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Accueil - Information professionnelle sur Etodolac NOBEL retard 600 mg - Changements - 15.05.2023
16 Changements de l'information professionelle Etodolac NOBEL retard 600 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -Hilfsstoffe
  • -Hypromellosum (E464), Lactosum monohydricum (105.75 mg), Dinatrii phosphas dihydricus (E339) (corresp. Natrium: 27.12 mg), Ethylcellulosum (E462), Talcum (E553b), Magnesii stearas (E470b), Titanii dioxidum (E171), Macrogolum 400 (E1521), Polysorbatum 80 (E433).
  • +Excipients
  • +Hypromellosum (E464), Lactosum monohydricum (105.75 mg), Dinatrii phosphas dihydricus (E339) (corresp. sodium: 27.12 mg), Ethylcellulosum (E462), Talcum (E553b), Magnesii stearas (E470b), Titanii dioxidum (E171), Macrogolum 400 (E1521), Polysorbatum 80 (E433).
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Zur chronischen symptomatischen Behandlung von: chronischer Polyarthritis; Arthrose.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Zur Anfangs- und Langzeitbehandlung werden als Einzeldosis 600 mg pro Tag verabreicht.
  • -Etodolac NOBEL retard Filmtabletten müssen ganz geschluckt werden. Sie dürfen weder zerkaut noch geteilt werden, da sonst die Wirkstofffreisetzung verändert wird.
  • -Die Filmtabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Etodolac NOBEL retard Filmtabletten bei Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre ist bisher nicht überprüft worden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Bei Patienten über 65 Jahren wurden keine wesentlichen Unterschiede in der Pharmakokinetik und im Nebenwirkungsprofil von Etodolac beobachtet verglichen zu jüngeren Patienten. Eine Einstellung der Dosis erwies sich als unnötig.
  • -Kontraindikationen
  • --Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe des Arzneimittels gemäss Zusammensetzung.
  • --Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
  • --Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft / Stillzeit»).
  • --Aktive Magen- und/oder Duodenalulcera oder gastrointestinale Blutungen.
  • --Patienten mit hämorrhagischer Diathese, aufgetreten in Verbindung mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern.
  • --Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa).
  • --Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
  • --Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min).
  • --Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
  • --Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
  • --Verabreichung an Kinder: Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Etodolac bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren sind nicht erwiesen.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Allgemeiner Warnhinweis für die Anwendung von systemischen nicht-steroidalen Antirheumatika:
  • -Gastrointestinale Ulzerationen, Blutungen oder Perforationen können während der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), COX-2 selektiv oder nicht, jederzeit auch ohne Warnsymptome oder anamnestische Hinweise auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
  • -Besondere Vorsicht ist bei Langzeitbehandlung und bei älteren Patienten geboten.
  • -Für gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhöhtes Risiko für thrombotische kardiound zerebrovaskuläre Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivität der einzelnen NSAR korreliert. Da für Etodolac zurzeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ähnlich erhöhtes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Etodolac bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulären Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipid�mie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Auch wegen diesem Risiko sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzest möglichen Therapiedauer verabreicht werden.
  • -Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flüssigkeitsreduktion mit Ödemen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträchtigter Herzfunktion und anderen Zuständen, die zur Flüssigkeitsretention prädisponieren, sollte Etodolac deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Hemmer einnehmen, sowie bei erhöhtem Risiko einer Hypovol�mie. Im Rahmen klinischer Studien mit Etodolac liessen sich keine klinisch signifikanten Veränderungen der Nieren- oder Leberfunktion feststellen. Eine anderweitig verursachte Leber- oder Niereninsuffizienz kann allerdings den Metabolismus von Etodolac verändern. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz und bei Langzeittherapie mit Etodolac sind vor allem Alterspatienten auf potenzielle Nebenwirkungen hin sorgfältig zu überwachen und ihre Dosierung gegebenenfalls neu einzustellen.
  • -Das Risiko, unter nicht-steroidalen Antirheumatika eine Niereninsuffizienz zu entwickeln, ist bei Patienten mit Dehydrationserscheinungen, Herzinsuffizienz oder unter Diuretikabehandlung erhöht. Dies ist auf einen möglichen erniedrigten renalen Blutfluss zurückzuführen, der aufgrund der verminderten Prostaglandinbildung entsteht.
  • -Substanzen, welche die Prostaglandinsynthese hemmen, können bis zu einem gewissen Grad die Thrombozytenfunktion beeinträchtigen. Patienten, bei welchen unter Etodolac eine solche Wirkung zu beobachten ist, bedürfen sorgfältiger Überwachung.
  • -Hautreaktionen
  • -Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Das Risiko, dass diese Reaktion auftritt, scheint bei Behandlungsbeginn am grössten zu sein, und in den meisten Fällen setzen diese Reaktionen innerhalb eines Monats nach Therapiebeginn ein. Etodolac NOBEL retard sollte beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautveränderungen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion abgesetzt werden.
  • -Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
  • -Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten diese Arzneimitte nicht einnehmen.
  • -Dieses Arzneimittel enthält 27.12 mg Natrium pro Filmtablette, entsprechend ca. 1.4 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
  • -Interaktionen
  • -Orale Antikoagulantien: Da Etodolac stark an Proteine bindet, kann es zu Wechselwirkungen mit anderen stark proteinbindenden Medikamenten kommen.
  • -Lithium, Digoxin: Der Lithium- oder Digoxinplasmaspiegel kann durch nichtsteroidale Antirheumatika bis zu einer toxischen Schwelle erhöht werden.
  • -Orale Antidiabetika: Patienten unter oralen Antidiabetika sollen speziell überwacht werden, da Erfahrungen mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika darauf hindeuten, dass eine mögliche Arzneimittelinteraktion auftreten kann.
  • -Es kann zu einer Hyperglymie in kontrollierten diabetischen Patienten kommen.
  • -Methotrexat: Wahrscheinlich kann die hämatologische Toxizität von Methotrexat durch nicht-steroidale Antirheumatika potenziert werden.
  • -Diuretika: Verschiedene nicht-steroidale Antiphlogistika können die Wirkung von Diuretika beeinflussen. Die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika kann zu einer Hyperkali��mie führen.
  • -Cyclosporin: Die nephrotoxische Wirkung von Cyclosporin kann durch den Effekt der nicht-steroidalen Antiphlogistika auf renale Prostaglandine verstärkt werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
  • -Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem pr��- und postimplantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalit��t führt. Ferner wurden erhöhte lnzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
  • -Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Etodolac NOBEL retard nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Etodolac NOBEL retard von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -Oligohydramnion / neonatale Niereninsuffizienz
  • -Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Olygohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z. B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich. Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers, wenn die Behandlung mit Etodolac NOBEL retard länger als 48 Stunden dauert, setzen Sie Etodolac NOBEL retard ab, wenn ein Oligohydramnion auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
  • -Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Etodolac NOBEL retard kontraindiziert.
  • -Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • -Den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
  • -kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
  • -- Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:
  • -- mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • -- Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
  • -Stillzeit
  • -NSAR treten in die Muttermilch über. Vorsichtshalber soll Etodolac deshalb von stillenden Frauen nicht eingenommen werden. Ist die Behandlung unerlässlich, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen.
  • -Fertilit��t
  • -Die Anwendung von Etodolac kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilit��t durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Etodolac in Betracht gezogen werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Da Etodolac NOBEL retard Schwindel verursachen kann, können die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Das Auftreten von in klinischen Studien beobachteten unerwünschten Wirkungen steht möglicherweise, wahrscheinlich oder sicher im Zusammenhang mit der Einnahme dieses Arzneimittels. Die unerwünschten Wirkungen traten in placebo-kontrollierten Studien bei Etodolac-Patienten auf, die an Osteoarthrose oder Rheumatoider Arthritis leiden.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig >10 %; häufig (<1/10, >1/100); gelegentlich (<1/100, >1/1000); selten (<1/1000, >1/10’000); sehr selten (<1/10’000).
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Gelegentlich: Thrombozytopenie, Leukopenie, Hemmung der Thrombozytenaggregation, Agranulozytose, aplastische Anämie, hämolytische Anämie, Neutropenie, Panzytopenie.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosit��t, Ängstlichkeit, Müdigkeit, Schwäche, Unwohlsein, Depression.
  • -Gelegentlich: Schläfrigkeit.
  • -Augenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Sehstörungen.
  • -Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • -Häufig: Tinnitus.
  • -Herzerkrankungen
  • -Gelegentlich: Herzinsuffizienz, Palpitationen, Dyspnoe, Schmerzen im Thorax, Tachykardie.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Hypertonie, Synkope, Vaskulitis (einschliesslich nekrotische und allergische).
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gelegentlich: Interstitielle (eosinophile) Lungeninfiltrate.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Abdominale Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrh��e, Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Blähungen, Obstipation.
  • -Gelegentlich: Gastritis, Magen- oder Darmulzerationen mit oder ohne Blutung oder Perforation, Melaena, Mundtrockenheit, Anorexie, Stomatitis, Pankreatitis, Colitis, rektale Blutungen.
  • -Leberund Gallenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Leberstörungen, Hepatitis mit oder ohne Gelbsucht, vorübergehender Anstieg der Leberenzyme, Leberversagen.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Häufig: Exanthem, Pruritus.
  • -Gelegentlich: Ecchymosis, Hyperpigmentierung, Schwitzen, Urtikaria, Lichtempfindlichkeit, bullöser Ausschlag, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautvaskulitis mit Purpura, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom.
  • -Nicht bekannt: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Häufig: Ödem, Polyurie.
  • -Gelegentlich: Erhöhung des Serum-Kreatinins und des Harnstoff-Werts, Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom, interstitielle Nephritis, Papillennekrose, Dysurie.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Unwohlsein, Fieber, Frösteln.
  • -Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktion (allergische Reaktionen, anaphylaktoide Reaktionen, Asthma).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Behandlung
  • -Für eine Überdosierung werden die Standardmassnahmen wie Magenspülung, Verabreichung von Aktivkohle und eine allgemeine unterstützende Therapie empfohlen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement symptomatique de longue durée de la polyarthrite; rhumatoïde de l’arthrose.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +La posologie initiale du traitement d’attaque ou de longue durée est de 600 mg par jour en 1 seule prise.
  • +Les comprimés pelliculés de Étodolac NOBEL retard sont à avaler entiers, sans les croquer ou les fractionner, en raison du risque de modification dans la libération du principe actif.
  • +Ils peuvent être administrés indépendamment des repas.
  • +La sécurité et l’efficacité de Étodolac NOBEL retard, comprimés pelliculés, n’ont pas été étudiées chez les enfants et les adolescents de moins de 16 ans.
  • +Posologies spéciales
  • +Aucune différence substantielle avec la population générale n’a été observée en ce qui concerne la pharmacocinétique et les effets secondaires d’étodolac et aucune adaptation spéciale de la posologie ne paraît nécessaire chez les patients âgés de 65 ans et plus.
  • +Contre-indications
  • +-Hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients selon la composition.
  • +-Anamnèse de bronchospasme, d’urticaire ou de symptômes semblables à une manifestation allergique après prise d’acide acétylsalicylique ou d’autres antiinflammatoires non stéroïdiens.
  • +-Troisième trimestre de la grossesse (cf. «Grossesse, allaitement»).
  • +-Ulcères gastriques et/ou duodénaux actifs ou saignements gastro-intestinaux.
  • +-Patients souffrant d’une diathèse hémorragique liée à d’autres anti-inflammatoires non stéroïdiens.
  • +-Maladies intestinales inflammatoires (p. ex. maladie de Crohn, rectocolite hémorragique).
  • +-Troubles sévères de la fonction hépatique (cirrhose hépatique et ascite).
  • +-Insuffisance rénale sévère (clairance de la créatinine <30 ml/min).
  • +-Insuffisance cardiaque sévère (NYHA III-IV).
  • +-Traitement de douleurs postopératoires après un pontage coronarien (ou après utilisation d’une machine cœur-poumons).
  • +-Emploi chez les enfants: l’innocuité et l’efficacité d’étodolac chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 16 ans ne sont pas démontrées.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Mise en garde générale pour l’utilisation d’anti-inflammatoires non stéroïdiens systémiques:
  • +Des perforations, des ulcères et des saignements gastro-intestinaux peuvent être observés chez des patients traités avec des anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS), sélectifs de la COX-2 ou non. Ces effets indésirables peuvent survenir à tout moment, sans signes annonciateurs ni antécédents connus. Pour réduire ce risque, il convient donc d’administrer la dose efficace la plus faible, pendant une durée de traitement aussi courte que possible. Une prudence toute particulière est de rigueur en cas de traitement prolongé et chez les patients âgés.
  • +Des études contrôlées contre placebo ont mis en évidence pour certains inhibiteurs sélectifs de la COX-2 une augmentation du risque de complications cardio-vasculaires et cérébrovasculaires thrombotiques. Mais on ignore pour l’heure si ce risque est en corrélation directe avec la sélectivité COX-1/COX-2 des AINS. Etant donné qu’aucune donnée issue d’études cliniques comparables n’est actuellement disponible pour étodolac à la posologie maximale et dans le cadre d’un traitement à long terme, une augmentation analogue du risque ne peut être exclue. Par conséquent, jusqu’à ce que de telles données soient disponibles, étodolac ne doit être administré qu’après évaluation minutieuse du rapport bénéfice/risque en cas de cardiopathie ischémique avérée, de maladies cérébrovasculaires, d’artériopathies obstructives périphériques ou aux patients présentant d’importants facteurs de risques cardio-vasculaires (p. ex. hypertension, hyperlipid�mie, diabète sucré, tabagisme). Tenant compte de ce risque, il convient d’administrer la dose efficace la plus faible, pendant une durée de traitement aussi courte que possible.
  • +Les effets rénaux des AINS incluent la rétention hydrique avec œdèmes et/ou hypertension artérielle. Chez les patients présentant des troubles de la fonction cardiaque et d’autres états qui les prédisposent à la rétention hydrique, étodolac ne devrait donc être utilisé qu’avec prudence. Celle-ci est également de rigueur chez les patients qui prennent simultanément des diurétiques ou des inhibiteurs de l’enzyme de conversion de l’angiotensine et en cas de risque élevé d’hypovol�mie.
  • +Lors d’études cliniques effectuées avec étodolac, aucune modification significative de la fonction rénale ou hépatique n’a été observée. Cependant, une insuffisance rénale ou hépatique préexistante, due à d’autres causes, peut modifier le métabolisme d’étodolac. Il sera donc opportun de contrôler les patients présentant de telles insuffisances et ceux qui suivent un traitement prolongé, surtout les patients âgés, en adaptant éventuellement la posologie, pour éviter toute apparition d’effets indésirables.
  • +Le risque de développer une insuffisance rénale lors d’un traitement par des antirhumatismaux non stéroïdiens est accru chez les patients qui souffrent d’une déshydratation, d’une insuffisance cardiaque ou qui sont traités par des diurétiques. Ceci est probablement dû à une diminution du flux sanguin rénal suite à l’abaissement de la synthèse des prostaglandines.
  • +Les médicaments qui inhibent la synthèse des prostaglandines peuvent interférer dans une certaine mesure avec la fonction thrombocytaire. Les patients chez lesquels une telle influence sur la fonction thrombocytaire a été constatée lors d’un traitement avec étodolac, seront soumis à une surveillance particulière.
  • +Réactions cutanées
  • +Des réactions cutanées graves, dont certaines fatales, incluant dermatite exfoliative, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique (syndrome de Lyell) ainsi qu’éruption médicamenteuse avec éosinophilie et des symptômes systémiques (DRESS) ont été rapportées très rarement avec un traitement par AINS (voir «effets indésirables»). Le risque de survenance de cette réaction semble être le plus élevé au début du traitement et, dans la plupart des cas, ces réactions apparaissent dans le mois suivant le début du traitement. Étodolac NOBEL retard doit être arrêté dès la première apparition d’une éruption cutanée, de modifications des muqueuses ou de tout autre signe de réaction d’hypersensibilité.
  • +La prudence s’impose lors du passage à une autre forme posologique et/ou à un autre médicament contenant le même principe actif. Le patient doit être surveillé de manière adéquate.
  • +Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne devraient pas prendre ce médicament.
  • +Ce médicament contient 27.12 mg de sodium par comprimé pelliculé, ce qui équivaut à 1.4 % de l’apport alimentaire quotidien maximal recommandé par l’OMS de 2 g de sodium par adulte.
  • +Interactions
  • +Anticoagulants oraux: en raison de la forte fixation protéique d’étodolac, des interactions avec d’autres médicaments à forte affinité protéique sont possibles.
  • +Lithium, digoxine: la lithémie ou la digoxinémie risquent d’être augmentées jusqu’à un seuil toxique par les antirhumatismaux non stéroïdiens.
  • +Antidiabétiques oraux: les patients maintenus sous antidiabétiques oraux doivent faire l’objet d’une surveillance particulière, les expériences faites avec d’autres antirhumatismaux non stéroïdiens suggérant une apparition éventuelle d’interactions médicamenteuses.
  • +Une hyperglymie peut se produire chez les patients dont le diabète est pourtant contrôlé.
  • +thotrexate: les antirhumatismaux non stéroïdiens sont susceptibles d’augmenter la toxicité hématologique du méthotrexate par potentialisation.
  • +Diurétiques: divers antiphlogistiques non stéroïdiens peuvent influencer l’efficacité des diurétiques. Un traitement simultané par les diurétiques d’épargne potassique risque d’entraîner une hyperkali��mie.
  • +Ciclosporine: l’action néphrotoxique de la ciclosporine peut être renforcée par l’effet des antiphlogistiques non stéroïdiens sur les prostaglandines rénales.
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Une inhibition de la synthèse de prostaglandines peut avoir une influence négative sur la grossesse et/ou le développement embryonnaire et fœtal. Les données d’études épidémiologiques suggèrent un risque accru de fausses couches ainsi que de malformations du cœur et de laparoschisis après l’utilisation d’un inhibiteur de la synthèse de prostaglandines au début de la grossesse. On suppose que le risque augmente avec la dose et avec la durée du traitement.
  • +Chez des animaux, on a démontré que l’administration d’un inhibiteur de la synthèse de prostaglandines entraîne une incidence accrue de pertes pr��- et post-implantation ainsi qu’une augmentation de la mortalit�� embryonnaire et fœtale. On a également rapporté des incidences accrues de diverses malformations, notamment cardio-vasculaires, chez les animaux ayant reçu un inhibiteur de la synthèse de prostaglandines au cours de l’organogenèse.
  • +Pendant le premier et le deuxième trimestre de la grossesse, Étodolac NOBEL retard ne doit être utilisé qu’en cas de nécessité absolue. Si Étodolac NOBEL retard est utilisé par une femme envisageant une grossesse ou pendant le premier ou deuxième trimestre de la grossesse, la dose doit être aussi faible que possible et la durée du traitement aussi courte que possible.
  • +Oligohydramnios / insuffisance rénale néonatale
  • +L’utilisation d’AINS à 20 semaines de gestation ou plus tard peut entraîner un dysfonctionnement rénal fœtal, qui peut provoquer un olygohydramnios et, dans certains cas, une insuffisance rénale néonatale. Ces effets indésirables surviennent, en moyenne, après des jours à des semaines de traitement, bien que dans de rares cas, un oligohydramnios ait été rapporté dès 48 heures après le début du traitement par AINS. L’oligohydramnios est souvent, mais pas toujours, réversible à l’arrêt du traitement. Les complications d’un oligohydramnios prolongé peuvent être par ex. des contractures des membres et maturation pulmonaire retardée. Dans l’expérience post-commercialisation, certains cas d’insuffisance rénale chez les nouveau-nés ont nécessité des procédures invasives telles que l’exsanguinotransfusion ou la dialyse. Envisager une surveillance échographique du liquide amniotique si le traitement par Étodolac NOBEL retard dure plus de 48 heures, interrompre Étodolac NOBEL retard en cas d’oligohydramnios et procéder à un examen de suivi conformément à la pratique clinique.
  • +Étodolac NOBEL retard est contre-indiqué pendant le troisième trimestre de la grossesse.
  • +Tous les inhibiteurs de la synthèse de prostaglandine peuvent:
  • +Exposer le fœtus aux risques suivants:
  • +toxicité cardio-pulmonaire (avec fermeture prématurée du canal artériel et hypertension pulmonaire);
  • +troubles de la fonction rénale avec progression jusqu’à l’insuffisance/défaillance rénale avec oligohydramnios.
  • +Exposer la mère et l’enfant aux risques suivants:
  • +prolongation éventuelle du temps de saignement, un effet antiagrégant plaquettaire pouvant se manifester même à de très faibles doses;
  • +inhibition des contractions utérines, retardant ou prolongeant l’accouchement.
  • +Allaitement
  • +Les AINS passent dans le lait maternel. Par mesure de précaution, les femmes qui allaitent ne doivent donc pas prendre l’étodolac. Si le traitement est indispensable, il faut arrêter l’allaitement et faire passer le nourrisson au lait artificiel.
  • +Fertilité
  • +L’utilisation d’étodolac peut affecter la fertilit�� chez la femme; l’étodolac n’est donc pas recommandé chez les femmes envisageant une grossesse. Chez les femmes qui ont des difficultés à devenir enceintes ou qui se soumettent à des examens à cause d’une infertilit��, on considérera un arrêt du traitement par l’étodolac.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Étant donné que Étodolac NOBEL retard peut provoquer des vertiges, il pourrait influencer l’aptitude à la conduite et à l’utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +La survenue de ces effets indésirables rapportés dans des études cliniques contrôlées est peut-être, probablement ou sûrement en relation avec la prise de ce médicament. Les effets indésirables sont apparus lors d’études contrôlés par placebo chez des patients, atteints d’arthrite rhumatoïde ou d’ostéoarthrose, prenant de l’étodolac.
  • +Les effets indésirables sont rangés par classe de système d’organes de la classification MedDRA et par fréquence selon la convention suivante:
  • +très fréquents ≥ 10%, fréquents (≥1/100, <1/10,), occasionnels (≥1/1’000, <1/100,), rares (≥1/10’000,<1/1’000,), très rares (<1/10’000).
  • +Affections du système hématologique et lymphatique
  • +Occasionnels: thrombocytopénie, leucopénie, inhibition de l’agrégation des thrombocytes, agranulocytose, anémie aplasique, anémie hémolytique, neutropénie, pancytopénie.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquents: vertiges, céphalées, insomnie, nervosit��, anxiété, fatigue, faiblesse, malaise, dépression.
  • +Occasionnels: somnolence.
  • +Affections oculaires
  • +Occasionnels: troubles visuels.
  • +Affection de l’oreille et du labyrinthe
  • +Fréquents: tinnitus.
  • +Affections cardiaques
  • +Occasionnels: insuffisance cardiaque, palpitations, dyspnée, douleurs thoraciques, tachycardie.
  • +Affections vasculaires
  • +Occasionnels: hypertension, syncope, vasculite (y compris nécrotique et allergique).
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Occasionnels: infiltrations pulmonaires interstitielles (éosinophiliques).
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquents: douleurs abdominales, nausées, vomissements, diarrh��es, aigreurs, troubles digestifs, flatulences, constipation.
  • +Occasionnels: gastrite, ulcérations gastriques ou intestinales avec ou sans hémorragie ou perforation, méléna, sécheresse buccale, anorexie, stomatite, pancréatite, colite, hémorragies rectales.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Occasionnels: troubles hépatiques, hépatite avec ou sans ictère, élévation transitoire des enzymes hépatiques, défaillance du foie.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquents: exanthème, prurit.
  • +Occasionnels: ecchymoses, hyperpigmentation, transpiration, urticaire, photosensibilité, éruption bulleuse, réactions d’hypersensibilité comme vasculite cutanée accompagnée de purpura, érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson.
  • +Fréquence indéterminée: éruption médicamenteuse avec éosinophilie et des symptômes systémiques (DRESS.).
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Fréquents: œdème, polyurie.
  • +Occasionnels: élévation de la créatinine sérique et de l’azote uréique, insuffisance rénale, syndrome néphrotique, néphrite interstitielle, nécrose papillaire, dysurie.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Fréquents: malaise, fièvre, frissonnements.
  • +Occasionnels: réactions d’hypersensibilité (réactions allergiques, réactions anaphylactoïdes, asthme).
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Traitement
  • +En cas de surdosage aigu il est conseillé de recourir aux pratiques courantes de lavage gastrique, d’administration de charbon activé et à des mesures d’appui.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Etodolac NOBEL retard ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum mit antiphlogistischen, analgetischen und antipyretischen Eigenschaften.
  • -Die pharmakologische Wirkung von Etodolac NOBEL retard hängt mit einer selektiven Hemmung der Prostaglandinsynthese zusammen. Präklinische Studien zeigen, dass die PGE2-Hemmung im Magen schwach und von kurzer Dauer war.
  • -Pharmakodynamik
  • -Im Adjuvans-Arthritis-Modell an Ratten verringerte Etodolac die Häufigkeit und den Schweregrad der Knochen- und Gelenkläsionen und konnte fortschreitende erosive Veränderungen teilweise rückgängig machen. In verschiedenen analgetischen Modellen an Tieren erzeugte Etodolac eine analgetische Wirkung über einen peripheren Mechanismus.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften resultieren bei Rheumapatienten in einer deutlichen Besserung von Beschwerden, wie z.B. Morgensteifigkeit, Nacht-, Ruhe- und Bewegungsschmerzen, Gelenkschwellungen, und damit in einer Verbesserung der Funktionsfähigkeit.Nach Gabe von Etodolac Filmtabletten trat bei Patienten mit akuten Schmerzen eine signifikante Schmerzlinderung ½ - 1 Stunde nach zahnchirurgischen und allgemeinchirurgischen Eingriffen und Episiotomie ein. Die maximale analgetische Wirkung war ca. 1 Stunde nach Verabreichung von Etodolac Filmtabletten erreicht.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d’action
  • +Étodolac NOBEL retard est un anti-inflammatoire non stéroïdien qui possède des propriétés antiphlogistiques, analgésiques et antipyrétiques.
  • +L’action pharmacologique de Étodolac NOBEL retard est due à son activité inhibitrice sélective sur la synthèse des prostaglandines. Des études précliniques ont démontré que l’inhibition de la synthèse des prostaglandines gastriques PGE2 est faible et brève.
  • +Pharmacodynamique
  • +Chez le rat présentant une arthrite provoquée, le étodolac a réduit l’incidence et la sévérité des lésions osseuses et articulaires et ont pu partiellement inverser la progression des altérations érosives. Dans une série de modèles expérimentaux sur l’animal, il a été prouvé que le étodolac exerce ses effets analgésiques par un mécanisme périphérique.
  • +Efficacité clinique
  • +Chez les patients souffrant de rhumatismes, les propriétés anti-inflammatoires et analgésiques d’étodolac entraînent un soulagement marqué des symptômes tels que raideur matinale, douleurs nocturnes, douleurs au repos ou au mouvement et œdèmes articulaires, permettant ainsi d’améliorer la mobilité du patient.
  • +Chez des patients atteints de douleurs aiguës, l’administration de comprimés pelliculés d’étodolac a entraîné une diminution significative de la douleur ½ – 1 heure après des interventions chirurgicales générales, dentaires, ou après une épisiotomie. L’effet analgésique optimal a été atteint environ une heure après l’administration de comprimés pelliculés d’étodolac.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach einer Einzeldosis von 300 mg werden maximale Plasmaspiegel nach zirka 1,5 Stunden erreicht und betragen im Mittel 21,3 μg/ml. Der aufgrund von Dosisproportionalit��t im Bereich von 200 mg bis 400 mg ermittelte AUC (0-24)-Wert beträgt für die 300 mg Einzeldosierung etwa 106 mg/l·h.Nach 3tägiger Verabreichung von Etodolac retard 600 mg pro Tag betragen die maximalen Plasmakonzentrationen 11,9 μg/ml und werden nach ca. 8 Stunden erreicht.
  • +Les concentrations plasmatiques maximales atteintes après administration d’une seule dose de 300 mg sont en moyenne de 21,3 µg/ml au bout d’environ 1,5 heures. La valeur de l’AUC(0–24), estimée sur la base de la proportionnalit�� des doses dans la plage comprise entre 200 mg et 400 mg, est d’environ 106 mg/l·h pour une dose unique de 300 mg.
  • +Après administration répétée d’une dose quotidienne d’étodolac retard 600 mg durant 3 jours, les concentrations plasmatiques maximales atteintes sont de 11,9 µg/ml au bout de 8 heures.
  • -Die relative Bioverfügbarkeit von Etodolac retard 600 mg im Vergleich zu einer 2maligen täglichen Verabreichung einer konventionellen Darreichungsform beträgt 90%, was auf eine Bioäquivalenz schliessen lässt.
  • -Etodolac ist zu über 99% an Serumproteine gebunden.
  • -Etodolac geht leicht in die Synovialflüssigkeit über. Nach der Distributionsphase werden in der Synovialflüssigkeit signifikant höhere Konzentrationen an freiem Etodolac gemessen als im Serum.
  • -Metabolismus
  • -Der metabolische Abbau erfolgt überwiegend durch Hydroxylierung in 6-, 7- und 8-Stellung des Moleküls und Konjugation mit Glucuronsäure.
  • -Elimination
  • -Die mittlere Serumhalbwertszeit beträgt etwa 7-8 Stunden. In Studien mit radioaktiv markiertem Etodolac wurden 60% der verabreichten Radioaktivit��t innerhalb von 24 Stunden und 92% in 7 Tagen
  • -ausgeschieden. Ca. 74% der verabreichten Dosis (weniger als 5% in Form von Etodolac) werden über den Urin und 19% über die Faeces ausgeschieden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz liess sich kein Unterschied in den pharmakologisch aktiven Etodolac-Konzentrationen feststellen.
  • -Ältere Patienten, Kinder und Jugendliche
  • -Prüfungen an älteren Patienten und jungen Freiwilligen zeigen, dass die Pharmakokinetik altersunabhängig ist.
  • -Präklinische Daten
  • -Akute Toxizität
  • -Die akute Toxizität des Wirkstoffs (LD50) bei der Maus beträgt oral 883-1141 mg/kg und intraperitoneal 333-379 mg/kg.
  • -Chronische Toxizität
  • -Hunde vertragen 10 mg/kg/Tag per os über 1 Jahr gut. Erste substanzbedingte toxische Effekte werden bei chronischer Verabreichung von 90 mg/kg/Tag beobachtet.
  • -Genotoxizität
  • -Etodolac war in den durchgeführten Tests nicht mutagen.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Etodolac besass bei Mäusen in Dosen von 2-10 mg/kg/Tag und bei Ratten und Kaninchen in Dosen von 2-14 mg/kg/Tag keine embryotoxischen oder teratogenen Effekte. Die Fertilit��t von männlichen Ratten wurde von Dosen bis 15 mg/kg/Tag nicht beeinflusst. Die Reproduktionsleistung weiblicher Ratten war durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese gestört (Dystokie, Geburtsverzögerung).
  • -Ulcerogene Wirkung
  • -Das Verhältnis der ulcerogenen zur wirksamen Dosis (UD50/WD50) betrug bei Ratten 11,5 (Sicherheitsfaktor).
  • -Sonstige Hinweise
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Labortests: Wegen der Phenolmetaboliten von Etodolac im Urin können Bilirubintests fälschlicherweise positive Resultate ergeben.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 25 °C, in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La biodisponibilité relative d’étodolac retard 600 mg, par rapport à une administration biquotidienne de la forme conventionnelle, est de 90%. Ceci permet de démontrer la bioéquivalence des deux schémas thérapeutiques.
  • +L’étodolac est lié aux protéines sériques à plus de 99%.
  • +L’étodolac pénètre facilement dans le liquide synovial. Une fois la phase de distribution achevée, les taux de l’étodolac libre mesurés dans le liquide synovial sont significativement plus élevés que ceux déterminés dans le sérum.
  • +Métabolisme
  • +La dégradation métabolique est surtout faite par Hydroxylation à la position 6, 7 et 8 de la molécule et par conjugaison à l’acide glucuronique.
  • +Élimination
  • +La demi-vie sérique est de 7–8 heures environ en moyenne. Dans diverses études ayant utilisé de l’étodolac radio marqué, 60% de la radioactivit�� administrée ont été éliminés en 24 heures et 92% au bout de 7 jours. Environ 74% de la dose administrée (moins de 5% sous la forme étodolac) sont éliminés par voie rénale et 19% par voie fécale.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Troubles de la fonction hépatique et rénale
  • +On n’a constaté aucune différence dans les concentrations pharmacologiquement actives d’étodolac chez les insuffisants rénaux ou hépatiques.
  • +Patients âgés, enfants et adolescents
  • +Des études menées chez des patients âgés et des jeunes volontaires ont révélé que la pharmacocinétique était indépendante de l’âge du sujet.
  • +Données précliniques
  • +Toxicité aiguë
  • +La toxicité aiguë du principe actif (LD50) chez la souris est de 8831141 mg/kg par voie orale et de 333379 mg/kg par voie intra-péritonéale.
  • +Toxicité chronique
  • +Chez le chien un dosage de 10 mg/kg/jour par voie orale pendant 1 an est bien toléré. Les premiers effets toxiques liés à la substance sont observés lors d’ une administration chronique de 90 mg/kg/jour.
  • +notoxicité
  • +Les tests n’ont pas montré un effet mutagène de l’étodolac.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Des dosages d’étodolac de 2–10 mg/kg/jour chez la souris et de 2–14 mg/kg/jour chez le rat et le lapin ne provoquent pas d’effets embryon-toxiques ou tératogènes. La fertilit�� des rats masculins n’est pas influencée jusqu’à des dosages de 15 mg/kg/jour. La capacité de reproduction des rats femelle était dérangée par l’inhibition de la synthèse des prostaglandines (dystocie, durée d’accouchement prolongée).
  • +Effet ulcérogène
  • +Le rapport entre la dose ulcérogène e la dose thérapeutique (DU50/DT50) est chez le rat 11,5 (facteur de sécurité).
  • +Remarques particulières
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Test de laboratoire: les tests de la bilirubine peuvent donner des résultats faussement positifs en raison de la présence de métabolites phénoliques de l’étodolac dans les urines.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 25 °C, dans l’emballage d’origine et hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Etodolac NOBEL retard 600 mg: 30 und 100 Filmtabletten (nicht teilbar). [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Étodolac NOBEL retard 600 mg: 30 et 100 comprimés pelliculés (non sécables). [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Mai 2022.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Mai 2022
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