ch.oddb.org
 
Apotheken | Hôpital | Interactions | LiMA | Médecin | Médicaments | Services | T. de l'Autorisation
Accueil - Information professionnelle sur APO-go 100mg/20ml - Changements - 27.09.2023
48 Changements de l'information professionelle APO-go 100mg/20ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Apomorphinhydrochlorid-Hemihydrat.
  • -Hilfsstoffe
  • -Natriummetabisulfit (E 223) 0.5 mg / ml, Salzsäure (zur pH-Einstellung). Wasser für Injektionszwecke.
  • -Enthält 0.121 mg / ml Natrium.
  • -1 Patrone zu 20 ml enthält 2.4 mg (0.1 mmol) Natrium.
  • -
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Zur Behandlung von Parkinson-Patienten mit motorischen Fluktuationen (ON-OFF-Phänomen), die trotz individuell eingestellter Behandlung mit Levodopa (und einem peripheren Decarboxylase-Hemmer) und/oder Dopamin-Agonisten weiterbestehen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Voraussetzungen für eine Infusion von APO-go 100 mg / 20 ml
  • -Patienten, die während der Einleitungsphase der Apomorphin-Therapie ein gutes Ansprechen auf die «On»-Phase gezeigt haben, deren Gesamtkontrolle jedoch mit intermittierenden Injektionen unbefriedigend bleibt oder die viele und häufige Injektionen benötigen, können auf eine kontinuierliche subkutane Infusion mittels Minipumpe umgestellt werden. Patienten, die häufige «Off»-Perioden haben, die durch orale/transdermale Medikamente nicht kontrolliert werden können, können auch auf kontinuierliche subkutane Infusion mittels Minipumpe umgestellt werden, ohne dass zuvor intermittierende Injektionen verwendet wurden.
  • -Patienten, die für die Behandlung mit APO-go 100 mg / 20 ml Infusionslösung in einer Patrone ausgewählt werden, sollten in der Lage sein, selbst ein Infusionssystem einzurichten oder eine verantwortliche Pflegeperson haben, die bei Bedarf ein Infusionssystem für sie einrichten kann.
  • -Die mit Apomorphin behandelten Patienten müssen normalerweise mindestens zwei Tage vor Einleitung der Therapie mit der Anwendung von Domperidon beginnen. Die Dosis für Domperidon soll auf die niedrigste Wirkdosis titriert und sobald wie möglich abgesetzt werden.
  • -Bevor eine Entscheidung zur Einleitung einer Therapie mit Domperidon und Apomorphin getroffen wird, müssen bei dem einzelnen Patienten die Risikofaktoren für eine Verlängerung des QT-Intervalls sorgfältig bewertet werden, um sicherzustellen, dass der Nutzen das Risiko übersteigt, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Die Behandlung mit Apomorphin sollte in einer spezialisierten Klinik begonnen und von einem in der Behandlung der Parkinson'schen Krankheit erfahrenen Arzt (z.B. einem Neurologen) überwacht werden. Die Behandlung des Patienten mit Levodopa mit oder ohne Dopamin-Agonisten sollte vor Beginn der Behandlung mit APO-go 100 mg / 20 ml optimiert worden sein.
  • -Dosierung Erwachsene
  • -Bestimmung der Schwellendosis
  • -Die Schwellendosis für die Dauerinfusion sollte wie folgt bestimmt werden: Die Dauerinfusion wird mit einer Rate von 1 mg Apomorphin (0.2 ml) pro Stunde begonnen und dann entsprechend dem individuellen Ansprechen jeden Tag erhöht. Erhöhungen der Infusionsrate sollten 0.5 mg – 1.0 mg/Std. pro Tag nicht überschreiten. Sobald eine ausreichende Kontrolle der motorischen Symptome erreicht ist, kann die Infusionsrate stabil bleiben und liegt in der Regel zwischen 4 mg/Stunde und 6 mg/Stunde (0.8 ml und 1.2 ml). Einige Patienten können eine ausreichende Symptomkontrolle mit nur 2 mg/h erreichen, andere benötigen bis zu 8 mg/h. Die Infusionen sollten nur während der Wachzeiten laufen (typischerweise 16 Stunden pro Tag). Sofern der Patient nicht unter schweren nächtlichen Problemen leidet, werden 24-Stunden-Infusionen nicht empfohlen. Eine Toleranz gegenüber der Therapie scheint nicht aufzutreten, solange eine behandlungsfreie Nacht von mindestens 4 Stunden eingehalten wird. In jedem Fall sollte die Infusionsstelle alle 24 Stunden gewechselt werden, die Tagesgesamtdosis sollte 100 mg nicht überschreiten.
  • -Die Patientinnen und Patienten können eine Patrone für bis zu 48 Stunden anwenden, solange sie alle 24 Stunden eine neue Infusionsleitung und eine andere Infusionsstelle verwenden.
  • -Die Patienten müssen ihre kontinuierliche Infusion bei Bedarf und auf Anweisung ihres Arztes bzw. ihrer Ärztin mit intermittierenden Bolusschüben ergänzen.
  • -Etablierung der Behandlung
  • -Änderungen der Dosierung können je nach Ansprechen des Patienten vorgenommen werden.
  • -Die optimale Dosierung von Apomorphin variiert von Person zu Person, bleibt aber, wenn sie einmal festgelegt ist, bei jedem Patienten relativ konstant.
  • -Vorsichtsmassnahmen bei der Fortsetzung der Behandlung
  • -In klinischen Studien ist es in der Regel möglich gewesen, die Dosis von Levodopa etwas zu reduzieren; die mögliche Reduktion variiert von Patient zu Patient erheblich und muss von einem in dieser Therapie erfahrenen Arzt sorgfältig überwacht werden. Sobald die Behandlung mit der individuell optimalen Dosis etabliert ist, kann Domperidon bei einigen Patienten schrittweise reduziert werden. Aber nur bei wenigen Patienten kann völlig darauf verzichtet werden, ohne dass Erbrechen oder Hypotonie auftreten.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -APO-go 100 mg / 20 ml ist kontraindiziert für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Ältere Patienten
  • -Ältere Menschen sind in der Gruppe der Patienten mit Parkinson'scher Krankheit häufig vertreten und stellen einen hohen Anteil in klinischen Studien mit Apomorphin dar. Die Behandlung älterer Menschen unterscheidet sich nicht von derjenigen jüngerer Patienten. Dennoch ist bei Beginn der Therapie bei älteren Menschen aufgrund des Risikos einer orthostatischen Hypotonie besondere Vorsicht geboten.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann mit Vorsicht ein Dosierungsschema angewendet werden, das dem empfohlenen Dosierungsschema bei Erwachsenen ähnlich ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Art der Anwendung
  • -APO-go 100 mg / 20 ml Infusionslösung in einer Patrone ist zur subkutanen Anwendung bestimmt.
  • -APO-go 100 mg / 20 ml ist eine vorverdünnte Lösung, die zur unverdünnten Anwendung als kontinuierliche subkutane Infusion mittels Minipumpe vorgesehen ist. APO-go 100 mg / 20 ml Patronen sind für die Verwendung mit der Crono APO-go III Infusionspumpe oder mit der Crono PAR4 20 Infusionspumpe und der CronoBell Sleeve vorgesehen.
  • -Eine Zusammenfassung der Anweisungen zum Einrichten der Infusion finden Sie im Abschnitt «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • -Apomorphin darf nicht intravenös verabreicht werden.
  • -Nicht verwenden, wenn die Lösung grün geworden ist. Die Lösung sollte vor der Anwendung einer Sichtprüfung unterzogen werden. Es sollte nur eine klare, farblose und partikelfreie Lösung verwendet werden.
  • -Kontraindikationen
  • -APO-go 100 mg / 20 ml darf nicht angewendet werden bei:
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -·Patienten mit Atemdepression, Demenz, Psychosen oder Leberinsuffizienz. Die Apomorphin-Behandlung ist ungeeignet für Patienten, die auf Levodopa mit einer ON-Reaktion ansprechen, die durch schwere Dyskinesien oder Dystonie gekennzeichnet ist.
  • -·gleichzeitiger Anwendung mit 5-HT3-Rezeptorantagonisten, wie Ondansetron, Granisetron, Dolasetron, Palonosetron und Alosetron.
  • -APO-go 100 mg / 20 ml ist für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kontraindiziert.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Apomorphin sollte nur mit Vorsicht bei Patienten mit Nieren-, Lungen- oder Herz-/Kreislauferkrankungen sowie bei Patienten, die zu Übelkeit und Erbrechen neigen, angewendet werden. Besondere Vorsicht ist bei älteren und/oder geschwächten Patienten zu Beginn der Therapie geboten.
  • -Da Apomorphin zu Hypotonie führen kann, sogar bei einer Vorbehandlung mit Domperidon, sollte das Arzneimittel bei Patienten mit bestehenden Herzkrankheiten oder bei Patienten, die vasoaktive Arzneimittel (z.B. Antihypertensiva) einnehmen, mit besonderer Vorsicht angewendet werden, besonders bei Patienten mit bereits vorhandener orthostatischer Hypotonie.
  • -Über hämolytische Anämie wurde bei Patienten, die mit Levodopa und Apomorphin behandelt wurden, berichtet. Hämatologische Untersuchungen sollten bei Patienten während einer Levodopa-Therapie regelmässig durchgeführt werden, wenn sie Apomorphin gleichzeitig verwenden.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn APO-go 100 mg / 20 ml mit anderen Arzneimitteln kombiniert wird, besonders wenn diese eine geringe therapeutische Breite haben (siehe «Interaktionen»).
  • -Eine fortgeschrittene Parkinson'sche Erkrankung geht bei vielen Patienten mit neuropsychiatrischen Problemen einher. Es gibt Hinweise, dass sich bei einigen Patienten neuropsychiatrische Störungen durch Apomorphin verstärken können, daher ist besondere Vorsicht geboten, wenn Apomorphin bei solchen Patienten angewendet wird.
  • -Im Zusammenhang mit Apomorphin wurde Schläfrigkeit beobachtet, andere Dopamin-Agonisten können plötzliche Schlafattacken auslösen, insbesondere bei Patienten mit Parkinson'scher Krankheit. Patienten müssen daher darüber informiert werden, dass sie während der Behandlung mit Apomorphin nur unter besonderer Vorsicht am Verkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen können. Patienten, die von Schläfrigkeit betroffen sind, müssen das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen ganz unterlassen. Eine Verminderung der Dosierung oder die Beendigung der Therapie kann in diesem Fall in Erwägung gezogen werden.
  • -Die Patienten sollten regelmässig hinsichtlich der Entwicklung von Impulskontrollstörungen überwacht werden. Patienten und Betreuer sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Verhaltensauffälligkeiten im Sinne von Impulskontrollstörungen einschliesslich Spielsucht/pathologisches Spielen, Libidosteigerung und Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Einkaufen, Essattacken und Esszwang auftreten können. Wenn sich solche Symptome entwickeln, sollten eine Dosisreduktion oder ein Ausschleichen der Behandlung in Erwägung gezogen werden.
  • -Am Injektionsort kann es zu Verhärtungen und Knotenbildungen kommen, die normalerweise asymptomatisch sind. Diese können bei längerfristiger Anwendung bestehen bleiben und mit Rötung und Empfindlichkeit verbunden sein. Bei Biopsien der Haut solcher Patienten wurde eine Infiltration des subkutanen Fettgewebes festgestellt. Es sollte Sorge getragen werden, dass sich Bereiche mit Wundstellen nicht infizieren. Juckreiz kann an der Injektionsstelle entstehen. Diese lokalen subkutanen Auswirkungen können manchmal reduziert werden, indem abwechselnd verschiedene Injektionsstellen gewählt werden. Unter Umständen ist auch eine Reduktion durch den Einsatz von Ultraschall (falls vorhanden) in Knoten- und Verhärtungsbereichen möglich.
  • -Da Apomorphin, besonders bei höheren Dosen, zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen kann, ist bei Patienten mit einem Risiko für Torsades de pointes und solchen, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen können, Vorsicht geboten.
  • -Bei Anwendung in Kombination mit Domperidon müssen die Risikofaktoren beim einzelnen Patienten vor Therapiebeginn sorgfältig beurteilt werden. Dies muss vor Therapiebeginn und während der Therapie geschehen. Wichtige Risikofaktoren sind schwerwiegende zugrunde liegende Herzerkrankungen wie kongestives Herzversagen, schwere Leberfunktionsstörung oder erhebliche Elektrolytstörung. Ausserdem sollte eine Beurteilung solcher Arzneimittel erfolgen, die einen Einfluss auf den Elektrolythaushalt, den CYP3A4-Metabolismus oder das QT-Intervall haben können. Die Überwachung des Patienten in Bezug auf Auswirkungen auf das QTc-Intervall ist anzuraten. Ein EKG sollte zu folgenden Zeitpunkten durchgeführt werden:
  • -·vor der Behandlung mit Domperidon;
  • -·in der Therapieeinleitungsphase;
  • -·danach wie klinisch angezeigt.
  • -Der Patient sollte angewiesen werden, mögliche kardiale Symptome wie Palpitationen, Synkopen oder Präsynkopen zu melden. Ausserdem sollten klinische Veränderungen gemeldet werden, die eine Hypokaliämie zur Folge haben können, wie Gastroenteritis oder die Einleitung einer Diuretikatherapie.
  • -Bei jeder Kontrolluntersuchung sollten die Risikofaktoren erneut geprüft werden.
  • -Bei einigen Patienten wurde unter der Behandlung mit APO-go 100 mg / 20 ml ein Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) beobachtet. Hierbei handelt es sich um eine Suchterkrankung, die zu einer übermässigen Anwendung dieses oder anderer dopaminerger Arzneimittel führt. Vor Behandlungsbeginn müssen Patienten und Betreuer vor dem potenziellen Risiko der Entwicklung eines DDS gewarnt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -APO-go 100 mg / 20 ml, Infusionslösung in einer Patrone enthält Natriummetabisulfit (E 223), welches in seltenen Fällen schwere allergische Reaktionen und Bronchospasmen auslösen kann.
  • -APO-go 100 mg / 20 ml, Infusionslösung in einer Patrone enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 1 Patrone à 20 ml Infusionslösung, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Interaktionen
  • -Patienten, die für die Behandlung mit Apomorphin ausgewählt werden, nehmen fast mit Sicherheit weitere begleitende Arzneimittel für ihre Parkinson'sche Krankheit ein. In den anfänglichen Stadien der Therapie mit Apomorphin sollte der Patient auf ungewöhnliche Nebenwirkungen oder Zeichen von Potenzierungseffekten überwacht werden.
  • -Neuroleptika können antagonistisch wirken, wenn sie zusammen mit Apomorphin eingesetzt werden. Es gibt eine potenzielle Wechselwirkung zwischen Clozapin und Apomorphin, allerdings kann Clozapin auch angewendet werden, um neuropsychiatrische Komplikationen zu reduzieren. Falls bei Patienten mit Morbus Parkinson, die auch mit Dopamin-Agonisten behandelt werden, Neuroleptika angewendet werden müssen, kann eine allmähliche Reduzierung der Apomorphin-Dosis in Erwägung gezogen werden, wenn die Verabreichung mittels einer Minipumpe erfolgt (selten ist über Symptome eines malignen neuroleptischen Syndroms bei abruptem Abbruch einer dopaminergen Therapie berichtet worden).
  • -Antihypertensiva und herzwirksame Arzneimittel: Selbst bei gemeinsamer Anwendung mit Domperidon kann Apomorphin die blutdrucksenkende Wirkung solcher Arzneimittel verstärken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen können, sollte vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Da bei gleichzeitiger Gabe von Apomorphin und Ondansetron über ausgeprägte Hypotonie und Bewusstseinsverlust berichtet wurde, darf eine gleichzeitige Gabe mit 5-HT3-Rezeptorantagonisten, wie Ondansetron, Granisetron, Dolasetron, Palonosetron und Alosetron nicht erfolgen (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Antiemetika mit antidopaminerger Wirkung (z.B. Haloperidol, Chlorpromazin, Promethazin, Prochlorperazin, Metoclopramid, Levopromazin und Droperidol) haben das Potenzial, die Symptome bei Patienten mit Morbus Parkinson zu verschlimmern und sollten vermieden werden. Darüber hinaus könnte die Verwendung dieser Antiemetika das Risiko für QT-Verlängerung, Hypotonie und Torsade-de-Pointes-Arrhythmien erhöhen.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Aufgrund des Alters der behandelten Patientenpopulation ist das Auftreten einer Schwangerschaft unwahrscheinlich. Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung von Apomorphin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Reproduktionsstudien ergaben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen. Bei Ratten führten jedoch Dosierungen, die für die Muttertiere toxisch sind, zu Verschlechterung des mütterlichen Pflegeverhaltens und zu Atemstillstand der Neugeborenen. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt (siehe «Präklinische Daten»). APO-go 100 mg / 20 ml darf während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • -Stillzeit
  • -Ob Apomorphin in die Muttermilch übergeht, ist nicht bekannt. Dennoch sollte das Stillen während der Apomorphin-Therapie vermieden werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Patienten, die mit Apomorphin behandelt werden und bei denen Schläfrigkeit und/oder plötzliche Schlafattacken auftreten, müssen darüber informiert werden, dass sie das Führen eines Fahrzeuges oder Tätigkeiten (z.B. das Bedienen von Maschinen), bei denen verminderte Aufmerksamkeit sie selbst oder andere dem Risiko von schweren Verletzungen oder Tod aussetzen könnte, solange zu unterlassen haben, bis solche wiederholt auftretenden Attacken und Schläfrigkeit nicht mehr auftreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die unerwünschten Wirkungen werden nachfolgend nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Gelegentlich: hämolytische Anämie und Thromobozytopenie.
  • -Selten: Eosinophilie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (inklusive Anaphylaxie und Bronchospasmus) aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Sehr häufig: Halluzinationen.
  • -Gelegentlich: Neuropsychiatrische Störungen (inklusive vorübergehende leichte Verwirrtheitszustände und optische Halluzinationen).
  • -Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom. Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit APO-go 100 mg / 20 ml behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle von motorischen Symptomen der Parkinson-Krankheit erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Schläfrigkeit, vorübergehende Sedierung (vor allem zu Beginn der Therapie), Schwindel/ Benommenheit.
  • -Gelegentlich: Während ON-Perioden Dyskinesien, die in seltenen Fällen zum Therapieabbruch führen. Plötzliche Einschlaf-Episoden.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Es wurde berichtet, dass Patienten, die zur Behandlung des Morbus Parkinson Dopamin-Agonisten, einschliesslich Apomorphin, insbesondere in hohen Dosierungen, angewendet haben, Zeichen von Spielsucht/pathologischem Spielen, Libidosteigerung und Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Einkaufen, Essattacken und Esszwang zeigten, die allgemein bei Dosisreduktion oder mit Beendigung der Behandlung zurückgingen. Synkope, Kopfschmerzen.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie (normalerweise vorübergehend).
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Häufig: Gähnen.
  • -Gelegentlich: Atemschwierigkeiten.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Übelkeit und Erbrechen (vor allem zu Beginn der Behandlung); vorübergehende Sedierung (dosisunabhängig, vor allem zu Beginn der Therapie).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gelegentlich: Lokale und generalisierte Hautausschläge.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Sehr häufig: Subkutane Verhärtungen und Knotenbildungen am Injektionsort (normalerweise asymptomatisch, bei hohen Dosen mit Rötungen und Empfindlichkeit einhergehend).
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Periphere Ödeme.
  • -Untersuchungen
  • -Gelegentlich: Positiver Coombs'-Test.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Es gibt nur wenig klinische Erfahrungen mit der Überdosierung von Apomorphin bei dieser Art der Anwendung. Symptome einer Überdosierung können empirisch wie folgt vorgeschlagen behandelt werden:
  • -Übermässiges Erbrechen mit Domperidon,
  • -Atemdepression mit Naloxon,
  • -Bradykardie mit Atropin.
  • -Hypotonie: geeignete Massnahmen, z.B. Höherstellung des Bettes am Fussende, sollten ergriffen werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Chlorhydrate d'apomorphine hémihydraté.
  • +Excipients
  • +Métabisulfite de sodium (E 223) 0.5 mg / ml, chlorhydrique acide (pour l'adaptation du pH), eau pour préparations injectables.
  • +Contient 0.121 mg/ml de sodium.
  • +1 cartouche de 20 ml contient 2.4 mg (0.1 mmol) de sodium.
  • +
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Pour le traitement de patients souffrants de la maladie de Parkinson avec fluctuations motrices (phénomènes ON/OFF) persistant malgré un traitement dosé individuellement par lévodopa (et un inhibiteur de la décarboxylase périphérique) et/ou des agonistes de la dopamine.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Conditions requises pour une perfusion d'APO-go 100 mg / 20 ml
  • +Les patients ayant montré une bonne réponse sur la période «On» lors de la phase initiale du traitement par l'apomorphine, mais chez qui le contrôle global avec des injections intermittentes reste insatisfaisant ou nécessitant des injections nombreuses et fréquentes peuvent passer à une perfusion sous-cutanée continue par minipompe. Les patients ayant de fréquentes périodes «Off» et ne pouvant pas être contrôlés par des médicaments oraux/transdermiques peuvent aussi passer à une perfusion sous-cutanée continue par minipompe, sans utilisation préalable d'injections intermittentes.
  • +Les patients sélectionnés pour un traitement APO-go 100 mg / 20 ml solution pour perfusion sous-cutanée dans une cartouche doivent être en mesure de préparer eux-mêmes le système de perfusion ou bénéficier de l'aide d'un-e soignant-e responsable en mesure de préparer le système de perfusion pour eux en cas de besoin.
  • +Chez les patients traités par l'apomorphine, l'administration de dompéridone doit généralement débuter au moins deux jours avant le début du traitement. La dose de dompéridone doit être ajustée à la dose minimale efficace et le traitement arrêté dès que possible.
  • +Avant la décision d'instaurer le traitement par dompéridone et apomorphine, les facteurs de risque d'allongement de l'intervalle QT doivent être évalués soigneusement chez chaque patient afin de s'assurer que le bénéfice est supérieur au risque, voir «Mises en garde et precautions».
  • +Le traitement par l'apomorphine doit être instauré dans une clinique spécialisée et être surveillé par un médecin spécialisé dans le traitement de la maladie de Parkinson (p.ex. un neurologue). Le traitement du patient par la lévodopa avec ou sans agonistes de la dopamine doit être optimisé avant d'instaurer le traitement par 100 mg / 20 ml.
  • +Posologie adultes
  • +Détermination de la dose seuil
  • +La dose seuil pour la perfusion de longue durée doit être déterminée comme suit: la perfusion de longue durée débute avec une vitesse de 1 mg d'apomorphine (0,2 ml) par heure. Cette vitesse doit être augmentée quotidiennement en fonction de la réponse individuelle. Les augmentations de la vitesse de perfusion ne doivent pas dépasser 0,5 mg – 1,0 mg/heure par jour. Aussitôt après l'obtention du contrôle suffisant des symptômes, la vitesse de perfusion peut rester stable et se situe en général entre 4 mg/heure et 6 mg/heure (0,8 ml et 1,2 ml). Chez certains patients, un contrôle suffisant des symptômes peut être obtenu avec seulement 2 mg/h, d'autres ont besoin d'une dose allant jusqu'à 8 mg/h. Les perfusions ne doivent avoir lieu que lors des phases éveillées (habituellement 16 heures par jour). Si le patient ne souffre pas de problèmes nocturnes sévères, des perfusions sur 24 heures ne sont pas recommandées. Le développement d'une résistance au traitement ne semble pas survenir si le patient passe des nuits d'au moins 4 heures sans traitement. Dans tous les cas, il faut changer le site de perfusion toutes les 24 heures et la dose journalière totale ne doit pas dépasser 100 mg.
  • +Les patients et les patientes peuvent utiliser une cartouche pendant une durée allant jusqu'à 48 heures s'ils/si elles changent la ligne de perfusion et le site de perfusion après 24 heures.
  • +Les patients doivent compléter leur perfusion continue avec des injections en bolus en cas de besoin et sur conseil de leur médecin.
  • +Établissement du traitement
  • +Il est possible de modifier la posologie en fonction de la réponse du patient.
  • +La posologie optimale de l'apomorphine varie d'une personne à l'autre, mais reste relativement constante chez chaque patient une fois qu'elle est établie.
  • +Précautions à prendre lors de la poursuite du traitement
  • +Lors des études cliniques, il a généralement été possible de réduire légèrement la dose de lévodopa; la réduction possible varie considérablement d'un patient à l'autre et doit être étroitement surveillée par un médecin expérimenté dans cette thérapie. Dès que le traitement est établi avec la dose individuelle optimale, l'administration de dompéridone peut être réduite progressivement chez certains patients. Mais les patients sont rares chez lesquels l'administration peut être totalement supprimée sans survenue de vomissements ou d'hypotension.
  • +Enfants et adolescents
  • +APO-go 100 mg / 20 ml est contre-indiqué chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans (voir «Contre-indications»).
  • +Patients âgés
  • +On rencontre fréquemment des personnes âgées dans le groupe de patients atteints de la maladie de Parkinson et sont en grand nombre dans les études cliniques sur l'apomorphine. Le traitement des personnes âgées ne se distingue pas de celui des patients plus jeunes. Toutefois, une prudence particulière s'impose chez les personnes âgées au début du traitement en raison du risque d'hypotension orthostatique.
  • +Patients atteints de dysfonctionnement rénal
  • +Chez les patients atteints d'insuffisance rénale, un schéma posologique semblable au schéma posologique recommandé chez les adultes (voir «Mises en garde et précautions») peut être appliqué avec prudence.
  • +Mode d'administration
  • +APO-go 100 mg / 20 ml Solution pour perfusion en cartouche est destinée à une utilisation sous-cutanée.
  • +APO-go 100 mg / 20 ml est une solution prédiluée destinée à être utilisée sans dilution en perfusion sous-cutanée continue par minipompe. Les cartouches APO-go 100 mg / 20 ml sont destinées à être utilisées avec les pompes de perfusion Crono APO-go III ou Crono PAR4 et le cylindre CronoBell.
  • +Vous trouverez un résumé des recommandations pour préparer la perfusion dans la rubrique «Remarques complémentaires/Remarques concernant la manipulation».
  • +L'apomorphine ne doit pas être administrée par voie intraveineuse.
  • +Ne pas utiliser la solution si celle-ci est devenue verte. La solution doit être inspectée visuellement avant d'être utilisée. La solution ne doit être utilisée que si elle est claire, incolore et dépourvue de particules.
  • +Contre-indications
  • +APO-go 100 mg / 20 ml ne doit pas être utilisé:
  • +·Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon la composition.
  • +·Chez les patients atteints de dépression respiratoire, de démence, de psychose ou d'insuffisance hépatique. Le traitement par l'apomorphine ne convient pas aux patients présentant une réaction ON à la lévodopa, caractérisée par des dyskinésies graves ou par une dystonie.
  • +·Administration concomitante avec des antagonistes des récepteurs 5-HT3 comme l'ondansétron, le granisétron, le dolasétron, le palonosétron et l'alosétron.
  • +APO-go 100 mg / 20 ml est contre-indiqué chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.
  • +Mises en garde et précautions
  • +L'apomorphine doit être uniquement administrée avec précaution chez les patients atteints d'affections rénales, pulmonaires ou cardio-vasculaires ainsi que chez les patients sujets aux nausées et aux vomissements. Une prudence particulière est à observer au début du traitement chez les patients âgés et/ou affaiblis.
  • +Etant donné que l'apomorphine peut entraîner une hypotension, même après traitement préalable par la dompéridone, le médicament doit être administré avec une prudence particulière aux patients atteints d'affections cardiaques ou prenant des médicaments vaso-actifs (p.ex. antihypertenseurs), notamment chez les patients présentant déjà une hypotension orthostatique.
  • +Des cas d'anémie hémolytique ont été signalés chez les patients traités par la lévodopa et l'apomorphine. Des examens hématologiques doivent être effectués régulièrement chez les patients pendant un traitement par la lévopoda lorsqu'ils prennent concomitamment de l'apomorphine.
  • +La prudence s'impose lorsque APO-go 100 mg / 20 ml est associé à d'autres médicaments, notamment lorsque ceux-ci ont une marge thérapeutique étroite (voir «Interactions»).
  • +Une maladie de Parkinson avancée s'accompagne de problèmes neuropsychiatriques chez de nombreux patients. Il existe des indices d'une potentialisation des troubles neuropsychiatriques dus à l'apomorphine chez certains patients. Par conséquent, une prudence particulière s'impose lorsque l'apomorphine est utilisée chez de tels patients.
  • +De la somnolence due à l'apomorphine a été observée; d'autres agonistes de la dopamine peuvent déclencher des crises de sommeil, en particulier chez les patients atteints de la maladie de Parkinson. Il convient d'inviter les patients à être particulièrement prudents lors de la conduite de véhicules ou l'utilisation de machines pendant le traitement par l'apomorphine. Les patients atteints de somnolence doivent s'abstenir de conduire des véhicules ou d'utiliser des machines. Dans ce cas, une diminution de la posologie ou l'arrêt du traitement peuvent être envisagés.
  • +Les patients doivent être surveillés régulièrement quant au développement de troubles du contrôle des impulsions. Les patients et les personnes qui s'occupent d'eux doivent être prévenus que des symptômes comportementaux de troubles du contrôle des impulsions, y compris dépendance au jeu/jeu pathologique, libido accrue, hypersexualité, dépenses ou achats compulsifs, consommation compulsive et incontrôlée de nourriture, peuvent survenir. Une réduction de la dose ou un arrêt progressif du traitement doivent être envisagés si de tels symptômes se développent.
  • +Des indurations et des nodules, qui évoluent normalement de façon asymptomatique, peuvent se développer au site d'injection. Ils peuvent persister après un traitement au long cours et entraîner des rougeurs et une sensibilité. Des biopsies de la peau de tels patients ont révélé une infiltration du tissu adipeux sous-cutané. Il convient de veiller à ce que les zones lésées ne s'infectent pas. Du prurit peut se manifester au site d'injection. Ces manifestations sous-cutanées locales peuvent être parfois réduites en alternant les sites des injections. Une réduction peut être éventuellement obtenue par un traitement ultrasonique (si disponible) dans la zone du nodule ou de l'induration.
  • +Etant donné que l'apomorphine, en particulier à hautes doses, peut entraîner un allongement de l'intervalle QT, la prudence s'impose chez les patients présentant un risque de torsades de pointes et chez ceux qui prennent concomitamment des médicaments qui peuvent entraîner un allongement de l'intervalle QT.
  • +En cas d'utilisation en association avec la dompéridone, les facteurs de risque doivent être évalués soigneusement chez chaque patient avant le début du traitement. Cela doit être fait avant le début du traitement et pendant le traitement. Les facteurs de risque importants comprennent les affections cardiaques sous-jacentes telles que l'insuffisance cardiaque congestive, l'insuffisance hépatique sévère ou les déséquilibres électrolytiques significatifs. De plus, un traitement ayant un effet possible sur l'équilibre électrolytique, le métabolisme par le CYP3A4 ou l'intervalle QT doit être évalué. La surveillance d'un effet sur l'intervalle QTc est recommandée. Un ECG doit être réalisé aux moments suivants:
  • +·Avant le traitement par la dompéridone;
  • +·Pendant la phase d'instauration du traitement;
  • +·Lorsqu'il est cliniquement indiqué par la suite.
  • +Le patient doit être informé qu'il doit signaler les symptômes cardiaques éventuels incluant palpitations, syncope ou présyncope. Ils doivent également signaler les modifications cliniques susceptibles d'entraîner une hypokaliémie telles que gastro-entérite ou instauration d'un traitement diurétique.
  • +Lors de chaque consultation, les facteurs de risque doivent être réévalués.
  • +Un syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD) a été observé chez certains patients sous traitement par APO-go 100 mg / 20 ml. Il s'agit d'un trouble de dépendance qui conduit à une consommation excessive de ce médicament ou d'autres médicaments dopaminergiques. Avant l'instauration du traitement, les patients et les soignants doivent être avertis du risque potentiel de développer un SDD (voir aussi «Effets indésirables»).
  • +L'APO-go 100 mg / 20 ml solution pour perfusion en seringue préremplie contient du disulfite de sodium (E 223) qui peut provoquer dans certains cas rares des réactions allergiques et des spasmes bronchiques graves.
  • +L'APO-go 100 mg / 20 ml solution pour perfusion dans une cartouche contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par 1 cartouche à 20 ml de solution pour perfusion, c.-à-d. qu'il est essentiellement « sans sodium ».
  • +Interactions
  • +Les patients sélectionnés pour le traitement par l'apomorphine, prennent pratiquement avec certitude d'autres médicaments adjuvants pour traiter leur maladie de Parkinson. Aux stades initiaux de la thérapie par l'apomorphine, le patient doit faire l'objet d'une surveillance afin établir la survenue d'effets secondaires inhabituels ou de signes d'effets de potentialisation.
  • +Les neuroleptiques peuvent avoir une action antagoniste lorsqu'ils sont utilisés avec l'apomorphine. Il existe une interaction potentielle entre la clozapine et l'apomorphine; toutefois, la clozapine peut être également utilisée afin de réduire les complications neuropsychiatriques. Si les patients atteints de la maladie de Parkinson traités également par des agonistes de la dopamine, doivent être traités par des neuroleptiques, une réduction progressive de la dose d'apomorphine peut être envisagée, si l'administration est réalisée au moyen d'une mini-pompe (des symptômes d'un syndrome neuroleptique malin ont été rapportés lors de l'arrêt brutal d'une thérapie dopaminergique).
  • +Antihypertenseurs et médicaments à effet cardiothérapeutique: Même lors de l'utilisation concomitante de dompéridone, l'apomorphine peut potentialiser l'effet antihypertenseur de tels médicaments (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +L'administration concomitante de médicaments pouvant entraîner un allongement de l'intervalle QT doit être évitée (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Étant donné que des cas d'hypotension prononcée et de perte de conscience ont été rapportés dans le cadre d'une administration concomitante d'ondansétron et d'apomorphine, une administration concomitante avec des antagonistes des récepteurs 5-HT3 comme l'ondansétron, le granisétron, le dolasétron, le palonosétron et l'alosétron en même temps que l'apomorphine est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).
  • +Les antiémétiques avec effet antidopaminergique (par ex. halopéridol, chlorpromazine, prométhazine, prochlorpérazine, métoclopramide, lévopromazine et dropéridol) peuvent éventuellement aggraver les symptômes chez les patients parkinsoniens et doivent être évités. De plus, l'utilisation de ces antiémétiques s'accompagne d'un risque de prolongation de l'intervalle QT, d'hypotension et d'arythmies de type torsade-de-pointes.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +En raison de l'âge de la population des patients traités, une grossesse est improbable. On ne dispose pas d'expérience sur l'utilisation de l'apomorphine chez la femme enceinte. Les études de reproduction réalisées chez l'animal expérimental n'ont révélé aucun indice d'effets tératogènes. Chez le rat, les posologies toxiques pour les femelles mères ont cependant entraîné une détérioration du comportement de soin maternel et un arrêt respiratoire chez les nouveau-nés. Le risque potentiel pour l'homme est inconnu (voir «Données précliniques»).
  • +APO-go 100 mg / 20 ml ne doit pas être administrée pendant la grossesse, sauf nécessité absolue.
  • +Allaitement
  • +On ignore si l'apomorphine passe dans le lait maternel. Cependant, l'allaitement devrait être évité pendant la thérapie par l'apomorphine.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Les patients traités par l'apomorphine et chez lesquels de la somnolence et/ou des crises soudaines de sommeil surviennent, doivent être informés qu'ils doivent s'abstenir de conduire un véhicule ou de toute activité (p.ex. l'utilisation de machines) lors desquelles une baisse de vigilance pourrait les exposer ou exposer les autres au risque de graves blessures, voire la mort jusqu'à ce que cessent ces crises répétées et la somnolence (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables sont classés ci-dessous en fonction des classes d'organes et de la fréquence. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, <1/10), occasionnel (≥1/1000, <1/100), rare (≥1/10'000, <1/1000), très rare (<1/10'000).
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Occasionnellement: Anémie hémolytique et thromobocytopenie.
  • +Rare: Eosinophilie.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Rare: Des réactions induites par une hypersensibilité (incluant l'anaphylaxie et les spasmes bronchiques) en raison de la teneur en disulfite de sodium.
  • +Affections psychiatriques
  • +Très fréquent: Des hallucinations.
  • +Occasionnellement: Des troubles neuropsychiatriques (incluant des états de confusion légers et des hallucinations optiques).
  • +Fréquence indéterminée: Syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD). Le syndrome de dysrégulation dopaminergique (SDD) est un trouble de dépendance qui a été observé chez certains patients traités avec APO-go 100 mg / 20 ml. Les patients affectés font un usage abusif compulsif de médicaments dopaminergiques en utilisant des doses plus élevées que nécessaire pour contrôler de façon adéquate les symptômes moteurs de la maladie de Parkinson. Dans certains cas, cela peut entraîner une dyskinésie grave (voir aussi «Mises en garde et précautions»).
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquemment: Somnolence, sédation passagère (surtout au début du traitement), étourdissements/obnubilation.
  • +Occasionnellement: Des dyskinésies pendant les périodes ON qui peuvent entraîner une interruption de la thérapie. Épisodes d'endormissement soudain.
  • +Fréquence inconnue: Il a été rapporté que des patients ayant utilisé des agonistes de la dopamine, dont l'apomorphine, pour le traitement de la maladie de Parkinson notamment à hautes doses, présentaient des symptômes d'addiction pathologique au jeu, une augmentation de la libido et une hyperactivité sexuelle, des dépenses ou des achats compulsifs, se nourrir en se gavant et des repas compulsifs, lesquels ont diminué d'une manière générale avec la réduction des doses ou l'arrêt du traitement. Syncope, céphalées.
  • +Affections vasculaires
  • +Occasionnellement: Hypotension orthostatique (normalement temporaire).
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Fréquemment: Bâillements.
  • +Occasionnellement: Des difficultés respiratoires.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquemment: Nausées et vomissements (surtout au début du traitement); une sédation temporaire (indépendant du dosage, surtout au début de la thérapie).
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnellement: Erythèmes locaux et généralisés.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Très fréquemment: Des indurations et des nodules sous-cutanés au point d'injection (normalement asymptomatiques, à hauts dosages conduisant à des rougeurs et à une sensibilité).
  • +Fréquence inconnue: Å’dèmes périphériques.
  • +Investigations
  • +Occasionnels: Test de Coombs positif.
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Les expériences de surdosage d'apomorphine dans ce type d'utilisation sont rares. Les symptômes de surdosage peuvent être traités empiriquement comme suit:
  • +Vomissements excessifs par la dompéridone,
  • +Dépression respiratoire par la naloxone,
  • +Bradycardie par l'atropine.
  • +Hypotension: Des mesures appropriées doivent être prises en remontant p.ex. le lit à l'extrémité des pieds.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Apomorphin ist ein direkter Agonist an dopaminergen D1- und D2-Rezeptoren, wobei keine Überschneidungen mit Transport oder Metabolisierung von Levodopa bestehen. Die Anwendung von Apomorphin unterdrückt bei gesunden Versuchstieren die Aktivitätsrate von nigrostriatalen Zellen und verursacht in niedrigen Dosen eine Reduzierung der lokomotorischen Aktivität. Dabei wird angenommen, dass dies auf eine präsynaptische Hemmung der endogenen Dopamin-Ausschüttung zurückzuführen ist. Dennoch wird die Wirkung bei der motorischen Beeinträchtigung von Patienten mit Parkinson'scher Krankheit wahrscheinlich durch postsynaptische Rezeptoren vermittelt. Diese biphasische Wirkungsweise ist auch beim Menschen zu beobachten.
  • -Pharmakodynamik
  • -Siehe unter Wirkungsmechanismus.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit der subkutanen Dauerinfusion von Apomorphin wurde in einer randomisierten, placebokontrollierten, 12-wöchigen Doppelblindstudie bei Patienten mit Morbus Parkinson mit motorischen Symptomen, die mit oraler/transdermaler Medikation nicht ausreichend kontrolliert werden konnten, untersucht. Patienten, die an der Doppelblindphase (DBP) der Studie teilnahmen, wurden eingeladen, erneut an einer Open-Label-Phase (OLP) für bis zu weiteren 52 Wochen teilzunehmen. Insgesamt 107 Patienten wurden zu Beginn der DBP randomisiert und 84 Patienten nahmen an der OLP teil.
  • -In beiden Phasen begannen die Patienten mit Infusionen von 1 mg/Stunde mit Ratensteigerungen von 0.5-1.0 mg / Stunde pro Tag, bis entweder ein Maximum von 8 mg/Stunde oder die Kontrolle der motorischen Symptome erreicht war, je nachdem, was zuerst eintrat. Andere Antiparkinsonmittel konnten in den ersten 4 Wochen der Behandlung schrittweise abgesetzt werden. In der DBP erhielt jeder Patient am ersten Tag der Titration (Besuch 3, Tag 1) eine Anfangsdosis von Apomorphin oder Placebo als subkutane Infusion von 1 mg/Stunde. Die stündliche Flussrate wurde durch eine tägliche Steigerung um 0.5-1.0 mg / Stunde während Besuch 3 (5-10 Tage stationär oder ambulant) und bis Besuch 6 (Woche 4) der Doppelblindbehandlung auf eine erwartete Steady-State-Infusionsrate von 3-8 mg/Stunde für 14-18 Stunden pro Tag angepasst, abhängig von der individuellen Verträglichkeit und Wirksamkeit.
  • -Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war die kleinste quadratische mittlere Veränderung der «Off»-Stunden pro Tag, die in den Patiententagebüchern aufgezeichnet wurden, im Vergleich zwischen Tag 0 und Woche 12 in der modifizierten Intent-to-Treat (mITT)-Population (n=105, 53 Apomorphin und 52 Placebo) unter Verwendung eines Mixed-Effects-Modells für wiederholte Messungen (MMRM). Die Analyse der «Off»-Zeit zeigte eine statistisch signifikante Reduktion der «Off»-Zeit bei den mit Apomorphin behandelten Patienten im Vergleich zu Placebo (p=0.0047), (Tabelle 1).
  • -Diese Daten wurden durch sekundäre Endpunkte in der DBP und in der mITT-Population hinsichtlich der Veränderung der täglichen «On»-Zeit ohne störende Dyskinesien und des Patient's Global Impression of Change (PGI-C), die hierarchisch getestet wurden, unterstützt. Die PGI-C-Skala reicht von 1 (sehr stark verbessert) bis 7 (sehr stark verschlechtert). Die kleinste quadrierte mittlere Veränderung der täglichen «On»-Zeit ohne störende Dyskinesien zeigte einen statistisch signifikanten Anstieg für Patienten, die Apomorphin im Vergleich zu Placebo einnahmen (p=0.0022) (Tabelle 1) und der PGI-C-Score war in Woche 12 für Apomorphin statistisch signifikant höher als für Placebo (p<0.0001) (Tabelle 2).
  • -Tabelle 1: Zusammenfassung der Resultate der DBP-Studie zum Vergleich der kontinuierlichen subkutanen Infusion von Apomorphin mit Placebo
  • -Behandlungsgruppe n Baseline Mittelwert (SD) Stunden Endpunkt Mittelwert (SD) Stunden LS Mittelwert (SE) der Änderung Stunden LS Mittelwert (SE) der Differenz Stunden p-Wert
  • -Primärer Endpunkt: Veränderung der täglichen «Off»-Zeit über 24 Stunden
  • -Apomorphin 53 6.69 (2.224) 4.06 (0.414) -2.61 (0.414) -1.87 (0.654) 0.0047
  • -Placebo 52 6.79 (2.569) 5.92 (0.463) -0.75 (0.463)
  • -Sekundärer Endpunkt: Veränderung der täglichen «On»-Zeit ohne störende Dyskinesien über 24 Stunden
  • -Apomorphin 53 8.56 (2.329) 11.49 (0.423) 2.90 (0.423) 2.05 (0.666) 0.0022
  • -Placebo 52 8.62 (2.477) 9.44 (0.476) 0.85 (0.476)
  • -
  • -Tabelle 2: Anzahl der Patienten nach PGI-C-Score (DBP)
  • -Status in Woche 12 im Vergleich zum Ausgangswert Apomorphin (n=43) Placebo (n=34)
  • -Sehr stark verbessert 3 (7.0%) 0
  • -Sehr verbessert 12 (27.9%) 2 (5.9%)
  • -Minimal verbessert 19 (44.2%) 6 (17.6%)
  • -Keine Veränderung 3 (7.0%) 12 (35.3%)
  • -Minimal schlechter 2 (4.7%) 10 (29.4%)
  • -Deutlich schlechter 4 (9.3%) 3 (9.7%)
  • -Sehr viel schlechter 0 0
  • -p-Wert (Wilcoxon Rank Sum Test) <0.0001
  • -
  • -84 Patienten nahmen an der OLP teil, 40 aus der Apomorphin-Gruppe und 44 aus der Placebo-Gruppe, und alle erhielten Apomorphin ab dem Tag nach dem Besuch in Woche 12 der DBP, erneut titriert von 1 mg/Stunde bis zu einem Maximum von 8 mg/Stunde oder wenn die motorischen Symptome kontrolliert waren, je nachdem, was zuerst eintrat. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst und zeigen, dass Patienten, die in der DBP mit Apomorphin behandelt worden waren, in der OLP bis zu 52 Wochen lang ein Ansprechen zeigten. Patienten, die in der DBP Placebo erhalten hatten (Apomorphin-naiv), sprachen auf Apomorphin bis zu 52 Wochen lang an. Die Resultate der OLP-Studie waren für eine statistische Analyse nicht geeignet.
  • -Tabelle 3: Zusammenfassung der Resultate in der Open-Label-Phase
  • -Behandlungsgruppe n OLP Baseline Mittelwert (SD) Stunden Woche 52 OLP Mittelwert (SD) Stunden Mittelwert (SD) der Veränderung Stunden
  • -Veränderung der täglichen «Off»-Zeit über 24 Stunden OLP Woche 52 im Vergleich zu OLP Baseline
  • -Apomorphin 40 4.1 (3.6) 3.4 (3.1) -0.6 (3.1)
  • -Apomorphin-naiv 44 6.2 (2.9) 2.8 (2.1) -3.6 (2.3)
  • -Veränderung der täglichen «On»-Zeit ohne störende Dyskinesie OLP Woche 52 im Vergleich zu OLP Baseline
  • -Apomorphin 40 11.3 (3.8) 12.0 (3.3) 0.7 (3.2)
  • -Apomorphin-naiv 44 9.3 (3.7) 12.2 (3.1) 3.0 (3.1)
  • +Mécanisme d'action
  • +L'apomorphine est un agoniste direct des récepteurs D1 et D2 dopaminergiques sans interférence avec le transport ou la métabolisation de la lévodopa. L'utilisation d'apomorphine inhibe chez les animaux de laboratoire sains le taux d'activité des cellules nigro-striatales et provoque à faibles doses une réduction de l'activité locomotrice. On suppose que cette action est attribuable à une inhibition présynaptique de la production endogène de dopamine. Toutefois, son action dans l'atteinte motrice des patients atteints de la maladie de Parkinson est probablement attribuable aux récepteurs postsynaptiques. Ce principe d'action biphasique s'observe également chez l'homme.
  • +Pharmacodynamique
  • +Voir Mécanisme d'action.
  • +Efficacité clinique
  • +L'efficacité et la sécurité de la perfusion sous-cutanée d'apomorphine ont été examinées au cours d'une étude en double aveugle de 12 semaines, randomisée, contrôlée contre placebo et en double aveugle auprès de patients parkinsoniens présentant des symptômes moteurs qui ne pouvaient pas être contrôlés suffisamment avec des médicaments oraux/transdermiques. Les patients qui ont participé à la phase en double aveugle (DBP) de l'étude ont été invités à participer de nouveau à une phase en open label (OLP) pendant une durée allant jusqu'à 52 semaines supplémentaires. Au total, 107 patients ont été randomisés au début de la DBP et 84 patients ont participé à l'OLP.
  • +Dans les deux phases, la perfusion a commencé avec 1 mg/heure avec des augmentations par paliers de 0,5-1,0 mg/heure par jour, jusqu'à un maximum de 8 mg/heure ou l'obtention du contrôle des symptômes moteurs, en fonction de l'événement survenant en premier. Les autres médicaments antiparkinsoniens ont pu être arrêtés progressivement au cours des 4 premières semaines de traitement. Au cours de la DBP, chaque patient a reçu le premier jour de la titration (visite 3, jour 1) une dose initiale d'apomorphine ou le placebo en perfusion sous-cutanée à 1 mg/heure. Le débit par heure a été ajusté via une augmentation quotidienne de 0,5-1,0 mg/heure au cours de la visite 3 (5-10 jours en stationnaire ou en ambulatoire) jusqu'à la visite 6 (semaine 4) du traitement en double aveugle jusqu'à une vitesse de perfusion à l'équilibre attendue de 3-8 mg/heure pendant 14-18 heures par jour, en fonction de la tolérance et de l'efficacité individuelles.
  • +Le critère primaire d'efficacité était la plus petite moyenne quadratique de la différence en termes d'heures «Off» quotidiennes notées dans les journaux des patients, entre le jour 0 et la semaine 12 dans la population en intention de traiter (mITT) (n = 105, 53 sous apomorphine et 52 sous placebo) en utilisant un modèle «mixed effects» pour des mesures répétées (MMRM). L'analyse du temps «Off» a montré une réduction statistiquement significative du temps «Off» chez les patients traités par apomorphine par rapport au placebo (p = 0,0047) (tableau 1).
  • +Ces données ont été étayées par les critères secondaires dans la DBP et dans la population mITT concernant la modification du temps «On» quotidien sans dyskinésies handicapantes et le Patient's Global Impression of Change (PGI-C) et testées hiérarchiquement. L'échelle PGI-C va de 1 (Très forte amélioration) à 7 (Aggravation sévère). La plus petite moyenne quadratique de la différence en termes de temps «On» sans dyskinésies handicapantes a montré une augmentation statistiquement significative pour les patients traités par apomorphine par rapport aux patients sous placebo (p = 0,0022) (tableau 1) et le score PGI-C a été significativement plus élevé d'un point de vue statistique à la semaine 12 dans le groupe sous apomorphine que dans celui sous placebo (p < 0,0001) (tableau 2).
  • +Tableau 1: Résumé des résultats de la DBP de l'étude sur la comparaison de la perfusion sous-cutanée continue d'apomorphine avec le placebo
  • +Groupe traité n Moyenne initiale (ET) Heures Moyenne finale (ET) Heures Moyenne LS (ET) du changement Heures Moyenne LS (ET) de la différence Heures Valeur p
  • +Critère primaire: changement du temps quotidien «Off» pendant 24 heures
  • +Apomorphine 53 6,69 (2,224) 4,06 (0,414) -2,61 (0,414) -1,87 (0,654) 0,0047
  • +Placebo 52 6,79 (2,569) 5,92 (0,463) -0,75 (0,463)
  • +Critère secondaire: changement du temps quotidien «On» sans dyskinésies handicapantes pendant 24 heures
  • +Apomorphine 53 8,56 (2,329) 11,49 (0,423) 2,90 (0,423) 2,05 (0,666) 0,0022
  • +Placebo 52 8,62 (2,477) 9,44 (0,476) 0,85 (0,476)
  • +
  • +Tableau 2: Nombre de patients en fonction du score PGI-C (DBP)
  • +Statut à la semaine 12 par rapport à la valeur initiale Apomorphine (n=43) Placebo (n=34)
  • +Très forte amélioration 3 (7,0%) 0
  • +Forte amélioration 12 (27,9%) 2 (5,9%)
  • +Amélioration minimale 19 (44,2%) 6 (17,6%)
  • +Pas de changement 3 (7,0%) 12 (35,3%)
  • +Aggravation minimale 2 (4,7%) 10 (29,4%)
  • +Aggravation significative 4 (9,3%) 3 (9,7%)
  • +Aggravation sévère 0 0
  • +Valeur p (test de la somme des rangs de Wilcoxon) < 0,0001
  • +
  • +84 patients ont participé à la partie OLP, 40 dans le groupe apomorphine et 44 dans le groupe placebo. Tous les patients ont reçu de l'apomorphine depuis le jour suivant la visite de la semaine 12 de la DBP. Ils ont été de nouveau titrés de 1 mg/heure jusqu'à un maximum de 8 mg/heure ou jusqu'au contrôle des symptômes moteurs, en fonction de la situation qui est apparue en premier. Les résultats sont résumés dans le tableau 3 et indiquent que les patients ayant été traités par l'apomorphine dans la DBP ont montré une réponse dans l'OLP sur une période allant jusqu'à 52 semaines. Les patients ayant reçu le placebo dans la DBP (apomorphine-naïfs) ont répondu à l'apomorphine durant une période allant jusqu'à 52 semaines. Les résultats de l'étude OLP n'étaient pas adéquats pour une analyse statistique.
  • +Tableau 3: Résumé des résultats dans la phase en open label
  • +Groupe traité n OLP Moyenne initiale (ET) Heures OLP Moyenne à la semaine 52 (ET) Heures Moyenne (ET) du changement Heures
  • +Modification du temps «Off» quotidien pendant 24 heures à la semaine 52 de l'OLP par rapport à la valeur initiale de l'OLP
  • +Apomorphine 40 4,1 (3,6) 3,4 (3,1) -0,6 (3,1)
  • +Apomorphine-naïfs 44 6,2 (2,9) 2,8 (2,1) -3,6 (2,3)
  • +Changement du temps «On» quotidien sans dyskinésies handicapantes à la semaine 52 de l'OLP par rapport à la valeur initiale de l'OLP
  • +Apomorphine 40 11,3 (3,8) 12,0 (3,3) 0,7 (3,2)
  • +Apomorphine-naïfs 44 9,3 (3,7) 12,2 (3,1) 3,0 (3,1)
  • -Pharmakokinetik
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach subkutaner Injektion von Apomorphin kann seine Verteilung und der Abbau entsprechend einem Zwei-Kompartiment-Modell beschrieben werden. Dabei beträgt die Verteilungshalbwertszeit 5 (± 1.1) Minuten und die Eliminationshalbwertszeit 33 (± 3.9) Minuten. Die klinische Wirkung korreliert gut mit dem Apomorphin-Spiegel im Liquor. Apomorphin wird schnell und vollständig aus dem subkutanen Gewebe resorbiert, was mit dem schnellen Einsetzen der klinischen Wirkung (4–12 Minuten) korreliert.
  • +Après une injection sous-cutanée d'apomorphine, sa distribution et sa dégradation peuvent être décrites selon un modèle à deux compartiments. La demi-vie de distribution est de 5 (± 1,1) minutes et la demi-vie d'élimination 33 (± 3,9) minutes. L'effet clinique est en parfaite corrélation avec la concentration d'apomorphine dans la liqueur. L'apomorphine se résorbe rapidement et intégralement du tissu sous-cutané, ce qui est en corrélation avec l'installation rapide de l'effet clinique (4–12 minutes).
  • -Siehe unter Absorption.
  • -Metabolismus
  • -Der Metabolismus des Apomorphins erfolgt durch Glukuronidierung und Sulfonierung von mindestens 10% der Gesamtmenge; andere Abbaumechanismen sind nicht beschrieben worden.
  • -Elimination
  • -Das kurze Andauern der klinischen Wirkung des Wirkstoffes (ca. 1 Stunde) ist mit seiner schnellen Ausscheidung zu erklären.
  • -Präklinische Daten
  • -Toxizitätsstudien mit wiederholter subkutaner Gabe zeigten keine speziellen Risiken für die klinische Anwendung beim Menschen.
  • -In-vitro-Genotoxizitätsuntersuchungen zeigten mutagene und klastogene Wirkungen, die wahrscheinlich auf Oxidationsprodukte des Apomorphins zurückzuführen sind. Apomorphin war jedoch in In-vivo-Studien nicht genotoxisch.
  • -Der Effekt von Apomorphin auf die Reproduktion wurde an Ratten und Kaninchen untersucht. Apomorphin erwies sich für beide Spezies als nicht teratogen. Bei Ratten wurde in einer prä- und postnatalen Entwicklungsstudie jedoch festgestellt, dass Dosierungen, die für die Muttertiere toxisch sind, eine Verschlechterung im mütterlichen Pflegeverhalten verursachen und bei den Neugeborenen zu Atemstillstand führen können. Es gab keine Hinweise auf eine Beeinflussung der Fertilität.
  • -Karzinogenitätsstudien wurden an Mäusen (Kurzzeit) und Ratten (Langzeit) durchgeführt. Beide Studien zeigten entzündliche Hautveränderungen an den Stellen der wiederholten Injektion, wobei die Inzidenz von Hautadenomen bei der höchsten verabreichten Dosis erhöht war. Bei Ratten wurde eine höhere Inzidenz von Hoden-Leydig-Zelltumoren festgestellt, der Mechanismus, durch den dies geschieht, wird beim Menschen aber als nicht relevant angesehen.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Nach dem Öffnen die Patrone sofort verwenden. Nicht verwendete Lösung sollte nach 48 Stunden entsorgt werden und es muss eine neue Patrone verwendet werden.
  • -Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Chemische und physikalische in-use Stabilität wurde für 48 Stunden bei 25°C gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Anbruch zu verwenden. Wenn sich die Lösung grün verfärbt hat, die Lösung trüb ist oder in der Lösung Partikel sichtbar sind, darf die Patrone nicht verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30°C in der Originalverpackung und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Siehe Beschreibung am Ende der Fachinformation.
  • -Zulassungsnummer
  • +Voir Absorption.
  • +Métabolisme
  • +Le métabolisme de l'apomorphine s'effectue par glucuronidation et sulfonisation d'au moins 10 % de la quantité totale; d'autres mécanismes de dégradation n'ont pas été décrits.
  • +Élimination
  • +La courte durée de l'effet clinique du principe actif (env. 1 heure) s'explique par son élimination rapide.
  • +Données précliniques
  • +Des études de toxicité en administration sous-cutanée répétée n'ont mis en évidence aucun risque particulier pour une utilisation clinique chez l'homme.
  • +Des études de génotoxicité in vitro ont démontré des effets mutagènes et clastogènes imputables selon toute vraisemblance à des produits de l'oxydation de l'apomorphine. L'apomorphine était cependant non génotoxique dans les études in-vivo.
  • +L'effet de l'apomorphine sur la reproduction a été étudié chez le rat et le lapin. L'apomorphine s'est révélée non tératogène chez les deux espèces. Chez le rat, il a cependant été constaté dans une étude portant sur le développement prénatal et postnatal que des posologies toxiques pour les femelles mères peuvent causer une détérioration du comportement de soin maternel et un arrêt respiratoire chez les nouveau-nés. Il n'y avait aucun indice d'une influence sur la fertilité.
  • +Les études de carcinogénicité ont été menées sur la souris (courte durée) et le rat (longue durée). Les deux études ont montré des modifications cutanées inflammatoires aux sites des injections répétées et l'incidence des adénomes cutanés a augmenté avec la dose administrée la plus élevée. Chez le rat, une augmentation de l'incidence des tumeurs testiculaires à cellules de Leydig a été notée, mais le mécanisme sous-jacent n'est pas considéré comme pertinent chez l'être humain.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Etant donné que des études d'incompatibilité n'ont pas été effectuées, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Stabilité après ouverture
  • +Utiliser immédiatement la cartouche après son ouverture. La solution non utilisée après 48 heures doit être jetée et une nouvelle cartouche doit être utilisée.
  • +La préparation ne contient pas de conservateur. La stabilité physico-chimique in-use a été démontrée pendant 48 heures à 25°C. Pour des raisons microbiologiques, la préparation prête à l'emploi doit être utilisée immédiatement après l'ouverture.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au dessus de 30 °C dans l'emballage d'origine et hors de portée des enfants.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Voir la description à la fin de l'information professionnelle.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -APO-go 100 mg / 20 ml Infusionslösung in einer Patrone: 5 [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
  • -Stand der Information
  • -Oktober 2022
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -So wird die Infusion mit APO-go 100 mg / 20 ml vorbereitet:
  • -Waschen Sie sich die Hände und trocknen Sie sie ab, bevor Sie mit Infusionsgeräten arbeiten.
  • -Stellen Sie sicher, dass Sie einen Behälter zur Entsorgung scharfer und spitzer Gegenstände sowie folgende Gegenstände zur Hand haben, bevor Sie beginnen:
  • -1 x Infusionsleitung (für alle 24 Stunden)1 x CronoBell Sleeve1 x Patrone (enthält das Arzneimittel)1 x Pumpe (Crono APO-go III Infusionspumpe oder Crono PAR4 20 Infusionspumpe) mit Manschettenanschluss1 x Tablett
  • -Bei Bedarf erhalten Sie ebenfalls:
  • -1 x Box mit sterilen Luer-Verschlusskappen zur Einmalnutzung
  • +Présentation
  • +APO-go 100 mg / 20 ml solution pour perfusion sous-cutanée dans une cartouche: 5 [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen
  • +Mise à jour de l’information
  • +Octobre 2022
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +La préparation de la perfusion d'APO-go 100 mg / 20 ml se déroule comme suit:
  • +Lavez-vous et séchez-vous les mains avant de manipuler les appareils de perfusion.
  • +Assurez-vous de disposer d'un récipient de collecte des objets coupants et pointus ainsi que des éléments suivants avant de commencer:
  • +1 ligne de perfusion (pour chaque tranche de 24 heures)1 CronoBell Sleeve1 cartouche (contient le médicament)1 pompe (pompe de perfusion Crono APO-go III ou Crono PAR4 20) avec embout de fixation1 plateau
  • +En cas de besoin, vous recevrez également:
  • +1 boîte avec des capuchons de fermeture Luer stériles à usage unique
  • -Bitte beachten Sie, dass es drei verschiedene Szenarien zum Verwenden und Wechseln der Patrone gibt. Diese werden auf den nächsten Seiten dargestellt. Bitte befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen gemäss den Vorgaben Ihres medizinischen Fachpersonals.
  • -Anweisungen zur Verwendung der Patrone für 1 Tag
  • -Bitte folgen Sie den nachstehenden Anweisungen, wenn Sie die Patrone für einen Tag anwenden, ohne sie tagsüber zu wechseln:
  • +Veuillez noter qu'il existe trois scénarios différents pour utiliser et changer les cartouches. Ils sont présentés sur les pages suivantes. Veuillez suivre les instructions suivantes selon les indications de votre personnel médical.
  • +Instructions pour l'utilisation de la cartouche pendant 1 journée
  • +Veuillez suivre les instructions suivantes si vous utilisez la cartouche pendant 1 journée sans la changer pendant la journée:
  • -1. Waschen und trocknen Sie Ihre Hände. 2. Entfernen Sie die Plastikverschlusskappe von der Patrone und entsorgen Sie diese. 3. Nehmen Sie die CronoBell Sleeve aus der sterilen Verpackung.
  • +1. Lavez-vous et séchez-vous les mains. 2. Retirez le capuchon de fermeture en plastique de la cartouche et jetez-le. 3. Retirez le cylindre CronoBell de son emballage stérile.
  • -4. Schliessen Sie die Infusionsleitung an die Oberseite der CronoBell Sleeve an und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, bis sie festsitzt. 5. Stellen Sie die Patrone auf eine ebene Fläche und drücken Sie die CronoBell Sleeve fest auf die Patrone, bis der Gummistopfen oben in der Patrone durchstochen ist. 6. Die CronoBell Sleeve (inklusive Patrone und Infusionsleitung) kann jetzt an die Pumpe angeschlossen werden.
  • +4. Connectez la ligne de perfusion à la partie supérieure du cylindre CronoBell et tournez dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'elle soit solidement fixée. 5. Disposez la cartouche sur une surface plane et appuyez fermement avec le cylindre CronoBell jusqu'à ce que le bouchon en caoutchouc de la partie supérieure de la cartouche soit transpercé. 6. Le cylindre CronoBell (avec la cartouche et la ligne de perfusion) est maintenant prêt à être connecté à la pompe.
  • -7. Schieben Sie die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) auf die Manschette der Pumpe und richten Sie die beiden Fortsätze der CronoBell Sleeve aus. 8. Drehen Sie die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) im Uhrzeigersinn, bis sie einrastet. 9. Auf Anweisung Ihres medizinischen Fachpersonals kann die Infusionsleitung vorbefüllt werden. Führen Sie die Nadel der Infusionsleitung gemäss den Anweisungen Ihres medizinischen Fachpersonals unter die Haut ein. Bitte beachten Sie das Handbuch «Die tägliche Routine mit APO-go®» sowie auch die spezifischen Anweisungen Ihres Infusions-Sets.
  • +7. Insérez l'embout de la pompe dans le cylindre CronoBell (contenant la cartouche) en disposant les ailettes du cylindre dans les échancrures de la pompe. 8. Tournez ensuite le cylindre CronoBell (avec la cartouche à l'intérieur) dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à l'encliquement. 9. La ligne de perfusion peut être remplie en suivant les instructions du personnel médical. Introduisez l'aiguille de la ligne de perfusion sous la peau conformément aux instructions de votre personnel médical. Veuillez respecter les instructions figurant dans le manuel «La routine quotidienne avec APO-go®» ainsi que les instructions spécifiques de votre kit de perfusion.
  • -10. Ist die Nadel der Infusionsleitung unter die Haut eingeführt, kann die Pumpe eingeschaltet und die Infusion gestartet werden. Am Ende der Infusion kann die Pumpe ausgeschaltet und die Infusionsleitung von der Haut entfernt werden. Die Infusion wird üblicherweise vor dem Schlafen gestoppt. 11. Gehen Sie sicher, dass der Schieber der Pumpe komplett zurückgezogen ist. Erst dann können die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) und die Infusionsleitung zurückgedreht und abgelöst werden. 12. Entsorgen Sie die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) und die Infusionsleitung in einem Behälter zur Entsorgung scharfer und spitzer Gegenstände.
  • +10. Lorsque l'aiguille est enfoncée sous la peau, la pompe peut être mise en route et la perfusion peut commencer. À la fin de la perfusion, la pompe peut être arrêtée et la ligne de perfusion peut être retirée. La perfusion est habituellement arrêtée avant d'aller se coucher. 11. Assurez-vous que le piston de la pompe est totalement rétracté. Si c'est le cas, le cylindre CronoBell (contenant la cartouche) et la ligne de perfusion peuvent être désolidarisés de la pompe avec un mouvement de rotation. 12. Jetez le cylindre CronoBell (contenant la cartouche) et la ligne de perfusion dans un récipient destiné à l'évacuation des objets coupants et pointus.
  • -Anweisungen zur Verwendung derselben Patrone über 2 Tage
  • -Bitte folgen Sie den nachstehenden Anweisungen, falls Sie die Patrone für maximal 48 Stunden anwenden:
  • +Instructions pour l'utilisation de la cartouche pendant 2 jours
  • +Veuillez suivre les instructions suivantes si vous utilisez la cartouche pendant 48 heures au maximum:
  • -1. Waschen und trocknen Sie Ihre Hände. 2. Entfernen Sie die Plastikverschlusskappe von der Patrone und entsorgen Sie diese. 3. Nehmen Sie die CronoBell Sleeve aus der sterilen Verpackung.
  • +1. Lavez-vous et séchez-vous les mains. 2. Retirez le capuchon de fermeture en plastique de la cartouche et jetez-le. 3. Retirez le cylindre CronoBell de son emballage stérile.
  • -4. Schliessen Sie die Infusionsleitung an die Oberseite der CronoBell Sleeve an und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, bis sie festsitzt. 5. Stellen Sie die Patrone auf eine ebene Fläche und drücken Sie die CronoBell Sleeve fest auf die Patrone, bis der Gummistopfen oben in der Patrone durchstochen ist. 6. Die CronoBell Sleeve (inklusive Patrone und Infusionsleitung) kann jetzt an die Pumpe angeschlossen werden.
  • +4. Connectez la ligne de perfusion à la partie supérieure du cylindre CronoBell et tournez dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'elle soit solidement fixée. 5. Disposez la cartouche sur une surface plane et appuyez fermement avec le cylindre CronoBell jusqu'à ce que le bouchon en caoutchouc de la partie supérieure de la cartouche soit transpercé. 6. Le cylindre CronoBell (avec la cartouche et la ligne de perfusion) est maintenant prêt à être connecté à la pompe.
  • -7. Schieben Sie die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) auf die Manschette der Pumpe und richten Sie die beiden Fortsätze der CronoBell Sleeve aus. 8. Drehen Sie die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) im Uhrzeigersinn, bis sie einrastet. 9. Auf Anweisung Ihres medizinischen Fachpersonals kann die Infusionsleitung vorbefüllt werden. Führen Sie die Nadel der Infusionsleitung gemäss den Anweisungen Ihres medizinischen Fachpersonals ein. Bitte beachten Sie das Handbuch «Die tägliche Routine mit APO-go®» sowie auch die spezifischen Anweisungen Ihres Infusions-Sets.
  • - (image) So legen Sie die Pumpe mit Patrone und CronoBell Sleeve für die Nacht zur Seite (Schritte 11–13) (image)
  • -10. Ist die Nadel der Infusionsleitung in die Haut eingeführt, kann die Pumpe eingeschaltet und die Infusion gestartet werden. Am Ende der Infusion kann die Pumpe ausgeschaltet werden. Die Infusion wird üblicherweise vor dem Schlafen gestoppt. 11. Waschen und trocknen Sie Ihre Hände wie in Schritt 1 und entfernen Sie die Infusionsleitung vom Körper/Patienten. Stellen Sie die noch mit der Patrone/Sleeve verbundene Pumpe vertikal auf das Tablett. Entfernen Sie die Infusionsleitung von der Pumpe und entsorgen Sie sie in einem Behälter zur Entsorgung scharfer und spitzer Gegenstände. Wischen Sie Verschüttetes mit dem Alkoholtupfer auf.
  • - (image) (image) So starten Sie die Infusion am nächsten Morgen (Schritte 14–17)
  • -12. Schrauben Sie die sterile Luer-Verschlusskappe auf die CronoBell Sleeve (die Patrone bleibt drinnen). 13. Bewahren Sie das Tablett mit der Infusionspumpe an einem sicheren Platz auf. Unter 30°C lagern und nicht im Kühlschrank aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +7. Insérez l'embout de la pompe dans le cylindre CronoBell (contenant la cartouche) en disposant les ailettes du cylindre dans les échancrures de la pompe. 8. Tournez ensuite le cylindre CronoBell (avec la cartouche à l'intérieur) dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à l'encliquement. 9. La ligne de perfusion peut être remplie en suivant les instructions du personnel médical. Introduisez l'aiguille de la ligne de perfusion conformément aux instructions de votre personnel médical. Veuillez respecter les instructions figurant dans le manuel «La routine quotidienne avec APO-go®» ainsi que les instructions spécifiques de votre kit de perfusion.
  • + (image) Pour mettre de côté la pompe avec la cartouche et le cylindre CronoBell pour la nuit: étapes 11–13 (image)
  • +10. Lorsque l'aiguille est enfoncée sous la peau, la pompe peut être mise en route et la perfusion peut commencer. À la fin de la perfusion, la pompe peut être arrêtée et la ligne de perfusion peut être retirée. La perfusion est habituellement arrêtée avant d'aller se coucher. 11. Lavez-vous et séchez-vous les mains comme à l'étape 1 et retirez la ligne de perfusion du corps du patient. Disposez la pompe encore reliée au cylindre (avec la cartouche) verticalement sur le plateau. Détachez la ligne de perfusion du cylindre et jetez-la dans un récipient destiné à l'évacuation des objets coupants et pointus. Essuyez le médicament qui a coulé avec la compresse d'alcool.
  • + (image) (image) Procédure pour démarrer la perfusion le matin suivant: étapes 14-17
  • +12. Vissez un capuchon de fermeture Luer sur le cylindre CronoBell (la cartouche reste à l'intérieur). 13. Disposez le plateau avec la pompe de perfusion dans un endroit sûr. Conserver à moins de 30 °C, ne pas mettre au réfrigérateur. Conserver hors de portée des enfants.
  • -14. Am folgenden Tag waschen und trocknen Sie Ihre Hände. 15. Schrauben Sie die Luer-Verschlusskappe ab und entsorgen Sie diese im Müll. Reinigen Sie die Oberfläche der CronoBell Sleeve mit einem Alkoholtupfer. Nehmen Sie sofort eine neue Infusionsleitung, schliessen Sie diese an die Oberseite der CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) an und drehen Sie sie im Uhrzeigersinn, bis sie festsitzt. 16. Auf Anweisung Ihres medizinischen Fachpersonals kann die Infusionsleitung vorbefüllt werden. Führen Sie die Infusionsleitung gemäss den Anweisungen Ihres medizinischen Fachpersonals ein. Bitte beachten Sie das Handbuch «Die tägliche Routine mit APO-go®» sowie auch die spezifischen Anweisungen Ihres Infusions-Sets.
  • +14. Le jour suivant, lavez-vous et séchez-vous les mains. 15. Retirez le capuchon de protection Luer et jetez-le. Nettoyez la surface du cylindre CronoBell avec une compresse d'alcool. Prenez immédiatement une nouvelle ligne de perfusion, connectez-la à la partie supérieure du cylindre CronoBell (contenant la cartouche) et tournez-la dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à ce qu'elle soit solidement fixée. 16. La ligne de perfusion peut être remplie en suivant les instructions du personnel médical. Posez la ligne de perfusion conformément aux instructions de votre personnel de soins. Veuillez respecter les instructions figurant dans le manuel «La routine quotidienne avec APO-go®» ainsi que les instructions spécifiques de votre kit de perfusion.
  • -17. Ist die Nadel der Infusionsleitung in die Haut eingeführt, kann die Pumpe eingeschaltet und die Infusion erneut gestartet werden. Am Ende der Infusion kann die Pumpe ausgeschaltet und die Infusionsleitung von der Haut entfernt werden. 18. Gehen Sie sicher, dass der Schieber der Pumpe komplett zurückgezogen ist. Erst dann können die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) und die Infusionsleitung zurückgedreht und abgelöst werden. 19. Entsorgen Sie die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) und die Infusionsleitung in einem Behälter zur Entsorgung scharfer und spitzer Gegenstände.
  • +17. Lorsque l'aiguille de la ligne de perfusion est enfoncée sous la peau, la pompe peut être mise en route et la perfusion peut commencer. À la fin de la perfusion, la pompe peut être arrêtée et la ligne de perfusion peut être retirée. 18. Assurez-vous que le piston de la pompe est totalement rétracté. Si c'est le cas, le cylindre CronoBell (contenant la cartouche) et la ligne de perfusion peuvent être désolidarisés de la pompe avec un mouvement de rotation. 19. Jetez le cylindre CronoBell (contenant la cartouche) et la ligne de perfusion dans un récipient destiné à l'évacuation des objets coupants et pointus.
  • -Anweisungen zum Wechseln der Patrone im Laufe des Tages
  • -Wenn Sie die Pumpe länger als 1 Tag verwenden, kann es erforderlich sein, eine neue Patrone zu verwenden, wenn die alte verbraucht ist. Bitte folgen Sie den nachstehenden Anweisungen, wenn Sie die Patrone tagsüber wechseln:
  • +Instructions pour changer de cartouche pendant la journée
  • +Si vous utilisez la pompe plus d'une journée, il peut s'avérer nécessaire d'utiliser une nouvelle cartouche lorsque l'ancienne est vide. Veuillez suivre les instructions suivantes si vous changez de cartouche pendant la journée:
  • -1. Waschen und trocknen Sie Ihre Hände. 2. Entfernen Sie die Plastikverschlusskappe von der Patrone und entsorgen Sie diese. 3. Nehmen Sie die CronoBell Sleeve aus der sterilen Verpackung.
  • +1. Lavez-vous et séchez-vous les mains. 2. Retirez le capuchon de fermeture en plastique de la cartouche et jetez-le. 3. Retirez le cylindre CronoBell de son emballage stérile.
  • -4. Stellen Sie die Patrone auf eine ebene Fläche und drücken Sie die CronoBell Sleeve fest auf die Patrone, bis der Gummistopfen oben in der Patrone durchstochen ist. 5. Die CronoBell Sleeve (inklusive Patrone) kann jetzt an die Pumpe angeschlossen werden. Wischen Sie Verschüttetes mit einem Alkoholtupfer auf. 6. Stoppen Sie die Infusion.
  • +4. Disposez la cartouche sur une surface plane et appuyez fermement avec le cylindre CronoBell jusqu'à ce que le bouchon en caoutchouc de la partie supérieure de la cartouche soit transpercé. 5. Le cylindre CronoBell (avec la cartouche) est maintenant prêt à être connecté à la pompe. Essuyez le médicament qui a coulé avec la compresse d'alcool. 6. Arrêtez la perfusion.
  • -7. Lösen Sie die Infusionsleitung von der benutzten CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone), wobei die Infusionsleitung in der Haut bleibt. 8. Wischen Sie das Ende der Infusionsleitung mit einem frischen Alkoholtupfer ab. Um Kontaminationen zu vermeiden, dürfen Sie das Ende der Infusionsleitung, ausser zum Abwischen, nicht berühren. 9. Schliessen Sie die Infusionsleitung an die frisch vorbereitete CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) an.
  • +7. Détachez la ligne de perfusion du cylindre CronoBell utilisé (contenant la cartouche) en laissant l'aiguille sous la peau. 8. Essuyez l'extrémité de la ligne de perfusion avec une nouvelle compresse d'alcool. Pour prévenir les contaminations, vous ne devez pas toucher l'extrémité de la ligne de perfusion sauf pour l'essuyer. 9. Connectez la ligne de perfusion avec le cylindre CronoBell nouvellement préparé (contenant la cartouche).
  • -10. Gehen Sie sicher, dass der Schieber der Pumpe komplett zurückgezogen ist. Erst dann können die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) und die Infusionsleitung zurückgedreht und abgelöst werden. 11. Entsorgen Sie die gebrauchte CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) in einem Behälter zur Entsorgung scharfer und spitzer Gegenstände. 12. Schieben Sie die neue CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) auf die Manschette der Pumpe und richten Sie die beiden Fortsätze der CronoBell Sleeve aus.
  • +10. Assurez-vous que le piston de la pompe est totalement rétracté. Si c'est le cas, le cylindre CronoBell (contenant la cartouche) et la ligne de perfusion peuvent être désolidarisés de la pompe avec un mouvement de rotation. 11. Jetez le cylindre CronoBell utilisé (contenant la cartouche) dans un récipient destiné à l'évacuation des objets coupants et pointus. 12. Insérez l'embout de la pompe dans le nouveau cylindre CronoBell (contenant la cartouche) en disposant les ailettes du cylindre dans les échancrures de la pompe.
  • -13. Drehen Sie die CronoBell Sleeve (mit eingesetzter Patrone) nach dem Einsetzen im Uhrzeigersinn, bis sie einrastet. 14. Die Pumpe kann eingeschaltet und die Infusion gestartet werden.
  • +13. Tournez ensuite le cylindre CronoBell (avec la cartouche à l'intérieur) dans le sens des aiguilles d'une montre jusqu'à l'encliquement. 14. La pompe peut alors être mise en route et la perfusion peut commencer.
  • -Hinweis: Verschiedene Infusionsleitungen können unterschiedliche Handhabungen erfordern. Die Wahl der Nadel wird durch den Arzt bzw. die Ärztin bestimmt.
  • -Für das medizinische Fachpersonal stehen Gebrauchsanweisungen für die Pumpe und die CronoBell Sleeve zur Verfügung. Darin finden Sie Einzelheiten zur Einrichtung der APO-go-Pumpe für die Dauerinfusion und eine zusätzliche Bolusdosierung.
  • -Die Pumpe, die zur Verabreichung dieses Präparates verwendet wird, unterscheidet sich von Pumpen, die für andere Apomorphin-Präparate verwendet werden. Wenn der Patient oder die Patientin von einem anderen Präparat oder auf ein anderes Präparat umsteigt, ist daher eine erneute Schulung unter Aufsicht einer medizinischen Fachkraft erforderlich.
  • -Nach dem Gebrauch sollten die Infusionsleitung, die CronoBell Sleeve und die Patrone entsorgt und in einem Spritzen-Entsorgungs-Behälter entsorgt werden. Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial sollte durch medizinisches Fachpersonal entsorgt werden.
  • +Information: les différentes lignes de perfusion peuvent nécessiter différentes manipulations. L'aiguille est choisie par le médecin.
  • +Les instructions d'utilisation de la pompe et du cylindre CronoBell sont à la disposition du personnel médical. Vous y trouverez des informations détaillées pour la préparation de la pompe APO-go pour la perfusion de longue durée et l'administration supplémentaire en bolus.
  • +La pompe utilisée pour l'administration de cette préparation est différente de celles utilisées pour l'administration des autres préparations d'apomorphine. Lorsque le patient / la patiente remplace son traitement par une autre préparation, une nouvelle formation est donc nécessaire avec un encadrement médical.
  • +Après l'utilisation, la ligne de perfusion, le cylindre CronoBell et la cartouche doivent être éliminés et jetés dans un récipient destiné à l'évacuation des seringues. Tout reste de médicament non utilisé et tout déchet doivent être éliminés par le personnel médical spécialisé.
2025 Â©ywesee GmbH
Einstellungen | Aide | FAQ | Identification | Contact | Home