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Accueil - Information professionnelle sur Testogel Dosiergel - Changements - 17.12.2024
10 Changements de l'information professionelle Testogel Dosiergel
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Testosteron
  • -Hilfsstoffe
  • -Carbomer 980, Isopropylmyristat, Ethanol 96 % (725,7 mg/1 g), Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser.
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Testostérone
  • +Excipients
  • +Carbomère 980, myristate d’isopropyle, éthanol à 96 % (725,7 mg/1 g), hydroxyde de sodium, eau purifiée.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Testosteronsubstitution bei erwachsenen Patienten mit männlichem Hypogonadismus, wenn der Testosteronmangel klinisch und labormedizinisch bestätigt wurde (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Ãœbliche Dosierung
  • -Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2 Pumpenhübe Gel (entsprechend 40,5 mg Testosteron). Das Gel wird einmal pro Tag ungefähr zur gleichen Tageszeit, vorzugsweise morgens, aufgetragen. Die Tagesdosis sollte vom Arzt je nach Ansprechen auf die Behandlung unter Berücksichtigung klinischer und labordiagnostischer Kriterien individuell in Schritten von einem Pumpenhub angepasst werden. Eine Maximaldosis von vier Pumpenhüben (entsprechend 81 mg Testosteron) pro Tag darf nicht überschritten werden.
  • -Die Testosteronspiegel sind regelmässig zu überprüfen, um die Dosis individuell anzupassen. Ungefähr am 2. Tag der Behandlung mit Testogel Dosiergel erreichen die Testosteron-Serumspiegel das Fliessgleichgewicht (Steady State). Als Basis für eine Dosistitration muss der Testosteronspiegel morgens vor der Anwendung gemessen werden, nachdem das Steady State erreicht ist. Falls die Testosteronkonzentration im Serum den gewünschten Wert übersteigt, sollte die Dosis reduziert werden. Ist die Testosteronkonzentration zu niedrig, kann die Dosis schrittweise bis auf maximal 81 mg Testosteron (vier Pumpenhübe) pro Tag erhöht werden.
  • -Falls die Testosteron-Serumspiegel unter der niedrigsten täglichen Dosis von 20,25 mg (1,25 g Gel, entsprechend einem Pumpenhub) dauerhaft den Normbereich übersteigen oder falls auch mit der höchsten Dosis, d. h. 81 mg (5 g Gel, entsprechend 4 Pumpenhüben) keine Testosteronspiegel im Normbereich erreicht werden können, sollte die Therapie abgesetzt werden.
  • -Art der Anwendung
  • -Die Dosierpumpe sollte bei der Betätigung senkrecht gehalten werden.
  • -Bei der ersten Anwendung der Dosierpumpe muss der Kopf der Dosierpumpe zunächst drei Mal langsam und vollständig durchgedrückt werden, damit anschliessend die Abgabe einer vollständigen Dosis gewährleistet ist. Das entsprechende Gel ist zu entsorgen. Dieses Vorpumpen ist nur vor der ersten Anwendung der Dosierpumpe notwendig.
  • -Der Kopf der Dosierpumpe wird einmal vollständig durchgedrückt und das Gel in die Handfläche gegeben. Die damit erhaltene Dosis beträgt 1,25 g Testogel Dosiergel. Das Gel wird dann an Oberarmen und Schultern auf saubere, trockene und gesunde Haut aufgetragen.
  • -Testogel Dosiergel darf nicht auf die Genitalien aufgetragen werden, da der hohe Alkoholgehalt lokale Reizungen verursachen kann. Ausserdem soll Testogel Dosiergel nicht am Abdomen angewendet werden.
  • -Unmittelbar nach der Anwendung müssen die Hände mit Wasser und Seife gewaschen werden.
  • -Vor dem Ankleiden sollte man das Gel gut trocknen lassen.
  • -Nach der Anwendung sollte etwa 6 Stunden gewartet werden, bevor geduscht oder gebadet wird.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Ältere Patienten
  • -Zur Sicherheit und Wirksamkeit von Testogel Dosiergel bei Patienten über 65 Jahren liegen nur limitierte Daten vor. Es sollte berücksichtigt werden, dass die Testosteron-Serumspiegel physiologischerweise mit zunehmendem Alter abnehmen.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Testogel Dosiergel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen zugelassen. Bei Kindern ist die Anwendung kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Für eine Anwendung bei Jugendlichen liegen keine Daten vor.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Die Pharmakokinetik von Testogel Dosiergel wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Entsprechende Dosierungsempfehlungen sind daher nicht möglich.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Die Pharmakokinetik von Testogel Dosiergel wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Entsprechende Dosierungsempfehlungen sind daher nicht möglich.
  • -Kontraindikationen
  • -·bekanntes Prostata- oder Mammakarzinom bzw. Verdacht auf diese Erkrankungen;
  • -·Frauen und Kinder;
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Testosteron oder einem sonstigen Bestandteil des Gels (siehe «Zusammensetzung»).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Testogel Dosiergel darf nur bei einem nachgewiesenen (hyper- oder hypogonadotropen) Hypogonadismus und nach Ausschluss anderer Ursachen, die der Symptomatik zugrunde liegen können, angewendet werden. Der Testosteronmangel muss eindeutig durch klinische Symptome (Rückbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale, Veränderung der Körperzusammensetzung, Asthenie, Abnahme der Libido, erektile Dysfunktion usw.) nachgewiesen und durch zwei getrennte Bestimmungen des Testosteronspiegels im Serum bestätigt werden.
  • -Testogel Dosiergel ist nicht zur Behandlung der männlichen Sterilität oder der Impotenz bestimmt.
  • -Ãœber altersspezifische Testosteron-Referenzwerte liegt bisher kein Konsens vor. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass der Testosteron-Serumspiegel physiologischerweise mit zunehmendem Alter abnimmt.
  • -Der Testosteronspiegel sollte vor Beginn und in regelmässigen Abständen während der Behandlung überwacht werden. Die Dosis muss individuell angepasst werden, um einen eugonadalen Testosteronspiegel aufrechtzuerhalten. Aufgrund der Variabilität der Laborbefunde sollten alle Testosteronbestimmungen stets im selben Labor durchgeführt werden.
  • -Bestimmte klinische Symptome wie Reizbarkeit, Nervosität oder Gewichtszunahme sowie verlängerte oder häufige Erektionen können auf einen zu hohen Testosteronspiegel hindeuten und erfordern eine Dosisanpassung. Der Patient sollte auf diese Symptome hingewiesen werden.
  • -Prostatahyperplasie und -karzinom
  • -Bei Patienten, welche mit Androgenen behandelt werden, kann das Risiko für die Entwicklung einer Prostatahyperplasie erhöht sein. Daten zum Risiko eines Prostatakarzinoms in Verbindung mit einer Testosterontherapie erlauben keine eindeutigen Aussagen über einen kausalen Zusammenhang. Androgene können jedoch das Wachstum eines bereits bestehenden Prostatakarzinoms beschleunigen. Aus diesem Grund müssen alle Patienten vor Beginn der Testosteron-Behandlung gründlich untersucht werden, um ein vorbestehendes Prostatakarzinom auszuschliessen.
  • -Während der Testosteron-Therapie muss bei jedem Patienten regelmässig (mindestens einmal pro Jahr) eine Kontrolle von Prostata und Brust mit den gegenwärtig etablierten Methoden (rektal-digitale Untersuchung und Ãœberprüfung des Prostata-spezifischen Antigens, PSA) durchgeführt werden. Bei älteren Patienten (>40 Jahre) sowie bei Patienten mit Vorliegen klinischer Risikofaktoren oder einer positiven Familienanamnese wird im ersten Jahr eine regelmässige Kontrolle alle drei Monate, danach jährlich empfohlen.
  • -Laborkontrollen während der Behandlung
  • -Bei Patienten unter Androgen-Langzeittherapie sollten Hämoglobin und Hämatokrit regelmässig überprüft werden, um Anzeichen einer Polyglobulie zu erkennen. Bei einem Anstieg des Hämatokrits kann es erforderlich sein, die Testosterondosis zu reduzieren oder ggf. die Therapie abzubrechen.
  • -Darüber hinaus sollten auch Leberfunktionswerte und Lipidprofil regelmässig kontrolliert werden. Veränderungen des Lipidprofils können eine Dosisreduktion erforderlich machen.
  • -Erkrankungen, bei denen besondere Vorsicht geboten ist
  • -Eine Behandlung mit Androgenen kann zu einer vermehrten Natrium- und Flüssigkeitsretention führen. Bei Patienten mit Ödemneigung (u. a. bei Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz oder koronarer Herzerkrankung) ist daher Vorsicht geboten. Falls ausgeprägte Ödeme mit oder ohne kongestive Herzinsuffizienz auftreten, muss die Therapie sofort abgebrochen werden.
  • -Bei Patienten mit arterieller Hypertonie sollte Testogel Dosiergel mit Vorsicht angewendet werden, da Testosteron einen Blutdruckanstieg bewirken kann.
  • -Bei Patienten mit Epilepsie oder Migräne sollte Testogel Dosiergel ebenfalls mit Vorsicht verwendet werden, da es infolge der Flüssigkeitsretention zu einer Verschlechterung dieser Erkrankungen kommen kann.
  • -Thromboembolische Ereignisse
  • -Bei Patienten mit Thrombophilie oder bekannten Risikofaktoren für venöse Thromboembolien (VTE) sollte Testosteron nur mit Vorsicht angewendet werden, da in Postmarketing-Studien bei mit Testosteron behandelten Patienten Fälle von tiefen Venenthrombosen, Lungenembolien und Zentralvenenthrombosen am Auge beobachtet wurden. Insbesondere kann eine Erhöhung des Hämatokrits das Risiko für thromboembolische Ereignisse erhöhen. Bei Patienten mit Thrombophilie wurde auch unter einer Antikoagulantien-Therapie über venöse Thromboembolien berichtet. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Fortführung der Testosteron-Therapie nach einem ersten thromboembolischen Ereignis sollte daher sorgfältig abgewogen werden. Im Falle einer Fortführung der Testosteron-Therapie sollten weitere Massnahmen zur Reduktion des individuellen VTE-Risikos ergriffen werden.
  • -Glukosestoffwechsel
  • -Bei Patienten, deren Testosteron-Serumspiegel sich unter der Substitutionstherapie normalisieren, kann es zu einer verbesserten Insulinempfindlichkeit kommen. Dies kann eine Dosisreduktion von Antidiabetika erforderlich machen. Eine Ãœberwachung von Blutzuckerspiegel und HbA1c wird empfohlen.
  • -Schlafapnoe
  • -In der Literatur wurde bei Patienten mit Hypogonadismus, die mit Testosteronestern behandelt wurden, über ein erhöhtes Risiko für eine Schlafapnoe berichtet. Dies betraf insbesondere Patienten mit Risikofaktoren wie Adipositas oder chronischer Atemwegserkrankung.
  • -Störungen des Kalziumstoffwechsels bei Tumorerkrankungen
  • -Bei Malignom-Patienten, bei denen aufgrund von Knochenmetastasen ein Risiko für eine Hyperkalzämie bzw. eine Hyperkalzurie besteht, sollte Testogel Dosiergel nur mit Vorsicht angewendet werden. Es wird empfohlen, bei diesen Patienten regelmässig den Kalziumspiegel im Serum zu kontrollieren.
  • -Priapismus
  • -Ein Priapismus stellt einen urologischen Notfall dar, welcher zu irreversiblen Schäden des Penis führen kann. Patienten unter einer Testosteron-Therapie sollten auf das mögliche Auftreten eines Priapismus hingewiesen und aufgefordert werden, in einem solchen Fall umgehend einen Urologen aufzusuchen.
  • -Lebertumoren
  • -Nach Anwendung hormonaler Wirkstoffe wie zum Beispiel Androgenen wurden gutartige und (sehr selten) bösartige Lebertumoren beobachtet, die vereinzelt zu lebensgefährlichen intraabdominalen Blutungen geführt haben. Wenn starke Oberbauchbeschwerden, eine Lebervergrösserung oder Anzeichen einer intraabdominalen Blutung auftreten, sollte ein Lebertumor in die differentialdiagnostischen Ãœberlegungen einbezogen werden.
  • -Ãœberdosierung und Missbrauch
  • -Androgene sind nicht geeignet, bei gesunden Personen den Muskelaufbau zu fördern oder die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern.
  • -Sportler sollten darauf hingewiesen werden, dass dieses Arzneimittel einen Wirkstoff (Testosteron) enthält, der bei Dopingkontrollen eine positive Reaktion hervorrufen kann.
  • -Weitere Vorsichtsmassnahmen
  • -Wenn der Patient eine schwere Reaktion an der Anwendungsstelle entwickelt, sollte das Nutzen-Risiko-Verhältnis überprüft werden. Falls nötig, sollte die Therapie abgebrochen und eine alternative Behandlung in Erwägung gezogen werden.
  • -Unter höheren Dosen exogener Androgene kann, insbesondere bei längerer Anwendung, die Spermatogenese durch Suppression der hypophysären FSH-Sekretion beeinträchtigt werden, was zu Oligospermie und vermindertem Ejakulationsvolumen sowie zu einer Abnahme der Hodengrösse führen kann.
  • -Testogel Dosiergel ist bei Kindern kontraindiziert. Bei Kindern kann Testosteron neben einer Virilisierung zu einer Beschleunigung des Wachstums und der Knochenreifung, zu vorzeitigem Epiphysenschluss und damit verminderter Endgrösse führen. Auch mit dem Auftreten einer Akne ist zu rechnen.
  • -Testogel Dosiergel darf aufgrund seiner möglichen virilisierenden Wirkung bei Frauen nicht angewendet werden.
  • -Potentielle Testosteron-Ãœbertragung
  • -Wenn keine Vorsichtsmassnahmen getroffen werden, kann Testosteron-Gel durch engen Hautkontakt auf andere Personen (z. B. Partnerin, Kinder) übertragen werden und nach wiederholtem Kontakt bei diesen Personen zu erhöhten Testosteronkonzentrationen im Serum sowie zu unerwünschten Wirkungen im Sinne einer Androgenisierung führen. Bei erwachsenen Frauen wurden in diesem Zusammenhang Akne, verstärkte Gesichts- und/oder Körperbehaarung, tiefere Stimme und Unregelmässigkeiten des Menstruationszyklus beobachtet. Bei Kindern wurde nach der Marktzulassung über Fälle berichtet, in welchen der Kontakt mit Testosteron-Gel zu einer vorzeitigen Sexualentwicklung führte, einhergehend z. B. mit Vergrösserung der Genitalien, frühzeitiger Entwicklung der Schambehaarung, Manifestation einer Libido und Auftreten vermehrter Erektionen sowie mit aggressivem Verhalten. Ausserdem kann das Längenwachstum beschleunigt werden (mit dem Risiko einer reduzierten Endgrösse). In den meisten Fällen waren diese Symptome reversibel, wenn der Kontakt mit Testosteron-Gel unterbunden wurde. In einigen Fällen kehrten jedoch vergrösserte Genitalien nicht auf ihre altersentsprechende Normgrösse zurück.
  • -Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Testosteron-Gel auch über Kleidungsstücke (wie z. B. Unterwäsche oder T-Shirts) oder über die Bettwäsche des Anwenders auf andere Personen übertragen werden kann.
  • -Der Arzt bzw. die Ärztin sollte den Patienten sorgfältig über das Risiko der Testosteron-Ãœbertragung und über entsprechende Vorsichtsmassnahmen informieren (siehe unten). Der Patient muss darauf hingewiesen werden, die unten genannten Vorsichtsmassnahmen insbesondere bei Kontakt mit Kindern unbedingt zu befolgen. Testosteron-Gel sollte Patienten, bei denen ein grosses Risiko der Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften besteht (z. B. starker Alkoholismus, Drogenmissbrauch, schwere psychiatrische Störungen), nicht verschrieben werden.
  • -Die folgenden Vorsichtsmassnahmen werden empfohlen:
  • -Für den Patienten
  • -·Händewaschen mit Wasser und Seife unmittelbar nach Anwendung des Gels.
  • -·Bedecken des Anwendungsbereiches mit Kleidung nach dem Trocknen des Gels. Insbesondere sollte beim Kontakt mit Kindern ein T-Shirt getragen werden, das die Anwendungsfläche abdeckt, um das Risiko einer Kontamination zu reduzieren.
  • -·Waschen der Anwendungsfläche mit Wasser und Seife oder Duschen mit Seife (bzw. Duschgel) vor jeder Gelegenheit, bei der ein entsprechender Hautkontakt zu erwarten ist.
  • -·Um die Sicherheit der Partnerin zu gewährleisten, muss der Patient angewiesen werden, mindestens 4 Stunden nach der Anwendung von Testogel Dosiergel keinen Geschlechtsverkehr zu haben oder während des Geschlechtsverkehrs Kleidung (z. B. ein T-Shirt) zu tragen.
  • -Für nicht mit Testosteron-Gel behandelte Kontaktpersonen
  • -·Im Falle eines Kontaktes mit Testosteron-Gel (z. B. mit einer nicht gewaschenen oder nicht mit Kleidung bedeckten Anwendungsfläche oder bei Kontakt mit Bettwäsche oder direkt auf der Haut getragener Kleidung des Anwenders wie Unterwäsche oder T-Shirt) sollen die Hautpartien, auf die eine Ãœbertragung von Testosteron-Gel stattfinden konnte, so rasch wie möglich mit Wasser und Seife gewaschen werden.
  • -·Information des Arztes bzw. der Ärztin, falls Anzeichen einer Androgenexposition auftreten, z. B.
  • -obei erwachsenen Frauen: Akne, verstärkte Gesichts- und/oder Körperbehaarung, tiefere Stimme, Unregelmässigkeiten des Menstruationszyklus;
  • -obei Kindern: vorzeitige Sexualentwicklung (z. B. Vergrösserung der Genitalien, frühzeitige Entwicklung der Schambehaarung, Manifestation einer Libido, Auftreten vermehrter Erektionen), aggressives Verhalten, beschleunigtes Längenwachstum.
  • -Im Falle von Virilisierungserscheinungen bei Kindern sollte Testogel Dosiergel abgesetzt werden, bis die Ursache abgeklärt ist.
  • -Schwangere Frauen müssen jeden Kontakt mit Testosteron-Gel vermeiden. Dies gilt sowohl für die Anwendungsfläche auf der Haut als auch für Bettwäsche und Kleidungsstücke des Anwenders wie Unterwäsche oder T-Shirts. Im Falle einer Schwangerschaft müssen Patient und Partnerin die oben aufgeführten Vorsichtsmassnahmen besonders sorgfältig beachten (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Dieses Arzneimittel enthält 0,9 g Alkohol (Ethanol) pro Dosis von 1,25 g Gel. Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen. Aufgrund seines Alkoholgehalts ist Testogel Dosiergel brennbar. Der Patient sollte daher die Nähe zu offenen Flammen und elektrischen Geräten (wie z. B. Haartrocknern) meiden und nicht rauchen, bis das Gel vollständig getrocknet ist.
  • -Interaktionen
  • -Pharmakokinetische Interaktionen
  • -Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Testosteron
  • -Enzyminduktoren: Arzneimittel, welche die mikrosomalen Enzyme induzieren, wie z. B. Barbiturate, Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Rifabutin, Rifampicin oder Johanniskraut-Präparate, können zu einer erhöhten Testosteron-Clearance und dadurch unter Umständen zu einer reduzierten Wirksamkeit führen.
  • -Enzyminhibitoren: Umgekehrt kann bei gleichzeitiger Gabe starker Inhibitoren der CYP450-Enzyme (z. B. Azol-Antimykotika, Makrolide, Ritonavir, Cobicistat) der Metabolismus von Testosteron reduziert sein, was zu einer Verstärkung der erwünschten und unerwünschten Wirkungen führen kann.
  • -Einfluss von Androgenen auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
  • -Androgene können den Metabolismus anderer Arzneimittel beeinflussen. Entsprechend können deren Serumspiegel und/oder Gewebekonzentrationen verändert sein.
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • -Orale Antikoagulantien: Bei gleichzeitiger Anwendung von Androgenen zusammen mit Vitamin-K-Antagonisten kann die gerinnungshemmende Wirkung durch Veränderungen in der Synthese der Gerinnungsfaktoren in der Leber beeinflusst werden. Insbesondere ist mit einer Wirkungsverstärkung der Antikoagulantien zu rechnen. Eine verstärkte Ãœberwachung der Prothrombinzeit und eine häufigere Bestimmung der INR werden empfohlen.
  • -Für NOAKs (Neue Orale Antikoagulantien, wie z. B. direkte Hemmer von Faktor X) liegen keine entsprechenden Daten vor. Die gleichzeitige Anwendung zusammen mit Testosteron sollte daher mit Vorsicht erfolgen.
  • -Corticosteroide und ACTH: Die gleichzeitige Gabe von Testosteron zusammen mit Corticosteroiden oder ACTH kann das Risiko für Ödeme erhöhen. Eine solche Kombination sollte daher nur mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz oder mit relevanten Lebererkrankungen.
  • -Antidiabetika: Androgene können die Insulinsensitivität verbessern und dadurch zu einer Reduktion des Blutzuckerspiegels führen. Eine Dosisanpassung von Antidiabetika kann erforderlich sein.
  • -Sonstiges
  • -Durch die Anwendung von Sonnenschutzmitteln oder Körperlotion nach Applikation von Testogel Dosiergel wird die Bioverfügbarkeit nicht in relevanter Weise beeinflusst.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Testogel Dosiergel ist bei Frauen kontraindiziert, und es wurden keine klinischen Studien an Frauen mit diesem Arzneimittel durchgeführt.
  • -Testosteron kann virilisierende Wirkungen auf den Foetus haben. Schwangere Frauen müssen daher jeden Kontakt mit dem Testosteron-Gel vermeiden. Dies gilt sowohl für die Anwendungsfläche auf der Haut des Mannes als auch für Bettwäsche und Kleidungsstücke des Anwenders wie Unterwäsche oder T-Shirts. Falls eine Schwangere in Kontakt mit dem Gel kommt, müssen die betreffenden Hautpartien so schnell wie möglich mit Wasser und Seife gewaschen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Stillzeit
  • -Testogel Dosiergel darf bei stillenden Frauen nicht angewendet werden.
  • -Fertilität
  • -Während der Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu einer reversiblen Suppression der Spermatogenese kommen.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Soweit bekannt ist, hat Testosteron keinen negativen Einfluss auf die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. Es ist jedoch zu beachten, dass Testogel Dosiergel zu unerwünschten Wirkungen wie Benommenheit führen kann, welche unter Umständen (v. a. zu Beginn der Behandlung) die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Unter der empfohlenen Dosierung wurden als häufigste unerwünschte Wirkungen ein erhöhter PSA-Wert sowie Reaktionen an der Anwendungsstelle beobachtet.
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in der sechsmonatigen pivotalen Studie, in welcher n=234 Patienten gegenüber Testogel Dosiergel exponiert waren, und/oder nach der Markteinführung berichtet wurden.
  • -Klassierung der Häufigkeiten
  • -«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10.000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10.000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • -Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Selten: Neoplasien in der Leber
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Häufig: erhöhte Hämatokrit- oder Hämoglobinwerte
  • -Nicht bekannt: Polyglobulie
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nicht bekannt: Ãœberempfindlichkeitsreaktionen
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Gelegentlich: Gewichtszunahme
  • -Nicht bekannt: Veränderungen der Serumlipide (insbesondere Erhöhung der Triglyzeride)
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Häufig: Stimmungsschwankungen, affektive Störung, gesteigerte Libido, Aggression, abnorme Träume, verminderte Libido
  • -Nicht bekannt: Nervosität, Depression, Feindseligkeit
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen
  • -Nicht bekannt: Schwindel
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufig: Hypertonie
  • -Gelegentlich: Hitzewallungen, Phlebitis
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Nicht bekannt: Schlafapnoe
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Diarrhoe
  • -Gelegentlich: Blähungen, Bauchschmerzen, Ãœbelkeit, Schmerzen im Mund
  • -Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Sehr selten: Ikterus
  • -Nicht bekannt: Veränderungen der Leberwerte
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: trockene Haut, veränderte Haarfarbe, Akne, Alopezie, Hautausschlag, Hautläsionen, Kontaktdermatitis
  • -Gelegentlich: Erythem
  • -Nicht bekannt: Seborrhoe, Pruritus
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Nicht bekannt: Harnverhalt
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Sehr häufig: erhöhte PSA-Werte (11%)
  • -Häufig: Vergrösserung der Prostata
  • -Gelegentlich: häufigere Erektionen, Gynäkomastie, Brustwarzenbeschwerden, Hodenschmerzen,
  • -Selten: Priapismus
  • -Nicht bekannt: Verkleinerung der Hoden
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Pruritus an der Applikationsstelle, Ãœberempfindlichkeit an der Applikationsstelle
  • -Gelegentlich: Ödeme
  • -Unter einer anderen Darreichungsform bzw. Dosisstärke (Testogel 50 mg) wurden darüber hinaus an der Applikationsstelle auch Hauttrockenheit, Erythem und verfärbtes Haar sowie Parästhesien und Hypästhesien beobachtet.
  • -Aufgrund des Alkoholgehalts können häufige Anwendungen Hautreizungen und trockene Haut hervorrufen.
  • -Weitere unerwünschte Wirkungen, welche unter Therapie mit oralen oder parenteralen Testosteron-Präparaten beobachtet wurden, sind: Prostataveränderungen einschliesslich Progression eines subklinischen Prostatakarzinoms, Angioödem, gesteigerter Appetit, Verwirrtheit, Persönlichkeitsstörung, Amnesie, Benommenheit, Dysphonie, Dyspnoe, cholestatischer Ikterus, Urtikaria, vesikulo-bullöser Hautausschlag, Myalgien, Schmerzen in den Extremitäten, Muskelkrämpfe, Mastodynie, benigne Prostatahyperplasie, Hodenatrophie, persistierende Gynäkomastie.
  • -Bei Behandlung über längere Zeit und/oder in hohen Dosen können Elektrolytveränderungen (Retention von Natrium, Kalium, Kalzium, anorganischen Phosphaten und Wasser) und Oligospermie auftreten.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Ãœberwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Ãœberdosierung
  • -In der Literatur wurde nur von einem einzigen Fall einer akuten Testosteron-Ãœberdosierung nach parenteraler Applikation berichtet. Dabei handelte es sich um einen zerebrovaskulären Insult bei einem Patienten mit einer Testosteron-Konzentration im Serum von 114 ng/ml (395 nmol/l). Bei transdermaler Applikation ist das Erreichen derart hoher Testosteron-Konzentrationen im Serum unwahrscheinlich.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Thérapie de substitution par la testostérone en cas d’hypogonadisme masculin chez l’adulte lorsque la carence en testostérone a été confirmée par un examen clinique et les résultats de laboratoire (voir « Mises en garde et précautions »).
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie usuelle
  • +La dose initiale de gel recommandée est de deux pressions sur la pompe (correspondant à 40,5 mg de testostérone).
  • +Le gel est appliqué une fois par jour, toujours à la même heure environ, de préférence le matin. Il incombe au médecin d’adapter la dose journalière à chaque individu, par incrément d’une pression sur la pompe, en fonction de la réponse au traitement et en tenant compte des critères cliniques et des résultats de laboratoire. La dose maximale de quatre pressions sur la pompe (correspondant à 81 mg de testostérone) par jour ne doit pas être dépassée.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Le taux de testostérone doit être régulièrement contrôlé afin d’ajuster la dose individuellement. Le taux sérique de testostérone atteint l’état d’équilibre (steady state) le deuxième jour de traitement par Testogel gel doseur environ. Pour pouvoir servir de base à une augmentation de la dose, le taux de testostérone doit être mesuré après l’atteinte de l’état d’équilibre, le matin, avant l’application. Si la concentration sérique de testostérone dépasse la valeur souhaitée, il convient de réduire la dose. Si la concentration de testostérone est trop faible, la dose peut être progressivement augmentée jusqu’à 81 mg de testostérone (quatre pressions sur la pompe) par jour au maximum.
  • +Si, à la dose journalière la plus faible de 20,25 mg (1,25 g de gel correspondant à une pression sur la pompe), le taux sérique de testostérone est durablement supérieur à la normale ou si un taux normal de testostérone ne parvient pas être obtenu à la dose maximale de 81 mg (5 g de gel correspondant à quatre pressions sur la pompe), le traitement doit être arrêté.
  • +Mode d’administration
  • +Tenir la pompe doseuse en position verticale pour l’actionner.
  • +Lors de la première utilisation, appuyer d’abord trois fois lentement sur la pompe doseuse en veillant à l’enfoncer au maximum afin de garantir la délivrance d’une dose complète par la suite. Le gel ainsi délivré doit être éliminé. Un tel amorçage de la pompe n’est nécessaire qu’avant la première utilisation.
  • +Appuyer une fois au maximum sur la pompe doseuse et recueillir le gel délivré dans la paume de la main. La dose ainsi obtenue est de 1,25 g de Testogel gel doseur. Appliquer ensuite le gel sur la peau propre, sèche et saine des épaules et de la partie supérieure des bras.
  • +Testogel gel doseur ne doit pas être appliqué sur les organes génitaux, car la forte teneur en alcool peut provoquer des irritations locales. De plus, il convient de ne pas appliquer Testogel gel doseur sur l’abdomen.
  • +Se laver les mains à l’eau et au savon immédiatement après l’application. Bien laisser sécher le gel avant de s’habiller.
  • +Après l’application, il convient d’attendre environ six heures avant de se doucher ou de prendre un bain.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Patients âgés
  • +Les données disponibles concernant la sécurité et l’efficacité de Testogel gel doseur chez les patients de plus de 65 ans sont limitées. La diminution physiologique du taux sérique de testostérone liée à l’âge doit être prise en compte.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Enfants et adolescents
  • +Testogel gel doseur n’est pas autorisé pour une utilisation chez l’enfant et l’adolescent. L’emploi chez l’enfant est contre-indiqué (voir « Mises en garde et précautions »). On ne dispose d’aucune donnée sur l’emploi chez l’adolescent.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +La pharmacocinétique de Testogel gel doseur n’a pas été étudiée chez des patients atteints d’insuffisance hépatique. Par conséquent, aucune recommandation posologique correspondante ne peut être formulée.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +La pharmacocinétique de Testogel gel doseur n’a pas été étudiée chez des patients atteints d’insuffisance rénale. Par conséquent, aucune recommandation posologique correspondante ne peut être formulée.
  • +Contre-indications
  • +· Cancer du sein ou de la prostate connu ou suspecté ; · Femmes et enfants ;
  • +· Hypersensibilité à la testostérone ou à l’un des autres composants du gel (voir « Composition »).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Testogel gel doseur ne doit être utilisé qu’en cas d’hypogonadisme (hyper- ou hypogonadotrope) avéré et après exclusion d’autres causes pouvant provoquer les symptômes observés. La carence en testostérone doit être clairement démontrée par des symptômes cliniques (régression des caractères sexuels secondaires, modification de la composition corporelle, asthénie, diminution de la libido, troubles de l’érection, etc.) et confirmée par deux dosages séparés du taux sérique de testostérone.
  • +Testogel gel doseur n’est pas destiné au traitement de la stérilité ou de l’impuissance masculine.
  • +À ce jour, il n’existe pas de consensus quant aux valeurs de référence de la testostéronémie en fonction de l’âge. Cependant, la diminution physiologique du taux sérique de testostérone liée à l’âge doit être prise en compte.
  • +Le taux de testostérone doit être contrôlé avant le début du traitement, puis régulièrement pendant ce dernier. La dose doit être ajustée individuellement afin de maintenir le taux sérique de testostérone à un niveau eugonadique. En raison de la variabilité des résultats entre les différents laboratoires, tous les dosages de la testostérone doivent être effectués par le même laboratoire.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Certains symptômes cliniques de type irritabilité, nervosité, prise de poids et érections prolongées ou fréquentes peuvent indiquer un taux de testostérone trop élevé et exiger une adaptation posologique. Le patient doit être informé de ces symptômes.
  • +Hyperplasie et cancer de la prostate
  • +Les patients traités par des androgènes peuvent présenter un risque accru de développer une hyperplasie de la prostate. Les données relatives au risque de cancer de la prostate lié à un traitement par la testostérone ne permettent pas de déclarations claires quant à une relation causale. Les androgènes peuvent cependant accélérer la progression d’un cancer de la prostate préexistant. Avant d’instaurer un traitement à base de testostérone, tous les patients doivent subir impérativement un examen approfondi afin d’écarter tout risque de cancer de la prostate préexistant.
  • +Pendant le traitement par la testostérone, tous les patients doivent être régulièrement (au moins une fois par an) soumis à un contrôle de la prostate et des seins conformément aux méthodes actuellement en vigueur (toucher rectal et dosage de l’antigène prostatique spécifique [PSA]). Il est recommandé de surveiller régulièrement les patients âgés de plus de 40 ans et ceux présentant des facteurs de risque cliniques ou des antécédents familiaux en effectuant un contrôle tous les trois mois la première année, puis une fois par an.
  • +Analyses de laboratoire pendant le traitement
  • +Chez les patients sous traitement androgénique au long cours, les taux d’hémoglobine et d’hématocrite doivent être contrôlés régulièrement afin de détecter tout signe de polyglobulie. En cas d’augmentation de l’hématocrite, il peut être nécessaire de réduire la dose de testostérone ou d’arrêter le traitement, le cas échéant. En outre, les paramètres de la fonction hépatique et le profil lipidique doivent être contrôlés régulièrement. Des modifications du profil lipidique peuvent rendre nécessaire une réduction de la dose.
  • +Maladies en présence desquelles la prudence est de rigueur
  • +Un traitement androgénique peut entraîner une rétention sodique et liquidienne accrue. La prudence est donc de rigueur chez les patients ayant tendance à présenter des Å“dèmes (notamment en cas d’insuffisance cardiaque, hépatique ou rénale ou de maladie coronarienne). Si des Å“dèmes prononcés avec ou sans insuffisance cardiaque congestive surviennent, le traitement doit être arrêté immédiatement.
  • +La prudence est de mise lors de l’utilisation de Testogel gel doseur chez les patients hypertendus, car la testostérone peut provoquer une augmentation de la pression artérielle.
  • +La prudence est également de mise lors de l’emploi de Testogel gel doseur chez des patients souffrant d’épilepsie ou de migraine, car un tel traitement peut aggraver ces maladies en provoquant une rétention liquidienne.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Événements thromboemboliques
  • +La testostérone doit être utilisée avec prudence chez les patients présentant une thrombophilie ou des facteurs de risque connus de thromboembolie veineuse (TEV), car des cas de thromboses veineuses profondes, d’embolies pulmonaires et d’occlusions de la veine centrale de la rétine ont été observés chez des patients traités par la testostérone au cours d’études menées après la mise sur le marché. Une élévation de l’hématocrite peut en particulier augmenter le risque d’événements thromboemboliques. Des thromboembolies veineuses ont été rapportées chez des patients présentant une thrombophilie, même sous traitement anticoagulant. Après un premier événement thromboembolique, le rapport bénéfice-risque d’une poursuite du traitement par la testostérone doit donc être soigneusement évalué. En cas de poursuite du traitement par la testostérone, il conviendra de prendre des mesures supplémentaires afin de réduire le risque individuel de TEV.
  • +Métabolisme glucidique
  • +Une amélioration de la sensibilité à l’insuline est possible chez les patients dont le taux sérique de testostérone se normalise sous traitement substitutif. Cela peut nécessiter de réduire la dose d’antidiabétiques. Une surveillance de la glycémie et du taux de HbA1c est recommandée.
  • +Apnée du sommeil
  • +La littérature fait état d’un risque accru d’apnée du sommeil chez les patients atteints d’hypogonadisme qui ont été traités par des esters de testostérone. Cela concernait en particulier les patients présentant des facteurs de risque comme une obésité ou une affection respiratoire chronique.
  • +Troubles du métabolisme calcique en présence d’affections malignes
  • +Testogel gel doseur doit être utilisé avec prudence chez des patients atteints d’une affection maligne avec un risque d’hypercalcémie ou d’hypercalciurie en raison de métastases osseuses. Il est recommandé de contrôler régulièrement le taux sérique de calcium chez ces patients.
  • +Priapisme
  • +Le priapisme constitue une urgence urologique qui peut entraîner des lésions irréversibles du pénis. Les patients traités par la testostérone doivent être informés de la survenue possible d’un priapisme et invités à consulter immédiatement un urologue le cas échéant.
  • +Tumeurs hépatiques
  • +Après l’administration de principes actifs hormonaux tels que des androgènes, des tumeurs hépatiques bénignes et (très rarement) des tumeurs hépatiques malignes ont été observées.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Dans des cas isolés, celles-ci ont entraîné des hémorragies intra-abdominales menaçant le pronostic vital. En cas d’apparition de fortes douleurs épigastriques, d’augmentation du volume du foie ou de signes d’hémorragie intra-abdominale, il convient d’envisager aussi une tumeur hépatique dans le cadre du diagnostic différentiel.
  • +Surdosage et usage abusif
  • +Les androgènes ne sont pas adaptés aux sujets sains désirant développer leur masse musculaire ou augmenter leurs performances physiques.
  • +Il faut informer les sportifs que ce médicament contient un principe actif (la testostérone) pouvant produire un résultat positif lors d’un contrôle antidopage.
  • +Autres précautions
  • +En cas de réaction sévère au site d’application, il convient de réévaluer le rapport bénéfice-risque. Si nécessaire, le traitement doit être interrompu et un autre traitement doit être envisagé.
  • +L’administration d’androgènes exogènes à hautes doses, en particulier au long cours, peut nuire à la spermatogenèse en supprimant la sécrétion hypophysaire de FSH, ce qui peut entraîner une oligospermie, une baisse du volume d’éjaculation et une diminution de la taille des testicules.
  • +Testogel gel doseur est contre-indiqué chez l’enfant. Chez les enfants, la testostérone peut, en plus d’une virilisation, entraîner une accélération de la croissance et de la maturation osseuse, une soudure prématurée des épiphyses et, ce faisant, une taille finale réduite. Il faut également s’attendre à l’apparition d’acné.
  • +En raison de ses éventuels effets virilisants, Testogel gel doseur ne doit pas être utilisé chez la femme.
  • +Transmission éventuelle de testostérone
  • +Si aucune mesure de précaution n’est prise, une transmission de la testostérone à d’autres personnes (p. ex. partenaire, enfants) peut avoir lieu en cas de contact cutané étroit. En cas de contacts répétés, ceci peut entraîner, chez les personnes exposées, une augmentation de la concentration de testostérone dans leur sérum ainsi que des effets indésirables allant dans le sens d’une androgénisation. Chez les femmes adultes, des cas d’acné, d’augmentation de la pilosité du corps et/ou du visage, une voix plus grave et des irrégularités du cycle menstruel ont été observées dans ce contexte. Chez les enfants, des cas de développement sexuel précoce, s’accompagnant p. ex. d’une augmentation de la taille des organes génitaux, d’un développement précoce de la pilosité pubienne, de manifestations d’une libido, de la survenue d’érections fréquentes ainsi que d’un comportement agressif ont été rapportés à la suite de contacts avec le gel de testostérone après sa mise sur le marché. Par ailleurs, la croissance staturale peut être accélérée (avec un risque de taille finale plus petite). Dans la plupart des cas, ces symptômes se sont révélés réversibles à l’arrêt des contacts
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +avec le gel de testostérone. Dans quelques cas, les organes génitaux hypertrophiés n’ont cependant pas retrouvé une taille normale correspondant à l’âge.
  • +Il ne peut pas être exclu que le gel de testostérone puisse également être transmis à d’autres personnes par les vêtements (p. ex. des sous-vêtements ou des T-shirts) ou par la literie de l’utilisateur.
  • +Le médecin doit soigneusement informer le patient du risque de transmission de la testostérone et des précautions à prendre à cet égard (voir ci-dessous). Il convient d’expliquer au patient que les mesures de précaution mentionnées ci-dessous doivent en particulier être impérativement respectées lors de contacts avec des enfants. Le gel de testostérone ne doit pas être prescrit en cas de risque élevé de non-respect des prescriptions de sécurité (p. ex. en cas d’alcoolisme sévère, de toxicomanie ou de troubles psychiatriques graves).
  • +Les mesures de précaution suivantes sont recommandées : Pour le patient
  • +· Se laver les mains à l’eau et au savon immédiatement après avoir appliqué le gel.
  • +· Couvrir la surface traitée avec un vêtement dès que le gel a séché. Un T-shirt couvrant la zone traitée doit notamment être porté lors de contacts avec des enfants, afin de réduire le risque de contamination.
  • +· Nettoyer la surface traitée à l’eau et au savon ou prendre une douche en utilisant du savon (ou un gel-douche) avant toute circonstance au cours de laquelle des contacts cutanés sont attendus.
  • +· Pour garantir la sécurité de la partenaire, il faut demander au patient de ne pas avoir de rapports sexuels pendant au moins quatre heures après l’application de Testogel gel doseur ou de porter un vêtement (un T-shirt p. ex.) pendant le rapport sexuel.
  • +Pour les personnes en contact qui ne sont pas traitées par le gel de testostérone
  • +· En cas de contact avec le gel de testostérone (p. ex. en cas de contact avec une zone de peau traitée non lavée ou non couverte par un vêtement, en cas de contact avec la literie ou lors du port à même la peau de vêtements de l’utilisateur tels que des sous-vêtements ou un T-shirt), les régions de la peau au niveau desquelles une transmission de gel de testostérone a pu se produire doivent être lavées à l’eau et au savon aussi rapidement que possible.
  • +· Informer le médecin de l’apparition de signes d’une exposition à des androgènes. Il s’agit p. ex. des signes suivants :
  • +o chez les femmes adultes : acné, augmentation de la pilosité du corps et/ou du visage, voix plus grave, irrégularités du cycle menstruel ;
  • +ochez les enfants : développement sexuel précoce (p. ex. augmentation de la taille des organes génitaux, développement précoce de la pilosité pubienne, manifestation d’une libido, érections plus fréquentes), comportement agressif, accélération de la croissance staturale.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +En cas de signes de virilisation chez un enfant, le traitement par Testogel gel doseur doit être interrompu jusqu’à ce que la cause ait été découverte.
  • +Les femmes enceintes doivent éviter tout contact avec le gel de testostérone. Ceci vaut aussi bien pour la surface cutanée où le produit a été appliqué que pour la literie ou pour les vêtements de l’utilisateur tels que ses sous-vêtements ou ses T-shirts. En cas de grossesse, le patient et sa partenaire doivent veiller à un respect particulièrement strict des mesures de précaution mentionnées ci-dessus (voir « Grossesse/Allaitement »).
  • +Ce médicament contient 0,9 g d’alcool (éthanol) par dose de 1,25 g de gel. Cela peut provoquer une sensation de brûlure sur une peau endommagée. En raison de sa teneur en alcool, Testogel gel doseur est inflammable. Par conséquent, le patient doit éviter de se tenir à proximité de flammes nues et d’appareils électriques (sèche-cheveux, p. ex.) et ne pas fumer jusqu’à ce que le gel soit complètement sec.
  • +Interactions
  • +Interactions pharmacocinétiques
  • +Influence d’autres médicaments sur la pharmacocinétique de la testostérone
  • +Inducteurs enzymatiques : les médicaments inducteurs des enzymes microsomales comme les barbituriques, la carbamazépine, la phénytoïne, la primidone, la rifabutine, la rifampicine ou les préparations à base de millepertuis peuvent entraîner une clairance accrue de la testostérone et, par conséquent, une réduction de son efficacité dans certaines circonstances.
  • +Inhibiteurs enzymatiques : à l’inverse, le métabolisme de la testostérone peut être réduit lors de l’administration concomitante d’inhibiteurs puissants des enzymes du CYP450 (p. ex. antifongiques azolés, macrolides, ritonavir, cobicistat), ce qui peut potentialiser les effets désirés et indésirables.
  • +Influence des androgènes sur la pharmacocinétique d’autres médicaments
  • +Les androgènes peuvent influencer le métabolisme d’autres médicaments. Leurs taux sériques et/ou leurs concentrations tissulaires peuvent s’en trouver modifiés.
  • +Interactions pharmacodynamiques
  • +Anticoagulants oraux : lors de l’utilisation concomitante d’androgènes et d’antivitamines K, l’effet anticoagulant peut être altéré par des modifications dans la synthèse des facteurs de coagulation dans le foie. Il faut en particulier s’attendre à une potentialisation des effets des anticoagulants. Il est recommandé de surveiller plus étroitement le temps de prothrombine et de déterminer plus souvent l’INR.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +L’effet anticoagulant peut être altéré par des modifications dans la synthèse des facteurs de coagulation dans le foie.
  • +On ne dispose d’aucune donnée sur le sujet pour les nouveaux anticoagulants oraux (NACO) comme les inhibiteurs directs du facteur X. La prudence est donc de rigueur en cas d’utilisation concomitante de NACO et de testostérone.
  • +Corticostéroïdes et ACTH : l’administration concomitante de testostérone et de corticostéroïdes ou d’ACTH peut augmenter le risque d’œdèmes. Par conséquent, une telle association ne devrait être utilisée qu’avec prudence, en particulier chez les patients atteints d’insuffisance cardiaque ou rénale ou d’affections hépatiques significatives.
  • +Antidiabétiques : les androgènes peuvent améliorer la sensibilité à l’insuline et faire ainsi baisser la glycémie. Un ajustement de la dose des antidiabétiques peut être nécessaire.
  • +Autres
  • +L’utilisation de produits solaires ou de lotions corporelles après l’application de Testogel gel doseur n’influe pas significativement sur la biodisponibilité.
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Testogel gel doseur est contre-indiqué chez la femme, et aucune étude clinique n’a été réalisée chez la femme avec ce médicament.
  • +La testostérone peut avoir des effets virilisants chez le fÅ“tus. Les femmes enceintes doivent donc éviter tout contact avec le gel de testostérone. Ceci vaut aussi bien pour la surface traitée de la peau de l’homme que pour la literie ou pour les vêtements de ce dernier tels que ses sous-vêtements ou ses T-shirts. En cas de contact d’une femme enceinte avec le gel, les régions cutanées concernées doivent être lavées à l’eau et au savon le plus rapidement possible (voir « Mises en garde et précautions »).
  • +Allaitement
  • +Testogel gel doseur ne doit pas être utilisé chez les femmes qui allaitent.
  • +Fertilité
  • +Une suppression réversible de la spermatogenèse est possible pendant l’utilisation de ce médicament.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune étude correspondante n’a été effectuée.
  • +Selon les connaissances disponibles, la testostérone n’a aucune influence négative sur l’attention et la capacité de concentration. Il faut cependant tenir compte du fait que Testogel gel doseur peut entraîner des effets indésirables tels que des étourdissements, qui, dans certaines circonstances, peuvent perturber l’aptitude à la conduite (surtout en début de traitement).
  • +Effets indésirables
  • +À la posologie recommandée, les effets indésirables les plus fréquemment observés étaient un taux de PSA augmenté ainsi que des réactions au site d’application.
  • +Les effets indésirables observés lors de l’étude pivot de six mois menée auprès de n=234 patients exposés à Testogel gel doseur et/ou rapportés après la mise sur le marché sont présentés ci-dessous par classe de systèmes d’organes et par fréquence.
  • +Classification des fréquences
  • +« Très fréquent » (≥1/10), « fréquent » (≥1/100, <1/10), « occasionnel » (≥1/1000, <1/100), « rare » (≥1/10 000, <1/1000), « très rare » (<1/10 000), « fréquence inconnue » (basée principalement sur des déclarations spontanées émanant de la surveillance du marché ; la fréquence précise ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
  • +Tumeurs bénignes, malignes et non précisées (incl. kystes et polypes) Rare : Tumeurs hépatiques
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Fréquent : taux d’hématocrite ou d’hémoglobine augmenté Fréquence Inconnue : polyglobulie
  • +Affections du système immunitaire
  • +Fréquence inconnue : réactions d’hypersensibilité
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition Occasionnel : prise de poids
  • +Fréquence inconnue : modifications des lipides sériques (en particulier hypertriglycéridémies)
  • +Affections psychiatriques
  • +Fréquent : sautes d’humeur, troubles affectifs, libido augmentée, agression, rêves anormaux, diminution de la libido
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Fréquence inconnue : nervosité, dépression, hostilité
  • +Affections du système nerveux Fréquent : insomnie, céphalée Fréquence inconnue : vertiges
  • +Affections vasculaires Fréquent : hypertension
  • +Occasionnel : bouffées de chaleur, phlébite
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales Fréquence inconnue : apnée du sommeil
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquent : diarrhée
  • +Occasionnel : ballonnements, douleurs abdominales, nausées, douleurs buccales
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Très rare : ictère
  • +Fréquence inconnue : modifications des tests hépatiques
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquent : sécheresse cutanée, changement de couleur des cheveux ou des poils, acné, alopécie, éruption cutanée, lésions cutanées, dermite de contact
  • +Occasionnel : érythème
  • +Fréquence inconnue : séborrhée, prurit
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Fréquence inconnue : rétention urinaire
  • +Affections des organes de reproduction et du sein Très fréquent : antigène spécifique de la prostate (PSA) élevé (11 %)
  • +Fréquent : hypertrophie de la prostate
  • +Occasionnel : érections plus fréquentes, gynécomastie, affection des mamelons, douleurs testiculaires Rare : priapisme
  • +Fréquence inconnue : atrophie des testicules
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Troubles généraux et anomalies au site d’administration
  • +Fréquent : prurit au site d’application, hypersensibilité au site d’application Occasionnel : Å“dèmes
  • +Par ailleurs, une sécheresse cutanée, un érythème et une décoloration des cheveux et poils ainsi que des paresthésies et des hypoesthésies ont été observés au site d’application avec une autre forme pharmaceutique et un autre dosage (Testogel 50 mg).
  • +En raison de la teneur en alcool, des applications fréquentes peuvent provoquer des irritations et une sécheresse cutanées.
  • +D’autres effets indésirables ont été constatés sous traitement par des préparations à base de testostérone prises par voie orale ou sous forme de solution injectable : modifications de la prostate, y compris progression d’un cancer infraclinique de la prostate, angiÅ“dème, appétit augmenté, confusion, trouble de la personnalité, amnésie, étourdissement, dysphonie, dyspnée, ictère cholestatique, urticaire, éruption vésiculobulleuse, myalgies, douleurs dans les extrémités, crampes musculaires, mastodynie, hyperplasie bénigne de la prostate, atrophie testiculaire, gynécomastie persistante.
  • +Des altérations de l’équilibre électrolytique (rétention de sodium, de potassium, de calcium, de phosphates anorganiques et d’eau) ainsi qu’une oligospermie sont possibles lors d’un traitement prolongé et/ou à des doses élevées.
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +La littérature ne fait état que d’un seul cas de surdosage aigu à la testostérone après administration par voie parentérale. Il s’agissait d’un accident vasculaire cérébral chez un patient présentant une concentration sérique de testostérone de 114 ng/ml (395 nmol/l). En cas d’administration par voie transdermique, il est peu vraisemblable que de telles concentrations sériques de testostérone soient atteintes.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Die überwiegend von den Hoden synthetisierten natürlichen Androgene, vor allem Testosteron und sein Hauptmetabolit Dihydrotestosteron (DHT), sind verantwortlich für die Entwicklung der äusseren und inneren Genitalien sowie für die Aufrechterhaltung der sekundären Geschlechtsmerkmale (Entwicklung der Körperbehaarung, Stimmbruch, Auftreten der Libido).
  • -Sie haben ausserdem einen Einfluss auf Proteinsynthese, Entwicklung der Skelettmuskulatur und Verteilung des Körperfetts. Darüber hinaus reduzieren sie die renale Ausscheidung von Stickstoff, Natrium, Kalium, Chlorid, Phosphat und Wasser.
  • -Ãœber einen negativen Rückkopplungs-Mechanismus reduziert Testosteron die Gonadotropin-Sekretion aus der Hypophyse.
  • -In einigen Zielorganen tritt die Wirkung des Testosterons erst nach peripherer Umwandlung in Estradiol ein, das dann an die Estrogenrezeptoren in den Zielzellkernen bindet, z. B. in den Hypophysen-, Fett-, Gehirn- und Knochenzellen sowie in den Leydig-Zellen der Hoden.
  • -Unter hohen Dosen exogener Androgene kann die Spermatogenese infolge Suppression der hypophysären FSH-Sekretion beeinträchtigt werden.
  • -Pharmakodynamik
  • -Nicht zutreffend.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Die Wirksamkeit von Testogel Dosiergel zur Normalisierung der Testosteronspiegel bei erwachsenen Männern mit Hypogonadismus wurde in einer pivotalen, doppelblinden, Placebo-kontrollierten, 6:1 randomisierten Studie an n=274 Patienten untersucht. Voraussetzung für die Aufnahme in die Studie war ein Baseline-Testosteronspiegel <3 ng/ml. Die Patienten wiesen einen durchschnittlichen BMI von 31 kg/m2 auf. 15 % der Studienpopulation waren älter als 65 Jahre. Die Patienten wurden über 6 Monate behandelt. Ausgehend von einer Startdosis von 2,5 g Gel war basierend auf den individuellen Testosteronkonzentrationen eine Dosistitration im Bereich von 1,25 g bis 5,0 g möglich.
  • -Primärendpunkt war der prozentuale Anteil an Respondern, definiert als Patienten mit einer Konzentration des Gesamttestosterons im Serum im physiologischen Bereich von 3-10 ng/ml an Tag 112. Die Wirksamkeit galt dann als belegt, falls die Ansprechrate bei ≥75 % lag.
  • -Auswertbare Daten lagen an Tag 112 für 179 Patienten vor. Bei diesen lag die Ansprechrate bei 81,6 % (95 %-KI 75,1-87,0 %), so dass das Wirksamkeitskriterium klar erfüllt war.
  • -Im Anschluss an die Studie konnten die Patienten über weitere 6 Monate mit Testogel Dosiergel behandelt werden. Dabei konnte die Wirksamkeit aufrechterhalten werden, mit einer Responderrate von 77.9 % am Studienende.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d’action
  • +Les androgènes naturels, surtout la testostérone et son métabolite principal, la dihydrotestostérone (DHT), synthétisés principalement par les testicules, sont responsables du développement des organes sexuels externes et internes et du maintien des caractères sexuels secondaires (développement de la pilosité corporelle, mue de la voix, apparition de la libido).
  • +Ils ont en outre une influence sur la synthèse des protéines, le développement de la musculature squelettique et la distribution de la graisse corporelle. Ils réduisent aussi l’élimination rénale de l’azote, du sodium, du potassium, des chlorures, des phosphates et de l’eau.
  • +La testostérone réduit la sécrétion hypophysaire de gonadotrophine par un mécanisme de rétroaction.
  • +Dans certains organes cibles, l’action de la testostérone ne se manifeste qu’après transformation périphérique en Å“stradiol, lequel se lie ensuite aux récepteurs des Å“strogènes situés dans les noyaux des cellules cibles, comme dans l’hypophyse, le cerveau, le tissu adipeux, les os et les cellules de Leydig des testicules.
  • +L’administration de hautes doses d’androgènes exogènes, qui supprime la sécrétion hypophysaire de FSH, peut nuire à la spermatogenèse.
  • +Pharmacodynamique
  • +Non pertinent.
  • +Efficacité clinique
  • +L’efficacité de Testogel gel doseur pour normaliser le taux de testostérone chez les hommes adultes atteints d’hypogonadisme a été évaluée lors d’une étude pivot randomisée (6:1) et contrôlée contre placebo qui a été menée en double insu auprès de n = 274 patients. Pour pouvoir être inclus dans l’étude, les patients devaient présenter un taux de testostérone initial inférieur à 3 ng/ml. L’indice de masse corporelle (IMC) moyen des patients était de 31 kg/m². Au total, 15 % des participants à l’étude avaient plus de 65 ans. Les patients ont été traités pendant six mois. Avec une dose initiale de 2,5 g de gel, la dose pouvait être augmentée de 1,25 g à 5,0 g en fonction des concentrations individuelles de testostérone. Le critère d’évaluation principal était le pourcentage de patients répondant au traitement, la réponse au traitement ayant été définie comme une concentration sérique totale de testostérone comprise entre 3 et 10 ng/ml (valeurs physiologiques) au jour 112. L’efficacité était considérée comme prouvée si le taux de réponse était ≥75 %.
  • +Au jour 112, on disposait de données évaluables pour 179 patients. Le taux de réponse parmi ces derniers était de 81,6 % (intervalle de confiance [IC] à 95 % : 75,1-87,0 %). Le critère d’efficacité était donc clairement rempli.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +À la suite de l’étude, les patients ont pu poursuivre le traitement par Testogel gel doseur pendant six mois supplémentaires. L’efficacité a alors été maintenue, avec l’obtention d’un taux de réponse de 77,9 % à la fin de l’étude.
  • +Pharmacocinétique
  • -Die perkutane Resorption von Testosteron nach Anwendung von Testogel Dosiergel liegt bei 1-8,5 %.
  • -Nach perkutaner Resorption wird Testosteron in relativ konstanten Mengen über 24 Stunden in den systemischen Kreislauf abgegeben.
  • -Die Anwendung von 5 g Testogel Dosiergel hat einen durchschnittlichen Anstieg der Testosteronkonzentration im Serum um ca. 2,3 ng/ml (8 nmol/l) zur Folge.
  • -Die Testosteronkonzentration im Serum steigt bereits in der ersten Stunde nach dem Auftragen an und erreicht am 2. Anwendungstag das Steady State. Danach entsprechen die zirkadianen Schwankungen der Testosteronkonzentration jenen des endogenen Testosteronspiegels.
  • -Nach Abbruch der Behandlung beginnt der Abfall des Testosteronspiegels ca. 24 Stunden nach der letzten Anwendung. Die Ausgangskonzentrationen werden ca. 72-96 Stunden nach der letzten Anwendung erreicht.
  • +Après l’application de Testogel gel doseur, l’absorption percutanée de la testostérone est comprise entre 1 et 8,5 %.
  • +Après l’absorption percutanée, la testostérone est libérée dans la circulation systémique en quantités relativement constantes sur 24 heures.
  • +L’application de 5 g de Testogel gel doseur entraîne une élévation moyenne de la concentration sérique de testostérone d’environ 2,3 ng/ml (8 nmol/l).
  • +La concentration sérique de testostérone augmente dès la première heure suivant l’application et atteint l’état d’équilibre le deuxième jour d’utilisation. Ensuite, les variations circadiennes de la concentration de testostérone correspondent à celles du taux de testostérone endogène.
  • +À l’arrêt du traitement, le taux de testostérone commence à diminuer environ 24 heures après la dernière application. Les concentrations initiales sont retrouvées environ 72 à 96 heures après la dernière application.
  • -Etwa 98 % des zirkulierenden Testosterons sind an Sexualhormon-bindendes Globulin (SHBG) oder in niedrigerer Affinität an Albumin gebunden. Die Menge an SHBG im Serum und die Gesamtkonzentration von Testosteron bestimmen die Verteilung von pharmakologisch aktiven und nicht aktiven Formen von Androgen. Ungefähr 30-40 % des Testosterons sind an SHBG gebunden, 2 % vom Ganzen bleiben ungebunden (frei) und der Rest ist an Albumin und andere Proteine gebunden.
  • -Metabolismus
  • -Testosteron unterliegt einem ausgeprägten hepatischen und extrahepatischen Metabolismus, welcher jenem des endogenen Testosterons entspricht. Die aktiven Hauptmetaboliten des Testosterons sind Dihydrotestosteron und Estradiol.
  • -Elimination
  • -Nach Applikation von radiomarkiertem Testosteron erscheinen etwa 90 % der Radioaktivität als Glukuron- oder Schwefelsäure-Konjugate im Urin, 6 % in den Faeces. Im Urin erscheinen auch Androsteron und Etiocholanolon. Testosteron unterliegt einem enterohepatischen Kreislauf.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Zur Pharmakokinetik von Testosteron bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz oder bei älteren Patienten liegen keine Daten vor.
  • -BMI: Ein möglicher Einfluss des BMI auf die Pharmakokinetik von Testogel Dosiergel wurde nicht spezifisch untersucht. Es ist jedoch bekannt, dass die Pharmakokinetik transdermaler Testosteron-Präparate durch den BMI beeinflusst wird und bei Patienten mit höherem BMI üblicherweise niedrigere Testosteronspiegel gemessen werden. Die Befunde der Phase-III-Studie deuten darauf hin, dass dies auch auf Testogel Dosiergel zutrifft.
  • -Präklinische Daten
  • -Mutagenität
  • -Testosteron erwies sich im In-vitro-Reverse-Mutation-Testsystem (Ames-Test) oder in Hamsterovarzellen als nicht mutagen.
  • -Karzinogenität
  • -In tierexperimentellen Studien wurde eine Beziehung zwischen der Behandlung mit Androgenen und der Entwicklung bestimmter maligner Tumoren gefunden. Experimentelle Daten mit Ratten zeigten eine erhöhte Inzidenz von Prostatakarzinomen nach Behandlung mit Testosteron.
  • -Es ist bekannt, dass Sexualhormone die Entwicklung bestimmter, durch bekannte Kanzerogene induzierte Tumoren fördern. Eine Korrelation zwischen diesen Befunden und dem tatsächlichen Risiko für den Menschen wurde nicht nachgewiesen.
  • -Bei der Verabreichung von exogenem Testosteron wurde über eine Suppression der Spermatogenese bei Ratte, Hund und nicht-menschlichen Primaten berichtet. Diese Suppression war jedoch reversibel und normalisierte sich nach dem Ende der Anwendung.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Androgene können den Spiegel des thyroxinbindenden Globulins vermindern und somit zu einer Verringerung des T4-Serumspiegels und einer verstärkten Erfassung von T3 und T4 im Resin-Aufnahmetest führen. Die freien Schilddrüsenhormone bleiben jedoch unverändert. Es liegen keine Hinweise für eine Beeinträchtigung der Schilddrüsenfunktion vor.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Bei 15-30 °C lagern.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • -69252 (Swissmedic).
  • -Packungen
  • -1 Mehrdosenbehältnis mit Dosierpumpe, das 88 g Gel enthält.
  • -Packungen mit 1, 2 (zurzeit nicht im Handel), 3 (zurzeit nicht im Handel) oder 6 (zurzeit nicht im Handel) Mehrdosenbehältnissen (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Vifor (International) Inc., St. Gallen
  • -Stand der Information
  • -Oktober 2023
  • +La testostérone circulante est liée à environ 98 % à la globuline liant les hormones sexuelles (SHBG) ou, avec une affinité plus faible, à l’albumine. La répartition entre formes pharmacologiquement actives ou inactives de l’androgène dépend de la quantité de SHBG dans le sérum et de la concentration totale de testostérone. Environ 30 à 40 % de la testostérone sont liés à la SHBG, 2 % de la concentration totale restent non liés (libres) et le reste est lié soit à l’albumine, soit à d’autres protéines.
  • +Métabolisme
  • +La testostérone est soumise à un métabolisme hépatique et extrahépatique prononcé correspondant à celui de la testostérone endogène. Les principaux métabolites actifs de la testostérone sont la dihydrotestostérone et l’œstradiol.
  • +Élimination
  • +Après application de testostérone radiomarquée, environ 90 % de la radioactivité sont excrétés dans l’urine sous forme de conjugués glucuroniques ou d’acide sulfurique et 6 % dans les fèces. De l’androstérone et de l’étiocholanolone sont également retrouvées dans l’urine. La testostérone est soumise à un cycle entéro-hépatique.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Il n’existe pas de données concernant la pharmacocinétique de la testostérone chez les patients atteints d’insuffisance hépatique ou rénale et chez les patients âgés.
  • +IMC : l’impact possible de l’indice de masse corporelle (IMC) sur la pharmacocinétique de Testogel gel doseur n’a pas été spécifiquement étudié. On sait toutefois que l’IMC influence la pharmacocinétique des préparations transdermiques à base de testostérone et que l’on mesure des taux de testostérone habituellement plus bas chez les patients qui ont un IMC élevé. Les résultats de l’étude de phase III indiquent que cela est également le cas pour Testogel gel doseur.
  • +Données précliniques
  • +Mutagénicité
  • +La testostérone ne s’est pas avérée mutagène lors d’un test de mutation inverse sur des bactéries in vitro (test d’Ames), ni avec des cellules ovariennes d’hamster.
  • +Carcinogénicité
  • +Des études menées chez l’animal ont mis en évidence une relation entre le traitement par des androgènes et le développement de certains types de tumeurs malignes. Des données expérimentales obtenues chez le rat montrent une incidence accrue de cancers de la prostate après traitement par la testostérone.
  • +On sait que les hormones sexuelles favorisent le développement de certaines tumeurs induites par des agents cancérigènes connus. L’existence d’une corrélation entre ces résultats et le risque effectif pour l’être humain n’a pas été démontrée.
  • +Une suppression de la spermatogenèse chez le rat, le chien et des primates non-humains a été rapportée lors de l’administration de testostérone exogène. Cette suppression était toutefois réversible, avec un retour à la normale une fois l’administration terminée.
  • +Remarques particulières
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Les androgènes peuvent réduire le taux de globuline fixant la thyroxine (TBG) et ainsi faire baisser le taux sérique de T4 et augmenter les valeurs mesurées de T3 et T4 au test de captation par une résine (resin uptake test). Les hormones thyroïdiennes libres demeurent toutefois inchangées. Aucun élément n’indique une altération de la fonction thyroïdienne.
  • +Stabilité
  • +Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention « EXP » sur le récipient.
  • +BUSINESS USE
  • +Information professionnelle des médicaments à usage humain
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver à 15-30 °C.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • +69252 (Swissmedic)
  • +Présentation
  • +1 récipient multidoses avec pompe doseuse contenant 88 g de gel.
  • +Emballages de 1, 2 (actuellement indisponible dans le commerce), 3 (actuellement indisponible dans le commerce) ou 6 (actuellement indisponible dans le commerce) récipients multidoses (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Vifor (International) Inc., Saint-Gall
  • +Mise à jour de l’information
  • +Octobre 2023
  • +BUSINESS USE
  • +
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