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Accueil - Information professionnelle sur Paracetamol-Mepha extra - Changements - 02.04.2022
14 Changements de l'information professionelle Paracetamol-Mepha extra
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Paracetamolum, Coffeinum.
  • -Hilfsstoffe
  • -Povidon K 29-32, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (entspricht 1.59 mg Natrium pro Tablette), hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesiumstearat.
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Paracétamol, caféine.
  • +Excipients
  • +Povidone K29-32, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique (correspond à 1,59 mg de sodium par comprimé), dioxyde de silicium hautement dispersé, stéarate de magnésium.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Paracetamol-Mepha extra wirkt bei mässig starken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Menstruation, Schmerzen nach Verletzungen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten).
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Die maximale Tagesdosis von 4000 mg Paracetamol darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Ãœberdosierung zu verhindern sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten.
  • -Erwachsene: 1–2 Tabletten.
  • -Die Dosis kann bei Bedarf alle 6 Stunden eingenommen werden, jedoch darf die tägliche Gesamtdosis bei Erwachsenen 8 Tabletten nicht überschreiten.
  • -Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit einnehmen oder in Flüssigkeit zerfallen lassen und ein halbes Glas Flüssigkeit nachtrinken. Die Tablette darf an der Zierrille nicht geteilt werden.
  • -Eine Ãœberdosierung kann zu sehr schweren Leberschäden führen.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit einer chronischen oder kompensierten aktiven Lebererkrankung, insbesondere bei einer hepatozellulären Insuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Mangelernährung (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) oder Dehydratation darf die tägliche Dosis für Erwachsene 3 g nicht übersteigen (siehe auch «Kontraindikationen» bzw. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit einer schwerwiegenden Nierenfunktionsstörung sollte das minimale Einnahmeintervall gemäss der folgenden Tabelle angepasst werden.
  • -Kreatininclearance Dosierungsintervall
  • -cl ≥50 ml/min 6 Stunden
  • -cl 10-50 ml/min 6 Stunden
  • -cl <10 ml/min 8 Stunden
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement contre les douleurs d'une intensité faible à moyenne (maux de tête, maux de dents, douleurs articulaires et ligamentaires, douleurs dorsales, douleurs pendant la menstruation, douleurs après blessures, douleurs lors de refroidissements).
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +La dose quotidienne maximale de 4000 mg de paracétamol ne doit pas être dépassée. Afin d'éviter tout risque de surdosage, il faut s'assurer que les médicaments pris simultanément ne contiennent pas de paracétamol.
  • +Adultes: 1–2 comprimés.
  • +Au besoin, la prise peut être répétée toutes les six heures, sans pour autant dépasser une dose journalière totale de 8 comprimés pour un adulte.
  • +Avaler les comprimés sans les croquer, avec suffisamment de liquide, ou les laisser se désagréger dans un peu de liquide, et boire ensuite un demi-verre de liquide. Les comprimés ne doivent pas être partagés au niveau du sillon décoratif.
  • +Un surdosage peut entraîner de très graves lésions hépatiques.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Chez les patients ayant une maladie hépatique chronique ou compensée active, en particulier insuffisance hépatocellulaire, alcoolisme chronique, déficit d'alimentation chronique (faibles réserves de glutathion hépatique) ou déshydratation, la dose quotidienne pour les adultes ne doit pas dépasser 3 g (cf. aussi «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +Chez les patients atteints de troubles graves de la fonction rénale, l'intervalle minimal entre les prises doit être adapté conformément au tableau suivant.
  • +Clairance de la créatinine Intervalle posologique
  • +cl ≥50 ml/min 6 heures
  • +cl 10-50 ml/min 6 heures
  • +cl <10 ml/min 8 heures
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Paracetamol-Mepha extra ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen ist nicht gezeigt.
  • -Kontraindikationen
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol) oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Coffein und anderen Xanthinen.
  • -·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung
  • -·Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich:
  • -·Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min)
  • -·Leberinsuffizienz
  • -·Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (kann zu hämolytischer Anämie führen)
  • -·Gleichzeitiger Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln
  • -Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Ãœberdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe «Überdosierung»).
  • -Paracetamol kann schwere Hautreaktionen wie akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), Stevens-Johnson Syndrom (SJS), und toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN) auslösen, welche tödlich sein können. Patienten sollten über die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderer Anzeichen einer Ãœberempfindlichkeit abgebrochen werden.
  • -Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu einer Leberschädigung führen.
  • -Der Patient muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
  • -Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
  • -Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten können, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen führen können (sogenanntes Analgetika-Kopfweh).
  • -Bei Patienten mit erschöpftem Glutathionstatus wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhöhen.
  • -Ãœbermässiger Konsum von Coffein in Form von Kaffee, Tee und coffeinhaltigen Dosengetränken sollte während der Einnahme von Paracetamol-Mepha extra vermieden werden.
  • -Aufgrund des arrhythmogenen Potentials von Coffein ist bei Patienten mit Arrhythmien und/oder Palpitationen besondere Vorsicht geboten.
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Interaktionen
  • -Pharmakokinetische Interaktionen
  • -Paracetamol
  • -Alkohol (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Mittel, welche die Magenentleerung verlangsamen (z.B. Propanthelin) senken die Resorptionsgeschwindigkeit.
  • -Mittel, welche die Magenentleerung beschleunigen (z.B. Metoclopramid) steigern die Resorptionsgeschwindigkeit.
  • -Chloramphenicol: Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol wird durch Paracetamol um das 5-fache verlängert.
  • -Salicylamid: Salicylamid verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol und vermehrt den Anfall lebertoxischer Metabolite.
  • -Probenecid hemmt die Konjugation von Paracetamol mit Glucuronsäure und führt dadurch zu einer reduzierten Paracetamol-Clearance. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Paracetamoldosis verringert werden.
  • -Cholestyramin verringert die Aufnahme von Paracetamol.
  • -Coffein
  • -Orale Kontrazeptiva, Cimetidin und Disulfiram vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate und Rauchen beschleunigt ihn.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Gyrasehemmstoffen des Chinoloncarbonsäure-Typs kann die Elimination von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.
  • -Enzyminduktoren
  • -Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsäurehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizität von Paracetamol.
  • -Wirkung von Paracetamol-Mepha extra auf andere Arzneimittel
  • -Paracetamol
  • -Der antikoagulierende Effekt von Warfarin und anderen Kumarinen kann bei langfristiger, täglicher Einnahme von Paracetamol verstärkt auftreten und damit das Risiko von Blutungen erhöhen. Gelegentliche Einnahmen haben keinen signifikanten Effekt. Daten zur Interaktion von Paracetamol mit den neueren oralen Antikoagulantien (Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban) liegen nicht vor.
  • -Coffein
  • -Reduzierung der Wirkung von Sedativa wie Barbiturate, Antihistaminika.
  • -Verminderung der Ausscheidung von Theophyllin.
  • -Synergistische Wirkung gegenüber den tachykarden Wirkungen von z.B. Sympathomimetika, Thyroxin.
  • -Erhöhung der Ausscheidung von Lithium.
  • -Erhöhung des Abhängigkeitspotentials von Substanzen vom Typ des Ephedrin.
  • -Wirkung anderer Arzneimittel auf Paracetamol-Mepha extra
  • -Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatotoxizität beider Substanzen.
  • -Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstärkt.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Paracetamol-Mepha extra darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich. Bei der Anwendung von Paracetamol-Mepha extra in der Stillzeit ist Vorsicht geboten. Die Behandlung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nicht ohne ärztliche Beratung erfolgen.
  • -Schwangerschaft
  • -Aufgrund epidemiologischer Daten gilt eine Paracetamol-Einnahme in korrekter Dosierung während der Schwangerschaft bezüglich des Risikos von Funktions- und Organschäden, Missbildungen und Adaptationsstörungen z. Zt. als wenig bedenklich.
  • -Coffein in hohen Dosen hat in Tierversuchen unerwünschte Effekte (wie Skelettanomalien, Wachstumsstörungen) auf den Föten gezeigt, es existieren jedoch keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
  • -Epidemiologische Studien zum Einfluss des Kaffeekonsums auf die Schwangerschaft haben bei täglicher Einnahme von rund 10 mg/kg Coffein keine Zusammenhänge mit der Häufigkeit kongenitaler Anomalien gezeigt.
  • -Hingegen gibt es Hinweise aus epidemiologischen Studien, dass während der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für Spontanaborte in Zusammenhang mit dem Konsum von 200 oder mehr mg Coffein besteht.
  • -Es sind keine kontrollierten Studien mit der Kombination, weder am Tier noch am Menschen, vorhanden.
  • -Stillzeit
  • -Paracetamol und Coffein treten in die Muttermilch über. Die Paracetamol-Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Ãœber Hautausschlag bei gestillten Säuglingen wurde berichtet. Es sind jedoch keine bleibenden, nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt. Während der Stillzeit kann das Befinden und Verhalten des Säuglings durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Langjährige Erfahrungen mit der Wirkstoffkombination zeigen in der empfohlenen Dosierung keine negativen Einflüsse auf die Reaktionsfähigkeit.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
  • -Selten: Allergisch bedingte Thrombozytopenie (bisweilen unter Ausbildung von Blutergüssen und Blutungen), Leukopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, hämolytische Anämie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten: Anaphylaxie, allergische Reaktionen wie Quincke-Oedem (Angioödem), Atemnot, Bronchospasmus, Schweissausbruch, Ãœbelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Schock.
  • -Ein kleiner Teil (5–10%) der Patienten mit Acetylsalicylsäure-induziertem Asthma oder anderen Manifestationen einer sogenannten Acetylsalicylsäure-Intoleranz kann in ähnlicher Weise auch auf Paracetamol reagieren (Analgetika-Asthma).
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Selten: Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Kopfschmerzen.
  • -Herzerkrankungen
  • -Tachykardie.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich: Blähungen, Durchfall, Erbrechen.
  • -Leber und Gallenerkrankungen
  • -Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».
  • -Selten: erhöhte Lebertransaminase-Werte.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gelegentlich: Erythematöse, urtikarielle Hautreaktionen und Hautrötungen.
  • -Sehr selten: Akutes generalisiertes pustulöses Exanthem (AGEP), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell Syndrom), Stevens Johnson Syndrom (SJS).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Ãœberdosierung
  • -Eine unverzügliche medizinische Betreuung ist im Falle einer Ãœberdosierung notwendig, auch wenn die Symptome nicht präsent sind.
  • -Im Vordergrund stehen die toxischen Reaktionen von Paracetamol. Die erforderliche Behandlung richtet sich dementsprechend nach dem Ausmass der Paracetamol-Intoxikation.
  • -Paracetamol
  • -Nach oraler Einnahme von 7,5–10 g Paracetamol bei Erwachsenen und von 140–200 mg/kg Körpergewicht beim Kind (bei prädisponierten Patienten wie z.B. solchen mit erhöhtem Alkoholkonsum oder verminderter Glutathionreserve bei Nahrungskarenz schon in geringeren Dosen) kommt es zu akuten Vergiftungserscheinungen an Zellen der Leber und des Nierentubulus in Form von lebensgefährlichen Zellnekrosen.
  • -Plasmakonzentrationen von >200 µg/ml nach 4 h, von >100 µg/ml nach 8 h, von >50 µg/ml nach 12 h und von >30 µg/ml nach 15 h führen zu Leberschäden mit tödlichem Verlauf im Coma hepaticum. Die Hepatotoxizität steht in direkter Abhängigkeit zur Plasmakonzentration. Erste Anzeichen klinischer Symptome einer Leberschädigung sind gewöhnlich nach 1 bis 2 Tagen feststellbar und sie erreichen das Maximum nach 3 bis 4 Tagen.
  • -Coffein
  • -Plasmakonzentrationen ab etwa 15–20 µg Coffein/ml können toxische Reaktionen bewirken.
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Paracetamol
  • -1. Phase (= 1. Tag): Ãœbelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl, Blässe, Schwitzen
  • -2. Phase (= 2. Tag): subjektive Besserung, Lebervergrösserung, erhöhte Transaminasewerte (AST, ALT), erhöhte Bilirubinwerte, Thromboplastinzeit verlängert, Zunahme der Laktadehydrogenase
  • -3. Phase (= 3. Tag): Transaminasewerte (AST, ALT) stark erhöht, Ikterus, Hypoglykämie, Leberkoma.
  • -Coffein
  • -Magenschmerzen, Delirium, Schlaflosigkeit, Diurese, Dehydratation.
  • -Behandlung
  • -Paracetamol
  • -Eine wirksame Therapie sollte bereits bei Verdacht auf eine Intoxikation unverzüglich eingeleitet werden und folgende Massnahmen umfassen:
  • -Magenspülung (ist nur innerhalb der ersten 1 (–2) h sinnvoll), nachfolgend Verabreichung von Aktivkohle.
  • -Orale Gabe von N-Acetyl-Cystein oder Methionin. In Situationen, wo die orale Applikation des Antidots nicht oder nicht gut möglich ist (z.B. durch heftiges Erbrechen, Bewusstseinstrübung), kann dieses intravenös verabreicht werden, wenn möglich innerhalb von 8 h. N-Acetylcystein kann nach 16 h noch einen gewissen Schutz bieten.
  • -Paracetamolkonzentration im Plasma messen (nicht früher als 4 h nach Einnahme).
  • -Hepatische Test müssen zu Beginn der Behandlung und alle 24 h durchgeführt und wiederholt werden. In den meisten Fällen normalisieren sich die hepatischen Transaminasen nach 1 bis 2 Wochen mit vollständiger Wiederherstellung der Leberfunktion. In sehr schweren Fällen, kann jedoch eine Lebertransplantation notwendig sein.
  • -Detaillierte Informationen zur Therapie können bei Tox Info Suisse erfragt werden.
  • -Coffein
  • -Neben resorptionsverhindernden Massnahmen (Emesis, Lavage) richtet sich die Behandlung einer Ãœberdosierung mit Coffein nach den Symptomen. Zentralnervöse Symptome und Krampfanfälle bei Ãœberdosierung von Coffein können mit Benzodiazepinen, eine supraventrikuläre Tachykardie kann mit Betablockern behandelt werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Enfants et adolescents
  • +Paracetamol-Mepha extra n'est pas adapté aux enfants et aux adolescents. La sécurité et l'efficacité pour les enfants et les adolescents ne sont pas établies.
  • +Contre-indications
  • +·Hypersensibilité au paracétamol et aux substances apparentées (p.ex propacétamol) ou à l'un des excipients mentionnés dans la composition.
  • +·Hypersensibilité à la caféine et aux autres xanthines.
  • +·Troubles sévères de la fonction hépatique (cirrhose du foie et ascite)/hépatite aiguë ou maladie hépatique décompensée active.
  • +·Hyperbilirubinémie héréditaire constitutionnelle (maladie de Gilbert).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Une consultation médicale est nécessaire avant le début du traitement dans les cas suivants:
  • +·Insuffisance rénale (clairance de la créatinine < 50 ml/min)
  • +·Insuffisance hépatique.
  • +·Carence en glucose-6-phosphate déshydrogénase (peut entraîner une anémie hémolytique).
  • +·Utilisation simultanée de médicaments potentiellement toxiques pour le foie ou d'inducteurs des enzymes hépatiques.
  • +Les dosages dépassant la posologie recommandée présentent le risque d'endommager très gravement le foie. Les symptômes cliniques d'une lésion hépatique surviennent généralement 1 à 2 jours après le surdosage de paracétamol. Une lésion hépatique maximale s'observe généralement après 3 à 4 jours. Le traitement avec un antidote doit débuter dès que possible (cf. «Surdosage»).
  • +Le paracétamol peut entraîner des réactions cutanées graves comme une pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), un syndrome de Stevens-Johnson (SJS) et une nécrolyse épidermique toxique (NET), qui peuvent entraîner le décès. Les patients doivent être informés des symptômes des réactions cutanées graves, et l'utilisation du médicament doit être interrompue dès la première apparition de réactions cutanées ou d'autres signes d'hypersensibilité.
  • +La prudence est de rigueur en cas de consommation excessive d'alcool. Celui-ci peut potentialiser l'hépatotoxicité du paracétamol, notamment en cas de carence alimentaire concomitante. Dans ces cas, une dose thérapeutique de paracétamol peut déjà provoquer une lésion hépatique.
  • +Il faut attirer l'attention du patient sur le fait que l'on ne doit pas prendre régulièrement des analgésiques de manière prolongée sans prescription médicale. Des douleurs persistantes nécessitent une mise au point médicale.
  • +La prise prolongée d'analgésiques, en particulier en cas d'association de plusieurs principes actifs analgésiques, peut provoquer des lésions rénales durables impliquant un risque de défaillance rénale (néphropathie due aux analgésiques).
  • +Il faut également signaler au patient que la prise chronique d'analgésiques peut induire l'apparition de maux de tête, qui peuvent entraîner à leur tour une nouvelle prise et contribuer ainsi à l'entretien des maux de tête (céphalées dues aux analgésiques).
  • +Chez les patients présentant un statut de déplétion en glutathion, p.ex. en cas de septicémie, l'administration du paracétamol peut renforcer le risque d'une acidose métabolique.
  • +Une consommation excessive de caféine sous forme de café, de thé et de boissons en boîte contenant de la caféine doit être évitée pendant l'absorption de Paracetamol-Mepha extra.
  • +En raison du potentiel arythmogène de la caféine, il convient d'être particulièrement prudent avec les patients souffrant d'arythmies et/ou de palpitations cardiaques.
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par dose unitaire, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • +Interactions
  • +Interactions pharmacocinétiques
  • +Paracétamol
  • +Alcool (cf. rubrique «Mises en garde et précautions»).
  • +Les préparations qui ralentissent la vidange gastrique (p.ex. propanthéline) diminuent la vitesse d'absorption.
  • +Les préparations qui accélèrent la vidange gastrique (p.ex. métoclopramide) augmentent la vitesse d'absorption.
  • +Chloramphénicol: la demi-vie d'élimination du chloramphénicol est allongée de 5 fois par le paracétamol.
  • +Salicylamide: le salicylamide allonge la demi-vie d'élimination du paracétamol et accroît la formation de métabolites hépatotoxiques.
  • +Probénécide: le probénécide inhibe la conjugaison du paracétamol à l'acide glucuronique, d'où une clairance réduite du paracétamol. En cas d'administration concomitante de ces deux produits, la dose de paracétamol doit être diminuée.
  • +Cholestyramine: la cholestyramine réduit l'absorption du paracétamol.
  • +Caféine
  • +Les contraceptifs oraux, la cimétidine et le disulfiram réduisent la dégradation de la caféine dans le foie, tandis que les barbiturates et le tabac l'accélèrent.
  • +L'administration concomitante de substances inhibitrices de la gyrase (de type acide carbonique de quinolone) peut retarder l'élimination de la caféine et de son métabolite, la paraxanthine.
  • +Inducteurs enzymatiques
  • +Les médicaments inducteurs d'enzymes comme le phénobarbital, la phénytoïne, la carbamazépine, l'hydrazide de l'acide isonicotinique (isoniazide, HIN) et la rifampicine aggravent l'hépatotoxicité du paracétamol.
  • +Effet de Paracetamol-Mepha extra sur d'autres médicaments
  • +Paracétamol
  • +L'effet anticoagulant de la warfarine et des autres coumarines peut être renforcé en cas d'utilisation quotidienne prolongée de paracétamol et ainsi augmenter le risque de saignements. Des prises occasionnelles n'ont pas d'effet significatif. Il n'existe pas de données concernant l'interaction entre le paracétamol et les nouveaux anticoagulants oraux (dabigatran, rivaroxaban, apixaban).
  • +Caféine
  • +Réduction de l'effet des sédatifs, tels que les barbituriques et les antihistaminiques.
  • +Réduction de l'élimination de la théophylline.
  • +La caféine agit en synergie avec l'effet tachycardisant par exemple des sympathomimétiques, de la thyroxine, etc.
  • +Accroissement de l'élimination du lithium.
  • +Augmentation de la dépendance potentielle à l'égard de substances de type éphédrine.
  • +Effet d'autres médicaments sur Paracetamol-Mepha extra
  • +Chlorzoxazone: l'administration concomitante de paracétamol et de chlorzoxazone majore l'hépatotoxicité des deux substances.
  • +Zidovudine: le risque d'une neutropénie se trouve renforcé par une administration simultanée de zidovudine et de paracétamol.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Paracetamol-Mepha extra ne doit pas être utilisé pendant la grossesse sauf en cas de nécessité absolue. La prudence est de mise lors de l'utilisation de Paracetamol-Mepha extra pendant l'allaitement. Le traitement ne doit pas être utilisé sans avis médical pendant la grossesse et l'allaitement.
  • +Grossesse
  • +Sur la base des expériences dont on dispose à ce jour, on peut considérer que la prise de paracétamol correctement dosé pendant la grossesse est relativement peu nocive par rapport aux risques de lésions fonctionnelles et organiques, de malformations et de troubles de l'adaptation.
  • +L'expérimentation animale a montré que la caféine à doses élevées entraîne des effets indésirables sur le fÅ“tus (tels que des anomalies du squelette, des troubles de la croissance). On ne dispose toutefois pas d'études contrôlées chez la femme enceinte.
  • +Des études épidémiologiques sur l'influence de la consommation de café sur la grossesse ont montré que lors d'une prise quotidienne d'environ 10 mg/kg de caféine il n'y avait pas de rapport avec la fréquence des malformations congénitales.
  • +En revanche, des études épidémiologiques indiquent qu'il existe un risque accru d'avortements spontanés pendant la grossesse en rapport avec la consommation d'au moins 200 mg de caféine.
  • +On ne dispose pas d'études contrôlées, ni chez l'animal, ni chez la femme, de l'association de paracétamol et de caféine.
  • +Allaitement
  • +Le paracétamol et la caféine passent dans le lait maternel. La concentration de paracétamol dans le lait maternel est à peu près équivalente à la concentration momentanée dans le plasma de la mère. Des cas de rashs cutanés chez les nourrissons allaités ont été rapportés. Cependant, il n'y a pas d'indices suggérant un risque pour le nourrisson. Pendant la durée de l'allaitement, le bien-être et le comportement du nourrisson peuvent toutefois être influencés par la caféine absorbée avec le lait maternel.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +En usage depuis de longues années, l'association de principes actifs n'a encore jamais donné lieu à des effets négatifs sur la capacité de réaction s'ils sont pris à la dose recommandée.
  • +Effets indésirables
  • +«Très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (<1/10, ≥1/100), «occasionnels» (<1/100, ≥1/1000), «rares» (<1/1000, ≥1/10'000), «très rares» (<1/10'000).
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Rares: Thrombocytopénie de nature allergique (parfois avec formation d'épanchements sanguins et d'hémorragies), leucopénie, agranulocytose, pancytopénie, neutropénie, anémie hémolytique.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Rares: Anaphylaxie, réactions allergiques telles qu'Å“dème de Quincke (angioedème), difficultés respiratoires, bronchospasme, accès de sueur, nausées, chute de tension jusqu'à l'état de choc.
  • +Une petite partie (5 – 10%) des patients souffrant d'asthme induit par l'acide salicylique ou d'autres manifestations d'une intolérance à l'acide salicylique peuvent réagir de même au paracétamol (asthme analgésique).
  • +Affections du système nerveux
  • +Rares: Insomnie, agitation interne, céphalées.
  • +Affections cardiaques
  • +Tachycardie.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Occasionnels: Ballonnements, diarrhées, vomissements.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Voir sous «Mises en garde et précautions» et «Surdosage».
  • +Rares: Augmentation des transaminases hépatiques.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnels: Réactions cutanées érythémateuses ou urticaires et rougeurs cutanées.
  • +Très rares: Pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), nécrolyse épidermique toxique (NET, syndrome de Lyell), syndrome de Stevens Johnson (SJS).
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +En cas de surdosage, une prise en charge médicale immédiate est nécessaire, même en l'absence de symptômes.
  • +Les réactions toxiques au paracétamol sont au premier plan. Le traitement sera donc adapté au degré d'intoxication au paracétamol.
  • +Paracétamol
  • +Après la prise orale de 7,5 à 10 g de paracétamol chez l'adulte et de 140 à 200 mg/kg de poids chez l'enfant (déjà à faibles doses chez les patients prédisposés, comme p.ex. ceux dont la consommation d'alcool est excessive ou dont la réserve en glutathion est réduite du fait d'une carence alimentaire), des symptômes d'intoxication aiguë au niveau des cellules du foie et des tubules rénaux se manifestent sous la forme de nécroses cellulaires menaçant le pronostic vital.
  • +Des concentrations plasmatiques de >200 µg/ml après 4 h, de >100 µg/ml après 8 h, de >50 µg/ml après 12 h et de > 30 µg/ml après 15 h entraînent des lésions hépatiques à issue fatale par coma hépatique. L'hépatotoxicité dépend directement de la concentration plasmatique. Les premiers signes de symptômes cliniques d'une lésion hépatique surviennent généralement après 1 à 2 jours, atteignant leur maximum en 3 à 4 jours.
  • +Caféine
  • +Les concentrations plasmatiques dépassant environ 15 à 20 µg/ml peuvent provoquer des réactions toxiques.
  • +Signes et symptômes
  • +Paracétamol
  • +1ère phase (= 1er jour): Nausées, vomissements, douleurs abdominales, manque d'appétit, sentiment général de malaise, pâleur, transpiration.
  • +2ème phase (= 2ème jour): Amélioration subjective, augmentation de volume du foie, taux des transaminases (AST, ALT) et de bilirubine élevés, allongement du temps de thromboplastine, augmentation de la lactate déshydrogénase.
  • +3ème phase (= 3ème jour): Taux des transaminases (AST, ALT) fortement augmentés, ictère, hypoglycémie, coma hépatique.
  • +Caféine
  • +Douleurs gastriques, délire, troubles du sommeil, diurèse, déshydratation.
  • +Traitement
  • +Paracétamol
  • +Un traitement efficace doit être instauré sans délai dès qu'une intoxication est suspectée. Il comprend les mesures suivantes:
  • +Lavage gastrique (utile seulement dans les 1 (à 2) premières heures), puis administration de charbon actif.
  • +Administration orale de N-acétyl-cystéïne ou de méthionine. Dans les situations dans lesquelles l'administration de l'antidote par voie orale n'est pas réalisable ou difficile (p.ex. en raison de vomissements violents, de troubles de la conscience), celle-ci peut avoir lieu par voie intraveineuse, si possible en l'espace de 8 heures. La N-acétylcystéine peut encore apporter une certaine protection après 16 heures.
  • +Détermination de la concentration plasmatique de paracétamol (pas plus tôt que 4 heures après l'administration).
  • +Les tests hépatiques doivent être réalisés au début du traitement et répétés toutes les 24 h. Dans la plupart des cas, les transaminases hépatiques se normalisent en 1 à 2 semaines, la fonction hépatique étant entièrement rétablie. Toutefois, dans les cas très graves, une transplantation hépatique peut être nécessaire.
  • +Pour de plus amples informations sur le traitement, vous pouvez contacter Tox Info Suisse.
  • +Caféine
  • +Hormis les mesures empêchant la résorption (induction de vomissements, lavage gastrique), le traitement d'un surdosage en caféine sera adapté aux symptômes. Les symptômes nerveux centraux et les crises d'épilepsie consécutifs à un surdosage en caféine peuvent être traités par des benzodiazépines; en cas de tachycardie supra-ventriculaire, on administrera des bêtabloquants.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Paracetamol
  • -Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum mit zentraler und peripherer Wirkung. Der Wirkungsmechanismus ist nicht eindeutig geklärt.
  • -Der analgetische Wirkmechanismus beruht auf der Hemmung der Prostaglandinsynthese, die vorwiegend zentral und geringer auch peripher erfolgt.
  • -Paracetamol verfügt über keine ausgeprägte antiphlogistische Wirkung und hat keinen Einfluss auf die Hämostase oder die Magenschleimhaut.
  • -Coffein
  • -Coffein ist ein Xanthinderivat.
  • -Es gibt Hinweise, dass es in Kombination mit Paracetamol die analgetische Wirkung von Paracetamol verstärkt. Der genaue Wirkungsmechanismus ist nicht geklärt.
  • -Coffein induziert eine Konstriktion von cerebralen Blutgefässen. Coffein wirkt vorwiegend als Antagonist an Adenosinrezeptoren. Dadurch wird die hemmende Wirkung des Adenosins im ZNS vermindert.
  • -Coffein selbst besitzt kein analgetisches Potential
  • -Pharmakodynamik
  • -Keine Angaben.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Keine Angaben.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d'action
  • +Paracétamol
  • +Le paracétamol est un antalgique et un antipyrétique agissant aux niveaux central et périphérique. Son mécanisme d'action n'est pas entièrement élucidé.
  • +En ce qui concerne l'effet analgésique, il a été démontré que l'inhibition de la synthèse des prostaglandines était plus forte au niveau central qu'au niveau périphérique.
  • +Le paracétamol n'a pas d'effet antiphlogistique marqué et n'influe ni sur l'hémostase ni sur la muqueuse gastrique.
  • +Caféine
  • +La caféine est un dérivé de la xanthine.
  • +Il existe des indices suggérant que l'association de caféine renforce l'effet analgésique du paracétamol. Le mécanisme d'action précis n'a pas encore été élucidé.
  • +La caféine induit une vasoconstriction des vaisseaux cérébraux. La caféine agit surtout comme antagoniste au niveau des récepteurs à l'adénosine, réduisant ainsi l'effet inhibiteur exercé par l'adénosine dans le système nerveux central.
  • +La caféine elle-même ne possède pas de potentiel analgésique.
  • +Pharmacodynamique
  • +Aucune donnée.
  • +Efficacité clinique
  • +Aucune donnée.
  • +Pharmacocinétique
  • -Für Paracetamol-Mepha extra wurde nach einer oralen Einzeldosis von 500 mg Paracetamol/50 mg Coffein durchschnittlich für Paracetamol eine maximale Plasmakonzentration von 5,9 µg/ml in 0,8 Stunden, für Coffein von 1,2 µg/ml in 0,6 Stunden erreicht.
  • +En ce qui concerne Paracetamol-Mepha extra, après une dose unitaire de 500 mg de paracétamol et de 50 mg de caféine administrée par voie orale, une concentration plasmatique maximale de 5,9 µg/ml pour le paracétamol est atteinte en 0,8 heures, et une concentration plasmatique maximale de 1,2 µg/ml pour la caféine est atteinte en 0,6 heures.
  • -Paracetamol
  • -Die Plasmaproteinbindung ist gering.
  • -Verteilungsvolumen: 0,96 l/kg.
  • -Coffein
  • -Die Plasmaproteinbindung ist gering.
  • -Verteilungsvolumen: 0,62 l/kg.
  • -Paracetamol und Coffein treten in die Muttermilch über.
  • -Metabolismus
  • -Paracetamol wird in der Leber metabolisiert und unterliegt hauptsächlich zwei Biotransformationswegen. Es wird in glukuronidierter (60–80%) oder sulfatierter (20–40%) Form mit dem Urin ausgeschieden. Eine kleine Menge (<4%) wird durch Cytochrom P 450 oxidiert und in einen vermutlich hepatotoxischen Metaboliten umgewandelt. Er wird normalerweise durch Konjugation mit Glutathion entgiftet. Die Fähigkeit für diese Konjugation ist bei älteren Patienten nicht beeinträchtigt.
  • -Coffein wird weitgehend in der Leber metabolisiert.
  • -Elimination
  • -Paracetamol
  • -Plasma-Halbwertszeit: 1,7 Stunden.
  • -Ausscheidung: Paracetamol wird überwiegend als Glukuronid (ca. 90%) sowie in kleineren Mengen als Sulfat renal ausgeschieden.
  • -Coffein
  • -Plasma-Halbwertszeit: 6,2 Stunden.
  • -Ausscheidung: Coffein wird weitgehend metabolisiert (ca. 70%) über den Harn ausgeschieden. Die Hauptmetaboliten sind 1-Methylharnsäure und 1,7-Dimethylharnsäure.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Paracetamol
  • -Die Plasmahalbwertszeit ist bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert.
  • -In klinischen Studien mit oralem Paracetamol wurde anhand von erhöhten Paracetamol Plasma-Konzentrationen und längerer Eliminations-Halbwertszeit bei Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung einschliesslich bei Patienten mit durch Alkohol verursachte Leberzhirrose, ein mässig beeinträchtigter Metabolismus von Paracetamol gezeigt. Es wurde jedoch keine signifikante Paracetamol-Akkumulation beobachtet. Die erhöhte Paracetamol Plasma-Halbwertszeit wurde mit einem verminderten synthetischen Leistungsvermögen der Leber in Zusammenhang gebracht. Aus diesem Grund sollte Paracetamol bei Patienten mit einer Lebererkrankung mit Vorsicht eingesetzt und die maximale Tagesdosis auf 3 g limitiert werden. Paracetamol ist kontraindiziert, wenn eine dekompensierte aktive Lebererkrankung besteht, insbesondere durch Alkoholüberkonsum verursachte Hepatitis (wegen der CYP2E1 Induktion, die zu einer erhöhten Bildung von hepatotoxischen Metaboliten des Paracetamols führt).
  • -Nierenfunktionsstörungen
  • -Paracetamol
  • -Im Falle einer schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 10-30 ml/min) ist die Paracetamol-Elimination wenig verlangsamt, die Eliminationshalbwertszeit liegt zwischen 2 und 5,3 Stunden. Die Eliminationsgeschwindigkeit der Glucuronide und Sulfokonjugate ist 3-mal langsamer bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz als bei Gesunden. Es ist jedoch bei dieser Population keine Dosisanpassung notwendig, da die Glucuronide und Sulfokonjugate nicht toxisch sind. Allerdings wird empfohlen, den Mindestabstand zwischen den einzelnen Anwendungen gemäss der Dosierungsempfehlung zu verlängern, wenn Paracetamol bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤50 ml/min) angewendet wird (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Bei Hämodialyse-Patienten kann die Halbwertszeit nach Gabe therapeutischer Paracetamol-Dosen um 40–50% vermindert sein.
  • -Ältere Patienten
  • -Die Halbwertszeit kann bei alten Personen verlängert sein und mit einer Verminderung der Arzneimittel-Clearance einhergehen. Es ist normalerweise keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Präklinische Daten
  • -Paracetamol
  • -Sehr hohe akute Dosen von Paracetamol sind hepatotoxisch.
  • -In verschiedenen Untersuchungen wurde ein genotoxisches Potential festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren, da dosisabhängig. Auf Grund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind.
  • -Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen jedoch klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann deshalb praktisch ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
  • -Toxikologische Studien zeigten keine Effekte auf die Reproduktion und keine teratogene Wirkung bei den mit Paracetamol behandelten Tieren.
  • -Mehrfachgabe hoher (hepatotoxischer) Dosen von Paracetamol führte zu testikulärer Atrophie bei Maus und Ratte. Die wiederholte Gabe sehr hoher Dosen von Paracetamol (≥500 mg/kg) an männliche Ratten resultierte in verminderter Fertilität (Beeinträchtigung von Libido und sexueller Leistung sowie Spermienbeweglichkeit).
  • -Coffein
  • -Coffein hat bei sehr hohen Konzentrationen, die in keinem Verhältnis zu der täglichen Aufnahme stehen, in einigen in vitro Testsystemen ohne metabolische Aktivierung eine mutagene Wirkung gezeigt. In vitro mit metabolischer Aktivierung sowie in vivo ist Coffein nicht mutagen. Die experimentelle Mutagenität ist in Bezug zu den therapeutischen Dosen und der Einnahme als Genussmittel ohne Relevanz.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Paracetamol kann Störungen der Blutzuckermessungen verursachen, wenn die Glukoseoxidase-Methode verwendet wird. Es kann auch für die scheinbare Erhöhung der Urikämie verantwortlich sein, wenn sie mittels der Phosphowolframat-Reduktionsmethode bestimmt wird.Coffein kann die Bestimmung von Harnsäure, Bilirubin und Vanillinmandelsäure stören.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • -Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +Paracétamol
  • +Le taux de liaison aux protéines plasmatiques est faible.
  • +Volume de distribution: 0,96 l/kg.
  • +Caféine
  • +Le taux de liaison aux protéines plasmatiques est faible.
  • +Volume de distribution 0,62 l/kg.
  • +Le paracétamol et la caféine passent tous deux dans le lait maternel.
  • +Métabolisme
  • +Le paracétamol est métabolisé dans le foie et suit deux voies métaboliques majeures. Il est éliminé dans les urines sous forme glucuroconjuguée (60–80%) et sous forme sulfoconjuguée (20–40%). Une petite fraction (moins de 4%) est oxydée par le cytochrome P 450 et transformé en un métabolite vraisemblablement hépatotoxique. Ce métabolite est normalement détoxiqué par une conjugaison avec le glutathion. La capacité de conjugaison n'est pas altérée chez les personnes âgées.
  • +La caféine est principalement métabolisée au niveau du foie.
  • +Élimination
  • +Paracétamol
  • +Demi-vie plasmatique: 1,7 heure
  • +Élimination: le paracétamol est principalement éliminé par les reins, sous forme glucoroconjuguée (env. 90%) et, dans une moindre mesure, sous forme sulfoconjuguée.
  • +Caféine
  • +Demi-vie plasmatique: 6,2 heures
  • +Élimination: la caféine est éliminée dans les urines, principalement sous forme métabolisée (env. 70%). Les métabolites principaux sont l'acide 1-méthylurique et l'acide 1,7-diméthylurique.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Troubles de la fonction hépatique
  • +Paracétamol
  • +La durée de demi-vie plasmatique reste pratiquement inchangée chez les patients souffrant d'une insuffisance hépatique légère. Elle est toutefois nettement prolongée chez les patients souffrant d'une insuffisance hépatique grave.
  • +Des études cliniques avec le paracétamol oral, en raison de concentrations plasmatiques accrues de paracétamol et d'une demi-vie d'élimination prolongée chez les patients atteints de maladies hépatiques chroniques, notamment cirrhoses hépatiques d'origine alcoolique, ont mis en évidence un métabolisme modérément altéré du paracétamol. Toutefois, aucune accumulation significative de paracétamol n'a été observée. La demi-vie plasmatique accrue du paracétamol a été liée à une réduction de la capacité métabolique hépatique. Pour cette raison, le paracétamol doit être utilisé avec prudence chez les patients atteints de maladie hépatique, la dose quotidienne maximale étant limitée à 3 g. Le paracétamol est contre-indiqué en cas de maladie hépatique active décompensée, notamment d'hépatite due à l'abus d'alcool (à cause de l'induction de CYP2E1, qui augmente la formation des métabolites hépatotoxiques du paracétamol).
  • +Troubles de la fonction rénale
  • +Paracétamol
  • +En cas d'insuffisance rénale grave (clairance de la créatinine de 10 à 30 ml/min), l'élimination du paracétamol est peu ralentie, la demi-vie d'élimination se situant entre 2 et 5,3 heures. La vitesse d'élimination des glucuronides et des conjugués sulfates est 3 fois plus faible chez les patients atteints d'insuffisance rénale grave que chez les sujets sains. Cependant, il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie dans cette population, les glucuronides et conjugués sulfates n'étant pas toxiques. Il est toutefois recommandé de prolonger l'intervalle minimal entre les administrations conformément aux recommandations de dosage si le paracétamol est utilisé chez des patients atteints d'insuffisance rénale modérée à grave (clairance de la créatinine ≤50 ml/min) (cf. «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Pour les patients sous hémodialyse, la durée de demi-vie peut diminuer de 40–50% après la prise de doses thérapeutiques de paracétamol.
  • +Patients âgés
  • +La durée de demi-vie peut être prolongée chez les personnes âgées et s'accompagner d'une diminution de la clairance du médicament. Normalement, aucune adaptation de posologie n'est nécessaire pour ce groupe.
  • +Données précliniques
  • +Paracétamol
  • +Les doses aiguës très élevées de paracétamol sont hépatotoxiques.
  • +Au cours des différentes études sur la génotoxicité, un potentiel mutagène a été constaté. Ce potentiel doit toutefois être relativisé car il est dose-dépendant. Étant donné les mécanismes susceptibles de déclencher ces effets, on peut partir du principe qu'aucun effet génotoxique n'apparaît si la dose est inférieure à certaines valeurs limites. Toutefois, si les réserves de glutathion sont réduites, les valeurs-seuil peuvent être plus basses.
  • +Les valeurs-seuil à partir desquelles un effet génotoxique a été mis en évidence chez l'animal se situent clairement au niveau des doses toxiques entraînant des lésions hépatiques ou médullaires. De plus, les doses non-hépatotoxiques (jusqu'à 300 mg/kg chez le rat et 1000 mg/kg chez la souris) ne sont pas carcinogènes. On peut donc pratiquement exclure tout effet génotoxique ou carcinogène si les doses thérapeutiques sont respectées.
  • +Les études toxicologiques n'ont montré aucun effet sur la reproduction ni aucun effet tératogène chez les animaux traités par paracétamol.
  • +L'administration multiple de doses élevées (hépatotoxiques) de paracétamol a abouti à une atrophie testiculaire chez les souris et les rats. L'administration répétée à des rats mâles de doses très élevées de paracétamol (≥500 mg/kg) a entraîné une fertilité réduite (perte de la libido et de la performance sexuelle ainsi que de la motilité des spermatozoïdes).
  • +Caféine
  • +La caféine, à de très hautes concentrations, qui n'ont aucun rapport avec la consommation quotidienne, a montré dans quelques expériences in vitro sans activation métabolique un effet mutagène. Dans des expériences in vitro avec activation métabolique et in vivo la caféine n'est pas mutagène. La mutagénicité expérimentale n'a pas de signification en ce qui concerne les doses thérapeutiques et la consommation habituelle en tant que denrée alimentaire.
  • +Remarques particulières
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Le paracétamol peut induire des perturbations dans la mesure de la glycémie par la méthode dite à la glucose oxydase. Il peut également être responsable d'une élévation apparente de l'uricémie lorsqu'elle est dosée par la méthode de réduction du phosphotungstate. La caféine peut perturber la détermination analytique de l'acide urique, de la bilirubine et de l'acide vaniline-mandélique.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date imprimée sur l'emballage avec la mention «EXP».
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver à température ambiante (15-25°C).
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Paracetamol-Mepha extra Tabl 10 mit Zierrille (D)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Mepha Pharma AG, Basel.
  • -Stand der Information
  • -Juni 2020.
  • -Interne Versionsnummer: 1.1
  • +Présentation
  • +Paracetamol-Mepha extra cpr 10 avec sillon décoratif. (D)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Mepha Pharma AG, Basel
  • +Mise à jour de l’information
  • +Juin 2020
  • +Numéro de version interne: 1.1
2024 Â©ywesee GmbH
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