ch.oddb.org
 
Apotheken | Hôpital | Interactions | LiMA | Médecin | Médicaments | Services | T. de l'Autorisation
Accueil - Information professionnelle sur Budesonid Xiromed 3 mg - Changements - 30.09.2022
18 Changements de l'information professionelle Budesonid Xiromed 3 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -Hilfsstoffe
  • +Excipients
  • -1 Hartkapsel mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthält maximal 284,56 mg Saccharose.
  • +1 capsule dure à libération modifiée contient au maximum 284,56 mg de saccharose.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Erwachsene
  • -Zur Einleitung und Erhaltung einer Remission bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Schüben des Morbus Crohn mit Befall des terminalen Ileums und des proximalen Colons.
  • -Kinder ab 8 Jahren
  • -Zur Einleitung einer Remission bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Schüben des Morbus Crohn mit Befall des terminalen Ileums und des proximalen Colons.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Morbus Crohn
  • -Erwachsene
  • -Die empfohlene Dosis beträgt im aktiven Krankheitsstadium 1 × täglich 9 mg während bis zu 8 Wochen.
  • -Für die Langzeitanwendung wird zur Erhaltung der Remission 1 × täglich 6 mg empfohlen.
  • -Die Erhaltungsdosis soll so niedrig wie nötig gehalten werden, um die Krankheitssymptome kontrollieren zu können. Bei Behandlungsende soll die Dosierung schrittweise reduziert werden.
  • -Die volle Wirkung tritt gewöhnlich nach 2 - 4 Wochen ein. Diese Empfehlungen stützen sich auf kontrollierte klinische Studien, die ein Jahr dauerten.
  • -Um Prednisolon bei steroidabhängigen Patienten zu ersetzen, wird als empfohlene Dosis 6 mg 1 × täglich verabreicht. Wenn eine Behandlung mit Budesonid Xiromed begonnen wird, soll Prednisolon ausschleichend reduziert werden.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Kinder ab 8 Jahren mit einem Körpergewicht über 25 kg
  • -Die empfohlene Tagesdosis bei leichten bis mittelschweren Schüben ist 9 mg täglich während maximal 8 Wochen. Die volle Wirksamkeit wird üblicherweise innerhalb von 2 bis 4 Wochen erreicht. Wenn die Kontrolle der Symptome erreicht ist, sollte die Behandlung auf die niedrigste wirksame Dosis gesenkt werden. Die Behandlungsdauer in kontrollierten klinischen Studien betrug maximal 12 Wochen (täglich 9 mg während 8 Wochen, dann 6 mg während 4 Wochen). Wirksamkeit und Sicherheit einer längeren Behandlung ist bei Kindern nicht gezeigt.
  • -Ältere Patienten
  • -Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Es liegen jedoch nur limitierte Erfahrungen mit Budesonid Xiromed bei älteren Patienten vor.
  • -Art der Anwendung
  • -Die Kapseln werden morgens vor dem Frühstück eingenommen. Die Kapseln sollten ganz und unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
  • -Kontraindikationen
  • -Bekannte Ãœberempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Budesonid oder einem der Hilfsstoffe, schwere Leberfunktionsstörungen.
  • -Die Anwendung von Budesonid Xiromed bei schweren Schüben, bei Befall des distalen Colons und des proximalen Magen-Darmtraktes sowie bei extraintestinalem Befall wird nicht empfohlen.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Infektionen, Hypertonie, Diabetes mellitus (Verminderung der Glucosetoleranz), Osteoporose, Ulcus ventriculi/duodeni, Glaukom oder Katarakt, bei Patienten mit einer Familienanamnese von Diabetes oder Glaukom, oder anderen, durch Glucokortikosteroide hervorgerufenen unerwünschten Wirkungen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit lokalen und/oder systemischen Infektionen, inklusive latenter Tuberkulose oder positiver Tuberkulinreaktion.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Erfahrungen mit Budesonid Xiromed bei Kindern sind limitiert, deshalb ist bei einer Verabreichung von Budesonid Xiromed an Kinder Vorsicht geboten (siehe auch unter «Dosierung/Anwendung»).
  • -Weitere Vorsichtsmassnahmen sollen getroffen werden bei:
  • -Kinderlähmung mit Ausnahme der bulbär-enzephalitischen Form;
  • -frischem Herzinfarkt;
  • -grossen Wunden (auch nach Operationen);
  • -frischen Knochenfrakturen;
  • -Epilepsie;
  • -älteren Patienten muss zusätzlich eine erhöhte Infektionsanfälligkeit und ein Dünnerwerden der Haut berücksichtigt werden;
  • -Psychosen (auch in der Anamnese);
  • -Thromboseneigung;
  • -schwerer Hypertonie;
  • -Herzinsuffizienz;
  • -Hypothyreose;
  • -gleichzeitiger längerdauernder Behandlung mit Salicylaten wegen des erhöhten Risikos von gastrointestinalen Ulzerationen und Blutungen, die bis zur Perforation gehen können, wobei jede Verringerung der Glucokortikoid-Dosis wegen des Risikos einer Salicylatvergiftung vorsichtig vorgenommen werden sollte.
  • -Besondere Vorsicht ist während der Umstellung von einer konventionellen Steroid-Behandlung mit einer grösseren systemischen Wirkung zu Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung geboten. Diese Patienten können eine adrenokortikale Suppression haben. Deshalb ist bei diesen Patienten die adrenokortikale Funktion aufmerksam zu überwachen und die Dosis der systemischen Steroide muss vorsichtig reduziert werden. Da die Nebennierenfunktion unterdrückt werden kann, könnte ein ACTH-Stimulationstest zur Diagnose einer Hypophyseninsuffizienz falsche Ergebnisse (niedrige Werte) zeigen.
  • -Patienten fühlen sich manchmal während der Absetzphase auf eine unspezifische Art unwohl. Es treten zum Beispiel Symptome wie Muskel- und Gelenkschmerzen auf. Eine allgemein ungenügende Glucokortikoid-Wirkung sollte dann in Betracht gezogen werden, falls, wie jedoch in sehr seltenen Fällen, Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Ãœbelkeit oder Erbrechen in der Absetzphase auftreten. In einem solchen Fall ist eine vorübergehende Dosiserhöhung eines systemischen Glucokortikoids notwendig.
  • -Kortikosteroide können in Stress-Situationen eine verminderte Reaktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse hervorrufen. Patienten, welche chirurgisch behandelt werden oder unter anderen Stress-Situationen stehen, wird eine supplementäre Verabreichung eines systemischen Glucokortikosteroids empfohlen.
  • -Wird eine Behandlung mit Glucokortikoiden mit höherer systemischer Wirkung durch Budesonid Xiromed ersetzt, können Allergien, wie zum Beispiel Rhinitis oder Ekzeme wieder auftreten, die vorher durch die hohe systemische Wirkung maskiert wurden.
  • -Sehstörung
  • -Bei der systemischen und topischen Anwendung von Korticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Ãœberweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Korticosteroide gemeldet wurden.
  • -Krankheiten wie Windpocken und Masern können bei einer Therapie mit Glucokortikosteroiden einen schwereren Krankheitsverlauf aufweisen. Bei Patienten, die diese Krankheiten nicht durchmachten, ist besondere Vorsicht geboten, um eine Exposition zu vermeiden. Sollte es zu einer Exposition kommen, kann eine Therapie mit Varizella Zoster-Immunglobulin oder gepooltem Immunoglobulin i.v. angezeigt sein. Sollte sich eine Windpocken-Krankheit entwickeln, muss eine antivirale Behandlung in Betracht gezogen werden.
  • -Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschließlich cobicistathaltiger Produkte ist mit einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen zu rechnen.besonders weil Budesonid einem ausgeprägten First pass Metabolismus unterliegt. Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidnebenwirkungen überwacht werden.
  • -In-vivo Studien am Menschen haben gezeigt, dass die orale Verabreichung von Ketoconazol eine erhöhte systemische Aufnahme von Budesonid bewirkt. Ketoconazol ist ein CYP3A4 Inhibitor, der in der Leber und in der Darmschleimhaut aktiv ist (siehe «Interaktionen»). Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit Ketoconazol und Budesonid, sollte eine Reduzierung der Budesonid-Dosis erwogen werden.
  • -Nach übermässigem Genuss von Grapefruitsaft (CYP3A4 Inhibitor) erhöht sich die systemische Aufnahme von Budesonid um das Doppelte. Wie bei anderen Medikamenten, die in erster Linie durch CYP3A4 metabolisiert werden, sollten Grapefruits oder Grapefruitsaft nicht gleichzeitig mit Budesonid eingenommen werden. Andere Fruchtsäfte, wie Orangen- oder Apfelsaft, hemmen CYP3A4 nicht (siehe «Interaktionen»).
  • -Kortikosteroide können Zeichen von Infektionen verschleiern und die Lokalisation einer Infektion manchmal verunmöglichen. Die Immunabwehr kann reduziert sein und es ist möglich, dass während einer Kortikosteroidtherapie neue Infektionen auftreten. Bei einer gleichzeitig vorliegenden Infektionskrankheit sollte auf einen ausreichenden Schutz durch Chemotherapeutika oder Antibiotika geachtet werden.
  • -Eine latente Amöbiasis kann durch eine Therapie mit Kortikosteroiden aktiviert werden. Das Ausschliessen einer latenten oder aktiven Amöbiasis vor der Einleitung einer Behandlung mit Budesonid Xiromed wird bei Patienten empfohlen, die sich in den Tropen aufgehalten haben oder an einer ungeklärten Diarrhö leiden.
  • -Bei der Behandlung mit Budesonid Xiromed ist eine sorgfältige und engmaschige Kontrolle der Patienten notwendig, um ein Nichtansprechen rechtzeitig zu erkennen und die Therapie gegebenenfalls entsprechend umzustellen.
  • -Bei einer Behandlung mit Budesonid Xiromed zur Erhaltung einer Remission muss jeweils vorsichtig abgewogen werden zwischen dem zu erwartenden therapeutischen Nutzen zur Verhinderung der neuen Schübe und den Risiken von systemischen Steroidnebenwirkungen unter Langzeittherapie.
  • -Pharmazeutische Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • -Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Interaktionen
  • -Östrogene, orale Kontrazeptiva
  • -Bei Frauen, die gleichzeitig mit Budesonid Östrogene oder orale Kontrazeptiva erhielten, wurde über eine Erhöhung des Plasmaspiegels und eine erhöhte Wirkung von Kortikosteroiden berichtet. Dennoch hatten niedrigdosierte kombinierte Kontrazeptiva, welche die Plasmakonzentration von oralem Prednisolon mehr als verdoppelten, keine signifikante Wirkung auf die Plasmakonzentration von oralem Budesonid.
  • -Die Metabolisierung von Budesonid, wie auch von anderen Glucokortikosteroiden, erfolgt in erster Linie durch das Enzym Cytochrom P450 3A (CYP3A4), einer Untergruppe des Cytochroms P450. Eine Hemmung durch Budesonid auf den CYP3A4-vermittelten Metabolismus von anderen Medikamenten ist unwahrscheinlich, da Budesonid nur eine geringe Affinität zu diesem Enzym hat. Die Hemmung dieses Enzyms z.B. durch Ketoconazol und Grapefruitsaft kann jedoch die systemische Aufnahme von Budesonid erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Enzyminduktoren
  • -Cytochrom P450-Induktoren: Cytochrom P450 Induktoren (z.B. Rifampicin, Phenytoin, Barbiturate) können die Kortikosteroidwirkung vermindern.
  • -Enzyminhibitoren
  • -Cytochrom P450-Inhibitoren: Starke Inhibitoren des Cytochroms P450 3A (Hauptstoffwechselenzym von Kortikosteroiden) wie Ketoconazol, Erythromycin, Clarithromycin und Ciclosporin können aufgrund der Hemmung der Metabolisierung den Plasmaspiegel von oral verabreichtem Budesonid erhöhen.
  • -Andere Interaktionen
  • -Gleichzeitig verabreichtes Cimetidin hat einen geringen, aber klinisch unbedeutenden Einfluss auf oral verabreichtes Budesonid.
  • -Omeprazol hat keinen pharmakokinetischen Einfluss bei oral verabreichtem Budesonid.
  • -Wirkung anderer Arzneimittel auf Budesonid Xiromed
  • -Herzglykoside (Kaliummangel kann die Wirkung der Herzglykoside verstärken).
  • -Diuretika (eine erhöhte Kaliumausscheidung ist möglich).
  • -Antidiabetika (Verminderung der blutzuckersenkenden Wirkung ist möglich).
  • -Cumarinderivate (Abschwächung der antikoagulierenden Wirkung ist möglich).
  • -Nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika (mögliche Erhöhung der gastrointestinalen Blutungs- und Ulkusgefahr).
  • -Interaktionen mit steroidbindenden Kunstharzen (z.B. Colestyramin) und Antazida sind theoretisch möglich. Die Wirksamkeit von Budesonid Xiromed kann bei gleichzeitiger Einnahme vermindert werden. Es wird deshalb empfohlen, zwischen der Einnahme solcher Präparate und der Einnahme von Budesonid Xiromed einen zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden einzuhalten.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren.
  • -Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fetus gezeigt (Teratogenität, Embryotoxizität o.a.). In Mäusen konnte eine Plazentagängigkeit von Budesonid und/oder seinen Metaboliten gezeigt werden (siehe «Präklinische Daten»). Es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Während der Schwangerschaft darf Budesonid Xiromed nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
  • -Stillzeit
  • -Budesonid tritt in die Muttermilch über. Basierend auf Daten von inhaliertem Budesonid wird jedoch angenommen, dass die Belastung für das gestillte Kind unter therapeutischen Budesonid Xiromed Dosen klein ist. Trotzdem sollte während der Anwendung Budesonid Xiromed nicht gestillt werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Budesonid Xiromed hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Klinische Studien haben gezeigt, dass klinisch relevante systemische Steroidnebenwirkungen auftreten können. Deren Häufigkeit und Stärke sind aber auch nach Langzeitanwendung in therapeutischen Dosen signifikant geringer als mit systemisch wirkenden Glucokortikoiden, da Budesonid rasch in der Leber metabolisiert wird und die Bioverfügbarkeit gering ist (siehe Studienresultate unter «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
  • -Sehr häufig: (≥ 1/10), häufig: (≥ 1/100 bis <1/10), gelegentlich: (≥ 1/1’000 bis < 1/100), selten: (≥ 1/10’000 bis < 1/1’000), sehr selten: (< 1/10’000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Behinderung der Immunvorgänge (z.B. erhöhtes Infektionsrisiko).
  • -Sehr selten: Anaphylaktische Reaktion.
  • -Nicht bekannt: Ãœberempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: Cushing Syndrom (Vollmondgesicht, Stammfettsucht), Hypokaliämie, vermehrte Kaliumausscheidung.
  • -Sehr selten: verminderte Glucosetoleranz, Diabetes mellitus, Natriumretention mit Ödembildung, Inaktivität bzw. Atrophie der NNR.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Häufig: Depressionen, Euphorie, Unruhe, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen.
  • -Gelegentlich: Angstzustände.
  • -Selten: Aggression.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Tremor, psychomotorische Hyperaktivität.
  • -Augenerkrankungen
  • -Häufig: getrübte Sicht.
  • -Selten: Grauer Star einschließlich subkapsulärer Katarakt, verschwommenes Sehen (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Sehr selten: Glaukom.
  • -Herzerkrankungen
  • -Häufig: Palpitationen.
  • -Sehr selten: Hypertonie.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Sehr selten: Erhöhung des Thromboserisikos, Vaskulitis (Entzugssyndrom nach Langzeitherapie).
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Dyspepsie.
  • -Selten: Pankreatitis.
  • -Sehr selten: Magenbeschwerden, Ulcus ventriculi et duodeni.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Allergisches Exanthem.
  • -Gelegentlich: Urtikaria.
  • -Selten: Ekchymosen.
  • -Sehr selten: Striae rubrae, Petechien, Steroidakne, verzögerte Wundheilung, Kontaktdermatitis.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Häufig: Muskelkrämpfe.
  • -Selten: aseptische Knochennekrosen (Femur- und Humeruskopf).
  • -Sehr selten: Osteoporose, Wachstumsverzögerung bei Kindern.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Häufig: Störung der Sexualhormonsekretion (z.B. Amenorrhö, Menstruationsstörungen, Hirsutismus und Impotenz).
  • -Bei der Umstellung von systemisch wirksamen Glucokortikoiden auf das lokal wirksame Budesonid Xiromed kann es zu einer Exazerbation bzw. zum Wiederauftreten extraintestinaler Manifestationen (vor allem an Haut und Gelenken) kommen.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Ãœberdosierung
  • -Behandlung
  • -Bei akuter Ãœberdosierung steht kein Antidot zur Verfügung. Eine sofortige Magenspülung oder künstlich ausgelöstes Erbrechen, gefolgt von einer unterstützenden und symptomatischen Therapie sollte erfolgen.
  • -Bei chronisch übermässigen Dosierungen können systemische Kortikosteroid-Wirkungen wie Hyperkortizismus und Suppression der Nebennierenfunktion auftreten.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Adultes
  • +Pour l’induction et le maintien d’une rémission chez les patients avec poussées légères à modérées de la maladie de Crohn avec atteinte de l’iléon terminal et du côlon proximal.
  • +Enfants à partir de 8 ans
  • +Pour l’induction d’une rémission chez les patients avec poussées légères à modérées de la maladie de Crohn avec atteinte de l’iléon terminal et du côlon proximal.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Maladie de Crohn
  • +Adultes
  • +Lors du stade actif de la maladie, la dose recommandée est de 1 × 9 mg/jour pendant 8 semaines.
  • +Une dose de 1 × 6 mg/jour est recommandée pour le maintien de la rémission.
  • +La dose d’entretien doit être la plus faible dose permettant de contrôler les symptômes de la maladie. La dose doit être progressivement réduite à la fin du traitement.
  • +Le plein effet intervient normalement après 2 à 4 semaines. Ces recommandations sont basées sur des études cliniques contrôlées d’une durée d’un an.
  • +Une dose de 1 × 6 mg/jour est recommandée pour remplacer la prednisolone chez les patients dépendant aux stéroïdes. La prednisolone doit être progressivement réduite lorsqu’un traitement par Budésonide Xiromed est initié.
  • +Enfants et adolescents
  • +Enfants à partir de 8 ans et pesant plus de 25 kg
  • +En cas de poussées légères à moyennes, la dose quotidienne recommandée est de 9 mg par jour pendant 8 semaines maximum. La pleine efficacité est généralement atteinte dans les 2 à 4 semaines. Dès que les symptômes sont contrôlés, le traitement doit être ramené à la plus faible dose efficace. La durée de traitement dans les études cliniques contrôlées était de 12 semaines maximum (9 mg par jour pendant 8 semaines, puis 6 mg pendant 4 semaines). L’efficacité et la sécurité d’un traitement prolongé n’ont pas été établies chez les enfants.
  • +Patients âgés
  • +Aucune adaptation posologique spécifique n’est requise. L’expérience avec Budésonide Xiromed est toutefois limitée chez les patients âgés.
  • +Mode d’administration
  • +Les capsules doivent être prises le matin avant le petit-déjeuner. Les capsules doivent être avalées avec de l'eau, en entier et sans les mâcher.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité connue au principe actif, le budésonide, ou à l’un des excipients, troubles sévères de la fonction hépatique.
  • +L’utilisation de Budésonide Xiromed n’est pas recommandée en cas de poussées sévères, d’atteintes du côlon distal et du tractus gastro-intestinal proximal ainsi qu’en cas d’atteinte extra-intestinale.
  • +Mises en garde et précautions
  • +La prudence est requise chez les patients présentant des infections, une hypertension, un diabète sucré (réduction de la tolérance au glucose), une ostéoporose, un ulcère gastro-duodénal, un glaucome ou une cataracte, chez les patients avec anamnèse familiale de diabète ou de glaucome ou présentant d’autres effets indésirables induits par glucocorticoïdes. La prudence est également requise chez les patients avec infections locales et/ou systémiques, y compris une tuberculose latente ou une réaction positive à la tuberculine.
  • +Enfants et adolescents
  • +L’expérience avec Budésonide Xiromed est limitée chez les enfants, la prudence est donc requise lors de l’administration de Budésonide Xiromed aux enfants (voir aussi «Posologie/Mode d’emploi»).
  • +Des mesures de précautions doivent également être prises dans les cas suivants:
  • +Poliomyélite, excepté la forme bulbaireencéphalique;
  • +Infarctus du myocarde récent;
  • +Plaies étendues (également après une opération);
  • +Fractures osseuses récentes;
  • +Épilepsie;
  • +Chez les patients âgés, il faut également tenir compte d’une prédisposition accrue aux infections et d’un amincissement de la peau;
  • +Psychoses (également dans l’anamnèse);
  • +Tendance aux thromboses;
  • +Hypertension sévère;
  • +Insuffisance cardiaque;
  • +Hypothyroïdie;
  • +Traitement concomitant de longue durée avec des salicylates en raison du risque accru d’ulcérations et de saignements gastro-intestinaux pouvant aller jusqu’à la perforation; chaque réduction de la dose de glucocorticoïdes devant être effectuée avec prudence étant donné le risque d’une intoxication par salicylates.
  • +Une prudence particulière est requise lors du passage d’un traitement par stéroïdes conventionnel ayant un effet systémique plus important à Budésonide Xiromed capsules dures à libération modifiée. Ces patients peuvent présenter une suppression adrénocorticale. La fonction adrénocorticale doit donc être surveillée attentivement chez ces patients et la dose des stéroïdes systémiques doit être réduite avec prudence. Puisque la fonction surrénale peut être réprimée, un test de stimulation de l’ACTH pour le diagnostic d’une insuffisance hypophysaire pourrait avoir de faux résultats (faibles valeurs).
  • +Les patients ressentent parfois des malaises non spécifiques pendant la phase de sevrage et souffrent par exemple de symptômes tels que douleurs musculaires et articulaires Un effet général insuffisant des glucocorticoïdes doit être considéré si, dans de très rares cas, des symptômes tels que fatigue, céphalées, nausées ou vomissements apparaissent pendant la phase de sevrage. Dans ce cas, la dose du glucocorticoïde systémique doit être augmentée temporairement.
  • +En cas de situations de stress, les corticostéroïdes peuvent réduire la réaction de l'axe hypothalamohypophyso-surrénalien. L’administration supplémentaire d’un glucocorticoïde systémique est recommandée chez les patients qui sont traités par chirurgie ou qui souffrent d’un autre stress.
  • +Des allergies qui étaient masquées auparavant par l’effet systémique élevé, par exemple une rhinite ou un eczéma, peuvent de nouveau survenir lorsqu’un traitement par glucocorticoïdes avec un effet systémique supérieur est remplacé par Budésonide Xiromed.
  • +Troubles de la vision
  • +Des troubles de la vision peuvent apparaître lors de l’utilisation topique et systémique de corticostéroïdes. Lorsqu’un patient se présente avec des symptômes comme une vue floue ou d’autres troubles de la vision, il faut considérer l’envoi du patient à un ophtalmologue pour l’évaluation des origines possibles; celles-ci comprennent notamment: cataracte, glaucome ou des maladies rares telles qu’une choriorétinopathie séreuse centrale (CRSC) qui ont été rapportés après l’utilisation de corticostéroïdes systémiques ou topiques.
  • +Les maladies comme la varicelle et la rougeole peuvent avoir une évolution sévère sous glucocorticoïdes. Afin d’éviter une exposition, une prudence particulière est requise chez les patients n’ayant pas encore eu ces maladies. Un traitement IV par immunoglobulines varicelle-zona ou par immunoglobulines regroupées peut être indiqué en cas d’exposition. Un traitement antiviral doit être envisagé en cas de signes de varicelle.
  • +Lors d’un traitement concomitant par inhibiteurs du CYP3A, y compris des produits contenant du cobicistat, il faut s’attendre à une augmentation du risque d’effets indésirables systémiques, notamment parce que le budésonide subit un métabolisme de premier passage prononcé. Cette association doit être évitée sauf si le bénéfice dépasse le risque accru d’effets indésirables systémiques des corticostéroïdes. Dans ce cas, les patients doivent être surveillés sur les effets indésirables systémiques des corticostéroïdes.
  • +Les études in vivo chez l’humain ont montré que l’administration de kétoconazole par voie orale entraîne une absorption systémique accrue du budésonide. Le kétoconazole est un inhibiteur du CYP3A4 actif dans le foie et la muqueuse intestinale (voir «Interactions»). Une réduction de la dose de budésonide doit être envisagée en cas de traitement concomitant par kétoconazole et budésonide.
  • +Une consommation excessive de jus de pamplemousse (inhibiteur du CYP3A4) double l’absorption systémique du budésonide. Comme pour les autres médicaments métabolisés en première ligne par le CYP3A4, les pamplemousses ou le jus de pamplemousse ne doivent pas être pris en même temps que le budésonide. Les autres jus de fruits comme le jus d’orange ou le jus de pomme n’inhibent pas le CYP3A4 (voir «Interactions»).
  • +Les corticostéroïdes peuvent masquer les signes d’infection et parfois rendre impossible la localisation d’une infection. La résistance immunitaire peut être réduite et de nouvelles infections peuvent apparaître pendant un traitement aux corticostéroïdes. En présence d’une maladie infectieuse concomitante, il faut veiller à une protection suffisante par chimiothérapeutiques ou antibiotiques
  • +Une amibiase latente peut être activée par un traitement avec des corticostéroïdes. L’exclusion d’une amibiase latente ou active est recommandée avant l’initiation d’un traitement par Budésonide Xiromed chez les patients ayant séjourné sous les tropiques ou souffrant d’une diarrhée inexpliquée.
  • +Un contrôle étroit et soigné des patients traités par Budésonide Xiromed est nécessaire afin de pouvoir reconnaître à temps l’absence de réponse et adapter le traitement en fonction, le cas échéant.
  • +Lors d’un traitement par Budésonide Xiromed pour le maintien d’une rémission, il faut chaque fois soupeser soigneusement le bénéfice thérapeutique attendu par l’inhibition de nouvelles poussées et les risques d’effets indésirables systémiques des stéroïdes en cas de traitement à long terme.
  • +Excipients pharmaceutiques revêtant un intérêt particulier
  • +Les patients présentant les problèmes héréditaires rares d'intolérance au fructose/galactose ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose ou un déficit en sucraseisomaltase ne doivent pas prendre ce médicament.
  • +Interactions
  • +Å’strogènes, contraceptifs oraux
  • +Une augmentation des taux plasmatiques et un effet accru des corticostéroïdes ont été rapportés chez les femmes traitées par budésonide et recevant en même temps des Å“strogènes ou des contraceptifs oraux. Des contraceptifs combinés à faible dose, qui ont plus que doublé les concentrations plasmatiques de la prednisolone orale, n’ont toutefois pas eu d’effet significatif sur les concentrations plasmatiques du budésonide oral.
  • +Comme les autres glucocorticoïdes, le budésonide est métabolisé en première ligne par l’enzyme cytochrome P450 3A (CYP3A4), un sous-groupe du cytochrome P450. Une inhibition du métabolisme du budésonide médié par le CYP3A4 par d’autres médicaments est improbable, étant donné la faible affinité du budésonide avec cette enzyme. L’inhibition de cette enzyme, p. ex. par le kétoconazole et le jus de pamplemousse, peut toutefois augmenter l’absorption systémique du budésonide (voir«Mises en garde et précautions»).
  • +Inducteurs enzymatiques
  • +Inducteurs du cytochrome P450: les inducteurs du cytochrome P450 (p. ex. rifampicine, phénytoïne, barbituriques) peuvent réduire l’effet des corticostéroïdes.
  • +Inhibiteurs enzymatiques
  • +Inhibiteurs du cytochrome P450: les inhibiteurs puissants du cytochrome P450 3A (enzyme principale de la métabolisation des corticostéroïdes) tels que le kétoconazole, l’érythromycine, la clarithromycine et la ciclosporine peuvent augmenter les taux plasmatiques du budésonide administré par voie orale à cause de l’inhibition de la métabolisation.
  • +Autres interactions
  • +Administrée en même temps, la cimétidine a une influence légère, quoique cliniquement non significative, sur le budésonide administré par voie orale.
  • +L’oméprazole n’influence pas la pharmacocinétique du budésonide administré par voie orale.
  • +Effet des autres médicaments sur Budésonide Xiromed
  • +Glycosides cardiotoniques (une carence en potassium peut renforcer l’effet des glycosides cardiotoniques).
  • +Diurétiques (une excrétion accrue de potassium est possible).
  • +Antidiabétiques (une réduction de l’effet hypoglycémiant est possible).
  • +Dérivés de la coumarine (une baisse de l’effet anticoagulant est possible).
  • +Anti-inflammatoires/antirhumatismaux non stéroïdiens (augmentation possible du risque de saignements et d’ulcères gastro-intestinaux).
  • +Des interactions avec des résines synthétiques liant les stéroïdes (p. ex. cholestyramine) et les antiacides sont théoriquement possibles. L’efficacité de Budésonide Xiromed peut être réduite en cas de prise concomitante. Un intervalle de 2 heures au moins est donc recommandé entre la prise de telles préparations et la prise de Budésonide Xiromed.
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Il n’existe pas de données suffisantes concernant l’emploi chez la femme enceinte.
  • +Les données de l’expérimentation animale n’ont pas montré d’effets indésirables sur le fÅ“tus (tératogénicité, embryotoxicité, etc.). Un passage transplacentaire du budésonide et/ou des ses métabolites a pu être démontré chez les souris (voir «Données précliniques»). Il n’existe aucune étude contrôlée sur l’humain. Le risque potentiel pour l’être humain n’est pas connu. Budésonide Xiromed ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.
  • +Allaitement
  • +Le budésonide passe dans le lait maternel. Sur la base des données portant sur le budésonide inhalé, on considère toutefois que la charge pour l’enfant allaité est faible sous doses thérapeutiques de Budésonide Xiromed. L’allaitement est néanmoins déconseillé pendant l’utilisation de Budésonide Xiromed, sauf en cas de nécessité absolue.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Budésonide Xiromed a une influence négligeable sur l’aptitude à la conduite ou l’utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Des études cliniques ont montré que des effets indésirables systémiques cliniquement pertinents des stéroïdes peuvent apparaître. Même après une utilisation à long terme à des doses thérapeutiques, leur fréquence et leur intensité sont toutefois significativement inférieures à celles des glucocorticoïdes à effet systémique étant donné la métabolisation rapide du budésonide dans le foie et sa faible biodisponibilité (voir les résultats des études sous «Propriétés/Effets»).
  • +Description de certains effets indésirables
  • +Les fréquences suivantes ont été utilisées pour évaluer les effets indésirables:
  • +Très fréquents: (≥ 1/10), fréquents: (≥ 1/100 à <1/10), occasionnels: (≥ 1/1’000 à < 1/100), rares: (≥ 1/10’000 à < 1/1’000), très rares: (< 1/10’000), fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Affections du système immunitaire
  • +Occasionnel: processus immunitaires affectés (p. ex. augmentation du risque d’infections).
  • +Très rare: réaction anaphylactique.
  • +Fréquence inconnue: réactions d’hypersensibilité comme angio-Å“dème.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Fréquents: syndrome de Cushing (visage dit « lunaire », obésité abdominale), hypokaliémie, excrétion accrue de potassium.
  • +Très rares: réduction de la tolérance au glucose, diabète sucré, rétention sodique avec formation d’œdèmes, inactivité ou atrophie du cortex surrénal.
  • +Affections psychiatriques
  • +Fréquents: dépressions, euphorie, agitation somnolence, sautes d’humeur.
  • +Occasionnel: états anxieux.
  • +Rare: agression.
  • +Affections du système nerveux
  • +Occasionnels: tremblements, hyperactivité motrice.
  • +Affections oculaires
  • +Fréquent: vision trouble.
  • +Rares: cataracte y compris cataracte sous capsulaire, vision floue (voir également la rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Très rare: glaucome.
  • +Affections cardiaques
  • +Fréquent: palpitations.
  • +Très rare: Hypertension.
  • +Affections vasculaires
  • +Très rares: Augmentation du risque de thrombose, vasculite (syndrome de sevrage après traitement à long terme).
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquent: dyspepsie.
  • +Rare: pancréatite.
  • +Très rares: troubles gastriques, ulcère gastro-intestinal.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquent: exanthème allergique.
  • +Occasionnel: urticaire.
  • +Rare: ecchymoses.
  • +Très rares: vergetures, pétéchies, acné stéroïdien, cicatrisation retardée, dermatite de contact.
  • +Affections musculosquelettiques et systémiques
  • +Fréquent: crampes musculaires.
  • +Rares: nécroses osseuses aseptiques (têtes du fémur et de l’humérus).
  • +Très rares: ostéoporose, retard de croissance chez l’enfant.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Fréquents: troubles de la sécrétion des hormones sexuelles (p. ex. aménorrhée, troubles menstruels, hirsutisme et impuissance).
  • +Une exacerbation voire une réapparition des manifestations extra-intestinales peut survenir lors du passage de glucocorticoïdes ayant un effet systémique à Budésonide Xiromed qui a un effet local.
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’un effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sous www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Traitement
  • +Aucun antidote n’est disponible en cas de surdosage aigu. Un lavage d’estomac immédiat ou l’induction de vomissements suivis d’un traitement de soutien symptomatique sont indiqués.
  • +Des effets systémiques des corticostéroïdes tels un hypercorticisme et la suppression de la fonction surrénale peuvent apparaître en cas de prise chronique de doses excessives.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Budesonid ist ein Glucokortikosteroid mit hoher lokal entzündungshemmender Wirkung. Der genaue Wirkungsmechanismus von Glucokortikosteroiden in der Behandlung des Morbus Crohn ist noch nicht vollständig geklärt.
  • -Entzündungshemmende Wirkmechanismen wie die Hemmung der Freisetzung von Entzündungsmediatoren und die Hemmung der Zytokinin vermittelten Immunantwort spielen wahrscheinlich eine wichtige Rolle.
  • -Pharmakodynamik
  • -Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten Budesonid als magensaftresistentes Granulat mit verzögerter Wirkstofffreisetzung zur oralen Verabreichung. Das Granulat ist praktisch unlöslich im Magensaft und besitzt Eigenschaften zur verzögerten Budesonid-Freigabe im Ileum und Colon ascendens.
  • -Klinisch pharmakologische Daten und kontrollierte klinische Studien zeigen, dass Budesonid topisch wirkt. Dies ist gestützt auf eine mit Prednisolon vergleichbare Wirksamkeit, bei signifikant geringerem Einfluss auf die HPA-Achse und systemischen Entzündungsmarker.
  • -Klinisch relevante systemische Steroidnebenwirkungen können auftreten, deren Häufigkeit ist aber auch nach Langzeitanwendung in therapeutischen Dosen geringer als mit systemisch wirkenden Glucokortikoiden, da Budesonid rasch in der Leber metabolisiert wird und die Bioverfügbarkeit gering ist.
  • -Unter Therapie mit Budesonid in therapeutischen Dosen kommt es zwar zu einer Cortisol-Depression. Sie ist aber signifikant weniger ausgeprägt als mit systemischen Glucokortikoiden. Die Stimulierbarkeit der Nebennierenrinde bleibt dabei meist erhalten.
  • -Kinder mit Morbus Crohn haben eine leicht höhere systemische Exposition und Cortisol-Supression als Erwachsene mit dieser Erkrankung.
  • -ACTH-Tests haben gezeigt, dass Budesonid die adrenale Funktion verglichen mit Prednisolon signifikant weniger beeinflusst.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -In einer randomisierten, doppelblinden und placebokontrollierten Studie mit 258 Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Schub zur Dosisfindung, erwies sich Budesonid 4,5 mg 2 × täglich als die kleinste effektive Dosis zur Einleitung einer Remission. Nach 8 Wochen konnte bei 51% der mit 9 mg/Tag Budesonid behandelten Patienten eine Remission erreicht werden. Ein signifikanter Unterschied zu Placebo (Remissionsrate 20%) wurde beobachtet. Die Glucokortikosteroid-assoziierte Nebenwirkungsrate war bei Budesonid und Placebo identisch (26%). Unter Budesonid kam es im Vergleich zu Placebo zu einem signifikanten Abfall des basalen Plasmakortisols.
  • -Die Verabreichung von Budesonid 9 mg 1 × täglich zeigte in einer randomisierten, doppelblind geführten Studie bei 178 Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Schub nach 8-wöchiger Induktionstherapie die gleiche Wirkung auf die Remissionsrate wie Prednisolon (Remissionsrate jeweils 60%) bei signifikant geringerer Unterdrückung des Plasmakortisols. Die Glucokortikosteroid-assoziierte Nebenwirkungsrate war bei Budesonid 9 mg 1 × täglich geringer (50%) als unter Prednisolon (59%).
  • -In einer ebenfalls doppelblind geführten Studie mit insgesamt 176 Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Schub (88 je Gruppe) wurde nach 8 Wochen eine Remissionsrate von 52% der mit Budesonid (9 mg/Tag) behandelten Patienten erreicht. In der gleichen Zeit konnte bei 65% der mit Prednisolon (während der ersten 2 Wochen 40 mg/Tag, anschliessend stufenweise reduzierte Dosis) behandelten Patienten eine Remission erreicht werden. Die Unterschiede waren statistisch nicht signifikant. Eine statistische Auswertung auf therapeutische Äquivalenz wurde nicht durchgeführt. Die Glucokortikosteroid-assoziierten Nebenwirkungen traten bei der Behandlung mit Budesonid signifikant weniger häufig auf als bei der Prednisolontherapie (33% vs. 55% der Patienten). Subnormale basale Plasmakortisol-Spiegel traten nach 8 Wochen bei 34% unter Budesonid und bei 76% unter Prednisolon auf.
  • -In zwei von drei doppelblinden, randomisierten und placebokontrollierten Studien konnte mit 6 mg Budesonid 1 × täglich die Erhaltung der Remission im Vergleich mit Placebo signifikant verlängert werden. In der gepoolten Analyse der 3 Studien konnte die mediane Zeit bis zu einem Rückfall bei guter Verträglichkeit von 154 Tagen (Placebo) um 109 Tage auf 263 Tage (Budesonid) signifikant verlängert werden.
  • -Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • -In einer offenen, unkontrollierten Studie wurde Budesonid in 108 pädiatrischen Patienten (Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 17 Jahren) mit leichtem bis mittelschwerem Morbus Crohn des Ileums und/oder des Colon ascendens untersucht. Die mittlere Behandlungsdauer mit Budesonid betrug 58 Tage (Bereich: 5 – 90 Tage). Patienten wurden mit Budesonid einmal täglich entsprechend ihres Körpergewichts behandelt. Patienten mit einem Gewicht ≤ 25 kg erhielten für 8 Wochen einmal täglich 6 mg und Patienten mit einem Gewicht > 25 kg erhielten für 8 Wochen einmal täglich 9 mg. Während der 8-wöchigen Behandlung verringerte sich der durchschnittliche (±SD) PCDAI-Score von 19,1 (± 10,1) auf 9,1 (± 8,5), was auf eine Verbesserung der Krankheitsaktivität hindeutet, mit einer Verbesserung des Durchschnittswertes (±SD) des IMPACT 3 Scores von 132,1 (±18,8) auf 140,9 (±16,9). Unerwünschte Ereignisse wurden mit einer ähnlichen Häufigkeit und Schwere wie bei Erwachsenen beobachtet und standen meist in Zusammenhang mit Morbus Crohn, Pubertät und möglichen Glucokortikoiden zuzuordnenden Nebenwirkungen.
  • -In einer anderen offenen, nicht vergleichenden Studie wurde Budesonid 6 mg einmal täglich als Erhaltungstherapie in 50 pädiatrischen Patienten (Kinder und Jugendliche im Alter von 5 – 17 Jahren) mit einer Diagnose von leichtem bis mittelschwerem Morbus Crohn des Ileum und/oder des Colon ascendens, die in klinischer Remission (PCDAI ≤ 10) waren, untersucht. Die Behandlung umfasste eine 12-wöchige Erhaltungstherapiephase mit einmal täglich 6 mg und eine 2-wöchige Ausschleichphase mit einmal täglich 3 mg. Die mittlere Behandlungsdauer mit Budesonid betrug 98,5 Tage (Bereich: 11 – 135 Tage). Die meisten Patienten blieben in klinischer Remission, da keine wesentlichen Änderungen im durchschnittlichen PCDAI-Score oder IMPACT 3 Score zu sehen waren. Der gemittelte (±SD) PCDAI lag zu Beginn bei 4,85 (3,62) und nach 12-wöchiger Erhaltungstherapie mit Budesonid 6 mg täglich bei 6,89 (8,08). Zum gleichen Zeitpunkt betrug der durchschnittliche IMPACT 3 Score 145,62 (12,43) bzw. 146,98 (15,48). Unerwünschte Ereignisse wurden mit einer ähnlichen Häufigkeit und Schwere wie bei Erwachsenen beobachtet und standen meist in Zusammenhang mit Morbus Crohn, Pubertät und möglichen Glucokortikoiden zuzuordnenden Nebenwirkungen.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d’action
  • +Le budésonide est un glucocorticostéroïde avec une action anti-inflammatoire locale élevée. Le mécanisme d’action exact des glucocorticostéroïdes dans le traitement de la maladie de Crohn n’est pas encore entièrement élucidé.
  • +Des mécanismes d’action anti-inflammatoires comme l’inhibition de la libération des médiateurs de l’inflammation et l’inhibition de la réponse immunitaire médiée par cytokines jouent probablement un rôle important.
  • +Pharmacodynamique
  • +Les capsules dures de Budésonide Xiromed à libération modifiée contiennent du budésonide sous forme de granulés gastro-résistants avec libération retardée du principe actif pour une administration par voie orale. Les granulés sont pratiquement insolubles dans le suc gastrique et leurs propriétés assurent la libération retardée du budésonide dans l’iléon et le côlon ascendant.
  • +Les données de pharmacologie clinique et des études cliniques contrôlées montrent que l’action de budésonide est topique. Cette démonstration se fonde sur une efficacité similaire à celle de la prednisolone, tout en ayant une influence significativement inférieure sur l’axe HHS et les marqueurs systémiques de l’inflammation.
  • +Des effets indésirables stéroïdiens systémiques cliniquement pertinents peuvent apparaître; même après l’utilisation à long terme à des doses thérapeutiques, leur fréquence est toutefois inférieure à celle des glucocorticoïdes systémiques étant donné la métabolisation hépatique rapide du budésonide et sa faible biodisponibilité.
  • +Bien que le traitement par budésonide à des doses thérapeutiques entraîne une dépression du cortisol, celle-ci est significativement moins prononcée que celle induite par les glucocorticoïdes systémiques. La capacité de stimulation du cortex surrénal est généralement préservée.
  • +Chez les enfants atteints de maladie de Crohn, l'exposition systémique et la suppression du cortisol sont légèrement plus importantes que chez les adultes souffrant de la même maladie.
  • +Des tests à l'ACTH ont montré que par rapport à la prednisolone, budésonide exerce un effet significativement moindre sur la fonction surrénalienne.
  • +Efficacité clinique
  • +Une étude de détermination de la dose, randomisée, en double aveugle et contrôlée par placebo incluant 258 patients souffrant d'une poussée légère à modérée a montré que la dose de 4,5 mg de budésonide 2 fois par jour est la dose efficace la plus faible pour induire une rémission. Après 8 semaines, une rémission a pu être obtenue chez 51% des patients traités par 9 mg de budésonide par jour. Une différence significative par rapport au placebo (taux de rémission de 20%) a été constatée. Le taux d'effets secondaires associés aux glucocorticoïdes était le même dans le groupe budésonide et le groupe placebo (26%). Par rapport au placebo, le cortisol plasmatique basal a diminué de manière significative sous budésonide.
  • +Au cours d'une étude randomisée, en double aveugle, portant sur 178 patients souffrant d'une poussée légère à modérée, l'administration de 9 mg de budésonide 1 fois par jour a induit, après un traitement d'induction de 8 semaines, le même taux de rémission qu'avec la prednisolone (taux de rémission de 60% dans les deux cas), avec une inhibition significativement moindre du cortisol plasmatique. Le taux d'effets secondaires associés aux glucocorticoïdes de budésonide 9 mg 1 fois par jour (50%) était inférieur à celui de la prednisolone (59%).
  • +Au cours d'une étude également menée en double aveugle portant sur 176 patients souffrant d'une poussée légère à modérée (88 par groupe), un taux de rémission de 52% a été obtenu chez les patients traités par budésonide (9 mg/jour) après 8 semaines. Durant la même période, une rémission a pu être obtenue chez 65% des patients traités par la prednisolone (40 mg/jour pendant les premières 2 semaines, suivie d’une réduction progressive de la dose). Les différences n´étaient pas statistiquement significatives. Une évaluation statistique de l'équivalence thérapeutique n'a pas été effectuée L’appartion des effets indésirables associés aux glucocorticoïdes était significativement moins fréquente sous traitement par budésonide que sous traitement par la prednisolone (33% contre 55% des patients). Des taux plasmatiques basaux subnormaux de cortisol sont apparus après 8 semaines chez 34% des patients sous budésonide et chez 76% des patients sous la prednisolone.
  • +Dans deux des trois études en double aveugle, randomisées et contrôlées contre placebo, l'administration de budésonide 6 mg 1 fois par jour a permis de prolonger significativement la rémission par rapport au placebo L'analyse des données regroupées des 3 études a révélé un allongement significatif de 109 jours du délai médian de survenue de la rechute associé à une bonne tolérance : 154 jours sous placebo contre 263 jours sous budésonide.
  • +Sécurité et efficacité chez les patients pédiatriques
  • +Une étude en ouvert, non contrôlée a évalué budésonide chez 108 patients pédiatriques (enfants et adolescents âgés de 5 à 17 ans) atteints d'une maladie de Crohn légère à modérée au niveau de l'iléon et/ou du côlon ascendant. La durée médiane de traitement par budésonide était de 58 jours (intervalle: 5 jours à 90 jours). Les patients ont reçu budésonide une fois par jour dosé en fonction de leur poids. Les patients avec un poids ≤ 25 kg ont reçu 6 mg une fois par jour pendant 8 semaines et les patients avec un poids >25 kg ont reçu 9 mg une fois par jour pendant 8 semaines. Au cours du traitement de 8 semaines, le score moyen CDAI (± écart type) a baissé de 19,1 (± 10,1) à 9,1 (± 8,5), ce qui indique une amélioration de l’activité de la maladie avec une amélioration du score moyen IMPACT 3 (± écart type) de 132,1 (±18,8) à 140,9 (±16,9). Des effets indésirables ont été observés à des fréquences et des gravités similaires à celles observées chez l'adulte et étaient principalement liées à la maladie de Crohn, la puberté et aux effets secondaires possibles des glucocorticoïdes.
  • +Dans une autre étude en ouvert, non comparative, budésonide a été évalué comme traitement d’entretien chez 50 patients pédiatriques (enfants et adolescents âgés de 5 à 17 ans) atteints d'une maladie de Crohn légère à modérée au niveau de l'iléon et/ou du côlon ascendant et qui étaient en rémission clinique (CDAI ≤ 10). Le traitement consistait en une phase de traitement d'entretien de 12 semaines à raison de 6 mg 1 fois par jour, puis une phase de sevrage de 2 semaines à raison de 3 mg 1 fois par jour. La durée médiane de traitement par budésonide était de 98,5 jours (intervalle: 11 jours à 135 jours). La plupart des patients sont restés en rémission clinique, car il n'y pas eu de changements majeurs dans le score moyen CDAI ou le score moyen IMPACT 3. La moyenne du score CDAI (± écart type) était de 4,85 (3,62) à l'initiation du traitement et de 6,89 (8,08) après 12 semaines de traitement d'entretien par budésonide à raison de 6 mg 1 fois par jour. Au même moment, le score moyen IMPACT 3 était de 145,62 (12,43) er 146,98 (15,48) respectivement. Des effets indésirables ont été observés à des fréquences et des gravités similaires à celles observées chez l'adulte et étaient principalement liées à la maladie de Crohn, la puberté et aux effets secondaires possibles des glucocorticoïdes.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach der oralen Verabreichung von reinem mikronisiertem Budesonid ist die Absorption schnell und scheint vollständig zu sein. Nach oraler Gabe von Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung wird die Hauptfraktion des zu absorbierenden Medikamentes im Ileum und im Colon ascendens absorbiert. Die systemische Bioverfügbarkeit nach Einzeldosen beträgt bei Patienten mit aktivem Morbus Crohn 10 – 20%. Nach wiederholter Gabe während 8 Wochen nähert sich der Wert der systemischen Bioverfügbarkeit demjenigen von gesunden Probanden (9 – 12%).
  • +Après l’administration orale de budésonide pur micronisé, l’absorption est rapide et semble être totale. Après l’administration orale de Budésonide Xiromed capsules dures à libération modifiée, la fraction principale du médicament à absorber est absorbée au niveau de l'iléon et du côlon ascendant. La biodisponibilité systémique des doses uniques est de 10 – 20% chez les patients souffrant de maladie de Crohn au stade actif. Après une administration répétée pendant 8 semaines, la biodisponibilité systémique tend vers la valeur mesurée chez les sujets sains (9 – 12%).
  • -Budesonid hat ein Distributionsvolumen von ca. 3 l/kg. Die Plasmaproteinbindung beträgt durchschnittlich 85 – 90%.
  • -Nach oraler Gabe von 9 mg Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung, beträgt die maximale Plasmakonzentration ungefähr 5 – 10 nmol/l und wird nach 3 – 5 Stunden erreicht.
  • -In therapeutisch relevanten Dosen ist die Kinetik von Budesonid Dosis-proportional.
  • -Metabolismus
  • -Budesonid unterliegt einer ausgedehnten Biotransformation in der Leber zu Metaboliten von niedrigerer Glucokortikosteroid-Aktivität. Während der ersten Leberpassage (First-pass-Effekt) werden bereits 90% metabolisiert.
  • -Die Glucokortikosteroid-Aktivität der Hauptmetaboliten, 6β-Hydroxybudesonid und 16α-Hydroxyprednisolon, beträgt weniger als 1% jener von Budesonid.
  • -Budesonid wird in erster Linie durch das Enzym CYP3A4, einer Untergruppe des Cytochroms P450, metabolisiert.
  • -Elimination
  • -Die Elimination von Budesonid, als Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung verabreicht, ist abhängig von seiner Absorption. Die Plasmahalbwertszeit beträgt durchschnittlich 4 Stunden. Die Metaboliten werden unverändert oder in konjugierter Form hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Im Urin kann kein intaktes Budesonid gefunden werden. Budesonid hat eine hohe systemische Clearance (ungefähr 1,2 l/min) und die Plasmahalbwertszeit beträgt nach i.v.-Gabe durchschnittlich 2 – 3 Stunden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Eine beeinträchtigte Leberfunktion führt zu einem reduzierten Metabolismus. Die Pharmakokinetik von Budesonid ist nach intravenöser Applikation bei Patienten mit einer Leberzirrhose gleich wie bei gesunden Probanden. Nach oraler Einnahme von Budesonid ist die systemische Bioverfügbarkeit bei beeinträchtigter Leberfunktion wegen vermindertem First-pass-Effekt erhöht.
  • -Präklinische Daten
  • -Budesonid zeigte in präklinischen Tests keine mutagenen Wirkungen.
  • -Kanzerogenitätsstudien zeigten eine erhöhte Inzidenz von primären hepatozellulären Neoplasien, Astrozytomen (bei männlichen Ratten). Diese Tumore entstehen wahrscheinlich durch die erhöhte metabolische Belastung der Leber und durch anabole Effekte. Diese Befunde sind auch von anderen Glukokortikosteroid-Studien an Ratten bekannt und stellen einen Klasseneffekt dar. Ähnliche Wirkungen wurden weder in klinischen Studien noch von Spontanmeldungen bekannt.
  • -Tierexperimentelle Reproduktionsstudien haben gezeigt, dass Kortikosteroide wie Budesonid Missbildungen hervorrufen können (Gaumenspalten, Skelettfehlbildungen).
  • -Die potentielle gastrointestinale Toxizität von Budesonid wurde an Cynomolgusaffen in Dosen bis zu 5 mg/kg (ungefähr 25 mal die empfohlene Tagesdosis beim Menschen) nach wiederholter oraler Verabreichung über einen Zeitraum bis zu 6 Monaten untersucht. Im Gastrointestinaltrakt konnten keine Wirkungen beobachtet werden weder bei allgemeinpathologischer noch bei histopathologischer Untersuchung.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Nicht zutreffend.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30°C, in der festverschlossenen Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le volume de distribution du budésonide est d'environ 3 l/kg. Le taux de liaison aux protéines plasmatiques s’élève à 85 –95% en moyenne.
  • +Après la prise orale de Budésonide Xiromed capsules dures de 9 mg à libération modifiée, la concentration plasmatique maximale est de 5 – 10 nmol/l environ et est atteinte au bout de 3 – 5 heures.
  • +Aux doses thérapeutiques pertinentes, la cinétique du budésonide est proportionnelle à la dose.
  • +Métabolisme
  • +Le budésonide est soumis à une biotransformation intense au niveau du foie produisant des métabolites de moindre activité glucocorticoïde. 90% sont déjà métabolisés lors du premier passage dans le foie («first pass effect»).
  • +L'activité glucocorticoïde des principaux métabolites, le 6βhydroxybudésonide et la 16αhydroxyprednisolone, est inférieure à 1% de celle du budésonide.
  • +Le budésonide est principalement métabolisé par l'iso-enzyme CYP3A4, un sous-groupe du cytochrome P450.
  • +Élimination
  • +L'élimination du budésonide administré sous forme de capsules dures Budésonide Xiromed à libération modifiée dépend de son absorption. La demi-vie plasmatique est de 4 heures en moyenne. Les métabolites sont éliminés sous forme inchangée ou conjuguée, principalement par voie rénale. Du budésonide intact ne peut pas être décelé dans l’urine. Le budésonide a une clairance systémique élevée (environ 1,2 l/min) et la demi-vie plasmatique après administration intraveineuse est de 2 – 3 heures en moyenne.
  • +Cinétique des populations particulières
  • +Une altération de la fonction hépatique mène à une réduction du métabolisme. Après administration intraveineuse, la pharmacocinétique du budésonide chez les patients avec une cirrhose du foie est la même que chez les volontaires sains. En cas d’altération de la fonction hépatique, la biodisponibilité s du budésonide pris oralement est augmentée en raison d'une diminution de l'effet de premier passage.
  • +Données précliniques
  • +Le budésonide n’a pas montré d’effet mutagène dans les tests précliniques.
  • +Les études de cancérogénicité ont montré une incidence accrue de néoplasies hépatocellulaires primaires, d’astrocytomes (chez le rat mâle). Ces tumeurs sont vraisemblablement dues à la charge métabolique accrue du foie et à des effets anaboliques. Ces résultats sont également connus d'études sur d'autres glucocorticostéroïdes chez le rat et représentent un effet de classe. Aucun effet comparable n’a été observé dans les études cliniques ni rapporté spontanément.
  • +Des expérimentations animales portant sur la reproduction ont montré que les corticostéroïdes comme le budésonide peuvent provoquer des malformations (fente palatine, anomalies du squelette).
  • +La toxicité gastro-intestinale potentielle de budésonide a été étudiée chez des singes cynomolgus avec des doses orales et répétées allant jusqu’à 5 mg/kg (environ 25 fois la dose journalière recommandée chez l'humain) pendant une période allant jusqu'à 6 mois. Ni les examens anatomopathologiques ni les examens histologiques n'ont montré d’effets dans le tractus gastro-intestinal.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Sans objet.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30°C, conserver dans l’emballage d’origine bien fermé et hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung 3 mg 20. (B)
  • -Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung 3 mg 50. (B)
  • -Budesonid Xiromed Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung 3 mg 100. (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Budésonide Xiromed capsules dures à libération modifiée 3 mg 20. (B)
  • +Budésonide Xiromed capsules dures à libération modifiée 3 mg 50. (B)
  • +Budésonide Xiromed capsules dures à libération modifiée 3 mg 100. (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -April 2022
  • +Mise à jour de l’information
  • +Avril 2022
2024 Â©ywesee GmbH
Einstellungen | Aide | FAQ | Identification | Contact | Home