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Accueil - Information professionnelle sur Ducressa 1 mg / mL & 5 mg / mL - Changements - 17.06.2022
16 Changements de l'information professionelle Ducressa 1 mg / mL & 5 mg / mL
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Dexamethason (als Dexamethason-Natriumphosphat) und Levofloxacin (als Levofloxacin-Hemihydrat)
  • -Hilfsstoffe
  • -Benzalkoniumchlorid 0,05 mg/ml, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat (E339), Natriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat (E339), Natriumcitrat (E331), Natriumhydroxid (E524) / Salzsäure (zur pH-Einstellung) und Wasser für Injektionszwecke.
  • -1 ml enthält 4,01 mg Phosphate.
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Dexaméthasone (sous forme de dexaméthasone phosphate sodique) et Lévofloxacine (sous forme de lévofloxacine hémihydratée).
  • +Excipients
  • +Chlorure de benzalkonium 0,05 mg/ml, Phosphate monosodique monohydraté (E339), phosphate disodique dodécahydraté (E339), citrate de sodium (E331), hydroxyde de sodium (E524) / acide chlorhydrique (pour ajustement du pH), eau pour préparations injectables.
  • +1 ml contient 4,01 mg de phosphates.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Ducressa Augentropfenlösung ist indiziert zur Vorbeugung und Behandlung von Entzündungen, und zur Vorbeugung von Infektionen im Zusammenhang mit Kataraktoperationen bei Erwachsenen.
  • -Die anerkannten Empfehlungen und Leitlinien zur angemessenen Antibiotika-Therapie sind zu berücksichtigen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Übliche Dosierung
  • -Nach dem Eingriff wird alle 6 Stunden ein Tropfen in den Bindehautsack eingeträufelt. Wird eine Dosis vergessen, soll die Behandlung wie vorgesehen mit der nächsten Dosis fortgesetzt werden.
  • -Therapiedauer
  • -Die Behandlungsdauer beträgt 7 Tage. Nach Abschluss einer einwöchigen Therapie mit Ducressa Augentropfen wird eine erneute Begutachtung des Patienten empfohlen, um die Notwendigkeit der weiteren Verabreichung von Kortikosteroid-Augentropfen als Monotherapie zu beurteilen. Die Behandlungsdauer kann von den Risikofaktoren des Patienten und dem Operationsergebnis abhängen und muss vom Arzt nach der Untersuchung mit einem Spaltlampenmikroskop und in Abhängigkeit vom Schweregrad des Krankheitsbildes festgelegt werden. Eine Nachbehandlung mit Steroid-Augentropfen darf normalerweise zwei Wochen nicht überschreiten. Es soll jedoch darauf geachtet werden, dass die Therapie nicht vorzeitig abgebrochen wird.
  • -Patienten mit Nieren-/Leberfunktionsstörungen
  • -Ducressa wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion nicht untersucht. Daher ist Ducressa bei diesen Patienten mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Ducressa wurden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht untersucht. Es liegen keine Studien vor.
  • -Ducressa wird nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen.
  • -Art der Anwendung
  • -Zur Anwendung am Auge.
  • -Ein Tropfen soll in den lateralen Augenwinkel verabreicht werden, während am medialen Augenwinkel Druck ausgeübt wird, um den Abfluss der Tropfen zu verhindern.
  • -Die Patienten sind anzuweisen, sich vor der Anwendung die Hände zu waschen und den Kontakt der Behältnisspitze mit dem Auge oder den umgebenden Strukturen zu vermeiden, da dies zu Verletzungen am Auge führen könnte.
  • -Ausserdem sind die Patienten darauf hinzuweisen, dass Augentropfen, die nicht ordnungsgemäss gehandhabt werden, mit Bakterien, die Augenentzündungen verursachen, kontaminiert werden können. Kontaminierte Lösungen können zu ernsthaften Schäden am Auge mit nachfolgendem Verlust des Sehvermögens führen.
  • -Ein nasolakrimaler Verschluss durch Kompression der Tränenkanäle kann die systemische Absorption verringern.
  • -Im Falle einer gleichzeitigen Behandlung mit anderen Augentropfen sollen mindestens 15 Minuten zwischen den einzelnen Anwendungen liegen.
  • -Kontraindikationen
  • -•Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Levofloxacin oder andere Chinolone, gegen Dexamethason oder andere Steroide oder gegen einen der in «Zusammensetzung/Hilfstoffe» genannten sonstigen Bestandteile;
  • -•Herpes simplex, Keratitis, Varizellen und andere Viruserkrankungen der Hornhaut und Bindehaut;
  • -•Mykobakterielle Infektionen des Auges, die unter anderem durch säurefeste Bakterien wie Mycobacterium tuberculosis, Mycobacterium leprae oder Mycobacterium avium verursacht werden;
  • -•Pilzerkrankungen der okulären Strukturen;
  • -•Unbehandelte eitrige Augeninfektion.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Auswirkungen auf das Auge:
  • -Ducressa ist nur zur Verwendung am Auge bestimmt. Ducressa darf nicht subkonjunktival injiziert werden. Die Lösung darf nicht direkt in die Vorderkammer des Auges eingebracht werden.
  • -Langfristiger Gebrauch kann eine Antibiotikaresistenz herbeiführen, die zu einer Überwucherung mit unempfindlichen Organismen, einschliesslich Pilzen, führen kann. Im Falle einer Infektion sollte die Behandlung abgebrochen und eine alternative Therapie eingesetzt werden.
  • -Wann immer es die klinische Einschätzung erfordert, sollte der Patient mit einer Vergrösserungshilfe untersucht werden, z. B. mit Spaltlampen-Biomikroskopie und gegebenenfalls mit Fluorescein-Färbung.
  • -Eine längere Anwendung von topischen ophthalmischen Kortikosteroiden kann zu okulärer Hypertension/Glaukom führen. Dies ist jedoch unwahrscheinlich, wenn Ducressa für den empfohlenen Behandlungszeitraum (7 Tage) angewendet wird. In jedem Fall ist es ratsam, den Augeninnendruck häufig zu kontrollieren. Das Risiko einer kortikosteroidinduzierten Erhöhung des Augeninnendrucks ist bei prädisponierten Patienten (z. B. Diabetikern) erhöht.
  • -Bei systemischer und topischer Anwendung von Kortikosteroiden kann es zu Sehstörungen kommen. Wenn bei einem Patienten Symptome wie verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, sollte die Überweisung an einen Augenarzt in Betracht gezogen werden, um mögliche Ursachen abzuklären, die mit Komplikationen bei der Kataraktoperation, der Entwicklung eines Glaukoms oder seltenen Krankheiten wie der zentral-serösen Chorioretinopathie (ZSKR) zusammenhängen können, über die nach Anwendung systemischer und topischer Kortikosteroide berichtet wurde.
  • -Topische ophthalmische Kortikosteroide können die Wundheilung der Hornhaut verlangsamen. Auch topische okuläre NSAR sind für eine verlangsamte oder verzögerte Wundheilung bekannt. Die gleichzeitige Anwendung von topischen okulären NSAR und Steroiden kann das Potenzial für Wundheilungsprobleme erhöhen.
  • -Bei Erkrankungen, die eine Verdünnung der Hornhaut oder Sklera verursachen, ist bekannt, dass bei Anwendung topischer Kortikosteroide Perforationen auftreten.
  • -Systemische Wirkung
  • -Fluorchinolone konnten selbst nach einer einzigen Dosis mit Überempfindlichkeitsreaktionen in Verbindung gebracht werden. Wenn eine allergische Reaktion auf Levofloxacin auftritt, muss das Medikament abgesetzt werden.
  • -Unter systemischer Fluorchinolontherapie, einschliesslich Levofloxacin, können Sehnenentzündungen und -risse auftreten, insbesondere bei älteren Patienten und solchen, die gleichzeitig mit Kortikosteroiden behandelt werden. Aus diesem Grund ist Vorsicht geboten und die Behandlung mit Ducressa sollte bei den ersten Anzeichen einer Sehnenentzündung abgebrochen werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Cushing-Syndrom und/oder eine Nebennierensuppression können in Verbindung mit der systemischen Absorption von ophtalmischem Dexamethason nach einer intensiven oder langfristigen Behandlung von prädisponierten Patienten, einschliesslich Kindern und Patienten, die mit CYP3A4 Inhibitoren (einschliesslich Ritonavir und Cobicistat) behandelt wurden, auftreten. In diesen Fällen sollte die Behandlung schrittweise beendet werden.
  • -Wirkung auf das Immunsystem
  • -Längere Anwendung kann durch Unterdrückung der Immunantwort zu Sekundärinfektionen des Auges (bakterielle, virale oder fungale Infektionen) oder einer Verzögerung der Heilung führen. Dies wurde im Allgemeinen innerhalb einer 2-wöchiger Behandlung beobachtet. Darüber hinaus können topische okuläre Kortikosteroide Anzeichen und Symptome von Augeninfektionen durch opportunistische Mikroorganismen fördern, verschlimmern oder verdecken. Diese Erkrankungen treten bei einer kurzfristigen Kortikosteroidbehandlung, wie sie für Ducressa empfohlen wird, nur begrenzt auf.
  • -Dieses Arzneimittel enthält 0,05 mg Benzalkoniumchlorid pro ml, entsprechend 0,0015 mg pro Tropfen .
  • -Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann. Es sollte bei Patienten mit trockenen Augen und bei Patienten mit geschädigter Hornhaut mit Vorsicht angewendet werden. Bei längerer Anwendung sollten die Patienten überwacht werden.
  • -Nach einer Kataraktoperation sollten Patienten während der gesamten Behandlungsdauer mit Ducressa keine Kontaktlinsen tragen.
  • -Phosphate:
  • -Dieses Arzneimittel enthält 4,01 mg Phosphate pro ml entsprechend 0,48 mg pro 4 Tropfen - Die maximale Tagesdosis Ducressa pro Auge (0,12 mg pro Tropfen).
  • -Interaktionen
  • -Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.
  • -Da die maximalen Plasmakonzentrationen von Levofloxacin und Dexamethason nach okulärer Verabreichung mindestens 1000-mal niedriger sind als die nach oraler Standarddosierung festgestellten Konzentrationen, ist es unwahrscheinlich, dass klinisch relevante Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zur systemischen Anwendung auftreten.
  • -Die gleichzeitige Einnahme von Probenecid, Cimetidin oder Ciclosporin mit Levofloxacin veränderte einige pharmakokinetische Parameter von Levofloxacin, jedoch nicht in einem klinisch signifikanten Ausmass.
  • -Die gleichzeitige Anwendung topischer Steroide und topischer NSAR kann das Potenzial für Wundheilungsprobleme erhöhen.
  • -CYP3A4-Inhibitoren (einschliesslich Ritonavir und Cobicistat) können die Dexamethason-Clearance verringern, was zu verstärkter Wirkung führt. Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko von systemischen Kortikosteroid-Nebenwirkungen. In diesem Fall sollten die Patienten auf systemische Kortikosteroid-Wirkungen überwacht werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen keine oder nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Dexamethason und Levofloxacin bei Schwangeren vor. Kortikosteroide passieren die Plazenta. Eine längere oder wiederholte Anwendung von Kortikosteroiden während der Schwangerschaft wurde mit einem erhöhten Risiko für intrauterine Wachstumsverzögerung und niedrigerem Geburtsgewicht des Fötus sowie einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck, vaskuläre Erkrankungen und Insulinresistenz im Erwachsenenalter in Verbindung gebracht. Säuglinge von Müttern, die während der Schwangerschaft erhebliche Dosen von Kortikosteroiden erhielten, sollten sorgfältig auf Anzeichen von Hypoadrenalismus beobachtet werden. In Tierstudien mit Kortikosteroiden wurden Reproduktionstoxizität und teratogene Wirkungen (einschliesslich Gaumenspalten; siehe «Präklinische Daten») nachgewiesen.
  • -Da eine relevante systemische Exposition nach Anwendung von Kortikosteroiden am Auge nicht ausgeschlossen werden kann, wird die Anwendung von Ducressa in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Monate, nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung empfohlen.
  • -Stillzeit
  • -Systemisch verabreichte Kortikosteroide und Levofloxacin gehen in die Muttermilch über. Es liegen keine Daten vor, die darauf schliessen lassen, ob Dexamethason in signifikanten Mengen, die beim Säugling eine klinische Wirkung hervorrufen können, in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Es ist zu entscheiden, ob abgestillt wird oder die Behandlung mit Ducressa abgebrochen bzw. darauf verzichtet wird. Dabei sollte der Nutzen des Stillens für den Säugling und der Nutzen der Behandlung der Mutter berücksichtigt werden.
  • -Fertilität
  • -Systemisch verabreichte Kortikosteroide können die männliche und weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen, indem sie die hormonelle Sekretion von Hypothalamus und Hypophyse sowie die Gametogenese in Testes und Ovar beeinflussen. Ob Dexamethason die menschliche Fruchtbarkeit nach okulärer Anwendung beeinträchtigt, ist nicht bekannt.
  • -Levofloxacin hatte keinen negativen Einfluss auf die Fertilität von Ratten bei Expositionen, die deutlich über der maximalen Exposition des Menschen nach okulärer Verabreichung lagen.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Wie bei allen Augentropfen können vorübergehend verschwommenes Sehen oder andere Seheinschränkungen die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Wenn Verschwommensehen auftritt, darf der Patient nicht am Strassenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis diese Beeinträchtigung abgeklungen ist.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • -In klinischen Studien wurden 438 Patienten mit Ducressa behandelt. Dabei traten keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Die am häufigsten berichteten nicht schwerwiegenden Nebenwirkungen sind Augenreizung, okuläre Hypertension und Kopfschmerzen.
  • -Tabellarische Liste der Nebenwirkungen
  • -Im Rahmen der klinischen Prüfungen mit Ducressa bei Patienten nach Kataraktoperationen wurde über folgende Nebenwirkungen berichtet (wobei innerhalb der jeweiligen Häufigkeitsgruppe die Nebenwirkungen in abnehmender Häufigkeit aufgeführt sind).
  • -Die Häufigkeit der unten angegebenen möglichen Nebenwirkungen ist folgendermassen definiert:
  • -„sehr häufig“ (≥1/10), „häufig“ (≥1/100, <1/10), „gelegentlich“ (≥1/1000, <1/100), „selten“ (≥1/10‘000, <1/1000), „sehr selten“ (<1/10‘000), „nicht bekannt“ (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • -Ducressa (Levofloxacin/Dexamethason-Kombination)
  • -Systemorganklasse Häufigkeit Nebenwirkung
  • -Erkrankungen des Nervensystems Gelegentlich Kopfschmerzen, Dysgeusie.
  • -Augenerkrankungen Gelegentlich Augenreizung, abnormale Empfindung im Auge, okuläre Hypertension.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Gelegentlich Juckreiz.
  • -Untersuchungen Gelegentlich Erhöhter Augeninnendruck.(*)
  • -(*) > 6 mmHg bedeutet eine signifikante Erhöhung des Augeninnendrucks
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Le collyre en solution Ducressa est indiqué pour la prévention et le traitement de l’inflammation, ainsi que la prévention des infections associées à la chirurgie de la cataracte chez l’adulte.
  • +Il convient de tenir compte des recommandations officielles concernant l’utilisation appropriée des agents antibactériens.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie usuelle
  • +Une goutte instillée dans le sac conjonctival toutes les 6 heures après la chirurgie. Si une dose est omise, il convient d’administrer la dose suivante comme prévu.
  • +Durée du traitement
  • +La durée du traitement est de 7 jours. Après une semaine de traitement avec le collyre Ducressa, une réévaluation du patient est recommandée afin d’évaluer la nécessité de poursuivre l’administration de collyres corticostéroïdes en monothérapie. La durée de ce traitement peut dépendre des facteurs de risque du patient et du résultat de la chirurgie, et elle doit être déterminée par le médecin en fonction des examens microscopiques par lampe à fente et de la gravité du tableau clinique. Un traitement de suivi avec des collyres à base de corticostéroïdes ne doit normalement pas dépasser 2 semaines. Cependant, des précautions doivent être prises pour ne pas interrompre le traitement prématurément.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale/ hépatique
  • +Ducressa n’a pas été étudié chez les patients atteints d’insuffisance rénale ou hépatique. Ce médicament doit donc être utilisé avec précautions chez ces patients.
  • +Patients âgés
  • +Aucune adaptation posologique n’est nécessaire chez les sujets âgés.
  • +Enfants et adolescents
  • +La sécurité et l’efficacité de Ducressa chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 18 ans n’ont pas été établies. Aucune donnée n’est disponible.
  • +L’utilisation de Ducressa chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans n’est pas recommandée.
  • +Mode d’administration
  • +Voie ophtalmique.
  • +Une goutte doit être administrée dans le canthus latéral en appliquant une pression sur le canthus médial pour maintenir le collyre au niveau de la conjonctive.
  • +Les patients doivent être avertis de se laver les mains avant utilisation et d’éviter que l'embout du flacon n’entre en contact avec l’œil ou les structures avoisinantes, ce qui pourrait provoquer une lésion de l’œil ou une contamination de la solution.
  • +Les patients doivent également être informés que les solutions ophtalmiques, si elles ne sont pas manipulées correctement, peuvent être contaminées par des bactéries courantes connues pour provoquer des infections oculaires. Des lésions graves de l’œil et une perte de vision peuvent résulter de l’utilisation de solutions contaminées.
  • +Une occlusion nasolacrymale par compression des canaux lacrymaux peut réduire l’absorption systémique.
  • +En cas de traitement concomitant avec d’autres collyres en solution, les instillations doivent être espacées de 15 minutes.
  • +Contre-indications
  • +•Hypersensibilité à la substance active lévofloxacine ou à d’autres quinolones, à la dexaméthasone ou à d’autres corticostéroïdes, ou à l’un des excipients mentionnés à « Composition/Excipients » ;
  • +•Herpès simplex, kératite, varicelle et autres maladies virales de la cornée et de la conjonctive.
  • +•Infections mycobactériennes de l’œil causées, entre autres, par des bacilles acido-alcoolo-résistants tels que Mycobacterium tuberculosis, Mycobacterium leprae ou Mycobacterium avium ;
  • +•Maladies fongiques des structures oculaires ;
  • +•Infection purulente de l’œil non traitée.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Effets oculaires
  • +Ducressa est destiné à un usage ophtalmique uniquement. Ducressa ne doit pas être injecté en conjonction avec un autre produit. La solution ne doit pas être introduite directement dans la chambre antérieure de l’œil.
  • +Une utilisation prolongée peut induire une résistance aux antibiotiques et favoriser la prolifération d’organismes non sensibles, notamment des champignons. En cas d’infection, le traitement doit être interrompu et un autre traitement doit être mis en place.
  • +Lorsque le clinicien le juge nécessaire, le patient devra subir un examen ophtalmologique avec grossissement, par exemple au moyen d’une lampe à fente et, si nécessaire, avec coloration à la fluorescéine.
  • +L’utilisation prolongée de corticostéroïdes ophtalmiques topiques peut provoquer une hypertension oculaire ou un glaucome ; ce qui est peu probable lorsque Ducressa est utilisé pendant la période de traitement recommandée (7 jours). Dans tous les cas, il convient de contrôler fréquemment la pression intraoculaire. Le risque d’augmentation de la pression intraoculaire induite par les corticostéroïdes est accru chez les patients prédisposés (par exemple chez les diabétiques).
  • +Des troubles visuels peuvent être signalés lors de l’utilisation de corticostéroïdes systémiques ou topiques. Si un patient présente des symptômes tels qu’une vision floue ou d’autres troubles visuels, il doit être adressé à un ophtalmologiste pour une évaluation des causes possibles pouvant être liées à des complications de la chirurgie de la cataracte, au développement d’un glaucome ou à des maladies rares telles que la choriorétinopathie séreuse centrale (CSCR) qui ont été signalés après l’utilisation de corticostéroïdes systémiques ou topiques.
  • +Les corticostéroïdes ophtalmiques topiques peuvent ralentir la cicatrisation des plaies cornéennes. Les AINS oculaires topiques sont également connus pour ralentir ou retarder la cicatrisation. L’utilisation concomitante d’AINS oculaires topiques et de corticostéroïdes topiques peut accentuer les problèmes de cicatrisation.
  • +Dans les maladies provoquant un amincissement de la cornée ou de la sclérotique, l’utilisation de corticostéroïdes topiques peut produire des perforations.
  • +Effets systémiques
  • +Les fluoroquinolones ont été associées à des réactions d’hypersensibilité, même après une dose unique. En cas de réaction allergique à la lévofloxacine, arrêtez le traitement.
  • +Une inflammation et une rupture des tendons peuvent survenir avec un traitement systémique par fluoroquinolone, y compris la lévofloxacine, en particulier chez les patients plus âgés et les patients sous corticothérapie. Par conséquent, il faut faire preuve de prudence et le traitement par Ducressa doit être interrompu dès les premiers signes d’inflammation des tendons (voir « Effets indésirables »).
  • +Un syndrome de Cushing et/ou une inhibition de la fonction surrénalienne associés à l'absorption systémique de dexaméthasone ophtalmique peuvent survenir après un traitement continu intensif ou à de long terme chez des patients prédisposés, y compris chez les enfants et les patients traités par des inhibiteurs du CYP3A4 (incluant le ritonavir et le cobicistat). Dans ce cas, le traitement doit être arrêté progressivement.
  • +Effets sur le système immunitaire
  • +Une utilisation prolongée (généralement observée après 2 semaines de traitement) peut également entraîner des infections oculaires secondaires (bactériennes, virales ou fongiques) en raison du manque de réponse de l’hôte ou du retard de cicatrisation. De plus, les corticostéroïdes oculaires topiques peuvent favoriser, aggraver ou masquer les signes et symptômes d’infections oculaires causées par des micro-organismes opportunistes. La survenue de ces situations est limitée en cas de traitement par corticostéroïdes à court terme tel que celui proposé pour Ducressa.
  • +Ce médicament contient 0,05 mg de chlorure de benzalkonium pro ml équivalent à 0,0015 mg pro goutte.
  • +Le chlorure de benzalkonium est connu pour provoquer une irritation des yeux, des symptômes du syndrome de l’œil sec et peut affecter le film lacrymal et la surface de la cornée. Doit être utilisé avec prudence chez les patients atteints d’œil sec et ceux présentant un risque d’endommagement de la cornée. Les patients doivent être surveillés en cas d’utilisation prolongée.
  • +Après une chirurgie de la cataracte, les patients ne doivent pas porter de lentilles de contact pendant toute la durée du traitement par Ducressa.
  • +Phosphate
  • +Ce médicament contient 4,01 mg de phosphates par ml équivalent à 0,48 mg par 4 gouttes la dose maximale Ducressa de 4 gouttes par jour par Å“il (0,12 mg par goutte).
  • +Interactions
  • +Aucune étude d’interaction n’a été réalisée.
  • +Les concentrations plasmatiques maximales de lévofloxacine et de dexaméthasone après administration oculaire étant au moins 1 000 fois plus faibles que celles rapportées pour des doses orales standard, il est peu probable que des interactions avec d’autres produits à usage systémique soient cliniquement pertinentes.
  • +L’utilisation concomitante de probénécide, de cimétidine ou de ciclosporine avec la lévofloxacine a modifié certains paramètres pharmacocinétiques de la lévofloxacine, mais pas de manière cliniquement significative.
  • +L’utilisation concomitante de corticostéroïdes topiques et d’AINS topiques peut augmenter le risque potentiel de problèmes de cicatrisation de la cornée.
  • +Des inhibiteurs du CYP3A4 (incluant le ritonavir et le cobicistat) peuvent diminuer la clairance de la dexaméthasone ce qui entraîne une augmentation des effets et une inhibition de la fonction surrénalienne/un syndrome de Cushing. L’association doit être évitée, sauf si le bénéfice est supérieur au risque accru d’effets secondaires systémiques des corticostéroïdes, auquel cas les patients doivent être surveillés pour les effets systémiques des corticostéroïdes.
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Il n’existe pas ou peu de données relatives à l’utilisation de la dexaméthasone et de la lévofloxacine chez la femme enceinte. Les corticostéroïdes traversent le placenta. L’utilisation prolongée ou répétée de corticostéroïdes pendant la grossesse a été associée à un risque accru de retard de croissance intra-utérine, à un poids plus faible à la naissance, et à un risque d’hypertension artérielle, de troubles vasculaires et de résistance à l’insuline à l’âge adulte. Les nourrissons nés de mères ayant reçu des doses importantes de corticostéroïdes pendant la grossesse doivent être soigneusement surveillés afin de détecter tout signe d’hypoadrénalisme. Les études réalisées chez l’animal avec des corticostéroïdes ont mis en évidence une toxicité sur la reproduction et des effets tératogènes (notamment une fente palatine, voir la « Données précliniques»).
  • +Étant donné qu’une exposition systémique aux corticostéroïdes ne peut être exclue après administration ophtalmique, le traitement par Ducressa n’est pas recommandé pendant la grossesse, et en particulier au cours des trois premiers mois. Il ne doit avoir lieu qu’après une évaluation soigneuse du rapport bénéfice/risque.
  • +Allaitement
  • +Les corticostéroïdes systémiques et la lévofloxacine sont excrétés dans le lait maternel. Aucune donnée n’est disponible en ce qui concerne les quantités de dexaméthasone présentes dans le lait maternel capables de produire des effets cliniques chez le nourrisson. L’existence d’un risque potentiel pour l’enfant allaité ne peut pas être exclue. La décision d’interrompre l’allaitement ou d’interrompre/de s’abstenir de traitement par Ducressa doit être prise en prenant en compte le bénéfice de l’allaitement pour l’enfant au regard du bénéfice du traitement pour la mère.
  • +Fertilité
  • +Les corticostéroïdes administrés par voie systémique peuvent altérer la fertilité masculine et féminine en influençant la sécrétion hormonale de l’hypothalamus et de l’hypophyse, ainsi que la gamétogenèse dans les testicules et les ovaires. Aucune donnée n’existe sur l’altération de la fertilité humaine par la dexaméthasone après un usage oculaire.
  • +La lévofloxacine n’a provoqué aucune altération de la fertilité chez le rat à des expositions largement supérieures à l’exposition maximale chez l’homme après administration oculaire.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Comme avec tout collyre, une vision floue provisoire ou d’autres troubles visuels peuvent diminuer l’aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines. En cas de trouble de la vision, le patient doit attendre que sa vision redevienne normale avant de conduire un véhicule ou d’utiliser des machines.
  • +Effets indésirables
  • +Résumé du profil de sécurité
  • +Dans les études cliniques, 438 patients ont été traités avec Ducressa. Aucune réaction indésirable grave ne s’est produite. Les effets indésirables non graves les plus fréquemment signalés sont l’irritation des yeux, l’hypertension oculaire et les céphalées.
  • +Tableau des effets indésirables
  • +Les effets indésirables suivants ont été signalés avec Ducressa au cours des essais cliniques qui regroupaient des patients après une chirurgie de la cataracte (au sein de chaque groupe de fréquence, les effets indésirables sont présentés suivant un ordre décroissant de fréquence).
  • +La fréquence des effets indésirables possibles présentés ci-dessous est définie à l’aide de la convention suivante : « très fréquents » (≥1/10), « fréquents » (≥1/100 à <1/10), « occasionnels » (≥1/1000 à <1/100), « rares » (≥1/10 000 à <1/1000), « très rares » (<1/10 000), « Fréquence inconnue » (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
  • +Ducressa (association lévofloxacine/dexaméthasone)
  • +Classe de systèmes d’organes Fréquence Effets indésirables
  • +Affections du système nerveux Peu fréquent Céphalées, dysgueusie
  • +Affections oculaires Peu fréquent Irritation oculaire, sensation oculaire anormale, hypertension oculaire
  • +Affection de la peau et du tissu sous-cutané Peu fréquent Prurit
  • +Investigations Peu fréquent Augmentation de la pression intraoculaire (*)
  • +(*) > 6 mmHg, ce qui signifie une augmentation significative de la pression intraoculaire
  • -Nebenwirkungen, die mit einem der ophthalmologischen Wirkstoffe (Levofloxacin oder Dexamethason) beobachtet wurden und möglicherweise auch mit Ducressa auftreten können, sind nachstehend aufgeführt:
  • -Levofloxacin
  • -Systemorganklasse Häufigkeit Nebenwirkung
  • -Erkrankungen des Immunsystems Selten: Extraokuläre allergische Reaktionen, einschliesslich Hautausschlag.
  • -Sehr selten: Anaphylaxie.
  • -Erkrankungen des Nervensystems Gelegentlich: Kopfschmerzen.
  • -Augenerkrankungen Häufig: Brennen am Auge, verminderte Sehkraft und Schleimfäden.
  • -Gelegentlich: Verkleben der Lider, Chemosis, konjunktivale Papillenreaktion, Lidödem, Augenbeschwerden, Augenjucken, Augenschmerzen, Bindehauthyperämie, Bindehautfollikel, Augentrockenheit, Liderythem und Photophobie.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Gelegentlich: Rhinitis.
  • -Sehr selten: Larynxödem.
  • +Les effets indésirables qui ont été observés avec l’un des principes actifs ophtalmiques (lévofloxacine ou dexaméthasone) et qui peuvent éventuellement survenir avec Ducressa sont répertoriés ci-dessous :
  • +Lévofloxacine
  • +Classe de systèmes d’organes Fréquence Effets indésirables
  • +Affections du système immunitaire Rare Réactions allergiques extra-oculaires, notamment des éruptions cutanées.
  • +Très rare Anaphylaxie
  • +Affections du système nerveux Peu fréquent Maux de tête.
  • +Affections oculaires Fréquent Brûlure oculaire, baisse de la vision et écoulement muqueux.
  • +Peu fréquent Formation d’une pellicule sur la paupière, chémosis, réaction papillaire conjonctivale, Å“dème de la paupière, inconfort oculaire, démangeaisons oculaires, douleurs oculaires, hyperémie conjonctivale, follicules conjonctivaux, sécheresse oculaire, érythème de la paupière et photophobie.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales Peu fréquent Rhinite.
  • +Très rares Å’dème du larynx.
  • -Dexamethason
  • -Systemorganklasse Häufigkeit Nebenwirkung
  • -Augenerkrankungen Sehr häufig Erhöhung des Augeninnendrucks.*
  • -Häufig Beschwerden*, Reizung*, Brennen*, Stechen*, Jucken* und verschwommenes Sehen.*
  • -Gelegentlich Allergische und Überempfindlichkeitsreaktionen, verzögerte Wundheilung, Hinterkapselkatarakt*, opportunistische Infektionen, Glaukom.*
  • - Sehr selten Konjunktivitis, Mydriasis, Ptosis, Kortikosteroid-induzierte Uveitis, Hornhautverkalkungen, kristalline Keratopathie, Veränderungen der Hornhautdicke*, Hornhautödem, Hornhautulzeration und Hornhautperforation.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr selten Gesichtsödem.
  • -Endokrine Erkrankungen Nicht bekannt Cushing-Syndrom, Adrenale Suppression
  • -* siehe «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen»
  • +Dexaméthasone
  • +Classe de systèmes d’organes Fréquence Effets indésirables
  • +Affections oculaires Très fréquent Augmentation de la pression intraoculaire*
  • +Fréquent Gêne*, irritation*, sensation de brûlure*, picotements*, démangeaisons* et vision floue*
  • +Peu fréquent Réactions allergiques et d’hypersensibilité, retard de la cicatrisation, cataracte capsulaire postérieure*, infections opportunistes, glaucome*
  • + Très rare Conjonctivite, mydriase, ptose, uvéite induite par les corticostéroïdes, calcifications de la cornée, kératopathie cristalline, changements d’épaisseur de la cornée*, Å“dème de la cornée, ulcération de la cornée et perforation de la cornée
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Très rare Å’dème du visage
  • +Affections endocriniennes Fréquence indéterminée Syndrome de Cushing, inhibition de la fonction surrénalienne
  • +* voir « Description de certains effets indésirables »
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -Erhöhung des Augeninnendrucks
  • -Erhöhung des intraokulären Drucks (IOD) und Glaukom können auftreten. Eine längere Anwendung von Kortikosteroiden kann zu erhöhtem intraokulärem Druck/Glaukom führen (insbesondere bei Patienten mit einem zuvor aufgetretenen steroidinduzierten IOD oder mit bereits bestehendem hohen IOD oder Glaukom). Kinder und ältere Patienten können besonders anfällig für einen steroidinduzierten IOD-Anstieg sein (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Diabetiker sind ebenfalls anfälliger für subkapsulären Grauen Star nach längerer topischer Steroidenanwendung.
  • -Nebenwirkungen nach dem Eingriff
  • -In klinischen Studien wurden Augenerkrankungen (z. B. Hornhautödem, Augenreizung, abnormale Empfindung im Auge, verstärkte Tränensekretion, Asthenopie, Hornhauterkrankungen, trockenes Auge, Augenschmerzen, Augenbeschwerden, Uveitis, verschwommenes Sehen, visuelle Helligkeit, Bindehautentzündung) sowie Übelkeit berichtet. Diese Reaktionen sind in der Regel leicht und nur vorübergehend und werden mit der Kataraktoperation selbst in Verbindung gebracht.
  • -Mögliche Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Hornhaut
  • -Bei Erkrankungen, die eine Verdünnung der Hornhaut verursachen, kann die topische Anwendung von Steroiden in bestimmten Fällen zu einer Hornhautperforation führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In sehr seltenen Fällen wurden bei einigen Patienten mit stark geschädigter Hornhaut im Zusammenhang mit der Anwendung von phosphathaltigen Augentropfen Fälle von Kalkablagerungen in der Hornhaut berichtet.
  • -Weitere Nebenwirkungen, die bei längerer Anwendung des Wirkstoffs Levofloxacin beobachtet wurden und möglicherweise auch bei Ducressa auftreten können
  • -Fluorchinolone wurden mit invalidisierenden und möglicherweise irreversiblen unerwünschten Wirkungen in Verbindung gebracht, die bei einem Patienten ein einzelnes Organ oder auch mehrere Organe gleichzeitig betreffen können. Zu den unerwünschten Wirkungen von Fluorchinolonen zählen Tendinitis, Sehnenriss, Arthralgien, Myalgien, periphere Neuropathie und Wirkungen auf das zentrale Nervensystem (Halluzinationen, Angstzustände, Depression, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Verwirrtheit). Diese Reaktionen können Stunden oder Wochen nach der Einnahme von Fluorchinolone auftreten. Zu diesen unerwünschten Wirkungen kam es bei Patienten aller Altersgruppen bzw. ohne Risikofaktoren. Bei den ersten Anzeichen oder Symptomen einer schweren unerwünschten Wirkung ist die Behandlung mit Ducressa sofort zu unterbrechen. Weiterhin ist der Einsatz von Fluorchinolonen wie Ducressa bei Patienten,bei denen diese schweren unerwünschten Wirkungen bereits aufgetreten sind, zu vermeiden.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Die Gesamtmenge an Levofloxacin und Dexamethason-21-Phosphat in einer Flasche Ducressa ist zu gering, um nach einem unabsichtlichen Verschlucken toxische Wirkungen hervorzurufen.
  • -Im Falle einer topischen Überdosierung sollte die Behandlung abgebrochen werden. Bei anhaltender Reizung sollten die Augen mit sterilem Wasser gespült werden.
  • -Die Symptomatik bei versehentlicher oraler Einnahme ist nicht bekannt. Der Arzt kann eine Magenspülung oder Erbrechen in Erwägung ziehen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiphlogistika und Antiinfektiva in Kombination, Kortikosteroide und Antiinfektiva in Kombination, Dexamethason und Antiinfektiva.
  • -ATC-Code
  • +Description d’effets indésirables spécifiques
  • +Augmentation de la pression intraoculaire
  • +Une augmentation de la pression intraoculaire (PIO) et un glaucome peuvent survenir. L’utilisation prolongée d’un traitement aux corticostéroïdes peut entraîner une hypertension oculaire ou un glaucome (en particulier chez les patients avec une PIO antérieure induite par des corticostéroïdes, avec une PIO élevée ou un glaucome préexistant). Les enfants et les patients âgés peuvent être particulièrement sensibles à l’augmentation de la PIO induite par les corticostéroïdes (voir « Mises en garde et précautions »). Les diabétiques risquent également davantage de développer des cataractes sous-capsulaires après l’administration prolongée de corticostéroïdes topiques.
  • +Effets indésirables post-procéduraux
  • +Des troubles oculaires (par exemple, Å“dème de la cornée, irritation oculaire, sensation oculaire anormale, augmentation du larmoiement, asthénopie, trouble de la cornée, sécheresse oculaire, douleur oculaire, inconfort oculaire, uvéite, vision floue, luminosité visuelle, conjonctivite) et des nausées ont été signalés au cours des essais cliniques. Ces réactions sont généralement de faible intensité et transitoires et sont liées à la chirurgie de la cataracte.
  • +Effets indésirables possibles liés à la cornée
  • +Dans les maladies provoquant un amincissement de la cornée, l’utilisation topique de corticostéroïdes peut entraîner une perforation de la cornée dans certains cas (voir « Mises en garde et précautions »).
  • +Quelques cas rares de calcification cornéenne ont été signalés en association avec l’utilisation de gouttes contenant des phosphates chez certains patients atteints de cornées gravement endommagées.
  • +Effets indésirables supplémentaires qui ont été observés lors d’une utilisation prolongée du principe actif lévofloxacine et qui peuvent également survenir avec Ducressa
  • +Les fluoroquinolones ont été associées à des effets indésirables invalidants et potentiellement irréversibles pouvant toucher isolément ou simultanément différents organes chez un même patient. Les effets indésirables des fluoroquinolones comprennent tendinite, rupture du tendon, arthralgie, myalgie, neuropathie périphérique, effets sur le système nerveux central (hallucinations, anxiété, dépression, insomnie, maux de tête et confusion). Ces réactions peuvent survenir dans les heures ou les semaines qui suivent la prise de fluoroquinolones. Des patients de tout âge ou sans facteur de risque pré-existant ont développé ces effets indésirables. Le Ducressa doit être interrompu immédiatement dès les premiers signes ou symptômes d'un effet indésirable grave. De plus, éviter l'utilisation de fluoroquinolones, dont le Ducressa, chez les patients ayant déjà développés ces effets indésirables graves.
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +La quantité totale de lévofloxacine et de dexaméthasone 21-phosphate dans le flacon de Ducressa est trop faible pour induire des effets toxiques après une ingestion accidentelle.
  • +En cas de surdosage topique, le traitement doit être interrompu. En cas d’irritation prolongée, l’œil ou les yeux doivent être rincés à l’eau stérile.
  • +La symptomatologie due à une ingestion accidentelle n’est pas connue. Le médecin peut envisager un lavage gastrique ou des vomissements provoqués.
  • +Propriétés/Effets
  • +Classe pharmacothérapeutique : association d’agents anti-inflammatoires et anti-infectieux, association de corticosteroïdes et d’agents anti-infectieux,
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Ducressa ist eine Fixkombination aus zwei Wirkstoffen: Levofloxacin und Dexamethason.
  • -Levofloxacin:
  • -Wirkmechanismus:
  • -Levofloxacin, das aktive L-Isomer von Ofloxacin, ist ein antibakterieller Fluorchinolon-Wirkstoff, der die bakteriellen Topoisomerasen Typ II-DNA-Gyrase und Topoisomerase IV hemmt. Levofloxacin wirkt bevorzugt auf die DNA-Gyrase bei gramnegativen Bakterien und die Topoisomerase IV bei grampositiven Bakterien. Das Wirkungsspektrum gegen okuläre Pathogene umfasst aerobe grampositive Mikroorganismen (z. B. S. aureus MSSA, S. pyogenes, S. pneumoniae, Streptokokken der Viridans-Gruppe), aerobe gramnegative Bakterien (z. B. E. coli, H. influenzae, M. catarrhalis, P. aeruginosa Gemeinschaftsisolate), sonstige Organismen (z. B. Chlamydia trachomatis).
  • -Resistenzmechanismus
  • -Bakterielle Resistenzen gegen Levofloxacin können sich vor allem aufgrund von zwei Hauptmechanismen entwickeln, nämlich aufgrund einer Abnahme der intrabakteriellen Konzentration eines Medikaments oder aufgrund von Veränderungen in den Zielenzymen eines Medikaments. Eine Zielveränderung ist das Ergebnis von Mutationen in den chromosomalen Genen, welche die DNA-Gyrase (gyrA und gyrB) und die Topoisomerase IV (parC und parE; grlA und grlB bei Staphylococcus aureus) verschlüsseln. Resistenz aufgrund niedriger intrabakterieller Arzneimittelkonzentration entsteht entweder durch veränderte Aussenmembranporine (OmpF), die zu einer verringerten Aufnahme von Fluorchinolonen in gramnegative Bakterien führen, oder durch Efflux-Pumpen. Eine durch Efflux verursachte Resistenz wurde bei Pneumokokken (PmrA), Staphylokokken (NorA), Anaerobiern und gramnegativen Bakterien beschrieben. Zudem wurde über eine durch Plasmide verursachte Resistenz gegen Chinolone (bestimmt durch das qnr-Gen) bei Klebsiella pneumoniae und bei E. coli berichtet.
  • -Kreuzresistenz
  • -Es können Kreuzresistenzen zwischen Fluorchinolonen auftreten. Einzelne Mutationen führen möglicherweise nicht zu einer klinischen Resistenz, Mehrfachmutationen führen jedoch im Allgemeinen zu einer klinischen Resistenz gegen alle Medikamente innerhalb der Fluorchinolonklasse. Veränderte Aussenmembranporine und Efflux-Systeme können eine breite Substratspezifität aufweisen, die auf mehrere Klassen von antibakteriellen Wirkstoffen abzielen und zu Multiresistenz führen.
  • -Interpretationsrichtlinien Suszeptibilitätsprüfung
  • -Es liegen keine Interpretationsrichtlinien vor.
  • -Dexamethason:
  • -Wirkmechanismus:
  • -Kortikosteroide wie Dexamethason unterdrücken vaskuläre Endothelzelladhäsionsmoleküle, Cyclooxygenase I oder II und die Expression von Zytokinen. Diese Wirkung gipfelt in einer verminderten Expression proinflammatorischer Mediatoren und der Unterdrückung der Adhäsion zirkulierender Leukozyten an das vaskuläre Endothel, wodurch deren Migration in entzündetes Augengewebe verhindert wird. Dexamethason hat im Vergleich zu bestimmten anderen Steroiden eine ausgeprägte entzündungshemmende Wirkung mit reduzierter Mineralocorticoid-Aktivität und ist eines der wirksamsten entzündungshemmenden Mittel.
  • -Pharmakodynamik
  • -Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Die Wirksamkeit von Ducressa wurde in einer kontrollierten Studie untersucht, um die Nichtunterlegenheit von Ducressa gegenüber einer Standardbehandlung mit einer handelsüblichen Formulierung von Tobramycin- (0,5%) und Dexamethason- (0,1%) Augentropfen zur Vorbeugung und Behandlung von Entzündungen und zur Vorbeugung von Infektionen im Zusammenhang mit Kataraktoperationen bei Erwachsenen zu bewerten. Dem mit der Studienauswertung beauftragten Prüfarzt war die Zuteilung zu den jeweiligen Behandlungsgruppen unbekannt. Patienten, deren Kataraktoperation ohne Komplikationen verlief, erhielten 7 Tage lang Ducressa Augentropfen, 1 Tropfen 4 mal täglich, gefolgt von 0,1% Dexamethason-Augentropfen, 1 Tropfen 4 mal täglich, für weitere 7 Tage, oder als Referenz Tobramycin + Dexamethason-Augentropfen, 1 Tropfen 4 mal täglich, für 14 Tage.
  • -Daten zur Wirksamkeit waren bei 395 Patienten mit Ducressa und bei 393 Patienten mit dem Referenzprodukt nach Kataraktoperation verfügbar. Nach 14 Behandlungstagen betrug der Anteil der Patienten ohne Entzündungssymptome (primärer Endpunkt der Studie) in der Patientengruppe mit Ducressa gefolgt von Dexamethason im Vergleich zur Gruppe mit Tobramycin und Dexamethason 95,19% gegenüber 94,91%. Der Unterschied zwischen den beiden Anteilen betrug 0,0028 (95% CI: [-0,0275; 0,0331]). Dies belegt die Nichtunterlegenheit des Test- gegenüber dem Referenzbehandlungsschema. Bei keiner der beiden Gruppen wurde während der Studie ein Auftreten von Endophthalmitis festgestellt. Anzeichen einer Vorderkammerentzündung fehlten im Studienarm mit Ducressa bei 73,16% der Patienten am Tag 4 und bei 85,57% der Patienten am Tag 8 nach der Operation. Im Tobramycin + Dexamethason-Studienarm fehlten am 4. Tag bei 76,84% der Patienten und am 8. Tag bei 86,77% der Patienten Anzeichen einer Vorderkammerentzündung. Die konjunktivale Hyperämie fehlte bereits am Tag 4 in 85,75% im Ducressa-Behandlungsarm gegenüber 82,19% im Tobramycin + Dexamethason-Behandlungsarm. Das Sicherheitsprofil war in beiden Gruppen ähnlich.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d’action
  • +Ducressa est une association à dose fixe de deux principes actifs : la lévofloxacine et la dexaméthasone.
  • +Lévofloxacine
  • +Mécanisme d’action
  • +La lévofloxacine, l’isomère L actif de l’ofloxacine, est un agent antibactérien des fluoroquinolones, qui inhibe les topoisomérases bactériennes de type II - ADN gyrase et topoisomérase IV. La lévofloxacine cible de préférence l’ADN gyrase chez les bactéries à Gram négatif et la topoisomérase IV chez les bactéries à Gram positif. Le spectre d’activité contre les pathogènes oculaires comprend les micro-organismes aérobies à Gram positif (par exemple, S. aureus SASM, S. pyogenes, S. pneumoniae, les streptocoques du groupe viridans), les bactéries aérobies à Gram négatif (par exemple, E. coli, H. influenzae, M. catarrhalis, isolats de la communauté de P. aeruginosa) et d’autres organismes (par exemple, Chlamydia trachomatis).
  • +Mécanismes de résistance
  • +La résistance bactérienne à la lévofloxacine peut se développer principalement en raison de deux mécanismes principaux, à savoir une diminution de la concentration intrabactérienne d’un médicament ou des modifications des enzymes cibles d’un médicament. L’altération du site cible résulte de mutations dans les gènes chromosomiques codant l’ADN gyrase (gyrA et gyrB) et la topoisomérase IV (parC et parE, grlA et grlB chez Staphylococcus aureus). La résistance due à une faible concentration intrabactérienne du médicament découle de la modification des porines de la membrane externe (OmpF) conduisant à une entrée réduite des fluoroquinolones dans les bactéries à Gram négatif ou des pompes d’efflux. Une résistance induite par écoulement a été décrite chez les pneumocoques (PmrA), les staphylocoques (NorA), les anaérobies et les bactéries à Gram négatif. Enfin, une résistance plasmidique aux quinolones (déterminée par le gène qnr) a été observée chez Klebsiella pneumoniae et chez E. coli.
  • +Résistances croisées
  • +Une résistance croisée entre les fluoroquinolones peut survenir. Les mutations uniques ne donnent pas nécessairement lieu à une résistance clinique, mais les mutations multiples aboutissent généralement à une résistance clinique à tous les médicaments de la classe des fluoroquinolones. Les porines de la membrane externe et les systèmes d’efflux modifiés peuvent avoir une large spécificité de substrat, ciblant plusieurs classes d’agents antibactériens et conduisant à une multirésistance.
  • +Critères d’interprétation des tests de sensibilité
  • +Il n’y a pas de critères d’interprétation.
  • +Dexaméthasone
  • +Mécanisme d’action
  • +Les corticostéroïdes tels que la dexaméthasone suppriment les molécules d’adhésion des cellules endothéliales vasculaires, la cyclooxygénase I ou II et l’expression de la cytokine. Cette action aboutit à une expression réduite des médiateurs pro-inflammatoires et à la suppression de l’adhésion des leucocytes circulants à l’endothélium vasculaire, empêchant ainsi leur migration dans le tissu oculaire enflammé. La dexaméthasone a une activité anti-inflammatoire marquée avec une activité minéralocorticoïde réduite par rapport à certains autres corticostéroïdes et c’est l’un des agents anti-inflammatoires les plus puissants.
  • +Pharmacodynamique
  • +Voir « Mécanisme d’action »
  • +Efficacité clinique
  • +L’efficacité de Ducressa a été étudiée dans une étude contrôlée pour évaluer la non-infériorité de Ducressa par rapport à un traitement standard avec une formulation commerciale de tobramycine (0,5 %) et de dexaméthasone (0,1 %) en collyre pour la prévention et le traitement de l’inflammation et la prévention des infections associées à la chirurgie de la cataracte chez l’adulte. L’enquêteur chargé d’évaluer les paramètres de l’étude n’a pas été informé de l’attribution du traitement. Les patients pour lesquels la chirurgie de la cataracte s’est effectuée sans complications ont reçu du collyre Ducressa, 1 goutte 4 fois par jour pendant 7 jours, suivi de collyre de dexaméthasone 0,1 %, 1 goutte 4 fois par jour pendant 7 jours supplémentaires, ou le collyre de référence de tobramycine + dexaméthasone, 1 goutte 4 fois par jour pendant 14 jours.
  • +Des données sur l’efficacité étaient disponibles chez 395 patients ayant reçu Ducressa et chez 393 patients ayant reçu le produit de référence après une chirurgie de la cataracte. Après 14 jours de traitement, la proportion de patients sans signe d’inflammation (critère principal de l’étude) dans le groupe de Ducressa suivi de dexaméthasone par rapport au groupe de tobramycine + dexaméthasone était de 95,19 % contre 94,91 %, respectivement. La différence entre les deux proportions était de 0,0028 (IC à 95 % : [-0,0275 ; 0,0331]), ce qui a démontré la non-infériorité de l’étude par rapport au schéma du traitement de référence. Aucune occurrence d’endophtalmie n’a été signalée au cours de l’étude pour l’un ou l’autre groupe. Les signes d’inflammation de la chambre antérieure étaient absents dans le groupe Ducressa chez 73,16 % des patients au jour 4 et chez 85,57 % des patients au jour 8 suivant la chirurgie. Dans le groupe tobramycine + dexaméthasone, les signes d’inflammation de la chambre antérieure étaient absents chez 76,84 % des patients au jour 4 et chez 86,77 % des patients au jour 8. L’hyperémie conjonctivale était déjà absente au jour 4 chez 85,75 % des patients du groupe Ducressa contre 82,19 % du groupe tobramycine + dexaméthasone. Le profil d’innocuité était similaire dans les deux groupes.
  • +Pharmacocinétique
  • -Die okuläre Anwendung von Ducressa führt zur Absorption beider Wirkstoffe in das Augengewebe und, in viel geringerem Masse, in den systemischen Kreislauf.
  • +L’instillation oculaire de Ducressa entraîne l’absorption des deux actifs dans les tissus oculaires et, dans une bien moindre mesure, dans la circulation systémique.
  • -Nach dem Einträufeln in Kaninchenaugen stiegen die Plasmakonzentrationen von Levofloxacin sowohl nach einmaliger als auch nach wiederholter Verabreichung mit der Dosis an. Es wurden niedrige Konzentrationen von Dexamethason-Natriumphosphat im Plasma gemessen.
  • -Die Dexamethason-Exposition nimmt mit der Dosis zu, und nach wiederholten Dosen ist eine geringfügige Akkumulation sowohl von Levofloxacin als auch von Dexamethason zu beobachten. Sowohl der Levofloxacin- als auch der Dexamethasonspiegel im Augengewebe (Kammerwasser, Hornhaut und Bindehaut) sind nach einmaliger und wiederholter Gabe höher als die maximalen Plasmaspiegel. Insbesondere nach 28-tägiger Behandlung sind die Levofloxacin- und Dexamethasonspiegel im Augengewebe 50- bis 100-fach bzw. 3- bis 4-fach höher als die Cmax im Plasma.
  • -125 Patienten, die sich einer Kataraktoperation unterzogen, wurden in drei Gruppen randomisiert: Levofloxacin, Dexamethason und Ducressa. 90 und 60 Minuten vor der limbalen Parazentese wurde jeweils ein Tropfen des Medikaments verabreicht. Der Mittelwert der beobachteten Werte für die Konzentration von Levofloxacin betrug 711,899 ng/ml (95% CI: 595,538; 828,260) in der Gruppe Ducressa im Vergleich zu 777,307 ng/ml (95% CI: 617,220; 937,394) bei alleiniger Verabreichung von Levofloxacin. Die Konzentrationen von Levofloxacin im Kammerwasser liegen deutlich über den minimalen Hemmkonzentrationen für die okulären Erreger im Wirkungsspektrum von Levofloxacin.
  • -Bei Verabreichung von Ducressa erreichte Dexamethason eine Kammerwasserkonzentration von 11,774 ng/ml (95% CI: 9,812; 13,736) im Vergleich zu 16,483 ng/ml (95% CI: 13,736; 18,838) bei alleiniger Verabreichung von Dexamethason.
  • -Metabolismus
  • -Tatsächlich wird Dexamethason-Natriumphosphat in vivo schnell zu Dexamethason, dem aktiven Metaboliten, metabolisiert.
  • -Elimination
  • -Sowohl Levofloxacin als auch Dexamethason werden über den Urin ausgeschieden.
  • -Präklinische Daten
  • -Sicherheitspharmakologie
  • -In Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass Gyrasehemmer Wachstumsstörungen von lasttragenden Gelenken verursachen. Wie auch andere Fluorchinolone zeigte Levofloxacin bei Ratten und Hunden nach hohen oralen Dosen Auswirkungen auf den Knorpel (Blasenbildung und Hohlräume).
  • -Toxizität bei wiederholter Verabreichung
  • -Studien zur okulären Toxizität bei wiederholter Verabreichung mit der Levofloxacin/Dexamethason-Festdosis-Kombination über einen Zeitraum von bis zu 28 Tagen an Kaninchen ergaben systemische Toxizitäten, die auf überhöhte pharmakologische Wirkungen von Dexamethason zurückzuführen sind (fokale tubuläre Zellnekrose und Glomerulopathie mit Nekrose und/oder hyalinen Ablagerungen in der Niere, hepatische Hypertrophie mit intrazellulären hyalinen Einschlüssen und Einzelzellnekrose, Atrophie der Nebennierenrinde und Lymphozytenschwund durch Atrophie von Milz, Thymus und Lymphknoten).
  • -Derartige Auswirkungen wurden nur bei etwa dreifach höheren Expositionen als der maximal empfohlenen Augendosis beim Menschen beobachtet. Dies weist auf eine geringe Relevanz für die klinische Anwendung hin.
  • -Gentoxizität und Karzinogenität
  • -Dexamethason und Levofloxacin wiesen kein klinisch relevantes genotoxisches oder karzinogenes Potenzial auf.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Levofloxacin beeinflusste die Fruchtbarkeit nicht und beeinträchtigte die embryo-fötale Entwicklung von Tieren nur bei Expositionen, die deutlich über der beim Menschen mit der empfohlenen okulären therapeutischen Dosis erreichbaren liegen. Die topische und systemische Verabreichung von Dexamethason beeinträchtigte die männliche und weibliche Fertilität und induzierte teratogene Wirkungen wie die Bildung von Gaumenspalten, intrauterine Wachstumsverzögerung und fötale Mortalität. Auch die peri- und postnatale Toxizität von Dexamethason wurde beobachtet.
  • -Phototoxisches Potenzial
  • -Studien an Mäusen nach sowohl oraler als auch intravenöser Verabreichung zeigten, dass Levofloxacin nur bei sehr hohen Dosen phototoxische Aktivität aufweist.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Haltbarkeit nach Anbruch
  • -28 Tage nach dem ersten Öffnen entsorgen.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 25°C lagern.
  • -Den Behälter fest verschlossen halten.
  • -Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Alle unverbrauchten Antibiotika oder Antibiotikarückstandslösungen sowie Materialien, die zur Verabreichung verwendet wurden, sind gemäss den örtlichen Vorschriften zu entsorgen.
  • -Zulassungsnummer
  • -68165(Swissmedic)
  • -Packungen
  • -Weisse Flasche aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), mit einer weissen Tropferspitze aus LDPE und einem Schraubverschluss aus Polyethylen hoher Dichte (HDPE).
  • -Packungsgrössen: 1 Flasche zu 5 ml (A)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Santen SA, Genf
  • -Stand der Information
  • -März 2021
  • +Après instillation dans des yeux de lapin, les concentrations plasmatiques de lévofloxacine augmentent avec la dose après administration à la fois unique et répétée. De faibles niveaux de phosphate sodique de dexaméthasone sont mesurés dans le plasma. L’exposition à la dexaméthasone augmente avec la dose et, après des doses répétées, une accumulation mineure de lévofloxacine et de dexaméthasone est évidente. Les niveaux de lévofloxacine et de dexaméthasone dans les tissus oculaires (humeur aqueuse, cornée et conjonctive) sont supérieurs aux niveaux plasmatiques maximaux après des doses à la fois uniques et répétées. En particulier, après 28 jours de traitement, les niveaux de lévofloxacine et de dexaméthasone dans les tissus oculaires sont respectivement 50 à 100 fois et 3 à 4 fois supérieurs à la Cmax dans le plasma.
  • +Cent vingt-cinq patients subissant une chirurgie de la cataracte ont été répartis en 3 groupes : lévofloxacine, dexaméthasone et Ducressa. Une goutte de chaque médicament a été administrée 60 et 90 minutes avant la paracentèse limbale. La moyenne des valeurs observées pour la concentration de lévofloxacine était égale à 711,899 ng/mL (IC à 95 % : 595,538 ; 828,260) dans le groupe Ducressa contre 777,307 ng/mL (IC à 95 % : 617,220 ; 937,394) lorsque la lévofloxacine a été administrée seule. Les concentrations de lévofloxacine dans l’humeur aqueuse sont bien supérieures aux concentrations minimales inhibitrices pour les pathogènes oculaires dans le spectre d’activité de la lévofloxacine.
  • +Lorsque Ducressa a été administré, la dexaméthasone a atteint une concentration d’humeur aqueuse de 11,774 ng/mL (IC à 95 % : 9,812 ; 13,736) contre 16,483 ng/mL (IC à 95 % : 13,736 ; 18,838) lorsque la dexaméthasone a été administrée seule.
  • +Métabolisme
  • +En fait, le phosphate sodique de dexaméthasone est rapidement métabolisé in vivo en dexaméthasone, qui est le métabolite actif.
  • +Élimination
  • +La lévofloxacine et la dexaméthasone sont éliminées par l’urine.
  • +Données précliniques
  • +Pharmacologie de sécurité
  • +Les études sur les animaux ont montré que les inhibiteurs de gyrase provoquent des troubles de la croissance des articulations portantes. Comme les autres fluoroquinolones, la lévofloxacine a montré des effets sur le cartilage articulaire (formations de vésicules et de cavités) chez le rat et le chien après des doses orales élevées.
  • +Toxicité en cas d’administration répétée
  • +Des études de toxicité oculaire à doses répétées avec l’association de doses fixes de lévofloxacine/dexaméthasone pendant 28 jours chez le lapin ont révélé des toxicités systémiques attribuables à des effets pharmacologiques exagérés de la dexaméthasone (nécrose focale des cellules et glomérulopathie avec nécrose et/ou dépôts hyalins dans les reins, hypertrophie hépatique avec inclusions hyalines intracellulaires et nécrose unicellulaire, atrophie du cortex surrénalien et diminution des lymphocytes en raison de l’atrophie de la rate, du thymus et des ganglions lymphatiques).
  • +De tels effets n’ont été observés qu’à des expositions environ 3 fois plus élevées que celles obtenues avec la dose oculaire humaine maximale recommandée, indiquant peu de pertinence clinique.
  • +Génotoxicité et carcinogénicité
  • +La dexaméthasone et la lévofloxacine n’ont pas montré de potentiel génotoxique ou cancérigène.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +La lévofloxacine n’a pas influé sur la fertilité et n’a entravé le développement embryo-fÅ“tal chez les animaux qu’à des expositions largement supérieures à celles réalisables à la dose thérapeutique oculaire recommandée chez l’homme. L’administration topique et systémique de la dexaméthasone a altéré la fertilité masculine et féminine et induit des effets tératogènes, notamment la formation d’une fente palatine, un retard de croissance intra-utérine et une mortalité fÅ“tale. Une toxicité périnatale et postnatale de la dexaméthasone a également été observée.
  • +Potentiel phototoxique
  • +Des études sur la souris après administration orale et intraveineuse ont montré que la lévofloxacine n’avait une activité phototoxique qu’à des doses très élevées.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
  • +Stabilité après ouverture
  • +Jeter dans les 28 jours après la première ouverture.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
  • +Conserver le récipient fermé.
  • +Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Tout antibiotique ou solution résiduelle d’antibiotique non utilisé, ainsi que les matériaux qui ont servi pour l’administration, doivent être éliminés conformément à la réglementation en vigueur.
  • +Numéro d’autorisation
  • +68165 (Swissmedic)
  • +Présentation
  • +Flacon blanc en polyéthylène basse densité (PEBD) avec compte-gouttes blanc (PEBD) et bouchon à vis en polyéthylène haute densité (PEHD).
  • +Présentations : 1 flacon de 5 mL (A)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Santen SA, Genève
  • +Mise à jour de l’information
  • +Mars 2021
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