22 Changements de l'information professionelle Prednison Galepharm 1 mg |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
- +Composition
- +Principes actifs
-Hilfsstoffe
-Prednison Galepharm 1 mg, Tabletten
- +Excipients
- +Prednisone Galepharm 1 mg comprimés
-Prednison Galepharm 5 mg, Tabletten
- +Prednisone Galepharm 5 mg comprimés
-Prednison Galepharm 20 mg, Tabletten
- +Prednisone Galepharm 20 mg comprimés
-Prednison Galepharm 50 mg, Tabletten
- +Prednisone Galepharm 50 mg comprimés
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Allergische Erkrankungen
-Schwere bzw. invalidisierende und gegen konventionelle Behandlungen refraktäre allergische Zustände, wie schweres Asthma bronchiale, schwere chronische allergische Rhinitis, Reaktionen einer Arzneimittelüberempfindlichkeit (Stevens-Johnson- und Lyell-Syndrom).
-Rheumatische Erkrankungen
-Akute Schübe oder Exazerbationen von rheumatischen Erkrankungen, die durch nicht-steroidale Antirheumatika nicht ausreichend beherrscht werden können, wie akutes rheumatisches Fieber mit Begleiterkrankungen, chronische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans, Polymyalgia rheumatica, posttraumatische Osteoarthritis, Synovitis bei Osteoarthritis, Riesenzellarteriitis.
-Kollagenosen (Immunkomplex-Krankheiten)
-Akute Schübe von systemischem Lupus erythematodes, systemischer Dermatomyositis (Polymyositis), Wegener-Granulomatose.
-Hautkrankheiten
-Bullöse Dermatitiden, Mycosis fungoides, schwere Psoriasis, akute Schübe von Pemphigus vulgaris und Erythema nodosum, schwere Formen einer atopischen Dermatitis.
-Endokrine Störungen
-Zusätzlich zur Verabreichung eines Mineralokortikoids bei NNR-Insuffizienz (das Mittel der Wahl ist hier Hydrocortison oder Cortison; bei Kindern ist die Substitution mit einem Mineralokortikoid besonders wichtig und bei totalem NNR-Ausfall ist die Zugabe eines Mineralokortikoids unerlässlich); granulomatöse (akute, nicht eitrige) Thyreoiditis.
-Augenkrankheiten
-Schwere akute und chronische allergisch-entzündliche Krankheiten wie allergische Konjunktivitis, Iritis, Iridocyclitis, Keratitis disciformis, Chorioretinitis, diffuse Uveitis posterior, Optikusneuritis.
-Leber- und Magen-Darm-Erkrankungen
-Bei akuten Schüben von Colitis ulcerosa und manifestem Morbus Crohn.
-Nephrotisches Syndrom
-Bei ödematösen Zuständen zur Diurese-Einleitung und Reduktion der Proteinurie beim nichturämischen idiopathischen nephrotischen Syndrom oder als Folge eines Lupus erythematodes.
-Sonstige Erkrankungen
-Zur Palliativbehandlung von Leukämien und Lymphomen bei Erwachsenen und von akuten Leukämien bei Kindern, des Weiteren zur Palliativbehandlung von symptomatischer Sarkoidose, idiopathischer Thrombozytopenie, autoimmuner hämolytischer Anämie, kongenitaler (erythroider) hypoplastischer Anämie sowie bei Transplantat-Abstossungsreaktionen bzw. -krisen.
-Dosierung/Anwendung
-Eine Kortikosteroidtherapie ergänzt in der Regel eine Basistherapie, ersetzt diese aber nicht.
-Prednison muss individuell nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung sowie nach dem jeweiligen Ansprechen des Patienten dosiert werden. Zur Minderung der unerwünschten Wirkungen von Prednison Galepharm müssen folgende Therapie-Richtlinien beachtet werden:
-Es sollte immer die niedrigste therapeutisch erforderliche Dosis angestrebt werden. Zwar ist die kurzzeitige, hochdosierte Glukokortikoid-Gabe nicht bedenklich, doch sollte eine initial hohe Dosis innerhalb kurzer Zeit (wenige Tage) auf eine möglichst niedrige Erhaltungsdosis reduziert werden.
-Die Initialbehandlung schwerer akuter, lebensbedrohender Krankheitszustände, wie Status asthmaticus, anaphylaktischer Schock oder akutes Hirnödem, erfordert eine intravenöse Verabreichung eines Kortikosteroids. Es wird auf die Arzneimittelinformationen geeigneter Präparate hingewiesen.
-Wenn die Behandlung der Krankheit länger als einige Tage erfolgt, muss die Dosierung schrittweise auf eine Erhaltungsdosis von weniger als der zweifachen Cushing Schwellendosis reduziert oder allmählich abgesetzt werden (Cushing Schwellendosis für Prednison: 5 bis 7.5 mg).
-Wenn bei einer chronischen Erkrankung eine Spontanremission eintritt, sollte die Behandlung abgebrochen werden.
-Für den Fall, dass Prednison Galepharm eine Therapie mit einem anderen Glukokortikoid ersetzen soll, sind die Äquivalenzdosen zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Dosierungsrichtlinien
-Die Initialdosierung ist von der zu behandelnden Krankheit abhängig und beträgt üblicherweise 5–60 mg/Tag, in akuten oder besonders schweren Fällen, welche eine rasche Besserung erfordern, sind jedoch auch wesentlich höhere Dosen zulässig und können kurzfristig unumgänglich sein.
-Kurzzeittherapie von schweren akuten Zuständen (z.B. schweres Bronchialasthma, Transplantat-Abstossungsreaktionen)
-Soweit schwere akute Zustände eine orale Verabreichung gestatten, liegt die Anfangsdosis bei 100–200 mg/Tag und wird in mindestens 4 Einzelgaben (die ersten 1–2 Gaben mittels eines intravenös applizierbaren Kortikosteroid-Präparates) verabreicht. In gewissen Fällen können jedoch kurzfristig Dosen bis 1500 mg/Tag erforderlich sein. Eine hochdosierte Therapie mit Prednison sollte jedoch nur so lange fortgesetzt werden, bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat, üblicherweise nicht länger als 48–72 Stunden. Nach Gabe sehr hoher Dosen während weniger Tage kann die Therapie ohne Gefahren abrupt abgesetzt werden.
-Akute, nicht lebensbedrohliche Krankheiten
-Die Dosis variiert zwischen 15–30 mg/Tag; jedoch können bei einigen Patienten höhere Dosen erforderlich sein.
-Chronische, möglicherweise infauste Erkrankungen (z.B. systemischer Lupus erythematodes, Pemphigus, symptomatische Sarkoidose)
-Die Anfangsdosis beträgt 15–30 mg/Tag; manche Patienten benötigen eventuell mehr.
-Chronische, im Allgemeinen nicht lebensbedrohliche Krankheiten
-Man beginnt mit einer niedrigen Dosis von 5–10 mg/Tag und steigert stufenweise bis zur unteren Grenze derjenigen Menge, welche den gewünschten Grad der symptomatischen Besserung bewirkt.
-Langzeitbehandlung
-Eine Langzeitbehandlung sollte nur nach sorgfältiger Beurteilung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden. Sollte sich eine Langzeitbehandlung als notwendig erweisen, sind die Patienten sorgfältig auf Zeichen zu überwachen, die eine Verringerung der Dosierung oder ein Absetzen der Medikation erforderlich machen, wobei auch entschieden werden sollte, ob eine tägliche oder eine intermittierende Therapie angezeigt ist.
-Wie jede Glukokortikoidtherapie sollte auch eine Langzeitbehandlung mit Prednison, wenn sie eine Dauer von 8–10 Tagen überschreitet, nicht plötzlich abgebrochen, sondern durch eine langsame, stufenweise Verringerung der Tagesdosen beendet werden, um eine Verschlechterung oder ein akutes Wiederaufbrechen der Krankheit, eine Nebennierenrindeninsuffizienz und ein Glukokortikoid-Entzugssyndrom zu vermeiden. Dabei steht am Ende des Ausschleichens die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus.
-Des Weiteren muss beachtet werden, dass die gestörte Stressreaktion unter Glukokortikoid-Langzeittherapie eine Anpassung der Kortikosteroiddosis an Stressbedingungen notwendig macht:
-·Bei Allgemeinkrankheiten: Verdopplung, eventuell Verdreifachung der zuletzt gegebenen Dosis.
-·Bei kleinen Eingriffen: vor Beginn 100 mg Hydrocortison i.v.
-·Bei mittelgrossen Eingriffen: vor Operation 100 mg Hydrocortison i.v. und dann alle 6 Stunden je 100 mg Hydrocortison während 24 Stunden.
-·Bei grossen operativ-chirurgischen Eingriffen: vor Operationsbeginn 100 mg Hydrocortison und dann alle 6 Stunden mindestens während 72 Stunden. Weitere Behandlung je nach Verlauf.
-Falls nach einer angemessenen Behandlungsdauer keine zufriedenstellende therapeutische Wirkung eintritt, sollte Prednison Galepharm abgesetzt und eine andere etablierte Behandlung eingeleitet werden.
-Art der Anwendung
-Die übliche Dosis von 5–60 mg/Tag kann wie folgt verabreicht werden:
-·Fortlaufend: 2–4 Einnahmen über den Tag verteilt.
-·Zirkadian: die gesamte Tagesdosis am Morgen.
-·Alternierend: die doppelte Tagesdosis jeden zweiten Tag.
-·Intermittierend: Behandlungszyklen von 3 Tagen Behandlung und 4 therapiefreien Tagen.
-Teilungsrillen erlauben die jeweils erforderlichen unterschiedlichen Einzeldosierungen. Es wird empfohlen, die Tabletten zu oder nach dem Essen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen, um die gastrointestinale Verträglichkeit zu erhöhen.
-Bei länger andauernden Behandlungen trägt die alternierende Dosierung dazu bei, das Risiko einer sekundären NNR-Insuffizienz herabzusetzen, und die alternierende und die intermittierende Dosierung verringern das Risiko von Wachstumsstörungen bei Kindern.
-Bei speziellen Therapiezielen (z.B. Prophylaxe von nächtlichen Asthma-Schüben) ist eine Aufteilung mit zusätzlicher abendlicher Gabe möglich.
-Bei höheren Dosen als 20 mg Prednison/Tag kann die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Rhythmus ausser Betracht bleiben. Ausserdem ist durch die mittellange Halbwertszeit von Prednison eine Anpassung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus nur begrenzt möglich.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Pädiatrie
-Bei Kleinkindern und Kindern sind im Allgemeinen geringere Dosen als die oben angegebenen ausreichend, doch sollte die Dosierung mehr auf die Schwere der Krankheit als auf Alter, Körpergewicht oder Körpergrösse abgestellt werden, und sie sollte zirkadian geschehen.
-Als Richtlinie gilt
-·0 bis 1 Jahr: 25 % der Erwachsenendosis.
-·2 bis 7 Jahre: 50 % der Erwachsenendosis.
-·8 bis 12 Jahre: 75 % der Erwachsenendosis.
-Bei der Langzeittherapie mit Steroiden ist bei Kindern dosisabhängig nach 2–3 Monaten mit einem Wachstumsstillstand zu rechnen. Ist die Steroidtherapie unentbehrlich, sollte bei Andeutung eines Wachstumsstopps Prednison alternierend oder intermittierend verabreicht werden.
-Hypothyreose/Leberzirrhose
-Bei Hypothyreose oder bei Leberzirrhose kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.
-Kontraindikationen
-Bei Überempfindlichkeit gegenüber Prednison oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung darf das Präparat nicht verwendet werden.
-Im Allgemeinen bestehen bei Zuständen, in denen die Verabreichung von Glukokortikoiden lebensrettend sein kann, keine Kontraindikationen.
-Kontraindikationen bei länger dauernder Anwendung, die über die Notfalltherapie und die Substitution hinausgehen: Herpes simplex, Herpes zoster (virämische Phase), Herpes corneae, Varizellen, ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen, Poliomyelitis (mit Ausnahme der bulbärenzephalitischen Form), Amöbeninfektion, Systemmykosen, Parasitosen, Lymphome nach BCG-Impfung, Eng- und Weitwinkelglaukom, antiviral unbehandelte akute oder chronisch aktive Hepatitis B.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Allgemeines
-Mögliche Komplikationen unter einer Kortikosteroidtherapie sind von der Höhe der Dosierung und der Dauer der Therapie abhängig. Deshalb sollten Nutzen und Risiko für jeden Patienten hinsichtlich Dosierung und Behandlungsdauer individuell beurteilt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Da die volle Wirkung von Prednison, wie die aller Glukokortikoide, verzögert (nach 4–8 Stunden) eintritt, darf das Präparat für die Kurzzeittherapie von schweren Krankheitszuständen nicht als Ersatz der konventionellen (sofort wirkenden) Behandlung, sondern nur zusätzlich zu dieser verabreicht werden. Es wird auf die Arzneimittelinformationen solcher Präparate verwiesen.
-Glukokortikoide können Zeichen von Infektionen verschleiern und die Diagnostik derselben erschweren. Zudem können unter Glukokortikoidtherapie neue Infektionen (bakterielle, virale, fungale, parasitische, opportunistische) auftreten. Bei schweren Infektionskrankheiten ist daher gleichzeitig für einen ausreichenden antibiotischen bzw. chemotherapeutischen Schutz zu sorgen.
-Latente Infektionen, einschliesslich Tuberkulose oder Hepatitis B, können reaktiviert werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Eine langdauernde Anwendung auch geringer Mengen von Prednison führt zu einem erhöhten Infektionsrisiko auch durch solche Mikroorganismen, die ansonsten selten Infektionen verursachen (sog. opportunistische Infektionen).
-Bei unkomplizierten chronischen Atemwegserkrankungen sollten Glukokortikoide nicht verwendet werden.
-Bei adrenogenitalem Syndrom darf Prednison nur zusammen mit einem Mineralokortikoid verabreicht werden.
-Die gleichzeitige Gabe von Prednison Galepharm mit starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Ritonavir, Cobicistat-haltige Produkte) sollte vermieden werden (siehe «Interaktionen»).
-Schwere anaphylaktische Reaktionen können auftreten.
-Langzeitbehandlung
-Eine Langzeitbehandlung über mehr als 2 Wochen kann durch Hemmung der ACTH-Freisetzung zur NNR-Insuffizienz führen, die bis zur Atrophie der Nebennierenrinde gehen kann. Der Funktionsausfall der Nebennierenrinde kann bis zu einem Jahr und länger dauern und bedeutet für den Patienten ein lebensbedrohendes Risiko in Stress- und Belastungssituationen. Bei Patienten, die während der Kortikosteroidtherapie ungewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind (z.B. Operation, schweres Trauma, schwere Infektion), ist zur Überbrückung vor, während und nach dem belastenden Ereignis zusätzlich die Gabe eines rasch wirkenden Kortikoids angezeigt (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Bei einer Langzeittherapie sind regelmässige ärztliche Kontrollen angezeigt (z.B. Harnanalyse, Blutzucker zwei Stunden nach dem Essen, Blutdruckmessung, Überwachung des Körpergewichts, Thoraxaufnahme in regelmässigen Abständen). Bei hohen Dosen ist auf eine ausreichende Kaliumzufuhr und auf Natriumrestriktion zu achten und der Serum-Kaliumspiegel zu überwachen.
-Wie jede Glukokortikoidtherapie sollte auch eine Langzeitbehandlung mit Prednison nicht plötzlich abgebrochen, sondern durch eine sehr langsame, stufenweise Verringerung der Tagesdosis beendet werden, um eine akute Nebennierenrindeninsuffizienz, ein Kortison-Entzugssyndrom sowie eine Verschlechterung oder ein akutes Wiederaufbrechen der Krankheit, zu vermeiden.
-Bei postmenopausalen und geriatrischen Patienten sollte wegen des erhöhten Risikos einer Osteoporose eine Behandlung mit Glukokortikoiden nur bei strenger Indikationsstellung und nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden. Gegebenenfalls muss zusätzlich eine Osteoporose Prophylaxe verabreicht werden.
-Bei Kindern erfordert eine Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden wegen des Risikos eines vorzeitigen Epiphysenschlusses eine besonders sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko sowie eine sorgfältige Überwachung der Entwicklung und des Wachstums. Die Therapie sollte zeitlich begrenzt oder bei Langzeittherapie alternierend erfolgen.
-Besondere Vorsichtsmassnahmen
-Patienten unter Kortikosteroidtherapie sollten nicht geimpft werden, um das Risiko schwerwiegender infektiöser Komplikationen (bei Lebendimpfstoffen) und eine ungenügende Impfantwort (bei Totimpfstoffen) zu vermeiden. Impfstoffe sollen nach Möglichkeit vor Beginn oder nach dem Ende einer Kortikosteroidtherapie verabreicht werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Impfversagens zu reduzieren (siehe «Kontraindikationen»).
-Bei Patienten mit latenter Tuberkulose oder Tuberkulinreaktivität ist bei gesicherter Indikation für eine Therapie mit Kortikosteroiden eine engmaschige Kontrolle erforderlich, und bei einer Langzeittherapie sollten diese Patienten eine Chemotherapie erhalten. Falls Rifampicin zur Chemoprophylaxe verwendet wird, muss dessen verstärkende Wirkung auf die metabolische hepatische Clearance von Kortikosteroiden beachtet werden; möglicherweise ist eine Anpassung der Kortikosteroiddosis erforderlich. Bei Patienten mit aktiver fulminanter Tuberkulose oder Miliartuberkulose darf Prednison nur in Kombination mit einer geeigneten tuberkulostatischen Therapie verabreicht werden.
-Falls immunosupprimierte Patienten oder Patientinnen ohne vorhergehende Windpocken- oder Maserninfektion während einer Prednison-Therapie Kontakt zu masern- oder windpockenerkrankten Personen haben, ist besondere Vorsicht geboten. Diese Krankheiten können in Patienten unter einer Kortikosteroidtherapie einen besonders schweren Verlauf nehmen und insbesondere bei Kindern tödlich enden. Sie erfordern eine sofortige Behandlung, z.B. mit Aciclovir i.v. Bei Risikopatienten ist eine Prophylaxe mit Aciclovir oder eine passive Immunprophylaxe mit Varizella-zoster-Immunglobulin angezeigt (siehe «Kontraindikationen»).
-Akute und chronische bakterielle Infektionen: Anwendung nur unter Antibiotika-Schutz. Eine latente Amöbiase kann durch Glukokortikoide aktiviert werden und ist daher vor der Behandlung auszuschliessen (siehe «Kontraindikationen»).
-Bei Patienten mit bekanntem oder vermutetem Strongyloiden-Befall können Glukokortikoide zu Rezidiven oder Ausbreitung der Krankheit führen.
-Bei HBsAg-positiver, chronischer Hepatitis können Kortikosteroide zu einer erheblichen Steigerung der Virusreplikation und im weiteren Verlauf bis zum Leberversagen während einer nachfolgenden Immunrekonstitution führen. Eine Anwendung von Kortikosteroiden bei HBsAg-positiver, chronischer Hepatitis ohne gleichzeitige effektive antivirale Therapie ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Bei zerebraler Malaria ist die Anwendung von Kortikosteroiden assoziiert mit Verlängerung des Koma und häufigerem Auftreten von Pneumonien und gastrointestinalen Blutungen.
-Eine Therapie mit Prednison sollte bei folgenden Erkrankungen nur unter strenger Indikationsstellung und Überwachung und gegebenenfalls zusätzlicher gezielter Therapie durchgeführt werden:
-·Diabetes mellitus, da die Glukosetoleranz vermindert sein kann. Der Blutzucker ist regelmässig zu kontrollieren und gegebenenfalls ist die Antidiabetika-Dosis anzupassen. Ein latenter Diabetes mellitus kann unter Therapie mit Kortikosteroiden manifest werden.
-·Hypothyreose und Leberzirrhose, da in diesen Fällen die Wirkung von Glukokortikoiden verstärkt ist.
-·Thromboseneigung.
-·Akuter Herzinfarkt.
-·Schwere Hypertonie und Herzinsuffizienz.
-·Myasthenia gravis und gleichzeitige Verabreichung von Cholinesterasehemmern, da in solchen Fällen die Wirkung der Cholinesterasehemmer verringert und das Risiko einer Myastheniekrise erhöht wird. Daher sollten Cholinesterasehemmer, wenn immer möglich, 24 Stunden vor der Verabreichung eines Kortikosteroids abgesetzt werden.
-·Magen-Darm-Ulzera (relative Kontraindikation).
-·Niereninsuffizienz.
-·Osteoporose (schwere Osteoporose: relative Kontraindikation).
-·Psychotische und psychiatrische Erkrankungen in der Anamnese (inklusive Depressionen und Suizidalität). Eine neurologische oder psychiatrische Überwachung wird empfohlen.
-·Eng- und Weitwinkelglaukom (relative Kontraindikation).
-·Herpes simplex Infektionen des Auges (Gefahr der Hornhautperforation, siehe «Kontraindikationen»).
-·Epilepsie.
-Wegen der Gefahr einer Darmperforation darf Prednison nur bei zwingender Indikation und unter entsprechender Überwachung angewendet werden. Die Zeichen einer peritonealen Reizung nach gastrointestinaler Perforation können bei Patienten, die hohe Dosen von Glucocorticoiden erhalten, fehlen. Dies betrifft:
-·Unspezifische Colitis ulcerosa mit drohender Perforation.
-·Abszesse und andere eitrige Entzündungen.
-·Divertikulitis.
-·Frische Darmanastomosen.
-Vorsichtige Anwendung von Kortikosteroiden ist des Weiteren geboten:
-·Migräne bei längerer Therapie mit Kortikosteroiden (kurzfristige Anwendung möglich).
-·Bei gleichzeitiger Gabe von Acetylsalicylsäure bei Patienten mit Hypoprothrombinämie.
-·Bei der kombinierten Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden und Salicylaten wegen des erhöhten Risikos von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können, wobei jede Dosisreduktion des Glukokortikoids wegen des Risikos von Salicylatvergiftungen vorsichtig vorgenommen werden sollte (siehe «Interaktionen»).
-Durch den katabolen und anabolen Effekt der Kortikosteroide kann es zu einer negativen Stickstoffbilanz kommen. Deshalb ist auf eine reichliche Eiweisszufuhr zu achten.
-Bei gleichzeitiger Anwendung von Fluorochinolonen besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Sehnenbeschwerden, Sehnenscheidenentzündungen und Sehnenrissen.
-Sehstörungen
-Sehstörungen können unter systemischer oder lokaler (einschliesslich intranasaler, inhalierter und intraokularer) Behandlung mit Kortikosteroiden auftreten. Falls Symptome wie verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, sollte der Patient an einen Ophthalmologen verwiesen werden, um mögliche Ursachen wie Katarakt, Glaukom oder seltene Krankheiten wie die Chorioretinopathia centralis serosa abzuklären, die unter Behandlung mit systemischen oder lokalen Kortikosteroiden aufgetreten sind.
-Sklerodermiebedingte renale Krise
-Vorsicht ist bei Patienten mit systemischer Sklerose aufgrund einer erhöhten Inzidenz (möglicherweise tödlicher) sklerodermiebedingter renaler Krisen mit Hypertonie und einer verringerten Harnausscheidung bei einer täglichen Dosis von 15 mg oder mehr Prednison geboten. Daher sollten der Blutdruck und die Nierenfunktion (S-Kreatinin) routinemässig überprüft werden. Wenn Verdacht auf eine renale Krise besteht, sollte der Blutdruck sorgfältig überwacht werden.
-Es können unter Behandlung mit Kortikosteroiden Störungen der Sexualhormonsekretion auftreten (in Folge davon Auftreten z.B. von Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz).
-Antidopingtest
-Die Anwendung von Prednison kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von Prednison Galepharm als Dopingmittel können nicht abgesehen werden und dies kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
-Hilfsstoffe
-Natrium
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Interaktionen
-Antazida
-Bei zeitgleicher Einnahme von Magnesium- oder Aluminiumhydroxid kann die Resorption von Prednison vermindert sein (relative Bioverfügbarkeit von Prednison bei Einnahme von Antazida gemäss publizierten Daten 57 % bis 74 %). Es wird die um 2 Stunden zeitlich getrennte Einnahme von Prednison und Antazida empfohlen.
-Antineoplastische und immunmodulierende Mittel
-Einzelne Prednison-Dosen können die Aktivierung von Cyclophosphamid hemmen, aber nach Langzeitgabe erhöht sich die Aktivierungsrate. Die gleichzeitige Verabreichung von Interleukin-2 und Kortikosteroiden kann die Wirksamkeit von Interleukin-2 verringern und soll deshalb vermieden werden.
-Amphotericin B
-Die gleichzeitige Verabreichung von Amphotericin B und Kortikosteroiden kann zu einer Hypokaliämie führen.
-Anticholinergika
-Atropin und andere Anticholinergika können einen bereits gesteigerten Augeninnendruck weiter erhöhen.
-Antidiabetika
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von Insulin oder oralen Antidiabetika müssen die Glukosespiegel überwacht, und gegebenenfalls muss die Dosierung der Antidiabetika angepasst werden.
-Antihypertonika
-Die antihypertensive Wirkung kann durch den mineralokortikoiden Wirkungsanteil der Glukokortikoide beeinträchtigt werden, was zu erhöhten Blutdruckwerten führen kann.
-Antikoagulantien
-Die Wirkung von Cumarin-Derivaten oder Heparin kann erhöht oder erniedrigt sein. Die Blutgerinnung ist deshalb zu kontrollieren und die Dosis der Antikoagulantien eventuell anzupassen.
-Chloroquin, Hydroxychloroquin und Mefloquin
-Es besteht ein erhöhtes Risiko des Auftretens von Myopathien und Kardiomyopathien.
-Cholinesterasehemmer
-Neostigmin und Pyridostigmin können eine Myasthenie-Krise auslösen.
-CYP3A4-Induktoren
-CYP3A4-Induktoren wie Rifampicin, Phenytoin, Carbamazepin, Barbiturate und Primidon erniedrigen die Wirkung von Kortikosteroiden durch Erhöhung der Clearance, was eine Dosisanpassung erforderlich machen kann.
-CYP3A4-Inhibitoren
-Kortikosteroide (einschliesslich Prednison/Prednisolon) werden durch CYP3A4 metabolisiert.
-Die gleichzeitige Verabreichung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (wie z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Ritonavir, Cobicistat-haltigen Präparaten) kann zu einer erhöhten Exposition gegenüber Kortikosteroiden führen und somit zu einem erhöhten Risiko von systemischen Nebenwirkungen der Kortikosteroide.
-Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidnebenwirkungen überwacht werden.
-Diuretika
-Mit kaliumreduzierenden Diuretika, wie z.B. Furosemid, müssen die Kaliumwerte überwacht werden. Gegebenenfalls muss Kalium substituiert werden.
-Ephedrin
-Durch beschleunigten Metabolismus kann die Wirksamkeit der Glucocorticoide herabgesetzt werden.
-Estrogene
-Estrogene können die Wirkung von Kortikosteroiden verstärken.
-Fluorchinolone
-Bei gleichzeitiger Anwendung von Fluorchinolonen besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Sehnenbeschwerden, Sehnenscheidenentzündungen und Sehnenrissen.
-Herzglykoside
-Die mineralokortikoide Wirkung von Kortikosteroiden kann die Kaliumserumspiegel senken und dadurch die Toxizität von Digoxin und verwandten Herzglykosiden erhöhen.
-Impfstoffe
-Lebendvirusimpfstoffe, wie z.B. Poliomyelitis, BCG, Mumps, Masern, Röteln und Pocken, können wegen der immunsupprimierenden Wirkung von Kortikosteroiden erhöht toxisch sein. Es können disseminierte virale oder BCG-Infektionen inklusive fatalem Verlauf auftreten. Bei Totvirusimpfstoffen kann die Impfantwort vermindert sein (siehe «Kontraindikationen»).
-Immunsuppressiva
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von Methotrexat kann durch den synergistischen Effekt eine tiefere Kortikosteroiddosis ausreichend sein. Ciclosporin verringert die Clearance von Kortikosteroiden, vermutlich über eine kompetitive Hemmung der hepatischen mikrosomalen Enzyme und umgekehrt können vor allem in hohen Dosen verabreichte Kortikosteroide den Blutspiegel von Ciclosporin erhöhen und dadurch die Gefahr von Krampfanfällen verstärken. Bei einer solchen Behandlung muss daher der Cyclosporin-Blutspiegel überwacht werden und die Dosis, wenn nötig, angepasst werden. Durch die Kombinationen der Immunsuppressiva mit Prednison bestehen eine erhöhte Infektanfälligkeit und eine mögliche Verschlimmerung oder Manifestation latenter Infektionen.
-Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien
-Die Muskelrelaxation kann länger anhalten.
-Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID)
-Die ulzerogene Wirkung dieser Substanzen kann verstärkt werden. Die Häufigkeit von Magen-Darm-Blutungen und Magen-Darm-Perforationen wird erhöht.
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Affections allergiques
- +États allergiques graves ou invalidants et réfractaires envers les traitements conventionnels tels que l’asthme bronchique sévère, la rhinite allergique chronique grave, les réactions d’hypersensibilité médicamenteuse (syndromes de Stevens-Johnson et de Lyell).
- +Affections rhumatismales
- +Poussées aiguës ou exacerbations de maladies rhumatismales, qui ne peuvent pas être contrôlées suffisamment par des anti-inflammatoires non-stéroïdiens, telles que la fièvre rhumatismale aiguë avec affections concomitantes, la polyarthrite chronique, la spondylite ankylosante, la polymyalgie rhumatismale, l’ostéoarthrite post-traumatique, la synovite en cas d’ostéoarthrite, l’artérite à cellules géantes.
- +Collagénoses (maladies des complexes immuns)
- +Poussées aiguës de lupus érythémateux systémique, dermatomyosite systémique (polymyosite), granulomatose de Wegener.
- +Maladies de la peau
- +Dermatites bulleuses, mycosis fungoïde, psoriasis sévère, poussées aiguës de pemphigus vulgaire et érythème noueux, formes graves de dermatite atopique.
- +Troubles endocriniens
- +En association avec un minéralocorticoïde en cas d’insuffisance cortico-surrénalienne (ici, le remède de choix est l’hydrocortisone ou la cortisone; chez les enfants, la substitution avec un minéralocorticoïde est particulièrement importante et en cas de déficience corticosurrénalienne totale, l’adjonction d’un minéralocorticoïde est indispensable); thyroïdite granulomateuse (aiguë, non purulente).
- +Maladies des yeux
- +Affections aiguës et chroniques graves de type allergique et inflammatoire telles que la conjonctivite allergique, l’irrite, l’iridocyclite, la kératite nummulaire, la choriorétinite, l’uvéite postérieure diffuse, la névrite optique.
- +Maladies hépatiques et gastro-intestinales
- +Pendant les poussées aiguës de la colite ulcéreuse et de la maladie de Crohn avérée.
- +Syndrome néphrotique
- +Lors d’états œdémateux pour le déclenchement de la diurèse et la réduction de la protéinurie en cas de syndrome néphrotique idiopathique non urémique, ou en conséquence d’un lupus érythémateux.
- +Affections diverses
- +Pour le traitement palliatif d’une leucémie lymphatique aiguë et de lymphomes chez l’adulte et de leucémies aiguës chez l’enfant, pour le traitement palliatif de la sarcoïdose symptomatique, de la thrombocytopénie idiopathique, de l’anémie hémolytique auto-immune, de l’anémie hypoplasique (érythrocytaire) congénitale ainsi que lors de réactions et de crises de rejet de transplantation.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Une corticothérapie complète en règle générale une thérapie de base, mais ne la remplace pas.
- +La prednisone doit être dosée dans chaque cas selon la nature, la gravité et l’évolution de la maladie, ainsi que suivant la réaction du patient. Afin de diminuer les effets indésirables de Prednisone Galepharm, il convient de respecter les directives thérapeutiques suivantes:
- +Il est nécessaire de viser toujours un dosage thérapeutique minimal efficace. L’administration de glucocorticoïdes à posologie élevée n’est pas risquée à court terme, mais une dose initiale élevée doit être réduite rapidement (en quelques jours) à une dose d’entretien la plus basse possible.
- +La thérapie initiale d’états cliniques aigus graves et mettant en jeu le pronostic vital, tels que l’état de mal asthmatique, le choc anaphylactique ou l’œdème cérébral aigu nécessite une administration intraveineuse rapide d’un corticostéroïde. Veuillez consulter l’information sur les médicaments des produits appropriés.
- +Si le traitement de l’affection dure au-delà de quelques jours, la posologie doit être diminuée graduellement à une dose d’entretien inférieure à la double dose du seuil de Cushing ou arrêtée de manière progressive (dose du seuil de Cushing pour la prednisone: 5 à 7.5 mg).
- +Si une rémission spontanée intervient lors d’une affection chronique, la thérapie devrait être interrompue.
- +Les doses d’équivalence doivent être considérées dans le cas où Prednisone Galepharm doit remplacer une thérapie avec un autre glucocorticoïde (voir «Propriétés/Effets»).
- +Directives posologiques
- +La posologie initiale dépend de la maladie à traiter et correspond habituellement à 5–60 mg/jour; des doses nettement plus élevées sont toutefois autorisées et peuvent être inévitables à court terme dans les cas aigus ou particulièrement sévères nécessitant une amélioration rapide.
- +Thérapie à court terme d’états aigus sévères (p.ex. asthme bronchique sévère ou réaction de rejet après transplantation)
- +Pour autant que les états aigus sévères permettent une administration orale, la dose initiale est de 100 à 200 mg/jour et est administrée en 4 prises quotidiennes au minimum (les premières 1 à 2 prises à l’aide d’une préparation à base de corticoïde administrée par voie intraveineuse). Dans certains cas, des doses jusqu’à 1500 mg/jour peuvent néanmoins être nécessaires à court terme. Une thérapie à posologie élevée avec la prednisone ne doit pourtant être poursuivie que jusqu’à la stabilisation de l’état du patient, habituellement pas au-delà de 48 à 72 heures. La thérapie peut être interrompue sans danger de manière abrupte après l’administration de doses très élevées pendant quelques jours.
- +Maladies aiguës ne compromettant pas le pronostic vital
- +La dose varie entre 15 et 30 mg/jour; des doses plus élevées peuvent être néanmoins nécessaires chez certains patients.
- +Affections chroniques à pronostic éventuellement réservé (p.ex. lupus érythémateux systémique, pemphigus, sarcoïdose symptomatique)
- +La dose initiale est de 15 à 30 mg/jour; certains patients nécessitent éventuellement plus.
- +Maladies chroniques ne compromettant en général pas le pronostic vital
- +Il est recommandé de commencer avec une faible dose de 5 à 10 mg/jour et d’augmenter par paliers jusqu’à la limite inférieure de la quantité qui obtient le degré souhaité d’amélioration symptomatique.
- +Thérapie au long cours
- +Une thérapie au long cours ne devrait être effectuée qu’après une évaluation détaillée du risque et du bénéfice. Si une thérapie prolongée devait s’avérer nécessaire, il convient de surveiller les patients de très près par rapport à des signes qui exigent une diminution de la dose ou l’arrêt du traitement; il est également recommandé de décider s’il existe une indication pour une thérapie quotidienne ou intermittente.
- +Comme pour toute thérapie avec des glucocorticoïdes, une thérapie prolongée avec la prednisone ne devrait pas être interrompue subitement, si elle dépasse une durée de 8 à 10 jours, mais elle doit être terminée par une diminution lente et par paliers des doses journalières, afin d’éviter une aggravation ou une récurrence aiguë de la maladie, une insuffisance cortico-surrénalienne et un syndrome de sevrage aux glucocorticoïdes. L’adaptation de la posologie au rythme d’incrétion circadien doit être atteinte à la fin de cette diminution progressive.
- +Il est également nécessaire de considérer que la perturbation de la réaction de stress sous une thérapie aux glucocorticoïdes de longue durée nécessite une adaptation de la dose de corticoïdes à des situations de stress:
- +·Lors de maladies générales: doublement, éventuellement triplement de la dernière dose administrée.
- +·Lors de petites interventions: 100 mg d’hydrocortisone i.v. avant le début.
- +·Lors d’interventions moyennes: 100 mg d’hydrocortisone i.v. avant l’intervention, puis 100 mg d’hydrocortisone toutes les 6 heures durant 24 heures.
- +·Lors d’interventions chirurgicales majeures: 100 mg d’hydrocortisone avant le début de l’intervention puis toutes les 6 heures pendant au moins 72 heures. Suite du traitement en fonction de l’évolution.
- +S’il n’intervient pas d’effet thérapeutique satisfaisant après une durée de traitement appropriée, Prednisone Galepharm devrait être interrompu et une autre thérapie reconnue devrait être introduite.
- +Mode d’administration
- +La dose habituelle de 5 à 60 mg/jour peut être administrée comme suit:
- +·De manière continue: 2 à 4 prises réparties sur la journée.
- +·De manière circadienne: la dose journalière totale est prise le matin.
- +·De manière alternante: la double dose journalière est prise chaque deuxième jour.
- +·De manière intermittente: cycles thérapeutiques de 3 jours de traitement et de 4 jours sans thérapie.
- +Les rainures permettent d’obtenir les différents dosages nécessaires. Il est recommandé de prendre les comprimés pendant ou après les repas, sans les mâcher et avec suffisamment de liquide, afin d'augmenter la tolérance gastro-intestinale.
- +Lors de thérapies de durée prolongée, la posologie alternante contribue à diminuer le risque d’une insuffisance cortico-surrénalienne secondaire et la posologie alternante et intermittente diminuent le risque de troubles de la croissance chez les enfants.
- +Une répartition des doses avec une administration supplémentaire le soir est possible en présence d’objectifs thérapeutiques précis (p.ex. prophylaxie de poussées asthmatiques nocturnes).
- +Lors de doses supérieures à 20 mg de prednisone par jour, l’adaptation de la posologie au rythme circadien peut être ignorée. Une adaptation au rythme d’incrétion circadien n’est en outre que partiellement possible en raison de la durée moyenne de la demi-vie.
- +Instructions posologiques particulières
- +Pédiatrie
- +Des doses inférieures à celles mentionnées plus haut sont en général suffisantes chez les petits enfants et les enfants, mais le dosage devrait davantage être basé sur la gravité de la maladie que sur l’âge, le poids corporel ou la taille et devrait avoir lieu en fonction du rythme circadien.
- +Les recommandations posologiques sont les suivantes:
- +·0 jusqu’à 1 an: 25 % de la dose adulte.
- +·2 jusqu’à 7 ans: 50 % de la dose adulte.
- +·8 jusqu’à 12 ans: 75 % de la dose adulte.
- +Lors d’une thérapie au long cours avec des stéroïdes, il faut compter avec un arrêt de la croissance après 2 à 3 mois chez les enfants en fonction de la dose. Si une corticothérapie s’avère indispensable, la prednisone devrait être administrée sous forme alternante ou intermittente lors de signes en faveur d’un arrêt de croissance.
- +Hypothyroïdie/Cirrhose hépatique
- +En cas d’hypothyroïdie ou cirrhose hépatique, une réduction de dose peut être nécessaire.
- +Contre-indications
- +Ce médicament ne doit pas être utilisé en cas d’hypersensibilité à la prednisone ou à l’un des composants, selon la composition.
- +Il n’existe en général pas de contre-indications lors de situations rendant l’administration de glucocorticoïdes indispensable pour la survie.
- +Contre-indications lors d’une utilisation prolongée allant au-delà de la thérapie d’urgence et de la substitution: herpès simplex, herpès zoster (phase virémique), herpès cornéen, varicelle, environ 8 semaines avant et jusqu’à 2 semaines après des vaccinations prophylactiques, poliomyélite (à l’exception de la forme bulboencéphalitique), infection amibienne, mycoses systémiques, parasitoses, lymphadénite après vaccination à BCG, glaucome à angle fermé et ouvert, hépatite B active aiguë ou chronique, non traitée par des antiviraux.
- +Mises en garde et précautions
- +Généralités
- +Les complications possibles sous une thérapie aux corticostéroïdes dépendent de l’importance du dosage et de la durée de la thérapie. Pour cette raison, les risques et bénéfices devraient être évalués individuellement pour chaque patient en ce qui concerne le dosage et la durée du traitement (voir «Posologie/Mode d’emploi»).
- +Vu que l’action complète de la prednisone n’intervient qu’avec un certain délai (après 4 à 8 heures) comme pour tous les glucocorticoïdes, ce médicament ne doit pas être administré à la place de la thérapie conventionnelle (à action immédiate), mais en complément à celle-ci pour la thérapie à court terme de conditions cliniques graves. Veuillez consulter l’information sur les médicaments de ces produits.
- +Les glucocorticoïdes peuvent masquer les signes d’une infection et compliquer leur diagnostic. En plus, de nouvelles infections (bactériennes, virales, fongiques, parasitaires, opportunistes) peuvent apparaître sous une glucocorticothérapie. Il est ainsi nécessaire de veiller à une protection antibiotique ou chimiothérapique suffisante en présence de maladies infectieuses sévères.
- +Des infections latentes, y compris la tuberculose ou l’hépatite B, peuvent être réactivées (voir «Contre-indications»).
- +Une utilisation prolongée, même de faibles quantités de prednisone, entraîne une majoration du risque infectieux, même par les organismes qui sinon, provoquent rarement des infections (infections dites opportunistes).
- +Les glucocorticoïdes ne devraient pas être utilisés lors d’affections chroniques des voies respiratoires non compliquées.
- +La prednisone ne doit être administrée qu’en association avec un minéralocorticoïde en présence d’un syndrome adrénogénital.
- +L’administration concomitante de Prednisone Galepharm avec des inhibiteurs puissants du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, clarithromycine, ritonavir, produits contenant du cobicistat) devrait être évitée (voir «Interactions»).
- +Des réactions anaphylactiques sévères peuvent se manifester.
- +Thérapie de longue durée
- +Une thérapie prolongée de plus de 2 semaines peut conduire à une insuffisance cortico-surrénalienne par inhibition de la libération d’ACTH, pouvant aller jusqu’à une atrophie de la cortico-surrénale. La perte de fonction corticosurrénalienne peut durer jusqu’à une année et au-delà et implique un risque mettant en jeu le pronostic vital pour le patient en situations de stress et de tension. Il est indiqué d’administrer en supplément et en qualité de transition un corticoïde à action rapide avant, pendant et après l’événement stressant chez les patients exposés à des tensions inhabituelles durant la corticothérapie (p.ex. opération, traumatisme sévère, infection grave) (voir «Posologie/Mode d’emploi»).
- +Des contrôles médicaux réguliers sont indiqués lors d’une thérapie de longue durée (p.ex. analyse des urines, glycémie deux heures après le repas, mesure de la tension artérielle, surveillance du poids corporel, radiographie du thorax à intervalles réguliers). En présence d’une posologie élevée, il faut veiller à un apport suffisant de potassium et à une limitation du sodium, et le dosage du potassium sérique doit être surveillé.
- +Comme toute glucocorticothérapie, un traitement de longue durée par la prednisone ne devrait pas être interrompu soudainement, mais en réduisant la dose journalière très lentement et progressivement afin d’éviter, une insuffisance corticosurrénalienne aiguë, un syndrome de sevrage de la cortisone et une aggravation ou une reprise aiguë de la maladie.
- +Vu que les patientes après la ménopause et les patients gériatriques présentent un risque accru d’ostéoporose, un traitement par des glucocorticoïdes ne doit être administré qu’en présence d’une indication stricte, et après une évaluation soigneuse des bénéfices par rapport aux risques. Le cas échéant, une prophylaxie de l’ostéoporose doit être administrée en complément.
- +Une corticothérapie à long terme chez les enfants nécessite une évaluation particulièrement attentive des risques et bénéfices ainsi qu’une surveillance attentive de leur développement et de leur croissance en raison du risque de fermeture épiphysaire précoce. Le traitement devrait être limité dans le temps, ou une posologie alternante devrait être respectée lors de thérapies de durée prolongée.
- +Précautions particulières
- +Les patients sous corticothérapie ne devraient pas être vaccinés, afin d’éviter le risque de complications infectieuses sévères (en cas de vaccins vivants) et une réponse immunitaire insuffisante (en cas de vaccins inactivés). Les vaccins doivent, si possible, être administrés avant le début ou après la fin d’une corticothérapie, pour réduire la probabilité d’un échec vaccinal (voir «Contre-indications»).
- +Un contrôle médical rapproché est nécessaire chez les patients présentant une tuberculose latente ou une réactivité tuberculinique, lors d’une indication assurée pour une corticothérapie; lors d’une thérapie au long cours, ces patients devraient bénéficier d’une chimiothérapie. Dans le cas où la rifampicine est utilisée pour la chimioprophylaxie, son action potentialisatrice sur la clairance hépatique métabolique des corticostéroïdes doit être prise en compte; un ajustement de la dose de corticostéroïde est éventuellement nécessaire. La prednisone ne doit être administrée qu’en association avec une thérapie tuberculostatique appropriée chez les patients présentant une tuberculose active fulminante ou une tuberculose miliaire.
- +Il convient d’être particulièrement prudent si, pendant un traitement par la prednisone, des patients immunodéprimés sans antécédents de varicelle ou de rougeole sont en contact avec des personnes atteintes de ces maladies. L’évolution de ces maladies chez des patients sous corticothérapie peut être grave et leur issue peut être mortelle, en particulier chez l’enfant. Elles nécessitent une thérapie immédiate, p.ex. avec de l’aciclovir i.v. Une prophylaxie avec de l’aciclovir ou une immunoprophylaxie passive avec de l’immunoglobuline antivaricelleuseantizostérienne est indiquée chez les patients à risque (voir «Contre-indications»).
- +Infections bactériennes aiguës et chroniques: administrer uniquement sous protection antibiotique. Une amibiase latente peut être activée par les glucocorticoïdes et doit ainsi être exclue avant le traitement (voir «Contre-indications»).
- +Chez les patients présentant une infestation connue ou présumée par des strongyloïdes, les glucocorticoïdes peuvent entraîner une récidive ou le développement de la maladie.
- +En présence d’hépatite chronique HBsAg-positive, les corticoïdes peuvent entraîner une augmentation considérable de la réplication du virus, et par la suite, conduire jusqu’à une insuffisance hépatique pendant une immunoreconstitution ultérieure. L’utilisation de corticoïdes en cas d’hépatite chronique HBsAg-positive sans traitement antiviral efficace concomitant est contre-indiquée (voir «Contre-indications»).
- +En cas de paludisme cérébral, l’utilisation de corticoïdes est associée à un allongement du coma et à une survenue plus fréquente de pneumonies et d’hémorragies gastro-intestinales.
- +Une thérapie avec la prednisone ne devrait être effectuée, pour les maladies suivantes, qu’en présence d’une indication stricte et que sous surveillance étroite, et le cas échéant avec une thérapie ciblée supplémentaire:
- +·Diabète sucré, étant donné que la tolérance au glucose peut être diminuée. La glycémie doit être contrôlée régulièrement, et le cas échéant, la dose de l’antidiabétique doit être ajustée. Un diabète sucré latent peut devenir manifeste sous traitement par des corticoïdes.
- +·Hypothyroïdie et cirrhose hépatique, étant donné que dans ces cas, l’effet des glucocorticoïdes est renforcé.
- +·Tendance aux thromboses.
- +·Infarctus du myocarde aigu.
- +·Hypertension sévère et insuffisance cardiaque.
- +·Myasthénie grave et administration simultanée d’inhibiteurs de la cholinestérase, étant donné que dans ces cas, l’effet des inhibiteurs de la cholinestérase est diminué et le risque d’une crise de myasthénie est augmenté. En conséquence, les inhibiteurs de la cholinestérase devraient ainsi être autant que possible arrêtés 24 heures avant l’administration d’un corticostéroïde.
- +·Ulcères gastro-intestinaux (contre-indication relative).
- +·Insuffisance rénale.
- +·Ostéoporose (ostéoporose sévère: contre-indication relative).
- +·Troubles psychotiques et psychiatriques à l’anamnèse (y compris dépressions et tendance suicidaire). Une surveillance neurologique ou psychiatrique est recommandée.
- +·Glaucome à angle fermé et ouvert (contre-indication relative).
- +·Infections oculaires à herpès simplex (risque de perforation cornéenne, voir «Contre-indications»).
- +·Épilepsie.
- +En raison du risque de perforation intestinale, la prednisone ne doit être utilisée que pour des indications impératives et sous une surveillance adéquate. Les symptômes d’une irritation péritonéale à la suite d’une perforation gastro-intestinale peuvent être absents chez les patients recevant des doses élevées de glucocorticoïdes. Ceci concerne:
- +·Colite ulcéreuse non spécifique avec menace de perforation.
- +·Abcès et autres inflammations purulentes.
- +·Diverticulite.
- +·Anastomoses intestinales fraîches.
- +La prudence est par ailleurs de rigueur lors de l’utilisation des corticostéroïdes:
- +·Migraine en cas de traitement prolongé avec des corticostéroïdes (utilisation de courte durée possible).
- +·En cas d’administration simultanée d’acide acétylsalicylique chez les patients présentant une hypoprothrombinémie.
- +·En cas de traitement combiné à long terme associant glucocorticoïdes et salicylés en raison du risque augmenté d’hémorragies gastro-intestinales et d’ulcères pouvant aller jusqu’à la perforation; toute réduction de la dose du glucocorticoïde devra être entreprise avec prudence en raison du risque d’intoxication aux salicylés (voir «Interactions»).
- +Il est possible de développer un bilan azoté négatif en raison des effets catabolisants et anabolisants des corticostéroïdes. Il est ainsi nécessaire de veiller à un apport protéique abondant.
- +En cas d’utilisation concomitante de fluoroquinolones, il existe un risque accru d’atteintes des tendons, de tendinites et de ruptures des tendons.
- +Troubles visuels
- +Des troubles visuels peuvent survenir lors d’une corticothérapie par voie systémique ou locale (y compris par voie intranasale, inhalée et intra-oculaire). Si des symptômes tels qu’une vision floue ou d’autres troubles visuels surviennent, il convient d’adresser le patient à un ophtalmologue pour clarifier les causes potentielles, telles que cataracte, glaucome ou lésions rares telle qu’une choriorétinopathie séreuse centrale, décrites avec l’administration de corticostéroïdes par voie systémique ou locale.
- +Crise rénale sclérodermique
- +Des précautions s’imposent pour les patients souffrant de sclérose systémique, car une incidence accrue de crises rénales sclérodermiques (susceptible d’être fatales) accompagnées d’hypertension et d’une diminution du débit urinaire a été signalée en cas d’administration d’une dose journalière de 15 mg ou plus de prednisone. La pression sanguine et la fonction rénale (créatinine S) devraivent dès lors être vérifiées systématiquement. En cas de suspicion de crise rénale, la pression sanguine devrait être minutieusement contrôlée.
- +Sous traitement par corticostéroïdes, des troubles de la sécrétion des hormones sexuelles peuvent survenir (résultant p.ex. en une aménorrhée, un hirsutisme, une impuissance).
- +Contrôles antidopage
- +L’utilisation de prednisone peut induire une réaction positive aux tests pratiqués lors des contrôles antidopage. Il ne peut être fait abstraction des conséquences sur la santé de l’utilisation de Prednisone Galepharm comme substance dopante, qui peut entraîner un risque pour la santé.
- +Excipients
- +Sodium
- +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à -d. qu’il est essentiellement «sans sodium».
- +Interactions
- +Antiacides
- +En cas de prise concomitante d’hydroxyde de magnésium ou d’aluminium, la résorption de la prednisone peut être diminuée (biodisponibilité relative de la prednisone lors de la prise d’antiacides selon les données publiées 57 % à 74 %). Il est recommandé de respecter un intervalle de 2 heures entre la prise de prednisone et celle de l’antiacide.
- +Antinéoplasiques et immunomodulateurs
- +Des doses uniques de prednisone peuvent inhiber l’activation du cyclophosphamide, mais le taux d’activation augmente après administration à long terme. L’administration simultanée d’interleukine-2 et de corticostéroïdes peut diminuer l’efficacité de l’interleukine-2 et doit donc être évitée.
- +Amphotéricine B
- +L’administration concomitante d’amphotéricine B et de corticostéroïdes peut entraîner une hypokaliémie.
- +Anticholinergiques
- +L’atropine et les autres anticholinergiques peuvent augmenter une pression intra-oculaire déjà élevée.
- +Antidiabétiques
- +Les taux de glucose doivent être surveillés lors d’une administration simultanée d’insuline ou d’antidiabétiques oraux et la posologie des antidiabétiques doit être éventuellement adaptée.
- +Antihypertenseurs
- +L’action antihypertensive peut être entravée par la part minéralocorticoïde de l’effet des glucocorticoïdes, ce qui peut conduire à des valeurs tensionnelles élevées.
- +Anticoagulants
- +L’effet des dérivés de la coumarine ou de l’héparine peut être augmenté ou abaissé. La coagulation sanguine doit ainsi être contrôlée et la dose des anticoagulants doit être éventuellement adaptée.
- +Chloroquine, hydroxychloroquine et méfloquine
- +Il existe un risque accru de survenue de myopathies et de cardiomyopathies.
- +Anticholinestérases
- +La néostigmine et la pyridostigmine peuvent déclencher une crise de myasthénie.
- +Inducteurs du CYP3A4
- +Les inducteurs du CYP3A4, comme la rifampicine, la phénytoïne, la carbamazépine, les barbituriques et la primidone diminuent l’effet des corticostéroïdes par augmentation de la clairance, rendant éventuellement nécessaire une adaptation de la posologie.
- +Inhibiteurs du CYP3A4
- +Les corticostéroïdes (y compris la prednisone/prednisolone) sont métabolisés par le CYP3A4.
- +L’administration concomitante d’inhibiteurs puissants du CYP3A4 (comme p.ex. le kétoconazole, l’itraconazole, la clarithromycine, le ritonavir, les produits contenant du cobicistat) peut entraîner une exposition accrue aux corticostéroïdes et, par conséquent, à un risque accru d’effets indésirables systémiques des corticostéroïdes.
- +L’association devrait être évitée, sauf si le bénéfice est supérieur au risque accru d’effets secondaires systémiques des corticostéroïdes; dans ce cas, les patients devraient être surveillés quant à la recherche d’effets indésirables systémiques des corticostéroïdes.
- +Diurétiques
- +Les valeurs potassiques doivent être surveillées avec les diurétiques hypokaliémiants tels que le furosémide. Il peut être nécessaire de substituer le potassium.
- +Éphédrine
- +L’efficacité des glucocorticoïdes peut être diminuée par l’accélération du métabolisme.
- +Œstrogènes
- +Les œstrogènes peuvent potentialiser l’effet des corticostéroïdes.
- +Fluorquinolones
- +En cas d’utilisation concomitante de fluoroquinolones, il existe un risque accru d’atteintes des tendons, de tendinites et de ruptures des tendons.
- +Glycosides cardiaques
- +L’action minéralocorticoïde des glucocorticoïdes peut réduire les taux sériques de potassium, et de ce fait, la toxicité de la digoxine et des substances apparentées est augmentée.
- +Vaccins
- +Les vaccins à virus vivants, tels que poliomyélite, BCG, oreillons, rougeole, rubéole et variole peuvent présenter une toxicité accrue en raison de l’effet immunosuppresseur des corticostéroïdes. Des infections virales disséminées ou des infections par le BCG, y compris avec une évolution fatale, peuvent apparaître. La réaction immunitaire peut être diminuée avec les vaccins à virus inactivé (voir «Contre-indications»).
- +Immunosuppresseurs
- +Une dose inférieure de corticostéroïdes peut être suffisante lors d’une administration simultanée avec du méthotrexate grâce à l’effet synergique. La ciclosporine diminue la clairance des corticostéroïdes, probablement par une inhibition compétitive des enzymes hépatiques microsomiaux et à l’inverse, des corticostéroïdes administrés surtout à de hautes doses peuvent augmenter les taux sanguins de la ciclosporine et renforcer ainsi le risque de crises convulsives. Le taux sanguin de la ciclosporine doit ainsi être contrôlé lors d’un tel traitement et la dose doit être adaptée si nécessaire. L’association des immunosuppresseurs avec la prednisone conduit à une sensibilité accrue aux infections et à une possible aggravation ou manifestation d’infections latentes.
- +Myorelaxants non dépolarisants
- +La relaxation musculaire peut durer plus longtemps.
- +Anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS)
- +L’effet ulcérogène de ces substances peut être potentialisé. La fréquence des hémorragies et des perforations gastro-intestinales est augmentée.
-Durch Corticosteroide ist ein Abfall der Praziquantel-Konzentration im Blut möglich.
-Protirelin
-Der TSH-Anstieg bei Gabe von Protirelin kann reduziert sein.
-Psychopharmaka
-Die Wirkungen von Anxiolytika und Antipsychotika können vermindert werden. Die Dosierung der ZNS-aktiven Substanzen muss nötigenfalls angepasst werden.
-Proleukin
-Die gleichzeitige Verabreichung von Glukokortikosteroiden kann die Wirksamkeit von Proleukin verringern. Die Kombination von Proleukin mit Prednison wird deshalb nicht empfohlen.
-Salicylate
-Glukokortikoide vermindern die Wirkung von Salicylaten durch Erhöhung der Clearance. Bei einer Langzeitbehandlung besteht ein erhöhtes Risiko von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können. Eine Glukokortikoid-Dosisreduktion sollte vorsichtig vorgenommen werden, da Salicylatvergiftungen auftreten können.
-Somatotropin
-Die Wirkung von Somatotropin kann während einer Langzeittherapie mit Kortikosteroiden vermindert werden.
-Sympathomimetika
-Die gleichzeitige Verabreichung von Beta-Agonisten und Kortikosteroiden kann die hypokalämischen und potentielle toxische Effekte verstärken.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-Reproduktionsstudien bei Tieren haben teratogene Effekte gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Bei einer Langzeittherapie während der Schwangerschaft sind intrauterine Wachstumsstörungen nicht auszuschliessen, und bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie beim Neugeborenen erforderlich machen kann. Des Weiteren treten bei Müttern, die während der Schwangerschaft mit Steroiden behandelt werden müssen, gehäuft Aborte auf.
-Deshalb sollte Prednison, wie alle Glukokortikoide, während der Schwangerschaft – besonders in den ersten drei Monaten – nicht verabreicht werden, es sei denn, dies sei unbedingt erforderlich. Dabei sollte bei bestehender Indikation Prednison (oder Prednisolon) allen anderen – und insbesondere den fluorierten Glukokortikoiden vorgezogen werden, da seine Plazentagängigkeit am geringsten ist.
-Die Patientin sollte informiert werden, bei einer vermuteten oder eingetretenen Schwangerschaft unverzüglich den Arzt bzw. die Ärztin zu verständigen.
-Stillzeit
-Prednison tritt in die Muttermilch über, wobei der Spiegel 5–25 % der maternalen Plasmakonzentration betragen und u.a. die NNR-Funktion und das Wachstum des Säuglings beeinträchtigen kann. Während der systemischen Anwendung von Kortikosteroiden soll nicht gestillt werden.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Vor allem zu Beginn der Behandlung kann Prednison Galepharm zu Veränderungen der Konzentrationsfähigkeit führen (siehe «Unerwünschte Wirkungen») und dadurch die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
-Unerwünschte Wirkungen
-Die unerwünschten Wirkungen von Prednison sind von Dosis und Behandlungsdauer sowie von Alter, Geschlecht und Grundkrankheit des Patienten abhängig.
-Bei einer kurzfristigen Behandlung ist das Risiko unerwünschter Wirkungen gering. Es ist jedoch darauf zu achten, dass intestinale Blutungen (oft stressbedingt) durch die Kortiksteroidanwendung symptomarm verlaufen können.
-Bei länger dauernder hochdosierter Therapie, d.h. wenn die Cushing-Schwellendosis (>5 bis 7.5 mg Prednison pro Tag) überschritten wird, können die bekannten Nebenwirkungen der Glukokortikoide auftreten:
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Erhöhung des Infektionsrisikos, Maskierung von Infektionen, Exazerbation oder Reaktivierung von viralen, fungalen, bakteriellen, parasitären und opportunistischen Infektionen, Aktivierung einer Strongyliodisiasis. Osteomyelitis, Sepsis, Reaktivierung einer Tuberkulose, Candida albicans, Herpes simplex, Exazerbation einer chronischen Hepatitis B bis hin zum Leberversagen, Amöbenabszesse.
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Leukozytose, relative Lymphopenie, Eosinopenie, Thrombozytose, leichtgradige Polyglobulie,.
-Erkrankungen des Immunsystems
-Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Arzneimittelexanthem), in seltenen Fällen bis zu anaphylaktischen Reaktionen mit Arrhythmien, Hypo- oder Hypertonie, Kreislaufkollaps, Herzstillstand und/oder Bronchospasmus, Schwächung der Immunabwehr.
-Endokrine Erkrankungen
-Cushing-Syndrom (typische Symptome: Vollmondgesicht, Stammfettsucht und Plethora), Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, Hemmung der ACTH-Sekretion, Hemmung der Iodaufnahme in die Schilddrüse, sekundäre NNR- und Hypophyseninsuffizienz.
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Natriumretention mit Ödembildung, Wasserretention, Kaliumverlust, Calciumverlust, Phosphatverlust, hypokaliämische Alkalose, Ketoazidose, verminderte Kohlenhydrattoleranz, Hyperglykämie, Diabetes mellitus, Hyperlipidämie, Hypercholesterinämie, negative Stickstoffbilanz infolge Eiweissabbaus, vermehrter Appetit, Gewichtszunahme.
-Fettverteilungsstörungen wie Vollmondgesicht, Stammfettsucht, sehr selten auch reversible epidurale, epikardiale oder mediastinale Lipomatosen.
-Psychiatrische Erkrankungen
-Schlaflosigkeit, Euphorie, Depressionen, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, Verschlimmerung affektiver Störungen und der Neigung zu Psychosen bis zu manifesten Psychosen. Vor allem zu Beginn der Behandlung Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebes und der Konzentrationsfähigkeit.
-Erkrankungen des Nervensystems
-Erhöhter intrakranieller Druck mit Stauungspapille (Pseudotumor cerebri), Konvulsionen, Manifestation einer latenten Epilepsie, Schwindel, Kopfschmerzen.
-Augenerkrankungen
-Erhöhter Augeninnendruck, Glaukom, Katarakt (insbesondere mit hinterer subkapsulärer Trübung), Konjunktivitis, Verschlechterung der Symptome bei Hornhautulcus, Begünstigung viraler, fungaler und bakterieller Entzündungen am Auge, Chorioretinopathie, verschwommenes Sehen.
-Herzerkrankungen
-Myokardruptur nach kürzlichem Infarkt, Bradykardie (nach hohen Dosierungen).
-Gefässerkrankungen
-Hypertonie, Thromboembolien, Fettembolien, Arteriosklerose.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Peptisches Ulkus mit möglicher Perforation und Blutung (häufig ohne die typische Symptomatik), Dünn- und Dickdarm-Perforationen, Pankreatitis, ulzeröse Ösophagitis, Übelkeit, Erbrechen.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Atrophische Veränderungen, dünne Haut, Striae, Akne, Erythem, allergische und rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Urtikaria, Hypo- oder Hyperpigmentierung, Ekchymosen, Petechien.
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
-Muskelschwäche, Muskelatrophie, Myopathie, Osteoporose (Wirbelkompressionssyndrome bis zu Kompressionsfrakturen, besonders bei Frauen in der Menopause, dosisabhängig, auch bei nur kurzzeitiger Anwendung möglich), Spontanfrakturen, Sehnenbeschwerden, Sehnenentzündung, Sehnenrupturen, Gelenkdestruktion durch Hemmung der Kollagensynthese, Steroidpseudorheumatismus, aseptische Osteonekrose, Wachstumshemmung bei Kindern.
-Hinweis: Bei zu rascher Dosisreduktion nach langdauernder Behandlung kann es zu Beschwerden wie Muskel- und Gelenkschmerzen kommen.
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Sklerodermiebedingte Krise.
-Das Auftreten sklerodermiebedingter renaler Krisen variiert in den verschiedenen Subpopulationen. Das höchste Risiko wurde bei Patienten mit diffuser systemischer Sklerose berichtet. Das niedrigste Risiko wurde bei Patienten mit begrenzter systemischer Sklerose (2 %) und juveniler systemischer Sklerose (1 %) berichtet.
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Störungen der Sexualhormonsekretion (Amenorrhö, Hirsutismus, Impotenz), Gynäkomastie.
-Allgemeine Erkrankungen
-Verzögerte Wundheilung.
-Untersuchungen
-Verringertes oder ausbleibendes Ansprechen auf Hauttests.
-Blut
-Erniedrigte Werte: BSG, Gerinnungszeit (Lee White), Plasmaspiegel von Harnsäure, Kalium, TSH, Thyroxin, T3, Testosteron.
-Erhöhte Werte: Plasmaspiegel von Natrium, Chlorid, Glukose, Cholesterin.
-Urin
-Erniedrigte Werte: 17-Ketosteroide.
-Erhöhte Werte: Kalzium, Kreatinin, Glukose (bei Prädisposition).
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Ãœberdosierung
-Die akute Toxizität von Glukokortikoiden ist gering, und durch akute Überdosierung hervorgerufene Intoxikationen wurden bisher nur selten beobachtet.
-Für den Fall einer Überdosierung gibt es kein spezifisches Antidot, die Behandlung ist symptomatisch.
-Bei einer chronischen Überdosierung ist mit einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen und der unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschriebenen Risiken zu rechnen.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
-H02AB07
-Wirkungsmechanismus
-Die vielfältigen Wirkungen der Glukokortikoide dienen der physiologischen Adaptation des Organismus an Stresssituationen. Das Spektrum umfasst neben einer diabetogenen, zentralen, hämatologischen, katabolen, antiproliferativen, antiphlogistischen, immunsuppressiven (antiallergischen), mineralokortikoiden auch eine permissive Wirkung mit Adrenalin.
-Einige therapeutisch erwünschte Effekte werden erst bei pharmakologischen Dosen erreicht, dazu gehören insbesondere die antiphlogistische, antiallergische und immunsuppressive Wirkung.
-Prednison ist ein synthetisches Kortikosteroid, das eine etwa viermal stärkere glukokortikoide Potenz als das natürliche Cortisol hat. Die mineralokortikoide Wirkung dagegen beträgt nur etwa 60 % derjenigen des Cortisols.
-Die Wirkung von Prednison beruht wie die aller Glukokortikoide auf der Anregung der Synthese spezifischer Proteine in der Zelle. Diese sind für die eigentlichen biologischen Wirkungen verantwortlich. Aufgrund dieses über den Zellkern verlaufenden Wirkmechanismus setzt die Wirkung bei allen Darreichungsformen 30–60 Minuten später ein, als von der Plasmakonzentration her zu erwarten wäre, und sie hält nach Absinken der Plasmakonzentration unter den therapeutisch wirksamen Spiegel noch mehrere Stunden an.
-Die natürlichen Kortikosteroide unterliegen einer zirkadianen Periodik, wobei 70 % zwischen morgens 2 und 8 Uhr sezerniert werden. Beim Therapieplan sollte diese wenn möglich, vor allem bei längerer Behandlung gebührend berücksichtigt werden.
-Die relative entzündungshemmende Äquivalenzdosis von Prednison im Vergleich zu anderen Glukokortikoiden beträgt:
-5 mg Prednison = 5 mg Prednisolon = 0.7 mg Dexamethason = 4 mg Triamcinolon = 4 mg Methylprednisolon = 20 mg Hydrocortison = 25 mg Cortison.
-Die Dauer der entzündungshemmenden Wirkung einer Dosis entspricht etwa der Dauer der Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-NNR-Achse, d.h. 30–36 Stunden.
-Die pharmakologisch aktive Form von Prednison ist Prednisolon. Beide Stoffe sind im Allgemeinen therapeutisch gleichwertig, bei schweren Lebererkrankungen wird jedoch Prednisolon vorgezogen.
-Pharmakokinetik
- +Les corticostéroïdes peuvent induire une baisse de la concentration de praziquantel dans le sang.
- +Protiréline
- +L’élévation de la TSH lors de l’administration de protiréline peut être amoindrie.
- +Psychotropes
- +L’effet des anxiolytiques et des antipsychotiques peut être diminué. La posologie des substances agissant sur le SNC doit, si nécessaire, être adaptée.
- +Proleukine
- +L’administration simultanée de glucocorticoïdes peut réduire l’efficacité de la proleukine. Il est donc déconseillé d’associer la proleukine et la prednisone.
- +Salicylés
- +Les glucocorticoïdes diminuent l’effet des salicylés en augmentant la clairance. Dans le cadre d’une thérapie à long terme, il existe un risque accru d’hémorragies et d’ulcérations gastro-intestinales, pouvant aller jusqu’à la perforation. La posologie des glucocorticoïdes doit être réduite avec prudence, car des intoxications aux salicylés peuvent survenir.
- +Somatotropine
- +L’effet de la somatotropine peut être diminué pendant un traitement de longue durée avec des corticostéroïdes.
- +Sympathomimétiques
- +L’administration simultanée de bêta-agonistes et de corticostéroïdes peut renforcer les effets hypokaliémiques et toxiques potentiels.
- +Grossesse, Allaitement
- +Grossesse
- +Des études de reproduction chez l’animal ont révélé un effet tératogène, mais on ne dispose pas d’études contrôlées chez la femme enceinte. D’éventuels troubles de la croissance intrautérine ne peuvent pas être exclus lors d’une thérapie prolongée au cours d’une grossesse et il existe un danger d’atrophie corticosurrénalienne chez le fœtus lors d’un traitement en fin de grossesse, pouvant rendre une thérapie de substitution dégressive nécessaire chez le nouveau-né. Des avortements surviennent en outre plus fréquemment chez les femmes traitées par corticostéroïdes durant la grossesse.
- +Pour ces raisons, la prednisone, à l’instar de tous les glucocorticoïdes, ne devrait pas être utilisée – en particulier durant les trois premiers mois –, à moins que cela ne soit clairement nécessaire. En présence d’une indication avérée, la prednisone (ou la prednisolone) devrait être préférée à tous les autres glucocorticoïdes, en particulier aux fluorés, car son passage placentaire est le plus faible.
- +La patiente devrait être informée d’avertir immédiatement son médecin en présence d’une grossesse présumée ou avérée.
- +Allaitement
- +La prednisone passe dans le lait maternel et le taux peut y correspondre à 5–25 % de la concentration plasmatique maternelle; il peut, entre autres, limiter la fonction corticosurrénalienne et la croissance du nourrisson. Pendant l’utilisation systémique des corticostéroïdes on ne doit pas allaiter.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Prednisone Galepharm peut, surtout en début de traitement, causer des modifications de la capacité de concentration (voir «Effets indésirables») et porter ainsi atteinte à l’aptitude à la conduite ou l’utilisation de machines.
- +Effets indésirables
- +Les effets indésirables de la prednisone dépendent de la dose et de la durée du traitement ainsi que de l’âge, du sexe et de la maladie de base du patient.
- +Le risque d’effets indésirables est faible lors d’une corticothérapie de courte durée. On surveillera cependant les hémorragies intestinales (souvent liées au stress), dont les symptômes peuvent être atténués par l’administration de corticostéroïdes.
- +Lors d’une thérapie de longue durée et de forte dose, c.à d. si la dose du seuil de Cushing (>5 à 7.5 mg de prednisone par jour) est dépassée, les effets secondaires connus des corticostéroïdes peuvent apparaître:
- +Infections et infestations
- +Augmentation du risque d’infection, masquage des infections, exacerbation ou réactivation d’infections virales, fongiques, bactériennes, parasitaires et opportunistes, activation d’une strongyliodisiase. Ostéomyélite, septicémie, réactivation d’une tuberculose, d’une candidose, d’un herpès simplex, exacerbation d’une hépatite B chronique allant jusqu’à la défaillance hépatique, abcès amibiens.
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Leucocytose, lymphopénie relative, éosinopénie, thrombocytose, polyglobulie de grade léger.
- +Affections du système immunitaire
- +Réactions d’hypersensibilité (p.ex. exanthème médicamenteux), pouvant aller dans de rares cas jusqu’à des réactions anaphylactiques accompagnées d’arythmies, d’hypo- ou d’hypertension, de collapsus circulatoire, d’arrêt cardiaque et/ou de bronchospasme, d’affaiblissement des défenses immunitaires.
- +Affections endocriniennes
- +Syndrome de Cushing (symptômes typiques: visage lunaire, obésité du tronc et pléthore), suppression de l’axe hypothalamohypophyso-surrénalien, inhibition de la sécrétion d’ACTH, inhibition de la captation de l’iode dans la glande thyroïde, insuffisance corticosurrénalienne et hypophysaire secondaire.
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Rétention de sodium accompagnée d’œdème, rétention hydrique, excrétion accrue de potassium, calcium et phosphate, alcalose hypokaliémique, cétoacidose, baisse de la tolérance aux hydrates de carbone, hyperglycémie, diabète sucré, hyperlipidémie, hypercholestérolémie, bilan azoté négatif suite au catabolisme protéique, augmentation de l’appétit, prise de poids.
- +Troubles de la répartition des graisses tels que visage lunaire, obésité du tronc, dans de très rares cas aussi, lipomatoses réversibles épidurales, épicardiques ou médiastinales.
- +Affections psychiatriques
- +Insomnie, euphorie, dépressions, modifications de l’humeur et de la personnalité, aggravation de troubles affectifs et de la tendance aux psychoses jusqu’aux psychoses manifestes. Modifications de l’humeur, de l’énergie et de la faculté de concentration, surtout en début de traitement.
- +Affections du système nerveux
- +Augmentation de la pression intracrânienne avec papille de stase (pseudotumeur cérébrale), convulsions, manifestation d’une épilepsie latente, vertiges, céphalées.
- +Affections oculaires
- +Augmentation de la pression intraoculaire, glaucome, cataracte (notamment avec opacification subcapsulaire postérieure), conjonctivite, aggravation des symptômes en cas d’ulcère cornéen, survenue d’infections virales, fongiques et bactériennes à l’œil, choriorétinopathie, vision floue.
- +Affections cardiaques
- +Rupture du myocarde après un infarctus récent, bradycardie (après des doses élevées).
- +Affections vasculaires
- +Hypertension, thromboembolies, embolies graisseuses, artériosclérose.
- +Affections gastrointestinales
- +Ulcère peptique avec possibilité de perforation et d’hémorragie (souvent en l’absence de la symptomatologie typique), perforations de l’intestin grêle et du côlon, pancréatite, œsophagite ulcéreuse, nausées, vomissements.
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Modifications atrophiques, peau fine, stries, acné, érythème, dermatite allergique et de type rosacée (périorale), urticaire, hypo- ou hyperpigmentation, ecchymoses, pétéchies.
- +Affections musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os
- +Faiblesse musculaire, atrophie musculaire, myopathie, ostéoporose (syndrome de compression vertébrale pouvant aller jusqu’à des fractures par compression, en particulier chez les femmes en ménopause, dose-dépendant et possible même en cas d’utilisation de courte durée), fractures spontanées, atteintes des tendons, tendinite, ruptures des tendons, destruction articulaire par inhibition de la synthèse du collagène, pseudorhumatisme stéroïdien, ostéonécrose aseptique, inhibition de la croissance chez les enfants.
- +Remarque: en cas de réduction de dose trop rapide après un traitement de longue durée, des douleurs musculaires et articulaires peuvent se produire.
- +Affections du rein et des voies urinaires
- +Crise rénale sclérodermique.
- +La survenue de crises rénales sclérodermiques varie parmi les différentes sous-populations. Le risque le plus élevé a été observé chez les patients souffrant de sclérose systémique diffuse. Le risque le plus bas a été observé chez les patients atteints de sclérose systémique limitée (2 %) et de sclérose systémique juvénile (1 %).
- +Troubles des organes de reproduction et du sein
- +Troubles de la sécrétion des hormones sexuelles (aménorrhée, hirsutisme, impuissance), gynécomastie.
- +Troubles généraux
- +Ralentissement de la cicatrisation.
- +Investigations
- +Réduction ou absence de réponse aux tests cutanés.
- +Taux sanguins
- +Diminués: VS, temps de coagulation (Lee White), taux plasmatiques de l’acide urique, du potassium, de la TSH, de la thyroxine et de la T3, testostérone.
- +Augmentés: taux plasmatiques du sodium, du chlorure, du glucose et du cholestérol.
- +Taux urinaires
- +Diminués: 17cétostéroïdes.
- +Augmentés: calcium, créatinine, glucose (en cas de prédisposition).
- +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +La toxicité aiguë des glucocorticoïdes est faible et des intoxications provoquées par un surdosage aigu n’ont été que rarement observées à ce jour.
- +Il n’existe pas d’antidote spécifique dans le cas d’un surdosage, le traitement est symptomatique.
- +Il faut compter avec une augmentation des effets indésirables et des risques décrits sous «Mises en garde et précautions» lors d’un surdosage chronique.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
- +H02AB07.
- +Mécanisme d’action
- +Les effets multiples des glucocorticoïdes servent à l’adaptation physiologique de l’organisme aux situations de stress. Le spectre d’action comprend en plus des effets diabétogènes, centraux, hématologiques, catabolisants, antiproliférateurs, anti-inflammatoires, immunosuppresseurs (anti-allergiques) et minéralocorticoïdes aussi un effet permissif avec l’adrénaline.
- +Certains effets désirés pour la thérapie ne sont atteints qu’à partir des doses pharmacologiques, ceci concerne en particulier l’action anti-inflammatoire, anti-allergique et immunosuppressive.
- +La prednisone est un corticostéroïde synthétique qui présente une puissance glucocorticoïde environ quatre fois plus élevée que le cortisol naturel. L’effet minéralocorticoïde ne correspond pourtant qu’à 60 % de celui du cortisol.
- +A l’instar de tous les glucocorticoïdes, les effets de la prednisone reposent sur une stimulation de la synthèse de protéines spécifiques dans la cellule. Celles-ci sont responsables des effets biologiques proprement dits. En raison de ce mécanisme d’action se déroulant au travers du noyau cellulaire, l’effet intervient pour toutes les présentations 30–60 minutes plus tard que les concentrations plasmatiques le laisseraient supposer et dure encore plusieurs heures après la baisse des concentrations plasmatiques en dessous du taux efficace thérapeutique.
- +Les corticostéroïdes naturels sont soumis à un rythme circadien et 70 % sont sécrétés entre 2 et 8 heures du matin. Ceci devrait être autant que possible dûment considéré dans le plan thérapeutique, en particulier lors d’un traitement au long cours.
- +La dose anti-inflammatoire équivalente relative de la prednisone en comparaison aux autres glucocorticoïdes est de:
- +5 mg de prednisone = 5 mg de prednisolone = 0.7 mg de dexaméthasone = 4 mg de triamcinolone = 4 mg de méthylprednisolone = 20 mg d’hydrocortisone = 25 mg de cortisone.
- +La durée de l’action anti-inflammatoire d’une dose correspond environ à la durée de la suppression de l’axe hypothalamohypophyso-surrénalien, c.à d. à 30–36 heures.
- +La forme pharmacologiquement active de la prednisone est la prednisolone. Toutes les deux substances sont thérapeutiquement équivalentes, mais en cas d’affections sévères du foie la prednisolone est préférée.
- +Pharmacocinétique
-Prednison wird nach oraler Applikation rasch und vollständig resorbiert und in der Leber rasch durch Reduktion an der C-11-Keto-Gruppe in das biologisch aktive Prednisolon überführt. Die initiale Absorption, nicht aber die gesamte Bioverfügbarkeit von durchschnittlich 78%, wird durch die Nahrung beeinträchtigt.
-Maximale Plasmaspiegel werden 1–2 Stunden nach oraler Einnahme gemessen; das Maximum der biologischen Wirkung ist aber deutlich verzögert, in der Regel 4–8 Stunden.
- +La prednisone est résorbée rapidement et pratiquement complètement après l’administration orale. Elle est catabolisée rapidement dans le foie par réduction du groupe C-11-céto en prednisolone biologiquement active. L’absorption initiale est altérée par la nourriture, mais pas la biodisponibilité globale en moyenne de 78 %.
- +Les taux plasmatiques maximaux sont mesurés 1–2 heures après la prise orale; le maximum de l’action biologique est pourtant nettement retardé, en général de 4–8 heures.
-Die reversible Bindung von Prednison erfolgt an zwei Plasmaproteine, an ein Glukokortikoid-bindendes Globulin sowie an Albumin.
-Die Plasmaeiweissbindung beträgt normalerweise 55–90 %, das Verteilungsvolumen 0.97 ± 0.11 l/kg. Prednison passiert sowohl die Blut-Hirn- als auch die Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.
-Metabolismus
-Mit einer biologischen Halbwertszeit von ca. 60 Minuten wird Prednison an C-11 hauptsächlich in der Leber zur eigentlichen Wirkform Prednisolon reduziert. Prednisolon wird in nahezu allen Körpergeweben, insbesondere aber in der Leber, zu biologisch inaktiven Verbindungen metabolisiert. Die Metabolite werden zum Teil glukuronidiert und sulfatiert und durch die Nieren ausgeschieden.
-Elimination
-Bei hoher Dosierung erhöhen sich das Verteilungsvolumen und die Plasmaclearance (normal 3.6 ± 0.8 ml/min/kg). Bei üblicher Dosierung beträgt die Plasmahalbwertszeit (von Prednisolon) 2–4 Stunden, die biologische Halbwertszeit liegt bei 12–36 Stunden.
-98 % des Prednisolons werden renal ausgeschieden; 6-Beta-Hydroxyprednisolon ist ein unkonjugierter Metabolit, der auch renal ausgeschieden wird.
-Wahrscheinlich findet in Abhängigkeit des Urinflusses eine tubuläre Rückdiffusion von filtriertem Prednison statt.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Schwere Lebererkrankungen (z.B. Hepatitis, Leberzirrhose): geringere Clearance, verlängerte Eliminationshalbwertszeit. Bei hypoalbuminämischen Leberaffektionen kann die freie, pharmakologisch aktive Fraktion erheblich zunehmen. Bei stark eingeschränkter hepatischer Funktion kann die Bioverfügbarkeit von Prednisolon herabgesetzt sein.
-Nierenschäden: verkürzte Plasmahalbwertszeit.
-Schwangerschaft: verlängerte Plasmahalbwertszeit.
-Neugeborene: geringere Clearance als bei älteren Kindern und Erwachsenen.
-Präklinische Daten
-Subchronische/chronische Toxizität
-Licht- und elektronenmikroskopische Veränderungen an Langerhans-Inselzellen von Ratten wurden nach täglichen i.p.-Gaben von 33 mg/kg KG Prednisolon über 7–14 Tage an Ratten gefunden. Beim Kaninchen konnten experimentelle Leberschäden durch tägliche Gabe von 2–3 mg/kg KG über 2–4 Wochen erzeugt werden. Histotoxische Wirkungen im Sinne von Muskelnekrosen wurden nach mehrwöchiger Verabreichung von 0.5–5 mg/kg KG an Meerschweinchen und 4 mg/kg KG an Hunden referiert.
-Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
-Prednisolon bzw. Prednison ist nur unzureichend auf mutagene Wirkungen untersucht. Es liegen vorläufige Hinweise auf eine mutagene Wirkung vor. Die Relevanz dieser Befunde ist bisher nicht abgeklärt.
-Langzeitstudien am Tier auf eine tumorerzeugende Wirkung von Prednison liegen nicht vor.
-Reproduktionstoxizität
-Prednisolon ruft im Tierexperiment bei Mäusen, Hamstern und Kaninchen Gaumenspalten hervor. Bei parenteraler Verabreichung traten bei Ratten geringfügige Anomalien an Schädel, Kiefer und Zungen auf. Intrauterine Wachstumsstörungen wurden nicht beobachtet.
-Beim Menschen liegen aus bisher 200 (140 Prednison, 60 Prednisolon) publizierten Fällen keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko vor. Die Fallzahl ist nicht ausreichend, um ein Risiko mit einiger Sicherheit auszuschliessen, bisherige klinische Erfahrungen mit Glukokortikoiden im ersten Trimester der Schwangerschaft haben jedoch keine Anhaltspunkte für eine teratogene Wirkung beim Menschen ergeben.
-Bei einer Anwendung von hohen Prednisolon-Dosen für einen längeren Zeitraum (30 mg/Tag für mindestens 4 Wochen) sind reversible Störungen der Spermatogenese beobachtet worden, die nach Absetzen des Arzneimittels noch mehrere Monate anhielten.
-Sonstige Hinweise
-Beeinflussung diagnostischer Methoden
-Kortikosteroide können den Nitroblau-Tetrazoltest auf bakterielle Infektionen beeinflussen und falsch negative Resultate vortäuschen.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Zulassungsnummer
- +La liaison réversible de la prednisone se déroule auprès de deux protéines plasmatiques, une globuline fixant les glucocorticoïdes et l’albumine.
- +La liaison aux protéines plasmatiques est normalement de 55–90 %, le volume de distribution est de 0.97 ± 0.11 l/kg. La prednisone traverse autant la barrière hémato-encéphalique que placentaire et passe dans le lait maternel.
- +Métabolisme
- +Avec une demi-vie biologique d’environ 60 minutes, la prednisone est catabolisée en C-11 principalement dans le foie en prednisolone, forme biologiquement active. La prednisolone est métabolisée dans pratiquement tous les tissus, mais en particulier dans le foie en métabolites biologiquement inactifs. Les métabolites sont en partie glucuronisés et sulfatés puis éliminés par voie rénale.
- +Élimination
- +Le volume de distribution et la clairance plasmatique augmentent en présence d’une posologie élevée (normalement 3.6 ± 0.8 ml/min/kg). La demi-vie plasmatique (de la prednisolone) est de 2–4 heures pour une posologie habituelle, la demi-vie biologique est de 12–36 heures.
- +98 % de la prednisolone sont éliminés par voie rénale; la 6-béta-hydroxyprednisolone est un métabolite non conjugué également éliminé par voie rénale.
- +Une diffusion tubulaire rétrograde de la prednisone filtrée a probablement lieu en fonction du flux urinaire.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Affections hépatiques sévères (p.ex. hépatite, cirrhose du foie): diminution de la clairance, augmentation de la demi-vie d’élimination. Lors d’affections hépatiques hypoalbuminémiques, la fraction libre et pharmacologiquement active peut augmenter de façon notable. En présence d’une fonction hépatique fortement compromise, la biodisponibilité de la prednisolone peut être diminuée.
- +Affections rénales: diminution de la demi-vie plasmatique.
- +Grossesse: augmentation de la demi-vie plasmatique.
- +Nouveau-nés: clairance abaissée par rapport aux enfants plus âgés et aux adultes.
- +Données précliniques
- +Toxicité subchronique/chronique
- +Des altérations des îlots de Langerhans ont été observées au microscope optique et électronique après administration journalière i.p. de prednisolone à raison de 33 mg/kg de PC durant 7 à 14 jours chez le rat. Chez le lapin, des lésions hépatiques expérimentales ont pu être générées par l’administration journalière de 2 à 3 mg/kg de PC durant 2 à 4 semaines. Des effets histotoxiques se traduisant par des nécroses musculaires ont été rapportés suite à l’administration de 0.5 à 5 mg/kg de PC durant plusieurs semaines à des cobayes et de 4 mg/kg de PC à des chiens.
- +Potentiel mutagène et tumorigène
- +Les effets mutagènes de la prednisolone, resp. de la prednisone n’ont pas été étudiés suffisamment. On dispose d’indices provisoires d’un effet mutagène. L’importance de ces résultats n’a pas été élucidée jusqu’à présent.
- +On ne dispose pas d’études animales au long cours portant sur l’effet tumorigène de la prednisone.
- +Toxicité de reproduction
- +Lors des expériences réalisées sur des animaux, la prednisolone provoque un palatoschisis chez la souris, le hamster et le lapin. L’administration parentérale chez le rat a provoqué de légères anomalies du crâne, des mâchoires et de la langue. Des troubles de la croissance intra-utérine n’ont pas été observés.
- +Chez l’homme, aucune mise en évidence d’un risque accru de malformations n’émane des 200 cas (140 prednisone, 60 prednisolone) publiés jusqu’à présent. Le nombre de cas ne suffit pas afin d’exclure un risque avec certitude; les expériences cliniques réalisées jusqu’à présent avec les glucocorticoïdes au cours du premier trimestre de la grossesse chez l’homme n’ont cependant mis aucun effet tératogène en évidence.
- +En cas d’utilisation de doses élevées de prednisolone durant une période prolongée (30 mg/jour durant au moins 4 semaines), des troubles réversibles de la spermatogenèse ont été observés qui ont persisté durant plusieurs mois après l’arrêt du médicament.
- +Remarques particulières
- +Influence sur les méthodes de diagnostic
- +Les corticostéroïdes peuvent influencer le test nitrobleu-tetrazolé pour les infections bactériennes et simuler des résultats faussement négatifs.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver dans l’emballage d’origine, pour protéger le contenu de la lumière.
- +Tenir hors de portée des enfants.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Prednison Galepharm 1 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)
-Prednison Galepharm 5 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)
-Prednison Galepharm 20 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)
-Prednison Galepharm 50 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Prednisone Galepharm 1 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)
- +Prednisone Galepharm 5 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)
- +Prednisone Galepharm 20 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)
- +Prednisone Galepharm 50 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-März 2023.
- +Mise à jour de l’information
- +Mars 2023.
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