14 Changements de l'information professionelle Qdenga 0.5 ml |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
-Dengue-Fieber tetravalenter Impfstoff (lebend, attenuiert)
-Dengue-Virus-Serotyp 1 (lebend, attenuiert)
-Dengue-Virus-Serotyp 2 (lebend, attenuiert)
-Dengue-Virus-Serotyp 3 (lebend, attenuiert)
-Dengue-Virus-Serotyp 4 (lebend, attenuiert)
-Hilfsstoffe
-Pulver:
-α,α-Trehalose-Dihydrat, Poloxamer 407, Humanalbumin, Kaliumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat, Kaliumchlorid, Natriumchlorid.
-Lösungsmittel:
-Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.
-Eine Dosis enthält 0,633 mg Natrium und 0.038 mg Kalium.
-
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Qdenga wird angewendet zur Prävention von Dengue-Fieber bei Personen ab 4 Jahren.
-Qdenga sollte gemäss den offiziellen Empfehlungen angewendet werden.
-Dosierung/Anwendung
-Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
-Dosierung
-Kinder und Personen ab 4 Jahren
-Qdenga sollte als 0,5-ml-Dosis im Rahmen eines 2-Dosen-Impfschemas (Monat 0 und 3) verabreicht werden.
-Die Notwendigkeit einer Auffrischimpfung wurde nicht nachgewiesen.
-Sonstige Kinder und Jugendliche (Kinder < 4 Jahren)
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Qdenga bei Kindern unter 4 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen.
-Zurzeit vorliegende Daten werden in der Rubrik «Eigenschaften/Wirkungen» beschrieben. Eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.
-Ältere Patienten
-Qdenga wurde bei Personen über 60 Jahren nicht untersucht.
-Bei älteren Personen ≥60 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich. Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Art der Anwendung
-Nach vollständiger Rekonstitution des lyophilisierten Impfstoffs mit dem Lösungsmittel sollte Qdenga als subkutane Injektion verabreicht werden, vorzugsweise in den Oberarm im Bereich des Deltamuskels.
-Qdenga darf nicht intravasal, intradermal oder intramuskulär injiziert werden.
-Der Impfstoff darf nicht mit Impfstoffen oder anderen parenteralen Arzneimitteln in derselben Spritze gemischt werden.
-Hinweise zur Rekonstitution von Qdenga vor der Anwendung, siehe Abschnitt Hinweise für die Handhabung.
-Kontraindikationen
-·Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in «Zusammensetzung» genannten sonstigen Bestandteile oder Überempfindlichkeit gegen eine frühere Dosis von Qdenga.
-·Personen mit angeborener oder erworbener Immundefizienz, einschliesslich Personen, die in den 4 Wochen vor der Impfung immunsuppressive Therapien wie Chemotherapie oder hoch dosierte systemische Kortikosteroide (z.B. 20 mg/Tag oder 2 mg/kg Körpergewicht/Tag Prednison über mindestens 2 Wochen) erhalten haben, wie bei anderen attenuierten Lebendimpfstoffen.
-·Personen mit symptomatischer HIV-Infektion oder einer asymptomatischen HIV-Infektion, bei der Hinweise auf eine eingeschränkte Immunfunktion vorliegen.
-·Schwangere (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-·Stillende Frauen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
- +Composition
- +Principes actifs
- +Vaccin tétravalent contre la dengue (vivant, atténué)
- +Sérotype 1 du virus de la dengue (vivant, atténué)
- +Sérotype 2 du virus de la dengue (vivant, atténué)
- +Sérotype 3 du virus de la dengue (vivant, atténué)
- +Sérotype 4 du virus de la dengue (vivant, atténué)
- +Excipients
- +Poudre:
- +α,α-tréhalose dihydraté, poloxamère 407, albumine sérique humaine, dihydrogénophosphate de potassium, hydrogénophosphate disodique, chlorure de potassium, chlorure de sodium.
- +Solvant:
- +Chlorure de sodium, eau pour préparations injectables.
- +Une dose contient 0,633 mg de sodium et 0,038 mg de potassium.
- +
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Qdenga est indiqué pour la prévention de la dengue chez des sujets à partir de l'âge de 4 ans.
- +L'utilisation de Qdenga doit être conforme aux recommandations officielles.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Afin d'assurer la traçabilité des médicaments biotechnologiques, il convient de documenter pour chaque traitement le nom commercial et le numéro de lot.
- +Posologie
- +Enfants et sujets à partir de l'âge de 4 ans
- +Qdenga doit être administré sous la forme d'une dose de 0,5 ml selon un schéma de vaccination à deux doses (0 et 3 mois).
- +La nécessité d'une dose de rappel n'a pas été établie.
- +Autre population pédiatrique (enfants âgés de moins de 4 ans)
- +La sécurité et l'efficacité de Qdenga chez les enfants âgés de moins de 4 ans ne sont pas établies.
- +Les données actuellement disponibles sont décrites à la rubrique «Propriétés/Effets» mais aucune recommandation sur la posologie peut être donnée.
- +Patients âgés
- +Qdenga n'a pas fait l'objet d'études chez des personnes de plus de 60 ans.
- +Aucun ajustement de la posologie n'est nécessaire chez les personnes âgées ≥60 ans. Voir la rubrique «Mises en garde et précautions».
- +Mode d'administration
- +Après avoir terminé la reconstitution du vaccin lyophilisé avec le solvant, Qdenga doit être administré par injection sous-cutanée, de préférence dans le haut du bras dans la région du muscle deltoïde.
- +Qdenga ne doit pas être injecté par voie intravasculaire, intradermique ni intramusculaire.
- +Le vaccin ne doit pas être mélangé à d'autres vaccins ou médicaments parentéraux dans la même seringue.
- +Pour les instructions concernant la reconstitution de Qdenga avant administration, voir la rubrique «Remarques concernant la manipulation».
- +Contre-indications
- +·Hypersensibilité aux principes actifs ou à l'un des excipients mentionnés à la rubrique «Composition» ou hypersensibilité à une dose antérieure de Qdenga.
- +·Sujets présentant un déficit immunitaire congénital ou acquis, y compris avec des traitements immunosuppresseurs comme une chimiothérapie ou des doses élevées de corticostéroïdes systémiques (p.ex. 20 mg/jour ou 2 mg/kg de poids corporel par jour de prednisone pendant 2 semaines ou plus) dans les 4 semaines précédant la vaccination, comme avec les autres vaccins vivants atténués.
- +·Sujets présentant une infection au VIH symptomatique ou une infection au VIH asymptomatique accompagnée de signes d'altération de la fonction immunitaire.
- +·Femmes enceintes (voir «Grossesse, Allaitement»).
- +·Femmes allaitantes (voir «Grossesse, Allaitement»).
- +Mises en garde et précautions
-Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen muss für den Fall einer seltenen anaphylaktischen Reaktion nach der Verabreichung des Impfstoffs eine geeignete medizinische Behandlung und Überwachung stets unmittelbar verfügbar sein.
-Überprüfung der Krankengeschichte
-Vor der Impfung ist die individuelle Anamnese zu prüfen (insbesondere im Hinblick auf frühere Impfungen und mögliche Überempfindlichkeitsreaktionen, die nach einer Impfung aufgetreten sind).
-Begleiterkrankungen
-Die Impfung mit Qdenga sollte bei Personen mit einer akuten schweren fiebrigen Erkrankung aufgeschoben werden. Bei Vorliegen einer leichten Infektion, wie z.B. einer Erkältung, sollte die Impfung nicht verschoben werden.
-Risiken für Dengue-Naive Personen
-Bei Personen, die in der Vergangenheit keine Dengue-Virus-Infektion durchgemacht haben, wurde eine Wirksamkeit gegen die Dengue-Virus-Serotypen 1 und 2 nachgewiesen, jedoch liessen die Daten aus klinischen Studien nicht auf eine Wirksamkeit gegen den Dengue-Virus-Serotyp 3 schliessen, und eine Wirksamkeit gegen den Dengue-Virus-Serotyp 4 konnte aufgrund von geringerer Fallinzidenz nicht gezeigt werden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» Langzeitschutz). Eine Zunahme des Schweregrads der Dengue-Erkrankung oder des hämorrhagischen Dengue Fiebers infolge einer Dengue-Virusinfektion wurde bei mit Qdenga geimpften Dengue-naiven Personen bisher nicht festgestellt, kann jedoch nicht endgültig ausgeschlossen werden. Das individuelle Nutzen Risiko Verhältnis muss dementsprechend für Dengue Naive Personen besonders sorgfältig abgewogen werden.
-Einschränkungen der Impfstoffwirksamkeit
-Möglicherweise wird nicht bei allen Geimpften durch Qdenga eine schützende Immunantwort gegen alle Serotypen des Dengue-Virus hervorgerufen, und diese kann mit der Zeit abnehmen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen» Langzeitschutz). Es ist derzeit nicht bekannt, ob ein fehlender Schutz zu einem schwereren Dengue-Fieber führen könnte. Es wird empfohlen, auch nach der Impfung die persönlichen Schutzmassnahmen gegen Mückenstiche weiter anzuwenden. Personen, bei denen Symptome oder Warnzeichen einer Dengue-Infektion auftreten, sollten sich in ärztliche Behandlung begeben.
-Zur Anwendung von Qdenga bei Personen über 60 Jahren liegen keine Daten vor, und zur Anwendung bei Patienten mit chronischen Erkrankungen liegen nur begrenzte Daten vor.
-Angstbedingte Reaktionen
-Angstbedingte Reaktionen, einschliesslich vasovagaler Reaktionen (Synkope), Hyperventilation oder stressbedingter Reaktionen, können im Zusammenhang mit der Impfung als psychogene Reaktion auf die Injektion mit einer Nadel auftreten. Es ist wichtig Vorkehrungen zu treffen, um Verletzungen durch Ohnmachtsanfälle zu vermeiden.
-Frauen im gebärfähigen Alter
-Frauen im gebärfähigen Alter sollten wie bei anderen attenuierten Lebendimpfstoffen nach der Impfung mindestens einen Monat eine Schwangerschaft vermeiden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit» und «Kontraindikationen»).
-Andere
-Qdenga darf nicht als intravasale, intradermale oder intramuskuläre Injektion verabreicht werden.
-Hilfsstoffe
-Qdenga enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Qdenga enthält weniger als 1 mmol Kalium (39 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «kaliumfrei».
-Interaktionen
-Bei Patienten, die eine Behandlung mit Immunglobulinen oder Immunglobulin-haltigen Blutprodukten wie Blut oder Plasma erhalten, empfiehlt es sich, mit der Anwendung von Qdenga mindestens 6 Wochen, bevorzugt bis 3 Monate nach dem Ende der Behandlung zu warten, um eine Neutralisierung der im Impfstoff enthaltenen attenuierten Viren zu vermeiden.
-Qdenga sollte nicht an Personen verabreicht werden, die in den 4 Wochen vor der Impfung immunsuppressive Therapien wie Chemotherapie oder hoch dosierte systemische Kortikosteroide erhalten haben (siehe «Kontraindikationen»).
-Anwendung mit anderen Impfstoffen
-Bei einer gleichzeitigen Anwendung von Qdenga mit einem anderen Impfstoff sollten die Impfstoffe immer an unterschiedlichen Injektionsstellen verabreicht werden.
-Qdenga kann gleichzeitig mit einem Hepatitis-A-Impfstoff verabreicht werden. Die gleichzeitige Verabreichung wurde bei Erwachsenen untersucht.
-Qdenga kann gleichzeitig mit einem Gelbfieber-Impfstoff verabreicht werden. In einer klinischen Studie mit ungefähr 300 erwachsenen Probanden, die Qdenga gleichzeitig mit dem Gelbfieberimpfstoff 17D erhielten, ergab sich keine Auswirkung auf die Gelbfieber-Seroprotektionsrate. Die Dengue-Antikörperantworten waren nach gleichzeitiger Verabreichung von Qdenga und Gelbfieberimpfstoff 17D verringert. Die klinische Signifikanz dieses Ergebnisses ist nicht bekannt.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Frauen im gebärfähigen Alter
-Frauen im gebärfähigen Alter sollten eine Schwangerschaft für mindestens einen Monat nach der Impfung vermeiden. Frauen, die beabsichtigen schwanger zu werden, sollte eine Verschiebung der Impfung angeraten werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Kontraindikationen»).
-Schwangerschaft
-Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität vor (siehe «Präklinische Daten»).
-Bisher liegen nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Qdenga bei Schwangeren vor. Diese Daten reichen nicht aus, um mögliche Auswirkungen von Qdenga auf die Schwangerschaft, embryofetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung auszuschliessen.
-Qdenga ist ein attenuierter Lebendimpfstoff, daher ist Qdenga während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Stillzeit
-Es ist nicht bekannt, ob Qdenga in die Muttermilch übergeht. Ein Risiko für das Neugeborene/Kind kann nicht ausgeschlossen werden.
-Qdenga ist während der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Fertilität
-Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität vor (siehe «Präklinische Daten»).
-Es wurden keine speziellen Studien zur Fertilität beim Menschen durchgeführt.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Qdenga hat einen geringen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Unerwünschte Wirkungen
-Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
-In klinischen Studien waren die am häufigsten berichteten Reaktionen bei Probanden zwischen 4 und 60 Jahren Schmerzen an der Injektionsstelle (50%), Kopfschmerzen (35%), Myalgie (31%), Erythem an der Injektionsstelle (27%), Unwohlsein (24%), Asthenie (20%) und Fieber (11%).
-Diese Nebenwirkungen traten gewöhnlich innerhalb von 2 Tagen nach der Injektion auf, waren leicht bis mittelschwer, waren von kurzer Dauer (1 bis 3 Tage) und traten nach der zweiten Injektion von Qdenga weniger häufig als nach der ersten Injektion auf.
-Impfvirämie
-In der klinischen Studie DEN-205 wurde nach der Impfung mit Qdenga bei 49% der Studienteilnehmer ohne vorherige Dengue-Fieber-Infektion und bei 16% der Studienteilnehmer mit vorheriger Dengue-Fieber-Infektion eine vorübergehende Impfvirämie beobachtet. Die Impfvirämie begann meist in der zweiten Woche nach der ersten Injektion und dauerte durchschnittlich 4 Tage. Die Impfvirämie ging mit vorübergehenden, leichten bis mittelschweren Symptomen einher, wie Kopfschmerzen, Arthralgie, Myalgie und Ausschlag bei einigen Probanden. Nach der zweiten Dosis wurde selten eine Impfvirämie beobachtet.
-Diagnostische Tests auf Dengue-Fieber fallen möglicherweise während einer Impfvirämie positiv aus und können nicht zur Unterscheidung zwischen einer Impfvirämie und einer Infektion mit dem Wildtyp-Dengue-Virus eingesetzt werden.
-Liste der unerwünschten Wirkungen
-Unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Qdenga aus klinischen Studien sind nachstehend aufgeführt (Tabelle 1).
-Das nachstehend dargestellte Sicherheitsprofil beruht auf einer gepoolten Analyse, die 14'627 Studienteilnehmer im Alter von 4 bis 60 Jahren (13'839 Kinder und 788 Erwachsene) beinhaltete, die mit Qdenga geimpft wurden. Diese beinhaltete eine Untergruppe zur Reaktogenität mit 3'830 Teilnehmern (3'042 Kinder und 788 Erwachsene).
-Die unerwünschten Wirkungen sind gemäss folgenden Häufigkeitskategorien aufgeführt:
-sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
-Tabelle 1: Unerwünschte Wirkungen aus klinischen Studien (Alter 4 bis 60 Jahre)
-Systemorganklasse gemäss MedDRA Häufigkeit Unerwünschte Wirkung
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr häufig Infektion der oberen Atemwegea
-Häufig Nasopharyngitis Pharyngotonsillitisb
-Gelegentlich Bronchitis Rhinitis
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Sehr häufig Verminderter Appetitc
-Psychiatrische Erkrankungen Sehr häufig Reizbarkeitc
-Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig Kopfschmerzen Somnolenzc
-Gelegentlich Schwindelgefühl
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Gelegentlich Diarrhoe Übelkeit Abdominalschmerz Erbrechen
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Gelegentlich Ausschlagd Prurituse Urtikaria
-Sehr selten Angioödem
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Sehr häufig Myalgie
-Häufig Arthralgie
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr häufig Schmerzen an der Injektionsstelle Erythem an der Injektionsstelle Unwohlsein Asthenie Fieber
-Häufig Schwellung an der Injektionsstelle Blaue Flecken an der Injektionsstellee Jucken an der Injektionsstellee Grippeähnliche Erkrankung
-Gelegentlich Blutung an der Injektionsstellee Ermüdunge Verfärbung an der Injektionsstellee
-
-a Umfasst Infektion der oberen Atemwege und virale Infektion der oberen Atemwege
-b Umfasst Pharyngotonsillitis und Tonsillitis
-c Bei Kindern unter 6 Jahren in klinischen Studien erhoben
-d Umfasst Ausschlag, viralen Ausschlag, makulo-papulösen Ausschlag, juckenden Ausschlag
-e Gemeldet bei Erwachsenen in klinischen Studien
-Kinder und Jugendliche
-Daten von Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 17 Jahren
-Gepoolte Sicherheitsdaten aus klinischen Studien liegen für 13'839 Kinder vor (9'210 im Alter von 4 bis 11 Jahren und 4'629 im Alter von 12 bis 17 Jahren). Diese beinhalten bei 3'042 Kindern (1'865 im Alter von 4 bis 11 Jahren und 1'177 im Alter von 12 bis 17 Jahren) erfasste Reaktogenitätsdaten.
-Die Häufigkeit, Art und Schwere der Nebenwirkungen bei Kindern entsprachen weitgehend jener bei Erwachsenen. Nebenwirkungen, die bei Kindern häufiger berichtet wurden als bei Erwachsenen, waren Fieber (11% gegenüber 3%), Infektion der oberen Atemwege (11% gegenüber 3%), Nasopharyngitis (6% gegenüber 0,6%), Pharyngotonsillitis (2% gegenüber 0,3%) und grippeähnliche Erkrankung (1% gegenüber 0,1%). Nebenwirkungen, die bei Kindern weniger häufig berichtet wurden als bei Erwachsenen, waren Erythem an der Injektionsstelle (2% gegenüber 27%), Übelkeit (0,03% gegenüber 0,8%) und Arthralgie (0,03% gegenüber 1%).
-Die folgenden Reaktionen wurden bei 357 mit Qdenga geimpften Kindern unter 6 Jahren erfasst:
-Verminderter Appetit (17%), Somnolenz (13%) und Reizbarkeit (12%).
-Daten von Kindern im Alter von unter 4 Jahren, d.h. ausserhalb der für die Anwendung vorgesehenen Altersgruppe
-Die Reaktogenität wurde bei 78 Probanden unter 4 Jahren beurteilt, die mindestens eine Dosis Qdenga erhielten, wobei 13 Probanden die vorgesehenen 2 Dosen erhielten. Sehr häufig berichtete Reaktionen waren Reizbarkeit (25%), Fieber (17%), Schmerzen an der Injektionsstelle (17%) und Appetitverlust (15%). Somnolenz (8%) und Erythem an der Injektionsstelle (3%) wurden häufig berichtet. Schwellungen an der Injektionsstelle wurden bei Probanden unter 4 Jahren nicht beobachtet.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Es wurden keine Fälle einer Überdosierung berichtet.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +Comme pour tous les vaccins injectables, un traitement médical et une surveillance adéquats doivent toujours être facilement disponibles en cas de réaction anaphylactique rare à la suite de l'administration du vaccin.
- +Examen des antécédents médicaux
- +La vaccination doit être précédée d'un examen des antécédents médicaux du sujet (en particulier en ce qui concerne les vaccinations antérieures et les possibles réactions d'hypersensibilité survenues après une vaccination).
- +Maladie concomitante
- +La vaccination par Qdenga doit être reportée chez les sujets présentant une maladie fébrile sévère aiguë. En revanche, la présence d'une infection mineure, telle qu'un rhume, ne justifie pas le report de la vaccination.
- +Risques pour les personnes naïves de dengue
- +Chez les personnes n'ayant pas été infectées par le virus de la dengue par le passé, une efficacité contre les sérotypes 1 et 2 du virus de la dengue a été démontrée; cependant, les données issues d'études cliniques ne permettent pas de conclure sur l'efficacité contre le sérotype 3 du virus de la dengue et une efficacité contre le sérotype 4 du virus de la dengue n'a pas pu être démontrée, à cause de la faible incidence des cas (voir «Propriétés/Effets» Protection à long terme). On n'a pas encore constaté d'augmentation de la gravité de la dengue ou de la dengue hémorragique suite à une infection par le virus de la dengue chez les personnes naïves de dengue vaccinées par Qdenga, mais elle ne peut cependant pas être définitivement exclue. Le rapport bénéfice-risque individuel doit donc être évalué avec une attention particulière pour les personnes naïves de dengue.
- +Limites de l'efficacité du vaccin
- +Il est possible qu'une réponse immunitaire protectrice avec Qdenga ne soit pas obtenue contre tous les sérotypes du virus de la dengue chez tous les sujets vaccinés et la réponse immunitaire peut diminuer avec le temps (voir «Propriétés/Effets» Protection à long terme). Il n'est actuellement pas établi si un manque de protection pourrait entraîner une augmentation de la gravité de la dengue. Il est recommandé de continuer à prendre des mesures de protection personnelle contre les piqûres de moustiques après la vaccination. Les sujets doivent demander des soins médicaux s'ils développent des symptômes de la dengue ou des signes indicateurs de la dengue.
- +Aucune donnée sur l'utilisation de Qdenga chez des sujets de plus de 60 ans n'est disponible. Les données disponibles pour les patients souffrant d'affections médicales chroniques sont limitées.
- +Réactions liées à l'anxiété
- +Des réactions liées à l'anxiété, notamment des réactions vasovagales (syncope), une hyperventilation ou des réactions liées au stress peuvent survenir avec la vaccination; elles constituent une réponse psychogène à l'injection par aiguille. Il est important que des précautions soient prises afin d'éviter toute blessure résultant d'un évanouissement.
- +Femmes en âge de procréer
- +Comme avec d'autres vaccins vivants atténués, les femmes en âge de procréer doivent éviter une grossesse pendant au moins un mois après la vaccination (voir «Grossesse, Allaitement» et «Contre-indications»).
- +Autres
- +Qdenga ne doit pas être administré par injection intravasculaire, intradermique ni intramusculaire.
- +Excipients
- +Qdenga contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par dose, c.-à -d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
- +Qdenga contient moins de 1 mmol (39 mg) de potassium par dose, c.-à -d. qu'il est essentiellement «sans potassium».
- +Interactions
- +Pour les patients recevant un traitement par des immunoglobulines ou des produits sanguins contenant des immunoglobulines, tels que du sang ou du plasma, il est recommandé d'attendre au moins 6 semaines, et de préférence 3 mois, après la fin du traitement avant d'administrer Qdenga, afin d'éviter une neutralisation des virus vivants atténués contenus dans le vaccin.
- +Qdenga ne doit pas être administré aux sujets ayant reçu des traitements immunosuppresseurs comme une chimiothérapie ou des doses élevées de corticostéroïdes systémiques dans les 4 semaines précédant la vaccination (voir «Contre-indications»).
- +Utilisation avec d'autres vaccins
- +Si Qdenga doit être administré en même temps qu'un autre vaccin injectable, le ou les vaccins doivent alors toujours être administrés en des sites d'injection différents.
- +Qdenga peut être administré en même temps qu'un vaccin contre l'hépatite A. L'administration concomitante a été étudiée chez les adultes.
- +Qdenga peut être administré en même temps qu'un vaccin contre la fièvre jaune. Dans une étude clinique impliquant environ 300 sujets adultes ayant reçu Qdenga en même temps que le vaccin contre la fièvre jaune 17D, il n'y a eu aucun effet sur le taux de séroprotection contre la fièvre jaune. Les réponses par anticorps contre la dengue ont diminué suite à l'administration concomitante de Qdenga et du vaccin contre la fièvre jaune 17D. La signification clinique de cette observation est inconnue.
- +Grossesse, allaitement
- +Femmes en âge de procréer
- +Les femmes en âge de procréer doivent éviter une grossesse pendant au moins un mois après la vaccination. Il convient de conseiller de retarder la vaccination chez les femmes qui envisagent une grossesse (voir «Mises en garde et précautions» et «Contre-indications»).
- +Grossesse
- +Les études effectuées chez l'animal sont insuffisantes pour permettre de conclure sur la toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»).
- +Il existe des données limitées sur l'utilisation de Qdenga chez la femme enceinte. Ces données ne sont pas suffisantes pour conclure à l'absence d'effets potentiels de Qdenga sur la grossesse, le développement embryo-fœtal, la parturition et le développement postnatal.
- +Qdenga est un vaccin vivant atténué; par conséquent, il est contre-indiqué pendant la grossesse (voir «Contre-indications»).
- +Allaitement
- +On ignore si Qdenga passe dans le lait maternel. Un risque pour le nouveau-né/nourrisson ne peut être exclu.
- +Qdenga est contre-indiqué pendant l'allaitement (voir «Contre-indications»).
- +Fertilité
- +Les études effectuées chez l'animal sont insuffisantes pour permettre de conclure sur la toxicité sur la reproduction (voir «Données précliniques»).
- +Aucune étude spécifique n'a été réalisée sur la fertilité chez l'être humain.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Qdenga a une légère influence sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines.
- +Effets indésirables
- +Résumé du profil de sécurité
- +Dans les études cliniques, les réactions les plus fréquemment signalées chez les sujets de 4 à 60 ans étaient une douleur au site d'injection (50 %), céphalées (35 %), une myalgie (31 %), un érythème au site d'injection (27 %), un malaise (24 %), une asthénie (20 %) et de la fièvre (11 %).
- +Ces effets secondaires survenaient généralement dans les 2 jours suivant l'injection, étaient de gravité légère à modérée, de courte durée (1 à 3 jours) et étaient moins fréquents après la deuxième injection de Qdenga qu'après la première.
- +Virémie vaccinale
- +Dans l'étude clinique DEN-205, une virémie vaccinale transitoire a été observée après la vaccination par Qdenga chez 49 % des participants à l'étude qui n'avaient pas été infectés par la dengue auparavant et chez 16 % des participants à l'étude qui avaient été infectés par la dengue auparavant. La virémie vaccinale débutait généralement au cours de la deuxième semaine après la première injection et avait une durée moyenne de 4 jours. La virémie vaccinale était associée à des symptômes transitoires, légers à modérés, tels que céphalées, arthralgie, myalgie et éruption cutanée chez certains sujets. La virémie vaccinale a rarement été détectée après la deuxième dose.
- +Les tests diagnostiques de la dengue peuvent être positifs lors de la virémie vaccinale et ne permettent pas de distinguer la virémie vaccinale d'une infection par un type sauvage du virus de la dengue.
- +Liste des effets indésirables
- +Les effets indésirables associés à Qdenga rapportés dans les études cliniques sont présentés sous forme de tableau ci-dessous (Tableau 1).
- +Le profil de sécurité présenté ci-dessous est basé sur une analyse groupée incluant 14 627 participants d'études, âgés de 4 à 60 ans (13 839 enfants et 788 adultes), qui ont été vaccinés par Qdenga. Cet effectif incluait un sous-groupe de réactogénicité de 3830 participants (3042 enfants et 788 adultes).
- +Les effets indésirables sont énumérés selon les catégories de fréquence suivantes:
- +très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1000 à <1/100),
- +rares (≥1/10 000 à <1/1000), très rares (<1/10 000).
- +Tableau 1: Effets indésirables issus des études cliniques (âgés de 4 à 60 ans).
- +Classe de systèmes d'organes MedDRA Fréquence Effet indésirable
- +Infections et infestations Très fréquents Infection des voies respiratoires supérieuresa
- +Fréquents Rhinopharyngite Pharyngo-amygdaliteb
- +Occasionnels Bronchite Rhinite
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition Très fréquents Diminution de l'appétitc
- +Affections psychiatriques Très fréquents Irritabilitéc
- +Affections du système nerveux Très fréquents Céphalées Somnolencec
- +Occasionnels Sensation vertigineuse
- +Affections gastro-intestinales Occasionnels Diarrhée Nausées Douleurs abdominales Vomissements
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Occasionnels Éruption cutanéed Prurite Urticaire
- +Très rares Angioœdème
- +Affections musculosquelettiques et systémiques Très fréquents Myalgie
- +Fréquents Arthralgie
- +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Très fréquents Douleur au site d'injection Érythème au site d'injection Malaise Asthénie Fièvre
- +Fréquents Gonflement au site d'injection Contusion au site d'injectione Prurit au site d'injectione Syndrome grippal
- +Occasionnels Saignement au site d'injectione Fatiguee Altération de la couleur au site d'injectione
- +
- +a Inclut infection des voies respiratoires supérieures et infection virale des voies respiratoires supérieures
- +b Inclut la pharyngo-amygdalite et l'amygdalite
- +c Observé chez les enfants âgés de moins de 6 ans dans les études cliniques
- +d Inclut éruption cutanée, éruption cutanée virale, éruption maculopapuleuse, éruption prurigineuse
- +e Rapporté chez les adultes dans des études cliniques
- +Population pédiatrique
- +Données pédiatriques chez des sujets âgés de 4 à 17 ans
- +Les données de sécurité groupées provenant d'études cliniques sont disponibles pour 13 839 enfants (9210 âgés de 4 à 11 ans et 4629 âgés de 12 à 17 ans). Elles incluent les données de réactogénicité recueillies auprès de 3042 enfants (1865 âgés de 4 à 11 ans et 1177 âgés de 12 à 17 ans).
- +La fréquence, le type et la gravité des effets secondaires chez les enfants étaient largement cohérents avec ceux observés chez les adultes. Les effets secondaires rapportés plus fréquemment chez les enfants que chez les adultes étaient la fièvre (11 % contre 3 %), l'infection des voies respiratoires supérieures (11 % contre 3 %), la rhinopharyngite (6 % contre 0,6 %), la pharyngo-amygdalite (2 % contre 0,3 %) et le syndrome grippal (1 % contre 0,1 %). Les effets secondaires rapportés moins fréquemment chez les enfants que chez les adultes étaient l'érythème au site d'injection (2 % contre 27 %), les nausées (0,03 % contre 0,8 %) et l'arthralgie (0,03 % contre 1 %).
- +Les réactions suivantes ont été observées chez 357 enfants âgés de moins de 6 ans vaccinés avec Qdenga:
- +Diminution de l'appétit (17 %), somnolence (13 %) et irritabilité (12 %).
- +Données pédiatriques chez des sujets âgés de moins de 4 ans, c.-à -d. en dehors de l'indication d'âge
- +La réactogénicité chez des sujets âgés de moins de 4 ans a été évaluée chez 78 sujets ayant reçu au moins une dose de Qdenga, dont 13 sujets avaient reçu le schéma posologique de 2 doses indiquées. Les réactions rapportées très fréquemment étaient l'irritabilité (25 %), la fièvre (17 %), la douleur au site d'injection (17 %) et la perte d'appétit (15 %). La somnolence (8 %) et l'érythème au site d'injection (3 %) ont été fréquemment rapportés. Aucun gonflement au site d'injection n'a été observé chez les sujets âgés de moins de 4 ans.
- +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +Aucun cas de surdosage n'a été rapporté à ce jour.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Qdenga enthält lebende, attenuierte Dengue-Viren. Der primäre Wirkmechanismus von Qdenga ist die lokale Replikation und Auslösung von humoralen und zellulären Immunantworten gegen die vier Dengue-Virus-Serotypen.
-Pharmakodynamik
-Nicht zutreffend.
-Klinische Wirksamkeit
-Die klinische Wirksamkeit von Qdenga wurde in Studie DEN-301, einer doppelblinden, randomisierten, placebo-kontrollierten pivotalen Phase-III-Studie, die in 5 lateinamerikanischen Ländern (Brasilien, Kolumbien, Dominikanische Republik, Nicaragua, Panama) und 3 asiatischen Ländern (Sri Lanka, Thailand, Philippinen) durchgeführt wurde, beurteilt. Insgesamt erhielten 20'099 Kindern zwischen 4 und 16 Jahren randomisiert (im Verhältnis 2:1) entweder Qdenga oder Placebo, unabhängig von einer vorherigen Dengue-Infektion.
-Die Wirksamkeit wurde mittels aktiver Überwachung über die gesamte Studiendauer beurteilt. Jeder Proband mit fiebriger Erkrankung (definiert als Fieber ≥38°C an 2 von 3 aufeinanderfolgenden Tagen) musste das Prüfzentrum zur Dengue-Fieber-Beurteilung durch den Prüfarzt aufsuchen. Probanden/Erziehungsberechtigte wurden mindestens wöchentlich an diese Anforderung erinnert, um die Erkennung aller symptomatischen, virologisch bestätigten Fälle von Dengue-Fieber (VCD-Fällen) zu maximieren. Fiebrige Episoden wurden mittels einer validierten, quantitativen Dengue-RT-PCR zur Ermittlung des spezifischen Dengue-Serotyps bestätigt.
-Klinische Wirksamkeitsdaten für Probanden im Alter von 4 bis 16 Jahren
-Die Ergebnisse zur Impfstoffwirksamkeit (Vaccine Efficacy, VE) sind gemäss dem primären Endpunkt (VCD-Fieber, das von 30 Tagen bis zu 12 Monaten nach der zweiten Impfung auftritt) in Tabelle 2 dargestellt. Das Durchschnittsalter der Per-Protokoll-Studienpopulation betrug 9,6 Jahre (Standardabweichung 3,5 Jahre) mit 12,7% Probanden zwischen 4 und 5 Jahren, 55,2% zwischen 6 und 11 Jahren und 32,1% zwischen 12 und 16 Jahren. Davon waren 46,5% in Asien und 53,5% in Lateinamerika, 49,5% waren weiblich und 50,5% männlich. Der Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt (vor der ersten Injektion) wurde bei allen Probanden durch Mikroneutralisationstests (MNT50) bestimmt, um die Beurteilung der Impfstoffwirksamkeit (Vaccine Efficacy, VE) nach Serostatus zum Ausgangszeitpunkt zu ermöglichen. Die Dengue-Seronegativitätsrate für die Per-Protokoll-Gesamtpopulation betrug zum Ausgangszeitpunkt 27,7%.
-Tabelle 2: Impfstoffwirksamkeit bei der Prävention von VCD-Fieber, unabhängig vom Serotyp, von 30 Tagen bis zu 12 Monaten nach der zweiten Impfung in der Studie DEN-301 (Per-Protokoll-Set)a
- Qdenga N = 12'700b Placebo N = 6'316b
-VCD-Fieber, n (%) 61 (0,5) 149 (2,4)
-Impfstoffwirksamkeit (95%-KI) (%) 80,2 (73,3; 85,3)
-p-Wert < 0,001
-
-KI: Konfidenzintervall; n: Anzahl der Probanden mit Fieber; VCD: virologisch bestätigtes Dengue-Fieber
-a Die primäre Analyse der Wirksamkeitsdaten basierte auf dem Per-Protokoll-Set, bestehend aus allen randomisierten Probanden, bei denen keine schweren Prüfplanverstösse vorlagen, auch nicht der Nichterhalt beider Dosen von Qdenga oder Placebo, wie jeweils zugewiesen
-b Anzahl ausgewerteter Probanden
-Die VE-Ergebnisse gemäss den sekundären Endpunkten, Vermeidung von Hospitalisierung aufgrund von VCD-Fieber und Prävention von VCD-Fieber nach Serostatus, sind nach Serotyp und Prävention von schwerwiegendem VCD-Fieber in Tabelle 3 dargestellt. Hinsichtlich schwerwiegendem VCD-Fieber wurden zwei Arten von Endpunkten berücksichtigt: klinisch schwerwiegende VCD-Fälle und VCD-Fälle, welche die WHO-Kriterien von 1997 für hämorrhagisches Dengue-Fieber (DHF) erfüllen. Die in Studie DEN-301 verwendeten Kriterien für die Bewertung des VCD-Schweregrads durch ein unabhängiges «Dengue Case Severity Adjudication Committee» (DCAC) basierten auf den WHO-Leitlinien von 2009. Das DCAC bewertete alle Fälle von Hospitalisierung aufgrund von VCD mithilfe vordefinierter Kriterien, die eine Beurteilung von abnormen Blutungen, Plasmaaustritt, Leberfunktion, Nierenfunktion, Herzfunktion, Zentralnervensystem und Schock beinhalteten. In der Studie DEN-301 wurden VCD-Fälle, die den WHO-Kriterien für DHF von 1997 entsprachen, anhand eines programmierten Algorithmus identifiziert, d.h. ohne medizinische Beurteilung. Im Wesentlichen umfassten die Kriterien Vorhandensein von Fieber über 2 bis 7 Tage, hämorrhagische Tendenzen, Thrombozytopenie und Nachweis von Plasmaaustritt.
-Tabelle 3: Impfstoffwirksamkeit bei der Vermeidung von Hospitalisierung aufgrund von VCD-Fieber, VCD-Fieber nach Dengue-Serotyp, VCD-Fieber nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt und von schweren Formen von Dengue-Fieber von 30 Tagen bis zu 18 Monaten nach der zweiten Impfung in der Studie DEN-301 (Per-Protokoll-Set)
- Qdenga N = 12'700a Placebo N = 6'316a VE (95%-KI)
-VE bei der Vermeidung von Hospitalisierungen aufgrund von VCD-Fieberb, n (%)
-Hospitalisierungen aufgrund von VCD-Fieberc 13 (0,1) 66 (1,0) 90,4 (82,6; 94,7)d
-VE bei der Prävention von VCD-Fieber nach Dengue-Serotyp, n (%)
-VCD-Fieber, verursacht durch DENV-1 38 (0,3) 62 (1,0) 69,8 (54,8; 79,9)
-VCD-Fieber, verursacht durch DENV-2 8 (<0,1) 80 (1,3) 95,1 (89,9; 97,6)
-VCD-Fieber, verursacht durch DENV-3 63 (0,5) 60 (0,9) 48,9 (27,2; 64,1)
-VCD-Fieber, verursacht durch DENV-4 5 (<0,1) 5 (<0,1) 51,0 (-69,4; 85,8)
-VE bei der Prävention von VCD-Fieber nach Dengue-Fieber-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt, n (%)
-VCD-Fieber bei allen Probanden 114 (0,9) 206 (3,3) 73,3 (66,5; 78,8)
-VCD-Fieber bei Probanden, die zum Ausgangszeitpunkt seropositiv waren 75 (0,8) 150 (3,3) 76,1 (68,5; 81,9)
-VCD-Fieber bei Probanden, die zum Ausgangszeitpunkt seronegativ waren 39 (1,1) 56 (3,2) 66,2 (49,1; 77,5)
-VE bei der Prävention von DHF, welches durch einen beliebigen Dengue-Serotyp hervorgerufen wurde, n (%)
-Insgesamt 2 (<0,1) 7 (0,1) 85,9 (31,9; 97,1)
-VE bei der Prävention von schwerwiegendem Dengue-Fieber, das durch einen beliebigen Dengue-Serotyp hervorgerufen wurde, n (%)
-Insgesamt 2 (<0,1) 1 (<0,1) 2,3 (-977,5; 91,1)
-
-VE: Impfstoffwirksamkeit; KI: Konfidenzintervall; n: Anzahl der Probanden; VCD: virologisch bestätigtes Dengue-Fieber; DENV: Dengue-Virus-Serotyp
-a Anzahl ausgewerteter Probanden
-b Wichtigster sekundärer Endpunkt
-c Die meisten der beobachteten Fälle waren auf DENV-2 zurückzuführen (0 Fälle im Qdenga-Arm und 46 Fälle im Placebo-Arm).
-d p-Wert <0,001
-Es wurde ein frühes Einsetzen der Schutzwirkung, mit einer explorativen VE von 81,1% (95%-KI: 64,1%; 90,0%) gegen VCD-Fieber, verursacht durch alle Serotypen zusammengenommen, von der ersten Impfung bis zur zweiten Impfung, beobachtet.
-Langzeitschutz
-In Studie DEN-301 wurden mehrere explorative Analysen durchgeführt, um den Langzeitschutz von der ersten Dosis bis zu 4,5 Jahre nach der zweiten Dosis zu schätzen (Tabelle 4).
-Tabelle 4: Impfstoffwirksamkeit bei der Prävention von VCD-Fieber und Hospitalisierungen insgesamt, nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt und gegen einzelne Serotypen nach Serostatus zum Ausgangszeitpunkt von der ersten Dosis bis 54 Monate nach der zweiten Dosis in der Studie DEN-301 (Sicherheits-Set)
- Qdenga n/N Placebo n/N VE (95% KI) bei der Prävention von VCD-Fiebera Qdenga n/N Placebo n/N VE (95% KI) bei der Vermeidung von Hospitalisierung aufgrund von VCD-Fiebera
-Insgesamt 442/13'380 547/6'687 61,2 (56,0; 65,8) 46/13'380 142/6'687 84,1 (77,8; 88,6)
-Zum Ausgangszeitpunkt seronegativ, N = 5'546
-Beliebiger Serotyp 147/3'714 153/1'832 53,5 (41,6; 62,9) 17/3'714 41/1'832 79,3 (63,5; 88,2)
-DENV-1 89/3'714 79/1'832 45,4 (26,1; 59,7) 6/3'714 14/1'832 78,4 (43,9; 91,7)
-DENV-2 14/3'714 58/1'832 88,1 (78,6; 93,3) 0/3'714 23/1'832 100 (88,5; 100)b
-DENV-3 36/3714 16/1'832 -15,5 (-108,2; 35,9) 11/3'714 3/1'832 -87,9 (-573,4; 47,6)
-DENV-4 12/3'714 3/1'832 -105,6 (-628,7; 42,0) 0/3'714 1/1'832 NPc
-Zum Ausgangszeitpunkt seropositiv, N = 14'517
-Beliebiger Serotyp 295/9'663 394/4'854 64,2 (58,4; 69,2) 29/9'663 101/4'854 85,9 (78,7; 90,7)
-DENV-1 133/9'663 151/4'854 56,1 (44,6; 65,2) 16/9'663 24/4'854 66,8 (37,4; 82,3)
-DENV-2 54/9'663 135/4'854 80,4 (73,1; 85,7) 5/9'663 59/4'854 95,8 (89,6; 98,3)
-DENV-3 96/9'663 97/4'854 52,3 (36,7; 64,0) 8/9'663 15/4'854 74,0 (38,6; 89,0)
-DENV-4 12/9'663 20/4'854 70,6 (39,9; 85,6) 0/9'663 3/4'854 NPc
-
-VE: Impfstoffwirksamkeit, KI: Konfidenzintervalll, VCD: virologisch bestätigtes Dengue-Fieber, n: Anzahl der Probanden, N: Anzahl der ausgewerteten Probanden, NP: not provided (nicht angegeben)
-a Explorative Analysen; die Studie hatte weder die Teststärke noch das Design, um einen Unterschied zwischen dem Impfstoff- und dem Placebo-Arm zu zeigen
-b Geschätzt mit einem einseitigen 95% KI
-c VE-Schätzung nicht angegeben, da für Qdenga und Placebo weniger als 6 Fälle beobachtet wurden.
-Ferner betrug die VE bei der Prävention von DHF, welches durch einen beliebigen Serotyp verursacht wurde, 70,0% (95%-KI: 31,5%; 86,9%) und bei der Prävention von klinisch schwerwiegenden VCD-Fällen, welche durch einen beliebigen Serotyp verursacht wurden, 70,2% (95%-KI: -24,7%; 92,9%).
-Bei Probanden, die zum Ausgangszeitpunkt Dengue-seropositiv waren, wurde für alle vier Serotypen in der Analyse auf Jahresbasis bis viereinhalb Jahre nach der zweiten Dosis eine VE bei der Prävention von VCD-Fieber gezeigt. Bei Probanden, die zum Ausgangszeitpunkt seronegativ waren, wurde eine VE für DENV-1 und DENV-2 nachgewiesen, nicht jedoch für DENV-3. Für DENV-4 konnte diese aufgrund von geringerer Fallinzidenz nicht gezeigt werden (Tabelle 5).
-Tabelle 5: Impfstoffwirksamkeit bei der Prävention von VCD-Fieber und Hospitalisierungen insgesamt und nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt in Jahresabständen 30 Tage nach der zweiten Dosis in der Studie DEN-301 (Per-Protokoll-Set)
- VE (95%-KI) bei der Prävention von VCD-Fieber Na = 19'021 VE (95%-KI) bei der Vermeidung von Hospitalisierung aufgrund von VCD-Fieber Na = 19'021
-Jahr 1b Insgesamt 80,2 (73,3; 85,3) 95,4 (88,4; 98,2)
- Nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt
- Seropositiv 82,2 (74,5; 87,6) 94,4 (84,4; 98,0)
- Seronegativ 74,9 (57,0; 85,4) 97,2 (79,1; 99,6)
-Jahr 2c Insgesamt 56,2 (42,3; 66,8) 76,2 (50,8; 88,4)
- Nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt
- Seropositiv 60,3 (44,7; 71,5) 85,2 (59,6; 94,6)
- Seronegativ 45,3 (9,9; 66,8) 51,4 (-50,7; 84,3)
-Jahr 3d Insgesamt 45,0 (32,9; 55,0) 70,8 (49,6; 83,0)
- Nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt
- Seropositiv 48,7 (34,8; 59,6) 78,4 (57,1; 89,1)
- Seronegativ 35,5 (7,4, 55,1) 45,0 (-42,6; 78,8)
-Jahr 4e Insgesamt 62,8 (41,4; 76,4) 96,4 (72,2; 99,5)
- Nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt
- Seropositiv 64,1 (37,4; 79,4) 94,0 (52,2; 99,3)
- Seronegativ 60,2 (11,1; 82,1) NPf
-
-VE: Impfstoffwirksamkeit, KI: Konfidenzintervall, VCD: virologisch bestätigtes Dengue-Fieber, NP: not provided (nicht angegeben), N: Gesamtzahl der Probanden im Per-Protokoll-Analyseset, a Anzahl der ausgewerteten Probanden ist in jedem Jahr anders.
-b Jahr 1 bezieht sich auf die 11 Monate ab 30 Tage nach der zweiten Dosis.
-c Jahr 2 bezieht sich auf Monat 13 bis 24 nach der zweiten Dosis.
-d Jahr 3 bezieht sich auf Monat 25 bis 36 nach der zweiten Dosis.
-e Jahr 4 bezieht sich auf Monat 37 bis 48 nach der zweiten Dosis.
-f VE-Schätzung nicht angegeben, da für Qdenga und Placebo weniger als 6 Fälle beobachtet wurden.
-Klinische Wirksamkeit für Personen ab 17 Jahren
-Es wurde keine klinische Wirksamkeitsstudie mit Probanden ab 17 Jahren durchgeführt. Die Wirksamkeit von Qdenga bei Personen ab 17 Jahren wird von der klinischen Wirksamkeit bei den 4- bis 16-Jährigen mittels Übertragung von Immunogenitätsdaten abgeleitet (siehe unten).
-Immunogenität
-Da es keine Korrelate für den Schutz vor Dengue-Fieber gibt, ist die klinische Relevanz der Immunogenitätsdaten noch nicht vollständig geklärt.
-Immunogenitätsdaten für Probanden von 4 bis 16 Jahren in Endemiegebieten
-Die geometrischen Mittelwerte der Titer (GMT) nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt bei Probanden zwischen 4 und 16 Jahren in der Studie DEN-301 sind in Tabelle 6 dargestellt.
-Tabelle 6: Immunogenität nach Dengue-Serostatus zum Ausgangszeitpunkt in Studie DEN-301 (Per-Protokoll-Set hinsichtlich Immunogenität)a
- Beim Ausgangszeitpunkt seropositiv Beim Ausgangszeitpunkt seronegativ
-Vor der Impfung N = 1'816* 1 Monat nach der 2. Dosis N = 1'621 Vor der Impfung N = 702 1 Monat nach der 2. Dosis N = 641
-DENV-1 GMT 95%-KI 411,3 (366,0; 462,2) 2'115,2 (1'957,0; 2'286,3) 5,0 NE** 184,2 (168,6; 201,3)
-DENV-2 GMT 95%-KI 753,1 (681,0; 832,8) 4'897,4 (4'645,8; 5'162,5) 5,0 NE** 1'729,9 (1'613,7; 1'854,6)
-DENV-3 GMT 95%-KI 357,7 (321,3; 398,3) 1'761,0 (1'645,9; 1'884,1) 5,0 NE** 228,0 (211,6; 245,7)
-DENV-4 GMT 95%-KI 218,4 (198,1; 240,8) 1'129,4 (1'066,3; 1'196,2) 5,0 NE** 143,9 (133,6; 155,1)
-
-N: Anzahl ausgewerteter Probanden; DENV: Dengue-Virus; GMT: geometrische Mittelwerte der Titer; KI: Konfidenzintervall; NE: not estimated (nicht geschätzt)
-a Die Immunogenitätsuntergruppe war eine zufällig ausgewählte Teilmenge von Probanden und das Per-Protokoll-Set für Immunogenität waren jene Probanden aus der Untergruppe, die auch dem Per-Protokoll-Set angehörten
-* Für DENV-2 und DENV-3: N = 1815
-** Alle Probanden wiesen GMT-Werte unterhalb der LLOD (10) auf. Daher wurden für diese ein Wert von 5 und keine KI-Werte berichtet
-Immunogenitätsdaten für Probanden von 18 bis 60 Jahren in nicht endemischen Gebieten
-Die Immunogenität von Qdenga bei Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren wurde in DEN-304, einer doppelblinden, randomisierten, Placebo-kontrollierten Phase-III-Studie, in einem nicht endemischen Land (USA) beurteilt. Die GMT nach der 2. Dosis sind in Tabelle 7 dargestellt.
-Tabelle 7: GMT von Dengue-neutralisierenden Antikörpern in Studie DEN-304 (Per-Protokoll-Set)
- Beim Ausgangszeitpunkt seropositiv* Beim Ausgangszeitpunkt seronegativ*
-Vor der Impfung N = 68 1 Monat nach der 2. Dosis N = 67 Vor der Impfung N = 379 1 Monat nach der 2. Dosis N = 367
-DENV-1 GMT 95%-KI 13,9 (9,5; 20,4) 365,1 (233,0; 572,1) 5,0 NE** 268,1 (226,3; 317,8)
-DENV-2 GMT 95%-KI 31,8 (22,5; 44,8) 3'098,0 (2'233,4; 4'297,2) 5,0 NE** 2'956,9 (2'635,9; 3'316,9)
-DENV-3 GMT 95%-KI 7,4 (5,7; 9,6) 185,7 (129,0; 267,1) 5,0 NE** 128,9 (112,4; 147,8)
-DENV-4 GMT 95%-KI 7,4 (5,5; 9,9) 229,6 (150,0; 351,3) 5,0 NE** 137,4 (121,9; 155,0)
-
-N: Anzahl ausgewerteter Probanden; DENV: Dengue-Virus; GMT: geometrische Mittelwerte der Titer; KI: Konfidenzintervall; NE: not estimated (nicht geschätzt)
-* Gepoolte Daten aus tetravalenten Dengue-Impfstoff-Chargen 1, 2 und 3
-** Alle Probanden wiesen GMT-Werte unterhalb der LLOD (10) auf. Daher wurden für diese ein Wert von 5 und keine KI-Werte berichtet
-Die Übertragung der Wirksamkeit beruht auf Immunogenitätsdaten und -ergebnissen aus einer Nicht-Unterlegenheitsanalyse, die die GMT nach der Impfung der DEN-301- und DEN-304-Populationen, die beim Ausgangszeitpunkt Dengue-seronegativ waren, verglich (Tabelle 8). Bei Erwachsenen ist ein Schutz gegen Dengue-Fieber zu erwarten, obwohl der tatsächliche Grad der Wirksamkeit im Verhältnis zu der beobachteten Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unbekannt ist.
-Tabelle 8: GMT-Verhältnisse zwischen Probanden in den Studien DEN-301 (4 – 16 Jahre) und DEN-304 (18 – 60 Jahre), die beim Ausgangszeitpunkt Dengue-seronegativ waren (Per-Protokoll-Set für Immunogenität)
-GMT-Verhältnis* (95%-KI) DENV-1 DENV-2 DENV-3 DENV-4
-1 Monat nach der 2. Dosis 0,69 (0,58; 0,82) 0,59 (0,52; 0,66) 1,77 (1,53; 2,04) 1,05 (0,92; 1,20)
-6 Monate nach der 2. Dosis 0,62 (0,51; 0,76) 0,66 (0,57; 0,76) 0,98 (0,84; 1,14) 1,01 (0,86; 1,18)
-
-DENV: Dengue-Virus; GMT: geometrische Mittelwerte der Titer; KI: Konfidenzintervall; M: Monat(e)
-*Nicht-Unterlegenheit: obere Grenze des 95%-KI weniger als 2,0.
-Langzeitpersistenz von Antikörpern
-Die Langzeitpersistenz von neutralisierenden Antikörpern wurde in der Studie DEN-301 gezeigt, mit Titern, die für alle vier Serotypen bis zu 51 Monate nach der ersten Dosis noch deutlich über den Werten vor der Impfung lagen.
-Pharmakokinetik
-Es wurden keine pharmakokinetischen Studien mit Qdenga durchgeführt.
- +Mécanisme d'action
- +Qdenga contient des virus vivants atténués de la dengue. Le principal mécanisme d'action de Qdenga consiste à se répliquer localement et à susciter des réponses immunitaires humorales et cellulaires contre les quatre sérotypes du virus de la dengue.
- +Pharmacodynamique
- +Néant.
- +Efficacité clinique
- +L'efficacité clinique de Qdenga a été évaluée dans l'étude DEN-301, une étude pivot de phase III, en double aveugle, randomisée, contrôlée contre placebo, menée dans 5 pays d'Amérique latine (Brésil, Colombie, République dominicaine, Nicaragua, Panama) et 3 pays d'Asie (Sri Lanka, Thaïlande, Philippines). Un total de 20 099 enfants âgés de 4 à 16 ans ont été randomisés (rapport de 2:1) pour recevoir Qdenga ou le placebo, indépendamment d'une infection antérieure par la dengue.
- +L'efficacité a été évaluée en utilisant la surveillance active pendant toute la durée de l'étude. Tout sujet présentant une maladie fébrile (définie comme une fièvre ≥38 °C pendant 2 jours sur 3 jours consécutifs) a dû se rendre au centre d'étude pour qu'un investigateur évalue si la fièvre est due à la dengue. Cette exigence a été rappelée aux sujets/tuteurs au moins une fois par semaine pour maximiser la détection de tous les cas symptomatiques de dengue confirmée par virologie (cas VCD). Les épisodes fébriles ont été confirmés par un test RT-PCR quantitatif validé afin de détecter les sérotypes spécifiques de la dengue.
- +Données d'efficacité clinique pour les sujets âgés de 4 à 16 ans
- +Les résultats d'efficacité du vaccin (VE, vaccine efficacy), selon le critère d'évaluation principal (fièvre associée à la VCD survenant de 30 jours à 12 mois après la deuxième vaccination), sont présentés dans le Tableau 2. L'âge moyen de la population per protocole de l'étude était de 9,6 ans (écart-type de 3,5 ans) avec 12,7 % des sujets dans la tranche d'âge 4 - 5 ans, 55,2 % dans la tranche d'âge 6 - 11 ans et 32,1 % dans la tranche d'âge 12 - 16 ans. Parmi ceux-ci, 46,5 % étaient en Asie et 53,5 % étaient en Amérique latine, 49,5 % étaient de sexe féminin et 50,5 % étaient de sexe masculin. Le statut sérologique de la dengue à l'inclusion (avant la première injection) a été évalué chez tous les sujets par un test de microneutralisation (TMN50) pour permettre l'évaluation de l'efficacité du vaccin (VE, vaccine efficacy) en fonction du statut sérologique de référence. Le taux de séronégativité de la dengue pour l'ensemble de la population per protocole était de 27,7 %.
- +Tableau 2: Efficacité du vaccin dans la prévention de la fièvre associée à la VCD causée par tout sérotype, de 30 jours à 12 mois après la deuxième vaccination dans l'étude DEN-301 (ensemble per protocole)a.
- + Qdenga N = 12 700b Placebo N = 6316b
- +Fièvre associée à la VCD, n (%) 61 (0,5) 149 (2,4)
- +Efficacité du vaccin (IC à 95 %) (%) 80,2 (73,3; 85,3)
- +Valeur p < 0,001
- +
- +IC: intervalle de confiance; n: nombre de sujets présentant une fièvre; VCD: dengue confirmée par virologie.
- +a L'analyse principale des données d'efficacité se basait sur la population per protocole qui comprenait tous les sujets randomisés n'ayant pas présenté de déviations majeures du protocole, y compris ceux ne recevant pas les deux doses de Qdenga ou de placebo, selon leur affectation
- +b Nombre de sujets évalués
- +Les résultats de VE selon les critères d'évaluation secondaires, la prévention de l'hospitalisation due à une fièvre associée à la VCD, la prévention de la fièvre associée à la VCD par statut sérologique, par sérotype et prévention de la fièvre associée à la VCD sévère, sont présentés dans le Tableau 3. Pour la fièvre associée à la VCD sévère, deux types de critères d'évaluation ont été pris en compte: cas de VCD cliniquement sévères et cas de VCD satisfaisant les critères de la dengue hémorragique (DH) de l'OMS de 1997. Les critères utilisés dans l'étude DEN-301 pour l'évaluation de la gravité de la VCD par un «Comité indépendant de détermination de la gravité des cas de dengue» (DCAC, Dengue Case Severity Adjudication Committee) étaient basés sur les directives de l'OMS de 2009. Le DCAC a évalué tous les cas d'hospitalisation dus à la VCD en utilisant les critères prédéfinis qui comprenaient une évaluation des saignements anormaux, de la fuite plasmatique, de la fonction hépatique, de la fonction rénale, de la fonction cardiaque, du système nerveux central et des états de choc. Dans l'étude DEN-301, les cas de VCD répondant aux critères de l'OMS de 1997 pour la DH ont été identifiés à l'aide d'un algorithme programmé, c.-à -d. sans évaluation médicale. En règle générale, les critères incluaient la présence de fièvre durant 2 à 7 jours, les tendances hémorragiques, la thrombopénie et les signes de fuite plasmatique.
- +Tableau 3: Efficacité du vaccin dans la prévention de l'hospitalisation due à une fièvre associée à la VCD, la fièvre associée à la VCD par sérotype de dengue, la fièvre associée à la VCD selon le statut sérologique de la dengue à l'inclusion, et des formes sévères de la dengue, de 30 jours à 18 mois après la deuxième vaccination dans l'étude DEN-301 (population per protocole).
- + Qdenga N = 12 700a Placebo N = 6316a VE (IC Ã 95%)
- +VE dans la prévention des hospitalisations dues à une fièvre associée à la VCDb, n (%)
- +Hospitalisations dues à une fièvre associée à la VCDc 13 (0,1) 66 (1,0) 90,4 (82,6; 94,7)d
- +VE dans la prévention de la fièvre associée à la VCD par sérotype de dengue, n (%)
- +Fièvre associée à la VCD causée par DENV-1 38 (0,3) 62 (1,0) 69,8 (54,8; 79,9)
- +Fièvre associée à la VCD causée par DENV-2 8 (<0,1) 80 (1,3) 95,1 (89,9; 97,6)
- +Fièvre associée à la VCD causée par DENV-3 63 (0,5) 60 (0,9) 48,9 (27,2; 64,1)
- +Fièvre associée à la VCD causée par DENV-4 5 (<0,1) 5 (<0,1) 51,0 (-69,4; 85,8)
- +VE dans la prévention de la fièvre associée à la VCD par statut sérologique à l'inclusion de la dengue, n (%)
- +Fièvre associée à la VCD chez tous les sujets 114 (0,9) 206 (3,3) 73,3 (66,5; 78,8)
- +Fièvre associée à la VCD chez les sujets séropositifs à l'inclusion 75 (0,8) 150 (3,3) 76,1 (68,5; 81,9)
- +Fièvre associée à la VCD chez les sujets séronégatifs à l'inclusion 39 (1,1) 56 (3,2) 66,2 (49,1; 77,5)
- +VE dans la prévention de la DH induite par tout sérotype, n (%)
- +Global 2 (<0,1) 7 (0,1) 85,9 (31,9; 97,1)
- +VE dans la prévention de la dengue sévère induite par tout sérotype, n (%)
- +Global 2 (<0,1) 1 (<0,1) 2,3 (-977,5; 91,1)
- +
- +VE: efficacité du vaccin; IC: intervalle de confiance; n: nombre de sujets; VCD: dengue confirmée par virologie; DENV: sérotype du virus de la dengue
- +a Nombre de sujets évalués
- +b Principal critère d'évaluation secondaire
- +c La plupart des cas observés sont dus au DENV-2 (0 cas dans le bras Qdenga et 46 cas dans le bras placebo)
- +d Valeur p < 0,001
- +Une apparition précoce de la protection a été observée entre la première et la deuxième injection avec une VE exploratoire de 81,1 % (IC à 95 %: 64,1 %; 90,0 %) contre la fièvre associée à la VCD causée par tous les sérotypes confondus.
- +Protection à long terme
- +Dans l'étude DEN-301, plusieurs analyses exploratoires ont été menées pour estimer la protection à long terme, de la première dose jusqu'à 4,5 ans après la deuxième dose (Tableau 4).
- +Tableau 4: Efficacité du vaccin dans la prévention de la fièvre associée à la VCD et des hospitalisations totales, en fonction du statut sérologique pour la dengue à l'inclusion, et contre les sérotypes individuels en fonction du statut sérologique à l'inclusion, de la première dose à 54 mois après la deuxième dose dans l'étude DEN-301 (population de sécurité d'emploi).
- + Qdenga n/N Placebo n/N VE (IC à 95 %) dans la prévention de la fièvre associée à la VCDa Qdenga n/N Placebo n/N VE (IC à 95 %) dans la prévention des hospitalisations en raison de fièvre associée à la VCDa
- +Global 442/ 13 380 547/6687 61,2 (56,0; 65,8) 46/ 13 380 142/6687 84,1 (77,8; 88,6)
- +Statut séronégatif à l'inclusion, N = 5546
- +Tout sérotype 147/3714 153/1832 53,5 (41,6; 62,9) 17/3714 41/1832 79,3 (63,5; 88,2)
- +DENV-1 89/3714 79/1832 45,4 (26,1; 59,7) 6/3714 14/1832 78,4 (43,9; 91,7)
- +DENV-2 14/3714 58/1832 88,1 (78,6; 93,3) 0/3714 23/1832 100 (88,5; 100)b
- +DENV-3 36/3714 16/1832 -15,5 (-108,2; 35,9) 11/3714 3/1832 -87,9 (-573,4; 47,6)
- +DENV-4 12/3714 3/1832 -105,6 (-628,7; 42,0) 0/3714 1/1832 NPc
- +Statut séropositif à l'inclusion, N = 14 517
- +Tout sérotype 295/9663 394/4854 64,2 (58,4; 69,2) 29/9663 101/4854 85,9 (78,7; 90,7)
- +DENV-1 133/9663 151/4854 56,1 (44,6; 65,2) 16/9663 24/4854 66,8 (37,4; 82,3)
- +DENV-2 54/9663 135/4854 80,4 (73,1; 85,7) 5/9663 59/4854 95,8 (89,6; 98,3)
- +DENV-3 96/9663 97/4854 52,3 (36,7; 64,0) 8/9663 15/4854 74,0 (38,6; 89,0)
- +DENV-4 12/9663 20/4854 70,6 (39,9; 85,6) 0/9663 3/4854 NPc
- +
- +VE: efficacité du vaccin, IC: intervalle de confiance, VCD: dengue confirmée par virologie, n: nombre total de sujets, N: nombre total de sujets évalués, NF: non fourni
- +a Analyses exploratoires: l'étude n'a pas été conçue pour démontrer une différence entre le groupe vaccin et le groupe placebo
- +b Approximation à l'aide d'un IC unilatéral à 95 %
- +c L'estimation de la VE n'est pas fournie, car moins de 6 cas ont été observés pour le TVD et le placebo
- +En outre, la VE dans la prévention de la DH causée par tout sérotype était de 70,0 % (IC à 95 %: 31,5 %; 86,9 %) et dans la prévention des cas cliniquement sévères de la VCD causée par tout sérotype était de 70,2 % (IC à 95 %: -24,7 %; 92,9 %).
- +Dans l'analyse d'une année sur l'autre jusqu'à quatre ans et demi après la deuxième dose, la VE dans la prévention de la VCD a été démontrée pour les quatre sérotypes chez les sujets séropositifs pour la dengue à l'inclusion. Chez les sujets séronégatifs à l'inclusion, la VE a été démontrée pour DENV-1 et DENV-2, mais pas pour DENV-3 et n'a pas pu être indiquée pour DENV-4 en raison d'une plus faible incidence de cas (Tableau 5).
- +Tableau 5: Efficacité du vaccin dans la prévention de la fièvre associée à la VCD et des hospitalisations, globalement et en fonction du statut sérologique pour la dengue à l'inclusion, par intervalles annuels à 30 jours après la deuxième dose dans l'étude DEN-301 (population per protocole).
- + VE (IC à 95 %) dans la prévention de la fièvre associée à la VCD Na = 19 021 VE (IC à 95 %) dans la prévention des hospitalisations en raison de fièvre associée à la VCD Na = 19 021
- +Année 1b Global 80,2 (73,3; 85,3) 95,4 (88,4; 98,2)
- + Statut sérologique pour la dengue à l'inclusion
- + Séropositifs 82,2 (74,5; 87,6) 94,4 (84,4; 98,0)
- + Séronégatifs 74,9 (57,0; 85,4) 97,2 (79,1; 99,6)
- +Année 2c Global 56,2 (42,3; 66,8) 76,2 (50,8; 88,4)
- + Statut sérologique pour la dengue à l'inclusion
- + Séropositifs 60,3 (44,7; 71,5) 85,2 (59,6; 94,6)
- + Séronégatifs 45,3 (9,9; 66,8) 51,4 (-50,7; 84,3)
- +Année 3d Global 45,0 (32,9; 55,0) 70,8 (49,6; 83,0)
- + Statut sérologique pour la dengue à l'inclusion
- + Séropositifs 48,7 (34,8; 59,6) 78,4 (57,1; 89,1)
- + Séronégatifs 35,5 (7,4, 55,1) 45,0 (-42,6; 78,8)
- +Année 4e Global 62,8 (41,4; 76,4) 96,4 (72,2; 99,5)
- + Statut sérologique pour la dengue à l'inclusion
- + Séropositifs 64,1 (37,4; 79,4) 94,0 (52,2; 99,3)
- + Séronégatifs 60,2 (11,1; 82,1) NPf
- +
- +VE: efficacité du vaccin, IC: intervalle de confiance, VCD: dengue confirmée par virologie, NF: non fourni, N: nombre total de sujets dans l'étude par groupe d'analyse per protocole, a le nombre de sujets évalués chaque année est différent
- +b L'année 1 fait référence à 11 mois à compter de 30 jours après la deuxième dose
- +c L'année 2 fait référence à la période allant de 13 à 24 mois après la deuxième dose
- +d L'année 3 fait référence à la période allant de 25 à 36 mois après la deuxième dose
- +e L'année 4 fait référence à la période allant de 37 à 48 mois après la deuxième dose
- +f L'estimation de la VE n'est pas fournie car moins de 6 cas ont été observés pour Qdenga et le placebo
- +Efficacité clinique pour les sujets à partir de 17 ans
- +Aucune étude d'efficacité clinique n'a été menée chez les sujets à partir de 17 ans. L'efficacité de Qdenga chez les sujets à partir de 17 ans est déduite de l'efficacité clinique chez les sujets âgés de 4 à 16 ans par extrapolation des données d'immunogénicité (voir ci-dessous).
- +Immunogénicité
- +En l'absence de corrélats de protection contre la dengue, la pertinence clinique des données d'immunogénicité n'est pas encore complètement établie.
- +Données d'immunogénicité pour les sujets âgés de 4 à 16 ans dans les zones endémiques
- +Les moyennes géométriques des titres (MGT) en fonction du statut sérologique pour la dengue à l'inclusion chez les sujets âgés de 4 à 16 ans de l'étude DEN-301 sont présentées dans le Tableau 6.
- +Tableau 6: Immunogénicité en fonction du statut sérologique pour la dengue à l'inclusion dans l'étude DEN-301 (ensemble per protocole pour l'analyse de l'immunogénicité)a.
- + Séropositifs à l'inclusion Séronégatifs à l'inclusion
- +Avant la vaccination N = 1816* 1 mois après la dose 2 N = 1621 Avant la vaccination N = 702 1 mois après la dose 2 N = 641
- +DENV-1 MGT IC Ã 95 % 411,3 (366,0; 462,2) 2115,2 (1957,0; 2286,3) 5,0 NE** 184,2 (168,6; 201,3)
- +DENV-2 MGT IC Ã 95 % 753,1 (681,0; 832,8) 4897,4 (4645,8; 5162,5) 5,0 NE** 1729,9 (1613,7; 1854,6)
- +DENV-3 MGT IC Ã 95 % 357,7 (321,3; 398,3) 1761,0 (1645,9; 1884,1) 5,0 NE** 228,0 (211,6; 245,7)
- +DENV-4 MGT IC Ã 95 % 218,4 (198,1; 240,8) 1129,4 (1066,3; 1196,2) 5,0 NE** 143,9 (133,6; 155,1)
- +
- +N: nombre de sujets évalués; DENV: virus de la dengue; MGT: moyenne géométrique des titres; IC: intervalle de confiance; NE: non estimé
- +a Le sous-groupe d'immunogénicité était un sous-groupe de sujets sélectionnés de façon aléatoire et l'ensemble per protocole pour l'analyse de l'immunogénicité correspondait au groupe de sujets de ce sous-groupe, qui appartenait également à la population per protocole
- +* Pour DENV-2 et DENV-3: N = 1815
- +** Tous les sujets avaient des valeurs MGT inférieures à la LID (10) et ont par conséquent été rapportés comme 5 sans valeurs d'IC
- +Données d'immunogénicité pour les sujets âgés de 18 à 60 ans dans les zones non endémiques
- +L'immunogénicité de Qdenga chez les adultes âgés de 18 à 60 ans a été évaluée dans DEN-304, une étude de phase III en double aveugle, randomisée, contrôlée contre placebo, menée dans un pays non endémique (États-Unis). Les MGT après la dose 2 sont présentées dans le Tableau 7.
- +Tableau 7: MGT pour les anticorps neutralisants de la dengue dans l'étude DEN-304 (ensemble per protocole).
- + Séropositifs à l'inclusion* Séronégatifs à l'inclusion*
- +Avant la vaccination N = 68 1 mois après la dose 2 N = 67 Avant la vaccination N = 379 1 mois après la dose 2 N = 367
- +DENV-1 MGT IC Ã 95 % 13,9 (9,5; 20,4) 365,1 (233,0; 572,1) 5,0 NE** 268,1 (226,3; 317,8)
- +DENV-2 MGT IC Ã 95 % 31,8 (22,5; 44,8) 3098,0 (2233,4; 4297,2) 5,0 NE** 2956,9 (2635,9; 3316,9)
- +DENV-3 MGT IC Ã 95 % 7,4 (5,7; 9,6) 185,7 (129,0; 267,1) 5,0 NE** 128,9 (112,4; 147,8)
- +DENV-4 MGT IC Ã 95 % 7,4 (5,5; 9,9) 229,6 (150,0; 351,3) 5,0 NE** 137,4 (121,9; 155,0)
- +
- +N: nombre de sujets évalués; DENV: virus de la dengue; MGT: moyenne géométrique des titres; IC: intervalle de confiance; NE: non estimé
- +* Données groupées du vaccin tétravalent contre la dengue, lots 1, 2 et 3
- +** Tous les sujets avaient des valeurs MGT inférieures à la LID (10) et ont par conséquent été rapportés avec une valeur de 5, sans IC
- +L'extrapolation des données d'efficacité est fondée sur les données d'immunogénicité et les résultats d'une analyse de non-infériorité, comparant les MGT post-vaccinales dans les populations séronégatives pour la dengue à l'inclusion des études DEN-301 et DEN-304 (Tableau 8). La protection contre la dengue est attendue chez les adultes, bien que l'efficacité actuelle par rapport à celle observée chez les enfants et les adolescents soit inconnue.
- +Tableau 8: Rapports des MGT entre les sujets séronégatifs pour la dengue à l'inclusion dans les études DEN-301 (4 à 16 ans) et DEN-304 (18 à 60 ans) (population per protocole pour l'analyse de l'immunogénicité).
- +Rapport des MGT* (IC À 95 %) DENV-1 DENV-2 DENV-3 DENV-4
- +1 mois après la dose 2 0,69 (0,58; 0,82) 0,59 (0,52; 0,66) 1,77 (1,53; 2,04) 1,05 (0,92; 1,20)
- +6 mois après la dose 2 0,62 (0,51; 0,76) 0,66 (0,57; 0,76) 0,98 (0,84; 1,14) 1,01 (0,86; 1,18)
- +
- +DENV: virus de la dengue; MGT: moyenne géométrique des titres; IC: intervalle de confiance; m: mois
- +* Non-infériorité: limite supérieure de l'IC à 95 % inférieure à 2,0.
- +Persistance à long terme des anticorps
- +La persistance à long terme des anticorps neutralisants a été démontrée dans l'étude DEN-301, dont les titres restent bien au-dessus des taux avant la vaccination pour les quatre sérotypes, jusqu'à 51 mois après la première dose.
- +Pharmacocinétique
- +Aucune étude pharmacocinétique n'a été effectuée avec Qdenga.
-Nicht zutreffend.
- +Sans objet.
-Nicht zutreffend.
-Metabolismus
-Nicht zutreffend.
-Elimination
-Nicht zutreffend.
-Präklinische Daten
-Basierend auf den konventionellen Studien zu Einzeldosen, lokaler Toleranz, Toxizität bei wiederholter Gabe sowie Reproduktions- und Entwicklungstoxizität lassen die präklinischen Sicherheitsdaten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. In einer Studie zur Verbreitung und Ausscheidung erfolgte keine Ausscheidung von Qdenga-RNA in den Stuhl und Urin, was ein geringes Risiko einer Impfstoff-Freisetzung in die Umwelt oder Weitergabe durch Geimpfte bestätigt. Eine Studie zur Neurovirulenz ergab, dass Qdenga nicht neurotoxisch wirkt.
-Wenngleich kein relevantes Risiko festgestellt wurde, ist die Relevanz der Studien zur Reproduktionstoxizität eingeschränkt, da das Dengue-Virus Kaninchen nicht infizieren kann.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitäten
-Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel mit Ausnahme des mitgelieferten Lösungsmittels nicht mit anderen Impfstoffen oder Arzneimitteln gemischt werden.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Haltbarkeit nach Anbruch
-Nach der Rekonstitution mit dem mitgelieferten Lösungsmittel sollte Qdenga sofort verwendet werden.
-Wenn es nicht sofort verwendet wird, muss Qdenga innerhalb von 2 Stunden verwendet werden.
-Die chemische und physikalische Stabilität nach Anbruch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur (bis zu 32,5°C) ab dem Zeitpunkt der Rekonstitution der Impfstoff-Durchstechflasche belegt. Nach Ablauf dieses Zeitraums muss der Impfstoff verworfen werden. Legen Sie ihn nicht zurück in den Kühlschrank.
-Aus mikrobiologischer Sicht sollte Qdenga sofort verwendet werden. Wird der Impfstoff nicht sofort verwendet, liegen die Lagerzeiten und -bedingungen nach dem Anbruch in der Verantwortung des Anwenders.
-Besondere Lagerungshinweise
-Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
-Nicht einfrieren.
-In der Originalverpackung aufbewahren.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Hinweise für die Handhabung
-Qdenga ist ein Impfstoff mit 2 Komponenten, bestehend aus einer Durchstechflasche mit dem lyophilisierten Impfstoff und einem Lösungsmittel in der Fertigspritze. Der lyophilisierte Impfstoff muss vor der Verabreichung mit dem Lösungsmittel rekonstituiert werden.
-Qdenga darf nicht mit anderen Impfstoffen in derselben Spritze gemischt werden.
-Verwenden Sie zur Rekonstitution von Qdenga ausschliesslich das Lösungsmittel (0,22% Natriumchlorid-Lösung) in der Fertigspritze, das mit dem Impfstoff geliefert wird, da es frei von Konservierungsmitteln bzw. anderen antiviralen Substanzen ist. Der Kontakt mit Konservierungsmitteln, Antiseptika, Reinigungsmitteln und anderen antiviralen Substanzen muss vermieden werden, da sie den Impfstoff inaktivieren könnten.
-Nehmen Sie die Durchstechflasche mit dem Impfstoff und die Fertigspritze mit dem Lösungsmittel aus dem Kühlschrank und lassen Sie diese bei Raumtemperatur ungefähr 15 Minuten lang stehen.
- (image) Durchstechflasche mit lyophilisiertem Impfstoff ·Entfernen Sie die Schutzkappe von der Durchstechflasche mit dem Impfstoff und reinigen Sie die Oberfläche des Gummistopfens an der Oberseite der Durchstechflasche mit einem Alkoholtupfer. ·Befestigen Sie eine sterile Nadel an der Fertigspritze und stechen Sie die Nadel in die Impfstoff-Durchstechflasche. Die empfohlene Nadel ist 23G. ·Richten Sie den Fluss des Lösungsmittels auf die Wand der Durchstechflasche, während Sie den Kolben langsam herunterdrücken, um die Wahrscheinlichkeit von Blasenbildung zu reduzieren.
- (image) Rekonstituierter Impfstoff ·Nehmen Sie Ihren Finger vom Kolben, stellen Sie die Durchstechflasche auf eine ebene Fläche und schwenken Sie die Durchstechflasche mit aufgesetzter Spritze vorsichtig in beide Richtungen. ·NICHT SCHÜTTELN. Im rekonstituierten Produkt kann es zu Schaum- und Blasenbildung kommen. ·Lassen Sie die Durchstechflasche mit aufgesetzter Spritze eine Weile stehen, bis die Lösung klar wird. Dies dauert ca. 30 – 60 Sekunden.
-
-Nach der Rekonstitution sollte die resultierende Lösung klar, farblos bis blassgelb und im Wesentlichen frei von Fremdpartikeln sein. Entsorgen Sie den Impfstoff, wenn Partikel vorhanden sind und/oder wenn er verfärbt erscheint.
- (image) Rekonstituierter Impfstoff ·Entnehmen Sie die gesamte Menge der rekonstituierten Qdenga-Lösung mit derselben Spritze, bis eine Luftblase in der Spritze erscheint. ·Nehmen Sie die Spritze und Nadel aus der Durchstechflasche. Halten Sie die Spritze mit der Nadel nach oben, tippen Sie seitlich die Spritze an, um die Luftblasen an die Oberfläche steigen zu lassen, verwerfen Sie die aufgesetzte Nadel und ersetzen Sie sie durch eine neue sterile Nadel, drücken Sie die Luftblase heraus, bis sich ein kleiner Tropfen Flüssigkeit an der Spitze der Nadel bildet. Die empfohlene Nadel ist 25G 16 mm. ·Qdenga ist nun zur Verabreichung als subkutane Injektion bereit.
-
-Qdenga sollte unmittelbar nach der Rekonstitution verabreicht werden. Die chemische und physikalische Stabilität nach Anbruch wurde für 2 Stunden bei Raumtemperatur (bis zu 32,5°C) ab dem Zeitpunkt der Rekonstitution der Impfstoff-Durchstechflasche belegt. Nach Ablauf dieses Zeitraums muss der Impfstoff verworfen werden. Legen Sie ihn nicht zurück in den Kühlschrank. Aus mikrobiologischer Sicht sollte Qdenga sofort verwendet werden. Wird der Impfstoff nicht sofort verwendet, liegen die Lagerzeiten und -bedingungen nach dem Anbruch in der Verantwortung des Anwenders.
-Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
-Zulassungsnummer
- +Sans objet.
- +Métabolisme
- +Sans objet.
- +Élimination
- +Sans objet.
- +Données précliniques
- +Les données de sécurité non cliniques issues des études conventionnelles de tolérance locale d'une seule dose, de toxicité en administration répétée et de toxicité sur la reproduction et le développement n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme. Dans une étude de distribution et d'excrétion, aucune excrétion de l'ARN de Qdenga n'a été observée dans les fèces et l'urine, confirmant un faible risque d'excrétion du vaccin dans l'environnement ou de transmission depuis les sujets vaccinés. Une étude de neurovirulence montre que Qdenga n'est pas neurotoxique.
- +Bien qu'aucun danger important n'ait été identifié, la pertinence des études de toxicité sur la reproduction est limitée car les lapins ne sont pas sensibles à l'infection par le virus de la dengue.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilités
- +En l'absence d'études de compatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres vaccins ni médicaments, excepté avec le solvant fourni.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
- +Stabilité après ouverture
- +Après reconstitution avec le solvant fourni, Qdenga doit être utilisé immédiatement.
- +Si la solution reconstituée n'est pas utilisée immédiatement, Qdenga doit être utilisé dans les 2 heures.
- +Les stabilités chimique et physique en cours d'utilisation ont été démontrées pendant 2 heures à température ambiante (jusqu'à 32,5 °C) à partir de la reconstitution du flacon de vaccin. Après cette période, le vaccin doit être jeté. Ne pas le remettre au réfrigérateur.
- +D'un point de vue microbiologique, Qdenga doit être utilisé immédiatement. S'il n'est pas utilisé immédiatement, la durée et les conditions de conservation sont de la responsabilité de l'utilisateur.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Conserver au réfrigérateur (2-8°C).
- +Ne pas congeler.
- +Conserver dans l'emballage d'origine.
- +Conserver hors de portée des enfants.
- +Remarques concernant la manipulation
- +Qdenga est un vaccin à 2 composants comprenant un flacon contenant le vaccin lyophilisé et le solvant fourni dans une seringue pré-remplie. Le vaccin lyophilisé doit être reconstitué avec le solvant avant l'administration.
- +Qdenga ne doit pas être mélangé à d'autres vaccins dans la même seringue.
- +Pour reconstituer Qdenga, utilisez uniquement le solvant (solution de chlorure de sodium à 0,22 %) de la seringue pré-remplie fournie avec le vaccin, car il ne contient pas d'agent de conservation ni d'autres substances antivirales. Le contact avec des agents de conservation, des antiseptiques, des détergents et d'autres substances antivirales doit être évité car ils pourraient désactiver le vaccin.
- +Sortez le flacon de vaccin et la seringue pré-remplie de solvant du réfrigérateur et placez-les à température ambiante pendant environ 15 minutes.
- + (image) Flacon de vaccin lyophilisé ·Retirez le capuchon du flacon de vaccin et nettoyez la surface du bouchon sur le dessus du flacon à l'aide d'une lingette imbibée d'alcool. ·Fixez une aiguille stérile à la seringue pré-remplie et insérez l'aiguille dans le flacon de vaccin. La taille d'aiguille recommandée est de 23G. ·Orientez le flux du solvant vers la paroi du flacon, tout en enfonçant lentement le piston pour réduire le risque de formation de bulles d'air.
- + (image) Vaccin reconstitué ·Relâchez votre doigt du piston et, en tenant le flacon sur une surface plane, agitez délicatement le flacon dans les deux directions avec l'ensemble seringue-aiguille fixé. ·NE PAS SECOUER. De la mousse et des bulles peuvent se former dans le produit reconstitué. ·Laissez le flacon et la seringue fixée reposer pendant environ 30 à 60 secondes, jusqu'à ce que la solution devienne limpide.
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- +Après reconstitution, la solution obtenue doit être limpide, incolore à jaune pâle et pratiquement exempte de particules étrangères. Jetez le vaccin si des particules sont présentes et/ou s'il paraît décoloré.
- + (image) Vaccin reconstitué ·Prélevez tout le volume de la solution de Qdenga reconstituée avec la même seringue, jusqu'à ce qu'une bulle d'air apparaisse dans la seringue. ·Retirez l'ensemble seringue-aiguille du flacon. Tenez la seringue avec l'aiguille dirigée vers le haut, tapotez le côté de la seringue pour faire remonter la bulle d'air, détachez et jetez l'aiguille fixée et remplacez-la par une nouvelle aiguille stérile, expulsez la bulle d'air jusqu'à ce qu'une petite goutte de liquide se forme à l'extrémité de l'aiguille. La taille d'aiguille recommandée est de 25G (16 mm). ·Qdenga est prêt à être administré par injection sous-cutanée.
- +
- +Qdenga doit être administré immédiatement après la reconstitution. La stabilité chimique et physique lors de l'utilisation a été démontrée pendant 2 heures à température ambiante (jusqu'à 32,5°C) à partir du moment de la reconstitution du flacon de vaccin. Au-delà de cette période, le vaccin doit être jeté. Ne pas le remettre au réfrigérateur. D'un point de vue microbiologique, Qdenga doit être utilisé immédiatement. S'il n'est pas utilisé immédiatement, la durée et les conditions de conservation après ouverture sont de la responsabilité de l'utilisateur.
- +Tout médicament non utilisé ou déchet doit être éliminé conformément à la réglementation en vigueur.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Pulver in einer Durchstechflasche und Lösungsmittel in einer Fertigspritze mit 2 separaten Nadeln: Packung mit 1 Stück (B)
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Poudre dans un flacon et solvant dans une seringue pré-remplie avec 2 aiguilles séparées: emballage de 1 pièce (B)
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-Juli 2024
- +Mise à jour de l’information
- +Juillet 2024
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