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Accueil - Information professionnelle sur Alkindi 0.5 mg - Changements - 18.01.2022
16 Changements de l'information professionelle Alkindi 0.5 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -Hilfsstoffe
  • -Granulat zum Einnehmen: cellulosum microcristallinum, hypromellosum, magnesii stearas, ethylcellulosum
  • +Excipients
  • +Granulés oraux: cellulosum microcristallinum, hypromellosum, magnesii stearas, ethylcellulosum
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Ersatztherapie bei Nebenniereninsuffizienz bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen (ab der Geburt bis unter 18 Jahre).
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Die Dosierung muss abhängig vom Ansprechen des Patienten individuell angepasst werden. Es soll die niedrigstmögliche Dosis angewendet werden.
  • -Das klinische Ansprechen auf die Behandlung ist zu überwachen. Die Patienten müssen engmaschig auf Anzeichen beobachtet werden, die möglicherweise eine Dosisanpassung erforderlich machen. Hierzu zählen Veränderungen im klinischen Zustand, die infolge einer Remission oder Verschlechterung der Krankheit durch das individuelle Ansprechen auf das Arzneimittel oder durch Stress (z.B. Operation, Infektion, Trauma), auftreten können. In Zeiten mit hoher Stressbelastung kann eine zeitweilige Erhöhung der Dosis erforderlich sein.
  • -Ersatztherapie bei primärer und sekundärer Nebenniereninsuffizienz
  • -Die empfohlene Dosierung beträgt bei Patienten mit reiner Nebenniereninsuffizienz 8 - 10 mg Hydrocortison/m2/Tag und bei Patienten, die zusätzlich am adrenogenitalen Syndrom (AGS) leiden, 10 - 15 mg/m2/Tag.
  • -Bei Patienten mit teilweise erhaltener endogener Cortisolproduktion ist eine niedrigere Dosierung möglicherweise ausreichend.
  • -In Situationen mit hoher körperlicher und/oder psychischer Stressbelastung benötigen die Patienten möglicherweise höhere Dosierungen, vor allem nachmittags oder abends.
  • -Die Anwendung erfolgt normalerweise aufgeteilt auf drei oder vier Einzelgaben.
  • -Vor Operationen, während schwerer Verletzungen oder Erkrankungen bei Patienten mit bekannter Nebenniereninsuffizienz oder zweifelhaften Nebennierenreserven
  • -Vor Operationen muss der Anästhesist informiert werden, wenn der Patient Corticosteroide anwendet oder angewendet hat.
  • -In weniger schwerwiegenden Situationen, in denen keine parenterale Gabe von Hydrocortison erforderlich ist (z.B. bei leichten Infektionen, mittelschwerem Fieber jeglicher Ursache und Stresssituationen wie kleineren chirurgischen Eingriffen), sollte besonders auf die Möglichkeit des Auftretens einer akuten Nebenniereninsuffizienz geachtet werden und die normale tägliche orale Ersatzdosis sollte zeitweilig erhöht werden. Die tägliche Gesamtdosis von Alkindi sollte in diesem Fall auf das Doppelte oder Dreifache der üblichen Dosis gesteigert werden. Am Ende der zeitweiligen Erkrankungsepisode können die Patienten wieder zu ihrer normalen Ersatzdosis von Alkindi zurückkehren.
  • -In schwerwiegenden Situationen ist eine sofortige Dosiserhöhung erforderlich, und die orale Hydrocortisongabe muss durch eine parenterale Behandlung ersetzt werden. Eine parenterale Anwendung von Hydrocortison ist während vorübergehender Krankheitsepisoden wie schweren Infektionen, insbesondere bei Gastroenteritis mit Erbrechen und/oder Durchfall, hohem Fieber jeglicher Ursache sowie bei starkem körperlichem Stress, beispielsweise bei einem schweren Unfall oder einer Operation unter Allgemeinnarkose, angezeigt. Wenn eine parenterale Gabe von Hydrocortison erforderlich ist, sollte die Anwendung in einer Einrichtung erfolgen, in der Reanimationsausrüstungen für den Fall einer adrenalen Krise vorhanden sind.
  • -Umstellung von herkömmlichem oralem Glucocorticoid auf Alkindi
  • -Bei der Umstellung von Patienten von einer herkömmlichen, in Form von zerkleinerten Tabletten oder als Rezeptur hergestellt, oralen Hydrocortison-Ersatztherapie auf Alkindi kann eine identische tägliche Gesamtdosis gegeben werden. Alkindi ist therapeutisch gleichwertig mit herkömmlichen Hydrocortisontabletten.
  • -Wird ein Patient von einer herkömmlichen oralen Hydrocortison-Ersatztherapie auf Alkindi umgestellt, kann es bei der gleichen nominalen Dosis aufgrund von Unterschieden in der Dosierungsgenauigkeit, zu einem relativen Abfall der Hydrocortisonexposition kommen, was zu Symptomen einer Nebenniereninsuffizienz bzw. adrenalen Krise führen kann. (siehe “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen”)
  • -Art der Anwendung
  • -·Einzunehmen bzw. zu verabreichen ist ausschliesslich das in der Kapsel enthaltene Granulat. Das Granulat darf nicht gekaut und die Kapselhülle nicht geschluckt werden, sondern muss vorsichtig geöffnet werden:
  • --Dazu wird die Kapsel mit dem Dosisaufdruck nach oben gehalten und mit dem Finger angetippt, sodass sich das gesamte Granulat in der unteren Kapselhälfte absetzt.
  • --Das Unterteil der Kapsel wird leicht zusammengedrückt.
  • --Das Oberteil der Kapsel wird abgedreht.
  • --Das enthaltene Granulat wird vollständig entweder direkt auf die Zunge des Kindes oder auf einen Löffel gestreut und damit in den Mund des Kindes gegeben. Falls das Kind weiche Speisen zu sich nehmen kann, kann das Granulat auch auf einen Löffel mit kalter oder zimmertemperierter weicher Nahrung (z.B. Joghurt oder Fruchtpüree) gestreut werden, ist aber sofort (innerhalb von 5 Minuten) zu verabreichen bzw. einzunehmen.
  • --Unabhängig von der verwendeten Methode wird die Kapsel nochmals angetippt, um sicherzustellen, dass das Granulat vollständig entnommen wurde.
  • -·Sofort nach der Einnahme sollte Flüssigkeit zum Nachtrinken gegeben werden (z.B. Wasser, Milch, Brustmilch oder Flaschennahrung), um sicherzustellen, dass das Granulat vollständig geschluckt wird.
  • -·Das Granulat darf nicht in Flüssigkeit gegeben werden, da dabei möglicherweise nicht die gesamte Dosis eingenommen würde. Die Flüssigkeit könnte auch die Geschmacksmaskierung beeinträchtigen und so den bitteren Geschmack von Hydrocortison zum Vorschein bringen.
  • -·Das Granulat darf nicht über eine transnasale Magensonde gegeben werden, da die Gefahr besteht, dass die Sonde verstopft.
  • -Genaue Abbildungen zur Anwendung des Granulats sind in der Packungsbeilage enthalten.
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Patienten mit Dysphagie oder frühgeborene Säuglinge, bei denen die orale Nahrungsaufnahme noch nicht etabliert ist.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Adrenale Krise
  • -Wenn das Kind erbricht oder akut erkrankt, sollte unverzüglich eine parenterale Hydrocortisongabe eingeleitet werden. Die Betreuungspersonen des Kindes sollten darin geschult sein, in Notfällen eine solche Anwendung vorzunehmen.
  • -Bei plötzlichem Absetzen der Behandlung mit Alkindi besteht die Gefahr, dass es zu einer adrenalen Krise und zum Tod kommt. Durch zu schnelles Absetzen von Corticosteroiden kann eine arzneimittelinduzierte sekundäre Nebenniereninsuffizienz auftreten; das Risiko hierfür kann durch eine allmähliche Dosisreduktion reduziert werden. Eine solche relative Insuffizienz kann nach Absetzen der Therapie noch mehrere Monate fortbestehen. Wenn in dieser Zeit Stresssituationen auftreten, sollte die Corticosteroidtherapie daher wieder aufgenommen werden.
  • -Bei der Umstellung von einer herkömmlichen, in Form von zerkleinerten Tabletten oder als Rezeptur hergestellt, oralen Hydrocortison-Ersatztherapie auf Alkindi kann eine adrenale Krise auftreten, Eine engmassige Überwachung des Patienten wird daher in der ersten Woche nach der Umstellung empfohlen. Eltern und Patienten sollten daraufhin gewiesen werden, dass wenn Symptome einer Nebenniereninsuffizienz beobachtet werden, zusätzlich Dosen von Alkindi verabreicht werden sollten. Und, wenn dies erforderlich ist, sollte eine Erhöhung der täglichen Gesamtdosis von Alkindi in Erwägung gezogen werden.
  • -Infektionen und Impfungen
  • -Ein Ersatz von Corticosteroiden bei Nebenniereninsuffizienz führt nicht zu Immunsuppression und stellt daher keine Kontraindikation für die Gabe von Lebendimpfstoffen dar.
  • -Bei der Hydrocortison-Ersatztherapie ist keine Erhöhung des Infektionsrisikos zu erwarten, alle auftretenden Infektionen sind jedoch stringent zu behandeln und es muss frühzeitig mit der Gabe von Stressdosen von Steroiden begonnen werden. Bei Patienten mit Nebenniereninsuffizienz besteht bei Infektionen die Gefahr einer lebensbedrohlichen adrenalen Krise. Daher ist eine erhöhte klinische Wachsamkeit für Infektionen erforderlich und bei Infektionsverdacht ist frühzeitig ein Spezialist zu konsultieren.
  • -Unerwünschte Wirkungen der Corticosteroid-Ersatztherapie
  • -Die meisten unerwünschten Wirkungen von Corticosteroiden sind von der Dosis und der Expositionsdauer abhängig. Bei der Anwendung von Corticosteroiden als Ersatztherapie sind unerwünschte Wirkungen daher weniger wahrscheinlich.
  • -Corticosteroide können bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen zu möglicherweise irreversiblen Wachstumsverzögerungen führen. Zur Behandlung sollte die geringstmögliche Dosis eingesetzt werden, die zur Erzielung der gewünschten klinischen Wirkung erforderlich ist. Falls eine Dosisreduktion möglich ist, sollte diese allmählich erfolgen. Eine übermässige Gewichtszunahme bei gleichzeitiger Verringerung des Längenwachstums und andere Anzeichen oder Symptome eines Cushing-Syndroms sind ein Hinweis darauf, dass die Glucocorticoid-Ersatztherapie zu hoch dosiert ist. Bei Säuglingen ist eine engmaschige Überwachung erforderlich. Wachstum, Blutdruck und Allgemeinbefinden sollten mindestens alle drei bis vier Monate kontrolliert werden.
  • -Eine hoch dosierte Steroid-Ersatztherapie kann bei Kindern zu einer Beeinträchtigung der Knochenmineraldichte führen. Es sollte, abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten, die niedrigste wirksame Steroiddosis gegeben werden.
  • -Die Patienten und/oder ihre Betreuungspersonen sind darauf hinzuweisen, dass bei erwachsenen Patienten unter Ersatzdosen von Hydrocortison potenziell schwere psychiatrische Nebenwirkungen wie Euphorie, Manie, Psychose mit Halluzinationen und Delirium beobachtet wurden. Die Symptome treten meist innerhalb einiger Tage oder Wochen nach Behandlungsbeginn auf.
  • -Bei hoher Dosierung /systemischer Exposition ist das Risiko möglicherweise höher, die Dosierung lässt jedoch keine Vorhersage bezüglich des Einsetzens, der Art, des Schweregrads oder der Dauer der Reaktionen zu. Die meisten Reaktionen klingen nach einer Dosisreduktion oder nach Absetzen der Behandlung ab, es kann jedoch eine spezifische Behandlung erforderlich sein. Die Patienten/Betreuungspersonen sollten angehalten werden, ärztlichen Rat einzuholen, wenn bedenkliche psychologische Symptome auftreten, insbesondere wenn ein Verdacht auf depressive Verstimmung oder auf Suizidgedanken besteht. Die Patienten/Betreuungspersonen sollten auch wachsam für mögliche psychische Störungen sein, die während oder unmittelbar nach dem Ausschleichen/Absetzen systemischer Steroide auftreten können; solche Reaktionen wurden jedoch nur selten berichtet.
  • -In seltenen Fällen wurden unter Corticosteroidbehandlung anaphylaktoide Reaktionen beobachtet, insbesondere bei Patienten, bei denen bereits anamnestisch Arzneimittelallergien aufgetreten waren.
  • -Sehstörungen
  • -Bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen berichtet werden. Wenn Patienten mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig werden, sollten sie zur Ursachenabklärung an einen Augenarzt überwiesen werden. Zu den möglichen Ursachen gehören Katarakte, Glaukome oder seltene Erkrankungen wie die zentrale seröse Chorioretinopathie.
  • -Ausscheidung von Granulat
  • -Da der innere Teil der Körnchen nach Freisetzung des Wirkstoffs nicht vom Darm resorbiert wird, sind im Stuhl manchmal Granulatreste sichtbar. Dies bedeutet nicht, dass das Arzneimittel seine Wirkung nicht entfaltet hat, und der Patient sollte deshalb keine zusätzliche Dosis einnehmen.
  • -Ernährung über transnasale Magensonde
  • -Alkindi Granulat ist nicht zur nasogastralen Anwendung geeignet, da es die Sonde verstopfen kann.
  • -Interaktionen
  • -Hydrocortison wird über das Cytochrom P450 3A4 (CYP3A4) metabolisiert. Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die als CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren wirken, kann daher zu unerwünschten Veränderungen in der Serumkonzentration von Hydrocortison und zum Risiko von Nebenwirkungen, insbesondere einer adrenalen Krise, führen. Bei der Anwendung solcher Arzneimittel ist vermutlich eine Dosisanpassung erforderlich und die Patienten sollten engmaschig überwacht werden.
  • -Arzneimittel, die CYP3A4 induzieren und bei denen die Dosis von Alkindi möglicherweise erhöht werden muss, sind unter anderem:
  • --Antikonvulsiva: Phenytoin, Carbamazepin und Oxcarbazepin
  • --Antibiotika: Rifampicin und Rifabutin
  • --Barbiturate einschliesslich Phenobarbital und Primidon
  • --Antiretrovirale Arzneimittel: Efavirenz und Nevirapin
  • -Arzneimittel, die CYP3A4 hemmen und bei denen die Dosis von Alkindi möglicherweise reduziert werden muss, sind unter anderem:
  • --Antimykotika: Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol
  • --Antibiotika: Erythromycin und Clarithromycin
  • --Antiretrovirale Arzneimittel: Ritonavir
  • --Grapefruitsaft
  • --Lakritz
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Hydrocortison kann als Ersatztherapie während der Schwangerschaft angewendet werden. Die Plazentagängigkeit von Corticosteroiden variiert abhängig von der Art des Corticosteroids, Hydrocortison passiert jedoch leicht die Plazentaschranke.
  • -Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Corticosteroide fetale Anomalien und eine Reproduktionstoxizität verursachen können.
  • -Stillzeit
  • -Hydrocortison als Ersatztherapie kann während der Stillzeit angewendet werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Alkindi hat keine Auswirkungen auf die Fähigkeit von Kindern Geschick erfordernde Aufgaben (z.Bsp. Fahrradfahren) auszuführen oder Maschinen zu bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Insgesamt 30 gesunde (jedoch Dexamethason-supprimierte) erwachsene männliche Probanden in zwei Phase-I-Studien sowie 24 pädiatrische Patienten mit Nebenniereninsuffizienz in zwei Phase-III-Studien wurden mit Alkindi behandelt. In keiner der Studien traten irgendwelche Nebenwirkungen oder adrenalen Krisen auf.
  • -Die folgenden Nebenwirkungen wurden in der Fachliteratur bei erwachsenen Patienten unter anderen Hydrocortison-haltigen Arzneimitteln berichtet, wenn diese als Ersatztherapie bei Nebenniereninsuffizienz gegeben wurden; die Häufigkeit ist nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -MedDRA-Systemorganklasse Häufigkeit: nicht bekannt
  • -Psychiatrische Erkrankungen -Psychose mit Halluzinationen und Delirium -Manie -Euphorie
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts -Gastritis -Übelkeit
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege -Hypokali��mische Alkalose
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement de substitution au cours de l’insuffisance surrénale chez le nouveau-né, l’enfant et l’adolescent (de la naissance à un âge inférieur à 18 ans).
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +La posologie doit être ajustée individuellement en fonction de la réponse du patient. La plus faible dose possible doit être utilisée.
  • +Une surveillance de la réponse clinique est nécessaire et il convient d’observer attentivement les patients afin de déceler des signes qui pourraient nécessiter une adaptation posologique, y compris des modifications de l’état clinique résultant de rémissions ou d’exacerbations de la maladie, de la réponse individuelle au médicament ou à l’effet du stress (p. ex. intervention chirurgicale, infection, traumatisme). Lors d’un stress excessif, il peut être nécessaire d’augmenter temporairement la dose.
  • +Traitement de substitution au cours de l’insuffisance surrénale primaire et secondaire
  • +La posologie recommandée d’hydrocortisone est de 8 à 10 mg/m2/jour pour les patients présentant une insuffisance surrénale et de 10 à 15 mg/m2/jour pour les patients présentant également une hyperplasie congénitale des surrénales (HCS).
  • +Chez les patients qui produisent encore du cortisol endogène, une dose plus faible peut être suffisante.
  • +Dans les situations où l’organisme est exposé à un stress physique et/ou mental excessif, les patients peuvent avoir besoin d’une dose plus élevée, en particulier l’après-midi ou le soir.
  • +L’administration se fait généralement en trois ou quatre doses fractionnées.
  • +En préopératoire, dans le cas d’un traumatisme ou d’une maladie grave chez des patients présentant une insuffisance surrénale connue ou une réserve surrénalienne incertaine
  • +En préopératoire, l’anesthésiste doit être informé que le patient prend des corticostéroïdes ou a pris auparavant des corticostéroïdes.
  • +Dans les situations moins sévères où l’administration parentérale d’hydrocortisone n’est pas nécessaire (p. ex. lors de légères infections, de fièvre modérée, quelle qu’en soit la cause, et de situations génératrices de stress telles que des interventions chirurgicales mineures), le risque de survenue d’une insuffisance surrénale aiguë doit être pris en compte et la dose substitutive journalière normale administrée par voie orale doit être temporairement augmentée. Il convient d’augmenter la dose journalière totale d’Alkindi en doublant ou en triplant la dose habituelle. Une fois l’épisode de maladie intercurrente terminé, une dose substitutive normale d’Alkindi peut à nouveau être administrée.
  • +Dans les cas sévères, une augmentation de la dose est nécessaire immédiatement et l’administration d’hydrocortisone par voie orale doit être remplacée par une administration parentérale. L’administration parentérale d’hydrocortisone est indiquée en cas de maladies transitoires telles qu’une infection sévère, en particulier la gastroentérite accompagnée de vomissements et/ou de diarrhées, les épisodes de fièvre élevée, quelle qu’en soit la cause, ou de stress physique important, par exemple en cas d’accident grave ou d’intervention chirurgicale sous anesthésie générale. Lorsqu’une administration parentérale d’hydrocortisone est nécessaire, le patient doit être traité dans une infrastructure disposant d’un équipement de réanimation en cas d’évolution vers une crise surrénalienne.
  • +Remplacement du traitement classique avec les glucocorticoïdes oraux par Alkindi
  • +Lors du remplacement d’un traitement de substitution classique avec de l’hydrocortisone par voie orale, écrasée ou composée, par Alkindi, il est possible de donner une dose journalière totale identique. Alkindi est un équivalent thérapeutique des formulations orales classiques d’hydrocortisone.
  • +Lorsqu’un patient remplace un traitement de substitution classique avec de l’hydrocortisone par voie orale par Alkindi, une éventuelle imprécision dans le dosage de ces autres formulations peut entraîner une baisse relative de l’exposition à l’hydrocortisone pour la même dose nominale, provoquant l’apparition de symptômes d’insuffisance ou de crise surrénalienne (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Mode d’administration
  • +·Seuls les granulés contenus dans la gélule doivent être pris ou administrés. Les granulés ne doivent pas être mâchés et l’enveloppe de la gélule ne doit pas être avalée, mais soigneusement ouverte.
  • +-À cet effet, la gélule est tenue de sorte que le texte imprimé sur la gélule soit sur sa partie supérieure, et tapotée pour s’assurer que tous les granulés se trouvent dans sa partie inférieure.
  • +-La partie inférieure de la gélule est pressée doucement.
  • +-La partie supérieure de la gélule est dévissée.
  • +-Les granulés contenus dans la partie inférieure de la gélule sont soit versés directement sur la langue de l’enfant, soit versés dans une cuillère dont le contenu est ensuite administré dans la bouche de l’enfant. Pour les enfants qui sont capables de prendre de la nourriture semi-solide, les granulés peuvent être saupoudrés sur une cuillerée de nourriture semi-solide froide ou à température ambiante (telle que du yaourt ou de la compote de fruits) et administrés ou pris immédiatement (dans les 5 minutes).
  • +-Quelle que soit la méthode utilisée, la gélule est tapotée pour s’assurer que tous les granulés en sont extraits.
  • +·Immédiatement après l’administration, une boisson, telle que de l’eau, du lait, du lait maternel ou du lait maternisé doit être donnée, de sorte que tous les granulés soient avalés.
  • +·Les granulés ne doivent pas être ajoutés à un liquide, car la dose ainsi délivrée peut être inférieure à la dose complète et le masquage du goût des granulés peut être altéré, ce qui peut faire ressortir l’amertume de l’hydrocortisone.
  • +·Les granulés ne doivent pas être administrés par sonde nasogastrique en raison du risque d’obstruction de la sonde nasogastrique.
  • +Des schémas détaillés sur les modalités d’administration des granulés sont inclus dans la notice d’emballage.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients.
  • +Patients atteints de dysphagie ou nourrissons prématurés pour lesquels une alimentation par voie orale n’a pas été encore instaurée.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Crise surrénalienne
  • +Lorsqu’un enfant vomit ou est souffrant de manière aiguë, une administration parentérale d’hydrocortisone doit être initiée sans tarder. Les soignants doivent être formés à cette administration en urgence.
  • +Une interruption brutale du traitement par Alkindi risque d’entraîner une crise surrénalienne et un décès. Une insuffisance corticosurrénalienne secondaire d’origine médicamenteuse peut résulter d’un sevrage trop rapide de corticostéroïdes et peut être minimisée par une réduction graduelle de la dose. Ce type d’insuffisance relative peut persister pendant des mois après l’interruption du traitement. Par conséquent, dans toute situation de stress survenant durant cette période, le traitement par corticostéroïdes doit être rétabli.
  • +Une crise surrénalienne peut se produire lors du remplacement d’un traitement de substitution classique avec de l’hydrocortisone par voie orale, écrasée ou composée, par Alkindi. Dans la semaine qui suit ce remplacement, il est recommandé de procéder à une surveillance étroite du patient. Les parents et les patients doivent être informés que des doses supplémentaires d’Alkindi doivent être administrées si des symptômes d’insuffisance surrénalienne sont observés. Et si cela s’avère nécessaire, une augmentation de la dose journalière totale d’Alkindi doit être envisagée.
  • +Infections et immunisation
  • +Les traitements de substitution par corticostéroïdes pour les personnes atteintes d’insuffisance surrénale ne causent pas d’immunosuppression et ne sont donc pas des contre-indications à l’administration de vaccins vivants.
  • +Une infection n’est pas plus susceptible de se produire avec une dose substitutive d’hydrocortisone, mais il convient de traiter sérieusement toutes les infections et d’instaurer rapidement l’administration de la dose supplémentaire de stéroïdes liée au stress. Les patients atteints d’insuffisance surrénalienne présentent un risque de crise surrénalienne engageant le pronostic vital durant une infection. Par conséquent, lorsque la suspicion clinique d’infection est élevée, il convient de demander rapidement l’avis d’un spécialiste.
  • +Effets indésirables du traitement de substitution par corticostéroïdes
  • +La plupart des effets indésirables des corticostéroïdes sont liés à la dose et à la durée de l’exposition. Des effets indésirables sont de ce fait moins susceptibles de se produire lorsque des corticostéroïdes sont utilisés comme traitement de substitution.
  • +Les corticostéroïdes peuvent entraîner un retard de croissance chez les nourrissons, les enfants et les adolescents, qui peut être irréversible. Le traitement doit être limité à la dose minimale requise pour obtenir la réponse clinique souhaitée et lorsqu’une réduction de la dose est possible, la réduction doit être graduelle. Une prise de poids excessive ainsi qu’une vitesse de croissance ralentie ou d’autres signes ou symptômes du syndrome de Cushing indiquent une substitution excessive des glucocorticoïdes. Les nourrissons nécessitent un suivi étroit et doivent être auscultés au minimum tous les 3 à 4 mois pour évaluer leur croissance, leur tension artérielle et leur bien-être général.
  • +La densité minérale osseuse peut être altérée chez les enfants lorsque des doses élevées de stéroïdes de substitution sont utilisées. La dose minimale appropriée de stéroïdes doit être utilisée en fonction de la réponse de chaque patient.
  • +Les patients/et ou les soignants doivent être avertis que des effets indésirables psychiatriques potentiellement sévères (euphorie, manie, psychose avec hallucinations et délire) ont été observés chez des patients adultes recevant des doses substitutives d’hydrocortisone. Les symptômes apparaissent généralement quelques jours ou quelques semaines après l’instauration du traitement.
  • +Le risque peut être accru en cas de posologie élevée/d’exposition systémique, mais la posologie ne permet pas de prédire l’apparition, le type, la sévérité ou la durée de ces réactions. La plupart de ces réactions disparaissent après réduction de la dose ou arrêt du traitement, mais parfois un traitement spécifique peut s’avérer nécessaire. Il faut encourager les patients/soignants à consulter un médecin si des symptômes psychologiques inquiétants apparaissent, notamment en cas de suspicion d’humeur dépressive ou d’idées suicidaires. Les patients/soignants doivent également être conscients de l’apparition possible de troubles psychiatriques, soit pendant, soit immédiatement après la diminution de la dose ou de l’arrêt des stéroïdes systémiques, bien que des réactions de ce type n’aient été que rarement signalées.
  • +De rares cas de réactions anaphylactiques se sont produits chez des patients recevant des corticostéroïdes, en particulier lorsque le patient a des antécédents d’allergie aux médicaments.
  • +Troubles visuels
  • +Des troubles visuels peuvent être signalés lors de la prise de corticostéroïdes systémiques et topiques. Si un patient présente des symptômes tels qu’une vision floue ou d’autres troubles visuels, il convient de l’adresser à un ophtalmologue pour une évaluation des causes possibles qui peuvent inclure la cataracte, le glaucome ou des maladies rares telles que la choriorétinopathie séreuse centrale.
  • +Excrétion des granulés
  • +Des granulés peuvent parfois être observés dans les selles, parce que le noyau du granulé n’est pas absorbé dans l’intestin après avoir9 libéré le principe actif. Cela ne signifie pas que le médicament a été inefficace et le patient ne doit pas prendre une autre dose pour cette raison.
  • +Alimentation par sonde nasogastrique
  • +Les granulés d’Alkindi ne sont pas appropriés pour une administration nasogastrique, car ils peuvent provoquer une obstruction de la sonde.
  • +Interactions
  • +L’hydrocortisone est métabolisée par le cytochrome P450 3A4 (CYP3A4). L’administration concomitante de médicaments inhibiteurs ou inducteurs du CYP3A4 peut, par conséquent, conduire à des altérations indésirables des concentrations sériques d’hydrocortisone avec un risque d’effets secondaires, en particulier de crise surrénalienne. Une adaptation de la dose lors de l’utilisation de ces médicaments est probablement nécessaire et il convient de surveiller étroitement les patients.
  • +Les médicaments inducteurs du CYP3A4, qui nécessitent une possible augmentation de la dose d’Alkindi, comprennent sans toutefois s’y limiter:
  • +les anticonvulsivants phénytoïne, carbamazépine et oxcarbazépine
  • +les antibiotiques rifampicine et rifabutine
  • +les barbituriques, y compris phénobarbital et primidone
  • +les médicaments antirétroviraux éfavirenz et névirapine
  • +Les médicaments inhibiteurs du CYP3A4, qui nécessitent une possible diminution de la dose d’Alkindi, comprennent sans toutefois s’y limiter:
  • +les antifongiques itraconazole, posaconazole, voriconazole
  • +les antibiotiques érythromycine et clarithromycine
  • +le médicament antirétroviral ritonavir
  • +le jus de pamplemousse
  • +la réglisse
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +L’hydrocortisone comme traitement de substitution peut être utilisée pendant la grossesse. Si la capacité des corticostéroïdes de traverser le placenta varie selon les différents types de corticostéroïdes, l’hydrocortisone traverse aisément le placenta.
  • +Les études expérimentales animales ont montré que les corticostéroïdes peuvent provoquer des anomalies fœtales et une toxicité sur la reproduction.
  • +Allaitement
  • +L’hydrocortisone comme traitement de substitution peut être utilisée pendant l’allaitement.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Alkindi n’a aucun effet sur l’aptitude d’un enfant à effectuer des tâches spécialisées (p. ex. rouler à bicyclette) ou à utiliser des machines.
  • +Effets indésirables
  • +Un total de 30 sujets adultes sains de sexe masculin (mais pour lesquels une suppression par la dexaméthasone a été effectuée) dans deux études de phase I et 24 patients pédiatriques atteints d’insuffisance surrénale dans deux études de phase III ont été traités par Alkindi. Aucun effet secondaire ni aucun épisode de crise surrénalienne n’ont été observés lors de ces études.
  • +Les effets secondaires suivants ont été signalés dans la littérature scientifique chez des patients adultes pour d’autres médicaments à base d’hydrocortisone administrés comme traitement de substitution au cours de l’insuffisance surrénale avec une fréquence inconnue (ne pouvant être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Classe de systèmes d’organes MedDRA Fréquence : inconnue
  • +Affections psychiatriques -Psychose avec hallucinations et délire -Manie -Euphorie
  • +Affections gastro-intestinales -Gastrite -Nausées
  • +Affections du rein et des voies urinaires -Alcalose hypokali��mique
  • -Bei historischen Kohorten erwachsener Patienten, die seit ihrer Kindheit gegen AGS behandelt werden, wurden eine verringerte Knochenmineraldichte und eine erhöhte Frakturhäufigkeit sowie Wachstumsverzögerungen beobachtet. Es ist unklar, ob diese mit dem aktuellen Hydrocortison-Ersatzregime im Zusammenhang stehen.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch .
  • -Überdosierung
  • -In seltenen Fällen wurden nach einer Überdosierung von Hydrocortison über eine akute Toxizität und/oder von Todesfällen berichtet. Ein Antidot existiert nicht. Bei durch chronische Vergiftung verursachten Reaktionen ist vermutlich keine Behandlung erforderlich, es sei denn der Patient leidet an einer Erkrankung, die ihn besonders anfällig für negative Effekte von Hydrocortison macht.
  • -Behandlung
  • -In diesem Fall sollte bei Bedarf eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
  • -Die biologische Halbwertszeit von Hydrocortison beträgt etwa 100 Minuten.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • -H02AB09Pharmakotherapeutische Gruppe: Corticosteroide zur systemischen Anwendung; Glucocorticoide.
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Hydrocortison ist ein Glucocorticoid. Glucocorticoide sind natürlich vorkommende und synthetisch hergestellte Nebennieren-Steroide, die schnell aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert werden.
  • -Pharmakodynamik
  • -Hydrocortison gilt als das wichtigste von der Nebennierenrinde gebildete Corticosteroid. Natürlich vorkommende Glucocorticoide (Hydrocortison und Cortison), die auch salzretinierend wirken, werden als Ersatztherapie bei Nebenniereninsuffizienz eingesetzt. Wegen ihrer potenten entzündungshemmenden Wirkungen werden sie auch bei Erkrankungen zahlreicher Organsysteme eingesetzt. Glucocorticoide haben tiefgreifende und vielseitige metabolische Wirkungen. Sie modifizieren zudem die Immunantwort des Körpers auf verschiedene Reize.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die pivotale Studie war eine offene, monozentrische Einzeldosisstudie mit 24 pädiatrischen Patienten unter 6 Jahren, die aufgrund von AGS, primärer Niereninsuffizienz oder Hypopituitarismus eine Niereninsuffizienz-Ersatztherapie benötigen. An der Studie nahmen drei konsekutive Kohorten teil; die erste umfasste 12 Patienten von 2 Jahren bis unter 6 Jahre, die zweite umfasste 6 Patienten von 28 Tagen bis unter 2 Jahre, und die dritte umfasste 6 Neugeborene von der Geburt bis unter 28 Tage.
  • -Bei 23 dieser 24 Patienten bestand ein diagnostiziertes AGS und bei einem Patienten ein diagnostizierter Hypopituitarismus mit Hypothyreose. Bei einem Patienten lag eine renale Hypoplasie, bei einem Patienten eine atopische Dermatitis und bei einem Patienten eine Rhinitis vor. Die Studie beinhaltete eine einzelne Gabe von Alkindi-Granulat in einer Dosis, die der Dosierung des üblicherweise von dem Patienten verwendeten Glucocorticoids am Morgen zuvor entsprach. Die Alkindi-Dosis reichte von 1 mg bis 4 mg. Die Eltern/Pflegepersonen (und nach Möglichkeit die Kinder) beurteilten nach der Gabe den Geschmack von Alkindi auf einer 5-stufigen Likert-Skala.
  • -Da es sich um eine Einzeldosisstudie handelte, erfolgte die primäre Wirksamkeitsbeurteilung durch Messung des Serumcortisols nach 60 Minuten. Bei allen 24 Patienten erhöhte Alkindi die Cortisol- Werte gegenüber der Baseline erwartungsgemäss: medianer Cortisol-Wert bei Baseline 14,1 nmol/l (Spannweite 14,1 104,5), mediane Cmax 535,2 nmol/l (Spannweite 346,2 1445,1).
  • -Der Geschmack von Alkindi wurde positiv beurteilt. Von den Eltern und Pflegepersonen, die die Erfahrung des Kindes mit der Einnahme des Arzneimittels beurteilen sollten, stimmten 82,6% (n=23) zu bzw. voll und ganz zu, dass Alkindi für das Kind leicht zu schlucken war; 65,2% stimmten zu bzw. voll und ganz zu, dass das Kind nach Gabe von Alkindi eine positive Reaktion zeigte; 95,5% wären damit einverstanden, ihrem Kind in Zukunft Alkindi zu geben; und 95,5% gaben an, dass sie Alkindi für die Behandlung des Kindes der gewöhnlichen Hydrocortison-Formulierung vorziehen würden. Sechs der 12 Kinder in Kohorte 1 (Altersbereich 2,6 bis 4,7 Jahre) füllten einen angepassten Geschmacksfragebogen aus.
  • -Mehr als 50% der Befragten beurteilten den Geschmack, das Mundgefühl und die Schluckbarkeit als sehr gut und gaben an, dass sie das Arzneimittel wahrscheinlich wieder anwenden würden. 68,8% der gesunden erwachsenen Probanden beschrieben den Geschmack als neutral.
  • -Pharmakokinetik
  • +Des cohortes historiques d’adultes traités depuis l’enfance pour une HCS se sont avérées présenter une baisse de la densité minérale osseuse, des taux accrus de fracture et un retard de croissance. Il ne peut être clairement établi si ces observations sont liées au traitement par hydrocortisone en utilisant les posologies actuelles de substitution.
  • +La déclaration d’effets secondaires présumés après l’autorisation d’un médicament est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Les cas de toxicité aiguë et/ou de décès suite à un surdosage d’hydrocortisone sont rares. Il n’existe pas d’antidote. Un traitement n’est probablement pas nécessaire pour les réactions liées à une intoxication chronique, sauf si le patient est atteint d’une affection le rendant particulièrement sensible aux effets délétères de l’hydrocortisone.
  • +Traitement
  • +Dans ce cas, il convient d’instaurer un traitement symptomatique.
  • +La demi-vie biologique de l’hydrocortisone est d’environ 100 minutes.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • +H02AB09Classe pharmacothérapeutique: corticostéroïdes à usage systémique; glucocorticoïdes.
  • +Mécanisme d’action
  • +L’hydrocortisone est un glucocorticoïde. Les glucocorticoïdes sont des stéroïdes corticosurrénaux, d’origine naturelle ou synthétiques, qui sont facilement absorbés dans le tractus gastro-intestinal.
  • +Pharmacodynamique
  • +L’hydrocortisone semble être le principal corticostéroïde sécrété par la corticosurrénale. Les glucocorticoïdes naturels (hydrocortisone et cortisone), qui possèdent également des propriétés de rétention sodée, sont utilisés en tant que traitement de substitution au cours des états d’insuffisance corticosurrénale. Ils sont également employés pour leur action anti-inflammatoire puissante au cours d’affections de nombreux systèmes d’organes. Les glucocorticoïdes ont des effets métaboliques profonds et variés. En outre, ils modifient la réaction immunitaire de l’organisme à divers stimuli.
  • +Efficacité clinique
  • +Enfants et adolescents
  • +L’étude pivot était un essai en ouvert, à dose unique, monocentrique mené chez 24 patients pédiatriques âgés de moins de 6 ans nécessitant un traitement de substitution pour insuffisance surrénale due à une HCS, à une insuffisance surrénale primaire ou à un hypopituitarisme. L’étude comportait trois cohortes consécutives, la première comprenant 12 patients âgés de 2 à moins de 6 ans, la deuxième comprenant 6 patients âgés de 28 jours à moins de 2 ans, et la troisième comprenant 6 nouveau-nés, de la naissance à moins de 28 jours.
  • +Parmi ces 24 patients, 23 présentaient un diagnostic d’HCS et 1 présentait un diagnostic d’hypopituitarisme accompagné d’hypothyroïdie. 1 patient présentait une hypoplasie rénale, 1 patient présentait une dermatite atopique et 1 patient présentait une rhinite. Une dose unique de granulés d’Alkindi équivalente à la posologie habituelle par glucocorticoïdes administrée le matin précédent à chaque patient a été utilisée lors de l’étude. Les doses d’Alkindi qui ont été administrées étaient de 1 mg à 4 mg. Les parents/soignants (et, dans la mesure du possible, les enfants) ont évalué la palatabilité d’Alkindi après son administration en utilisant une échelle de Likert à 5 points.
  • +Comme cette étude était une étude à dose unique, le critère principal d’évaluation de l’efficacité était la concentration sérique du cortisol à 60 minutes. Chez les 24 patients, Alkindi a induit une augmentation des taux de cortisol par rapport aux taux initiaux comme prévu: taux médian initial de cortisol de 14,1 nmol/l (intervalle de 14,1 à 104,5), Cmax médiane de 535,2 nmol/l (intervalle de 346,2 à 1445,1).
  • +Alkindi a été évalué de manière positive en termes de palatabilité. Parmi les parents et les soignants interrogés sur l’expérience de leur enfant quant à la prise de la médication (n = 23), 82,6% étaient d’avis ou tout à fait d’avis que leur enfant avait pu avaler facilement Alkindi; 65,2% étaient d’avis ou tout à fait d’avis que leur enfant avait eu une réaction positive après l’administration d’Alkindi; 95,5% seraient disposés à donner Alkindi à leur enfant à l’avenir; et 95,5% ont indiqué qu’ils préféreraient Alkindi pour le traitement de leur enfant à la formulation à base d’hydrocortisone habituellement utilisée. Six des 12 enfants de la cohorte 1 (âgés de 2,6 à 4,7 ans) ont répondu à un questionnaire d’évaluation de la palatabilité ajusté.
  • +Plus de 50-% des sujets interrogés ont observé que le goût, la sensation en bouche et la facilité d’ingestion étaient très satisfaisants et qu’ils utiliseraient probablement à nouveau le médicament. 68,8% des volontaires sains adultes ont décrit le goût comme étant neutre.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach oraler Gabe wird Hydrocortison rasch aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert; orales eingenommenes Alkindi 4x 5 mg wies bei Dexamethason-supprimierten gesunden erwachsenen männlichen Probanden im Vergleich zu intravenös angewendetem Hydrocortison eine Bioverfügbarkeit von ca. 87% auf.
  • -Die Gabe von Alkindi zusammen mit weichen Speisen (Joghurt und Fruchtpüree) wurde invitro untersucht; dabei wurde keine signifikante Auswirkung auf die Auflösung festgestellt.
  • +Suite à une administration orale, l’hydrocortisone est rapidement absorbée dans le tractus gastro-intestinal et la dose de 4 x 5 mg d’Alkindi administrée par voie orale présentait une biodisponibilité de 87% environ par comparaison à une administration intraveineuse d’hydrocortisone chez des volontaires adultes sains de sexe masculin pour lesquels une suppression par la dexaméthasone avait été effectuée.
  • +La co-administration d’Alkindi avec de la nourriture semi-solide (yaourt et compote de fruits) a été étudiée in vitro sans qu’aucun effet significatif n’ait été observé sur la dissolution.
  • -90% oder mehr des zirkulierenden Hydrocortisons sind reversibel an Protein gebunden.
  • -Die Bindung erfolgt an zwei Proteinfraktionen: die eine, ein Corticosteroid-bindendes Globulin, ist ein Glykoprotein, die andere ist Albumin.
  • -Metabolismus
  • -Hydrocortison wird in der Leber und in den meisten Körpergeweben zu seinen hydrierten Formen und Abbauprodukten wie Tetrahydrocortison und Tetrahydrocortisol metabolisiert. Diese werden über den Harn ausgeschieden, grösstenteils in Form von Glucuronid-Konjugaten, ein sehr kleiner Anteil aber auch als unverändertes Hydrocortison.
  • -Elimination
  • -Die terminale Halbwertszeit von Hydrocortison beträgt bei Dexamethason-supprimierten gesunden erwachsenen männlichen Probanden nach intravenöser Anwendung und nach oraler Gabe von Hydrocortison-Tabletten und Alkindi 1,5 Stunden.
  • -Leberoder Nierenfunktionsstörungen
  • -Es sind keine Untersuchungen bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion durchgeführt worden.
  • -Präklinische Daten
  • -Die Gabe von Corticosteroiden an trächtige Tiere kann Abnormalitäten in der fetalen Entwicklung wie Gaumenspalten, intrauterine Wachstumsverzögerungen und Auswirkungen auf Gehirnwachstum und entwicklung verursachen.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilit��ten
  • -Nicht zutreffend.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Nach dem Öffnen/Anbruch 60 Tage haltbar.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30°C lagern.
  • -In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Die Kapseln sind stets erst unmittelbar vor der Einnahme bzw. Verabreichung des enthaltenen Granulats zu öffnen.
  • -Zulassungsnummer
  • +90% ou plus de l’hydrocortisone circulante est liée de façon réversible à des protéines.
  • +Cette liaison concerne deux fractions de protéines. L’une, la transcortine, est une glycoprotéine ; l’autre est l’albumine.
  • +tabolisme
  • +L’hydrocortisone est métabolisée dans le foie et dans la plupart des tissus corporels en métabolites hydrogénés et formes dégradées, tels que la tétrahydrocortisone et le tétrahydrocortisol, qui sont excrétés dans l’urine, principalement sous forme de conjugués de glucuronide, conjointement avec une très faible proportion d’hydrocortisone sous forme inchangée.
  • +Élimination
  • +La demi-vie terminale de l’hydrocortisone est d’1,5 heure après administration intraveineuse ou orale (comprimés) d’hydrocortisone ou d’Alkindi chez des volontaires adultes sains de sexe masculin pour lesquels une suppression par la dexaméthasone a été effectuée.
  • +Troubles de la fonction hépatique ou rénale
  • +Aucune étude n’a été réalisée chez des patients dont la fonction hépatique ou rénale est diminuée.
  • +Données précliniques
  • +L’administration de corticostéroïdes chez les animaux gravides peut provoquer des anomalies du développement fœtal, notamment une fente palatine, un retard de croissance intra-utérine et des effets sur la croissance et le développement du cerveau.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilit��s
  • +Non pertinent.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Stabilité après ouverture
  • +À utiliser dans les 60 jours après ouverture.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30°C.
  • +Conserver le récipient dans l’emballage d’origine pour le protéger de la lumière.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Les gélules doivent toujours être ouvertes directement avant la prise ou l’administration des granulés qu’elles contiennent.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Flasche aus Polyethylen hoher Dichte und Polypropylenverschluss mit integriertem Trockenmittel.
  • -1 Flasche Alkindi 0.5 mg à 50 Kapseln zum Öffnen [B]
  • -1 Flasche Alkindi 1 mg à 50 Kapseln zum Öffnen [B]
  • -1 Flasche Alkindi 2 mg à 50 Kapseln zum Öffnen [B]
  • -1 Flasche Alkindi 5 mg à 50 Kapseln zum Öffnen [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Flacon en polyéthylène haute densité muni d’un bouchon en polypropylène comportant un agent déshydratant.
  • +1 flacon d’Alkindi 0.5 mg contenant 50 gélules à ouvrir [B]
  • +1 flacon d’Alkindi 1 mg contenant 50 gélules à ouvrir [B]
  • +1 flacon d’Alkindi 2 mg contenant 50 gélules à ouvrir [B]
  • +1 flacon d’Alkindi 5 mg contenant 50 gélules à ouvrir [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Juli 2021
  • +Mise à jour de l’information
  • +Juillet 2021
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