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Accueil - Information professionnelle sur Deslora-Mepha Allergie - Changements - 15.09.2022
22 Changements de l'information professionelle Deslora-Mepha Allergie
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Desloratadin.
  • -Hilfsstoffe
  • -Tablettenkern:
  • -Isomalt (E953) 31.50 mg, Stärke (vorverkleistert), mikrokristalline Cellulose, schweres Magnesiumoxid, Hydroxypropylcellulose, Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat.
  • -Filmüberzug:
  • -Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol (3350), Talkum, Indigocarmin (E132).
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Desloratadine.
  • +Excipients
  • +Noyau du comprimé:
  • +Isomalt (E953) 31.50 mg, amidon (prégélatinisé), cellulose microcristalline, oxyde de magnésium lourd, hydroxypropylcellulose, crospovidone (type A), stéarate de magnésium.
  • +Enrobage:
  • +Poly(alcool vinylique), dioxyde de titane (E171), macrogol (3350), talc, carmin d'indigo (E132).
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Symptomatische Behandlung der allergischen Rhinitis.
  • -Symptomatische Behandlung der Urtikaria.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Deslora-Mepha Allergie kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, zur Linderung der Symptome bei allergischer Rhinitis (einschliesslich intermittierender und persistierender allergischer Rhinitis) und Urtikaria.
  • -Anschliessend soll etwas Wasser getrunken werden.
  • -Filmtabletten
  • -Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 Filmtablette Deslora-Mepha Allergie zu 5 mg 1× täglich.
  • -Die Behandlung der intermittierenden allergischen Rhinitis (Auftreten der Symptome für weniger als 4 Tage pro Woche oder weniger als 4 Wochen) sollte entsprechend des bisherigen Krankheitsverlaufes erfolgen und kann nach dem Abklingen der Symptome beendet und bei deren Wiederauftreten wieder aufgenommen werden. Bei der persistierenden allergischen Rhinitis (Auftreten der Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche und mehr als 4 Wochen) kann den Patienten während der Allergiezeit eine andauernde Behandlung empfohlen werden.
  • -Kinder unter 12 Jahren
  • -Bei Kindern unter 12 Jahren ist mit Deslora-Mepha Allergie Filmtabletten keine entsprechende Dosisanpassung möglich. Hier wird die Anwendung eines Desloratadin-Präparates empfohlen, welches eine angepasste tiefere Dosierung erlaubt (z.B. Lösung zum Einnehmen mit dem Wirkstoff Desloratadin).
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe oder Loratadin.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Desloratadin sollte bei Patienten mit Krampfanfällen in der persönlichen Anamnese oder
  • -Familienanamnese mit Vorsicht angewendet werden. Der behandelnde Arzt/Ärztin sollte das Absetzen von Desloratadin in Erwägung ziehen, falls der Patient während der Behandlung einen Krampfanfall erleidet.
  • -Anaphylaktische Reaktionen: Deslora-Mepha Allergie ist nicht zur Behandlung einer anaphylaktischen Reaktion indiziert. Patienten, bei welchen eine akute Urtikaria im Rahmen einer anaphylaktischen Reaktion zusammen mit respiratorischen oder Kreislaufsymptomen auftritt, sollten angewiesen werden, notfallmässig einen Arzt/Ärztin zu konsultieren.
  • -Bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren wurde die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Deslora-Mepha Allergie, Filmtabletten bisher nicht nachgewiesen.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement symptomatique de la rhinite allergique.
  • +Traitement symptomatique de l'urticaire.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Deslora-Mepha Allergie peut être pris aussi bien au moment qu'en dehors des repas pour le soulagement des symptômes associés à la rhinite allergique (incluant les rhinites allergiques intermittente et persistante) et à l'urticaire.
  • +Le patient doit boire un peu d'eau après la prise.
  • +Comprimés pelliculés
  • +Adultes et adolescents de 12 ans et plus: 1 comprimé pelliculé de Deslora-Mepha Allergie à 5 mg 1× par jour.
  • +La rhinite allergique intermittente (présence de symptômes sur une période inférieure à 4 jours par semaine ou une période inférieure à 4 semaines) doit être traitée en fonction de l'évolution antérieure de la maladie, le traitement pouvant être interrompu après la disparition des symptômes et repris à leur réapparition. En cas de rhinite allergique persistante (présence de symptômes sur une période supérieure ou égale à 4 jours par semaine ou supérieure à 4 semaines), un traitement continu peut être recommandé aux patients pendant la période d'allergie.
  • +Enfants de moins de 12 ans
  • +Chez les enfants de moins de 12 ans, il n'est pas possible d'obtenir un ajustement approprié de la dose avec les comprimés pelliculés de Deslora-Mepha Allergie. Pour cette tranche d'âge, il est recommandé d'utiliser une préparation de desloratadine qui permet d'obtenir une posologie plus faible adaptée (p.ex. une solution orale avec le principe actif desloratadine).
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au principe actif, à l'un des excipients ou à la loratadine.
  • +Mises en garde et précautions
  • +La desloratadine doit être utilisée avec prudence chez les patients présentant des crises convulsives dans leur anamnèse personnelle ou dans leur anamnèse familiale. Le médecin traitant doit envisager l'arrêt de la desloratadine si le patient souffre d'une crise convulsive pendant le traitement.
  • +Réactions anaphylactiques: Deslora-Mepha Allergie n'est pas indiqué pour le traitement d'une réaction anaphylactique. Les patients chez lesquels survient une urticaire aiguë associée à des symptômes respiratoires et circulatoires dans le cadre d'une réaction anaphylactique, doivent être invités à consulter un médecin en urgence.
  • +L'efficacité et la tolérance des comprimés pelliculés Deslora-Mepha Allergie n'ont pas été établies à ce jour chez les enfants et adolescents de moins de 12 ans.
  • -Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Interaktionen
  • -Im Rahmen von klinischen Studien wurden keine klinisch relevanten Interaktionen von Desloratadin mit anderen Arzneimitteln beschrieben. Bei gleichzeitiger Einnahme von Desloratadin mit Alkohol wurde die leistungsmindernde Wirkung von Alkohol nicht potenziert.
  • -In Interaktionsstudien mit Mehrfachdosis führte die gleichzeitige Gabe von 7,5 mg Desloratadin und Ketoconazol oder Erythromycin zu einer geringen Erhöhung des Desloratadin-Plasmaspiegels (AUC) um 39% bzw. 14%. Ausserdem beobachtete man eine Zunahme des wirksamen Metaboliten, 3-Hydroxy-Desloratadin, um 72% mit Ketoconazol bzw. 40% mit Erythromycin. EKG-Veränderungen traten nicht auf.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -In tierexperimentellen Studien wurde keine Teratogenität beobachtet. Die Sicherheit während der Schwangerschaft beim Menschen ist nicht belegt. Desloratadin sollte – wie andere Arzneimittel – während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Bei versehentlicher Einnahme während der Schwangerschaft ist keine fruchtschädigende Wirkung zu erwarten, dennoch sollte die Behandlung vorsichtshalber sofort abgesetzt werden.
  • -Stillzeit
  • -Desloratadin tritt in die Muttermilch über. Bei Anwendung von Deslora-Mepha Allergie wird daher vom Stillen abgeraten.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind in den bisherigen Studien nicht beobachtet worden. Die Patienten sollten jedoch darüber aufgeklärt werden, dass es in sehr seltenen Fällen zu Benommenheit kommen kann, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen kann.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -In klinischen Studien mit Erwachsenen und Kindern in verschiedenen Indikationen, einschliesslich allergischer Rhinitis und chronisch idiopathischer Urtikaria, sind bei der empfohlenen Dosis 3% mehr unerwünschte Wirkungen beobachtet worden als bei Placebo.
  • -Sehr häufig (>1/10); häufig >1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1'000, <1/100); selten (>1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit aus den verfügbaren Daten nicht verlässlich abschätzbar).
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Sehr selten: Halluzinationen.
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Häufig: Müdigkeit.
  • -Gelegentlich: Kopfschmerzen.
  • -Sehr selten: Schwindel, Somnolenz, psychomotorische Hyperaktivität, Krampfanfälle.
  • -Herz-Kreislauf-Störungen
  • -Sehr selten: Tachykardie, Herzklopfen.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Gelegentlich: Mundtrockenheit.
  • -Sehr selten: Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Dyspepsie, Diarrhö.
  • -Funktionsstörungen der Leber und der Galle
  • -Sehr selten: Erhöhung der Leberenzyme, Erhöhung des Bilirubins, Hepatitis.
  • -Muskelskelettsystem
  • -Sehr selten: Myalgie.
  • -Allgemeine Störungen
  • -Sehr selten: Anaphylaxie, Angioödem, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Unbekannt: gesteigerter Appetit.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Im Falle einer massiven Überdosierung soll eine Magenspülung durchgeführt werden, zusammen mit den üblichen unterstützenden Massnahmen.
  • -Basierend auf einer Studie mit Mehrfachdosen bei Erwachsenen und Jugendlichen, in der Desloratadin in einer Dosierung bis zu 45 mg (9× die klinische Dosis) verabreicht wurde, konnte keine klinisch relevante Wirkung beobachtet werden.
  • -Desloratadin wird durch Hämodialyse nicht eliminiert; es ist nicht bekannt, ob es durch Peritonealdialyse eliminiert wird.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Les patients présentant une intolérance au fructose (affection héréditaire rare) ne doivent pas utiliser ce médicament.
  • +Interactions
  • +Aucune interaction cliniquement significative entre Deslora-Mepha Allergie et d'autres médicaments n'a été décrite dans le cadre d'études cliniques. La prise concomitante de Deslora-Mepha Allergie n'a pas potentialisé la diminution des performances induite par l'alcool.
  • +Dans les études d'interactions à doses répétées, la prise simultanée de 7,5 mg de desloratadine et de kétoconazole ou d'érythromycine a entraîné une faible augmentation de la concentration plasmatique de desloratadine (AUC), respectivement de 39% et 14%. En outre, on a observé une augmentation du métabolite actif, la 3-hydroxy-desloratadine, de 72% avec le kétoconazole et de 40% avec l'érythromycine. Aucune modification de l'ECG n'est survenue.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +Aucun effet tératogène n'a été observé dans les études effectuées chez l'animal. L'innocuité du produit pendant la grossesse n'est pas établie. Comme d'autres médicaments, la desloratadine ne doit pas être utilisée pendant la grossesse. Aucun effet nocif n'est attendu chez le foetus en cas de prise accidentelle pendant la grossesse; toutefois, le traitement devra par mesure de précaution, être immédiatement arrêté.
  • +Allaitement
  • +La desloratadine passant dans le lait maternel, il est conseillé de ne pas allaiter durant un traitement par Deslora-Mepha Allergie.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune influence sur l'aptitude à la conduite et à l'utilisation de machines n'a été observée dans les études menées jusqu'à ce jour. Cependant, les patients doivent être informés que de très rares cas de somnolence susceptibles d'affecter l'aptitude à conduire des véhicules ou à utiliser des machines ont été rapportés.
  • +Effets indésirables
  • +Lors des études cliniques menées chez des adultes et des adolescents dans les indications rhinite allergique et urticaire chronique idiopathique, des effets indésirables ont été observés à la dose recommandée chez 3% de patients de plus que chez ceux traités par le placebo.
  • +Très fréquents (>1/10); fréquents >1/100, <1/10); occasionnels (>1/1'000, <1/100); rares (>1/10'000, <1/1'000); très rares (<1/10'000) et fréquence inconnue (ne pouvant pas être estimée de façon fiable à partir des données disponibles).
  • +Affections psychiatriques
  • +Très rares: hallucinations.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquents: fatigue.
  • +Occasionnels: céphalées.
  • +Très rares: vertiges, somnolence, hyperactivité psychomotrice, crises convulsives.
  • +Affections cardiaques
  • +Très rares: tachycardie, palpitations.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Occasionnels: sécheresse de la bouche.
  • +Très rares: douleurs abdominales, nausées, vomissements, dyspepsie, diarrhée.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Très rares: augmentation des enzymes hépatiques, augmentation de la bilirubine, hépatite.
  • +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
  • +Très rares: myalgies.
  • +Troubles généraux
  • +Très rares: anaphylaxie, angioedème, prurit, exanthème, urticaire.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Fréquence inconnue: appétit accru.
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +En cas de surdosage massif, il faut procéder à un lavage d'estomac, en plus des mesures symptomatiques habituelles.
  • +Dans une étude à doses répétées chez l'adulte et l'adolescent, dans laquelle la desloratadine a été administrée à une dose allant jusqu'à 45 mg (9 fois la dose clinique), aucun effet cliniquement significatif n'a pu être observé.
  • +La desloratadine n'est pas éliminée par hémodialyse et on ignore si elle est éliminée par dialyse péritonéale.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Bei Desloratadin handelt es sich um den wirksamen Hauptmetaboliten von Loratadin.
  • -Desloratadin ist ein nicht sedierender, lang wirksamer Histamin-Antagonist mit starker und selektiver antagonistischer Wirkung auf periphere Histamin-H1-Rezeptoren. Nach oraler Verabreichung hemmt Desloratadin selektiv die peripheren Histamin-H1-Rezeptoren, da ein Übertritt des Arzneimittels in das zentrale Nervensystem nur geringgradig erfolgt.
  • -Im Rahmen einer klinischen Studie mit Mehrfachdosen, in der Desloratadin in einer Dosierung von bis zu 20 mg täglich über 14 Tage verabreicht worden war, wurde keine statistisch signifikante oder klinisch relevante kardiovaskuläre Wirkung beschrieben. In einer klinisch-pharmakologischen Studie, in der Desloratadin in einer Dosierung von 45 mg täglich (das Neunfache der klinischen Dosis) über zehn Tage verabreicht wurde, zeigte sich keine Verlängerung des QTc-Intervalls. In wieweit dies für «Poor-Metabolizer» zutrifft (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»), ist derzeit nicht geklärt.
  • -Desloratadin geht in nur geringen Mengen in das zentrale Nervensystem über. Bei der empfohlenen Dosierung von 5 mg täglich wurde keine erhöhte Häufigkeit von Schläfrigkeit im Vergleich zu Placebo festgestellt.
  • -In klinisch-pharmakologischen Studien kam es durch die gleichzeitige Einnahme von Alkohol weder zu einer Verstärkung der alkoholinduzierten Leistungsbeeinträchtigung noch zu einer Erhöhung der Schläfrigkeit. Bei den Ergebnissen des psychomotorischen Tests konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den mit Desloratadin und den mit Placebo behandelten Patienten festgestellt werden, unabhängig davon, ob Desloratadin alleine oder mit Alkohol eingenommen wurde.
  • -Allergische Rhinitis
  • -Zusätzlich zu der etablierten Klassifizierung in saisonal und perennial, kann allergische Rhinitis in Abhängigkeit von Dauer der Symptome alternativ auch in intermittierende allergische Rhinitis und persistierende allergische Rhinitis eingeteilt werden. Intermittierende allergische Rhinitis wird als Auftreten der Symptome für weniger als 4 Tage pro Woche oder weniger als 4 Wochen definiert. Persistierende allergische Rhinitis wird als Auftreten der Symptome an 4 oder mehr Tagen pro Woche und mehr als 4 Wochen definiert.
  • -Saisonale allergische Rhinitis
  • -Die klinische Wirksamkeit und Sicherheit von Desloratadin-Tabletten wurden bei über 2'300 Patienten im Alter von 12 bis 75 Jahren mit saisonaler allergischer Rhinitis untersucht. Insgesamt 1'838 Patienten erhielten in 4 doppelblinden, randomisierten, Placebo-kontrollierten klinischen Studien von 2 bis 4 Wochen Dauer Desloratadin in einer Dosierung von 2,5–20 mg/Tag. Die Ergebnisse dieser Studien belegten die Wirksamkeit und Sicherheit von Desloratadin 5 mg bei der Behandlung erwachsener und jugendlicher Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis. In einer Dosisfindungsstudie wurde Desloratadin in einer Dosierung von 2,5–20 mg/Tag untersucht. Dosen von 5, 7,5, 10 und 20 mg/Tag waren Placebo überlegen; bei Dosierungen über 5,0 mg war kein zusätzlicher Nutzen nachweisbar.
  • -In 2 vierwöchigen Studien, in denen 924 Patienten (Alter 15 bis 75 Jahre) mit saisonaler allergischer Rhinitis und gleichzeitig bestehendem Asthma teilnahmen, führten Desloratadin-Tabletten, 5 mg einmal täglich, zu einer Verbesserung der Rhinitis-Symptome, ohne die Lungenfunktion zu verschlechtern. Dies belegt die Sicherheit der Anwendung von Desloratadin-Tabletten bei erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis und gleichzeitigem leichtem bis mittelschwerem Asthma.
  • -Die tägliche Einmalgabe von Desloratadin-Tabletten 5 mg bewirkte eine signifikante Reduktion des Gesamtsymptomscores (Summe der Einzelscores für nasale und nicht-nasale Symptome) bei Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis (siehe Tabelle 1).
  • -Tabelle 1. Gesamtsymptomscore (Total Symptom Score, TSS)
  • -Veränderungen in einer zweiwöchigen klinischen Studie bei Patienten mit saisonale allergischer Rhinitis
  • -Therapiegruppe (n) Mittlerer Ausgangsscore* (SEM) Veränderung im Vergleich zum Ausgangsscore** (SEM) Vergleich mit Placebo (p-Wert)
  • -Desloratadin 5,0 mg (171) 14,2 (0,3) –4,3 (0,3) p= <0,01
  • +Mécanisme d'action
  • +La desloratadine est le principal métabolite actif de la loratadine.
  • +La desloratadine est un antihistaminique non sédatif, d'action prolongée exerçant un effet antagoniste puissant et sélectif sur les récepteurs H1 périphériques. Après administration orale, la desloratadine bloque sélectivement les récepteurs histaminiques H1 périphériques car elle diffuse très faiblement dans le système nerveux central.
  • +Lors d'une étude clinique à doses répétées dans laquelle jusqu'à 20 mg par jour de desloratadine ont été administrés pendant 14 jours, aucun effet cardiovasculaire statistiquement ou cliniquement significatif n'a été observé. Dans le cadre d'une étude pharmacologique clinique dans laquelle la desloratadine a été administrée à une dose de 45 mg par jour (neuf fois la dose clinique) pendant dix jours, aucun allongement de l'intervalle QTc n'a été observé. Il n'est pas élucidé à ce jour si ceci concerne aussi les individus métaboliseurs lents (voir «Pharmacocinétique»).
  • +La desloratadine ne diffuse qu'en faibles quantités dans le système nerveux central. A la posologie recommandée de 5 mg par jour, il n'y a pas eu d'augmentation de l'incidence de la somnolence par rapport au placebo.
  • +Dans des études cliniques pharmacologiques, la prise concomitante d'alcool n'a pas accentué l'altération des performances induite par l'alcool ni augmenté la somnolence. Les résultats des tests psychomoteurs n'ont pas mis en évidence de différences significatives entre les patients traités par la desloratadine et ceux traités par placebo, que la desloratadine ait été associée à de l'alcool ou non.
  • +Rhinite allergique
  • +En plus de la classification établie de la rhinite allergique différenciant la rhinite saisonnière et perannuelle, la rhinite allergique peut aussi être divisée en rhinite allergique intermittente et rhinite allergique persistante selon la durée des symptômes. La rhinite allergique intermittente est définie par la présence de symptômes sur une période inférieure à 4 jours par semaine ou inférieure à 4 semaines. La rhinite allergique persistante est définie par la présence de symptômes sur une période supérieure ou égale à 4 jours par semaine et sur une période supérieure à 4 semaines.
  • +Rhinite allergique saisonnière: l'efficacité clinique et la sécurité d'emploi des comprimés de desloratadine ont été étudiées chez plus de 2'300 patients âgés de 12 à 75 ans atteints de rhinite allergique saisonnière. Un total de 1'838 patients ont été inclus dans 4 études cliniques en double aveugle, randomisées et contrôlées par placebo, au cours desquelles ils ont reçu des comprimés de desloratadine à la posologie de 2,5–20 mg/jour sur une durée de 2 à 4 semaines. Les résultats de ces études ont prouvé l'efficacité et la sécurité d'emploi des comprimés à 5 mg de desloratadine dans le traitement de la rhinite allergique saisonnière de l'adulte et de l'adolescent. Dans une étude de recherche de doses, la desloratadine a été étudié à une posologie de 2,5–20 mg/jour. Des doses de 5, 7,5, 10 et 20 mg/jour ont montré des effets supérieurs à ceux du placebo; à des doses supérieures à 5,0 mg, aucun avantage supplémentaire n'a été mis en évidence.
  • +Dans 2 études d'une durée respective de quatre semaines, englobant 924 patients (âgés de 15 à 75 ans) atteints de façon concomitante de rhinite allergique saisonnière et d'asthme, les comprimés de desloratadine à une posologie de 5 mg par jour ont entraîné une amélioration des symptômes dus à la rhinite, sans retentissement sur les fonctions pulmonaires. Ceci démontre la sécurité d'emploi des comprimés de desloratadine chez l'adulte atteint de façon concomitante de rhinite allergique saisonnière et d'asthme léger à modéré.
  • +La prise quotidienne unique de comprimés de desloratadine à 5 mg a entraîné une diminution significative du score total de symptômes (somme des scores isolés de symptômes nasaux et non nasaux) chez les patients atteints de rhinite allergique saisonnière (voir Tableau 1).
  • +Tableau 1. Score total de symptômes (Total symptom Score TSS)
  • +Modifications survenues dans une étude clinique de deux semaines chez des patients atteints de rhinite allergique saisonnière
  • +Groupe de traitement (n) Score initial moyen* (SEM) Modification par rapport au score initial** (SEM) Comparaison par rapport au placebo (valeur p)
  • +Desloratadine 5,0 mg (171) 14,2 (0,3) –4,3 (0,3) p= <0,01
  • -* Zu Studienbeginn war ein nasaler Gesamtsymptomscore (Summe von 4 Einzelsymptomen) von mindestens 6 und ein nicht-nasaler Gesamtsymptomscore (Summe von 4 Einzelsymptomen) von mindestens 5 erforderlich (jedes Symptom wurde mit 0 bis 3 bewertet: 0= kein Symptom; 3= schwere Symptome), um für die Aufnahme in die Studie in Frage zu kommen. Der TSS liegt in einem Bereich von 0= keine Symptome bis 24= maximale Symptome.
  • -** Mittlere Reduktion des TSS, Durchschnittswert während des zweiwöchigen Behandlungszeitraums.
  • -Für die Wirksamkeit von Desloratadin-Tabletten 5 mg ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Patienten-Subgruppen, die nach Geschlecht, Alter oder Rasse festgelegt wurden.
  • -Perenniale allergische Rhinitis
  • -Die klinische Wirksamkeit und Sicherheit von Desloratadin-Tabletten 5 mg wurden bei über 1'300 Patienten im Alter von 12 bis 80 Jahren mit perennialer allergischer Rhinitis untersucht. Insgesamt 685 Patienten erhielten in 2 doppelblinden, randomisierten, Placebo-kontrollierten, klinischen Studien von 4 Wochen Dauer Desloratadin in einer Dosierung von 5 mg/Tag. In einer dieser Studien führten Desloratadin-Tabletten, 5 mg einmal täglich, nachweislich zu einer signifikanten Reduktion der Symptome der perennialen allergischen Rhinitis (Tabelle 2).
  • -Tabelle 2. Gesamtsymptomscore (Total Symptom Score, TSS)
  • -Veränderungen in einer vierwöchigen klinischen Studie bei Patienten mit perennialer allergischer Rhinitis
  • -Therapiegruppe (n) Mittlerer Ausgangsscore* (SEM) Veränderung im Vergleich zum Ausgangsscore** (SEM) Vergleich mit Placebo (p-Wert)
  • -Desloratadin 5,0 mg (337) 12,37 (0,18) –4,06 (0,21) p=0,01
  • -Placebo (337) 12,30 (0,18) –3,27 (0,21)
  • +* Au début de l'étude, un score total des symptômes nasaux (somme de 4 symptômes isolés) d'au moins 6 et un score total des symptômes non nasaux (somme de 4 symptômes isolés) d'au moins 5 était demandé pour l'inclusion dans l'étude (un score de 0 à 3 était attribué à chaque symptôme: 0= absence de symptômes; 3= symptômes sévères). Le TSS se situe entre 0= absence de symptômes et 24= maximum de symptômes.
  • +** Réduction moyenne du TSS, valeur moyenne au cours des deux semaines de traitement.
  • +En ce qui concerne l'efficacité des comprimés de desloratadine à 5 mg, aucune différence significative entre les sous-groupes de patients, définis en fonction du sexe, de l'âge et de la race, n'a été constatée.
  • +Rhinite allergique perannuelle: l'efficacité clinique et la sécurité d'emploi des comprimés de desloratadine à 5 mg ont été étudiées chez plus de 1'300 patients âgés de 12 à 80 ans atteints de rhinite allergique perannuelle. Un total de 685 patients a été inclus dans 2 études cliniques en double aveugle, randomisées et contrôlées par placebo, au cours desquelles ceux-ci ont reçu des comprimés de desloratadine à raison de 5 mg/jour sur une durée de 4 semaines. Dans une de ces études, la prise d'un comprimé de desloratadine à 5 mg une fois par jour a entraîné une réduction prouvée et significative des symptômes de la rhinite allergique perannuelle (Tableau 2).
  • +Tableau 2. Score total de symptômes (Total symptom Score TSS)
  • +Modifications survenues dans une étude clinique de quatre semaines chez des patients atteints de rhinite allergique perannuelle
  • +Groupe de traitement (n) Score initial moyen* (SEM) Modification par rapport au score initial** (SEM) Comparaison par rapport au placebo (valeur p)
  • +Desloratadine 5,0 mg (337) 12,37 (0,18) –4,06 (0,21) p= 0,01
  • +Placebo (337) 12,3 (0,18) –3,27 (0,21)
  • -* Zu Studienbeginn war ein nasaler Gesamtsymptomscore (Summe von 5 nasalen Einzelsymptomen und 3 nicht-nasalen Symptomen; jedes Symptom wurde mit 0 bis 3 bewertet: 0= kein Symptom; 3= schwere Symptome) von mindestens 10 erforderlich, um für die Aufnahme in die Studie in Frage zu kommen. Der TSS liegt in einem Bereich von 0= keine Symptome bis 24= maximale Symptome.
  • -** Mittlere Reduktion des TSS, Durchschnittswert während des vierwöchigen Behandlungszeitraums.
  • -Urtikaria
  • -Die chronisch idiopatische Urtikaria wurde stellvertretend für weitere Formen der Urtikaria untersucht, da chronische Patienten einfacher prospektiv rekrutiert werden können.
  • -Wirksamkeit und Sicherheit von Desloratadin-Tabletten, 5 mg einmal täglich, wurden bei 416 Patienten mit chronisch idiopathischer Urtikaria im Alter von 12 bis 84 Jahren untersucht; 211 dieser Patienten erhielten Desloratadin. In zwei doppelblinden, Placebo-kontrollierten, randomisierten klinischen Studien von sechs Wochen Dauer bewirkten Desloratadin-Tabletten zu dem vorab festgelegten primären Untersuchungszeitpunkt nach einer Woche eine signifikante Reduktion des Schweregrads von Pruritus im Vergleich zu Placebo (Tabelle 3). Sekundäre Endpunkte wurden ebenfalls untersucht; während der ersten Therapiewoche reduzierten Desloratadin-Tabletten 5 mg die sekundären Endpunkte «Anzahl der Quaddeln» und «Grösse der grössten Quaddel» im Vergleich zu Placebo.
  • -Tabelle 3: Pruritus-Symptomscore
  • -Veränderungen in der ersten Woche einer klinischen Studie bei Patienten mit chronischer idiopathischer Urtikaria
  • -Therapiegruppe (n) Mittlerer Ausgangsscore* (SEM) Veränderung im Vergleich zum Ausgangsscore** (SEM) Vergleich mit Placebo (p-Wert)
  • -Desloratadin 5,0 mg (115) 2,19 (0,04) –1,05 (0,07) p= <0,01
  • +* Au début de l'étude, un score total des symptômes nasaux (somme de 5 symptômes nasaux isolés et 3 symptômes non nasaux, un score de 0 à 3 étant attribué à chaque symptôme: 0= absence de symptômes; 3= symptômes sévères) d'au moins 10 était exigé pour l'inclusion dans l'étude. Le TSS se situe entre 0= absence de symptômes et 24= maximum de symptômes.
  • +** Réduction moyenne du TSS, valeur moyenne au cours des quatre semaines de traitement.
  • +Urticaire
  • +L'urticaire chronique idiopathique a été étudiée comme modèle clinique des autres formes d'urticaire parce que les patients chroniques peuvent être plus facilement recrutés prospectivement.
  • +L'efficacité et la sécurité d'emploi des comprimés de desloratadine à la posologie de 5 mg/jour ont été étudiées chez 416 patients âgés de 12 à 84 ans atteints d'urticaire chronique idiopathique; 211 de ces patients ont reçu desloratadine. Dans deux études cliniques en double aveugle, contrôlées par placebo, randomisées, d'une durée de six semaines, les comprimés de desloratadine ont entraîné une réduction significative de l'intensité du prurit par rapport au placebo lors de l'examen primaire fixé au préalable au bout d'une semaine (Tableau 3). Des critères d'évaluation secondaires ont également été étudiés: au cours de la première semaine de traitement, les comprimés de desloratadine à 5 mg ont diminué les critères secondaires «nombre de papules» et «taille de la papule la plus volumineuse» par rapport au placebo.
  • +Tableau 3. Score des symptômes du prurit
  • +Modifications survenues dans la première semaine d'une étude clinique chez des patients atteints d'urticaire chronique idiopathique
  • +Groupe de traitement (n) Score initial moyen* (SEM) Modification par rapport au score initial** (SEM) Comparaison par rapport au placebo (valeur p)
  • +Desloratadine 5,0 mg (115) 2,19 (0,04) –1,05 (0,07) p= <0,01
  • -* Der Pruritus wurde mit einem Score von 0 bis 3 bewertet: 0= kein Symptom; 3= maximales Symptom.
  • -** Mittlere Reduktion des Pruritus, Durchschnittswert während der ersten Therapiewoche.
  • -Pharmakokinetik
  • +* Le prurit a été évalué à l'aide d'un score allant de 0 à 3: 0= absence de symptômes; 3= maximum de symptômes.
  • +** Réduction moyenne du prurit, valeur moyenne au cours de la première semaine de traitement.
  • +Pharmacocinétique
  • -Desloratadin wird gut resorbiert, die maximale Serum-Konzentration ist nach etwa 3 Stunden erreicht. Innerhalb von 30 Minuten nach Gabe von Desloratadin lässt es sich im Blutplasma nachweisen. Die Bioverfügbarkeit von Desloratadin (Cmax und AUC) ist im Bereich zwischen 5 mg und 20 mg proportional zur Dosis. Die absolute Bioverfügbarkeit ist nicht bekannt. Die Bioverfügbarkeit von Desloratadin ist gleich gross nach 5 mg Desloratadin wie nach 10 mg Loratadin.
  • +La desloratadine est bien absorbée; la concentration sérique maximale est atteinte environ 3 heures après l'administration. La desloratadine est décelable dans le plasma 30 minutes après l'administration. La biodisponibilité de la desloratadine (Cmax et AUC) est proportionnelle à la dose dans la fourchette comprise entre 5 mg et 20 mg. La biodisponibilité absolue n'est pas connue. La biodisponibilité de la desloratadine est la même après l'administration de 5 mg de desloratadine ou de 10 mg de loratadine.
  • -Desloratadin wird mässig (83%–87%) an Plasmaproteine gebunden. Bei Patienten mit Einschränkung der Nieren- und Leberfunktion war die Proteinbindung von Desloratadin und 3-Hydroxy-Desloratadin unverändert. Es liegen keine Anhaltspunkte für eine klinisch relevante Akkumulation nach einmal täglicher Anwendung von Desloratadin (5–20 mg) über 14 Tage vor.
  • -Metabolismus
  • -Desloratadin wird ausgiebig zum aktiven Metaboliten 3-Hydroxy-Desloratadin metabolisiert und anschliessend glukuronidiert. Die für die Metabolisierung verantwortlichen Enzyme von Desloratadin sind noch nicht bekannt und deshalb können Interaktionen mit anderen Arzneimitteln nicht ausgeschlossen werden. In-vivo Untersuchungen mit spezifischen Inhibitoren von CYP3A4 und CYP2D6 haben gezeigt, dass diese Enzyme für die Metabolisierung von Desloratadin nicht wichtig sind.
  • -Die Umwandlung von Desloratadin in 3-Hydroxy-Desloratadin ist bei einem Teil der Bevölkerung infolge eines noch nicht geklärten phenotypischen Polymorphismus im Stoffwechsel deutlich verlangsamt. Ca. 2% der Kaukasier und über 20% der Schwarzen weisen ein Verhältnis der AUC DL/3-OH-DL >10 (normal <4) auf und werden als «Poor Metabolizer» bezeichnet. Bei Erwachsenen, die als «Poor Metabolizer» klassifiziert wurden, war die Desloratadin-Exposition (AUC) nach Mehrfachdosen 6mal höher als die bei Erwachsenen mit normalem Stoffwechsel. Die pharmakodynamischen Auswirkungen dieser Variante, insbesondere die Auswirkungen auf die QTc Zeit, sind noch nicht vollständig geklärt.
  • -Die Desloratadin-Exposition nach Mehrfachdosen ist bei Kindern nicht untersucht worden.
  • -Elimination
  • -Die terminale Halbwertszeit beträgt ungefähr 27 Stunden. Das Ausmass der Akkumulation von Desloratadin entsprach seiner Halbwertszeit (ungefähr 27 Stunden) und einer Dosierung von einmal täglich. Eine Massen-Gleichgewichtsstudie am Menschen ergab die Wiedergewinnung von ungefähr 87% der Gesamtdosis von 14C-Desloratadin, gleichmässig als Metaboliten in Urin und Stuhl verteilt. Die Analyse von 3-Hydroxy-Desloratadin im Plasma zeigte eine ähnliche tmax und Halbwertszeit wie mit Desloratadin. Desloratadin wird durch Hämodialyse nicht eliminiert.
  • -Interaktionsstudien
  • -In Interaktionsstudien mit Mehrfachdosis führte die gleichzeitige Gabe von 7,5 mg Desloratadin und Ketoconazol oder Erythromycin zu einer geringen Erhöhung des Desloratadin-Plasmaspiegels (AUC) um 39% bzw. 14%. Ausserdem beobachtete man eine Zunahme des wirksamen Metaboliten, 3-Hydroxy-Desloratadin, um 72% mit Ketoconazol bzw. 40% mit Erythromycin. EKG-Veränderungen traten nicht auf. Bei gleichzeitiger Verabreichung von 5 mg Desloratadin mit Azithromycin wurde eine Zunahme der Serumspitzenkonzentrationen um 15% und AUC um 5% beobachtet. Azithromycin hatte keinen Einfluss auf die pharmakokinetischen Parameter von Desloratadin.
  • -Kinetik in speziellen Situationen
  • -Einfluss der Nahrung
  • -In einer Studie mit einer Einzeldosis von 7,5 mg Desloratadin zeigte sich kein Einfluss der Nahrung (Frühstück mit hohem Fett- und Kaloriengehalt) auf die Pharmakokinetik von Desloratadin.
  • -In einer anderen Studie hatte Grapefruitsaft keinen Einfluss auf die Disposition von Desloratadin.
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Es liegen keine Erfahrungen zu wiederholter Desloratadin-Verabreichung bei Niereninsuffizienz vor. Bei Patienten mit unterschiedlichen Schweregraden einer stabilen Nierenfunktionsstörung war die AUC von Desloratadin nach Einmaldosierung 1,5- bis 2,5-fach erhöht und die Konzentration von 3-Hydroxy-Desloratadin minimal verändert. Desloratadin wurde durch Hämodialyse nur in geringem Masse (0,3%) eliminiert. Ausserdem war die Plasmaprotein-Bindung von Desloratadin und 3-Hydroxy-Desloratadin bei Nierenerkrankung unverändert; infolgedessen kam es zu keiner Veränderung der Konzentration des ungebundenen Wirkstoffs.
  • -Patienten mit Leberschädigung
  • -Bei Patienten mit mässiger Leberfunktionsstörung kann die Fläche unter der Kurve (AUC) bis auf das 3-fache erhöht sein. Die Plasma-Proteinbindung von Desloratadin und 3-Hydroxy-Desloratadin war bei Patienten mit Lebererkrankung unverändert. Die Häufigkeit unerwünschter Wirkungen bei maximal 10-tägiger Behandlung und bei Patienten mit mässiggradiger Leberschädigung (Child B) war nicht erhöht.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -In separaten Studien mit Einzeldosis waren unter Einhaltung der empfohlenen Dosen die AUC- und Cmax-Werte von pädiatrischen Patienten mit denjenigen von Erwachsenen vergleichbar, die 5 mg Desloratadin Sirup erhielten.
  • -Präklinische Daten
  • -Das karzinogene Potenzial von Desloratadin wurde in einer Studie mit Mäusen und einer Studie mit Loratadin an Ratten untersucht. In einer 2-Jahres Studie mit Ratten wurde Loratadin in der Dosierung bis zu 25 mg/kg/Tag in Futter verabreicht. Das entspricht ungefähr einer 30-fach grösseren AUC-Belastung mit Desloratadin und Desloratadinmetaboliten als der beim Menschen empfohlenen Tagesdosis. Eine signifikant höhere Inzidenz von hepatozellulären Tumoren (Adenome und Karzinome) wurde bei männlichen Tieren beobachtet, die 10 mg/kg/Tag erhielten, sowie bei männlichen und weiblichen Tieren, die 25 mg/kg/Tag Loratadin erhielten. Die angenommene Desloratadin und Loratadinmetaboliten Belastung bei Ratten, die 10 mg/kg/Tag erhielten, entsprach ungefähr einer 7mal grösseren AUC als der beim Menschen mit der empfohlenen Tagesdosis. Die klinische Signifikanz dieser Beobachtungen während einer Langzeitanwendung von Desloratadin ist nicht bekannt.
  • -In einer 2-Jahresstudie mit Mäusen, männlich und weiblich, die bis zu 16 mg/kg/Tag bzw. 32 mg/kg/Tag erhielten, zeigte sich keine signifikante Erhöhung der Inzidenz des Auftretens von irgendwelchen Tumoren. Die geschätzte Belastung mit Desloratadin und Loratadinmetaboliten bei Mäusen und diesen Dosierungen ergab eine 12- resp. 27-fache grössere AUC als beim Menschen mit der empfohlenen oralen Tagesdosis.
  • -Reproduktionstoxikologie
  • -Bei Ratten zeigte sich keine Beeinflussung der Fertilität unter einer Desloratadin-Dosis pro kg Körpergewicht, die 34mal so hoch war wie die klinisch empfohlene Dosis beim Menschen. In sehr hohen Dosen wurde jedoch bei männlichen Ratten eine Verringerung der Fertilität beobachtet.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -In der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La liaison de la desloratadine aux protéines plasmatiques est modérée (83%–87%). Chez les patients souffrant d'insuffisance rénale ou hépatique, la liaison aux protéines de la desloratadine et de la 3-hydroxy-desloratadine est restée inchangée. Il n'existe aucun indice en faveur d'une accumulation cliniquement significative après une prise quotidienne unique de desloratadine (5–20 mg) pendant 14 jours.
  • +Métabolisme
  • +La desloratadine est largement métabolisée en 3-hydroxy-desloratadine, son métabolite actif, puis subit une glucuronidation. On ne connaît pas les enzymes responsables du métabolisme de la desloratadine. C'est pourquoi on ne peut pas exclure des interactions avec d'autres médicaments. Des études in vivo avec des inhibiteurs spécifiques du CYP3A4 et du CYP2D6 ont démontré que ces enzymes ne sont pas importantes pour le métabolisme de la desloratadine.
  • +Chez une partie de la population, la transformation de la desloratadine en 3-hydroxy-desloratadine est nettement ralentie, suite à un polymorphisme phénotypique dans le métabolisme, encore non élucidé. Environ 2% des Caucasiens et plus de 20% des Noirs présentent un rapport AUC DL/3-OH-DL >10 (normal <4) et sont qualifiés de métaboliseurs lents. Après la prise de doses répétées, l'exposition à la desloratadine (AUC) était six fois plus élevée chez des sujets adultes classés métaboliseurs lents que chez des sujets ayant un métabolisme normal. Les répercussions pharmacodynamiques de cette variante, notamment sur l'intervalle QTc, n'ont pas été complètement élucidées jusqu'ici.
  • +L'exposition à la desloratadine après la prise de doses répétées n'a pas été étudiée chez l'enfant.
  • +Élimination
  • +La demi-vie terminale est d'environ 27 h. L'accumulation de la desloratadine a correspondu à sa demi-vie (environ 27 h) et à une administration une fois par jour. Une étude relative à l'équilibre des masses réalisée chez l'homme a montré qu'on retrouvait environ 87% de la dose totale de 14C-desloratadine sous forme de métabolites, répartis de façon équilibrée dans les urines et les fèces. L'analyse de la 3-hydroxy-desloratadine dans le plasma a mis en évidence un tmax et une demi-vie équivalents à ceux de la desloratadine. La desloratadine n'est pas éliminée par hémodialyse.
  • +Etudes d'interactions
  • +Dans les études d'interactions à doses répétées, la prise concomitante de 7,5 mg de desloratadine et de kétoconazole ou d'érythromycine a entraîné une faible augmentation de la concentration plasmatique de desloratadine (AUC), respectivement de 39% et 14%. En outre, on a observé une augmentation du métabolite actif, la 3-hydroxy-desloratadine, de 72% avec le kétoconazole et de 40% avec l'érythromycine. Aucune modification de l'ECG n'est survenue. Au cours de la prise concomitante de 5 mg de desloratadine et d'azithromycine, on a observé une augmentation des concentrations sériques maximales de 15% et de l'AUC de 5%. L'azithromycine n'a exercé aucune influence sur les paramètres pharmacocinétiques de la desloratadine.
  • +Cinétique dans des situations particulières
  • +Influence de l'alimentation
  • +Une étude à dose unique de 7,5 mg de desloratadine n'a pas montré d'influence de l'alimentation (petit-déjeuner hypercalorique riche en graisses) sur la pharmacocinétique de la desloratadine.
  • +Dans une autre étude, le jus de pamplemousse n'a pas eu d'influence sur la biodisponibilité de la desloratadine.
  • +Patients insuffisants rénaux
  • +On ne dispose d'aucune expérience relative à l'administration répétée de la desloratadine chez des patients souffrant d'insuffisance rénale. Chez des patients présentant une insuffisance rénale stable de différents degrés, l'AUC de la desloratadine était multipliée par 1,5 voire 2,5 après une dose unique et la concentration de la 3-hydroxy-desloratadine était modifiée de manière minimale. La desloratadine n'était éliminée qu'en faible proportion (0,3%) par l'hémodialyse. Par ailleurs, la liaison aux protéines plasmatiques de la desloratadine et de la 3-hydroxy-desloratadine n'était pas modifiée en cas d'affections rénales; par conséquent, la concentration du principe actif libre n'était pas non plus modifiée.
  • +Patients insuffisants hépatiques
  • +Chez les patients souffrant d'une insuffisance hépatique modérée, l'aire sous la courbe (AUC) peut être multipliée par un facteur allant jusqu'à 3. La liaison aux protéines plasmatiques de la desloratadine et de la 3-hydroxy-desloratadine n'était pas modifiée chez les patients atteints d'une affection hépatique. La fréquence des effets indésirables n'était pas augmentée lors d'un traitement de 10 jours au maximum et chez des patients atteints d'une atteinte hépatique modérée (Child B).
  • +Enfants et adolescents
  • +Dans des études séparées à dose unique, les valeurs de l'AUC et de la Cmax chez les patients pédiatriques étaient, aux doses recommandées, comparables à celles trouvées chez les adultes recevant 5 mg de desloratadine.
  • +Données précliniques
  • +Le potentiel cancérigène de la desloratadine a été examiné au cours d'une étude menée chez la souris et au cours d'une étude menée avec la loratadine chez le rat. La loratadine a été administrée avec la nourriture lors d'une étude réalisée chez le rat pendant 2 ans, à une dose allant jusqu'à 25 mg/kg/jour. Cette dose correspond à une exposition systémique à la desloratadine et à ses métabolites (représentée par l'AUC) environ 30 fois supérieure à celle obtenue chez l'être humain avec la dose journalière recommandée. Une augmentation significative de l'incidence des tumeurs hépatocellulaires (adénomes et carcinomes) a été observée chez les animaux mâles ayant reçu 10 mg/kg/jour de loratadine ainsi que chez les animaux mâles et femelles ayant reçu 25 mg/kg/jour de loratadine. L'exposition présumée à la desloratadine et aux métabolites de la loratadine chez le rat ayant reçu 10 mg/kg/jour, correspond à environ 7 fois l'AUC obtenue chez l'être humain avec la dose journalière recommandée. La pertinence clinique de ces observations pour une administration de desloratadine de longue durée est inconnue.
  • +Une étude menée chez la souris pendant 2 ans avec des doses allant jusqu'à 16 mg/kg/jour pour les mâles et jusqu'à 32 mg/kg/jour pour les femelles, n'a mis en évidence aucune augmentation significative de l'incidence des tumeurs, quelles qu'elles soient. L'exposition estimée à la desloratadine et aux métabolites de la loratadine chez la souris recevant ces doses correspond à une AUC environ 12 fois supérieure pour les mâles et environ 27 fois supérieure pour les femelles à celle obtenue chez l'être humain avec la dose orale quotidienne recommandée.
  • +Toxicologie de reproduction
  • +Des études réalisées chez des rats à qui on a administré des doses par kg de poids corporel 34 fois supérieures à la dose clinique recommandée chez l'homme, n'ont pas montré d'influence de la desloratadine sur la fertilité. A des doses très élevées, on a toutefois observé une diminution de la fertilité chez les rats mâles.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver dans l'emballage d'origine et à l'abri de l'humidité. Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
  • +Conserver hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Deslora-Mepha Allergie 5 mg, Filmtabletten: 10, 30, 50 [D].
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Deslora-Mepha Allergie 5 mg, comprimés pelliculés 10, 30, 50 (D)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -März 2018
  • -Interne Versionsnummer: 3.2
  • +Mise à jour de l’information
  • +Mars 2018
  • +Numéro de version interne: 3.2
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