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Accueil - Information professionnelle sur Azyter - Changements - 16.06.2023
28 Changements de l'information professionelle Azyter
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -Hilfsstoffe
  • +Excipients
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Azyter Augentropfen im Einzeldosisbehälter werden angewendet zur lokalen antibakteriellen kurativen Behandlung der Konjunktivitis, die durch empfindliche Stämme verursacht wird (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»):
  • -·eitrige bakterielle Konjunktivitis bei Kindern (von Geburt an bis zu einem Alter von 17 Jahren) und Erwachsenen,
  • -·trachomatöse Konjunktivitis, die durch Chlamydia trachomatis verursacht wird, bei Kindern (von Geburt an bis zu einem Alter von 17 Jahren) und Erwachsenen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», Abschnitt «Anwendung bei Neugeborenen»).
  • -Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Übliche Dosierung
  • -Erwachsene:
  • -2x täglich, morgens und abends, über 3 Tage 1 Tropfen in den Fornix conjunctivae einbringen.
  • -Es ist nicht notwendig, die Behandlung über mehr als 3 Tage fortzusetzen.
  • -Für den Behandlungserfolg ist es wichtig, den Behandlungsplan einzuhalten.
  • -Ältere Patienten:
  • -Eine Dosisanpassung ist nicht notwendig.
  • -Kinder und Jugendliche:
  • -Eine Dosisanpassung ist nicht notwendig (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Art der Anwendung
  • -Zur Anwendung am Auge.
  • -Der Patient ist anzuweisen:
  • -·sich vor und nach der Anwendung sorgfältig die Hände zu waschen,
  • -·jeden Kontakt zwischen der Tropferspitze des Einzeldosisbehältnisses und dem Auge bzw. den Augenlidern zu vermeiden,
  • -·das Einzeldosisbehältnis nach der Anwendung zu verwerfen und dieses nicht für weitere Anwendungen aufzubewahren.
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, ein anderes Makrolid oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Die Augentropfen dürfen nicht injiziert oder geschluckt werden.
  • -Die Augentropfen dürfen nicht peri- oder intraokular injiziert werden.
  • -Im Fall einer allergischen Reaktion ist die Behandlung abzusetzen.
  • -Der Patient sollte darüber informiert werden, dass es nicht notwendig ist, die Anwendung der Augentropfen nach der 3-tägigen Behandlung fortzusetzen, auch wenn noch verbleibende Anzeichen der bakteriellen Konjunktivitis vorliegen.
  • -Im Allgemeinen kommt es innerhalb von 3 Tagen zu einem Nachlassen der Symptome. Kommt es nach 3 Tagen nicht zu einer Verbesserung der Krankheitszeichen, ist die Diagnose zu überdenken.
  • -Patienten mit bakterieller Konjunktivitis sollten keine Kontaktlinsen tragen.
  • -Bei der systemischen Anwendung von Azithromycin sind Fälle einer fulminanten Hepatitis berichtet worden, die möglicherweise zu einem lebensbedrohlichen Leberversagen führen können. Bei der Anwendung am Auge ist dieses Risiko nicht von Bedeutung, da eine systemische Belastung durch den Wirkstoff vernachlässigbar ist (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen
  • -Wie bei der Anwendung von Erythromycin und anderen Makrolidantibiotika wurde über das Auftreten seltener schwerwiegender allergischer Reaktionen berichtet, einschliesslich Angioödem und Anaphylaxie (selten tödlich verlaufend), akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), Toxische Epidermale Nekrolyse (TEN) (selten tödlich verlaufend) und Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS). Einige dieser unter Azithromycin aufgetretenen Reaktionen traten dann immer wieder auf und bedurften einer verlängerten Nachbeobachtungsphase und Behandlung. Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte das Arzneimittel abgesetzt werden und eine geeignete Therapie begonnen werden.
  • -Der behandelnde Arzt muss berücksichtigen, dass die allergischen Symptome nach Beendigung der symptomatischen Behandlung wieder auftreten können.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Für die Behandlung der trachomatösen Konjunktivitis sind keine vergleichenden Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit mit Azyter bei Kindern unter 1 Jahr durchgeführt worden, aber es sind keine sicherheitsrelevanten Aspekte oder Unterschiede im Krankheitsverlauf bekannt, die eine Anwendung bei Kindern unter 1 Jahr bei dieser Indikation ausschliessen, wenn man die klinische Erfahrung bei der Behandlung der trachomatösen Konjunktivitis bei Kindern über 1 Jahr und die Erfahrung mit Azyter bei der Behandlung der eitrigen bakteriellen Konjunktivitis bei Kindern von Geburt an berücksichtigt.
  • -Anwendung bei Neugeborenen
  • -Gestützt auf den internationalen Konsensus zu Erkrankungen des Auges und des Genitaltraktes, die auf Neugeborene übertragen werden können, erfordern die durch Chlamydia trachomatis verursachte nicht-trachomatöse Konjunktivitis sowie die durch Neisseria gonorrhoeae verursachte Konjunktivitis eine systemische Behandlung.
  • -Bei Neugeborenen und Kleinkindern unter 3 Monaten kann eine durch Chlamydia trachomatis hervorgerufene systemische Infektion (z.B. Pneumonie, Bakterämie) gleichzeitig mit einer Konjunktivitis bestehen. Bei dringendem Verdacht ist eine systemische Behandlung notwendig.
  • -Diese Behandlung ist nicht zur prophylaktischen Anwendung von bakterieller Konjunktivitis bei Neugeborenen vorgesehen.
  • -Interaktionen
  • -Es wurde keine spezifische Wechselwirkungsstudie mit Azyter durchgeführt.
  • -Da nach Einbringung von Azyter in das Auge keine nachweisbaren Konzentrationen von Azithromycin im Plasma gefunden werden (siehe «Pharmakokinetik»), sind bei der Anwendung der Augentropfen keine der Wechselwirkungen, die für oral angewendetes Azithromycin mit anderen Arzneimitteln beschrieben sind, zu erwarten.
  • -Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Augentropfen sollte ein Abstand von 15 Minuten zwischen den Anwendungen eingehalten werden. Azyter sollte zuletzt in das Auge eingebracht werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es ist keine Auswirkung auf die Schwangerschaft zu erwarten, da eine systemische Belastung durch den Wirkstoff vernachlässigbar ist.
  • -Azyter kann während der Schwangerschaft angewendet werden.
  • -Stillzeit
  • -Begrenzte Daten zeigen, dass Azithromycin in die Muttermilch ausgeschieden wird. In Anbetracht der niedrigen Dosierung und der geringen systemischen Verfügbarkeit, sind die vom Neugeborenen aufgenommenen Dosen aber vernachlässigbar. Es kann daher während der Behandlung gestillt werden.
  • -Fertilität
  • -Daten aus Tierversuchen lassen keine Auswirkungen der Behandlung mit Azithromycin auf die männliche oder weibliche Fertilität vermuten. Daten beim Menschen liegen nicht vor. Allerdings ist keine Wirkung auf die Fertilität zu erwarten, da eine systemische Belastung mit Azithromycin vernachlässigbar ist.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
  • -Nach der Anwendung kann es vorübergehend zu einer verschwommenen Sicht kommen. Der Patient sollte angewiesen werden, in diesem Fall kein Fahrzeug zu führen/lenken und keine Maschinen zu bedienen, bis die Sehfähigkeit wieder normal ist.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die folgenden Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien oder nach Markteinführung beobachtet:
  • -Die Häufigkeit ist wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «Nicht bekannt» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Gelegentlich: Angioödem*, Überempfindlichkeit.
  • -Augenerkrankungen
  • -Sehr häufig: Augenbeschwerden (Jucken, Brennen, Stechen) nach Einbringen der Tropfen.
  • -Häufig: Schleiersehen, klebriges Gefühl im Auge, Fremdkörpergefühl im Auge nach Einbringen der Tropfen.
  • -Gelegentlich: Konjunktivitis*, allergische Konjunktivitis*, Keratitis*, Augenlidekzem*, Augenlidödem*, Augenallergie*, konjunktivale Hyperämie, verstärkter Tränenfluss nach Einbringen der Tropfen, Augenliderythem.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Toxische Epidermale Nekrolyse$, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen$, Stevens-Johnson-Syndrom$, exfoliative Dermatitis$, akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)$.
  • -* Nebenwirkung wurde nicht während klinischer Studien mit Azyter beobachtet. Die Erwähnung der Nebenwirkung basiert auf Daten, die nach der Zulassung gesammelt wurden. Der Häufigkeit wird die Basis 3/X zugrunde gelegt, wobei X die Gesamtsumme der Stichproben aus allen wichtigen klinischen Feldversuchen und Studien darstellt, also 3/879, und somit eine «gelegentliche» Häufigkeit aufweist.
  • -$ unter Extrapolation systemischer Anwendung
  • -Kinder und Jugendliche
  • -In klinischen Studien an Kindern und Jugendlichen stellte sich das Sicherheitsprofil ähnlich wie bei Erwachsenen dar, und es wurden keine neuen Nebenwirkungen festgestellt. Die Sicherheitsprofile in den einzelnen Untergruppen bei Kindern und Jugendlichen waren ebenfalls gleichwertig (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Die in einem Einzeldosisbehältnis befindliche Menge Azithromycin, welche für die Behandlung beider Augen ausreicht, ist zu gering, um nach versehentlicher intravenöser oder oraler Verabreichung Nebenwirkungen auszulösen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Azyter est indiqué pour le traitement curatif local antibactérien des conjonctivites dues à des germes sensibles (voir «Mises en garde et précautions» et «Propriétés/Effets»):
  • +·conjonctivites bactériennes purulentes, chez les enfants (de la naissance à 17 ans) et les adultes.
  • +·conjonctivites trachomateuses dues à Chlamydia trachomatis, chez les enfants (de la naissance à 17 ans) et les adultes (voir «Mises en garde et précautions» rubrique, «Utilisation chez les nouveau-nés»).
  • +Les recommandations officielles pour un usage mesuré des antibiotiques doivent être respectées, en particulier les recommandations d'utilisation destinées à empêcher la prolifération d'une résistance aux antibiotiques.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie
  • +Adultes:
  • +Instiller 1 goutte dans le cul-de-sac conjonctival 2 fois par jour, matin et soir, pendant 3 jours.
  • +Il n'est pas nécessaire de prolonger le traitement au-delà de 3 jours.
  • +Le respect de la posologie est important pour le succès du traitement.
  • +Sujets âgés:
  • +Aucune adaptation posologique n'est nécessaire.
  • +Population pédiatrique:
  • +Aucune adaptation posologique n'est nécessaire (voir «Mises en garde et précautions» et «Propriétés/Effets»).
  • +Mode d'administration
  • +Voie ophtalmique.
  • +Il doit être recommandé au patient:
  • +·de se laver les mains soigneusement avant et après l'instillation,
  • +·d'éviter de toucher l'Å“il ou les paupières avec l'embout du récipient unidose,
  • +·de jeter le récipient unidose après utilisation, et de ne pas le conserver pour une utilisation ultérieure.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité à la substance active (azithromycine), à un autre macrolide ou à l'un des excipients.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Le collyre ne doit pas être injecté, ni avalé.
  • +Le collyre ne doit pas être utilisé en injection péri- ou intra-oculaire.
  • +En cas de réaction allergique, le traitement doit être arrêté.
  • +Le patient doit être prévenu qu'il n'est pas nécessaire de continuer les instillations du collyre après la fin du traitement au-delà du troisième jour, même s'il subsiste des signes résiduels de conjonctivite bactérienne.
  • +Un soulagement des symptômes est généralement observé dans les 3 jours. En l'absence de signe d'amélioration après 3 jours, il faut reconsidérer le diagnostic.
  • +Les patients atteints de conjonctivite bactérienne ne doivent pas porter de lentilles de contact.
  • +Des cas d'hépatites fulminantes, pouvant aboutir à une insuffisance hépatique menaçant le pronostic vital, ont été rapportés suite à l'administration d'azithromycine par voie systémique. Par voie ophtalmique, ce risque n'est pas attendu dans la mesure où l'exposition systémique à la substance active est négligeable (voir «Pharmacocinétique»).
  • +Hypersensibilité
  • +Comme avec l'érythromycine et d'autres macrolides, de rares réactions allergiques graves incluant Å“dème angioneurotique et réaction anaphylactique (rarement fatales), pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), syndrome de Stevens-Johnson (SJS), nécrolyse épidermique toxique (NET) (rarement fatales) et syndrome DRESS (syndrome d'hypersensibilité médicamenteuse avec éosinophilie et symptômes systémiques) ont été rapportées. Certaines de ces réactions avec l'azithromycine ont entraîné des symptômes récurrents et ont nécessité une période d'observation et de traitement plus longue. Si une réaction allergique se produit, le médicament doit être arrêté et un traitement approprié doit être instauré.
  • +Le médecin traitant doit tenir compte du fait que les symptômes allergiques peuvent réapparaître après l'arrêt du traitement symptomatique.
  • +Enfants et adolescents
  • +Concernant le traitement de la conjonctivite trachomateuse, aucune étude comparative d'efficacité ou de sécurité n'a été réalisée avec Azyter chez les enfants âgés de moins de 1 an. Cependant, il n'y a pas de problèmes connus de sécurité ou de différences dans l'évolution de la maladie conduisant à exclure son utilisation chez les enfants de moins de 1 an dans cette indication, si l'on tient compte de l'expérience clinique acquise avec Azyter d'une part chez les enfants âgés de plus de 1 an dans le cadre du traitement de la conjonctivite trachomateuse et d'autre part, chez les enfants à partir de la naissance dans le cadre d'un traitement de la conjonctivite bactérienne purulente.
  • +Utilisation chez les nouveau-nés
  • +Selon le consensus international sur les maladies de l'Å“il et du tractus génital susceptibles d'être transmises aux nouveau-nés, les conjonctivites non trachomateuses dues à Chlamydia trachomatis et les conjonctivites dues à Neisseria gonorrhoeae requièrent un traitement systémique.
  • +Chez les nouveaunés et les nourrissons de moins de 3 mois, une conjonctivite peut accompagner une infection systémique (par exemple: pneumonie, bactériémie) due à Chlamydia trachomatis. En cas de suspicion, un traitement systémique est requis.
  • +Le traitement n'est pas destiné à être utilisé en prophylaxie des conjonctivites bactériennes du nouveau-né.
  • +Interactions
  • +Aucune étude spécifique d'interaction n'a été réalisée avec Azyter.
  • +Compte tenu de l'absence de taux plasmatique détectable d'azithromycine lors de l'administration d'Azyter par voie ophtalmique (voir «Pharmacocinétique»), aucune des interactions médicamenteuses décrites pour l'azithromycine administrée par voie orale n'est attendue avec le collyre.
  • +En cas de traitement concomitant par un autre collyre, instiller les collyres à 15 minutes d'intervalle. Azyter doit être le dernier produit instillé.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +Aucun effet pendant la grossesse n'est attendu dans la mesure où l'exposition systémique à l'azithromycine est négligeable.
  • +Azyter peut être utilisé pendant la grossesse.
  • +Allaitement
  • +D'après des données limitées, l'azithromycine est excrétée dans le lait maternel, mais les doses et la quantité disponible au niveau systémique sont faibles. De ce fait, les quantités absorbées par le nouveau-né sont négligeables. En conséquence, l'allaitement est possible pendant le traitement.
  • +Fertilité
  • +Les données obtenues chez l'animal ne suggèrent pas d'effet d'un traitement par azithromycine sur la fécondité mâle ou femelle. Il n'y a pas de données sur la fertilité humaine. Cependant, aucun effet sur la fécondité n'est attendu dans la mesure où l'exposition systémique à l'azithromycine est négligeable.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Les effets sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines n'ont pas été étudiés.
  • +La vision peut être brouillée de façon transitoire après instillation. Il est alors recommandé au patient de ne pas conduire, ni d'utiliser de machines jusqu'à ce que la vision normale soit rétablie.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables suivants ont été observés sous Aziter dans le cadre d'études cliniques ou depuis la mise sur le marché.
  • +Les fréquences sont indiquées comme suit: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «fréquences inconnues» (fréquence ne pouvant pas être estimée d'après les données disponibles):
  • +Affections du système immunitaire
  • +Occasionnels: AngiÅ“dème*, hypersensibilité.
  • +Affections oculaires
  • +Très fréquents: Gêne oculaire (prurit, brûlures, picotements) à l'instillation.
  • +Fréquents: Vision floue, sensation d'Å“il collé, sensation de corps étranger à l'instillation.
  • +Rares: Conjonctivite*, conjonctivite allergique*, kératite*, eczéma des paupières*, Å“dème des paupières*, allergie oculaire*, hyperhémie conjonctivale, augmentation des larmoiements à l'instillation, érythème des paupières.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquence inconnue (fréquence ne pouvant pas être estimée d'après les données disponibles): Nécrolyse épidermique toxique$, syndrome d'hypersensibilité médicamenteuse avec éosinophilie et symptômes systémiques$, syndrome de Stevens-Johnson$, dermatite exfoliative$, pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG) $.
  • +* effets indésirables n'ayant pas été observés au cours des études cliniques menées avec Azyter. L'inclusion de ces effets indésirables est basée sur les données après commercialisation. La fréquence a été établie sur la base de 3/X, avec X représentant la taille totale de la population traitée sur l'ensemble des études et essais cliniques concernés, soit 3/879 correspondant à la fréquence «peu fréquent».
  • +$ par extrapolation de l'exposition systémique
  • +Enfants et adolescents
  • +Dans les études cliniques pédiatriques, le profil de sécurité était comparable à celui des adultes et aucun nouvel effet indésirable n'a été identifié. Les profils de sécurité dans les différents sous-groupes pédiatriques restaient comparables (voir «Propriétés/Effets»).
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +La quantité totale d'azithromycine contenue dans un récipient unidose, suffisante pour traiter les deux yeux, est trop faible pour induire des effets secondaires en cas d'administration accidentelle par voie intraveineuse ou orale.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Antibiotika
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Azithromycin ist ein Makrolid-Antibiotikum der 2. Generation aus der Gruppe der Azalide.
  • -Es hemmt die Proteinsynthese von Bakterien durch Bindung an die 50S-Untereinheiten der Ribosomen und Verhinderung der Translokation von Peptiden.
  • -Pharmakodynamik
  • -Resistenzmechanismen
  • -Im Allgemeinen beruht die Resistenz verschiedener Bakterienarten gegenüber Makroliden auf drei Mechanismen: Modifikation der Zielstruktur, Modifikation des Antibiotikums oder modifizierter Transportmechanismus (Efflux). Für Bakterien wurden verschiedene Effluxpumpensysteme beschrieben. Ein wichtiges Effluxsystem bei Streptokokken wird über die mef-Gene übertragen und führt zu einer auf Makrolide beschränkten Resistenz (M-Phänotyp). Die Modifikation der Zielstruktur wird durch erm-kodierte Methylasen (MLSB-Phänotyp) vermittelt und führt zu einer Kreuzresistenz gegen verschiedene Klassen von Antibiotika (siehe unten).
  • -Es besteht eine vollständige Kreuzresistenz zwischen Erythromycin, Azithromycin, anderen Makroliden und Lincosamiden und Streptogramin B bei Streptococcus pneumoniae, β-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A, Enterococcus spp. und Staphylococcus aureus, einschliesslich Methicillin-resistentem S. aureus (MRSA).
  • -Konstitutive Mutanten in induzierbar resistenten Stämmen mit erm(A) oder erm(C) können in Gegenwart von Azithromycin in vitro mit einer geringen Frequenz von ~10-7 koloniebildender Einheiten selektiert werden.
  • -Grenzwerte
  • -Die in der untenstehenden Liste aufgeführten Mikroorganismen beziehen sich auf die Anwendungsgebiete (siehe «Indikationen»).
  • -Es ist zu beachten, dass sich die unten aufgeführten Grenzwerte sowie das Spektrum der in vitro Aktivität auf die systemische Anwendung beziehen. Aufgrund der Konzentrationen, die bei örtlicher Anwendung erreicht werden, und der örtlichen physikochemischen Bedingungen, die die Gesamtaktivität der Substanz am Ort der Anwendung beeinflussen können, gelten diese Grenzwerte möglicherweise nicht für die topische Anwendung des Arzneimittels am Auge.
  • -Gemäss EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing) wurden die folgenden Grenzwerte für Azithromycin definiert:
  • -·Haemophilus influenzae: S ≤0,12 mg/l und R > 4 mg/l
  • -·Moraxella catarrhalis: S ≤0,5 mg/l und R > 0,5 mg/l
  • -·Neisseria gonorrhoeae: S ≤0,25 mg/l und R > 0,5 mg/l
  • -·Staphylococcus spp*: S ≤1,0 mg/l und R > 2,0 mg/l
  • -·Streptococcus pneumoniae: S ≤0,25 mg/l und R > 0,5 mg/l
  • -·Streptococcus A, B, C, G: S ≤0,25 mg/l und R > 0,5 mg/l
  • -* spp schliesst alle Spezies der Gattung ein
  • -Für andere Spezies ist nach EUCAST erlaubt, Erythromycin zur Bestimmung der Empfindlichkeit der aufgeführten Bakterien gegenüber Azythromycin zu verwenden.
  • -Die Prävalenz der erworbenen Resistenzen kann für bestimmte Spezies geographisch und zeitlich variieren. Vor allem bei der Behandlung schwerer Infektionen sind daher Informationen zur lokalen Resistenzsituation wünschenswert. Falls notwendig, ist ein Experte zu konsultieren, wenn die lokale Prävalenz den Nutzen der Substanz zumindest bei einigen Infektionsarten fraglich erscheinen lässt.
  • -Tabelle: Antibakterielles Spektrum von Azithromycin für indikationsrelevante Bakterienarten
  • -Üblicherweise empfindliche Spezies
  • -Aerobe Gram-negative Mikroorganismen
  • +Classe pharmacothérapeutique: antibiotiques
  • +Mécanisme d'action
  • +L'azithromycine est un macrolide de seconde génération, appartenant à la classe des azalides.
  • +Cet antibiotique inhibe la synthèse des protéines bactériennes en se liant à la sous-unité 50 S du ribosome et en empêchant la translocation peptidique.
  • +Pharmacodynamique
  • +Mécanismes de résistance
  • +Il est généralement rapporté que la résistance de différentes espèces bactériennes aux macrolides est associée à trois mécanismes: modification de la cible, inactivation de l'antibiotique ou altération du transport antibiotique (efflux). Différents systèmes de pompes à efflux ont été décrits chez les bactéries. Chez les streptocoques, un système d'efflux important contrôlé par les gènes mef aboutit à une résistance limitée aux macrolides (phénotype M). La modification de la cible par des méthylases contrôlées par les gènes erm (phénotype MLSB) peut entraîner une résistance croisée vis-à-vis de plusieurs classes d'antibiotiques (voir ci-après).
  • +La résistance croisée est totale entre l'érythromycine, l'azithromycine, les autres macrolides et les lincosamides et les streptogramines B pour Streptococcus pneumoniae, les streptocoques bêta-hémolytiques du groupe A, Enterrococcus spp. et Staphylococcus aureus, y compris S. aureus résistant à la méticilline (SARM).
  • +Des mutants constitutifs de souches présentant une résistante inductible avec erm(A) ou erm(C) peuvent être sélectionnés in vitro à des fréquences basses ~10-7 ufc en présence d'azithromycine.
  • +Concentrations critiques
  • +L'établissement de la liste des micro-organismes présentée ci-dessous a tenu compte des indications (voir «Indications»).
  • +Les concentrations critiques et le spectre d'activité in vitro présentés ci-dessous sont applicables à l'utilisation systémique. Ces concentrations ne sont pas directement transportables à l'utilisation topique oculaire en raison des concentrations atteintes in situ et des conditions physicochimiques locales qui peuvent modifier l'activité générale de l'antibiotique au site d'application.
  • +Selon l'EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing), les concentrations critiques suivantes ont été définies pour l'azithromycine:
  • +·Haemophilus influenzae.: sensible ≤0,12 mg/l et résistant > 4 mg/l
  • +·Moraxella catarrhalis: sensible ≤0,5 mg/l et résistant > 0,5 mg/l
  • +·Neisseria gonorrhoeae: sensible ≤0,25 mg/l et résistant > 0,5 mg/l
  • +·Staphylococcus spp.*: sensible ≤1,0 mg/l et résistant > 2,0 mg/l
  • +·Streptococcus pneumoniae: sensible ≤0,25 mg/l et résistant > 0,5 mg/l
  • +·Streptococcus A, B, C, G: sensible ≤0,25 mg/l et résistant > 0,5 mg/l
  • +*spp. inclut toutes les espèces du genre.
  • +Pour les autres espèces listées, l'EUCAST indique que les sensibilités obtenues pour l'érythromycine peuvent être utilisées pour l'azithromycine.
  • +La prévalence de la résistance acquise peut varier en fonction de la géographie et du temps pour certaines espèces. Il est donc utile de disposer d'informations sur la prévalence de la résistance locale, surtout pour le traitement d'infections sévères. Si nécessaire, il est souhaitable d'obtenir un avis spécialisé principalement lorsque l'intérêt du médicament dans certaines infections peut être mis en cause du fait du niveau de prévalence de la résistance locale.
  • +Tableau: spectre d'activité antibactérienne de l'azithromycine pour des espèces bactériennes correspondant aux indications
  • +Espèces habituellement sensibles
  • +Aérobies à Gram négatif
  • -Neisseria gonorrhoeae1
  • +Neisseria gonorrhoae1
  • -Andere Mikroorganismen
  • +Autres
  • -Spezies, bei denen erworbene Resistenzen ein Problem sein können
  • -Aerobe Gram-positive Mikroorganismen
  • -Staphylococcus aureus (Methicillin-resistent und Methicillin-empfindlich)
  • -Staphylococcus, Coagulase negativ (Methicillin-resistent und Methicillin-empfindlich)
  • +Espèces inconstamment sensibles (résistance acquise ≥10 %)
  • +Aérobies à Gram positif
  • +Staphylococcus aureus (méticilline-résistant et méticilline-sensible)
  • +Staphylococcus coagulase negative (méticilline-résistant et méticilline-sensible)
  • -Streptococcus viridans
  • +Streptococci viridans
  • -Streptococcus Gruppe G
  • -Von Natur aus resistente Organismen
  • -Aerobe Gram-positive Mikroorganismen
  • +Streptococcus groupe G
  • +Espèces naturellement résistantes
  • +Aérobies à Gram positif
  • -Aerobe Gram-negative Mikroorganismen
  • +Aérobies à Gram négatif
  • -* Die klinische Wirksamkeit wurde anhand von empfindlichen isolierten Organismen für die zugelassenen Anwendungsgebiete nachgewiesen.
  • -$ Natürlicherweise auftretende intermediäre Empfindlichkeit.
  • -1 Durch Neisseria gonorrhoeae verursachte Konjunktivitis erfordert eine systemische Behandlung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -·Durch Chlamydia trachomatis verursachte trachomatöse Konjunktivitis.
  • -Azyter wurde in einer 2-monatigen, randomisierten, doppelblinden Studie untersucht. Verglichen wurde die Anwendung von Azyter mit einer oralen Einzeldosis von Azithromycin zur Behandlung von Trachomen bei 670 Kindern (1-10 Jahre). Das primäre Wirksamkeitskriterium war die klinische Heilung am Tag 60, d.h. Einstufung TF0 (vereinfachte WHO-Bewertungsskala). Am Tag 60 war die zweimal tägliche Anwendung von Azyter am Auge über 3 Tage bezogen auf die Heilungsrate (96,3%) dem oral angewendeten Azithromycin (Heilungsrate 96,6%) nicht unterlegen.
  • -Die klinische Wirksamkeit von Azyter (Anwendung zweimal täglich am Auge über 3 Tage) bei der kurativen Massen- und prophylaktischen Trachom-Behandlung einer gesamten Bevölkerungsgruppe (von Geburt an) in einem Bezirk im Norden Kameruns (112 000 Personen) wurde während einer offenen eingliedrigen multizentrischen Phase-IV-Studie überprüft. Es wurden drei Behandlungszyklen pro Jahr durchgeführt. Der primäre Endpunkt zur Beurteilung der Wirksamkeit war die Prävalenz eines aktiven Trachoms, d.h. eine trachomatös-follikuläre Entzündung oder eine trachomatös-intensive Entzündung, (TF+TI0 oder TF+TI+). Für die Bewertung wurde die klinische Untersuchung auf ein Trachom jedes Jahr in einer Stichprobe von 2 400 Kindern im Alter von 1 bis < 10 Jahren mit Hilfe einer zufälligen Klumpenstichprobe („cluster sampling») durchgeführt. Die Prävalenz eines aktiven Trachoms (TF+TI0 oder TF+TI+) betrug 31,1% im Jahr 0 (vor der Azyter-Anwendung) und sank auf 6,3% im Jahr 1, auf 3,1% im Jahr 2 und auf 3,1% im Jahr 3.
  • -In der gesamten Bevölkerungsgruppe gab es keine schweren Nebenwirkungen, welche in Zusammenhang mit dem getesteten Arzneimittel standen.
  • -·Eitrige bakterielle Konjunktivitis.
  • -Azyter wurde in einer randomisierten, für den Prüfarzt verblindeten Studie untersucht. Verglichen wurde die zweimal tägliche Anwendung von Azyter am Auge über 3 Tage mit Tobramycin Augentropfen 0,3%, die über 2 Tage alle 2 Stunden und dann über 5 Tage viermal täglich in das Auge eingebracht wurden, zur Behandlung der eitrigen, bakteriellen Konjunktivitis bei 1043 Patienten (ITT Gruppe), darunter 109 Kinder im Alter bis zu 11 Jahren von denen 5 Neugeborene (0 bis 27 Tage) und 38 Säuglinge und Kleinkinder (28 Tage bis 23 Monate alt) waren. In der Per-Protokoll-Gruppe (n=471) waren keine Neugeborenen und nur 16 Säuglinge und Kleinkinder. Diese klinische Studie wurde in verschiedenen Gebieten Europas, in Nordafrika und in Indien durchgeführt. Das primäre Wirksamkeitskriterium war die klinische Heilung in der PP-Gruppe am Tag 9, definiert als ein Score von 0 für bulbäre konjunktivale Injektion und eitrigen Ausfluss. Am Tag 9 war Azyter bezogen auf die klinische Heilungsrate (87,8%) Tobramycin (Heilungsrate 89,4%) nicht unterlegen. Die mikrobiologische Heilungsrate von Azyter war mit der von Tobramycin vergleichbar.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Azyter bei Kindern und Jugendlichen bis zu einem Alter von 18 Jahren wurde in einer randomisierten, für den Prüfarzt verblindeten Studie im Vergleich zu Tobramycin bei 282 Patienten mit der Diagnose einer eitrigen bakteriellen Konjunktivitis (einschliesslich 148 Patienten in der Untergruppe von Geburt an bis zu einem Alter < 24 Monaten) nachgewiesen. Die Patienten erhielten entweder Azyter zweimal täglich am Auge über 3 Tage angewendet oder Tobramycin 0,3% Augentropfen alle zwei Stunden am Auge angewendet über 2 Tage und danach viermal täglich über 5 Tage. Der primäre Endpunkt zur Beurteilung der Wirksamkeit war die klinische Heilung des schwerer betroffenen Auges an Tag 3 bei den Patienten, bei denen an Tag 0 eine positive bakterielle Probe nachgewiesen worden war. Die klinische Heilung des schwerer betroffenen Auges an Tag 3 war mit Azyter (47%) signifikant besser als mit Tobramycin (28%). An Tag 7 waren 89% der mit Azyter behandelten Personen im Vergleich zu 78% der mit Tobramycin behandelten geheilt. Es gab keinen statistischen Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen bezüglich der bakteriologischen Heilungsrate an Tag 7.
  • -Azyter (Anwendung zweimal täglich am Auge über 3 Tage) wurde in allen Altersgruppen dieser grossen Studie bei Kindern und Jugendlichen gut vertragen. Die beobachteten Vorfälle entsprachen denen bereits früher bei Erwachsenen festgestellten Wirkungen; es wurden keine neuen Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen festgestellt. Ausserdem war kein altersabhängiges Profil von klinischer Bedeutung zu erkennen. Die kurze Anwendungsdauer von Azithromycin 1,5%, die geringe Anzahl an benötigten Anwendungen sowie die Leichtigkeit der Anwendung der Tropfen bei Kindern wurden sowohl von den Kindern als auch von den Eltern geschätzt.
  • -Pharmakokinetik
  • +* Efficacité clinique démontrée pour les souches sensibles isolées dans les indications approuvées.
  • +$ Espèce naturellement intermédiaire
  • +1 Les conjonctivites dues à Neisseria gonorrhoeae requièrent un traitement systémique (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Efficacité clinique
  • +·Conjonctivites trachomateuses dues à Chlamydia trachomatis
  • +Azyter a été évalué dans une étude randomisée, menée sur 2 mois, réalisée en double insu et comparant Azyter à une dose unique d'azithromycine administrée par voie orale, chez 670 enfants (âgés de 1 à 10 ans) ayant un trachome. Le critère principal d'efficacité était la guérison clinique à J60, soit le stade TF0 (TF = inflammation trachomateuse-folliculaire) (selon l'échelle simplifiée de l'OMS). A J60, le taux de guérison clinique avec Azyter instillé 2 fois par jour pendant 3 jours (96,3%) était non-inférieur à celui de l'azithromycine orale (96,6%).
  • +L'efficacité clinique d'Azyter (instillé deux fois par jour pendant 3 jours) dans le traitement de masse curatif et prophylactique du trachome d'une population entière (à partir de la naissance) a été évaluée dans une étude de phase IV multicentrique, ouverte, simple bras menée dans une région au nord du Cameroun (112 000 patients). Trois périodes de traitement annuel ont été réalisées. Le critère principal d'efficacité était la prévalence du trachome actif, c'est-à-dire le trachome inflammatoire folliculaire ou le trachome inflammatoire intense (TF+TI0 ou TF+TI+). Pour l'analyse, l'évaluation clinique du trachome a été réalisée chaque année sur un échantillon de 2400 enfants âgés de ≥1 an à < 10 ans sélectionnés par randomisation (« cluster sampling »). La prévalence du trachome actif (TF+TI0 ou TF+TI+) qui était de 31,1% pour l'Année 0 (avant les instillations d'Azyter) a chuté à 6,3% pour l'Année 1 et à 3,1% pour les Années 2 et 3.
  • +Dans toute la population traitée, il n'y a pas eu d'effets indésirables sérieux en relation avec le produit de l'étude.
  • +·Conjonctivites bactériennes purulentes
  • +Azyter a été évalué dans une étude randomisée, les investigateurs en insu, comparant Azyter instillé 2 fois par jour pendant 3 jours, à la tobramycine 0,3% collyre instillée toutes les 2 heures pendant 2 jours puis 4 fois par jour pendant 5 jours, chez 1043 sujets (population en intention de traiter) ayant une conjonctivite bactérienne purulente. Parmi eux, ont été inclus 109 enfants âgés de 11 ans maximum, dont 5 nouveau-nés (0 à 27 jours) et 38 nourrissons et jeunes enfants (28 jours à 23 mois). Dans la population per protocole (n=471), il n'y avait aucun nouveau-né et seulement 16 nourrissons et jeunes enfants. L'étude clinique a été réalisée dans différentes zones géographiques en Europe, Afrique du Nord et Inde. Le critère principal d'efficacité était la guérison clinique à J9 (population per protocole), définie par un score de 0 pour l'hyperhémie conjonctivale bulbaire et les sécrétions purulentes. A J9, le taux de guérison clinique avec Azyter (87,8%) était non-inférieur à celui observé sous tobramycine (89,4%). Le taux de guérison microbiologique sous Azyter était comparable à celui obtenu avec la tobramycine.
  • +Enfants et adolescents
  • +L'efficacité et la sécurité d'Azyter ont été démontrées chez les patients pédiatriques ≤18 ans dans une étude randomisée, en simple insu (investigateur masqué). Cette étude comparait Azyter à la tobramycine chez les 282 patients analysés répondant au diagnostic de conjonctivite bactérienne purulente (le sous-groupe 0 jour - < 24 mois incluait 148 patients). Les patients ont reçu soit de l'Azyter, instillé deux fois par jour pendant 3 jours, soit de la tobramycine 0,3% collyre, instillée toutes les deux heures pendant 2 jours puis quatre fois par jour pendant 5 jours. Le critère d'efficacité principal était la guérison clinique de l'Å“il le plus affecté à J3 pour les patients ayant une culture bactérienne positive à J0. La guérison clinique de l'Å“il le plus affecté à J3 a été significativement supérieure dans le groupe Azyter (47%) par rapport au groupe tobramycine (28%). A J7, 89% des patients traités par Azyter étaient guéris contre 78 % des patients traités par tobramycine. Concernant la résolution bactériologique à J7, aucune différence statistique n'a été retrouvée entre les deux groupes de traitement.
  • +Azyter (instillé deux fois par jour pendant 3 jours) a été bien toléré dans tous les groupes d'âge de cette importante étude réalisée dans une population pédiatrique. Les effets observés chez les patients pédiatriques ont déjà été observés chez les adultes; aucun nouvel effet indésirable n'a été identifié chez les sujets pédiatriques. De plus, pour l'évolution clinique, aucune tendance liée à l'âge n'a pu être mise en évidence. La courte durée du traitement avec l'azithromycine à 1,5%, le faible nombre d'instillations nécessaires et la facilité d'instillation des gouttes chez les enfants ont été appréciés aussi bien par les enfants que par les parents.
  • +Pharmacocinétique
  • -Bei Patienten mit bakterieller Konjunktivitis wurde Azithromycin nach Anwendung der empfohlenen Dosis von Azyter am Auge nicht im Blut nachgewiesen (Nachweisgrenze: 0,0002 µg/ml Plasma).
  • +L'azithromycine n'est pas détectée dans le sang des patients présentant une conjonctivite bactérienne après instillation d'Azyter à la posologie préconisée (limite de détection: 0,0002 µg/ml de plasma).
  • -Nicht zutreffend.
  • -Metabolismus
  • -Nicht zutreffend.
  • -Elimination
  • -Nicht zutreffend.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Pharmakokinetische Studien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.
  • -Präklinische Daten
  • -Beim Tier führte Azithromycin zu reversiblen Phospholipidosen. Dieser Effekt wurde nach oraler Exposition beobachtet, die bei etwa dem 300-fachen der maximalen humantherapeutischen Exposition nach Anwendung am Auge lag, und scheint somit von geringer Bedeutung für die klinische Anwendung.
  • -Elektrophysiologische Untersuchungen zeigten, dass Azithromycin das QT-Intervall verlängert.
  • -Kanzerogenes Potential
  • -Es wurden keine Langzeittierstudien zum kanzerogenen Potential durchgeführt.
  • -Mutagenes Potential
  • -Es gab keinen Hinweis auf potentielle Gen- oder Chromosomenmutationen in in vivo und in vitro Testmodellen.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -In Studien zur Embryotoxizität bei der Ratte wurden nach oraler Anwendung von Azithromycin keine teratogenen Wirkungen beobachtet. Bei der Ratte führte Azithromycin in Dosierungen von 100 und 200 mg/kg Körpergewicht/Tag zu leichten Verzögerungen der Ossifikation beim Feten und der Gewichtszunahme beim Muttertier. In peri- und postnatalen Studien wurden bei der Ratte leichte Entwicklungsverzögerungen nach Gabe von 50 mg Azithromycin pro kg/Tag und mehr beobachtet. Diese Wirkungen wurden nach oraler Anwendung nach Expositionen mit etwa dem 1000-fachen der maximalen humantherapeutischen Exposition nach Anwendung am Auge beobachtet. Aufgrund der weiten Sicherheitsspanne geben diese Beobachtungen keinen Hinweis auf ein relevantes Risiko für eine Reproduktionstoxizität beim Menschen.
  • -Weitere Daten (Augentoxizität)
  • -Beim Tier hatte die 2- oder 3-mal tägliche Anwendung von Azyter Augentropfen über 28 Tage keine lokale oder systemische toxische Wirkung.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Nach Öffnen des Einzeldosisbehältnisses sollten die Augentropfen sofort verwendet werden.
  • -Geöffnetes Einzeldosisbehältnis sofort nach der ersten Anwendung verwerfen.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 25 °C lagern.
  • -Einzeldosisbehältnisse im Beutel aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • -68519 (Swissmedic)
  • -Packungen
  • -Packung mit 6 Einzeldosisbehältnissen à 0,25 g Lösung [A]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Non pertinent.
  • +Métabolisme
  • +Non pertinent.
  • +Élimination
  • +Non pertinent.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Enfants et adolescents
  • +Les études de pharmacocinétique n'ont été réalisées que chez les adultes.
  • +Données précliniques
  • +Chez l'animal, l'azithromycine a causé une phospholipidose réversible. Cet effet a été observé après des expositions par voie orale environ 300 fois supérieures à l'exposition humaine maximale après administration oculaire, ce qui indique peu de pertinence par rapport à l'usage clinique.
  • +Les investigations électrophysiologiques ont montré que l'azithromycine prolonge l'intervalle QT.
  • +Potentiel carcinogène
  • +Aucune étude à long terme n'a été menée sur l'animal pour évaluer le potentiel carcinogénique.
  • +Potentiel mutagène
  • +Aucun effet délétère sur les gènes et les chromosomes n'a été identifié dans des tests in vivo et in vitro.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Aucun effet tératogène n'a été observé lors des études d'embryotoxicité effectuées sur le rat, après administration orale d'azithromycine. Chez le rat, les doses d'azithromycine de 100 et 200 mg/kg de poids corporel/jour ont conduit à un léger retard de l'ossification fÅ“tale et à de la prise de poids maternel. Toujours chez le rat, les études péri- et post-natales comprenant un traitement de 50 mg/kg/jour d'azithromycine et au-delà ont révélé un léger retard de développement. Ces effets ont été observés après administration orale à des expositions environ 1000 fois supérieures aux expositions observés après administration oculaire chez l'homme. En raison de cette marge de sécurité élevée, ces effets ne présagent pas d'un risque quelconque pour la reproduction chez l'homme.
  • +Autres données (Toxicité oculaire)
  • +L'administration oculaire d'Azyter deux ou trois fois par jour pendant 28 jours chez l'animal n'a pas eu d'effet toxique local ou systémique
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Stabilité après ouverture
  • +Après ouverture du récipient unidose, la solution doit être utilisée immédiatement.
  • +Jeter le récipient unidose ouvert immédiatement après la première utilisation.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
  • +Conserver les récipients unidoses dans le sachet, à l'abri de la lumière.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • +68519 (Swissmedic).
  • +Présentation
  • +Emballage de 6 récipients unidoses à 0,25 g de solution [A].
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Ausländisches Vergleichsarzneimittel: April 2019
  • -Ohne sicherheitsrelevante Ergänzungen von Swissmedic: April 2022
  • +Mise à jour de l’information
  • +Médicament de comparaison étranger: avril 2019
  • +Sans ajout d'informations pertinentes pour la sécurité par Swissmedic: avril 2022
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