12 Changements de l'information professionelle Ganirelix Labatec 0,25 mg |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
-Ganirelix 0,25 mg (ut Ganirelix Acetat).
-Hilfsstoffe
-Essigsäure 99%, Mannitol, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke.
-Jede Fertigspritze zu 0,5 ml enthält 0,023 mg Natrium.
- +Composition
- +Principes actifs
- +Ganirélix 0,25 mg (ut acétate de ganirelix).
- +Excipients
- +Acide acétique glacial, mannitol; hydroxide de sodium, eau pour préparations injectables.
- +Chaque séringue préremplie de 0,5 ml contient 0,023 mg de sodium.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Unterdrückung vorzeitiger LH-Peaks bei Frauen im Rahmen der assistierten Reproduktionsmedizin.
-Dosierung/Anwendung
-Die Behandlung mit Ganirelix Labatec sollte nur von einem in der Reproduktionsmedizin erfahrenen Arzt verordnet werden. Vor Beginn der Behandlung muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
-Ganirelix Labatec wird zur Unterdrückung eines vorzeitigen LH-Anstiegs bei Patientinnen eingesetzt, die sich einer assistierten Reproduktionstechnik (ART) wie z.B. COH (kontrollierte ovarielle Hyperstimulation) unterziehen. Mit der COH mit FSH kann am 2. oder 3. Zyklustag begonnen werden. Ganirelix Labatec (0,25 mg) sollte 1-mal täglich subkutan injiziert werden, beginnend am 5. oder 6. Tag der FSH-Gabe, abhängig von der ovariellen Reaktion, d.h. der Anzahl und Grösse der reifenden Follikel und/oder der Höhe der Estradiol-Konzentration. Das Präparat sollte nicht mit FSH gemischt, aber ungefähr zur gleichen Zeit verabreicht werden, wobei unterschiedliche Injektionsstellen gewählt werden sollten. Die Einstellung der FSH-Dosis sollte anhand von Zahl und Grösse der reifenden Follikel und nicht anhand der Estradiol-Konzentration im Blut vorgenommen werden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Die tägliche Ganirelix Labatec-Applikation ist weiterzuführen, bis genügend Follikel geeigneter Grösse vorhanden sind. Die Endreifung der Follikel kann durch die Verabreichung von hCG herbeigeführt werden. Aufgrund der Halbwertszeit von Ganirelix sollte die Zeitspanne sowohl zwischen zwei Ganirelix Labatec-Injektionen als auch zwischen der letzten Ganirelix Labatec-Injektion und der hCG-Injektion 30 Stunden nicht übersteigen, da es sonst zu einem vorzeitigen LH-Anstieg kommen kann. Deshalb sollte bei morgendlicher Injektion von Ganirelix Labatec die Ganirelix Labatec-Behandlung während der gesamten Gonadotropin-Behandlungsperiode, einschliesslich dem Tag der Ovulationsauslösung, fortgeführt werden. Bei der Injektion von Ganirelix Labatec am Nachmittag sollte die letzte Ganirelix Labatec-Injektion am Nachmittag vor dem Tag der Ovulationsauslösung gegeben werden.
-Anwendung
-Ganirelix Labatec ist zur s.c. Injektion (vorzugsweise in den Oberschenkel) bestimmt. Zur Vermeidung einer Lipoatrophie sollte die Injektionsstelle regelmässig gewechselt werden. Die Ganirelix Labatec-Injektionen können von der Patientin selbst oder von ihrem Partner vorgenommen werden, sofern diese richtig unterwiesen worden sind und sich bei Bedarf an einen Spezialisten wenden können.
-Spezielle Dosierungsempfehlungen
-Kinder und Jugendliche
-Ganirelix Labatec besitzt in diesen Altersgruppen keine Indikation.
-Ältere Patientinnen
-Ganirelix Labatec ist bei Frauen über 65 Jahren nicht indiziert.
-Leber- und Niereninsuffizienz
-Erfahrungen mit der Anwendung von Ganirelix Labatec bei Patientinnen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion liegen nicht vor, da sie aus den klinischen Studien ausgeschlossen wurden. Bei moderater und schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz wird die Anwendung von Ganirelix Labatec daher aus Vorsichtsgründen nicht empfohlen.
-Kontraindikationen
-·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der übrigen Inhaltsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).
-·Überempfindlichkeit gegenüber Gonadotropin-releasing hormone (GnRH) oder einem anderen GnRH-Analogon.
-·Schwangerschaft und Stillzeit.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Frauen, die zum Zeitpunkt der Therapie akute Symptome einer allergischen Erkrankung aufweisen, sollten mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Während der Marktüberwachung wurde, bereits bei Anwendung der ersten Dosis, über Fälle lokaler und generalisierter Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet, wie anaphylaktische Reaktionen (bis hin zum anaphylaktischen Schock), Urtikaria und Angioödem. Die Patientin sollte aufgefordert werden, bei Auftreten möglicher generalisierter oder ausgedehnter lokaler Symptome einer allergischen Reaktion vor der Durchführung weiterer Injektionen ihren behandelnden Arzt zu kontaktieren. Bei Verdacht auf eine Überempfindlichkeitsreaktion sollte Ganirelix Labatec abgesetzt und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden. Bei Frauen mit schwerwiegenden allergischen Reaktionen (auch in der Anamnese) wird aufgrund fehlender klinischer Erfahrung eine Behandlung mit Ganirelix Labatec nicht empfohlen.
-Während oder nach Stimulation der Ovarien kann ein ovarielles Hyperstimulationssyndrom (OHSS) auftreten. Ein OHSS stellt ein intrinsisches Risiko einer Gonadotropin-Stimulation dar. Zu Symptomatik und Therapie eines OHSS wird daher auf die Fachinformation des jeweiligen Gonadotropin-Präparates verwiesen.
-Bei infertilen Frauen liegen nicht selten Abnormalitäten der Tuben vor. Aus diesem Grund kann bei Frauen, welche sich einer künstlichen Befruchtung (insbesondere einer IVF) unterziehen, das Risiko für eine ektopische Schwangerschaft erhöht sein. Daher sollte das Vorliegen einer intrauterinen Schwangerschaft frühzeitig sonographisch bestätigt werden.
-Die Häufigkeit von Missbildungen nach assistierten Reproduktionstechniken kann etwas höher sein als bei natürlicher Konzeption. Dies kann im Zusammenhang mit verschiedenen Risikofaktoren bei den Eltern (z.B. Alter der Mutter, Spermienqualität) und Mehrlingsschwangerschaften nach ART stehen. Es gibt keine Hinweise, dass die Anwendung von ART an sich mit einem erhöhten Risiko an Missbildungen in Verbindung steht.
-In klinischen Studien, in welchen mehr als 1000 Neugeborene untersucht wurden, war die Inzidenz von Missbildungen bei Kindern, die nach einer COH-Behandlung mit Ganirelix Labatec geboren wurden, vergleichbar jener nach einer COH-Behandlung mit einem GnRH-Agonisten.
-Bei Frauen mit einem Körpergewicht von weniger als 50 kg oder mehr als 90 kg wurden Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Ganirelix Labatec nicht untersucht (siehe «Eigenschaften/Wirkungen und Pharmakokinetik»).
-Zur Sicherheit von Ganirelix Labatec bei Patientinnen mit moderater oder schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion liegen keine ausreichenden Daten vor.
-Betreffend die zu beachtenden Vorsichtsmassnahmen bei der Anwendung von assistierten Reproduktionstechniken und/oder einer Gonadotropintherapie wird auf die Fachinformationen der gleichzeitig angewendeten FSH/hCG-Präparate verwiesen.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Interaktionen
-Zu Interaktionen von Ganirelix Labatec mit anderen Arzneimitteln liegen keine klinischen Studien vor.
-Die Möglichkeit von Interaktionen mit allgemein verwendeten Arzneimitteln einschliesslich Histamin freisetzender Präparate kann daher nicht ausgeschlossen werden.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Ganirelix Labatec darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Mögliche unerwünschte Wirkungen von Ganirelix auf Schwangerschaft und Stillzeit wurden beim Menschen nicht untersucht. Es ist nicht bekannt, ob und ggf. in welchem Ausmass Ganirelix in die Muttermilch übertritt.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Mögliche Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht. Es sollte jedoch beachtet werden, dass unter Anwendung von Ganirelix über Schwindel als unerwünschte Wirkung berichtet wurde.
-Unerwünschte Wirkungen
-Folgende unerwünschte Wirkungen wurden beobachtet:
-Sie werden nachfolgend nach ihrer Häufigkeit geordnet angegeben: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, < 1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).
-Ein Kausalzusammenhang ist nicht in allen Fällen erwiesen.
-Erkrankungen des Immunsystems:
-Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautausschlag, Urtikaria, geschwollenes Gesicht, Dyspnoe, anaphylaktische Reaktionen [einschliesslich anaphylaktischem Schock], Angioödem). Diese wurden auch bereits bei Anwendung der ersten Dosis berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Erkrankungen des Nervensystems:
-Häufig: Kopfschmerzen.
-Gelegentlich: Schwindel.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Häufig: Übelkeit.
-Gelegentlich: Abdominalschmerzen.
-Reproduktionssystem und Brust:
-Häufig: Vaginalblutungen.
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
-Sehr häufig: Hautreaktionen an der Injektionsstelle (10-15%), wie mässige bis schwere Rötung mit oder ohne Schwellung.
-Gelegentlich: Unwohlsein.
-Hautreaktionen an der Injektionsstelle verschwinden in der Regel innerhalb von 4 Stunden.
-Andere unerwünschte Wirkungen stehen in Verbindung mit der kontrollierten ovariellen Hyperstimulation im Rahmen der ART, insbesondere Unterbauchschmerzen, Blähungen, OHSS (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), ektopische Schwangerschaft und Spontanabort.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Ãœberdosierung
-Zur akuten Toxizität von Ganirelix Labatec beim Menschen liegen keine Daten vor. Klinische Studien mit s.c.-Applikation von Ganirelix-Einzeldosen von bis zu 12 mg haben keine systemischen Nebenwirkungen ergeben. Bei Ratten bzw. Affen wurden klinische Zeichen einer systemischen Toxizität (z.B. Hypotonie und Bradykardie) nach i.v.-Gabe von über 1,0 bzw. 3,0 mg Ganirelix/kg beobachtet.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Prévention des pics prématurés de LH chez les femmes dans le cadre de la procréation médicalement assistée (PMA).
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Le traitement par Ganirelix Labatec doit uniquement être prescrit par un médecin expérimenté en médecine de la procréation. Avant le début du traitement, il faut exclure une grossesse.
- +Ganirelix Labatec est utilisé pour prévenir une augmentation prématurée du taux de LH chez les femmes traitées par des techniques de procréation médicalement assistée (PMA), comme par exemple une hyperstimulation ovarienne contrôlée (HOC). L'hyperstimulation ovarienne contrôlée par la FSH peut commencer au deuxième ou troisième jour du cycle. Ganirelix Labatec (0,25 mg) doit être injecté une fois par jour par voie sous-cutanée, en commençant le cinquième ou le sixième jour du traitement par la FSH selon la réaction ovarienne (c'est-à -dire selon le nombre et la taille des follicules qui mûrissent et/ou le niveau de concentration d'estradiol). Il ne faut pas mélanger Ganirelix Labatec à la FSH, mais administrer les deux produits à peu près au même moment, en choisissant des sites d'injection différents. Il faut ajuster la dose de FSH en se fondant sur le nombre et la taille des follicules en voie de maturation et non pas sur la concentration sanguine d'estradiol (voir «Propriétés/Effets»). Il faut poursuivre l'administration quotidienne de Ganirelix Labatec jusqu'à obtention d'un nombre suffisant de follicules de taille adéquate. La maturation finale des follicules peut être induite par l'administration d'hCG. Étant donné la demi-vie du ganirélix, le délai écoulé entre deux injections de Ganirelix Labatec et le délai écoulé entre la dernière injection de Ganirelix Labatec et l'injection d'hCG ne doivent pas dépasser 30 heures, faute de quoi un pic prématuré de LH risque de survenir. C'est pourquoi, si Ganirelix Labatec est injecté le matin, il faut poursuivre le traitement par Ganirelix Labatec pendant toute la période de traitement par la gonadotrophine, y compris le jour du déclenchement de l'ovulation. Si Ganirelix Labatec est injecté l'après-midi, la dernière injection de Ganirelix Labatec doit être effectuée l'après-midi de la veille du jour du déclenchement de l'ovulation.
- +Mode d'administration
- +Ganirelix Labatec est destiné à être injecté par voie sous-cutanée (de préférence dans la cuisse). Pour éviter une lipoatrophie, il faut régulièrement changer de site d'injection. La patiente elle-même ou son partenaire peuvent réaliser les injections, à condition d'avoir été correctement formés et de pouvoir s'adresser à un spécialiste en cas de nécessité.
- +Instructions posologiques particulières
- +Enfants et adolescents
- +Ganirelix Labatec n'est pas indiqué dans ces groupes d'âge.
- +Patientes âgées
- +Ganirelix Labatec n'est pas indiqué chez les femmes de plus de 65 ans.
- +Insuffisance hépatique et rénale
- +Il n'y a pas d'expérience avec l'utilisation de Ganirelix Labatec chez les patientes atteintes d'insuffisance hépatique ou rénale car ces patientes étaient exclues des études cliniques. Par mesure de prudence, l'utilisation de Ganirelix Labatec n'est donc pas recommandée lors d'insuffisance hépatique ou rénale modérée à sévère.
- +Contre-indications
- +·Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des autres composants (voir «Composition»).
- +·Hypersensibilité à l'hormone de libération des gonadotrophines (GnRH ou Gonadotropin-Releasing Hormone) ou à tout autre analogue de la GnRH.
- +·Grossesse et allaitement.
- +Mises en garde et précautions
- +Les femmes présentant lors du traitement des symptômes aigus d'une maladie allergique doivent être traitées avec une prudence particulière. Depuis la commercialisation, des cas de réactions d'hypersensibilité locales et généralisées telles que des réactions anaphylactiques (allant jusqu'au choc anaphylactique), une urticaire et un angio-œdème ont été rapportés, dès la première dose. Il convient d'informer la patiente que si elle présente d'éventuels symptômes généralisés ou locaux étendus d'une réaction allergique, elle doit contacter son médecin traitant avant de procéder aux injections suivantes. En cas de suspicion d'une réaction d'hypersensibilité, la prise d'Ganirelix Labatec doit être suspendue et un traitement adapté doit être initié. En raison du manque d'expérience clinique, un traitement par Ganirelix Labatec est déconseillé chez les patientes souffrant (ou ayant des antécédents) de réactions allergiques sévères.
- +Pendant ou après une stimulation ovarienne, il peut survenir un syndrome d'hyperstimulation ovarienne (SHSO). Le SHSO constitue un risque intrinsèque de stimulation par la gonadotrophine. Concernant les symptômes et le traitement du SHSO, il convient donc de se référer à l'information professionnelle de la préparation à base de gonadotrophine concernée.
- +Chez les femmes infertiles, on observe souvent des anomalies tubaires. Pour cette raison, le risque de grossesse ectopique peut être accru chez les femmes qui se soumettent à une insémination artificielle (en particulier une FIV). Par conséquent, la grossesse intra-utérine devra être confirmée par une échographie précoce.
- +La fréquence de malformations suite à l'application de techniques de procréation médicalement assistée (PMA) peut être légèrement plus élevée que lors de la conception naturelle. Ce phénomène peut être en relation avec différents facteurs de risque que présentent les parents (par exemple, âge de la mère, qualité des spermatozoïdes) et des grossesses multiples suite à l'application des techniques de PMA. Il n'existe aucun indice indiquant que l'utilisation des techniques de PMA en soi puisse être liée à un risque accru de malformations.
- +Dans des études cliniques, plus de 1'000 nouveau-nés ont été examinés et l'incidence des malformations chez les enfants nés suite à un traitement par HOC avec Ganirelix Labatec était comparable à celle observée après un traitement par HOC avec un agoniste de la GnRH.
- +L'innocuité et l'efficacité d'Ganirelix Labatec n'ont pas été étudiées chez les femmes pesant moins de 50 kg ou plus de 90 kg (voir «Propriétés/Effets» et «Pharmacocinétique»).
- +Il n'existe pas suffisamment de données concernant la sécurité d'emploi d'Ganirelix Labatec chez les patientes atteintes d'insuffisance hépatique ou rénale modérée à sévère.
- +Pour ce qui est des précautions à respecter lors de l'utilisation des techniques de procréation médicalement assistée et/ou du traitement par les gonadotrophines, se référer aux informations professionnelles concernant les produits utilisés en même temps (FSH/hCG).
- +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par dose, c.-à -d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
- +Interactions
- +Il n'existe pas d'études cliniques concernant les interactions entre Ganirelix Labatec et d'autres médicaments.
- +Par conséquent, on ne peut exclure l'éventualité d'interactions avec des médicaments fréquemment utilisés, y compris les préparations libérant de l'histamine.
- +Grossesse, allaitement
- +Ganirelix Labatec ne doit pas être utilisé pendant la grossesse et l'allaitement. Les effets indésirables potentiels du ganirélix sur la grossesse et l'allaitement n'ont pas été étudiés chez l'être humain. On ignore si le ganirélix passe dans le lait maternel et dans quelle mesure.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Les effets potentiels sur l'aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines n'ont pas été étudiés. Il faut cependant tenir compte du fait que des vertiges ont été rapportés en tant qu'effet indésirable sous ganirélix.
- +Effets indésirables
- +On a observé les effets indésirables suivants:
- +Les effets indésirables sont classés selon leur fréquence, en utilisant la convention qui suit: très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100, <1/10); occasionnels (≥1/1000, <1/100); rares (≥1/10000, <1/1000); très rares (<1/10000). Un rapport causal n'est pas établi dans tous les cas.
- +Affections du système immunitaire:
- +Très rares: réactions d'hypersensibilité (p.ex. éruption cutanée, urticaire, gonflement du visage, dyspnée, réactions anaphylactiques [y compris choc anaphylactique], angio-œdème). De telles réactions ont déjà été rapportées après l'administration de la première dose (voir «Mises en garde et précautions»).
- +Affections du système nerveux:
- +Fréquents: céphalées.
- +Occasionnels: vertiges.
- +Affections gastrointestinales:
- +Fréquents: nausées.
- +Occasionnels: douleurs abdominales.
- +Affections des organes de reproduction et du sein:
- +Fréquents: saignements vaginaux.
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration:
- +Très fréquents: réactions cutanées au site d'injection (10 à 15%), p.ex. rougeur modérée à forte, avec ou sans tuméfaction.
- +Occasionnels: malaise.
- +Les réactions cutanées au site d'injection disparaissent en général en l'espace de 4 heures.
- +D'autres effets indésirables sont liés à l'hyperstimulation ovarienne contrôlée dans le cadre des techniques de PMA, en particulier des douleurs pelviennes, des ballonnements, un SHSO (cf. «Mises en garde et précautions»), des grossesses ectopiques et des avortements spontanés.
- +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +On ne dispose d'aucune donnée concernant la toxicité aiguë d'Ganirelix Labatec chez l'homme. Les études cliniques n'ont montré aucun effet indésirable systémique après l'administration sous-cutanée de doses unitaires de ganirélix allant jusqu'à 12 mg. Chez des rats et des singes, on a observé des signes cliniques de toxicité systémique (par exemple hypotension et bradycardie) après l'administration intraveineuse de doses dépassant respectivement 1,0 et 3,0 mg de ganirélix/kg.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Ganirelix Labatec ist ein GnRH-Antagonist (Gonadotropin Releasing Hormone Antagonist) und enthält das synthetische Decapeptid Ganirelix. Ganirelix moduliert die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse über eine kompetitive Besetzung der GnRH-Rezeptoren der Hypophyse. Dies äussert sich in einer raschen, vollständigen und reversiblen Unterdrückung der natürlichen endogenen Gonadotropine (LH [Luteinisierendes Hormon] und FSH [Follikelstimulierendes Hormon]) ohne vorhergehende Stimulierung, wie diese von GnRH-Agonisten ausgelöst wird. Die LH-Ausschüttung wird stärker gehemmt als die FSH-Sekretion. Ein vorzeitiger LH-Peak kann auch dann noch vermieden werden, wenn der Anstieg der LH-Werte bereits vor der ersten Verabreichung von Ganirelix Labatec begonnen hat.
-Besonderheiten bei der Behandlung mit GnRH-Antagonisten:
-·Direkte Unterdrückung der Gonadotropin-Sekretion über eine Blockade der GnRH-Rezeptoren.
-·Die Behandlung mit Ganirelix Labatec wird auf jene Tage beschränkt, an denen ein vorzeitiger LH-Anstieg eintreten könnte. Dadurch beträgt die gesamte Behandlungsdauer nur einige Tage.
-·Da die Ausschüttung von endogenem FSH weniger stark unterdrückt wird, muss weniger FSH zugeführt werden.
-·Nach Beendigung der Therapie mit Ganirelix Labatec kommt es zu einer raschen Normalisierung der endogenen Gonadotropin-Ausschüttung der Hypophyse.
-·Aufgrund der kompetitiven Wirkungsweise von Ganirelix Labatec kann zur Ovulationsauslösung anstelle von hCG ein GnRH-Agonist verabreicht werden, was insbesondere für Patientinnen mit erhöhtem OHSS-Risiko von Bedeutung ist.
-·Die Estradiol-Werte liegen, im Vergleich zu den bei der Behandlung mit Agonisten gemessenen relativ hohen Spiegeln, in der Regel tiefer (bleiben jedoch über den Werten des natürlichen Zyklus).
-Pharmakodynamik
-Nicht zutreffend.
-Klinische Wirksamkeit
-In kontrollierten Ganirelix 0,25 mg/0,5ml zur Injektion-Studien, unter Verwendung von GnRH-Agonisten (Buserelin, Triptorelin, Leuprorelin) als Referenz, wurden insgesamt 1335 Patientinnen behandelt (Ganirelix 0,25 mg/0,5ml zur Injektionn=887, Buserelin n=238, Triptorelin n=111, Leuprorelin n=99).
-Hauptausschlusskriterien der Studien waren: endokrine Abnormalitäten; abnormale Zervixabstriche; bestehende Typ I-Allergie Hypersensibilität; Epilepsie; Diabetes; kardiovaskuläre, gastrointestinale, renale oder pulmonale Erkrankungen; die meisten davon waren übliche Ausschlusskriterien bei der assistierten Reproduktion.
-Die Behandlung mit Ganirelix 0,25 mg/0,5ml zur Injektion resultierte in einem schnelleren Follikelwachstum während der ersten Tage der Stimulation. Am Behandlungsende war aber die Anzahl der wachsenden Follikel etwas kleiner, und die Follikel produzierten im Durchschnitt weniger Estradiol. Wegen dieses unterschiedlichen follikulären Wachstums-Schemas sollen die Anpassungen der FSH-Dosis auf Anzahl und Grösse der wachsenden Follikel anstelle der Menge von zirkulierendem Estradiol basieren. Insgesamt betrug die Schwangerschaftsrate in den klinischen Studien 25,4% in der Ganirelixgruppe und 30,1% in der GnRH-Agonist-Gruppe.
-Bei Patientinnen, die sich in diesen klinischen Studien einer kontrollierten ovariellen Stimulation unterzogen, wurden 0,25 mg Ganirelix zur Injektion pro Tag verabreicht. Die mittlere Behandlungsdauer mit betrug 5 Tage. Die durchschnittliche Häufigkeit eines LH-Anstiegs (>10 IU/l) begleitet von einem Progesteron-Anstieg (>1 ng/ml) betrug während der Behandlung mit Ganirelix 0,25 mg/0,5ml zur Injektion 1,2% verglichen mit 0,8% während der Behandlung mit einem GnRH-Agonisten. Bei Frauen mit erhöhtem Körpergewicht (> 80 kg) trat tendenziell ein stärkerer Anstieg von LH und Progesteron auf, dies hatte aber keine Auswirkungen auf das klinische Ergebnis. Aufgrund der geringen Anzahl an Patientinnen, die in den klinischen Studien behandelt wurden, kann ein Effekt jedoch nicht ausgeschlossen werden. Ein früher LH-Anstieg, vor Beginn mit Ganirelix 0,25 mg/0,5ml zur Injektion am Tag 6 der Stimulation, trat hauptsächlich bei Frauen auf, die gut auf die Therapie ansprachen, beeinträchtigte jedoch das klinische Resultat nicht. Die LH-Produktion wurde nach der ersten Ganirelix 0,25 mg/0,5ml zur Injektion-Verabreichung bei diesen Patientinnen schnell unterdrückt.
-Pharmakokinetik
- +Mécanisme d'action
- +Ganirelix Labatec est un antagoniste de la GnRH (antagoniste de la Gonadotropin Releasing Hormone) et contient un décapeptide de synthèse, le ganirélix. Le ganirélix module l'axe hypothalamo-hypophyso-gonadique en se liant de façon compétitive aux récepteurs hypophysaires de la GnRH. Cela se traduit par une suppression rapide, complète et réversible des gonadotrophines naturelles endogènes [LH (hormone lutéinisante) et FSH (hormone folliculostimulante)], sans stimulation initiale comme on en observe avec les agonistes de la GnRH. La sécrétion de LH est plus fortement inhibée que celle de FSH. On peut encore éviter un pic prématuré de LH quand les taux de LH ont commencé à augmenter avant même la première administration d'Ganirelix Labatec.
- +Particularités concernant le traitement par des antagonistes de la GnRH:
- +·Suppression directe de la sécrétion de gonadotrophines par l'intermédiaire d'un blocage des récepteurs de la GnRH.
- +·Le traitement par Ganirelix Labatec n'est administré que les jours où un pic prématuré de LH pourrait se produire. De ce fait, la durée totale de traitement n'est que de quelques jours.
- +·Comme la sécrétion de FSH endogène est moins fortement inhibée, il faut administrer moins de FSH.
- +·Après la fin du traitement par Ganirelix Labatec, on observe une normalisation rapide de la sécrétion de gonadotrophine endogène par l'hypophyse.
- +·Comme Ganirelix Labatec agit par un mécanisme compétitif, on peut administrer un agoniste de la GnRH au lieu de l'hCG pour déclencher l'ovulation, ce qui est particulièrement intéressant pour les femmes exposées à un risque accru de SHSO.
- +·Les taux d'estradiol sont généralement plus faibles que les taux relativement élevés observés sous traitement par des agonistes (mais ils restent cependant supérieurs aux taux du cycle naturel).
- +Pharmacodynamique
- +Non pertinent.
- +Efficacité clinique
- +Des études contrôlées comparant le ganirélix 0,25 mg/0,5ml en injection à des agonistes de la GnRH (buséréline, triptoréline, leuproréline) ont été menées sur un effectif global de 1335 patientes (ganirélix 0,25 mg/0,5ml en injection n=887, buséréline n=238, triptoréline n=111, leuproréline n=99).
- +Dans ces études, les principaux critères d'exclusion étaient les anomalies endocriniennes, les anomalies des frottis vaginaux, la présence d'une allergie de type I, l'épilepsie, le diabète et les maladies cardiovasculaires, gastro-intestinales, rénales ou pulmonaires; la plupart de ces critères d'exclusion sont usuels dans le cadre de la procréation assistée.
- +Le traitement par ganirélix 0,25 mg/0,5ml en injection a induit une croissance folliculaire plus rapide pendant les premiers jours de la stimulation. Cependant, à la fin du traitement, le nombre de follicules en voie de maturation était un peu plus faible et la production moyenne d'estradiol moindre. Du fait de ce profil différent de la croissance folliculaire, il faut ajuster les doses de FSH en se fondant sur le nombre et la taille des follicules en voie de maturation et non sur le taux d'estradiol circulant. Globalement, dans les études cliniques, le taux de grossesse a été de 25,4% dans le groupe ganirélix et de 30,1% dans le groupe traité par un agoniste de la GnRH.
- +Dans le cadre de ces études cliniques, les patientes soumises à une stimulation ovarienne contrôlée ont reçu 0,25 mg de ganirélix en injection par jour. Le traitement a duré en moyenne 5 jours. L'incidence moyenne d'une augmentation du taux de LH (> 10 UI/l) s'accompagnant d'une augmentation du taux de progestérone (> 1 ng/ml) a été de 1,2% pendant le traitement par ganirélix 0,25 mg/0,5ml en injection contre 0,8% lors d'un traitement par un agoniste de la GnRH. L'augmentation des taux de LH et de progestérone avait tendance à être plus importante chez les femmes présentant un poids corporel élevé (> 80 kg), mais ce phénomène n'a pas eu d'incidence sur le résultat clinique. Cependant, étant donné le faible nombre de patientes qui ont été traitées dans les études cliniques, un effet ne peut pas être exclu. Une élévation précoce du taux de LH, antérieure au début du traitement par ganirélix 0,25 mg/0,5ml en injection au sixième jour de la stimulation, a essentiellement été observée chez des femmes répondant bien au traitement, mais n'a pas affecté le résultat clinique. Chez ces patientes, la production de LH a rapidement été supprimée après la première administration de ganirélix 0,25 mg/0,5ml en injection.
- +Pharmacocinétique
-Nach s.c. Verabreichung einer Einzeldosis von 0,25 mg Ganirelix steigen die Serumspiegel rasch an und erreichen innerhalb von 1-2 Stunden Maximalwerte von ungefähr 15 ng/ml. Die Bioverfügbarkeit von Ganirelix nach s.c.-Gabe beträgt ca. 91%.
-Die pharmakokinetischen Parameter nach mehreren s.c. Ganirelix Labatec-Dosen (1 Injektion/Tag) sind mit jenen nach Verabreichung einer Einzeldosis vergleichbar. Nach wiederholter Verabreichung von 0,25 mg täglich werden innerhalb von 2-3 Tagen Steady-State-Werte von rund 0,6 ng/ml erreicht.
- +Après l'administration s.c. d'une dose unique de 0,25 mg de ganirélix, les taux sériques augmentent rapidement et atteignent des valeurs maximales d'environ 15 ng/ml en l'espace de 1 à 2 heures. Après administration sous-cutanée, la biodisponibilité du ganirélix est d'environ 91%.
- +Après injection sous-cutanée de plusieurs doses d'Ganirelix Labatec (1 injection par jour), les paramètres pharmacocinétiques sont comparables à ceux calculés après l'administration d'une dose unique. Après l'administration répétée de 0,25 mg par jour, des taux plasmatiques à l'état d'équilibre d'environ 0,6 ng/ml sont atteints en l'espace de 2 à 3 jours.
-Das Distributionsvolumen bei gesunden Frauen nach intravenöser Applikation einer Einzeldosis von 0,25 mg Ganirelix beträgt ca. 44 l.
-In vitro wurde eine Proteinbindung von 81,9% festgestellt.
-Metabolismus
-Ganirelix wird vorwiegend in der Leber metabolisiert. Die wichtigste im Plasma zirkulierende sowie im Harn erscheinende Komponente ist Ganirelix, während in den Faezes nur Metaboliten nachweisbar sind.
-Elimination
-Die Eliminationshalbwertszeit (t½) einer s.c. Einzeldosis von 0,25 mg Ganirelix beträgt rund 13 Stunden, die Clearance liegt bei ca. 2,4 l/h. Die Ausscheidung erfolgt zu annähernd 75% über die Faezes und zu rund 22% über den Harn.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Die pharmakokinetischen Daten weisen auf eine inverse Korrelation zwischen dem Körpergewicht und der Serumkonzentration von Ganirelix hin.
-Bei Patientinnen mit moderater oder schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz wurde die Pharmakokinetik von Ganirelix nicht untersucht.
-Präklinische Daten
-In einer konventionellen Batterie von in vitro und in vivo – Tests war Ganirelix nicht mutagen. Reproduktionsstudien mit Tagesdosen von 0,1-10 μg/kg Ganirelix bei der Ratte bzw. 0,1-50 μg/kg beim Kaninchen ergaben in den höchsten Dosisgruppen eine erhöhte fetale Resorption. Bei den Feten von Ratten und Kaninchen, die während der Gestation und in der Laktationsperiode Ganirelix erhielten, wurden keine teratogenen Effekte festgestellt. Bei den Nachkommen von weiblichen Ratten, die während des Tragens und Säugens mit Ganirelix behandelt worden waren, wurden keine behandlungsabhängigen Änderungen bezüglich der Fertilität, der körperlichen Merkmale oder des Verhaltens beobachtet.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitäten
-Aufgrund des Fehlens von Inkompatibilitätsstudien soll dieses Präparat nicht mit anderen medizinischen Produkten gemischt werden.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-In der Originalverpackung aufbewahren.
-Nicht über 30°C lagern.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Art und Inhalt der Packung
-Einweg-Fertigspritze (silikonisiertes Glas Typ 1), die 0,5 ml der sterilisierten, gebrauchsfertigen wässrigen Lösung enthält. Die wässrige Lösung ist mit einem Kolben verschlossen, der keinen Latex enthält.
-Hinweise für die Handhabung
-Die Injektionsspritze ist vor dem Gebrauch zu überprüfen. Es dürfen nur Injektionsspritzen aus unbeschädigten Packungen mit klarer, partikelfreier Lösung benützt werden.
-In der Fertigspritze können Luftbläschen sichtbar sein. Dies ist zu erwarten, und eine vollständige Entfernung dieser Luftbläschen vor der Injektion ist nicht notwendig.
-Produktereste und Abfallmaterial sind unter Beachtung der lokalen Vorschriften zu entsorgen.
-Zulassungsnummer
-68549 (Swissmedic)
-Packungen
-Packung mit 1 Fertigspritze. [A]
-Packung mit 5 Fertigspritzen. [A]
-Zulassungsinhaberin
- +Chez les femmes en bonne santé, le volume de distribution après l'administration intraveineuse d'une dose unique de 0,25 mg de ganirélix est d'environ 44 l.
- +In vitro, on a constaté un taux de liaison aux protéines de 81,9%.
- +Métabolisme
- +Le ganirélix est essentiellement métabolisé dans le foie. La principale substance circulant dans le plasma et excrétée dans les urines est le ganirélix, tandis que seuls des métabolites sont retrouvés dans les selles.
- +Élimination
- +La demi-vie d'élimination (t½) d'une dose sous-cutanée unique de 0,25 mg de ganirélix est d'environ 13 heures, la clairance est d'environ 2,4 l/h. L'excrétion se fait dans les selles à hauteur de près de 75% et dans les urines à hauteur d'environ 22%.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Les données pharmacocinétiques indiquent une corrélation inverse entre le poids corporel et la concentration sérique du ganirélix.
- +La pharmacocinétique n'a pas été étudiée chez les patientes atteintes d'une insuffisance hépatique ou rénale modérée à sévère.
- +Données précliniques
- +Dans une batterie classique de tests menés in vitro et in vivo, le ganirélix n'a pas eu d'effet mutagène.
- +Les études de toxicité sur la reproduction menées avec des doses journalières de 0,1-10 µg/kg de ganirélix chez le rat et de 0,1-50 µg/kg chez le lapin ont montré une augmentation de l'incidence des résorptions fœtales dans les groupes recevant les doses les plus fortes. Aucun effet tératogène n'a été observé chez les fœtus de rates et de lapines qui avaient reçu du ganirélix pendant la gestation et l'allaitement. Dans la descendance de rates traitées par le ganirélix pendant la gestation et l'allaitement, on n'a constaté aucune modification de la fertilité, des caractéristiques physiques ou du comportement qui soit imputable au traitement.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilités
- +En l'absence d'études d'incompatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au dessus de 30 °C.
- +Conserver hors de portée des enfants.
- +Forme de conditionnement et contenu des emballages
- +Seringue à usage unique prête à l'emploi (verre siliconisé de type 1) contenant 0,5 ml de la solution aqueuse stérile prête à l'emploi. Le cylindre contenant la solution aqueuse est fermé par un piston ne contenant pas de latex.
- +Remarques concernant la manipulation
- +La seringue doit être contrôlée avant l'utilisation. Seules des seringues provenant d'emballages intacts et contenant une solution limpide, exempte de particules peuvent être utilisées.
- +Des petites bulles d'air peuvent être visibles dans la seringue préremplie. Ceci est un phénomène attendu et l'élimination complète de ces bulles d'air avant l'injection n'est pas nécessaire.
- +Il faut jeter les restes du produit et les déchets en respectant les directives locales.
- +Numéro d’autorisation
- +68549 (Swissmedic).
- +Présentation
- +Emballage de 1 seringue préremplie [A]
- +Emballage de 5 seringues préremplies [A]
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-Juni 2021
- +Mise à jour de l’information
- +Juin 2021
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