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Accueil - Information professionnelle sur Rativor 4 mg/ml - Changements - 18.12.2024
16 Changements de l'information professionelle Rativor 4 mg/ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -Hilfsstoffe
  • +Excipients
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Benzodiazepine sollten nur dann eingesetzt werden, wenn die Beschwerden von klinisch signifikantem Schweregrad sind oder den Patienten in seinem Verhalten stark beeinträchtigen.
  • -Angstzustände können Symptome physischer oder psychischer Krankheiten sein. Daher sollten bei Angstzuständen allfällige ursächliche Grundkrankheiten erkannt und spezifisch behandelt werden.
  • -Als Prämedikation zur Beruhigung (Basissedierung) vor und während operativen oder diagnostischen Eingriffen zur Reduzierung von Angstzuständen sowie zur Verminderung der Erinnerung an assoziierte Ereignisse.
  • -Symptomatische Behandlung akuter neurotischer oder psychotischer Angstzustände, Erregungszustände, zur Vorbeugung des Delirium tremens und von Halluzinationen beim Alkoholentzug.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Die Dosierung sollte den Bedürfnissen jedes einzelnen Patienten individuell angepasst werden.
  • -Die niedrigste wirksame Dosis ist zu verwenden, und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu wählen.
  • -Das Risiko für Entzugssymptome sowie Rebounderscheinungen ist grösser bei abruptem Absetzen der Therapie. Demzufolge sollte der Abbruch der Behandlung graduell erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Übliche Dosierung
  • -Prmedikation bei einfachen Eingriffen
  • -Zur Erzielung der günstigsten Wirkung soll die Dosierung dem Körpergewicht entsprechend vorgenommen werden (üblicher Dosierungsbereich 2-4 mg). Die Verabreichung erfolgt langsam intravenös.
  • -Initialdosis von insgesamt 2 mg (oder 0.044 mg/kg, falls diese Dosierung nach Körpergewicht niedriger ausfällt), 15-20 Minuten vor dem operativen Eingriff. Die Dosis von 2 mg wird für die meisten Erwachsenen ausreichen und sollte bei Patienten über 50 Jahre nicht überschritten werden.
  • -Für Patienten, für welche die Wahrscheinlichkeit des Erinnerungsausfalles an mit der Operation zusammenhängende Ereignisse besonders wünschenswert ist, können 0.05 mg pro kg Körpergewicht bis zu einem Maximum von 4 mg insgesamt appliziert werden.
  • -Bei in Lokalanästhesie durchgeführten Eingriffen und bei diagnostischen Untersuchungen, für die die Mitarbeit des Patienten erforderlich ist, wird die zusätzliche Anwendung eines Schmerzmittels empfohlen.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Les benzodiazépines ne doivent être utilisées que lorsque les troubles ressentis par le patient sont d'une importance cliniquement significative ou lorsqu'ils influencent considérablement le comportement du patient.
  • +Les états anxieux peuvent être les symptômes de pathologies physiques ou psychiques. Par conséquent, en cas d'états anxieux, il est important de diagnostiquer toutes les maladies sous-jacentes qui peuvent en être responsables et de les traiter de façon spécifique.
  • +Comme prémédication pour calmer le patient (sédation de base) avant et pendant les interventions chirurgicales ou les explorations diagnostiques, pour soulager les états d'anxiété et effacer les souvenirs liés aux événements associés.
  • +Traitement symptomatique des états d'anxiété névrotiques ou psychotiques aigus et des états d'agitation; prévention du delirium tremens ou des hallucinations survenant lors d'une cure de désintoxication alcoolique.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +La posologie doit être adaptée à la sensibilité individuelle de chaque patient.
  • +Choisir la posologie efficace la plus faible et la durée de traitement la plus brève possible.
  • +Le risque des symptômes de sevrage ainsi que de phénomènes de rebond est augmenté lors d'un arrêt brusque du traitement. Par conséquent, l'interruption du traitement doit avoir lieu de façon graduelle (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Posologie usuelle
  • +Prmédication lors de simples interventions
  • +Pour obtenir un effet optimal, la posologie sera adaptée au poids corporel (posologie habituelle: 2-4 mg). L'administration se fait lentement par voie intraveineuse.
  • +Administrer une dose initiale de 2 mg au total (ou 0.044 mg/kg, si la posologie adaptée au poids corporel s'avère inférieure) 15-20 minutes avant l'intervention chirurgicale. La dose de 2 mg suffira chez la plupart des adultes et celle-ci ne doit pas être dépassée chez les patients de plus de 50 ans.
  • +Pour les patients chez lesquels l'oubli des événements relatifs à l'opération est particulièrement souhaitable, administrer 0.05 mg par kg de poids corporel jusqu'à un maximum de 4 mg au total.
  • +Lors d'interventions chirurgicales ou d'investigations diagnostiques effectuées sous anesthésie locale et pour lesquelles la collaboration du patient est indispensable, il convient d'associer un analgésique à l'administration de Rativor.
  • -Bei akuten Angstzuständen mit oder ohne psychomotorischer Erregung (und abhängig von deren Ursache, Schwere sowie des Körpergewichts des Patienten), i.v. 0.05 mg pro kg Körpergewicht oder 2-4 mg als Anfangsdosis.
  • -Nach Abklingen der akuten Symptomatik kann die Behandlung mit Lorazepam oral fortgesetzt werden. Dabei ist aber auf das Abhängigkeitspotential zu achten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Abhängigkeit»).
  • -Anmerkung: Man sollte stets daran denken, dass es bei einer i.v. Injektion zu einem Atemstillstand kommen kann und ebenso bei einer starken Sedierung zu einer partiellen Verlegung der Atemwege. Geräte zur Reanimation sollen verfügbar sein.
  • -Dauer der Anwendung
  • -Die Behandlungsdauer ist so kurz wie möglich zu wählen. Im Falle einer Langzeittherapie sollte regelmässig die Notwendigkeit einer Weiterführung der Behandlung abgeklärt werden.
  • -Die Behandlung mit Lorazepam sollte aufgrund möglicher Entzugssymptome nicht abrupt abgesetzt werden, vielmehr ist die Dosierung schrittweise zu reduzieren.
  • -Wenn nach intravenöser Behandlung mit Lorazepam die Behandlung oral weitergeführt werden sollte, ist hierbei ebenfalls auf Entzugssymptome zu achten.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Für ältere oder geschwächte Patienten wird eine Reduzierung der Anfangsdosis um etwa 50% empfohlen. Die Dosierung kann je nach Ansprechen und Verträglichkeit angepasst werden.
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen/Nierenfunktionsstörungen
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberoder Nierenfunktion benötigen eine regelmässige medizinische Beobachtung. Die Dosierung muss der Reaktion des Patienten entsprechend angepasst werden, da gegebenenfalls geringere Dosen genügend wirksam sind. Dieselben Empfehlungen gelten auch für Patienten mit chronisch-respiratorischer Insuffizienz.
  • -Die Verabreichung von Rativor, Injektionslösung an Patienten mit Leberoder Nierenversagen wird nicht empfohlen.
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten (über 50 Jahre) kann die i.v. Injektion zu einer stärkeren und länger anhaltenden Sedierung führen. Deshalb sollte eine Dosis von 2 mg in der Regel nicht überschritten werden.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren siehe «Kontraindikationen».
  • -Art der Anwendung
  • -Intravenöse Anwendung. Hinweise für die Handhabung: siehe «Sonstige Hinweise».
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Benzodiazepinen oder einem der Hilfsstoffe gemäss «Zusammensetzung».
  • -Myasthenia gravis.
  • -Schwere respiratorische Insuffizienz.
  • -Schlafapnoesyndrom.
  • -Schwere Leberoder Niereninsuffizienz.
  • -Schock, Koma, Kollapszustände.
  • -Medikamenten-, Alkohol-, und Drogenabhängigkeit.
  • -Akute Vergiftung mit Alkohol, Schlafmitteln, Schmerzmitteln und Psychopharmaka.
  • -Die Anwendung von Rativor, Injektionslösung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Lorazepam dient nicht zur primären Behandlung endogener Depressionen und psychotischer Erkrankungen und sollte nicht als Monotherapeutikum verabreicht werden, wenn der zu behandelnde Patient an Depressionen leidet. Jedoch kann, wenn die Grundbehandlung mit Antidepressiva bzw. Neuroleptika bestehende Angstzustände oder Schlaflosigkeit nicht ausreichend kontrolliert, Lorazepam vorübergehend als Zusatzmedikation angewendet werden («Interaktionen» beachten). Bei depressiven Angstzuständen soll die Möglichkeit eines Suizids in Betracht gezogen und deshalb grössere Mengen von Lorazepam nicht verschrieben werden.
  • -Angstoder Spannungszustände, ausgelöst durch Stress des täglichen Lebens, erfordern üblicherweise keine Behandlung mit einem Anxiolytikum.
  • -Wie alle Präparate mit zentraldämpfender Wirkung können Benzodiazepine bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz eine Enzephalopathie auslösen.
  • -Lorazepam kann, wie alle Benzodiazepine, eine lebensbedrohliche respiratorische Depression auslösen. Besondere Vorsicht ist daher geboten bei Patienten mit eingeschränkter respiratorischer Funktion (z.B. COPD).
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Benzodiazepinen und Opioiden kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Die Dosierung und Therapiedauer sind auf das benötigte Minimum zu beschränken.
  • -Unter Anwendung von Benzodiazepinen wurde über schwere anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen berichtet. Nach Einnahme der ersten Dosis oder weiteren Dosen von Benzodiazepinen wurden Fälle eines Angioödems mit Beteiligung von Zunge, Glottis oder Larynx berichtet. Bei manchen Patienten kam es unter Einnahme von Benzodiazepinen zu weiteren Symptomen wie Dyspnoe, Zuschwellen des Rachens oder Übelkeit und Erbrechen. Manche Patienten mussten als medizinischer Notfall behandelt werden. Falls ein Angioödem unter Beteiligung von Zunge, Glottis oder Larynx auftritt, kann ein Verschluss der Atemwege auftreten und tödlich verlaufen. Bei Patienten, bei denen unter Behandlung mit einem Benzodiazepin ein Angioödem auftritt, sollte eine erneute Exposition gegenüber dem Arzneimittel unterlassen werden.
  • -Über paradoxe Reaktionen wurde gelegentlich bei der Einnahme von Benzodiazepinen insbesondere bei Älteren berichtet. Die Einnahme sollte beim Auftreten dieser Reaktionen unterbrochen werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei Zerebralsklerotikern und Kranken mit reduziertem Allgemeinzustand sollen, wenn überhaupt, nur geringe Dosen angewandt werden.
  • -Ältere Patienten, Patienten mit chronisch-respiratorischer Insuffizienz, Leberoder Nierenleiden: siehe «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen».
  • -Obwohl Hypotension als Nebenwirkung nur selten beobachtet wurde, sollte Rativor bei Patienten, bei denen ein Blutdruckabfall zu kardiovaskulären oder zerebrovaskulären Komplikationen führen könnte, mit Vorsicht eingesetzt werden. Dies gilt besonders bei älteren Patienten.
  • -Wenn aus medizinischen Gründen eine Langzeittherapie notwendig ist, werden regelmässige Blutbildkontrollen und eine regelmässige Überwachung der Leberfunktion empfohlen.
  • -Suchtgefährdete Personen, wie Alkoholiker und Drogensüchtige, sollten unter Benzodiazepin-Medikation sorgfältig überwacht werden.
  • -Eine Verminderung der Aufmerksamkeit kann, z.B. bei älteren Personen, bei reduziertem Allgemeinzustand, bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Medikamenten oder infolge einer Schwächung durch Operationen – auch länger anhalten.
  • -Patienten, die Rativor, Injektionslösung erhalten haben, sollen nach der Injektion 24 Stunden unter Beobachtung bleiben. Falls Patienten noch am gleichen Tage, an dem sie Rativor, Injektionslösung erhielten, nach Hause zurückkehren, müssen diese hierfür eine Begleitperson haben.
  • -Vorsicht ist bei der Behandlung von Patienten mit akutem Engwinkelglaukom geboten.
  • -Rativor, Injektionslösung darf bei alten und schwerkranken Patienten und bei Personen mit geringer Atemreserve wegen der Möglichkeit des Eintretens eines Herzoder Atemstillstandes nur mit äusserster Vorsicht und reduzierter Dosis angewandt werden.
  • -Bei stark sedierten Patienten kann es zu einer partiellen Verlegung der Atemwege kommen. Intravenös gegebenes Lorazepam kann eine starke Sedierung bewirken, wenn es in höherer Dosierung als empfohlen oder in Verbindung mit anderen Medikamenten während der Anästhesie gegeben wird; daher sollten Geräte zur Reanimation stets verfügbar sein.
  • -Wird Rativor, Injektionslösung vor einer Lokalanästhesie verabreichtvor allem in Dosen über 0.05 mg/kg oder wenn Opiatsynergisten oder Teilsynergisten zusammen mit den empfohlenen Lorazepam-Dosen verabreicht werden – kann übermässige Sedierung oder Schläfrigkeit auftreten, was bei einer Mithilfe des Patienten hinderlich sein kann.
  • -Während der Verabreichung von Rativor, Injektionslösung (inklusive bei höheren Dosen als empfohlen) wurden Fälle von Propylenglycol-Toxizität (Laktatazidose, Hyperosmolalitt, Hypotension) und Polyethylenglycol-Toxizität berichtet. Folgende Patienten sind besonders anfällig für eine allfällige Propylenglycol-Akkumulation und deren Nebenwirkungen: Patienten mit beeinträchtigtem Alkoholund Aldehyddehydrogenase-Enzymsystem, inklusive Kinder unter vier Jahren, schwangere Frauen, Patienten mit stark eingeschränkter Leberoder Nierenfunktion und Patienten, die gleichzeitig mit Disulfiram oder Metronidazol behandelt werden.
  • -Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • -Rativor, Injektionslösung enthält 21 mg Benzylalkohol pro Ampulle, entsprechend 21 mg/ml. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Es gibt Meldungen zu einem Zusammenhang von Benzylalkohol mit schwerwiegenden Nebenwirkungen, einschliesslich dem «Gasping-Syndrom» und Todesfällen bei pädiatrischen Patienten. Da das Toxizitätsrisiko von Benzylalkohol sowohl von der verabreichten Menge als auch der Entgiftungskapazität der Leber und Nieren abhängt, ist die toxische Mindestmenge von Benzylalkohol für diese Nebenwirkungen nicht festlegbar. Jedoch ist die Toxizität bei Neugeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht und Frühgeborenen wahrscheinlicher. Diese Zusammenhänge sind auch bei der Verabreichung von Rativor, Injektionslösung während der Schwangerschaft zu beachten, da Benzylalkohol die Plazentaschranke passieren kann. Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität («metabolische Azidose») nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leberoder Nierenfunktion. Bei Kleinkindern besteht aufgrund von Akkumulation ein erhöhtes Risiko.
  • -Rativor, Injektionslösung enthält 840 mg Propylenglycol pro Ampulle, entsprechend 840 mg/ml. Die gleichzeitige Anwendung mit einem Substrat der Alkoholdehydrogenase – wie Ethanol – kann schwerwiegende Nebenwirkungen bei Neugeborenen hervorrufen.
  • -Abhängigkeit
  • -Die Einnahme von Benzodiazepinen kann zu einer psychischen und physischen Abhängigkeit führen. Dieses Risiko ist erhöht bei längerer Einnahme, hoher Dosierung und bei prdisponierten Patienten, Alkoholikern, Patienten mit Medikamenten-Abusus oder klinisch relevanten Persönlichkeitsstörungen. Das Abhängigkeitspotential ist bei adäquater Dosiseinstellung und Behandlungsdauer vermindert.
  • -Die Entzugssymptomatik tritt vor allem nach abruptem Absetzen auf und besteht aus Tremor, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Reizbarkeit, Depression, Angst, Kopfschmerzen, Verspannungen, Rebound-Erscheinungen, Dysphorie, Realittsverlust, Persönlichkeitsstörungen, Hyperakusis, Kribbeln und Taubheit der Extremitten, Lichtund Lärmüberempfindlichkeit, Empfindungsund Wahrnehmungsstörungen, unwillkürlichen Bewegungen, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und Konzentrationsschwäche, Hyperthermie. Es können aber auch Symptome wie Schwitzen, Nausea, Erbrechen, Diarrh, Appetitverlust, Palpitationen und Tachykardie, Hyperreflexie, Muskelund Bauchkrämpfe, Wahrnehmungsstörungen sowie in seltenen Fällen Delirien, Halluzinationen, Panikattacken, zerebrale Krampfanfälle und Konvulsionen auftreten. Krampfanfälle und Konvulsionen können öfters bei Patienten mit vorangehenden konvulsiven Störungen oder Patienten, die gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die eine Herabsetzung der Krampfschwelle bewirken (z.B. Antidepressiva), auftreten.
  • -Das Einsetzen von Entzugserscheinungen schwankt je nach Wirkungsdauer der Substanz zwischen ein paar Stunden und einer Woche oder mehr nach Absetzen der Therapie.
  • -Um das Risiko einer Abhängigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Benzodiazepine nur nach sorgfältiger Prüfung der Indikation verschrieben und über möglichst kurze Dauer (als Hypnotikum zum Beispiel in der Regel nicht länger als vier Wochen) eingenommen werden. Eine kontinuierliche Gabe von Lorazepam wird nicht empfohlen. Ob eine Weiterführung der Behandlung notwendig ist, muss periodisch überprüft werden. Eine längere Behandlung ist nur bei bestimmten Patienten (z.B. Panikzustände) indiziert und der Nutzen im Vergleich zu Risiken weniger klar.
  • -Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen empfiehlt sich in jedem Falle ein ausschleichendes Absetzen, indem die Dosis stufenweise reduziert wird. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
  • -r Rativor, Injektionslösung sind keine klinischen Daten zur Abhängigkeit verfügbar, doch kann aufgrund von Erfahrungen mit oralen Benzodiazepinen geschlossen werden, dass wiederholte Dosen von Rativor, Injektionslösung über einen längeren Zeitraum zu einer physischen und/oder psychischen Abhängigkeit führen können.
  • -Es finden sich Hinweise, dass es bei der Behandlung mit Benzodiazepinen zu einer Toleranzentwicklung kommt.
  • -Das Abhängigkeitspotential von Lorazepam kann bei bestehender Alkoholund Drogenabhängigkeit ausgeprägter sein.
  • -Amnesie, psychiatrische und «paradoxe» Reaktionen: Siehe «Unerwünschte Wirkungen».
  • -Interaktionen
  • -Von gleichzeitigem Alkoholgenuss wird abgeraten. Eine Potenzierung des sedativen Effekts wird beobachtet, wenn das Präparat zusammen mit Alkohol eingenommen wird.
  • -Mögliche Potenzierung der zentraldämpfenden Wirkung mit erhöhtem Risiko einer Atemdepression bei gleichzeitiger Einnahme von Antipsychotika (Neuroleptika, z.B. Clozapin), Hypnotika, Barbituraten, Anxiolytika/Sedativa, Antidepressiva, Antiepileptika, Betäubungsmitteln wie Opioiden, Anästhetika und Antihistaminika mit sedierender Wirkung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme von Betäubungsmitteln (namentlich Opiaten) kann eine mögliche Potenzierung der euphorischen Wirkung zu einer verstärkten psychischen Abhängigkeit führen.
  • -Benzodiazepine können die Wirkung von Muskelrelaxantien potenzieren.
  • -Eine gleichzeitige Einnahme von Clozapin und Lorazepam kann zu einer merklichen Sedierung, einem übermässigen Speichelfluss und zu einer Ataxie führen.
  • -Wenn Lorazepam mit Valproat zusammen gegeben wird, kann eine Zunahme der Plasmakonzentration und Abnahme der Clearance von Lorazepam erfolgen. In diesem Fall sollte die Dosis von Lorazepam etwa auf 50% reduziert werden.
  • -Die gleichzeitige Gabe von Lorazepam und Probenecid führt durch eine zunehmende Halbwertszeit und eine abnehmende Totalclearance zu einem schnelleren Wirkungseintritt oder einer verlängerten Wirkung von Lorazepam. In diesem Fall sollte die Dosis von Lorazepam etwa auf 50% reduziert werden.
  • -Eine zusätzliche Gabe von Theophyllin/Aminophyllin kann die sedative Wirkung von Benzodiazepinen, einschliesslich Lorazepam, reduzieren.
  • -Lorazepam hat keinen Einfluss auf die Aktivitt des Cytochrom-P450-Systems. Somit ergeben sich keine Interaktionen mit Medikamenten, die durch dieses Enzym metabolisiert werden.
  • -Rativor, Injektionslösung soll nicht zusammen mit Scopolamin angewandt werden, da es vermehrt zu Sedierung, Halluzinationen und irrationalem Verhalten führt.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus durch Benzodiazepine. Einige Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Benzodiazepinen im ersten Trimenon mit einem erhöhten Risiko von angeborenen Missbildungen assoziiert ist.
  • -Lorazepam darf während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden.
  • -Blutproben aus der Nabelschnur des Menschen weisen darauf hin, dass Benzodiazepine und deren Glucuronid-Metaboliten die Plazentarschranke passieren.
  • -Die Anwendung von Benzodiazepinen während der Spätphase der Schwangerschaft oder während der Entbindung kann zu neonatalen Entzugssymptomen führen. Symptome wie z.B. Hypotonie, Hypothermie, Atemdepression, Apnoe, verminderte Aktivitt, Probleme beim Stillen oder Trinken und gestörte metabolische Effekte im Zusammenhang mit Kälte sind bei Säuglingen festgestellt worden, deren Mütter während der Spätphase der Schwangerschaft oder während der Entbindung mit Benzodiazepinen behandelt wurden.
  • -Frauen im gebärfähigen Alter sollten aufgefordert werden, bei gewünschter oder vermuteter Schwangerschaft ihren Arzt zu benachrichtigen, damit dieser einen Abbruch der Therapie erwägen kann.
  • -Benzylalkohol wird als Konservierungsmittel für Rativor, Injektionslösung verwendet, und ist plazentagängig (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Stillzeit
  • -Da Benzodiazepine und deren Metaboliten in die Muttermilch übertreten, soll Lorazepam in der Stillzeit nicht angewendet werden. Schläfrigkeit und Trinkfaulheit des Säuglings wurden bei Müttern beobachtet, die während des Stillens mit Benzodiazepinen behandelt wurden. Kleinkinder solch stillender Mütter sollten hinsichtlich pharmakologischer Effekte von Benzodiazepinen (wie Sedation und Reizbarkeit) überwacht werden.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Auch bei bestimmungsgemässem Gebrauch kann Lorazepam das Reaktionsvermögen derart beeinflussen, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt ist. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • -Wie bei allen anderen zentraldämpfenden Medikamenten sollten Patienten, die Lorazepam verordnet bekommen, davor gewarnt werden, gefährliche Maschinen oder Fahrzeuge zu bedienen, bevor feststeht, dass das Medikament sie weder schläfrig noch schwindlig macht. Patienten, welche mit Lorazepam behandelt wurden, sollen innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden kein Kraftfahrzeug führen, keine gefährlichen Maschinen bedienen und keiner Beschäftigung nachgehen, die eine hohe Aufmerksamkeit erfordert. Eine Verminderung der Aufmerksamkeit kann, z.B. bei älteren Personen, infolge einer Schwächung durch Operationen oder bei schlechtem Allgemeinzustand, längere Zeit anhalten.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1’000, <1/100), «selten» (≥1/10’000, <1/1’000), «sehr selten» (<1/10000), «nicht bekannt» (kann aus den vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Nicht bekannt: Thrombozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, Angioödem.
  • -Stoffwechselund Ernährungsstörungen
  • -Nicht bekannt: SIADH, Hyponatrmie.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Reaktionen wie Ruhelosigkeit, Agitation, Angst, Feindseligkeit, Wut, Erregbarkeit, Aggressivitt, Wahnvorstellungen, Manie, Alpträume, Halluzinationen, Psychosen, Fehlverhalten und andere unerwünschte Verhaltensformen wurden nach Anwendung von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Substanzen beobachtet.
  • -Eine vorbestehende Depression kann während einer Benzodiazepinbehandlung manifest werden.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Sehr häufig: Sedierung, Erschöpfung, Schläfrigkeit.
  • -Häufig: Ataxie, Verwirrtheit, Depression, manifeste Depression, Benommenheit.
  • -Gelegentlich: Veränderung der Libido, Impotenz, Ausbleiben des Orgasmus.
  • -Nicht bekannt: extrapyramidale Symptome, Tremor, Vertigo, Sehstörung (wie Doppelsehen, verschwommenes Sehen), Dysarthrie/undeutliches Sprechen, Kopfschmerzen, Krämpfe/Anfälle, Amnesie, Enthemmung, Euphorie, Koma, Suizidvorstellungen/-versuch, eingeschränkte Aufmerksamkeit/Konzentration, Gleichgewichtsstörungen.
  • -Im Zusammenhang mit Benzodiazepinen wurde über vorübergehende anterograde Amnesie oder Gedächtnisstörungen berichtet. Diese treten insbesondere bei höheren Dosierungen auf und sind in bestimmten Fällen erwünscht (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
  • -Herzerkrankungen
  • -Nicht bekannt: Hypotonie, Blutdruckabfall.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Nicht bekannt: Atemdepression, Apnoe, Verschlechterung der Schlafapnoe, Verschlechterung der obstruktiven Lungenerkrankungen. Das Ausmass dieser Symptome ist dosisabhängig.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich: Übelkeit.
  • -Nicht bekannt: Verstopfung.
  • -Leberund Gallenerkrankungen
  • -Nicht bekannt: erhöhtes Bilirubin, Gelbsucht, Zunahme der Transaminasen und der alkalischen Phosphatase in der Leber.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nicht bekannt: allergische Reaktion, Haarausfall.
  • -Lokale Phlebitis, Schmerzen unmittelbar nach der Injektion und Rötung um die Injektionsstelle sind nach i.v. Applikation aufgetreten.
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Muskelschwäche, Asthenie.
  • -Nicht bekannt: Hypothermie.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Bei der Behandlung einer Überdosis eines jeden Präparates sollte in Betracht gezogen werden, dass möglicherweise mehrere Medikamente eingenommen wurden.
  • -Wie mit anderen Benzodiazepinen ist eine Überdosierung in der Regel nicht lebensbedrohlich, ausser wenn Lorazepam mit anderen zentraldämpfenden Präparaten (inkl. Alkohol) kombiniert wird.
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Eine Überdosierung von Benzodiazepinen führt gewöhnlich zu einer Depression des Zentralnervensystems, deren Symptome sich je nach Schweregrad als Benommenheit bis hin zu komatösen Zuständen äussern können.
  • -Bei ausschliesslicher Anwendung von Lorazepam umfassen die Symptome in leichten Fällen Benommenheit, Verwirrtheitszustände, paradoxe Reaktionen und Lethargie. In schwereren Fällen können Ataxie, verminderter Muskeltonus, Hypotonie, Herzkreislaufund Atemdepression auftreten, selten kommt es zu Koma, sehr selten zum Tod.
  • -Behandlung
  • -Die Behandlung einer Überdosierung erfolgt hauptsächlich unterstützend bis das Medikament aus dem Körper eliminiert ist.
  • -Vitalsymptome und Flüssigkeitsbilanz sollen sorgfältig überwacht werden. Für ein Offenhalten der Atemwege ist zu sorgen und unterstützende Beatmung sollte falls nötig angewendet werden.
  • -Lorazepam ist wenig dialysierbar.
  • -Zur Aufhebung zentraler Effekte von Benzodiazepinen bei Arzneimittelüberdosierung steht in der Intensivpflege Flumazenil (Anexate) zur Verfügung (um Spontanatmung und Bewusstsein wieder herbeizuführen, damit keine Intubation vorgenommen werden muss, beziehungsweise der Patient extubiert werden kann).
  • -Hierbei ist zu beachten, dass Flumazenil als Antidot und nicht als Ersatz von Benzodiazepinen wirkt. Daher muss bei der Antidot-Behandlung mit Flumazenil auf ein höheres Risiko von Krampfanfällen geachtet werden. Dies gilt besonders für Patienten mit langer Benzodiazepin oder trizyklischer Antidepressiva Anamnese.
  • -Bei Hypotension und Atemdepression ist nach den allgemeinen Behandlungsmethoden der Notfallmedizin vorzugehen.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Dans des états anxieux aigus avec ou sans excitation psychomotrice (et dépendant de leur cause, de leur gravité, ainsi que du poids corporel du patient), administrer comme dose initiale 0.05 mg par kg de poids corporel par voie i.v. ou 2-4 mg.
  • +Après régression des symptômes aigus, le traitement peut être poursuivi en administrant Lorazepam oral. Le potentiel de dépendance doit alors être pris en compte (voir «Mises en garde et précautions, dépendance»).
  • +Remarque: il faut toujours tenir compte du fait qu'une injection i.v. risque de provoquer un arrêt respiratoire; de même, une forte sédation peut entraîner une obstruction respiratoire partielle. Des appareils de réanimation doivent donc toujours être à portée de main.
  • +Durée du traitement
  • +La durée du traitement doit être aussi brève que possible. En cas de traitement de longue durée, évaluer régulièrement la nécessité de poursuivre le traitement.
  • +Le traitement au Lorazepam ne doit pas être interrompu brutalement en raison de possibles symptômes de sevrage, mais la posologie doit plutôt être réduite progressivement.
  • +Lorsque, après administration de Rativor, solution injectable, le traitement doit être poursuivi par Lorazepam oral, il convient de veiller également aux symptômes de sevrage.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Pour les patients âgés ou affaiblis, on recommande une diminution d'environ 50% de la dose initiale. La posologie peut ensuite être adaptée en fonction de la réponse et de la tolérance de chaque patient.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique/troubles de la fonction rénale
  • +Les patients présentant une limitation de la fonction hépatique ou rénale doivent faire l'objet d'une surveillance médicale régulière. La posologie doit être adaptée en fonction des réactions du patient, au cas où des doses plus faibles s'avéreraient suffisantes. Les mêmes recommandations valent également pour les patients souffrant d'insuffisance respiratoire chronique.
  • +L'administration de Rativor solution injectable aux patients atteints d'insuffisance hépatique ou rénale est déconseillée.
  • +Patients âgés
  • +Chez les patients plus âgés (plus de 50 ans), une injection i.v. peut provoquer une sédation plus marquée et plus longue. Une dose de 2 mg ne doit donc en principe pas être dépassée.
  • +Enfants et adolescents
  • +Pour les enfants et adolescents de moins de 18 ans voir «Contre-indications».
  • +Mode d'emploi:
  • +Remarques concernant la manipulation: voir «Remarques particulières».
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité aux benzodiazépines ou à l'un des excipients selon la composition.
  • +Myasthénie grave.
  • +Insuffisance respiratoire sévère.
  • +Apnée du sommeil.
  • +Insuffisance rénale ou hépatique grave.
  • +Choc, coma, collapsus.
  • +Dépendance médicamenteuse ou alcoolique et toxicomanie.
  • +Intoxication aiguë à l'alcool, aux sédatifs, aux antalgiques ou aux médicaments psychotropes.
  • +L'utilisation de Rativor, solution injectable est déconseillée chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Le lorazépam n'est pas destiné au traitement primaire des dépressions endogènes et des maladies psychotiques; il ne doit pas être administré en monothérapie si le patient à traiter souffre de dépressions. Le lorazépam peut cependant être utilisé temporairement comme médication complémentaire lorsque le traitement de fond avec des antidépresseurs ou des neuroleptiques ne permet pas de contrôler les états anxieux ou l'insomnie de façon satisfaisante (voir «Interactions»). La possibilité d'un suicide doit être prise en considération en cas d'états anxieux d'origine dépressive; il est alors déconseillé de prescrire de grandes quantités de lorazépam.
  • +Les états anxieux ou tensionnels causés par le stress de la vie quotidienne ne nécessitent habituellement pas de traitement anxiolytique.
  • +Comme toutes les préparations exerçant un effet dépresseur sur le système nerveux central, les benzodiazépines peuvent déclencher une encéphalopathie chez les patients souffrant d'une insuffisance hépatique grave.
  • +Le lorazépam, comme toutes les benzodiazépines, peut entraîner une dépression respiratoire potentiellement mortelle. Il convient donc d'être particulièrement prudent chez les patients présentant une fonction respiratoire limitée (par ex. BPCO).
  • +L'administration concomitante de benzodiazépines et d'opioïdes peut entraîner une forte sédation, une dépression respiratoire, un coma et la mort. La posologie et la durée du traitement doivent être limitées au minimum nécessaire.
  • +Des réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes graves ont été rapportées dans le cadre de l'utilisation des benzodiazépines. Des cas d'angioedème avec atteinte de la langue, de la glotte ou du larynx ont été rapportés après la prise de la première dose de benzodiazépine ou des doses suivantes. Chez certains patients, d'autres symptômes sont apparus pendant la prise de benzodiazépines, comme une dyspnée, un oedème de la gorge ou des nausées et des vomissements. Certains patients ont dû être traités en urgence. En cas d'angioedème touchant la langue, la glotte ou le larynx, une obstruction des voies respiratoires peut survenir et mener au décès du patient. Les patients chez lesquels est survenu un angioedème pendant un traitement avec une benzodiazépine ne doivent pas être de nouveau exposés à ce médicament.
  • +Des réactions paradoxales ont parfois été rapportées avec les benzodiazépines, en particulier chez les patients âgés. La prise doit être interrompue dès l'apparition de ces réactions (voir «Effets indésirables»).
  • +Chez les patients souffrant de sclérose cérébrale et chez les malades dont l'état général est déficient, seules de faibles doses doivent être prescrites si absolument nécessaire.
  • +Pour les patients âgés, les patients atteints d'insuffisance respiratoire chronique, d'affections hépatiques ou rénales: voir le «Posologie/Mode d'emploi, Instructions posologiques particulières».
  • +Bien qu'une hypotension n'ait été que rarement observée comme effet indésirable, Rativor, ne doit être utilisé qu'avec prudence chez les patients chez qui une chute de tension pourrait entraîner des complications cardiovasculaires ou cérébrovasculaires. Ceci vaut en particulier pour les patients âgés.
  • +Si, pour des raisons médicales, un traitement à long terme se révèle indispensable, il est recommandé de procéder à des contrôles réguliers de la formule sanguine et de la fonction hépatique.
  • +Les sujets toxicodépendants, tels que les alcooliques ou les toxicomanes, traités par des benzodiazépines doivent être étroitement surveillés.
  • +Une baisse de l'attention peut persister, par exemple chez les sujets âgés, en cas de diminution de l'état général, de prise simultanée d'autres médicaments ou à la suite d'un affaiblissement postopératoire.
  • +Les patients ayant reçu une solution injectable de Rativor doivent être maintenus sous surveillance médicale pendant les 24 heures qui suivent.
  • +Les patients retournant chez eux le jour même de l'administration de Rativor, solution injectable doivent être accompagnés.
  • +La prudence est de rigueur chez les patients atteints de glaucome aigu à angle étroit.
  • +En raison du risque d'arrêt cardiaque ou respiratoire, une prudence extrême et une posologie réduite sont de rigueur lorsque Rativor doit être injecté à des patients âgés ou gravement malades, ou encore à des sujets ayant une faible réserve respiratoire.
  • +Une obstruction partielle des voies respiratoires peut se produire chez les patients chez qui l'on a provoqué une forte sédation. Le lorazépam administré par voie intraveineuse peut entraîner une sédation importante s'il est administré à une posologie supérieure aux recommandations ou s'il est utilisé en même temps que d'autres médicaments durant une anesthésie; du matériel de réanimation doit donc toujours se trouver à portée de main.
  • +Si l'on administre Rativor, solution injectable avant une anesthésie localeparticulièrement à des doses dépassant 0.05 mg/kg, ou encore en cas d'administration concomitante d'agonistes des opiacés ou d'agonistes partiels et de doses recommandées de lorazépam – une sédation excessive ou une somnolence peuvent apparaître et empêcher le patient de collaborer.
  • +Des cas d'intoxication par propylène glycol (acidose lactique, hyperosmolalit, hypotension) et par polyéthylène glycol ont été rapportés lors de l'administration de Rativor, solution injectable (y compris lors de doses supérieures à celles recommandées). Les patients suivants sont particulièrement sensibles à une éventuelle accumulation de propylène glycol et à ses effets secondaires: les patients présentant des troubles du système enzymatique d'alcool déshydrogénase et d'aldéhyde déshydrogénase, y compris les enfants de moins de quatre ans, les femmes enceintes, les patients en insuffisance hépatique ou rénale importante et les patients traités de manière concomitante par du disulfiram ou du métronidazole.
  • +Excipients revêtant un intérêt particulier
  • +Rativor, solution injectable contient 21 mg d'alcool benzylique par ampoule, ce qui équivaut à 21 mg/ml. L'alcool benzylique peut provoquer des réactions allergiques. Des effets indésirables graves, y compris le «syndrome haletant», et des cas de décès de patients pédiatriques ont été rapportés dans un contexte d'utilisation de l'alcool benzylique. La quantité minimale toxique d'alcool benzylique ne peut être établie, car le risque de toxicité de l'alcool benzylique dépend à la fois de la capacité de détoxification hépatique et rénale et de la quantité administrée. Cependant, la toxicité chez le nouveau-né de faible poids de naissance et les prématurés est plus probable. Ces corrélations doivent être également prises en compte lors de l'administration de Rativor, solution injectable pendant la grossesse, puisque l'alcool benzylique peut traverser la barrière placentaire. Les volumes élevés doivent être utilisés avec prudence et en cas de nécessité uniquement, en particulier chez les personnes atteintes d'insuffisance hépatique ou rénale en raison du risque d'accumulation et de toxicité (acidose métabolique). Risque accru en raison de l'accumulation chez les jeunes enfants.
  • +Rativor, solution injectable contient 840 mg de propylène glycol par ampoule, ce qui équivaut à 840 mg/ml. L'administration concomitante avec n'importe quel substrat pour l'alcool déshydrogénase comme l'éthanol peut induire des effets indésirables graves chez les nouveau-nés.
  • +Dépendance
  • +La prise de benzodiazépines peut mener à une dépendance psychique et physique. Ce risque augmente en cas de prise prolongée, de doses élevées ou chez les patients prdisposés, les alcooliques, les patients présentant une dépendance médicamenteuse ou des troubles de la personnalité cliniquement significatifs. Le risque de dépendance est diminué en cas d'adaptation posologique et d'une durée du traitement adéquates.
  • +Les symptômes de sevrage surviennent surtout après une brusque interruption du traitement et comprennent des tremblements, de l'agitation, des troubles du sommeil, de la confusion mentale, des vertiges, de l'irritabilité, de la dépression, de l'anxiété, des céphalées, des contractures, des phénomènes de rebond, une dysphorie, une perte de la réalit, des troubles de la personnalité, une hyperacousie, des fourmillements et un engourdissement dans les extrémits, une hypersensibilité à la lumière et au bruit, des troubles de la sensibilité et de la perception, des mouvements involontaires, une perte de la mémoire immédiate et des troubles de la concentration, une hyperthermie. Toutefois, d'autres symptômes tels que sudation, nausées, vomissements, diarrhe, perte de l'appétit, palpitations cardiaques et tachycardie, hyperréflexie, crampes musculaires et abdominales, troubles de la perception, et dans de rares cas, délires, hallucinations, attaques de panique, crises convulsives cérébrales et convulsions, peuvent survenir. Des crises convulsives et des convulsions peuvent fréquemment apparaître chez des patients ayant déjà eu des troubles convulsifs ou chez des patients prenant simultanément des médicaments abaissant le seuil épileptogène (par ex. antidépresseurs).
  • +Selon la durée d'action de la substance, les symptômes de sevrage apparaissent de quelques heures à une semaine ou plus après l'interruption du traitement.
  • +Afin de diminuer au maximum le risque de dépendance, les benzodiazépines ne doivent être prescrites qu'après examen approfondi de l'indication, et être administrées sur une période aussi brève que possible (comme hypnotique par exemple, en règle générale, pas plus de 4 semaines). Une administration continue du lorazépam n'est pas recommandée. La nécessité de continuer le traitement doit être périodiquement réexaminée. Un traitement prolongé n'est indiqué que chez certains patients (par exemple lors d'états de panique), et son bénéfice, en comparaison des risques, est moins évident.
  • +Afin d'éviter les symptômes de sevrage, un arrêt progressif, pendant lequel les doses seront réduites graduellement, est conseillé dans tous les cas. En cas d'apparition de symptômes de sevrage, une surveillance médicale très étroite et la prise en charge du patient sont indispensables.
  • +On ne dispose d'aucune donnée clinique concernant la dépendance engendrée par Rativor, solution injectable; sur la base des expériences faites avec les benzodiazépines administrées par voie orale, on peut toutefois conclure que des doses répétées de Rativor, solution injectable administrées sur une période prolongée peuvent entraîner une dépendance physique et/ou psychique.
  • +Des indices suggèrent le développement d'une tolérance pendant le traitement par des benzodiazépines.
  • +Le potentiel de dépendance du lorazépam peut être accru en cas de dépendance préexistante à l'alcool ou à des drogues.
  • +Amnésie, réactions psychiatriques et «paradoxales»: voir «Effets indésirables».
  • +Interactions
  • +Il est déconseillé de consommer simultanément de l'alcool. On observe une potentialisation de l'effet sédatif lorsque la préparation est prise en même temps que de l'alcool.
  • +Potentialisation possible de l'effet dépresseur sur le système nerveux central, associé à un risque accru de dépression respiratoire, en cas de prise concomitante d'antipsychotiques (neuroleptiques tels que la clozapine), d'hypnotiques, de barbituriques, d'anxiolytiques/sédatifs, d'antidépresseurs, d'antiépileptiques, de stupéfiants tels que les opioïdes, d'anesthésiques et d'antihistaminiques avec effet sédatif (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +La prise simultanée de stupéfiants (opiacés notamment) peut renforcer leur effet euphorisant et conduire à une dépendance psychique accrue.
  • +Les benzodiazépines peuvent renforcer l'effet des myorelaxants.
  • +L'administration simultanée de clozapine et de lorazépam peut entraîner une sédation marquée, une salivation excessive et une ataxie.
  • +Lorsque le lorazépam est administré avec le valproate, une augmentation de la concentration plasmatique et une diminution de la clairance du lorazépam peuvent survenir. Dans ce cas, la dose de lorazépam doit être réduite de 50% environ.
  • +L'administration concomitante de lorazépam et de probénécide entraîne, par prolongement de la demi-vie et diminution de la clairance totale, un début d'action plus rapide ou une prolongation de l'action du lorazépam. Dans ce cas, la dose de lorazépam doit être réduite de 50% environ.
  • +L'administration supplémentaire de théophylline/aminophylline peut réduire l'effet sédatif des benzodiazépines, y compris celui du lorazépam.
  • +Le lorazépam n'exerce aucune influence sur l'activit du système du cytochrome P450. Il n'y a par conséquent aucune interaction avec les médicaments métabolisés par cet enzyme.
  • +Rativor, solution injectable ne doit pas être associé à la scopolamine en raison d'un risque d'apparition accru de sédation, d'hallucinations et de comportement irrationnel.
  • +Grossesse, Allaitement
  • +Grossesse
  • +Il existe des évidences claires de risques dus aux benzodiazépines pour le foetus humain. Certaines études indiquent que l'utilisation de benzodiazépines au cours du premier trimestre de grossesse est associée à un risque accru de malformations congénitales.
  • +Le lorazépam ne doit pas être administré pendant la grossesse.
  • +Des prises de sang dans le cordon ombilical humain indiquent que les benzodiazépines et leurs métabolites glucuronides passent la barrière placentaire.
  • +L'utilisation de benzodiazépines en fin de grossesse ou durant l'accouchement peut provoquer des symptômes de sevrage chez le nouveau-né. Des symptômes tels qu'une hypotension, hypothermie, pression respiratoire, apnée, diminution de l'activit, des problèmes lors de l'allaitement ou de l'alimentation et des effets métaboliques perturbés en relation avec le froid ont été observés chez les nourrissons dont les mères avaient été traitées avec des benzodiazépines pendant la phase tardive de la grossesse ou au moment de l'accouchement.
  • +Les femmes en âge de procréer doivent être averties de la nécessité de contacter leur médecin si elles pensent être enceintes ou souhaitent le devenir, pour que le médecin puisse envisager une interruption du traitement.
  • +L'alcool benzylique, utilisé comme agent conservateur dans la solution injectable de Rativor, traverse la barrière placentaire (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Allaitement
  • +Les benzodiazépines et leurs métabolites étant excrétés dans le lait maternel, le lorazépam ne doit pas être utilisé en période d'allaitement. Une somnolence et une paresse lors des tétées ont été observées chez les nourrissons dont les mères avaient été traitées avec des benzodiazépines pendant l'allaitement. Les nourrissons de mères allaitant sous benzodiazépines doivent être surveillés quant aux effets pharmacologiques des benzodiazépines (tels que sédation et irritabilité).
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Même en cas d'utilisation conforme, le lorazépam peut modifier les capacités de réaction au point d'influencer la capacité à prendre part activement à la circulation ou à utiliser des machines. Cet effet est renforcé en cas d'ingestion concomitante d'alcool.
  • +Comme pour tous les médicaments ayant une action dépressive centrale, les patients auxquels le lorazépam est prescrit doivent être prévenus de ne pas utiliser de machines dangereuses ni de véhicules avant de s'assurer que le médicament ne leur cause ni somnolence, ni vertiges.
  • +Les patients qui ont été traités avec du lorazépam ne doivent pas conduire de véhicules à moteur, utiliser des machines dangereuses ou se livrer à des activités nécessitant une attention soutenue dans les 24 à 48 heures qui suivent. Une diminution de l'attention peut durer longtemps, par exemple chez les personnes âgées, suite à un affaiblissement dû à une opération ou à un mauvais état général.
  • +Effets indésirables
  • +Les événements observés en lien avec un traitement avec le lorazépam sont répertoriés ci-après par système d'organes et par fréquence. Définition des catégories de fréquence: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1'000 à <1/100), «rares» (≥1/10'000 à <1/1'000,), «très rares» (<1/10'000), «fréquence inconnue»: ne peut être estimée sur la base des données disponibles.
  • +Affections hématologiques et du système lymphatique
  • +Fréquence inconnue: thrombonie, agranulocytose, pancytopénie.
  • +Affections du système immunitaire
  • +Fréquence inconnue: réactions d'hypersensibilité, réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes, angioedèmes.
  • +Troubles du métabolisme et de la nutrition
  • +Fréquence inconnue: SIADH, hyponatrémie.
  • +Affections psychiatriques
  • +Des réactions telles qu'inquiétude, agitation, anxiété, hostilité, colère, excitabilité, agressivit, idées délirantes, manie, cauchemars, hallucinations, psychoses, troubles du comportement et autres formes de comportement indésirable ont été décrites après l'utilisation de benzodiazépines et de substances apparentées.
  • +Une dépression latente peut se manifester au cours d'un traitement avec des benzodiazépines.
  • +Affections du système nerveux
  • +Très fréquents: sédation, épuisement, envie de dormir.
  • +Fréquents: ataxie, confusion mentale, dépression, dépression manifeste, endormissement.
  • +Occasionnels: modification de la libido, impuissance, absence d'orgasme.
  • +Fréquence inconnue: symptômes extrapyramidaux, tremblements, vertige, troubles visuels (vision double, vision floue), dysarthrie/articulation peu claire, céphalées, crampes/convulsions, amnésie, désinhibition, euphorie, coma, idées suicidaires/tentatives de suicide, diminution de l'attention/de la concentration, troubles de l'équilibre.
  • +Une amnésie antérograde temporaire ou des troubles de la mémoire ont été rapportés en rapport avec les benzodiazépines. Ces symptômes apparaissent en particulier à des doses élevées et sont, dans certains cas, souhaités (voir «Indications/Possibilités d'emploi»).
  • +Affections cardiaques
  • +Fréquence inconnue: hypotension, chute de pression artérielle.
  • +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
  • +Fréquence inconnue: dépression respiratoire, apnée, aggravation de l'apnée du sommeil, aggravation d'une bronchopneumopathie chronique obstructive.
  • +L'ampleur de ces symptômes est dépendante de la dose.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Occasionnels: nausées.
  • +Fréquence inconnue: constipation.
  • +Affections hépatobiliaires
  • +Fréquence inconnue: bilirubine augmentée, ictère, augmentation des transaminases et de la phosphatase alcaline dans le foie.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Fréquence inconnue: réaction allergique, perte des cheveux ou de poils.
  • +Une phlébite locale, des douleurs immédiatement après l'injection et une rougeur sur le site d'injection sont survenues après administration i.v.
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Fréquents: faiblesse musculaire, asthénie.
  • +Fréquence inconnue: hypothermie.
  • +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +En cas de traitement d'un surdosage dû à l'une de ces préparations, prendre en compte que plusieurs médicaments ont pu être absorbés.
  • +Comme pour les autres benzodiazépines, un surdosage n'engage généralement pas le pronostic vital, sauf si le lorazépam a été combiné avec d'autres préparations (y compris l'alcool) exerçant un effet dépresseur sur le système nerveux central.
  • +Signes et symptômes
  • +Un surdosage de benzodiazépines provoque habituellement une dépression du système nerveux central, dont les symptômes peuvent se manifester sous une forme allant de l'endormissement à des états comateux, selon le degré de gravité.
  • +En cas de l'utilisation exclusive de lorazépam, les symptômes incluent, dans les cas bénins, un endormissement, des états confusionnels, des réactions paradoxales et une léthargie. Dans les cas graves peuvent apparaître une ataxie, une baisse du tonus musculaire, une hypotension ainsi que des dépressions cardiovasculaires et respiratoires, dans de rares cas, un coma, et, dans de très rares cas, la mort.
  • +Traitement
  • +Le traitement d'un surdosage est principalement un traitement de soutien jusqu'à élimination du médicament de l'organisme.
  • +Les signes vitaux et le bilan liquidien doivent être soigneusement surveillés. Il convient de veiller à assurer la perméabilité des voies respiratoires et à appliquer le cas échéant une ventilation artificielle.
  • +Le lorazépam est peu dialysable.
  • +Pour inhiber les effets centraux des benzodiazépines en cas de surdosage médicamenteux, on peut utiliser en soins intensifs le flumazénil (Anexate) (afin de déclencher une respiration spontanée et de ramener le patient à la conscience, pour qu'il n'y ait pas besoin d'intuber le patient ou pour pouvoir extuber le patient).
  • +Dans ce cadre, il convient de veiller à ce que le flumazénil agisse comme antidote et non en remplacement des benzodiazépines. C'est pourquoi, en cas d'administration de flumazénil comme antidote, il convient de prendre en compte le risque accru de crises convulsives. Ceci s'applique particulièrement aux patients prenant des benzodiazépines ou des antidépresseurs tricycliques depuis longtemps.
  • +En cas d'hypotension et de dépression respiratoire, il convient de recourir aux méthodes de premiers secours habituelles.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Der Wirkstoff Lorazepam gehört zur Präparategruppe der Benzodiazepine. Es handelt sich um einen Tranquilizer von mittellanger Wirkdauer, der bereits in einem niedrigen Dosierungsbereich therapeutisch wirksam ist.
  • -Die anxiolytische Wirkung und in höheren Dosierungen die antikonvulsive Wirksamkeit von Lorazepam sind ausgeprägt, während die sedierenden und insbesondere die muskelrelaxierenden Wirkungen vergleichsweise relativ schwach sind.
  • -Durch die Dämpfung oder Ausschaltung emotionaler Faktoren beseitigt Lorazepam die Entstehungsbedingungen emotional und psychoreaktiv verursachter Krankheiten.
  • -Als abendliche Einzeldosis wirkt es schlaffördernd.
  • -Die pharmakologische Wirkung der Benzodiazepine wird durch die hohe Bindungsaffinitt an spezifische Rezeptoren im GABAergen Überträgersystem vermittelt. Benzodiazepine verstärken dabei die Wirkung von GABA auf die Öffnung von Chloridkanälen in den Zellmembranen und erhöhen so die hemmende Wirkung des GABAergen Transmittersystems.
  • -In angemessenen Dosen vor operativen und diagnostischen Eingriffen reduziert Rativor, Injektionslösung Angstzustände, wirkt beruhigend und vermindert die Erinnerung an assoziierte Ereignisse. Mangelndes Erinnerungsvermögen und Erkennen treten normalerweise innerhalb von 15-20 Minuten nach i.v. Injektion ein.
  • -Pharmakodynamik
  • -Keine Angaben.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Keine Angaben.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d’action
  • +Le principe actif lorazépam appartient à la famille des benzodiazépines. C'est un tranquillisant de durée d'action moyenne, thérapeutiquement actif même à faibles doses.
  • +L'effet anxiolytique du lorazépam, et, à des posologies plus élevées, son effet anticonvulsivant, sont marqués, alors que ses effets sédatifs et plus particulièrement myorelaxants sont en comparaison relativement faibles.
  • +Le lorazépam permet d'atténuer ou de supprimer des facteurs émotionnels propices à l'apparition de maladies psychoréactives et émotionnelles.
  • +Administré le soir en dose unique, il exerce un effet somnifère.
  • +L'effet pharmacologique des benzodiazépines est dû à leur grande affinit pour les récepteurs spécifiques du système de transmission GABAergique. Les benzodiazépines renforcent l'action du GABA sur l'ouverture des canaux chloriques situés dans la membrane cellulaire et augmentent ainsi l'effet inhibiteur du système de transmission GABAergique.
  • +À des doses adéquates, administrées avant une intervention chirurgicale ou une exploration diagnostique, Rativor, solution injectable soulage les états d'anxiété, exerce un effet tranquillisant et permet d'oublier des événements associés. Un défaut de mémoire et de connaissance surviennent normalement dans les 15-20 minutes suivant l'injection i.v.
  • +Pharmacodynamique
  • +Aucune donnée.
  • +Efficacité clinique
  • +Aucune donnée.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach intravenöser Applikation werden maximale Plasmaspiegel von mehr als 30 ng/ml pro 1 mg verabreichtem Lorazepam unmittelbar nach der Injektion beobachtet.
  • -Die erreichten Serumspiegel sind der jeweiligen Dosis proportional.
  • +Après administration i.v. de 1 mg de lorazépam, on a observé des pics plasmatiques supérieurs à 30 ng/ml aussitôt après l'injection.
  • +Les taux sériques atteints sont proportionnels aux doses administrées.
  • -Lorazepam wird zu etwa 90% an Plasmaproteine gebunden.
  • -Das Verteilungsvolumen beträgt für proteingebundenes Lorazepam etwa 0.3-1.3 l/kg, für ungebundenes Lorazepam 10.4 l/kg KG bei jüngeren, 8.6 l/kg bei älteren Personen.
  • -Nach i.v. Gabe von 0.03 mg Lorazepam pro kg KG wurde ein Spiegel von 1-2 ng/ml im Liquor cerebrospinalis gemessen.
  • -Lorazepam passiert die Plazentaschranke und kann auch in geringen Mengen in der Muttermilch gefunden werden.
  • -Metabolismus
  • -Lorazepam wird zu über 90% durch Kopplung an die Glucuronsäure inaktiviert. Diese Metaboliten sind pharmakologisch inaktiv.
  • -Lorazepam wird nur in einem geringen Ausmass hydroxyliert und unterliegt keiner N-Desalkylierung durch Enzyme des Cytochrom-P450-Systems.
  • -Elimination
  • -Das Lorazepamglucuronid wird zu über 85% im Urin eliminiert. Etwa 1% der Dosis erscheint unverändert im Urin. In geringen Mengen erfolgt die Elimination von Lorazepam und Lorazepamglucuronid in den Fäces. Die Eliminationshalbwertszeit von Lorazepam beträgt im Mittel etwa 12-16 Stunden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Studien an betagten und jungen Personen haben gezeigt, dass die Pharmakokinetik von Lorazepam altersunabhängig ist.
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit Leberleiden (Hepatitis, alkoholische Zirrhose) wurden keine Veränderungen der pharmakokinetischen Parameter beobachtet.
  • -Nierenfunktionsstörungen
  • -Bei bestehender Niereninsuffizienz bleiben die metabolische Clearance von Lorazepam sowie die Plasmaspiegel des nicht proteingebundenen Lorazepams im Normalbereich.
  • -Die Eliminationshalbwertszeit für das Lorazepamglucuronid ist jedoch verlängert, wobei dieser inaktive Metabolit kumuliert.
  • -Bei subchronischer Verabreichung wird die Elimination von unkonjugiertem Lorazepam auch beeinträchtigt.
  • -Präklinische Daten
  • -Reproduktionstoxizität
  • -In prklinischen Studien wurde gezeigt, dass Anästhetika und Sedativa die N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Rezeptoren blockieren und/oder die Aktivitt von GABA potenzieren und so den Zelltod von Neuronen im Gehirn fördern können. Erfolgt die Verabreichung während der Hauptentwicklungsphase des Gehirns, können daraus kognitive Langzeitdefizite und Verhaltensstörungen bei Jungtieren resultieren. Basierend auf Vergleichen unter präklinisch verwendeten Spezies wird vermutet, dass das Anfälligkeitsfenster des Gehirns für derartige Effekte beim Menschen mit einer Exposition vom dritten Schwangerschaftstrimester bis zum 1. Lebensjahr, möglicherweise sogar bis ca. zum 3. Lebensjahr, korreliert. Obwohl für Lorazepam nur beschränkte Informationen vorliegen, kann ein ähnlicher Effekt auftreten, da Lorazepam die Wirkung von GABA ebenfalls verstärkt. Die Relevanz dieser prklinischen Erkenntnisse für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -Der Hauptmetabolit von Lorazepam, Lorazepamglucuronid, zeigte bei Tieren keine ZNS-Aktivitt.
  • -Mutagenität
  • -Bei einer Studie von Lorazepam mit Drosophila melanogaster gab es keinen Hinweis auf mutagene Eigenschaften.
  • -Karzinogenität
  • -Bei Ratten und Mäusen wurde während einer 18-monatigen Studie mit oralem Lorazepam kein Hinweis auf ein karzinogenes Potential gefunden.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitten
  • -Das Arzneimittel darf nur mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Haltbarkeit nach Verdünnung
  • -Die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Zubereitung wurde für 1 Stunde bei 2-8⁰C nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung sofort verwendet werden, es sei denn, die Methode des Öffnens und Verdünnens ist unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Im Kühlschrank (2-8°C)und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Rativor, Injektionslösung kann neben Atropinsulfat, Narkoanalgetika, anderen injizierbaren Analgetika, den üblichen Narkosemitteln und Muskelrelaxantien angewendet werden (vgl. «Interaktionen»).
  • -Gleichzeitig verabreichte Medikamente sollten in separaten Spritzen gegeben werden.
  • -Für die intravenöse Injektion muss Rativor, Injektionslösung vor dem Gebrauch im Verhältnis 1:1 mit physiologischer Kochsalzlösung oder 5%iger Glukoselösung oder Wasser für Injektionszwecke verdünnt werden. Diese Lösungen sind für mind. 1 Stunde voll kompatibel.
  • -Nach der Verdünnung erfolgt die langsame Injektion in die Vene oder gegebenenfalls in den Infusionsschlauch. Die Injektionsgeschwindigkeit soll 2 mg Lorazepam pro Minute nicht überschreiten und strikte i.v. erfolgen. Die Injektion soll durch wiederholte Aspiration kontrolliert werden.
  • -Es muss darauf geachtet werden, dass die Injektion nicht intraarteriell erfolgt, und dass eine Extravasation in umliegende Gefässe ausgeschlossen wird.
  • -Wie üblich muss die zu injizierende Lösung zuvor visuell auf Verunreinigung, Ausfällungen oder Farbveränderungen kontrolliert werden. Lösungen mit Farbveränderungen oder Ausfällungen sind nicht zu verwenden.
  • -Anweisung für die Verdünnung zur i.v. Verabreichung
  • -Die benötigte Menge der Injektionslösung aus der Ampulle in eine Spritze aufziehen, danach die beabsichtigte Menge des Verdünnungsmittels. Danach den Kolben der Spritze zurückziehen und den Inhalt vorsichtig hinund her bewegen, bis die Lösung homogen gemischt ist. Nicht stark schütteln, da dabei Luftbläschen in die Injektionslösung gelangen würden.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le lorazépam se lie aux protéines plasmatiques à raison de 90% environ.
  • +Le volume de distribution est de près de 0.3-1.3 l/kg pour le lorazépam lié aux protéines plasmatiques. Il atteint 10.4 l/kg de poids corporel pour le lorazépam libre chez les sujets jeunes et 8.6 l/kg chez les sujets âgés.
  • +Après administration i.v. de 0.03 mg de lorazépam par kg de poids corporel, une concentration de 1-2 ng/ml a été mesurée dans le liquide céphalorachidien.
  • +Le lorazépam traverse la barrière placentaire et peut également être retrouvé en faibles quantités dans le lait maternel.
  • +tabolisme
  • +Le lorazépam est inactivé à plus de 90% par conjugaison avec l'acide glucuronique. Ces métabolites sont pharmacologiquement inactifs.
  • +Le lorazépam n'est hydroxylé que dans une moindre mesure; il ne subit pas de Ndésalkylation par le système enzymatique du cytochrome P450.
  • +Élimination
  • +Le glucuronide du lorazépam est éliminé par voie urinaire à plus de 85%. Près de 1% de la dose administrée se retrouve dans l'urine sous forme inchangée.
  • +Une faible proportion du lorazépam et du glucuronide du lorazépam est éliminée dans les fèces. La demi-vie d'élimination du lorazépam atteint en moyenne 12-16 heures.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Des études menées auprès de sujets jeunes et âgés ont montré que la pharmacocinétique du lorazépam est indépendante de l'âge.
  • +Troubles de la fonction hépatique
  • +Chez les patients atteints d'affections hépatiques (hépatite, cirrhose alcoolique), aucune modification des paramètres pharmacocinétiques n'a été observée.
  • +Troubles de la fonction rénale
  • +En cas d'insuffisance de la fonction rénale, la clairance métabolique du lorazépam et les taux plasmatiques du lorazépam non lié aux protéines sont maintenus à des niveaux normaux.
  • +La demi-vie d'élimination du glucuronide du lorazépam est cependant prolongée, ce qui provoque une accumulation de ce métabolite inactif.
  • +L'élimination du lorazépam non conjugué est également affectée en cas d'administration subchronique.
  • +Données précliniques
  • +Toxicité sur la reproduction
  • +Les études prcliniques ont montré que les anesthésiques et les sédatifs peuvent bloquer les récepteurs N-méthyl-D-aspartate (NMDA) et/ou potentialiser l'activit du GABA et contribuer ainsi à la mort cellulaire de neurones dans le cerveau. Une administration chez de jeunes animaux pendant la phase principale de développement du cerveau peut entraîner des déficits cognitifs à long terme et des troubles du comportement. Des comparaisons effectuées entre différentes espèces utilisées en phase préclinique laissent supposer que la fenêtre de vulnérabilité du cerveau à de tels effets chez l'homme est corrélée à une exposition du troisième trimestre de grossesse à la première année de vie, voire environ jusqu'à la troisième année de vie. Bien que l'on ne dispose que de peu d'informations sur le lorazépam, un effet semblable peut survenir puisque le lorazépam augmente également l'effet du GABA. La pertinence de ces résultats prcliniques chez l'être humain n'est pas connue.
  • +Le métabolite principal du lorazépam, le glucuronide de lorazépam, n'a eu aucune activit sur le SNC chez l'animal.
  • +Génotoxicité
  • +Au cours d'une étude du lorazépam sur Drosophila melanogaster, aucun signe de propriétés mutagéniques n'a été observé.
  • +Carcinogénicité
  • +Chez le rat et la souris, lors d'une étude de 18 mois avec administration orale de lorazépam, aucun signe de potentiel carcinogène n'a été détecté.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilits
  • +Ce médicament ne peut être mélangé qu'aux médicaments mentionnés sous «Remarques concernant la manipulation».
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver au réfrigérateur (2–8 °C), à l'abri de la lumière et hors de portée des enfants.
  • +Conserver le flacon dans la boite pour protéger le contenu de la lumière.
  • +La stabilité chimique et physique de la préparation prête à l'emploi a été démontrée pendant 1 heure à 2–8 °C. D'un point de vue microbiologique, la préparation prête à l'emploi doit être utilisée immédiatement, à moins que la méthode d'ouverture et de dilution ait été effectuée dans des conditions aseptiques contrôlées et validées. Si la préparation prête à l'emploi n'est pas utilisée immédiatement, l'utilisateur est responsable de la durée et des conditions de conservation.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Rativor, solution injectable peut être utilisé simultanément avec le sulfate d'atropine, les analgésiques utilisés en anesthésie, les autres analgésiques injectables, les anesthésiques généraux courants et les myorelaxants (voir «Interactions»).
  • +Les médicaments administrés simultanément doivent être injectés avec d'autres seringues.
  • +Pour l'injection intraveineuse, Rativor, solution injectable doit être dilué selon un rapport de 1:1 avec une solution physiologique de NaCl ou une solution de glucose à 5% ou de l'eau pour préparations injectables. Ces solutions sont complètement compatibles pendant au moins une heure.
  • +Après la dilution, l'injection se fait lentement dans la veine ou, le cas échéant, dans une tubulure de perfusion. La vitesse d'administration ne doit pas dépasser 2 mg de lorazépam par minute. L'injection ne doit se faire que par voie i.v.; elle doit être contrôlée par aspiration répétée.
  • +Veiller à ce que l'injection n'ait pas lieu par voie intra-artérielle et à exclure une extravasation dans les vaisseaux voisins.
  • +Comme d'habitude, la solution injectable doit être soumise à un contrôle visuel avant d'être utilisée (recherche d'impuretés, de précipités ou de tout changement de couleur). Ne pas utiliser les solutions ayant changé de couleur ou contenant des précipités.
  • +Mode d'emploi concernant la dilution pour l'administration i.v.
  • +Aspirer la quantité requise de solution injectable de l'ampoule dans une seringue; ajouter la quantité souhaitée de diluant. Tirer ensuite le piston de la seringue en agitant prudemment son contenu jusqu'à l'obtention d'un mélange homogène. Ne pas agiter trop violemment, sans quoi de petites bulles d'air pourraient se former dans la solution injectable.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Rativor 4 mg/ml, Injektionslösung: 5 Ampullen [B]
  • -Rativor 4 mg/ml, Injektionslösung: 10 Ampullen [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Leman SKL SA, Lancy
  • -Stand der Information
  • -November 2020.
  • +Présentation
  • +Rativor 4 mg/ml, solution injectable: 5 ampoules [B]
  • +Rativor 4 mg/ml, solution injectable: 10 ampoules [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • +Leman SKL SA, Lancy.
  • +Mise à jour de l’information
  • +Novembre 2020.
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