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Accueil - Information professionnelle sur Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg - Changements - 03.03.2023
38 Changements de l'information professionelle Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -Hilfsstoffe
  • -Tablettenkern: Amylum pregelificatum, Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis, Carmellosum natricum conexum, Lactosum monohydricum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas.
  • +Excipients
  • +Noyau du comprimé: Amylum pregelificatum, Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis, Carmellosum natricum conexum, Lactosum monohydricum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas.
  • -Tablettenüberzug: Poly(alcohol vinylicus), Macrogolum 4000, Titanii dioxidum (E 171), Talcum.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg enthält 5.6 mg Lactose-Monohydrat sowie 0.79 mg Natrium pro Filmtablette.
  • +Enrobage du comprime: Poly(alcohol vinylicus), Macrogolum 4000, Titanii dioxidum (E 171), Talcum.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg contient 5.6 mg de lactose monohydraté et 0.79 mg de sodium par comprimé pelliculé.
  • -Tablettenüberzug: Poly(alcohol vinylicus), Macrogolum 4000, Titanii dioxidum (E 171), Talcum, Ferri oxidum rubrum (E 172), Ferri oxidum flavum (E 172), Ferri oxidum nigrum (E 172).
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg enthält 11.2 mg Lactose-Monohydrat sowie 1.57 mg Natrium pro Filmtablette.
  • +Enrobage du comprime: Poly(alcohol vinylicus), Macrogolum 4000, Titanii dioxidum (E 171), Talcum, Ferri oxidum rubrum (E 172), Ferri oxidum flavum (E 172), Ferri oxidum nigrum (E 172).
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg contient 11.2 mg de lactose monohydraté ainsi que 1.57 mg de sodium par comprimé pelliculé.
  • -Tablettenüberzug: Poly(alcohol vinylicus), Macrogolum 4000, Titanii dioxidum (E 171), Talcum, Ferri oxidum rubrum (E 172).
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/10 mg enthält 11.2 mg Lactose-Monohydrat sowie 1.57 mg Natrium pro Filmtablette.
  • +Enrobage du comprime: Poly(alcohol vinylicus), Macrogolum 4000, Titanii dioxidum (E 171), Talcum, Ferri oxidum rubrum (E 172).
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/10 mg contient 11.2 mg de lactose monohydraté ainsi que 1.57 mg de sodium par comprimé pelliculé.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Behandlung der essentiellen Hypertonie.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva ist indiziert zur Behandlung von Patienten, deren Blutdruck durch eine Monotherapie nicht hinreichend kontrolliert werden kann.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Ãœbliche Dosierung
  • -Erwachsene
  • -Die empfohlene Dosis von Olmesartan Amlodipin Zentiva ist eine Tablette pro Tag.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg kann bei Patienten eingesetzt werden, deren Blutdruck durch eine Monotherapie mit 20 mg Olmesartanmedoxomil oder 5 mg Amlodipin alleine nicht hinreichend kontrolliert werden kann.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg kann bei Patienten eingesetzt werden, deren Blutdruck durch eine Monotherapie mit 40 mg Olmesartanmedoxomil oder 5 mg Amlodipin alleine oder durch Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg nicht hinreichend kontrolliert werden kann.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/10 mg kann bei Patienten eingesetzt werden, deren Blutdruck durch eine Monotherapie mit 40 mg Olmesartanmedoxomil oder 10 mg Amlodipin alleine oder durch Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg nicht hinreichend kontrolliert werden kann.
  • -Zur Vereinfachung für den Patienten kann eine Therapie mit Olmesartanmedoxomil und Amlodipin in separaten Tabletten auf Olmesartan Amlodipin Zentiva umgestellt werden, das die gleichen Dosen der Wirkstoffe enthält.
  • -Wenn klinisch möglich kann eine Umstellung von der Monotherapie direkt zur festen Kombination erwogen werden. Eine stufenweise Titration der Dosierung wird empfohlen.
  • -Bei Bedarf kann ein Thiazid-Diuretikum zusätzlich zur Therapie mit Olmesartan Amlodipin Zentiva eingesetzt werden.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva kann nüchtern oder nach der Mahlzeit eingenommen werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
  • -Es ist keine Dosisanpassung für ältere Patienten notwendig, eine Dosiserhöhung sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen (die Dosierungsanweisungen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind im nächsten Kapitel beschrieben) (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Falls eine Erhöhung bis zur maximalen Dosis erforderlich ist, sollte der Blutdruck engmaschig überwacht werden.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Eine Anpassung der empfohlenen Dosis ist bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (30 - 80 ml/min) nicht notwendig. Die Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva wird bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin Clearance <30 ml/min) nicht empfohlen, da nur begrenzte Erfahrungen vorliegen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte eine strenge Ãœberwachung der Kaliumwerte und der Nierenfunktion erfolgen.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva sollte bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei diesen Patienten, vor allem solchen, die zusätzlich Diuretika und/oder andere blutdrucksenkende Arzneimittel erhalten, sollen Blutdruck und Nierenfunktion engmaschig kontrolliert werden. Bei mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis von Olmesartanmedoxomil 20 mg pro Tag nicht übersteigen. Die Halbwertzeit von Amlodipin steigt mit zunehmender Einschränkung der Leberfunktion an. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte die Therapie mit Amlodipin am unteren Ende des Dosierungsbereichs begonnen werden. Sowohl bei Therapiebeginn als auch bei einer Dosiserhöhung sollte mit Vorsicht vorgegangen werden.
  • -Die Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion oder Gallenwegsobstruktion ist kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Der Einsatz von Olmesartan Amlodipin Zentiva bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird aus Gründen fehlender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Kontraindikationen
  • -Ãœberempfindlichkeit auf einen der Wirkstoffe, auf Derivate von Dihydropyridin oder auf einen der übrigen Inhaltsstoffe.
  • -Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Stark eingeschränkte Leberfunktionen und Gallenwegsobstruktion (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva ist, aufgrund des enthaltenen Amlodipins, auch kontraindiziert bei Patienten mit:
  • -·Schwerer Hypotonie,
  • -·Schock (einschliesslich kardiogenem Schock),
  • -·Linksventrikulärer Abflussbehinderung (z.B. hochgradige Aortenstenose),
  • -·Hämodynamisch instabiler Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Patienten mit Hypovolämie oder Hyponatriämie
  • -Eine symptomatische Hypotonie kann auftreten bei Patienten, bei denen eine Hypovolämie und/oder Hyponatriämie besteht durch hochdosierten Einsatz von Diuretika, alimentäre Salzrestriktion, Diarrhoe oder Erbrechen, insbesondere nach der initialen Dosis. Eine Korrektur des Zustandes vor Gabe der ersten Dosis von Olmesartan Amlodipin Zentiva oder enge medizinische Ãœberwachung zu Beginn der Behandlung wird empfohlen.
  • -Andere Zustände mit Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • -Die Behandlung von Patienten, deren Gefässtonus und Nierenfunktion hauptsächlich von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt (z.B. Patienten mit schwerer obstruktiver Herzinsuffizienz oder zugrundeliegender Nierenerkrankung, inklusive Nierenarterienstenose) mit anderen Arzneimitteln, die dieses System beeinflussen wie beispielsweise Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, ist assoziiert mit akuter Hypotonie Azotämie, Oligurie oder in seltenen Fällen einem akuten Nierenversagen.
  • -Renovaskulärer Bluthochdruck
  • -Es besteht ein erhöhtes Risiko von schwerer Hypotension und Niereninsuffizienz bei Patienten mit bilateraler Nierenarterienstenose oder Stenose der Arterie zu einer einzelnen funktionierenden Niere, welche mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Renin-Aldosteron-Angiotensin-System beeinflussen.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion und Nierentransplantation
  • -Beim Einsatz von Olmesartan Amlodipin Zentiva bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine periodische Kontrolle von Kalium und Kreatinin im Serum empfohlen. Die Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva ist nicht empfohlen bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»). Es liegen keine Erfahrungen über die Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva bei Patienten mit Nierentransplantation oder Patienten mit Nierenfunktionsstörung im Endstadium (Kreatinin-Clearance <12 ml/min) vor.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
  • -Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht.
  • -Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
  • -Wenn die Therapie mit einer dualen Blockade als absolut notwendig erachtet wird, sollte dies nur unter Aufsicht eines Spezialisten und unter Durchführung engmaschiger Kontrollen von Nierenfunktion, Elektrolytwerten und Blutdruck erfolgen.
  • -ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • -Die Exposition gegenüber Amlodipin und Olmesartanmedoxomil ist gesteigert bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sind spezielle Dosierungs-Anwendungsempfehlungen zu beachten (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung» und «Kontraindikationen»).
  • -Hyperkaliämie
  • -Die Einnahme von Arzneimitteln, die wie Olmesartanmedoxomil das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beeinflussen, kann zu einer Hyperkalämie führen. Bei disponierten Patienten, insbesondere älteren Patienten und solchen mit eingeschränkter Nierenfunktion wird eine engmaschige Kontrolle des Serum-Kalium-Spiegels empfohlen.
  • -Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva mit Arzneimitteln geboten, die den Kaliumspiegel erhöhen können (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement de l'hypertension artérielle essentielle.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva est indiqué pour le traitement des patients dont la tension artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par une monothérapie.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie usuelle
  • +Adultes
  • +La dose recommandée de Olmesartan Amlodipin Zentiva est d'un comprimé par jour.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg peut être introduit chez les patients dont la tension artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par une monothérapie de 20 mg d'olmésartan médoxomil ou par une monothérapie de 5 mg d'amlodipine.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg peut être introduit chez les patients dont la tension artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par une monothérapie de 40 mg d'olmésartan médoxomil, par une monothérapie de 5 mg d'amlodipine ou par Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/10 mg peut être introduit chez les patients dont la tension artérielle n'est pas suffisamment contrôlée par une monothérapie de 40 mg d'olmésartan médoxomil, par une monothérapie de 10 mg d'amlodipine ou par Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg.
  • +Afin de faciliter la prise, un traitement sous forme de comprimés distincts d'olmésartan médoxomil et d'amlodipine peut être substitué par Olmesartan Amlodipin Zentiva, puisque celui-ci contient les mêmes posologies de principes actifs.
  • +Quand la clinique le permet, il est possible d'envisager un passage de la monothérapie directement au traitement combiné. Il est alors recommandé d'adapter progressivement la posologie.
  • +En cas de besoin, un diurétique thiazidique peut être associé au traitement de Olmesartan Amlodipin Zentiva.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva peut être pris à jeun ou après un repas.
  • +Instructions spéciales pour le dosage
  • +Patients âgés (65 ans ou plus)
  • +Aucune adaptation de la posologie n'est nécessaire pour les patients âgés, la prudence est toutefois recommandée en cas d'augmentation de la dose (les instructions pour le dosage en cas d'insuffisance rénale figurent dans le chapitre suivant) (voir la rubrique «Pharmacocinétique»). La tension artérielle doit être étroitement surveillée si une augmentation jusqu'à la dose maximale s'avère nécessaire.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +Il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie en cas d'insuffisance rénale légère à modérée (30 – 80 ml/min). L'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva chez les patients ayant une insuffisance rénale sévère (clearance de la créatinine <30 ml/min) n'est pas recommandée, car l'expérience en de tels cas est limitée (voir les rubriques «Mises en garde et précautions» et «Pharmacocinétique»). Une surveillance étroite des taux de potassium et de la fonction rénale est indiquée chez les patients avec insuffisance rénale modérée.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva doit être administré avec prudence chez les patients ayant une insuffisance hépatique légère à modérée (voir les rubriques «Mises en garde et précautions» et «Pharmacocinétique»). Chez ces patients, et surtout chez ceux prenant également des diurétiques et/ou d'autres médicaments antihypertenseurs, la tension artérielle et la fonction rénale doivent être étroitement contrôlées. En cas d'insuffisance hépatique modérée, la dose quotidienne maximale de 20 mg d'olmésartan médoxomil ne devrait pas être dépassée. La demi-vie de l'amlodipine augmente parallèlement au degré d'insuffisance hépatique. Chez les patients avec insuffisance hépatique, il faut commencer le traitement par amlodipine avec un des dosages au bas du domaine de dosage. La prudence est indiquée tant au début du traitement que lors d'une augmentation de la dose. L'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva est contre-indiquée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique sévère ou d'obstruction biliaire (voir la rubrique «Contre-indications»).
  • +Enfants et adolescents
  • +En raison de l'absence de données sur la sécurité et l'efficacité, l'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva n'est par recommandée chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans (voir la rubrique «Pharmacocinétique»).
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité à l'un des principes actifs, aux dérivés de la dihydropyridine ou à l'un des autres composants.
  • +Deuxième et troisième trimestre de la grossesse (voir les rubriques «Mises en garde et précautions» et «Grossesse, allaitement»).
  • +Forte limitation des fonctions hépatiques et obstruction biliaire, (voir la rubrique «Pharmacocinétique»).
  • +L'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA ou d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II avec des médicaments à base d'aliskirène est contre-indiquée chez les patients présentant un diabète sucré ou une insuffisance rénale (DFG <60 ml/min/1.73 m2).
  • +En raison de l'amlodipine qu'il contient, Olmesartan Amlodipin Zentiva est également contre-indiqué chez les patients avec:
  • +·Hypotension sévère,
  • +·Choc (y compris choc cardiogène),
  • +·Obstruction de la voie d'éjection du ventricule gauche (par ex. sténose aortique sévère),
  • +·Insuffisance cardiaque hémodynamiquement instable après un infarctus du myocarde aigu.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Patients présentant une hypovolémie ou une hyponatrémie
  • +Surtout après la première prise, une hypotension symptomatique peut survenir chez les patients présentant une hypovolémie et/ou une hyponatrémie secondaires à l'instauration d'un diurétique fortement dosé, à une alimentation hyposodée, à des diarrhées ou des vomissements. Il est donc recommandé de corriger ces anomalies avant la première dose de Olmesartan Amlodipin Zentiva ou de les contrôler soigneusement au début du traitement.
  • +Autres états avec stimulation du système rénine-angiotensine-aldostérone
  • +Chez les patients dont le tonus vasculaire et la fonction rénale dépendent fortement de l'activité du système rénine-angiotensine-aldostérone, (par ex. les patients atteints d'une grave insuffisance cardiaque obstructive ou d'une pathologie rénale sous-jacente, y compris une sténose de l'artère rénale), le traitement par d'autres médicaments agissant sur ce système comme les antagonistes du récepteur de l'angiotensine II est associé à des épisodes d'hypotension aigüe, d'azotémie, d'oligurie ou, plus rarement, à des cas d'insuffisance rénale aigüe.
  • +Hypertension d'origine rénovasculaire
  • +Il existe un risque augmenté d'hypotension sévère et d'insuffisance rénale lorsque les patients qui présentent une sténose rénale bilatérale ou une sténose d'une artère sur un rein fonctionnel unique sont traités par des médicaments qui influencent le système rénine-angiotensine-aldostérone.
  • +Insuffisance rénale et transplantation rénale
  • +Un contrôle périodique de la kaliémie et de la créatininémie est recommandé lors de l'instauration de Olmesartan Amlodipin Zentiva chez les patients présentant une diminution de la fonction rénale. L'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva n'est pas recommandée en cas d'insuffisance rénale sévère (clearance de la créatinine <30 ml/min) (voir les rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Pharmacocinétique»). Il n'existe aucune donnée concernant l'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva chez les patients ayant subi une transplantation rénale ou présentant une insuffisance rénale terminale (clearance de la créatinine <12 ml/min).
  • +Double inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone (SRAA)
  • +Des données indiquent que l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène accroît le risque d'hypotension, d'hyperkaliémie et de diminution de la fonction rénale (y compris insuffisance rénale aiguë).
  • +Un double blocage du SRAA par l'utilisation concomitante d'inhibiteurs de l'ECA, d'antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou de l'aliskirène n'est donc pas recommandée.
  • +Si le traitement par un double blocage est considéré comme absolument nécessaire, celui-ci ne doit être mené que sous la surveillance d'un spécialiste et en assurant des contrôles étroits de la fonction rénale, des valeurs électrolytiques et de la tension artérielle.
  • +Les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne doivent pas être utilisés de manière concomitante chez les patients atteints de néphropathie diabétique.
  • +Insuffisance hépatique
  • +L'exposition à l'amlodipine et l'olmésartan médoxomil est augmentée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique (voir la rubrique «Pharmacocinétique»). Des recommandations posologiques spéciales doivent être observées chez les patients ayant une insuffisance hépatique (voir les rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Contre-indications»).
  • +Hyperkaliémie
  • +La prise de médicaments qui, comme l'olmésartan médoxomil, influencent le système rénine-angiotensine-aldostérone peut générer une hyperkaliémie. Un contrôle étroit des taux sériques de potassium est recommandé chez les patients prédisposés, particulièrement les patients plus âgés et ceux avec insuffisance rénale.
  • +Une prudence particulière est indiquée en cas d'utilisation concomitante de Olmesartan Amlodipin Zentiva et de médicaments pouvant augmenter le taux de potassium (voir la rubrique «Interactions»).
  • -Wie bei anderen Angiotensin II Antagonisten wird der gleichzeitige Einsatz von Olmesartan Amlodipin Zentiva und Lithium nicht empfohlen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -Stenose der Aorten- oder Mitralklappe; obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie
  • -Aufgrund der Amlodipin-Komponente von Olmesartan Amlodipin Zentiva ist wie bei allen anderen Vasodilatatoren spezielle Vorsicht geboten bei Patienten mit Aorten- oder Mitralstenose oder obstruktiver hypertropher Kardiomyopathie.
  • -Primärer Aldosteronismus
  • -Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus reagieren im Allgemeinen nicht auf antihypertensive Arzneimittel, die durch Hemmung des Renin-Aldosteron-Systems wirken. Daher wird die Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva bei diesen Patienten nicht empfohlen.
  • -Herzinsuffizienz
  • -Als Folge der Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems können bei anfälligen Patienten Veränderungen der Nierenfunktion auftreten. Bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, deren Nierenfunktion möglicherweise von der Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems abhängt, wird die Behandlung mit Angiotensin-konvertierenden-Enzym-(ACE-) Hemmern mit Oligurie und/oder progressiver Azotämie und (selten) mit akutem Nierenversagen und/oder Tod in Zusammenhang gebracht.
  • -Bei der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz mit Amlodipin (in Olmesartan Amlodipin Zentiva enthalten) ist Vorsicht geboten. In einer plazebokontrollierten Langzeitstudie gab es im Vergleich zur Plazebo-Gruppe bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III und IV) unter Amlodipin vermehrte Berichte von Lungenödemen. Kalziumkanalblocker, einschliesslich Amlodipin, sollten bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden, da sie das Risiko zukünftiger kardiovaskulärer Ereignisse sowie das Mortalitätsrisiko erhöhen können.
  • -Sprue-ähnliche Enteropathie
  • -In sehr seltenen Fällen wurden bei Patienten, die Olmesartan einnahmen, einige Monate bis Jahre nach Therapiebeginn schwere, chronische Diarrhöen mit erheblichem Gewichtsverlust berichtet, die möglicherweise auf eine lokale, verzögerte Ãœberempfindlichkeitsreaktion zurückzuführen sind. Intestinale Biopsien bei diesen Patienten wiesen häufig eine Zottenatrophie auf. Falls ein Patient während der Behandlung mit Olmesartan die beschriebenen Symptome entwickelt, und falls keine andere offensichtliche Ätiologie vorliegt, sollte die Behandlung mit Olmesartan sofort beendet werden. Die Behandlung sollte mit Olmesartanmedoxomil nicht wieder begonnen werden.
  • -Falls sich die Durchfälle innerhalb einer Woche nach Behandlungsende nicht bessern, sollte weiterer fachärztlicher Rat (z.B. eines Gastroenterologen) in Betracht gezogen werden.
  • -Ethnische Variabilität
  • -Wie bei allen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten kann der blutdrucksenkende Effekt von Olmesartan Amlodipin Zentiva etwas geringer sein bei Patienten schwarzer Hautfarbe als bei nicht-schwarzen Patienten, möglicherweise bedingt durch die höhere Prävalenz von niedrigem Renin-Status in der schwarzen hypertensiven Population.
  • -Absetzen eines Beta-Blockers
  • -Amlodipin ist kein Beta-Blocker und schützt daher nicht vor den Gefahren bei abruptem Absetzen eines Beta-Blockers. Ein solches Absetzen sollte immer durch schrittweise Reduktion der Beta-Blocker-Dosierung erfolgen.
  • -Schwangerschaft
  • -Siehe Rubrik «Schwangerschaft, Stillzeit».
  • -Andere Hinweise
  • -Wie bei allen antihypertensiven Arzneimitteln kann eine exzessive Senkung des Blutdrucks bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung oder ischämischer zerebrovaskulärer Erkrankung einen Myokardinfarkt oder Schlaganfall hervorrufen.
  • -Natrium
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Comme pour d'autres antagonistes de l'angiotensine II, l'administration simultanée de Olmesartan Amlodipin Zentiva et de lithium n'est pas recommandée (voir la rubrique «Interactions»).
  • +Sténose mitrale ou aortique; cardiomyopathie hypertrophique obstructive
  • +Comme pour tous les autres vasodilatateurs et en raison du composant amlodipine de Olmesartan Amlodipin Zentiva, une prudence particulière est recommandée chez les patients atteints de sténoses aortique ou mitrale ou de cardiomyopathie hypertrophique obstructive.
  • +Hyperaldostéronisme primaire
  • +Les patients atteints d'hyperaldostéronisme primaire ne répondent en général pas aux médicaments antihypertenseurs, qui agissent via l'inhibition du système rénine-aldostérone. Par conséquent, l'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva n'est pas recommandée chez ces patients.
  • +Insuffisance cardiaque
  • +Chez les patients affaiblis, en raison de l'inhibition du système rénine-angiotensine-aldostérone, des modifications de la fonction rénale peuvent apparaitre. Chez les patients atteints d'insuffisance cardiaque grave, la fonction rénale dépend probablement de l'activité du système rénine-angiotensine-aldostérone. Chez ces patients, le traitement par un inhibiteur de l'enzyme de conversion de l'angiotensine (ECA) est corrélé à une oligurie et/ou une azotémie progressive et (rarement) à une insuffisance rénale aigüe et/ou décès.
  • +La prudence est de mise lors du traitement par amlodipine (contenu dans Olmesartan Amlodipin Zentiva) chez les patients avec insuffisance cardiaque. Dans une étude de long terme contrôlée par placebo sur l'amlodipine chez des patients atteints d'insuffisance cardiaque (classes NYHA III et IV), l'amlodipine était corrélée à un plus grand nombre d'Å“dèmes pulmonaires. Les bêtabloquants, y compris l'amlodipine, doivent être utilisés avec prudence chez les patients avec insuffisance cardiaque décompensée, car ils peuvent augmenter le risque de futurs évènements cardiovasculaires ainsi que le risque de mortalité.
  • +Entéropathie apparentée à la sprue
  • +Dans de très rares cas, des diarrhées chroniques sévères avec une perte de poids substantielle ont été signalées chez des patients ayant pris l'olmésartan quelques mois voire des années après le commencement du traitement, probablement causées par une réaction locale d'hypersensibilité retardée. Les biopsies intestinales des patients ont souvent mis en évidence une atrophie villositaire. Si un patient développe ces symptômes durant le traitement par l'olmésartan, et en l'absence d'autres étiologies apparentes, le traitement par olmésartan doit être immédiatement arrêté. Le traitement par olmésartan médoxomil ne doit pas être repris. Si la diarrhée ne s'améliore pas durant la semaine suivant l'arrêt, le conseil d'un spécialiste (notamment un gastro-entérologue) doit être envisagé.
  • +Différences ethniques
  • +Comme pour tous les antagonistes de l'angiotensine II, l'effet hypotenseur de Olmesartan Amlodipin Zentiva peut être légèrement plus faible chez les patients de peau noire que chez les autres patients, vraisemblablement en raison de la prévalence plus élevée d'un taux de rénine bas dans la population hypertendue de peau noire.
  • +Arrêt d'un bétabloquant
  • +L'amlodipine n'est pas un bétabloquant et ne protège donc pas des accidents survenant lors de l'arrêt brutal d'un bétabloquant. L'arrêt de celui-ci devrait toujours se faire par une diminution progressive de la dose.
  • +Grossesse
  • +Voir la rubrique «Grossesse, allaitement».
  • +Autres remarques
  • +Comme pour tous les médicaments antihypertenseurs, une diminution excessive de la tension artérielle chez les patients atteints de maladie cardiaque ischémique ou cérébrovasculaire ischémique peut entrainer un infarctus du myocarde ou un accident vasculaire cérébral.
  • +Sodium
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par comprimé pelliculé, c'est-à-dire qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Interaktionen
  • -Interaktionsstudien wurden nur bei Erwachsenen durchgeführt.
  • -Potentielle Wechselwirkungen hervorgerufen durch die Olmesartan Amlodipin Zentiva-Kombination
  • -Zu beachten bei gleichzeitigem Einsatz:
  • -Anderer antihypertensiver Wirkstoffe
  • -Der blutdrucksenkende Effekt von Olmesartan Amlodipin Zentiva kann durch gleichzeitige Einnahme von anderen antihypertensiven Wirkstoffen (z.B. Alphablocker, Diuretika) verstärkt werden.
  • -Potentielle Wechselwirkungen hervorgerufen durch Olmesartanmedoxomil in Olmesartan Amlodipin Zentiva
  • -Gleichzeitige Einnahme nicht empfohlen:
  • -ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren
  • -Siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Wirkstoffe, die den Kaliumspiegel beeinflussen
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva mit kaliumsparenden Diuretika, Kaliumsupplementation, Salzsubstitution mit Kalium oder anderen Arzneimitteln, die die Serumkonzentration von Kalium erhöhen können (z.B. Heparin), können die Serumkonzentration von Kalium erhöhen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls Arzneimittel mit Einfluss auf die Kaliumkonzentration in Kombination mit Olmesartan Amlodipin Zentiva verschrieben werden müssen, so wird eine Kontrolle der Serumkonzentration von Kalium empfohlen.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva contient du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne devraient pas prendre ce médicament.
  • +Interactions
  • +Les études cliniques d'interactions ont été effectuées uniquement chez l'adulte.
  • +Interactions possibles provoquées par l'association Olmesartan Amlodipin Zentiva
  • +A prendre en considération lors d'utilisation concomitante:
  • +Autres principes actifs antihypertenseurs
  • +L'effet hypotenseur de Olmesartan Amlodipin Zentiva peut être intensifié par la prise concomitante d'autres médicaments antihypertenseurs (par ex. alphabloquants, diurétiques).
  • +Interactions possibles provoquées par l'olmésartan médoxomil de Olmesartan Amlodipin Zentiva
  • +Prise concomitante non recommandée:
  • +Inhibiteurs de l'ECA, antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ou aliskirène
  • +Voir rubriques «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions».
  • +Principes actifs qui influencent l'équilibre potassique
  • +L'administration simultanée de Olmesartan Amlodipin Zentiva et de diurétiques d'épargne potassique, de suppléments de potassium, de sels de substitution à base de potassium, ou d'autres médicaments qui peuvent augmenter le taux de potassium sérique (par ex. héparine), peut augmenter la kaliémie (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»). Si la prise de médicaments qui influencent la kaliémie en association avec Olmesartan Amlodipin Zentiva s'avère nécessaire, un contrôle de la kaliémie est recommandé.
  • -Eine reversible Steigerung der Lithiumkonzentration im Serum und gesteigerte Toxizität wurde bei gleichzeitiger Anwendung von Lithium mit ACE-Hemmern und seltener mit Angiotensin II Antagonisten beschrieben. Daher wird eine gleichzeitige Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva und Lithium nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wenn sich die gleichzeitige Einnahme von Lithium und Olmesartan Amlodipin Zentiva als notwendig herausstellt, so wird eine engmaschige Kontrolle des Serumlithiumspiegels empfohlen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika und Olmesartan Amlodipin Zentiva kann das Risiko von Lithiumtoxizität zusätzlich erhöht werden.
  • -Gleichzeitige Anwendungen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern
  • -Nichtsteroidale anti-inflammatorische Arzneimittel (NSAID), inklusive selektive COX-2-Hemmer, Acetylsalizylsäure (>3 g/Tag) und nichtselektive NSAID
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Angiotensin-II-Antagonisten mit NSAID kann eine Abschwächung der antihypertensiven Wirkung eintreten. Weiterhin kann die gleichzeitige Anwendung von Angiotensin-II-Antagonisten und NSAID das Risiko einer Verschlechterung der Nierenfunktion erhöhen und kann zu einem Anstieg des Serumkaliums führen. Daher wird eine Kontrolle der Nierenfunktion zu Beginn einer solchen Kombinationstherapie sowie ausreichende Hydratation des Patienten empfohlen.
  • -Zusätzliche Informationen
  • -Nach der Anwendung von Antiazida (Aluminium-Magnesium Hydroxid) ist eine leichte Reduktion der Bioverfügbarkeit von Olmesartan beobachtet worden.
  • -Olmesartanmedoxomil hat keine signifikanten Effekte auf die Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik von Warfarin oder die Pharmakokinetik von Digoxin. Die gleichzeitige Anwendung von Olmesartanmedoxomil mit Pravastatin hat keinen klinisch relevanten Effekt auf die Pharmakokinetik auf eine der beiden Komponenten bei gesunden Personen.
  • -Olmesartan hat keinen klinisch relevanten Effekt auf die humanen Cytochrom P-450-Enzyme 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4 in vitro und nur einen geringfügigen induzierenden Effekt auf die Aktivität von Cytochrom P-450 Enzyme bei Ratten. Es werden keine klinisch signifikanten Interaktionen zwischen Olmesartan und anderen, durch die oben genannten Cytochrom P-450-Enzyme metabolisierten Arzneimittel vermutet.
  • -Potentielle Wechselwirkungen hervorgerufen durch Amlodipin in Olmesartan Amlodipin Zentiva
  • -Gleichzeitige Anwendungen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern:
  • -CYP3A4-Hemmstoffe
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit starken oder mässigen CYP3A4-Inhibitoren (Proteaseinhibitoren, Azol-Antimykotika, Makrolide wie z.B. Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil oder Diltiazem) kann zu einer signifikanten Erhöhung der Amlodipin-Exposition führen. Die klinischen Konsequenzen der geänderten Pharmakokinetik können bei älteren Patienten ausgeprägter sein. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Hypotonie. Eine engmaschige Ãœberwachung der Patienten wird empfohlen und eine Dosisanpassung kann daher notwendig werden.
  • -CYP3A4-Induktoren
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von bekannten CYP3A4-Induktoren kann es zu unterschiedlichen Plasmaspiegeln von Amlodipin kommen. Somit sollte der Blutdruck überwacht und eine Dosisregulierung in Betracht gezogen werden, sowohl während als auch nach der gleichzeitigen Gabe insbesondere von starken CYP3A4-Induktoren (z.B. Rifampicin, Johanniskraut [Hypericum perforatum]).
  • -Zusätzliche Informationen
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit Grapefruit oder Grapefruitsaft wird nicht empfohlen, weil dadurch die Bioverfügbarkeit von Amlodipin bei einigen Patienten erhöht sein kann. Dies würde zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen.
  • -Dantrolen (Infusion): Im Tiermodell wurde nach Verabreichung von Verapamil und intravenösem Dantrolen letales Kammerflimmern und Kreislaufversagen in Verbindung mit Hyperkaliämie beobachtet. Aufgrund des Hyperkaliämie-Risikos wird empfohlen, eine gleichzeitige Gabe von Kalziumkanalblockern wie Amlodipin bei den Patienten zu vermeiden, die empfänglich für eine maligne Hyperthermie sind oder wegen einer malignen Hyperthermie behandelt werden.
  • -Wirkungen von Amlodipin auf andere Arzneimittel
  • -Die blutdrucksenkende Wirkung von Amlodipin addiert sich zur blutdrucksenkenden Wirkung anderer Arzneimittel.
  • -Die Kombination von Amlodipin mit Atorvastatin, Digoxin oder Warfarin hatte keine signifikante Wirkung auf die Pharmakokinetik oder Pharmakodynamik dieser Arzneimittel.
  • -Simvastatin: Die gleichzeitige Anwendung wiederholter 10 mg Amlodipin-Dosen mit 80 mg Simvastatin führte zu einer 77%igen Erhöhung der Simvastatin-Exposition. Bei Patienten, die Amlodipin einnehmen, ist die Simvastatin-Dosis auf 20 mg täglich zu begrenzen.
  • -Tacrolimus: Es besteht das Risiko eines erhöhten Tacrolimusspiegels im Blut bei gleichzeitiger Anwendung mit Amlodipin. Um eine Toxizität von Tacrolimus zu vermeiden, muss bei mit Tacrolimus behandelten Patienten, die Amlodipin erhalten, der Tacrolimusspiegel im Blut überwacht und gegebenenfalls die Tacrolimusdosis angepasst werden.
  • -mTOR (mechanistic target of Rapamycin)-Inhibitoren: mTOR-Inhibitoren, wie z.B. Sirolimus, Temsirolimus und Everolimus, sind CYP3A-Substrate und Amlodipin ist ein schwacher CYP3A-Inhibitor. Amlodipin kann bei gleichzeitiger Anwendung mit mTOR-Inhibitoren die mTOR-Inhibitoren-Exposition erhöhen.
  • -Ciclosporin: In einer prospektiven Studie mit nierentransplantierten Patienten wurde bei Anwendung zusammen mit Amlodipin eine durchschnittlich 40-prozentige Erhöhung der Ciclosporin-Talspiegel beobachtet. Die gleichzeitige Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva mit Ciclosporin kann zu einer erhöhten Ciclosporinexposition führen.
  • -Während einer gleichzeitigen Anwendung muss eine Ãœberwachung der Ciclosporinspiegel erfolgen und, falls erforderlich, eine Dosisreduktion von Ciclosporin vorgenommen werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen keine Daten zur Anwendung von Olmesartan Amlodipin Zentiva bei schwangeren Patientinnen vor. Es wurden keine Tierstudien zur reproduktiven Toxizität von Olmesartan Amlodipin Zentiva durchgeführt.
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva wird während des ersten Schwangerschaftstrimesters nicht empfohlen und ist im zweiten und dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Olmesartanmedoxomil (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Es liegen keine endgültigen epidemiologischen Daten hinsichtlich eines teratogenen Risikos nach Anwendung von ACE-Hemmern während des ersten Schwangerschaftstrimesters vor; ein geringfügig erhöhtes Risiko kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn keine kontrollierten epidemiologischen Daten zum Risiko von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten vorliegen, so bestehen möglicherweise für diese Arzneimittelklasse vergleichbare Risiken. Sofern ein Fortsetzen der Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten -Therapie nicht als notwendig erachtet wird, sollten Patientinnen, die planen, schwanger zu werden, auf eine alternative antihypertensive Therapie mit geeignetem Sicherheitsprofil für Schwangere umgestellt werden. Wird eine Schwangerschaft festgestellt, ist eine Behandlung mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten unverzüglich zu beenden und, wenn erforderlich, eine alternative Therapie zu beginnen.
  • -Es ist bekannt, dass eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimesters beim Menschen fetotoxische Effekte (verminderte Nierenfunktion, Oligohydramnion, verzögerte Schädelossifikation) und neonatal-toxische Effekte (Nierenversagen, Hypotonie, Hyperkalämie) hat (siehe auch Rubrik «Präklinische Daten»).
  • -Im Falle einer Exposition mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ab dem zweiten Schwangerschaftstrimester werden Ultraschalluntersuchungen der Nierenfunktion und des Schädels empfohlen.
  • -Neugeborene, bei denen eine Exposition mit Angiotensin-II-Antagonisten in utero vorliegt, sollten engmaschig auf das Auftreten von Hypotonie untersucht werden.
  • -Amlodipin (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Die verfügbaren Daten über eine begrenzte Zahl von Schwangerschaften, in denen die Substanz eingenommen wurde, zeigen nicht, dass Amlodipin oder andere Kalzium-Rezeptor-Antagonisten eine schädliche Wirkung auf die Gesundheit des Fötus haben. Allerdings kann das Risiko einer protrahierten Geburt bestehen.
  • -Stillzeit
  • -Olmesartan wird in die Muttermilch stillender Ratten ausgeschieden. Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7% geschätzt, mit einem Maximum von 15%. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin Auswirkungen auf Säuglinge hat. Das Risiko für Neugeborene bei Exposition auf Olmesartan Amlodipin Zentiva in der Muttermilch ist unbekannt.
  • -In der Stillzeit wird Olmesartan Amlodipin Zentiva nicht empfohlen; eine alternative antihypertensive Therapie mit einem besser geeigneten Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Stillzeit ist vorzuziehen, insbesondere, wenn Neugeborene oder Frühgeborene gestillt werden.
  • -Säuglinge, deren Mütter Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten eingenommen haben, sollten wiederholt auf Hypotonie untersucht werden.
  • -Fertilität
  • -Bei einigen Patienten, die mit Kalziumkanalblockern behandelt worden waren, wurden reversible biochemische Veränderungen im Kopfteil der Spermatozoen beobachtet. Die klinischen Daten in Hinblick auf einen möglichen Einfluss von Amlodipin auf die Fertilität sind noch ungenügend. In einer Studie an Ratten zeigten sich Auswirkungen auf die Fertilität der männlichen Tiere (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen (Schwindel, Müdigkeit) sollte beim Führen von Fahrzeugen oder beim Bedienen von Maschinen speziell zu Beginn der Behandlung Vorsicht geboten sein.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • +Une augmentation réversible de la lithémie et une élévation de la toxicité du lithium ont été décrites lors de l'administration concomitante de lithium et d'un inhibiteur de l'ACE et plus rarement d'un antagoniste de l'angiotensine II. L'administration concomitante de Olmesartan Amlodipin Zentiva et de lithium n'est donc pas recommandée (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»). Si la prise concomitante de lithium et de Olmesartan Amlodipin Zentiva s'avère indispensable, un contrôle strict de la lithémie est recommandé. L'administration concomitante de diurétiques et de Olmesartan Amlodipin Zentiva peut entraîner une augmentation supplémentaire du risque de toxicité du lithium.
  • +Administrations concomitantes qui nécessitent des mesures de précaution
  • +Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), y compris inhibiteurs COX-2 sélectifs, acide acétylsalicylique (>3 g/jour) et AINS non sélectifs
  • +L'administration simultanée d'un antagoniste de l'angiotensine II et d'un AINS peut provoquer une atténuation de l'effet antihypertenseur. De plus, l'utilisation simultanée d'antagonistes de l'angiotensine II et d'un AINS augmente le risque de dégradation de la fonction rénale et peut conduire à une augmentation de la kaliémie. C'est pourquoi un contrôle de la fonction rénale et une hydratation suffisante du patient sont recommandés au début du traitement par une telle association.
  • +Informations supplémentaires
  • +On a observé une légère réduction de la biodisponibilité de l'olmésartan après la prise d'un antacide (hydroxyde d'aluminium/de magnésium).
  • +L'olmésartan médoxomil n'a pas d'effets significatifs sur la pharmacocinétique ou la pharmacodynamique de la warfarine ou sur la pharmacocinétique de la digoxine. Chez les personnes saines, l'administration simultanée d'olmésartan médoxomil et de pravastatine n'a pas d'effet cliniquement important sur la pharmacocinétique de chacun des deux composants.
  • +L'olmésartan n'a aucun effet cliniquement significatif in vitro sur les enzymes humaines du cytochrome P-450 1A1/2, 2A6, 2C8/9, 2C19, 2D6, 2E1 et 3A4 et seulement un effet inducteur minime sur l'activité des enzymes du cytochrome P-450 chez le rat. On suppose qu'il n'y a pas d'interactions cliniquement significatives entre l'olmésartan et les autres médicaments métabolisés par les enzymes du cytochrome P-450 mentionnés plus haut.
  • +Interactions possibles provoquées par l'amlodipine de Olmesartan Amlodipin Zentiva
  • +Administrations concomitantes qui nécessitent des mesures de précaution:
  • +Substances inhibitrices du CYP3A4
  • +L'utilisation concomitante d'amlodipine et d'inhibiteurs puissants ou modérés du CYP3A4 (inhibiteurs des protéases, antifongiques azolés, macrolides comme érythromycine ou clarithromycine, vérapamil ou diltiazem) peut entrainer une augmentation significative de l'exposition à l'amlodipine. Les conséquences cliniques de la modification de la pharmacocinétique peuvent être plus prononcées chez les patients plus âgés. Le risque d'hypotension est augmenté. Une surveillance étroite des patients est recommandée et une adaption de la dose pourra être nécessaire.
  • +Inducteurs du CYP3A4
  • +Lors de la co-administration d'inducteurs connus du CYP3A4, la concentration plasmatique d'amlodipine peut varier. Par conséquent, la pression artérielle doit être surveillée et la posologie doit être ajustée pendant et après l'utilisation du médicament associé, en particulier avec les inducteurs puissants du CYP3A4 (par ex. rifampicine, hypericum perforatum [millepertuis]).
  • +Informations supplémentaires
  • +L'administration simultanée de pamplemousse ou jus de pamplemousse avec l'amlodipine n'est pas recommandée, car la biodisponibilité de l'amlodipine peut ainsi augmenter chez certains patients. Ceci pourrait entrainer une baisse plus forte de la tension artérielle.
  • +Dantrolen (perfusion): Dans le modèle animal, des fibrillations ventriculaires fatales et l'arrêt cardio-circulatoire a été observé en liaison avec une hyperkaliémie après l'administration de vérapamil et de dantrolen intraveineux. En raison du risque d'hyperkaliémie, il est recommandé d'éviter l'administration concomitante de bêtabloquants comme l'amlodipine chez les patients prédisposés à une hyperthermie maligne ou qui sont traités pour une hyperthermie maligne.
  • +Effets de l'amlodipine sur d'autres médicaments
  • +L'effet antihypertenseur de l'amlodipine s'ajoute à l'effet antihypertenseur des autres médicaments.
  • +L'association d'amlodipine et d'atorvastatine, de digoxine ou de warfarine n'a pas eu d'effet significatif sur la pharmacocinétique ou la pharmacodynamique de ces médicaments.
  • +Simvastatine: L'utilisation concomitante et répétée de doses de 10 mg d'amlodipine avec 80 mg de simvastatine a entrainé une augmentation de 77% de l'exposition à la simvastatine. Chez les patients prenant de l'amlodipine, la dose de simvastatine doit être limitée à 20 mg par jour.
  • +Tacrolimus: Il existe un risque d'augmentation des concentrations sanguines de tacrolimus en cas d'administration concomitante avec l'amlodipine. Afin d'éviter une toxicité du tacrolimus, l'administration d'amlodipine à un patient traité par tacrolimus impose la surveillance des concentrations sanguines du tacrolimus et un ajustement posologique du tacrolimus le cas échéant.
  • +Inhibiteurs de la cible mécaniste de la rapamycine (mTOR): Les inhibiteurs de mTOR comme le sirolimus, le temsirolimus et l'évérolimus sont des substrats du CYP3A. L'amlodipine est un inhibiteur faible du CYP3A. Avec l'usage concomitant d'inhibiteurs de mTOR, l'amlodipine peut augmenter l'exposition des inhibiteurs de mTOR.
  • +Ciclosporine: Dans une étude prospective chez des patients ayant bénéficié d'une transplantation rénale, il a été observé une augmentation moyenne de 40 % du taux de ciclosporine en cas d'administration concomitante avec l'amlodipine. L'administration concomitante de Olmesartan Amlodipin Zentiva avec la ciclosporine peut augmenter l'exposition à la ciclosporine.
  • +Une surveillance du taux de ciclosporine lors d'une utilisation concomitante et des réductions de la posologie de la ciclosporine doivent être réalisées si besoin.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +Il n'existe aucune donnée concernant l'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva chez la femme enceinte. Aucune étude de toxicité reproductive n'a été menée pour Olmesartan Amlodipin Zentiva chez l'animal.
  • +L'utilisation de Olmesartan Amlodipin Zentiva est déconseillée au 1er trimestre de la grossesse et il est contre-indiquée aux 2e et 3e trimestres de la grossesse (voir la rubrique «Contre-indications»).
  • +Olmésartan médoxomil (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +On ne dispose d'aucune donnée épidémiologique définitive sur le risque tératogène après l'utilisation d'un inhibiteur de l'ECA pendant le premier trimestre de la grossesse; un risque minime accru ne peut toutefois être éliminé. Même en l'absence de données épidémiologiques contrôlées concernant le risque des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, il existe peut-être des risques comparables pour cette classe de médicaments. Dans la mesure où une poursuite du traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II n'est pas jugée nécessaire, les patientes qui souhaitent prévoir une grossesse, doivent changer de médicament et prendre un autre traitement antihypertenseur possédant un profil de sécurité d'emploi approprié pour les femmes enceintes. En cas de grossesse déclarée, un traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doit être immédiatement arrêté et, si nécessaire, remplacé par un autre traitement.
  • +Dans l'espèce humaine, il est connu qu'un traitement par des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II pendant le deuxième et le troisième trimestre de la grossesse entraîne des effets fÅ“totoxiques (diminution de la fonction rénale, oligohydramnios, retard de l'ossification crânienne) et des effets toxiques chez le nouveau-né (insuffisance rénale, hypotension, hyperkaliémie) (voir aussi la rubrique «Données précliniques»).
  • +En cas d'exposition à des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II à partir du deuxième trimestre de la grossesse, il est recommandé d'effectuer des examens échographiques de la fonction rénale et du crâne.
  • +Les nouveau-nés qui ont été exposés in utero à des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doivent être étroitement surveillés pour l'hypotension.
  • +Amlodipine (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +Les données disponibles concernant le nombre restreint de grossesses pendant lesquelles cette substance a été utilisée ne montrent pas que l'amlodipine ou que d'autres antagonistes du récepteur calcique ont un effet délétère sur la santé du fÅ“tus. Cependant un risque de retard de l'accouchement peut exister.
  • +Allaitement
  • +L'olmésartan est excrété dans le lait des rattes qui allaitent. L'amlodipine est excrété dans le lait maternel. La proportion de la dose maternelle reçue par le nourrisson a été estimée par un interquartile de 3-7%, avec un maximum de 15%. L'effet de l'amlodipine sur les nourrissons est inconnu. Le risque encouru par le nouveau-né lors de l'exposition à Olmesartan Amlodipin Zentiva dans le lait maternel n'est pas connu.
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva est déconseillé au cours de l'allaitement. Il est préférable d'utiliser d'autres traitements ayant un profil de sécurité bien établi pendant l'allaitement, particulièrement chez le nouveau-né ou le prématuré.
  • +Les nourrissons de mère traitée par antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II doivent être fréquemment surveillés sur le plan tensionnel en raison du risque d'hypotension.
  • +Fertilité
  • +Chez certains patients traités par bêtabloquants, des modifications chimiques réversibles de la tête des spermatozoïdes ont été observées. Les données cliniques concernant une influence possible de l'amlodipine sur la fertilité sont encore insuffisantes. Des effets sur la fertilité des animaux mâles ont été observés dans une étude portant sur des rats (voir la rubrique «Données précliniques»).
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune étude correspondante n'a été effectuée.
  • +En raison des effets indésirables possibles (vertiges, fatigue), la prudence est recommandée lors de la conduite de véhicules ou l'utilisation de machines, particulièrement au début du traitement.
  • +Effets indésirables
  • -Die am häufigsten bei der Behandlung mit der Olmesartan/Amlodipin Kombination berichteten Nebenwirkungen sind periphere Ödeme (11.3%), Kopfschmerzen (5.3%) und Schwindel (4.5%).
  • -In der folgenden Tabelle sind sowohl die Nebenwirkungen mit der Olmesartan/Amlodipin Kombination aus klinischen Studien, Anwendungsbeobachtungen und Spontanberichten als auch die Nebenwirkungen der Einzelsubstanzen Olmesartanmedoxomil und Amlodipin basierend auf ihren bekannten Sicherheitsprofilen zusammengefasst.
  • -Unerwünschte Wirkungen sind geordnet nach Organsystem aufgelistet. Die Häufigkeit ist definiert als: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -MedDRA Systemorganklasse Nebenwirkung Häufigkeit
  • -Olmesartan/Amlodipin Kombination Olmesartan Amlodipin
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Leukozytopenie Sehr selten
  • -Thrombozytopenie Gelegentlich Sehr selten
  • -Erkrankungen des Immunsystems Allergische Reaktionen/Arzneimittelüberempfindlichkeit Selten Sehr selten
  • -Anaphylaktische Reaktion Gelegentlich
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperglykämie Sehr selten
  • -Hyperkaliämie Gelegentlich Selten
  • -Hypertriglyzeridämie Häufig
  • -Hyperurikämie Häufig
  • -Psychiatrische Erkrankungen Verwirrtheitszustände Selten
  • -Depressionen Gelegentlich
  • -Schlaflosigkeit Gelegentlich
  • -Reizbarkeit Gelegentlich
  • -Verminderte Libido Gelegentlich
  • -Stimmungsschwankungen (einschliesslich Angst) Gelegentlich
  • -Erkrankungen des Nervensystems Schwindelgefühl Häufig Häufig Häufig
  • -Geschmacksstörungen Gelegentlich
  • -Kopfschmerzen Häufig Häufig Häufig (besonders zu Behandlungsbeginn)
  • -Erhöhte Muskelspannung Sehr selten
  • -Hypästhesie Gelegentlich Gelegentlich
  • -Lethargie Gelegentlich
  • -Parästhesie Gelegentlich Gelegentlich
  • -Periphere Neuropathie Sehr selten
  • -Lagerungsschwindel Gelegentlich
  • -Schlafstörungen Gelegentlich
  • -Somnolenz Häufig
  • -Synkope Selten Gelegentlich
  • -Tremor Gelegentlich
  • -Extrapyramidale Erkrankung Nicht bekannt
  • -Augenerkrankungen Sehstörungen (einschliesslich Doppeltsehen) Häufig
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Tinnitus Gelegentlich
  • -Schwindel Gelegentlich Gelegentlich
  • -Herzerkrankungen Angina pectoris Gelegentlich Gelegentlich (einschliesslich Verschlechterung einer Angina pectoris)
  • -Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern) Gelegentlich
  • -Herzinfarkt Sehr selten
  • -Palpitationen Gelegentlich Häufig
  • -Tachykardie Gelegentlich
  • -Gefässerkrankungen Hypotonie Gelegentlich Selten Gelegentlich
  • -Orthostatische Hypotonie Gelegentlich
  • -Gesichtsrötung Selten Häufig
  • -Vaskulitis Sehr selten
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Bronchitis Häufig
  • -Husten Gelegentlich Häufig Gelegentlich
  • -Dyspnoe Gelegentlich Häufig
  • -Pharyngitis Häufig
  • -Rhinitis Häufig Gelegentlich
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominalschmerzen Häufig Häufig
  • -Veränderte Stuhlgewohnheiten (einschliesslich Diarrhoe und Obstipation) Häufig
  • -Obstipation Gelegentlich
  • -Diarrhoe Gelegentlich Häufig
  • -Mundtrockenheit Gelegentlich Gelegentlich
  • -Dyspepsie Gelegentlich Häufig Häufig
  • -Gastritis Sehr selten
  • -Gastroenteritis Häufig
  • -Zahnfleischhyperplasie Sehr selten
  • -Ãœbelkeit Gelegentlich Häufig Häufig
  • -Pankreatitis Sehr selten
  • -Oberbauchschmerzen Gelegentlich
  • -Erbrechen Gelegentlich Gelegentlich Gelegentlich
  • -Sprue-ähnliche Enteropathie Sehr selten
  • -Leber- und Gallenerkrankungen Anstieg der Leberenzymwerte Häufig Sehr selten (meist im Zusammenhang mit einer Cholestase)
  • -Hepatitis Sehr selten
  • -Gelbsucht Sehr selten
  • -Autoimmunhepatitis* Nicht bekannt
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Alopezie Gelegentlich
  • -Angioneurotisches Ödem Selten Sehr selten
  • -Allergische Dermatitis Gelegentlich
  • -Erythema multiforme Sehr selten
  • -Exanthem Gelegentlich Gelegentlich
  • -Exfoliative Dermatitis Sehr selten
  • -Hyperhidrosis Gelegentlich
  • -Photosensibilität Sehr selten
  • -Pruritus Gelegentlich Gelegentlich
  • -Purpura Gelegentlich
  • -Quincke-Ödem Sehr selten
  • -Ausschlag Gelegentlich Gelegentlich Gelegentlich
  • -Hautverfärbungen Gelegentlich
  • -Stevens-Johnson-Syndrom Sehr selten
  • -Toxische epidermale Nekrolyse Nicht bekannt
  • -Urtikaria Selten Gelegentlich Gelegentlich
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Fussgelenksschwellung Häufig
  • -Arthralgie Gelegentlich
  • -Arthritis Häufig
  • -Rückenschmerzen Gelegentlich Häufig Gelegentlich
  • -Muskelspasmen Gelegentlich Selten Häufig
  • -Myalgie Gelegentlich Gelegentlich
  • -Schmerzen in den Extremitäten Gelegentlich
  • -Skelettschmerzen Häufig
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen Selten
  • -¤maturie Häufig
  • -Harnblasenentleerungsstörungen Gelegentlich
  • -Erhöhte Miktionsfrequenz Gelegentlich
  • -Nykturie Gelegentlich
  • -Pollakisurie Gelegentlich
  • -Niereninsuffizienz Selten
  • -Infektion der Harnwege Häufig
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Erektionsstörungen/Impotenz Gelegentlich Gelegentlich
  • -Gynäkomastie Gelegentlich
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Asthenie Gelegentlich Gelegentlich Häufig
  • -Schmerzen im Brustkorb Häufig Gelegentlich
  • -Gesichtsödeme Selten Gelegentlich
  • -Müdigkeit Häufig Häufig Häufig
  • -Grippeähnliche Symptome Häufig
  • -Lethargie Selten
  • -Unwohlsein Gelegentlich Gelegentlich
  • -Ödeme Häufig Sehr häufig
  • -Schmerzen Häufig Gelegentlich
  • -Periphere Ödeme Häufig Häufig
  • -Eindrückbare Ödeme Häufig
  • -Untersuchungen Erhöhung von Kreatinin im Blut Gelegentlich Selten
  • -Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut Häufig
  • -Erniedrigung von Kalium im Blut Gelegentlich
  • -Erhöhung von Harnstoff im Blut Häufig
  • -Erhöhung von Harnsäure im Blut Gelegentlich
  • -Anstieg der Gamma-Glutamyltransferase Gelegentlich
  • -Gewichtsabnahme Gelegentlich
  • -Gewichtszunahme Gelegentlich
  • +Les effets indésirables les plus fréquemment rapportés pendant le traitement avec la combinaison Olmésartan/Amlodipine sont des Å“dèmes périphériques (11.3%), des céphalées (5.3%) et des vertiges (4.5%).
  • +Le tableau suivant résume les effets indésirables de l' combinaison Olmésartan/Amlodipine provenant des études cliniques, des rapports d'expérience et des rapports spontanés ainsi que les effets indésirables des substances isolées, l'olmésartan médoxomil et l'amlodipine, sur la base de leur profil de sécurité connu.
  • +Les effets indésirables sont classés par systèmes d'organes. La fréquence est définie ainsi: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100,<1/10), occasionnels (≥1/1'000,<1/100), rares (≥1/10'000,<1/1'000), très rares (<1/10'000) et fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +MedDRA Classes de systèmes d'organes Effet indésirable Fréquence
  • +Olmésartan/ Amlodipine combinaison Olmésartan Amlodipine
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique Leucopénie Très rare
  • +Thrombocytopénie Occasionnel Très rare
  • +Affections du système immunitaire Réactions allergiques / hypersensibilité médicamenteuse Rare Très rare
  • +Réaction anaphylactique Occasionnel
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition Hyperglycémie Très rare
  • +Hyperkaliémie Occasionnel Rare
  • +Hypertriglycéridémie Fréquent
  • +Hyperuricémie Fréquent
  • +Affections psychiatriques Confusion Rare
  • +Dépressions Occasionnel
  • +Insomnie Occasionnel
  • +Irritabilité Occasionnel
  • +Diminution de la libido Occasionnel
  • +Troubles de l'humeur (y compris anxiété) Occasionnel
  • +Affections du système nerveux Sensations vertigineuses Fréquent Fréquent Fréquent
  • +Dysgueusie Occasionnel
  • +Céphalées Fréquent Fréquent Fréquent (surtout au début du traitement)
  • +Hypertonie Très rare
  • +Hypoesthésie Occasionnel Occasionnel
  • +Léthargie Occasionnel
  • +Paresthésies Occasionnel Occasionnel
  • +Neuropathie périphérique Très rare
  • +Sensations vertigineuses orthostatiques Occasionnel
  • +Troubles du sommeil Occasionnel
  • +Somnolence Fréquent
  • +Syncope Rare Occasionnel
  • +Tremor Occasionnel
  • +Trouble extrapyramidal Fréquence inconnue
  • +Affections oculaires Troubles visuels (y compris vision double) Fréquent
  • +Affections de l'oreille et du labyrinthe Tinnitus Occasionnel
  • +Vertiges Occasionnel Occasionnel
  • +Affections cardiaques Angor Occasionnel Occasionnel (y compris dégradation de l'angor)
  • +Arythmie (y compris bradycardie, tachycardie ventriculaire et fibrillation auriculaire) Occasionnel
  • +Infarctus du myocarde Très rare
  • +Palpitations Occasionnel Fréquent
  • +Tachycardie Occasionnel
  • +Affections vasculaires Hypotension Occasionnel Rare Occasionnel
  • +Hypotension orthostatique Occasionnel
  • +Rougeur du visage Rare Fréquent
  • +Vascularite Très rare
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales Bronchite Fréquent
  • +Toux Occasionnel Fréquent Occasionnel
  • +Dyspnée Occasionnel Fréquent
  • +Pharyngite Fréquent
  • +Rhinite Fréquent Occasionnel
  • +Affections gastro-intestinales Douleurs abdominales Fréquent Fréquent
  • +Modification du transit intestinal (y compris diarrhée et constipation) Fréquent
  • +Constipation Occasionnel
  • +Diarrhée Occasionnel Fréquent
  • +Sècheresse buccale Occasionnel Occasionnel
  • +Dyspepsie Occasionnel Fréquent Fréquent
  • +Gastrite Très rare
  • +Gastroentérite Fréquent
  • +Hyperplasie gingivale Très rare
  • +Nausées Occasionnel Fréquent Fréquent
  • +Pancréatite Très rare
  • +Douleurs abdominales hautes Occasionnel
  • +Vomissements Occasionnel Occasionnel Occasionnel
  • +Entéropathie apparentée à la sprue Très rare
  • +Affections hépatobiliaires Élévation des enzymes hépatiques Fréquent Très rare (généralement associé à une cholestase)
  • +Hépatite Très rare
  • +Jaunisse Très rare
  • +Hépatite auto-immune* Fréquence inconnue
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Alopécie Occasionnel
  • +Angioedème Rare Très rare
  • +Dermatite atopique Occasionnel
  • +Érythème multiforme Très rare
  • +Exanthème Occasionnel Occasionnel
  • +Dermatite exfoliatrice Très rare
  • +Hyperhidrose Occasionnel
  • +Photosensibilité Très rare
  • +Prurit Occasionnel Occasionnel
  • +Purpura Occasionnel
  • +Å’dème de Quincke Très rare
  • +Éruption Occasionnel Occasionnel Occasionnel
  • +Décoloration de la peau Occasionnel
  • +Syndrome de Stevens-Johnson Très rare
  • +Nécrolyse épidermique toxique Fréquence inconnue
  • +Urticaire Rare Occasionnel Occasionnel
  • +Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif Gonflement des chevilles Fréquent
  • +Arthralgie Occasionnel
  • +Arthrite Fréquent
  • +Douleurs dorsales Occasionnel Fréquent Occasionnel
  • +Crampes musculaires Occasionnel Rare Fréquent
  • +Myalgie Occasionnel Occasionnel
  • +Douleurs dans les extrémités Occasionnel
  • +Douleurs au niveau du squelette Fréquent
  • +Affections du rein et des voies urinaires Insuffisance rénale aigüe Rare
  • +©maturie Fréquent
  • +Troubles de la miction (vidange) Occasionnel
  • +Miction plus fréquente Occasionnel
  • +Nycturie Occasionnel
  • +Pollakiurie Occasionnel
  • +Insuffisance rénale Rare
  • +Infection des voies urinaires Fréquent
  • +Affections des organes de reproduction et du sein Troubles érectiles /impuissance Occasionnel Occasionnel
  • +Gynécomastie Occasionnel
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Asthénie Occasionnel Occasionnel Fréquent
  • +Douleurs thoraciques Fréquent Occasionnel
  • +Å’dèmes faciaux Rare Occasionnel
  • +Fatigue Fréquent Fréquent Fréquent
  • +Symptômes de type grippal Fréquent
  • +Léthargie Rare
  • +Sensation générale de malaise Occasionnel Occasionnel
  • +Å’dème Fréquent Très fréquent
  • +Douleurs Fréquent Occasionnel
  • +Å’dèmes périphériques Fréquent Fréquent
  • +Å’dèmes avec signe positif du godet Fréquent
  • +Investigations Augmentation de la créatinine sanguine Occasionnel Rare
  • +Augmentation de la créatine-phosphokinase sanguine Fréquent
  • +Diminution de la kaliémie Occasionnel
  • +Augmentation de l'urémie Fréquent
  • +Augmentation de l'urémie Occasionnel
  • +Augmentation des gammaglutamyltransférases Occasionnel
  • +Perte de poids Occasionnel
  • +Prise de poids Occasionnel
  • -*Nach Markteinführung wurden Fälle von Autoimmunhepatitis mit einer Latenz von wenigen Monaten bis Jahren berichtet, die nach Absetzen von Olmesartan reversibel waren.
  • -Einzelfälle von Rhabdomyolyse wurden in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Angiotensin-II-Rezeptorblockern berichtet. Einzelfälle von extrapyramidalem Syndrom wurden bei mit Amlodipin behandelten Patienten berichtet.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Ãœberdosierung
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Es gibt keine Erfahrungen mit Ãœberdosierung von Olmesartan Amlodipin Zentiva. Die wahrscheinlichste Auswirkung einer Ãœberdosierung von Olmesartanmedoxomil ist Hypotension und Tachykardie; eine Bradykardie könnte hervorgerufen werden, wenn eine parasympathische (vagale) Stimulierung vorliegt. Bei einer Ãœberdosierung von Amlodipin kann eine exzessive periphere Vasodilatation mit ausgeprägter Hypotension und möglicherweise einer Reflex-Tachykardie erwartet werden. Ãœber ausgeprägte und langanhaltende systemische Hypotension bis zum Schock mit tödlichem Ausgang wurde berichtet.
  • -Behandlung
  • -Wenn die Einnahme nur kurze Zeit zurückliegt, so kann eine Magenspülung oder Auslösen von Erbrechen erwogen werden. Bei gesunden Personen konnte gezeigt werden, dass die Verabreichung von Aktivkohle unmittelbar oder bis zu 2 Stunden nach der Einnahme von Amlodipin die Aufnahme von Amlodipin deutlich vermindert.
  • -Eine klinisch signifikante Hypotension durch eine Ãœberdosis von Olmesartan Amlodipin Zentiva bedarf einer aktiven Unterstützung des kardiovaskulären Systems, inklusive engmaschige Ãœberwachung der Herz- und Lungenfunktion, Hochlagerung der Extremitäten und Ãœberwachung des zirkulierenden Flüssigkeitsvolumens und der Harnausscheidung. Ein Vasokonstriktor kann hilfreich sein zur Wiederherstellung von Gefässtonus und Blutdruck, vorausgesetzt, dass keine Kontraindikation vorliegt. Intravenöse Gabe von Kalziumgluconat kann nützlich sein, um die Wirkung der Kalziumkanalblockade aufzuheben.
  • -Aufgrund der hohen Plasmaproteinbindung von Amlodipin ist anzunehmen, dass eine Hämodialyse nicht von Nutzen ist. Ãœber die Dialysierbarkeit von Olmesartan gibt es keine Informationen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten und Kalziumkanalblocker.
  • -ATC-Code
  • +*Des cas d'hépatite auto-immune avec un temps de latence de quelques mois à plusieurs années, réversibles à l'arrêt du traitement, ont été signalés après la mise sur le marché de l'olmésartan.
  • +Des cas isolés de rhabdomyolyse ont été décrits dans un contexte de prise de bloqueurs des récepteurs de l'angiotensine II. Des cas isolés de syndrome extrapyramidal ont été rapportés chez les patients traités par amlodipine.
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Signes et symptômes
  • +On ne dispose d'aucune expérience sur le surdosage de Olmesartan Amlodipin Zentiva. Les effets les plus probables liés au surdosage d'olmésartan médoxomil sont l'hypotension et la tachycardie; une bradycardie pourrait aussi survenir dans un contexte de stimulation parasympathique (vagale). Lors d'un surdosage d'amlodipine, une vasodilatation périphérique excessive avec une hypotension marquée et une possible tachycardie réflexe peuvent être attendues. Une hypotension systémique massive et durable allant jusqu'au choc avec issue fatale a été rapportée.
  • +Traitement
  • +Si la prise est récente, un lavage gastrique ou la provocation de vomissements est à envisager. Chez des personnes saines, il a été démontré que l'administration de charbon actif immédiatement ou jusqu'à 2 heures après la prise d'amlodipine diminuait clairement son absorption.
  • +Une hypotension cliniquement significative due à un surdosage de Olmesartan Amlodipin Zentiva exige une surveillance étroite du système cardiovasculaire, incluant un contrôle strict de la fonction cardiaque et pulmonaire, l'élévation des extrémités, la surveillance du volume circulant et de l'élimination rénale. S'il n'existe pas de contre-indication pour les vasoconstricteurs, leur utilisation peut aider à rétablir le tonus vasculaire et la tension artérielle. L'administration intraveineuse de gluconate de potassium peut être utile pour annuler l'effet des bloqueurs de canaux calciques.
  • +En raison de la forte liaison de l'amlodipine aux protéines plasmatiques, il faut considérer que l'hémodialyse n'est d'aucune utilité. On ne dispose pas d'informations concernant la possibilité d'éliminer l'olmésartan par dialyse.
  • +Propriétés/Effets
  • +Groupe pharmacothérapeutique: Antagonistes du récepteur de l'angiotensine II et bloqueurs des canaux calciques.
  • +Code ATC
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva ist eine Kombination eines Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Olmesartanmedoxomil, und eines Kalziumkanalblockers, Amlodipinbesilat. Die Kombination dieser beiden Komponenten zeigt einen additiven antihypertensiven Effekt, der den Blutdruck in einem stärkeren Masse senkt als jede der beiden Komponenten alleine.
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Olmesartan/Amlodipin
  • -In einer doppelblinden, randomisierten, plazebokontrollierten, faktorial-design Studie über 8 Wochen war der Anteil der Patienten, die einen normalisierten Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) erreichten, höher mit Olmesartan/Amlodipin als mit einer entsprechenden Monotherapie. (62.5% für die Kombination Olmesartan/Amlodipin 20 mg/5 mg, 70.1% für Olmesartan/Amlodipin 40 mg/5 mg und 77.6% für Olmesartan/Amlodipin 40 mg/10 mg im Vergleich zu 42.8% und 46.9% für Olmesartanmedoxomil 20 mg und 40 mg und 43.5% und 56.4% für Amlodipin 5 mg und 10 mg). Der Anteil der Patienten, die die Zielwerte sowohl des systolischen als auch des diastolischen Blutdruckes erreichten, war signifikant grösser mit Olmesartan/Amlodipin als mit einer der beiden entsprechenden Komponenten in Monotherapie (21% - 36%).
  • -Die Behandlung mit jeder Kombinationsdosis von Olmesartan/Amlodipin führte zu einer signifikant stärkeren Reduktion des diastolischen und systolischen Blutdruckes als die entsprechenden Komponenten als Monotherapie. Die mittlere Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes war dosisabhängig: -24/-14 mmHg (20 mg/5 mg Kombination), -25/-16 mmHg (40 mg/5 mg Kombination) und -30/-19 mmHg (40 mg/10 mg Kombination). Der grösste Teil des antihypertensiven Effektes von Olmesartan/Amlodipin wurde im Allgemeinen innerhalb der ersten 2 Wochen nach Behandlungsbeginn erreicht.
  • -Eine zweite doppelblinde, randomisierte und placebokontrollierte Studie untersuchte die Effektivität einer zusätzlichen Gabe von Amlodipin bei der Behandlung von Patienten, deren Blutdruck innerhalb von 8 Wochen nach Therapiebeginn nicht adäquat mit 20 mg Olmesartanmedoxomil eingestellt werden konnte. Der Anteil der Patienten mit normalisiertem Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) war 49.2% in der Gruppe der Patienten, die weiterhin mit 20 mg Olmesartanmedoxomil behandelt wurden und 64.3% in der Gruppe, welche Olmesartan/Amlodipin20 mg/5 mg erhielten. Im Vergleich zu Patienten, die weiterhin mit 20 mg Olmesartanmedoxomil behandelt wurden, führte die zusätzliche Gabe von 5 mg Amlodipin über 8 Wochen zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -5.8/-2.7 mmHg.
  • -Eine weitere Studie untersuchte die Zugabe verschiedener Dosen von Olmesartanmedoxomil bei Patienten, deren Blutdruck nicht ausreichend kontrolliert war nach 8 Wochen Therapie mit 5 mg Amlodipin. Das Verhältnis von Patienten mit normalisiertem Blutdruck (festgesetzt auf einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg) war 35.9% in der Gruppe, die weiterhin mit 5 mg Amlodipin behandelt wurde, 62.0% in der Gruppe, die mit Olmesartan/Amlodipin 20 mg/5 mg behandelt wurde und 64.5% in der Gruppe, die mit Olmesartan/Amlodipin 40 mg/5 mg behandelt wurde. Im Vergleich zu den Patienten, die weiterhin mit 5 mg Amlodipin alleine behandelt wurden führte die Zugabe von 20 mg Olmesartanmedoxomil über 8 Wochen zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -5.8/-3.7 mmHg und die Zugabe von 40 mg Olmesartanmedoxomil über 8 Wochen führte zu einer weiteren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes von -7.1/-3.8 mmHg.
  • -Eine Titrierung der Dosis von Olmesartan/Amlodipin 20 mg/5 mg zuOlmesartan/Amlodipin 40 mg/5 mg bei Patienten, die mit der niedrigeren Kombinationsdosis nicht den Zielwert des Blutdruckes erreichten, führte zu einer weiteren mittleren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes um -10.6/-6.2 mmHg. Eine ähnliche Titrierung der Dosis Olmesartan/Amlodipin 40 mg/5 mg zu Olmesartan/Amlodipin 40 mg/10 mg führte zu einer weiteren mittleren Reduktion des systolischen/diastolischen Blutdruckes auf -12.3/-8.2 mmHg.
  • -Bei Patienten, die nicht adäquat mit Amlodipin 5 mg kontrollierbar sind, kann Olmesartan/Amlodipin 20 mg/5 mg eine bessere Kontrolle des Blutdruckes erreichen als Amlodipin 10 mg, dies mit weniger Ödemen. Bei Patienten, die mit Amlodipin 10 mg adäquat eingestellt sind, die aber unter inakzeptablen Ödemen leiden, kann Olmesartan/Amlodipin 20 mg/5 mg eine gleich gute oder sogar bessere Blutdruckeinstellung bewirken, dies mit weniger Ödemen als Nebenwirkung.
  • -Die drei durchgeführten Studien bestätigten, dass der blutdrucksenkende Effekt von Olmesartan/Amlodipin, verabreicht einmal pro Tag, über den gesamten Tagesverlauf erhalten blieb mit einem Troughto-Peak-Verhältnis von 71% - 82% für die systolische und diastolische Antwort und mit einer 24-Stunden-Effektivität, die durch ambulante Blutdruckmessungen bestätigt werden konnte.
  • -Der antihypertensive Effekt von Olmesartan/Amlodipin war unabhängig von Alter und Geschlecht und war gleich bei Patienten mit oder ohne Diabetes.
  • -In Followup-Studien war der antihypertensive Effekt von Olmesartan/Amlodipin auch bei langfristiger Therapie anhaltend. Ein bei Bedarf zusätzlich eingesetztes Diuretikum (Hydrochlorothiazid) verstärkte den blutdrucksenkenden Effekt von Olmesartan/Amlodipin.
  • -Olmesartanmedoxomil (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Olmesartanmedoxomil als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva ist ein selektiver Angiotensin-II Typ 1 (AT1) Rezeptor-Antagonist. Nach Aufnahme wird Olmesartanmedoxomil schnell in den pharmakologisch aktiven Metaboliten Olmesartan umgewandelt. Angiotensin-II ist das primär vasoaktive Hormon des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems und spielt eine wichtige Rolle bei der Pathophysiologie der Hypertension. Die Wirkungen von Angiotensin-II sind Vasokonstriktion, Stimulation von Synthese und Freisetzung von Aldosteron, kardiale Stimulation und renale Reabsorption von Natrium. Olmesartan blockiert die vasokonstriktorische und aldosteronfreisetzende Wirkung von Angiotensin-II durch Blockade der Bindung an den AT1-Rezeptor im Gewebe, unter anderem in den glatten Muskelzellen der Gefässe und in der Nebenniere. Die Wirkung von Olmesartan ist unabhängig von der Quelle oder der Art der Synthese von Angiotensin-II. Der selektive Antagonismus von Olmesartan auf Angiotensin-II (AT1) Rezeptoren führt zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen von Renin und Angiotensin-I und II und einem moderaten Abfall der Aldosteronkonzentration im Plasma.
  • -Bei Hypertension bewirkt Olmesartanmedoxomil eine dosisabhängige, langanhaltende Absenkung des arteriellen Blutdruckes. Es gibt keinen Hinweis auf eine first-dose-Hypotonie, auf Tachyphylaxie während langfristiger Behandlung oder auf eine Rebound-Hypertonie nach abruptem Absetzen der Therapie.
  • -Bei einmal täglicher Gabe ruft Olmesartanmedoxomil bei Patienten mit Hypertension eine effektive und sanfte Absenkung des Blutdruckes hervor, die mit der Tagesdosis über 24 Stunden anhält. Eine Dosierung einmal täglich hat den gleichen Effekt auf den Blutdruck wie eine auf 2 Einnahmen pro Tag verteilte Dosis.
  • -Bei kontinuierlicher Behandlung wird eine maximale Absenkung der Hypertonie etwa 8 Wochen nach Therapiebeginn erreicht, jedoch ist ein substantieller Anteil des blutdrucksenkenden Effektes bereits nach 2-wöchiger Behandlung sichtbar.
  • -Die Auswirkung von Olmesartanmedoxomil auf die Mortalität und Morbidität ist noch nicht bekannt.
  • -In der ROADMAP-Studie (Randomised Olmesartan and Diabetes Microalbuminuria Prevention Study) wurde bei 4'447 Patienten mit Typ-2-Diabetes, Normoalbuminurie und mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor untersucht, ob die Behandlung mit Olmesartan das Auftreten einer Mikroalbuminurie verzögern kann.
  • -Während der medianen Beobachtungsdauer von 3.2 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, mit Ausnahme von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten.
  • -Für den primären Endpunkt zeigte die Studie zugunsten von Olmesartan eine signifikante Risikoreduktion für die Zeit bis zum Auftreten einer Mikroalbuminurie. Nach Adjustierung der Blutdruckunterschiede war diese Risikoreduktion nicht mehr statistisch signifikant. 8.2% (178 von 2'160) der Patienten in der Olmesartan-Gruppe und 9.8% (210 von 2'139) der Patienten in der Placebo-Gruppe entwickelten eine Mikroalbuminurie.
  • -Bei den sekundären Endpunkten traten kardiovaskuläre Ereignisse bei 96 Patienten (4.3%) unter Olmesartan und bei 94 Patienten (4.2%) unter Placebo auf. Die Inzidenz von kardiovaskulärer Mortalität war unter Olmesartan höher als unter Behandlung mit Placebo (15 Patienten (0.7%) vs. 3 Patienten (0.1%)), trotz vergleichbarer Raten für nicht-tödlichen Schlaganfall (14 Patienten (0.6%) vs. 8 Patienten (0.4%)), nicht-tödlichen Myokardinfarkt (17 Patienten (0.8%) vs. 26 (1.2%)) und nicht-kardiovaskulärer Mortalität (11 Patienten (0.5%) vs. 12 Patienten (0.5%)). Die Gesamtmortalität unter Olmesartan war numerisch erhöht (26 Patienten (1.2%) vs. 15 Patienten (0.7%)), was vor allem durch eine höhere Anzahl an tödlichen kardiovaskulären Ereignissen bedingt ist.
  • -In der ORIENT-Studie (Olmesartan Reducing Incidence of End-stage Renal Disease in Diabetic Nephropathy Trial) wurden die Effekte von Olmesartan auf renale und kardiovaskuläre Ereignisse bei 577 randomisierten japanischen und chinesischen Typ-2-Diabetikern mit manifester Nephropathie untersucht.
  • -Während einer medianen Beobachtungsdauer von 3.1 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, einschliesslich ACE-Hemmern.
  • -Der primäre kombinierte Endpunkt (Zeit bis zum erstmaligen Auftreten der Verdoppelung von Serum-Kreatinin, terminaler Niereninsuffizienz, Tod jeglicher Ursache) trat bei 116 Patienten der Olmesartan-Gruppe (41.1%) und bei 129 Patienten (45.4%) der Placebo-Gruppe (HR: 0.97 (95% CI 0.75 bis 1.24); p-Wert 0.791) auf.
  • -Der kombinierte sekundäre kardiovaskuläre Endpunkt trat bei 40 mit Olmesartan behandelten Patienten (14.2%) und 53 mit Placebo behandelten Patienten (18.7%) auf. Dieser kombinierte kardiovaskuläre Endpunkt umfasste kardiovaskulären Tod bei 10 (3.5%) Patienten unter Olmesartan vs. 3 (1.1%) unter Placebo, Gesamtmortalität 19 (6.7%) vs. 20 (7.0%), nicht-tödlichen Schlaganfall 8 (2.8%) vs. 11 (3.9%) und nicht-tödlichen Myokardinfarkt 3 (1.1%) vs. 7 (2.5%).
  • -Amlodipin (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Amlodipin als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva ist ein Kalziumkanalblocker, der den transmembranösen Einstrom von Kalziumionen durch die spannungsabhängigen L-Typ-Kanäle im Herzen und in glatter Muskulatur inhibiert. Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Amlodipin sowohl an Dihydropyridin- als auch Nicht-Dihydropyridin-Bindungsstellen bindet. Amlodipin ist relativ gefässspezifisch mit einer stärkeren Wirkung auf die glatten Muskelzellen der Gefässe als auf die Zellen der Herzmuskulatur. Die antihypertensive Wirkung von Amlodipin beruht auf einem direkten relaxierenden Effekt auf die arterielle glatte Muskulatur, der zu einem verringerten peripheren Widerstand und dadurch verringertem Blutdruck führt.
  • -Bei hypertensiven Patienten bewirkt Amlodipin eine dosisabhängige, langanhaltende Absenkung des arteriellen Blutdruckes. Es gibt keinen Hinweis auf eine first-dose-Hypotonie, auf Tachyphylaxie während langfristiger Behandlung oder auf eine Rebound-Hypertonie nach abruptem Absetzen der Therapie.
  • -Bei Behandlung von hypertensiven Patienten mit therapeutischen Dosen ruft Amlodipin eine effektive Reduktion des Blutdruckes in liegender, sitzender und stehender Position hervor. Eine langfristige Behandlung mit Amlodipin ist nicht assoziiert mit signifikanten Veränderungen der Herzfrequenz oder der Katecholaminkonzentrationen im Plasma. Bei hypertensiven Patienten mit normaler Nierenfunktion führen therapeutische Dosen von Amlodipin zu einer reduzierten renalen vaskulären Resistenz und einer erhöhten glomerulären Filtrationsrate sowie effektivem Plasmafluss in der Niere, ohne Veränderungen in der Filtrationsfraktion oder Proteinurie hervorzurufen.
  • -Weitere Informationen
  • -In zwei grossen randomisierten, kontrollierten Studien («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] und «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]) wurde die gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten untersucht.
  • -Die «ONTARGET»–Studie wurde bei Patienten mit einer kardiovaskulären oder einer zerebrovaskulären Erkrankung in der Vorgeschichte oder mit Diabetes mellitus Typ 2 mit nachgewiesenen Endorganschäden durchgeführt. Die «VA NEPHRON-D»-Studie wurde bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und diabetischer Nephropathie durchgeführt.
  • -Diese Studien zeigten keinen signifikanten vorteilhaften Effekt auf renale und/oder kardiovaskuläre Endpunkte und Mortalität, während ein höheres Risiko für Hyperkaliämie, akute Nierenschädigung und/oder Hypotonie im Vergleich zur Monotherapie beobachtet wurde. Aufgrund vergleichbarer pharmakodynamischer Eigenschaften sind diese Ergebnisse auch auf andere ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten übertragbar.
  • -Aus diesem Grund sollten ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • -In der «ALTITUDE»-Studie (Aliskiren Trial in Typ 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) wurde untersucht, ob die Anwendung von Aliskiren zusätzlich zu einer Standardtherapie mit einem ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 sowie chronischer Nierenerkrankung und/oder kardiovaskulärer Erkrankung einen Zusatznutzen hat. Die Studie wurde wegen eines erhöhten Risikos unerwünschter Ereignisse vorzeitig beendet. Sowohl kardiovaskuläre Todesfälle als auch Schlaganfälle traten in der Aliskiren-Gruppe numerisch häufiger auf als in der Placebo-Gruppe, ebenso unerwünschte Ereignisse und besondere schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (Hyperkaliämie, Hypotonie, Nierenfunktionsstörung).
  • -Pharmakodynamik
  • -Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus».
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Siehe Rubrik «Wirkungsmechanismus».
  • -Pharmakokinetik
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva est une association d'olmésartan médoxomil, un antagoniste du récepteur de l'angiotensine II et de bésilate d'amlodipine, un agent bloquant les canaux calciques. L'association de ces deux composants produit un effet antihypertenseur conjugué, diminuant la tension artérielle de manière plus importante que lors de traitement par chacun des composants pris séparément.
  • +Mécanisme d'action
  • +Olmesartan Amlodipin
  • +Dans une étude en double aveugle, randomisée et contrôlée par placebo, sous forme de plan factoriel de 8 semaines, le pourcentage de patients ayant atteint une tension normalisée (déterminée par une tension diastolique < 90 mmHg), était plus élevé avec Olmésartan/Amlodipine qu'avec la monothérapie correspondante. (62.5% pour la combinaison Olmésartan/Amlodipine 20 mg/5 mg, 70.1% pour Olmésartan/Amlodipine 40 mg/5 mg et 77.6% pour Olmésartan/Amlodipine 40 mg/10 mg en comparaison avec 42.8% et 46.9% pour l'olmésartan médoxomil 20 mg et 40 mg et 43.5% et 56.4% pour l'amlodipine 5 mg et 10 mg). Le pourcentage de patients ayant atteint des valeurs cibles de tension artérielle tant systolique que diastolique était significativement plus élevé avec Olmésartan/Amlodipine qu'avec un des deux composants administré en monothérapie (21% - 36% ).
  • +À chaque dosage, le traitement par l'association Olmésartan/Amlodipine a conduit à une réduction significativement plus grande de la tension systolique et diastolique qu'avec ses composants en monothérapie. La réduction moyenne de la tension systolique/diastolique était dose-dépendante: -24/-14 mmHg (association 20 mg/5 mg), -25/-16 mmHg (association 40 mg/5 mg) et -30/-19 mmHg (association 40 mg/10 mg). La majorité des effets antihypertenseurs de Olmésartan/Amlodipine ont été généralement observés dans les deux premières semaines de traitement.
  • +Une seconde étude en double aveugle, randomisée et contrôlée par placebo a examiné l'efficacité de l'adjonction d'amlodipine au traitement des patients dont la tension artérielle n'a pas pu être suffisamment abaissé par un traitement de 20 mg d'olmésartan médoxomil pendant 8 semaines. Le pourcentage de patients ayant une tension artérielle normalisée (déterminée par une tension diastolique <90 mmHg) était de 49.2% dans le groupe de patients traités par 20 mg d'olmésartan médoxomil et de 64.3% dans le groupe recevant du Olmésartan/Amlodipine 20 mg/5 mg. Par rapport aux patients traités par 20 mg d'olmésartan médoxomil, la dose supplémentaire de 5 mg d'amlodipine pendant 8 semaines a apporté une réduction supplémentaire de la tension systolique/diastolique de -5.8/-2.7 mmHg.
  • +Une autre étude a examiné l'addition de diverses doses d'olmésartan médoxomil chez les patients dont la tension artérielle n'était pas suffisamment contrôlée par 5 mg d'amlodipine pendant 8 semaines. Le pourcentage de patients ayant une tension normalisée (déterminée par une tension diastolique < 90 mmHg) était de 35.9% dans le groupe qui avait été traité par 5 mg d'amlodipine, de 62.0% dans le groupe traité par Olmésartan/Amlodipine 20 mg/5 mg et de 64.5% dans le groupe traité par Olmésartan/Amlodipine 40 mg/5 mg. En comparaison avec les patients traités uniquement par 5 mg d'amlodipine, l'adjonction de 20 mg d'olmésartan médoxomil pendant 8 semaines a apporté une réduction supplémentaire de la tension systolique/diastolique de -5.8/-3.7 mmHg et l'adjonction de 40 mg d'olmésartan médoxomil pendant 8 semaines une réduction supplémentaire de la tension artérielle systolique/diastolique de -7.1/-3.8 mmHg.
  • +Un passage de la dose de Olmésartan/Amlodipine 20 mg/5 mg à Olmésartan/Amlodipine 40 mg/5 mg chez les patients qui n'atteignaient pas les valeurs cibles de tension artérielle par une posologie plus faible de l'association a amené à une réduction moyenne supplémentaire de la tension systolique/diastolique de -10.6/-6.2 mmHg. Un passage de la dose de Olmésartan/Amlodipine 40 mg/5 mg à Olmésartan/Amlodipine 40 mg/10 mg a conduit à une réduction moyenne supplémentaire de la tension systolique/diastolique de -12.3/-8.2 mmHg.
  • +Chez les patients qui ne sont pas contrôlés de manière adéquate sous amlodipine 5 mg, Olmésartan/Amlodipine20 mg/5 mg peut apporter un meilleur contrôle de la tension artérielle que l'amlodipine 10 mg, et ce avec moins d'Å“dèmes. Chez les patients adéquatement contrôlés sous amlodipine 10 mg, mais présentant des Å“dèmes importants, Olmésartan/Amlodipine 20 mg/5 mg peut apporter une tout aussi bonne, sinon meilleure, régulation de la tension, avec moins d'Å“dèmes comme effet secondaire.
  • +Les trois études menées confirment que l'effet hypotenseur de Olmésartan/Amlodipine administré une fois par jour est maintenu sur tout le nycthémère avec un rapport vallée/pic (Trough to Peak) de 71% - 82% pour la réponse systolique et diastolique et une efficacité sur 24 heures établie par des mesures de tension prises en ambulatoire.
  • +L'effet antihypertenseur de Olmésartan/Amlodipine était indépendant de l'âge et du sexe et identique chez les patients diabétiques et non diabétiques.
  • +Dans les études de suivi, l'effet antihypertenseur de Olmésartan/Amlodipine était aussi présent dans les traitements à long terme. Lorsque c'était nécessaire, l'adjonction d'un diurétique (hydrochlorothiazide) renforçait encore l'effet hypotenseur de Olmésartan/Amlodipine
  • +Olmésartan médoxomil (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +L'olmésartan médoxomil en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva est un antagoniste sélectif du type I (AT1) du récepteur de l'angiotensine II. L'olmésartan médoxomil est rapidement transformé en métabolites pharmacologiquement actives, l'olmésartan. L'angiotensine II est la principale hormone vasoactive du système rénine-angiotensine-aldostérone et joue un rôle important dans la physiopathologie de l'hypertension. Les effets de l'angiotensine II sont une vasoconstriction, une stimulation de la synthèse et une libération d'aldostérone, une stimulation cardiaque et une réabsorption rénale de sodium. L'olmésartan bloque l'effet vasoconstricteur et libérateur d'aldostérone de l'angiotensine II en bloquant la liaison au récepteur AT1 dans les tissus, dont les cellules musculaires lisses des vaisseaux et les surrénales. L'efficacité de l'olmésartan est indépendante de l'origine ou de la voie de synthèse de l'angiotensine II. Le mécanisme antagoniste sélectif de l'olmésartan sur les récepteurs de l'angiotensine II (AT1) produit une augmentation de la concentration plasmatique de rénine, d'angiotensine I et II et une diminution modérée de la concentration plasmatique d'aldostérone.
  • +En cas d'hypertension, l'olmésartan médoxomil provoque une diminution dose- dépendante et durable de la tension artérielle. Il n'y a pas d'indication concernant une hypotension après la première administration, une tachyphylaxie lors du traitement prolongé ni une hypertension de rebond à l'arrêt brutal du traitement.
  • +L'administration d'une dose unique quotidienne d'olmésartan médoxomil chez les patients hypertendus provoque une baisse efficace et douce de la tension artérielle qui se maintient sur 24 heures. La dose quotidienne a le même effet sur la tension artérielle si elle est prise en une fois ou en deux fois par jour.
  • +Lors d'un traitement continu, la diminution maximale de la tension est obtenue dans les 8 semaines suivant le début du traitement, même si une bonne partie des effets hypotenseurs se voient déjà après 2 semaines de traitement.
  • +Les effets de l'olmésartan médoxomil sur la mortalité et la morbidité ne sont pas encore connus.
  • +L'étude ROADMAP (Randomised Olmesartan and Diabetes Microalbuminuria Prevention Study) réalisée chez 4'447 patients avec un diabète de type 2, normo-albuminurie et au moins un facteur de risque cardiovasculaire additionnel, a examiné si un traitement par l'olmésartan pourrait retarder le début de la microalbuminurie.
  • +Durant la période médiane d'observation de 3.2 années, les patients recevaient soit l'olmésartan soit un placebo en plus d'autres antihypertenseurs, à l'exception des inhibiteurs de l'ECA ou des antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II.
  • +Pour le critère d'évaluation principal, l'étude a démontré une réduction du risque concernant le délai de survenue d'une microalbuminurie en faveur d'olmésartan. Après ajustement des différences de la tension artérielle, cette diminution du risque n'était plus statistiquement significative. 8.2% (178 patients sur 2'160) des patients du groupe sous olmésartan et 9.8% (210 patients sur 2'139) des patients du groupe sous placebo ont développé une microalbuminurie.
  • +Pour les critères d'évaluation secondaires, des incidents cardiovasculaires sont apparus chez 96 patients (4.3%) sous olmésartan et chez 94 patients (4.2%) sous placebo. L'incidence de la mortalité cardiovasculaire était plus élevée sous olmésartan que sous placebo (15 patients (0.7%) vs 3 patients (0.1%)), malgré les taux similaires pour les AVC non mortels (14 patients (0.6%) vs 8 patients (0.4%)), les infarctus du myocarde non mortels (17 patients (0.8%) vs 26 (1.2%)) et la mortalité non-cardiovasculaire (11 patients (0.5%) vs 12 patients (0.5%)). La mortalité globale sous olmésartan avait augmenté numériquement (26 patients (1.2%) vs 15 patients (0.7%)), ce qui s'explique principalement par un nombre élevé d'accidents cardiovasculaires mortels.
  • +L'étude ORIENT (Olmesartan Reducing Incidence of End-stage Renal Disease in Diabetic Nephropathy Trial) a examiné les effets d'olmésartan sur les événements rénaux et cardiovasculaires chez 577 patients randomisés japonais et chinois diabétiques de type 2 avec une néphropathie avérée.
  • +Durant un suivi médian de 3.1 années, les patients ont reçu soit olmésartan soit un placebo, en plus des autres antihypertenseurs incluant les inhibiteurs de l'ECA.
  • +Le critère d'évaluation principal combiné (temps écoulé avant la survenue du premier événement de doublement de la créatinine sérique, insuffisance rénale terminale, décès toutes causes confondues) est survenu chez 116 patients du groupe sous olmésartan (41.1%) et chez 129 patients (45.4%) du groupe sous placebo (HR: 0.97 (IC à 95% 0.75 à 1.24); p = 0.791).
  • +Le critère d'évaluation cardiovasculaire secondaire combiné est survenu chez 40 patients traités par olmésartan (14.2%) et 53 patients traités par placebo (18.7%). Ce critère d'évaluation cardiovasculaire combiné inclut les décès cardiovasculaires chez 10 patients (3.5%) sous olmésartan vs 3 patients (1.1%) sous placebo, mortalité globale 19 (6.7%) vs 20 (7.0%), AVC non mortels 8 (2.8%) vs 11 patients (3.9%) et infarctus du myocarde non mortels 3 patients (1.1%) vs 7 (2.5%).
  • +Amlodipine (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +L'amlodipine en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva est un bloqueur de canal calcique, qui inhibe le passage transmembranaire des ions calcium à travers les canaux lents voltage-dépendants, dans le cÅ“ur et les muscles lisses. Des données expérimentales indiquent que l'amlodipine se lie aussi bien aux sites de liaisons de la dihydropyridine qu'aux sites non dihydropyridine. L'amlodipine est relativement spécifique des vaisseaux avec une efficacité plus forte sur les cellules musculaires lisses des vaisseaux que sur les cellules du muscle cardiaque. L'effet antihypertenseur de l'amlodipine repose sur l'effet relaxant direct sur la musculature artérielle lisse, ce qui entraine une diminution de la résistance périphérique et donc une diminution de la tension artérielle.
  • +Chez les patients hypertendus, l'amlodipine provoque une diminution durable et dose-dépendante de la tension artérielle. Il n'y a pas d'indication concernant une hypotension après la première administration, une tachyphylaxie lors du traitement prolongé ni une hypertension de rebond à l'arrêt brutal du traitement.
  • +Lors du traitement à doses thérapeutiques des patients hypertendus, l'amlodipine provoque une réduction efficace de la tension artérielle en position couchée, assise et debout. Le traitement de longue durée par l'amlodipine n'est pas corrélé à des modifications significatives de la fréquence cardiaque ou de la concentration plasmatique des catécholamines. Chez les patients hypertendus ayant une fonction rénale normale, les doses thérapeutiques d'amlodipine conduisent à une réduction de la résistance vasculaire rénale et à une élévation du taux de filtration glomérulaire et du flux plasmatique efficace dans le rein, sans induire de modifications de la fraction de filtration ni de la protéinurie.
  • +Informations supplémentaires
  • +L'administration concomitante d'un inhibiteur de l'ECA et d'un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II a été analysée aux cours de deux études de grande envergure, randomisées, contrôlées («ONTARGET» [ONgoing Telmisartan Alone and in combination with Ramipril Global Endpoint Trial] et «VA NEPHRON-D» [The Veterans Affairs Nephropathy in Diabetes]).
  • +L'étude «ONTARGET» a été réalisée chez des patients ayant des antécédents de maladie cardiovasculaire ou de maladie vasculaire cérébrale, ou atteints d'un diabète de type 2 avec atteinte des organes cibles. L'étude «VA NEPHRON-D» a été réalisée chez des patients diabétiques de type 2 et atteints de néphropathie diabétique.
  • +Par rapport à une monothérapie, ces études n'ont pas mis en évidence d'effet bénéfique significatif sur l'évolution des atteintes rénales et/ou cardiovasculaires et sur la mortalité, alors qu'il a été observé une augmentation du risque d'hyperkaliémie, d'insuffisance rénale aiguë et/ou d'hypotension. Ces résultats sont également applicables à d'autres inhibiteurs de l'ECA et antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II, compte tenu de la similarité de leurs propriétés pharmacodynamiques.
  • +C'est pourquoi les inhibiteurs de l'ECA et les antagonistes des récepteurs de l'angiotensine II ne devraient pas être administrés simultanément chez les patients atteints de néphropathie diabétique.
  • +L'étude «ALTITUDE» (Aliskiren Trial in Type 2 Diabetes Using Cardiovascular and Renal Disease Endpoints) a été réalisée dans le but d'évaluer le bénéfice de l'ajout de l'aliskirène à un traitement standard par un inhibiteur de l'ECA ou un antagoniste des récepteurs de l'angiotensine II chez des patients atteints d'un diabète de type 2 et d'une insuffisance rénale chronique et/ou d'une pathologie cardiovasculaire. Cette étude a été arrêtée prématurément en raison d'une augmentation du risque d'événements indésirables. Les décès d'origine cardiovasculaire et les accidents vasculaires cérébraux ont été plus fréquents dans le groupe sous aliskirène que dans le groupe sous placebo; de même que les événements indésirables et certains événements indésirables graves (hyperkaliémie, hypotension, insuffisance rénale).
  • +Pharmacodynamique
  • +Voir la rubrique «Mécanisme d'action».
  • +Efficacité clinique
  • +Voir la rubrique «Mécanisme d'action».
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach oraler Aufnahme von Olmesartan Amlodipin Zentiva werden die maximalen Plasmakonzentrationen von Olmesartan und Amlodipin nach 1.5 - 2 Stunden bzw. 6 - 8 Stunden erreicht.
  • -Die gleichzeitige Aufnahme mit Nahrungsmitteln hat keinen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit von Olmesartan und Amlodipin von Olmesartan Amlodipin Zentiva.
  • -Olmesartanmedoxomil (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +Après administration orale de Olmesartan Amlodipin Zentiva, les pics plasmatiques d'olmésartan et d'amlodipine sont atteints après 1.5 - 2 heures et après 6 - 8 heures respectivement.
  • +La prise simultanée de nourriture n'a pas d'influence sur la biodisponibilité de l'olmésartan et de l'amlodipine du Olmesartan Amlodipin Zentiva.
  • +Olmésartan médoxomil (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Olmesartanmedoxomil ist ein Prodrug. Es wird während der Aufnahme aus dem Gastrointestinaltrakt schnell durch Esterasen in der Darmschleimhaut und im Blut der Portalvene in den pharmakologisch aktiven Metaboliten Olmesartan umgewandelt. Intaktes Olmesartanmedoxomil oder intakte Reste von Medoxomil konnten in Plasma oder Ausscheidungen nicht nachgewiesen werden. Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Olmesartan als Tablettenformulation war 25.6%.
  • -Die mittlere maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Olmesartan wird innerhalb von 2 Stunden nach oraler Aufnahme von Olmesartanmedoxomil erreicht. Die Plasmakonzentration von Olmesartan vergrössert sich annähernd linear mit steigender Einzeldosis bis zu 80 mg.
  • -Nahrungsaufnahme hat einen minimalen Effekt auf die Bioverfügbarkeit von Olmesartan, daher kann Olmesartan zeitgleich mit der Nahrung aufgenommen werden.
  • -Klinisch relevante Geschlechtsunterschiede in Bezug auf die Pharmakokinetik konnten nicht festgestellt werden.
  • +L'olmésartan médoxomil est une prodrogue. Après absorption par le tube digestif, il est rapidement transformé par les estérases dans la muqueuse intestinale et le sang de la veine porte en un métabolite pharmacologiquement actif, l'olmésartan. Aucun trace d'olmésartan médoxomil ni de médoxomil sous forme inchangée n'ont été retrouvées dans le plasma ou dans les selles. La biodisponibilité moyenne absolue de l'olmésartan à partir de la forme comprimé était de 25.6%.
  • +La concentration plasmatique maximale moyenne (Cmax) d'olmésartan est atteinte dans les 2 heures qui suivent la prise orale d'olmésartan médoxomil. La concentration plasmatique d'olmésartan augmente de manière presque linéaire avec les doses uniques allant jusqu'à 80 mg.
  • +La prise de nourriture a un effet minime sur la biodisponibilité de l'olmésartan qui peut donc être pris en même temps que de la nourriture.
  • +Aucune différence d'importance clinique n'a été observée entre les sexes concernant la pharmacocinétique.
  • -Olmesartan liegt zu einem grossen Teil an Plasmaproteine gebunden vor (99.7%), aber das Potential einer klinisch relevanten Interaktion mit Verdrängung von anderen, gleichzeitig applizierten proteingebundenen Substanzen von der Plasmaproteinbindung ist gering (bestätigt durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Interaktion zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist vernachlässigbar. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Applikation ist gering (16 - 29 Liter).
  • -Metabolismus
  • -Die totale Plasmaclearance von Olmesartan war typischerweise 1.3 l/h (CV, 19%) und war relativ langsam im Vergleich zum Passagevolumen der Leber (ca. 90 l/h). Nach Aufnahme einer einzelnen oralen Dosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurde 10% - 16% der verabreichten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (die überwiegende Mehrheit innerhalb 24 Stunden nach Aufnahme) und der verbleibende Teil der Radioaktivität über die Faeces ausgeschieden. Ausgehend von einer systemischen Verfügbarkeit von 25.6% kann eine Ausscheidung des aufgenommenen Olmesartan über die Niere (ca. 40%) und durch hepatobiliäre Exkretion (ca. 60%) errechnet werden. Sämtliche aufgefangene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Ein anderes signifikantes metabolisches Produkt wurde nicht identifiziert. Der enterohepatische Kreislauf von Olmesartan ist minimal. Aufgrund des grossen Anteils der biliären Exkretion von Olmesartan ist eine Anwendung bei Patienten mit biliärer Obstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
  • -Elimination
  • -Die terminale Eliminations-Halbwertszeit von Olmesartan liegt zwischen 10 und 15 Stunden nach wiederholter oraler Applikation. Der Steadystate wird nach der ersten Dosis erreicht, eine weitere Akkumulierung nach 14-tätiger Anwendung lässt sich nicht feststellen. Die renale Clearance ist näherungsweise 0.5 - 0.7 l/h und ist unabhängig von der Dosis.
  • -Amlodipin (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +L'olmésartan se fixe en grande partie aux protéines plasmatiques (99.7%). Cependant le potentiel cliniquement significatif des interactions compétitives pour les protéines plasmatiques avec d'autres substances administrées simultanément et qui se lient aussi aux protéines est faible (confirmé par l'absence d'interaction cliniquement significative entre l'olmésartan médoxomil et la warfarine). La fixation de l'olmésartan aux cellules sanguines est négligeable. Le volume de distribution moyen après administration intraveineuse est faible (16 - 29 litres).
  • +Métabolisme
  • +La clearance plasmatique totale de l'olmésartan était typiquement de 1.3 l/h (CV, 19%) et était relativement lente par rapport au flux sanguin hépatique (env. 90 l/h). Après la prise orale d'une dose unique d'olmésartan médoxomil marqué au 14C, 10% - 16% de la radioactivité ont été excrétés dans l'urine (la majorité dans les 24 heures suivant la prise), le reste de la radioactivité a été excrété dans les selles. Sur la base d'une disponibilité systémique de 25.6%, on peut calculer que l'élimination de l'olmésartan administré est faite par les reins (env. 40%) et par excrétion hépatobiliaire (env. 60%). La totalité de la radioactivité mesurée a été attribuée à l'olmésartan. Aucun autre métabolite significatif n'a pu être identifié. Le cycle entéro-hépatique de l'olmésartan est minime. Puisque l'olmésartan est en grande partie éliminé par voie biliaire, son administration est contre-indiquée chez des patients ayant une obstruction biliaire (voir la rubrique «Contre-indications»).
  • +Élimination
  • +La demi-vie d'élimination de l'olmésartan varie entre 10 et 15 heures après administration orale répétée. L'état d'équilibre est déjà atteint après la première dose et aucune accumulation n'est observée après utilisation pendant 14 jours. La clearance rénale est d'environ 0.5 – 0.7 l/h et elle est indépendante de la dose.
  • +Amlodipine (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Nach oraler Aufnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin im Gastrointestinaltrakt langsam absorbiert. Die Absorption von Amlodipin wird durch gleichzeitige Einnahme von Nahrungsmitteln nicht beeinträchtigt. Die absolute Bioverfügbarkeit des unveränderten Wirkstoffes wird auf 64% - 80% geschätzt. Die maximale Plasmakonzentration wird 6 - 12 Stunden nach Aufnahme erreicht.
  • +Après l'administration orale de doses thérapeutiques, l'amlodipine est lentement résorbée dans le tractus gastro-intestinal. L'absorption de l'amlodipine n'est pas influencée par la prise concomitante de nourriture. La biodisponibilité absolue des principes actifs sous forme inchangée est de 64% - 80%. Les pics plasmatiques sont atteints 6 - 12 heures après la prise.
  • -Das Distributionsvolumen ist ungefähr 20 l/kg. Das pKa von Amlodipin liegt bei 8.6. Die Plasmaproteinbindung in vitro beträgt ungefähr 98%.
  • -Metabolismus
  • -Amlodipin wird extensiv in inaktive Metaboliten metabolisiert. Ungefähr 60% der verabreichten Dosis wird durch den Urin ausgeschieden, etwa 10% davon in der unveränderten Form von Amlodipin.
  • -Elimination
  • -Die Halbwertszeit im Plasma beträgt zwischen 35 und 50 Stunden. Die Steadystate Plasmakonzentrationen werden nach Applikation über 7 - 8 aufeinanderfolgenden Tage erreicht.
  • -Olmesartanmedoxomil und Amlodipin (als wirksame Bestandteile von Olmesartan Amlodipin Zentiva) - Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Kinder und Jugendliche (Alter unter 18 Jahre)
  • -Pharmakokinetische Daten bei pädiatrischen Patienten sind nicht vorhanden.
  • -Ältere Patienten (65 Jahre oder älter)
  • -Bei hypertensiven Patienten ist die AUC (Area under the curve) von Olmesartan im Steadystate bei älteren Patienten (65 - 75 Jahre) um 35% gegenüber den Werten der Gruppe jüngerer Patienten erhöht; bei Patienten älter als 75 Lebensjahre um 44% (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Diese Erhöhung kann zumindest teilweise auf eine im Durchschnitt verminderte Nierenfunktion bei dieser Altersgruppe zurückgeführt werden. Die empfohlene Dosierung bei älteren Patienten ist entsprechend der Empfehlung bei jüngeren Patienten, jedoch sollte eine Steigerung der Dosis bei älteren Patienten nur mit Vorsicht erfolgen.
  • -Nach oraler Aufnahme von Amlodipin ist der Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration bei älteren Patienten vergleichbar mit den jüngeren Patienten. Bei älteren Patienten ist die Clearance von Amlodipin im Allgemeinen verringert mit einem Anstieg in der AUC und der Halbwertszeit durch Elimination.
  • -Nierenfunktionsstörung
  • -Bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion ist die AUC von Olmesartan während der Steady State Plasmakonzentration um 62% bei milder, 82% bei moderater und 179% bei schwerer Niereninsuffizienz erhöht, dies im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Amlodipin wird extensiv in inaktive Metaboliten umgewandelt. 10% des Wirkstoffes wird unverändert im Urin ausgeschieden. Die Veränderungen der Plasmakonzentration von Amlodipin korreliert nicht mit dem Ausmass der Nierenfunktionsstörung. Bei diesen Patienten kann Amlodipin im normalen Dosierungsschema angewendet werden. Amlodipin ist nicht dialysierbar.
  • -Leberfunktionsstörung
  • -Nach der oralen Verabreichung einer einzelnen Dosis von Olmesartan sind die Werte der AUC bei Patienten mit milder bzw. moderater Leberfunktionsstörung um 6% bzw. 65% gegenüber den Werten bei gesunden Kontrollgruppen gesteigert. Die ungebundene Fraktion von Olmesartan 2 Stunden nach Aufnahme bei gesunden Personen, bei Patienten mit milder Leberfunktionsstörung und bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung ist 0.26%, 0.34% und 0.41%. Nach wiederholter Gabe bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung ist die mittlere AUC von Olmesartan wiederum 65% der Werte bei gesunden gemachten Kontrollen.
  • -Die maximale Plasmakonzentration von Olmesartan ist bei Patienten mit Leberfunktionsstörung und bei gesunden Personen vergleichbar. Es liegen keine Daten über Olmesartanmedoxomil bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung vor.
  • -Die Clearance von Amlodipin ist bei Patienten mit verminderter Leberfunktion herabgesetzt, die Halbwertszeit entsprechend verlängert mit einem resultierendem Anstieg der AUC um 40% - 60% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Präklinische Daten
  • -Aufgrund der präklinischen Toxizitätsprofile der einzelnen Substanzen wird keine Verstärkung der Toxizität für die Kombination erwartet, da jede Substanz unterschiedliche Zielorgane hat, d.h. Olmesartanmedoxomil die Nieren und Amlodipin das Herz.
  • -Bei einer dreimonatigen Toxizitätsstudie mit Mehrfachgabe an Ratten wurden nach oraler Verabreichung von Olmesartanmedoxomil/Amlodipin die folgenden Veränderungen beobachtet: Abnahme der roten Blutzell-Parameter und renale Veränderungen, die eventuell Olmesartanmedoxomil-Komponente zugeschrieben werden könnten, Veränderungen an Darm und Nebennieren, sowie Hypertrophien der Brustdrüsengänge, die eventuell der Amlodipin-Komponente zugeschrieben werden könnten. Diese Veränderungen führten weder zu einer Verstärkung der bereits früher beobachteten und bestehenden Toxizität der beiden Einzelkomponenten, noch riefen sie neue Toxizitäten hervor. Es wurden auch keine toxikologisch synergistischen Wirkungen beobachtet.
  • -Die Kombination von Olmesartanmedoxomil/Amlodipin führte zu einer gesteigerten Exposition gegenüber dem Hauptmetaboliten von Olmesartanmedoxomil.
  • -Olmesartanmedoxomil (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Bei Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden rief Olmesartanmedoxomil ähnliche Wirkungen wie andere AT1-Rezeptor-Antagonisten und ACE-Hemmer hervor: Anstiege von Harnstoff-N und Kreatinin; Abnahme des Herzgewichts; Abnahme der roten Blutzell-Parameter (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit); histologische Anzeichen der Nierenschädigung (regenerative Läsionen des Nierenepithels, Verdickung der Basalmembran, Dilatation der Tubuli). Diese durch die pharmakologischen Wirkungen von Olmesartanmedoxomil hervorgerufenen unerwünschten Wirkungen, die auch in präklinischen Untersuchungen mit anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten und mit ACE-Hemmern auftraten, wurden durch gleichzeitige orale Gabe von NaCl vermindert. Bei beiden Spezies wurden eine erhöhte Plasma-Renin-Aktivität sowie Hypertrophie/Hyperplasie der juxtaglomerulären Zellen in der Niere beobachtet. Diese Veränderungen, die auch ein Klassen-Effekt von ACE-Hemmern und anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten sind, scheinen keine klinische Relevanz zu haben.
  • -Wie auch bei anderen AT1-Rezeptor-Antagonisten wurde bei Olmesartanmedoxomil in vitro ein Anstieg der Inzidenz von Chromosomenbrüche bei Zellkulturen festgestellt. Bei mehreren in vivo Studien mit Olmesartanmedoxomil wurden in einer sehr hohen oralen Dosierung bis zu 2'000 mg/kg keine relevanten Auswirkungen beobachtet. Die Untersuchungen zur Genotoxizität deuten insgesamt darauf hin, dass erbgutschädigende Wirkungen bei klinischer Anwendung von Olmesartanmedoxomil sehr unwahrscheinlich sind.
  • -Olmesartanmedoxomil war nicht karzinogen, weder bei Ratten in einer 2-Jahresstudie, noch bei Mäusen in zwei 6-Monats-Studien unter Verwendung von transgenen Modellen.
  • -In Reproduktionsstudien an Ratten beeinflusste Olmesartanmedoxomil die Fruchtbarkeit nicht und löste auch keine teratogene Wirkung aus. Wie bei anderen Angiotensin-II-Antagonisten war die Ãœberlebensrate der Jungen infolge der Aufnahme von Olmesartanmedoxomil reduziert und es wurde eine Erweiterung des Nierenbeckens nach Exposition der Muttertiere während der späten Trächtigkeit und Laktation festgestellt. Wie bei anderen Antihypertensiva erwies sich Olmesartanmedoxomil als toxischer für trächtige Kaninchen als für trächtige Ratten; es gab jedoch keinen Hinweis auf eine fetotoxische Wirkung.
  • -Amlodipin (als wirksamer Bestandteil von Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • -Reproduktionstoxizität
  • -In Studien zur Reproduktionstoxizität wurden bei Ratten und Mäusen bei Dosierungen, die rund 50-mal höher waren als die auf mg/kg bezogene empfohlene Maximaldosis beim Menschen, eine Verzögerung des Geburtstermins, eine Verlängerung des Geburtsvorgangs und eine erhöhte perinatale Mortalität der Nachkommen beobachtet.
  • -Beeinträchtigung der Fertilität
  • -Bei Dosierungen bis zu 10 mg/kg/Tag (das 8-Fache* der empfohlenen Maximaldosis von 10 mg beim Menschen, bezogen auf mg/m2) zeigten sich keine Auswirkungen auf die Fertilität von mit Amlodipin behandelten Ratten (Männchen 64 Tage und Weibchen 14 Tage lang vor der Paarung). In einer anderen Studie an Ratten, in der männliche Ratten über 30 Tage mit Amlodipinbesilat in Dosen behandelt wurden, die, bezogen auf mg/kg, mit der Dosierung beim Menschen vergleichbar waren, wurde sowohl eine Abnahme des follikelstimulierenden Hormons und des Testosterons im Plasma als auch eine Abnahme der Spermiendichte und eine Verringerung reifer Spermatiden und Sertoli-Zellen gefunden.
  • -Kanzerogenität, Mutagenität
  • -Bei Ratten und Mäusen, die über zwei Jahre Amlodipin in Tagesdosen von 0.5, 1.25 und 2.5 mg/kg im Futter erhielten, ergaben sich keine Hinweise auf eine Kanzerogenität. Die höchste Dosis (für Mäuse ebenso viel und für Ratten das Doppelte* der empfohlenen Maximaldosis von 10 mg beim Menschen, bezogen auf mg/m2) lag nahe an der maximal von Mäusen tolerierten Dosis, jedoch nicht an der von Ratten.
  • -Mutagenitätsstudien ergaben keine arzneimittelbedingten Wirkungen auf dem Gen- oder auf dem Chromosomen-Niveau.
  • -*Ausgehend von einem 50 kg schweren Patienten.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le volume de distribution est d'environ 20 l/kg. Le pKa de l'amlodipine est 8.6. La liaison aux protéines plasmatiques s'élève à environ 98% in vitro.
  • +Métabolisme
  • +L'amlodipine est principalement dégradée en métabolites inactifs. Environ 60% de la dose sont éliminés dans l'urine, dont 10% sous forme inchangée d'amlodipine.
  • +Élimination
  • +La demi-vie plasmatique est de 35 et 50 heures. Les taux plasmatiques à l'état d'équilibre sont atteints après 7 - 8 jours d'administration continue.
  • +Olmésartan médoxomil et amlodipine (en tant que composants efficaces de Olmesartan Amlodipin Zentiva) - Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Enfants et adolescents (âge en dessous de 18 ans)
  • +Les données pharmacocinétiques concernant les patients de moins de 18 ans ne sont pas disponibles.
  • +Patients âgés (65 ans ou plus)
  • +Chez les patients hypertendus, l'AUC (Area under the curve) de l'olmésartan à l'état d'équilibre chez les patients âgés (65 - 75 ans) s'élève d'environ 35% par rapport aux patients plus jeunes; chez les patients ayant plus de 75 ans d'environ 44% (voir la rubrique «Posologie/mode d'emploi»). Cette élévation peut au moins en partie être attribuée à une fonction rénale en moyenne diminuée dans ce groupe d'âge. La dose recommandée pour les patients âgés est correspondante aux recommandations chez les patients plus jeunes. Toutefois l'augmentation de la posologie devrait uniquement se faire avec prudence chez les patients âgés.
  • +Après la prise orale d'amlodipine, les pics plasmatiques sont atteints presqu'en même temps chez les patients âgés que chez les patients plus jeunes. Chez les patients âgés, la clearance de l'amlodipine est généralement réduite, ce qui entraine une augmentation de l'AUC et de la demi-vie d'élimination.
  • +Troubles de la fonction rénale
  • +Chez les patients ayant une insuffisance rénale légère, l'augmentation de l'AUC de l'olmésartan à l'état d'équilibre est de 62% en cas d'insuffisance rénale légère, 82% en cas d'insuffisance modérée, et 179% en cas d'insuffisance sévère, par rapport à un groupe de contrôle sain (voir les rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).
  • +L'amlodipine est principalement dégradée en métabolites inactifs. 10% de la substance sont éliminés dans l'urine sous forme inchangée. Les modifications de concentration plasmatique de l'amlodipine ne sont pas en corrélation avec la gravité de l'insuffisance rénale. Chez ces patients, l'amlodipine peut être utilisée selon un schéma posologique normal. L'amlodipine n'est pas dialysable.
  • +Troubles de la fonction hépatique
  • +Après administration orale d'une dose unique d'olmésartan, les valeurs de l'AUC chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique légère à modérée ont augmenté de 6% et 65% par rapport au groupe de contrôle sain. 2 heures après l'administration, la fraction non liée d'olmésartan chez des sujets sains, chez des patients ayant une insuffisance hépatique légère et chez les patients ayant une insuffisance hépatique modérée étaient de 0.26%, 0.34% et 0.41% respectivement. Après administration répétée chez les patients ayant une insuffisance hépatique modérée, l'AUC moyenne de l'olmésartan est d'environ 65% de la valeur mesurée chez les sujets sains.
  • +Les pics plasmatiques de l'olmésartan chez les patients avec insuffisance hépatique et chez les sujets sains sont comparables. Il n'y aucune donnée concernant l'utilisation de l'olmésartan médoxomil chez des patients atteints d'insuffisance hépatique sévère.
  • +La clearance de l'amlodipine chez les patients avec insuffisance hépatique légère est diminuée, la demi-vie allongée de manière correspondante entrainant une élévation de l'AUC d'environ 40% - 60% (voir les rubriques «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Données précliniques
  • +Sur la base du profil de toxicité préclinique de chacune des substances, aucun augmentation de la toxicité n'est attendu pour l'association, chaque substance ayant un organe cible différent: l'olmésartan médoxomil les reins et l'amlodipine le cÅ“ur.
  • +Chez le rat, une étude de toxicité sur trois mois avec doses orales répétées d'olmésartan médoxomil/amlodipine a montré les modifications suivantes: diminution des cellules de la lignée rouge, modifications rénales probablement en relation avec le composant olmésartan médoxomil; modifications du tube digestif et des surrénales, l'hypertrophie des canaux mammaires, probablement en relation avec le composant amlodipine. Ces modifications n'ont pas conduit à une intensification de la toxicité déjà observée et établie des deux composants pris séparément et n'ont pas généré de nouvelle toxicité. Par ailleurs, aucune synergie toxicologique n'a été observée.
  • +L'association olmésartan médoxomil/amlodipine a augmenté l'exposition aux métabolites principaux de l'olmésartan médoxomil.
  • +Olmésartan médoxomil (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +Les études de toxicité chronique chez le rat et le chien ont montré que les effets de l'olmésartan médoxomil étaient identiques à ceux des autres antagonistes du récepteur AT1 et des inhibiteurs de l'ECA: augmentation de l'azote uréique et de la créatinine; diminution de la masse cardiaque; diminution des cellules de la lignée rouge (érythrocytes, hémoglobine, hématocrite); signes histologiques d'atteinte rénale (lésions régénératives de l'épithélium rénal, épaississement de la membrane basale, dilatation des tubules). Ces effets indésirables provoqués par l'effet pharmacologique de l'olmésartan médoxomil ont été aussi observés dans les études précliniques d'autres antagonistes du récepteur AT1 et avec les inhibiteurs de l'ECA. Ils peuvent être atténués par la prise orale concomitante de NaCl. Dans les deux espèces, on a observé une augmentation de l'activité de la rénine plasmatique et une hypertrophie/hyperplasie des cellules juxtaglomérulaires dans le rein. Ces modifications sont caractéristiques d'un effet de classe des inhibiteurs de l'ECA et des autres antagonistes du récepteur AT1. Elles ne semblent pas avoir d'importance clinique.
  • +Comme pour les autres antagonistes du récepteur AT1, on a remarqué lors d'utilisation in vitro d'olmésartan médoxomil une augmentation de l'incidence des cassures de chromosomes dans les cultures cellulaires. Dans plusieurs études in vivo sur l'olmésartan médoxomil aucun effet significatif n'a été relevé lors d'administration de très fortes doses orales allant jusqu'à 2'000 mg/kg. Les données sur la toxicité suggèrent que le potentiel génotoxique est très improbable lors de l'utilisation clinique de l'olmésartan médoxomil.
  • +L'olmésartan médoxomil n'était pas carcinogène chez les rats (étude de 2 ans), ni chez les souris (une étude de 6 mois, selon le modèle transgénique).
  • +Dans des études de reproduction chez les rats, l'olmésartan médoxomil n'a pas modifié la fertilité et n'a pas montré de signe de tératogénicité. Comme pour les autres antagonistes de l'angiotensine II, une diminution du taux de survie des jeunes suite à l'administration d'olmésartan médoxomil a été observée, ainsi qu'une dilatation du bassinet lors de l'exposition de la femelle en fin de gestation et en période de lactation. Comme pour les autres antihypertenseurs, la toxicité de l'olmésartan médoxomil est supérieure chez la lapine gravide que chez la rate gravide. Cependant, aucun signe de toxicité fÅ“tale n'a été observé.
  • +Amlodipine (en tant que composant efficace de Olmesartan Amlodipin Zentiva)
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Les études de reprotoxicité chez le rat et la souris ont montré un retard de la mise bas, une durée prolongée du travail et une mortalité périnatale de la descendance à des doses environ 50 fois supérieures à la dose maximale recommandée chez l'homme sur une base en mg/kg.
  • +Altération de la fécondité
  • +Il n'a été observé aucun effet sur la fécondité chez des rats traités par l'amlodipine (mâles pendant 64 jours et femelles pendant 14 jours avant l'accouplement) à des doses ayant atteint 10 mg/kg/jour (huit fois* la dose maximale recommandée chez l'homme de 10 mg sur une base en mg/m2). Dans une autre étude menée chez le rat et dans laquelle les rats mâles ont été traités par du bésilate d'amlodipine pendant 30 jours à une dose comparable à la dose administrée chez l'homme basée en mg/kg, on a trouvé une diminution des taux plasmatiques de l'hormone folliculostimulante et de la testostérone et ainsi qu'une diminution de la densité du sperme et du nombre de spermatides matures et de cellules de Sertoli.
  • +Cancérogénicité, mutagénicité
  • +Des rats et des souris traités par l'amlodipine dans l'alimentation pendant deux ans, à des concentrations calculées pour délivrer des posologies quotidiennes de 0.5, 1.25 et 2.5 mg/kg/jour, n'ont montré aucun signe de cancérogénicité. La dose maximale (similaire pour la souris et deux fois* la dose clinique maximale recommandée de 10 mg sur une base en mg/m² pour les rats) a été proche de la dose maximale tolérée pour la souris, mais pas pour le rat.
  • +Des études de mutagénicité n'ont révélé aucun effet lié au médicament que ce soit au niveau génique ou chromosomique.
  • +*Sur la base d'un patient pesant 50 kg.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30°C. Conserver dans l'emballage d'origine pour protéger le contenu de la lumière. Tenir hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
  • -Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/10 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten [B].
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 20 mg/5 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/5 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
  • +Olmesartan Amlodipin Zentiva 40 mg/10 mg: Emballages à 28 et 98 comprimés pelliculés [B].
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -März 2022
  • +Mise à jour de l’information
  • +Mars 2022
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