18 Changements de l'information professionelle Orthoton 750 mg |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
-Methocarbamol
-Hilfsstoffe
- +Composition
- +Principes actifs
- +Méthocarbamol
- +Excipients
-Tablettenkern: Natriumdodecylsulfat, Povidon K 25, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Stearinsäure, Magnesiumstearat, Maisstärke.
-Filmüberzug: Lactose-Monohydrat 7.2 mg, Hypromellose, Makrogol 4000, Titandioxid (E171).
-1 Filmtablette zu 750 mg enthält 4.77 mg Natrium
- +Noyau du comprimé: laurilsulfate de sodium, povidone K 25, carboxyméthylamidon sodique (type A), acide stéarique, stéarate de magnésium, amidon de maïs.
- +Enrobage: lactose monohydraté 7,2 mg, hypromellose, macrogol 4000, dioxyde de titane (E171).
- +1 comprimé pelliculé de 750 mg contient 4,77 mg de sodium
-Tablettenkern: Natriumdodecylsulfat, Povidon K 25, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Stearinsäure, Magnesiumstearat, Maisstärke.
-Filmüberzug: Lactose-Monohydrat 10.8 mg, Hypromellose, Makrogol 4000, Titandioxid (E171).
-1 Filmtabletten zu 1500 mg enthält 9.55 mg Natrium
- +Noyau du comprimé: laurilsulfate de sodium, povidone K 25, carboxyméthylamidon sodique (type A), acide stéarique, stéarate de magnésium, amidon de maïs.
- +Enrobage: lactose monohydraté 10,8 mg, hypromellose, macrogol 4000, dioxyde de titane (E171).
- +1 comprimé pelliculé de 1500 mg contient 9,55 mg de sodium
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Orthoton wird bei der symptomatischen Behandlung schmerzhafter Muskelverspannungen, insbesondere des unteren Rückenbereiches (Lumbago) angewendet.
-Orthoton wird bei Erwachsenen angewendet.
-Dosierung/Anwendung
-Dosierung
-Die Dosierung für Erwachsene beträgt 3-mal täglich 1500 mg Methocarbamol. Zu Beginn der Behandlung empfiehlt sich eine Dosierung von 4-mal täglich 1500 mg Methocarbamol.
-In schweren Fällen können Patienten bis zu 7500 mg Methocarbamol pro Tag einnehmen.
-Dauer der Anwendung
-Orthoton sollte so lange eingenommen werden, wie die Symptome der Muskelverspannung andauern, jedoch nicht länger als 30 Tage.
-Kinder und Jugendliche
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Orthoton bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen.
-Art der Anwendung
-Orthoton ist zum Einnehmen.
-Die Filmtabletten sollten mit reichlich Wasser eingenommen werden.
-Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
-Komatöse oder pr��komatöse Zustände
-Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS)
-Myasthenia gravis
-Patienten mit Neigung zu epileptischen Krämpfen
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Orthoton sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und / oder eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
-Hilfsstoffe von besonderem Interesse
-Orthoton enthält Lactose.
-Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
-Interaktionen
-Bei gleichzeitiger Anwendung von Methocarbamol mit zentralwirksamen Arzneimitteln wie Barbituraten, Opioiden sowie Appetitzüglern kann es zu einer wechselseitigen Wirkungsverstärkung kommen.
-Der Konsum von Alkohol während der Behandlung mit Methocarbamol kann die Wirkung verstärken.
-Die Wirkung von Anticholinergika, wie z. B. Atropin, und anderen psychotropen Arzneimitteln kann durch Methocarbamol verstärkt werden.
-Methocarbamol kann die Wirkung von Pyridostigminbromid abschwächen. Daher darf Methocarbamol von Patienten mit Myasthenia gravis, insbesondere denen, die mit Pyridostigmin behandelt werden, nicht eingenommen werden.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Methocarbamol während der Schwangerschaft vor. Es liegen keine Daten aus tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale / fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung vor (siehe Abschnitt 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
-Daher sollte Methocarbamol während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
-Stillzeit
-Es ist nicht bekannt, ob Methocarbamol und / oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch übergehen. Methocarbamol und / oder seine Metaboliten werden bei laktierenden Hunden in die Milch ausgeschieden. Daher sollte Methocarbamol während der Stillzeit nicht angewendet werden.
-Fertilit��t
-Über den Einfluss von Methocarbamol auf die Humanfertilit��t liegen keine Daten vor.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Orthoton hat einen mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, da Methocarbamol Schwindel oder Schläfrigkeit verursachen kann, insbesondere wenn gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden, die ebenfalls Schläfrigkeit verursachen können.
-Patienten sollten darauf hingewiesen werden, diese Tätigkeiten bei Auftreten von Schwindel oder Schläfrigkeit nicht auszuführen.
-Unerwünschte Wirkungen
-Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt (soweit Angaben zur Häufigkeit aus der Literatur hervorgehen):
-«Sehr häufig» (≥1/10)
-«Häufig» (≥1/100 bis <1/10)
-«Gelegentlich» (≥1/1.000 bis <1/100)
-«Selten» (≥1/10.000 bis <1/1.000)
-«Sehr selten» (<1/10.000)
-«Nicht bekannt»: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
-Über die folgenden Nebenwirkungen wurde in Zusammenhang mit der Behandlung mit Methocarbamol berichtet:
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Selten: Konjunktivitis
-Erkrankungen des Immunsystems
-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktion
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Sehr selten: Appetit vermindert
-Psychiatrische Erkrankungen
-Sehr selten: Unruhe, Angstzustände, Verwirrtheit
-Erkrankungen des Nervensystems
-Selten: Kopfschmerz, Schwindelgefühl, metallischer Geschmack
-Sehr selten: Synkope, Nystagmus, Benommenheit, Tremor, Krampfanfall
-Nicht bekannt: Somnolenz, Koordinationsstörung
-Augenerkrankungen
-Sehr selten: Sehverschlechterung, Doppeltsehen
-Herzerkrankungen
-Sehr selten: Bradykardie
-Gefässerkrankungen
-Selten: Hypotonie
-Sehr selten: Hitzewallung
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Selten: Nasenschleimhautschwellung
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Sehr selten: Brechreiz, Erbrechen
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Selten: Angioödem, Ausschlag, Pruritus, Urtikaria
-Allgemeine Erkrankungen
-Selten: Fieber
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Nach oraler Einnahme von 22,5 bis 50 g Methocarbamol in suizidaler Absicht kam es bei zwei Patienten zu Schläfrigkeit. Beide Patienten erholten sich komplett innerhalb von 24 Stunden. In der Literatur finden sich 3 Todesfälle, in denen außer Methocarbamol noch große Mengen Alkohol (2x) bzw. Opiate (1x) gleichzeitig in suizidaler Absicht eingenommen wurden.
-Die Behandlung von Intoxikationen besteht aus symptomatischer Therapie und Überwachung der Vitalfunktionen. Der Nutzen einer Hämodialyse im Zusammenhang mit der Behandlung einer Überdosierung ist nicht bekannt.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Orthoton est utilisé pour le traitement des tensions musculaires douloureuses, notamment dans le bas du dos (lumbago).
- +Orthoton est utilisé chez les adultes.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Posologie
- +La posologie pour les adultes est de 3 prises de 1500 mg de méthocarbamol par jour. Au début du traitement, la posologie recommandée est de 1500 mg de méthocarbamol quatre fois par jour.
- +Dans les cas plus sévères, les patients peuvent prendre jusqu’à 7500 mg de méthocarbamol par jour.
- +Durée d’utilisation
- +Orthoton doit être pris aussi longtemps que les symptômes de tension musculaire persistent, mais pas pendant plus de 30 jours.
- +Enfants et adolescents
- +La sécurité et l’efficacité d’Orthoton chez les enfants et les adolescents n’ont pas été établies.
- +Mode d’administration
- +Orthoton est un médicament à avaler.
- +Les comprimés pelliculés doivent être avalés avec une grande quantité d’eau.
- +Contre-indications
- +Hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients selon la rubrique «Composition».
- +États comateux ou pr��comateux
- +Maladies du système nerveux central (SNC)
- +Myasthénie grave
- +Patients présentant une prédisposition à l’épilepsie
- +Mises en garde et précautions
- +Orthoton doit être utilisé avec précaution chez les patients souffrant d’une insuffisance rénale et/ou hépatique.
- +Excipients revêtant un intérêt particulier
- +Orthoton contient du lactose.
- +Les patients présentant des problèmes héréditaires rares d’intolérance au galactose, d’un déficit total en lactase ou d’un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose ne doivent pas prendre ce médicament.
- +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu’il est essentiellement «sans sodium».
- +Interactions
- +L’utilisation concomitante de méthocarbamol et d’autres médicaments à action centrale, tels que les barbituriques, les opioïdes ainsi que les coupe-faim peut entraîner un renforcement mutuel des effets.
- +La consommation d’alcool pendant le traitement au méthocarbamol peut potentialiser l’effet du médicament.
- +L’effet des anticholinergiques, tels que l’atropine, et d’autres médicaments psychotropes peut être renforcé par le méthocarbamol.
- +Le méthocarbamol peut diminuer l’effet du bromure de pyridostigmine. C’est pourquoi le méthocarbamol ne doit pas être pris par les patients souffrant de myasthénie grave, en particulier par ceux traités par le bromure de pyridostigmine.
- +Grossesse/Allaitement
- +Grossesse
- +Il n’existe aucune expérience sur l’utilisation du méthocarbamol pendant la grossesse. Il n’existe aucune donnée issue d’expérimentations animales en lien avec les effets sur la grossesse, le développement embryonnaire/fœtal, la naissance et le développement post-natal (voir rubrique 5.3). Le risque potentiel pour l’être humain n’est pas connu.
- +C’est pourquoi le méthocarbamol ne doit pas être utilisé pendant la grossesse.
- +Allaitement
- +On ignore si, chez l’homme, le méthocarbamol et/ou ses métabolites passent dans le lait maternel. Le méthocarbamol et/ou ses métabolites sont excrétés dans le lait de chiennes en lactation. C’est pourquoi le méthocarbamol ne doit pas être utilisé pendant l’allaitement.
- +Fertilit��
- +Il n’existe aucune donnée sur l’influence du méthocarbamol sur la fertilit�� humaine.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Orthoton a une influence modérée sur l’aptitude à la conduite de véhicules et à l’utilisation de machines, car le méthocarbamol peut provoquer des vertiges ou une somnolence, en particulier en cas de prise simultanée d’autres médicaments pouvant également entraîner une somnolence.
- +Il convient d’informer les patients qu’ils ne doivent pas effectuer ces tâches en cas de vertiges ou de somnolence.
- +Effets indésirables
- +La fréquence des effets indésirables est définie selon les catégories suivantes (dans la limite des informations sur la fréquence disponibles dans la littérature):
- +«Très fréquents» (≥ 1/10)
- +«Fréquents» (≥ 1/100 à < 1/10)
- +«Occasionnels» (≥ 1/1000 à < 1/100)
- +«Rares» (≥ 1/10 000 à < 1/1000)
- +«Très rares» (< 1/10 000)
- +«Fréquence inconnue»: ne peut être estimée sur la base des données disponibles
- +Les effets indésirables suivants ont été rapportés en lien avec le traitement par le méthocarbamol:
- +Infections et infestations
- +Rares: conjonctivite
- +Affections du système immunitaire
- +Très rares: réaction anaphylactique
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Très rares: perte d’appétit
- +Affections psychiatriques
- +Très rares: agitation, états anxieux, confusion
- +Affections du système nerveux
- +Rares: maux de tête, sensation de vertige, goût métallique
- +Très rares: syncope, nystagmus, étourdissements, tremblements, convulsions
- +Fréquence inconnue: somnolence, troubles de la coordination
- +Affections oculaires
- +Très rares: détérioration de la vision, vision double
- +Affections cardiaques
- +Rares: bradycardie
- +Affections vasculaires
- +Rares: hypotension
- +Très rares: bouffées de chaleur
- +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
- +Rares: congestion des muqueuses nasales
- +Affections gastro-intestinales
- +Très rares: nausées, vomissements
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Rares: angio-œdème, éruption cutanée, prurit, urticaire
- +Troubles généraux
- +Rares: fièvre
- +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +Après la prise par voie orale de 22,5 à 50 g de méthocarbamol dans l’intention de commettre un suicide, deux patients ont souffert de somnolence. Les deux patients se sont complètement rétablis en l’espace de 24 heures. La littérature fait état de 3 cas de décès, dans le cadre desquels, concomitamment à la prise de méthocarbamol, les patients ont ingéré de grandes quantités d’alcool (2x) ou d’opiacés (1x) dans l’intention de commettre un suicide.
- +Le traitement des intoxications est constitué d’un traitement symptomatique et de la surveillance des fonctions vitales. On ignore l’utilité d’une hémodialyse en combinaison avec le traitement d’un surdosage.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Methocarbamol ist ein zentral wirkendes Muskelrelaxans.
-Pharmakodynamik
-Es entfaltet seine muskelrelaxierende Wirkung über eine Hemmung der polysynaptischen Reflexleitung im Rückenmark und subkortikalen Zentren.
-Klinische Wirksamkeit
-Der physiologische Tonus und die Kontraktilit��t der Skelettmuskulatur sowie die Motilit��t der glatten Muskulatur werden durch Methocarbamol bei therapeutischer Dosierung nicht beeinträchtigt und die motorische Endplatte nicht beeinflusst.
-Pharmakokinetik
- +Mécanisme d’action
- +Le méthocarbamol est un relaxant musculaire à action centrale.
- +Pharmacodynamique
- +Son effet relaxant repose sur l’inhibition du réflexe polysynaptique dans la moelle épinière et les centres sous-corticaux.
- +Efficacité clinique
- +Le tonus physiologique et la contractilit�� du muscle squelettique ainsi que la motilit�� de la musculature lisse ne sont pas affectés par la prise de méthocarbamol à des doses thérapeutiques. Le méthocarbamol n’a pas d’influence non plus sur la plaque motrice.
- +Pharmacocinétique
-Methocarbamol wird nach oraler Applikation rasch und vollständig resorbiert.
- +Le méthocarbamol est résorbé rapidement et entièrement après administration par voie orale.
-Bereits 10 Minuten nach der Einnahme ist die Substanz im Blut nachweisbar und nach 30 - 60 Minuten wird der maximale Wirkstoffspiegel im Blut erreicht. Die Plasmahalbwertzeit von Methocarbamol beträgt ca. 2 Stunden.
-Metabolismus
-Methocarbamol und seine zwei Hauptmetaboliten werden an Glucuron- und Schwefelsäure gebunden und fast ausschließlich über die Nieren ausgeschieden. Etwa die Hälfte der applizierten Dosis wird innerhalb von 4 Stunden mit dem Urin ausgeschieden, davon nur ein kleiner Teil als unverändertes Methocarbamol.
-Elimination
-Methocarbamol und seine zwei Hauptmetaboliten werden an Glucuron- und Schwefelsäure gebunden und fast ausschließlich über die Nieren ausgeschieden. Etwa die Hälfte der applizierten Dosis wird innerhalb von 4 Stunden mit dem Urin ausgeschieden, davon nur ein kleiner Teil als unverändertes Methocarbamol.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Leberfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit alkoholbedingter Zirrhose war die mittlere Gesamt-Clearance von Methocarbamol im Vergleich zu einer Population mit normaler Leberfunktion um ca. 70 % verringert (11,9 l/h), und die mittlere Eliminationshalbwertszeit auf ca. 3,4 Stunden verlängert. Der an Plasmaproteine gebundene Anteil von Methocarbamol war auf ca. 40 bis 45 % reduziert, verglichen mit 46 bis 50 % in einer alters- und gewichtskontrollierten Population mit normaler Leberfunktion.
-Nierenfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die sich einer Langzeit-Hämodialysebehandlung unterzogen haben, war die Clearance von Methocarbamol im Vergleich zu einer Population mit normaler Nierenfunktion um ca. 40 % verringert, obwohl die mittlere Eliminationshalbwertszeit in diesen beiden Gruppen ähnlich war (1,2 bzw. 1,1 Stunden).
-Präklinische Daten
-Toxizität
-Die akute Toxizität von Methocarbamol ist vergleichsweise gering. Anzeichen einer Intoxikation im Tierversuch beinhalten Ataxie, Katalepsie, Konvulsionen und Koma.
-Reproduktionstoxizität
-Untersuchungen zur chronischen Toxizität und zur Reproduktionstoxizität wurden nicht durchgeführt.
-Genotoxizität
-In-vitro- und In-vivo-Untersuchungen zur Genotoxizität von Methocarbamol ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential.
-Kanzerogenität
-Langzeituntersuchungen zur Abklärung eines kanzerogenen Potentials wurden nicht durchgeführt.
-Sonstige Hinweise
-Beeinflussung diagnostischer Methoden
-Methocarbamol kann eine Farbinterferenz bei Laboruntersuchungen auf Hydroxyindolessigsäure (5-HIAA) und Vanillinmandelsäure (VMA) verursachen..
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Nicht über 25°C lagern.
-In der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Zulassungsnummer
- +Dès les 10 minutes suivant la prise de méthocarbamol, la substance est détectable dans le sang et le taux maximal de principe actif dans le sang est atteint après 30 à 60 minutes. La demi-vie plasmatique du méthocarbamol est d’environ 2 heures.
- +Métabolisme
- +Le méthocarbamol et ses deux métabolites principaux se lient à l’acide glucuronique et à l’acide sulfurique et sont presque exclusivement éliminés par les reins. Environ la moitié de la dose administrée est éliminée avec l’urine en l’espace de 4 heures, dont une petite partie sous forme de méthocarbamol non altéré.
- +Élimination
- +Le méthocarbamol et ses deux métabolites principaux se lient à l’acide glucuronique et à l’acide sulfurique et sont presque exclusivement éliminés par les reins. Environ la moitié de la dose administrée est éliminée avec l’urine en l’espace de 4 heures, dont une petite partie sous forme de méthocarbamol non altéré.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Troubles de la fonction hépatique
- +Chez des patients souffrant de cirrhose due à l’alcool, la clairance totale moyenne du méthocarbamol était réduite d’environ 70 % (11,9 l/h) par rapport à celle d’une population présentant une fonction hépatique normale et la demi-vie d’élimination moyenne était plus longue et atteignant environ 3,4 heures. La proportion de méthocarbamol liée à la protéine plasmatique était réduite et s’élevait à 40 à 45 %, par rapport à 46 à 50 % dans une population contrôle de même âge et de même poids présentant une fonction hépatique normale.
- +Troubles de la fonction rénale
- +Les patients souffrant d’une insuffisance rénale et hémodialysés sur le long terme présentaient une réduction d’environ 40 % de la clairance du méthocarbamol par rapport à une population dont la fonction rénale était normale, alors que la demi-vie d’élimination moyenne était similaire dans ces deux groupes (1,2 ou 1,1 heure).
- +Données précliniques
- +Toxicité
- +La toxicité aiguë du méthocarbamol est relativement faible. Dans des études effectuées chez l’animal, les signes d’intoxication incluaient une ataxie, une catalepsie, des convulsions et un coma.
- +Toxicité pour la reproduction
- +Aucune étude sur la toxicité chronique et sur la toxicité sur la reproduction n’a été réalisée.
- +Génotoxicité
- +Les études sur la génotoxicité du méthocarbamol réalisées in vitro et in vivo n’ont révélé aucun signe de potentiel mutagène.
- +Carcinogénicité
- +Aucune étude sur le long terme visant à évaluer le potentiel cancérigène n’a été réalisée.
- +Remarques particulières
- +Influence sur les méthodes de diagnostic
- +Le méthocarbamol peut provoquer une interférence chromatique lors de tests de laboratoire sur l’acide 5-hydroxyindol-acétique (5-HIAA) et l’acide vanilmandélique (VMA).
- +Stabilité
- +Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Ne pas conserver au-dessus de 25 °C.
- +Conserver dans l’emballage d’origine et tenir hors de portée des enfants.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Orthoton 750 mg: Packungen zu 50 oder 100 Filmtabletten (B)
-Orthoton 1500 mg: Packungen zu 48 oder 96 Filmtabletten (B)
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Orthoton 750 mg: boîtes de 50 et 100 comprimés pelliculés (B)
- +Orthoton 1500 mg: boîtes de 48 et 96 comprimés pelliculés (B)
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-Ausländisches Vergleichsarzneimittel: Juni 2019
-Ohne sicherheitsrelevante Ergänzungen von Swissmedic: Juni 2022
- +Mise à jour de l’information
- +Médicament de comparaison étranger: juin 2019
- +Sans ajout d’informations pertinentes pour la sécurité par Swissmedic: juin 2022
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