44 Changements de l'information professionelle Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12.5 mg |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
- +Composition
- +Principes actifs
-Hilfsstoffe
- +Excipients
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12,5 mg und Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/25 mg: Ferri oxidum rubrum (E172).
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12,5 mg et Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/25 mg: Ferri oxidum rubrum (E172).
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg und 40 mg/10 mg/12,5 mg: 15,0 mg Lactosum monohydricum.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg und 40 mg/10 mg/25 mg: 20,0 mg Lactosum monohydricum.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg et 40 mg/10 mg/12,5 mg: 15,0 mg Lactosum monohydricum.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg et 40 mg/10 mg/25 mg: 20,0 mg Lactosum monohydricum.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Behandlung der essentiellen Hypertonie.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist indiziert zur Substitutionstherapie bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck durch eine Kombination von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid, entweder in Form von drei Einzelpräparaten oder in Form einer Zweifachkombination und eines Einzelpräparats, ausreichend kontrolliert ist.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist auch indiziert bei Patienten, deren Blutdruck durch eine Zweifachtherapie nicht ausreichend kontrolliert ist.
-Dosierung/Anwendung
-Übliche Dosierung
-Erwachsene
-Die empfohlene Dosis von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist eine Tablette pro Tag.
-Eine maximale Tagesdosis einer Kombination von 40 mg Olmesartanmedoxomil, 10 mg Amlodipin und 25 mg Hydrochlorothiazid sollte nicht überschritten werden.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva kann nüchtern oder nach der Mahlzeit eingenommen werden.
-Art der Anwendung
-Die Tablette soll mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) geschluckt werden. Die Tablette soll nicht gekaut werden und an jedem Tag zur selben Zeit eingenommen werden.
-Der Blutdruck der Patienten sollte bei Substitutionstherapie mit stabilen Dosen von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid eingestellt sein, die zur gleichen Zeit entweder in Form von drei Einzelpräparaten oder in Form einer Zweifachkombination und eines Einzelpräparats eingenommen werden. Die Dosis von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva sollte sich nach den Dosen der einzelnen Komponenten der Kombination zum Zeitpunkt der Umstellung richten.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg kann bei Patienten, deren Blutdruck nicht ausreichend mit Olmesartanmedoxomil 20 mg und 5 mg Amlodipin als Zweifachtherapie kontrolliert wird, verabreicht werden.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg kann bei Patienten, deren Blutdruck nicht ausreichend mit Olmesartanmedoxomil 40 mg und 5 mg Amlodipin als Zweifachtherapie oder mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg kontrolliert wird, verabreicht werden.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg kann bei Patienten, deren Blutdruck nicht ausreichend mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg kontrolliert wird, verabreicht werden.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12,5 mg kann bei Patienten, deren Blutdruck nicht ausreichend mit Olmesartanmedoxomil 40 mg und 10 mg Amlodipin als Zweifachtherapie oder mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg kontrolliert wird, verabreicht werden.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/25 mg kann bei Patienten deren Blutdruck nicht ausreichend mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12,5 mg oder mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg kontrolliert wird, verabreicht werden.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
-Es ist in der Regel keine Dosisanpassung für ältere Patienten notwendig, eine Dosiserhöhung sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Der Blutdruck ist engmaschig zu überwachen.
-Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 – 80 ml/min) ist eine Dosisanpassung nicht notwendig.
-Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine strenge Überwachung der Kaliumwerte und der Nierenfunktion erfolgen.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist kontraindiziert bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) (siehe Rubriken «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).
-Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Eine Dosisanpassung bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist nicht notwendig.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva sollte bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei diesen Patienten, vor allem solchen, die zusätzlich Diuretika und/oder andere blutdrucksenkende Arzneimittel erhalten, sollen Blutdruck und Nierenfunktion engmaschig kontrolliert werden.
-Bei mässig eingeschränkter Leberfunktion darf die Maximaldosis von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg pro Tag nicht überschritten werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»). Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist eine engmaschige Überwachung des Blutdrucks und der Nierenfunktion angeraten. Die Halbwertzeit von Amlodipin steigt mit zunehmender Einschränkung der Leberfunktion an.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion (siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Pharmakokinetik»), oder Gallenwegsobstruktion (siehe Rubrik «Kontraindikationen») kontraindiziert.
-Kinder und Jugendliche
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva bei Kindern unter 18 Jahren ist nicht nachgewiesen. Es liegen keine Daten vor.
-Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen, Dihydropyridinderivaten oder Sulfonamidderivaten (da Hydrochlorothiazid ein Sulfonamidderivat ist) oder einem der Hilfsstoffe (siehe Rubrik «Zusammensetzung»).
-Stark eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min, siehe Rubrik «Pharmakokinetik»), Anurie.
-Therapieresistente Hypokaliämie, Hyperkalzämie, Hyponatriämie und symptomatische Hyperurikämie (Gicht oder Uratsteine in der Anamnese).
-Stark eingeschränkte Leberfunktion, mässig eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva mit einem Olmesartanmedoxomil-Anteil von 40 mg), Cholestase und Gallenwegsobstruktion (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
-Schwangerschaft (siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
-Hereditäres Angioödem oder angioneurotisches Ödem unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten.
-Bedingt durch die Amlodipin-Komponente ist Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva kontraindiziert bei Patienten mit:
-·Schwerer Hypotonie,
-·Schock (einschliesslich kardiogenem Schock),
-·Linksventrikulärer Abflussbehinderung (z.B. hochgradiger Aortenstenose),
-·Hämodynamisch instabiler Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Patienten mit Hypovol��mie oder Hyponatriämie
-Eine symptomatische Hypotonie kann auftreten bei Patienten, bei denen eine Hyopvol��mie und/oder Hyponatriämie besteht durch hochdosierten Einsatz von Diuretika, alimentäre Salzrestriktion, Diarrh�� oder Erbrechen, insbesondere nach der initialen Dosis. Eine Korrektur des Zustandes vor Gabe der ersten Dosis von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva oder enge medizinische Überwachung zu Beginn der Behandlung wird empfohlen.
-Andere Zustände mit Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
-Die Behandlung von Patienten, deren Gefässtonus und Nierenfunktion hauptsächlich von der Aktivit��t des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt (z.B. Patienten mit schwerer obstruktiver Herzinsuffizienz oder zugrundeliegender Nierenerkrankung, inklusive Nierenarterienstenose) mit anderen Arzneimitteln, die dieses System beeinflussen wie beispielsweise Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, ist assoziiert mit akuter Hypotonie Azot��mie, Oligurie oder in seltenen Fällen akutem Nierenversagen.
-Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
-Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkali��mie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
-Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
-ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
-Renovaskulärer Bluthochdruck
-Es besteht ein erhöhtes Risiko von schwerer Hypotension und Niereninsuffizienz bei Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Stenose der Arterie zu einer einzelnen funktionierenden Niere, welche mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Renin-Aldosteron-Angiotensin-System beeinflussen.
-Eingeschränkte Nierenfunktion und Nierentransplantation
-Beim Einsatz von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion wird eine periodische Kontrolle von Kalium und Kreatinin im Serum empfohlen. Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht verabreicht werden.
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva darf bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) nicht angewendet werden (siehe Rubriken „Kontraindikationen“, «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
-Eine mit Thiaziddiuretika einhergehende Azotämie kann bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auftreten.
-Bei einem offensichtlichen Fortschreiten der Niereninsuffizienz ist eine sorgfältige Neubewertung der Therapie erforderlich und ein Absetzen der Diuretikatherapie sollte in Erwägung gezogen werden.
-Es liegen keine Erfahrungen über die Anwendung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva bei Patienten mit Nierentransplantation oder Patienten mit Nierenfunktionsstörung im Endstadium (d.h. Kreatinin-Clearance <12 ml/min) vor.
-Eingeschränkte Leberfunktion
-Die Exposition gegenüber Amlodipin und Olmesartanmedoxomil ist gesteigert bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
-Darüber hinaus können bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion oder fortgeschrittener Lebererkrankung geringfügige Änderungen des Flüssigkeitshaushalts und Elektrolytgleichgewichts während der Behandlung mit Thiaziddiuretika zu einem Coma hepaticum führen.
-Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva mit Vorsicht angewendet werden. Eine engmaschige Überwachung des Blutdrucks und der Nierenfunktion ist angeraten.
-Bei mässig eingeschränkter Leberfunktion darf die Maximaldosis von Olmesartanmedoxomil 20 mg pro Tag nicht überschritten werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»). Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Therapie mit Amlodipin am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden. Sowohl bei Therapiebeginn als auch bei einer Dosiserhöhung sollte mit Vorsicht vorgegangen werden.
-Die Anwendung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Stenose der Aorten- oder Mitralklappe; obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie
-Wie bei anderen Vasodilatatoren ist bei Patienten mit Aorten- oder Mitralklappenstenose oder obstruktiver hypertropher Kardiomyopathie besondere Vorsicht angezeigt.
-Primärer Aldosteronismus
-Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus reagieren im Allgemeinen nicht auf antihypertensive Arzneimittel, die durch Hemmung des Renin-Aldosteron-Systems wirken. Daher wird die Anwendung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva bei diesen Patienten nicht empfohlen.
-Metabolische und endokrine Effekte
-Die Behandlung mit einem Thiaziddiuretikum kann die Glukosetoleranz beeinträchtigen. Bei Diabetes-Patienten kann eine Dosisanpassung von Insulin oder oralen Antidiabetika erforderlich sein (siehe Rubrik «Interaktionen»). Ein latenter Diabetes mellitus kann unter Thiazidtherapie manifest werden.
-Erhöhungen der Cholesterin- und der Triglyceridspiegel stellen bekannte unerwünschte Wirkungen von Thiaziddiuretika dar.
-Bei einigen Patienten kann unter Behandlung mit Thiaziddiuretika eine Hyperurikämie auftreten oder ein Gichtanfall ausgelöst werden.
-Störung des Elektrolythaushaltes
-Wie bei jedem Patienten unter Diuretika-Therapie sollten regelmässig und in geeigneten Abständen die Serum-Elektrolyte bestimmt werden.
-Thiazide, Hydrochlorothiazid eingeschlossen, können eine Störung des Flüssigkeits- oder Elektrolythaushaltes verursachen (einschliesslich Hypokali��mie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie, Hypomagnesiämie und hypochlor��mische Alkalose). Warnzeichen für Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt sind: Trockener Mund, Durst, Schwächegefühl, Lethargie, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Muskelermüdung, Hypotonie, Oligurie, Tachykardie und gastrointestinale Störungen wie Übelkeit und Erbrechen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
-Das Risiko einer Hypokali��mie ist am grössten bei Patienten mit Leberzirrhose, bei Patienten unter forcierter Diurese, bei Patienten mit unzureichender oraler Elektrolytzufuhr und bei Patienten unter gleichzeitiger Behandlung mit Kortikosteroiden oder ACTH (siehe Rubrik «Interaktionen»).
-Umgekehrt kann es aufgrund des Antagonismus an den Angiotensin-II-Rezeptoren (AT1) durch die Olmesartanmedoxomil-Komponente in Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva zu einer Hyperkaliämie kommen, vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder Herzinsuffizienz und Diabetes mellitus. Auch interkurrente Ereignisse, insbesondere Dehydrierung, akute kardiale Dekompensation, metabolische Azidose, Verschlechterung der Nierenfunktion, plötzliche Verschlechterung des Nierenstatus (d.h. Infektionskrankheiten), Zelllyse (z.B. akute Gliedmassenisch��mie, Rhabdomyolyse, extensives Trauma) können zu einer Hyperkaliämie führen. Eine adäquate Überwachung der Serumkaliumspiegel bei Risikopatienten wird empfohlen. Kaliumsparende Diuretika, Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzpräparate, ACE-Hemmer, Angio-II-Rezeptor-Antagonisten, Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs) (inklusive selektive COX-2-Hemmer), Heparin oder Immunosuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus, Trimethoprim sollten nur mit Vorsicht mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva zusammen gegeben werden (siehe Rubrik «Interaktionen»).
-Es gibt keine Hinweise, dass Olmesartanmedoxomil eine Diuretika-induzierte Hyponatriämie verringern oder verhindern könnte. Ein Chloridmangel ist im Allgemeinen leicht ausgeprägt und bedarf normalerweise keiner Behandlung.
-Thiazide können die renale Kalziumausscheidung vermindern und zu einer vorübergehenden und leichten Erhöhung des Serumkalziumspiegels führen, auch wenn keine Störungen des Kalziumstoffwechsels bekannt sind.
-Eine Hyperkalzämie kann ein Hinweis auf einen versteckten Hyperparathyreoidismus sein. Thiazide sollten vor einer Kontrolle der Funktion der Nebenschilddrüsen abgesetzt werden.
-Thiazide erhöhen nachweislich die renale Magnesiumausscheidung, was zu einer Hypomagnesiämie führen kann.
-Bei ödematösen Patienten kann es bei Hitze zu einer Verdünnungshyponatriämie kommen.
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Traitement de l'hypertension artérielle essentielle.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est indiqué en tant que traitement de substitution chez les patients adultes dont la pression artérielle est suffisamment contrôlée par l'association de l'olmésartan médoxomil, de l'amlodipine et de l'hydrochlorothiazide, pris soit sous forme de trois composants seuls soit sous forme d'un composant double et d'un composant seul.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est également indiqué chez les patients dont la pression artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par une bithérapie.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Posologie usuelle
- +Adultes
- +La dose recommandée de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est d'un comprimé par jour.
- +La dose maximale quotidienne d'une association de 40 mg d'olmésartan médoxomil, de 10 mg d'amlodipine et de 25 mg d'hydrochlorothiazide ne doit pas être dépassée.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva peut être pris à jeun ou après un repas
- +Mode d'administration
- +Les comprimés doivent être avalés tels quels, sans être mâchés, avec une quantité de liquide suffisante (par ex. un verre d'eau) et toujours au même moment de la journée.
- +En cas de traitement de substitution, la pression artérielle des patients doit être contrôlée par des doses stables d'olmésartan médoxomil, d'amlodipine et d'hydrochlorothiazide, pris en même temps soit sous forme de trois composants seuls soit sous forme d'un composant double et d'un composant seul. La dose de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva doit être basée sur les doses des composants individuels de l'association au moment du passage à Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg peut être administré chez les patients dont la pression artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par 20 mg d'olmésartan médoxomil et 5 mg d'amlodipine sous forme de bithérapie.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg peut être administré chez les patients dont la pression artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par 40 mg d'olmésartan médoxomil et 5 mg d'amlodipine sous forme de bithérapie ou par Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg peut être administré chez les patients dont la pression artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12.5 mg.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12.5 mg peut être administré chez les patients dont la pression artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par 40 mg d'olmésartan médoxomil et 10 mg d'amlodipine sous forme de bithérapie ou par Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12.5 mg.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/25 mg peut être administré chez les patients dont la pression artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12.5 mg ou par Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg.
- +Instructions spéciales pour le dosage
- +Patients âgés (65 ans ou plus)
- +Aucune adaptation de la posologie n'est généralement nécessaire pour les patients âgés, la prudence est toutefois recommandée en cas d'augmentation de la dose (voir rubrique «Pharmacocinétique»). La pression artérielle doit être étroitement surveillée.
- +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
- +Il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie en cas d'insuffisance rénale légère à modérée (30 - 80 ml/min).
- +Une surveillance étroite des taux de potassium et de la fonction rénale est indiquée chez les patients avec insuffisance rénale modérée.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est contre-indiqué chez les patients ayant une insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min) (voir rubriques «Contre-indications», «Mises en garde et précautions» et «Pharmacocinétique»).
- +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
- +Aucune adaptation de la posologie n'est nécessaire pour les patients ayant une insuffisance hépatique légère.
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva doit être administré avec prudence chez les patients ayant une insuffisance hépatique légère à modérée (voir rubriques «Mises en garde et précautions» et «Pharmacocinétique»). Chez ces patients, et surtout chez ceux prenant également des diurétiques et/ou d'autres médicaments antihypertenseurs, la pression artérielle et la fonction rénale doivent être étroitement contrôlées.
- +En cas d'insuffisance hépatique modérée, la dose quotidienne maximale de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg ne devrait pas être dépassée (voir rubrique «Contre-indications»). Une surveillance étroite de la pression artérielle et de la fonction rénale est conseillée chez les patients présentant une insuffisance hépatique. La demi-vie de l'amlodipine augmente parallèlement au degré d'insuffisance hépatique.
- +L'utilisation de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est contre-indiquée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère (voir rubriques «Contre-indications» et «Pharmacocinétique) ou d'obstruction biliaire (voir rubrique «Contre-indications»).
- +Enfants et adolescents
- +La sécurité et l'efficacité de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva chez l'enfant de moins de 18 ans n'ont pas été établies. On ne dispose d'aucune donnée.
- +Contre-indications
- +Hypersensibilité aux principes actifs, aux dérivés de la dihydropyridine ou aux dérivés des sulfamides (étant donné que l'hydrochlorothiazide est un dérivé des sulfamides) ou à l'un des excipients (voir rubrique «Composition»).
- +Altération sévère de la fonction rénale (clairance de la créatinine <30 ml/min, voir rubrique «Pharmacocinétique»), anurie.
- +Hypokaliémie résistante au traitement, hypercalcémie, hyponatrémie et hyperuricémie symptomatique (antécédents de goutte ou de calculs d'acide urique).
- +Insuffisance hépatique grave, insuffisance hépatique modérée (pour Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva avec une proportion d'olmésartan médoxomil de 40 mg), cholestase et obstruction biliaire (voir rubrique «Pharmacocinétique»).
- +Grossesse (voir la rubrique «Grossesse, allaitement»).
- +L'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA ou d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II avec des médicaments à base d'aliskirène est contre-indiquée chez les patients présentant un diabète sucré ou une insuffisance rénale (DFG <60 ml/min/1.73 m2).
- +Angioœdème héréditaire ou œdème angioneurotique lors d'un traitement antérieur par un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II.
- +En raison de la présence d'amlodipine, Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est contre-indiqué chez les patients avec:
- +·Hypotension sévère,
- +·Choc (y compris choc cardiogénique),
- +·Obstruction de la voie d'éjection du ventricule gauche (par ex., sténose aortique de haut grade),
- +·Insuffisance cardiaque hémodynamiquement instable après infarctus aigu du myocarde.
- +Mises en garde et précautions
- +Patients présentant une hypovol��mie ou une hyponatrémie
- +Surtout après la première prise, une hypotension symptomatique peut survenir chez les patients présentant une hypovol��mie et/ou une hyponatrémie secondaires à l'instauration d'un diurétique fortement dosé, à une alimentation hyposodée, à des diarrh��es ou des vomissements. Il est donc recommandé de corriger ces anomalies avant la première dose de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ou de les contrôler soigneusement au début du traitement.
- +Autres états avec stimulation du système rénine-angiotensine-aldostérone
- +Chez les patients dont le tonus vasculaire et la fonction rénale dépendent fortement de l'activit�� du système rénine-angiotensine-aldostérone, (par ex. les patients atteints d'une grave insuffisance cardiaque obstructive ou d'une pathologie rénale sous-jacente, y compris une sténose de l'artère rénale), le traitement par d'autres médicaments agissant sur ce système comme les antagonistes du récepteur de l'angiotensine II est associé à des épisodes d'hypotension aiguë, d'azot��mie, d'oligurie et plus rarement à une insuffisance rénale aiguë.
- +Double inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
- +Des données indiquent que l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène accroît le risque d'hypotension, d'hyperkali��mie et de diminution de la fonction rénale (y compris insuffisance rénale aiguë).
- +Un double blocage du SRAA par l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène n'est donc pas recommandée.
- +Si le traitement par un double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci ne doit être mené que sous la surveillance d'un spécialiste et en assurant des contrôles étroits de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la tension artérielle.
- +Les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne doivent pas être utilisés de manière concomitante chez les patients atteints de néphropathie diabétique.
- +Hypertension d'origine rénovasculaire
- +Il existe un risque augmenté d'hypotension sévère et d'insuffisance rénale lorsque les patients qui présentent une sténose rénale bilatérale ou une sténose d'une artère sur un rein fonctionnel unique sont traités par des médicaments qui influencent le système rénine-angiotensine-aldostérone.
- +Insuffisance rénale et transplantation rénale
- +Un contrôle périodique de la kaliémie et de la créatininémie est recommandé lors de l'instauration de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva chez les patients présentant une insuffisance rénale de légère à modérée. Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva doit être administré avec prudence chez ces patients.
- +L'utilisation de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva n'est pas recommandée en cas d'insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min) (voir rubriques «Contre-indications», «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»).
- +L'apparition d'une azotémie peut survenir sous l'effet d'un traitement par diurétique thiazidique chez des patients en insuffisance rénale.
- +En cas de progression manifeste de l'insuffisance rénale, il est nécessaire de procéder à une nouvelle évaluation minutieuse du traitement et d'envisager un arrêt du traitement diurétique.
- +Aucune donnée n'est disponible sur l'utilisation de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva chez les patients ayant subi une transplantation rénale ou chez les patients ayant une insuffisance rénale terminale (clairance de la créatinine <12 ml/min).
- +Insuffisance hépatique
- +L'exposition à l'amlodipine et l'olmésartan médoxomil est augmentée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique (voir rubrique «Pharmacocinétique»).
- +De plus, chez les patients en insuffisance hépatique légère à modérée ou qui présentent une maladie hépatique progressive, des modifications hydroélectrolytiques minimes peuvent survenir et entraîner un coma hépatique (Coma hepaticum) sous l'effet d'un traitement par des diurétiques thiazidiques.
- +Chez les patients ayant une insuffisance hépatique légère à modérée, Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva devrait être utilisé avec prudence. Une surveillance étroite de la pression artérielle et de la fonction rénale est conseillée.
- +En cas d'insuffisance hépatique modérée, la dose maximale journalière de 20 mg d'olmésartan médoxomil ne devrait pas être dépassée (voir rubrique «Contre-indications»). Chez les patients avec insuffisance hépatique, il faut commencer le traitement par amlodipine avec un des dosages au bas du domaine de dosage. La prudence est indiquée tant au début du traitement que lors d'une augmentation de la dose.
- +L'utilisation de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva en cas d'insuffisance hépatique sévère, de cholestase et d'obstruction des voies biliaires n'est pas recommandée (voir rubrique «Contre-indications»).
- +Sténose mitrale ou aortique; cardiomyopathie hypertrophique obstructive
- +Comme pour tous les autres vasodilatateurs une prudence particulière est recommandée chez les patients atteints de sténoses aortique ou mitrale ou de cardiomyopathie hypertrophique obstructive.
- +Hyperaldostéronisme primaire
- +Les patients atteints d'hyperaldostéronisme primaire ne répondent en général pas aux médicaments antihypertenseurs, qui agissent via l'inhibition du système rénine-aldostérone. Par conséquent, l'utilisation de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva n'est pas recommandée chez ces patients.
- +Effets métaboliques et endocriniens
- +Le traitement par un diurétique thiazidique peut diminuer la tolérance au glucose. Chez le patient diabétique, une adaptation de la dose d'insuline ou d'antidiabétique oral peut être nécessaire (voir rubrique «Interactions»). Un diabète latent peut devenir manifeste sous traitement par un diurétique thiazidique.
- +Des augmentations des taux de cholestérol et de triglycérides sont des effets indésirables connus d'un traitement par les diurétiques thiazidiques.
- +Une hyperuricémie ou une crise de goutte peuvent survenir chez quelques patients traités par les diurétiques thiazidiques.
- +Troubles électrolytiques
- +Comme chez tous patients traités par des diurétiques, les taux sériques d'électrolytes doivent être régulièrement mesurés à intervalles appropriés.
- +Les thiazidiques, y compris l'hydrochlorothiazide, peuvent provoquer un trouble hydroélectrolytique (y compris hypokali��mie, hyponatrémie, hypercalcémie, hypomagnésémie et alcalose hypochlor��mique). Les signes d'alerte d'un déficit hydroélectrolytique sont les suivants: Bouche sèche, soif, sensation de faiblesse, léthargie, somnolence, agitation, douleurs ou crampes musculaires, fatigue musculaire, hypotension artérielle, oligurie, tachycardie et troubles gastro-intestinaux comme nausées et vomissements (voir rubrique «Effets indésirables»).
- +Le risque d'une hypokali��mie est maximum chez les patients présentant une cirrhose hépatique, ceux sous diurèse forcée, chez les patients qui ont des apports hydro-électrolytiques insuffisants par voie orale et chez ceux traités simultanément par des corticoïdes ou ACTH (voir rubrique «Interactions»).
- +Inversement, une hyperkaliémie peut se produire en raison de l'antagonisme entre les récepteurs de l'angiotensine-II (AT1) et le composant olmésartan médoxomil présent dans Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva, surtout chez les patients en insuffisance rénale, et/ou en insuffisance cardiaque et chez les sujets diabétiques. De même, des événements intercurrents peuvent entraîner une hyperkaliémie, en particulier une déshydratation, une décompensation cardiaque aiguë, une acidose métabolique, une dégradation de la fonction rénale, une aggravation brutale de l'état du rein (par ex. une infection), une lyse cellulaire (par ex. une isch��mie aiguë des membres, une rhabdomyolyse, un trauma étendu). Une surveillance appropriée du taux sérique de potassium (kaliémie) est recommandée chez les patients à risque. Les diurétiques d'épargne potassique, les préparations contenant du potassium ou les préparations de remplacement du sel contenant du potassium, les inhibiteurs de l'ECA, les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, les anti-inflammatoires non-stéroïdiens (AINS) (y compris l'inhibiteur sélectif de la COX-2), l'héparine ou les immunosuppresseurs comme la ciclosporine ou tacrolimus, le triméthoprime doivent être administrés avec prudence en même temps que Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva (voir rubrique «Interactions»).
- +On ne dispose d'aucune donnée montrant que l'olmésartan médoxomil diminue ou empêche la survenue d'une hyponatrémie induite par les diurétiques. Un déficit en chlore est généralement d'intensité légère et ne nécessite habituellement aucun traitement.
- +Les diurétiques thiazidiques peuvent diminuer l'élimination rénale du calcium et entraîner une augmentation passagère, d'intensité légère, du taux de calcium dans le sérum même en l'absence de tout trouble du métabolisme calcique.
- +Une hypercalcémie peut être l'indice d'une hyperparathyroïdie cachée. Les diurétiques thiazidiques doivent être arrêtés avant un contrôle de la fonction surrénalienne.
- +Les thiazidiques augmentent vraisemblablement l'élimination du magnésium par voie rénale ce qui peut entraîner une hypomagnésémie.
- +Chez les patients présentant des œdèmes, on peut observer par temps chaud une hyponatrémie par dilution.
-Wie bei anderen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wird der gleichzeitige Einsatz von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva und Lithium nicht empfohlen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
-Herzinsuffizienz
-Als Folge der Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems können bei anfälligen Patienten Veränderungen der Nierenfunktion auftreten.
-Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, deren Nierenfunktion möglicherweise von der Aktivit��t des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt, wird die Behandlung mit Angiotensin-konvertierenden-Enzym- (ACE-) Hemmern und Angiotensin-Rezeptor-Antagonisten mit Oligurie und/oder progressiver Azotämie und (selten) mit akutem Nierenversagen und/oder Tod in Zusammenhang gebracht.
-Bei der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz mit Amlodipin (in Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva enthalten) ist Vorsicht geboten. In einer plazebokontrollierten Langzeitstudie gab es im Vergleich zur Placebo-Gruppe bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA III und IV) unter Amlodipin vermehrte Berichte von Lungenödemen (siehe Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen»). Kalziumkanalblocker, einschliesslich Amlodipin, sollten bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden, da sie das Risiko zukünftiger kardiovaskulärer Ereignisse sowie das Mortalit��tsrisiko erhöhen können.
-Sprue-ähnliche Enteropathie
-In sehr seltenen Fällen wurden bei Patienten, die Olmesartan einnahmen, einige Monate bis Jahre nach Therapiebeginn schwere, chronische Diarrhöen mit erheblichem Gewichtsverlust berichtet, die möglicherweise auf eine lokale, verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion zurückzuführen sind. Intestinale Biopsien bei diesen Patienten wiesen häufig eine Zottenatrophie auf. Falls ein Patient während der Behandlung mit Olmesartan die beschriebenen Symptome entwickelt, und falls keine andere offensichtliche Ätiologie vorliegt, sollte die Behandlung mit Olmesartan sofort beendet werden. Die Behandlung sollte mit Olmesartanmedoxomil nicht wieder begonnen werden. Falls sich die Durchfälle innerhalb einer Woche nach Behandlungsende nicht bessern, sollte weiterer fachärztlicher Rat (z.B. eines Gastroenterologen) in Betracht gezogen werden.
-Aderhauterguss (choroidal effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
-Sulfonamide sowie Sulfonamid-Derivat Arzneimittel können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu choroidal effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretenden Visusverlust oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokulare Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
-Nicht-melanozytäre Malignome der Haut
-In zwei epidemiologischen Studien auf Basis des dänischen nationalen Krebsregisters wurde ein erhöhtes Risiko für nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC) in Form von Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (BCC und SCC) unter zunehmender kumulativer Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition beobachtet. Die photosensibilisierende Wirkung von HCTZ könnte als potenzieller Mechanismus an der NMSC-Entwicklung beteiligt sein.
-Patienten, die HCTZ anwenden, sind über das NMSC-Risiko aufzuklären und anzuweisen, ihre Haut regelmässig auf neue Läsionen zu kontrollieren und jegliche verdächtige Hautveränderungen umgehend zu melden. Den Patienten sind Präventivmassnahmen wie eine begrenzte Sonnenlicht-/UV-Exposition und ein angemessener Sonnenschutz bei Exposition zu empfehlen, um das Hautkrebsrisiko zu minimieren. Verdächtige Hautveränderungen sind umgehend zu untersuchen, gegebenenfalls mittels histologischer Analyse von Biopsien. Bei Patienten mit NMSC in der Vorgeschichte ist die Anwendung von HCTZ möglicherweise zu überdenken (siehe auch Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
-Dopingtest
-Das in diesem Arzneimittel enthaltene Hydrochlorothiazid kann ein positives Analysenergebnis in einem Dopingtest hervorrufen. Die Anwendung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
-Schwangerschaft
-Siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit».
-Ethnische Variabilität
-Wie bei allen Angiotensin–II-Rezeptor-Antagonisten ist der blutdrucksenkende Effekt von Olmesartan bei Patienten schwarzer Hautfarbe etwas geringer als bei Patienten mit nicht-schwarzer Hautfarbe. Jedoch wurde dieser Effekt in den klinischen Studien mit Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid nicht beobachtet.
-Andere Hinweise
-Wie bei allen antihypertensiven Arzneimitteln kann eine exzessive Senkung des Blutdrucks bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung oder ischämischer zerebrovaskulärer Erkrankung einen Myokardinfarkt oder Schlaganfall hervorrufen.
-Überempfindlichkeitsreaktionen auf Hydrochlorothiazid können bei Patienten mit oder ohne Allergie oder Bronchialasthma in der Anamnese auftreten, sind jedoch wahrscheinlicher bei Patienten mit entsprechender Vorgeschichte.
-Eine Verschlechterung oder Aktivierung eines systemischen Lupus erythematodes wurde unter Thiazid-Diuretika berichtet.
-Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Interaktionen
-Interaktionsstudien mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva und anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt, es liegen aber Daten zu Interaktionen der Einzelkomponenten vor.
-Andere Antihypertensiva
-Die blutdrucksenkende Wirkung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva kann durch gleichzeitige Anwendung anderer Antihypertensiva verstärkt werden.
-ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren
-Siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Arzneimittel, die den Kaliumhaushalt beeinflussen
-Der kaliuretische Effekt von Hydrochlorothiazid kann durch andere Arzneimittel verstärkt werden, die ihrerseits einen Kaliumverlust und eine Hypokali��mie verursachen können (z.B. andere kaliuretische Diuretika, Laxantien, Kortikosteroide, ACTH, Amphotericin B, Carbenoxolon, Penicillin-G-Natrium, Salicylsäurederivate).
-Umgekehrt kann, basierend auf den Erfahrungen mit anderen Arzneimitteln, die auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System wirken, die gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten, kaliumhaltigen Salzersatzpräparaten, ACE-Hemmern, Angio-II-Rezeptor-Antagonisten, Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs) (inklusive selektive COX-2-Hemmer), Heparin oder Immunosuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim zu einer Erhöhung des Serum-Kalium-Spiegels führen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die gleichzeitige Anwendung der genannten Arzneimittel mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva wird nicht empfohlen. Wenn Arzneimittel, die den Kaliumspiegel beeinflussen, in Kombination mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva dennoch verschrieben werden, wird eine regelmässige Kontrolle des Serumkaliums empfohlen.
-Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs)
-Die Gabe eines nichtsteroidalen Antiphlogistikums kann bei einigen Patienten die diuretische und natriuretische Wirkung von Thiaziddiuretika und die antihypertensive Wirkung von Thiaziddiuretika und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten abschwächen. NSAIDs (einschliesslich Acetylsalicylsäure in einer Dosierung >3 g/Tag und auch COX-2-Hemmer) und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten können synergistisch die glomeruläre Filtrationsrate senken.
-Das Risiko einer gleichzeitigen Einnahme von NSAIDs und Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva besteht im Auftreten eines Anstiegs des Serumkaliums und von akutem Nierenversagen, insbesondere bei älteren Patienten und bei Patienten, die dehydriert sein könnten. Eine Überprüfung der Nierenfunktion und des Serumkaliums, sowie eine regelmässige Flüssigkeitszufuhr für den Patienten, sollten zu Beginn der Behandlung und danach regelmässig empfohlen werden.
-Zusätzlich kann eine solche Kombinationstherapie die blutdrucksenkende Wirkung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten einschränken und so zu einer teilweisen Verminderung der Wirksamkeit führen.
-Antacida
-Nach der Behandlung mit einem Antacidum (Magnesium-Aluminium-Hydroxid) wurde eine leichte Reduktion der Bioverfügbarkeit von Olmesartan beobachtet. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin und Cimetidin wird die Pharmakokinetik von Amlodipin nicht verändert.
-Alkohol, Barbiturate, Narkotika oder Antidepressiva
-Eine Verstärkung der orthostatischen Hypotonie kann auftreten.
-Baclofen, Amifostin
-Eine Verstärkung des antihypertensiven Effekts kann auftreten. Die gleichzeitige Anwendung mit Baclofen ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Cholestyramin- und Colestipolharze
-Die Resorption von Hydrochlorothiazid ist in Gegenwart von Anionenaustauscherharzen gestört. Die gleichzeitige Anwendung ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden)
-Die Bioverfügbarkeit von Diuretika vom Thiazid-Typ kann durch eine Verringerung der Magen- und Darmmotilit��t und eine Verlangsamung der Magenentleerung erhöht werden. Die gleichzeitige Anwendung von Anticholinergika mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist mit Vorsicht durchzuführen.
- +Comme pour d'autres antagonistes de l'angiotensine II, l'administration simultanée de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva et de lithium n'est pas recommandée (voir «Interactions»).
- +Insuffisance cardiaque
- +Chez les patients à risque, en raison de l'inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone, des modifications de la fonction rénale peuvent apparaître.
- +Chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque grave, la fonction rénale dépend probablement de l'activit�� du système rénine-angiotensine-aldostérone. Chez ces patients, le traitement par un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (ECA) et par des antagoniste des récepteurs de l'angiotensine est corrélé à une oligurie et/ou une azotémie progressive et (rarement) à une insuffisance rénale aiguë et/ou décès.
- +La prudence est de mise lors du traitement par amlodipine (contenu dans Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva) chez les patients avec insuffisance cardiaque. Dans une étude de long terme contrôlée par placebo sur l'amlodipine chez des patients atteints d'insuffisance cardiaque sévère (classes NYHA III et IV), l'amlodipine était corrélée à un plus grand nombre d'œdèmes pulmonaires (voir rubriques «Propriétés/Effets»). Les bêtabloquants, y compris l'amlodipine, doivent être utilisés avec prudence chez les patients avec insuffisance cardiaque décompensée, car ils peuvent augmenter le risque de futurs évènements cardiovasculaires ainsi que le risque de mortalit��.
- +Entéropathie apparentée à la sprue
- +Dans de très rares cas, des diarrhées chroniques sévères avec une perte de poids substantielle ont été signalées chez des patients ayant pris l'olmésartan quelques mois voire des années après le commencement du traitement, probablement causées par une réaction locale d'hypersensibilité retardée. Les biopsies intestinales des patients ont souvent mis en évidence une atrophie villositaire. Si un patient développe ces symptômes durant le traitement par l'olmésartan, et en l'absence d'autres étiologies apparentes, le traitement par olmésartan doit être immédiatement arrêté. Le traitement par olmésartan médoxomil ne doit pas être repris. Si la diarrhée ne s'améliore pas durant la semaine suivant l'arrêt, le conseil d'un spécialiste (notamment un gastro-entérologue) doit être envisagé.
- +Épanchement choroïdien (effusion uvéale), myopie aiguë et glaucome secondaire à angle fermé
- +Les sulfamides et les médicaments dérivés des sulfamides peuvent provoquer une réaction idiosyncrasique qui peut conduire à un épanchement choroïdien avec perte de champ visuel, à une myopie transitoire et à un glaucome aigu à angle fermé. Les symptômes comprennent une perte aiguë de l'acuité visuelle ou des douleurs oculaires et surviennent généralement dans les heures ou les semaines qui suivent le début du traitement. Le glaucome à angle fermé non traité peut entraîner une perte de vision permanente. La thérapie primaire consiste en un arrêt immédiat du médicament. Si la pression intraoculaire reste élevée, il convient d'envisager un traitement médical immédiat ou une intervention chirurgicale. Les facteurs de risque pour le développement d'un glaucome à angle fermé peuvent être des antécédents d'allergie aux sulfamides ou à la pénicilline.
- +Tumeurs malignes non mélanocytaires de la peau
- +Deux études épidémiologiques sur la base du registre national danois des cancers ont permis de constater une augmentation du risque de tumeurs malignes non mélanocytaires de la peau (NMSC) sous forme de carcinomes basocellulaires et spinocellulaires (BCC et SCC) lors d'une exposition cumulée accrue à l'hydrochlorothiazide (HCTZ). L'effet photosensibilisateur de l'HCTZ pourrait être un mécanisme potentiel impliqué dans le développement des NMSC.
- +Il convient d'expliquer le risque de NMSC aux patients traités par HCTZ et de leur demander de contrôler régulièrement leur peau pour signaler immédiatement toute lésion nouvelle et toute modification suspecte de la peau. Les patients doivent être informés des mesures préventives telles que l'exposition limitée au soleil et aux rayons UV et l'utilisation d'une protection solaire adéquate en cas d'exposition afin de réduire le risque de cancer de la peau. Les modifications suspectes de la peau doivent être examinées immédiatement, si nécessaire grâce à l'analyse histologique de biopsies. Chez les patients ayant des antécédents de NMSC, l'utilisation de l'HCTZ doit éventuellement être reconsidérée (voir également sous «Effets indésirables»).
- +Test antidopage
- +L'utilisation du médicament Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva peut entraîner un résultat positif lors d'un test antidopage. L'utilisation de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva comme agent dopant peut mettre la santé en danger.
- +Grossesse
- +Voir rubrique «Grossesse, allaitement».
- +Différences ethniques
- +Comme pour tous les antagonistes de l'angiotensine II, l'effet hypotenseur de l'olmésartan est légèrement plus faible chez les patients de peau noire que chez les autres patients. Cet effet n'a toutefois pas été observé dans les études cliniques menées avec Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
- +Autres remarques
- +Comme pour tous les médicaments antihypertenseurs, une diminution excessive de la pression artérielle chez les patients atteints d'une maladie coronarienne ou d'une pathologie cérébrovasculaires ischémique peut entraîner un infarctus du myocarde ou un accident vasculaire cérébral.
- +Des réactions d'hypersensibilité à l'hydrochlorothiazide peuvent survenir chez les patients ayant ou non des antécédents d'allergie ou d'asthme bronchique; toutefois, ces réactions sont plus probables chez les patients ayant ces antécédents.
- +Une aggravation ou une activation d'un lupus érythémateux systémique a été rapportée sous diurétiques thiazidiques.
- +Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne devraient pas prendre ce médicament.
- +Interactions
- +Il n'a pas été mené d'études d'interactions médicamenteuses avec Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva, mais on dispose de données relatives aux interactions pour chaque substance.
- +Autres antihypertenseurs
- +L'effet antihypertenseur de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva peut être accentué par l'administration concomitante d'autres antihypertenseurs.
- +Inhibiteurs de l'ECA, antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou aliskirène
- +Voir rubriques «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions».
- +Médicaments qui modifient la teneur en potassium
- +L'effet kaliurétique de l'hydrochlorothiazide peut être augmenté par d'autres médicaments qui peuvent provoquer une perte de potassium et entraîner une hypokali��mie (par ex. autres diurétiques kaliurétiques, laxatifs, corticoïdes, ACTH, amphotéricine B, carbénoxolone, pénicilline G sodique, dérivés de l'acide salicylique).
- +Inversement, on peut assister à une augmentation du taux sanguin de potassium en se basant sur les expériences avec d'autres médicaments qui agissent sur le système rénine-angiotensine-aldostérone, l'utilisation simultanée de diurétiques d'épargne potassique, les préparations contenant du potassium ou les préparations de remplacement du sel contenant du potassium, les inhibiteurs de l'ECA, les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, les anti-inflammatoires non-stéroïdiens (AINS) (y compris l'inhibiteur sélectif de la COX-2), l'héparine ou les immunosuppresseurs comme la ciclosporine ou tacrolimus, le triméthoprime (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +L'administration simultanée des médicaments cités et de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva n'est pas recommandée. Si la prise de médicaments qui influencent la kaliémie en association avec Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva s'avère nécessaire, un contrôle régulier de la kaliémie est recommandé.
- +Anti-inflammatoires non-stéroïdiens (AINS)
- +Les anti-inflammatoires-non stéroïdiens peuvent chez un petit nombre de patients diminuer l'effet diurétique et natriurétique des thiazidiques ainsi que l'effet antihypertenseur des thiazidiques et des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II. Les AINS (y compris l'acide acétylsalicylique à des doses >3 g/jour et les inhibiteurs de la COX2) ainsi que les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II peuvent avoir une action synergique et diminuer la filtration glomérulaire.
- +Le risque lié à l'association d'un AINS et de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva comporte la survenue d'une augmentation de la kaliémie et d'une insuffisance rénale aiguë en particulier chez les patients âgés et chez les patients pouvant être déshydratés. Un suivi de la fonction rénale et de la kaliémie, ainsi qu'une hydratation correcte du patient sont recommandés en début de traitement puis régulièrement par la suite.
- +De plus, une telle association thérapeutique peut limiter l'effet antihypertenseur d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, ce qui est susceptible d'entraîner une diminution partielle de l'efficacité.
- +Antacides
- +On a observé une légère réduction de la biodisponibilité de l'olmésartan après la prise d'un antacide (hydroxyde d'aluminium/de magnésium).
- +L'administration concomitante d'amlodipine et de cimétidine n'a pas d'influence sur la pharmacocinétique de l'amlodipine.
- +Alcool, barbituriques, narcotiques ou antidépresseurs
- +Une aggravation de l'hypotension orthostatique peut survenir.
- +Baclofène, amifostine
- +Une augmentation de l'effet antihypertenseur peut survenir. La prudence est de rigueur lors de l'administration concomitante de baclofène.
- +Cholestyramine et résine de colestipol
- +L'absorption de l'hydrochlorothiazide est réduite par la présence de résines échangeuses d'anions. La prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +Anticholinergiques (par ex. atropine, biperidène)
- +La biodisponibilité des diurétiques de type thiazidique peut être augmentée par une diminution de la motilit�� gastro-intestinale et un ralentissement de la vidange gastrique. La prudence est de rigueur lors de l'administration concomitante d'anticholinergiques et de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
-Bei gleichzeitiger Gabe von Lithium und Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmern und selten von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ist ein reversibler Anstieg der Serum-Lithium-Konzentrationen und der Toxizität berichtet worden. Zusätzlich verringern Thiazide die renale Clearance von Lithium, so dass als Folge das Risiko einer Lithiumtoxizität erhöht werden kann. Die Kombination von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva und Lithium wird daher nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wenn sich die Kombination als notwendig erweist, wird eine sorgfältige Kontrolle des Serum-Lithium-Spiegels empfohlen.
-Arzneimittel, die durch eine Störung im Serumkaliumhaushalt beeinflusst werden
-Eine regelmässige Überwachung des Serumkaliums und des EKG's wird empfohlen, wenn Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva gleichzeitig mit Arzneimitteln angewandt wird, deren Wirkung durch Störungen im Serumkaliumhaushalt beeinflusst wird (z.B. Digitalisglykoside und Antiarrhythmika), bzw. mit den nachfolgend aufgeführten Torsades-de-Pointes-induzierenden Arzneimitteln (einschliesslich einiger Antiarrhythmika), wobei Hypokali��mie ein prädisponierender Faktor für Torsades de Pointes ist:
-·Klasse Ia Antiarrhythmika (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid),
-·Klasse III Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid),
-·Einige Antipsychotika: (z.B. Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin, Trifluoperazin, Cyamemazin, Sulpirid, Sultoprid, Amisulprid, Tiaprid, Pimozid, Haloperidol, Droperidol),
-·Andere: (z.B. Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Erythromycin intravenös, Halofantrin, Mizolastin, Pentamidin, Sparfloxazin, Terfenadin, Vincamin intravenös).
-Digitalisglykoside
-Thiazid-bedingte Hypokali��mie oder Hypomagnesiämie können das Auftreten Digitalis-bedingter Herzrhythmusstörungen begünstigen. Olmesartanmedoxomil hat keinen signifikanten Effekt auf die Pharmakokinetik von Digoxin. Die Kombination von Amlodipin mit Digoxin hat keine signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik dieser Arzneimittel. Die gleichzeitige Anwendung von Digitalisglykosiden mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Antidiabetika (orale Arzneimittel und Insulin)
-Die Behandlung mit einem Thiaziddiuretikum kann die Glukosetoleranz beeinträchtigen. Eine Dosisanpassung des Antidiabetikums kann erforderlich sein (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Metformin sollte mit Vorsicht angewendet werden, da das Risiko einer Laktatazidose, die durch ein mögliches funktionelles Nierenversagen induziert wird, mit Hydrochlorothiazid in Verbindung gebracht wird.
-Betablocker und Diazoxid
-Es besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Hyperglykämien bei gleichzeitiger Gabe von Thiazid-Diuretika, einschliesslich Hydrochlorothiazid, und Beta-Blockern. Thiazid-Diuretika, einschliesslich Hydrochlorothiazid können den hyperglykämischen Effekt von Diazoxid verstärken. Die gleichzeitige Anwendung ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Sympathomimetika (z.B. Noradrenalin)
-Die Wirkung von Sympathomimetika kann abgeschwächt werden. Die gleichzeitige Anwendung mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Nicht-depolarisierende Muskelrelaxanzien (z.B. Tubocurarin)
-Die Wirkung von nicht-depolarisierenden Muskelrelaxanzien kann durch Hydrochlorothiazid verstärkt werden. Die gleichzeitige Anwendung ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Arzneimittel, die zur Gicht-Behandlung eingesetzt werden (z.B. Probenecid Sulfinpyrazon und Allopurinol)
-Eine Dosisanpassung von Urikosurika kann erforderlich sein, da Hydrochlorothiazid zu einer Erhöhung des Harnsäurespiegels im Serum führen kann. Eine Erhöhung der Dosis von Probenecid oder Sulfinpyrazon kann notwendig sein. Die gleichzeitige Gabe eines Thiazids kann zu einer erhöhten Inzidenz von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol führen.
-Kalziumsalze
-Aufgrund einer verminderten Ausscheidung können Thiazid-Diuretika zu einem Anstieg der Serumkalziumspiegel führen. Falls die Verschreibung von Kalziumergänzungspräparaten erforderlich ist, sollten die Serumkalziumspiegel überwacht und die Kalziumdosierung entsprechend angepasst werden.
-Amantadin
-Thiazide können das Nebenwirkungsrisiko von Amantadin erhöhen. Die gleichzeitige Anwendung ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Zytotoxische Substanzen (z.B. Cyclophosphamid, Methotrexat)
-Thiazide können die renale Ausscheidung zytotoxischer Arzneimittel verringern und deren myelosuppressiven Effekt verstärken. Die gleichzeitige Anwendung ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Salicylate
-Bei hochdosierter Salicylateinnahme kann Hydrochlorothiazid die toxische Wirkung der Salicylate auf das zentrale Nervensystem verstärken. Die gleichzeitige Anwendung ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Antikoagulantien
-Olmesartanmedoxomil hatte keinen signifikanten Effekt auf die Pharmakokinetik oder die Pharmakodynamik von Warfarin. Die Kombination von Amlodipin mit Warfarin hat keine signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik dieser Arzneimittel.
-Potentielle Interaktionen von Olmesartanmedoxomil und den oralen Antikoagulantien Acenocoumarol und Phenprocoumon wurden nicht untersucht.
-Methyldopa
-Es gab vereinzelte Berichte von hämolytischer Anämie unter gleichzeitiger Anwendung von Hydrochlorothiazid und Methyldopa. Die gleichzeitige Anwendung ist mit Vorsicht durchzuführen.
-Immunosuppressiva, Trimethoprim
-Die gleichzeitige Behandlung mit Ciclosporin kann das Risiko für Hyperurikämie und gichtartige Komplikationen erhöhen. Immunosuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus sowie Trimethoprim können zusammen mit Olmesartanmedoxomil verabreicht eine Hypokali��mie provozieren. Die gleichzeitige Anwendung ist daher mit Vorsicht durchzuführen.
-Die Kombination von Amlodipin mit Ciclosporin hat keine signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik dieser Arzneimittel.
-Statine (Pravastatin, Atorvastatin)
-Die gleichzeitige Anwendung von Olmesartanmedoxomil und Pravastatin hatte bei gesunden Probanden keine klinisch relevante Auswirkung auf die Pharmakokinetik der beiden Komponenten.
-Die Kombination von Amlodipin mit Atorvastatin hat keine signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik dieser Arzneimittel. Bei gleichzeitiger Gabe von Amlodipin und Atorvastatin wurde eine Verminderung des Samenvolumens und der Samenzahl beobachtet.
-Cytochrom-P 450-Enzyme und Olmesartan
-Olmesartan zeigte in-vitro keinen klinisch relevanten inhibitorischen Effekt auf die menschlichen Cytochrom-P 450-Enzyme 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4, und hatte bei Ratten keinen oder einen minimalen Induktionseffekt auf die Cytochrom-P450-Aktivität. Deshalb wurde keine in-vivo Studie zu Wechselwirkungen mit bekannten Cytochrom-P 450-Inhibitoren und –Induktoren durchgeführt. Dennoch ist die gleichzeitige Anwendung mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva mit Vorsicht durchzuführen (siehe unten).
-CYP3A4-Hemmstoffe und Amlodipin
-Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit starken oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makrolide wie z.B. Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Exposition führen. Die klinischen Konsequenzen der geänderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Hypotonie. Eine engmaschige Überwachung der Patienten wird empfohlen und eine Dosisanpassung kann daher notwendig werden.
-CYP3A4-Induktoren
-Bei gleichzeitiger Anwendung von bekannten CYP3A4-Induktoren kann es zu unterschiedlichen Plasmaspiegeln von Amlodipin kommen. Somit sollte der Blutdruck überwacht und eine Dosisregulierung in Betracht gezogen werden, sowohl während als auch nach der gleichzeitigen Gabe insbesondere von starken CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin, Johanniskraut [Hypericum perforatum]).
-Tetrazykline
-Die gleichzeitige Anwendung von Tetrazyklinen und Thiaziden erhöht das Risiko eines durch Tetrazyklin bedingten Anstiegs des Harnstoffs und ist mit Vorsicht durchzuführen. Diese Interaktion gilt wahrscheinlich nicht für Doxycyclin.
-Zusätzliche Informationen
-Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit Grapefruit oder Grapefruitsaft wird nicht empfohlen, weil dadurch die Bioverfügbarkeit von Amlodipin bei einigen Patienten erhöht sein kann. Dies würde zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen.
-Dantrolen (Infusion): Im Tiermodell wurde nach Verabreichung von Verapamil und intravenösem Dantrolen letales Kammerflimmern und Kreislaufkollaps in Verbindung mit Hyperkaliämie beobachtet. Aufgrund des Hyperkali��mie-Risikos wird empfohlen, eine gleichzeitige Gabe von Kalziumkanalblockern wie Amlodipin bei den Patienten zu vermeiden, die empfänglich für eine maligne Hyperthermie sind oder wegen einer malignen Hyperthermie behandelt werden.
-Wirkungen von Amlodipin auf andere Arzneimittel
-Die blutdrucksenkende Wirkung von Amlodipin addiert sich zur blutdrucksenkenden Wirkung anderer Arzneimittel, einschliesslich Sildenafil, auch wenn dies kein klassisches Antihypertensivum ist.
-Die Kombination von Amlodipin mit Atorvastatin, Digoxin oder Warfarin hatte keine signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik dieser Arzneimittel.
-Simvastatin: Die gleichzeitige Anwendung wiederholter 10 mg Amlodipin-Dosen mit 80 mg Simvastatin führten zu einer 77%igen Erhöhung der Simvastatin-Exposition im Vergleich zu Simvastatin allein. Bei Patienten, die Amlodipin einnehmen, ist die Simvastatin-Dosis auf 20 mg täglich zu begrenzen.
-Tacrolimus: Es besteht das Risiko eines erhöhten Tacrolimusspiegels im Blut bei gleichzeitiger Anwendung mit Amlodipin. Um eine Toxizität von Tacrolimus zu vermeiden, muss bei mit Tacrolimus behandelten Patienten, die Amlodipin erhalten, der Tacrolimusspiegel im Blut überwacht und gegebenenfalls die Tacrolimusdosis angepasst werden.
-mTOR (mechanistic target of Rapamycin)-Inhibitoren: mTOR-Inhibitoren, wie z.B. Sirolimus, Temsirolimus und Everolimus, sind CYP3A-Substrate und Amlodipin ist ein schwacher CYP3A-Inhibitor. Amlodipin kann bei gleichzeitiger Anwendung mit mTOR-Inhibitoren die mTOR-Inhibitoren-Exposition erhöhen.
-Ciclosporin: In einer prospektiven Studie mit nierentransplantierten Patienten wurde bei Anwendung zusammen mit Amlodipin eine durchschnittlich 40-prozentige Erhöhung der Ciclosporin-Talspiegel beobachtet. Die gleichzeitige Anwendung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva mit Ciclosporin kann zu einer erhöhten Ciclosporinexposition führen.
-Während einer gleichzeitigen Anwendung muss eine Überwachung der Ciclosporinspiegel erfolgen und, falls erforderlich, eine Dosisreduktion von Ciclosporin vorgenommen werden.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-Die Anwendung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Olmesartanmedoxomil (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrollierten epidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten vorliegen, so bestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten-Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
-Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters beim Menschen fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkalämie) hat (siehe auch Rubrik «Präklinische Daten»). Im Falle einer Exposition mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.
-Neugeborene, bei denen eine Exposition mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten in utero vorliegt, sollten engmaschig auf das Auftreten von Hypotonie untersucht werden (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Hydrochlorothiazid (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Hydrochlorothiazid in der Schwangerschaft vor, insbesondere während des ersten Trimesters. Ergebnisse aus Tierstudien sind unzureichend.
-Hydrochlorothiazid ist plazentagängig. Auf Grund des pharmakologischen Wirkmechanismus von Hydrochlorothiazid kann es bei Anwendung während des zweiten und dritten Trimesters zu einer Störung der feto-plazentaren Perfusion und zu fetalen und neonatalen Auswirkungen wie Ikterus, Störung des Elektrolythaushalts und Thrombozytopenien kommen.
-Amlodipin (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Die verfügbaren Daten über eine begrenzte Zahl von Schwangerschaften, in denen die Substanz eingenommen wurde, zeigen nicht, dass Amlodipin oder andere Kalzium-Rezeptor Antagonisten eine schädliche Wirkung auf die Gesundheit des Fötus haben. Allerdings kann das Risiko einer protrahierten Geburt bestehen.
-Stillzeit
-In der Stillzeit wird Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
-Olmesartan wird in die Milch laktierender Ratten abgegeben. Es ist nicht bekannt, ob Olmesartan auch in die menschliche Muttermilch übertritt.
-Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7% geschätzt, mit einem Maximum von 15%. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin Auswirkungen auf Säuglinge hat.
-Säuglinge, deren Mütter Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten eingenommen haben, sollten wiederholt auf Hypotonie untersucht werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Da Hydrochlorothiazid in die Muttermilch übertritt und die Laktation unterdrücken kann, sollten stillende Mütter auf seine Anwendung verzichten.
-Fertilit��t
-Nichtklinische Daten weisen auf eine Beeinträchtigung der Fertilit��t durch Amlodipin hin (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Bei Patienten, die mit therapeutischen Dosen von Kalziumkanalblockern behandelt wurden, zeigten sich dosisabhängig verringerte Spermienmotilität sowie ausgeprägte, aber reversible biochemische Veränderungen im Kopfteil der Spermatozoen. Studien bestätigen eine potentiell hemmende Wirkung auf die acrosomale Exocytose bei Säugetieren. Es gibt keine grösseren klinischen Studien, die die Daten zur amlodipinvermittelt verminderten Fertilität aus dem Bereich der in vitro-Fertilisation bestätigen. In Studien an Nagetieren zeigten sich Auswirkungen auf die Fertilität männlicher Tiere (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
-Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit oder Müdigkeit) sollte beim Führen von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen speziell zu Beginn der Behandlung Vorsicht geboten sein.
-Unerwünschte Wirkungen
- +Une augmentation réversible de la lithémie et une élévation de la toxicité du lithium ont été décrites lors de l'administration concomitante de lithium et d'un inhibiteur de l'ACE et plus rarement d'un antagoniste de l'angiotensine II. De plus, les thiazidiques diminuent la clairance rénale du lithium, pouvant ainsi augmenter sa toxicité. L'administration concomitante de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva et de lithium n'est donc pas recommandée (voir rubrique «Mises en garde et précautions»). Si la prise concomitante de lithium et de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva s'avère indispensable, un contrôle strict de la lithémie est recommandé.
- +Médicaments pouvant être influencés par un trouble de l'équilibre du potassium sérique
- +Une surveillance régulière du taux de potassium dans le sérum et de l'ECG est recommandé lorsque Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est administré simultanément avec des médicaments dont l'effet est modifié par la teneur du sérum en potassium (par ex. glycosides digitaliques et antiarythmiques), voire avec les médicaments inducteurs de torsades de pointes dont la liste suit (y compris quelques antiarythmiques), l'hypokali��mie étant un facteur prédisposant aux torsades de pointes. La liste de ces médicaments est la suivante:
- +·Antiarythmiques de classe Ia (par ex. quinidine, hydroquinidine, disopyramide),
- +·Antiarythmiques de classe III (par ex. amiodarone, sotalol, dofétilide, ibutilide),
- +·Certains antipsychotiques: (par ex. thioridazine, chlorpromazine, lévomépromazine, trifluopérazine, cyamémazine, sulpiride, sultopride, amisulpride, tiapride, pimozide, halopéridol, dropéridol),
- +·Autres médicaments: (par ex. bépridil, cisapride, diphémanile, érythromycine en intraveineux, halofantrin, mizolastine, pentamidine, sparfloxazine, terfénadine, vincamine en intraveineux).
- +Glycosides digitaliques
- +Une hypokali��mie ou une hypomagnésémie liée à l'administration de thiazidiques peuvent favoriser la survenue de troubles du rythme cardiaque lié à la digitaline. L'olmésartan médoxomil n'a pas d'effet significatif sur la pharmacocinétique de la digoxine.
- +L'association d'amlodipine et de digoxine n'a pas d'effet significatif sur la pharmacocinétique ou sur la pharmacodynamique de ces médicaments. La prudence est de rigueur lors de l'administration concomitante de glycosides digitaliques et de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
- +Antidiabétiques (médicament administré par voie orale et insuline)
- +Le traitement par un thiazidique peut influencer la tolérance au glucose. Une adaptation de la dose de l'antidiabétique peut être nécessaire (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +La metformine doit être utilisée avec prudence étant donné le risque d'acidose lactique pouvant être induite par une éventuelle insuffisance rénale fonctionnelle qui a été rapportée lors de l'utilisation conjointe avec l'hydrochlorothiazide.
- +Bêtabloquants et diazoxide
- +Il existe un risque accru de survenue d'une hyperglycémie lors de l'administration simultanée de diurétiques thiazidiques, y compris d'hydrochlorothiazide et de bêtabloquants. Les diurétiques thiazidiques, y compris l'hydrochlorothiazide, peuvent augmenter l'effet hyperglycémiant du diazoxide. La prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +Sympathomimétiques (par ex. noradrénaline)
- +L'effet des sympathomimétiques peut être diminué. La prudence est de rigueur lors de l'administration concomitante de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
- +Myorelaxants non dépolarisants (par ex. tubocurarine)
- +L'effet des myorelaxants non dépolarisants peut être augmenté par l'hydrochlorothiazide. La prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +Médicaments utilisés dans le traitement de la goutte (probénécide, sulfinpyrazone et allopurinol)
- +Une adaptation de la dose d'uricosuriques peut être nécessaire, l'hydrochlorothiazide pouvant entraîner une augmentation du taux sérique d'acide urique. Une augmentation de la dose de probénécide ou de sulfinpyrazone peut être nécessaire. L'administration simultanée d'un thiazidique peut entraîner une incidence accrue de réactions d'hypersensibilité à l'allopurinol.
- +Sels de calcium
- +Les diurétiques thiazidiques peuvent entraîner une augmentation du taux sérique de calcium par diminution de l'élimination. Dans le cas où la prescription de préparation à base de calcium s'avère nécessaire, les taux sériques de calcium doivent être surveillés et la dose de calcium doit être adaptée aux résultats.
- +Amantadine
- +Les thiazidiques peuvent augmenter le risque d'effets indésirables de l'amantadine. La prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +Substances cytotoxiques (par ex. cyclophosphamide, méthotrexate)
- +Les thiazidiques peuvent diminuer l'élimination rénale des médicaments cytotoxiques et augmenter leurs effets myélosuppresseurs. La prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +Salicylés
- +En cas de prise de salicylés à forte dose, l'hydrochlorothiazide peut renforcer l'effet toxique des salicylés sur le système nerveux central. La prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +Anticoagulants
- +L'olmésartan médoxomil n'a démontré aucun effet significatif sur la pharmacocinétique ou la pharmacodynamique de la warfarine. L'association d'amlodipine et de warfarine n'a pas d'effet significatif sur la pharmacocinétique ou la pharmacodynamique de ces médicaments.
- +On n'a pas effectué d'études sur de potentielles interactions entre l'olmésartan médoxomil et les anticoagulants utilisés par voie orale acénocoumarol et phénprocoumone.
- +Méthyldopa
- +Il existe des rapports isolés d'anémie hémolytique lors de l'utilisation simultanée d'hydrochlorothiazide et de méthyldopa. La prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +Immunosuppresseurs, triméthoprime
- +Le traitement concomitant par ciclosporine peut augmenter le risque d'hyperuricémie et de complications à type de goutte. Les immunosuppresseurs tels que la ciclosporine ou tacrolimus, ainsi que le triméthoprime administrés en même temps que l'olmésartan médoxomil peuvent provoquer une hypokali��mie. C'est pourquoi la prudence est de rigueur lors d'une administration concomitante.
- +L'association d'amlodipine et de ciclosporine n'a pas eu d'effet significatif sur la pharmacocinétique ou la pharmacodynamique de ces médicaments.
- +Statines (pravastatine, atorvastatine)
- +L'utilisation simultanée d'olmésartan médoxomil et de pravastatine administrés à des sujets sains n'a eu aucune conséquence clinique significative sur la pharmacocinétique des deux composants.
- +L'association d'amlodipine et d'atorvastatine n'a aucun effet significatif sur la pharmacocinétique ou la pharmacodynamique de ces médicaments. Lors de l'administration concomitante d'amlodipine et d'atorvastatine, une diminution du volume et du nombre de spermatozoïdes a été observée.
- +Enzymes du cytochrome-P 450 et olmésartan
- +L'olmésartan n'a montré in vitro aucun effet inhibiteur cliniquement significatif sur les enzymes du cytochrome-P 450 humains, 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 et 3A4, et n'a eu chez le rat aucun, voire un effet d'induction minima sur l'activité du cytochrome-P 450. C'est la raison pour laquelle aucune étude in vivo d'interaction avec des inhibiteurs et inducteurs connus du cytochrome-P 450 n'a été réalisée. La prudence est toutefois de rigueur lors de l'administration concomitante de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva (voir ci-dessous).
- +Substances inhibitrices du CYP3A4 et amlodipine
- +L'utilisation concomitante d'amlodipine et d'inhibiteurs puissants ou modérés du CYP3A4 (inhibiteurs des protéases, antifongiques azolés, macrolides comme érythromycine ou clarithromycine, vérapamil ou diltiazem) peut entraîner une augmentation significative de l'exposition à l'amlodipine. Les conséquences cliniques de la modification de la pharmacocinétique peuvent être plus prononcées chez les patients plus âgés. Le risque d'hypotension est augmenté. Une surveillance étroite des patients est recommandée et une adaptation de la dose pourra être nécessaire.
- +Inducteurs du CYP3A4
- +Lors de la co-administration d'inducteurs connus du CYP3A4, la concentration plasmatique d'amlodipine peut varier. Par conséquent, la pression artérielle doit être surveillée et la posologie doit être ajustée pendant et après l'utilisation du médicament associé, en particulier avec les inducteurs puissants du CYP3A4 (par ex. rifampicine, hypericum perforatum [millepertuis]).
- +Tétracyclines
- +L'administration concomitante de tétracyclines et de thiazidiques augmente le risque d'une augmentation de l'urée induite par les tétracyclines et la prudence est de rigueur dans ce cas. Cette interaction ne s'applique probablement pas à la doxycycline.
- +Informations supplémentaires
- +L'administration simultanée de pamplemousse ou jus de pamplemousse avec l'amlodipine n'est pas recommandée, car la biodisponibilité de l'amlodipine peut ainsi augmenter chez certains patients. Ceci pourrait entraîner une baisse plus forte de la pression artérielle.
- +Dantrolen (perfusion): Dans le modèle animal, des fibrillations ventriculaires fatales et l'arrêt cardio-circulatoire a été observé en liaison avec une hyperkaliémie après l'administration de vérapamil et de dantrolen intraveineux. En raison du risque d'hyperkali��mie, il est recommandé d'éviter l'administration concomitante de bêtabloquants comme l'amlodipine chez les patients prédisposés à une hyperthermie maligne ou qui sont traités pour une hyperthermie maligne.
- +Effets de l'amlodipine sur d'autres médicaments
- +L'effet antihypertenseur de l'amlodipine s'ajoute à l'effet antihypertenseur des autres médicaments, sildénafil inclus, même s'il ne s'agit pas d'un antihypertenseur classique.
- +L'association d'amlodipine et d'atorvastatine, de digoxine ou de warfarine n'a pas eu d'effet significatif sur la pharmacocinétique ou la pharmacodynamique de ces médicaments.
- +Simvastatine: L'utilisation concomitante et répétée de doses de 10 mg d'amlodipine avec 80 mg de simvastatine a entraîné une augmentation de 77% de l'exposition à la simvastatine par rapport à la simvastatine seule. Chez les patients prenant de l'amlodipine, la dose de simvastatine doit être limitée à 20 mg par jour.
- +Tacrolimus: Il existe un risque d'augmentation des concentrations sanguines de tacrolimus en cas d'administration concomitante avec l'amlodipine. Afin d'éviter une toxicité du tacrolimus, l'administration d'amlodipine à un patient traité par tacrolimus impose la surveillance des concentrations sanguines du tacrolimus et un ajustement posologique du tacrolimus le cas échéant.
- +Inhibiteurs de la cible mécaniste de la rapamycine (mTOR): Les inhibiteurs de mTOR comme le sirolimus, le temsirolimus et l'évérolimus sont des substrats du CYP3A. L'amlodipine est un inhibiteur faible du CYP3A. Avec l'usage concomitant d'inhibiteurs de mTOR, l'amlodipine peut augmenter l'exposition des inhibiteurs de mTOR.
- +Ciclosporine: Dans une étude prospective chez des patients ayant bénéficié d'une transplantation rénale, il a été observé une augmentation moyenne de 40% du taux de ciclosporine en cas d'administration concomitante avec l'amlodipine. L'administration concomitante de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva avec la ciclosporine peut augmenter l'exposition à la ciclosporine.
- +Une surveillance du taux de ciclosporine lors d'une utilisation concomitante et des réductions de la posologie de la ciclosporine doivent être réalisées si besoin.
- +Grossesse, allaitement
- +Grossesse
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est contre-indiqué pendant la grossesse (voir rubrique «Contre-indications»).
- +Olmésartan médoxomil (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +On ne dispose d'aucune donnée épidémiologique définitive sur le risque tératogène après l'utilisation d'un inhibiteur de l'ECA pendant le premier trimestre de la grossesse; un risque minime accru ne peut toutefois être éliminé. Même en l'absence de données épidémiologiques contrôlées concernant le risque des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, il existe peut-être des risques comparables pour cette classe de médicaments. Dans la mesure où une poursuite du traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II n'est pas jugée nécessaire, les patientes qui souhaitent prévoir une grossesse, doivent changer de médicament et prendre un autre traitement antihypertenseur possédant un profil de sécurité d'emploi approprié pour les femmes enceintes. En cas de grossesse déclarée, un traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doit être immédiatement arrêté et, si nécessaire, remplacé par un autre traitement.
- +Dans l'espèce humaine, il est connu qu'un traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II pendant le deuxième et le troisième trimestre de la grossesse entraîne des effets fœtotoxiques (diminution de la fonction rénale, oligohydramnios, retard de l'ossification crânienne) et des effets toxiques chez le nouveau-né (insuffisance rénale, hypotension, hyperkaliémie) (voir aussi la rubrique «Données précliniques»). En cas d'exposition à des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II à partir du deuxième trimestre de la grossesse, il est recommandé d'effectuer des examens échographiques de la fonction rénale et du crâne.
- +Les nouveau-nés qui ont été exposés in utero à des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doivent être étroitement surveillés pour l'hypotension (voir la rubrique «Contre-indications»).
- +Hydrochlorothiazide (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +L'expérience de l'utilisation de l'hydrochlorothiazide pendant la grossesse est limitée, en particulier pendant le premier trimestre. Les résultats des études animales sont insuffisants.
- +L'hydrochlorothiazide passe à travers le placenta. En se basant sur le mécanisme d'action pharmacologique, l'hydrochlorothiazide peut entraîner au cours du deuxième et du troisième trimestre de la grossesse un trouble de la perfusion fœto-placentaire ainsi que des conséquences fœtales et néonatales, p.ex. ictère, trouble hydroélectrolytique et thrombocytopénie.
- +Amlodipine (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +Les données disponibles concernant le nombre restreint de grossesses pendant lesquelles cette substance a été utilisée ne montrent pas que l'amlodipine ou que d'autres antagonistes du récepteur calcique ont un effet délétère sur la santé du fœtus. Cependant un risque de retard de l'accouchement peut exister.
- +Allaitement
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est déconseillé au cours de l'allaitement; il est préférable de prescrire un traitement antihypertenseur de remplacement ayant un meilleur profil de sécurité au cours de l'allaitement, notamment lorsqu'il s'agit d'allaiter un nouveau-né ou un prématuré.
- +L'olmésartan est excrété dans le lait des rates qui allaitent. On ignore si l'olmésartan passe également dans le lait maternel humain.
- +L'amlodipine est excrété dans le lait maternel. La proportion de la dose maternelle reçue par le nourrisson a été estimée par un interquartile de 3-7%, avec un maximum de 15%. L'effet de l'amlodipine sur les nourrissons est inconnu.
- +Les nourrissons de mère traitée par antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doivent être fréquemment surveillés sur le plan tensionnel en raison du risque d'hypotension (voir rubrique «Mises en garde et précautions»).
- +Étant donné que l'hydrochlorothiazide passe dans le lait maternel et peut inhibiter la lactation, les femmes allaitantes doivent renoncer à son utilisation.
- +Fertilit��
- +Des données non cliniques indiquent une altération de la fertilit�� par l'amlodipine (voir la rubrique «Données précliniques»). Chez les patients ayant été traités par des doses thérapeutiques de bloqueurs de canaux calciques, une motilité spermatique diminuée et des modifications chimiques importantes mais réversibles de la tête des spermatozoïdes ont été observées. Des études confirment un effet potentiellement inhibiteur sur l'exocytose acrosomiale chez les mammifères. Il n'existe pas d'études de plus grande envergure confirmant les données relatives à une baisse de la fertilité induite par l'amlodipine issues du domaine de la fécondation in vitro. Des effets sur la fertilité des animaux mâles ont été observés dans une étude portant sur des rongeurs (voir la rubrique «Données précliniques»).
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Aucune étude correspondante n'a été effectuée.
- +Des effets indésirables possibles (vertiges, céphalées, nausées ou fatigue) étant susceptibles d'apparaître, la prudence est recommandée lors de la conduite ou l'utilisation de machines et lors du maniement de machines, particulièrement au début du traitement.
- +Effets indésirables
-Die Sicherheit von Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid wurde in klinischen Studien bei 7'826 Patienten untersucht, die Olmesartanmedoxomil in Kombination mit Amlodipin und Hydrochlorothiazid erhalten haben.
-Unerwünschte Wirkungen aus klinischen Studien, Sicherheitsstudien nach der Zulassung und Spontanberichten sind in Tabelle 1 für Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid und auf Grundlage der bekannten Sicherheitsprofile der einzelnen Substanzen für die Einzelbestandteile Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid angegeben.
-Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
-Die am häufigsten beschriebenen unerwünschten Wirkungen während einer Behandlung mit Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid sind periphere Ödeme, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.
-Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (BCC und SCC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet (siehe auch Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Unerwünschte Wirkungen sind geordnet nach Organsystem untenstehend aufgelistet. Die Häufigkeit ist definiert als: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000) und sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Tabelle 1: Übersicht der unerwünschten Wirkungen von Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid und den Einzelkomponenten
-MedDRA Systemorganklasse Unerwünschte Wirkungen Häufigkeit
-Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid Olmesartan Amlodipin HCTZ
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen Infektionen der oberen Atemwege Häufig
-Nasopharyngitis Häufig
-Infektionen der Harnwege Häufig Häufig
-Sialadenitis Selten
-Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]) Nicht bekannt
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Leukopenie Sehr selten Selten
-Thrombozytopenie Gelegentlich Sehr selten Selten
-Knochenmarkdepression Selten
-Neutropenie/ Agranulozytose Selten
-Hämolytische Anämie Selten
-Aplastische Anämie Selten
-Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktische Reaktion Gelegentlich
-Arzneimittelüberempfindlichkeit Sehr selten
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperkali��mie Gelegentlich Selten
-Hypokali��mie Gelegentlich Häufig
-Anorexie Gelegentlich
-Glukosurie Häufig
-Hyperkalzämie Häufig
-Hyperglykämie Sehr selten Häufig
-Hypomagnesiämie Häufig
-Hyponatriämie Häufig
-Hypochlor��mie Häufig
-Hypertriglycerid��mie Häufig Sehr häufig
-Hypercholesterinämie Sehr häufig
-Hyperurikämie Häufig Sehr häufig
-Hypochlor��mische Alkalose Sehr selten
-Hyperamylas��mie Häufig
-Psychiatrische Erkrankungen Verwirrtheitszustände Selten Häufig
-Depression Gelegentlich Selten
-Apathie Selten
-Reizbarkeit Gelegentlich
-Unruhe Selten
-Gemütsschwankungen (inklusive Angst) Gelegentlich
-Schlafstörungen (inklusive Insomnie) Gelegentlich Selten
-Erkrankungen des Nervensystems Schwindelgefühl Häufig Häufig Häufig Häufig
-Kopfschmerzen Häufig Häufig Häufig Selten
-Orthostatisches Schwindelgefühl Gelegentlich
-Pr��synkopen Gelegentlich
-Geschmacksstörung Gelegentlich
-Hypertonus Sehr selten
-Hypästhesie Gelegentlich
-Parästhesien Gelegentlich Selten
-Periphere Neuropathie Sehr selten
-Somnolenz Häufig
-Synkope Gelegentlich
-Konvulsionen Selten
-Appetitlosigkeit Gelegentlich
-Tremor Gelegentlich
-Extrapyramidale Erkrankung Nicht bekannt
-Augenerkrankungen Sehstörungen (inklusive Diplopie, verschwommenes Sehen) Häufig Selten
-Verminderte Bildung von Tränenflüssigkeit Selten
-Verschlechterung einer Kurzsichtigkeit Gelegentlich
-Xanthopsie Selten
-Aderhauterguss (Choroidal effusion), akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom Häufigkeit unbekannt
-Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Schwindel Gelegentlich Gelegentlich Selten
-Tinnitus Gelegentlich
-Herzerkrankungen Palpitationen Häufig Häufig
-Tachykardie Gelegentlich
-Herzinfarkt Sehr selten
-Arrhythmie (inklusive Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Gelegentlich Selten
-Angina pectoris Gelegentlich Gelegentlich (einschliesslich Verschlecht-erung einer Angina pectoris)
-Gefässerkrankungen Hypotonie Häufig Selten Gelegentlich
-Flushing Gelegentlich Häufig
-Orthostatische Hypotonie Gelegentlich
-Vaskulitis (einschliesslich nekrotisierende Angiitis) Sehr selten Selten
-Thrombose Selten
-Embolie Selten
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Husten Gelegentlich Häufig Gelegentlich
-Bronchitis Häufig
-Dyspnoe Häufig Selten
-Pharyngitis Häufig
-Rhinitis Häufig Gelegentlich
-Akute interstitielle Pneumonie Selten
-Atemnot Gelegentlich
-Lungenödem Selten
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Diarrhoe Häufig Häufig Häufig
-Übelkeit Häufig Häufig Häufig Häufig
-Verstopfung Häufig Häufig
-Mundtrockenheit Gelegentlich Gelegentlich
-Abdominalschmerzen Häufig Häufig Häufig
-Veränderung der Stuhlgewohnheiten (inklusive Diarrh�� und Verstopfung) Häufig
-Meteorismus Häufig
-Dyspepsie Häufig Häufig
-Gastritis Sehr selten
-Magenreizung Häufig
-Gastroenteritis Häufig
-Zahnfleischhyperplasie Sehr selten
-Paralytischer Ileus Sehr selten
-Pankreatitis Sehr selten Selten
-Erbrechen Gelegentlich Gelegentlich Häufig
-Sprue-ähnliche Enteropathie Sehr selten
-Leber- und Gallenerkrankungen Hepatitis Sehr selten
-Gelbsucht (intrahepatischer cholestatischer Ikterus) Sehr selten Selten
-Akute Cholezystitis Selten
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Haarausfall Gelegentlich
-Angioödem Selten Sehr selten
-Allergische Dermatitis Gelegentlich
-Erythema multiforme Sehr selten
-Erythema Gelegentlich
-Kutane Lupus-erythematodes-artige Reaktionen Selten
-Exanthema Gelegentlich Gelegentlich
-Exfoliative Dermatitis Sehr selten
-Hyperhidrose Gelegentlich
-Photosensibilit��t Sehr selten Gelegentlich
-Juckreiz Gelegentlich Gelegentlich Gelegentlich
-Purpura Gelegentlich Gelegentlich
-Quincke-Ödem Sehr selten
-Hautausschlag Gelegentlich Gelegentlich Gelegentlich
-Reaktivierung eines kutanen Lupus erythematodes Selten
-Toxische epidermale Nekrolyse Nicht bekannt Selten
-Hautverfärbungen Gelegentlich
-Stevens-Johnson Syndrom Sehr selten
-Urtikaria Gelegentlich Gelegentlich Gelegentlich
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Muskelspasmen Häufig Selten Häufig
-Schwellungen der Gelenke Häufig
-Muskelschwäche Gelegentlich Selten
-Knöchelschwellung Häufig
-Gelenkschmerzen Gelegentlich
-Arthritis Häufig
-Rückenschmerzen Häufig Gelegentlich
-Parese Selten
-Myalgie Gelegentlich Gelegentlich
-Skelettschmerzen Häufig
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Pollakisurie Häufig
-Erhöhte Miktionsfrequenz Gelegentlich
-Akutes Nierenversagen Selten
-Haematurie Häufig
-Miktionsstörungen Gelegentlich
-Nykturie Gelegentlich
-Interstitielle Nephritis Selten
-Niereninsuffizienz Selten Selten
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektile Dysfunktion Gelegentlich Gelegentlich Gelegentlich
-Gyn��komastie Gelegentlich
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Asthenie Häufig Gelegentlich Häufig
-Periphere Ödeme Häufig Häufig
-Müdigkeit/Abgeschlagenheit Häufig Häufig Häufig
-Schmerzen im Brustkorb Häufig Gelegentlich
-Fieber Selten
-Grippeähnliche Symptome Häufig
-Lethargie Selten
-Unwohlsein Gelegentlich Gelegentlich
-Ödeme Sehr häufig
-Schmerzen Häufig Gelegentlich
-Gesichtsödem Gelegentlich
-Untersuchungen Kreatinin im Blut erhöht Häufig Selten Häufig
-Harnstoff im Blut erhöht Häufig Häufig Häufig
-Harnsäure im Blut erhöht Häufig
-Kalium im Blut vermindert Gelegentlich
-Gamma-Glutamyl-Transferase erhöht Gelegentlich
-Alanin-Aminotransferase erhöht Gelegentlich
-Aspartat-Aminotransferase erhöht Gelegentlich
-Leberenzyme erhöht Häufig Sehr selten (meist in Zusammenhang mit einer Cholestase)
-Kreatinphosphokinase im Blut erhöht Häufig
-Gewichtsverlust Gelegentlich
-Gewichtszunahme Gelegentlich
- +La sécurité d’olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide. a été examinée dans le cadre d'études cliniques en double aveugle sur 7'826 patients qui ont reçu de l'olmésartan médoxomil associé à de l'amlodipine et de l'hydrochlorothiazide.
- +Le tableau 1 résume les effets indésirables de Olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide provenant des études cliniques, des études de sécurité après l'autorisation de mise sur le marché et des rapports spontanés ainsi que les effets indésirables des substances isolées, l'olmésartan médoxomil, l'amlodipine et l'hydrochlorothiazide, sur la base de leur profil de sécurité connu.
- +Description des effets indésirables sélectionnés
- +Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés pendant le traitement par Olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide sont des œdèmes périphériques, des céphalées et des vertiges.
- +Tumeurs malignes non mélanocytaires de la peau (BCC et SCC): d'après les données disponibles provenant d'études épidémiologiques, une association dose-dépendante cumulative a été observée entre l'exposition à l'hydrochlorothiazide (HCTZ) et le développement de NMSC (voir également sous «Mises en garde et précautions» et «Propriétés/effets»).
- +La liste des effets indésirables classés par systèmes d'organes figure ci-dessous. La fréquence est définie ainsi: Très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100, <1/10); occasionnels (≥1/1'000, <1/100); rares (≥1/10'000), très rares (<1/10'000), cas isolés(ne peut pas être estimée sur la base des données disponibles).
- +Tableau 1: Vue d'ensemble des effets indésirables de Olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide et des composants individuels
- +MedDRA Classes de systèmes d'organes Effets indésirables Fréquence
- +Olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide Olmésartan Amlodipine HCTZ
- +Infections et infestations Infections des voies respiratoires supérieures Fréquent
- +Rhinopharyngite Fréquent
- +Infections urinaires Fréquent Fréquent
- +Sialadénite Rare
- +Tumeurs bénignes, malignes et non précisées (incl kystes et polypes) Tumeur maligne non mélanocytaire de la peau [NMSC] (carcinome basocellulaire [BCC] et carcinome spinocellulaire [SCC]) Fréquence indéterminée
- +Affections hématologiques et du système lymphatique Leucopénie Très rare Rare
- +Thrombocytopénie Occasionnel Très rare Rare
- +Dépression médullaire Rare
- +Neutropénie/agranulocytose Rare
- +Anémie hémolytique Rare
- +Anémie aplasique Rare
- +Affections du système immunitaire Réaction anaphylactique Occasionnel
- +Hypersensibilité médicamenteuse Très rare
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition Hyperkali��mie Occasionnel Rare
- +Hypokali��mie Occasionnel Fréquent
- +Anorexie Occasionnel
- +Glycosurie Fréquent
- +Hypercalcémie Fréquent
- +Hyperglycémie Très rare Fréquent
- +Hypomagnésémie Fréquent
- +Hyponatrémie Fréquent
- +Hypochlor��mie Fréquent
- +Hypertriglycérid��mie Fréquent Très fréquent
- +Hypercholestérolémie Très fréquent
- +Hyperuricémie Fréquent Très fréquent
- +Alcalose hypochlor��mique Très rare
- +Hyperamylas��mie Fréquent
- +Affections psychiatriques Confusion Rare Fréquent
- +Dépression Occasionnel Rare
- +Apathie Rare
- +Irritabilité Occasionnel
- +Agitation Rare
- +Troubles de l'humeur (y compris anxiété) Occasionnel
- +Troubles du sommeil (y compris insomnie) Occasionnel Rare
- +Affections du système nerveux Sensations vertigineuses Fréquent Fréquent Fréquent Fréquent
- +Céphalées Fréquent Fréquent Fréquent Rare
- +Sensations vertigineuses orthostatiques Occasionnel
- +Pr��-syncopes Occasionnel
- +Dysgueusie Occasionnel
- +Hypertonie Très rare
- +Hypoesthésie Occasionnel
- +Paresthésies Occasionnel Rare
- +Neuropathie périphérique Très rare
- +Somnolence Fréquent
- +Syncope Occasionnel
- +Convulsions Rare
- +Manque d'appétit Occasionnel
- +Tremblements Occasionnel
- +Trouble extrapyramidal Fréquence indéterminée
- +Affections oculaires Troubles visuels (y compris vision double, vision floue) Fréquent Rare
- +Diminution de la formation de liquide lacrymal Rare
- +Aggravation d'une myopie Occasionnel
- +Xanthopsie Rare
- +Épanchement choroïdien (effusion uvéale), Myopie aigüe, glaucome aigu à angle fermé fréquence inconnue
- +Affections de l'oreille et du labyrinthe Vertiges Occasionnel Occasionnel Rare
- +Tinnitus Occasionnel
- +Affections cardiaques Palpitations Fréquent Fréquent
- +Tachycardie Occasionnel
- +Infarctus du myocarde Très rare
- +Arythmie (y compris bradycardie, tachycardie ventriculaire et fibrillation auriculaire) Occasionnel Rare
- +Angine de poitrine Occasionnel Occasionnel (y compris aggravation d'une angine de poitrine)
- +Affections vasculaires Hypotension Fréquent Rare Occasionnel
- +Rougeur du visage Occasionnel Fréquent
- +Hypotension orthostatique Occasionnel
- +Vascularite (y compris angéite nécrosante) Très rare Rare
- +Thrombose Rare
- +Embolie Rare
- +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales Toux Occasionnel Fréquent Occasionnel
- +Bronchite Fréquent
- +Dyspnée Fréquent Rare
- +Pharyngite Fréquent
- +Rhinite Fréquent Occasionnel
- +Pneumonie interstitielle aiguë Rare
- +Difficultés de la respiration Occasionnel
- +Œdème pulmonaire Rare
- +Affections gastro-intestinales Diarrhée Fréquent Fréquent Fréquent
- +Nausées Fréquent Fréquent Fréquent Fréquent
- +Constipation Fréquent Fréquent
- +Sécheresse buccale Occasionnel Occasionnel
- +Douleurs abdominales Fréquent Fréquent Fréquent
- +Modification du transit intestinal (y compris diarrh��e et constipation) Fréquent
- +Météorisme Fréquent
- +Dyspepsie Fréquent Fréquent
- +Gastrite Très rare
- +Irritation gastrique Fréquent
- +Gastro-entérite Fréquent
- +Hyperplasie gingivale Très rare
- +Occlusion intestinale Très rare
- +Pancréatite Très rare Rare
- +Vomissements Occasionnel Occasionnel Fréquent
- +Entéropathie apparentée à la sprue Très rare
- +Affections hépatobiliaires Hépatite Très rare
- +Jaunisse (ictère cholestatique intrahépatique) Très rare Rare
- +Cholécystique aiguë Rare
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Chute de cheveux Occasionnel
- +Angio-œdème Rare Très rare
- +Dermatite allergique Occasionnel
- +Érythème multiforme Très rare
- +Érythème Occasionnel
- +Réactions de type lupus érythémateux cutané Rare
- +Exanthème Occasionnelt Occasionnel
- +Dermatite exfoliatrice Très rare
- +Hyperhidrose Occasionnel
- +Photosensibilit�� Très rare Occasionnel
- +Prurit Occasionnel Occasionnel Occasionnel
- +Purpura Occasionnel Occasionnel
- +Œdème de Quincke Très rare
- +Réaction cutanée Occasionnel Occasionnel Occasionnel
- +Réaction d'un lupus érythémateux cutané Rare
- +Nécrolyse épidermique toxique Fréquence indéterminée Rare
- +Décoloration de la peau Occasionnel
- +Syndrome de Stevens-Johnson Très rare
- +Urticaire Occasionnel Occasionnel Occasionnel
- +Affections musculosquelettiques et du tissue conjonctif Crampes musculaires Fréquent Rare Fréquent
- +Gonflement des articulations Fréquent
- +Faiblesse musculaire Occasionnel Rare
- +Gonflement des chevilles Fréquent
- +Douleurs articulaires Occasionnel
- +Arthrite Fréquent
- +Douleurs dorsales Fréquent Occasionnel
- +Parésie Rare
- +Myalgie Occasionnel Occasionnel
- +Douleurs au niveau du squelette Fréquent
- +Affections du rein et des voies urinaires Pollakiurie Fréquent
- +Mictions plus fréquentes Occasionnel
- +Insuffisance rénale aiguë Rare
- +Hématurie Fréquent
- +Troubles de la miction Occasionnel
- +Nycturie Occasionnel
- +Néphrite interstitielle Rare
- +Insuffisance rénale Rare Rare
- +Affections des organes de reproduction et du sein Troubles érectiles Occasionnel Occasionnel Occasionnel
- +Gyn��comastie Occasionnel
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Asthénie Fréquent Occasionnel Fréquent
- +Œdèmes périphériques Fréquent Fréquent
- +Fatigue/abattement Fréquent Fréquent Fréquent
- +Douleurs thoraciques Fréquent Occasionnel
- +Fièvre Rare
- +Symptômes pseudo-grippaux Fréquent
- +Léthargie Rare
- +Sensation générale de malaise Occasionnel Occasionnel
- +Œdèmes Très Fréquent
- +Douleurs Fréquent Occasionnel
- +Œdème facial Occasionnel
- +Investigations Augmentation de la créatinine sanguine Fréquent Rare Fréquent
- +Augmentation de l'urémie Fréquent Fréquent Fréquent
- +Augmentation de l'uricémie Fréquent
- +Diminution de la kaliémie Occasionnel
- +Augmentation des gamma-glutamyl-transférases Occasionnel
- +Augmentation de l'alanine-aminotransférase Occasionnel
- +Augmentation de l'aspartate-aminotransférase Occasionnel
- +Élévation des enzymes hépatiques Fréquent Très rare (généralement en rapport avec une cholestase)
- +Augmentation de la créatine phosphokinase dans le sang Fréquent
- +Perte de poids Occasionnel
- +Prise de poids Occasionnel
-Einzelfälle von Rhabdomyolyse wurden in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten berichtet. Einzelfälle von extrapyramidalem Syndrom wurden bei mit Amlodipin behandelten Patienten berichtet.
-Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien oder im Rahmen der Postmarketing-Erfahrung mit einer fixen Kombination aus Olmesartanmedoxomil und Amlodipin beschrieben wurden und nicht bereits für Olmesartan Amlodipin HCT, eine Olmesartanmedoxomil-Monotherapie oder eine Amlodipin-Monotherapie genannt wurden oder unter der Zweifachkombination häufiger waren (Tabelle 2):
-Tabelle 2: Kombination aus Olmesartanmedoxomil und Amlodipin
-MedDRA Systemorganklassen Häufigkeit Unerwünschte Wirkungen
-Erkrankungen des Immunsystems Selten Arzneimittelüberempfindlichkeit
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Gelegentlich Oberbauchschmerzen
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Gelegentlich Schmerzen in den Extremit��ten
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Gelegentlich Verminderte Libido
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Häufig Eindrückbare Ödeme
-Gelegentlich Lethargie
- +Des cas isolés de rhabdomyolyse ont été rapportés en relation chronologique avec la prise d'antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II. Des cas isolés de syndrome extrapyramidal ont été rapportés chez les patients traités par amlodipine.
- +Effets indésirables supplémentaires enregistrés dans le cadre d'études cliniques ou de l'expérience post-marketing avec une association fixe d'olmésartan médoxomil et d'amlodipine et n'ayant à ce jour pas été enregistrés plus fréquemment sous Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva, sous olmésartan médoxomil en monothérapie, sous amlodipine en monothérapie ou sous association de deux substances (tableau 2):
- +Tableau 2: Association d'olmésartan médoxomil et d'amlodipine
- +MedDRA Classes de systèmes d'organes Fréquence Effets indésirables
- +Affections du système immunitaire Rare Hypersensibilité médicamenteuse
- +Affections gastro-intestinales Occasionnel Douleurs épigastriques
- +Affections musculosquelettiques et du tissue conjonctif Occasionnel Douleurs dans les extrémit��s
- +Affections des organes de reproduction et du sein Occasionnel Baisse de la libido
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Fréquent Œdèmes prenant le godet
- +Occasionnel Léthargie
-Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien oder im Rahmen der Postmarketing-Erfahrung mit einer fixen Kombination aus Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid beschrieben wurden und nicht bereits für Olmesartan Amlodipin HCT, eine Olmesartanmedoxomil-Monotherapie oder eine Hydrochlorothiazid-Monotherapie genannt wurden oder unter der Zweifachkombination häufiger waren (Tabelle 3):
-Tabelle 3: Kombination aus Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid
-MedDRA Systemorganklassen Häufigkeit Unerwünschte Wirkungen
-Erkrankungen des Nervensystems Selten Bewusstseinsstörungen (z.B. Bewusstseinsverlust)
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Gelegentlich Ekzem
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Gelegentlich Schmerzen in den Extremit��ten
-Untersuchungen Selten Mittlere Hämoglobin- und Hämatokrit-Werte leicht vermindert
- +Effets indésirables supplémentaires enregistrés dans le cadre d'études cliniques ou de l'expérience post-marketing avec une association fixe d'olmésartan médoxomil et d'hydrochlorothiazide et n'ayant à ce jour pas été enregistrés plus fréquemment sous Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva, sous olmésartan médoxomil en monothérapie, sous d'hydrochlorothiazide en monothérapie ou sous association de deux substances (tableau 3):
- +Tableau 3: Association d'olmésartan médoxomil et d'hydrochlorothiazide
- +MedDRA Classes de systèmes d'organes Fréquence Effets indésirables
- +Affection du système nerveux Rare Troubles de la conscience (par ex. perte de conscience)
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutanés Occasionnel Eczéma
- +Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif Occasionnel Douleurs dans les extrémit��s
- +Investigations Rare Légère diminution des valeurs moyennes de l'hémoglobine et de l'hématocrite
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Anzeichen und Symptome
-Es gibt keine Erfahrungen mit Überdosierung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva oder deren spezifischer Behandlung bei Menschen. Die wahrscheinlichste Auswirkung einer Überdosierung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist Hypotension.
-Die wahrscheinlichste Auswirkung einer Überdosierung von Olmesartanmedoxomil ist Hypotension und Tachykardie; eine Bradykardie könnte hervorgerufen werden, wenn eine parasympathische (vagale) Stimulierung vorliegt.
-Bei einer Überdosierung von Amlodipin kann eine exzessive periphere Vasodilatation mit ausgeprägter Hypotension und möglicherweise einer Reflex-Tachykardie erwartet werden. Über ausgeprägte und möglicherweise langanhaltende systemische Hypotension bis einschliesslich Schock mit tödlichem Ausgang wurde berichtet.
-Eine Überdosierung mit Hydrochlorothiazid ist mit einem Elektrolytverlust (Hypokali��mie, Hypochlor��mie) und einer Dehydrierung infolge exzessiver Diurese verbunden.
-Die häufigsten Anzeichen und Symptome einer Überdosierung sind Übelkeit und Schläfrigkeit. Hypokalämie kann zu Muskelkrämpfen führen und/oder Herzrhythmusstörungen verstärken, die im Zusammenhang mit der gleichzeitigen Gabe von Digitalisglykosiden oder bestimmten Antiarrhythmika auftreten.
-Behandlung
-Im Fall einer Überdosierung von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva sollte eine symptomatische und unterstützende Behandlung durchgeführt werden. Die Behandlung hängt von der Zeit seit der Einnahme und der Schwere der Symptome ab.
-Wenn die Einnahme nur kurze Zeit zurückliegt, so kann eine Magenspülung erwogen werden. Bei gesunden Personen konnte gezeigt werden, dass die Verabreichung von Aktivkohle unmittelbar oder bis zu 2 Stunden nach der Einnahme von Amlodipin die Aufnahme von Amlodipin deutlich vermindert.
-Eine klinisch signifikante Hypotension durch eine Überdosis von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva bedarf einer aktiven Unterstützung des kardiovaskulären Systems, inklusive engmaschige Überwachung der Herz- und Lungenfunktion, Hochlagerung der Extremitäten und Überwachung des zirkulierenden Flüssigkeitsvolumens, der Serumelektrolyte und der Harnausscheidung. Ein Vasokonstriktor kann hilfreich sein zur Wiederherstellung von Gefässtonus und Blutdruck, vorausgesetzt, dass keine Kontraindikation vorliegt. Intravenöse Gabe von Kalziumgluconat kann nützlich sein, um die Wirkung der Kalziumkanalblockade aufzuheben.
-Aufgrund der hohen Plasmaproteinbindung von Amlodipin ist anzunehmen, dass eine Hämodialyse nicht von Nutzen ist. Über die Dialysierbarkeit von Olmesartan oder Hydrochlorothiazid gibt es keine Informationen.
-Eigenschaften/Wirkungen
-Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Kalziumkanalblocker und Diuretika.
-ATC-Code
- +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +Signes et symptômes
- +On ne dispose d'aucune expérience sur le surdosage de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ou sur son traitement spécifique chez l'homme. L'effet le plus probable lié au surdosage de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est l'hypotension.
- +Les effets les plus probables liés au surdosage d'olmésartan médoxomil sont l'hypotension et la tachycardie; une bradycardie pourrait aussi survenir dans un contexte de stimulation parasympathique (vagale).
- +Lors d'un surdosage d'amlodipine, une vasodilatation périphérique excessive avec une hypotension marquée et une possible tachycardie réflexe peuvent être attendues. Une hypotension systémique massive et durable allant jusqu'au choc avec issue fatale a été rapportée.
- +Un surdosage en hydrochlorothiazide est lié à une perte d'électrolytes (hypokali��mie, hypochlor��mie) et à une déshydratation à la suite d'une diurèse excessive.
- +Les signes et symptômes les plus fréquents d'un surdosage sont la nausée et la somnolence. L'hypokaliémie peut entraîner des crampes musculaires et/ou aggraver des troubles du rythme cardiaque qui surviennent en relation avec l'administration simultanée de glycosides digitaliques ou de certains antiarythmiques.
- +Traitement
- +En cas de surdosage de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva, il faut instituer un traitement symptomatique et de soutien. Le traitement dépend du temps écoulé depuis la prise et de la gravité des symptômes.
- +Si la prise est récente, un lavage gastrique est à envisager. Chez des personnes saines, il a été démontré que l'administration de charbon actif immédiatement ou jusqu'à 2 heures après la prise d'amlodipine diminuait clairement son absorption.
- +Une hypotension cliniquement significative due à un surdosage de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva exige une surveillance étroite du système cardiovasculaire, incluant un contrôle strict de la fonction cardiaque et pulmonaire, l'élévation des extrémités, la surveillance du volume circulant, des électrolytes sériques et de l'élimination rénale. S'il n'existe pas de contre-indication pour les vasoconstricteurs, leur utilisation peut aider à rétablir le tonus vasculaire et la pression artérielle. L'administration intraveineuse de gluconate de calcium peut être utile pour annuler l'effet des bloqueurs de canaux calciques.
- +En raison de la forte liaison de l'amlodipine aux protéines plasmatiques, il faut considérer que l'hémodialyse n'est d'aucune utilité. On ne dispose pas d'informations concernant la possibilité d'éliminer l'olmésartan ou l'hydrochlorothiazide par dialyse.
- +Propriétés/Effets
- +Groupe pharmacothérapeutique: Antagonistes du récepteur de l'angiotensine II, bloqueurs des canaux calciques et diurétiques.
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist eine Kombination eines Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Olmesartanmedoxomil, eines Kalziumkanalblockers, Amlodipinbesilat und einem Thiaziddiuretikum, Hydrochlorothiazid. Diese drei Komponenten senken den Blutdruck durch komplementäre Wirkungsmechanismen, wobei jede an einem separaten Wirkort angreift und einen unterschiedlichen Mechanismus blockiert.
-Olmesartanmedoxomil (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Olmesartanmedoxomil ist ein oral wirksamer, selektiver Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist (Typ AT1). Nach Aufnahme wird Olmesartanmedoxomil schnell in den pharmakologisch aktiven Metaboliten Olmesartan umgewandelt. Angiotensin II ist das primäre vasoaktive Hormon des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems und spielt eine bedeutende Rolle in der Pathophysiologie des Bluthochdrucks. Die Effekte von Angiotensin-II beinhalten Vasokonstriktion, Stimulation von Synthese und Freisetzung von Aldosteron, kardiale Stimulation und renale Reabsorption von Natrium. Olmesartan blockiert die vasokonstriktorische und aldosteronfreisetzende Wirkung von Angiotensin II durch Blockade der Bindung an den AT1 Rezeptor im Gewebe, unter anderem in den glatten Muskelzellen der Gefässe und in der Nebenniere. Die Wirkung von Olmesartan ist unabhängig von der Quelle oder der Art der Synthese von Angiotensin II. Der selektive Antagonismus des Angiotensin-II (AT1)-Rezeptors durch Olmesartan führt zum Anstieg des Plasma-Renin-Spiegels und der Angiotensin-I- und -II-Konzentrationen sowie zu einer geringen Abnahme der Plasma-Aldosteron-Konzentration.
-Bei Hypertension bewirkt Olmesartanmedoxomil eine dosisabhängige, langanhaltende Absenkung des arteriellen Blutdruckes. Es gibt keinen Hinweis auf eine first-dose-Hypotonie, auf Tachyphylaxie während langfristiger Behandlung oder auf eine Rebound-Hypertonie nach abruptem Absetzen der Therapie.
-Bei einmal täglicher Gabe ruft Olmesartanmedoxomil bei Patienten mit Hypertension eine effektive und sanfte Absenkung des Blutdruckes hervor, die mit der Tagesdosis über 24 Stunden anhält.
-Bei kontinuierlicher Behandlung wird eine maximale Absenkung der Hypertonie etwa 8 Wochen nach Therapiebeginn erreicht, jedoch ist ein substantieller Anteil des blutdrucksenkenden Effektes bereits nach 2-wöchiger Behandlung sichtbar.
-Die Auswirkung von Olmesartanmedoxomil auf die Mortalit��t und Morbidit��t ist noch nicht bekannt.
-In der ROADMAP-Studie (Randomised Olmesartan and Diabetes Microalbuminuria Prevention Study) wurde bei 4'447 Patienten mit Typ-2-Diabetes, Normoalbuminurie und mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor untersucht, ob die Behandlung mit Olmesartan das Auftreten einer Mikroalbuminurie verzögern kann.
-Während der medianen Beobachtungsdauer von 3.2 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, mit Ausnahme von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten.
-Für den primären Endpunkt zeigte die Studie zugunsten von Olmesartan eine signifikante Risikoreduktion für die Zeit bis zum Auftreten einer Mikroalbuminurie. Nach Adjustierung der Blutdruckunterschiede war diese Risikoreduktion nicht mehr statistisch signifikant. 8.2% (178 von 2'160) der Patienten in der Olmesartan-Gruppe und 9.8% (210 von 2'139) der Patienten in der Placebo-Gruppe entwickelten eine Mikroalbuminurie.
-Bei den sekundären Endpunkten traten kardiovaskuläre Ereignisse bei 96 Patienten (4.3%) unter Olmesartan und bei 94 Patienten (4.2%) unter Placebo auf. Die Inzidenz von kardiovaskulärer Mortalität war unter Olmesartan höher als unter Behandlung mit Placebo (15 Patienten (0.7%) vs. 3 Patienten (0.1%)), trotz vergleichbarer Raten für nicht-tödlichen Schlaganfall (14 Patienten (0.6%) vs. 8 Patienten (0.4%)), nicht-tödlichen Myokardinfarkt (17 Patienten (0.8%) vs. 26 (1.2%)) und nicht-kardiovaskulärer Mortalität (11 Patienten (0.5%) vs. 12 Patienten (0.5%)). Die Gesamtmortalit��t unter Olmesartan war numerisch erhöht (26 Patienten (1.2%) vs. 15 Patienten (0.7%)), was vor allem durch eine höhere Anzahl an tödlichen kardiovaskulären Ereignissen bedingt ist.
-In der ORIENT-Studie (Olmesartan Reducing Incidence of End-stage Renal Disease in Diabetic Nephropathy Trial) wurden die Effekte von Olmesartan auf renale und kardiovaskuläre Ereignisse bei 577 randomisierten japanischen und chinesischen Typ-2-Diabetikern mit manifester Nephropathie untersucht.
-Während einer medianen Beobachtungsdauer von 3.1 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, einschliesslich ACE-Hemmern.
-Der primäre kombinierte Endpunkt (Zeit bis zum erstmaligen Auftreten der Verdoppelung von Serum-Kreatinin, terminaler Niereninsuffizienz, Tod jeglicher Ursache) trat bei 116 Patienten der Olmesartan-Gruppe (41.1%) und bei 129 Patienten (45.4%) der Placebo-Gruppe (HR: 0.97 (95% CI 0.75 bis 1.24); p-Wert 0.791) auf.
-Der kombinierte sekundäre kardiovaskuläre Endpunkt trat bei 40 mit Olmesartan behandelten Patienten (14.2%) und 53 mit Placebo behandelten Patienten (18.7%) auf. Dieser kombinierte kardiovaskuläre Endpunkt umfasste kardiovaskulären Tod bei 10 (3.5%) Patienten unter Olmesartan vs. 3 (1.1%) unter Placebo, Gesamtmortalit��t 19 (6.7%) vs. 20 (7.0%), nicht-tödlichen Schlaganfall 8 (2.8%) vs. 11 (3.9%) und nicht-tödlichen Myokardinfarkt 3 (1.1%) vs. 7 (2.5%).
-Amlodipin (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Amlodipin ist ein Kalziumkanalblocker, der den transmembranösen Einstrom von Kalziumionen durch die spannungsabhängigen L-Typ-Kanäle im Herzen und in glatter Muskulatur inhibiert. Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Amlodipin sowohl an Dihydropyridin- als auch Nicht-Dihydropyridin-Bindungsstellen bindet. Amlodipin ist relativ gefässspezifisch mit einer stärkeren Wirkung auf die glatten Muskelzellen der Gefässe als auf die Zellen der Herzmuskulatur. Die antihypertensive Wirkung von Amlodipin beruht auf einem direkten relaxierenden Effekt auf die arterielle glatte Muskulatur, der zu einem verringerten peripheren Widerstand und dadurch verringertem Blutdruck führt.
-Bei hypertensiven Patienten bewirkt Amlodipin eine dosisabhängige, langanhaltende Absenkung des arteriellen Blutdruckes. Es gibt keinen Hinweis auf eine first-dose-Hypotonie, auf Tachyphylaxie während langfristiger Behandlung oder auf eine Rebound-Hypertonie nach abruptem Absetzen der Therapie.
-Bei Behandlung von hypertensiven Patienten mit therapeutischen Dosen ruft Amlodipin eine effektive Reduktion des Blutdruckes in liegender, sitzender und stehender Position hervor. Eine langfristige Behandlung mit Amlodipin ist nicht assoziiert mit signifikanten Veränderungen der Herzfrequenz oder der Katecholaminkonzentrationen im Plasma. Bei hypertensiven Patienten mit normaler Nierenfunktion führen therapeutische Dosen von Amlodipin zu einer reduzierten renalen vaskulären Resistenz und einer erhöhten glomerulären Filtrationsrate sowie effektivem Plasmafluss in der Niere, ohne Veränderungen in der Filtrationsfraktion oder Proteinurie hervorzurufen.
-Hydrochlorothiazid (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Hydrochlorothiazid ist ein Thiaziddiuretikum. Der Mechanismus der antihypertensiven Wirkung der Thiaziddiuretika ist nicht vollständig bekannt. Thiazide beeinflussen die Elektrolytreabsorption in den Nierentubuli, wobei sie die Natrium- und Chloridausscheidung in etwa gleichem Ausmass erhöhen. Die diuretische Wirkung des Hydrochlorothiazids verringert das Plasmavolumen, erhöht die Plasma-Renin-Aktivität, erhöht die Aldosteronsekretion und infolgedessen den Kalium- und Bikarbonatverlust im Urin und senkt den Serumkaliumspiegel. Durch die Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems kann die gleichzeitige Gabe von Olmesartan dem Kaliumverlust entgegenwirken, der mit diesen Diuretika in Zusammenhang steht. Mit Hydrochlorothiazid setzt die Diurese nach ca. 2 Stunden ein und der maximale Effekt wird nach etwa 4 Stunden erreicht, wobei die Wirkung etwa 6 - 12 Stunden anhält.
-Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC):
-Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23–1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68–4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95%-KI: 1.7–2.6) auf 3.9 (95%-KI: 3.0–4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95%-KI: 5.7–10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Pharmakodynamik
-Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus».
-Klinische Wirksamkeit
-Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid - Ergebnisse aus klinischen Studien
-In einer 12-wöchigen doppelblinden randomisierten, Parallelgruppen-Studie bei 2'492 Patienten (67% kaukasische Patienten) resultierte eine Behandlung mit 40 mg/10 mg/25 mg Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid in einer signifikant stärkeren Senkung des diastolischen und des systolischen Blutdruckes als die Behandlung mit jeweils einem der entsprechenden Zweifachkombinationen 40 mg Olmesartanmedoxomil plus 10 mg Amlodipin, 40 mg Olmesartanmedoxomil plus 25 mg Hydrochlorothiazid sowie 10 mg Amlodipin plus 25 mg Hydrochlorothiazid.
-Der zusätzliche blutdrucksenkende Effekt von Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid 40 mg/10 mg/25 mg im Vergleich zu den Zweifachkombinationen betrug nach 2 Wochen für den diastolischen Blutdruck im Sitzen zwischen -3.8 und -6.7 mmHg und für systolischen Blutdruck im Sitzen zwischen -7.1 und -9.6 mmHg.
-Der Anteil der Patienten, die in Woche 12 den Zielblutdruck (<140/90 mmHg bei nicht-diabetischen Patienten bzw. <130/80 mmHg bei diabetischen Patienten) erreichten, lag in den Gruppen, die eine Zweifach-Kombinationstherapie erhielten, zwischen 34.9% und 46.6% im Vergleich zu 64.3% mit 40 mg/10 mg/25 mg Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid.
-In einer zweiten doppelblinden, randomisierten Studie mit parallelen Gruppen bei 2'690 Patienten (99.9% kaukasische Patienten), bewirkte die Behandlung mit Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid (20 mg/5 mg/12,5 mg, 40 mg/5 mg/12,5 mg, 40 mg/5 mg/25 mg, 40 mg/10 mg/12,5 mg, 40 mg/10 mg/25 mg) nach 10-wöchiger Behandlung eine signifikant ausgeprägtere Reduktion des diastolischen und systolischen Blutdrucks als die entsprechenden Zweifachkombinationen Olmesartanmedoxomil 20 mg plus Amlodipin 5 mg, Olmesartanmedoxomil 40 mg plus 5 mg Amlodipin bzw. Olmesartan 40 mg plus 10 mg Amlodipin.
-Die zusätzliche blutdrucksenkende Wirkung von Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid im Vergleich zu den entsprechenden Zweifachkombinationen betrug für den diastolischen Blutdruck im Sitzen zwischen -1.3 und -1.9 mmHg und für den systolischen Blutdruck im Sitzen zwischen -2.7 und -4.9 mmHg.
-Der Anteil der Patienten, die in Woche 10 den Zielblutdruck (<140/90 mmHg bei nicht-diabetischen Patienten und <130/80 mmHg bei diabetischen Patienten) erreichten, lag in den Gruppen, die eine Zweifach-Kombinationstherapie erhielten, bei 42.7% - 49.6% im Vergleich zu 52.4% - 58.8% mit Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid.
-In einer randomisierten, doppelblinden Studie bei 808 Patienten (99.9% kaukasische Patienten), deren Blutdruck nach 8-wöchiger Behandlung mit einer Zweierkombination aus 40 mg Olmesartanmedoxomil plus 10 mg Amlodipin nicht ausreichend kontrolliert war, führte die Behandlung mit Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid zu einer numerisch höheren Blutdrucksenkung von -1.8/-1.0 mmHg bei Behandlung mit Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid 40 mg/10 mg/12,5 mg und einer signifikant höheren Blutdrucksenkung von -3.6/-2.8 mmHg bei Behandlung mit Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid 40 mg/10 mg/25 mg als die Behandlung mit der Zweierkombinationen 40 mg Olmesartanmedoxomil plus 10 mg Amlodipin.
-Die Behandlung mit einer Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid 40 mg/10 mg/25 mg Dreier-Kombinationstherapie resultierte in einem statistisch signifikant höheren Anteil von Patienten, die ihren Zielblutdruck erreichten, im Vergleich zu einer Zweier-Kombinationstherapie aus 40 mg Olmesartanmedoxomil plus 10 mg Amlodipin (41.3% gegenüber 24.2%).
-Die blutdrucksenkende Wirkung von Olmesartanmedoxomil Amlodipin Hydrochlorothiazid war unabhängig von Alter oder Geschlecht und war bei Patienten mit und ohne Diabetes von vergleichbarem Ausmass.
-Die Wirkung der fixen Kombination von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid auf die kardiovaskuläre Morbidit��t und Mortalität ist derzeit noch unbekannt.
-Weitere Informationen
-In zwei grossen randomisierten, kontrollierten Studien («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
-Die «ONTARGET»–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die «VA NEPHRON-D»-Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
-Diese Studien zeigten keinen signifikanten vorteilhaften Effekt auf renale und/oder kardiovaskuläre Endpunkte und Mortalit��t, während ein höheres Risiko für Hyperkali��mie, akute Nierenschädigung und/oder Hypotonie im Vergleich zur Monotherapie beobachtet wurde. Aufgrund vergleichbarer pharmakodynamischer Eigenschaften sind diese Ergebnisse auch auf andere ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten übertragbar.
-Aus diesem Grund sollten ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
-In der «ALTITUDE»-Studie (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkali��mie, Hypotonie, Nierenfunktionsstörung).
-Pharmakokinetik
- +Mécanisme d'action
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva est une association d'olmésartan médoxomil, un antagoniste du récepteur de l'angiotensine II, de bésilate d'amlodipine, un agent bloquant les canaux calciques, et d'hydrochlorothiazide, un diurétique thiazidique. Ces trois composants entraînent un effet hypotenseur grâce à des mécanismes complémentaires, chacun intervenant au niveau d'un site d'action différent et bloquant un mécanisme différent.
- +Olmésartan médoxomil (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +L'olmésartan médoxomil est un antagoniste sélectif (AT1) du récepteur de l'angiotensine II agissant par voie orale. Après la prise, l'olmésartan médoxomil est rapidement transformé en métabolites pharmacologiquement actifs, l'olmésartan. L'angiotensine II est la principale hormone vasoactive du système rénine-angiotensine-aldostérone et joue un rôle important dans la physiopathologie de l'hypertension. Les effets de l'angiotensine II sont une vasoconstriction, une stimulation de la synthèse et une libération d'aldostérone, une stimulation cardiaque et une réabsorption rénale de sodium. L'olmésartan bloque l'effet vasoconstricteur et libérateur d'aldostérone de l'angiotensine II en bloquant la liaison au récepteur AT1 dans les tissus, dont les cellules musculaires lisses des vaisseaux et les surrénales. L'efficacité de l'olmésartan est indépendante de l'origine ou de la voie de synthèse de l'angiotensine II. Le mécanisme antagoniste sélectif de l'olmésartan sur les récepteurs de l'angiotensine II (AT1) produit une augmentation de la concentration plasmatique de rénine, d'angiotensine I et II et une diminution modérée de la concentration plasmatique d'aldostérone.
- +En cas d'hypertension, l'olmésartan médoxomil provoque une diminution dose-dépendante et durable de la pression artérielle. Il n'y a pas d'indication concernant une hypotension après la première administration, une tachyphylaxie lors du traitement prolongé ni une hypertension de rebond à l'arrêt brutal du traitement.
- +L'administration d'une dose unique quotidienne d'olmésartan médoxomil chez les patients hypertendus provoque une baisse efficace et douce de la pression artérielle qui se maintient sur 24 heures.
- +Lors d'un traitement continu, la diminution maximale de la pression est obtenue dans les 8 semaines suivant le début du traitement, même si une bonne partie des effets hypotenseurs se voient déjà après 2 semaines de traitement.
- +Les effets de l'olmésartan médoxomil sur la mortalit�� et la morbidit�� ne sont pas encore connus.
- +L'étude ROADMAP (Randomised Olmesartan and Diabetes Microalbuminuria Prevention Study) réalisée chez 4'447 patients avec un diabète de type 2, normo-albuminurie et au moins un facteur de risque cardiovasculaire additionnel, a examiné si un traitement par l'olmésartan pourrait retarder le début de la microalbuminurie.
- +Durant la période médiane d'observation de 3.2 années, les patients recevaient soit l'olmé-sartan soit un placebo en plus d'autres antihypertenseurs, à l'exception des inhibiteurs de l'ECA ou des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II.
- +Pour le critère d'évaluation principal, l'étude a démontré une réduction du risque concernant le délai de survenue d'une microalbuminurie en faveur d'olmésartan. Après ajustement des différences de la tension artérielle, cette diminution du risque n'était plus statistiquement significative. 8.2% (178 patients sur 2'160) des patients du groupe sous olmésartan et 9.8% (210 patients sur 2'139) des patients du groupe sous placebo ont développé une microalbuminurie.
- +Pour les critères d'évaluation secondaires, des incidents cardiovasculaires sont apparus chez 96 patients (4.3%) sous olmésartan et chez 94 patients (4.2%) sous placebo. L'incidence de la mortalité cardiovasculaire était plus élevée sous olmésartan que sous placebo (15 patients (0.7%) vs 3 patients (0.1%)), malgré les taux similaires pour les AVC non mortels (14 patients (0.6%) vs 8 patients (0.4%)), les infarctus du myocarde non mortels (17 patients (0.8%) vs 26 (1.2%)) et la mortalité non-cardiovasculaire (11 patients (0.5%) vs 12 patients (0.5%)). La mortalit�� globale sous olmésartan avait augmenté numériquement (26 patients (1.2%) vs 15 patients (0.7%)), ce qui s'explique principalement par un nombre élevé d'accidents cardiovasculaires mortels.
- +L'étude ORIENT (Olmesartan Reducing Incidence of End-stage Renal Disease in Diabetic Nephropathy Trial) a examiné les effets d'olmésartan sur les événements rénaux et cardiovasculaires chez 577 patients randomisés japonais et chinois diabétiques de type 2 avec une néphropathie avérée.
- +Durant un suivi médian de 3.1 années, les patients ont reçu soit olmésartan soit un placebo, en plus des autres antihypertenseurs incluant les inhibiteurs de l'ECA.
- +Le critère d'évaluation principal combiné (temps écoulé avant la survenue du premier événement de doublement de la créatinine sérique, insuffisance rénale terminale, décès toutes causes confondues) est survenu chez 116 patients du groupe sous olmésartan (41.1%) et chez 129 patients (45.4%) du groupe sous placebo (HR: 0.97 (IC à 95% 0.75 à 1.24); p = 0.791).
- +Le critère d'évaluation cardiovasculaire secondaire combiné est survenu chez 40 patients traités par olmésartan (14.2%) et 53 patients traités par placebo (18.7%). Ce critère d'évaluation cardiovasculaire combiné inclut les décès cardiovasculaires chez 10 patients (3.5%) sous olmésartan vs 3 patients (1.1%) sous placebo, mortalit�� globale 19 (6.7%) vs 20 (7.0%), AVC non mortels 8 (2.8%) vs 11 patients (3.9%) et infarctus du myocarde non mortels 3 patients (1.1%) vs 7 (2.5%).
- +Amlodipine (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +L'amlodipine est un bloqueur de canal calcique, qui inhibe le passage transmembranaire des ions calcium à travers les canaux lents voltage-dépendants, dans le cœur et les muscles lisses. Des données expérimentales indiquent que l'amlodipine se lie aussi bien aux sites de liaisons de la dihydropyridine qu'aux sites non dihydropyridine. L'amlodipine est relativement spécifique des vaisseaux avec une efficacité plus forte sur les cellules musculaires lisses des vaisseaux que sur les cellules du muscle cardiaque. L'effet antihypertenseur de l'amlodipine repose sur l'effet relaxant direct sur la musculature artérielle lisse, ce qui entraîne une diminution de la résistance périphérique et donc une diminution de la pression artérielle.
- +Chez les patients hypertendus, l'amlodipine provoque une diminution durable et dose-dépendante de la pression artérielle. Il n'y a pas d'indication concernant une hypotension après la première administration, une tachyphylaxie lors du traitement prolongé ni une hypertension de rebond à l'arrêt brutal du traitement.
- +Lors du traitement à doses thérapeutiques des patients hypertendus, l'amlodipine provoque une réduction efficace de la pression artérielle en position couchée, assise et debout. Le traitement de longue durée par l'amlodipine n'est pas corrélé à des modifications significatives de la fréquence cardiaque ou de la concentration plasmatique des catécholamines. Chez les patients hypertendus ayant une fonction rénale normale, les doses thérapeutiques d'amlodipine conduisent à une réduction de la résistance vasculaire rénale et à une élévation du taux de filtration glomérulaire et du flux plasmatique efficace dans le rein, sans induire de modifications de la fraction de filtration ni de la protéinurie.
- +Hydrochlorothiazide (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +L'hydrochlorothiazide est un diurétique thiazidique. Le mécanisme de l'effet antihypertenseur des diurétiques thiazidiques n'est pas complètement connu. Les thiazidiques modifient la résorption des électrolytes dans les tubules rénaux, augmentant de façon pratiquement identique l'élimination du chlore et du sodium. L'effet diurétique de l'hydrochlorothiazide réduit le volume plasmatique et l'activité rénine plasmatique, augmente la sécrétion d'aldostérone et, par conséquent, la perte urinaire en potassium et en bicarbonates et diminue le taux sérique de potassium (kaliémie). L'administration simultanée d'olmésartan médoxomil peut combattre la perte en potassium liée à ce diurétique par l'inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone. La diurèse sous hydrochlorothiazide commence au bout de 2 heures environ et l'effet maximal est atteint après 4 heures environ, l'effet se maintenant pendant 6 - 12 heures environ.
- +Tumeur maligne non mélanocytaire de la peau (NMSC):
- +D'après les données disponibles provenant d'études épidémiologiques, une association dose-dépendante cumulative a été observée entre l'exposition à l'hydrochlorothiazide (HCTZ) et le développement de NMSC. Une étude comprenait une population de 71'553 patients atteints de BCC et 8'629 atteints de SCC, et de 1'430'883 et 172'462 témoins correspondants, respectivement. Une exposition élevée à l'HCTZ (dose cumulée ≥50'000 mg) était associée à un odds ratio (OR) corrigé de 1.29 (IC 95%: 1.23-1.35) pour le BCC et 3.98 (IC 95%: 3.68-4.31) pour le SCC. Une relation dose-effet cumulative claire a été observée à la fois pour le BCC et le SCC. Une autre étude a révélé une association possible entre l'exposition à l'HCTZ et le carcinome de la lèvre (SCC): 633 cas de carcinomes de la lèvre ont été comparés à 63'067 témoins correspondants grâce à un «Risk Set Sampling». Une relation dose-effet cumulative a été démontrée avec une augmentation de l'OR corrigé à 2.1 (IC 95%: 1.7-2.6) à 3.9 (IC 95%: 3.0-4.9) pour une dose cumulée élevée (≥25'000 mg) et à 7.7 (IC 95%: 5.7-10.5) pour la dose cumulée la plus élevée (≥100'000 mg). (Voir également sous «Mises en garde et précautions»).
- +Pharmacodynamique
- +Voir la rubrique «Mécanisme d'action».
- +Efficacité clinique
- +Olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide – Résultats d'études cliniques
- +Dans une étude randomisée, en double aveugle, en groupes parallèles, menée pendant 12 semaines chez 2'492 patients (67% d'origine caucasienne), un traitement par olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide 40 mg/10 mg/25 mg a entraîné une baisse significativement plus importante de la tension artérielle diastolique et systolique que le traitement par l'une des différentes bithérapies suivantes: Olmésartan médoxomil 40 mg plus amlodipine 10 mg, olmésartan médoxomil 40 mg plus hydrochlorothiazide 25 mg ainsi qu'amlodipine 10 mg plus hydrochlorothiazide 25 mg.
- +Par rapport aux bithérapies, le gain supplémentaire de baisse de pression artérielle obtenu avec olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide 40 mg/10 mg/25 mg après 2 semaines était compris entre -3.8 mmHg et -6.7 mmHg pour la tension artérielle diastolique et entre -7.1 mmHg et -9.6 mmHg pour la tension artérielle systolique, en position assise.
- +La proportion de patients atteignant les valeurs cibles des tensions artérielles, systolique et diastolique, (<140/90 mmHg chez les patients non diabétiques et <130/80 mmHg chez les patients diabétiques) en semaine 12 a été plus importante avec olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide 40 mg/10 mg/25 mg (64.3%) qu'avec les bithérapies (34.9% et 46.6%).
- +Dans une deuxième étude randomisée, en double aveugle, en groupes parallèles, menée chez 2'690 (99.9% d'origine caucasienne), après 10 semaines le traitement par olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide (20 mg/5 mg/12,5 mg, 40 mg/5 mg/12,5 mg, 40 mg/5 mg/25 mg, 40 mg/10 mg/12,5 mg, 40 mg/10 mg/25 mg) a entraîné une réduction significativement plus importante de la tension artérielle diastolique et systolique que sous bithérapies correspondantes, soit olmésartan médoxomil 20 mg plus amlodipine 5 mg, olmésartan médoxomil 40 mg plus amlodipine 5 mg ou olmésartan médoxomil 40 mg plus amlodipine 10 mg.
- +Par rapport aux bithérapies correspondantes, le gain supplémentaire de baisse de pression artérielle obtenu avec olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide était compris entre -1.3 mmHg et -1.9 mmHg pour la tension artérielle diastolique et entre -2.7 mmHg et -4.9 mmHg pour la tension artérielle systolique, en position assise.
- +La proportion de patients atteignant les valeurs cibles de tensions artérielles, systolique et diastolique, (<140/90 mmHg chez les patients non diabétiques et <130/80 mmHg chez les patients diabétiques) en semaine 10, a été plus importante avec olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide (52.4% à 58.8%) qu'avec les bithérapies (42.7% à 49.6%).
- +Dans une étude randomisée, en double aveugle, menée chez 808 patients (99.9% d'origine caucasienne) dont la pression artérielle n'avait pas été suffisamment contrôlée après 8 semaines de traitement par bithérapie (olmésartan médoxomil 40 mg plus amlodipine 10 mg), le traitement par olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide a entraîné une baisse numériquement plus importante de la pression artérielle de -1.8/-1.0 mmHg sous traitement par olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide 40 mg/10 mg/12,5 mg et une baisse significativement plus importante de la pression artérielle sous olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide 40 mg/10 mg/25 mg que sous bithérapie olmésartan médoxomil 40 mg plus amlodipine 10 mg.
- +Par rapport à une bithérapie composée d'olmésartan médoxomil 40 mg plus amlodipine 10 mg, le traitement par tritéraphie olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide 40 mg/10 mg/25 mg a entraîné une augmentation statistiquement significative de la proportion de patients ayant atteint leur valeur tensionnelle cible (41.3% contre 24.2%).
- +L'effet antihypertenseur d’olmésartan médoxomil amlodipine hydrochlorothiazide était indépendant de l'âge et du sexe et identique chez les patients diabétiques et non diabétiques.
- +Les effets de l'association fixe de l'olmésartan médoxomil, de l'amlodipine et de l'hydrochlorothiazide sur la mortalité et la morbidit�� ne sont par encore connus.
- +Informations supplémentaires
- +L'administration concomitante d'un inhibiteur de l'ECA et d'un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II a été analysée aux cours de deux études de grande envergure, randomisées, contrôlées («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] et «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]).
- +L'étude «ONTARGET» a été réalisée chez des patients ayant des antécédents de maladie cardiovasculaire ou de maladie vasculaire cérébrale, ou atteints d'un diabète de type 2 avec atteinte des organes cibles. L'étude «VA NEPHRON-D» a été réalisée chez des patients diabétiques de type 2 et atteints de néphropathie diabétique.
- +Par rapport à une monothérapie, ces études n'ont pas mis en évidence d'effet bénéfique significatif sur l'évolution des atteintes rénales et/ou cardiovasculaires et sur la mortalit��, alors qu'il a été observé une augmentation du risque d'hyperkali��mie, d'insuffisance rénale aiguë et/ou d'hypotension. Ces résultats sont également applicables à d'autres inhibiteurs de l'ECA et antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, compte tenu de la similarité de leurs propriétés pharmacodynamiques.
- +C'est pourquoi les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne devraient pas être administrés simultanément chez les patients atteints de néphropathie diabétique.
- +L'étude «ALTITUDE» (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) a été réalisée dans le but d'évaluer le bénéfice de l'ajout de l'aliskirène à un traitement standard par un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II chez des patients atteints d'un diabète de type 2 et d'une insuffisance rénale chronique et/ou d'une pathologie cardiovasculaire. Cette étude a été arrêtée prématurément en raison d'une augmentation du risque d'événements indésirables. Les décès d'origine cardiovasculaire et les accidents vasculaires cérébraux ont été plus fréquents dans le groupe sous aliskirène que dans le groupe sous placebo; de même que les événements indésirables et certains événements indésirables graves (hyperkali��mie, hypotension, insuffisance rénale).
- +Pharmacocinétique
-Die gleichzeitige Verabreichung von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid hatte bei gesunden Probanden keine klinisch relevanten Auswirkungen auf die Pharmakokinetik der einzelnen Komponenten.
- +Chez des sujets sains, l'administration concomitante d'olmésartan médoxomil, d'amlodipine et d'hydrochlorothiazide n'a pas entraîné de conséquences cliniquement importantes sur la pharmacocinétique des différents composants.
-Bei gesunden Erwachsenen werden nach oraler Aufnahme von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva die maximalen Plasmakonzentrationen von Olmesartan, Amlodipin und Hydrochlorothiazid nach 1.5 - 3 Stunden, 7 - 8 Stunden, bzw. 1.5 - 2 Stunden erreicht. Die Rate und das Ausmass der Absorption von Olmesartan, Amlodipin und Hydrochlorothiazid von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva ist äquivalent zur Rate und Ausmass der Absorption der drei Substanzen als separate Tabletten.
-Die gleichzeitige Aufnahme mit Nahrungsmitteln hat keinen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
-Olmesartanmedoxomil (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +Chez des adultes en bonne santé, après administration orale de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva, les pics plasmatiques d'olmésartan, d'amlodipine et d'hydrochlorothiazide sont atteints après 1.5 - 3 heures, après 7 - 8 heures et après 1.5 - 2 heures respectivement. Les taux et l'importance d'absorption de l'olmésartan, de l'amlodipine et de l'hydrochlorothiazide de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva sont équivalents aux taux et à l'importance d'absorption des trois substances utilisées sous forme de comprimés séparés.
- +La prise simultanée de nourriture n'a pas d'influence sur la biodisponibilité de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
- +Olmésartan médoxomil (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Olmesartanmedoxomil ist ein Prodrug. Es wird während der Aufnahme aus dem Gastrointestinaltrakt schnell durch Esterasen in der Darmschleimhaut und im Blut der Portalvene in den pharmakologisch aktiven Metaboliten Olmesartan umgewandelt. Intaktes Olmesartanmedoxomil oder intakte Reste von Medoxomil konnten in Plasma oder Ausscheidungen nicht nachgewiesen werden. Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Olmesartan als Tablettenformulation war 25.6%.
-Die mittlere maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Olmesartan wird innerhalb von etwa 2 Stunden nach oraler Aufnahme von Olmesartanmedoxomil erreicht. Die Plasmakonzentration von Olmesartan vergrössert sich annähernd linear mit steigender Einzeldosis bis zu 80 mg.
-Nahrungsaufnahme hat einen minimalen Effekt auf die Bioverfügbarkeit von Olmesartan, daher kann Olmesartanmedoxomil zeitgleich mit der Nahrung oder ohne Nahrung aufgenommen werden.
-Klinisch relevante Geschlechtsunterschiede in Bezug auf die Pharmakokinetik von Olmesartan konnten nicht festgestellt werden.
- +L'olmésartan médoxomil est une prodrogue. Pendant l'absorption par le tube digestif, il est rapidement transformé par les estérases dans la muqueuse intestinale et le sang de la veine porte en un métabolite pharmacologiquement actif, l'olmésartan. Aucune trace d'olmésartan médoxomil ni de médoxomil sous forme inchangée n'ont été retrouvées dans le plasma ou dans les excrétions. La biodisponibilité moyenne absolue de l'olmésartan à partir de la forme comprimé était de 25.6%.
- +La concentration plasmatique maximale moyenne (Cmax) d'olmésartan est atteinte dans les 2 heures qui suivent la prise orale d'olmésartan médoxomil. La concentration plasmatique d'olmésartan augmente de manière presque linéaire avec les doses uniques allant jusqu'à 80 mg.
- +La prise de nourriture a un effet minime sur la biodisponibilité de l'olmésartan, c'est pourquoi l'olmésartan médoxomil peut donc être pris en même temps que de la nourriture ou sans nourriture.
- +Aucune différence d'importance clinique n'a été observée entre les sexes concernant la pharmacocinétique de l'olmésartan.
-Olmesartan liegt zu einem grossen Teil an Plasmaproteine gebunden vor (99.7%), aber das Potential einer klinisch relevanten Interaktion mit Verdrängung von anderen, gleichzeitig applizierten stark proteingebundenen Substanzen von der Plasmaproteinbindung ist gering (bestätigt durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Interaktion zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist vernachlässigbar. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Applikation ist gering (16 - 29 Liter).
-Metabolismus
-Die totale Plasmaclearance von Olmesartan war typischerweise 1.3 l/h (CV, 19%) und war relativ langsam im Vergleich zum Passagevolumen der Leber (ca. 90 l/h). Nach Aufnahme einer einzelnen oralen Dosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurde 10% - 16% der verabreichten Radioaktivit��t im Urin ausgeschieden (die überwiegende Mehrheit innerhalb 24 Stunden nach Aufnahme) und der verbleibende Teil der Radioaktivit��t über die Faeces ausgeschieden. Ausgehend von einer systemischen Verfügbarkeit von 25.6% kann eine Ausscheidung des aufgenommenen Olmesartan über die Niere (ca. 40%) und durch hepatobiliäre Exkretion (ca. 60%) errechnet werden. Sämtliche aufgefangene Radioaktivit��t wurde als Olmesartan identifiziert. Ein anderes signifikantes metabolisches Produkt wurde nicht identifiziert. Der enterohepatische Kreislauf von Olmesartan ist minimal. Aufgrund des grossen Anteils der biliären Exkretion von Olmesartan ist eine Anwendung bei Patienten mit biliärer Obstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Elimination
-Die terminale Eliminations-Halbwertszeit von Olmesartan liegt zwischen 10 und 15 Stunden nach wiederholter oraler Applikation. Der Steady-State wurde 2 - 5 Tage nach der Applikation erreicht, und nach 14 Tagen mit wiederholter Applikation war keine weitere Anreicherung erkennbar. Die renale Clearance ist näherungsweise 0.5 - 0.7 l/h und ist unabhängig von der Dosis.
-Amlodipin (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +L'olmésartan se fixe en grande partie aux protéines plasmatiques (99.7%). Cependant le potentiel cliniquement significatif des interactions compétitives pour les protéines plasmatiques avec d'autres substances administrées simultanément et qui se lient fortement aux protéines est faible (confirmé par l'absence d'interaction cliniquement significative entre l'olmésartan médoxomil et la warfarine). La fixation de l'olmésartan aux cellules sanguines est négligeable. Le volume de distribution moyen après administration intraveineuse est faible (16 - 29 litres).
- +Métabolisme
- +La clairance plasmatique totale de l'olmésartan était typiquement de 1.3 l/h (CV, 19%) et était relativement lente par rapport au flux sanguin hépatique (env. 90 l/h). Après la prise orale d'une dose unique d'olmésartan médoxomil marqué au 14C, 10% - 16% de la radioactivit�� ont été excrétés dans l'urine (la majorité dans les 24 heures suivant la prise), le reste de la radioactivit�� a été excrété dans les selles. Sur la base d'une disponibilité systémique de 25.6%, on peut calculer que l'élimination de l'olmésartan administré est faite par les reins (env. 40%) et par excrétion hépatobiliaire (env. 60%). La totalité de la radioactivit�� mesurée a été attribuée à l'olmésartan. Aucun autre métabolite significatif n'a pu être identifié. Le cycle entéro-hépatique de l'olmésartan est minime. Puisque l'olmésartan est en grande partie éliminé par voie biliaire, son administration est contre-indiquée chez des patients ayant une obstruction biliaire (voir rubrique «Contre-indications»).
- +Élimination
- +La demi-vie d'élimination de l'olmésartan varie entre 10 et 15 heures après administration orale répétée. L'état d'équilibre a été atteint 2 - 5 jours après administration et aucune accumulation n'a été observée après utilisation répétée pendant 14 jours. La clairance rénale est d'environ 0.5 - 0.7 l/h et elle est indépendante de la dose.
- +Amlodipine (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Nach oraler Aufnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin im Gastrointestinaltrakt langsam absorbiert. Die Absorption von Amlodipin wird durch gleichzeitige Einnahme von Nahrungsmitteln nicht beeinträchtigt. Die absolute Bioverfügbarkeit des unveränderten Wirkstoffes wird auf 64% - 80% geschätzt. Die maximale Plasmakonzentration wird 6 - 12 Stunden nach Aufnahme erreicht.
- +Après l'administration orale de doses thérapeutiques, l'amlodipine est lentement résorbée dans le tractus gastro-intestinal. L'absorption de l'amlodipine n'est pas influencée par la prise concomitante de nourriture. La biodisponibilité absolue des principes actifs sous forme inchangée est de 64% - 80%. Les pics plasmatiques sont atteints 6 - 12 heures après la prise.
-Das Distributionsvolumen ist ungefähr 20 l/kg. Das pKa von Amlodipin liegt bei 8.6. Die Plasmaproteinbindung in vitro beträgt ungefähr 98%.
-Metabolismus
-Amlodipin wird extensiv in inaktive Metaboliten metabolisiert. Ungefähr 60% der verabreichten Dosis wird durch den Urin ausgeschieden, etwa 10% davon in der unveränderten Form von Amlodipin.
-Elimination
-Die Halbwertszeit im Plasma beträgt zwischen 35 und 50 Stunden. Die Steadystate Plasmakonzentrationen werden nach Applikation über 7 - 8 aufeinanderfolgenden Tage erreicht.
-Hydrochlorothiazid (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +Le volume de distribution est d'environ 20 l/kg. Le pKa de l'amlodipine est 8.6. La liaison aux protéines plasmatiques s'élève à environ 98% in vitro.
- +Métabolisme
- +L'amlodipine est principalement dégradée en métabolites inactifs. Environ 60% de la dose sont éliminés dans l'urine, dont 10% sous forme inchangée d'amlodipine.
- +Élimination
- +La demi-vie plasmatique est de 35 - 50 heures. Les taux plasmatiques à l'état d'équilibre sont atteints après 7 - 8 jours d'administration continue.
- +Hydrochlorothiazide (en tant que composants efficaces de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Bei oraler Verabreichung von Hydrochlorothiazid beträgt die Bioverfügbarkeit ca. 70%. Veränderungen in der Absorption infolge Fasten oder Nahrungsaufnahme sind von geringer klinischer Bedeutung. Bei Herzinsuffizienz ist die Absorption vermindert.
-Nach oraler Einnahme einer Einzeldosis werden mittlere Maximalkonzentrationen im Plasma durchschnittlich nach 2 h erreicht. Innerhalb des therapeutischen Dosierungsbereichs ist die systemische Verfügbarkeit von Hydrochlorothiazid proportional zur Dosis.
- +Administré par voie orale, la biodisponibilité de l'hydrochlorothiazide atteint environ 70%. Des modifications de l'absorption à la suite d'un jeûne ou de la prise de nourriture sont faiblement pertinentes sur le plan clinique. En cas d'insuffisance cardiaque, l'absorption est diminuée.
- +Après administration orale d'une dose unique, des concentrations moyennes maximales dans le plasma ont été atteintes au bout de 2 heures en moyenne. Dans l'intervalle de dose thérapeutique, la biodisponibilité systémique de l'hydrochlorothiazide est proportionnelle à la dose.
-Hydrochlorothiazid ist zu 68% an Plasmaproteine gebunden und das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 0.83 - 1.14 l/kg.
-Metabolismus und Elimination
-Hydrochlorothiazid wird vom Menschen nicht metabolisiert und wird fast vollständig als unveränderter Wirkstoff im Urin ausgeschieden. Etwa 60% der oralen Dosis werden innerhalb von 48 Stunden als unveränderter Wirkstoff ausgeschieden. Die renale Clearance beträgt etwa 250 - 300 ml/min. Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Hydrochlorothiazid beträgt 10 - 15 Stunden.
-Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid (als wirksame Bestandteile von Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Kinder und Jugendliche
-Pharmakokinetische Daten bei pädiatrischen Patienten mit essentieller Hypertonie sind nicht vorhanden.
-Ältere Patienten
-Bei hypertensiven Patienten ist die AUC (Area under the curve) von Olmesartan im Steady state bei älteren Patienten (65 - 75 Jahre) um 35% gegenüber den Werten der Gruppe jüngerer Patienten erhöht; bei Patienten älter als 75 Lebensjahre um 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
-Diese Erhöhung kann zumindest teilweise auf eine im Durchschnitt verminderte Nierenfunktion bei dieser Altersgruppe zurückgeführt werden. Die empfohlene Dosierung bei älteren Patienten ist entsprechend der Empfehlung bei jüngeren Patienten, jedoch sollte eine Steigerung der Dosis bei älteren Patienten nur mit Vorsicht erfolgen.
-Nach oraler Aufnahme von Amlodipin ist der Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration bei älteren Patienten vergleichbar mit den jüngeren Patienten. Bei älteren Patienten ist die Clearance von Amlodipin tendenziell verringert mit einem Anstieg in der AUC und der Eliminationshalbwertszeit.
-Daten in begrenzter Menge deuten darauf hin, dass die systemische Clearance von Hydrochlorothiazid sowohl bei gesunden als auch bei hypertensiven älteren Personen im Vergleich zu jungen gesunden Probanden vermindert ist.
-Nierenfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit leichter, mässiger bzw. schwerer Einschränkung der Nierenfunktion stieg die AUC von Olmesartan im Steady State im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe um 62%, 82% bzw. 179% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Amlodipin wird extensiv in inaktive Metaboliten umgewandelt. 10% des Wirkstoffes werden unverändert im Urin ausgeschieden. Die Veränderungen der Plasmakonzentration von Amlodipin korrelieren nicht mit dem Ausmass der Nierenfunktionsstörung. Bei diesen Patienten kann Amlodipin im normalen Dosierungsschema angewendet werden. Amlodipin ist nicht dialysierbar.
-Bei Nierenfunktionsstörungen sind die mittleren Maximalkonzentrationen im Plasma und die AUC-Werte von Hydrochlorothiazid erhöht und die Ausscheidung im Urin verringert. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 70 ml/min) ist die mittlere Halbwertszeit der Elimination fast verdoppelt; die renale Clearance von Hydrochlorothiazid ist beträchtlich vermindert.
-Leberfunktionsstörungen
-Nach der oralen Verabreichung einer einzelnen Dosis von Olmesartan sind die Werte der AUC bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion um 6% bzw. 65% gegenüber den Werten bei gesunden Kontrollgruppen erhöht. Die ungebundene Fraktion von Olmesartan 2 Stunden nach Aufnahme bei gesunden Personen, bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion und bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion ist 0.26%, 0.34% und 0.41%. Nach wiederholter Gabe bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion ist die mittlere AUC von Olmesartan wiederum 65% der Werte bei gesunden Kontrollen. Die mittlere maximale Plasmakonzentration von Olmesartan ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion und bei gesunden Personen vergleichbar. Es liegen keine Daten über Olmesartanmedoxomil bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor.
-Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion herabgesetzt, die Halbwertszeit entsprechend verlängert mit einem resultierenden Anstieg der AUC um 40% - 60% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Eine eingeschränkte Leberfunktion hat keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Hydrochlorothiazid.
-Präklinische Daten
-Eine 3-monatige Toxizitätsstudie mit wiederholten Dosen bei Ratten zeigte, dass die kombinierte Verabreichung von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid weder eine der bereits berichteten und bestehenden Toxizitäten der einzelnen Wirkstoffe verstärkte noch neue Toxizitäten bewirkte. Auch wurden keine toxikologisch synergistischen Effekte beobachtet. Die ermittelten Zielorgane umfassten Blut, Herz, Urogenitaltrakt, Nebenniere, Darm sowie Brustdrüse.
-In Studien zur Toxizität nach wiederholter Gabe von Olmesartanmedoxomil an Ratte und Hund wurden sowohl erhöhte Plasma-Renin-Aktivität als auch Hypertrophie/Hyperplasie der juxtaglomerulären Zellen in der Niere beobachtet. Diese Veränderungen, die als Klassen-Effekt von ACE-Hemmern und anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten eingeordnet werden können, scheinen keine klinische Relevanz zu besitzen. Die durch die pharmakologischen Wirkungen von Olmesartanmedoxomil hervorgerufenen unerwünschten Wirkungen, die auch in pr��klinischen Untersuchungen mit anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten und mit ACE-Hemmern auftraten, wurden durch gleichzeitige orale Gabe von NaCl vermindert.
-Die Kombination von Olmesartanmedoxomil/Amlodipin führte zu einer gesteigerten Exposition gegenüber dem Hauptmetaboliten von Olmesartanmedoxomil.
-Wie auch bei anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten wurde bei Olmesartanmedoxomil in vitro ein Anstieg der Inzidenz von Chromosomenbrüchen festgestellt. Bei mehreren in vivo Studien mit Olmesartanmedoxomil wurde nach sehr hohen oralen Dosen von bis zu 2'000 mg/kg jedoch keine Genotoxizität beobachtet. Die Untersuchungen deuten insgesamt darauf hin, dass erbgutschädigende Wirkungen bei klinischer Anwendung von Olmesartanmedoxomil sehr unwahrscheinlich sind. Olmesartanmedoxomil war weder in einer 2-Jahresstudie bei Ratten noch in zwei 6-Monats-Studien unter Verwendung transgener Mausmodelle karzinogen.
-Mutagenitätsstudien ergaben keine amlodipinvermittelten positiven Befunde. Bei Ratten und Mäusen, die über zwei Jahre Amlodipin in Tagesdosen von bis zu 2.5 mg/kg (entsprechend ca. dem Doppelten der empfohlenen Maximaldosis von 10 mg beim Menschen) im Futter erhielten, ergaben sich keine Hinweise auf Kanzerogenität.
-In Reproduktionsstudien an Ratten beeinflusste Olmesartanmedoxomil die Fruchtbarkeit nicht und löste auch keine teratogene Wirkung aus. Wie bei anderen Angiotensin-II-Antagonisten war die Überlebensrate der Jungen infolge der Aufnahme von Olmesartanmedoxomil reduziert und es wurde eine Erweiterung des Nierenbeckens nach Exposition der Muttertiere während der späten Trächtigkeit und Laktation festgestellt. Wie bei anderen Antihypertensiva erwies sich Olmesartanmedoxomil als toxischer für trächtige Kaninchen als für trächtige Ratten; es gab jedoch keinen Hinweis auf eine fetotoxische Wirkung.
-In Studien zur Reproduktionstoxizität von Amlodipin wurden bei Ratten und Mäusen bei Dosierungen, die rund 50-mal höher waren als die auf mg/kg bezogene empfohlene Maximaldosis beim Menschen, die Verzögerung des Geburtstermins, Verlängerung des Geburtsvorgangs und erhöhte perinatale Mortalität der Nachkommen beobachtet.
-Fertilitätsstudien mit Amlodipin(besilat) bei Nagetieren lieferten sowohl negative als auch positive Resultate, letztere auch in niedrigeren Dosen von 0.2 mg/kg (entsprechend 1.62 mg beim Menschen = 1/3 der empfohlenen Startdosis). Die beeinträchtigende Wirkung von Amlodipin auf die männliche Fertilität zeigte sich über eine Abnahme von Plasmatestosteronspiegeln sowie derjenigen des follikelstimulierenden Hormons, Hodengewicht, Spermiendichte, Anzahl reifer Spermatiden oder Sertoli-Zellen, und einer Hemmung von Leydig-Zellen. Der Mechanismus der amlodipinbedingten Hemmung von Leydig-Zellen wird mit einer Senkung von Testosteronkonzentrationen in Verbindung gebracht.
-Aufgrund der gut bekannten Sicherheitsprofile der einzelnen Wirkstoffe wurden keine weiteren Studien zur Mutagenität, Karzinogenität und Reproduktionstoxizität mit Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva durchgeführt.
-Sonstige Hinweise
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Nicht über 30°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren.
-Ausser Reichweite von Kinder aufbewahren.
-Zulassungsnummer
- +L'hydrochlorothiazide est lié à 68% aux protéines plasmatiques et le volume de distribution apparent atteint 0.83 - 1.14 l/kg.
- +Métabolisme et élimination
- +L'hydrochlorothiazide n'est pas métabolisé par l'homme et est presque entièrement excrété dans les urines sous forme inchangée. Environ 60% de la dose orale ont été éliminés dans un délai de 48 heures sous forme inchangée. La clairance rénale atteint 250 - 300 ml/min. La demi-vie terminale d'élimination de l'hydrochlorothiazide est de 10 - 15 heures.
- +Olmésartan médoxomil, amlodipine et hydrochlorothiazide (en tant que composants efficaces de Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva)
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Enfants et adolescents (âge en dessous de 18 ans)
- +Les données pharmacocinétiques concernant les patients pédiatriques souffrant d'hypertension essentielle ne sont pas disponibles.
- +Patients âgés (65 ans ou plus)
- +Chez les patients hypertendus, l'AUC (Area under the curve) de l'olmésartan à l'état d'équilibre chez les patients âgés (65 - 75 ans) s'élève d'environ 35% par rapport aux patients plus jeunes; chez les patients ayant plus de 75 ans d'environ 44% (voir rubrique «Posologie/Mode d'emploi»).
- +Cette élévation peut au moins en partie être attribuée à une fonction rénale en moyenne diminuée dans ce groupe d'âge. La dose recommandée pour les patients âgés est correspondante aux recommandations chez les patients plus jeunes. Toutefois l'augmentation de la posologie devrait uniquement se faire avec prudence chez les patients âgés.
- +Après la prise orale d'amlodipine, les pics plasmatiques sont atteints presque en même temps chez les patients âgés et chez les patients plus jeunes. Chez les patients âgés, la clairance de l'amlodipine est généralement réduite, ce qui entraîne une augmentation de l'AUC et de la demi-vie d'élimination.
- +Des données limitées semblent indiquer que la clairance systémique de l'hydrochlorothiazide est diminuée chez les sujets âgés sains ou hypertendus par rapport à des volontaires sains jeunes.
- +Troubles de la fonction rénale
- +Chez les patients ayant une insuffisance rénale, l'augmentation de l'AUC de l'olmésartan à l'état d'équilibre est de 62% en cas d'insuffisance rénale légère, 82% en cas d'insuffisance modérée, et 179% en cas d'insuffisance sévère, par rapport à un groupe de contrôle sain (voir rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).
- +L'amlodipine est principalement dégradée en métabolites inactifs. 10% de la substance sont éliminés dans l'urine sous forme inchangée. Les modifications de concentration plasmatique de l'amlodipine ne sont pas en corrélation avec la gravité de l'insuffisance rénale. Chez ces patients, l'amlodipine peut être utilisée selon un schéma posologique normal. L'amlodipine n'est pas dialysable.
- +Dans l'insuffisance rénale, les concentrations maximales moyennes plasmatiques et la valeur de l'AUC de l'hydrochlorothiazide sont augmentées; d'autre part, l'élimination dans les urines est diminuée. Chez les patients en insuffisance rénale (clairance de la créatinine entre 30 et 70 ml/min), la demi-vie moyenne de l'élimination est pratiquement doublée; la clairance rénale de l'hydrochlorothiazide est notablement diminuée.
- +Troubles de la fonction hépatique
- +Après administration orale d'une dose unique d'olmésartan, les valeurs de l'AUC chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique légère à modérée ont augmenté de 6% et 65% par rapport au groupe de contrôle sain. 2 heures après l'administration, la fraction non liée d'olmésartan chez des sujets sains, chez des patients ayant une insuffisance hépatique légère et chez les patients ayant une insuffisance hépatique modérée étaient de 0.26%, 0.34% et 0.41% respectivement. Après administration répétée chez les patients ayant une insuffisance hépatique modérée, l'AUC moyenne de l'olmésartan est d'environ 65% de la valeur mesurée chez les sujets sains. Les pics plasmatiques moyens de l'olmésartan chez les patients avec insuffisance hépatique et chez les sujets sains sont comparables. Il n'y aucune donnée concernant l'utilisation de l'olmésartan médoxomil chez des patients atteints d'insuffisance hépatique sévère.
- +La clairance de l'amlodipine chez les patients avec insuffisance hépatique est diminuée, la demi-vie allongée de manière correspondante entraînant une élévation de l'AUC d'environ 40% - 60% (voir rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).
- +Une insuffisance hépatique n'a aucune influence significative sur la pharmacocinétique de l'hydrochlorothiazide.
- +Données précliniques
- +Chez le rat, une étude de toxicité sur trois mois avec doses orales répétées d'olmésartan médoxomil, d'amlodipine et d'hydrochlorothiazide a montré que l'administration conjuguée n'a pas conduit à une intensification de la toxicité déjà observée et établie des différents composants pris séparément et n'a pas généré de nouvelle toxicité. Par ailleurs, aucune synergie toxicologique n'a été observée. Les organes cibles identifiés comprenaient le sang, le cœur, l'appareil urogénital, les glandes surrénales, l'intestin ainsi que la glande mammaire.
- +Les études de toxicité chronique chez le rat et le chien ont montré une augmentation de l'activité de la rénine plasmatique et une hypertrophie/hyperplasie des cellules juxtaglomérulaires dans le rein. Ces modifications sont caractéristiques d'un effet de classe des inhibiteurs de l'ECA et des autres antagonistes du récepteur AT1. Elles ne semblent pas avoir d'importance clinique. Ces effets indésirables provoqués par l'effet pharmacologique de l'olmésartan médoxomil ont été aussi observés dans les études pr��cliniques d'autres antagonistes du récepteur AT1 et avec les inhibiteurs de l'ECA. Ils peuvent être atténués par la prise orale concomitante de NaCl.
- +L'association olmésartan médoxomil/amlodipine a augmenté l'exposition aux métabolites principaux de l'olmésartan médoxomil.
- +Comme pour les autres antagonistes du récepteur AT1, on a remarqué lors d'utilisation in vitro d'olmésartan médoxomil une augmentation de l'incidence des cassures de chromosomes. Dans plusieurs études in vivo sur l'olmésartan médoxomil aucun effet significatif n'a été relevé lors d'administration de très fortes doses orales allant jusqu'à 2'000 mg/kg. Les données sur la toxicité suggèrent que le potentiel génotoxique est très improbable lors de l'utilisation clinique de l'olmésartan médoxomil. L'olmésartan médoxomil n'était pas carcinogène chez les rats (étude de 2 ans), ni chez les souris (une étude de 6 mois, selon le modèle transgénique).
- +Des études de mutagénicité n'ont mis en évidence aucun résultat positif induit par l'amlodipine. Des rats et des souris traités par l'amlodipine dans l'alimentation pendant deux ans, à des posologies quotidiennes allant jusqu'à 2.5 mg/kg/jour (soit environ deux fois* la dose maximale recommandée de 10 mg chez l'homme), n'ont montré aucun signe de cancérogénicité.
- +Dans des études de reproduction chez les rats, l'olmésartan médoxomil n'a pas modifié la fertilité et n'a pas montré de signe de tératogénicité. Comme pour les autres antagonistes de l'angiotensine II, une diminution du taux de survie des jeunes suite à l'administration d'olmésartan médoxomil a été observée, ainsi qu'une dilatation du bassinet lors de l'exposition de la femelle en fin de gestation et en période de lactation. Comme pour les autres antihypertenseurs, la toxicité de l'olmésartan médoxomil est supérieure chez la lapine gravide que chez la rate gravide. Cependant, aucun signe de toxicité fœtale n'a été observé.
- +Les études de reprotoxicité menées chez le rat et la souris avec l'amlodipine ont montré un retard de la mise bas, une durée prolongée du travail et une mortalité périnatale de la descendance à des doses environ 50 fois supérieures à la dose maximale recommandée chez l'homme sur une base en mg/kg.
- +Des études de fécondité menées avec l'amlodipine (bésilate) chez des rongeurs ont mis en évidence des résultats tant négatifs que positifs, ces derniers également à des doses plus faibles de 0.2 mg/kg (correspondant à 1.62 mg chez l'homme = 1/3 de la dose initiale recommandée). L'effet défavorable de l'amlodipine sur la fécondité des mâles s'est traduit par une diminution des taux plasmatiques de la testostérone et de l'hormone folliculo-stimulante, une diminution du poids testiculaire, de la densité du sperme et du nombre de spermatides matures ou de cellules de Sertoli, et une inhibition des cellules de Leydig. Le mécanisme d'inhibition des cellules de Leydig induite par l'amlodipine est associé à une baisse des concentrations de testostérone.
- +Compte tenu des profils de sécurité bien établis des différents principes actifs, aucune autre étude de mutagénicité, de carcinogénicité et de toxicité pour la reproduction n'a été conduite avec Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva.
- +Remarques particulières
- +Stabilité
- +Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Ne pas conserver au-dessus de 30°C. Conserver dans l'emballage d'origine.
- +Conserver hors de la portée des enfants.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
-Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/25 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 20 mg/5 mg/12,5 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/12,5 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/12,5 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/5 mg/25 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
- +Olmesartan Amlodipin HCT Zentiva 40 mg/10 mg/25 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-September 2020.
- +Mise à jour de l’information
- +Septembre 2020.
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