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Accueil - Information professionnelle sur Dexlansoprazole-Acino 30 mg - Changements - 28.10.2020
22 Changements de l'information professionelle Dexlansoprazole-Acino 30 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Dexlansoprazol.
  • -Hilfsstoffe
  • -Indigotinum (E 132); excip. pro capusula
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Dexlansoprazole
  • +Excipients
  • +Color: Indigotinum (E 132); excip. pro capsula
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Dexlansoprazole-Acino ist indiziert bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren:
  • -für die Heilung der erosiven Ösophagitis.
  • -zur Erhaltungstherapie der abgeheilten erosiven Ösophagitis und Linderung bei Magenbrennen.
  • -für die kurzzeitige Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstossen bei symptomatischer nicht-erosiver gastroösophagealer Refluxkrankheit (GORD)
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
  • -Heilung der erosiven Ösophagitis
  • -Die empfohlene Dosis beträgt 60 mg einmal täglich über 4 Wochen. Bei Patienten, die innerhalb dieses Zeitraums nicht vollständig geheilt sind, kann die Behandlung mit der gleichen Dosis für weitere 4 Wochen fortgesetzt werden.
  • -Erhaltungstherapie der abgeheilten erosiven Ösophagitis und Linderung bei Magenbrennen
  • -Wird eine verlängerte Suppression der Säurebildung benötigt, beträgt die empfohlene Dosis 30 mg einmal täglich.Therapiedauer:
  • --Erwachsene: bis zu 6 Monate
  • --Jugendliche ab 12 Jahren: bis zu 4 Monate
  • -Behandlung der symptomatischen nicht-erosiven gastroösophagealen Refluxkrankheit (GORD)
  • -Nach Ausschluss einer Ösophagitis beträgt die empfohlene Dosis 30 mg einmal täglich für bis zu 4 Wochen. Bei Persistenz der Symptome nach 4 Wochen sind weitere Untersuchungen angezeigt.
  • -Art der Anwendung
  • -Zur oralen Anwendung.
  • -Die Kapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung sollten ganz und mit Flüssigkeit geschluckt werden. Sie können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden (siehe „Pharmakokinetik“).
  • -Die Kapseln können zur Verabreichung auch geöffnet und das Granulat mit einem Esslöffel Apfelmus vermengt werden. Nach Zubereitung der Mischung sollte das Arzneimittel umgehend verabreicht werden.
  • -Das Granulat sollte nicht gekaut werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Kinder unter 12 Jahren:
  • -Sicherheit und Wirksamkeit von Dexlansoprazole-Acino wurden bei Kindern unter 12 Jahren nicht untersucht. Eine Anwendung in dieser Altersgruppe wird daher nicht empfohlen.
  • -Ältere Patienten
  • -Insgesamt wurden keine Unterschiede hinsichtlich Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen älteren und jüngeren Patienten beobachtet, und es gab keine klinisch relevanten Unterschiede bezüglich der Dexlansoprazol Plasmakonzentrationen. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung notwendig (siehe „Pharmakokinetik“).
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörunen
  • -Bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung notwendig. Eine tägliche Maximaldosis von 30 mg sollte bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung eingesetzt werden. Es wurden keine Studien bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung durchgeführt (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und „Pharmakokinetik“).
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung notwendig (siehe Rubrik „Pharmakokinetik“).
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Maligne Erkrankungen von Magen und Ösophagus
  • -Vor der Anwendung von Dexlansoprazole-Acino sollte ein möglicher maligner Magentumor ausgeschlossen werden, da Dexlansoprazol die Symptome verdecken und die Diagnose verzögern kann. Ebenso sollten vor Behandlung einer Refluxösophagitis maligne Erkrankungen des Ösophagus ausgeschlossen werden.
  • -Gastrointestinale Infektionen
  • -Eine verminderte Menge an Magensäure steigert im Magen die Keimzahl der physiologischerweise im Magen-Darm-Trakt vorhandenen Bakterien. Eine Behandlung mit Protonenpumpenhemmern (PPIs) kann dadurch zu einem leicht erhöhten Risiko für gastrointestinale Infektionen z.B. durch Salmonellen, Campylobacter und Clostridium difficile führen.
  • -Hypomagnesiämie
  • -Bei Patienten, die mit PPI’s wie Dexlansoprazol, für mindestens 3 Monate (in den meisten Fällen aber für 1 Jahr) behandelt wurden, gab es Berichte über eine schwere Hypomagnesiämie. Schwere Manifestationsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Schwindel, Krämpfe, Tetanie, Delirium, und ventrikuläre Arrythmien können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Absetzen des PPI und Zufuhr von Magnesium.
  • -Bei Patienten mit voraussichtlicher längerer Behandlungsdauer oder bei Patienten, die PPIs gleichzeitig mit Arzneimitteln wie Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, sollte eine Überwachung der Magnesiumspiegel vor sowie regelmässig nach Behandlungsbeginn mit PPIs in Erwägung gezogen werden (siehe „Dosierung/Anwendung“).
  • -Vitamin B12-Absorption
  • -Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern, bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder wenn relevante klinische Symptome beobachtet werden.
  • -Knochenfrakturen
  • -PPI‘s können, vor allem wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (> 1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen leicht erhöhen, insbesondere bei älteren Personen oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass PPI‘s das allgemeine Risiko für Frakturen um 10-40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäss den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.
  • -Subakuter kutaner Lupus Erythematodes (SCLE)
  • -PPI’s sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Dexlansoprazole-Acino abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem PPI kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer PPI’s erhöhen.
  • -Interstititelle Nephritis
  • -Unter der Anwendung von PPI’s wurde über Fälle einer akuten interstitiellen Nephritis berichtet, welche vermutlich im Sinne einer Hypersensitivitätsreaktion zu interpretieren sind. Falls eine interstitielle Nephritis auftritt, sollte das Präparat abgesetzt werden.
  • -Methotrexat
  • -Wenn PPI‘s zusammen mit Methotrexat verabreicht werden, wurde bei einigen Patienten über eine Erhöhung der Methotrexat-Spiegel berichtet. Bei hohen Methotrexat-Dosen kann ein vorübergehender Unterbruch der Dexlansoprazol-Gabe in Betracht gezogen werden.
  • -Langzeitbehandlung
  • -Über eine Behandlungsdauer von mehr als einem Jahr liegen nur limitierte Dtaen vor. Daher sollte in einem solchen Fall eine sorgfältige Risiko-Nutzen-Analyse und eine regelmässige Überprüfung der Behandlung durchgeführt werden.
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Dexlansoprazol sollte bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberfunktionsstörung mit Vorsicht angewendet werden (siehe „Dosierung/Anwendung“ und „Pharmakokinetik“)
  • -Einfluss auf labortechnische Untersuchungen
  • -Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigen Serumgastrin und Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
  • -Zuckerintoleranz
  • -Da Dexlansoprazole-Acino Saccharose enthält, sollten Patienten mit seltenen erblichen Problemen von Fructoseintoleranz, Glucose-Galaktose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • -Interaktionen
  • -Interaktionsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.
  • -Wirkung anderer Arzneimittel auf Dexlansoprazol
  • -Es wurde eine Beteiligung von CYP2C19 und CYP3A4 am Metabolismus von Dexlansoprazol aufgezeigt.
  • -CYP2C19-Inhibitoren
  • -Hemmer von CYP2C19 (wie Fluvoxamin) würden die systemische Verfügbarkeit von Dexlansoprazol voraussichtlich erhöhen, daher sollte eine Dosisreduktion von Dexlansoprazol erwogen werden.
  • -CYP2C19- und CYP3A4-Induktoren
  • -Enzyminduktoren wie Rifampicin und Johanniskraut (Hypericum perforatum), die CYP2C19 und CYP3A4 beeinflussen, können die Plasmakonzentration von Dexlansoprazol verringern.
  • -Andere
  • -Sucralfat/Antazida
  • -Sucralfat/Antazida können die Bioverfügbarkeit von Dexlansoprazol verringern. Daher sollte Dexlansoprazol mindestens 1 Stunde nach Einnahme dieser Arzneimittel eingenommen werden.
  • -Wirkung von Dexlansoprazol auf andere Arzneimittel
  • -Arzneimittel mit pH-abhängiger Resorption
  • -Dexlansoprazol kann die Resorption von Arzneimitteln, bei denen der gastrische pH-Wert von wesentlicher Bedeutung für die Bioverfügbarkeit ist, beeinflussen.
  • -Dies gilt insbesondere für:
  • --HIV-Protease Inhibitoren: Die gleichzeitige Einnahme von Dexlansoprazol und HIV-Proteasehemmern, deren Resorption von einem niedrigen pH-Wert im Magen abhängt, wie Atazanavir und Nelfinavir, wird nicht empfohlen, da dies ihre Bioverfügbarkeit deutlich verringert. In einer Studie führte die gleichzeitige Verabreichung von Lansoprazol mit Atazanavir bei gesunden Freiwilligen zu einer erheblichen Verringerung der Atazanavir-Verfügbarkeit. Gleiche Wirkungen würde man auch bei Dexlansoprazol erwarten.
  • --Azol-Antimykotika: Die Resorption von Itraconazol und Posaconazol aus dem Magen-Darm-Trakt wird durch das Vorhandensein von Magensäure gesteigert. Die Verabreichung von Dexlansoprazol kann zu subtherapeutischen Konzentrationen von Itraconazol und Posaconazol führen, und eine Kombination sollte vermieden werden.
  • --Erlotinib: Die Resorption von Erlotinib aus dem Gastrointestinaltrakt wird durch die Magensäure verstärkt. Die Gabe von Dexlansoprazol kann daher zu subtherapeutischen Erlotinib-Konzentrationen führen, und die kombinierte Gabe mit Dexlansoprazol sollte vermieden werden.
  • --Digoxin: Die gleichzeitige Verabreichung von Dexlansoprazol kann zu einer erhöhten Resorption von Digoxin und damit zu erhöhten Digoxin-Plasmaspiegeln führen. Die Digoxin-Plasmaspiegel sollten daher zu Beginn und bei Beendigung der Dexlansoprazol-Behandlung überwacht und die Digoxin-Dosis, falls erforderlich, angepasst werden.
  • -Arzneimittel, die durch P450 Enzyme metabolisiert werden
  • -In-vitro-Studien zeigten, dass Dexlansoprazol die CYP Isoforme 1A1, 1A2, 2A6, 2B6, 2C8, 2C9, 2D6, 2E1 oder 3A4 wahrscheinlich nicht hemmt. Daher werden keine klinisch relevanten Interaktionen mit Arzneimitteln, die durch diese CYP Enzyme metabolisiert werden, erwartet. Zusätzlich zeigten in-vivo-Studien, dass Dexlansoprazolkeine Auswirkung auf die Pharmakokinetik von gleichzeitig verabreichten Einzeldosen von Phenytoin (CYP2C9 Substrat) oder Theophyllin (CYP1A2 Substrat) hatte. Die CYP1A2 Genotypen der Probanden wurden bei der Interaktionsstudie mit Theophyllin nicht bestimmt. Obwohl in-vitro-Studien aufzeigten, dass Dexlansoprazol das Potenzial hat, CYP2C19 zu hemmen, zeigte eine in-vivo-Interaktionsstudie bei hauptsächlich CYP2C19 extensiven und intermediären Metabolisierern, dass Dexlansoprazol die Pharmakokinetik von Diazepam (CYP2C19 Substrat) nicht beeinflusst.
  • -Lansoprazol könnte die Plasmakonzentrationen von Arzneimitteln erhöhen, die über CYP3A4 metabolisiert werden. Vorsicht ist geboten, wenn Dexlansoprazol mit Wirkstoffen kombiniert wird, die über dieses Enzym metabolisiert werden und eine enge therapeutische Breite haben.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Dexlansoprazole-Acino est indiqué chez les adultes et les adolescents à partir de 12 ans pour:
  • +·la guérison de l’œsophagite érosive;
  • +·le traitement d’entretien de l’œsophagite érosive guérie et le soulagement des brûlures d’estomac.
  • +·le traitement de courte durée des brûlures d’estomac et des régurgitations acides associées au reflux gastro-Å“sophagien (RGO) symptomatique non érosif.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Adultes et adolescents à partir de 12 ans
  • +Guérison de l’œsophagite érosive
  • +La dose recommandée est de 60 mg une fois par jour pendant 4 semaines. Le traitement peut être prolongé à la même dose pendant 4 semaines supplémentaires chez les patients qui ne sont pas complètement guéris après cette période.
  • +Traitement d’entretien de l’œsophagite érosive guérie et soulagement des brûlures d’estomac
  • +Si une suppression prolongée de la production d’acide est nécessaire, la dose recommandée est de 30 mg une fois par jour.
  • +Durée du traitement:
  • +-Adultes: jusqu’à 6 mois.
  • +adolescents à partir de 12 ans: jusqu’à 4 mois
  • +Traitement du reflux gastro-Å“sophagien (RGO) symptomatique non érosif
  • +Après exclusion d’une Å“sophagite, la dose recommandée est de 30 mg une fois par jour pendant 4 semaines maximum. En cas de persistance des symptômes au bout de 4 semaines, d’autres examens sont indiqués.
  • +Mode d’emploi
  • +Voie orale.
  • +Les capsules à libération modifiée doivent être avalées entières avec du liquide et peuvent être administrées avec ou sans nourriture (voir «Pharmacocinétique»).
  • +Les capsules peuvent aussi être ouvertes et les granulés être mélangés avec une cuillerée à soupe de compote de pommes. Une fois le mélange préparé, le médicament doit être administré immédiatement.
  • +Les granulés ne doivent pas être mâchés.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Enfants âgés de moins de 12 ans
  • +La sécurité et l’efficacité de Dexlansoprazole-Acino n’ont pas été évaluées chez les enfants de moins de 12 ans. Par conséquent, une utilisation dans cette catégorie d’âge n’est pas recommandée.
  • +Patients âgés
  • +La sécurité et l’efficacité ne diffèrent pas fondamentalement entre les pat ients âgés et les patients plus jeunes. Un ajustement de la dose n’est pas nécessaire chez les patients âgés (voir «Pharmacocinétique»).
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Aucune adaptation posologique n’est nécessaire chez les patients présentant une insuffisance hépatique légère. Une dose quotidienne maximale de 30 mg ne doit pas être dépassée chez les patients présentant une insuffisance hépatique modérée. Aucune étude n’a été réalisée chez les patients présentant une insuffisance hépatique sévère (voir «Mises en garde et précautions» et «Pharmacocinétique»).
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +Il n’est pas nécessaire d’ajuster la dose chez les patients présentant une insuffisance rénale (voir «Pharmacocinétique»).
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Affections malignes de l’estomac et de l’œsophage
  • +Avant toute utilisation de Dexlansoprazole-Acino, une éventuelle tumeur gastrique maligne doit être exclue, car le dexlansoprazole peut en masquer les symptômes et retarder le diagnostic. De même, avant d’instaurer le traitement d’une Å“sophagite par reflux, il convient d’exclure toute pathologie maligne de l’œsophage.
  • +Infections gastrointestinales
  • +Une diminution de l’acidité gastrique augmente le nombre de bactéries gastriques physiologiquement présentes dans le tractus gastro-intestinal. Un traitement par d’inhibiteurs de la pompe à protons (IPP) peut ainsi entraîner un risque légèrement accru d’infections gastro-intestinales, telles que les infections par exemple de Salmonella, Campylobacter et Clostridium difficile.
  • +Hypomagnésémie
  • +Des cas d’hypomagnésémie sévère ont été rapportés chez des patients traités par des IPP comme le dexlansoprazole pendant au moins 3 mois (mais dans la plupart des cas pendant un an). Des manifestations sévères d’hypomagnésémie telles que fatigue, vertiges, crampes, tétanie, délire et arythmies ventriculaires peuvent survenir. Elles peuvent se déclarer de manière insidieuse et passer inaperçues. Chez la plupart des patients concernés, l’hypomagnésémie s’est améliorée après l’arrêt de l’IPP et un apport en magnésium.
  • +Chez les patients nécessitant un traitement prolongé ou en cas d’association des IPP avec de la digoxine ou avec des médicaments pouvant induire une hypomagnésémie (p. ex. des diurétiques), une surveillance des taux de magnésium doit être envisagée avant d’instaurer le traitement par IPP, puis régulièrement pendant le traitement (voir «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +Absorption de la vitamine B12
  • +Le traitement quotidien prolongé (pendant plusieurs années) par des médicaments qui bloquent la sécrétion acide peut provoquer une malabsorption de la cyanocobalamine (vitamine B12) par hypochlohydrie ou achlorhydrie. Une carence en cyanocobalamine doit être envisagée chez les patients atteints d’états hypersécrétoires pathologiques nécessitant un traitement prolongé, chez les personnes présentant une baisse des réserves de l’organisme ou des facteurs de risque de réduction de l’absorption de la vitamine B12 (telles que les personnes âgées) pendant un traitement au long cours ou en présence de symptômes cliniques importants.
  • +Fractures
  • +Les IPP’s peuvent légèrement augmenter le risque de fractures de la hanche, du poignet et de la colonne vertébrale, en particulier chez les patients âgés ou en presence d’autres facteurs de risque, notamment lorsqu’ils sont utilisés à fortes doses et pendant une longue période (> 1 an). Des études d’observation indiquent que les IPP’s peuvent augmenter le risque général de fractures de 10 à 40%. Cette hausse peut en partie être imputable à d’autres facteurs de risque. Les patients présentant un risque d’ostéoporose doivent être traités selon les directives cliniques actuelles et recevoir un apport suffisant en calcium et vitamine D.
  • +Lupus érythémateux cutané subaigu (LECS)
  • +Les IPP’s sont associés à de très rares cas de lupus érythémateux cutané subaigu (LECS). Si des lésions se développent, notamment sur les zones cutanées exposées au soleil, et si elles s’accompagnent d’arthralgie, le patient doit consulter un médecin rapidement et le professionnel de santé doit envisager l’arrêt de Dexlansoprazole-Acino. La survenue d’un LECS après un traitement par un IPP peut augmenter le risque de LECS lors de la prise d’autres IPP’s.
  • +Néphrite interstitielle
  • +Des cas de néphrite interstitielle aiguë ont été rapportés durant l’utilisation d’IPP qui doivent probablement être interprétés comme une réaction d’hypersensibilité. Si une néphrite interstitielle se manifeste, il faut arrêter la préparation.
  • +Méthotrexate
  • +Chez certains patients, une augmentation des taux sériques de méthotrexate a été rapportée lors de l’administration concomitante d’IPP et de méthotrexate. Une interruption temporaire du traitement par le dexlansoprazole peut être envisagée chez les patients recevant des doses élevées de méthotrexate.
  • +Traitement de longue durée
  • +On ne dispose que de données limitées sur le traitement d’une durée de plus d’un an. Par conséquent, une analyse rigoureuse du rapport risque/bénéfice et un contrôle régulier du traitement seront effectués.
  • +Insuffisance hépatique
  • +Chez les patients présentant une insuffisance hépatique modérée ou sévère, le dexlansoprazole doit être utilisé avec prudence (voir «Posologie/Mode d’emploi» et «Pharmacocinétique»).
  • +Influence sur les analyses en laboratoire
  • +Au cours du traitement par des médicaments antiacides, la gastrine sérique et la chromogranine A (CgA) augmentez en réponse à la diminution de la sécrétion acide. Cette augmentation du taux de CgA peut interférer avec les analyses réalisées lors de tumeurs neuroendocriniennes. Des données de la littérature mentionnent que tout traitement par un IPP doit être interrompu 5 à 14 jours avant un dosage de la CgA réalisé dans le cadre du bilan ou du contrôle de l’évolution de tumeurs neuroendocriniennes, car les taux de CgA accrus suite au traitement se normalisent en l’espace de 5 à 14 jours – ou plus dans de rares cas. Le dosage doit être répété si les taux de CgA sont encore trop élevés après ce délai.
  • +Intolérance aux sucres
  • +Dexlansoprazole-Acino contient du saccharose. Par conséquent, les patients présentant une intolérance au fructose, une malabsorption du glucose et du galactose ou un déficit en sucraseisomaltase (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.
  • +Interactions
  • +Les études sur les interactions ont été exclusivement menées auprès d’une population d’adultes.
  • +Effets d’autres médicaments sur le dexlansoprazole
  • +Une implication du CYP2C19 et du CYP3A4 dans le métabolisme du dexlansoprazole a été démontrée.
  • +CYP2C19 inhibiteurs
  • +Les inhibiteurs du CYP2C19 (tels que la fluvoxamine) pourraient augmenter la disponibilité systémique du dexlansoprazole. Une réduction de la dose de dexlansoprazole doit donc être envisagée.
  • +Les CYP2C19 et les CYP3A4 inducteurs
  • +Les inducteurs enzymatiques qui agissent sur le CYP2C19 et le CYP3A4, comme la rifampicine et le millepertuis (Hypericum perforatum), peuvent induire une baisse de la concentration plasmatique de dexlansoprazole.
  • +Autres
  • +Sucralfate/Antiacides
  • +Le sucralfate et les antiacides sont susceptibles de diminuer la biodisponibilité du dexlansoprazole. Le dexlansoprazole doit donc être administré au moins une heure après la prise de ces médicaments.
  • +Effets du dexlansoprazole sur d’autres médicaments
  • +Médicaments dont l’absorption dépend du pH
  • +Le dexlansoprazole est susceptible d’interférer avec l’absorption de médicaments, dont la biodisponibilité dépend fortement du pH gastrique. Ceci est particulièrement vrai pour:
  • +-Inhibiteurs des protéases du VIH : La prise concomitante de dexlansoprazole et d’inhibiteurs de protéases du VIH dont l’absorption est dépendante d’un faible pH gastrique (tels que l’atazanavir et le nelfinavir) n’est pas recommandée, car ceci diminue nettement leur biodisponibilité. Dans une étude, l’administration concomitante de lansoprazole et d’atazanavir à des volontaires sains entraîne une réduction considérable de la disponibilité à l’atazanavir. Des effets similaires pourraient se produire avec le dexlansoprazole.
  • +-Azole antifongique : L’absorption gastro-intestinale de l’itraconazole et du posaconazole est augmentée par la présence d’acide gastrique. L’administration de dexlansoprazole est susceptible d’entraîner des concentrations subthérapeutiques d’itraconazole et de posaconazole. Il convient donc d’éviter cette association.
  • +-Erlotinib: La résorption de l’erlotinib au niveau du tractus gastro-intestinal est augmentée en présence d’acide gastrique. L’administration de dexlansoprazole peut, par conséquent, entraîner des concentrations inférieures au seuil thérapeutique d’erlotinib et l’association au dexlansoprazole doit être évitée.
  • +-Digoxine : L’administration concomitante de dexlansoprazole et de digoxine peut entraîner une résorption accrue de la digoxine et entraîner ainsi des taux plasmatiques accrus de digoxine. C’est pourquoi les concentrations plasmatiques de digoxine doivent être surveillées lors de l’instauration et de l’arrêt du traitement par le dexlansoprazole et la dose de digoxine doit être ajustée si nécessaire.
  • +Médicaments métabolisés par les enzymes P450
  • +Des études in vitro ont montré que dexlansoprazole n’inhibe probablement pas les isoformes CYP 1A1, 1A2, 2A6, 2B6, 2C8, 2C9, 2D6, 2E1 et 3A4. Par conséquent, aucune interaction cliniquement pertinente avec des médicaments métabolisés par ces enzymes du CYP ne devrait se produire. De plus, des études in vivo ont montré que dexlansoprazole ne modifie pas la pharmacocinétique de doses uniques de phénytoïne (substrats du CYP2C9) ou de théophylline (substrat du CYP1A2) administrées simultanément. Les génotypes du CYP1A2 des sujets n’ont pas été déterminés dans l’étude d’interaction avec la théophylline. Bien que les études in vitro aient indiqué que dexlansoprazole pourrait inhiber le CYP2C19, une étude d’interactions in vivo réalisée principalement sur les métaboliseurs rapides et intermédiaires du CYP2C19 a montré que dexlansoprazole ne modifie pas la pharmacocinétique du diazépam (substrat du CYP2C19).
  • +Le lansoprazole pourrait augmenter les concentrations plasmatiques des médicaments métabolisés par le CYP3A4. La prudence est de mise lors de l’association du dexlansoprazole avec des médicaments métabolisés par cette enzyme et possédant une marge thérapeutique étroite.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Dexlansoprazol kann, insbesondere bei Transplantatempfängern, die intermediäre bis schlechte Metabolisierer von CYP2C19 sind, die Plasmakonzentrationen von Tacrolimus (einem CYP3A- und P-Glycoprotein [P-gp]-Substrat) erhöhen. Eine Überwachung der Tacrolimus-Plasmakonzentrationen wird empfohlen, wenn eine gleichzeitige Behandlung mit Dexlansoprazol begonnen oder beendet wird.
  • -Vitamin K Antagonisten
  • -In einer Studie zeigte eine gleichzeitige Verabreichung von Dexlansoprazol und Warfarin keine signifikanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Warfarin oder der International Normalised Ratio (INR) im Vergleich zur Verabreichung von Warfarin mit Placebo. Trotzdem gab es Berichte über eine erhöhte INR und Prothrombinzeit bei Patienten, die gleichzeitig PPIs und Warfarin erhielten. Bei Patienten, die gleichzeitig mit PPI und Warfarin behandelt werden, könnte deshalb eine Überwachung hinsichtlich Erhöhungen des INR und der Prothrombinzeit angezeigt sein.
  • -Für Acenocoumarol und Phenprocoumon stehen keine entsprechenden Daten zur Verfügung. Auch bei diesen Substanzen sollte beim Beginn oder beim Absetzen der Behandlung der INR kontrolliert werden.
  • +L’administration concomitante de dexlansoprazole, en particulier chez les patients ayant subi une transplantation et qui sont des métaboliseurs intermédiaires ou lents du CYP2C19, peut augmenter la concentration plasmatique de tacrolimus (un substrat du CYP3A et de la glycoprotéine P [P-gp]). Il est recommandé de surveiller les concentrations plasmatiques de tacrolimus lors de l’instauration ou de l’arrêt d’un traitement concomitant par le dexlansoprazole.
  • +Antagonistes de la vitamine K
  • +Lors d’une étude, la coadministration de dexlansoprazole et de warfarine n’a pas révélé de différences significatives dans la pharmacocinétique de la warfarine ou l’International Normalised Ratio (INR) comparativement à l’administration de la warfarine avec un placebo. Néanmoins, une augmentation de l’INR et du temps de prothrombine a été rapportée chez des patients recevant simultanément des inhibiteurs de la pompe à protons (IPP) et de la warfarine. Chez les patients traités simultanément par des IPP et de la warfarine, il pourrait donc être indiqué de surveiller l’INR et le temps de prothrombine, afin de détecter une augmentation de ceux-ci.
  • +A ce jour, aucune donnée relative à l’acénocoumarol et à la phénprocoumone n’est disponible. L’INR doit être également surveillé lors de l’instauration ou de l’arrêt du traitement avec ces substances.
  • -In einer Studie führte die gleichzeitige Verabreichung von Dexlansoprazol (60 mg einmal täglich) und Clopidogrel (75 mg) bei gesunden Probanden zu einer Abnahme der Exposition gegenüber dem aktiven Metaboliten von Clopidrogel (ca. 9% Abnahme in der AUC und 27% Abnahme der Cmax). Die gleichzeitige Verabreichung von Dexlansoprazol hat keine klinische Wirkung auf die Pharmakodynamik von Clopidrogel. Bei Verabreichung einer zugelassenen Dosis von Dexlansoprazol ist keine Dosisanpassung von Clopidogrel notwendig.
  • -Methotrexat
  • -Fallberichte, publizierte Pharmakokinetik Studien und retrospektive Analysen deuten auf eine Erhöhung und Verlängerung der Serumspiegel von Methotrexat und/oder des Metaboliten Hydroxymethotrexat hin, bei gleichzeitiger Verabreichung von Methotrexat (vorwiegend bei hohen Dosen; man beachte die Fachinformation von Methotrexat) und PPI‘s. Es wurden jedoch keine formalen Interaktionsstudien mit hohen Dosen Methotrexat und PPI‘s durchgeführt.
  • -Arzneimittel, die durch P-Glycoprotein transportiert werden
  • -Lansoprazol hemmte in-vitro das Transportprotein p-Glykoprotein (P-gp). Ein ähnlicher Effekt kann mit Dexlansoprazol erwartet werden. Die klinische Relevanz dieses Befundes ist nicht bekannt.
  • -Weitere
  • -Es wurden keine klinisch signifikanten Interaktionen von Dexlansoprazol mit nichtsteroidalen Antiphlogistika gezeigt, obwohl keine formellen Interaktionsstudien durchgeführt wurden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Dexlansoprazol bei Schwangeren. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte gesundheitsschädliche Wirkungen in ezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe „Präklinische Daten“). Als Vorsichtsmassnahme soll Dexlansoprazole-Acino während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
  • -Stillzeit
  • -Es ist nicht bekannt, ob Dexlansoprazol in die menschliche Muttermilch übertritt. Tierstudien zeigten eine Sekretion von Lansoprazol in die Milch.Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Daher ist auf das Stillen zu verzichten oder die Behandlung mit Dexlansoprazole-Acino zu unterbrechen.
  • -Fertilität
  • -In tierexperimentellen Studien zeigten sich nach der Gabe von Lansoprazol keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität (siehe «Präklinische Daten»). Ähnliche Ergebnisse sind mit Dexlansoprazol zu erwarten.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen (z.B. Kopfschmerzen, Sehstörungen und Vertigo) kann Dexlansoprazole-Acino die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die Sicherheit von Dexlansoprazol wurde in klinischen Studien mit Dosen von 30, 60, oder 90 mg über eine Behandlungsdauer von bis zu 1 Jahr untersucht. In diesen Studien war die Gesamtinzidenz derunerwünschten Wirkungen unter Dexlansoprazole-Acino jener unter Placebo und Lansoprazol vergleichbar.
  • -Sie wurde durch Alter oder Geschlecht nicht in relevanter Weise beeinflusst.
  • -In den klinischen Phase-III-Studien war die am häufigsten berichtete unerwünschte Wirkung Diarrhoe (ausgenommen infektiöse Diarrhoe). Das erste Einsetzen von Diarrhoe und abdominalen Schmerzen war unabhängig von der Expositionsdauer. Häufigste weitere unerwünschte Wirkungen in den klinischen Studien waren abdominale Schmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, abdominales Unbehagen, Flatulenz und Obstipation. Insgesamt brachen 2,4% der Patienten die Dexlansoprazol-Therapie aufgrund einer unerwünschten Wirkung vorzeitig ab. Häufigste unterwünschte Wirkungen (≥ 0,5%), die zu einem vorzeitigen Abbruch führten, waren dabei Diarrhoe und Bauchschmerzen.
  • -Die unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter Anwendung von Dexlansoprazole-Acino (30 mg, 60 mg oder 90 mg) berichtet wurden, sind nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet.
  • -Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100); selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1,000); sehr selten (< 1/10.000); unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
  • -Infektionen
  • -Selten: Candidiasis (des Gastrointestinaltraktes)
  • -Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Unbekannt: Autoimmune hämolytische Anämie (nach etwa 4-7monatiger Behandlung mit 60mg Dexlansoprazol), idiopathische thrombozytopenische Purpura.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Unbekannt: Überempfindlichkeit, anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock .
  • -Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
  • -Gelegentlich: Appetitveränderungen
  • -Unbekannt: Hypomagnesiämie.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Depression.
  • -Selten: akustische Halluzinationen.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: Benommenheit, veränderter Geschmackssinn.
  • -Selten: Parästhesien, Konvulsionen.
  • -Augenerkrankungen
  • -Selten: Sehstörungen.
  • -Unbekannt: Verschwommensehen.
  • -Erkrankungen des Ohres und des Labyrinths
  • -Selten: Vertigo.
  • -Unbekannt: Taubheit.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Hypertonie, Hitzewallungen.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und Mediastinums
  • -Gelegentlich: Husten.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Diarrhoe, abdominale Schmerzen, Übelkeit, abdominales Unbehagen, Flatulenz, Obstipation, Drüsenpolypen des Fundus (benigne).
  • -Gelegentlich: Erbrechen, trockener Mund.
  • -Leber und Gallenerkrankungen
  • -Gelegentlich: abnormale Leberfunktionstests
  • -Unbekannt: arzneimittelinduzierte Hepatitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Ausschlag, Pruritus, Urtikaria.
  • -Sehr selten: Subakuter kutaner Lupus erythematodes
  • -Unbekannt: toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Frakturen der Hüfte, des Handgelenkes oder der Wirbelsäule
  • -Allgemeine Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Asthenie.
  • -Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen wurden häufiger bei Frauen berichtet (74%). Nach der Marktzulassung wurde selten über Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen und schweren Hautreaktionen wie toxisch epidermaler Nekrolyse (TEN) oder Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) berichtet. Auch schwere Fälle konnten miest durch Absetzen des Arzneimittels sowie eine Therapie mit Antihistaminika und/oder Steoriden beherrscht werden.
  • -Sicherheit in der pädiatrischen Population
  • -Das Sicherheitsprofil bei Jugendlichen ab dem Alter von 12 Jahren wurde in klinischen Studien an n=166 Patienten untersucht und war ähnlich jenem bei Erwachsenen.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Es gab keine Berichte über signifikante Überdosierungen von Dexlansoprazole-Acino. Mehrfachdosen von Dexlansoprazole-Acino 120 mg und eine Einzeldosis von Dexlansoprazole-Acino 300 mg führten nicht zum Tod oder anderen schweren unerwünschten Wirkungen.
  • -Im Zusammenhang mit Dosen von zweimal täglich 60 mg Dexlansoprazole-Acino wurde über unerwünschte Wirkungen wie Hypertonie, Hitzewallungen, Hämatome, oropharyngeale Schmerzen und Gewichtsverlust berichtet.
  • -Behandlung
  • -Im Falle einer vermuteten Überdosierung sollte der Patient überwacht werden. Dexlansoprazol wird durch eine Hämodialyse nicht signifikant eliminiert. Falls nötig werden eine Magenentleerung, Aktivkohle und eine symptomatische Therapie empfohlen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Lors d’une étude, l’administration concomitante de dexlansoprazole (60 mg une fois par jour) et de clopidogrel (75 mg) à des sujets sains mener à une diminution de l’exposition au métabolite actif du clopidogrel (diminution d’env. 9% de l’ASC et de 27% de la Cmax). L’administration concomitante de dexlansoprazole n’a pas eu d’effet clinique sur la pharmacodynamique du clopidogrel. Aucun ajustement posologique du clopidogrel n’est nécessaire lors de l’administration d’une dose autorisée de dexlansoprazole.
  • +Méthotrexate
  • +Des rapports de cas, des études de pharmacocinétique publiées et des analyses rétrospectives indiquent que l’administration concomitante de méthotrexate (principalement à des doses élevées; voir l’information professionnelle du méthotrexate) et d’IPP’s pourrait augmenter les taux sériques de méthotrexate et/ou de son métabolite, l’hydroxyméthotrexate, et en prolonger la présence dans le sang. Toutefois, aucune étude formelle d’interactions entre de fortes doses de méthotrexate et des IPP’s n’a été menée.
  • +Médicaments transportés par la glycoprotéine P
  • +Une inhibition de la protéine de transport glycoprotéine P (P-gp) par le lansoprazole a été observée in vitro. On peut s’attendre à un effet similaire avec le dexlansoprazole. La pertinence clinique en est inconnue.
  • +Autres
  • +Aucune cliniquement significative interaction n’a été démontrée entre le dexlansoprazole et les anti-inflammatoires non stéroïdiens, bien qu’aucune étude formelle d’interactions n’ait été menée.
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Il n’existe pas ou peu de données concernant l’emploi du dexlansoprazole chez les femmes enceintes. Les études effectuées chez l'animal n’ont pas mis en évidence d’effets délétères directs relatifs à une toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»).
  • +Par mesure de précaution, Dexlansoprazole-Acino ne doit pas être administré pendant la grossesse.
  • +Allaitement
  • +On ignore si le dexlansoprazole est excrété dans le lait maternel humain. Les expérimentations animales ont révélé une excrétion du lansoprazole dans le lait.
  • +Un risque pour le nourrisson ne peut pas être exclu. C’est pourquoi il convient de renoncer à l’allaitement ou d’interrompre le traitement par Dexlansoprazole-Acino.
  • +Fertilité
  • +Des études menées chez l'animal n'ont mis en évidence aucune altération de la fertilité après l'administration de lansoprazole (voir «Données précliniques»). Il faut s’attendre à des résultats similaires avec le dexlansoprazole.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune étude correspondante n’a été effectuée. En raison des effets indésirables potentiels (p. ex. céphalées, troubles visuels et vertiges), Dexlansoprazole-Acino peut affecter l’aptitude à la conduite et à l’utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +La sécurité d’emploi du dexlansoprazole aux doses de 30, 60 ou 90 mg a été évaluée dans des études cliniques menées sur des patients traités pendant un an maximum. Lors de ces études cliniques, l’incidence globale des effets indésirables de Dexlansoprazole-Acino a été similaire à celle observée avec le placebo et le lansoprazole. Elle n’a pas été affectée de manière pertinente par le sexe ou l’âge.
  • +L’effet indésirable le plus fréquemment rapporté dans les études cliniques de phase III était la diarrhée (à l’exception de la diarrhée infectieuse). L'apparition des diarrhées et des douleurs abdominales a été indépendante de la durée de l'exposition. Les autres effets indésirables les plus fréquemment rapportés dans les études cliniques étaient des douleurs abdominales, des céphalées, des nausées, une gêne abdominale, des flatulences et de la constipation.
  • +Au total, 2,4% des patients ont arrêté prématurément le traitement par le dexlansoprazole en raison d’un effet indésirable. Les effets indésirables les plus fréquents (≥ 0,5%) entraînant un arrêt prématuré du traitement étaient la diarrhée et les douleurs abdominales.
  • +Les effets indésirables rapportés avec Dexlansoprazole-Acino (30 mg, 60 mg ou 90 mg) lors des études cliniques et/ou après sa commercialisation sont listés ci-dessous par classe de système d’organes et par fréquence. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥ 1/10), fréquents (≥ 1/100 à < 1/10), occasionnels (≥ 1/1 000 à < 1/100), rares (≥ 1/10 000 à < 1/1 000), très rares (< 1/10 000), fréquence indéterminée (basée principalement sur les rapports spontanés émanant des données issues de la surveillance postérieure à la mise sur le marché, la fréquence exacte ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Infections
  • +Rares: candidose (du tractus gastro-intestinal).
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Fréquence inconnue: anémie hémolytique auto-immune (au bout d’environ 4 à 7 mois de traitement par 60 mg de dexlansoprazole), purpura thrombopénique idiopathique.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Fréquence inconnue: hypersensibilité, réaction anaphylactique, choc anaphylactique.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Occasionels: modifications de l’appétit.
  • +Fréquence inconnue: hypomagnésémie.
  • +Affections psychiatriques
  • +Occasionnels: insomnie, dépression.
  • +Rares: hallucinations auditives.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquents: céphalées.
  • +Occasionnels: étourdissements, altération du goût.
  • +Rares: paresthésies, convulsions.
  • +Affections oculaires
  • +Rares: troubles de la vision.
  • +Fréquence inconnue: vision floue.
  • +Affections de l’oreille et du labyrinthe
  • +Rares: vertiges.
  • +Fréquence inconnue: surdité.
  • +Affections vasculaires
  • +Occasionnels: hypertension, bouffées de chaleur.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Occasionnels: toux.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquents: diarrhée, douleurs abdominales, nausées, inconfort abdominal, flatulences, constipation, polypes bénins sur les glandes du fundus.
  • +Occasionnels: vomissements, sécheresse buccale.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Occasionnels: anormal test de la fonction hépatique
  • +Fréquence inconnue: hépatite médicamenteuse.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnels: éruption, prurit, urticaire.
  • +Très rares: Lupus érythémateux cutané subaigu.
  • +Fréquence inconnue: nécrolyse épidermique toxique, syndrome de Stevens-Johnson.
  • +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
  • +Occasionnels: fractures de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Occasionnels: asthénie.
  • +Description de certains effets indésirables
  • +Réactions d’hypersensibilité
  • +Les réactions d’hypersensibilité étaient plus fréquentes chez les femmes (74%). Après l’autorisation de mise sur le marché, de rares cas de réactions d’hypersensibilité et de réactions cutanées sévères telles que nécrolyse épidermique toxique (NET) ou syndrome de Stevens-Johnson (SSJ) ont été rapportés. La plupart du temps, les cas sévères ont également pu être maîtrisés en arrêtant le médicament et en instaurant une thérapie par antihistaminiques et/ou stéroïdes.
  • +Sécurité dans la population pédiatrique
  • +Le profil de sécurité chez les adolescents à partir de l’âge de 12 ans a été examiné dans des études cliniques auprès de 166 patients et était semblable à celui des adultes.
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Aucun cas de surdosage significatif de Dexlansoprazole-Acino n’a été rapporté. L’administration de plusieurs doses de Dexlansoprazole-Acino 120 mg et d’une dose unique de Dexlansoprazole-Acino 300 mg n’a pas induit de décès ni d’autres effets indésirables graves.
  • +Des effets indésirables tels que hypertension, bouffées de chaleur, hématomes, douleurs oro-pharyngées et perte de poids liés à des doses de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino deux fois par jour ont été rapportés.
  • +Traitement
  • +Une surveillance médicale étroite du patient s’impose si un surdosage est suspecté. Le dexlansoprazole n’est pas significativement éliminé par hémodialyse. Lorsque cela s’avère nécessaire, une vidange gastrique, l’administration de charbon activé et un traitement symptomatique sont recommandés.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Dexlansoprazol ist das R-Enantiomer von Lansoprazol. Es ist ein gastrischer PPI. Es hemmt den terminalen Schritt der Magensäureproduktion durch Hemmen der Aktivität der H+/K+ ATPase der Parietalzellen im Magen. Die Hemmung ist dosisabhängig und reversibel, und die Wirkung betrifft sowohl die basale als auch die stimulierte Magensäuresekretion.
  • -Dexlansoprazol wird in den Parietalzellen angereichert und in deren saurem Milieu aktiviert, worauf es mit der Sulfhydryl-Gruppe der H+/K+ATPase reagiert und so die Hemmung der Enzymaktivität verursacht.
  • -Pharmakodynamik
  • -Antisekretorische Aktivität
  • -Die antisekretorische Aktivität von Dexlansoprazol wurde bei gesunden Probanden, die während 5 Tagen einmal täglich Dexlansoprazol 60 mg oder Lansoprazol 30 mg einnahmen, untersucht. Unter Dexlansoprazol wurde der pH-Wert im Magen für 71% des Tages (17 Stunden), unter Lansoprazol für 60% (14 Stunden) über 4 gehalten.
  • -Serum-Gastrin Wirkung
  • -Die Wirkung von Dexlansoprazol auf die Serum-Gastrinkonzentrationen wurde bei Patienten in klinischen Studien von bis zu 12 Monate evaluiert. Die mittleren Nüchtern-Serum-Gastrinkonzentrationen erhöhten sich während der Behandlung mit Dexlansoprazol Dosen von 30 mg und 60 mg gegenüber dem Ausgangswert. Bei Patienten, die während mehr als 6 Monaten behandelt wurden, erhöhten sich die mittleren Nüchtern-Serum-Gastrinspiegel während ungefähr der ersten 3 Behandlungsmonate und waren während der verbleibenden Behandlung stabil.
  • -Die mittleren Serum-Gastrinspiegel gingen innerhalb eines Monats nach Therapieende auf Werte vor der Behandlung zurück.
  • -Wirkung auf enterochromaffin-ähnliche Zellen (ECL)
  • -Es gab keine Berichte über eine ECL-Zellen-Hyperplasie in Magenbiopsieproben von Patienten, die mit Dexlansoprazole-Acino 30 mg, 60 mg oder 90 mg während bis zu 12 Monaten behandelt wurden.
  • -Wirkung auf die kardiale Repolarisation
  • -In einer Placebo- und Moxifloxacin-kontrollierten Studie zur Untersuchung eines möglichen Potentials von Dexlansoprazol für eine Verlängerung des QT/QTc-Intervalls führten Dexlansoprazole-Acino-Dosen von 90 mg oder 300 mg nicht zu einer Verzögerung der kardialen Repolarisation.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Heilung der erosiven Ösophagitis
  • -Zwei multizentrische, doppelblinde, aktiv-kontrollierte, randomisierte, 8-wöchige Studien wurden bei Patienten mit endoskopisch bestätigter erosiver Ösophagitis durchgeführt. Der Schweregrad der Erkrankung vor der Behandlung gemäss Los Angeles Klassifikation war bei 71% der Patienten Grad A und B (leicht) und bei 29% der Patienten Grad C und D (moderat bis schwer). Die Patienten wurden zu einer der drei folgenden Behandlungsgruppen randomisiert: Dexlansoprazole-Acino 60 mg täglich, Dexlansoprazole-Acino 90 mg täglich oder Lansoprazol 30 mg täglich. Patienten, die H. pylori-positiv waren oder einen Barrett-Ösophagus hatten und/oder bei Studienbeginn bestimmte dysplastische Veränderungen bei Studienbeginn aufwiesen, wurden von den Studien ausgeschlossen. Insgesamt waren 4092 Patienten im Alter zwischen 18 und 90 Jahren eingeschlossen.
  • -Das Verhältnis der Patienten mit geheilter erosiver Ösophagitis nach 4 Wochen (sekundärer Endpunkt) oder 8 Wochen (primärer Endpunkt) wird unten in Tabelle 1 dargestellt. In beiden Studien wurde die Nicht-Unterlegenheit von Dexlansoprazol gegenüber Lansoprazol gezeigt.
  • -Tabelle 1
  • -Heilungsraten der erosiven Ösophagitis*: alle Grade
  • -Studie Anzahl Patienten (n) Behandlungs-gruppe (tägliche Einnahme) Woche 4 % Heilung Woche 8‡ % Heilung 95% CI für Unter-schied in der Behand-lung (Dexlansoprazole-Acino– Lanso-prazol) Woche 8
  • -1 657 Dexlansoprazole-Acino 60 mg 69.7 86.9§ (-1.5, 6.1)
  • -648 Lansoprazol 30 mg 65.4 84.6
  • -2 639 Dexlansoprazole-Acino 60 mg 66.2 85.3§ ** (2.2, 10.5)
  • -656 Lansoprazol 30 mg 64.8 79.0
  • +Mécanisme d’action
  • +Le dexlansoprazole est l’énantiomère R du lansoprazole. Il s’agit d’un IPP gastrique. Il inhibe le dernier stade de la formation d’acide gastrique en bloquant l’activité de la H+/K+ ATPase au niveau des cellules pariétales de l’estomac. L’inhibition est dose-dépendante et réversible. Ses effets s’exercent à la fois sur les sécrétions d’acide gastrique basale et stimulée.
  • +Le dexlansoprazole se concentre dans les cellules pariétales; il devient actif dans leur milieu acide et réagit avec le groupe sulfhydrique de la H+/K+ ATPase entraînant ainsi une inhibition de l’activité de l’enzyme.
  • +Pharmacodynamique
  • +Activité antisécrétoire
  • +L’activité antisécrétoire du dexlansoprazole a été évaluée chez des sujets sains ayant pris 60 mg de dexlansoprazole ou 30 mg de lansoprazole une fois par jour pendant 5 jours. La valeur moyenne du pH gastrique s’élevait à 4,55 pour le dexlansoprazole et à 4,13 pour le lansoprazole. Sous dexlansoprazole, le pH gastrique s’est maintenu pendant 71% de la journée (17 heures) et sous lansoprazole pendant 60% de la journée (14 heures) au-delà de 4.
  • +Effets sur les concentrations de gastrine sérique
  • +Les effets de dexlansoprazole sur les concentrations sériques de gastrine ont été évalués chez des patients lors d’études cliniques menées sur une période maximale de 12 mois. Durant le traitement par des doses de dexlansoprazole de 30 mg et 60 mg, les concentrations sériques moyennes de gastrine à jeun ont augmenté par rapport à la valeur initiale. Chez les patients traités pendant plus de 6 mois, les taux sériques moyens de gastrine sérique à jeun ont augmenté durant les 3 premiers mois environ de traitement, puis sont demeurés stables durant le reste du traitement.
  • +Dans le mois suivant la fin du traitement, les taux sériques moyens de gastrine sérique sont retournés aux niveaux antérieurs au traitement.
  • +Effets sur les cellules entérochromaffines-like (cellules ECL)
  • +Aucun cas d’hyperplasie des cellules ECL n’a été signalé dans les échantillons de biopsie gastrique de patients traités par 30 mg, 60 mg ou 90 mg de Dexlansoprazole-Acino pendant une période allant jusqu’à 12 mois.
  • +Effets sur la repolarisation cardiaque
  • +Dans une étude contrôlée contre placebo et moxifloxacine menée pour évaluer la capacité éventuelle du dexlansoprazole à allonger l’intervalle QT/QTc, des doses de Dexlansoprazole-Acino de 90 mg ou 300 mg n’ont pas retardé la repolarisation cardiaque.
  • +Efficacité clinique
  • +Guérison de l’œsophagite érosive
  • +Deux études multicentriques, à double insu, contrôlées contre un traitement actif et randomisées ont été menées pendant 8 semaines auprès de patients atteints d’œsophagite érosive confirmée par endoscopie. La sévérité de la maladie avant le traitement était classée selon le système de classification de Los Angeles. Selon cette classification, 71% des patients souffraient d’une Å“sophagite érosive de grade A et B (légère) et 29% des patients d’une Å“sophagite érosive de grade C et D (modérée à sévère). Les patients ont été attribués par randomisation à l’un des trois groupes de traitement suivants: une dose quotidienne de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino, une dose quotidienne de 90 mg de Dexlansoprazole-Acino et une dose quotidienne de 30 mg de lansoprazole. Les patients présentant un test H. pylori positif ou souffrant de l’œsophage de Barrett et/ou présentant certaines modifications dysplastiques au début de l’étude ont été exclus de celle-ci. Au total, 4092 patients de 18 à 90 ans ont participé à l’étude.
  • +Le pourcentage de patients dont l’œsophagite érosive a été guérie après 4 semaines (critères d’efficacité secondaire) ou 8 semaines de traitement (critère d’efficacité primaire) est représenté ci-dessous dans le tableau 1. La non-infériorité de dexlansoprazole par rapport au lansoprazole a été démontrée dans les deux études.
  • +Tableau 1 - Taux de guérison de l’œsophagite érosive*: tous grades confondus
  • +Etude Nombre de patients (N) Groupe de traitement (prise quotidienne) Semaine 4 % de guérison Semaine 8‡ % de guérison IC à 95% pour la différence du traitement (Dexlansoprazole-Acino – lanso-prazole) après 8 semaines
  • +1 657 Dexlansoprazole-Acino 60 mg 69,7 86,9§ (-1,5 ; 6,1)
  • +648 Lansoprazole 30 mg 65,4 84,6
  • +2 639 Dexlansoprazole-Acino 60 mg 66,2 85,3§ ** (2,2 ; 10,5)
  • +656 Lansoprazole 30 mg 64,8 79,0
  • -CI= Confidence Interval
  • -*Basierend auf der Crude Rate Analyse. Patienten ohne endoskopisch dokumentiert abgeheilte erosive Ösophagitis und Patienten, welche die Studie vorzeitig beendeten wurden als „nicht geheilt“ betrachtet.
  • -‡ Primärer Wirksamkeitsendpunkt der Studie
  • -§Nicht Unterlegenheit zu Lansoprazol gezeigt
  • -Statistisch signifikant vs Lansoprazol (p=0.004)
  • -Dexlansoprazole-Acino 90 mg wurde ebenfalls untersucht, erbrachte jeodch keinen zusätzlichen klinischen Vorteil gegenüber Dexlansoprazole-Acino 60 mg.
  • -Erhaltungstherapie der abgeheilten erosiven Ösophagitis
  • -Eine multizentrische, doppelblinde, placebo-kontrollierte, randomisierte Studie wurde bei Patienten durchgeführt, die eine Studie zur erosiven Ösophagitis erfolgreich abgeschlossen hatten und eine endoskopisch bestätigte geheilte erosive Ösophagitis aufwiesen. Aufrechterhaltung der Heilung und Linderung der Symptome über einen 6-monatigen Zeitraum wurden mit Dexlansoprazole-Acino 30 mg oder 60 mg einmal täglich im Vergleich zu Placebo evaluiert. Insgesamt waren 445 Patienten im Alter von 18 bis 85 Jahren eingeschlossen.
  • -Basierend auf der Analyse nach der Crude-Rate-Methode zeigte Dexlansoprazole-Acino 30 mg in Monat 6 statistisch signifikant höhere Erhaltungsraten einer geheilten erosiven Ösophagitis als Placebo (Tabelle 2).
  • -Tabelle 2
  • -Erhaltungsraten* einer geheilten erosiven Ösophagitis in Monat 6
  • -Anzahl Patienten (n) Behandlungsgruppe (tägliche Einnahme) Woche 8 % Heilung
  • -125 Dexlansoprazole-Acino 30 mg 66.4‡
  • -119 Placebo 14.3
  • +IC= Intervalle de confiance
  • +*Sur la base de l’analyse des taux bruts. Les patients dont la guérison de leur Å“sophagite érosive n’a pas été documentée par endoscopie et qui ont arrêté l’étude prématurément ont été considérés comme «non guéris».
  • +‡ Critère d’efficacité primaire de l’étude
  • +§Non-infériorité démontrée par rapport au lansoprazole
  • +Statistiquement significatif par rapport au lansoprazole (p=0,004)
  • +La dose de 90 mg de Dexlansoprazole-Acino a été étudiée également et n’a pas présenté toutefois de bénéfice clinique supplémentaire par rapport à la dose de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino.
  • +Traitement d’entretien de l’œsophagite érosive guérie
  • +Une étude multicentrique, à double insu, contrôlée par placebo et randomisée a été menée chez des patients qui avaient terminé avec succès une étude sur l’œsophagite érosive et dont la guérison de l’œsophagite érosive avait été confirmée par endoscopie. L’étude visait à évaluer pendant une période de 6 mois le maintien de la guérison et le soulagement des symptômes obtenu avec l’administration d’une dose quotidienne de 30 mg ou de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino, par rapport au placebo. Au total, 445 patients âgés de 18 à 85 ans ont participé à l’étude.
  • +Selon l’analyse par la méthode des taux bruts, Dexlansoprazole-Acino 30 mg a entraîné à 6 mois des taux statistiquement plus élevés de maintien de la guérison de l’œsophagite érosive comparativement au placebo (Tableau 2).
  • +Tableau 2 - Taux de maintien de la guérison* de l’œsophagite érosive à 6 mois
  • +Nombre de patients (N) Groupe de traitement (prise quotidienne) Taux de maintien (en %)
  • +125 Dexlansoprazole-Acino 30 mg 66,4‡
  • +119 Placebo 14,3
  • -* Basierend auf der Crude Rate Analyse. Patienten ohne endoskopisch dokumentiert abgeheilte erosive Ösophagitis und Patienten, welche die Studie vorzeitig beendeten wurden als „Rückfall“ betrachtet.
  • -‡Statistische Signifikanz vs Placebo (p<0.00001)
  • -Während der Behandlungsdauer der Studie erzielte Dexlansoprazole-Acino 30 mg eine statistisch signifikant höhere prozentuale Linderung bei Magenbrennen (Tabelle 3).
  • -Tabelle 3
  • -Mediane Prozentangaben von Nächten und 24-Stunden Perioden ohne Magenbrennen in der Studie zur Erhaltungstherapie der abgeheilten erosiven Ösophagitis
  • -Behandlungsgruppe (Tägliche Einnahme) Anzahl Patienten (n) Nächte ohne Magenbrennen* (%) Anzahl Patienten (n) 24 Stunden-Magenbrennen-freien Perioden* (%)
  • -Dexlansoprazole-Acino 30 mg 132 98.9† 132 96.1†
  • -Placebo 140 71.7 141 28.6
  • +* Sur la base de l’analyse des taux bruts. Les patients dont la guérison de leur Å“sophagite érosive n’a pas été documentée par endoscopie et qui ont arrêté l’étude prématurément ont été considérés comme «en rechute».
  • +‡Statistiquement significatif par rapport au placebo (p<0,00001)
  • +Durant la période de traitement, Dexlansoprazole-Acino 30 mg a permis d’obtenir un pourcentage statistiquement supérieur de soulagement des brûlures d’estomac (Tableau 3).
  • +Tableau 3 - Pourcentages médians de nuits et de périodes de 24 heures sans brûlures d’estomac dans l’étude sur le traitement d’entretien de l’œsophagite érosive guérie
  • +Groupe de traitement (prise quotidienne) Nombre de patients (N) Nuits sans brûlures d’estomac* (en %) Nombre de patients (N) Périodes de 24 heures sans brûlures d’estomac* (en %)
  • +Dexlansoprazole-Acino 30 mg 132 98,9† 132 96,1†
  • +Placebo 140 71,7 141 28,6
  • -*Sekundärer Wirksamkeitsendpunkt der Studie
  • -†Statistische Signifikanz vs Placebo (p<0.00001)
  • -Dexlansoprazole-Acino 60 mg erbrachte keinen zusätzlichen klinischen Vorteil gegenüber Dexlansoprazole-Acino 30 mg.
  • -Symptomatische nicht-erosive gastroösophageale Refluxkrankheit (GORD)
  • -Die Wirksamkeit von Dexlansoprazol zur Behandlung der symptomatischen nicht-erosiven gastroösophagealen Refluxkrankheit (GORD) wurden in zwei randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, multizentrischen Studien mit jeweils 4wöchiger Behandlungsdauer untersucht. Bei allen Patienten wurde vor Studienbeginn das Vorliegen einer erosiven Ösophagitis ausgeschlossen.
  • -In die Hauptstudie wurden n=947 Patienten aufgenommen, die als Hauptsymptom seit mindestens 6 Monaten anhaltendes Sodbrennen angaben. Die Patienten erhielten einmal täglich Dexlansoprazole-Acino 30 mg, Dexlansoprazole-Acino 60 mg oder Placebo. Primärer Endpunkt war der prozentuale Anteil der Tage während der Behandlung, an denen Sodbrennen weder tagsüber noch nachts auftrat, beurteilt anhand eines elektronischen Tagebuchs. Dexlansoprazole-Acino 30 mg war Placebo signifikant überlegen, mit im Mittel 50,3 % versus 25,0 % Tagen ohne Sodbrennen (p<0.0001). Auch bezüglich des mittleren prozentualen Anteils der Nächte ohne Sodbrennen war Dexlansoprazole-Acino 30 mg Placebo signifikant überlegen (67,6 % gegenüber 47,1 %). Für Dexlansoprazole 60 mg wurde kein zusätzlicher klinischer Nutzen gegenüber Dexlansoprazole-Acino 30 mg beobachtet.
  • -In die supportive Studie wurden n=305 Patienten mit nächtlichem Sodbrennen und damit einhergehenden Schlafstörungen aufgenommen; sie erhielten Dexlansoprazole-Acino 30 mg oder Placebo. Primärer Endpunkt war der prozentuale Anteil der Nächte ohne Sodbrennen über 4 Wochen, beurteilt anhand eines Tagebuchs. Mit im Mittel 60,1 % versus 37,5 % war der mittlere Prozentsatz der Nächte ohne Sodbrennen für Dexlansoprazole-Acino 30 mg signifikant höher als für Placebo (p<0.001).
  • -Pädiatrische Population
  • -Heilung der erosiven Ösophagitis, Erhaltungstherapie der abgeheilten erosiven Ösophagitis und Linderung bei Magenbrennen
  • -In einer multizentrischen, 24-wöchigen Studie wurden 62 Jugendliche mit der Anamnese einer dokumentierten Vorgeschichte einer gastroösophagalen Refluxkrankheit über mindestens 3 Monate , die eine endoskopisch bestätigte erosive Ösophagitis aufwiesen, während 8 Wochen mit Dexlansoprazole-Acino 60 mg einmal täglich behandelt. Die Patienten waren zwischen 12 und 17 Jahre alt (Durchschnittsalter 15 Jahre), davon waren 61 % männlich. Auf der Grundlage der Los Angeles Classification Grading Scale, wiesen vor der Behandlung 96,8 % der Patienten eine milde (Grade A und B)und 3,2 % eine moderate bis schwere erosive (Grad C und D) Ösophagitis auf. Bei einer Behandlungsdauer von bis zu 8 Wochen lag die Heilungsrate der erosiven Ösophagitis bei 87,9 % und war der Heilungsrate bei Erwachsenen vergleichar.
  • -Nach der initialen 8wöchigen Behandlung wurden die Patienten mit endoskopisch bestätigt geheilter erosiver Ösophagitis randomisiert und für weitere 16 Wochen entweder mit Dexlansoprazole-Acino 30 mg oder Placebo einmal täglich behandelt zu werden. 82 % der Patienten, die mit 30 mg Dexlansoprazole-Acino behandelt wurden, blieben während des viermonatigen Behandlungszeitraums endoskopisch bestätigt geheilt, im Vergleich zu 58 % in der Placebogruppe.
  • -Während der 16-wöchigen Erhaltungsphase betrug der mediane Prozentsatz der Sodbrennen-freien Zeit über 24 Stunden 86,6 % bei Patienten, die Dexlansoprazole-Acino 30 mg erhielten, im Vergleich zu 68,1 % unter Placebo.
  • -Symptomatische nicht-erosive gastroösophageale Refluxkrankheit (GORD)
  • -In einer offenen, unkontrollierten, multizentrischen Studie wurden 104 Jugendliche im Alter von 12-<18 Jahren (Durchschnittsalter: 15 Jahre) mit symptomatischer nicht-erosiver GORD mit Dexlansoprazole-Acino 30 mg einmal täglich für 4 Wochen behandelt. 70% der Patienten waren weiblich. Die Patienten hatten dokumentierte GORD-Symptome für mindestens 3 Monate vor dem Screening, dokumentiertes Sodbrennen an mindestens 3 von 7 Tagen während des Screenings und endoskopisch keine ösophagealen Erosionen. Der durchschnittliche Anteil an Tagen, an welchen unter der Therapie weder tagsüber noch nachts Sodbrennen auftrat, lag bei 47.1 % und war damit jenem bei Erwachsenen vergleichbar.
  • -Pharmakokinetik
  • -Augfrund der zweifach-retardierten Formulierung von Dexlansoprazole-Acino (dual delayed release Technologie) weist das Konzentrations-Zeit-Profil von Dexlansoprazol zwei unterschiedliche Spitzen auf. Die erste Spitze tritt 1 bis 2 Stunden nach Verabreichung auf, gefolgt von einer zweiten Spitze innerhalb von 4 bis 5 Stunden (siehe Abbildung).
  • -Abbildung 1: Durchschnittliche Plasmakonzentration von Dexlansoprazol – Zeitprofil nach oraler Gabe von 30 mg oder 60 mg Dexlansoprazole-Acino einmal täglich während 5 Tagen bei gesunden Probanden
  • +*Critère d’efficacité secondaire de l’étude
  • +†Statistiquement significatif par rapport au placebo (p<0,00001)
  • +La dose de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino n’a pas présenté de bénéfices cliniques supplémentaires par rapport à la dose de 30 mg de Dexlansoprazole-Acino.
  • +Reflux gastro-Å“sophagien (RGO) symptomatique non érosif
  • +L’efficacité du dexlansoprazole dans le traitement du reflux gastro-Å“sophagien (RGO) symptomatique non érosif a été examinée dans deux études randomisées, menées en double aveugle, contrôlées contre placebo, multicentriques, ayant chacune une durée de traitement de 4 semaines. Une Å“sophagite érosive a été exclue chez tous les patients avant le début de l’étude.
  • +Dans l’étude principale, 947 patients ont été inclus, mentionnant comme symptôme principal des brûlures d’estomac permanentes depuis au moins 6 mois. Les patients ont reçu une fois par jour du Dexlansoprazole-Acino 30 mg, du Dexlansoprazole-Acino 60 mg ou un placebo. Le critère d’évaluation principal était le pourcentage de jours pendant le traitement au cours desquels aucune brûlure d’estomac n’était observée ni pendant la journée ni pendant la nuit. L’évaluation a eu lieu par la tenue d’un journal électronique. Dexlansoprazole-Acino 30 mg était significativement supérieur au placebo avec en moyenne 50,3% versus 25,0% jours sans brûlures d’estomac (p<0,0001). En ce qui concerne le pourcentage moyen des nuits sans brûlures d’estomac, Dexlansoprazole-Acino 30 mg était également significativement supérieur au placebo (67,6% contre 47,1%). Aucun bénéfice clinique supplémentaire n’a été observé pour Dexlansoprazole-Acino 60 mg par rapport à Dexlansoprazole-Acino
  • +30 mg.
  • +Ont été inclus dans l’étude de soutien 305 patients atteints de brûlures d’estomac nocturnes et de troubles du sommeil y inhérents; ils ont reçu du Dexlansoprazole-Acino 30 mg ou un placebo. Le critère d’évaluation principal était le pourcentage de nuits sans brûlures d’estomac pendant 4 semaines, évalué au moyen de la tenue d’un journal. Avec 60,1% versus 37,5% en moyenne, le pourcentage moyen des nuits sans brûlures d’estomac était significativement plus élevé pour Dexlansoprazole-Acino 30 mg que pour le placebo (p<0,001).
  • +Population pédiatrique
  • +Cicatrisation de l’œsophagite érosive, thérapie d’entretien de l’œsophagite érosive cicatrisée et soulagement des brûlures d’estomac
  • +Dans une étude multicentrique de 24 semaines, 62 adolescents avec anamnèse documentés d’un reflux gastro-Å“sophagien pendant au moins 3 moins, présentant une Å“sophagite érosive confirmée par endoscopie ont été traités pendant 8 semaines avec Dexlansoprazole-Acino 60 mg une fois par jour afin. Les patients étaient âgés de 12 à 17 ans (âge moyen: 15 ans) et 61 % étaient du sexe masculin. Sur la base de la classification de Los Angeles, 96,8% des patients avec Å“sophagite érosive présentaient avant le traitement une Å“sophagite érosive légère (grades A et B) et 3,2% des patients une Å“sophagite érosive modérée à sévère (grades C et D). Au cours du traitement jusqu'à 8 semaines, le taux de guérison de l’œsophagite érosive était de 87,9%, un taux comparable à celui des adultes.
  • +Après le traitement initial de 8 semaines, les patients ont été randomisés sur la guérison de l’œsophagite érosive confirmée par endoscopie pour être traités par 30 mg de Dexlansoprazole-Acino ou un placebo une fois par jour pendant 16 semaines supplémentaires. La guérison confirmée par endoscopie s’est maintenue pendant la période de traitement de quatre mois chez 82% des patients traités par 30 mg de Dexlansoprazole-Acino par rapport à 58% dans le groupe placebo.
  • +Pendant la phase d’entretien de 16 semaines, le pourcentage médian de la période sans brûlures d’estomac sur 24 heures était de 86,6% chez les patients recevant 30 mg de Dexlansoprazole-Acino et de 68,1% chez les patients recevant un placebo.
  • +Reflux gastro-Å“sophagien (RGO) symptomatique non érosif
  • +Dans une étude ouverte, non contrôlée, multicentrique, 104 adolescents de l’âge de 12 à <18 ans (âge moyen: 15 ans) atteints de RGO symptomatique non érosif ont été traités par Dexlansoprazole-Acino 30 mg une fois par jour pendant 4 semaines. 70% des patients étaient de sexe féminin. Les patients présentaient des symptômes de RGO documentés pour au moins 3 mois avant la sélection, des brûlures d’estomac documentées au moins 3 jours sur 7 pendant la sélection et ne présentaient pas d’érosions Å“sophagiennes à l’endoscopie. Le pourcentage moyen des jours où sous thérapie aucune brûlure d’estomac ne s’est manifestée ni durant la journée ni durant la nuit se situait à 47,1% et était ainsi comparable à celui observé chez les adultes.
  • +Pharmacocinétique
  • +En raison de la formule à double libération retardée de Dexlansoprazole-Acino (technologie dual delayed release), le profil concentration/temps du dexlansoprazole présente deux pics différents: un premier pic apparaît 1 à 2 heures après l’administration du médicament, suivi d’un second pic observé après 4 à 5 heures (voir Figure).
  • +Figure 1: Profil de concentration plasmatique moyenne en fonction du temps du dexlansoprazole après administration orale de 30 mg ou 60 mg de Dexlansoprazole-Acino une fois par jour pendant 5 jours à des sujets sains
  • -Nach oraler Verabreichung von Dexlansoprazole-Acino 30 mg oder 60 mg an gesunde Probanden erhöhten sich die mittleren Dexlansoprazol Cmax- und AUC etwa dosisproportional. Die Spitzenplasmaspiegel traten innerhalb von 4 bis 6 Stunden auf.
  • +Après administration orale de 30 mg ou 60 mg de Dexlansoprazole-Acino à des sujets sains, les moyennes de la Cmax et de l’ASC de dexlansoprazole ont augmenté de façon quasi proportionnelle à la dose. Les pics de concentrations plasmatiques ont été atteints en 4 à 6 heures.
  • -Die Plasmaproteinbindung von Dexlansoprazol reichte bei gesunden Probanden von 96,1% bis 98,8% und war im Bereich zwischen 0,01 und 20 µg/ml unabhängig von der Konzentration. Das scheinbare Verteilungsvolumen betrug bei symptomatischen GORD-Patienten nach mehrfachen Dosen 40,3 l.
  • -Metabolismus
  • -Dexlansoprazol wird in der Leber extensiv durch Oxidation, Reduktion und anschliessende Bildung von Sulfat-, Glucuronid- und Glutathion-Konjugaten zu inaktiven Metaboliten metabolisiert. Oxidative Metaboliten werden durch das Cytochrom P450 (CYP)-Enzymsystem gebildet, einschliesslich der Hydroxylierung hauptsächlich durch CYP2C19 und Oxidation zum Sulfon durch CYP3A4. Bei langsamen Metabolisierern für CYP2C19 ist die systemische Exposition von Dexlansoprazol etwa vierfach höher als bei extensiven Metabolisierern. Unabhängig vom CYP2C19-Metabolisiererstatus ist Dexlansoprazol die bedeutendste im Plasma zirkulierende Komponente. Bei intermediären und extensiven CYP2C19-Metabolisierern sind die Hauptmetaboliten im Plasma 5-Hydroxy-Dexlansoprazol und sein Glucuronid-Konjugat, während bei langsamen CYP2C19-Metabolisierern Dexlansoprazol-Sulfon der Hauptmetabolit im Plasma ist.
  • -Elimination
  • -Nach oraler Gabe von Dexlansoprazole-Acino wurde im Urin kein unverändertes Dexlansoprazol nachgewiesen.Nach Verabreichung von [14C]-Dexlansoprazol an gesunde männliche Probanden wurden etwa 50,7% der verabreichten Radioaktivität über den Urin und 47,6% über die Faeces ausgeschieden. Die scheinbare Clearance bei gesunden Probanden betrug nach einer Verabreichung von einmal täglich 30 oder 60 mg während 5 Tagen jeweils 11,4 bis 11,6 l/h.
  • -Linearität/Nicht Linearität
  • -Nach Verabreichung einzelner und mehrfacher täglicher Dexlansoprazol-Dosen von 30 bis 120 mg an gesunde Probanden erhöhten sich die mittleren Dexlansoprazol Cmax und AUC etwa dosisproportional über den gesamten Dosisbereich. Die Pharmakokinetik von Dexlansoprazol war sowohl dosis- als auch zeitunabhängig, mit einer geschätzten terminalen Eliminations-Halbwertzeit von etwa 1 bis 2 Stunden. Daher wurde bei Dexlansoprazol eine geringe oder keine Substanzakkumulation nach einmal täglichen Dosen an Dexlansoprazol beobachtet, was durch ähnliche Cmax und AUC nach einer einzelnen und mehreren Dosen einmal täglich im Steady-State gezeigt wurde.
  • -Einfluss von Nahrung
  • -In klinischen Studien zum Einfluss von Nahrung bei gesunden Probanden, die Dexlansoprazole-Acino erhielten, betrugen die Erhöhungen der Cmax unter verschiedenen Ernährungsbedingungen im Vergleich zu Nahrungskarenz zwischen 12% bis 55% und die Erhöhungen der AUC zwischen 9% und 37%. Allerdings wurden keine relevanten Unterschiede hinsichtlich des intragastrischen pH-Werts beobachtet. In einer zusätzlichen Studie hatte die Verabreichung von 60 mg Dexlansoprazole-Acino vor Einnahme eines Frühstücks, Mittagessens oder Abendessens oder eines abendlichen Snacks keine Auswirkung auf die Dexlansoprazol-Exposition oder einen klinisch relevanten Effekt auf die intragastrische pH Kontrolle während 24 Stunden.
  • -Dexlansoprazole-Acino kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Pharmakokinetik von Dexlansoprazol wurde bei 36 Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren mit symptomatischer gastroösophagaler Refluxkrankeheit in einer Studie untersucht. Die Patienten erhielten randomisiert Dexlansoprazole-Acino 30 mg oder Dexlansoprazole-Acino 60 mg einmal täglich während 7 Tagen. Die mittlere Cmax von Dexlansoprazol lag bei Jugendlichen bei 81 bis 105 % der mittleren Cmax bei Erwachsenen. Die mittlere AUC lag bei 78 bis 88 % des mittleren Erwachsenen-AUC-Werts, und die mittlere CL/F lag bei 112 bis 132 % des mittleren CF/L-Werts der Erwachsenen. Insgesamt war die Pharmakokinetik bei Patienten zwischen 12 und 17 Jahren ähnlich jener bei gesunden Erwachsenen.
  • -Ältere Patienten
  • -In einer Studie an gesunden männlichen und weiblichen Probanden, die eine einzelne orale Dosis Dexlansoprazole-Acino 60 mg erhielten, war die terminale Eliminations-Halbwertzeit von Dexlansoprazol bei älteren Probanden im Vergleich zu jüngeren Probanden statistisch signifikant länger (2,23 bzw. 1,5 Stunden). Zusätzlich zeigte Dexlansoprazol eine höhere systemische Exposition (AUC) bei älteren Probanden (34,5% höher) als bei jüngeren Probanden. Diese Unterschiede waren nicht klinisch relevant (siehe auch „Dosierung/Anwendung“).
  • -Leberfunktionsstörung
  • -In einer Studie an Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung, die eine orale Einzeldosis von Dexlansoprazole-Acino 60 mg erhielten, war die Plasmaexposition (AUC) von gebundenem und ungebundenem Dexlansoprazol in der Gruppe mit Leberfunktionsstörung etwa 2 Mal höher als bei Probanden mit normaler Leberfunktion (siehe „Dosierung/Anwendung“). Dieser Unterschied in der Exposition war nicht auf eine Differenz in der Proteinbindung zwischen den zwei Gruppen zurückzuführen. Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung wurden keine Studien durchgeführt (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -Nierenfunktionsstörung
  • -Dexlansoprazol wird in der Leber extensiv zu inaktiven Metaboliten metabolisiert. Nach einer oralen Dexlansoprazol-Dosis wurde kein unveränderter Wirkstoff im Urin entdeckt. Daher ist keine Änderung der Pharmakokinetik von Dexlansoprazol bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung zu erwarten, und es wurden keine Studien bei Probanden mit Nierenfunktionsstörung durchgeführt.
  • -Geschlecht
  • -In einer Studie an gesunden männlichen und weiblichen Probanden, die eine orale Einzeldosis von Dexlansoprazole-Acino 60 mg erhielten, hatten die weiblichen Probanden eine höhere (42,8%) systemische Exposition (AUC) als die männlichen Probanden.
  • -Eine geschlechtsspezifische Dosisanpassung ist jedoch nicht notwendig.
  • -Präklinische Daten
  • -Präklinische Daten zeigen keine besondere Gefahr für Menschen basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, chronischen Toxizität, Genotoxizität, Reproduktionstoxizität und Entwicklung. Lansoprazol ist eine racemische Mischung von R- und S-Enantiomeren. Nach Verabreichung von Lansoprazol an Mensch und Tier ist die bedeutendste im Plasma zirkulierende Komponente Dexlansoprazol, das R-Enantiomer von Lansoprazol. Daher wurde das kanzerogene Potential von Dexlansoprazol aufgrund von bereits existierenden Studien mit Lansoprazol beurteilt.
  • -Mutagenität
  • -Lansoprazol war positiv im Ames-Test und im in-vitro humanen Lymphozyten-Chromosomenabberations-Test.
  • -Lansoprazol war nicht genotoxisch im ex-vivo „Unscheduled DNA synthesis (UDS)“-Test an Ratten-Hepatozyten, im in vivo Mikronukleus-Test an der Maus oder dem Knochenmarkszellen-Chromosomenabberations-Test an der Ratte.
  • -Dexlansoprazol war positiv im Ames-Test und im in vitro Chromosomenabberations-Test unter Verwendung von chinesischen Hamster-Lungenzellen. Dexlansoprazol war negativ im in vivo Mikronukleus-Test an der Maus.
  • -Karzinogenität
  • -In Karzinogenitäts-Studien an Ratten führte Lansoprazol zu einer dosisabhängigen ECL-Zell-Hyperplasie im Magen und zu ECL-Zell-Karzinoiden, verbunden mit einer Hypergastrinämie aufgrund der Hemmung der Säuresekretion. Zudem wurden eine intestinale Metaplasie sowie Leydig’sche Zell-Hyperplasie und benigne Leydig’sche Zell-Tumoren in den Hoden beobachtet. Nach 18-monatiger Behandlung wurde eine Retinaatrophie beobachtet. Bei Affen, Hunden und Mäusen wurde dies nicht beobachtet.
  • -In Studien zur Karzinogenität an Mäusen entwickelten sich sowohl eine dosisabhängige ECL-Zell-Hyperplasie im Magen als auch Lebertumore und Adenome der Testis. .
  • -Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse ist unbekannt.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -In Reproduktionsstudien an trächtigen Ratten und Kaninchen wurden oral verabreichte Lansoprazol-Dosen (jeweils bezogen auf die Körperoberfläche) untersucht, welche dem 40-Fachen (Ratten) bzw. dem 16-Fachen (Kaninchen) der empfohlenen Lansoprazol-Dosis beim Menschen entsprachen. Diese Studien lieferten keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität oder einen Effekt auf den Foeten
  • -Es wurde eine Toxizitätsstudie zur prä- und postnatalen Entwicklung durchgeführt, in der trächtige Ratten während der Organogenese bis zur Laktation oral Lansoprazol in einer Dosierung von bis zu 100 mg/kg/Tag erhielten. Bei der Dosis von 100 mg/kg/Tag (dem 1,8-Fachen der maximal beim Menschen empfohlenen Dexlansoprazol-Dosis von 60 mg, beruhend auf der Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve [AUC] von Dexlansoprazol) wurden bei den Muttertieren u. a. folgende Auswirkungen festgestellt: verlängerte Tragzeit, geringere Körpergewichtszunahme während der Trächtigkeit und verminderte Nahrungsaufnahme. Die Anzahl der Totgeburten war bei dieser Dosis erhöht, wobei es sich um eine Folge der maternalen Toxizität handeln könnte. Jungtiere, deren Mütter 100 mg/kg/Tag erhalten hatten, wiesen ein niedrigeres Körpergewicht und Femurgewicht sowie eine geringere Femurlänge und Scheitel-Steiß-Länge auf. Bei Dosen von 30 und 100 mg/kg/Tag war die Dicke der Wachstumsfuge verändert. Auswirkungen auf die Knochenparameter wurden als Folge der Körpergewichtszunahme betrachtet.
  • -Jungtierstudien
  • -Fünf durchgeführte Jungtierstudien mit Lansoprazol ergaben keine behandlungsbedingten Unterschiede zwischen Jungtieren und erwachsenen Tieren.
  • -In einer weiteren 8-wöchigen Studie an juvenilen Ratten trat eine Verdickung der Herzklappe bei ungefähr dem 11-Fachen der erwarteten Lansoprazol-Exposition (AUC) beim Menschen (etwa dem 5-Fachen der erwarteten Dexlansoprazol-AUC beim Menschen) auf. Nach einer 4-wöchigen medikamentenfreien Erholungsphase erwiesen sich diese Befunde als reversibel oder zeigten zumindest einen Trend zur Reversibilität.
  • -In einer anschließenden Studie zur Anfälligkeit gegenüber Entwicklungsstörungen an Tieren, die das Arzneimittel ab Tag 14 nach der Geburt (entsprechend einem Alter von etwa 1 Jahr beim Menschen) erhielten, erwiesen sich juvenile Ratten in einem Alter von weniger als Tag 21 nach der Geburt (entsprechend einem Alter von etwa 2 Jahren beim Menschen) als anfälliger für die Entwicklung einer Verdickung der Herzklappe bei einer geringeren Exposition (etwa dem 4-Fachen der erwarteten Lansoprazol-AUC und dem 2-Fachen der erwarteten Dexlansoprazol-AUC beim Menschen).
  • -Die Relevanz dieser Ergebnisse für Kinder unter 12 Jahren ist unbekannt. Für Patienten in einem Alter von 12 Jahren und älter sind die Ergebnisse dieser Studien nicht relevant.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ aufgedrucktem Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -Nicht über 25 °C lagern.
  • -Zulassungsnummer
  • +La liaison du dexlansoprazole aux protéines plasmatiques, qui s’élevait à 96,1% - 98,8% chez les volontaires sains, était indépendante de la concentration entre 0,01 et 20 µg/ml. Le volume de distribution apparent (Vz/F) après administration de doses multiples à des patients atteints de RGO symptomatique était de 40,3 litres.
  • +Métabolisme
  • +Le dexlansoprazole est très fortement métabolisé dans le foie en métabolites inactifs par oxydation, réduction et formation subséquente de conjugués de sulfate, de glucuronide et de glutathion. Des métabolites oxydatifs sont formés par le système enzymatique du cytochrome P450 (CYP), notamment une hydroxylation principalement par le CYP2C19 et une oxydation en sulfone par le CYP3A4. Chez les métaboliseurs lents du CYP2C19, l’exposition systémique du dexlansoprazole était environ quatre fois plus élevée que chez les métaboliseurs rapides. Indépendamment du statut de métaboliseur CYP2C19, le dexlansoprazole est le composant le plus important circulant dans le plasma. Chez les métaboliseurs intermédiaires et rapides du CYP2C19, les principaux métabolites plasmatiques sont le 5-hydroxy-dexlansoprazole et son glucuroconjugué, tandis que chez les métaboliseurs lents du CYP2C19, le principal métabolite plasmatique est le dexlansoprazole sulfone.
  • +Élimination
  • +Après administration orale de Dexlansoprazole-Acino, le dexlansoprazole n’est pas excrété dans l’urine sous forme inchangée.
  • +Après l’administration de [14C]dexlansoprazole à des hommes sains, environ 50,7% de la dose radioactive administrée ont été excrétés dans l’urine et 47,6% dans les fèces. La clairance apparente chez les sujets sains était respectivement de 11,4 à 11,6 l/h, après administration quotidienne d’une dose de 30 ou de 60 mg pendant 5 jours.
  • +Linéarité/non-linéarité
  • +Après administration de doses quotidiennes uniques et multiples de 30 à 120 mg de dexlansoprazole à des sujets sains, les moyennes de la Cmax et de l’ASC du dexlansoprazole ont augmenté de façon quasi proportionnelle à la dose sur tout l’intervalle de doses. La pharmacocinétique du dexlansoprazole était indépendante de la dose et du temps, avec une demi-vie d’élimination terminale estimée d’environ 1 à 2 heures. C’est pourquoi on n’a pas ou quasiment pas observé d’accumulation de la substance après l’administration de doses de dexlansoprazole une fois par jour, ce qui s’est traduit, à l’état d’équilibre, par des de Cmax et d’ASC similaires après administration d’une dose unique ou de plusieurs doses une fois par jour.
  • +Influence des aliments
  • +Lors des études cliniques sur l'effet de la nourriture menées chez des volontaires sains recevant Delixant, l'augmentation de la Cmax a été comprise entre 12% et 55 %, et l'augmentation de l'ASC a été comprise entre 9% et 37% chez les sujets non à jeun par rapport aux sujets à jeun. Cependant, aucune différence pertinente n'a été observée en termes de pH intragastrique. Une étude supplémentaire a montré que l'administration de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino avant la prise d'un déjeuner, d'un repas de midi, d'un repas du soir ou d'une collation en soirée n'a pas eu d'effet sur l'exposition au dexlansoprazole ni d'effet cliniquement pertinent sur le contrôle du pH intragastrique sur 24 heures. Dexlansoprazole-Acino peut être administré indépendamment de l’absorption de nourriture.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Enfants et adolescents
  • +Une étude a évalué la pharmacocinétique du dexlansoprazole chez 36 patients âgés de 12 à 17 ans souffrant d’un reflux gastro-Å“sophagien symptomatique. Les patients ont été randomisés sur Dexlansoprazole-Acino 30 mg ou Dexlansoprazole-Acino 60 mg une fois par jour pendant 7 jours. La Cmax moyenne du dexlansoprazole chez les adolescents correspondait à 81 à 105 % de la Cmax moyenne chez les adultes. La valeur ASC moyenne était de 78 à 88 % de la valeur ASC moyenne de l’adulte et la clairance moyenne apparente CL/F était de 112 à 132 % de la valeur CL/F moyenne de l’adulte. La pharmacocinétique chez les patients de 12 à 17 ans était dans l’ensemble comparable à celle observée chez les adultes sains.
  • +Patients âgés
  • +Lors d’une étude réalisée auprès d’hommes et de femmes en bonne santé ayant reçu une dose orale unique de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino, la demi-vie d’élimination terminale du dexlansoprazole était statistiquement plus longue chez les personnes âgées que chez des sujets plus jeunes (respectivement de 2,23 heures et 1,5 heure). De plus, le dexlansoprazole a entraîné une exposition systémique (ASC) plus élevée chez les patients âgés (plus élevée de 34,5%) que chez les patients plus jeunes. Ces différences n’étaient pas cliniquement significatives (voir « Posologie/mode d’emploi »).
  • +Insuffisance hépatique
  • +Lors d’une étude menée auprès de patients souffrant d’une insuffisance hépatique modérée et ayant reçu une dose orale unique de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino, l’exposition plasmatique (ASC) du dexlansoprazole lié et non lié a été près de deux fois plus élevé dans le groupe avec insuffisance hépatique que chez les sujets ayant une fonction hépatique normale (voir « Posologie/mode d’emploi »). Cette différence d’exposition n’était pas due à une différence de liaison aux protéines entre les deux groupes. Aucune étude n’a été réalisée chez des patients souffrant d’une insuffisance hépatique sévère (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Insuffisance rénale
  • +Le dexlansoprazole est très fortement métabolisé dans le foie en métabolites inactifs et le principe actif inchangé n’est pas retrouvé dans les urines après une dose orale de dexlansoprazole. Par conséquent, la pharmacocinétique du dexlansoprazole ne devrait pas être modifiée chez les patients souffrant d’insuffisance rénale, mais aucune étude n’a été réalisée auprès de cette catégorie de patients .
  • +Sexe
  • +Lors d’une étude réalisée auprès d’hommes et de femmes en bonne santé ayant reçu une dose orale unique de 60 mg de Dexlansoprazole-Acino, les femmes ont affiché une exposition systémique (ASC) plus élevée (42,8%) que les hommes.
  • +Aucun ajustement de la dose n’est nécessaire en fonction du sexe.
  • +Données précliniques
  • +Les données précliniques issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité, de toxicité chronique, de génotoxicité ou de toxicité de la reproduction et du développement n’ont pas révélé de risque particulier pour l’être humain. Le lansoprazole est un mélange racémique d’énantiomères R et S. Après administration du lansoprazole à des êtres humains et à des animaux, le principal composant circulant dans le plasma est le dexlansoprazole, l’énantiomère R du lansoprazole. Par conséquent, le potentiel cancérigène du dexlansoprazole a été évalué à partir des études déjà disponibles sur le lansoprazole.
  • +Mutagénicité
  • +Le lansoprazole a donné un résultat positif au test d’Ames et au test d’aberration chromosomique in vitro sur lymphocytes humains.
  • +Le lansoprazole n’était pas génotoxique dans le test ex vivo de synthèse non programmée de l’ADN (UDS) utilisant des hépatocytes de rats, le test in vivo du micronoyau chez la souris ni dans le test d’aberration chromosomique pratiqué sur moelle osseuse de rats.
  • +Le dexlansoprazole a donné un résultat positif au test d’Ames et au test d’aberration chromosomique in vitro utilisant des cellules pulmonaires de hamster chinois. Il a donné un résultat négatif au test in vivo du micronoyau chez la souris.
  • +Carcinogénicité
  • +Dans des études de cancérogénicité conduites chez le rat, le lansoprazole a engendré une hyperplasie dose-dépendante des cellules ECL gastriques et des tumeurs carcinoïdes à cellules ECL, associées à une hypergastrinémie en rapport avec l’inhibition de la sécrétion acide. Une métaplasie intestinale, ainsi qu’une hyperplasie des cellules de Leydig et des tumeurs bénignes des cellules de Leydig dans les testicules ont également été observées. Après 18 mois de traitement, une atrophie rétinienne a été observée. Ceci n’a pas été constaté chez le singe, le chien et la souris.
  • +Des études de cancérogénicité menées chez la souris ont mis en évidence une hyperplasie dose-dépendante des cellules ECL gastriques, des tumeurs hépatiques et des adénomes du testis.
  • +La pertinence clinique de ces résultats n’est pas connue.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Les études de reproduction conduites chez des rates gestantes et des lapines gestantes avec des doses orales de lansoprazole (en fonction de la surface corporelle) 40 fois supérieures (rates), resp. 16 fois supérieures (lapines) à la dose recommandée chez l’homme n’ont mis en évidence aucune altération de la fertilité et aucun effet délétère sur le fÅ“tus.
  • +Une étude de toxicité sur le développement prénatal et postnatal a été effectuée au cours de laquelle des rates gestantes ont reçu du lansoprazole par voie orale à une posologie allant jusqu’à 100 mg/jour/kg pendant l’organogenèse jusqu’à la lactation. À la dose de 100 mg/kg/jour (correspondant à 1,8 fois la dose maximale de dexlansoprazole de 60 mg recommandée chez l’homme, reposant sur l’aire sous la courbe des concentrations en fonction du temps [ASC] du dexlansoprazole), les effets suivants entre autres ont été constatés chez les mères: période de gestation prolongée, prise de poids corporel plus faible pendant la gestation et diminution de l’absoprtion de nourriture. Le nombre de mort-nés était accru à cette dose; il pourrait s’agir d’une conséquence de la toxicité maternelle. Les jeunes animaux dont la mère avait reçu 100 mg/kg/jour présentaient un poids corporel et un poids du fémur plus faibles ainsi qu’une réduction de la longueur du fémur et de la longueur cranio-caudale. À des doses de 30 et 100 mg/kg/jour, l’épaisseur de la plaque de croissance était altéré. Des effets sur les paramètres osseux ont été considérés comme la conséquence de l’augmentation du poids corporel.
  • +Études menées sur de jeunes animaux
  • +Cinq études menées sur de jeunes animaux avec le lansoprazole n’ont pas mis en évidence des différences entre les jeunes animaux et les animaux adultes dues au traitement.
  • +Dans une autre étude d’une durée de 8 semaines menée sur des rats juvéniles, un épaississement des valvules cardiaques est survenu à une exposition au lansoprazole (ASC) environ 11 fois supérieure à celle attendue chez l’homme (envrion 5 fois supérieure à l’ASC du dexlansoprazole attendue chez l’homme). Au bout d’une phase de rétablissement de 4 semaines exempte de médicament, ces résultats se sont avérés réversibles ou présentaient au moins une tendance de réversibilité.
  • +Dans une étude réalisée ensuite portant sur la sensibilité aux troubles du développement chez les animaux qui recevaient le médicament à partir du 14e jour après la naissance (âge équivalent à environ 1 an chez l‘homme), les rats juvéniles à un âge inférieur au 21e jour après la naissance (âge équivalent à environ 2 ans chez l’homme) se sont avérés être plus sensibles au développement d’un épaississement des valvules cardiaques lors d’une exposition plus faible (environ 4 fois supérieure à l’ASC du lansoprazole attendue et 2 fois supérieure à l’ASC du dexlansoprazole attendue chez l’homme).
  • +La pertinence de ces résultats pour les enfants de moins de 12 ans n’est pas connue. Les résultats de ces études ne sont pas pertinents pour les patients de 12 ans et plus.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Tenir hors de portée des enfants.
  • +Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Dexlansoprazole-Acino 30 mg: Packungen mit 14, 28 oder 98 Kapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung (B).
  • -Dexlansoprazole-Acino 60 mg: Packungen mit 14, 28 oder 56 Kapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung (B).
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Acino Pharma AG, Liesberg
  • -Stand der Information
  • -September 2020
  • +Présentation
  • +Dexlansoprazole-Acino 30 mg: boîtes de 14, 28 ou 98 capsules à libération modifiée.
  • +Dexlansoprazole-Acino 60 mg: boîtes de 14, 28 ou 56 capsules à libération modifiée.
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Acino Pharma AG , Liesberg
  • +Mise à jour de l’information
  • +Septembre 2020
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