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Accueil - Information professionnelle sur Burn-X - Changements - 06.06.2023
30 Changements de l'information professionelle Burn-X
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Esomeprazol ut Esomeprazol-Magnesium-Dihydrat.
  • -Hilfsstoffe
  • -Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Natriumdodecylsulfat (E487), Polysorbat 80 (E433))
  • -Talkum
  • -Triethylcitrat
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Ésoméprazole ut ésoméprazole magnésium dihydraté.
  • +Excipients
  • +Copolymère d’acide méthacrylique et d’acrylate d’éthyle (1:1) (sodium laurilsulfate (E487), polysorbate 80 (E433))
  • +Talc
  • +Citrate de triéthyle
  • -Zucker-Stärke-Pellets (Saccharose 5.65 mg)
  • -Magnesiumstearat (E470b)
  • +Granulés au sucre et au amidon (saccharose 5.65 mg)
  • +Stéarate de magnésium (E470b)
  • -Glycerolmonostearat 40-55%
  • -Mikrokristalline Cellulose (E460)
  • -Povidon
  • +Monostéarate de glycérol 40-55%
  • +Cellulose microcristalline (E460)
  • +Povidone
  • -Crospovidon
  • -Natriumstearylfumarat
  • -Titandioxid (E171)
  • +Crospovidone
  • +Fumarate de stéaryle sodique
  • +Dioxyde de titane (E171)
  • -Eisenoxid (rot) (E172)
  • -Eisenoxid (gelb) (E172)
  • -Eine Tablette Burn-X enthält 0.082 mg Natrium.
  • +Oxyde de fer (rouge) (E172)
  • +Oxyde de fer (jaune) (E172)
  • +Un comprimé de Burn-X contient 0.082 mg de sodium.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z.B. Magenbrennen, saures Aufstossen) bei Erwachsenen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Ãœbliche Dosierung
  • -Erwachsene
  • -Die empfohlene tägliche Dosis beträgt 1 magensaftresistente Tablette Burn-X (20 mg Esomeprazol).
  • -Es kann notwendig sein, die Tabletten an 2-3 aufeinander folgenden Tagen einzunehmen, um eine Besserung der Symptome zu erreichen. Die Behandlungsdauer beträgt bis zu 2 Wochen. Sobald vollständige Beschwerdefreiheit eingetreten ist, sollte die Behandlung eingestellt werden.
  • -Tritt innerhalb einer kontinuierlichen Behandlung von 2 Wochen keine Besserung der Symptome ein, sollte eine ärztliche Konsultation erfolgen.
  • -Art der Anwendung
  • -Burn-X magensaftresistente Tabletten sollen mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden. Die Tabletten dürfen weder zerkaut noch zerdrückt werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Burn-X wird nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren empfohlen, da für diese Altersgruppe kein relevanter Nutzen zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen (z.B. Magenbrennen, saures Aufstossen) vorliegt.
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung nötig.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung nötig. Aufgrund der begrenzten Erfahrungen sollten Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz von einem Arzt beraten werden, bevor sie Burn-X einnehmen. (vgl. «Pharmakokinetik»).
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz ist es nicht nötig die Dosis anzupassen. Jedoch sollten Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz von einem Arzt beraten werden, bevor sie Burn-X einnehmen (siehe Abschnitte Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Pharmakokinetik).
  • -Kontraindikationen
  • -Burn-X darf nicht angewendet werden bei bekannter Ãœberempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Esomeprazol, substituierten Benzimidazolen oder anderen Bestandteilen der magensaftresistenten Tablette.
  • -Esomeprazol darf nicht gleichzeitig mit Nelfinavir angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Die Patienten sollten angewiesen werden, von einem Arzt beraten zu werden, bevor sie Burn-X einnehmen:
  • --Patienten, die unter relevanten Erkrankungen leiden und deswegen mit anderen Arzneimitteln behandelt werden. Insbesondere dürfen orale Antikoagulanzien, Atazanavir und Phenytoin nicht ohne ärztliche Ãœberwachung zusammen mit Burn-X eingenommen werden.
  • --Bei Anämie, deutlichem unbeabsichtigtem Gewichtsverlust, wiederholtem oder bluthaltigem Erbrechen, Schluckbeschwerden, Blutabgang mit dem Stuhl sowie bei Verdacht auf oder Vorhandensein eines Magengeschwürs. Eine Malignität sollte dabei ausgeschlossen werden, da die Behandlung mit Esomeprazol die Symptome lindern und eine Diagnose verzögern kann.
  • --Bei Magengeschwüren oder gastrointestinalen Operationen in der Vorgeschichte.
  • --Bei kontinuierlicher symptomatischer Behandlung von Verdauungsbeschwerden oder Sodbrennen über 4 oder mehr Wochen.
  • --Bei Gelbsucht oder schwerer Leber/Nierenerkrankung.
  • --Patienten älter als 55 Jahre mit neuen oder kürzlich veränderten Refluxsymptomen.
  • --Patienten mit bevorstehender Endoskopie.
  • --Bei erwiesener, für möglich erachteter oder geplanter Schwangerschaft bzw. bei stillenden Frauen.
  • -Gleichzeitig sollten keine anderen «Säurehemmer» wie andere Protonenpumpenhemmer oder H2-Antagonisten eingenommen werden.
  • -Burn-X soll bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht eingesetzt werden.
  • -Treten beunruhigende Anzeichen wie z.B. signifikanter, unbeabsichtigter Gewichtsverlust, anhaltendes Erbrechen, Dysphagie, Hämatemesis oder Melaena auf und besteht Verdacht auf ein Magengeschwür, sollte dessen Malignität vor Beginn einer Behandlung mit Burn-X ausgeschlossen werden. Ohne vorherige Abklärung der Malignität können durch eine Behandlung Symptome kaschiert und die Diagnose verzögert werden. Patienten mit rezidivierenden Symptomen von Verdauungsbeschwerden oder Sodbrennen über einen langen Zeitraum sollten ihren Arzt in regelmäßigen Abständen aufsuchen. Patienten, die älter als 55 Jahre sind und täglich nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel bei Verdauungsbeschwerden oder Sodbrennen einnehmen, sollten ihren Apotheker oder Arzt informieren.
  • -Patienten sollten Burn-X nicht zur vorbeugenden Langzeitbehandlung einnehmen.
  • -Auswirkung auf Laboruntersuchungen
  • -Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmungen sollten wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
  • -Gastrointestinale Infektionen
  • -Verminderte Azidität im Magen kann allgemein die intragastrische Bakterienzahl erhöhen. Eine Behandlung mit säurehemmenden Substanzen kann zu einer leichten Erhöhung des Risikos gastrointestinaler Infektionen z.B. durch Salmonellen und Campylobacter führen, bei hospitalisierten Patienten möglicherweise auch durch Clostridium difficile.
  • -Kombination mit anderen Arzneimitteln
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Esomeprazol mit Arzneimitteln wie Atazanavir und Nelfinavir wird nicht empfohlen (siehe «Interaktionen»).
  • -Von der gleichzeitigen Verabreichung von Esomeprazol und Clopidogrel wird abgeraten (siehe «Interaktionen»).
  • -Knochenfrakturen
  • -Protonenpumpeninhibitoren, besonders, wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (>1 Jahr) angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen, insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren, mässig erhöhen. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko von Frakturen möglicherweise um 10-40% erhöhen, wobei dieses erhöhte Risiko teilweise auch durch andere Risikofaktoren bedingt sein kann. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen entsprechend der gültigen klinischen Richtlinien behandelt werden und Vitamin D und Kalzium in ausreichendem Masse erhalten.
  • -Hypomagnesiämie
  • -Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonpumpeninhibitoren (PPIs) wie Esomeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfen, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPIs. Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPIs mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Ãœberwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
  • -Subakuter kutaner Lupus Erythematodes
  • -Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Burn-X abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.
  • -Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • -Natrium
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro magensaftresistente Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement à court terme des symptômes de reflux (par ex. brûlures d’estomac, reflux acides) chez l’adulte.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie usuelle
  • +Adultes
  • +La dose recommandée est de 1 comprimé gastrorésistant de Burn-X (20 mg d’ésoméprazole) par jour.
  • +Il peut s’avérer nécessaire de prendre les comprimés pelliculés pendant 2-3 jours consécutifs pour obtenir une amélioration des symptômes. La durée de traitement est de 2 semaines au maximum. Le traitement doit être arrêté dès que tous les symptômes ont disparu.
  • +Le patient doit être informé de la nécessité de consulter un médecin si aucune amélioration des symptômes n'est obtenue après 2 semaines de traitement continu.
  • +Mode d’administration
  • +Les comprimés gastrorésistants de Burn-X doivent être avalés avec un peu de liquide. Les comprimés ne doivent être ni mâchés ni écrases.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Enfants et adolescents
  • +Burn-X ne présente aucun bénéfice significatif chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans dans l’indication «traitement de courte durée des symptômes du reflux gastro-Å“sophagien (par ex. pyrosis et renvois acides)».
  • +Patients âgés
  • +Aucun ajustement posologique n’est nécessaire chez les patients âgés.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +Aucun ajustement posologique n’est nécessaire chez les patients atteints d’insuffisance rénale. Les patients atteints d’insuffisance rénale sévère doivent demander l’avis d’un médecin avant de prendre Burn-X, étant donné l’expérience limitée dont on dispose chez ces patients. (cf. «Pharmacocinetique»).
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Aucun ajustement posologique n’est nécessaire chez les patients atteints d’insuffisance hépatique légère à modérée. Les patients atteints d’insuffisance hépatique sévère doivent cependant demander l’avis d’un médecin avant de prendre Burn-X (cf. «Mises en garde et précautions» ainsi que «Pharmacocinetique»).
  • +Contre-indications
  • +Burn-X ne doit pas être utilisé en cas d’hypersensibilité connue à la substance active ésoméprazole, aux benzimidazoles substitués ou à l’un d’autres composants des comprimés gastrorésistants.
  • +L’ésoméprazole ne doit pas être utilisé en association avec le nelfinavir (voir «Interactions»).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Les patients doivent être informés de la nécessité de consulter un médecin avant de prendre Burn-Xdans les cas suivants:
  • +-Les patients souffrant d’affections significatives pour lesquelles ils reçoivent d’autres médicaments. Les anticoagulants oraux, l’atazanavir, la phénytoïne ne doivent notamment pas être pris avec Burn-X sans surveillance médicale.
  • +-En cas d’anémie, de perte de poids significative et involontaire, de vomissements répétés ou sanguinolents, de troubles de la déglutition, de présence de sang dans les selles, ainsi que de suspicion ou de présence d’un ulcère gastrique, il convient d’exclure une tumeur maligne, car le traitement par l’ésoméprazole peut en atténuer les symptômes et retarder le diagnostic.
  • +-En cas d’antécédents d’ulcères gastriques ou d’opérations gastro-intestinales.
  • +-En cas de traitement symptomatique continu de troubles digestifs ou de pyrosis pendant 4 semaines ou plus.
  • +-En cas d’ictère ou d’affection hépatique/rénale sévère.
  • +-Patients âgés de plus de 55 ans présentant des symptômes de reflux d’apparition récente ou s’étant modifiés récemment.
  • +-Patients devant subir une endoscopie.
  • +-En cas de grossesse avérée, possible ou prévue resp. chez les femmes allaitantes.
  • +Il ne faut pas prendre simultanément d’autres «inhibiteurs de la sécrétion acide» quel d’autres inhibiteurs de la pompe à protons ou des antagonistes H2.
  • +Burn-X ne doit pas être administré aux enfants et adolescents de moins de 18 ans.
  • +En présence de signes inquiétants, comme une perte de poids involontaire significative, des vomissements persistants, une dysphagie, une hématémèse ou une melaena, et si on suspecte un ulcère gastrique, il convient d’en exclure le caractère malin avant l’instauration du traitement avec Burn-X. Sans clarification préalable de la malignité, des symptômes peuvent être masqués par un traitement et le diagnostic peut être retardé. Les patients souffrant de troubles persistants et récidivants de type digestion difficile (dyspepsie) ou brûlures d’estomac (pyrosis) doivent régulièrement consulter leur médecin. Les patients âgés de plus de 55 ans et prenant quotidiennement des médicaments non soumis à prescription médicale en raison d’une digestion difficile ou de brûlures d’estomac doivent en informer leur pharmacien ou leur médecin.
  • +Les patients ne doivent pas prendre Burn-X en traitement préventif à long terme.
  • +Interférence avec les analyses de laboratoire
  • +Pendant le traitement avec des médicaments inhibiteurs de l’acidité, le taux sérique de gastrine augmente en réaction à la sécrétion réduite d’acidité. Le taux de chromogranine A (CgA) augmente également en réaction à la sécrétion réduite d’acidité. Le taux accru de CgA peut interférer avec des analyses effectuées pour le diagnostic de tumeurs neuroendocrines. Il est mentionné dans la littérature que tout traitement avec un IPP doit être interrompu 5 à 14 jours avant le dosage de la CgA réalisé dans le cadre du diagnostic ou du contrôle de l’évolution de tumeurs neuroendocrines, étant donné que les taux de CgA accrus par le traitement se normalisent en l’espace de 5 à 14 jours (ou d’une période plus longue dans de rares cas). Ce dosage doit être répété si les taux de CgA sont encore trop élevés après cet intervalle.
  • +Infections gastrointestinales
  • +La diminution de l’acidité dans l’estomac peut, de manière générale, augmenter le nombre de bactéries dans l’estomac. Un traitement par des substances qui inhibent l’acidité peut entraîner une légère augmentation du risque d’infections gastro-intestinales, notamment par des salmonelles ou par Campylobacter, ou éventuellement par Clostridium difficile chez des patients hospitalisés.
  • +Association avec d’autres médicaments
  • +L’administration concomitante d’ésoméprazole et de médicaments tels que l’atazanavir ou le nelfinavir n’est pas recommandée (voir «Interactions»).
  • +L’administration concomitante d’ésoméprazole et de clopidogrel est déconseillée (voir «Interactions»).
  • +Fractures osseuses
  • +Les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent, surtout lors d’une utilisation prolongée (>1 an) à dose élevée, accroître modérément le risque de fractures de la hanche, du poignet et de la colonne vertébrale, en particulier chez les patients âgés ou présentant d’autres facteurs de risque connus. Des études observationnelles suggèrent que les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent augmenter le risque de fractures de 10 à 40%. Ce risque accru pourrait aussi être dû partiellement à d’autres facteurs de risque. Les patients présentant un risque d’ostéoporose doivent être traités conformément aux directives cliniques applicables et recevoir un apport suffisant en vitamine D et en calcium.
  • +Hypomagnésémie
  • +Une hypomagnésémie sévère a été rapportée chez des patients traités pendant au moins trois mois, mais dans la majorité des cas pendant un an, par des inhibiteurs de la pompe à protons (IPP) tels que l’ésoméprazole. Des manifestations sérieuses d’hypomagnésémie telles qu’états d’épuisement, tétanie, délire, convulsions, vertiges et arythmies ventriculaires peuvent survenir, mais elles peuvent aussi se développer de façon insidieuse et passer ainsi inaperçues. Après l’administration de magnésium et l’arrêt de la prise de l’IPP, l’hypomagnésémie s’est améliorée chez la plupart des patients affectés. Chez les patients devant recevoir un traitement prolongé ou prenant un IPP en association avec de la digoxine ou d’autres médicaments susceptibles de causer une hypomagnésémie (par ex. diurétiques), le médecin doit envisager des contrôles périodiques des taux de magnésium au cours du traitement par l’IPP.
  • +Lupus érythémateux cutané subaigu
  • +Les inhibiteurs de la pompe à protons sont associés à des cas très peu fréquents de Lupus érythémateux cutané subaigu (LECS). Si des lésions se développent, notamment sur les zones cutanées exposées au soleil, et si elles s’accompagnent d’arthralgie, le patient doit consulter un médecin rapidement et le professionnel de santé doit envisager d’arrêter Burn-X. La survenue d’un LECS après traitement par un inhibiteur de la pompe à protons peut augmenter le risque de LECS avec d’autres inhibiteurs de la pompe à protons.
  • +Excipients revêtant un intérêt particulier
  • +Sodium
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par comprimé gastrorésistant, c.-à-d. il est presque «sans sodium».
  • -Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Interaktionen
  • -Wirkungen von Esomeprazol auf andere Arzneimittel
  • -Da Esomeprazol ein Enantiomer von Omeprazol ist, ist es sinnvoll, auf die Wechselwirkungen
  • -hinzuweisen, die über Omeprazol berichtet wurden.
  • -Arzneimittel mit pH-abhängiger Resorption
  • -Die Hemmung der Magensäure während der Behandlung mit Esomeprazol oder mit einem anderen PPI kann die Absorption von Arzneimitteln, deren Absorption vom pH im Magen abhängig ist, erhöhen oder vermindern. Wie bei der Anwendung mit Arzneimitteln, die die intragastrische Azidität vermindern, kann auch unter der Behandlung mit Esomeprazol die Absorption von Arzneimitteln wie Ketoconazol, Itraconazol und Erlotinib vermindert und die Absorption von Arzneimitteln wie Digoxin erhöht sein. Bei gesunden Probanden erhöhte die gleichzeitige Behandlung mit Omeprazol (20 mg täglich) und Digoxin die Bioverfügbarkeit von Digoxin um 10% (bei 2 Probanden bis zu 30%).
  • -Arzneimittel, die über CYP2C19 metabolisiert werden
  • -Esomeprazol hemmt CYP2C19, das Hauptmetabolisierungsenzym von Esomeprazol. Folglich kann die Plasmakonzentration von Substanzen, die durch CYP2C19 metabolisiert werden, wie z.B. Diazepam, Citalopram, Imipramin, Clomipramin, Phenytoin etc. ansteigen und eine Dosisreduktion erforderlich machen. Dies sollte vor allem bei unregelmässiger Einnahme berücksichtigt werden.
  • -Diazepam
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von 30 mg Esomeprazol und Diazepam wurde eine Reduktion der Diazepam-Clearance um 45% beobachtet. Erhöhte Plasmaspiegel von Diazepam wurden jedoch frühestens 12 Stunden nach Verabreichung beobachtet. Zu diesem Zeitpunkt liegen die Plasmaspiegel unter dem therapeutischen Bereich, weshalb eine klinische Interaktion unwahrscheinlich ist.
  • -Phenytoin
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von 40 mg Esomeprazol und Phenytoin stiegen die «trough» Phenytoin-Plasmaspiegel bei Epilepsiepatienten um 13% an. Deshalb wird empfohlen, die Phenytoin-Plasmaspiegel zu überwachen, wenn eine Behandlung mit Esomeprazol begonnen oder beendet wird.
  • -Warfarin
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von 40 mg Esomeprazol an Warfarin behandelte Patienten zeigte, dass trotz eines geringen Anstiegs der «trough» Plasmakonzentration des weniger wirksamen R-Isomers von Warfarin, die Koagulationszeiten innerhalb des akzeptierten Bereichs waren. Seit der Markteinführung wurde jedoch bei gleichzeitiger Therapie mit Warfarin über Fälle mit klinisch bedeutsam erhöhter INR berichtet. Es wird zu Beginn und am Ende einer Warfarintherapie oder einer Therapie mit andern Cumarinderivaten eine engmaschige Ãœberwachung empfohlen.
  • +Les patients atteints de la rare intolérance héréditaire au galactose/fructose, une malabsorption du glucose et du galactose ou une insuffisance en sucraseisomaltase ne doivent pas prendre ce médicament.
  • +Interactions
  • +Effets de l’ésoméprazole sur la pharmacocinétique d’autres médicaments
  • +Comme l’ésoméprazole est un énantiomère de l’oméprazole, il est utile d’indiquer les interactions rapportées avec l’oméprazole.
  • +Médicaments dont la résorption est dépendante du pH
  • +L’inhibition de l’acidité gastrique sous ésoméprazole ou sous un autre IPP peut provoquer une augmentation ou une réduction de l’absorption de médicaments dont l’absorption est influencée par le pH intragastrique. Comme en cas d’utilisation d’autres inhibiteurs de l’acidité intragastrique, l’absorption de médicaments tels que le kétoconazole, l’itraconazole ou l’erlotinib peut être réduite et l’absorption de médicaments tels que la digoxine peut être accrue au cours d’un traitement par l’ésoméprazole. Chez des sujets sains, l’administration concomitante d’oméprazole (20 mg par jour) et de digoxine a conduit à une augmentation de 10% de la biodisponibilité de la digoxine (chez 2 sujets, l’augmentation a atteint jusqu’à 30%).
  • +Médicaments métabolisés par le CYP2C19
  • +L’ésoméprazole inhibe le CYP2C19, la principale enzyme impliquée dans son métabolisme. La concentration plasmatique de substances métabolisées par le CYP2C19, comme le diazépam, le citalopram, l’imipramine, la clomipramine, la phénytoïne etc. peut par conséquent augmenter, ce qui peut nécessiter une réduction de la dose. Cela doit surtout être pris en compte en cas de prise irrégulière.
  • +Diazépam
  • +En cas d’administration concomitante de 30 mg d’ésoméprazole et de diazépam, on a observé une réduction de la clairance du diazépam de 45%. L’augmentation des taux plasmatiques de diazépam n’a toutefois été observée qu’au plus tôt 12 heures après administration. Les taux plasmatiques se situent alors au-dessous de la fourchette thérapeutique, ce qui rend improbable une interaction clinique.
  • +Phénytoïne
  • +En cas d’administration concomitante de 40 mg d’ésoméprazole et de phénytoïne, les concentrations plasmatiques minimales de phénytoïne ont augmenté de 13% chez des épileptiques. Il est donc recommandé de surveiller les taux plasmatiques de phénytoïne lors de l’instauration ou de l’arrêt du traitement par l’ésoméprazole.
  • +Warfarine
  • +Lors de l’administration concomitante de 40 mg d’ésoméprazole à des patients traités par la warfarine, la concentration plasmatique minimale de l’isomère R de la warfarine, moins actif, a certes légèrement augmenté, mais les temps de coagulation sont néanmoins restés à l’intérieur de la fourchette acceptable. Depuis la mise sur le marché, des cas d’augmentation cliniquement significative de l’INR sous traitement concomitant par la warfarine ont été toutefois signalés. Une surveillance étroite est recommandée au début et à la fin d’un traitement par la warfarine ou d’un traitement par d’autres dérivés de la coumarine.
  • -Omeprazol wirkt ebenso wie Esomeprazol als CYP2C19-Inhibitor. In einer Cross-over-Studie führte die Gabe von 40 mg Omeprazol bei gesunden Probanden zu einer Erhöhung der Cmax und AUC von Cilostazol um 18% bzw. 26% sowie eines aktiven Metaboliten von Cilostazol um 29% bzw. 69%.
  • -Cisaprid
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von 40 mg Esomeprazol und Cisaprid bei gesunden Probanden bewirkte bei Cisaprid einen 32%igen Anstieg der AUC und eine um 31% verlängerte Eliminationshalbwertszeit, jedoch keine signifikante Erhöhung der Plasmahöchstwerte. Das leicht verlängerte QTc-Intervall, welches nach der Verabreichung von Cisaprid alleine beobachtet wurde, verlängert sich nicht zusätzlich bei der Einnahme von Cisaprid und Esomeprazol (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Voriconazol
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Omeprazol (40 mg einmal täglich) und Voriconazol erhöhte die
  • -Cmax und die AUCÏ„ von Voriconazol (einem CYP2C19-Substrat) um 15 % bzw. um 41 %.
  • +Tout comme l’ésoméprazole, l’oméprazole est un inhibiteur du CYP2C19. Dans une étude croisée, l’administration de 40 mg d’oméprazole chez des volontaires a augmenté la Cmax et l’AUC du cilostazol de 18 et de 26% respectivement, et celles d’un métabolite actif du cilostazol de 29 et de 69% respectivement.
  • +Cisapride
  • +L’administration concomitante de 40 mg d’ésoméprazole et de cisapride à des volontaires sains a entraîné une augmentation de 32% de l’AUC du cisapride et de 31% de sa demi-vie d’élimination, mais pas une augmentation significative des concentrations plasmatiques maximales. Après l’administration de cisapride seul, on a observé un léger allongement de l’intervalle QTc, mais cet allongement ne s’accentue pas après la prise de cisapride et d’ésoméprazole (voir aussi «Mises en garde et précautions»).
  • +Voriconazole
  • +L’administration concomitante d’oméprazole (40 mg une fois par jour) et de voriconazole a augmenté la Cmax et l’AUC du voriconazole (un substrat du CYP2C19) respectivement de 15% et 41%.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Esomeprazol und Tacrolimus wurden erhöhte Tacrolimus-Serumspiegel gemeldet. Zu Beginn oder am Ende der Behandlung mit Esomeprazol sollten die Tacrolimus-Serumspiegel kontrolliert werden.
  • -Methotrexat
  • -Bei einigen Patienten wurde bei gleichzeitiger Therapie mit Protonenpumpen-Blockern über erhöhte Methotrexat-Spiegel berichtet. Bei Verabreichung von hohen Methotrexat-Dosen wird empfohlen, Esomeprazol vorübergehend abzusetzen.
  • -Protease-Hemmer
  • -Wechselwirkungen zwischen Omeprazol und antiretroviralen Arzneimitteln wurden berichtet. Die klinische Bedeutung und die Mechanismen hinter diesen berichteten Interaktionen sind nicht immer bekannt. Ein erhöhter pH-Wert im Magen während einer Omeprazolbehandlung kann die Absorption des antiretroviralen Arzneimittels möglicherweise verändern. Andere mögliche Interaktionsmechanismen laufen über CYP2C19.
  • -Für einige antiretrovirale Arzneimittel wie Atazanavir und Nelfinavir wurde von verminderten Serumspiegeln berichtet, als sie gleichzeitig mit Omeprazol verabreicht worden waren. Daher ist diese gleichzeitige Arzneimitteltherapie nicht empfohlen. Die gleichzeitige Verabreichung von Omeprazol (40 mg, einmal täglich) mit Atazanavir 300 mg/Ritonavir 100 mg bei gesunden Probanden führte zu einer wesentlichen Reduktion der Atazanavir Exposition (Verminderung der AUC, Cmax und Cmin um ca. 75%). Die Erhöhung der Atazanavir Dosis auf 400 mg, kompensierte den Omeprazol-Einfluss auf die Atazanavir-Exposition nicht. Die gleichzeitige Anwendung von Omeprazol (20 mg einmal täglich) und Atazanavir 400 mg / Ritonavir 100 mg bei gesunden Probanden führte zu einer etwa 30%igen Exposition von Atazanavir im Vergleich zur Exposition, die bei 300 mg Atazanavir / 100 mg Ritonavir einmal täglich ohne gleichzeitig 20 mg Omeprazol einmal täglich beobachtet wurde.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Omeprazol (40 mg einmal täglich) reduzierte die mittleren AUC-, Cmax- und Cmin-Werte von Nelfinavir um 36-39% und die mittleren AUC-, Cmax- und Cmin-Werte des pharmakologisch wirksamen Metaboliten M8 um 75-92%. Aufgrund der ähnlichen pharmakodynamischen Wirkungen und pharmakokinetischen Eigenschaften von Omeprazol und Esomeprazol wird die gleichzeitige Anwendung von Esomeprazol und Atazanavir nicht empfohlen. Die gleichzeitige Anwendung von Esomeprazol und Nelfinavir ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei Saquinavir (gleichzeitig mit Ritonavir) wurden während einer gleichzeitigen Behandlung mit Omeprazol (40 mg einmal täglich) erhöhte Serumspiegel (80-100%) beobachtet. Eine Behandlung mit 20 mg Omeprazol einmal täglich hatte keinen Einfluss auf die Exposition von Darunavir (gleichzeitig mit Ritonavir) und Amprenavir (gleichzeitig mit Ritonavir). Eine Behandlung mit 20 mg Esomeprazol einmal täglich hatte keinen Einfluss auf die Exposition von Amprenavir (mit und ohne gleichzeitige Anwendung von Ritonavir). Die Behandlung mit 40 mg Omeprazol einmal täglich hat keinen Effekt auf die Exposition von Lopinavir (gleichzeitig mit Ritonavir).
  • +Des taux sériques accrus de tacrolimus ont été rapportés lors d’une utilisation concomitante d’ésoméprazole et de tacrolimus. Les taux sériques de tacrolimus doivent être contrôlés au début ou à la fin du traitement par l’ésoméprazole.
  • +Méthotrexate
  • +Chez certains patients, on a observé un taux accru de méthotrexate lors d’un traitement concomitant avec un inhibiteur de la pompe à protons. Chez les patients recevant du méthotrexate fortement dosé, il est recommandé de suspendre l’administration d’ésoméprazole.
  • +Inhibiteurs de protéases
  • +Des interactions entre l’oméprazole et des agents antirétroviraux ont été rapportées. La signification clinique et les mécanismes de ces interactions rapportées ne sont pas toujours connus. Un pH intragastrique accru pendant un traitement à l’oméprazole peut éventuellement modifier l’absorption du médicament antirétroviral. D’autres mécanismes d’interaction possibles dépendent du CYP2C19.
  • +Pour certains agents antirétroviraux tels que l’atazanavir et le nelfinavir, on a rapporté des taux sériques réduits lors d’une administration concomitante d’oméprazole. Par conséquent, une telle association n’est pas recommandée. L’administration d’oméprazole (40 mg, 1× par jour) chez des sujets sains recevant en même temps de l’atazanavir 300 mg/ritonavir 100 mg a entraîné une réduction considérable de l’exposition à l’atazanavir (réduction de l’AUC, de la Cmax et de la Cmin d’environ 75%). L’augmentation de la dose d’atazanavir à 400 mg n’a pas compensé l’influence de l’oméprazole sur l’exposition à l’atazanavir.
  • +L’administration concomitante d’oméprazole (20 mg une fois par jour) et d’atazanavir 400 mg/ritonavir 100 mg chez des volontaires sains a entraîné une diminution d’environ 30% de l’exposition à l’atazanavir par rapport à l'exposition observée avec 300 mg d'atazanavir/100 mg ritonavir une fois par jour sans administration concomitante de 20 mg d’oméprazole une fois par jour.
  • +L’administration concomitante d’oméprazole (40 mg une fois par jour) a réduit de 36-39% les valeurs moyennes de l'AUC, de la Cmax et de la Cmin du nelfinavir et de 75-92% les valeurs moyennes de l'AUC, de la Cmax et de la Cmin de son métabolite pharmacocinétiques M8. En raison des effets pharmacodynamiques et des caractéristiques pharmacocinétiques similaires de l’oméprazol et de l’ésoméprazole, l’administration concomitante de l’ésoméprazole et de l’atazanavir n’est pas recommandée. L’administration concomitante d’ésoméprazole et de nelfinavir est contre-indiquée (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»)
  • +Une augmentation des taux sériques (de 80-100%) de saquinavir (en association avec le ritonavir) a été observée pendant un traitement concomitant par l’oméprazole (40 mg une fois par jour). Un traitement par 20 mg d’oméprazole une fois par jour n’a pas eu d’influence sur l’exposition au darunavir (en association avec le ritonavir) et à l’amprénavir (en association avec le ritonavir).
  • +Un traitement par 20 mg d’ésoméprazole une fois par jour n’a pas eu d’influence sur l’exposition à l’amprénavir (avec ou sans administration concomitante de ritonavir). Le traitement par 40 mg d’oméprazole une fois par jour n’a pas eu d’effet sur l’exposition au lopinavir (en association avec le ritonavir).
  • -In Studien mit gesunden Probanden konnte eine pharmakokinetische/pharmakodynamische Interaktion zwischen Clopidogrel und Esomeprazol gezeigt werden. In einer dieser Studien wurde Clopidogrel in einer Anfangsdosis von 300 mg, gefolgt von einer Erhaltungsdosis von 75 mg täglich zusammen mit täglich 40 mg Esomeprazol gegeben. Die Plasmakonzentrationen des aktiven Metaboliten von Clopidogrel sanken um durchschnittlich 40%, gemessen an den Tagen 5, 14 und 29 der Studie. Die maximale Plättchenaggregationshemmung nach ADP-Stimulation nahm um durchschnittlich 14% ab. Die Interaktion kann nicht verhindert werden durch zeitlich versetzte Verabreichung von Clopidogrel und Esomeprazol. Bezüglich der klinischen Relevanz dieser PK/PD-Interaktion in Bezug auf schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse gibt es widersprüchliche Daten aus Beobachtungs- und klinischen Studien. Unter diesen Umständen sollte eine gleichzeitige Behandlung mit Clopidogrel und mit Esomeprazol vermieden werden.
  • -Untersuchte Arzneimittel ohne klinisch relevante Wechselwirkungen
  • -Es konnte gezeigt werden, dass Esomeprazol keine klinisch relevanten Wirkungen auf die Pharmakokinetik von Amoxicillin oder Chinidin hat.
  • -In Kurzzeitstudien zur gleichzeitigen Verabreichung von Esomeprazol mit Naproxen konnten keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Interaktionen erkannt werden.
  • -Wirkungen anderer Arzneimittel, die CYP2C19 und/oder CYP3A4 hemmen, auf Esomeprazol
  • -Esomeprazol wird durch CYP2C19 und CYP3A4 metabolisiert. Die gleichzeitige Verabreichung von Esomeprazol und dem CYP3A4-Hemmer Clarithromycin (2× täglich 500 mg) bewirkte eine Verdoppelung der AUC von Esomeprazol. Die gleichzeitige Verabreichung von Esomeprazol und einem kombinierten CYP2C19- und CYP3A4-Hemmer, wie z.B. Voriconazol, kann mehr als eine Verdoppelung der Cmax und der AUC von Esomeprazol bewirken. Eine Dosisanpassung von Esomeprazol bei üblicher Dosierung ist jedoch in keiner der beiden Situationen nötig. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz und bei Patienten, bei denen eine Langzeitanwendung indiziert ist, sollte jedoch eine Dosisanpassung in Erwägung gezogen werden.
  • -Wirkungen anderer Arzneimittel, die CYP2C19 und/oder CYP3A4 induzieren, auf Esomeprazol
  • -Arzneimittel, die CYP2C19 oder CYP3A4 oder beide induzieren (wie z.B. Rifampicin und Hypericum (Johanniskraut)), können zu einem tieferen Esomeprazol-Serumspiegel führen, indem sie den Metabolismus von Esomeprazol erhöhen.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Feten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
  • -Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • -Stillzeit
  • -Es ist nicht bekannt, ob Esomeprazol in die Muttermilch ausgeschieden wird. Es wurden keine Studien an stillenden Müttern durchgeführt. Deshalb soll Esomeprazol während der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Esomeprazol hat geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen treten gelegentlich auf (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Betroffene Patienten sollten nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Diarrhö und Erbrechen gehören zu den Nebenwirkungen, über die in klinischen Studien am häufigsten berichtet wurde (auch nach Markteinführung). Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden in den klinischen Studien mit Esomeprazol und/oder seit der Markteinführung beobachtet oder vermutet. Keine davon war dosisabhängig.
  • -Die folgenden Häufigkeitsdefinitionen werden verwendet:
  • -«Häufig» (≥1/100, <1/10),
  • -«Gelegentlich» (≥1/1000, <1/100),
  • -«Selten» (≥1/10'000, <1/1000),
  • -«Sehr selten» (<1/10'000).
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Selten: Leukopenie, Thrombopenie.
  • -Sehr selten: Agranulozytose, Panzytopenie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten: Hypersensitivitätsreaktionen (z.B. Angioödem, anaphylaktische Reaktion/Schock).
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Gelegentlich: periphere Ödeme.
  • -Selten: Hyponatriämie.
  • -Sehr selten: Hypomagnesiämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»); eine schwerwiegende Hypomagnesiämie kann zu einer Hypokalzämie führen. Eine Hypomagnesiämie kann zu einer Hypokaliämie führen.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Schlafstörungen.
  • -Selten: Agitation, Konfusion, Depression.
  • -Sehr selten: Aggression, Halluzination.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: Benommenheit, Schwindel, Parästhesie, Schläfrigkeit.
  • -Selten: Geschmacksveränderungen.
  • -Augenerkrankungen
  • -Selten: Schleiersehen.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Selten: Verengung der Atemwege (Bronchospasmus).
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Bauchschmerzen, Obstipation, Diarrhö, Flatulenz, Nausea, Erbrechen, Drüsenpolypen des Fundus (gutartig).
  • -Gelegentlich: Mundtrockenheit.
  • -Selten: Stomatitis, gastrointestinale Candidiasis.
  • -Sehr selten: mikroskopische Colitis.
  • -Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Gelegentlich: erhöhte Leberenzyme.
  • -Selten: Hepatitis mit oder ohne Ikterus.
  • -Sehr selten: Leberversagen, hepatische Enzephalopathie.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gelegentlich: Dermatitis, Pruritus, Urticaria, Rash.
  • -Selten: Alopezie, Photosensibilität.
  • -Sehr selten: Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse (TEN), subakuter kutaner Lupus Erythematodes (SCLE), akute generalisierte exanthemische Pustulose (AGEP), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Gelegentlich: Fraktur der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.
  • -Selten: Arthralgie, Myalgie.
  • -Sehr selten: Muskelschwäche.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Sehr selten: interstitielle Nephritis.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Sehr selten: Gynäkomastie.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Selten: Unwohlsein, vermehrtes Schwitzen.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Ãœberdosierung
  • -Die Symptome (Nausea, dünnflüssige Stühle und Schwäche), die in Zusammenhang mit absichtlicher Esomeprazol-Ãœberdosierung auftraten (limitierte Erfahrung mit einer Dosis über 240 mg/Tag), waren vorübergehend.
  • -Einzeldosierungen von 80 mg Esomeprazol waren ohne Zwischenfälle verlaufen.
  • -Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
  • -Esomeprazol liegt grösstenteils proteingebunden vor und ist daher nicht rasch dialysierbar.
  • -Wie in jedem Fall von Ãœberdosierung sollte eine symptomatische Behandlung erfolgen und allgemein unterstützende Massnahmen ergriffen werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Les études auprès de volontaires sains ont révélé une interaction pharmacocinétique/pharmacodynamique entre le clopidogrel et l’ésoméprazole. Dans une de ces études, le clopidogrel a été administré à une dose initiale de 300 mg, puis à une dose d’entretien de 75 mg par jour en association avec 40 mg d’ésoméprazole par jour. Les concentrations plasmatiques du métabolite actif du clopidogrel ont baissé en moyenne de 40% d’après les tests effectués les jours 5, 14 et 29 de l’étude. L’inhibition maximale de l’agrégation plaquettaire après stimulation par ADP a baissé de 14% en moyenne. L’interaction ne peut pas être évitée par un écart temporel entre l’administration du clopidogrel et l’administration de l’ésoméprazole. Des données contradictoires concernant la pertinence clinique de cette interaction PC/PD en termes de complications cardio-vasculaires sévères ont été rapportées par des études observationnelles et des études cliniques. Dans ces conditions, il est recommandé d’éviter une administration concomitante de clopidogrel et d’ésoméprazole.
  • +Médicaments étudiés sans interactions cliniquement significatives
  • +Il a été démontré que l’ésoméprazole n’a pas d’influence cliniquement significative sur la pharmacocinétique de l’amoxicilline ou de la quinidine.
  • +Des études à court terme ayant évalué l’administration concomitante d’ésoméprazole et de naproxène n’ont pas révélé d’interactions pharmacocinétiques cliniquement significatives.
  • +Effets sur l’ésoméprazole d’autres médicaments inhibitant le CYP2C19 et/ou du CYP3A4
  • +L’ésoméprazole est métabolisé par le CYP2C19 et le CYP3A4. L’administration concomitante d’ésoméprazole et de clarithromycine, un inhibiteur du CYP3A4 (500 mg 2× par jour), a eu pour conséquence de doubler l’AUC de l’ésoméprazole. L’administration concomitante d’ésoméprazole et d’un inhibiteur combiné du CYP2C19 et du CYP3A4 comme par ex. le voriconazole peut provoquer plus que le doublement de la Cmax et de l’AUC de l’ésoméprazole. Toutefois, une adaptation posologique de l’ésoméprazole lors d’une posologie usuelle n’est nécessaire dans aucun de ces deux cas.Un ajustement posologique doit cependant être envisagé chez les patients atteints d'une insuffisance hépatique sévère et lorsqu’un traitement au long cours est indiqué.
  • +Effets sur l’ésoméprazole d’autres médicaments induisant le CYP2C19 et/ou le CYP3A4
  • +Les médicaments inducteurs du CYP2C19 et/ou du CYP3A4 (par exemple rifampicine ou millepertuis (Hypericum perforatum)) peuvent réduire le taux sérique d’ésoméprazole en augmentant le métabolisme de l’ésoméprazole.
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Des études de reproduction chez l’animal n’ont pas démontré de risque fÅ“tal mais on ne dispose pas d’étude contrôlée chez la femme enceinte.
  • +Les risques potentiels pour l’homme ne sont pas connus.
  • +La prudence est de mise en cas d’emploi pendant la grossesse.
  • +Allaitement
  • +On ignore si l’ésoméprazole passe dans le lait maternel. Aucune étude n’a été menée chez des mères qui allaitent. Ésoméprazole Axapharm ne doit donc pas être utilisé pendant l’allaitement.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +L’ésoméprazole a une légère influence sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines. Des effets indésirables tels que vertiges et troubles visuels surviennent occasionnellement (voir «Effets indésirables»). Les patients qui sont concernés ne doivent pas conduire ou utiliser de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Les céphalées, les douleurs abdominales, la diarrhée et les vomissements font partie des effets indésirables les plus fréquemment rapportés lors des études cliniques (également après la commercialisation). Les effets indésirables suivants ont été observés ou suspectés au cours des études cliniques portant sur l’ésoméprazole et/ou depuis sa mise sur le marché. Aucun d’entre eux n’était dépendant de la dose.
  • +Les définitions de fréquence suivantes sont utilisées:
  • +«Fréquent» (≥1/100, <1/10)
  • +«Occasionnel» (≥1/1000, <1/100),
  • +«Rare» (≥1/10'000, <1/1000),
  • +«Très rare» (<1/10'000),
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Rare: leucopénie, thrombopénie.
  • +Très rare: agranulocytose, pancytopénie.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Rare: réactions d’hypersensibilité (par ex. Å“dème angioneurotique, réactions anaphylactiques/choc).
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Occasionnel: Å“dèmes périphériques.
  • +Rare: hyponatrémie.
  • +Très rare: hypomagnésémie (voir «Mises en garde et précautions»); une hypomagnésémie sérieuse peut entraîner une hypocalcémie; une hypomagnésémie peut entraîner une hypokaliémie.
  • +Affections psychiatriques
  • +Occasionnel: troubles du sommeil.
  • +Rare: agitation, confusion, dépression.
  • +Très rare: agressivité, hallucinations.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquent: maux de tête.
  • +Occasionnel: obnubilation, vertiges, paresthésie, somnolence.
  • +Rare: modifications du goût.
  • +Affections oculaires
  • +Rare: vision floue.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinaux
  • +Rare: constriction des voies respiratoires (bronchospasme).
  • +Affections gastro-intestinaux
  • +Fréquent: douleurs abdominales, constipation, diarrhée, flatulences, nausée, vomissement, polypes des glandes fundiques (bénins).
  • +Occasionel: sécheresse de la bouche.
  • +Rare: stomatite, candidose gastro-intestinale.
  • +Très rare: colite microscopique.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Occasionnel: augmentation du taux des enzymes hépatiques.
  • +Rare: hépatite avec ou sans ictère.
  • +Très rare: insuffisance hépatique, encéphalopathie hépatique.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnel: dermatite, prurit, urticaire, rash.
  • +Rare: alopézie, photosensibilité.
  • +Très rare: érythème exsudatif multiforme, syndrome de Stevens-Johnson, syndrome de Lyell (nécrolyse épidermique toxique), lupus érythémateux cutané subaigu (LECS), pustulose exanthématique aiguë généralisée (PEAG), réaction médicamenteuse avec éosinophilie et symptômes systémiques (DRESS).
  • +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
  • +Occasionnel: fractures de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale.
  • +Rare: arthralgies, myalgies.
  • +Très rare: faiblesse musculaire.
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Très Rare: néphrite interstitielle.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Très Rare: gynécomastie.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Rare: malaise, transpiration accrue.
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Les symptômes provoqués par un surdosage délibéré en ésoméprazole (nausées, selles molles et faiblesse) ont été transitoires (expérience limitée avec une dose dépassant 240 mg par jour).
  • +On n’a relevé aucun incident après l’administration de doses uniques de 80 mg d’ésoméprazole.
  • +On ne connaît pas d’antidote spécifique.
  • +La majeure partie de l’ésoméprazole est liée aux protéines; l’ésoméprazole n’est donc pas rapidement dialysable.
  • +Comme dans tout cas de surdosage, le traitement doit être symptomatique et des mesures générales de soutien doivent être mises en place.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Esomeprazol ist ein Enantiomer des Racemates Omeprazol. Esomeprazol vermindert die Magensäuresekretion durch einen zielgerichteten, spezifischen Wirkungsmechanismus. Esomeprazol ist eine schwache Base und wird in der stark sauren Umgebung der sekretorischen Canaliculi der Parietalzelle konzentriert und in die aktive Form umgewandelt. In der Parietalzelle bewirkt Esomeprazol eine Blockade des Enzyms H+/K+-ATPase, der Protonenpumpe, und sorgt somit für eine hochwirksame Hemmung der basalen wie auch der stimulierten Säuresekretion.
  • -Pharmakodynamik
  • -Pharmakodynamische Wirkung auf die Magensäuresekretion
  • -Nach oraler Verabreichung von 20 mg resp. 40 mg Esomeprazol setzt die Wirkung innerhalb einer Stunde ein. Bei wiederholter Einnahme von 20 mg Esomeprazol einmal täglich während 5 Tagen, ist der durchschnittliche Maximalwert der Säuresekretion nach einer Pentagastrin Stimulation bei einer Messung am 5. Tag, ca. 6-7 h nach Verabreichung, um 90% reduziert.
  • -Nach fünftägiger, oraler Verabreichung von 20 mg resp. 40 mg Esomeprazol konnte ein intragastrischer pH über 4 während durchschnittlich 13 resp. 17 Stunden aufrechterhalten werden.
  • -Der Anteil der Patienten mit einem intragastrischen pH über 4 während mindestens 8, 12 resp. 16 Stunden, betrug 76%, 54% und 24% bei Einnahme von 20 mg Esomeprazol, und 97%, 92% und 56% bei 40 mg Esomeprazol.
  • -Wird die Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve (AUC) als stellvertretender Parameter für die Plasmakonzentration verwendet, kann eine Beziehung zwischen der Säurehemmung und der AUC gezeigt werden.
  • -Während der Behandlung mit sekretionshemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. CgA steigt aufgrund der erniedrigten gastrischen Azidität ebenfalls an. Die erhöhten CgA-Spiegel können Untersuchungen auf neuroendokrine Tumoren beeinflussen.
  • -Vorliegende veröffentlichte Daten legen den Schluss nahe, dass Protonenpumpenhemmer fünf Tage bis zwei Wochen vor einer CgA-Messung abgesetzt werden sollten. Hierdurch soll erreicht werden, dass die durch eine PPI-Behandlung möglicherweise erhöhten CgA-Spiegel wieder in den Referenzbereich absinken.
  • -Bei einigen Patienten ist während der Langzeitbehandlung mit Esomeprazol eine erhöhte Zahl an ECL-Zellen beobachtet worden, die möglicherweise mit erhöhten Serumgastrinwerten in Zusammenhang steht.
  • -Ein verringerter Säuregrad im Magen erhöht, unabhängig von den möglichen Ursachen einschliesslich Protonenpumpenhemmer, die Anzahl der Bakterien im Magen, die normalerweise den Magen-Darm-Trakt besiedeln. Eine Behandlung mit PPI kann das Risiko für Magen-Darm-Infektionen, wie z. B. mit Salmonella und Campylobacter und bei hospitalisierten Patienten möglicherweise auch mit Clostridium difficile, leicht erhöhen.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Es wurde nachgewiesen, dass mit 20 mg Esomeprazol, angewendet einmal pro 24 Stunden über 2 Wochen, häufiges Sodbrennen wirksam behandelt werden kann.
  • -In zwei multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten pivotalen Studien wurden 234 Teilnehmer mit häufigem Sodbrennen in der jüngeren Anamnese 4 Wochen lang mit 20 mg Esomeprazol behandelt. Die mit dem Säurereflux assoziierten Symptome (wie Sodbrennen und saures Aufstossen) wurden retrospektiv über einen 24-Stunden-Zeitraum evaluiert. Verglichen mit Placebo war Esomeprazol 20 mg in beiden Studien signifikant besser bezogen auf den primären Endpunkt, vollständiges Verschwinden des Sodbrennens, definiert als kein Auftreten von Sodbrennen während der letzten 7 Tage vor dem letzten Termin (33,9-41,6% vs. Placebo 11,9-13,7%, p<0,001). Der sekundäre Endpunkt des vollständigen Verschwindens des Sodbrennens, definiert als kein Sodbrennen in den Aufzeichnungen des Patienten an 7 aufeinanderfolgenden Tagen, war sowohl in Woche 1 (10,0-15,2% vs. Placebo 0,9-2,4%, p=0,014, p<0,001) als auch in Woche 2 (25,2-35,7% vs. Placebo 3,4-9,0%, p<0,001) statistisch signifikant.
  • -Andere sekundäre Endpunkte unterstützten den primären Endpunkt, einschliesslich Linderung von Sodbrennen in der 1. und 2. Woche, Prozentsatz von 24-Stunden-Zeiträumen ohne Sodbrennen in Woche 1 und Woche 2, die mittlere Schwere der Ausprägung des Sodbrennens in Woche 1 und Woche 2 sowie die Zeiten bis zum ersten und bis zum dauerhaften Verschwinden des Sodbrennens über einen 24-Stunden-Zeitraum und während der Nacht, verglichen mit Placebo. Ca. 78% der Teilnehmer im 20-mg-Esomeprazol-Arm berichteten über ein erstmaliges Ausbleiben des Sodbrennens während der ersten Behandlungswoche, verglichen mit 52-58% für Placebo. Die Zeit bis zum dauerhaften Verschwinden des Sodbrennens, definiert als Zeit bis zur ersten Aufzeichnung von 7 aufeinanderfolgenden Tagen ohne Sodbrennen, war in der 20-mg-Esomeprazol-Gruppe signifikant kürzer (39,7-48,7% bis Tag 14 vs. Placebo 11,0-20,2%).
  • -Die mittlere Zeit bis zum ersten Verschwinden nächtlichen Sodbrennens betrug 1 Tag. Das war statistisch signifikant im Vergleich zu Placebo in einer Studie (p=0,048) und nahezu signifikant in der anderen Studie (p=0,069). Etwa 80% der Nächte waren zu allen Zeitabschnitten frei von Sodbrennen, und in Woche 2 waren in allen klinischen Studien 90% der Nächte frei von Sodbrennen, verglichen mit 72,4-78,3% für Placebo. Die Einschätzung der Prüfärzte hinsichtlich des Verschwindens von Sodbrennen deckte sich mit der der Teilnehmer; sie ergab statistisch signifikante Unterschiede zwischen Esomeprazol (34,7-41,8%) und Placebo (8,0-11,4%). Ausserdem wurde im 2-Wochen-Auswertungszeitraum Esomeprazol gegen saures Aufstossen für signifikant wirksamer als Placebo (58,5-63,6% vs. Placebo 28,3-37,4%) befunden.
  • -Nach der Gesamtauswertung (Overall Treatment Evaluation, OTE) der Patienten in Woche 2 berichteten 78,0-80,7% der Patienten der 20-mg-Esomeprazol-Gruppe, dass sich ihre Beschwerden verbessert haben (verglichen mit 72,4-78,3% für Placebo). Die Mehrheit dieser Patienten wertete diese Veränderung als wichtig bis extrem wichtig, um die Aktivitäten ihres täglichen Lebens ausüben zu können (79-86% in Woche 2).
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d’action
  • +L’ésoméprazole est un énantiomère du racémate oméprazole. L’ésoméprazole diminue la sécrétion d’acide gastrique grâce à un mécanisme d’action précis et spécifique. L’ésoméprazole est une base faible; il est concentré dans le milieu fortement acide des canalicules sécrétoires de la cellule pariétale où il est converti en sa forme active. Au niveau de la cellule pariétale, l’ésoméprazole provoque un blocage de l’enzyme H+/K+-ATPase, la pompe à protons; il inhibe ainsi très efficacement la sécrétion acide basale comme la sécrétion produite par un stimulus.
  • +Pharmacodynamique
  • +Effet pharmacodynamique sur la sécrétion d’acide gastrique
  • +L’effet apparaît dans un délai d’une heure après l’administration orale de 20 ou 40 mg d’ésoméprazole. En cas de prise répétée de 20 mg d’ésoméprazole, 1× par jour, durant 5 jours, la valeur maximale moyenne de la sécrétion d’acide après une stimulation par la pentagastrine est réduite de 90% (mesure effectuée le 5ème jour, environ 6 à 7 h après la prise de la substance).
  • +Après une administration orale de 20 ou 40 mg d’ésoméprazole durant 5 jours, il a été possible de maintenir un pH intragastrique supérieur à 4 pendant en moyenne 13 ou 17 heures.
  • +La proportion des patients dont le pH intragastrique a dépassé 4 pendant au moins 8, 12 ou 16 heures était de 76%, 54% et 24% après une prise de 20 mg d’ésoméprazole et de 97%, 92% et 56% avec 40 mg d’ésoméprazole.
  • +Si l’on utilise la surface sous la courbe (AUC) de la concentration plasmatique en fonction du temps, il est possible d’établir un rapport entre l’inhibition de l’acidité et l’AUC.
  • +Au cours du traitement par les médicaments anti-sécrétoires, la concentration de gastrine dans le sérum augmente en réponse à la réduction de la sécrétion gastrique acide. Aussi, la CgA augmente à cause de la diminution de l’acidité gastrique. Le taux de CgA augmenté peut interférer avec les recherches diagnostiques de tumeurs neuroendocrines.
  • +Des données publiées disponibles suggèrent que les inhibiteurs de la pompe à protons doivent être arrêtés entre 5 jours et 2 semaines avant les mesures de la CgA, ceci afin de permettre aux taux de CgA qui pourraient être faussement élevés après un traitement par IPP de revenir aux valeurs de référence.
  • +Une augmentation du nombre de cellules ECL en relation possible avec l’augmentation des concentrations sériques de la gastrine a été observée chez certains patients traités au long cours avec l’ésoméprazole.
  • +La diminution de l'acidité gastrique, quelle qu’en soit la cause, notamment celle induite par les inhibiteurs de la pompe à protons IPPs, augmente dans l’estomac le nombre de bactéries que l'on trouve normalement dans le tube digestif. Le traitement par IPPs pourrait augmenter légèrement le risque d'infections gastro-intestinales dues à des germes tels que par Salmonella et Campylobacter et, éventuellement par Clostridium difficile chez des patients hospitalisés.
  • +Efficacité clinique
  • +Il a été démontré que l’administration de 20 mg d’ésoméprazole une fois par 24 heures pendant 2 semaines traite efficacement un pyrosis fréquent.
  • +Dans deux études pivots multicentriques, randomisées, menées en double aveugle et contrôlées contre placebo, 234 participants ayant des antécédents récents de pyrosis fréquent ont été traités par 20 mg d’ésoméprazole pendant 4 semaines. Les symptômes associés au reflux acide (tels que pyrosis et renvois acides) ont été évalués rétrospectivement sur une période de 24 heures. Dans les deux études, l’ésoméprazole à la dose de 20 mg a été significativement plus efficace que le placebo sur le principal critère d’évaluation, la disparition complète du pyrosis définie comme l’absence de pyrosis au cours des 7 jours précédant la visite finale (33.9-41.6% vs placebo 11.9-13.7%, p<0.001). Le critère d’évaluation secondaire de la disparition complète du pyrosis, définie comme l’absence de pyrosis consignée dans le journal du patient pendant 7 jours consécutifs, a été statistiquement significatif aussi bien à la semaine 1 (10.0-15.2% vs placebo 0.9-2.4%, p=0.014, p<0.001) qu’à la semaine 2 (25.2-35.7% vs placebo 3.4-9.0%, p<0.001).
  • +Les autres critères d’évaluation secondaires étaient concordants avec le critère principal, y compris le soulagement du pyrosis aux semaines 1 et 2, le pourcentage de journées de 24 heures sans pyrosis aux semaines 1 et 2, la sévérité moyenne du pyrosis aux semaines 1 et 2 et le temps d’obtention de la première disparition et de la disparition durable du pyrosis sur une période de 24 heures et pendant la nuit, en comparaison avec le placebo. Env. 78% des sujets du bras traité par 20 mg d'ésoméprazole ont rapporté une première disparition du pyrosis pendant la première semaine de traitement, contre 52-58% des sujets sous placebo. Le temps d’obtention de la disparition durable du pyrosis, défini comme le temps écoulé jusqu'à la première consignation de 7 jours consécutifs sans pyrosis a été significativement plus court dans le groupe traité par 20 mg d'ésoméprazole (39.7-48.7% jusqu’au jour 14 vs placebo 11.0-20.2%).
  • +Le temps moyen d’obtention de la première disparition du pyrosis nocturne a été de 1 jour. Cette valeur a été statistiquement significative par rapport au placebo dans une étude (p=0.048) et presque significative dans une autre étude (p=0.069). Environ 80% des nuits étaient sans pyrosis pendant toutes les périodes et 90% des nuits étaient sans pyrosis dans la semaine 2 de toutes les études, contre 72.4-78.3% pour le placebo. Lévaluation de la disparition du pyrosis par les médecins investigateurs a concordé avec celle des participants; elle a montré des différences statistiquement significatives entre l’ésoméprazole (34.7-41.8%) et le placebo (8.0-11.4%). En outre, pendant la période d’évaluation de 2 semaines, l’ésoméprazole a été jugé significativement plus efficace contre les renvois acides que le placebo (58.5-63.6% vs placebo 28.3-37.4%).
  • +D’après l’évaluation globale (Overall Treatment Evaluation, OTE) des patients à la semaine 2, 78.0-80.7% des patients du groupe traité par 20 mg d’ésoméprazole ont déclaré que leur symptômes s’étaient améliorés (versus 72.4-78.3% pour le placebo). La majorité de ces patients ont estimé que ce changement était important à extrêmement important pour l’accomplissement de leurs activités de la vie quotidienne (79-86% à la semaine 2).
  • +Pharmacocinétique
  • -Esomeprazol ist säurelabil und wird deshalb oral als Tabletten, bestehend aus magensaftresistent überzogenen Micropellets, verabreicht. Die Umwandlung in das R-Enantiomer ist in vivo vernachlässigbar. Die Absorption von Esomeprazol erfolgt schnell, mit Plasmahöchstwerten ca. 1-2 Stunden nach Verabreichung. Die absolute Bioverfügbarkeit nach einer einmaligen Dosis von 40 mg beträgt 64% und steigt auf 89% bei wiederholter, einmal täglicher Verabreichung. Die entsprechenden Werte für 20 mg sind 50% resp. 68%.
  • -Nahrungsaufnahme verzögert und vermindert die Absorption von Esomeprazol. Dies hat jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Wirkung von Esomeprazol auf die intragastrische Azidität.
  • +L’ésoméprazole est instable en milieu acide; il est par conséquent administré per os sous forme de comprimés gastro-résistants (constitués de micropellets gastro-résistants). In vivo, la transformation en énantiomère R est négligeable. L’absorption de l’ésoméprazole est rapide; les concentrations plasmatiques maximales sont atteintes environ 1 à 2 h après l’administration. La biodisponibilité absolue est de 64% après la prise d’une dose unique de 40 mg et atteint 89% après administration répétée 1× par jour. Les valeurs correspondantes pour 20 mg sont respectivement de 50% et 68%.
  • +La prise d’aliments ralentit et diminue l’absorption de l’ésoméprazole mais ce phénomène n’a toutefois pas d’influence notable sur l’effet de l’ésoméprazole sur l’acidité intragastrique.
  • -Das scheinbare Verteilungsvolumen im Steady State beträgt bei gesunden Probanden ungefähr 0.22 l/kg Körpergewicht. Esomeprazol ist zu 97% an Plasmaproteine gebunden.
  • -Metabolismus
  • -Esomeprazol wird vollständig durch das Cytochrom P450-System metabolisiert. Der grössere Teil von Esomeprazol wird über das polymorphe CYP2C19 abgebaut, welches für die Bildung der Hydroxy- und Desmethyl-Metaboliten verantwortlich ist. Der restliche Teil des Metabolismus ist abhängig vom spezifischen Isoenzym CYP3A4, welches für die Bildung von Esomeprazolsulfon, dem Hauptmetaboliten im Plasma, verantwortlich ist.
  • -Die Parameter widerspiegeln hauptsächlich die Pharmakokinetik bei Personen mit einem funktionsfähigen CYP2C19 Enzym, den sogenannten schnellen Metabolisierern.
  • -Elimination
  • -Die totale Plasma-Clearance beträgt ca. 17 l/h nach einer Einmaldosis und ca. 9 l/h nach wiederholter Einnahme.
  • -Die Plasmaeliminationshalbwertszeit beträgt ca. 1.3 h nach wiederholter, einmal täglicher Verabreichung.
  • -Die Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve (AUC) nimmt nach wiederholter Verabreichung von Esomeprazol zu. Diese Erhöhung ist dosisabhängig und resultiert nach wiederholter Verabreichung in einem nichtlinearen Dosis-AUC Verhältnis. Diese Zeit- und Dosisabhängigkeit ist auf einen verminderten First-Pass-Metabolismus und eine verminderte systemische Clearance zurückzuführen, welche wahrscheinlich aufgrund einer Hemmung des CYP2C19 Enzyms durch Esomeprazol und/oder dessen Sulfonmetaboliten verursacht werden. Esomeprazol wird vollständig aus dem Plasma eliminiert und führt bei normaler Anwendung zu keiner Kumulation.
  • -Die gesamte Exposition (AUC) und tmax (Zeit bis zum Erreichen der maximalen Esomeprazol-Plasmakonzentration) waren nach wiederholter Verabreichung von 20 mg respektive 40 mg Esomeprazol bei Jugendlichen (12 bis 18 Jahre) für beide Dosierungen ähnlich wie bei Erwachsenen.
  • -Die Hauptmetaboliten von Esomeprazol haben keine Wirkung auf die Magensäuresekretion. Ca. 80% einer oral verabreichten Dosis von Esomeprazol werden als Metaboliten via Urin ausgeschieden, der Rest via Fäzes. Weniger als 1% der unveränderten Substanz werden im Urin gefunden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Ca. 3% der Bevölkerung besitzen ein nicht funktionsfähiges CYP2C19 Enzym und werden daher langsame Metabolisierer genannt. Bei dieser Patientengruppe wird der Metabolismus von Esomeprazol hauptsächlich durch CYP3A4 katalysiert. Nach wiederholter, einmal täglicher Verabreichung von 40 mg Esomeprazol, war die durchschnittliche AUC bei den langsamen Metabolisierern im Vergleich zu den schnellen Metabolisierern um 35% bis 65% erhöht. Die durchschnittlichen maximalen Plasmakonzentrationen waren ca. 60% höher. Diese höhere Exposition ist wahrscheinlich klinisch nicht relevant.
  • -Ältere Patienten
  • -Der Metabolismus von Esomeprazol ist bei älteren Patienten (71-80 Jahre) nicht verändert.
  • -Geschlecht
  • -Nach einer einmaligen Dosis von 40 mg Esomeprazol ist die durchschnittliche Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve bei Frauen ca. 30% höher als bei Männern. Nach mehrmaliger, einmal täglicher Anwendung wurden jedoch keine Unterschiede mehr beobachtet. Diese Befunde haben keine Konsequenzen auf die Dosierung von Esomeprazol in Bezug auf das Geschlecht.
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit milder bis mässiger Leberinsuffizienz kann der Esomeprazol-Metabolismus beeinträchtigt sein. Die Metabolisierungsrate ist vermindert bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz, was eine Verdoppelung der AUC von Esomeprazol zur Folge hat. Deshalb sollte bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ein Maximum von 20 mg nicht überschritten werden. Esomeprazol und seine Hauptmetaboliten zeigen bei einmal täglicher Verabreichung keine Tendenz zur Kumulation.
  • -Nierenfunktionsstörungen
  • -Es liegen keine Studien bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion vor. Da nur die Ausscheidung der Esomeprazolmetaboliten, nicht aber der unveränderten Substanz, über die Nieren erfolgt, wird bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion keine Veränderung des Esomeprazol-Metabolismus erwartet.
  • -Präklinische Daten
  • -Die präklinischen Brücken-Studien, basierend auf herkömmlichen Studien zur Toxizität bei wiederholter Verabreichung, Genotoxizität und Reproduktionstoxizität, ergaben keine besonderen Gefahren für den Menschen.
  • -Gastrische ECL-Zell-Hyperplasie und Karzinoide wurden in Karzinogenitäts-Studien an mit der razemischen Mischung behandelten Ratten beobachtet. Diese Veränderungen bei den Ratten sind das Ergebnis andauernder ausgeprägter Hypergastrinämie infolge der verringerten Produktion von Magensäure und werden bei Ratten nach der Langzeitbehandlung mit Säuresekretionshemmern beobachtet.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei Raumtemperatur nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt, in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Sind die magensaftresistenten Tabletten in Kunststoffflaschen abgepackt, so ist die Flasche nach Entnahme wieder gut zu verschliessen.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le volume de distribution apparent à l’état stationnaire est d’environ 0.22 l/kg chez des volontaires sains. L’ésoméprazole se lie aux protéines plasmatiques à raison de 97%.
  • +Métabolisme
  • +L’ésoméprazole est totalement métabolisé par le système du cytochrome P450. La majeure partie de l’ésoméprazole est métabolisée par l’enzyme polymorphe CYP2C19, responsable de la formation des métabolites hydroxylés et déméthylés. Le reste du métabolisme dépend de l’iso-enzyme spécifique CYP3A4, responsable de la formation du principal métabolite plasmatique, l’ésoméprazole sulfone.
  • +Ces paramètres reflètent principalement la pharmacocinétique que l’on observe chez les personnes dont l’enzyme CYP2C19 est fonctionnelle, appelées «métaboliseurs rapides».
  • +Élimination
  • +La clairance plasmatique totale est d’environ 17 l/h après administration d’une dose unique et d’environ 9 l/h après une prise répétée.
  • +La demi-vie d’élimination plasmatique est d’environ 1.3 h après administration répétée d’une dose quotidienne unique.
  • +L’AUC augmente après administration répétée d’ésoméprazole. Cette augmentation dépend de la dose et conduit à un rapport dose/AUC non linéaire après une administration répétée. Cette dépendance du temps et de la dose est imputable à une réduction du métabolisme de premier passage et une diminution de la clairance systémique, causées vraisemblablement par une inhibition de l’enzyme CYP2C19 par l’ésoméprazole et/ou son métabolite sulfone. L’ésoméprazole est totalement éliminé du plasma et n’entraîne pas d’accumulation en cas d’utilisation normale.
  • +L’exposition totale (AUC) et le tmax (temps jusqu’à l’obtention de la concentration plasmatique maximale d’ésoméprazole) après l’administration répétée de 20 mg ou de 40 mg d’ésoméprazole chez l’adolescent (de 12 à 18 ans) se sont avérés similaires, pour les deux doses, aux valeurs observées chez l’adulte.
  • +Les principaux métabolites de l’ésoméprazole n’exercent aucun effet sur la sécrétion acide de l’estomac. Près de 80% d’une dose d’ésoméprazole administrée par voie orale sont éliminés dans l’urine comme métabolites, le reste l’étant par les fèces. On retrouve moins de 1% de la substance sous forme inchangée dans l’urine.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Environ 3% de la population possèdent une enzyme CYP2C19 non fonctionnelle et sont par conséquent appelés «métaboliseurs lents». Dans ce groupe de patients, le métabolisme de l’ésoméprazole est catalysé principalement par le CYP3A4. Après administration quotidienne répétée d’une dose unique de 40 mg d’ésoméprazole, l’AUC moyenne augmente de 35% à 65% chez les métaboliseurs lents par rapport aux métaboliseurs rapides. Les concentrations plasmatiques maximales moyennes sont supérieures d’environ 60%. Cette exposition plus importante n’a vraisemblablement pas de conséquences cliniques.
  • +Patients âgés
  • +Le métabolisme de l’ésoméprazole ne subit aucune modification chez les patients âgés (71-80 ans).
  • +Sexe
  • +Après une prise unique de 40 mg d’ésoméprazole, la valeur moyenne de la surface située sous la courbe des concentrations plasmatiques en fonction du temps est plus élevée (d’environ 30%) chez les femmes que chez les hommes. Cependant, on n’a pas observé de différence entre les sexes après la prise répétée d’une dose par jour. Ces observations n’ont pas d’incidences sur la posologie de l’ésoméprazole dans les deux sexes.
  • +Insuffisance hépatique
  • +En cas d’insuffisance hépatique légère à modérée, le métabolisme de l’ésoméprazole peut être perturbé. En cas d’insuffisance hépatique grave, le taux de métabolisme est diminué, ce qui provoque un doublement de l’AUC de l’ésoméprazole. C’est pourquoi il ne faut pas dépasser une dose de 20 mg, en cas d’insuffisance hépatique grave. L’ésoméprazole et ses principaux métabolites n’ont aucune tendance à s’accumuler en cas d’administration quotidienne unique.
  • +Insuffisance rénale
  • +Il n’existe pas d’études portant sur les insuffisants rénaux. Comme seule l’élimination des métabolites de l’ésoméprazole – mais non de la substance inchangée – se fait par voie rénale, on ne s’attend à aucune modification du métabolisme de l’ésoméprazole chez les insuffisants rénaux.
  • +Données précliniques
  • +Les études précliniques dites «corrélationnelles» – basées sur des études classiques de toxicité après administration répétée, des études de génotoxicité et des études de toxicité pour la reproduction – n’ont révélé aucun danger particulier pour l’homme.
  • +Des études de cancérogénicité menées sur des rats traités par le mélange racémique ont montré une hyperplasie des cellules ECL gastriques et des tumeurs carcinoïdes. Ces modifications constatées chez le rat sont la conséquence d’une hypergastrinémie importante et prolongée, résultant de la diminution de la production d’acidité gastrique. On les observe chez le rat après traitement prolongé par des inhibiteurs de la sécrétion d’acide.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver à température ambiante pas au-dessus de 25°C à l’abri de l’humidité dans l’emballage original et hors de la portée des enfants.
  • +Pour les comprimés gastro-résistants conditionnés dans un flacon en plastique, bien refermer celui-ci après chaque prélèvement.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Burn-X 20 mg: Blisterpackung zu 7 und 14 magensaftresistenten Tabletten. [D]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Burn-X 20 mg: emballages blister de 7 et 14 comprimés gastrorésistants. [D]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Oktober 2022.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Octobre 2022.
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