden müssen. Die weitere Einnahme der wirkstoffhaltigen Filmtabletten erfolgt dann zur gewohnten Zeit. Die Einnahme wirkstoffhaltiger Filmtabletten aus dem nächsten Blister ist unmittelbar danach zu beginnen, d.h. die Placebo-Filmtabletten müssen verworfen werden. Sollte es während der nächsten Placebo-Phase nicht zu einer Entzugsblutung kommen, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft in Betracht gezogen werden.
  • -Verhalten bei gastrointestinalen Störungen
  • -Im Falle von schweren gastrointestinalen Störungen – unabhängig von deren Ursache (d.h. auch bei Arzneimittel-induzierter Diarrhoe etc.) – ist die Resorption möglicherweise unvollständig, und zusätzliche kontrazeptive Methoden sollten angewendet werden.
  • -Bei Erbrechen innerhalb von 3–4 Stunden nach der Einnahme sind die Grundregeln des Abschnitts «Vorgehen bei vergessener Einnahme» zu beachten. Damit das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden kann, muss die zusätzlich einzunehmende Filmtablette einer Reservepackung entnommen werden. Hält das Erbrechen über mehr als 3–4 Stunden nach der Einnahme an, sollten andere Methoden der Empfängnisverhütung angewendet werden.
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Sicherheit und Wirksamkeit von Slinda wurden überwiegend an erwachsenen Frauen untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen. Bei Mädchen vor der Pubertät besitzt Slinda keine Indikation.
  • -Ältere Patientinnen
  • -Bei Frauen nach der Menopause besitzt Slinda keine Indikation.
  • -Patientinnen mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Slinda wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht, und es können keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden. Bei schwerer Niereninsuffizienz oder akutem Nierenversagen ist Slinda kontraindiziert. Bei Patientinnen mit leicht- bis mässiggradiger Niereninsuffizienz muss der Kaliumspiegel überwacht werden.
  • -Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen
  • -Slinda darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • -Kontraindikationen
  • -·Bekannte oder vermutete geschlechtshormonsensitive Malignome.
  • -·Nicht abgeklärte vaginale Blutungen.
  • -·Bestehende oder vorausgegangene benigne oder maligne Lebertumore.
  • -·Bestehende oder vorausgegangene schwere Lebererkrankung, solange abnorme Leberfunktionsparameter bestehen.
  • -·Aktive venöse thromboembolische Erkrankung.
  • -·Schwere Niereninsuffizienz oder akutes Nierenversagen.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Inhaltsstoffe von Slinda.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Medizinische Untersuchung
  • -Vor einer erstmaligen oder erneuten Verschreibung von Slinda sollten eine umfassende Anamnese (inkl. Familienanamnese) und eine allgemeine und gynäkologische Untersuchung vorgenommen werden, wobei insbesondere die Kontraindikationen und Vorsichtsmassnahmen zu beachten sind. Eine Schwangerschaft ist auszuschliessen. Störungen im Blutungsmuster, wie z.B. Oligomenorrhoe oder Amenorrhoe, sollten vor der Verschreibung von Slinda abgeklärt werden. Die Frequenz und Art dieser Untersuchungen sollten gemäss den jeweils aktuellen Richtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) und unter Berücksichtigung individueller Gesichtspunkte erfolgen. Diese sollten im Allgemeinen die Untersuchung von Blutdruck, Mammae, Abdomen und Beckenorganen einschliesslich routinemässiger Zervixzytologie umfassen.
  • -Gründe für das sofortige Absetzen von Slinda
  • -Bei Auftreten einer der oben genannten Kontraindikationen sowie bei Eintreten einer der nachfolgend genannten Situationen muss das Arzneimittel unverzüglich abgesetzt und ein Arzt/eine Ärztin konsultiert werden:
  • -·nachgewiesenes therapieinduziertes Wachstum hormonabhängiger Tumore (z.B. Myome);
  • -·Auftreten von Lebererkrankungen mit abnormen Leberfunktionsparametern;
  • -·Auftreten eines Ikterus, einer anikterischen Hepatitis oder eines generalisierten Pruritus;
  • -·erste Anzeichen venöser thromboembolischer Erkrankungen (z.B. stechende Schmerzen unklarer Ursache beim Atmen oder Husten, Kurzatmigkeit, Schmerz oder Engegefühl in der Brust, starke Schmerzen oder Schwellung in einem Bein);
  • -·erstmaliges Auftreten migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen;
  • -·akute Seh-, Hör- oder Sprechstörungen sowie sonstige sensorische Ausfälle;
  • -·stärkerer Blutdruckanstieg;
  • -·Zunahme epileptischer Anfälle;
  • -·schwere depressive Zustände;
  • -·vermutete oder bestätigte Schwangerschaft;
  • -·länger dauernde Immobilisation (z.B. nach Unfällen oder grösseren chirurgischen Eingriffen; bei geplanten Operationen 4–6 Wochen vorher).
  • -Beim Vorliegen einer der im Folgenden genannten Umstände/Risikofaktoren muss der Nutzen einer Anwendung des Präparates individuell gegen die möglichen Risiken abgewogen und mit der Frau besprochen werden, bevor sie sich für die Einnahme von Slinda entscheidet. Die Patientin muss aufgefordert werden, sich an ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin zu wenden, falls einer oder mehrere der nachfolgend aufgeführten Umstände erstmals auftreten oder sich verschlimmern sollten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann entscheiden, ob die Anwendung von Slinda beendet werden muss.
  • -Tumorerkrankungen
  • -Das Risiko für Mammakarzinome steigt mit dem Alter. Während der Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (CHCs) ist das Risiko der Diagnose eines Mammakarzinoms leicht erhöht. Nach Absetzen der CHCs nimmt das erhöhte Risiko innerhalb von 10 Jahren kontinuierlich ab. Es hängt nicht von der Dauer der Anwendung, sondern vom Alter der Anwenderin ab. Die zu erwartende Anzahl der diagnostizierten Fälle pro 10'000 Frauen, die CHC anwenden (bis zu 10 Jahren nach Absetzen), verglichen mit der Anzahl Fälle bei Frauen, die nie während der gleichen Periode ein CHC angewendet haben, wurde für die jeweiligen Altersgruppen berechnet und ist in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
  • -Altersgruppe Zu erwartende Fälle bei Anwenderinnen von CHC's Zu erwartende Fälle bei Nicht-Anwenderinnen
  • -16–19 Jahre 4.5 4
  • -20–24 Jahre 17.5 16
  • -25–29 Jahre 48.7 44
  • -30–34 Jahre 110 100
  • -35–39 Jahre 180 160
  • -40–44 Jahre 260 230
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Contraception orale.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Mode d'administration
  • +Un comprimé pelliculé doit être pris chaque jour pendant 28 jours consécutifs; un comprimé pelliculé actif blanc par jour au cours des 24 premiers jours et un comprimé pelliculé placebo vert par jour au cours des 4 jours suivants. Les comprimés pelliculés doivent être pris chaque jour à peu près à la même heure, de sorte que l'intervalle entre deux prises de comprimé soit toujours de 24 heures. Les comprimés pelliculés doivent être pris dans l'ordre indiqué sur la plaquette. À cet effet, l'emballage contient des étiquettes avec les 7 jours de la semaine. L'utilisatrice doit choisir l'étiquette qui commence par le jour de la semaine où elle commence à prendre les comprimés pelliculés et la coller sur la plaquette.
  • +Le premier comprimé pelliculé doit être pris le premier jour des règles. Ensuite, un comprimé pelliculé est pris chaque jour en continu. Une nouvelle plaquette est commencée sans interruption de la prise le jour suivant la fin de la plaquette précédente.
  • +Début de la prise
  • +Femmes n'ayant pas utilisé de contraceptifs hormonaux au cours du mois précédent
  • +Commencer la prise des comprimés pelliculés le 1er jour du cycle naturel de la femme (donc le 1er jour des règles). Des méthodes contraceptives supplémentaires ne sont pas nécessaires dans ce cas. Il est également possible de commencer entre le 2e et le 5e jour, mais il est alors recommandé d'utiliser des méthodes contraceptives non hormonales supplémentaires (p.ex. des préservatifs, mais pas la méthode d'abstinence périodique d'Ogino-Knaus ou la méthode des températures) pendant les 7 premiers jours de la prise au cours du 1er cycle.
  • +Substitution d'un contraceptif hormonal combiné (contraceptif oral combiné [COC], anneau vaginal ou patch transdermique)
  • +Il est préférable de commencer Slinda le jour suivant la prise du dernier comprimé actif du COC précédent ou le jour du retrait de l'anneau vaginal ou du patch. Dans ces cas, l'utilisation d'une méthode contraceptive supplémentaire n'est pas nécessaire.
  • +Sinon, la prise de Slinda peut être commencée le jour suivant le jour habituel sans prise de comprimé (ou le jour suivant le dernier jour sous placebo du CHC précédent), ou au plus tard le jour suivant l'intervalle habituel sans patch ou anneau. Dans ce cas, il est toutefois recommandé d'utiliser une méthode barrière supplémentaire pendant les 7 premiers jours de la prise de comprimés.
  • +Substitution d'une préparation progestative seule (minipilule, injection, implant ou dispositif intra-utérin [DIU] libérant un progestatif)
  • +La substitution d'une autre minipilule par Slinda peut avoir lieu à n'importe quel jour. La prise de Slinda commence le lendemain, dans les 24 heures suivant la prise du dernier comprimé de la minipilule précédente. La substitution d'un implant ou d'un DIU libérant un progestatif peut avoir lieu le jour du retrait, et celle d'une préparation injectable le jour où la prochaine injection aurait dû être effectuée. Dans tous ces cas, il n'est pas nécessaire d'utiliser une méthode barrière supplémentaire.
  • +Après un avortement au cours du premier trimestre
  • +Après un avortement au cours du premier trimestre, la prise de Slinda peut commencer immédiatement. Des méthodes contraceptives supplémentaires ne sont pas nécessaires dans ce cas.
  • +Après un accouchement ou un avortement au cours du deuxième trimestre
  • +Il est recommandé de commencer la prise entre le 21e et le 28e jour après l'accouchement ou après l'avortement au cours du deuxième trimestre. Si la prise est commencée plus tard, il est recommandé à la femme d'utiliser une méthode barrière supplémentaire pendant les 7 premiers jours de la prise. Si des rapports sexuels ont déjà eu lieu, il convient d'exclure une grossesse ou d'attendre les premières règles naturelles de la femme avant de commencer la prise.
  • +Pour les femmes qui allaitent, voir «Grossesse, Allaitement».
  • +Conduite à tenir en cas d'oubli de la prise
  • +L'intervalle entre deux comprimés pelliculés doit toujours être de 24 heures. En cas de prise tardive, la protection contraceptive peut être réduite. Si l'oubli est constaté dans les 12 heures qui suivent l'heure habituelle de la prise du comprimé pelliculé, prendre immédiatement le comprimé oublié, même si cela signifie qu'il faut prendre 2 comprimés pelliculés dans la même journée. Le comprimé pelliculé suivant doit être pris à l'heure habituelle. Pendant les 7 jours suivants, une méthode barrière (p.ex. un préservatif) doit également être utilisée.
  • +Si la prise d'un ou de plusieurs comprimés pelliculés a été oubliée au cours de la première semaine de prise de Slinda et qu'un rapport sexuel a eu lieu dans les 7 jours précédents, il faut envisager l'éventualité d'une grossesse.
  • +Si la prise d'un ou de plusieurs comprimés pelliculés a été oubliée au cours de la troisième semaine de prise, il existe un risque accru de grossesse en raison de l'intervalle sans hormones imminent. Il est toutefois encore possible de prévenir une protection contraceptive réduite en ajustant le schéma de prise. Le dernier comprimé pelliculé oublié doit être pris le plus rapidement possible, même si cela signifie qu'il faut prendre 2 comprimés pelliculés dans la même journée. La prise ultérieure des comprimés pelliculés actifs aura lieu à l'heure habituelle. La prise des comprimés pelliculés actifs de la plaquette suivante doit commencer immédiatement après, c'est-à-dire que les comprimé pelliculés placebo ne doivent pas être pris. En l'absence d'hémorragie de privation pendant la phase placebo suivante, il faut envisager l'éventualité d'une grossesse.
  • +Conduite à tenir en cas de troubles gastro-intestinaux
  • +En cas de troubles gastro-intestinaux sévères – quelle qu'en soit la cause (c.-à-d. également en cas de diarrhée d'origine médicamenteuse, etc.) – l'absorption peut être incomplète et des méthodes contraceptives supplémentaires doivent être utilisées.
  • +En cas de vomissement dans les 3–4 heures suivant la prise, les règles de base de la rubrique «Conduite à tenir en cas d'oubli de la prise» doivent être respectées. Pour que le schéma de prise habituel puisse être maintenu, le comprimé pelliculé supplémentaire à prendre doit être prélevé dans un emballage de réserve. Si les vomissements persistent plus de 3–4 heures après la prise, il convient d'utiliser d'autres méthodes contraceptives.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Enfants et adolescents
  • +La sécurité et l'efficacité de Slinda ont été principalement évaluées chez les femmes adultes. Si indiqué, la posologie recommandée chez les adolescentes est la même que chez les adultes. Slinda n'est pas indiqué chez les jeunes filles prépubères.
  • +Patientes âgées
  • +Slinda n'est pas indiqué chez les femmes ménopausées.
  • +Patientes présentant des troubles de la fonction rénale
  • +Slinda n'a pas été étudié chez les femmes atteintes d'insuffisance rénale et aucune recommandation posologique ne peut être formulée. Slinda est contre-indiqué en cas d'insuffisance rénale sévère ou d'insuffisance rénale aiguë. Chez les patientes atteintes d'insuffisance rénale légère à modérée, le taux de potassium doit être surveillé.
  • +Patientes présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Slinda ne doit pas être utilisé chez les femmes atteintes d'insuffisance hépatique.
  • +Contre-indications
  • +·Tumeurs malignes sensibles aux hormones sexuelles connues ou suspectées.
  • +·Saignements vaginaux non clarifiés.
  • +·Tumeurs hépatiques bénignes ou malignes existantes ou préexistantes.
  • +·Affection hépatique sévère existante ou préexistante tant que des paramètres anormaux de la fonction hépatique subsistent.
  • +·Maladie thromboembolique veineuse active.
  • +·Insuffisance rénale sévère ou insuffisance rénale aiguë.
  • +·Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des autres composants de Slinda.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Examen médical
  • +Avant toute première ou nouvelle prescription de Slinda, il convient de procéder à une anamnèse complète (y compris les antécédents familiaux) ainsi qu'à un examen général et gynécologique, en tenant compte notamment des contre-indications et des précautions. L'éventualité d'une grossesse devra en outre être exclue. Les modifications du profil de saignements, telles que l'oligoménorrhée ou l'aménorrhée, doivent être examinées avant la prescription de Slinda. La fréquence et le type d'examen doivent être déterminés conformément aux directives actuelles de la Société suisse de gynécologie et d'obstétrique (SSGO), en tenant compte des aspects individuels. Ces examens comprennent généralement la mesure de la tension artérielle, l'examen des seins, de l'abdomen et des organes pelviens, y compris la cytologie cervicale de routine.
  • +Motifs imposant l'arrêt immédiat de Slinda
  • +En cas de survenue de l'une des contre-indications susmentionnées ainsi que de l'une des situations suivantes, le médicament doit être arrêté immédiatement et un médecin doit être consulté:
  • +·croissance avérée de tumeurs hormono-dépendantes (p.ex. myomes) induite par le traitement;
  • +·apparition d'affections hépatiques avec des paramètres anormaux de la fonction hépatique;
  • +·apparition d'un ictère, d'une hépatite anictérique ou d'un prurit généralisé;
  • +·premiers signes de maladies thromboemboliques veineuses (p.ex. douleurs aiguës d'origine indéterminée lors de la respiration ou de la toux, essoufflement, douleur ou sensation d'oppression dans la poitrine, douleurs intenses ou gonflement de la jambe);
  • +·première apparition de céphalées migraineuses ou survenue fréquente de céphalées d'une intensité inhabituelle;
  • +·troubles aigus de la vision, de l'audition ou de l'élocution et autres déficiences sensorielles;
  • +·forte augmentation de la tension artérielle;
  • +·augmentation des crises d'épilepsie;
  • +·états dépressifs sévères;
  • +·grossesse présumée ou confirmée;
  • +·immobilisation prolongée (p.ex. après un accident ou une intervention chirurgicale majeure; en cas d'opération planifiée, 4 à 6 semaines avant).
  • +En présence de l'une des situations/l'un des facteurs de risque mentionné(e)s ci-dessous, le bénéfice de l'utilisation de la préparation doit être évalué individuellement par rapport aux risques potentiels et discuté avec la femme avant qu'elle ne décide de prendre Slinda. La patiente doit être invitée à consulter son médecin si l'une ou plusieurs des situations énumérées ci-dessous surviennent pour la première fois ou s'aggravent. Le médecin décidera alors si Slinda doit être arrêté.
  • +Affections tumorales
  • +Le risque de carcinome mammaire augmente avec l'âge. Pendant l'utilisation de contraceptifs hormonaux combinés (CHC), le risque de diagnostic d'un carcinome mammaire est légèrement plus élevé. Après l'arrêt des CHC, ce risque accru diminue continuellement en l'espace de 10 ans. Il ne dépend pas de la durée d'utilisation, mais de l'âge de l'utilisatrice. Le nombre attendu de cas diagnostiqués pour 10'000 femmes utilisant des CHC (jusqu'à 10 ans après l'arrêt), comparé au nombre de cas chez les femmes n'ayant jamais utilisé de CHC pendant la même période, a été calculé pour chaque groupe d'âge et est indiqué dans le tableau ci-dessous:
  • +Groupes d'âge Cas attendus chez les utilisatrices de CHC Cas attendus chez les non-utilisatrices
  • +16–19 ans 4.5 4
  • +20–24 ans 17.5 16
  • +25–29 ans 48.7 44
  • +30–34 ans 110 100
  • +35–39 ans 180 160
  • +40–44 ans 260 230
  • -Das Risiko für Anwenderinnen von Gestagen-Monopräparaten wie Slinda ist möglicherweise mit jenem für Anwenderinnen von CHCs vergleichbar, jedoch ist die Evidenz für Gestagen-Monopräparate weniger konklusiv. Da Mammakarzinome bei Frauen vor dem 40. Lebensjahr relativ selten auftreten, ist die zusätzlich diagnostizierte Anzahl an Mammakarzinomen bei Anwenderinnen hormonaler Kontrazeptiva im Vergleich zum Gesamtrisiko für die Entstehung eines Mammakarzinomes gering. Mammakarzinome bei Frauen, die ein CHC angewendet haben, waren zum Zeitpunkt der Diagnosestellung tendenziell weniger weit fortgeschritten als bei Frauen, die nie ein CHC angewendet hatten. Der Grund für das erhöhte Risiko bei den CHC-Anwenderinnen könnte eine frühzeitigere Diagnose, biologische Effekte des CHC oder eine Kombination von beidem sein.
  • -In seltenen Fällen wurden nach Anwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie Slinda enthält, benigne, noch seltener maligne Lebertumore beobachtet, die vereinzelt zu lebensgefährlichen intraabdominalen Blutungen geführt haben. Wenn starke Oberbauchbeschwerden, eine Lebervergrösserung oder Anzeichen einer intraabdominalen Blutung auftreten, sollte ein Lebertumor in die differentialdiagnostischen Überlegungen einbezogen werden.
  • -Knochenmineraldichte
  • -Unter der Behandlung mit Slinda sinkt der Serumspiegel von Estradiol auf Werte ab, welche jenen der frühen Follikelphase entsprechen. Es ist nicht bekannt, ob die reduzierten Spiegel klinisch relevante Auswirkungen auf die Knochenmineraldichte (BMD) haben. Ein BMD-Verlust ist während der Adoleszenz und im frühen Erwachsenenalter besonders kritisch, da dies die entscheidende Phase für die Knochenreifung ist. Es ist nicht bekannt, ob eine Abnahme der BMD in dieser Altersgruppe die maximale Knochenmasse reduzieren und das Risiko für spätere osteoporotische Frakturen erhöhen könnte.
  • -Thromboembolische Ereignisse
  • -Epidemiologische Studien zeigen bei Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (CHC) ein erhöhtes Risiko venöser und arterieller thromboembolischer Erkrankungen (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt oder Apoplexie). Die klinische Relevanz dieser Befunde für die Anwendung von Drospirenon als Kontrazeptivum ohne Kombination mit einer östrogenen Komponente ist unbekannt. Gemäss den heute vorliegenden Daten ist das Risiko unter Gestagen-Monopräparaten (wie Slinda) vermutlich nicht signifikant erhöht. Dennoch sollte bei Auftreten möglicher Symptome thromboembolischer Ereignisse die Einnahme von Slinda sofort abgebrochen und entsprechende diagnostische und therapeutische Massnahmen eingeleitet werden.
  • -Erste Anzeichen venöser thromboembolischer Ereignisse (VTE) können sein: starke Schmerzen oder Schwellung in einem Bein, ungewohnt stechende Schmerzen unklarer Ursache beim Atmen oder Husten, Kurzatmigkeit, Schmerz oder Engegefühl in der Brust.
  • -Erste Anzeichen arterieller thromboembolischer Ereignisse (ATE) können sein: plötzliche starke Schmerzen in der Brust, eventuell mit Ausstrahlung in den (linken) Arm, plötzliche Atemnot, extremes Schwächegefühl, erstmaliges Auftreten einer Migräne oder jegliche ungewöhnliche, schwere und anhaltende Kopfschmerzen; plötzliche Taubheit oder Kraftlosigkeit des Gesichtes, eines Armes oder Beines, vor allem einer Körperhälfte; motorische Störungen, plötzlicher teilweiser oder vollständiger Visusverlust; Diplopie; unartikulierte Sprache oder Aphasie; Schwindel; Bewusstseinsverlust mit oder ohne fokale Krampfanfälle; deutlicher Blutdruckanstieg.
  • -Bei der Nutzen-Risiko-Abwägung bezüglich vaskulärer Risiken sollte beachtet werden, dass durch angemessene Behandlung bestehender Erkrankungen das damit verbundene Thromboserisiko reduziert werden kann und dass eine Schwangerschaft im Vergleich zur Anwendung von Slinda ein höheres Risiko darstellt. Risikofaktoren für venöse Thromboembolien sind dabei eine positive Eigen- oder Familienanamnese (VTE bei einem Geschwister oder Elternteil in relativ jungen Jahren), Adipositas (BMI > 30 kg/m2), systemischer Lupus erythematodes und maligne Erkrankungen sowie zunehmendes Alter (insbesondere älter als 35 Jahre). Zusätzliche Risikofaktoren für arterielle thromboembolische Ereignisse sind Rauchen und Bluthochdruck.
  • -Das Risiko für VTE kann vorübergehend erhöht sein bei längerer Immobilisierung, grösseren operativen Eingriffen oder nach einem schweren Trauma. Im Falle einer längerfristigen Immobilisierung auf Grund einer Erkrankung oder eines chirurgischen Eingriffs sollte Slinda daher abgesetzt und mit der Anwendung frühestens 2 Wochen nach vollständiger Mobilisierung wieder begonnen werden.
  • -Depressive Störungen
  • -Depressionen bzw. depressive Verstimmungen sind als mögliche unerwünschte Wirkungen bei der Anwendung von Sexualhormonen, einschliesslich hormonaler Kontrazeptiva, bekannt (s. a. «Unerwünschte Wirkungen»). Solche Störungen können bereits kurz nach Beginn der Behandlung auftreten. Eine Depression kann schwerwiegend verlaufen und stellt einen Risikofaktor für Suizide bzw. suizidales Verhalten dar. Anwenderinnen hormonaler Kontrazeptiva sollen daher über mögliche Symptome depressiver Störungen informiert werden. Der Anwenderin soll dringend geraten werden, sich umgehend an einen Arzt/eine Ärztin zu wenden, falls sie unter der Anwendung des Kontrazeptivums Stimmungsschwankungen oder andere Symptome einer Depression bemerkt. Anwenderinnen mit einer schweren Depression in der Anamnese sollen sorgfältig überwacht werden. Falls es unter der Anwendung von Slinda erneut zu schweren depressiven Zuständen kommt, muss das Arzneimittel abgesetzt werden.
  • -Extrauteringravidität
  • -Unter Gestagen-Monopräparaten wurde ein erhöhtes Risiko für ektopische Schwangerschaften beschrieben im Vergleich zur Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva. Als mögliche Ursache wurden die unter solchen Präparaten häufig auftretenden Ovulationen sowie die verlangsamte Tubenperistaltik angesehen. Trotz der Tatsache, dass durch Slinda die Ovulation meistens gehemmt wird, sollte bei Auftreten einer entsprechenden abdominellen Symptomatik (z.B. Abdominalschmerzen in Verbindung mit einer Amenorrhoe) die Möglichkeit einer ektopischen Schwangerschaft in die Differentialdiagnose miteinbezogen werden.
  • -Hyperkaliämie
  • -Drospirenon ist ein Aldosteron-Antagonist mit kaliumsparenden Eigenschaften. In den meisten Fällen ist nicht mit einem relevanten Anstieg des Kaliumspiegels im Serum zu rechnen. Bei Patientinnen mit Niereninsuffizienz kann jedoch die Kalium-Ausscheidungskapazität limitiert sein. Bei Frauen mit Niereninsuffizienz oder Hyperkaliämie in der Anamnese sowie bei gleichzeitiger Anwendung von kaliumsparenden Arzneimitteln müssen die Kaliumspiegel überwacht werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Blutungsverhalten
  • -Während der Anwendung von Gestagen-Monopräparaten kann es zu häufigeren oder länger anhaltenden Blutungen kommen. Blutungen können auch nur noch gelegentlich oder gar nicht mehr auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Dies kann zu einer Verschlechterung der Compliance oder einer Ablehnung dieser Kontrazeptionsmethode führen. Die Akzeptanz des veränderten Blutungsmusters kann verbessert werden, indem die Frauen, die sich für Slinda entscheiden, diesbezüglich sorgfältig aufgeklärt werden.
  • -Falls sehr häufige oder unregelmässige Blutungen auftreten, sollte eine andere Kontrazeptionsmethode in Betracht gezogen werden. Bei persistierenden unregelmässigen Vaginalblutungen sollte eine Untersuchung zum Ausschluss einer malignen Erkrankung erfolgen. Im Falle einer Amenorrhoe sollte abgeklärt werden, ob die Filmtabletten vorschriftsgemäss eingenommen wurden, und ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden. Im Falle einer Schwangerschaft ist die Einnahme von Slinda zu beenden.
  • -Sonstige Vorsichtsmassnahmen
  • -Glucosestoffwechsel: Obwohl es unter der Anwendung von Gestagenen zu einer Beeinflussung der peripheren Insulinresistenz und der Glukosetoleranz kommen kann, scheint eine Änderung des Therapieschemas bei Diabetikerinnen unter der Einnahme von Kontrazeptiva wie Slinda nicht erforderlich. Dennoch sollten Diabetikerinnen, insbesondere solche mit vaskulärer Beteiligung, in den ersten Monaten der Einnahme sorgfältig überwacht werden.
  • -Blutdruck: Falls sich während der Einnahme von Slinda eine anhaltende Hypertonie oder ein relevanter Blutdruckanstieg entwickelt, der auf eine adäquate antihypertensive Therapie nicht ausreichend anspricht, sollte Slinda abgesetzt werden.
  • -Leberfunktionsstörungen: Bei Auftreten eines Ikterus muss die Einnahme von Slinda sofort beendet werden. Bei akuten oder chronischen Leberfunktionsstörungen muss die Einnahme von Slinda so lange unterbrochen werden, bis sich die Leberwerte normalisiert haben und Slinda als Auslöser für die Störung der Leberfunktion ausgeschlossen werden kann.
  • -Folgende Erkrankungen/Störungen wurden sowohl während einer Schwangerschaft als auch während der Anwendung von Sexualsteroiden beobachtet, wobei die verfügbaren Daten keine eindeutigen Schlüsse auf einen Zusammenhang mit der Anwendung von Gestagenen zulassen: Ikterus und/oder Pruritus infolge einer Cholestase; Cholelithiasis; Porphyrie; systemischer Lupus erythematodes; hämolytisch-urämisches Syndrom; Chorea Sydenham; Herpes gestationis; Otosklerose-bedingter Hörverlust; erstmaliges Auftreten oder Verschlimmerung eines Angioödems.
  • -Wie bei anderen hormonalen Kontrazeptiva kann gelegentlich ein Chloasma auftreten, insbesondere bei Frauen mit Chloasma gravidarum in der Anamnese. Entsprechend prädisponierte Frauen müssen daher während der Einnahme von Slinda Sonnenlicht und andere UV-Strahlung meiden.
  • -Die Frau ist darüber aufzuklären, dass orale Kontrazeptiva nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten schützen.
  • -Jede weisse, wirkstoffhaltige Filmtablette enthält 17.5 mg wasserfreie Lactose und jede grüne Placebo Filmtablette enthält 55.5 mg Lactose-Monohydrat. Patientinnen mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Laktase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • -Interaktionen
  • -Anmerkung: Um potentielle Interaktionen zu erkennen, sollten auch die Fachinformationen von gleichzeitig angewendeten Arzneimitteln konsultiert werden.
  • -Die nachfolgenden Interaktionen wurden in der Literatur (hauptsächlich unter kombinierten hormonalen Kontrazeptiva, teilweise aber auch unter Gestagen-Monopräparaten) beschrieben.
  • -Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Drospirenon
  • -Enzyminduktoren
  • -Interaktionen zwischen hormonalen Kontrazeptiva und Arzneimitteln oder pflanzlichen Produkten, welche mikrosomale Enzyme (insbesondere Cytochrom-P450 Enzyme) induzieren und dadurch die Clearance von Sexualhormonen erhöhen können, können zu einer Verminderung der Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva sowie zu unregelmässigen Blutungen führen. Dies gilt z.B. für Barbiturate, Bosentan, Carbamazepin, Felbamat, Modafinil, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin und Topiramat sowie für Produkte, welche Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • -Eine Enzyminduktion kann bereits nach einigen Tagen der Einnahme auftreten. Die maximale Enzyminduktion wird im Allgemeinen nach 2–3 Wochen beobachtet und kann nach dem Absetzen während mindestens 4 Wochen andauern.
  • -Frauen, die kurzfristig mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden, sollten dazu aufgefordert werden, vorübergehend zusätzlich zu Slinda eine nicht-hormonale Kontrazeptionsmethode anzuwenden oder eine andere Art der Kontrazeption zu wählen. Die Barrieremethode soll während der gleichzeitigen Anwendung der Arzneimittel sowie für weitere 28 Tage nach deren Absetzen verwendet werden.
  • -Wenn die Therapie über das Einnahmeende der wirkstoffhaltigen Filmtabletten des Blisters von Slinda hinausgeht, sollen die (grünen) Placebo-Filmtabletten nicht eingenommen, sondern nach der letzten wirkstoffhaltigen (weissen) Tablette sofort mit dem nächsten Blister begonnen werden.
  • -Bei Langzeitbehandlung mit Arzneimitteln, welche zu einer Enzyminduktion in der Leber führen, sollten alternative (nicht hormonale) Kontrazeptionsmethoden angewendet werden.
  • -Darüber hinaus ist bekannt, dass verschiedene Inhibitoren der HIV/HCV-Protease (z.B. Nelfinavir, Boceprevir, Telaprevir) und der nichtnukleosidischen Reverse Transkriptase (z.B. Efavirenz, Nevirapin) sowie deren Kombinationen zu einer Erniedrigung oder einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen von Gestagenen führen können. Diese Veränderungen können in einigen Fällen klinisch relevant sein.
  • -Insbesondere sind Proteaseinhibitoren wie Ritonavir oder Nelfinavir (einschliesslich deren Kombinationen) zwar als starke Inhibitoren von CYP3A4 bekannt, können jedoch bei gleichzeitiger Anwendung mit Steroidhormonen enzyminduzierende Eigenschaften aufweisen und dadurch die Plasmaspiegel von Gestagenen reduzieren.
  • -Enzyminhibitoren
  • -Starke und moderate CYP3A4-Inhibitoren wie Azol-Antimykotika (Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol, Fluconazol), Makrolid-Antibiotika (Clarithromycin, Erythromycin), Cobicistat, Diltiazem, Verapamil oder Grapefruitesaft können die Plasmakonzentrationen von Gestagenen erhöhen und dadurch zum vermehrten Auftreten unerwünschter Wirkungen führen.
  • -In einer Studie mit Mehrfachdosierung führte die tägliche Verabreichung des starken CYP3A4-Inhibitors Ketoconazol in Kombination mit einem Drospirenon-haltigen CHC über 10 Tage zu einer Erhöhung der AUC(0-24 h) von Drospirenon auf etwa das 2.7fache.
  • -Einfluss von Drospirenon auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
  • -Hormonale Kontrazeptiva können – durch verschiedene Interaktionsmechanismen – auch die Pharmakokinetik einiger anderer Arzneimittel beeinflussen. Sie können die hepatischen mikrosomalen Enzyme hemmen oder die hepatische Konjugation, insbesondere die Glucuronidierung, induzieren. Entsprechend können die Plasma- und Gewebekonzentrationen anderer Arzneimittel entweder erhöht (z.B. Cyclosporin) oder gesenkt (z.B. Lamotrigin, siehe unten) werden. Weiter kann auch die pharmakologische Wirkung folgender Arzneimittelgruppen beeinflusst werden: Analgetika, Antidepressiva, Antidiabetika, Antimalariamittel, einige Benzodiazepine, einige β-Blocker, Kortikosteroide, orale Antikoagulantien und Theophyllin. Nicht in allen Fällen sind die aus diesen Interaktionen resultierenden Veränderungen der Plasmaspiegel klinisch relevant. Drospirenon zeigte in vitro eine schwache bis moderate Hemmung der Cytochrom-P450-Enzyme CYP1A1, CYP2C9, CYP2C19 und CYP3A4. Basierend auf den Befunden klinischer Interaktionsstudien (mit 3 mg Drospirenon) mit Omeprazol, Simvastatin und Midazolam als Markersubstraten sind Interaktionen von Drospirenon mit dem Cytochrom-P450-vermittelten Metabolismus anderer Wirkstoffe jedoch unwahrscheinlich.
  • -Lamotrigin
  • -Eine Interaktionsstudie mit dem Antiepileptikum Lamotrigin und einem kombinierten oralen Kontrazeptivum (30 µg Ethinylestradiol/150 µg Levonorgestrel) zeigte eine klinisch relevante Steigerung der Lamotrigin-Clearance mit einer entsprechenden signifikanten Abnahme der Lamotrigin-Plasmaspiegel, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig verabreicht wurden. Eine derartige Senkung der Plasmakonzentrationen kann mit einer reduzierten Anfallskontrolle einhergehen. Es ist nicht bekannt, inwieweit diese Befunde auf ein Gestagen-Monopräparat wie Slinda übertragbar sind. Beginnt eine Patientin, welche Lamotrigin einnimmt, neu mit der Anwendung von Slinda, kann eine Anpassung der Lamotrigindosis erforderlich sein, und die Lamotrigin-Konzentration sollte zu Beginn der Therapie engmaschig überwacht werden. Hierbei ist insbesondere auch zu beachten, dass es zu einem deutlichen Anstieg des Lamotriginspiegels (unter Umständen in den toxischen Bereich) kommen könnte, wenn das hormonale Kontrazeptivum abgesetzt wird.
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme von Slinda zusammen mit Arzneimitteln, welche das Serumkalium erhöhen (insbesondere Aldosteron-Antagonisten, andere kaliumsparenden Diuretika, ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten) sollte der Kaliumspiegel im Serum überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Publizierte Studien fanden allerdings bei Patientinnen mit normaler Nierenfunktion bei gleichzeitiger Einnahme Drospirenon-haltiger CHC zusammen mit ACE-Hemmern oder NSAIDs (z.B. Indometacin) keinen klinisch relevanten Einfluss auf das Serumkalium.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Slinda besitzt während der Schwangerschaft keine Indikation. Vor Beginn der Anwendung des Arzneimittels ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Tritt unter der Anwendung eine Schwangerschaft ein oder wird eine solche vermutet, ist Slinda unverzüglich abzusetzen und der Arzt oder die Ärztin zu konsultieren.
  • -Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Basierend auf diesen Daten können Nebenwirkungen aufgrund der hormonalen Effekte des Wirkstoffes nicht ausgeschlossen werden.
  • -Die meisten bis heute durchgeführten epidemiologischen Studien haben jedoch keine eindeutigen Hinweise auf eine embryotoxische oder teratogene Wirkung ergeben, wenn hormonale Kontrazeptiva versehentlich während der Schwangerschaft angewendet wurden.
  • -Stillzeit
  • -Geringe Mengen von Drospirenon treten in die Muttermilch über. Die tägliche Drospirenon-Dosis beim gestillten Säugling entspricht < 1 % der mütterlichen Dosis. Daher sind bei therapeutischen Dosen von Slinda keine Auswirkungen auf den gestillten Säugling zu erwarten. Basierend auf den vorhandenen Daten kann Slinda während der Stillzeit angewendet werden. Wachstum und Entwicklung des gestillten Kindes sollten jedoch überwacht werden.
  • -Fertilität
  • -Slinda ist zur Schwangerschaftsverhütung indiziert.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Im Allgemeinen werden jedoch unter hormonalen Kontrazeptiva keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen erwartet.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung hormonaler Kontrazeptiva sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (siehe dort).
  • -Die in den klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Blutungsunregelmässigkeiten (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Die häufigsten in den Studien mit einer Beobachtungsdauer von mindestens 9 Zyklen (n = 2'700) berichteten unerwünschten Wirkungen waren Akne (3.8 %), Zwischenblutungen (2.9 %), Kopfschmerzen (2.7 %) und Brustschmerzen (2.2 %).
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen, die während der klinischen Studien mit Slinda gemeldet wurden, nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100) und selten (≥1/10'000 bis <1/1'000).
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Gelegentlich: vaginale Infektionen.
  • -Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen
  • -Gelegentlich: uterine Leiomyome.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Gelegentlich: Anämie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Hypersensitivitätsreaktionen.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: Gewichtszunahme.
  • -Gelegentlich: Appetitzunahme, Hyperkaliämie, erhöhte Triglyzeride.
  • -Selten: Gewichtsabnahme.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Häufig: verminderte Libido, Stimmungsschwankungen.
  • -Gelegentlich: depressive Stimmung, Depression, Angstzustände.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: Schwindel.
  • -Augenerkrankungen
  • -Selten: Kontaktlinsen-Unverträglichkeit.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Hitzewallungen, Hypertonie.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen.
  • -Gelegentlich: Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation.
  • -Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Transaminasenerhöhung, Bilirubinerhöhung, erhöhte γ-GT.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Akne.
  • -Gelegentlich: Haarausfall, Hautausschlag, Seborrhoe, Pruritus, Dermatitis.
  • -Skelettmuskulaturerkrankungen
  • -Gelegentlich: erhöhte Kreatin-Phosphokinase.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Selten: Polyurie.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Sehr häufig: Blutungsstörungen (wie Metrorrhagien, unregelmässige Menstruation, Menorrhagien, Oligomenorrhoe).
  • -Häufig: Brustbeschwerden, Dysmenorrhoe.
  • -Gelegentlich: Ovarialzysten, Fluor vaginalis, Amenorrhoe, vulvovaginale Trockenheit, Unterleibsschmerzen.
  • -Selten: Zervixdysplasie, vulvovaginaler Pruritus, Zysten in der Brust, Galaktorrhoe.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gelegentlich: Müdigkeit, extremes Schwitzen, periphere Ödeme.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Mögliche Symptome einer Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen und vaginale Blutungen. Letztere können nach versehentlicher Einnahme der Filmtabletten auch bei Mädchen vor der Menarche auftreten.
  • -Drospirenon besitzt antimineralkortikoide Eigenschaften. Im Falle einer Überdosierung müssen daher die Serumspiegel von Kalium und Natrium überwacht werden.
  • -Es gibt kein spezifisches Antidot, die Behandlung muss ggf. symptomatisch erfolgen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Le risque de carcinome mammaire chez les utilisatrices de préparations progestatives seules, comme Slinda, est éventuellement comparable à celui associé aux utilisatrices de pilules combinées, mais les preuves sont moins concluantes. Étant donné que les carcinomes mammaires sont relativement rares chez les femmes âgées de moins de 40 ans, le nombre supérieur de carcinomes mammaires diagnostiqués chez les utilisatrices de contraceptifs hormonaux est faible par rapport au risque global de carcinome mammaire. Les carcinomes mammaires chez les femmes qui ont utilisé un CHC ont tendance à être moins avancés au moment du diagnostic que chez celles qui n'ont jamais utilisé de CHC. Le risque accru chez les utilisatrices de CHC peut être dû à un diagnostic plus précoce, aux effets biologiques du CHC ou à une combinaison des deux.
  • +Dans de rares cas, des tumeurs hépatiques bénignes, et encore plus rarement malignes, ont été observées après l'utilisation d'agents hormonaux, tels que ceux contenus dans Slinda, entraînant des hémorragies intra-abdominales menaçant le pronostic vital dans des cas isolés. En cas de fortes douleurs dans la partie supérieure de l'abdomen, d'hypertrophie du foie ou de signes d'hémorragie intra-abdominale, il convient d'inclure une tumeur hépatique dans le diagnostic différentiel.
  • +Densité minérale osseuse
  • +Sous traitement par Slinda, les taux sériques d'estradiol diminuent jusqu'à des valeurs correspondant à celles de la phase folliculaire précoce. On ignore si ces taux réduits ont des effets cliniquement significatifs sur la densité minérale osseuse (DMO). Une perte de la DMO est particulièrement critique pendant l'adolescence et au début de l'âge adulte, car il s'agit d'une phase cruciale pour la maturation osseuse. On ignore si une diminution de la DMO dans ce groupe d'âge peut réduire la masse osseuse maximale et augmenter le risque de fractures ostéoporotiques ultérieures.
  • +Événements thromboemboliques
  • +Des études épidémiologiques montrent un risque accru de maladies thromboemboliques veineuses et artérielles (p.ex. thrombose veineuse profonde, embolie pulmonaire, infarctus du myocarde ou apoplexie) en cas d'utilisation de contraceptifs hormonaux combinés (CHC). La pertinence clinique de ces résultats pour l'utilisation de la drospirénone comme contraceptif sans association avec un composant Å“strogénique est inconnue. Selon les données disponibles aujourd'hui, le risque sous préparations progestatives seules (comme Slinda) n'augmente probablement pas significativement. En cas d'apparition de symptômes éventuels d'événements thromboemboliques, la prise de Slinda doit néanmoins être interrompue immédiatement et les mesures diagnostiques ainsi que thérapeutiques appropriées doivent être mises en place.
  • +Les premiers signes d'événements thromboemboliques veineux (ETEV) peuvent être les suivants: douleurs intenses ou gonflement de la jambe, douleurs aiguës inhabituelles d'origine indéterminée lors de la respiration ou de la toux, essoufflement, douleur ou sensation d'oppression dans la poitrine.
  • +Les premiers signes d'événements thromboemboliques artériels (ETEA) peuvent être les suivants: douleur soudaine et intense dans la poitrine, éventuellement avec irradiation dans le bras (gauche), essoufflement soudain, sensation de faiblesse extrême, apparition pour la première fois d'une migraine ou de céphalées inhabituelles, sévères et persistantes, engourdissement ou perte soudaine de force au niveau du visage, d'un bras ou d'une jambe, concernant notamment une moitié du corps; troubles moteurs, perte soudaine partielle ou totale de l'acuité visuelle; diplopie; élocution incompréhensible ou aphasie; vertiges; perte de conscience avec ou sans convulsions focales; augmentation sensible de la tension artérielle.
  • +L'évaluation du rapport bénéfice-risque concernant les risques vasculaires doit tenir compte du fait qu'un traitement approprié des affections existantes peut réduire le risque de thrombose associé et que la grossesse constitue un risque plus élevé par rapport à l'utilisation de Slinda. Les facteurs de risque de thromboembolie veineuse sont les antécédents personnels ou familiaux (ETEV chez un frère, une sÅ“ur ou un parent relativement jeune), l'obésité (IMC > 30 kg/m2), le lupus érythémateux systémique et les affections malignes, ainsi que l'âge (en particulier au-delà de 35 ans). Le tabagisme et l'hypertension artérielle sont des facteurs de risque supplémentaires d'événements thromboemboliques artériels.
  • +Le risque d'ETEV peut être temporairement accru en cas d'immobilisation prolongée, d'intervention chirurgicale majeure ou après un traumatisme sévère. En cas d'immobilisation prolongée en raison d'une maladie ou d'une intervention chirurgicale, Slinda doit donc être arrêté et repris au plus tôt 2 semaines après la mobilisation complète.
  • +Troubles dépressifs
  • +Les dépressions ou les états dépressifs sont des effets indésirables potentiels connus survenant lors de l'utilisation d'hormones sexuelles, y compris les contraceptifs hormonaux (voir aussi «Effets indésirables»). Ces troubles peuvent apparaître peu après le début du traitement. Une dépression peut avoir une évolution grave et constitue un facteur de risque de suicide ou de comportement suicidaire. Les utilisatrices de contraceptifs hormonaux doivent donc être informées des symptômes éventuels des troubles dépressifs. Il est vivement conseillé d'aviser l'utilisatrice de consulter immédiatement un médecin si elle constate des changements d'humeur ou d'autres symptômes de dépression lors de l'utilisation du contraceptif. Les utilisatrices ayant des antécédents de dépression sévère doivent être surveillées attentivement. Si l'utilisation de Slinda provoque à nouveau des états dépressifs sévères, le médicament doit être arrêté.
  • +Grossesse extra-utérine
  • +Un risque accru de grossesse extra-utérine sous préparations progestatives seules a été décrit par rapport à l'utilisation de contraceptifs hormonaux combinés. Les causes possibles sont la survenue fréquente d'ovulations sous ces préparations et le ralentissement du péristaltisme tubaire. Bien que Slinda inhibe le plus souvent l'ovulation, l'éventualité d'une grossesse ectopique doit être prise en compte dans le diagnostic différentiel en cas de symptômes abdominaux correspondants (p.ex. douleurs abdominales associées à une aménorrhée).
  • +Hyperkaliémie
  • +La drospirénone est un antagoniste de l'aldostérone qui possède des propriétés d'épargne potassique. Dans la plupart des cas, il ne faut pas s'attendre à une augmentation pertinente du taux sérique de potassium. Chez les patientes atteintes d'insuffisance rénale, la capacité d'élimination du potassium peut toutefois être limitée. Les taux de potassium doivent être surveillés chez les femmes ayant des antécédents d'insuffisance rénale ou d'hyperkaliémie, ainsi qu'en cas d'utilisation concomitante de médicaments d'épargne potassique (voir «Interactions»).
  • +Comportement de saignements
  • +Pendant l'utilisation de préparations progestatives seules, les saignements peuvent être plus fréquents ou durer plus longtemps. Ils peuvent également n'être qu'occasionnels, voire inexistants (voir «Effets indésirables»). Cela peut entraîner une diminution de l'observance ou un rejet de cette méthode contraceptive. L'acceptation de la modification du profil de saignements peut être améliorée en informant soigneusement les femmes qui choisissent Slinda à ce sujet.
  • +Si les saignements sont très fréquents ou irréguliers, il convient d'envisager une autre méthode contraceptive. En cas de saignements vaginaux irréguliers persistants, il convient de procéder à un examen pour exclure une affection maligne. En cas d'aménorrhée, il convient de vérifier si les comprimés pelliculés ont été pris conformément aux instructions et de réaliser un test de grossesse. En cas de grossesse, la prise de Slinda doit être arrêtée.
  • +Précautions particulières
  • +Métabolisme du glucose: bien que l'utilisation de progestatifs puisse avoir un effet sur la résistance périphérique à l'insuline et la tolérance au glucose, il ne semble pas nécessaire de modifier le schéma thérapeutique chez les diabétiques prenant des contraceptifs comme Slinda. Néanmoins, les femmes diabétiques, en particulier celles présentant une atteinte vasculaire, doivent être surveillées attentivement pendant les premiers mois de la prise.
  • +Tension artérielle: en cas de survenue d'une hypertension persistante ou d'une augmentation significative de la tension artérielle ne répondant pas suffisamment à un traitement antihypertenseur adéquat pendant la prise du médicament, Slinda doit être arrêté.
  • +Troubles de la fonction hépatique: en cas d'apparition d'un ictère, la prise de Slinda doit être immédiatement interrompue. En cas de troubles de la fonction hépatique aigus ou chroniques, la prise de Slinda doit être interrompue jusqu'à ce que les paramètres concernés se soient normalisés et que Slinda puisse être exclu comme déclencheur du trouble de la fonction hépatique.
  • +Les affections/troubles suivants ont été observés aussi bien pendant une grossesse que pendant l'utilisation de stéroïdes sexuels, mais les données disponibles ne permettent pas de conclure clairement à un lien avec l'utilisation de progestatifs: ictère et/ou prurit suite à une cholestase; cholélithiase; porphyrie; lupus érythémateux systémique; syndrome hémolytique et urémique; chorée de Sydenham; herpès gestationnel; perte auditive liée à l'otosclérose; première apparition ou aggravation d'un angio-Å“dème.
  • +Comme avec d'autres contraceptifs hormonaux, un chloasma peut survenir occasionnellement, en particulier chez les femmes ayant des antécédents de chloasma gravidique. Les femmes prédisposées doivent donc éviter l'exposition au soleil et aux autres rayons UV pendant la prise de Slinda.
  • +La femme doit être informée que les contraceptifs oraux ne protègent pas contre les infections par le VIH (SIDA) et les autres maladies sexuellement transmissibles.
  • +Chaque comprimé pelliculé actif blanc contient 17.5 mg de lactose anhydre et chaque comprimé pelliculé placebo vert contient 55.5 mg de lactose monohydraté. Les patientes présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne devraient pas prendre ce médicament.
  • +Interactions
  • +Remarque: Pour identifier les interactions potentielles, il convient également de consulter les informations professionnelles des médicaments concomitants.
  • +Les interactions suivantes ont été décrites dans la littérature (principalement sous contraceptifs hormonaux combinés, mais parfois aussi sous préparations progestatives seules).
  • +Influence d'autres médicaments sur la pharmacocinétique de la drospirénone
  • +Inducteurs enzymatiques
  • +Les interactions entre les contraceptifs hormonaux et les médicaments ou produits à base de plantes, qui induisent des enzymes microsomales (en particulier les enzymes du cytochrome P450) et peuvent ainsi augmenter la clairance des hormones sexuelles, peuvent entraîner une diminution de l'efficacité des contraceptifs hormonaux ainsi que des saignements irréguliers. C'est le cas par exemple des barbituriques, du bosentan, de la carbamazépine, du felbamate, du modafinil, de l'oxcarbazépine, de la phénytoïne, de la primidone, de la rifabutine, de la rifampicine et du topiramate, ainsi que des produits contenant du millepertuis (Hypericum perforatum).
  • +Une induction enzymatique peut déjà survenir après quelques jours de prise. L'induction enzymatique maximale est généralement observée au bout de 2 à 3 semaines et peut persister pendant au moins 4 semaines après l'arrêt.
  • +Les femmes traitées sur une courte période par l'un de ces médicaments doivent être invitées à utiliser temporairement une méthode contraceptive non hormonale en complément de Slinda ou à choisir un autre type de contraception. La méthode barrière doit être utilisée pendant l'utilisation concomitante des médicaments et pendant 28 jours supplémentaires après leur arrêt.
  • +Si le traitement se poursuit au-delà de la fin de la prise des comprimés pelliculés actifs de la plaquette de Slinda, les comprimés pelliculés placebo (verts) ne doivent pas être pris, mais la plaquette suivante doit être commencée immédiatement après le dernier comprimé pelliculé actif (blanc).
  • +En cas de traitement sur une longue période par des médicaments qui entraînent une induction enzymatique dans le foie, il convient d'utiliser d'autres méthodes contraceptives (non hormonales).
  • +En outre, on sait que différents inhibiteurs de la protéase du VIH/VHC (p.ex. nelfinavir, bocéprévir, télaprévir) et de la transcriptase inverse non nucléosidique (p.ex. éfavirenz, névirapine) ainsi que leurs associations peuvent entraîner une diminution ou une augmentation des concentrations plasmatiques des progestatifs. Ces variations peuvent être cliniquement significatives dans certains cas.
  • +Les inhibiteurs de la protéase en particulier, tels que le ritonavir ou le nelfinavir (y compris leurs associations), sont certes connus pour être de puissants inhibiteurs du CYP3A4, mais ils peuvent entraîner une induction enzymatique en cas d'utilisation concomitante avec des hormones stéroïdiennes et réduire ainsi les taux plasmatiques de progestatifs.
  • +Inhibiteurs enzymatiques
  • +Les inhibiteurs puissants et modérés du CYP3A4 tels que les antifongiques azolés (itraconazole, voriconazole, posaconazole, fluconazole), les antibiotiques macrolides (clarithromycine, érythromycine), le cobicistat, le diltiazem, le vérapamil ou le jus de pamplemousse peuvent augmenter les concentrations plasmatiques des progestatifs et entraîner ainsi l'augmentation de la fréquence des effets indésirables.
  • +Dans une étude à doses multiples, l'administration quotidienne de kétoconazole, un inhibiteur puissant du CYP3A4, en association avec un CHC contenant de la drospirénone pendant 10 jours a entraîné une augmentation de l'ASC(0-24 h) de la drospirénone d'environ 2,7 fois.
  • +Influence de la drospirénone sur la pharmacocinétique d'autres médicaments
  • +Les contraceptifs hormonaux peuvent également influencer, par différents mécanismes d'interaction, la pharmacocinétique de certains autres médicaments. Ils peuvent inhiber les enzymes microsomales hépatiques ou induire la conjugaison hépatique, en particulier la glucuroconjugaison. En conséquence, les concentrations plasmatiques et tissulaires d'autres médicaments peuvent soit augmenter (p.ex. ciclosporine) soit diminuer (p.ex. lamotrigine, voir ci-dessous). L'effet pharmacologique des groupes de médicaments suivants peut également être influencé: analgésiques, antidépresseurs, antidiabétiques, antipaludéens, certaines benzodiazépines, certains β-bloquants, corticostéroïdes, anticoagulants oraux et théophylline. Les variations des taux plasmatiques résultant de ces interactions ne sont pas toujours cliniquement pertinentes. La drospirénone a montré in vitro une inhibition faible à modérée des enzymes CYP1A1, CYP2C9, CYP2C19 et CYP3A4 du cytochrome P450. Sur la base des résultats d'études cliniques d'interaction (avec 3 mg de drospirénone) avec l'oméprazole, la simvastatine et le midazolam utilisés comme substrats marqueurs, les interactions de la drospirénone avec le métabolisme médié par le cytochrome P450 d'autres principes actifs sont cependant peu probables.
  • +Lamotrigine
  • +Une étude d'interaction entre la lamotrigine, un antiépileptique, et un contraceptif oral combiné (30 µg d'éthinylestradiol/150 µg de lévonorgestrel) a montré une augmentation cliniquement significative de la clairance de la lamotrigine avec une diminution correspondante significative des taux plasmatiques de lamotrigine lorsque ces médicaments étaient administrés en concomitance. Une telle diminution des concentrations plasmatiques peut s'accompagner d'une réduction du contrôle des crises. On ignore dans quelle mesure ces résultats peuvent être transposés à une préparation progestative seule telle que Slinda. Si une patiente prenant de la lamotrigine commence à utiliser Slinda, il peut être nécessaire d'ajuster la dose de lamotrigine et la concentration de lamotrigine doit être étroitement surveillée au début du traitement. Dans ce contexte, il faut notamment tenir compte du fait que l'arrêt du contraceptif hormonal pourrait entraîner une augmentation sensible du taux de lamotrigine (dans certaines circonstances jusqu'à un niveau toxique).
  • +Interactions pharmacodynamiques
  • +En cas de prise concomitante de Slinda avec des médicaments qui augmentent le potassium sérique (en particulier les antagonistes de l'aldostérone, d'autres diurétiques d'épargne potassique, les inhibiteurs de l'ECA ou les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II), le taux de potassium sérique doit être surveillé (voir «Mises en garde et précautions»). Des études publiées n'ont cependant pas relevé d'influence cliniquement significative sur le potassium sérique chez les patientes ayant une fonction rénale normale lors de la prise concomitante de CHC contenant de la drospirénone et d'inhibiteurs de l'ECA ou des AINS (p.ex. l'indométacine).
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +Slinda n'est pas indiqué pendant la grossesse. Avant de commencer à utiliser ce médicament, il convient d'exclure une grossesse. Si une grossesse survient ou est suspectée pendant l'utilisation, Slinda doit être arrêté immédiatement et le médecin doit être consulté.
  • +Des études expérimentales animales ont montré une toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»). Sur la base de ces données, des effets secondaires liés à l'action hormonale du principe actif ne peuvent pas être exclus.
  • +Cependant, la plupart des études épidémiologiques menées à ce jour n'ont pas mis en évidence d'effet embryotoxique ou tératogène évidents en cas d'utilisation accidentelle de contraceptifs hormonaux pendant la grossesse.
  • +Allaitement
  • +De faibles quantités de drospirénone passent dans le lait maternel. La dose quotidienne de drospirénone chez le nourrisson allaité correspond à < 1 % de la dose maternelle. Par conséquent, aux doses thérapeutiques de Slinda, aucun effet sur le nourrisson allaité n'est attendu. Sur la base des données disponibles, Slinda peut être utilisé pendant l'allaitement. La croissance et le développement de l'enfant allaité doivent cependant être surveillés.
  • +Fertilité
  • +Slinda est indiqué pour la contraception.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune étude correspondante n'a été effectuée. Cependant, en général, aucune influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines n'est attendue avec les contraceptifs hormonaux.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables les plus graves liés à l'utilisation des contraceptifs hormonaux sont décrits sous la rubrique «Mises en garde et précautions» (voir cette rubrique).
  • +Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés dans les études cliniques étaient des irrégularités de saignement (voir «Propriétés/Effets»).
  • +Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés dans les études avec une durée d'observation d'au moins 9 cycles (n = 2'700) étaient l'acné (3,8 %), des saignements intermenstruels (2,9 %), des céphalées (2,7 %) et des douleurs mammaires (2,2 %).
  • +Les effets indésirables signalés au cours des études cliniques avec Slinda sont énumérés ci-dessous par classe de système d'organes et par fréquence. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à < 1/10), occasionnels (≥1/1'000 à < 1/100) et rares (≥1/10'000 à < 1/1'000).
  • +Infections et infestations
  • +Occasionnels: infections vaginales.
  • +Tumeurs bénignes, malignes et non précisées (incl kystes et polypes)
  • +Occasionnels: léiomyomes utérins.
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Occasionnels: anémie.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Occasionnels: réactions d'hypersensibilité.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Fréquents: prise de poids.
  • +Occasionnels: augmentation de l'appétit, hyperkaliémie, augmentation des triglycérides.
  • +Rares: perte de poids.
  • +Affections psychiatriques
  • +Fréquents: baisse de la libido, changements d'humeur.
  • +Occasionnels: humeur dépressive, dépression, anxiété.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquents: céphalées.
  • +Occasionnels: vertiges.
  • +Affections oculaires
  • +Rares: intolérance aux lentilles de contact.
  • +Affections vasculaires
  • +Rares: bouffées de chaleur, hypertension.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquents: nausées, douleurs abdominales.
  • +Occasionnels: vomissements, diarrhée, constipation.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Occasionnels: augmentation des transaminases, augmentation de la bilirubine, augmentation de la γ-GT.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquents: acné.
  • +Occasionnels: perte de cheveux, éruption cutanée, séborrhée, prurit, dermatite.
  • +Affections musculosquelettiques et du tissus conjonctif
  • +Occasionnels: augmentation de la créatine phosphokinase.
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Rares: polyurie.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Très fréquents: troubles menstruels (tels que métrorragies, menstruations irrégulières, ménorragies, oligoménorrhée).
  • +Fréquents: gêne mammaire, dysménorrhée.
  • +Occasionnels: kystes ovariens, leucorrhée vaginale, aménorrhée, sécheresse vulvovaginale, douleurs pelviennes.
  • +Rares: dysplasie cervicale, prurit vulvovaginal, kystes mammaires, galactorrhée.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Occasionnels: fatigue, transpiration extrême, Å“dèmes périphériques.
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Les symptômes possibles d'un surdosage sont des nausées, des vomissements et des saignements vaginaux. Ces derniers peuvent également survenir chez les jeunes filles avant la ménarche après la prise accidentelle du comprimé pelliculé.
  • +La drospirénone possède des propriétés anti-minéralocorticoïdes. En cas de surdosage, les taux sériques de potassium et de sodium doivent donc être surveillés.
  • +Il n'existe pas d'antidote spécifique, le traitement doit être symptomatique, le cas échéant.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Slinda ist ein reines Gestagen-Kontrazeptivum und enthält das Gestagen Drospirenon, welches zu den Spironolacton-Derivaten zählt.
  • -In therapeutischer Dosierung besitzt Drospirenon auch antiandrogene und schwach antimineralokortikoide Eigenschaften. Es besitzt keine östrogenen, glukokortikoiden- oder antiglukokortikoiden Wirkungen. Drospirenon besitzt damit ein pharmakologisches Profil, das jenem des natürlichen Progesterons gleicht.
  • -Aus klinischen Studien zu kombinierten hormonalen Kontrazeptiva, die 3 mg Drospirenon und 0.02 mg Ethinylestradiol enthalten, gibt es Hinweise auf eine schwache klinische antimineralkortikoide Wirkung.
  • -Pharmakodynamik
  • -Die kontrazeptive Wirkung von Slinda beruht primär auf einer Hemmung der Ovulation. Drospirenon zeigt eine starke antigonadotrope Aktivität, die durch Suppression des Luteinisierenden Hormons (LH) sowohl die Follikelreifung als auch die Ovulation hemmt. Eine Erhöhung der Viskosität des Zervixschleims gehört zu den weiteren Wirkungen von Drospirenon. Drospirenon übt ausserdem einen gestagenen Einfluss auf das Endometrium aus, dessen Dicke dadurch abnimmt.
  • -Sicherheitspharmakodynamik
  • -Bei Patientinnen mit moderater Leberinsuffizienz (siehe auch «Pharmakokinetik»), einschliesslich solcher, welche gleichzeitig mit Spironolacton behandelt wurden, wurde im Vergleich zu Lebergesunden keine Erhöhung der Kaliumkonzentrationen im Serum beobachtet.
  • -Auch bei Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion fand sich unter Drospirenon kein relevanter Einfluss auf das Serumkalium.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Die kontrazeptive Wirksamkeit von Slinda wurde in zwei europäischen Multicenter-Studien an n = 1'596 Frauen über einen Zeitraum von 9 bis 13 Zyklen untersucht. An den gepoolten Daten dieser beiden Studien wurden folgende Werte für den Pearl Index berechnet:
  • -Pearl Index (Alter: 18–45 Jahre), Anwendungs- und Methodenfehler: 0.73 (oberes Limit 95 % Konfidenzintervall 1.43).
  • -Pearl Index (Alter: 18–35 Jahre), Anwendungs- und Methodenfehler: 0.93 (oberes Limit 95 % Konfidenzintervall 1.84).
  • -Blutungsmuster
  • -In einer 9-monatigen doppelblinden Studie wurde das Blutungsmuster unter Einnahme von Slinda untersucht.
  • -Entzugsblutungen (definiert als Blutung, die während des 4-tägigen hormonfreien Intervalls von Slinda auftritt und bis zu 8 Tage andauern kann) traten im ersten Zyklus noch bei knapp 40 % der Probandinnen auf. Nach 9 Monaten hatte sich dieser Anteil auf < 20 % reduziert.
  • -Die durchschnittliche Anzahl an Tagen mit Blutungen oder Schmierblutungen nahm während der Studie ab von 13.1 ± 13.0 auf 9.7 ± 10.4 während der letzten drei Zyklen.
  • -Die Amenorrhoe-Rate lag während der Zyklen 2–4 bei 20.1 %, während der Zyklen 7–9 bei 26.7 %.
  • -Gelegentlich wurden auch verlängerte Blutungen (> 10 Tage) beobachtet.
  • -3.3 % der Probandinnen brachen die Studie aufgrund von Veränderungen des Blutungsmusters ab.
  • -Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patientinnen
  • -Sicherheit, Verträglichkeit und Akzeptanz von Slinda wurden auch in einer europäischen Studie an n = 103 Jugendlichen im Alter von 14–17 Jahren über eine Kernphase von 6 Zyklen mit einer Verlängerung über weitere 7 Zyklen untersucht. Sicherheitsprofil und Blutungsmuster in dieser Population unterschieden sich nicht in relevanter Weise von jenen bei Erwachsenen.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d'action
  • +Slinda est un contraceptif progestatif seul et contient le progestatif drospirénone, qui fait partie des dérivés de la spironolactone.
  • +Aux doses thérapeutiques, la drospirénone possède également des propriétés anti-androgéniques et anti-minéralocorticoïdes faibles. Elle n'a aucune activité Å“strogénique, glucocorticoïde ou antiglucocorticoïde. La drospirénone possède donc un profil pharmacologique proche de celui de la progestérone naturelle.
  • +Les études cliniques sur les contraceptifs hormonaux combinés contenant 3 mg de drospirénone et 0.02 mg d'éthinylestradiol indiquent un faible effet clinique anti-minéralocorticoïde.
  • +Pharmacodynamique
  • +L'effet contraceptif de Slinda repose en premier lieu sur une inhibition de l'ovulation. La drospirénone présente une forte activité antigonadotrope qui inhibe à la fois la maturation folliculaire et l'ovulation par suppression de l'hormone lutéinisante (LH). Une augmentation de la viscosité de la glaire cervicale fait partie des autres effets de la drospirénone. La drospirénone exerce en outre un effet progestatif sur l'endomètre, qui devient ainsi plus fin.
  • +Pharmacodynamique de sécurité
  • +Chez les patientes atteintes d'insuffisance hépatique modérée (voir également «Pharmacocinétique»), y compris celles traitées simultanément par la spironolactone, aucune augmentation des concentrations sériques de potassium n'a été observée par rapport aux patientes ayant une fonction hépatique normale.
  • +La drospirénone n'a pas non plus eu d'effet significatif sur le potassium sérique chez les patientes atteintes d'insuffisance rénale.
  • +Efficacité clinique
  • +L'efficacité contraceptive de Slinda a été évaluée dans deux études multicentriques européennes menées sur n = 1'596 femmes sur une période de 9 à 13 cycles. Les valeurs de l'indice de Pearl suivantes ont été calculées à partir des données regroupées de ces deux études:
  • +Indice de Pearl (âge: 18–45 ans), erreurs d'utilisation et de méthode: 0.73 (limite supérieure de l'intervalle de confiance à 95 %: 1.43).
  • +Indice de Pearl (âge: 18–35 ans), erreurs d'utilisation et de méthode: 0.93 (limite supérieure de l'intervalle de confiance à 95 %: 1.84).
  • +Profil de saignements
  • +Une étude en double aveugle d'une durée de 9 mois a été menée pour évaluer le profil de saignements lors de la prise de Slinda.
  • +Une hémorragie de privation (définie comme un saignement survenant pendant l'intervalle de 4 jours sans hormones de Slinda et pouvant durer jusqu'à 8 jours) est encore survenue chez près de 40 % des sujets au cours du premier cycle. Après 9 mois, ce pourcentage était tombé à moins de 20 %.
  • +Le nombre moyen de jours de saignements ou de spotting a diminué au cours de l'étude, passant de 13.1 ± 13.0 à 9.7 ± 10.4 au cours des trois derniers cycles.
  • +Le taux d'aménorrhée était de 20.1 % pendant les cycles 2 à 4 et de 26.7 % pendant les cycles 7 à 9.
  • +Occasionnellement, des saignements prolongés (> 10 jours) ont également été observés.
  • +3,3 % des sujets ont interrompu l'étude en raison de modifications du profil de saignements.
  • +Sécurité et efficacité chez les patientes pédiatriques
  • +La sécurité, la tolérance et l'acceptabilité de Slinda ont également été évaluées dans une étude européenne portant sur n = 103 adolescentes âgées de 14 à 17 ans, sur une phase principale de 6 cycles avec une phase extension de 7 cycles supplémentaires. Le profil de sécurité et le profil de saignements dans cette population ne différaient pas de manière significative de ceux observés chez les adultes.
  • +Pharmacocinétique
  • -Drospirenon wird nach oraler Gabe rasch und nahezu vollständig resorbiert. Nach einer Einzeldosis wurden maximale Serumkonzentrationen von 28 ng/ml nach etwa 3–4 Stunden erreicht. Gleichzeitige Nahrungsaufnahme hatte keinen relevanten Einfluss auf die Resorption.
  • -Linearität/Nicht Linearität: Die Pharmakokinetik von Drospirenon ist bei oraler Gabe im Bereich zwischen 1 und 10 mg dosisproportional.
  • -Steady-State-Bedingungen: Während eines Behandlungszyklus werden maximale Steady-State-Konzentrationen von Drospirenon im Serum von ungefähr 40 ng/ml nach ungefähr 7 Behandlungstagen erreicht. Die Serumspiegel von Drospirenon kumulierten um ungefähr den Faktor 2.
  • +La drospirénone est rapidement et presque entièrement absorbée après administration orale. Après une dose unique, des concentrations sériques maximales de 28 ng/ml ont été atteintes dans un délai d'environ 3 à 4 heures. La prise concomitante de nourriture n'a pas eu d'influence pertinente sur l'absorption.
  • +Linéarité/non-linéarité: la pharmacocinétique de la drospirénone est proportionnelle à la dose lorsqu'elle est administrée par voie orale dans l'intervalle de 1 à 10 mg.
  • +Conditions à l'état d'équilibre: au cours d'un cycle de traitement, des concentrations sériques maximales de drospirénone d'environ 40 ng/ml à l'état d'équilibre sont atteintes après environ 7 jours de traitement. Les taux sériques de drospirénone ont augmenté d'un facteur d'environ 2.
  • -Drospirenon wird zu 95–97 % an Serumalbumin gebunden und bindet nicht an sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG) oder kortikosteriod-bindendes Globulin (CBG). Das mittlere scheinbare Verteilungsvolumen von Drospirenon beträgt ungefähr 4 l/kg.
  • -Metabolismus
  • -Drospirenon wird nach oraler Gabe weitestgehend metabolisiert. Die beiden Hauptmetaboliten im Plasma sind die Säureform von Drospirenon, die durch eine Öffnung des Laktonrings entsteht, und 4,5-Dihydrodrospirenon-3-Sulfat. Diese beiden Metabolite werden ohne Beteiligung von CYP450-Enzymen gebildet und sind pharmakologisch inaktiv.
  • -Drospirenon unterliegt auch einem oxidativen Metabolismus unter Beteiligung von CYP3A4.
  • -Elimination
  • -Nach oraler Gabe nehmen die Drospirenon-Serumspiegel mit einer terminalen Halbwertszeit von 32 Stunden ab.
  • -Die metabolische Clearance von Drospirenon im Serum beträgt 1.5 ± 0.2 ml/min/kg. Drospirenon wird nur in Spuren in unveränderter Form ausgeschieden. Die Metaboliten von Drospirenon werden mit den Faezes und dem Urin in einem Verhältnis von ungefähr 1.2 bis 1.4 ausgeschieden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Leber- und Nierenfunktionsstörungen: Slinda wurde bei Patientinnen mit Leber- oder Niereninsuffizienz nicht spezifisch untersucht. Es ist jedoch bekannt, dass Sexualsteroide bei Frauen mit eingeschränkter Leberfunktion verlangsamt metabolisiert werden.
  • -Nach einer Einzeldosis eines Drospirenon-haltigen CHC war die Clearance bei Patientinnen mit moderat eingeschränkter Leberfunktion gegenüber Lebergesunden um ungefähr 50 % reduziert.
  • -Ethnizität: Es wurden keine relevanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Drospirenon zwischen japanischen und kaukasischen Frauen beobachtet.
  • -Präklinische Daten
  • -Reproduktionstoxizität
  • -In Tierversuchen beschränkten sich die Effekte von Drospirenon auf jene, die mit den bekannten pharmakologischen Wirkungen in Verbindung gebracht werden. Insbesondere zeigten reproduktionstoxikologische Studien embryotoxische und fetotoxische Schädigungen an den Versuchstieren, die als speziesspezifische Effekte bewertet wurden. Bei Expositionen von im Vergleich zur Drospirenon-Anwendung erhöhten Gaben wurden Veränderungen in der Differenzierung der Sexualorgane von Rattenfeten, nicht aber bei Feten von Affen beobachtet.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Nicht zutreffend.
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Berichte zu CHC haben gezeigt, dass kontrazeptive Steroide die Ergebnisse bestimmter Labortests inklusive der biochemischen Parameter von Leber, Schilddrüse, Nebennieren- und Nierenfunktion, Plasmaspiegel von (Träger-) Proteinen (z.B. kortikosteroidbindendes Globulin) und Lipid/Lipoproteinfraktionen, Parameter des Kohlehydratmetabolismus sowie der Koagulation und der Fibrinolyse beeinflussen können. Diese Veränderungen bewegen sich im Allgemeinen innerhalb des Normbereichs. Inwiefern diese Veränderungen auch bei Gestagen-Mono-Präparaten auftreten, ist nicht bekannt.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 25 °C lagern.
  • -In der Originalverpackung aufbewahren.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Dieses Arzneimittel kann ein Risiko für die Umwelt darstellen.
  • -Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
  • -Zulassungsnummer
  • +La drospirénone est liée à 95–97 % à l'albumine sérique et ne se lie pas à la globuline de liaison aux hormones sexuelles (SHBG) ou à la globuline de liaison aux corticostéroïdes (CBG). Le volume de distribution apparent moyen de la drospirénone est d'environ 4 l/kg.
  • +Métabolisme
  • +La drospirénone est largement métabolisée après administration orale. Les deux principaux métabolites plasmatiques sont la forme acide de la drospirénone, formée par l'ouverture du cycle lactone, et le 4,5-dihydro-drospirénone-3-sulfate. Ces deux métabolites sont formés sans implication des enzymes CYP450 et sont pharmacologiquement inactifs.
  • +La drospirénone subit également un métabolisme oxydatif impliquant le CYP3A4.
  • +Élimination
  • +Après administration orale, les taux sériques de drospirénone diminuent avec une demi-vie terminale de 32 heures.
  • +La clairance métabolique de la drospirénone sérique est de 1.5 ± 0.2 ml/min/kg. La drospirénone n'est excrétée sous forme inchangée qu'à l'état de traces. Les métabolites de la drospirénone sont excrétés dans les fèces et l'urine dans un rapport d'environ 1.2 à 1.4.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Troubles de la fonction hépatique et rénale: Slinda n'a pas été spécifiquement étudié chez les patientes atteintes d'insuffisance hépatique ou rénale. Il est toutefois connu que les stéroïdes sexuels sont métabolisés plus lentement chez les femmes atteintes d'insuffisance hépatique.
  • +Après l'administration d'une dose unique d'un CHC contenant de la drospirénone, la clairance était réduite d'environ 50 % chez les patientes atteintes d'une insuffisance hépatique modérée par rapport à celles ayant une fonction hépatique normale.
  • +Ethnicité: aucune différence pertinente n'a été observée dans la pharmacocinétique de la drospirénone entre les femmes japonaises et caucasiennes.
  • +Données précliniques
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Dans les études chez l'animal, les effets de la drospirénone se sont limités à ceux qui sont associés aux effets pharmacologiques connus. Les études de toxicité sur la reproduction ont notamment montré des lésions embryotoxiques et fÅ“totoxiques chez les animaux de laboratoire, qui ont été évaluées comme des effets spécifiques à l'espèce. Une variation de la différenciation sexuelle a été observée chez les fÅ“tus de rats, mais pas chez les fÅ“tus de singes, en cas d'exposition à des doses supérieures à celles utilisées pour la drospirénone.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Non pertinent.
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Des rapports sur les CHC ont montré que les stéroïdes contraceptifs peuvent modifier les résultats de certains tests de laboratoire, y compris les paramètres biochimiques du foie, de la thyroïde, de la fonction surrénale et rénale, les taux plasmatiques de protéines (porteuses) (p.ex. globuline de liaison aux corticostéroïdes) et les fractions lipidiques/lipoprotéiques ainsi que les paramètres du métabolisme glucidique, de la coagulation et de la fibrinolyse. Ces modifications se situent généralement dans les limites de la norme. On ignore dans quelle mesure ces modifications se produisent également sous préparations progestatives seules.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 25 °C.
  • +Conserver dans l'emballage d'origine.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Ce médicament peut présenter un risque pour l'environnement.
  • +Tout médicament non utilisé ou déchet doit être éliminé conformément à la réglementation nationale en vigueur.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Kalenderpackungen mit 1x28, 3x28, 6x28 und 13x28 Filmtabletten (B).
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Emballages calendrier contenant 1×28, 3×28, 6×28 et 13×28 comprimés pelliculés (B).
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -April 2021.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Avril 2021.
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