22 Changements de l'information professionelle Sogroya 5 mg/ 1.5 ml |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
- +Composition
- +Principes actifs
-*Hergestellt durch rekombinante DNA-Technologie in Escherichia coli mit anschliessender Anbringung einer albuminbindenden Einheit.
-Hilfsstoffe
- +* Produit par technologie de l'ADN recombinant dans Escherichia coli, avec fixation ultérieure d'une unité de liaison à l'albumine.
- +Excipients
-Acidum hydrochloridum (zur Einstellung des pH-Werts)
-Natrii hydroxidum (zur Einstellung des pH-Werts);
-Die maximale Menge Natrium beträgt 0.05 mg pro ml Injektionslösung.
- +Acidum hydrochloridum (pour ajuster le pH)
- +Natrii hydroxidum (pour ajuster le pH);
- +La quantité maximale de sodium est de 0.05 mg par ml de solution injectable.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Substitution des endogenen Wachstumshormons (Growth Hormone, GH) bei pädiatrischen Patienten ab dem Alter von 3 Jahren mit Wachstumsstörungen aufgrund eines nachgewiesenen Wachstumshormonmangels (Growth Hormone Deficiency, GHD).
-Dosierung/Anwendung
-Die Therapie mit Somapacitan sollte von Ärzten eingeleitet und überwacht werden, die in der Diagnostik und Behandlung des GH-Mangels angemessen qualifiziert sind und über entsprechende Erfahrung verfügen (z.B. Endokrinologen).
-Dokumentation der Chargennummer
-Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
-Art der Anwendung
-Sogroya ist einmal wöchentlich zu einer beliebigen Tageszeit zu verabreichen. Sogroya wird subkutan in die Bauchdecke, den Oberschenkel, das Gesäss oder den Oberarm injiziert. Die Injektionsstelle sollte jede Woche gewechselt werden. Für weitere Informationen siehe «Hinweise für die Handhabung».
-Die Injektion sollte jeweils am selben Wochentag erfolgen. Falls die Verabreichung am geplanten Wochentag nicht möglich ist, kann die Dosis bis zu 2 Tage vor oder 3 Tage nach dem geplanten Anwendungstag appliziert werden. Zwischen zwei Dosen muss jedoch jeweils ein Mindestabstand von 4 Tagen (96 Stunden) eingehalten werden (siehe auch «Versäumte Anwendung» unten). Danach soll am nächsten planmässigen Verabreichungstag wieder mit dem üblichen Dosierungsschema fortgefahren werden.
-Zu den verfügbaren Pens und deren Dosisschritten siehe «Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit».
-Übliche Dosierung
-Die empfohlene Dosis beträgt 0.08-0.16 mg/kg/Woche.
-Bei therapienaiven Patienten sollte die Behandlung mit einer Dosis von 0.12 mg/kg/Woche eingeleitet und bei Bedarf wie im Abschnitt «Dosisanpassung» beschrieben angepasst werden.
-Bei bereits mit GH vorbehandelten Patienten sollte sich die Somapacitan-Startdosis an der zuvor benötigten Dosis orientieren.
-Dosen >0.16 mg/kg/Woche wurden nicht untersucht.
-Dosisanpassung
-Die Überwachung der Therapie kann anhand der Wachstumsgeschwindigkeit und der Konzentrationen des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1 (Insulin-like Growth Factor 1, IGF-1) erfolgen. Zu diesem Zweck sollten die Proben jeweils 4 Tage nach Applikation der letzten Dosis entnommen werden. Der Zielwert für den IGF-1 SDS (Standard Deviation Score) sollte dabei im oberen Normbereich liegen und 2 SDS nicht überschreiten.
-Bei unzureichender Wirksamkeit (ungenügender Anstieg der IGF-1-Konzentrationen, ungenügende Steigerung der Wachstumsgeschwindigkeit) kann die Dosis in Intervallen von 4-6 Wochen in Schritten von 0.02 mg/kg/Woche gesteigert werden. Eine Maximaldosis von 0.16 mg/kg/Woche darf jedoch nicht überschritten werden.
-Bei erhöhten IGF-1-Konzentrationen sowie bei Auftreten schwerer unerwünschter Wirkungen kann die Sogroya-Dosis wie folgt angepasst werden:
-Im Falle eines IGF-1 SDS >2 sollte zunächst 4-6 Wochen später eine erneute Bestimmung erfolgen. Falls der Wert weiterhin bei >2 liegt, soll die Dosis um 0.02 mg/kg/Woche reduziert werden. Die nächste Kontrolle des IGF-1 sollte 4-6 Wochen nach der Dosisreduktion erfolgen. Falls der Wert immer noch bei >2 liegt, soll die Dosis in Schritten von 0.02 mg/kg/Woche weiter reduziert werden. Falls der IGF-1 SDS auch unter einer Dosis von 0.08 mg/kg noch bei >2 liegt, muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Fortführung der Therapie individuell abgewogen werden.
-Während der Langzeittherapie mit Sogroya sollten Wirksamkeit und Sicherheit in 6-12monatigen Intervallen überprüft werden. Hierzu sollten insbesondere Wachstumsgeschwindigkeit und IGF-1 sowie die Glucosespiegel bestimmt werden.
-Therapiedauer
-Die Behandlung mit Sogroya sollte beendet werden, wenn die Endgrösse (annähernd) erreicht ist, d.h. bei einer Wachstumsgeschwindigkeit von <2 cm/Jahr, sowie bei Erreichen eines Knochenalters >14 Jahre bei Mädchen bzw. >16 Jahre bei Knaben (was dem Verschluss der Epiphysenfugen entspricht).
-Versäumte Anwendung
-Wird innerhalb von drei Tagen bemerkt, dass eine Dosis versäumt wurde, so soll die Injektion so bald wie möglich nachgeholt werden. In diesem Fall kann anschliessend das gewohnte wöchentliche Dosierungsschema fortgesetzt, d.h. der übliche Wochentag der Injektion beibehalten werden.
-Sind seit dem vorgesehenen Anwendungstag bereits mehr als drei Tage vergangen oder wurde mehr als eine Dosis vergessen, soll(en) die versäumte Dosis / die versäumten Dosen ausgelassen und die nächste Dosis am geplanten Verabreichungstag appliziert werden. Danach kann das ursprüngliche Dosierungsschema fortgeführt werden.
-Änderung des Injektionstages
-Der Wochentag der Injektion kann gewechselt werden, sofern zwischen zwei Dosen mindestens vier Tage (96 Stunden) liegen. Nach der Wahl eines neuen Verabreichungstags soll das gewohnte wöchentliche Dosierungsschema wieder aufgenommen werden.
-Umstellung von anderen Wachstumshormon-Präparaten
-Eine Umstellung von einem anderen GH-Präparat sollte nur durch einen Arzt mit Erfahrung in der Behandlung von Wachstumshormonmangel vorgenommen werden. Beim Wechsel von einem täglich verabreichten Wachstumshormon zu Sogroya einmal wöchentlich soll zunächst ein Wochentag für die Anwendung festgelegt werden. Die letzte Dosis der täglichen Behandlung erfolgt dann einen Tag (bzw. mindestens acht Stunden) vor der Anwendung der ersten Dosis von Sogroya.
-Patienten, die von einem einmal wöchentlich verabreichten GH-Präparat zu Sogroya wechseln, wird empfohlen, ihr gewohntes wöchentliches Dosierungsschema (d.h. den gewählten Wochentag für die Injektion) beizubehalten.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Kinder unter 3 Jahren
-Zur Sicherheit und Wirksamkeit von Somapacitan bei Kindern <3 Jahren liegen nur limitierte Daten vor; bei Patienten <2.5 Jahre wurde Somapacitan nicht untersucht. In dieser Altersgruppe wird eine Anwendung daher nicht empfohlen.
-Ältere Patienten
-Sogroya ist nur für die Anwendung bei pädiatrischen Patienten zugelassen.
-Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Somapacitan wurde bei pädiatrischen Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Zu den Befunden bei Erwachsenen siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Kinetik spezieller Patientengruppen».
-Bei leichter Leberinsuffizienz (Child Pugh A) ist keine Dosisanpassung erforderlich. Die Anwendung sollte jedoch unter besonderer Vorsicht und regelmässiger Überwachung des IGF-1 erfolgen.
-Bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberinsuffizienz (Child Pugh B und C) wird eine Anwendung von Sogroya nicht empfohlen.
-Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Somapacitan wurde bei pädiatrischen Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht; zu den Befunden bei Erwachsenen siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Kinetik spezieller Patientengruppen». Eine Anpassung der Anfangsdosis ist bei eingeschränkter Nierenfunktion nicht erforderlich, die Anwendung von Sogroya sollte aber unter besonderer Vorsicht (sowie ggf. Überwachung des IGF-1) erfolgen.
-Kontraindikationen
-·Hinweise auf eine Tumoraktivität (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
-·Kritisch kranke Patienten mit akuter respiratorischer Insuffizienz oder mit Komplikationen nach grösseren abdominal- oder herzchirurgischen Eingriffen oder nach Polytrauma
-·Bloom-Syndrom
-·Fanconi-Anämie
-·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Nach Verschluss der Epiphysenfugen ist Somapacitan nicht mehr zur Wachstumsförderung wirksam und soll nicht weiter eingesetzt werden.
-Ein intrakranieller Tumor muss inaktiv und eine Antitumor-Therapie vor Beginn der Behandlung mit Somapacitan abgeschlossen sein. Falls Hinweise auf ein Tumorwachstum auftreten, muss die Behandlung abgebrochen werden.
-Unter Anwendung von Somapacitan wurden jeweils zu Beginn des Dosierungsintervalles höhere IGF-1-Konzentrationen beobachtet als unter einer konventionellen GH-Therapie mit täglich applizierten GH-Präparaten. Insbesondere kam es häufiger als bei der konventionellen Therapie zu einer Überschreitung der oberen Normgrenze von 2 SDS. Es ist nicht bekannt, ob dies mit erhöhten Langzeitrisiken (wie Tumoren oder Diabetes mellitus Typ II) verbunden ist.
-Die nachfolgend beschriebenen Risiken wurden unter Anwendung von rekombinantem Wachstumshormon beobachtet. Es ist zu erwarten, dass sie in ähnlicher Weise auch auf Somapacitan zutreffen. Für Somapacitan selbst liegen bisher nur limitierte Erfahrungen vor.
-Neoplasien
-Patienten unter einer Behandlung mit Somapacitan sollten grundsätzlich sorgfältig auf eine mögliche Entwicklung von Tumoren hin überwacht werden.
-Patienten mit Tumorerkrankungen in der Anamnese (einschliesslich intrakranieller Tumoren) waren aus den klinischen Studien ausgeschlossen. Sogroya sollte daher aus Vorsichtsgründen bei diesen Patienten nicht angewendet werden. Falls doch eine Behandlung erfolgen soll, muss der Patient unter der Therapie mit Somapacitan engmaschig auf mögliche Tumorrezidive hin überwacht werden.
-Bei einer kleinen Anzahl von Kindern, die mit GH behandelt wurden, wurde über das Auftreten einer Leukämie berichtet. Es gibt jedoch keine Hinweise, dass eine GH-Therapie bei Patienten ohne prädisponierende Faktoren die Inzidenz von Leukämien erhöht.
-Bei Patienten nach in der Kindheit überstandener maligner Erkrankung (sogenannte «childhood cancer survivors»), die mit Wachstumshormon behandelt wurden, wurde insgesamt ein leichter Anstieg von Zweitneoplasien beobachtet. Am häufigsten handelte es sich dabei um intrakranielle Tumore, insbesondere Meningeome. Diese Tumoren wurden v.a. bei Patienten beobachtet, welche zur Therapie ihrer ersten Neoplasie eine Strahlentherapie des Kopfes erhalten hatten.
-Benigne intrakranielle Hypertonie
-Bei schweren oder rezidivierenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen wird eine Fundoskopie zur Erkennung eines möglichen Papillenödems empfohlen. Wird eine Stauungspapille bestätigt, sollte die Diagnose einer benignen intrakraniellen Hypertonie (Pseudotumor cerebri) in Betracht gezogen und gegebenenfalls die Wachstumshormontherapie abgebrochen werden.
-Über die weitere Behandlung von Patienten nach intrakranieller Hypertonie liegen nur ungenügende Erfahrungen vor. Falls die Wachstumshormontherapie wieder aufgenommen wird, ist eine sorgfältige Überwachung auf mögliche Symptome einer intrakraniellen Drucksteigerung erforderlich.
-Störungen des Glukosestoffwechsels
-Eine Behandlung mit Wachstumshormon kann die Insulinempfindlichkeit reduzieren, insbesondere bei prädisponierten Patienten unter höheren Dosen. Daher kann bei Patienten mit unzureichender insulinsekretorischer Kapazität eine Hyperglykämie auftreten. Infolgedessen können sich während der Wachstumshormontherapie eine zuvor nicht diagnostizierte eingeschränkte Glukosetoleranz oder ein manifester Diabetes mellitus manifestieren. Aus diesem Grund sollte der Blutzuckerspiegel bei allen Patienten, die mit Wachstumshormon behandelt werden, in regelmässigen Abständen kontrolliert werden, insbesondere bei solchen mit Risikofaktoren für Diabetes mellitus, wie z.B. Adipositas, positive Familienanamnese für Diabetes oder Komedikation mit Kortikosteroiden.
-Bei Patienten mit bereits bestehendem Diabetes mellitus oder eingeschränkter Glukosetoleranz soll Somapacitan nur mit Vorsicht und unter engmaschiger Überwachung des Glukosestoffwechsels angewendet werden. Zu Beginn einer Wachstumshormontherapie kann eine Anpassung der antidiabetischen Therapie erforderlich sein (siehe auch «Interaktionen»).
-Schilddrüsenfunktion
-Wachstumshormon erhöht die extrathyreoidale Umwandlung von T4 zu T3 und kann somit eine latente Hypothyreose aufdecken. Vor allem bei Patienten mit einer fortschreitenden Hypophysenerkrankung kann sich eine Hypothyreose entwickeln. Da eine Hypothyreose das Ansprechen auf eine Wachstumshormontherapie beeinträchtigt, sollte die Schilddrüsenfunktion regelmässig überprüft und ggf. eine Substitutionstherapie mit Schilddrüsenhormon eingeleitet werden.
-Pankreatitis
-Es liegen Berichte über das Auftreten einer Pankreatitis unter einer GH-Behandlung vor, insbesondere bei Kindern. Treten bei einem Patienten unter Behandlung mit Sogroya akute Oberbauchbeschwerden auf, sollte die Möglichkeit einer Pankreatitis in Betracht gezogen werden.
-Nebennierenrinden (NNR)-Insuffizienz
-Unter einer GH-Therapie kann es zu einer Reduktion der Aktivität des an der Cortisolsynthese beteiligten Enzyms 11β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase Typ 1 kommen. Dadurch kann eine latente sekundäre NNR-Insuffizienz demaskiert werden, wodurch eine Glukokortikoid-Substitutionstherapie erforderlich werden kann. Darüber hinaus kann bei Patienten, die bereits eine Glukokortikoid-Substitutionstherapie aufgrund einer bekannten NNR-Insuffizienz erhalten, nach Beginn der GH-Therapie eine Erhöhung der Erhaltungs- und/oder der Stressdosis erforderlich sein (siehe «Interaktionen»). Die Patienten sollten daher auf erniedrigte Kortisolspiegel überwacht werden. Bei Patienten mit bekannter NNR-Insuffizienz ist insbesondere auf die Notwendigkeit einer Steigerung der Glukokortikoid-Dosis zu achten.
-Skelettveränderungen
-Eine Epiphyseolysis capitis femoris kann bei Patienten mit endokrinen Störungen (wie z.B. GH-Mangel) gehäuft vorkommen. Auch ein Morbus Legg-Calvé-Perthes kann bei kleinwüchsigen Patienten gehäuft vorkommen. Dies kann sich durch Hinken oder Hüft- bzw. Knieschmerzen äussern. Die Eltern sollten informiert werden, auf solche Symptome zu achten und sie ggf. unverzüglich dem behandelnden Arzt mitzuteilen.
-Eine Skoliose kann sich bei jedem Kind während Phasen eines schnellen Wachstums manifestieren oder verschlechtern. Da Somapacitan die Wachstumsrate steigert, sollte während der Behandlung auf mögliche Anzeichen einer Skoliose geachtet werden. Es gibt jedoch bisher keine Hinweise, dass eine Behandlung mit Wachstumshormon Inzidenz oder Schweregrad einer Skoliose erhöht.
-Reaktionen an der Applikationsstelle
-In den klinischen Studien wurden bei ca. 5% der Patienten Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet. Diese waren meist leichtgradig und bildeten sich in der Mehrzahl nach kurzer Zeit zurück. Am häufigsten handelte es sich dabei um Hämatome (3%), Schmerzen (1.5%) oder Schwellung (0.8%).
-Immunogenität
-Unter einer Therapie mit Wachstumshormon kann es zur Entwicklung von Antikörpern gegen das jeweilige Präparat kommen. In der pivotalen Studie unterschied sich die Inzidenz von Antikörpern nicht in relevanter Weise zwischen Somapacitan und dem als Komparator eingesetzten konventionellen GH-Präparat. Die Bindungskapazität der gefundenen Antikörper war gering, und ein Einfluss auf Wirksamkeit oder Sicherheit war nicht erkennbar. Neutralisierende Antikörper wurden nicht nachgewiesen. Trotzdem sollten bei jedem Patienten, der nicht auf die Therapie anspricht, neben der Abklärung anderer möglicher Ursachen auch die Antikörper gegen Somapacitan bestimmt werden.
-Überempfindlichkeitsreaktionen
-Unter der Anwendung anderer GH-Präparate wurde über schwerwiegende systemische Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Anaphylaxie, Angioödem) berichtet. Falls es zu einer solchen Reaktion kommt, muss die Anwendung von Sogroya umgehend beendet, eine entsprechende Behandlung eingeleitet und der Patient bis zum Abklingen der Symptome überwacht werden.
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Substitution de l'hormone de croissance endogène (Growth Hormone, GH) chez les patients pédiatriques âgés de 3 ans et plus atteints des troubles de la croissance en raison d'un déficit en hormone de croissance (Growth Hormone Deficiency, GHD) avéré.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Le traitement par somapacitan doit être instauré et surveillé par des médecins dûment qualifiés et expérimentés dans le diagnostic et le traitement du déficit en GH (par ex. endocrinologues).
- +Documentation du numéro de lot
- +Afin d'assurer la traçabilité des médicaments biotechnologiques, il convient de documenter pour chaque traitement le nom commercial et le numéro de lot.
- +Mode d'administration
- +Sogroya doit être administré une fois par semaine à une heure quelconque de la journée. Sogroya est injecté par voie sous-cutanée dans la paroi abdominale, les cuisses, les fesses ou le haut bras. Le site d'injection doit être changé chaque semaine. Pour de plus amples informations, voir «Remarques concernant la manipulation».
- +L'injection doit être effectuée le même jour de la semaine. Si l'administration n'est pas possible le jour prévu de la semaine, la dose peut être administrée jusqu'à 2 jours avant ou 3 jours après le jour d'administration prévu. Toutefois, un intervalle minimum de 4 jours (96 heures) doit être respecté entre deux doses (voir aussi «Administration manquée» ci-dessous). Ensuite, le schéma posologique habituel doit être repris le prochain jour d'administration prévu.
- +Pour les stylos disponibles et leurs paliers de dose, voir «Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité».
- +Posologie usuelle
- +La dose recommandée est de 0.08 à 0.16 mg/kg/semaine.
- +Chez les patients naïfs de traitement, le traitement devrait être instauré à la dose de 0.12 mg/kg/semaine et adapté selon les besoins, comme décrit à la section «Ajustement de la posologie».
- +Chez les patients préalablement traités par GH, la dose initiale de somapacitan devrait s'orienter sur la dose précédemment requise par le patient.
- +Des doses >0.16 mg/kg/semaine n'ont pas été étudiées.
- +Ajustement de la posologie
- +La surveillance du traitement peut se faire en fonction de la vitesse de croissance et des concentrations du facteur de croissance analogue à l'insuline 1 (Insulin-like Growth Factor 1, IGF-1). Pour ce faire, les échantillons doivent être prélevés 4 jours après l'administration de la dernière dose. La valeur cible pour le SDS (Standard Deviation Score, score de déviation standard) de l'IGF-1 doit se situer dans la plage normale supérieure et ne doit pas dépasser 2 SDS.
- +En cas d'efficacité insuffisante (augmentation insuffisante des concentrations d'IGF-1, augmentation insuffisante de la vitesse de croissance), la dose peut être augmentée par paliers de 0.02 mg/kg/semaine à des intervalles de 4 à 6 semaines. Toutefois, une dose maximale de 0.16 mg/kg/semaine ne doit pas être dépassée.
- +En cas de concentrations élevées d'IGF-1 et/ou d'apparition d'effets indésirables graves, la dose de Sogroya peut être ajustée comme suit:
- +En cas de SDS IGF-1>2, une nouvelle détermination doit d'abord être effectuée 4 à 6 semaines plus tard. Si la valeur reste >2, la dose doit être réduite de 0.02 mg/kg/semaine. Le prochain contrôle de l'IGF-1 doit être effectué 4 à 6 semaines après la réduction de la dose. Si la valeur est toujours >2, la dose doit être encore réduite par paliers de 0.02 mg/kg/semaine. Si le SDS de l'IGF-1 est encore >2 même sous une dose de 0.08 mg/kg, le rapport bénéfice/risque de la poursuite du traitement doit être évalué individuellement.
- +Pendant le traitement à long terme par Sogroya, l'efficacité et la sécurité d'emploi doivent être évaluées à des intervalles de 6 à 12 mois. Pour ce faire, il convient notamment de déterminer la vitesse de croissance et l'IGF-1 ainsi que les taux de glucose.
- +Durée du traitement
- +Le traitement par Sogroya doit être arrêté lorsque la taille finale est (presque) atteinte, c.-à -d. lorsque la vitesse de croissance est <2 cm/an, ainsi que lorsque l'âge osseux est >14 ans chez les filles et >16 ans chez les garçons (ce qui correspond à la fin de la fermeture des plaques épiphysaires).
- +Administration manquée
- +Si l'on constate dans les trois jours qu'une dose a été oubliée, l'injection doit être rattrapée dès que possible. Dans ce cas, le schéma posologique hebdomadaire habituel peut être poursuivi par la suite, c.-à -d. que le jour habituel de l'injection hebdomadaire peut être maintenu.
- +Si plus de trois jours se sont écoulés ou que plus d'une dose a été oubliée depuis le jour d'administration prévu, la ou les doses oubliées doivent être omises et la dose suivante doit être administrée le jour d'administration prévu. Le schéma posologique initial peut ensuite être poursuivi.
- +Modification du jour d'injection
- +Le jour de la semaine de l'injection peut être changé, dans la mesure où il y a au moins quatre jours (96 heures) entre deux doses. Après avoir choisi un nouveau jour d'administration, le schéma posologique hebdomadaire habituel doit être repris.
- +Passage d'autres médicaments à base d'hormone de croissance
- +Le passage d'un autre médicament à base de GH ne doit être utilisé que par un médecin expérimenté dans le traitement du déficit en hormone de croissance. En cas de passage d'une hormone de croissance administrée quotidiennement à Sogroya une fois par semaine, un jour de la semaine doit d'abord être fixé pour l'administration. La dernière dose du traitement quotidien est alors administrée un jour (ou au moins huit heures) avant l'administration de la première dose de Sogroya.
- +Les patients qui passent d'un médicament à base de GH administré une fois par semaine à Sogroya sont invités à conserver leur schéma posologique hebdomadaire habituel (c-à -d le jour de la semaine choisi pour l'injection).
- +Instructions posologiques particulières
- +Enfants de moins de 3 ans
- +Pour la sécurité d'emploi et l'efficacité du somapacitan chez les enfants <3 ans, on ne dispose que de données limitées; le somapacitan n'a pas été étudié chez les patients <2.5 ans. C'est pourquoi il n'est pas recommandé d'utiliser ce médicament dans ce groupe d'âge.
- +Patients âgés
- +Sogroya est autorisé uniquement pour une utilisation chez les patients pédiatriques.
- +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
- +Le somapacitan n'a pas été étudié chez les patients pédiatriques atteints d'insuffisance hépatique. Pour les résultats chez l'adulte, voir «Pharmacocinétique», section «Cinétique pour certains groupes de patients».
- +En cas d'insuffisance hépatique légère (Child Pugh A), aucun ajustement posologique n'est nécessaire. Toutefois, l'utilisation doit être réalisée avec une prudence particulière et une surveillance régulière de l'IGF-1.
- +L'administration de Sogroya n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique modérée ou sévère (Child Pugh B et C).
- +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
- +Le somapacitan n'a pas été étudié chez les patients pédiatriques atteints d'insuffisance rénale; pour les résultats chez l'adulte, voir «Pharmacocinétique», section «Cinétique pour certains groupes de patients». Une adaptation de la dose initiale n'est pas nécessaire en cas d'insuffisance rénale, mais l'utilisation de Sogroya doit être réalisée avec une prudence particulière (ainsi qu'une surveillance de l'IGF-1, le cas échéant).
- +Contre-indications
- +·Remarques concernant une activité tumorale (voir «Mises en garde et précautions»)
- +·Patients gravement malades présentant une insuffisance respiratoire aiguë ou des complications consécutives à des interventions majeures de chirurgie abdominale ou cardiaque ou à un polytraumatisme
- +·Syndrome de Bloom
- +·Anémie de Fanconi
- +·Hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients
- +Mises en garde et précautions
- +Après la fin de la fermeture des plaques épiphysaires, le somapacitan n'est plus efficace pour stimuler la croissance et ne doit plus être utilisé.
- +Une tumeur intracrânienne doit être inactive et un traitement antitumoral doit être terminé avant le début du traitement par somapacitan. En cas de signes de croissance tumorale, le traitement doit être interrompu.
- +Des concentrations d'IGF-1 plus élevées ont été observées au début de chaque intervalle posologique sous somapacitan que sous un traitement conventionnel par GH avec des médicaments à base de GH appliquées quotidiennement. En particulier, le dépassement de la limite supérieure de la normale de 2 SDS a été plus fréquent qu'avec le traitement conventionnel. On ne sait pas si cela est associé à des risques à long terme élevés (tels que les tumeurs ou le diabète de type II).
- +Les risques décrits ci-après ont été observés sous administration d'hormone de croissance recombinante. On peut s'attendre à ce qu'ils s'appliquent de manière similaire au somapacitan. On ne dispose jusqu'à présent que d'une expérience limitée pour le somapacitan seul.
- +Néoplasies
- +En principe, les patients sous traitement par somapacitan doivent être surveillés attentivement afin de déceler tout développement éventuel de tumeurs.
- +Les patients présentant des antécédents de maladies tumorales (y compris des tumeurs intracrâniennes) étaient exclus des études cliniques. Sogroya ne doit donc pas être utilisé chez ces patients pour des raisons de précaution. Si toutefois un traitement doit être instauré, le patient doit être surveillé étroitement pendant le traitement par somapacitan afin de déceler toute récidive éventuelle de la tumeur.
- +Chez un nombre restreint d'enfants traités par GH, la survenue d'une leucémie a été rapportée. Il n'existe toutefois aucune preuve qu'un traitement par GH augmente l'incidence des leucémies chez les patients ne présentant pas de facteurs prédisposants.
- +Chez les patients ayant survécu à une maladie maligne pendant l'enfance (appelés «childhood cancer survivors») et traités par hormone de croissance, une légère augmentation globale des néoplasies secondaires a été observée. Il s'agissait le plus souvent de tumeurs intracrâniennes, en particulier de méningiomes. Ces tumeurs ont surtout été observées chez des patients ayant reçu une radiothérapie de la tête pour le traitement de leur première néoplasie.
- +Hypertension intracrânienne bénigne
- +En cas de céphalées sévères ou récurrents, de troubles visuels, de nausées et/ou de vomissements, il est recommandé de réaliser un examen ophtalmique afin de détecter un éventuel œdème papillaire. Si la présence d'une stase papillaire est confirmée, le diagnostic d'hypertension intracrânienne bénigne (pseudotumeur cérébrale) doit être envisagé et, le cas échéant, le traitement par hormone de croissance doit être arrêté.
- +On ne dispose que d'une expérience insuffisante sur la poursuite du traitement chez les patients présentant une hypertension intracrânienne. En cas de reprise du traitement par hormones de croissance, une surveillance attentive des symptômes éventuels d'une augmentation de la pression intracrânienne est nécessaire.
- +Troubles du métabolisme du glucose
- +Un traitement par hormone de croissance peut réduire la sensibilité à l'insuline, en particulier chez les patients prédisposés qui utilisent des doses plus élevées. Par conséquent, une hyperglycémie peut survenir chez les patients dont la capacité de sécrétion d'insuline est insuffisante. En conséquence, une tolérance réduite au glucose non diagnostiquée précédemment ou un diabète sucré manifeste peut survenir au cours du traitement par hormone de croissance. Pour cette raison, la glycémie doit être surveillé régulièrement chez tous les patients traités par hormones de croissance, en particulier chez ceux présentant des facteurs de risque de diabète sucré, p.ex. adiposité, anamnèse familiale positive du diabète ou co-médication avec des corticostéroïdes.
- +Chez les patients présentant un diabète sucré préexistant ou une tolérance réduite au glucose, le somapacitan doit être utilisé avec prudence et sous surveillance étroite du métabolisme du glucose. Au début d'un traitement par hormone de croissance, il peut être nécessaire d'adapter le traitement antidiabétique (voir aussi «Interactions»).
- +Fonction thyroïdienne
- +L'hormone de croissance augmente la conversion extra thyroïdienne de la T4 en T3 et peut ainsi révéler une hypothyroïdie latente. Une hypothyroïdie peut se développer, en particulier chez les patients souffrant d'une affection hypophysaire à un stade avancé. Étant donné qu'une hypothyroïdie affecte la réponse à un traitement par hormone de croissance, la fonction thyroïdienne doit être régulièrement contrôlée et, le cas échéant, un traitement de substitution par hormone thyroïdienne doit être instauré.
- +Pancréatite
- +Des cas de pancréatite ont été rapportés sous traitement par GH, en particulier chez les enfants. En cas de troubles abdominaux haut aigus chez un patient sous traitement par Sogroya, il convient d'envisager la possibilité d'une pancréatite.
- +Insuffisance corticosurrénalienne
- +Sous traitement par GH, il peut y avoir une réduction de l'activité de la 11β-hydroxystéroïde déshydrogénase de type 1, une enzyme impliquée dans la synthèse du cortisol. Cela peut démasquer une insuffisance corticosurrénalienne secondaire latente, ce qui peut nécessiter un traitement de substitution par glucocorticoïdes. Par ailleurs, une augmentation de la dose d'entretien et/ou de la dose de stress peut s'avérer nécessaire après l'instauration du traitement par GH chez les patients déjà sous traitement de substitution par glucocorticoïdes en raison d'une insuffisance corticosurrénalienne connue (voir «Interactions»). Les patients doivent donc être surveillés afin de déceler une diminution des taux de cortisol. Chez les patients présentant une insuffisance corticosurrénalienne connue, il convient de veiller en particulier à la nécessité d'augmenter la dose de glucocorticoïdes.
- +Modifications du squelette
- +Une épiphysiolyse de la tête fémorale peut se produire plus souvent chez les patients présentant des troubles endocriniens (tels qu'un déficit en GH). Une maladie de Legg-Calvé-Perthes peut également se manifester plus fréquemment chez les patients de petite taille. Cela peut se traduire par une claudication ou des douleurs de la hanche ou du genou. Les parents doivent être informés de la nécessité de surveiller de tels symptômes et, le cas échéant, les signaler immédiatement au médecin traitant.
- +Une scoliose peut se manifester ou s'aggraver chez tout enfant en phase de croissance rapide. Étant donné que le somapacitan augmente le taux de croissance, il convient d'être attentif aux éventuels signes d'une scoliose pendant le traitement. Cependant, rien n'indique à ce jour qu'un traitement par l'hormone de croissance augmente l'incidence ou la sévérité d'une scoliose.
- +Réactions au site d'administration
- +Dans les études cliniques, des réactions au site d'injection ont été observées chez environ 5% des patients. Celles-ci étaient généralement légères et ont régressé dans la majorité des cas après une courte période. Il s'agissait le plus souvent d'hématomes (3%), de douleurs (1.5%) ou de gonflements (0.8%).
- +Immunogénicité
- +Un traitement par hormone de croissance peut entraîner le développement d'anticorps dirigés contre le médicament concerné. Dans l'étude pivot, l'incidence des anticorps n'était pas significativement différente entre le somapacitan et le médicament à base de GH utilisé comme comparateur. La capacité de liaison des anticorps trouvés était faible et aucune influence sur l'efficacité ou la sécurité d'emploi n'était perceptible. Aucun anticorps neutralisant n'a été détecté. Néanmoins, les anticorps anti-somapacitan doivent être déterminés chez tout patient ne répondant pas au traitement, en plus de la recherche d'autres causes possibles.
- +Réactions d'hypersensibilité
- +Des réactions graves d'hypersensibilité systémique (par ex., anaphylaxie, angio-œdème) ont été rapportées lors de l'utilisation d'autres médicaments à base de GH. En cas de réaction de ce type, l'administration de Sogroya doit être immédiatement arrêtée, un traitement approprié doit être instauré et le patient doit être surveillé jusqu'à la disparition des symptômes.
-Wenn Sogroya über einen längeren Zeitraum hinweg an der gleichen Stelle verabreicht wird, kann eine Lipohypertrophie auftreten. Um das Risiko zu reduzieren, sollte die Injektionsstelle regelmässig gewechselt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Interaktion mit exogenen Östrogenen
-Exogene Östrogene (z.B. in kombinierten hormonalen Kontrazeptiva) können, insbesondere bei oraler Gabe, die IGF-1-Konzentration im Serum reduzieren und dadurch die Wirksamkeit einer Wachstumshormon-Behandlung abschwächen. Zur Kontrazeption sollten daher ggf. nicht-hormonale Methoden eingesetzt und die Patientinnen entsprechend beraten werden.
-Akute kritische Erkrankungen
-Die Anwendung von GH in pharmakologischen Dosen wurde bei Patienten mit akuten kritischen Erkrankungen nach operativen Eingriffen am offenen Herzen bzw. im Abdominalbereich, nach Polytrauma oder bei akuter respiratorischer Insuffizienz mit einer erhöhten Mortalität in Verbindung gebracht (siehe «Kontraindikationen»). Für eine Substitutionstherapie bei Patienten mit GH-Mangel liegen keine entsprechenden Daten vor. Bei Patienten, die mit Sogroya behandelt werden und akut kritisch erkranken, sollte der erwartete Nutzen einer Weiterbehandlung sorgfältig gegen das mögliche Risiko abgewogen werden.
-Weitere Vorsichtsmassnahmen
-Bei eingeschränkter Leberfunktion ist die Somapacitan-Exposition erhöht (siehe «Pharmakokinetik», Abschnitt «Kinetik spezieller Patientengruppen»). Andererseits ist bei Leberfunktionsstörungen die Fähigkeit der Leber zur vermehrten Sekretion von IGF-1 nach Stimulation durch GH reduziert, sodass das Ansprechen auf die Therapie vermindert sein kann. Bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberinsuffizienz (Child Pugh B und C) wird eine Anwendung von Sogroya daher nicht empfohlen.
-In einer Placebo-kontrollierten Studie bei Erwachsenen wurde ein Shift von normalen zu erhöhten Phosphatkonzentrationen im Serum unter Somapacitan häufiger beobachtet als unter Placebo. Auch in einer pädiatrischen Studie (mit limitierter Fallzahl) war ein solcher Shift unter Somapacitan häufiger als in der Vergleichsgruppe unter einem täglich applizierten Somatropin-Präparat.
-Bei erwachsenen Patienten mit GH-Mangel ist bekannt, dass Frauen einen höheren GH-Bedarf aufweisen als Männer. Zu möglichen geschlechtsabhängigen Unterschieden bei Patientinnen mit kindlichem GH-Mangel nach Erreichen der Pubertät liegen bisher keine ausreichenden Daten vor. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass bei gleicher Dosierung Mädchen nach der Pubertät mit einem geringeren Therapieerfolg rechnen müssen als Knaben. Es wird daher empfohlen, bei Mädchen das Ansprechen auf die GH-Therapie nach Eintritt der Pubertät besonders sorgfältig zu überwachen.
-In der pädiatrischen Population wurde Somapacitan ausschliesslich bei pädiatrischen Patienten mit GH-Mangel (sogenanntem hypophysärem Minderwuchs) untersucht. Für andere Formen einer Wachstumsstörung wie Minderwuchs bei Turner-Syndrom, Wachstumsstörungen bei chronischer Niereninsuffizienz, Prader-Willi-Syndrom oder Wachstumsstörungen bei Patienten mit intrauterinem Kleinwuchs (SGA) liegen keine Daten vor. Sogroya soll daher in diesen Patientengruppen nicht angewendet werden.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Interaktionen
-Mit Somapacitan wurden keine Interaktionsstudien durchgeführt. Die nachfolgenden Angaben beruhen auf den entsprechenden Erfahrungen mit täglich appliziertem rekombinantem GH. Es ist zu erwarten, dass diese auch für Somapacitan gelten.
-Pharmakokinetische Interaktionen
-Einfluss von Wachstumshormon auf die Pharmakokinetik anderer Substanzen
-Cytochrom P450-Substrate
-Die Elimination von Arzneimitteln, die unter Beteiligung von Cytochrom P450-Isoenzymen metabolisiert werden, kann bei gleichzeitiger Anwendung von Wachstumshormon beschleunigt sein, was zu einer Erniedrigung der Plasmaspiegel dieser Wirkstoffe führen kann. Dies gilt z.B. für Kortikosteroide, Sexualsteroide, Antikonvulsiva oder Ciclosporin. Die klinische Relevanz dieser Interaktion ist unbekannt.
-Pharmakodynamische Interaktionen
-Einfluss anderer Arzneimittel auf die Wirksamkeit von Wachstumshormon
-Die Wirksamkeit von Wachstumshormon kann durch begleitende Therapien mit anderen Hormonen, z.B. Testosteron oder Schilddrüsenhormone, beeinflusst werden.
-Einfluss von Wachstumshormon auf die Wirksamkeit anderer Arzneimittel
-Glukokortikoide
-Wachstumshormon reduziert die Umwandlung von Kortison in Kortisol und könnte eine latente sekundäre NNR-Insuffizienz aufdecken oder eine niedrigdosierte Substitutionstherapie mit Glukokortikoiden unwirksam machen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Antidiabetika
-Bei Diabetikern kann bei gleichzeitiger Gabe von Somapacitan eine Dosisanpassung der antidiabetischen Therapie erforderlich sein, da Somapacitan die Insulinempfindlichkeit reduzieren kann.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-Es liegen keine Daten zur Anwendung von Somapacitan bei schwangeren Frauen vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Die Anwendung von Sogroya während der Schwangerschaft wird daher nicht empfohlen.
-Bei Patientinnen im gebärfähigen Alter sollte Sogroya nicht ohne zuverlässige Kontrazeption angewendet werden, wobei nicht-hormonale Methoden zu wählen sind (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Wird bei Mädchen die Behandlung mit Sogroya nach der Menarche fortgeführt, muss daher eine Beratung bezüglich nicht-hormonaler Kontrazeptionsmethoden erfolgen.
-Stillzeit
-Es ist nicht bekannt, ob Somapacitan und/oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Verfügbare pharmakodynamische/toxikologische Daten aus Tierstudien deuten auf einen Übertritt von Somapacitan in die Muttermilch hin.
-Ein Risiko für gestillte Säuglinge kann daher nicht ausgeschlossen werden.
-Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen unterlassen oder die Behandlung mit Sogroya abgebrochen/ausgesetzt werden soll. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
-Fertilität
-Es liegen keine klinischen Erfahrungen zu potenziellen Auswirkungen von Somapacitan auf die Fertilität vor. In tierexperimentellen Studien wurden keine unerwünschten Wirkungen auf die Fertilität beobachtet (siehe «Präklinische Daten»).
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Entsprechende Studien wurden nicht durchgeführt. Ein Einfluss von Somapacitan auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird jedoch nicht erwartet.
-Unerwünschte Wirkungen
-Zu den schwerwiegenden Risiken einer Therapie mit Wachstumshormon wird auch auf die Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» verwiesen.
-Die nachstehend aufgeführten unerwünschten Wirkungen beruhen auf den Sicherheitsdaten aus einer 52-wöchigen Phase 3-Studie, in welcher n=132 pädiatrische Patienten mit Wachstumshormonmangel (GHD) mit Somapacitan behandelt wurden.
-Die in den klinischen Studien mit Somapacitan am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren Kopfschmerzen (12%), Hypothyreose (5%), Reaktionen an der Injektionsstelle (5%) und periphere Ödeme (3%).
-In der Regel waren die unerwünschten Wirkungen vorübergehend.
-Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind nachfolgend nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000).
-Erkrankungen des Immunsystems
-Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria)
-Endokrine Erkrankungen
-Häufig: Hypothyreose, NNR-Insuffizienz
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Häufig: Hyperglykämie
-Erkrankungen des Nervensystems
-Sehr häufig: Kopfschmerzen (12%)
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Häufig: Arthralgien, Myalgien
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Häufig: periphere Ödeme, Reaktionen an der Injektionsstelle (z.B. Hämatom, Schmerzen, Schwellung; siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Müdigkeit
-Gelegentlich: Lipodystrophie
-Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Es liegen nur limitierte klinische Erfahrungen mit einer Überdosierung von Somapacitan vor. Eine kurzfristige Überdosierung kann zunächst zu hypoglykämischen Reaktionen und anschliessend zu Hyperglykämien führen. Die niedrigen Blutzuckerwerte konnten nur biochemisch festgestellt werden und verliefen klinisch asymptomatisch. Bei chronischer Überdosierung kann es zu den typischen Symptomen eines Überschusses an humanem Wachstumshormon kommen.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +Si Sogroya est administré pendant une période prolongée au même endroit, une lipohypertrophie peut survenir. Afin de réduire ce risque, il convient de changer régulièrement de site d'injection (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
- +Interaction avec les œstrogènes exogènes
- +Les œstrogènes exogènes (contenus p.ex. dans les contraceptifs hormonaux combinés) peuvent réduire la concentration d'IGF-1 dans le sérum, en particulier lorsqu'ils sont administrés par voie orale, et ainsi diminuer l'efficacité d'un traitement par hormone de croissance. Par conséquent, des méthodes non hormonales doivent être utilisées pour la contraception, le cas échéant, et les patientes doivent être conseillées en conséquence.
- +Affections critiques aiguës
- +L'utilisation de GH à des doses pharmacologiques a été associée à une mortalité accrue chez les patients atteints d'affections critiques aiguës consécutive à une intervention chirurgicale à cœur ouvert ou dans la région abdominale, à un polytraumatisme ou en cas d'insuffisance respiratoire aiguë (voir «Contre-indications»). Il n'existe aucune donnée concernant un traitement de substitution chez les patients présentant un déficit en GH. Chez les patients traités par Sogroya et atteints d'une affection critique aiguë, le bénéfice attendu de la poursuite du traitement doit être attentivement évalué par rapport au risque potentiel.
- +Mesures de précaution supplémentaires
- +En cas d'insuffisance hépatique, l'exposition au somapacitan est augmentée (voir «Pharmacocinétique», section «Cinétique pour certains groupes de patients»). D'autre part, en cas de troubles de la fonction hépatique, la capacité du foie à sécréter davantage d'IGF-1 après stimulation par la GH est réduite, de sorte que la réponse au traitement peut être réduite. L'administration de Sogroya n'est pas recommandée chez les patients atteints d'insuffisance hépatique modérée ou sévère (Child Pugh B et C).
- +Dans une étude contrôlée par placebo chez l'adulte, le passage d'une concentration normale à une concentration élevée de phosphate dans le sérum a été observée plus fréquemment sous somapacitan que sous placebo. Même dans une étude pédiatrique (avec un nombre limité de cas), un tel décalage était plus fréquent sous somapacitan que dans le groupe témoin sous un médicament à base de somatropine administré quotidiennement.
- +Chez les patients adultes présentant un déficit en GH, on sait que les femmes ont des besoins plus élevés en GH que les hommes. On ne dispose pas à ce jour de données suffisantes sur d'éventuelles différences liées au sexe chez les patientes présentant un déficit en GH infantile après avoir atteint la puberté. Il ne peut toutefois pas être exclu qu'avec une posologie identique, les filles doivent s'attendre à un traitement moins efficace que les garçons après la puberté. Par conséquent, il est recommandé de surveiller attentivement la réponse au traitement par GH chez les filles après le début de la puberté.
- +Dans la population pédiatrique, le somapacitan a été étudié exclusivement chez des patients pédiatriques présentant un déficit en GH (appelé petite taille hypophysaire). Aucune donnée n'est disponible concernant d'autres formes de troubles de la croissance tels que le retard de croissance dû au syndrome de Turner, les troubles de la croissance en cas d'insuffisance rénale chronique, le syndrome de Prader-Willi ou les troubles de la croissance chez les patients présentant un retard de croissance intra-utérin (SGA= Small for Gestational Age). Par conséquent, Sogroya ne doit pas être utilisé dans ces groupes de patients.
- +Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par ml, c.-à -d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
- +Interactions
- +Aucune étude d'interaction n'a été effectuée avec le somapacitan. Les informations suivantes reposent sur l'expérience correspondante avec la GH recombinante administrée quotidiennement. Il faut s'attendre à ce qu'elles s'appliquent également au somapacitan.
- +Interactions pharmacocinétiques
- +Influence de l'hormone de croissance sur la pharmacocinétique d'autres substances
- +Substrats du cytochrome P450
- +L'élimination des médicaments métabolisés par les isoenzymes du cytochrome P450 peut être accélérée en cas d'administration concomitante d'hormone de croissance, ce qui peut entraîner une baisse des taux plasmatiques de ces substances actives. Cela vaut par ex. pour les corticostéroïdes, les stéroïdes sexuels, les anticonvulsivants ou la ciclosporine. La pertinence clinique de cette interaction est inconnue.
- +Interactions pharmacodynamiques
- +Influence d'autres médicaments sur l'efficacité de l'hormone de croissance
- +L'efficacité de l'hormone de croissance peut être affectée par des traitements concomitants avec d'autres hormones, par ex., testostérone ou hormones thyroïdiennes.
- +Influence de l'hormone de croissance sur l'efficacité d'autres médicaments
- +Glucocorticoïdes
- +L'hormone de croissance réduit la conversion de la cortisone en cortisol et pourrait révéler une insuffisance corticosurrénalienne secondaire latente ou rendre inefficace un traitement de substitution à faible dose par glucocorticoïdes (voir «Mises en garde et précautions»).
- +Antidiabétiques
- +Chez les diabétiques, une adaptation de la dose du traitement antidiabétique peut être nécessaire en cas d'administration concomitante de somapacitan, car le somacitan peut réduire la sensibilité à l'insuline.
- +Grossesse, allaitement
- +Grossesse
- +Il n'existe pas de données sur l'utilisation du somapacitan chez les femmes enceintes. Une toxicité sur la reproduction a été démontrée dans les études animales (voir «Données précliniques»). L'utilisation de Sogroya pendant la grossesse n'est donc pas recommandée.
- +Sogroya ne doit pas être utilisé chez les patientes en âge de procréer sans contraception fiable, en choisissant des méthodes non hormonales (voir «Mises en garde et précautions»). En cas de poursuite du traitement par Sogroya chez les filles après la ménarche, il convient donc de les conseiller sur les méthodes de contraception non hormonales.
- +Allaitement
- +On ne sait pas si le somapacitan et/ou ses métabolites passent dans le lait maternel. Les données pharmacodynamiques/toxicologiques disponibles issues d'études animales indiquent un passage du somapacitan dans le lait maternel.
- +Un risque pour les nourrissons allaités ne peut donc pas être exclu.
- +Il convient de décider si l'allaitement doit être arrêté ou si le traitement par Sogroya doit être arrêté/suspendu. Les bénéfices de l'allaitement pour l'enfant et les bénéfices du traitement pour la femme doivent être prises en compte.
- +Fertilité
- +Il n'existe aucune expérience clinique sur les effets potentiels du somapacitan sur la fertilité. Aucun effet indésirable sur la fertilité n'a été observé dans les études animales (voir «Données précliniques»).
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Des études correspondantes n'ont pas été effectuées. Cependant, une influence du somapacitan sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines n'est pas attendue.
- +Effets indésirables
- +Concernant les risques graves liés à un traitement par hormone de croissance, nous renvoyons également à la section «Mises en garde et précautions».
- +Les effets indésirables énumérés ci-dessous sont basés sur les données de sécurité d'emploi issues d'une étude de phase 3 de 52 semaines dans laquelle n=132 patients pédiatriques présentant un déficit en hormone de croissance (GHD) ont été traités par somapacitan.
- +Les effets indésirables les plus fréquemment observés dans les études cliniques avec le somapacitan étaient céphalées (12%), hypothyroïdie (5%), réactions au site d'injection (5%) et œdème périphérique (3%).
- +En règle générale, les effets indésirables étaient transitoires.
- +Les effets indésirables sont rangés par classe de système d'organes MedDRA et par fréquence selon la convention suivante: Très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100 à <1/10); occasionnels (≥1/1000 à <1/100); rares (≥1/10 000 à <1/1000); très rares (<1/10 000).
- +Affections du système immunitaire
- +Fréquents: réactions d'hypersensibilité (telles qu'éruption cutanée, prurit, urticaire)
- +Affections endocriniennes
- +Fréquents: hypothyroïdie, insuffisance corticosurrénalienne
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Fréquents: hyperglycémie
- +Affections du système nerveux
- +Très fréquents: céphalées (12%)
- +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
- +Fréquents: arthralgies, myalgies
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
- +Fréquents: œdème périphérique, réactions au site d'injection (p.ex. hématome, douleurs, gonflement; voir aussi «Mises en garde et précautions d'emploi»), fatigue
- +Occasionnels: lipodystrophie
- +Déclaration de suspicion d'effets secondaires
- +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +On ne dispose que d'une expérience clinique limitée en cas de surdosage de somapacitan. Un surdosage à court terme peut d'abord entraîner des réactions hypoglycémiques, puis des hyperglycémies. Les valeurs glycémiques basses n'ont pu être détectées que biochimiquement et ont été cliniquement asymptomatiques. En cas de surdosage chronique, les symptômes typiques d'un excès d'hormone de croissance humaine peuvent survenir.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Somapacitan ist ein langwirksames, rekombinantes Derivat des humanen Wachstumshormons. Es besteht aus der Aminosäuresequenz des endogenen humanen Wachstumshormons mit einer einzelnen Substitution (L101C), an welche eine albuminbindende Einheit angebracht wurde. Die reversible Bindung an endogenes Albumin verzögert die Elimination von Somapacitan und verlängert dadurch Halbwertszeit und Wirkungsdauer in vivo.
-Die albuminbindende Einheit (Seitenkette) besteht aus einer Fettsäureeinheit und einem an die Proteinposition 101 gebundenen hydrophilen Spacer. Der Wirkungsmechanismus von Somapacitan setzt entweder direkt über den Wachstumshormonrezeptor an und/oder indirekt über IGF-1, das ubiquitär im Organismus, vorwiegend aber in der Leber produziert wird.
-Somapacitan verteilt sich in die Epiphysen. Es stimuliert das Längenwachstum infolge seiner Wirkung auf die Epiphysenfugen der Knochen.
-Pharmakodynamik
-Somapacitan stimuliert bei pädiatrischen Patienten mit Wachstumshormonmangel das Längenwachstum und steigert die Wachstumsgeschwindigkeit.
-Durch die Gabe von Somapacitan wird ein dosisabhängiger Anstieg des IGF-1, eines anerkannten Biomarkers für die Wirksamkeit einer GH-Therapie, induziert. Das Steady State der IGF-1-Konzentrationen wurde nach 1–2 Dosen erreicht.
-Bei pädiatrischen Patienten mit Wachstumshormonmangel induzierte Somapacitan eine dosislineare IGF-1-Antwort, wobei eine Veränderung von 0.02 mg/kg durchschnittlich zu einer Veränderung des IGF-1-Standardabweichungs-Scores (SDS) von 0.32 führte.
- +Mécanisme d'action
- +Le somapacitan est un dérivé recombinant à longue durée d'action de l'hormone de croissance humaine. Il s'agit de la séquence d'acides aminés de l'hormone de croissance endogène humaine avec une seule substitution (L101C), à laquelle une unité de liaison à l'albumine a été attachée. La liaison réversible à l'albumine endogène ralentit l'élimination du somapacitan et prolonge ainsi la demi-vie et la durée d'action in vivo.
- +L'unité de liaison à l'albumine (chaîne latérale) est composée d'une unité d'acide gras et d'un espaceur hydrophile lié à la position protéique 101. Le mécanisme d'action du somapacitan est activé directement par le récepteur de l'hormone de croissance et/ou indirectement par l'IGF-1, qui est produit de manière ubiquitaire dans l'organisme, mais principalement dans le foie.
- +Le somapacitan se répartit dans les épiphyses. Il stimule la croissance en longueur en raison de son effet sur les plaques épiphysaires des os.
- +Pharmacodynamique
- +Le somapacitan stimule la croissance en longueur et augmente la vitesse de croissance chez les patients pédiatriques présentant un déficit en hormone de croissance.
- +L'administration de somapacitan entraîne une augmentation dose-dépendante de l'IGF-1, un biomarqueur reconnu de l'efficacité d'un traitement par GH. L'état d'équilibre des concentrations d'IGF-1 a été atteint après 1 à 2 doses.
- +Chez les patients pédiatriques présentant un déficit en hormone de croissance, le somapacitan a induit une réponse IGF-1 linéaire en fonction de la dose, avec une variation de 0.02 mg/kg entraînant une variation moyenne du score d'écart-type (SDS) de l'IGF-1 de 0.32.
-Abbildung 1: Modellierte IGF-1-Profile im Steady-State von Somapacitan und Somatropin (basierend auf Daten von AGHD = Adult Growth Hormone Deficiency (Wachstumshormonmangel bei Erwachsenen))
-QTc-Dauer
-Es wurde keine tQT-Studie durchgeführt. Die potenzielle Wirkung von Somapacitan auf die kardiale Repolarisation bei Erwachsenen wurde in einer Phase 3-Studie anhand von EKGs beurteilt, die etwa zum Zeitpunkt der Cmax von Somapacitan in therapeutischen Dosen aufgezeichnet wurden. Es fand sich kein Zusammenhang zwischen der Veränderung der QTcF gegenüber Baseline und der Konzentration von Somapacitan.
-Klinische Wirksamkeit
-Wirksamkeit und Sicherheit von Somapacitan einmal wöchentlich wurden in einer 52-wöchigen multizentrischen, offenen, randomisierten, aktiv kontrollierten Phase-3-Parallelgruppenstudie (REAL 4) an n=200 therapienaiven, präpubertären pädiatrischen Patienten mit Wachstumshormonmangel untersucht. Die Patienten erhielten 0.16 mg/kg/Woche Somapacitan einmal wöchentlich (n=132) oder 0.034 mg/kg/Tag Somatropin einmal täglich (n=68).
-Eingeschlossen wurden Kinder mit nachgewiesenem GH-Mangel (d.h. hypophysärem Minderwuchs) im Alter von 2.5 Jahren bis <10 Jahre (Mädchen) bzw. <11 Jahre (Knaben). Patienten mit anderen Ursachen einer Wachstumsstörung waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen. Einschlusskriterium waren eine Wachstumsgeschwindigkeit unterhalb der 25. Perzentile sowie ein IGF-1 SDS <-1.
-Primärer Wirksamkeitsendpunkt war die Wachstumsgeschwindigkeit (HV) nach 12-monatiger Behandlung. Wesentlicher Sekundärendpunkt war z.B. die Veränderung des Körpergrössen-SDS gegenüber dem Ausgangswert.
-Das mittlere Alter bei Studieneintritt betrug 6.4 Jahre (Spanne: 2.5 bis 11). 25.5% der Patienten waren weiblich, 74.5% männlich. 57% der Patienten waren Weisse, 37% Asiaten. Die mittlere Körpergrösse lag in der Somapacitan-Gruppe bei -2.99 SDS, in der Komparatorgruppe bei -3.47 SDS. Der Anteil der Patienten mit einem IGF-1 SDS <-2 (d.h. höherem Schweregrad des GH-Mangels) lag in der Somapacitan-Gruppe bei 42%, in der Komparatorgruppe bei 57%.
-Die 52-wöchige Behandlung mit Somapacitan einmal wöchentlich führte zu einem annualisierten Längenwachstum von 11.2 cm/Jahr. Patienten, die täglich mit Somatropin behandelt wurden, erreichten nach einer 52-wöchigen Behandlung ein annualisiertes Längenwachstum von 11.7 cm/Jahr. Die Therapiedifferenz (-0.5; 95%-KI -1.1; 0.2) erfüllte dabei das vordefinierte Kriterium der Nichtunterlegenheit von Somapacitan gegenüber einmal täglich appliziertem Somatropin.
-Die Befunde für die wesentlichen Sekundärendpunkte waren hierzu konsistent und zeigten ebenfalls eine vergleichbare Wirksamkeit von Somapacitan und einmal täglich appliziertem Somatropin.
-Darüber hinaus liegen aus der Verlängerung einer Phase-II-Studie an initial n=59 ebenfalls präpubertären, therapienaiven Patienten mit GH-Mangel limitierte Langzeitdaten über eine Behandlungsdauer von bis zu 4 Jahren vor. Diese limitierten Daten deuten darauf hin, dass die Wirksamkeit von Somapacitan auch bei längerfristiger Anwendung aufrechterhalten bleibt. Auch bei Patienten, welche nach 3 Jahren von einem einmal täglich applizierten Somatropin-Präparat auf Somapacitan umgestellt wurden, konnte die Wirksamkeit der Vorbehandlung aufrechterhalten werden. Nach 4-jähriger Therapie lag der mittlere Körpergrössen-SDS bei -1.06.
-Pharmakokinetik
- +Figure 1: Profils IGF-1 modélisés à l'état d'équilibre du somapacitan et de la somatropine (d'après les données AGHD = Adult Growth Hormone Deficiency (déficit en hormone de croissance chez l'adulte)
- +Durée de l'intervalle QTc
- +Aucune étude tQT n'a été effectuée. L'effet potentiel du somapacitan sur la repolarisation cardiaque chez les adultes a été évalué dans une étude de phase 3 à partir d'ECG enregistrés à peu près au moment de la Cmax du somapacitan aux doses thérapeutiques. Il n'y a pas eu de relation entre la modification de l'intervalle QTcF par rapport à la valeur initiale et la concentration de somapacitan.
- +Efficacité clinique
- +L'efficacité et la sécurité d'emploi du somapacitan administré une fois par semaine ont été évaluées dans le cadre d'une étude de phase 3 multicentrique, en ouvert, randomisée, avec contrôle actif et en groupes parallèles (REAL 4) d'une durée de 52 semaines, menée chez n=200 patients pédiatriques prépubères naïfs de tout traitement et présentant un déficit en hormone de croissance. Les patients ont reçu 0.16 mg/kg/semaine de somapacitan une fois par semaine (n=132) ou 0.034 mg/kg/jour de somatropine une fois par jour (n=68).
- +Y ont été inclus des enfants présentant un deficit avérée en GH (c.-à -d. une petite taille hypophysaire) âgés de 2.5 ans à <10 ans (filles) ou <11 ans (garçons). Les patients présentant d'autres causes de troubles de la croissance étaient exclus de l'étude. Le critère d'inclusion était une vitesse de croissance inférieure au 25e percentile et un SDS IGF-1<-1.
- +Le critère d'évaluation principal de l'efficacité était la vitesse de croissance (HV) après 12 mois de traitement. Le critère d'évaluation secondaire essentiel était par ex. la modification du SDS de la taille corporelle par rapport à la valeur initiale.
- +L'âge moyen au début de l'étude était de 6.4 ans (plage: 2.5 à 11 ans). 25.5% des patients étaient de sexe féminin, 74.5% étaient de sexe masculin. 57% étaient caucasiens, 37% étaient asiatiques. La taille corporelle moyenne était de -2.99 SDS dans le groupe somapacitan et de -3.47 SDS dans le groupe comparateur. La proportion de patients présentant un SDS IGF-1<-2 (c.-à -d. degré de sévérité plus élevé de déficit en GH) était de 42% dans le groupe somapacitan et de 57% dans le groupe comparateur.
- +Le traitement de 52 semaines par somapacitan a entraîné une croissance en longueur annualisée de 11.2 cm/an. Les patients traités quotidiennement par somatropine ont atteint une croissance en longueur annualisée de 11.7 cm/an après 52 semaines de traitement. La différence de traitement (-0.5; IC à 95% -1.1; 0.2) correspondait au critère prédéterminé de non-infériorité du somapacitan par rapport à la somatropine administrée une fois par jour.
- +Les résultats pour les principaux critères d'évaluation secondaires étaient cohérents et ont également montré une efficacité comparable du somapacitan et de la somatropine administrée une fois par jour.
- +En outre, la prolongation d'une étude de phase II portant initialement sur n=59 patients également prépubères et naïfs de traitement présentant un déficit en GH a fourni des données à long terme limitées sur une durée de traitement allant jusqu'à 4 ans. Ces données limitées indiquent que l'efficacité du somapacitan reste inchangée même en cas d'utilisation prolongée. Même chez les patients qui sont passés d'un médicament à base de somatropine administré une fois par jour au somapacitan après 3 ans, l'efficacité du traitement préalable a pu être maintenue. Après 4 ans de traitement, le SDS moyen de la taille corporelle était de -1.06.
- +Pharmacocinétique
-Bei pädiatrischen Patienten mit Wachstumshormonmangel lag die mediane tmax unter Dosen von 0.02 mg/kg/Woche bis 0.16 mg/kg/Woche zwischen 8 und 25.5 Stunden. Die Steady-State-Exposition wurde nach 1–2 wöchentlichen Gaben erreicht.
-Die absolute Bioverfügbarkeit von Somapacitan beim Menschen wurde nicht untersucht.
- +Chez les patients pédiatriques présentant un déficit en hormone de croissance, le tmax médian était de 8 à 25.5 heures aux doses de 0.02 mg/kg/semaine à 0.16 mg/kg/semaine. L'exposition à l'état d'équilibre a été atteinte après 1 à 2 administrations hebdomadaires.
- +La biodisponibilité absolue du somapacitan chez les humains n'a pas été étudiée.
-Somapacitan ist weitgehend an Plasmaproteine gebunden (> 99%) und wird erwartungsgemäss wie Albumin verteilt. Basierend auf populationspharmakokinetischen Analysen lag das geschätzte Verteilungsvolumen (V/F) bei pädiatrischen Patienten mit Wachstumshormonmangel bei 1.7 l.
-Metabolismus
-Somapacitan unterliegt einer ausgeprägten Metabolisierung durch Proteolyse und Spaltung der Linkersequenz zwischen dem Peptid und der albuminbindenden Einheit.
-Elimination
-Nach einer Einzeldosis von 0.16 mg/kg/Woche lag die terminale Halbwertszeit bei pädiatrischen Patienten mit Wachstumshormonmangel bei 34 Stunden.
-Es wurde wenig bis keine Akkumulation (mittlere Akkumulationsrate: 1–2) von Somapacitan nach Mehrfachdosen beobachtet.
-Daten zur Elimination von Somapacitan liegen nur von erwachsenen Patienten mit GH-Mangel vor. Dabei wurde Somapacitan in Form seiner Metaboliten überwiegend mit dem Urin (81%) und nur zu einem kleineren Anteil (13%) über die Faeces ausgeschieden. Unverändertes Somapacitan wurde weder im Urin noch in den Faeces nachgewiesen.
-Linearität/Nicht-Linearität
-Bei pädiatrischen Patienten wurde die Pharmakokinetik von Somapacitan nach subkutaner Verabreichung bei Dosierungen von 0.02 bis 0.16 mg/kg/Woche untersucht. Dabei zeigte Somapacitan eine nicht-lineare Pharmakokinetik.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Basierend auf populationspharmakokinetischen Analysen haben Geschlecht, ethnische Herkunft und Körpergewicht bei pädiatrischen Patienten mit Wachstumshormonmangel bei einer gewichtsbasierten Dosierung keinen klinisch relevanten Einfluss auf die Pharmakokinetik von Somapacitan. Somapacitan wurde bei pädiatrischen Patienten mit einem Körpergewicht von bis zu 62 kg verabreicht.
-Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Zur Pharmakokinetik von Somapacitan bei pädiatrischen Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion liegen keine Daten vor.
-Bei Erwachsenen führte eine Somapacitan-Dosis von 0.08 mg/kg im Steady State bei Patienten mit moderater Leberfunktionsstörung zu höheren Expositionen; das Verhältnis zur normalen Leberfunktion betrug 4.69 für die AUC0-168h und 3.52 für die Cmax. Eine leichtgradige Leberfunktionsstörung hatte keinen Einfluss auf die Somapacitan-Exposition.
-Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Zur Pharmakokinetik von Somapacitan bei pädiatrischen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion liegen keine Daten vor.
-Bei Erwachsenen war bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion die Exposition im Steady State unter einer Somapacitan-Dosis von 0.08 mg/kg erhöht. Dies zeigte sich insbesondere bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung und bei dialysepflichtigen Patienten; hier lag das Verhältnis für die AUC0-168h im Vergleich zur normalen Nierenfunktion bei 1.75 bzw. 1.63. Im Allgemeinen stieg die Somapacitan-Exposition mit abnehmender GFR an.
-Präklinische Daten
-Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität oder prä- und postnatalen Entwicklung lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
-Kanzerogenität
-Es wurden keine Kanzerogenitätsstudien mit Somapacitan durchgeführt.
-Reproduktionstoxizität
-Bei männlichen und weiblichen Ratten wurden bei einer Dosis, die zu einer mindestens 5-mal höheren Exposition als die erwartete maximale klinische Exposition bei 0.16 mg/kg/Woche (in pädiatrischen Patienten) führte, keine unerwünschten Wirkungen auf die Fertilität beobachtet. Jedoch wurde bei allen verabreichten Dosen ein unregelmässiger weiblicher Östruszyklus beobachtet.
-Bei subkutaner Verabreichung von Somapacitan-Dosen an trächtige Ratten und Kaninchen während der Organogenese, die zu Expositionen 4- bis 6-fach über den erwarteten Expositionen bei der klinischen Maximaldosis in pädiatrischen Patienten von 0.16 mg/kg/Woche führten, wurden keine Hinweise auf fetale Schäden identifiziert. Bei hohen Dosen, die zu einer mindestens 50-mal höheren Exposition als die erwartete klinische Exposition bei 0.16 mg/kg/Woche führten, wurden bei den Jungtieren von weiblichen Ratten, denen Somapacitan verabreicht wurde, kurze/gekrümmte/verdickte Röhrenknochen beobachtet. Derartige Befunde bei Ratten haben sich als nach der Geburt reversibel erwiesen und werden eher als geringfügige Missbildungen denn als dauerhafte Anomalien betrachtet.
-In der Studie mit trächtigen Kaninchen führte die subkutane Verabreichung von Somapacitan bei allen Dosen zu einem verminderten Fetuswachstum. Bei der niedrigen Dosis (Exposition ca. 4-fach über der erwarteten klinischen Exposition bei 0.16 mg/kg/Woche) waren die Effekte leicht und wurden nicht als advers eingestuft.
-Toxizitätsprüfungen mit juvenilen Tieren
-Es wurde keine Toxizitätsprüfungen mit juvenilen Tieren durchgeführt, da in den Toxizitätsstudien kein konkret zu untersuchendes Zielgewebe für pädiatrische Patienten identifiziert wurde.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitäten
-Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Haltbarkeit nach Anbruch
-Nach der ersten Anwendung
-Haltbarkeit des angebrochenen Pens: 6 Wochen
-Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C). Siehe zudem «Besondere Lagerungshinweise».
-Besondere Lagerungshinweise
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Vor und nach der ersten Anwendung
-Mit aufgesetzter Penkappe im Kühlschrank bei 2–8°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht einfrieren und nicht direkt neben dem Kühlelement des Kühlschranks lagern. Sogroya nicht verwenden, wenn es einmal gefroren war. Den Fertigpen entsorgen, wenn er über 30°C gelagert wurde. Direkte oder übermässige Hitze vermeiden. Sonnenlicht vermeiden.
-Wenn eine Kühlung nicht möglich ist (z.B. auf Reisen), kann Sogroya über einen Zeitraum von insgesamt 72 Stunden (3 Tage) bei einer Temperatur bis zu 30°C aufbewahrt werden. Sogroya muss nach Aufbewahrung bei dieser Temperatur wieder in den Kühlschrank gelegt werden. Falls das Produkt mehrmals ausserhalb des Kühlschranks gelagert und dann wieder in den Kühlschrank gelegt wird, darf die Gesamtdauer der Lagerung ausserhalb des Kühlschranks 3 Tage nicht überschreiten. Dies muss sorgfältig überwacht werden. Der Sogroya Pen muss entsorgt werden, wenn er länger als 72 Stunden (3 Tage) bei bis zu 30°C oder für eine beliebige Zeitspanne bei über 30°C aufbewahrt wurde.
-Hinweise für die Handhabung
-Für detaillierte Angaben siehe Gebrauchsanweisung in der Patienteninformation (Packungsbeilage).
-Das Datum der ersten Verwendung muss im dafür vorgesehenen Leerfeld auf der Originalverpackung vermerkt werden.
-Bitte raten Sie dem Patienten resp. seiner Betreuungsperson, die Hinweise zur Handhabung in der Packungsbeilage sehr sorgfältig zu lesen, bevor Sogroya angewendet wird.
-Der Pen darf nur von einer Person verwendet werden.
-Sogroya darf nur verwendet werden, wenn die Lösung klar bis leicht schimmernd, farblos oder leicht gelblich und frei von sichtbaren Partikeln ist.
-Sogroya kann mit Injektionsnadeln von bis zu 8 mm Länge verabreicht werden. Der Pen ist für die Anwendung mit NovoFine® oder NovoTwist® Einwegnadeln vorgesehen. Die Injektionsnadeln sind nicht in der Packung enthalten.
-Die Injektionsnadel ist nach jeder Injektion zu entfernen und sicher zu entsorgen. Der Sogroya Fertigpen ist ohne befestigte Injektionsnadel zu lagern. Für jede Injektion ist eine neue Kanüle zu verwenden, um Verunreinigungen zu vermeiden.
-Die Patrone darf nicht aus dem Fertigpen herausgenommen und wiederaufgefüllt werden.
-Injektionsadeln und sonstiges Abfallmaterial sollten gemäss den nationalen Bestimmungen entsorgt werden.
-Zulassungsnummer
- +Le somapacitan se lie en grande partie aux protéines plasmatiques (>99%) et est distribué comme l'albumine, comme on pouvait s'y attendre. Sur la base d'analyses pharmacocinétiques de population, le volume de distribution estimé (V/F) chez les patients pédiatriques présentant un déficit en hormone de croissance se situait à 1.7 l.
- +Métabolisme
- +Le somapacitan est métabolisé de manière prononcée par protéolyse et clivage de la séquence de liaison entre le peptide et l'unité de liaison à l'albumine.
- +Élimination
- +Après une dose unique de 0.16 mg/kg/semaine, la demi-vie terminale chez les patients pédiatriques présentant un déficit en hormone de croissance était de 34 heures.
- +On a observé peu ou pas d'accumulation (taux d'accumulation moyen: 1 à 2) de somapacitan après administration de doses multiples.
- +Les données sur l'élimination du somapacitan ne sont disponibles que chez les patients adultes présentant un déficit en GH. Dans ce contexte, sous forme de métabolites, le somapacitan a été éliminé principalement dans l'urine (81%) et dans une moindre mesure (13%) par les fèces. Le somapacitan non modifié n'a pas été détecté dans les urines ni dans les fèces.
- +Linéarité/non-linéarité
- +Chez les patients pédiatriques, la pharmacocinétique du somapacitan après administration sous-cutanée a été étudiée à des doses de 0.02 à 0.16 mg/kg/semaine. Le somapacitan a présenté une pharmacocinétique non linéaire.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Sur la base d'analyses pharmacocinétiques de population, le sexe, l'origine ethnique et le poids corporel n'ont aucune influence cliniquement pertinente sur la pharmacocinétique du somapacitan chez les patients pédiatriques présentant un déficit en hormone de croissance à une posologie basée sur le poids. Le somapacitan a été administré à des patients pédiatriques pesant jusqu'à 62 kg.
- +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
- +Aucune donnée n'est disponible sur la pharmacocinétique du somapacitan chez les patients pédiatriques atteints d'insuffisance hépatique.
- +Chez l'adulte, une dose de 0.08 mg/kg de somapacitan à l'état d'équilibre a entraîné des expositions plus élevées chez les patients atteints d'insuffisance hépatique modérée; le rapport avec la fonction hépatique normale était de 4.69 pour l'ASC0-168 h et de 3.52 pour la Cmax. Une insuffisance hépatique légère n'a eu aucune influence sur l'exposition au somapacitan.
- +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
- +Aucune donnée n'est disponible sur la pharmacocinétique du somapacitan chez les patients pédiatriques atteints d'insuffisance rénale.
- +Chez l'adulte, l'exposition à l'état d'équilibre a été augmentée à une dose de 0.8 mg/kg de somapacitan chez les patients atteints d'insuffisance rénale. Ceci a été observé en particulier chez les patients atteints d'insuffisance rénale sévère et chez les patients sous dialyse; dans ce cas, le rapport entre l'ASC0-168h et la fonction rénale normale était respectivement de 1.75 et 1.63. En général, l'exposition au somapacitan a augmenté avec une diminution du GFR.
- +Données précliniques
- +Les données précliniques issues des études conventionnelles sur la pharmacologie de sécurité, la toxicité en administration répétée, la génotoxicité ou de développement pré- et postnatal n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.
- +Cancérogénicité
- +Aucune étude de cancérogénicité n'a été effectuée avec le somapacitan.
- +Toxicité sur la reproduction
- +Chez les rats mâles et femelles, aucun effet indésirable sur la fertilité n'a été observé à une dose entraînant une exposition au moins 5 fois supérieure à l'exposition clinique maximale attendue à 0.16 mg/kg/semaine (chez les patients pédiatriques). Cependant, à toutes les doses administrées, un cycle d'œstral féminin irrégulier a été observé.
- +En cas d'administration sous-cutanée de doses de somapacitan à des rats et lapins gravides pendant l'organogenèse, qui ont entraîné des expositions 4 à 6 fois supérieures aux expositions attendues à la dose clinique maximale chez les patients pédiatriques de 0.16 mg/kg/semaine, aucun signe d'atteinte fœtale n'a été identifié. À des doses élevées, ayant entraîné une exposition au moins 50 fois supérieure à l'exposition clinique attendue à 0.16 mg/kg/semaine, des os tubulaires courts/courbés/épaissis ont été observés chez les jeunes des rats femelles auxquelles le somapacitan a été administré. De tels résultats chez le rat se sont révélés réversibles après la naissance et sont plutôt considérés comme des malformations mineures que comme des anomalies permanentes.
- +Dans l'étude portant sur des lapins gravides, l'administration sous-cutanée de somapacitan à toutes les doses a entraîné une diminution de la croissance fœtale. Les effets étaient légers et n'ont pas été considérés comme adverses à la dose la plus faible (exposition environ 4 fois supérieure à l'exposition clinique attendue à 0.16 mg/kg/semaine).
- +Analyses de toxicité chez des animaux juvéniles
- +Aucun test de toxicité n'a été réalisée chez des animaux juvéniles car aucun tissu cible spécifique à examiner n'a été identifié dans les études de toxicité pour des patients pédiatriques.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilités
- +Ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments étant donné qu'aucune étude de compatibilité n'a été faite.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
- +Stabilité après ouverture
- +Après la première utilisation
- +Stabilité du stylo entamé: 6 semaines
- +Conserver au réfrigérateur (2°C - 8°C). Voir également «Remarques particulières concernant le stockage».
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Conserver hors de portée des enfants.
- +Avant et après la première utilisation
- +Conserver au réfrigérateur à 2-8°C avec le capuchon sur le stylo. Conserver dans l'emballage d'origine afin de protéger le contenu de la lumière. Ne pas congeler et ne pas conserver à proximité d'éléments réfrigérants. Ne pas utiliser Sogroya s'il a été congelé. Jeter le stylo prérempli s'il a été conservé à une température supérieure à 30°C. Éviter la chaleur directe ou excessive. Éviter la lumière du soleil.
- +Si un refroidissement n'est pas possible (par ex. en voyage), Sogroya peut être conservé pendant une période totale de 72 heures (3 jours) à une température allant jusqu'à 30°C. Sogroya doit être remis au réfrigérateur après avoir été conservé à cette température. Si le produit est conservé plusieurs fois en dehors du réfrigérateur puis remis au réfrigérateur, la durée totale de conservation hors du réfrigérateur ne doit pas dépasser 3 jours. Cela doit être surveillé attentivement. Le stylo Sogroya doit être jeté s'il a été conservé pendant plus de 72 heures (3 jours) à une température allant jusqu'à 30°C ou à une période quelconque au-delà de 30°C.
- +Remarques concernant la manipulation
- +Pour des informations détaillées, voir Instructions d'utilisation dans l'information destinée aux patients (notice d'emballage).
- +La date de la première utilisation doit être indiquée dans le champ vide prévu à cet effet sur l'emballage d'origine.
- +Avant d'utiliser Sogroya, demandez au patient ou à son soignant de lire attentivement les remarques concernant la manipulation contenues dans la notice d'emballage.
- +Le stylo ne peut être utilisé que par une seule personne.
- +Sogroya ne doit être utilisé que si la solution est limpide à légèrement brillante, incolore ou légèrement jaunâtre et exempte de particules visibles.
- +Sogroya peut être administré à l'aide d'aiguilles d'injections d'une longueur maximale de 8 mm. Le stylo est conçu pour être utilisé avec les aiguilles jetables NovoFine® ou NovoTwist®. Les aiguilles d'injection ne sont pas comprises dans l'emballage.
- +L'aiguille d'injection doit être retirée après chaque injection et éliminée en toute sécurité. Le stylo prérempli Sogroya doit être conservé sans aiguille d'injection fixée. Une nouvelle aiguille doit être utilisée pour chaque injection afin d'éviter toute contamination.
- +La cartouche ne doit pas être retirée du stylo prérempli et remplie à nouveau.
- +Les aiguilles d'injection et autres déchets doivent être éliminés conformément aux dispositions nationales.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Sogroya 5 mg/1.5 ml Somapacitan Fertigpen (blaugrün): Packungen zu 1 Stück. (A)
-Sogroya 10 mg/1.5 ml Somapacitan Fertigpen (gelb): Packungen zu 1 Stück. (A)
-Sogroya 15 mg/1.5 ml Somapacitan Fertigpen (rot): Packungen zu 1 Stück. (A)
-Injektionsnadeln sind nicht im Lieferumfang enthalten.
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Sogroya 5 mg/1.5 ml somapacitan stylo prérempli (bleu-vert): Emballages de 1 pièce. (A)
- +Sogroya 10 mg/1.5 ml somapacitan stylo prérempli (jaune): Emballages de 1 pièce. (A)
- +Sogroya 15 mg/1.5 ml somapacitan stylo prérempli (rouge): Emballages de 1 pièce. (A)
- +Les aiguilles d'injection ne sont pas fournies dans l'emballage.
- +Titulaire de l’autorisation
-Domizil: Zürich
-Stand der Information
-Dezember 2023
- +Domicile: Zürich
- +Mise à jour de l’information
- +Décembre 2023
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