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Accueil - Information professionnelle sur Paroxetin-Mepha Teva 20 mg - Changements - 23.12.2024
16 Changements de l'information professionelle Paroxetin-Mepha Teva 20 mg
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Paroxetin als Paroxetinhydrochlorid.
  • -Hilfsstoffe
  • -Tablettenkern: Mannitol (E421), mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat.
  • -Tablettenüberzug: Basisches Butylmethylacrylat-Copolymer, Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Talkum, Sojalecithin (E322) (nur die Dosisstärke 20 mg), Xanthangummi, Indigotin (E132) (nur die Dosisstärke 30 mg).
  • -Paroxetin-Mepha Teva 20 mg Filmtabletten enthalten maximal 0.25 mg Natrium.
  • -Paroxetin-Mepha Teva 30 mg Filmtabletten enthalten maximal 0.38 mg Natrium.
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Paroxétine sous forme de chlorhydrate de paroxétine.
  • +Excipients
  • +Noyau du comprimé: mannitol (E421), cellulose microcristalline, carboxyméthylamidon sodique (type A), stéarate de magnésium.
  • +Enrobage: copolymère basique de méthacrylate de butyle, poly(alcool vinylique), dioxyde de titane (E171), talc, lécithine de soja (E322) (uniquement pour la dose de 20 mg), gomme xanthane, indigotine (E132) (uniquement pour la dose de 30 mg).
  • +Les comprimés pelliculés Paroxetin-Mepha Teva 20 mg contiennent au maximum 0,25 mg de sodium.
  • +Les comprimés pelliculés Paroxetin-Mepha Teva 30 mg contiennent au maximum 0,38 mg de sodium.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Behandlung einer Depressiven Episode (Major Depressive Disorder, MDD):
  • -Behandlung Depressiver Episoden (Akutbehandlung) sowie Erhaltungstherapie bei Patienten mit Rezidiven.
  • -Behandlung folgender Angsterkrankungen:
  • -Behandlung von sozialer Phobie:
  • -Die Langzeitwirksamkeit (>12 Wochen) ist noch nicht etabliert.
  • -Behandlung von Panikstörungen mit oder ohne Agoraphobie:
  • -In einer placebokontrollierten Einjahresstudie konnte gezeigt werden, dass die Wirksamkeit von Paroxetin bei Langzeitbehandlung von Panikstörungen erhalten bleibt.
  • -Behandlung von generalisierten Angststörungen:
  • -Paroxetin hat sich in der Behandlung von generalisierten Angststörungen als wirksam erwiesen.
  • -Behandlung von Zwangsstörungen:
  • -In einer Metaanalyse zweier placebokontrollierter Studien konnte gezeigt werden, dass die Wirksamkeit von Paroxetin bei einjähriger Behandlung von Zwangsstörungen erhalten bleibt.
  • -Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen:
  • -Paroxetin hat sich in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen bei Patienten ab 18 Jahren als wirksam erwiesen. Die Langzeitwirksamkeit (>12 Wochen) ist nicht nachgewiesen (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Übliche Dosierung
  • -Depressive Episode:
  • -Die empfohlene Anfangsdosierung beträgt 20 mg pro Tag (1 Filmtablette zu 20 mg), eingenommen als morgendliche Einmaldosis. Bei einigen Patienten kann es nötig sein, die Dosis zu erhöhen.
  • -Wenn ein Patient nach drei Wochen nicht auf die Behandlung anspricht, kann die Dosis auf 30 mg (1½ Filmtabletten zu 20 mg oder 1 Filmtablette zu 30 mg) oder 40 mg (2 Filmtabletten zu 20 mg) erhöht werden.
  • -Während der ersten 2 bis 3 Wochen der Therapie, und danach sooft klinisch angezeigt, sollte die Dosierung von Paroxetin-Mepha Teva, wie bei allen Antidepressiva, kontrolliert und wenn nötig korrigiert werden.
  • -Behandlung der Angsterkrankungen:
  • -Soziale Phobie:
  • -Die empfohlene Tagesdosis beträgt 20 mg. Bei Patienten, die auf diese Dosis nicht ansprechen, kann die Tagesdosis nach drei Wochen, in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 10 mg, bis zu einer maximalen Tagesdosis von 50 mg erhöht werden.
  • -Die Wirksamkeit bzw. Notwendigkeit einer Behandlung über mehr als 12 Wochen ist nicht belegt.
  • -Panikstörungen:
  • -Es ist bekannt, dass zu Beginn der Behandlung von Panikstörungen eine Verschlechterung der Symptomatik vorkommen kann. Um diese möglichst gering zu halten, wird eine niedrige Anfangsdosis von 10 mg Paroxetin-Mepha Teva täglich empfohlen. Diese Initialdosis wird wöchentlich in 10 mg-Schritten bis zur empfohlenen Standard-Tagesdosis von 40 mg erhöht. Bei Patienten, die auf diese Dosierung nicht ansprechen, kann die Dosis bis zu einer maximalen Tagesdosis von 60 mg erhöht werden.
  • -Generalisierte Angststörung:
  • -Die empfohlene Tagesdosis beträgt 20 mg. Bei Patienten, die auf diese Dosis nicht ansprechen, kann die Tagesdosis bei Bedarf in wöchentlichen 10 mg-Schritten bis zu einer maximalen Tagesdosis von 50 mg gesteigert werden.
  • -Zwangsstörungen:
  • -Bei Zwangsstörungen beträgt die empfohlene Anfangsdosierung 20 mg pro Tag, die in wöchentlichen 10 mg-Schritten bis zu einer Standard-Tagesdosis von 40 mg erhöht wird. Die Dosis kann bei ungenügendem Ansprechen bis zu einer maximalen Tagesdosis von 60 mg erhöht werden.
  • -Posttraumatische Belastungsstörung:
  • -Die empfohlene Tagesdosis beträgt 20 mg. Bei Patienten, die auf diese Dosis nicht ansprechen, kann die Tagesdosis bei Bedarf in wöchentlichen Schritten von 10 mg gesteigert werden. Die maximale Tagesdosis von 50 mg sollte nicht überschritten werden.
  • -Allgemeine Informationen
  • -Therapiedauer
  • -Es wird empfohlen, die Therapie genügend lange fortzusetzen; oft sind mehrere Monate Behandlung nötig.
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • -Paroxetin-Mepha Teva wird am besten als morgendliche Einmaldosis zusammen mit der Nahrung eingenommen.
  • -Die Filmtabletten sollten geschluckt und nicht gekaut werden. Die Filmtabletten zu 20 mg sind mit einer Bruchrille versehen, welche es erlaubt die Tabletten zu halbieren, falls eine Dosis von 10 mg erforderlich ist. Die Filmtabletten zu 30 mg dürfen an der Zierrille nicht geteilt werden.
  • -Absetzsymptome nach Ende der Behandlung mit Paroxetin
  • -Ein plötzliches Absetzen sollte vermieden werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien wurde während der Ausschleichphase die Dosierung in wöchentlichen Intervallen um 10 mg/Tag reduziert.
  • -Falls nach Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzerscheinungen auftreten, kann erwogen werden, die zuletzt eingenommene Dosis weiter einzunehmen, um diese dann in kleineren Schritten zu reduzieren.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 30 mL/min) oder schwerer Leberfunktionsstörung kommt es zu erhöhten Plasmakonzentrationen. Die Dosierung sollte bei diesen Patienten daher auf das untere Ende des empfohlenen Bereiches beschränkt werden.
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Menschen sind die Plasmakonzentrationen erhöht (vgl. «Pharmakokinetik»). Die Dosierung sollte 20 mg pro Tag nicht überschreiten.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Kinder und Jugendliche (7 bis 17 Jahre):
  • -Paroxetin darf nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen angewendet werden, da in kontrollierten klinischen Studien ein erhöhtes Risiko von suizidalem und feindseligem Verhalten festgestellt wurde. Ausserdem wurde in diesen Studien kein angemessener Wirksamkeitsnachweis in der Behandlung von Depressionen erbracht (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Kinder unter 7 Jahre:
  • -Paroxetin darf bei Kindern unter 7 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurden.
  • -Kontraindikationen
  • -Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegenüber einem in Paroxetin-Mepha Teva enthaltenen Inhaltsstoff.
  • -Paroxetin-Mepha Teva soll weder zusammen mit MAO-Hemmern (einschliesslich Linezolid, ein Antibiotikum und reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidasehemmer, oder Methylthioniniumchlorid (Methylenblau)) noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden. Auch sollten MAO-Hemmer frühestens zwei Wochen nach Abschluss einer Behandlung mit Paroxetin-Mepha Teva verabreicht werden (vgl. auch «Interaktionen»).
  • -Paroxetin-Mepha Teva soll nicht von Patienten eingenommen werden, die Arzneimittel einnehmen, welche das QT-Intervall verlängern können und ebenfalls durch CYP450 2D6 metabolisiert werden, wie z.B. Thioridazin und Pimozid (vgl. «Interaktionen»).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren):
  • -Die Behandlung mit Antidepressiva von Kindern und Jugendlichen mit einer depressiven Episode nach ICD-10 (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation) und sonstigen psychiatrischen Störungen ist mit einem erhöhten Risiko von Suizidgedanken und -verhalten verbunden. Paroxetin darf nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingesetzt werden. In klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen traten suizidales Verhalten (Suizidversuche und suizidale Gedanken) und feindseliges Verhalten (vor allem Aggression, Oppositionsverhalten und Wut) häufiger bei mit Paroxetin behandelten Patienten auf als unter Placebobehandlung. Ausserdem wurde in diesen Studien kein angemessener Wirksamkeitsnachweis erbracht, und Langzeitdaten bei Kindern zu Wachstum, Reifung sowie zur kognitiven Entwicklung und zur Verhaltensentwicklung fehlen (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Klinische Verschlimmerung und Suizidrisiko bei Erwachsenen:
  • -Bei jungen Erwachsenen, insbesondere während einer depressiven Episode nach ICD-10 (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation), könnte unter der Behandlung mit Paroxetin ein erhöhtes Risiko von Suizidverhalten bestehen. Bei einer Analyse von Placebo-kontrollierten Studien mit Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte sich ein Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen (prospektiv definiert als Altersbereich zwischen 18 und 24 Jahren) unter einer Paroxetin-Behandlung mit grösserer Häufigkeit als bei Placebo (17/776 [2,19%] versus 5/542 [0,92%]), wobei dieser Unterschied jedoch statistisch nicht signifikant war. In den älteren Altersgruppen (Alter zwischen 25 und 64 Jahren und ab 65 Jahre) war ein solcher Anstieg nicht zu beobachten. Bei Erwachsenen mit MDD (alle Altersgruppen) bestand ein statistisch signifikanter Anstieg der Häufigkeit von Suizidverhalten bei den mit Paroxetin behandelten Patienten im Vergleich zu Placebo-behandelten Patienten (11/3455 [0,32%] versus 1/1978 [0,05%]; es handelte sich bei allen Ereignissen um Suizidversuche). Die Mehrzahl dieser Suizidversuche unter einer Paroxetin-Behandlung (8 von 11) war jedoch bei jüngeren Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren zu verzeichnen. Diese MDD-Daten deuten darauf hin, dass die höhere Häufigkeit von Suizidverhalten bei jüngeren Erwachsenen mit verschiedenen psychiatrischen Störungen über das Alter von 24 Jahren hinaus bestehen könnte.
  • -Bei Patienten mit einer Depression kann es zu einer Verschlechterung der depressiven Symptome und/oder zum Auftreten von Suizidgedanken und -verhalten (Suizidalität) kommen, unabhängig davon, ob Arzneimittel zur Behandlung der Depression eingenommen werden oder nicht. Dieses Risiko bleibt bis zum Eintritt einer signifikanten Remission bestehen. Es entspricht der allgemeinen klinischen Erfahrung mit allen antidepressiven Therapien, dass das Suizidrisiko im Anfangsstadium der Erholungsphase noch zunehmen kann. Andere psychische Erkrankungen, für die Paroxetin verschrieben wird, können mit einem erhöhten Risiko für suizidales Verhalten einhergehen und diese Erkrankungen können ebenso zusammen mit einer depressiven Episode nach ICD-10 (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation) auftreten.
  • -Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko von Suizidgedanken oder -versuchen bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Suizidverhalten oder -gedanken, bei jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit ausgeprägten Suizidvorstellungen bereits vor Behandlungsbeginn. Sämtliche Patienten sollten hinsichtlich einer klinischen Verschlechterung (einschliesslich der Entwicklung von neuen Symptomen) und Suizidalität während der Behandlung engmaschig überwacht werden, insbesondere zu Beginn eines neuen Behandlungszyklus oder bei einer Dosisveränderung (Steigerung oder Senkung).
  • -Es gibt ungenügende Daten über das Risiko von suizidgebundenem Verhalten bei bisher nicht medikamentös behandelten Patienten. Diese Patienten sollten daher während der Behandlung sorgfältig überwacht werden.
  • -Patienten (und deren Betreuer) sollten auf die Notwendigkeit einer Überwachung auf eine Verschlechterung des Zustands (einschliesslich der Entwicklung von neuen Symptomen) und/oder das Auftreten von Suizidgedanken, suizidalem Verhalten und selbstschädigenden Absichten hingewiesen werden und sofort medizinischen Rat einholen, wenn derartige Symptome auftreten. Dabei ist zu beachten, dass das Auftreten von manchen Symptomen, wie Ruhelosigkeit, Akathisie oder Manie, sowohl auf den zugrunde liegenden Krankheitszustand als auch auf die Arzneimitteltherapie zurückzuführen sein könnte (vgl. unten «Akathisie» und «Manie und bipolare Störung»; «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -In Erwägung zu ziehen ist ein Wechsel der Therapie, u.a. möglicherweise mit Absetzen der Medikation bei Patienten mit einer klinischen Verschlimmerung des Zustands (einschliesslich der Entwicklung von neuen Symptomen) und/oder dem Auftreten von Suizidvorstellungen/-verhalten, insbesondere wenn diese Symptome ausgeprägt sind, abrupt auftreten oder nicht zur ursprünglichen Symptomatik des Patienten gehörten.
  • -Akathisie:
  • -Die Anwendung von Paroxetin kann mit der Entwicklung einer Akathisie verbunden sein, die durch innere Unruhe und durch psychomotorische Agitiertheit, wie die Unfähigkeit still zu sitzen oder zu stehen, üblicherweise verbunden mit einem subjektiven Gefühl der Gequältheit gekennzeichnet ist. Diese tritt vor allem in den ersten Wochen einer Behandlung auf. Bei Patienten, die diese Symptome entwickeln, könnte eine Erhöhung der Dosis nachteilig sein.
  • -Serotoninsyndrom/Malignes neuroleptisches Syndrom:
  • -In seltenen Fällen können sich ein Serotoninsyndrom oder ein dem malignen neuroleptischen Syndrom ähnelndes Bild in Verbindung mit der Behandlung mit Paroxetin entwickeln, vor allem bei gleichzeitiger Verabreichung anderer serotonerger und/oder neuroleptischer Substanzen, sowie MAO-Hemmer und Lithium-Salze (vgl. «Kontraindikationen» und «Interaktionen»). Da diese Syndrome möglicherweise zu lebensbedrohlichen Zuständen führen können, sollte die Behandlung mit Paroxetin bei Auftreten solcher Fälle (gekennzeichnet durch eine Reihe geballt auftretender Symptome wie Hyperthermie, Rigidität, Myoklonus, vegetativer Instabilität mit möglicherweise rasch schwankenden Vitalparametern, mentalen Veränderungen einschliesslich Verwirrtheit, Reizbarkeit, extremer Agitiertheit bis hin zu Delirium und Koma) abgebrochen und eine unterstützende symptomatische Behandlung eingeleitet werden. Paroxetin sollte aufgrund des Risikos eines Serotoninsyndroms nicht in Kombination mit Serotonin-Präkursoren (wie L-Tryptophan, Oxitriptan) angewendet werden (vgl. «Interaktionen»).
  • -Paroxetin sollte daher bei Patienten mit folgender zu Grunde liegender klinischer Symptomatik oder unter folgenden Begleitmedikationen nicht angewendet werden:
  • -·Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Phäochromozytom, Karzinoid, Thyreotoxikose, bipolare Depression, schizoaffektiver Psychose, akuten Verwirrtheitszuständen.
  • -·Patienten, die eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: trizyklische Antidepressiva, Serotonin-5HT 1 Rezeptoragonisten (Triptane), direkt oder indirekt wirkende Sympathomimetika (einschliesslich andrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin), vasopressorische Mittel (z.B. Adrenalin, Noradrenalin), dopaminerge Mittel (z.B. Dopamin, Dobutamin), Pethidin, Buprenorphin oder Buspiron.
  • -Manie und bipolare Störung:
  • -Vor Beginn einer Behandlung mit einem Antidepressivum sind die Patienten in geeigneter Weise zu untersuchen, um zu bestimmen, ob ein Risiko für bipolare affektive Störungen besteht. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass Paroxetin zur Behandlung bipolarer Depressionen nicht zugelassen ist. Wie alle Antidepressiva sollte Paroxetin bei Patienten mit manischen Episoden in der Vorgeschichte nur mit Vorsicht angewendet werden. Paroxetin sollte abgesetzt werden bei Patienten, die in eine manische Phase eintreten.
  • -Tamoxifen:
  • -Einige Studien haben ein erhöhtes Rezidivrisiko und erhöhte Mortalität bei gleichzeitiger Anwendung von Tamoxifen und CYP2D6-Inhibitoren (wie z.B. Paroxetin) gezeigt. Paroxetin sollte nicht während einer Brustkrebsbehandlung mit Tamoxifen angewendet werden, es sei denn das Absetzen der Paroxetin-Therapie stellt ein grösseres Risiko für die Patientin dar. Die Verschreiber sollten die Anwendung eines anderen Antidepressivums in Betracht ziehen, das keine oder nur eine schwache inhibierende Wirkung auf CYP2D6 ausübt.
  • -Knochenbrüche:
  • -In epidemiologischen Studien zum Frakturrisiko nach der Einnahme bestimmter Antidepressiva, einschliesslich SSRI, wurde über einen Zusammenhang mit Frakturen berichtet. Das Risiko tritt während der Behandlung auf und ist zu Beginn der Therapie am grössten. Bei der Betreuung von Patienten, die mit Paroxetin behandelt werden, sollte die Möglichkeit einer Fraktur berücksichtigt werden.
  • -Leber- oder Nierenfunktionsstörungen:
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen (vgl. auch «Pharmakokinetik», «Dosierung/Anwendung»).
  • -Diabetes:
  • -Bei Patienten mit Diabetes mellitus können sich unter Behandlung mit einem SSRI die Blutzuckerwerte ändern. Die Dosierung von Insulin und/oder oralen Antidiabetika muss gegebenenfalls angepasst werden.
  • -Epilepsie:
  • -Die Daten bei der Anwendung von Paroxetin bei Epileptikern sind sehr beschränkt. Paroxetin-Mepha Teva sollte bei Epileptikern mit Vorsicht eingesetzt werden.
  • -Krampfanfälle:
  • -Die Inzidenz von Krampfanfällen liegt bei Patienten, die mit Paroxetin behandelt wurden, unter 0,1%. Bei Patienten, bei denen Krampfanfälle auftreten, sollte die Behandlung mit Paroxetin-Mepha Teva abgebrochen werden.
  • -Elektrokrampf-Therapie:
  • -Es existiert wenig klinische Erfahrung über die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Elektrokrampf-Therapie.
  • -Glaukom:
  • -Wie andere SSRIs kann Paroxetin Mydriasis verursachen und ist daher bei Patienten mit Engwinkelglaukom mit Vorsicht anzuwenden.
  • -Hyponatriämie:
  • -Selten traten Hyponatriämien auf (vorwiegend bei älteren Patienten), welche nach Absetzen von Paroxetin reversibel waren. Vorsicht ist auch bei Patienten mit einem Risiko für eine Hyponatriämie, z.B. durch die gleichzeitige Einnahme anderer Arzneimittel oder durch Leberzirrhose, geboten. Die Hyponatriämie ist im Allgemeinen nach Absetzen von Paroxetin reversibel.
  • -Blutungen:
  • -Es gibt Berichte über Haut- und Schleimhautblutungen (einschliesslich gastrointestinaler Blutungen) sowie gynäkologische Blutungen während einer Therapie mit Paroxetin. Bei älteren Patienten ist das Risiko möglicherweise erhöht.
  • -SSRI/SNRI können das Risiko einer postpartalen Hämorrhagie erhöhen (vgl. «Schwangerschaft/Stillzeit» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Vorsicht ist geboten bei Patienten, die zusätzlich zu einem SSRI mit oralen Antikoagulantien, mit Arzneimitteln, die die Thrombozytenfunktion beeinträchtigen oder mit anderen Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen (z.B. atypische Antipsychotika wie Clozapin, Phenothiazine, die meisten trizyklischen Antidepressiva, Acetylsalicylsäure, nicht-steroidale Antirheumatika, COX2-Hemmer) behandelt werden, sowie bei Patienten mit hämorrhagischen Erkrankungen in der Anamnese oder mit sonstigen für Blutungen prädisponierenden Faktoren (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Kardiale Probleme:
  • -Paroxetin zeigte in den bisherigen Studien keine klinisch relevanten Änderungen des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des EKG. Trotzdem sollten vor allem bei Patienten mit Blutdruck- oder kardialen Problemen die üblichen Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden.
  • -QT-Verlängerung
  • -Es wurde über Fälle von QT-Intervall-Verlängerungen berichtet, obwohl ein kausaler Zusammenhang mit Paroxetin nicht nachgewiesen wurde.
  • -Paroxetin sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit einer QT-Intervall-Verlängerung in der Vorgeschichte, bei Patienten, die Antiarrhythmika oder andere Arzneimittel einnehmen, die das QT-Intervall potenziell verlängern können, oder bei Patienten mit relevanten vorbestehenden Herzerkrankungen.
  • -Für weitere Informationen (vlg. «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Symptome beim Absetzen von Paroxetin:
  • -Bei Absetzen von Paroxetin-Mepha Teva können Absetzsymptome auftreten, besonders wenn das Absetzen von Paroxetin abrupt erfolgt (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien bei Erwachsenen traten Nebenwirkungen nach Ende der Behandlung bei 30% der Patienten auf, die mit Paroxetin behandelt wurden, verglichen mit 20% der Patienten, die Placebo erhielten. Diese Absetzsymptome sind nicht damit gleich zu setzen, dass das Arzneimittel suchterzeugend wirkt oder zur Abhängigkeit führt.
  • -Die Gefahr von Absetzsymptomen kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein, einschliesslich der Behandlungsdauer und Dosierung und der Geschwindigkeit der Dosisreduktion.
  • -Es wurde über Schwindel, Sensibilitätsstörungen (einschliesslich Parästhesie, Stromschlaggefühl und Tinnitus), Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume), Agitiertheit oder Angst, Übelkeit, Tremor, Konfusion, Schwitzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Herzklopfen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen berichtet. Die meisten dieser Symptome sind im Allgemeinen leicht oder mittelgradig ausgeprägt, können jedoch bei einigen Patienten auch stark ausgeprägt sein. Solche Symptome treten gewöhnlich innerhalb weniger Tage nach Absetzen auf und können so von wieder auftretenden Krankheitssymptomen, die später und langsam auftreten, unterschieden werden. In sehr seltenen Fällen wurde von solchen Symptomen nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis durch den Patienten berichtet. Im Allgemeinen sind diese Symptome begrenzt und klingen innerhalb von zwei Wochen von selbst ab, auch wenn sie bei einzelnen Personen prolongiert (zwei bis drei Monate oder länger nach Ende der Behandlung) auftreten. Es wird daher empfohlen, die Behandlung mit Paroxetin ausschleichend durch schrittweise Verringerung der Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten, je nach Bedarf des Patienten, zu beenden (vgl. «Absetzsymptome nach Ende der Behandlung mit Paroxetin» - «Dosierung/Anwendung»).
  • -Fertilität:
  • -Einige klinische Studien haben gezeigt, dass SSRI (einschliesslich Paroxetin) die Qualität des Spermas beeinflussen können. Dieser Effekt scheint nach Absetzen der Behandlung reversibel zu sein. Veränderungen der Spermaqualität können bei manchen Männern die Fertilität beeinflussen.
  • -Sexuelle Funktionsstörungen:
  • -Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs) können zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs persistierten.
  • -Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Interaktionen
  • -Serotonerge Substanzen:
  • -Wie bei anderen SSRIs kann die Verabreichung von Paroxetin mit serotonergen Arzneimitteln zum Auftreten von 5-HT-assoziierten Wirkungen führen (Serotoninsyndrom: vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Vorsicht ist geboten und eine engmaschigere klinische Überwachung ist erforderlich, wenn serotonerge Arzneimittel (wie z.B. L-Tryptophan, Triptane, Tramadol, Buprenorphin, SSRIs, Lithium, Fentanyl und Präparate mit Johanniskraut [Hypericum perforatum]) in Verbindung mit Paroxetin verabreicht werden.
  • -MAO-Hemmer:
  • -Paroxetin-Mepha Teva soll weder zusammen mit MAO-Hemmern (einschliesslich Linezolid, ein Antibiotikum und reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidasehemmer, oder Methylthioniniumchlorid (Methylenblau)), noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden. Nach dieser Zeitspanne sollte die Behandlung vorsichtig begonnen, und die Dosierung bis zum Erreichen der optimalen Wirkung gesteigert werden. Auch sollten MAO-Hemmer frühestens zwei Wochen nach Abschluss einer Behandlung mit Paroxetin-Mepha Teva verabreicht werden (vgl. «Kontraindikationen»).
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement d'un épisode dépressif (Major Depressive Disorder, MDD):
  • +Traitement des épisodes dépressifs (traitement aigu) ainsi que traitement d'entretien chez les patients présentant des récidives.
  • +Traitement des affections anxieuses suivantes:
  • +Traitement de la phobie sociale:
  • +L'efficacité du médicament à long terme (>12 semaines) n'est pas encore établie.
  • +Traitement des troubles paniques avec ou sans agoraphobie:
  • +Dans une étude d'une année, contrôlée par placebo, il a été démontré que l'efficacité de la paroxétine est maintenue lors du traitement à long terme de troubles paniques.
  • +Traitement des troubles anxieux généralisés:
  • +La paroxétine s'est avérée efficace dans le traitement des troubles anxieux généralisés.
  • +Traitement des troubles obsessionnels compulsifs:
  • +Une méta-analyse de deux études contrôlées par placebo a montré que l'efficacité de la paroxétine est maintenue lors du traitement de troubles obsessionnels compulsifs pendant une durée d'une année.
  • +Traitement des troubles dus au stress posttraumatique:
  • +La paroxétine s'est avérée efficace dans le traitement des troubles dus au stress posttraumatique chez les patients à partir de 18 ans. L'efficacité du médicament à long terme (>12 semaines) n'a pas été démontrée (cf. «Propriétés/Effets»).
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Posologie usuelle
  • +Épisodes dépressifs:
  • +La posologie initiale recommandée est de 20 mg par jour (1 comprimé pelliculé à 20 mg), en une seule prise, le matin. Dans certains cas, il peut être nécessaire d'augmenter la dose.
  • +Si un patient ne répond pas au traitement au bout de trois semaines, la dose peut être augmentée à 30 mg (1½ comprimé pelliculé à 20 mg ou 1 comprimé pelliculé à 30 mg) ou 40 mg (2 comprimés pelliculés à 20 mg).
  • +Comme avec tous les antidépresseurs, il faut contrôler la posologie de Paroxetin-Mepha Teva et au besoin la corriger pendant les 2 à 3 premières semaines de traitement puis aussi souvent que la situation clinique l'exige.
  • +Traitement des affections anxieuses:
  • +Phobie sociale:
  • +La dose quotidienne recommandée est de 20 mg. Chez les patients qui ne répondent pas à cette dose après trois semaines de traitement, la dose quotidienne peut être augmentée par paliers de 10 mg au maximum par semaine jusqu'à une dose quotidienne maximale de 50 mg.
  • +L'efficacité resp. la nécessité d'un traitement de plus de 12 semaines n'est pas démontrée.
  • +Troubles paniques:
  • +Il est bien connu qu'au début du traitement de troubles paniques, les symptômes peuvent s'aggraver. Pour limiter autant que possible cette aggravation, il est recommandé de commencer par une dose faible de 10 mg de Paroxetin-Mepha Teva par jour. Cette dose initiale est ensuite augmentée une fois par semaine, par palier de 10 mg, jusqu'à la dose quotidienne standard recommandée de 40 mg. Chez les patients qui ne répondent pas à cette dose, la posologie peut être augmentée jusqu'à une dose maximale de 60 mg par jour.
  • +Troubles anxieux généralisés:
  • +La dose journalière préconisée est de 20 mg. Chez les patients ne répondant pas à cette dose, la posologie quotidienne peut, au besoin, être augmentée par paliers de 10 mg par semaine jusqu'à une dose journalière maximale de 50 mg.
  • +Troubles obsessionnels compulsifs:
  • +Pour les troubles obsessionnels compulsifs, la dose initiale recommandée est de 20 mg par jour, avec augmentation de 10 mg à des intervalles d'une semaine jusqu'à une dose quotidienne standard de 40 mg. En cas de réponse insuffisante à cette posologie, la dose quotidienne peut être augmentée, sans dépasser 60 mg par jour.
  • +Troubles dus au stress posttraumatique:
  • +La dose journalière préconisée est de 20 mg. Chez les patients ne répondant pas à cette dose, la posologie quotidienne peut, au besoin, être augmentée par paliers de 10 mg par semaine. La dose journalière maximale de 50 mg ne doit pas être dépassée.
  • +Informations générales
  • +Durée du traitement
  • +Il est recommandé de poursuivre le traitement suffisamment longtemps; plusieurs mois de traitement sont souvent nécessaires.
  • +Mode d'administration
  • +Il est recommandé de prendre les comprimés pelliculés en une seule fois, le matin, avec des aliments.
  • +Il faut avaler les comprimés pelliculés sans les croquer. Les comprimés pelliculés à 20 mg comportent une rainure permettant de partager les comprimés en deux si une dose de 10 mg est nécessaire. Les comprimés pelliculés à 30 mg ne doivent pas être divisés en deux au niveau du sillon décoratif.
  • +Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine
  • +Un arrêt brutal du traitement doit être évité (cf. «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»). Au cours des essais cliniques, pendant la période de réduction progressive de la posologie, la dose journalière a été diminuée par palier de 10 mg chaque semaine.
  • +Si des symptômes entraînant une gêne importante pour le patient devaient survenir lors de la diminution de la dose ou à l'arrêt du traitement, la reprise de la dose précédemment prescrite pourra être envisagée; puis la dose pourra ensuite être réduite de manière encore plus progressive.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique ou rénale
  • +En cas de perturbation grave de la fonction rénale (clairance de la créatinine inférieure à 30 mL/min) ou de la fonction hépatique, les concentrations plasmatiques sont augmentées. C'est pourquoi, chez de tels patients, il faut prescrire la dose minimale recommandée.
  • +Patients âgés
  • +Chez les personnes âgées, les concentrations plasmatiques sont augmentées (cf. «Pharmacocinétique»). Il ne faut donc pas dépasser 20 mg par jour.
  • +Enfants et adolescents
  • +Enfants et adolescents (7-17 ans):
  • +La paroxétine ne doit pas être utilisée chez l'enfant et l'adolescent, car au cours d'études cliniques contrôlées un risque accru de comportement suicidaire et d'hostilité a été constaté. De plus, l'efficacité de la paroxétine n'a pas été suffisamment démontrée dans ces essais pour le traitement des dépressions (cf. «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»).
  • +Enfants âgés de moins de 7 ans:
  • +La paroxétine ne doit pas être utilisée chez l'enfant de moins de 7 ans, étant donné que sa sécurité d'emploi et son efficacité n'ont pas été étudiées dans ce groupe de patients.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité connue ou supposée à l'un des composants de Paroxetin-Mepha Teva.
  • +Paroxetin-Mepha Teva ne doit pas être utilisé en même temps que des inhibiteurs de MAO (y compris le linézolide, un antibiotique et un inhibiteur réversible, non sélectif des monoamine-oxydases, et le chlorure de méthylthioninium (bleu de méthylène)) ou pendant les deux semaines suivant l'arrêt de la prise de ceux-ci. Inversement, il ne faut pas donner des inhibiteurs de MAO dans les deux semaines suivant la fin d'un traitement par Paroxetin-Mepha Teva (cf. aussi «Interactions»).
  • +Paroxetin-Mepha Teva ne doit pas être pris par des patients prenant des médicaments qui peuvent allonger l'intervalle QT et sont également métabolisés par le CYP450 2D6, comme la thioridazine et le pimozide (cf. «Interactions»).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Enfants et adolescents (moins de 18 ans):
  • +Le traitement par antidépresseurs des enfants et adolescents souffrant d'un épisode dépressif selon ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV) et d'autres troubles psychiatriques est lié à un risque accru de pensées et de comportements suicidaires. La paroxétine ne doit pas être utilisée chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans. Au cours d'essais cliniques chez l'enfant et l'adolescent, des comportements suicidaires (tentatives de suicide et pensées suicidaires) et hostiles (plus particulièrement agressivité, comportement d'opposition et colère) ont été plus fréquemment observés chez les patients traités par la paroxétine que chez ceux traités par placebo. De plus, dans ces essais, l'efficacité n'a pas été suffisamment démontrée et les données à long terme concernant la croissance, la maturation, ainsi que le développement cognitif et comportemental manquent chez l'enfant (cf. «Effets indésirables»).
  • +Aggravation clinique et risque de suicide chez l'adulte:
  • +Un risque accru de comportement suicidaire pourrait exister lors d'un traitement par la paroxétine chez les adultes jeunes, en particulier pendant un épisode dépressif selon ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV). Lors de l'analyse d'études contrôlées contre placebo chez des adultes souffrant de troubles psychiatriques, un comportement suicidaire a été observé plus fréquemment chez les jeunes adultes (définis de façon prospective comme âgés de 18 à 24 ans) sous traitement avec paroxétine que ceux sous placebo (17/776 [2,19%] versus 5/542 [0,92%]), cette différence n'étant toutefois pas statistiquement significative. Dans les groupes d'âge plus âgés (âge entre 25 et 64 ans et plus de 65 ans), une telle augmentation n'a pas été observée. Chez les adultes souffrant de MDD (tous les groupes d'âge), une augmentation statistiquement significative de la fréquence des comportements suicidaires a été mise en évidence chez les patients traités par la paroxétine en comparaison avec les patients traités par placebo (11/3455 [0,32%] versus 1/1978 [0,05%]; il s'agissait pour tous les événements de tentatives de suicide). La plupart de ces tentatives de suicide lors d'un traitement par la paroxétine (8 sur 11) ont toutefois été répertoriées chez des jeunes adultes âgés de 18 à 30 ans. Ces données de patients souffrant de MDD suggèrent que la fréquence plus élevée de comportements suicidaires observée chez les jeunes adultes souffrant de divers troubles psychiatriques pourrait également s'étendre aux patients âgés de plus de 24 ans.
  • +Chez les patients souffrant d'une dépression, une aggravation des symptômes dépressifs et/ou l'apparition de pensées et comportements suicidaires (suicidalité) peuvent survenir, indépendamment du fait que les patients prennent ou non des médicaments pour le traitement de la dépression. Ce risque persiste jusqu'à la survenue d'une rémission significative. L'expérience clinique générale avec tous les traitements antidépresseurs montre que le risque suicidaire peut augmenter au stade initial de la période de rétablissement. Les autres troubles psychiatriques dans lesquels la paroxétine est prescrite peuvent être associés à un risque accru de comportement suicidaire et ces maladies peuvent également survenir en même temps qu'un épisode dépressif selon ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV).
  • +De plus, il existe un risque plus élevé de pensées ou comportements suicidaires chez les patients avec des antécédents de comportements ou pensées suicidaires, chez les jeunes adultes ainsi que les patients ayant déjà des idées suicidaires prononcées avant le début du traitement. Tous les patients doivent être étroitement surveillés pendant le traitement afin de détecter toute aggravation clinique (y compris le développement de nouveaux symptômes) et tendance suicidaire, tout particulièrement au début d'un nouveau cycle de traitement ou lors d'un changement de dose (augmentation ou réduction).
  • +Les données concernant le risque de comportement suicidaire sont insuffisantes chez les patients naïfs de traitement. Par conséquent, ces patients devront être surveillés de façon très attentive pendant le traitement.
  • +Les patients (et leurs aidants) devront être avertis de la nécessité d'une surveillance afin de détecter toute aggravation de l'état (y compris développement de nouveaux symptômes) et/ou l'apparition d'idées ou de comportements suicidaires, de pensées d'auto-agression et demander immédiatement une assistance médicale si ces symptômes surviennent. Il faut ici tenir compte du fait que la survenue de certains symptômes tels qu'agitation, acathisie ou manie, peut être imputable aussi bien à l'état de santé sous-jacent qu'au traitement médicamenteux (cf. «Acathisie» et «Episode maniaque et trouble bipolaire»; «Effets indésirables»).
  • +Il convient d'envisager un changement de traitement, entre autres l'arrêt éventuel du médicament chez les patients dont l'état clinique se dégrade (y compris le développement de nouveaux symptômes) et/ou chez lesquels des pensées/comportements suicidaires apparaissent, en particulier si ces symptômes sont marqués, surviennent brutalement ou s'ils ne faisaient pas partie des symptômes initiaux du patient.
  • +Acathisie:
  • +L'utilisation de la paroxétine peut être associée à l'apparition d'acathisie, caractérisée par une sensation intérieure d'impatience et une agitation psychomotrice, telle que l'incapacité à rester assis ou à se tenir debout calmement, associée en général à une détresse subjective. Ces symptômes surviennent surtout dans les premières semaines de traitement. Chez les patients développant ces symptômes, une augmentation de posologie peut être préjudiciable.
  • +Syndrome sérotoninergique/Syndrome malin des neuroleptiques:
  • +Dans de rares cas, un syndrome sérotoninergique ou des événements de type syndrome malin des neuroleptiques peuvent survenir lors du traitement par la paroxétine, en particulier lorsque celle-ci est associée à des médicaments sérotoninergiques et/ou des neuroleptiques, ainsi qu'aux inhibiteurs de MAO et sels de lithium (cf. «Contre-indications» et «Interactions»). Ces syndromes pouvant mener à des états où le pronostic vital est menacé, le traitement par la paroxétine devra être interrompu si de tels événements surviennent (caractérisés par un ensemble de symptômes tels qu'hyperthermie, rigidité, myoclonie, instabilité du système nerveux autonome accompagnée éventuellement de paramètres vitaux fluctuant rapidement, modifications de l'état psychique incluant confusion, irritabilité, agitation extrême évoluant vers un délire et un coma) et un traitement symptomatique de soutien devra être instauré. En raison du risque d'un syndrome sérotoninergique, la paroxétine ne devra pas être utilisée en association avec les précurseurs de la sérotonine (comme le L-tryptophane, l'oxitriptan) (cf. «Interactions»).
  • +La paroxétine ne doit donc pas être utilisée chez des patients présentant les symptômes cliniques sous-jacents suivants ou recevant les médicaments associés suivants:
  • +·Patients atteints d'une hypertension non contrôlée, d'un phéochromocytome, d'un syndrome carcinoïde, d'une thyrotoxicose, d'une dépression bipolaire, d'un trouble schizo-affectif, d'états confusionnels aigus.
  • +·Patients prenant l'un des médicaments suivants: antidépresseurs tricycliques, agonistes des récepteurs sérotoninergiques 5HT-1 (triptans), sympathomimétiques à effet direct ou indirect (y compris bronchodilatateurs adrénergiques, pseudoéphédrine ou phénylpropanolamine), médicaments vasopresseurs (p.ex. adrénaline, noradrénaline), médicaments dopaminergiques (p.ex. dopamine, dobutamine), péthidine, buprénorphine ou buspirone.
  • +Episode maniaque et trouble bipolaire:
  • +Avant d'initier un traitement avec un antidépresseur, il convient de réaliser un dépistage adéquat des patients pour déterminer s'ils sont susceptibles de présenter des troubles affectifs bipolaires. Dans ce contexte, il convient de noter que l'utilisation de la paroxétine n'est pas approuvée dans le traitement de la dépression bipolaire. Comme tous les antidépresseurs, la paroxétine doit être utilisée avec précaution chez les patients présentant des antécédents d'épisode maniaque. La paroxétine devra être arrêtée chez les patients entrant dans une phase maniaque.
  • +Tamoxifène:
  • +Certaines études ont montré un risque accru de récidives et une mortalité accrue lors d'une co-administration de tamoxifène et d'inhibiteurs du CYP2D6 (par exemple paroxétine). On renoncera à l'administration de paroxétine pendant un traitement du cancer du sein au tamoxifène, sauf si l'arrêt d'administration de la paroxétine représente un risque supérieur pour la patiente. Les prescripteurs doivent envisager l'utilisation d'un autre antidépresseur qui n'exerce que peu ou pas du tout d'effets inhibiteurs sur le CYP2D6.
  • +Fractures osseuses:
  • +L'existence d'une relation entre la prise d'ISRS et la survenue de fractures a été rapportée au cours d'études épidémiologiques sur le risque de fracture après la prise de certains antidépresseurs, dont les ISRS. Le risque apparaît au cours du traitement et est le plus élevé au début de la thérapie. La possibilité d'une fracture doit être prise en considération lors de la prise en charge de patients traités par la paroxétine.
  • +Insuffisance hépatique ou rénale:
  • +La prudence est de mise chez les patients présentant des dysfonctionnements graves du foie ou des reins (cf. «Pharmacocinétique», «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Diabète:
  • +Chez les patients diabétiques sous traitement par un ISRS, les valeurs de la glycémie peuvent être modifiées. S'il y a lieu, les doses d'insuline et/ou d'antidiabétiques oraux devront être ajustées.
  • +Épilepsie:
  • +Il n'existe que très peu de données concernant l'emploi de la paroxétine chez les épileptiques. Paroxetin-Mepha Teva doit être utilisé avec prudence chez les épileptiques.
  • +Convulsions:
  • +Parmi les patients traités par paroxétine, l'incidence des crises convulsives est inférieure à 0,1%. Il faut interrompre le traitement par Paroxetin-Mepha Teva chez les patients chez lesquels des crises convulsives surviennent.
  • +Électroconvulsivothérapie:
  • +Il n'y a que peu d'expérience clinique sur l'utilisation simultanée de la paroxétine et de l'électroconvulsivothérapie.
  • +Glaucome:
  • +Comme d'autres ISRS, la paroxétine peut provoquer une mydriase et doit donc être utilisée avec prudence chez les patients ayant un glaucome à angle étroit.
  • +Hyponatrémie:
  • +Des rares cas d'hyponatrémie, réversibles après l'arrêt de la paroxétine, sont survenus (principalement chez des patients âgés). Une attention particulière devra être portée aux patients présentant un risque d'hyponatrémie, par exemple à cause de la prise en association d'autres médicaments ou de l'existence d'une cirrhose hépatique. L'hyponatrémie est généralement réversible à l'arrêt de la paroxétine.
  • +Hémorragies:
  • +Il existe des rapports faisant état d'hémorragies cutanées ou des muqueuses (y compris des hémorragies gastro-intestinales) ainsi que d'hémorragies gynécologiques au cours du traitement par paroxétine. Le risque peut être plus élevé chez les patients âgés.
  • +Les ISRS/IRSN peuvent augmenter le risque d'hémorragie du post-partum (voir «Grossesse, Allaitement» et «Effets indésirables»).
  • +La prudence est de rigueur chez les patients traités simultanément par un ISRS et des anticoagulants oraux, des médicaments agissant sur la fonction plaquettaire ou d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le risque de saignement (par exemple, les antipsychotiques atypiques tels que la clozapine, les phénothiazines, la plupart des antidépresseurs tricycliques, l'acide acétylsalicylique, les AINS, les inhibiteurs de la COX-2) ainsi que chez les patients ayant des antécédents de maladies hémorragiques ou souffrant de pathologies qui les prédisposent à des saignements (cf. «Effets indésirables»).
  • +Problèmes cardiaques:
  • +Dans les études menées jusqu'à ce jour, la paroxétine n'a pas provoqué de modifications cliniquement notables de la tension artérielle, de la fréquence cardiaque ou de l'ECG. Il faut néanmoins respecter les précautions d'usage, surtout chez les patients qui présentent des anomalies de la tension artérielle ou des problèmes cardiaques.
  • +Allongement de l'intervalle QT
  • +Des cas d'allongement de l'intervalle QT ont été rapportés, bien qu'aucun lien de causalité avec la paroxétine n'ait été démontré.
  • +La paroxétine doit être utilisée avec précaution chez les patients présentant des antécédents d'allongement de l'intervalle QT, chez les patients prenant des antiarythmiques ou d'autres médicaments pouvant allonger l'intervalle QT ou chez les patients ayant des cardiopathies préexistantes pertinentes.
  • +Pour de plus amples informations (cf. «Contre-indications» et «Interactions»).
  • +Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine:
  • +A l'arrêt du traitement par Paroxetin-Mepha Teva, des symptômes de sevrage peuvent survenir, en particulier si l'arrêt de la paroxétine est brutal (cf. «Effets indésirables»). Dans les essais cliniques chez l'adulte, les effets indésirables observés lors de l'arrêt du traitement sont survenus chez 30% des patients traités par la paroxétine contre 20% des patients ayant reçu un placebo. La survenue de symptômes de sevrage liés à l'arrêt du traitement doit être distinguée de l'addiction ou de la dépendance médicamenteuse comparable à celle observée avec une drogue.
  • +Le risque de symptômes de sevrage peut être fonction de plusieurs facteurs incluant la durée du traitement, la posologie et le rythme de réduction de la dose.
  • +Les symptômes suivants ont été rapportés: vertiges, troubles sensoriels (incluant paresthésies, sensations de décharge électrique et acouphènes), troubles du sommeil (incluant rêves intenses), agitation ou anxiété, nausées, tremblement, confusion, hypersudation, céphalées, diarrhée, palpitations, instabilité émotionnelle, irritabilité et troubles visuels. Généralement, ces symptômes sont d'intensité légère à modérée, ils peuvent cependant être d'intensité plus sévère chez certains patients. Ils surviennent habituellement dans les premiers jours suivant l'arrêt du traitement et peuvent ainsi être distingués des symptômes récidivants de la maladie qui apparaissent plus tardivement et lentement. Dans quelques très rares cas, de tels symptômes ont été rapportés chez des patients ayant accidentellement omis de prendre une dose. Généralement, ces symptômes sont limités et disparaissent en l'espace de 2 semaines même si, chez certaines personnes, ils peuvent se prolonger (2 à 3 mois, voire plus, après l'arrêt du traitement). Il est donc recommandé d'interrompre le traitement en diminuant progressivement la dose de paroxétine sur une période de plusieurs semaines ou plusieurs mois, selon les besoins du patient (cf. «Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine» - «Posologie/Mode d'emploi»).
  • +Fertilité:
  • +Quelques études cliniques ont montré que les ISRS (y compris la paroxétine) peuvent influencer la qualité du sperme. Cet effet semble être réversible après l'arrêt du traitement. Des modifications de la qualité du sperme peuvent influencer la fertilité chez certains hommes.
  • +Troubles de la fonction sexuelle:
  • +Les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) peuvent provoquer des troubles de la fonction sexuelle. Des cas de troubles prolongés de la fonction sexuelle, dont les symptômes ont persisté malgré l'arrêt du traitement par ISRS, ont été rapportés.
  • +Excipients revêtant un intérêt particulier
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • +Interactions
  • +Substances sérotoninergiques:
  • +Comme pour d'autres ISRS, l'association de la paroxétine à des médicaments sérotoninergiques peut entraîner la survenue d'effets associés à la sérotonine (syndrome sérotoninergique: voir «Mises en garde et précautions»). La prudence est de mise et une surveillance clinique étroite est nécessaire lorsque des médicaments sérotoninergiques (par exemple, L-tryptophane, triptans, tramadol, buprénorphine, ISRS, lithium, fentanyl et préparations à base de millepertuis [Hypericum perforatum]) sont administrés en même temps que la paroxétine.
  • +Inhibiteurs de MAO:
  • +Il ne faut ni associer Paroxetin-Mepha Teva à des inhibiteurs de MAO (y compris le linézolide, un antibiotique et un inhibiteur réversible, non sélectif des monoamine-oxydases, et le chlorure de méthylthioninium (bleu de méthylène)), ni en donner dans les deux semaines suivant l'arrêt de la prise des inhibiteurs de MAO. Passé ce délai, le traitement doit être entrepris avec prudence et il faut augmenter la dose jusqu'à obtention de l'effet optimal. De même, il ne faut pas donner des inhibiteurs de MAO dans les deux semaines suivant la fin d'un traitement par Paroxetin-Mepha Teva (cf. «Contre-indications»).
  • -In einer Studie mit depressiven Patienten, die mit Lithium stabilisiert wurden, wurde keine pharmakokinetische Interaktion zwischen Paroxetin und Lithium beobachtet. Da relativ wenig klinische Erfahrung über die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Lithium besteht, sollte man wegen der möglichen Auslösung eines Serotoninsyndroms bei der Verschreibung dieser Kombination jedoch vorsichtig sein.
  • -L-Tryptophan:
  • -Da über unerwünschte Wirkungen (z.B. Serotoninsyndrom) bei der gleichzeitigen Anwendung von Tryptophan mit anderen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern berichtet wurde, sollte Paroxetin-Mepha Teva nicht zusammen mit einer Tryptophan-Medikation verordnet werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Pimozid:
  • -In einer Studie mit Pimozid in niedriger Einzeldosis (2 mg) wurden bei gleichzeitiger Verabreichung mit Paroxetin erhöhte Pimozidspiegel nachgewiesen (Erhöhung der AUC um das 2.5-fache und der Cmax um das 1.6-fache). Diese Interaktion ist auf die bekannten, CYP2D6-hemmenden Eigenschaften von Paroxetin zurückzuführen. Aufgrund der geringen therapeutischen Breite von Pimozid und dessen bekannten Wirkung einer Verlängerung des QT-Intervalls, ist eine gleichzeitige Anwendung von Pimozid und Paroxetin kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen»).
  • -Arzneimittel-metabolisierende Enzyme:
  • -Metabolismus und Pharmakokinetik von Paroxetin können durch die Aktivierung oder Hemmung arzneimittelabbauender Enzyme beeinflusst werden.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von Paroxetin mit einem bekannten, enzymhemmenden Arzneimittel (Cimetidin) sollte im unteren Bereich dosiert werden. Eine Anpassung der Anfangsdosierung ist nicht notwendig, wenn Paroxetin zusammen mit einem bekannten, enzyminduzierenden Arzneimittel angewendet wird (z.B. Carbamazepin, Rifampicin, Phenobarbital, Phenytoin). Jede nachfolgende Dosisanpassung sollte anhand des klinischen Effektes bestimmt werden (Wirksamkeit und Verträglichkeit).
  • -Fosamprenavir/Ritonavir:
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Fosamprenavir/Ritonavir mit Paroxetin reduzierte die Plasmaspiegel von Paroxetin signifikant. Jede Dosisanpassung sollte anhand des klinischen Effektes bestimmt werden (Verträglichkeit und Wirksamkeit).
  • -Procyclidin:
  • -Die tägliche Anwendung von Paroxetin erhöht die Plasmaspiegel von Procyclidin signifikant. Wenn anticholinergische Wirkungen festgestellt werden, sollte die Dosis von Procyclidin reduziert werden.
  • -Antikonvulsiva (Carbamazepin, Phenytoin, Valproinsäure):
  • -Die gleichzeitige Verabreichung scheint keinen Einfluss auf das pharmakokinetische/pharmakodynamische Profil bei Patienten mit Epilepsie zu haben.
  • -Pharmakokinetische Daten zeigen, dass eine gleichzeitige Verabreichung mit Diazepam keine Dosisanpassung von Paroxetin erfordert.
  • -Neuromuskuläre Blocker:
  • -Paroxetin kann wie alle Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) die Aktivität der Plasma-Cholinesterase vermindern und auf diese Weise die Dauer der inhibierenden Wirkung von Mivacurium und Suxamethonium auf die neuromuskuläre Reizübertragung, also neuromuskuläre Blockaden, verlängern. Das kann zum Beispiel postoperativ zu einer Verlängerung der Beatmungspflicht, Aufrechterhaltung von Paralysen sowie Auftreten von neurologischen Störungen inklusive Konvulsionen führen.
  • -Hemmung des hepatischen Cytochrom-P450-Enzyms CYP2D6:
  • -Wie andere Antidepressiva, einschliesslich anderer selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, hemmt Paroxetin das hepatische Enzym Cytochrom P450 2D6, das für den Metabolismus von Debrisoquin und Spartein verantwortlich ist. Die Hemmung von CYP2D6 kann daher die Plasmakonzentrationen von gleichzeitig verabreichten Wirkstoffen erhöhen, welche durch dieses Isoenzym metabolisiert werden. Dazu gehören gewisse trizyklische Antidepressiva (z.B. Amitriptylin, Clomipramin, Nortriptylin, Imipramin und Desipramin), Phenothiazin-Neuroleptika (z.B. Perphenazin und Thioridazin, vgl. «Kontraindikationen»), Risperidon, Atomoxetin, gewisse Klasse 1C Antiarrhythmika (z.B. Propafenon und Flecainid), Metoprolol und Codein. Es wird nicht empfohlen, Paroxetin in Kombination mit Metoprolol bei kardialer Insuffizienz einzusetzen, da ein enger therapeutischer Bereich von Metoprolol in dieser Indikation besteht.
  • -Tamoxifen wird unter anderem über CYP2D6 metabolisiert. CYP2D6 Inhibitoren wie Paroxetin können zu einer Reduktion der Wirksamkeit von Tamoxifen führen (siehe « Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Neuroleptika, trizyklische Antidepressiva:
  • -Da die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Neuroleptika oder trizyklischen Antidepressiva nicht untersucht wurde, sollten derartige Kombinationen mit Vorsicht unternommen werden.
  • -Antikoagulantien:
  • -Vorläufige Daten weisen darauf hin, dass eine pharmakodynamische Interaktion zwischen Paroxetin und oralen Antikoagulantien (Warfarin) bestehen könnte, die durch vermehrtes Bluten bei unveränderten Prothrombinzeiten gekennzeichnet ist. Paroxetin sollte deshalb bei Patienten, die orale Antikoagulantien erhalten, mit besonderer Vorsicht angewandt werden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nicht-steroidale Antirheumatika/Acetylsalicylsäure:
  • -Es können pharmakodynamische Interaktionen zwischen Paroxetin und nicht-steroidalen Antirheumatika/Acetylsalicylsäure auftreten. Die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und nicht-steroidalen Antirheumatika/Acetylsalicylsäure kann zu einer erhöhten Blutungsneigung führen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Arzneimittel, die den Magen-pH-Wert beeinflussen:
  • -Resorption und Pharmakokinetik von Paroxetin werden durch die gleichzeitige Einnahme von Nahrung oder Antazida nicht beeinflusst.
  • -Obwohl Paroxetin die von Alkohol hervorgerufene Beeinträchtigung der geistigen und motorischen Fähigkeiten nicht verstärkt, ist Alkohol während der Behandlung zu meiden.
  • -Paroxetin hat keine oder nur eine geringe Auswirkung auf die Pharmakokinetik vieler Arzneimittel einschliesslich Digoxin, Propranolol und Warfarin.
  • -Es existiert wenig klinische Erfahrung über die gleichzeitige Anwendung von Paroxetin und Elektrokrampf-Therapie.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Tierstudien haben keinen direkten Beweis einer Teratogenität erbracht.
  • -Neuere epidemiologische Studien zur Anwendung von Antidepressiva während des ersten Schwangerschaftstrimenons berichten über ein erhöhtes Risiko kongenitaler Missbildungen, insbesondere kardiovaskulärer Art (z.B. Ventrikel- und Vorhofseptumdefekte) im Zusammenhang mit der Anwendung von Paroxetin. Das Datenmaterial deutet darauf hin, dass das Risiko für einen kardiovaskulären Defekt beim Neugeborenen nach Paroxetinexposition der Mutter bei ungefähr 1/50 liegt, im Vergleich zu einer zu erwartenden Häufigkeit von solchen Defekten von ungefähr 1/100 Kindern in der Gesamtpopulation (vgl. «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Bei Frauen, die beabsichtigen, demnächst schwanger zu werden, oder schon schwanger sind, sollte Paroxetin nicht neu verschrieben werden. Bei Frauen, die schwanger sind und schon mit Paroxetin behandelt werden, wird der Arzt bzw. die Ärztin die zur Verfügung stehenden Behandlungsalternativen sorgfältig abwägen müssen und Paroxetin nur dann weiter verschreiben, falls dies absolut notwendig ist. Beim Entscheid zum Abbruch einer Paroxetinbehandlung einer Schwangeren sollte sich der Arzt bzw. die Ärztin an den Abschnitten «Dosierung/Anwendung - Absetzsymptome nach Ende der Behandlung mit Paroxetin» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen - Symptome beim Absetzen von Paroxetin» orientieren. Ein plötzliches Absetzen der Therapie sollte auch in der Schwangerschaft vermieden werden.
  • -Es wurde von Frühgeburten bei schwangeren Frauen berichtet, die Paroxetin oder andere SSRIs eingenommen hatten. Ein kausaler Zusammenhang mit der medikamentösen Therapie konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.
  • -Neugeborene sollten überwacht werden, wenn die Anwendung von Paroxetin bei der Mutter bis in späte Stadien der Schwangerschaft (vor allem im letzten Drittel) fortgesetzt wird. Folgende Symptome können bei Neugeborenen nach der maternalen Anwendung von Paroxetin in den späten Stadien der Schwangerschaft auftreten: Atemnot, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, instabile Körpertemperatur, Schwierigkeiten beim Trinken, Erbrechen, Hypoglykämie, muskulärer Hypertonus oder Hypotonus, Hyperreflexie, Tremor, ängstliches/nervöses Zittern, Reizbarkeit, Lethargie, Schläfrigkeit, Schlafstörungen und ständiges Schreien. Die Symptome können entweder durch serotonerge Wirkungen oder durch Absetzsymptome verursacht sein. In der Mehrzahl der Fälle beginnen die Komplikationen sofort oder sehr bald (weniger als 24 Stunden) nach der Geburt.
  • -Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von SSRIs (einschliesslich Paroxetin) während der Schwangerschaft, vor allem im fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft, mit einem erhöhten Risiko einer persistierenden pulmonalen Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) verbunden war. Es wurde berichtet, dass das erhöhte Risiko bei Kindern von Frauen, welche SSRIs in der Spätphase der Schwangerschaft einnahmen, vier- bis fünfmal höher war als in der allgemeinen Bevölkerung (Rate von 1 bis 2 Fällen pro 1000 Schwangerschaften).
  • -Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Stillzeit
  • -Geringe Mengen Paroxetin gehen in die Muttermilch über. Die Serumkonzentrationen aus veröffentlichten Studien lagen bei den gestillten Kindern entweder unter der Nachweisgrenze (< 2 ng/mL) oder waren sehr niedrig (< 4 ng/mL). Es wurden keine Anzeichen von Arzneimittelwirkungen bei diesen Kindern beobachtet. Trotzdem sollte Paroxetin während der Stillzeit nicht angewendet werden. Ist die Verabreichung des Präparates unabdingbar, sollte abgestillt werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Da unter der Paroxetin-Mepha Teva-Therapie Schläfrigkeit und Schwindel auftreten können, ist den Patienten beim Führen eines Motorfahrzeuges und dem Bedienen von Maschinen Vorsicht zu empfehlen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die unerwünschten Wirkungen von Paroxetin können im Verlauf der Therapie an Intensität und Häufigkeit abnehmen.
  • -Bei der Klassifikation der unerwünschten Wirkungen wurde folgende Konvention gewählt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Gelegentlich: abnorme Blutungen, vorwiegend die Haut und die Schleimhäute betreffend.
  • -Sehr selten: Thrombozytopenie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Sehr selten: schwere allergische Reaktionen (einschliesslich anaphylaktischem Schock und Angioödem).
  • -Endokrine Erkrankungen
  • -Sehr selten: Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: erhöhte Cholesterin-Werte, Appetitverlust (4-8% vs. Placebo 2%).
  • -Selten: Hyponatriämie.
  • -Selten trat eine Hyponatriämie auf - eventuell mit Hirnödem, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen oder Krampfanfällen - und schien reversibel nach Absetzen von Paroxetin. Einige Fälle waren vermutlich verursacht durch das Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons. Die meisten der gemeldeten Fälle betrafen ältere Patienten, die Diuretika und andere Arzneimittel einnahmen.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Sehr häufig: Somnolenz (20-22% vs. Placebo 5-9%), Schlaflosigkeit (13-21% vs. Placebo 7-16%).
  • -Häufig: Agitiertheit, abnorme Träume (einschliesslich Alpträume).
  • -Gelegentlich: Verwirrtheit, Halluzinationen.
  • -Selten: manische Reaktionen, Angstzustände, Depersonalisation, Panikattacken, Akathisie (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Diese Symptome können auch aufgrund der zugrunde liegenden Erkrankung auftreten.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Schwindel (10-11% vs. Placebo 6-7%), Tremor (9-10% vs. Placebo 1-2%), Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: extrapyramidale Störungen.
  • -Selten: klonische Krämpfe, Akathisie, Restless-Legs-Syndrom (RLS).
  • -Sehr selten: Serotoninsyndrom (Symptome: Agitiertheit, Verwirrtheit, Diaphorese, Halluzinationen, Hyperreflexie, Myoklonus, Schüttelfrost, Tachykardie und Tremor).
  • -Es sind seltene Berichte von extrapyramidalen Störungen einschliesslich orofazialer Dystonie gemeldet worden. Die meisten dieser Wirkungen sind bei Patienten mit eigentlichen Bewegungsstörungen aufgetreten oder bei Patienten, die Neuroleptika erhielten.
  • -Selten wurden Verwirrtheit, manische Reaktionen und epileptische Manifestationen (Krampfanfälle) beobachtet.
  • -Es sind Fälle von postoperativer Verlängerung der Beatmungspflicht, von Paralysen sowie neurologischen Störungen inklusive Konvulsionen gemeldet worden, die auf die Verlängerung von neuromuskulären Blockaden aufgrund von Interaktionen zwischen Paroxetin und Muskelrelaxantien zurückgeführt werden (vgl. «Interaktionen»).
  • -Augenerkrankungen
  • -Gelegentlich: verschwommenes Sehen und Mydriasis (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Selten: akutes Glaukom.
  • -Herzerkrankungen
  • -Gelegentlich: Sinus-Tachykardie, EKG-Veränderungen.
  • -Selten: Bradykardie.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Vasodilatation, orthostatische Hypotonie, Synkopen.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Häufig: Gähnen.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Sehr häufig: Nausea (23-25% vs. Placebo 7-11%).
  • -Häufig: Verstopfung (5-12% vs. Placebo 2-8%), Durchfall (9% vs. Placebo 6-8%), Erbrechen, Mundtrockenheit (9-18% vs. Placebo 3-11%).
  • -Sehr selten: gastrointestinale Blutungen.
  • -Erkrankungen der Leber und Gallenblase
  • -Selten: Erhöhung von Leberenzymwerten.
  • -Sehr selten: Lebererkrankungen (wie Hepatitis, gelegentlich in Verbindung mit Gelbsucht und/oder Leberversagen).
  • -Selten ist über vorübergehende Erhöhungen der Leberenzyme berichtet worden. Seit der Markteinführung gibt es bei Patienten, die Paroxetin eingenommen haben, sehr selten (<0,01%) Berichte über Lebererkrankungen wie Hepatitis, gelegentlich verbunden mit Gelbsucht und/oder Leberversagen. Obwohl keine kausale Beziehung nachgewiesen werden konnte, sollte Paroxetin-Mepha Teva abgesetzt werden, wenn sich Leberfunktionsstörungen entwickeln.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Häufig: Schwitzen (9-12% vs. Placebo 2-3%).
  • -Gelegentlich: Hautausschlag, Juckreiz.
  • -Sehr selten: schwerwiegende Hautreaktionen (einschliesslich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse und DRESS-Syndrom (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms)), Urtikaria, Photosensitivitätsreaktionen.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Selten: Arthralgie, Myalgie.
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Gelegentlich: Harnverhaltung, Harninkontinenz.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Sehr häufig: sexuelle Funktionsstörungen: Ejakulationsstörungen (13-28% vs. Placebo 0-1%), Verminderung der Libido (3-12% vs. Placebo 0-1%), weibliche sexuelle Dysfunktion (1-9% vs. Placebo 0-1%).
  • -Selten: Hyperprolaktinämie/Galaktorrhoe, Menstruationsstörungen einschliesslich Menorrhagie, Metrorrhagie, Menometrorrhagie, verzögerte Menstruation und Amenorrhoe.
  • -Sehr selten: Priapismus.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: postpartale Hämorrhagie*;
  • -* Dieses Ereignis wurde für die therapeutische Klasse der SSRI/SNRI berichtet (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Asthenie (13-22% vs. Placebo 6-14%), Gewichtszunahme.
  • -Sehr selten: periphere Ödeme.
  • -Die Einnahme von Paroxetin kann gelegentlich zu einer Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme führen. Paroxetin hat eine geringere Tendenz als trizyklische Antidepressiva, Mundtrockenheit, Verstopfung und Schläfrigkeit hervorzurufen.
  • -Bei Absetzen treten häufig Absetzsymptome auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Absetzsymptome
  • -Häufig: Schwindel, Sinnesstörungen, Schlafstörungen, Angstzustände, Kopfschmerzen.
  • -Gelegentlich: Ruhelosigkeit, Übelkeit, Tremor, Verwirrtheit, Schwitzen, emotionale Instabilität, Sehstörungen, Herzklopfen, Reizbarkeit, Durchfall.
  • -Bei Abbruch einer Paroxetin-Mepha Teva-Behandlung (insbesondere bei abruptem Absetzen) können Symptome, wie Schwindel, Sinnesstörungen (einschliesslich Parästhesie, Elektroschockempfindungen und Tinnitus), Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume), Ruhelosigkeit oder Angstzustände, Übelkeit, Kopfschmerzen, Tremor, Verwirrtheit, Durchfall, Schwitzen, Herzklopfen, emotionale Instabilität, Reizbarkeit und Sehstörungen auftreten. Bei der Mehrzahl der betroffenen Patienten sind diese Ereignisse nur leicht bis mässig stark ausgeprägt und legen sich von selbst. Bei einzelnen Personen können die Absetzsymptome schwerwiegend sein und für längere Zeit anhalten. Daher wird empfohlen, eine Paroxetin-Mepha Teva-Behandlung langsam und durch kleine Dosisreduktionen auszuschleichen, sobald sie nicht mehr erforderlich ist (vgl. «Dosierung/Anwendung», sowie «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Unerwünschte Ereignisse bei den klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen (7-17 Jahre)
  • -In klinischen Kurzzeitstudien (bis zu 10 bis 12 Wochen) mit Kindern und Jugendlichen wurden folgende Nebenwirkungen bei mindestens 2% der mit Paroxetin behandelten Patienten berichtet und traten mindestens doppelt so häufig wie unter Placebobehandlung auf: erhöhtes suizidales Verhalten (einschliesslich Suizidversuche und suizidaler Gedanken), selbstschädigendes Verhalten und erhöhte Aggressivität/Feindseligkeit. Die Beobachtungen von Suizidgedanken und Suizidversuchen stammen vorwiegend aus den klinischen Studien mit Jugendlichen während einer depressiven Episode nach ICD-10 Klassifikation (bzw. Major Depressive Disorder, MDD, nach DSM-IV Klassifikation). Feindseligkeit war insbesondere bei Kindern mit Zwangsstörung (Obsessive-Compulsive Disorder, OCD) zu beobachten, vor allem bei jüngeren Kindern unter 12 Jahren. Unter Paroxetin wurden weiterhin häufiger als unter Placebo ein verminderter Appetit, Tremor, Schwitzen, Hyperkinesie, Unruhe und emotionale Labilität (einschliesslich Weinen und Stimmungsschwankungen) beobachtet.
  • -In Studien, bei denen die Behandlung ausschleichend beendet wurde (Verringerung der Tagesdosis im wöchentlichen Intervall um 10 mg/Tag bis zu einer Dosis von 10 mg/Tag), wurden im Lauf der Ausschleichphase oder beim Absetzen von Paroxetin die folgenden Symptome bei mindestens 2% der Patienten und mindestens doppelt so häufig wie bei Placebo beschrieben: emotionale Labilität (einschliesslich Weinen, Stimmungsschwankungen, selbstschädigenden Verhaltens, suizidaler Gedanken und Suizidversuche), Nervosität, Schwindel, Übelkeit und Oberbauchschmerzen (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Klinische Erfahrungen zeigen eine relative Sicherheit bei Überdosierung von Paroxetin. Erfahrungen mit Fällen von Überdosierungen von Paroxetin haben gezeigt, dass zusätzlich zu den im Kapitel «Unerwünschte Wirkungen» beschriebenen Ereignissen folgende Symptome beschrieben worden sind: Fieber, Blutdruckveränderungen und unkontrollierte Muskelkontraktionen.
  • -Im Allgemeinen erholten sich die Patienten ohne schwerwiegende Spätfolgen, sogar in Fällen, in welchen Einmaldosen bis zu 2000 mg (hundertfache Standarddosierungen) eingenommen worden waren. Gelegentlich gibt es Berichte über Koma und EKG-Veränderungen sowie sehr selten über Todesfälle, falls Patienten Paroxetin zusammen mit anderen psychotropen Substanzen und eventuell mit Alkohol konsumiert haben.
  • -Es sind Fälle von Überdosierung mit Paroxetin allein (bis 850 mg) und in Kombination mit anderen Substanzen bekannt.
  • -Es existiert kein spezifisches Antidot. Die Behandlung besteht aus den bei Überdosierung mit Antidepressiva üblichen Massnahmen. Die Vitalfunktionen sind sorgfältig zu überwachen. Die Behandlung des Patienten sollte nach klinischer Indikation oder ggf. nach den Empfehlungen des nationalen toxikologischen Informationszentrums erfolgen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Une étude menée chez des patients dépressifs, stabilisés par le lithium, n'a pas montré d'interaction pharmacocinétique entre la paroxétine et le lithium. Toutefois, étant donné que l'expérience clinique de l'utilisation simultanée de paroxétine et de lithium est relativement limitée, il faut être prudent lors de la prescription de cette association à cause de l'éventuel déclenchement d'un syndrome sérotoninergique.
  • +L-tryptophane:
  • +Il ne faut pas prescrire en même temps Paroxetin-Mepha Teva et un médicament à base de tryptophane, car des effets indésirables (par exemple, syndrome sérotoninergique) lors de l'utilisation simultanée de tryptophane avec d'autres inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine ont été signalés (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Pimozide:
  • +Des taux élevés de pimozide ont été mis en évidence lors d'une étude avec le pimozide à une dose unique faible (2 mg) et co-administration avec la paroxétine (élévation de l'AUC de 2,5 fois et de la Cmax de 1,6 fois). Cette interaction est due aux propriétés connues inhibitrices du CYP2D6 de la paroxétine. L'utilisation concomitante du pimozide et de la paroxétine est contre-indiquée en raison de l'index thérapeutique étroit du pimozide et de sa capacité bien connue à prolonger l'intervalle QT (cf. «Contre-indications»).
  • +Enzymes du métabolisme des médicaments:
  • +Le métabolisme et la pharmacocinétique de la paroxétine peuvent être modifiés par l'induction ou l'inhibition des enzymes responsables du métabolisme des médicaments.
  • +Lorsque la paroxétine est administrée avec un médicament connu pour son effet inhibiteur enzymatique (cimétidine), il convient d'utiliser les doses les plus faibles de l'intervalle posologique. Aucun ajustement posologique initial n'est nécessaire lorsque la paroxétine est utilisée en association avec des inducteurs enzymatiques connus (par exemple, carbamazépine, rifampicine, phénobarbital, phénytoïne). Tout ajustement posologique consécutif doit être effectué en fonction des effets cliniques (efficacité et tolérance).
  • +Fosamprénavir/Ritonavir:
  • +L'administration simultanée de fosamprénavir/ritonavir avec la paroxétine a provoqué la réduction significative des taux plasmatiques de paroxétine. Toute adaptation posologique doit être déterminée en fonction de l'effet clinique (efficacité et tolérance).
  • +Procyclidine:
  • +La prise quotidienne de paroxétine augmente significativement les taux plasmatiques de procyclidine. Si des effets anticholinergiques sont constatés, il faut réduire la dose de procyclidine.
  • +Anticonvulsivants (carbamazépine, phénytoïne, acide valproïque):
  • +Leur administration concomitante ne semble pas avoir d'influence sur le profil pharmacocinétique/pharmacodynamique chez les patients épileptiques.
  • +Des données pharmacocinétiques montrent qu'il est inutile d'ajuster la dose de paroxétine en cas d'administration simultanée de diazépam.
  • +Agents bloquants neuromusculaires:
  • +Comme tous les inhibiteurs de la recapture de la sérotonine (ISRS), la paroxétine peut diminuer l'activité de la cholinestérase plasmatique et prolonger ainsi la durée des effets inhibiteurs du mivacurium et du suxaméthonium sur la transmission neuromusculaire, donc sur le bloc neuromusculaire. Cela peut par exemple, après une opération, entraîner la prolongation de la nécessité d'une ventilation, la persistance de paralysies et la survenue de troubles neurologiques (y compris de convulsions).
  • +Inhibition de l'enzyme CYP2D6 du cytochrome P450 hépatique:
  • +Comme d'autres antidépresseurs, y compris d'autres ISRS, la paroxétine inhibe l'enzyme 2D6 du cytochrome P450 hépatique, qui est responsable du métabolisme de la débrisoquine et de la spartéine. L'inhibition du CYP2D6 peut ainsi augmenter les concentrations plasmatiques des principes actifs métabolisés par cette isoenzyme, en cas d'administration simultanée. Parmi ces substances se trouvent certains antidépresseurs tricycliques (par exemple, amitriptyline, clomipramine, nortriptyline, imipramine et désipramine), les neuroleptiques dérivés de la phénothiazine (par exemple, perphénazine et thioridazine, cf. «Contre-indications»), la rispéridone, l'atomoxétine, certains anti-arythmiques de classe 1C (par exemple, propafénone et flécaïnide) ainsi que le métoprolol et la codéine. Il n'est pas recommandé d'utiliser la paroxétine en association avec le métoprolol lorsqu'il est administré dans l'insuffisance cardiaque, en raison d'un index thérapeutique étroit du métoprolol dans cette indication.
  • +Le tamoxifène est métabolisé entre autres par voie du CYP2D6. Les inhibiteurs du CYP2D6 tels que la paroxétine peuvent réduire l'efficacité du tamoxifène (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Neuroleptiques, antidépresseurs tricycliques:
  • +Comme l'utilisation simultanée de paroxétine et de neuroleptiques ou d'antidépresseurs tricycliques n'a pas été étudiée, ces associations doivent être utilisées avec prudence.
  • +Anticoagulants:
  • +Des données préliminaires indiquent qu'une interaction pharmacodynamique entre la paroxétine et les anticoagulants oraux (warfarine) pourrait exister, se traduisant par des hémorragies, sans modification du temps de prothrombine. Il faut donc être particulièrement prudent quand on utilise la paroxétine chez des patients recevant des anticoagulants oraux (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Anti-inflammatoires non stéroïdiens et acide acétylsalicylique:
  • +Des interactions pharmacodynamiques peuvent se produire entre la paroxétine et les AINS/l'acide acétylsalicylique. L'administration concomitante de ces médicaments avec la paroxétine peut conduire à un risque hémorragique accru (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Médicaments modifiant le pH gastrique:
  • +La prise concomitante d'aliments ou d'antiacides ne modifie ni la résorption ni la pharmacocinétique de la paroxétine.
  • +Bien que la paroxétine n'accentue pas les perturbations intellectuelles et motrices induites par l'alcool, il faut éviter l'alcool pendant le traitement.
  • +La paroxétine n'affecte pas ou peu la pharmacocinétique de nombreux médicaments, y compris la digoxine, le propranolol et la warfarine.
  • +Il n'existe que peu d'expérience clinique de l'utilisation simultanée de paroxétine et de l'électroconvulsivothérapie.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +Des études chez l'animal n'ont pas apporté de preuve directe d'un effet tératogène de la substance.
  • +Des études épidémiologiques récentes sur l'administration d'antidépresseurs pendant le premier trimestre de grossesse rapportent un risque plus élevé de malformations congénitales, en particulier cardiovasculaires (par exemple, anomalies du septum interventriculaire et du septum auriculaire), associé à l'utilisation de la paroxétine. Les données suggèrent que le risque d'avoir un nouveau-né présentant une malformation cardiovasculaire à la suite d'une exposition maternelle à la paroxétine est d'environ 1/50, par rapport à une fréquence attendue pour de telles malformations d'environ 1/100 enfants dans la population générale (cf. «Propriétés/Effets»).
  • +La paroxétine ne devrait pas être nouvellement prescrite chez les femmes qui envisagent prochainement de devenir enceintes ou celles qui sont déjà enceintes. Le médecin devra envisager l'option de traitements alternatifs chez les femmes enceintes et déjà traitées avec la paroxétine et ne continuera à prescrire la paroxétine que si cela est absolument nécessaire. Si une décision est prise en faveur de l'arrêt du traitement par la paroxétine chez une femme enceinte, le médecin devra consulter les paragraphes «Posologie/Mode d'emploi - Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine» et «Mises en garde et précautions - Symptômes de sevrage observés à l'arrêt du traitement par la paroxétine». Une interruption brutale du traitement doit également être évitée lors de la grossesse.
  • +Des naissances prématurées ont été rapportées chez des femmes enceintes exposées à la paroxétine ou à d'autres ISRS. Une relation de cause à effet avec le traitement médicamenteux n'a cependant pas pu être établie.
  • +Les nouveau-nés doivent rester sous observation si l'utilisation de la paroxétine est poursuivie jusque dans les derniers mois de grossesse (surtout au troisième trimestre). Les symptômes suivants peuvent survenir chez le nouveau-né après administration de la paroxétine à la mère pendant le troisième trimestre de grossesse: détresse respiratoire, cyanose, apnée, convulsions, instabilité de la température corporelle, difficultés d'alimentation, vomissements, hypoglycémie, hypertonie ou hypotonie musculaire, hyperréflexie, tremblements, tremblements nerveux/anxieux, irritabilité, léthargie, somnolence, troubles du sommeil et pleurs permanents. Ces symptômes peuvent être dus soit à des effets sérotoninergiques, soit à des symptômes de sevrage. Dans la majorité des cas, ces complications sont observées immédiatement ou juste après l'accouchement (en moins de 24h).
  • +Des études épidémiologiques ont montré que l'emploi d'ISRS (y compris de paroxétine) pendant la grossesse, surtout à un stade avancé de cette dernière, était associé à un risque accru d'hypertension pulmonaire persistante du nouveau-né (HPPN). Un risque quatre à cinq fois plus élevé qu'au sein de la population générale (taux de 1 à 2 cas pour 1000 grossesses) a été rapporté chez les enfants de femmes qui avaient pris des ISRS en fin de grossesse.
  • +Des données observationnelles montrent une augmentation du risque (d'un facteur inférieur à deux) d'hémorragie du post-partum à la suite d'une exposition aux ISRS/IRSN dans le mois précédant l'accouchement (voir «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»).
  • +Allaitement
  • +De faibles quantités de paroxétine sont excrétées dans le lait maternel. Dans les études publiées, les concentrations sériques chez les nourrissons allaités étaient indétectables (<2 ng/mL) ou très faibles (<4 ng/mL). Aucun signe d'un effet médicamenteux n'a été observé chez ces nourrissons. Néanmoins, la paroxétine ne devrait pas être administrée pendant l'allaitement. Si l'administration du médicament est indispensable, la mère ne doit pas allaiter.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Étant donné que somnolence et vertiges peuvent survenir pendant un traitement avec Paroxetin-Mepha Teva, il faut inciter le patient à la prudence pour la conduite automobile et l'utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +L'intensité et la fréquence des effets indésirables de la paroxétine peuvent diminuer au cours du traitement.
  • +Pour la classification des effets indésirables, s'applique la convention suivante: très fréquent (≥1/10), fréquent (≥1/100, < 1/10), occasionnel (≥1/1000, < 1/100), rare (≥1/10 000, < 1/1000), très rare (< 1/10 000).
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Occasionnel: Saignements anormaux, principalement cutanéo-muqueux
  • +Très rare: Thrombocytopénie.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Très rare: Réactions allergiques sévères (y compris choc anaphylactique et angio-Å“dème).
  • +Affections endocriniennes
  • +Très rare: Syndrome de sécrétion inappropriée de l'hormone anti-diurétique.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Fréquent: Valeurs de cholestérol augmentées, diminution de l'appétit (4-8% vs. placebo 2%).
  • +Rare: Hyponatrémie.
  • +De rares cas d'hyponatrémie, accompagnée parfois d'Å“dèmes cérébraux, d'un syndrome confusionnel, de troubles de la conscience ou de crises convulsives, ont été signalés, mais se sont avérés réversibles à l'arrêt de la paroxétine. Certains de ces cas étaient vraisemblablement liés à une sécrétion inadéquate d'hormone antidiurétique. La plupart des cas signalés ont été observés chez des patients âgés, traités simultanément par des diurétiques et d'autres médicaments.
  • +Affections psychiatriques
  • +Très fréquent: Somnolence (20-22% vs. placebo 5-9%), insomnie (13-21% vs. placebo 7-16%).
  • +Fréquent: Agitation, rêves anormaux (y compris cauchemars).
  • +Occasionnel: Confusion, hallucinations.
  • +Rare: Réactions maniaques, états anxieux, dépersonnalisation, attaques de panique, acathisie (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Ces symptômes peuvent également être dus à la pathologie sous-jacente.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquent: Vertiges (10-11% vs. placebo 6-7%), tremblements (9-10% vs. placebo 1-2%), maux de tête.
  • +Occasionnel: Troubles extrapyramidaux.
  • +Rare: Convulsions cloniques, acathisie, syndrome des jambes sans repos (Restless Legs Syndrome, RLS).
  • +Très rare: Syndrome sérotoninergique (symptômes: agitation, confusion, diaphorèse, hallucinations, hyperréflexie, myoclonie, frissons, tachycardie et tremblements).
  • +Des troubles extrapyramidaux incluant des dystonies oro-faciales ont été rarement rapportés. La plupart de ces phénomènes ont été observés chez des patients ayant de réels troubles moteurs préexistants ou chez des patients traités par des neuroleptiques.
  • +Rarement, une confusion, des réactions maniaques et des manifestations épileptiques (crises convulsives) ont été observées.
  • +Des cas de prolongation postopératoire de la nécessité d'une ventilation, de paralysies et de troubles neurologiques, y compris de convulsions, attribués à la prolongation du bloc neuromusculaire due à des interactions entre la paroxétine et des myorelaxants, ont été rapportés (cf. «Interactions»).
  • +Affections oculaires
  • +Occasionnel: Vision trouble et mydriase (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Rare: Glaucome aigu.
  • +Affections cardiaques
  • +Occasionnel: Tachycardie sinusale, modifications de l'ECG.
  • +Rare: Bradycardie.
  • +Affections vasculaires
  • +Occasionnel: Vasodilatation, hypotension orthostatique, syncopes.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Fréquent: Bâillements.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Très fréquent: Nausées (23-25% vs. placebo 7-11%).
  • +Fréquent: Constipation (5-12% vs. placebo 2-8%), diarrhée (9% vs. placebo 6-8%), vomissements, sécheresse buccale (9-18% vs. placebo 3-11%).
  • +Très rare: Saignements gastro-intestinaux.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Rare: Élévation des enzymes hépatiques.
  • +Très rare: Affections hépatiques (telles qu'hépatites, parfois associées à un ictère et/ou une insuffisance hépatocellulaire).
  • +Rarement, des cas d'élévation passagère des enzymes hépatiques ont été rapportés. Depuis la mise sur le marché du produit, les rapports faisant état d'affections hépatiques, comme l'hépatite, parfois associée à un ictère et/ou une insuffisance hépatique, chez les patients ayant pris de la paroxétine sont très rares (<0,01%). Bien qu'aucun rapport causal n'ait pu être démontré, Paroxetin-Mepha Teva doit être arrêté dès l'apparition de troubles de la fonction hépatique.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquent: Hypersudation (9-12% vs. placebo 2-3%).
  • +Occasionnel: Éruption cutanée, prurit.
  • +Très rare: Réactions cutanées graves (y compris érythème multiforme, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique et syndrome DRESS (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms)), urticaire, réactions de photosensibilité.
  • +Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif
  • +Rare: Arthralgie, myalgie.
  • +Affections du rein et des voies urinaires
  • +Occasionnel: Rétention urinaire, incontinence urinaire.
  • +Affections des organes de reproduction et du sein
  • +Très fréquent: Troubles de la fonction sexuelle: anomalies de l'éjaculation (13-28% vs. placebo 0-1%), diminution de la libido (3-12% vs. placebo 0-1%), dysfonction sexuelle chez la femme (1-9% vs. placebo 0-1%).
  • +Rare: Hyperprolactinémie/galactorrhée, troubles menstruels, y compris ménorragie, métrorragie, ménométrorragie, menstruations retardées et aménorrhée.
  • +Très rare: Priapisme.
  • +Fréquence inconnue: Hémorragie du post-partum*.
  • +* Cet événement a été rapporté pour la classe thérapeutique des ISRS/IRSN (voir «Mises en garde et précautions» et «Grossesse, Allaitement»).
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Fréquent: Asthénie (13-22% vs. placebo 6-14%), prise de poids.
  • +Très rare: Å’dème périphérique.
  • +Occasionnellement, la prise de paroxétine peut entraîner une prise de poids ou une perte de poids. La paroxétine a une tendance moindre que les antidépresseurs tricycliques de provoquer sécheresse buccale, constipation et somnolence.
  • +Des symptômes de sevrage peuvent fréquemment survenir à l'arrêt du traitement (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +Symptômes de sevrage
  • +Fréquent: Vertiges, troubles sensoriels, troubles du sommeil, états anxieux, céphalées.
  • +Occasionnel: Agitation/inquiétude, nausées, tremblements, confusion, sudation, instabilité émotionnelle, troubles visuels, palpitations, irritabilité, diarrhée.
  • +À l'arrêt du traitement par Paroxetin-Mepha Teva (particulièrement quand il est brutal), les symptômes suivants peuvent survenir: vertiges, troubles sensoriels (incluant paresthésies, sensations de décharge électrique et acouphènes), troubles du sommeil (incluant rêves intenses), agitation ou anxiété, nausées, céphalées, tremblements, confusion, diarrhée, sudation, palpitations, instabilité émotionnelle, irritabilité et troubles visuels. Chez la majorité des patients concernés, ces événements sont d'intensité légère à modérée et spontanément résolutifs. Chez certains patients, ils peuvent être sévères et persister plus longtemps. Il est donc recommandé de diminuer progressivement les doses de Paroxetin-Mepha Teva dès que le traitement n'est plus nécessaire (cf. «Posologie/Mode d'emploi» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Effets indésirables au cours des essais cliniques chez l'enfant et l'adolescent (7-17 ans)
  • +Au cours d'essais cliniques à court terme (jusqu'à 10-12 semaines) chez l'enfant et l'adolescent, les effets indésirables suivants ont été observés chez au moins 2% des patients traités par la paroxétine et sont survenus au moins deux fois plus fréquemment dans le groupe de patients traités par la paroxétine comparativement au groupe placebo: augmentation des comportements suicidaires (incluant tentatives de suicide et pensées suicidaires), comportements d'auto-agression et augmentation de l'hostilité. Pensées suicidaires et tentatives de suicide ont été principalement observées au cours des essais cliniques chez des adolescents pendant un épisode dépressif selon la classification ICD-10 (ou Major Depressive Disorder, MDD, selon la classification DSM-IV). L'augmentation de l'hostilité a surtout été observée chez les enfants souffrant de troubles obsessionnels compulsifs (Obsessive-Compulsive Disorder, OCD), particulièrement chez les enfants de moins de 12 ans. Ont été également observés plus souvent dans le groupe paroxétine comparativement au groupe placebo: diminution de l'appétit, tremblements, sudation, hyperkinésie, agitation, labilité émotionnelle (incluant pleurs et fluctuations de l'humeur).
  • +Dans les études incluant un schéma d'arrêt progressif du traitement (diminution de la posologie journalière de 10 mg/jour par intervalle hebdomadaire jusqu'à une posologie de 10 mg/jour), les symptômes suivants ont été décrits durant la phase de réduction de la posologie ou à l'arrêt de la paroxétine chez au moins 2% des patients et au moins deux fois plus fréquemment que dans le groupe placebo: labilité émotionnelle (incluant pleurs, fluctuations de l'humeur, auto-agression, pensées suicidaires et tentatives de suicide), nervosité, vertiges, nausées et douleurs abdominales (cf. «Mises en garde et précautions»).
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Des expériences cliniques montrent une sécurité relative lors d'un surdosage de paroxétine. Les expériences portant sur les cas de surdosage par la paroxétine ont montré qu'en plus des événements décrits au paragraphe «Effets indésirables», les symptômes suivants ont été décrits: fièvre, modifications de la pression artérielle et contractions musculaires involontaires.
  • +Les patients se sont généralement rétablis sans séquelles ultérieures sévères, même dans les cas où des doses uniques allant jusqu'à 2000 mg (centuple de la posologie standard) avaient été ingérées. Des rapports font état occasionnellement de coma ou de modifications de l'ECG, de même que de très rares cas de décès, survenus lorsque les patients avaient pris de la paroxétine conjointement avec d'autres substances psychotropes et, éventuellement, avec de l'alcool.
  • +Des cas de surdosage avec la paroxétine, prise seule (jusqu'à 850 mg) et en association avec d'autres substances ont été décrits.
  • +Il n'existe pas d'antidote spécifique. Le traitement repose sur les mesures habituelles en cas de surdosage en antidépresseurs. Les fonctions vitales doivent être attentivement surveillées. Les patients doivent être traités selon l'indication clinique ou, le cas échéant, conformément aux recommandations du centre national d'information toxicologique.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Paroxetin ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Die antidepressive Wirkung und die Wirksamkeit in der Behandlung von Zwangs- sowie Panikstörungen dürften auf seiner spezifischen Hemmung der Aufnahme von Serotonin (5-Hydroxytryptamin, 5-HT) in Neuronen des Gehirns beruhen. Paroxetin ist chemisch mit trizyklischen, tetrazyklischen und anderen verfügbaren Antidepressiva nicht verwandt.
  • -Die Hauptmetaboliten von Paroxetin sind pharmakologisch praktisch inaktiv und dürften daher nicht an der therapeutischen Wirkung beteiligt sein.
  • -Die anticholinergen Wirkungen sind sowohl tierexperimentell wie auch in klinischen Studien geringer als bei trizyklischen Antidepressiva.
  • -Paroxetin besitzt eine selektive Wirkung; in-vitro Studien haben gezeigt, dass es, im Gegensatz zu trizyklischen Antidepressiva, eine geringe Affinität für α1-, α2- und β-Adrenozeptoren sowie für Dopamin (D2)-, 5-HT1-artige, 5-HT2 und Histamin (H1)- Rezeptoren aufweist. Das Fehlen einer Wirkung auf postsynaptische Rezeptoren in-vitro wird durch in-vivo Studien bestätigt, welche ein Fehlen von ZNS-dämpfender und hypotensiver Wirkung zeigen.
  • -Pharmakodynamik
  • -Paroxetin beeinträchtigt weder die psychomotorischen Funktionen, noch potenziert es die dämpfende Wirkung von Alkohol.
  • -Wie Studien gezeigt haben, besitzt Paroxetin eine geringe Tendenz, die antihypertensive Wirkung von Guanethidin abzuschwächen.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Studien, bei denen Patienten bis zu einem Jahr lang Paroxetin erhielten, zeigten, dass Paroxetin das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern kann.
  • -Posttraumatische Belastungsstörung:
  • -In einer Rückfall-Präventionsstudie bei Responders auf eine Initialbehandlung von 12 Wochen Dauer mit Paroxetin ergab sich während weiteren 24 Wochen unter Studienmedikation kein Unterschied bezüglich Rückfallsrate zwischen den zu Paroxetin randomisierten Patienten und denjenigen, welche Placebo erhielten. Die Wirksamkeit von Paroxetin über die initiale Behandlungsdauer von 12 Wochen hinaus ist somit nicht belegt.
  • -In einer neueren retrospektiven Epidemiologiestudie aus den USA wurde bei 5956 Kleinkindern, deren Mütter im ersten Schwangerschaftstrimenon Paroxetin oder ein anderes Antidepressivum eingenommen hatten, ein erhöhtes Risiko von schweren kongenitalen Missbildungen aller Art für Paroxetin im Vergleich zu anderen Antidepressiva festgestellt (odds ratio 1,8; 95% Konfidenzintervall 1,2-2,8). Darüber hinaus wurde für Paroxetin im Vergleich zu anderen Antidepressiva auch ein erhöhtes Risiko kardiovaskulärer Missbildungen ermittelt (odds ratio 1,5; 95% Konfidenzintervall 0,8-2,9). Nicht berücksichtigt in diesen Angaben sind Frauen, die neben Antidepressiva auch teratogene Arzneimittel erhalten hatten. Ventrikelseptumdefekte machten den grössten Teil der kardiovaskulären Missbildungen aus.
  • -Die Prävalenz von kongenitalen Missbildungen aller Art bzw. kardiovaskulären Missbildungen bei diesen Kleinkindern lag bei 4% bzw. 1,5% im Fall von Paroxetin und bei 2% bzw. 1% für andere Antidepressiva. In der Gesamtpopulation belaufen sich diese Häufigkeitsraten auf 3% (kongenitale Missbildungen aller Art) bzw. 1% (kardiovaskuläre Missbildungen) [Centers for Disease Control and Prevention, USA, und Metropolitan Atlanta Birth Congenital Defects Program Data (MACDP)].
  • -In einer Studie basierend auf Datenmaterial des Schwedischen Melderegisters wurden die Kleinkinder von 6896 Frauen untersucht, welche in der frühen Schwangerschaft mit Antidepressiva in Kontakt gekommen waren (5123 Frauen mit SSRI-Exposition einschliesslich 815 Frauen mit Paroxetin-Exposition). Bei den Paroxetin-exponierten Kleinkindern bestand ein erhöhtes Risiko kardiovaskulärer Missbildungen im Vergleich zum Gesamtkollektiv des Registers (odds ratio 1,8; 95% Konfidenzintervall 1,1-2,8). Die Häufigkeitsrate kardiovaskulärer Missbildungen nach der Paroxetin-Exposition in der frühen Schwangerschaft lag bei 2% gegenüber 1% beim Gesamtkollektiv des Registers. Beim Gesamtrisiko von kongenitalen Missbildungen wurde für die Paroxetin-exponierten Kleinkinder kein Anstieg festgestellt.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d'action
  • +La paroxétine est un inhibiteur sélectif du recaptage de la sérotonine. Son effet antidépresseur et son efficacité dans le traitement des troubles obsessionnels compulsifs et des attaques de panique reposent probablement sur une inhibition spécifique de la capture de sérotonine (5-hydroxytryptamine, 5-HT) dans les neurones cérébraux. La paroxétine ne possède aucune parenté chimique avec les antidépresseurs tricycliques, tétracycliques ou autres actuellement disponibles.
  • +Les principaux métabolites de la paroxétine sont pratiquement dénués d'effet pharmacologique et ne contribuent ainsi sans doute pas à l'effet thérapeutique.
  • +Les effets anticholinergiques de la paroxétine sont, aussi bien chez l'animal que dans les études cliniques, moindres que ceux des antidépresseurs tricycliques.
  • +La paroxétine exerce un effet sélectif; des études menées in vitro ont montré que, contrairement aux antidépresseurs tricycliques, la paroxétine a une affinité faible pour les récepteurs α1-, α2- et β-adrénergiques, les récepteurs D2 de la dopamine ainsi que les récepteurs 5-HT1, 5-HT2 et H1 à l'histamine. L'absence d'effet sur les récepteurs post-synaptiques constatée in vitro est confirmée par des études menées in vivo montrant l'absence d'effet sédatif sur le SNC et l'absence d'effet hypotenseur.
  • +Pharmacodynamique
  • +La paroxétine ne perturbe pas les fonctions psychomotrices et ne potentialise pas l'effet sédatif de l'alcool.
  • +Comme l'ont montré des études, la paroxétine a légèrement tendance à atténuer l'effet antihypertenseur de la guanéthidine.
  • +Efficacité clinique
  • +Des études dans lesquelles des patients ont reçu de la paroxétine pendant un maximum d'une année ont montré que la paroxétine permettait de prévenir la réapparition des symptômes dépressifs et les nouveaux épisodes dépressifs.
  • +Troubles dus au stress posttraumatique:
  • +Dans une étude sur la prévention des rechutes chez des patients ayant répondu à un traitement initial d'une durée de 12 semaines avec la paroxétine, aucune différence quant aux taux de rechutes observés chez les patients randomisés pour recevoir de la paroxétine et chez ceux sous placebo n'a été mise en évidence pendant les 24 semaines supplémentaires sous traitement de l'étude. L'efficacité de la paroxétine au-delà d'une durée de traitement initiale de 12 semaines n'est par conséquent pas établie.
  • +Dans une étude épidémiologique rétrospective récente des Etats-Unis, réalisée chez 5956 jeunes enfants dont les mères avaient reçu pendant le premier trimestre de grossesse la paroxétine ou un autre antidépresseur, un risque plus élevé de malformations congénitales majeures de tous types a été mis en évidence pour la paroxétine par rapport aux autres antidépresseurs (odds ratio 1,8; intervalle de confiance à 95% 1,2-2,8). De plus, un risque plus élevé de malformations cardiovasculaires a été déterminé pour la paroxétine par rapport aux autres antidépresseurs (odds ratio 1,5; intervalle de confiance à 95% 0,8-2,9). Ces données ne tiennent pas compte des femmes qui avaient reçu en plus des antidépresseurs des médicaments tératogènes. Les anomalies du septum interventriculaire constituaient la plus grande partie des malformations cardiovasculaires.
  • +La prévalence des malformations congénitales de tous types et celle des malformations cardiovasculaires chez ces jeunes enfants étaient de 4% resp. 1,5% dans le cas de la paroxétine et de 2% resp. 1% pour les autres antidépresseurs. Dans la population totale, ces fréquences s'élèvent à 3% (malformations congénitales de tous types) resp. 1% (malformations cardiovasculaires) [Centers for Disease Control and Prevention, USA, et Metropolitan Atlanta Birth Congenital Defects Program Data (MACDP)].
  • +Les jeunes enfants issus de 6896 femmes ayant été en contact avec des antidépresseurs en début de grossesse (5123 femmes exposées à des ISRS dont 815 femmes exposées à la paroxétine) ont été examinés dans une étude se basant sur les données du registre de déclaration suédois. Un risque plus élevé de malformations cardiovasculaires a été mis en évidence chez les jeunes enfants ayant été exposés à la paroxétine par rapport au collectif total du registre (odds ratio 1,8; intervalle de confiance à 95% 1,1-2,8). La fréquence des malformations cardiovasculaires à la suite d'une exposition à la paroxétine en début de grossesse était de 2% par rapport à 1% pour le collectif total du registre. Aucune augmentation du risque global de malformations congénitales n'a été mise en évidence chez les jeunes enfants ayant été exposés à la paroxétine.
  • +Pharmacocinétique
  • -Paroxetin wird nach oraler Gabe gut resorbiert und unterliegt einem First-pass-Metabolismus. Die absolute Bioverfügbarkeit von Paroxetin ist variabel infolge eines First-pass-Metabolismus, der gesättigt werden kann. Die Resorption und Pharmakokinetik von Paroxetin werden durch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst.
  • -Nach täglichen Gaben von 20 mg betrugen die Steady-State-Werte von Cmax und Tmax 12-90 ng/mL (im Mittel 41 ng/mL) bzw. 3-7 Stunden (im Mittel 5 Stunden).
  • +Après administration orale, la paroxétine est bien résorbée et est soumise à un métabolisme de premier passage. Comme le métabolisme de premier passage est saturable, la biodisponibilité absolue de la paroxétine est variable. La prise concomitante d'aliments n'affecte ni la résorption ni la pharmacocinétique de la paroxétine.
  • +Après des prises quotidiennes de 20 mg, on a trouvé, à l'état d'équilibre, des concentrations maximales de 12 à 90 ng/mL (en moyenne 41 ng/mL) atteintes au bout de 3 à 7 heures (en moyenne 5 heures).
  • -Paroxetin wird extensiv im Gewebe verteilt (mittl. Verteilungsvolumen: 10-20 L/kg); nur 1% verbleibt im Plasma. Etwa 95% des bei therapeutischen Dosen im Plasma vorhandenen Paroxetins sind proteingebunden.
  • -Metabolismus
  • -Paroxetin wird zum grössten Teil in der Leber metabolisiert (siehe auch unter «Elimination»).
  • -Elimination
  • -Von einer Dosis Paroxetin werden 64% im Urin ausgeschieden (im Allgemeinen weniger als 2% der Dosis in unveränderter Form). Die übrigen 36% werden mit den Faeces ausgeschieden (höchstens 1% der Dosis unverändert).
  • -Die Eliminationshalbwertszeit ist variabel (6-71 Stunden bei Steady-State), beträgt aber im Allgemeinen etwa einen Tag. Systemische Steady-State-Spiegel werden 7 bis 14 Tage nach Beginn der Behandlung erreicht. Die Pharmakokinetik scheint sich unter Langzeitbehandlung nicht zu verändern.
  • -Paroxetin wird teilweise durch das Enzym Cytochrom P450 2D6 metabolisiert, welches mit dem Spartein/Debrisoquin Polymorphismus zusammenhängt (zirka 10% der weissen Bevölkerung sind «poor metabolisers» von Spartein und Debrisoquin). Weil dieses Enzym gesättigt werden kann, und weil dadurch die Menge an Paroxetin im Körper durch wiederholte Dosierung erhöht wird, wird die Clearance reduziert. Die Enzymsättigung führt zu einer überproportionalen Zunahme der Plasmakonzentrationen von Paroxetin während der Annäherung an den Steady-State. Dies ist jedoch nur bei Personen ausgeprägt, die anfänglich besonders tiefe Plasmakonzentrationen aufweisen. Im Steady-State, in welchem das Cytochrom P450 2D6-Enzym im Wesentlichen gesättigt ist, wird die Paroxetin-Clearance von anderen P450-Enzymen bestimmt, bei denen - im Gegensatz zu P450 2D6 - eine Sättigung nicht nachgewiesen werden kann. Zusammenfassend: allfällige nicht-lineare Veränderungen der Plasmakonzentrationen in Zusammenhang mit einer Erhöhung der Dosis nach Erreichen des Steady-State sind im Allgemeinen geringfügig und auf Personen beschränkt, die niedrige Konzentrationen bei tieferen Dosierungen aufweisen.
  • -Die Elimination der Metaboliten ist biphasisch, initial bestimmt durch den First-pass-Metabolismus und anschliessend durch die systemische Elimination.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Höhere Plasmakonzentrationen von Paroxetin kommen bei älteren Personen (im Durchschnitt um etwa 75%) sowie bei Personen mit schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz vor.
  • -Überdies wurde keine Korrelation zwischen den Plasmakonzentrationen von Paroxetin und der klinischen Wirkung (weder unerwünschte Wirkungen noch Wirksamkeit) gefunden.
  • -Präklinische Daten
  • -Karzinogenität
  • -2-Jahres-Studien an Mäusen und Ratten ergaben kein tumorerzeugendes Potential für Paroxetin.
  • -Genotoxizität
  • -In-vitro und in-vivo durchgeführte Versuchsreihen ergaben keinen Hinweis auf genotoxische Wirkungen.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Reproduktionsstudien an Ratten zeigten keine klinisch signifikanten Effekte von Paroxetin auf die männliche und weibliche Fertilität. Untersuchungen in Kaninchen und Ratten mit einer 6 bis 50-mal der maximal empfohlenen klinischen Dosis ergaben keinen Hinweis auf eine Teratogenität.
  • -Allerdings trat in Rattenstudien, in Analogie zu anderen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI), eine Erhöhung der Anzahl der Totgeburten, eine Erniedrigung des Geburtsgewichts und eine Erhöhung der neonatalen Mortalität auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist unbekannt.
  • -Bei Versuchstieren (Ratten) gingen geringe Mengen in die Muttermilch sowie in den Foetus über.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -In der Originalverpackung und nicht über 25°C lagern.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Zulassungsnummer
  • +La paroxétine se distribue largement dans les tissus (son volume de distribution est en moyenne de 10 à 20 L/kg); la fraction qui reste dans le plasma n'est que de 1%. Aux doses thérapeutiques, environ 95% de la paroxétine contenue dans le plasma sont liés aux protéines.
  • +Métabolisme
  • +La paroxétine est en majeure partie métabolisée dans le foie (voir aussi sous «Elimination»).
  • +Élimination
  • +Après la prise d'une dose de paroxétine, 64% sont éliminés dans les urines (généralement moins de 2% de la dose sous forme inchangée). Les 36% restants sont éliminés dans les selles (au maximum 1% de la dose sous forme inchangée).
  • +La demi-vie d'élimination est variable (6 à 71 heures à l'état d'équilibre), mais elle est généralement d'environ un jour. Les concentrations systémiques d'équilibre sont atteintes 7 à 14 jours après le début du traitement. La pharmacocinétique ne paraît pas se modifier sous traitement prolongé.
  • +La paroxétine est partiellement métabolisée par l'enzyme 2D6 du cytochrome P450, qui est en rapport avec le polymorphisme spartéine/débrisoquine (environ 10% de la population de race blanche sont «des métaboliseurs lents» de la spartéine et de la débrisoquine). Comme cette enzyme est saturable et que de ce fait la quantité de paroxétine contenue dans l'organisme augmente après administration répétée, la clairance est diminuée. Du fait de la saturation enzymatique, les concentrations plasmatiques de paroxétine augmentent de façon disproportionnée pendant la période où l'on s'approche de l'état d'équilibre. Ce phénomène n'est toutefois marqué que chez les personnes présentant initialement des concentrations plasmatiques particulièrement faibles. A l'état d'équilibre, où l'enzyme 2D6 du cytochrome P450 est pratiquement saturée, la clairance de la paroxétine dépend d'autres enzymes du cytochrome P450, qui, contrairement à l'isoenzyme 2D6 du cytochrome P450, ne sont pas saturables. En résumé: les éventuelles modifications non linéaires des concentrations plasmatiques lors d'une augmentation de la dose une fois que l'état d'équilibre est atteint sont généralement discrètes et s'observent seulement chez les personnes présentant des concentrations plasmatiques faibles aux doses plus faibles.
  • +L'élimination des métabolites est biphasique; elle se fait d'abord par le métabolisme de premier passage puis par élimination systémique.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Les concentrations plasmatiques de paroxétine sont augmentées chez les personnes âgées (augmentation moyenne d'environ 75%) et en cas d'insuffisance rénale ou hépatique grave.
  • +Par ailleurs, on n'a pas trouvé de corrélation entre les concentrations plasmatiques de paroxétine et l'effet clinique (ni effets indésirables ni effet thérapeutique).
  • +Données précliniques
  • +Carcinogénicité
  • +Des études sur deux ans chez la souris et le rat n'ont pas montré de potentiel carcinogène de la paroxétine.
  • +Génotoxicité
  • +Des tests effectués in vitro et in vivo n'indiquent pas d'effets génotoxiques.
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Des études de reproduction chez le rat n'ont pas montré d'effets cliniquement significatifs de la paroxétine sur la fertilité mâle et femelle. Des études chez le lapin et le rat avec une dose 6 à 50 fois supérieure à la dose clinique maximale recommandée n'ont pas indiqué une tératogénicité.
  • +Cependant, dans des études chez le rat, en analogie avec d'autres inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine (ISRS), un nombre plus élevé de rejetons morts nés, une diminution du poids à la naissance ainsi qu'une augmentation de la mortalité néonatale ont été observés. La signification clinique de ces observations n'est pas connue.
  • +Chez les animaux de laboratoire (rats), de faibles quantités de paroxétine sont passées dans le lait maternel et chez le fÅ“tus.
  • +Remarques particulières
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
  • +Conserver hors de la portée des enfants.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Paroxetin-Mepha Teva 20 mg (mit Bruchrille, teilbar): Blisterpackungen zu 14, 28 und 98 und Kunststoffflaschen zu 100 Filmtabletten [B]
  • -Paroxetin-Mepha Teva 30 mg (mit Zierrille, nicht teilbar): Blisterpackungen zu 30 Filmtabletten [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Paroxetin-Mepha Teva 20 mg (avec rainure de fragmentation, sécable): emballages blister de 14, 28 et 98 et flacons en plastique de 100 comprimés pelliculés [B]
  • +Paroxetin-Mepha Teva 30 mg (avec sillon décoratif, non sécable): emballages blister de 30 comprimés pelliculés [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -August 2022
  • -Interne Versionsnummer: 1.4
  • +Mise à jour de l’information
  • +Août 2022
  • +Numéro de version interne: 1.4
2025 Â©ywesee GmbH
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