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Accueil - Information professionnelle sur Elymbus 0.1 mg/g - Changements - 27.08.2024
16 Changements de l'information professionelle Elymbus 0.1 mg/g
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -Hilfsstoffe
  • +Excipients
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Monotherapie zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks (IOD) bei Patienten mit
  • -·Weitwinkel-Glaukom,
  • -·okulärer Hypertension
  • -oder als Zusatzmedikation zu Betablockern bei Patienten, die mit topisch verabreichten Betablockern nicht ausreichend eingestellt sind.
  • -Über die Wirkung von Elymbus bei anderen Glaukomformen liegen keine Studienresultate vor (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Erwachsene
  • -Übliche Dosierung
  • -Es wird empfohlen, Elymbus als Monotherapeutikum oder als Zusatzmedikation in einer Dosierung von 1 Tropfen Elymbus 1x täglich abends in das/die betroffene(n) Auge(n) einzutropfen. Die Anwendung sollte nicht häufiger als 1x täglich erfolgen, weil eine häufigere Verabreichung die augeninnendrucksenkende Wirkung vermindern kann.
  • -Elymbus ist nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Ein Einzeldosisbehältnis reicht für die Behandlung beider Augen aus. Ungebrauchte Lösung muss sofort nach Anwendung entsorgt werden.
  • -Wenn mehr als ein topisches Augenarzneimittel verabreicht wird, müssen die Anwendungen mindestens 5 Minuten auseinander liegen.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich.
  • -Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Elymbus sind bisher bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft worden. Daher wird die Anwendung von Elymbus bei Kindern oder Jugendlichen nicht empfohlen.
  • -Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • -Elymbus wurden bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder mässig bis schwer eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Daher sollte Elymbus bei diesen Patienten nur mit Vorsicht eingesetzt werden.
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Bimatoprost oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Augen
  • -Unter Behandlung mit Bimatoprost wurde eine dunkle Verfärbung der Haut des Augenlids und ein zunehmendes Wimpernwachstum (längere, dunklere und dickere Wimpern) ohne damit zusammenhängende unerwünschte Effekte am Auge beobachtet. Berichtet wurde auch über eine verstärkte Irispigmentierung. Die Veränderung der Irispigmentierung erfolgt langsam und wird möglicherweise erst nach Monaten wahrnehmbar. Mit Bimatoprost 0,1 mg/ml Augengel betrug die Häufigkeit einer Hypergipmentierung der Iris nach 12 Monaten 0,5%.
  • -Eine verstärkte Irispigmentierung ist wahrscheinlich bleibend. Die veränderte Pigmentierung ist bedingt durch einen erhöhten Melaningehalt in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl. Typischerweise erstreckt sich die braune Pigmentierung im Pupillenbereich konzentrisch in Richtung des Irisrandes und die gesamte Iris oder Teile davon werden bräunlicher. Die Langzeitwirkungen einer verstärkten Irispigmentierung sind zur Zeit nicht bekannt.
  • -Nach Behandlung mit Bimatoprost wurde gelegentlich (>0,1% bis <1%) über ein zystoides Makulaödem berichtet. Elymbus sollte daher nur mit Vorsicht bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für Makulaödem (z.B. aphake Patienten, pseudophake Patienten mit Ruptur des hinteren Kapselsacks) angewendet werden.
  • -Bei Anwendung von Bimatoprost Augentropfen gab es seltene Spontanberichte über eine Reaktivierung früher vorhandener Hornhautinfiltrate oder Augeninfektionen. Elymbus sollte bei Patienten mit einer Vorgeschichte erheblicher viraler Augeninfektionen (z.B. Herpex simplex) oder Uveitis/Iritis mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Elymbus wurde bei Patienten mit entzündlichen Augenerkrankungen, mit neovaskulärem und mit entzündlich bedingtem Glaukom, mit Winkelblockglaukom, mit kongenitalem Glaukom sowie mit Engwinkelglaukom nicht untersucht.
  • -Haut
  • -In Bereichen, in denen Elymbus wiederholt mit der Hautoberfläche in Kontakt kommen, besteht die Möglichkeit von Haarwachstum. Daher ist es wichtig, Elymbus nur anweisungsgemäss anzuwenden und zu vermeiden, dass die Flüssigkeit über die Wange oder andere Hautbereiche läuft.
  • -Atmungsorgane
  • -Elymbus wurde nicht speziell bei Patienten mit obstruktiver Lungenfunktion untersucht und sollte daher bei diesen Patienten mit Vorsicht eingesetzt werden. Prostaglandin F2α kann bronchokonstriktorisch wirken. In klinischen Studien wurden bei Patienten mit anamnestisch bekannter Beeinträchtigung der Atemfunktion jedoch keine signifikanten unerwünschten Wirkungen auf die Atmung beobachtet.
  • -Herz
  • -Elymbus wurde bei Patienten mit AV Block 2. und 3. Grades oder bei unkontrollierter kongestiver Herzinsuffizienz nicht untersucht. Es gibt eine begrenzte Zahl an Spontanberichten über Bradykardie oder Hypotonie nach Anwendung von Bimatoprost Augentropfen. Elymbus sollten bei Patienten mit Prädisposition für niedrige Herzfrequenz oder niedrigen Blutdruck mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Weitere Informationen
  • -Studien zu Bimatoprost bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertonie haben gezeigt, dass die häufigere Exposition des Auges gegenüber mehr als einer Bimatoprost-Dosis täglich die Augeninnendruck(IOD)-senkende Wirkung vermindern kann (siehe «Interaktionen»). Patienten, die Elymbus in Kombination mit anderen Prostaglandinanaloga verwenden, müssen auf Änderungen des Augeninnendrucks hin überwacht werden.
  • -Elymbus wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder mässig bis schwer eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht.
  • -Es gab Berichte von bakterieller Keratitis bei Verwendung von Mehrdosenbehältnissen mit topischen Ophthalmika. Diese Behältnisse waren von Patienten, die in den meisten Fällen an einer gleichzeitig vorliegenden Augenerkrankung litten, versehentlich kontaminiert worden. Bei Patienten mit Riss des Epithels der Augenoberfläche besteht ein höheres Risiko für die Entstehung einer bakteriellen Keratitis.
  • -Um Augenverletzungen und Kontaminationen des Augengels zu vermeiden, sollten die Patienten angewiesen werden, zu vermeiden, dass das offene Ende des Einzeldosisbehältnisses weder mit den Augen noch mit umgebenden Bereichen in Berührung kommt.
  • -Hinweis für Kontaktlinsenträger
  • -Vor dem Eintropfen von Elymbus sollten Kontaktlinsen herausgenommen und frühestens 15 Minuten nach der Anwendung der Tropfen wieder eingesetzt werden. Elymbus sollte nicht eingetropft werden, wenn sich die Kontaktlinsen im Auge befinden.
  • -Interaktionen
  • -Arzneimittelinteraktionen sind nicht zu erwarten, da die systemischen Konzentrationen von Bimatoprost nach der Anwendung von Bimatoprost Augentropfenlösung am Auge extrem niedrig sind (<0,2 ng/ml). Ausserdem wird Bimatoprost durch mehrere Enzyme und Stoffwechselwege metabolisiert, und in präklinischen Studien wurden keine Wirkungen auf arzneimittelmetabolisierende Enzyme in der Leber beobachtet. Es wurden daher keine spezifischen Interaktionsstudien mit anderen Arzneimitteln durchgeführt.
  • -Erfahrungen mit der gleichzeitigen Gabe von Bimatoprost in der Glaukomtherapie beschränken sich auf topische Betablocker. In klinischen Studien wurde gezeigt, dass der Effekt von Bimatoprost Augentropfenlösung in Kombination mit topischen Betablockern hinsichtlich IOD-Reduktion mindestens zum Teil additiv ist.
  • -Bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertonie besteht die Gefahr, dass die IOD-senkende Wirkung von Prostaglandinanaloga (z.B. Elymbus) vermindert wird, wenn sie in Kombination mit anderen Prostaglandinanaloga verwendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Die Sicherheit der Anwendung von Elymbus bei schwangeren Frauen wurde nicht untersucht. In Studien an Nagetieren führte eine systemische Exposition, die um das 33- bis 97-fache über derjenigen lag, die nach Anwendung von Bimatoprost am Auge beim Menschen entsteht, speziesspezifisch zu Aborten. Medikamentös bedingte Entwicklungsstörungen wurden nicht beobachtet. Elymbus sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig.
  • -Stillzeit
  • -Es ist nicht bekannt, ob Bimatoprost beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Bimatoprost wird bei der Ratte nach intravenöser Verabreichung in die Muttermilch sezerniert. Vorsichtshalber sollte Elymbus während der Stillzeit nicht angewendet werden, oder es sollte abgestillt werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Aufgrund des pharmakodynamischen Profils von Bimatoprost sind Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen nicht zu erwarten. Falls es nach dem Eintropfen zu vorübergehend verschwommener Sicht kommt, sollte der Patient warten, bis die Sicht nicht mehr beeinträchtigt ist, bevor er am Strassenverkehr teilnimmt oder Maschinen bedient.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -In einer 12-monatigen klinischen Phase III Studie wurden bei etwa 38% der Patienten, die mit Bimatoprost 0,1 mg/ml behandelt wurden, unerwünschte Wirkungen berichtet, die im Zusammenhang mit der Behandlung erachtet wurden. Die am häufigsten berichtete behandlungsbedingte unerwünschte Wirkung war Hyperämie der Bindehaut bei 29% der Patienten. Sie war zumeist geringfügig bis leicht und vermutlich von nicht-entzündlicher Art. Etwa 4% der Patienten brachen innerhalb der 12-monatigen Studie die Behandlung wegen einer unerwünschten Wirkung ab.
  • -Patienten sollten vor Behandlungsbeginn über die Möglichkeit einer Prostaglandinanaloga-Periorbitopathie (PAP) und einer verstärkten Irispigmentierung informiert werden. Einige dieser Veränderungen können bleibend sein und ein eingeschränktes Blickfeld sowie, wenn nur ein Auge behandelt wird, ein unterschiedliches Aussehen der Augen zur Folge haben.
  • -Prostaglandinanaloga einschliesslich Elymbus können periorbitale Lipodystrophien verursachen, die zu einer Vertiefung der Augenlidfurche, Ptosis, Enophthalmus, Retraktion des Augenlids, Rückbildung von Dermatochalasis und Sichtbarkeit der Sklera oberhalb des Unterlids führen können. Die Veränderungen sind in der Regel leicht, können bereits einen Monat nach Beginn der Behandlung mit Elymbus auftreten und können möglicherweise das Blickfeld einschränken, selbst wenn der Patient selbst dies nicht bemerkt. PAP wird auch mit periokulärer Hauthyperpigmentierung oder -verfärbung und Hypertrichose in Zusammenhang gebracht. Alle Veränderungen wurden jedoch als teilweise oder vollständig reversibel berichtet, sobald die Behandlung abgesetzt oder auf eine andere Behandlung umgestellt wurde.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen, die im Zusammenhang mit der Behandlung erachtet wurden, wurden während klinischen Studien mit Bimatoprost 0,1 mg/ml oder nach Markteinführung berichtet. Zumeist betrafen sie das Auge.
  • -Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis (<1/1000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anzeichen und Symptome von Augenallergien und allergische Dermatitis.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Kopfschmerzen.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Schwindel.
  • -Augenerkrankungen
  • -Sehr häufig: Hyperämie der Bindehaut (29%).
  • -Häufig: Keratitis punctata, Reizung der Augen, Augenpruritus, Wimpernwachstum, Augenschmerzen.
  • -Gelegentlich: Asthenopie, Bindehautbeschwerden, konjunktivales Ödem, Hyperpigmentierung der Iris, Madarosis, verschwommenes Sehen, Augenlidödem.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Pigmentierung des Augenlids, trockene Augen, Augenausfluss, Augenödem, Fremdkörpergefühl, verstärkte Tränensekretion, Makulaödem, Okuläres Unbehagen, Photophobie.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Hypertension.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Nicht bekannt: Asthma, Exazerbation von Asthma, Dyspnoe.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich: Nausea.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Augenliderythem, Augenlidpruritus, Hyperpigmentierung der Haut, Hypertrichosis.
  • -Gelegentlich: trockene Haut, Verkrustung des Augenlidrandes, Pruritus.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Reizung an der Eintropfstelle.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Überdosierung nach okulärer Verabreichung eintritt.
  • -Im Fall einer Überdosierung von Elymbus sollte symptomatisch und durch unterstützende Massnahmen behandelt werden. Falls Elymbus versehentlich oral eingenommen wurde, könnte die folgende Information hilfreich sein: Bei zweiwöchiger oraler Verabreichung an Ratten und Mäusen hatten Dosen von bis zu 100 mg/kg/Tag keinerlei toxische Wirkungen. Diese Dosis, ausgedrückt in mg/m2 ist mindestens um das 1100-fache höher als die Dosis, die bei versehentlicher Einnahme von 30 Einzeldosen zu 0,3 g, d.h. 9 g Bimatoprost 0,1 mg/ml durch ein Kind mit 10 kg Körpergewicht erreicht wird.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Monothérapie pour baisser la pression intraoculaire (PIO) élevée chez les patients atteints
  • +·de glaucome à angle ouvert,
  • +·d'hypertension oculaire
  • +ou en traitement adjuvant aux bêta-bloquants chez les patients qui ne sont pas suffisamment contrôlés par les bêta-bloquants administrés localement.
  • +Il n'existe aucun résultat d'étude concernant l'effet d'Elymbus pour d'autres formes de glaucome (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Adultes
  • +Posologie usuelle
  • +Il est recommandé d'instiller Elymbus en monothérapie ou en traitement adjuvant à la posologie de 1 goutte d'Elymbus 1x par jour le soir, dans l'oeil (ou les yeux) concerné(s). La dose ne doit pas dépasser une instillation par jour, une administration plus fréquente pouvant diminuer l'effet réduisant la pression intraoculaire.
  • +Elymbus est destiné à un usage unique. Un récipient unidose suffit pour le traitement des deux yeux. Toute solution non utilisée doit être éliminée immédiatement après utilisation.
  • +Lorsque plus d'un médicament oculaire topique est administré, il convient d'espacer les applications d'au moins 5 minutes.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Patients âgés
  • +Chez les patients âgés, un ajustement de la dose n'est pas nécessaire.
  • +Enfants et adolescents (moins de 18 ans)
  • +À ce jour, l'utilisation et la sécurité d'Elymbus n'ont pas été étudiées chez l'enfant et l'adolescent. En conséquence, l'utilisation d'Elymbus n'est pas recommandée chez l'enfant et l'adolescent.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale et hépatique
  • +Elymbus n'a pas été étudié chez les patients présentant une insuffisance rénale ou une insuffisance hépatique modérée à sévère. En conséquence, il convient de n'utiliser Elymbus qu'avec précaution chez ces patients.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité au bimatoprost ou à l'un des excipients selon la composition.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Yeux
  • +Sous traitement par bimatoprost, une coloration sombre de la peau des paupières et une augmentation de la croissance des cils (cils plus longs, plus sombres et plus épais) ont été observées, sans effets indésirables liés sur l'Å“il. Une augmentation de la pigmentation de l'iris a également été rapportée. La modification de la pigmentation de l'iris se produit lentement et sera probablement visible après plusieurs mois seulement. Au bout de 12 mois, l'incidence de l'hyperpigmentation de l'iris sous bimatoprost 0,1 mg/ml gel ophtalmique s'élevait à 0,5 %.
  • +L'augmentation de la pigmentation de l'iris est vraisemblablement persistante. La modification de la pigmentation est provoquée par une augmentation de la teneur en mélanine dans les mélanocytes et non par l'augmentation du nombre de mélanocytes. Généralement, la pigmentation brune s'étend de manière concentrique dans la zone de la pupille en direction du bord de l'iris et tout l'iris ou une partie de l'iris devient plus brune. Les effets à long terme d'une augmentation de la pigmentation de l'iris ne sont actuellement pas connus.
  • +Un Å“dème maculaire cystoïde a été occasionnellement rapporté (>0,1 % à <1 %) après traitement par bimatoprost. En conséquence, Elymbus doit être utilisé avec précaution chez les patients présentant un facteur de risque connu d'Å“dème maculaire (p.ex. patients aphaques, pseudophaques avec rupture capsulaire postérieure).
  • +De rares cas de réactivation d'anciens infiltrats cornéens ou d'anciennes infections oculaires ont été spontanément rapportés avec le collyre de bimatoprost. Elymbus doit être utilisé avec précaution par les patients ayant des antécédents d'infections oculaires virales importantes (p.ex. herpès simplex) ou d'uvéite/iritis.
  • +Elymbus n'a pas été étudié chez les patients présentant une inflammation oculaire, un glaucome néovasculaire et inflammatoire, un glaucome à angle fermé, un glaucome congénital ou un glaucome à angle étroit.
  • +Peau
  • +Une augmentation de la pilosité peut survenir aux endroits de contacts répétés d'Elymbus avec la peau. Il est donc important d'appliquer Elymbus selon les instructions et d'éviter qu'il ne coule sur la joue ou d'autres endroits de la peau.
  • +Organes respiratoires
  • +Elymbus n'a pas été étudié spécifiquement chez les patients présentant une fonction pulmonaire obstructive et doit, de ce fait, être utilisé avec précaution chez ces patients. La prostaglandine F2α peut avoir un effet bronchoconstricteur. Cependant, aucun effet indésirable significatif sur la respiration n'a été observé dans les études cliniques chez les patients ayant des antécédents d'altération de la fonction respiratoire.
  • +CÅ“ur
  • +Elymbus n'a pas été étudié chez les patients présentant un bloc AV du 2e ou 3e degré ni en cas d'insuffisance cardiaque congestive non contrôlée. Il existe un nombre restreint de signalements spontanés de bradycardie ou d'hypotension après utilisation de collyre de bimatoprost. Elymbus doit être utilisé avec précaution chez les patients prédisposés à une fréquence cardiaque basse ou à une pression artérielle basse.
  • +Informations complémentaires
  • +Les études portant sur le bimatoprost chez des patients atteints de glaucome ou d'hypertension oculaire ont montré que l'exposition de l'Å“il à plus d'une dose de bimatoprost par jour pouvait réduire l'effet hypotenseur sur la pression intraoculaire (PIO) (voir «Interactions»). Les patients chez qui Elymbus est associé avec d'autres analogues des prostaglandines doivent de ce fait être suivis afin de surveiller l'évolution de leur pression intraoculaire.
  • +Elymbus n'a pas été étudié chez les patients présentant une insuffisance rénale ou une insuffisance hépatique modérée à sévère.
  • +Des kératites bactériennes ont été rapportées avec l'utilisation de flacons multidoses de médicaments ophtalmiques topiques. Ces flacons ont été accidentellement contaminés par les patients, qui, dans la plupart des cas, souffraient d'une maladie oculaire concomitante. Les patients présentant une déchirure de l'épithélium de la surface oculaire présentent un risque plus élevé de développer une kératite bactérienne.
  • +Afin d'éviter des lésions oculaires et une contamination du gel ophtalmique, il convient d'informer les patients qu'ils doivent éviter que l'extrémité du récipient unidose n'entre en contact avec les yeux ou avec les zones qui l'entourent.
  • +Remarque pour les porteurs de lentilles de contact
  • +Les lentilles de contact doivent être retirées avant l'instillation d'Elymbus. Elles peuvent être remises au minimum 15 minutes après l'administration. Elymbus ne doit pas être instillé lorsque les lentilles de contact sont en place dans l'Å“il.
  • +Interactions
  • +Des interactions médicamenteuses ne sont pas à attendre, car les concentrations systémiques de bimatoprost sont extrêmement faibles (<0,2 ng/ml) après application du collyre de bimatoprost dans l'Å“il. En outre, le bimatoprost est métabolisé par plusieurs enzymes et voies métaboliques, et dans le cadre des études précliniques, aucun effet sur les enzymes de métabolisation des médicaments dans le foie n'a été observé. Par conséquent, aucune étude d'interactions spécifique n'a été réalisée avec d'autres médicaments.
  • +Les expériences avec administration concomitante de bimatoprost dans le traitement du glaucome se limitent aux bêta-bloquants topiques. Dans les études cliniques, il a été montré que le collyre de bimatoprost en association aux bêta-bloquants topiques avait un effet au moins partiellement additif en ce qui concerne la réduction de la PIO.
  • +Chez les patients présentant un glaucome ou une hypertension oculaire, il existe un risque de baisse de l'effet hypotenseur des analogues des prostaglandines (p.ex. Elymbus) sur la PIO, lorsqu'ils sont utilisés en association aux autres analogues des prostaglandines (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +La sécurité de l'utilisation d'Elymbus chez la femme enceinte n'a pas été étudiée. Dans des études sur les rongeurs, une exposition systémique 33 à 97 fois supérieure à celle qui résulte de l'application oculaire de bimatoprost chez l'humain a entraîné des avortements spécifiques à l'espèce. Des troubles du développement dus au médicament n'ont pas été observés. Elymbus ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, à moins que ce ne soit absolument nécessaire.
  • +Allaitement
  • +On ne sait pas si le bimatoprost passe dans le lait maternel humain. Le bimatoprost est excrété dans le lait maternel chez le rat après administration intraveineuse. Par mesure de précaution, Elymbus ne doit pas être utilisé pendant l'allaitement, sinon il convient d'arrêter d'allaiter.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +En raison du profil pharmacodynamique du bimatoprost, un effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines n'est pas à attendre. Si après l'instillation la vision devient temporairement floue, le patient doit attendre que sa vision ne soit plus affectée avant de prendre la route ou d'utiliser des machines.
  • +Effets indésirables
  • +Dans une étude clinique de phase III menée sur 12 mois, des effets indésirables estimés être liés au traitement ont été rapportés chez environ 38 % des patients traités par du bimatoprost 0,1 mg/ml. L'effet indésirable le plus fréquemment rapporté était l'hyperhémie conjonctivale (la plupart du temps, l'hyperhémie était minime à légère et de nature non inflammatoire) survenant chez 29 % des patients. Environ 4 % des patients ont dû arrêter le traitement en raison d'un événement indésirable dans cette étude de 12 mois.
  • +Les patients doivent être informés avant le début du traitement de la possibilité d'une périorbitopathie aux analogues des prostaglandines (PAP) et d'une pigmentation accrue de l'iris. Certaines de ces modifications peuvent être permanentes et entraîner une réduction du champ de vision et, si un seul Å“il est traité, un aspect différent des yeux.
  • +Les analogues des prostaglandines, y compris Elymbus, peuvent entraîner des modifications lipodystrophiques périorbitaires qui peuvent provoquer un approfondissement du sillon palpébral, un ptosis, une énophtalmie, une rétraction de la paupière, une involution du dermatochalasis et une exposition sclérale inférieure. Ces modifications sont généralement légères, peuvent se produire dès un mois après le début du traitement par Elymbus et peuvent entraîner une altération du champ de vision, même sans reconnaissance de la part du patient. La PAP est également associée à une hyperpigmentation ou décoloration de la peau périoculaire et à une hypertrichose. Il a été constaté que ces modifications sont partiellement ou totalement réversibles en cas d'arrêt du traitement ou de recours à un autre traitement.
  • +Les effets indésirables suivants ont été rapportés pendant les essais cliniques sur le bimatoprost 0,1 mg/ml ou après sa commercialisation. La plupart étaient oculaires.
  • +Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1000 à <1/100), rares (≥1/10 000 à (<1/1000), très rares (<1/10 000) et fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Affections du système immunitaire
  • +Fréquence inconnue: réactions d'hypersensibilité incluant des signes ou symptômes d'allergie oculaire et de dermatite allergique.
  • +Affections du système nerveux
  • +Occasionnels: céphalées.
  • +Fréquence inconnue: vertiges.
  • +Affections oculaires
  • +Très fréquents: hyperhémie conjonctivale (29 %).
  • +Fréquents: kératite ponctuée, irritation des yeux, prurit oculaire, croissance des cils, douleurs oculaires.
  • +Occasionnels: asthénopie, trouble conjonctival, Å“dème conjonctival, hyperpigmentation de l'iris, madarose, vision trouble, Å“dème palpébral.
  • +Fréquence inconnue: pigmentation palpébrale, sécheresse oculaire, sécrétion oculaire, Å“dème de l'Å“il, sensation de corps étranger, augmentation du larmoiement, Å“dème maculaire, gêne oculaire, photophobie.
  • +Affections vasculaires
  • +Fréquence inconnue: hypertension.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Fréquence inconnue: asthme, exacerbation de l'asthme, dyspnée.
  • +Affections gastrointestinales
  • +Occasionnels: nausées.
  • +Affections de la peau et du tissu souscutané
  • +Fréquents: érythème palpébral, prurit palpébral, hyperpigmention de la peau, hypertrichose.
  • +Occasionnels: sécheresse cutanée, croûtes au bord de la paupière, prurit.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Fréquents: irritation au site d'instillation.
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Aucun cas de surdosage n'a été rapporté. La survenue d'un surdosage est improbable après administration oculaire.
  • +En cas de surdosage, un traitement symptomatique et de soutien doit être mis en place. Si Elymbus est ingéré accidentellement, les informations suivantes peuvent être utiles: lors d'une administration orale deux fois par semaine à des rats et des souris, les doses allant jusqu'à 100 mg/kg/jour n'ont eu aucune effet toxique. Cette dose, exprimée en mg/m², est au moins 1100 fois supérieure à la dose atteinte par la prise accidentelle de 30 récipients unidoses à 0,3 g, c.àd. 9 g de bimatoprost 0,1 mg/ml par un enfant de 10 kg de poids corporel.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Bimatoprost ist eine Substanz mit potenter augeninnendrucksenkender Wirkung.
  • -Es ist ein synthetisches Prostamid, das zwar eine strukturelle Ähnlichkeit zu Prostaglandin F2a (PGF2a) aufweist, jedoch nicht über die bekannten Prostaglandinrezeptoren wirkt. Bimatoprost ahmt selektiv die Wirkungen von vor kurzem entdeckten körpereigenen Substanzen, sog. Prostamiden, nach. Die Struktur des Prostamidrezeptors wurde jedoch noch nicht identifiziert.
  • -Pharmakodynamik
  • -Beim Menschen bewirkt Bimatoprost eine Senkung des Augeninnendrucks durch verstärkten Kammerwasserabfluss über das Trabekelwerk und durch eine Erhöhung des uveo-skleralen Abflusses. Die Senkung des Augeninnendrucks beginnt ungefähr vier Stunden nach der ersten Anwendung und erreicht nach ungefähr 8-12 Stunden eine maximale Wirkung. Die Wirkung hält mindestens über 24 Stunden an.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -In einer 12-monatigen Studie wurde gezeigt, dass Bimatoprost 0,1 mg/ml Augentropfenlösung eine wirksame Therapie zur Senkung des intraokularen Druckes ist. Bei jeder Kontrolle differierten die mittleren Tages-IOD Werte unter Bimatoprost 0,1 mg/ml, die während der 12-monatigen Studie gemessen wurden, um nicht mehr als 1,1 mmHg und waren nie höher als 17,9 mmHg.
  • -Im Rahmen einer randomisierten, Prüfer-maskierten, multizentrischen, 3-monatigen klinischen Prüfung der Phase III an 485 Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertension wurde konservierungsmittelfreies Elymbus mit einer konservierungsmittelhaltigen Bimatoprost 0.1 mg/ml Augentropfen-Lösung als Referenzpräparat im Hinblick auf Wirksamkeit und Sicherheit bei der Reduktion des Augeninnendrucks (IOP) verglichen. Die Patienten wurden im Studienverlauf zu zwei nach der Randomisierung angesetzten Besuchsterminen (Woche 6 und Woche 12) einbestellt. Das durchschnittliche Alter der Studienteilnehmenden war 63.4 Jahre (Spanne: 30 bis 91 Jahre).
  • -Angelegt war die Studie zum Nachweis der Nichtunterlegenheit von Elymbus gegenüber dem Bimatoprost 0.1 mg/ml-Referenzpräparat, wobei beide Präparate einmal täglich abends verabreicht wurden. Primärer Wirksamkeitsendpunkt war die am Untersuchungstag in Woche 12 zu 3 Zeitpunkten (08.00, 10.00 und 16.00 Uhr) erhobene mittlere IOP-Veränderung gegenüber Baseline. Als Nichtunterlegenheitsgrenze galt für alle Zeitpunkte eine Differenz beim mittleren IOP von ≤1.5 mmHg.
  • -Unter Elymbus fanden sich zu allen Zeitpunkten klinisch relevante IOP-Senkungen und Elymbus erwies sich als gegenüber dem Bimatoprost 0.1 mg/ml-Referenzpräparat nicht unterlegen (Tabelle 1).
  • -Tabelle 1. Mittlerer IOP (mmHg) nach Besuchstermin und Zeitpunkt und bereinigte mittlere Differenz (Elymbus – Bimatoprost 0.1 mg/ml-Referenzpräparat) für das schlechtere Auge (mITT-Kollektiv)
  • -Studienvisiten und Zeitpunkte Elymbus Bimatoprost 0.1 mg/ml (Referenzpräparat) Differenz mmHg±SE (95%-KI) Elymbus – Bimatoprost 0.1 mg/ml (Referenzpräparat)
  • -N mmHg±SD N mmHg±SD
  • -Baseline (T1) 08:00 229 24.66±2.18 240 24.59±2.05
  • - 10:00 229 24.21±2.43 240 24.13±2.36
  • - 16:00 229 23.81±2.66 240 23.50±2.84
  • -Woche 12 08:00 221 14.98±2.60 228 15.15±2.46 -0.17±0.23 (-0.62; 0.28)
  • - 10:00 218 14.82±2.50 227 14.93±2.37 -0.15±0.22 (-0.58; 0.27)
  • - 16:00 219 14.82±2.44 227 14.95±2.30 -0.19±0.22 (-0.61; 0.23)
  • +Mécanisme d'action
  • +Le bimatoprost est un agent hypotenseur oculaire puissant.
  • +C'est un prostamide synthétique, structurellement apparenté à la prostaglandine F2α (PGF2α) qui n'agit pas par l'intermédiaire de récepteurs aux prostaglandines connus. Le bimatoprost reproduit de façon sélective les effets de nouvelles substances endogènes récemment découvertes et appelées prostamides. Cependant, la structure des récepteurs aux prostamides n'a pas encore été identifiée.
  • +Pharmacodynamique
  • +Le bimatoprost réduit la pression intraoculaire chez l'humain en augmentant l'écoulement de l'humeur aqueuse par le trabeculum et en améliorant l'écoulement uvéoscéral. La réduction de la pression intraoculaire commence environ 4 heures après la première administration et l'effet maximum est obtenu en 8 à 12 heures environ. L'action persiste pendant au moins 24 heures.
  • +Efficacité clinique
  • +Dans une étude d'une durée de 12 mois, il a été montré que le collyre de bimatoprost 0,1 mg/ml constitue un traitement efficace pour la baisse de la pression intraoculaire. Lors de chaque contrôle, les valeurs de la PIO journalière moyenne, qui avaient été mesurées pendant l'étude d'une durée de 12 mois, ne variaient pas sous bimatoprost 0,1 mg/ml de plus de 1,1 mmHg et n'étaient jamais supérieures à 17,9 mmHg.
  • +Un essai clinique de phase III randomisé, investigateur masqué, multicentrique, d'une durée de 3 mois, a comparé l'efficacité et la sécurité d'Elymbus sans conservateur par rapport au produit de référence avec conservateur bimatoprost 0,1 mg/ml en collyre en solution dans la réduction de la pression intra-oculaire (PIO) chez 485 patients atteints de glaucome ou d'hypertension oculaire. Les patients ont effectué deux visites post-randomisation (semaine 6 et semaine 12) au cours de l'étude. L'âge moyen des participants à l'étude était de 63,4 ans (allant de 30 à 91 ans).
  • +L'étude a été conçue pour démontrer la non-infériorité d'Elymbus par rapport au produit de référence à base de bimatoprost 0,1 mg/ml, tous deux administrés une fois par jour, le soir. Le critère d'évaluation principal de l'efficacité était la variation moyenne de la PIO par rapport à la valeur initiale, à 3 suivis (8h00, 10h00 et 16h00) à la semaine 12. La marge de non-infériorité appliquée était une différence de PIO moyenne ≤1,5 mmHg à tous les suivis.
  • +Elymbus a démontré une réduction de la PIO cliniquement significative à tous les suivis et n'était pas inférieur au produit de référence à base de bimatoprost 0,1 mg/ml (Tableau 1).
  • +Tableau 1. PIO moyenne (mmHg) par visite et suivis et différence moyenne ajustée (Elymbus - produit de référence à base de bimatoprost 0,1 mg/ml) pour l'Å“il le plus atteint (mITT set)
  • +Visites d'étude et suivis Elymbus Bimatoprost 0,1 mg/ml (produit de référence) Différence mmHg±SE (IC à 95 %) Elymbus – Bimatoprost 0,1 mg/ml (produit de référence)
  • +n mmHg±SD n mmHg±SD
  • +Valeur initiale (T1) 08h00 229 24,66±2,18 240 24,59±2,05
  • + 10h00 229 24,21±2,43 240 24,13±2,36
  • + 16h00 229 23,81±2,66 240 23,50±2,84
  • +Semaine 12 08h00 221 14,98±2,60 228 15,15±2,46 -0,17±0,23 (-0,62; 0,28)
  • + 10h00 218 14,82±2,50 227 14,93±2,37 -0,15±0,22 (-0,58; 0,27)
  • + 16h00 219 14,82±2,44 227 14,95±2,30 -0,19±0,22 (-0,61; 0,23)
  • -KI = Konfidenzintervall; N = Anzahl Patienten mit auswertbaren Daten; mITT-Kollektiv =modifiziertes Intent-to-treat-Kollektiv; SD = Standardabweichung; SE = Standardfehler
  • -Während der 3-monatigen Studie wurden für Elymbus keine über die bereits für das Bimatoprost 0.1 mg/ml-Referenzpräparat dokumentierten Nebenwirkungen hinausgehenden unerwünschten Ereignisse identifiziert. Hyperämie (Bindehauthyperämie und okuläre Hyperämie) war das in beiden Behandlungsgruppen am häufigsten berichtete behandlungsbedingte unerwünschten Ereignis, trat aber unter Elymbus (6.84% der Patienten) weniger häufig auf als unter dem Bimatoprost 0.1 mg/ml-Referenzpräparat (11.2%). Auch eine Verschlechterung der Bindehauthyperämie war in der Elymbus-Gruppe weniger häufig als unter Bimatoprost 0.1 mg/ml, und zwar sowohl nach 6 Wochen (20.1% vs 29.3%) als auch nach 12 Wochen (18.3% vs 30.4%). Elymbus war während des gesamten Untersuchungstages in Woche 12 mit weniger subjektiven okulären Symptomen (Reizung/Brennen: 12.3% vs 19.5% und Gefühl der Augentrockenheit: 16.4% vs 25.6%) sowie mit weniger subjektiven Symptomen nach der Einträufelung (Reizung/Brennen: 12.8% vs 21.2%, Jucken: 5.4% vs 10.4% und Gefühl der Augentrockenheit: 7.3% vs 14.3%) verbunden als das Referenzpräparat.
  • -Pharmakokinetik
  • +IC = intervalle de confiance; n = nombre de patients ayant des données évaluables; mITT = intention de traiter modifiée; SD = déviation standard; SE = erreur standard
  • +Durant les trois mois de cette étude, aucun événement indésirable n'a été identifié concernant Elymbus, excepté les événements indésirables déjà documentés avec le produit de référence à base de bimatoprost 0,1 mg/ml. L'hyperhémie (conjonctivale et oculaire) était l'événement indésirable lié au traitement le plus fréquemment rapporté dans chaque groupe de traitement, et était moins fréquent avec Elymbus (6,84 % des patients) par rapport au produit de référence à base de bimatoprost 0,1 mg/ml (11,2 %). La détérioration de l'hyperhémie conjonctivale était aussi moins fréquente dans le groupe Elymbus par rapport au bimatoprost 0,1 mg/ml à la semaine 6 (20,1 % vs 29,3 %, respectivement) et à la semaine 12 (18,3 % vs 30,4 %, respectivement). Elymbus était associé à moins de symptômes oculaires subjectifs tout au long de la journée à la semaine 12 (irritation/brûlure: 12,3 % vs 19,5 % et sensation de sécheresse oculaire: 16,4 % vs 25,6 %) ainsi que les symptômes subjectifs lors de l'instillation (irritation/brûlure: 12,8 % vs 21,2 %, démangeaisons: 5,4 % vs 10,4 % et sensation de sécheresse oculaire: 7,3 % vs 14,3 %) par rapport au produit de référence.
  • +Pharmacocinétique
  • -Bimatoprost wird in vitro gut durch die menschliche Cornea und noch besser durch die Sclera aufgenommen. Nach okularer Anwendung ist die systemische Exposition von Bimatoprost sehr gering und zeigt keine Akkumulation über die Zeit. Nach einmal täglicher Verabreichung von je einem Tropfen 0,03% Bimatoprost in beide Augen über einen Zeitraum von zwei Wochen wurden innerhalb von 10 Minuten nach der Verabreichung die Plasmaspitzenspiegel erreicht, innerhalb von 1,5 Stunden nach der Verabreichung sank die Konzentration im Blut unter die Nachweisgrenze (0,025 ng/ml). Die Durchschnittswerte von Cmax und AUC0-24h waren an Tag 7 und Tag 14 gleich (0,08 ng/ml bzw. 0,09 ng x h/ml). Dies lässt darauf schliessen, dass schon in der ersten Woche der Anwendung am Auge ein Fliessgleichgewicht erreicht wird.
  • +Le bimatoprost est bien absorbé in vitro par la cornée humaine et encore mieux par la sclère. Après application oculaire, l'exposition systémique du bimatoprost est très faible et ne montre pas d'accumulation dans le temps. Après administration d'une goutte de bimatoprost à 0,03 % dans chaque Å“il une fois par jour pendant deux semaines, les pics plasmatiques ont été atteints dans les 10 minutes suivant l'administration et la concentration dans le sang est descendue en dessous du seuil de détection (0,025 ng/ml) en l'espace de 1,5 heure suivant l'administration. Les valeurs moyennes de Cmax et de l'ASC0-24h étaient identiques le jour 7 et le jour 14 (0,08 ng/ml ou 0,09 ng x h/ml). Cela permet de conclure qu'un équilibre d'écoulement est atteint dès la première semaine d'application sur l'Å“il.
  • -Bimatoprost wird geringfügig im Körpergewebe verteilt, und das systemische Verteilungsvolumen beim Menschen beträgt im Fliessgleichgewicht 0,67 l/kg. Im menschlichen Blut wird Bimatoprost vor allem im Plasma gefunden. Die Plasmaproteinbindung von Bimatoprost liegt bei ca. 88%.
  • -Metabolismus
  • -Bimatoprost wird im menschlichen Auge nur minimal metabolisiert. Nach der Anwendung am Auge wird im zirkulierenden Blut vor allem unverändertes Bimatoprost gefunden. Die Metabolisierung von Bimatoprost erfolgt danach durch Oxidation, N-Deethylierung und Glucuronidierung zu einer Vielzahl unterschiedlicher Metaboliten.
  • -Elimination
  • -Bimatoprost wird vorwiegend renal ausgeschieden, bei gesunden Freiwilligen wurden bis zu 67% einer intravenös verabreichten Dosis über den Urin und 25% der Dosis über die Fäces ausgeschieden. Die nach intravenöser Gabe bestimmte Eliminationshalbwertszeit betrug ca. 45 Minuten, die Gesamtclearance aus dem Blut 1,5 l/h/kg.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Ältere Patienten
  • -Nach zweimal täglicher Applikation von Bimatoprost 0,3 mg/ml lag die mittlere AUC0-24h bei älteren Patienten (≥65 Jahre) mit 0,0634 ng x h/ml signifikant höher als bei jungen gesunden Erwachsenen (0,0218 ng x h/ml). Diese Beobachtung ist jedoch klinisch nicht relevant, weil bei Älteren ebenso wie bei Jüngeren die systemische Verfügbarkeit nach Anwendung am Auge sehr gering war. Es fanden sich keine Anzeichen einer Akkumulation von Bimatoprost im Blut, und das Sicherheitsprofil war bei älteren und jüngeren Patienten gleich.
  • -Präklinische Daten
  • -In nicht-klinischen Studien wurden Wirkungen nur bei Dosierungen beobachtet, welche ausreichend höher lagen, als für die Anwendung beim Menschen maximal vorgesehen sind.
  • -Bei Affen wurden nach täglicher, okulärer Anwendung von Bimatoprostkonzentrationen ≥0,3 mg/ml über ein Jahr eine Zunahme der Irispigmentierung sowie durch einen prominenten Sulcus oben und/oder unten und einen erweiterten Lidspalt des behandelten Auges gekennzeichnete, reversible, dosisabhängige periokuläre Veränderungen beobachtet. Es scheint, dass die verstärkte Irispigmentierung durch eine erhöhte Stimulation der Melaninproduktion in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl verursacht wurde. Es wurden keine Funktionsbeeinträchtigungen oder mikroskopischen Veränderungen im Zusammenhang mit den periokulären Effekten beobachtet, und der den periokulären Veränderungen zugrundeliegende Mechanismus ist nicht bekannt.
  • -Bimatoprost erwies sich in einer Reihe von Untersuchungen in vitro und in vivo als weder mutagen noch kanzerogen.
  • -Bei Ratten, die bis zu 0,6 mg/kg/Tag Bimatoprost erhielten, fanden sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität. In Studien zur Embryonal- und Fetalentwicklung bei Mäusen und Ratten wurden unter Dosierungen, die mindestens das 860-fache bzw. das 1700-fache der humantherapeutischen Dosis betrugen, zwar Aborte, aber keine Entwicklungsstörungen beobachtet. Diese Dosierungen führten zu einer systemischen Belastung, die mindestens um das 33-fache bzw. 97-fache höher lag, als die systemische Exposition bei humantherapeutischer Anwendung am Auge. In Peri-/Postnatal-Studien bei Ratten führten bei ≥0,3 mg/kg/Tag toxische Wirkungen bei den weiblichen Tieren zu verkürzter Gestationszeit, Fetustod und vermindertem Körpergewicht der Jungtiere. Neurologisch bedingte Verhaltensänderungen wurden bei den Jungtieren jedoch nicht beobachtet.
  • -Augentoxizität: Die okulare Verabreichung von Elymbus an Kaninchen einmal täglich über 28 Tage zeigte keine lokale oder systemische toxische Wirkung.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Nicht zutreffend.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Nach Öffnen des Beutels sind die Einzeldosisbehältnisse im geöffneten Beutel aufzubewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen, und innerhalb eines Monats zu verwenden. Geöffnetes Einzeldosisbehältnis sofort nach Anwendung entsorgen.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -In der Originalpackung und bei 15-30°C lagern.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le bimatoprost est faiblement distribué dans les tissus de l'organisme et le volume de distribution systémique chez l'humain est de 0,67 l/kg à l'état d'équilibre. Dans le sang humain, le bimatoprost est principalement retrouvé dans le plasma. La liaison du bimatoprost aux protéines plasmatiques est d'environ 88 %.
  • +Métabolisme
  • +Le bimatoprost n'est métabolisé que de manière minimale dans l'Å“il humain. Après l'application sur l'Å“il, on trouve surtout du bimatoprost inchangé dans le sang circulant. Le bimatoprost est ensuite métabolisé par oxydation, Ndéséthylation et glucuronidation en une multitude de métabolites différents.
  • +Élimination
  • +Le bimatoprost est principalement éliminé par voie rénale. Chez des volontaires sains, jusqu'à 67 % d'une dose administrée par voie intraveineuse ont été éliminés par voie urinaire et 25 % par voie fécale. La demi-vie d'élimination déterminée après administration intraveineuse était d'environ 45 minutes, la clairance totale à partir du sang de 1,5 l/h/kg.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Patients âgés
  • +Après application biquotidienne de bimatoprost 0,3 mg/ml, l'ASC0-24h moyenne était significativement plus élevée chez les patients âgés (≥65 ans), avec 0,0634 ng x h/ml, que chez les jeunes adultes en bonne santé (0,0218 ng x h/ml). Cette observation n'est toutefois pas cliniquement pertinente, car chez les personnes âgées comme chez les plus jeunes, la disponibilité systémique après application sur l'Å“il était très faible. Aucun signe d'accumulation de bimatoprost dans le sang n'a été observé et le profil de sécurité était identique chez les patients âgés et jeunes.
  • +Données précliniques
  • +Dans les études non cliniques, des effets n'ont été observés qu'à des doses suffisamment supérieures aux doses maximales prévues pour l'utilisation chez l'humain.
  • +Chez les singes, après l'application oculaire journalière de concentrations de bimatoprost ≥0,3 mg/ml pendant un an, une augmentation de la pigmentation de l'iris, ainsi que des modifications périoculaires réversibles et dose-dépendantes, caractérisées par un sillon proéminent en haut et/ou en bas et un élargissement de la fente palpébrale de l'Å“il traité, ont été observées. Il semble que l'augmentation de la pigmentation de l'iris soit due à une stimulation accrue de la production de mélanine dans les mélanocytes et non à l'augmentation du nombre de mélanocytes. Aucune altération fonctionnelle ou modification microscopique n'a été observée en rapport avec les effets périoculaires et le mécanisme responsable des modifications périoculaires n'est pas connu.
  • +Le bimatoprost ne s'est pas révélé mutagène ou cancérogène dans une série d'études in vitro et in vivo.
  • +Chez les rats recevant jusqu'à 0,6 mg/kg/jour de bimatoprost, aucun signe d'altération de la fertilité n'a été observé. Dans des études sur le développement embryonnaire et fÅ“tal chez la souris et le rat, des avortements ont certes été observés à des doses au moins 860 fois et 1700 fois supérieures à la dose thérapeutique humaine, mais aucun trouble du développement n'a été constaté. Ces doses ont entraîné une exposition systémique au moins 33 fois et 97 fois supérieure à l'exposition systémique liée à l'application thérapeutique oculaire chez l'humain. Dans les études périnatales/postnatales chez le rat, des effets toxiques ont été observés à ≥0,3 mg/kg/jour, entraînant chez les femelles une réduction de la période de gestation, la mort du fÅ“tus et une diminution du poids corporel des jeunes animaux. Cependant, aucune modification comportementale d'origine neurologique n'a été observée chez les jeunes animaux.
  • +Toxicité oculaire: L'administration oculaire d'Elymbus à des lapins une fois par jour pendant 28 jours n'a montré aucun effet toxique local ou systémique.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Sans objet.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Stabilité après ouverture
  • +Après ouverture du sachet, les récipients unidoses doivent être conservés dans le sachet ouvert afin de les protéger contre la lumière. À utiliser dans le mois après ouverture. Éliminer le récipient unidose ouvert immédiatement après utilisation.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Conserver dans l'emballage d'origine à 15-30°C.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Packungen zu 30 Monodosen 0,3 g (3× 10). [B]
  • -Packungen zu 90 Monodosen 0,3 g (9× 10). [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • -THEA Pharma S.A., 8200 Schaffhausen
  • -Stand der Information
  • +Présentation
  • +Emballages de 30 unidoses de 0,3 g (3× 10). [B]
  • +Emballages de 90 unidoses de 0,3 g (9× 10). [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +THEA Pharma S.A., 8200 Schaffhouse
  • +Mise à jour de l’information
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