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Accueil - Information professionnelle sur Abrysvo - Changements - 20.09.2024
20 Changements de l'information professionelle Abrysvo
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • -1 in der Präfusionskonformation stabilisiertes Glykoprotein F.
  • -2 aus gentechnisch veränderten CHO (Chinese Hamster Ovary)-Zellen hergestellt.
  • -Hilfsstoffe
  • -Trometamolum, trometamoli hydrochloridum, saccharum, mannitolum, polysorbatum 80, natrii chloridum (corresp. 0.43 mg Natrium pro Dosis), acidum hydrochloridum (q.s. ad pH), aqua ad iniectabile.
  • -
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Abrysvo wird angewendet:
  • -·Zum passiven Schutz von Säuglingen ab der Geburt bis zum Alter von 6 Monaten vor Erkrankungen der unteren Atemwege, die durch das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) verursacht werden, nach Immunisierung von Schwangeren zwischen der 32. und der 36. Schwangerschaftswoche (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -·Zur aktiven Immunisierung von Personen ab einem Alter von 60 Jahren zur Prävention von durch RSV verursachten Erkrankungen der unteren Atemwege.
  • -Die Anwendung dieses Impfstoffs sollte gemäss offiziellen Empfehlungen erfolgen.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Schwangere Personen
  • -Eine Einzeldosis von 0.5 ml wird zwischen der 32. und der 36. Schwangerschaftswoche verabreicht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Die Notwendigkeit einer erneuten Impfung bei nachfolgenden Schwangerschaften wurde nicht nachgewiesen.
  • -Personen ab einem Alter von 60 Jahren
  • -Es wird eine Einzeldosis zu 0.5 ml verabreicht.
  • -Pädiatrische Population
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Abrysvo bei Kindern (von der Geburt bis zum Alter von unter 18 Jahren) sind bisher nicht erwiesen. Es liegen sehr begrenzte Daten zu schwangeren Jugendlichen und deren Säuglingen vor (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -Art der Anwendung
  • -Abrysvo ist für die intramuskuläre Injektion in den Deltamuskel des Oberarms bestimmt.
  • -Der Impfstoff darf nicht mit anderen Impfstoffen oder Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Hinweise zur Rekonstitution und Handhabung des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe «Hinweise für die Handhabung».
  • -Rückverfolgbarkeit
  • -Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung des Arzneimittels und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels eindeutig dokumentiert werden.
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Überempfindlichkeit und Anaphylaxie
  • -Für den Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffs sollten immer eine entsprechende medizinische Versorgung und Überwachung bereitstehen.
  • -Potenzielles Risiko von Frühgeburten
  • -In zwei klinischen Studien an schwangeren Frauen wurde ein numerisches Ungleichgewicht im Vergleich zu Placebo in Bezug auf Frühgeburten bei Frauen festgestellt, die Abrysvo erhalten hatten. Die verfügbaren Daten reichen nicht aus, um einen Kausalzusammenhang zwischen einer Frühgeburtlichkeit und Abrysvo herzustellen oder auszuschliessen. Um das potenzielle Risiko einer Frühgeburt bei der Anwendung von Abrysvo vor der 32. Schwangerschaftswoche zu vermeiden, sollte Abrysvo bei Schwangeren wie angegeben zwischen der 32. und der 36. Schwangerschaftswoche verabreicht werden. Schwangere Frauen mit einem erhöhten Risiko für eine Frühgeburt waren im Allgemeinen von klinischen Studien mit Abrysvo ausgeschlossen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Angstbedingte Reaktionen
  • -Angstbedingte Reaktionen, einschliesslich vasovagale Reaktionen (Synkope), Hyperventilation oder stressbedingte Reaktionen können im Zusammenhang mit der Impfung als psychogene Reaktion auf die Injektion mit einer Nadel auftreten. Es ist wichtig, dass Vorkehrungen getroffen werden, um Verletzungen durch eine Ohnmacht zu vermeiden.
  • -Gleichzeitige Erkrankung
  • -Die Impfung sollte bei Personen mit einer akuten fieberhaften Erkrankung verschoben werden. Das Vorliegen einer leichten Infektion, wie z.B. einer Erkältung, sollte jedoch nicht zum Aufschieben der Impfung führen.
  • -Thrombozytopenie und Gerinnungsstörungen
  • -Abrysvo ist bei Personen mit Thrombozytopenie oder einer Gerinnungsstörung mit Vorsicht zu verabreichen, da bei diesen Personen nach intramuskulärer Injektion Blutungen oder Blutergüsse auftreten können.
  • -Immungeschwächte Personen
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffs wurden bei immungeschwächten Personen, einschliesslich Personen unter Therapie mit Immunsuppressiva, nicht untersucht. Die Wirksamkeit von Abrysvo könnte bei immungeschwächten Personen geringer sein.
  • -Personen vor der 24. Schwangerschaftswoche
  • -Abrysvo wurde bei schwangeren Personen vor der 24. Schwangerschaftswoche nicht untersucht.
  • -Einschränkungen der Effektivität des Impfstoffs
  • -Wie bei jedem Impfstoff wird möglicherweise nicht bei allen Geimpften eine schützende Immunantwort erzielt.
  • -Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 0.5 ml Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Interaktionen
  • -Zeitgleiche Gabe mit anderen Impfstoffen
  • -In einer randomisierten Studie mit Erwachsenen von 65 Jahren und älter (N=1'403, randomisiert 1:1) wurde die gleichzeitige Verabreichung von Abrysvo mit einem saisonalen Influenza-Impfstoff (QIV, Oberflächenantigen, inaktiviert, adjuvantiert) untersucht. Die Kriterien für die Nichtunterlegenheit der Immunantwort bei der gleichzeitigen Verabreichung gegenüber der getrennten Verabreichung wurden erfüllt. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Abrysvo und inaktiviertem, adjuvantiertem Grippeimpfstoff wurden jedoch numerisch niedrigere RSV-A und RSV-B neutralisierende Antikörpertiter und numerisch niedrigere Influenza A und B Hämagglutinationshemmungs-Antikörpertiter beobachtet als bei getrennter Verabreichung. Die klinische Relevanz dieser Beobachtungen ist nicht bekannt.
  • -Die gleichzeitige Gabe von Abrsyvo mit einem Tetanus-Diphterie-azellulärem Pertussis-Impfstoff (Tdap) wurde untersucht. Es gab keine Sicherheitsbedenken bei gesunden, nicht schwangeren Frauen (N=141), denen Abrysvo gleichzeitig mit (Tdap) verabreicht wurde. Bei gleichzeitiger Verabreichung waren die Immunantworten auf RSV-A, RSV-B, Diphterie und Tetanus denen bei getrennter Verabreichung nicht unterlegen. Die Antworten auf die Pertussis-Komponenten waren bei gleichzeitiger Verabreichung allerdings niedriger als bei getrennter Verabreichung; eine Nichtunterlegenheit konnte für keines der azellulären Pertussis-Antigene (Pertussis-Toxoid [PT], filamentöses Hämagglutinin [FHA] und Pertactin [PRN]) nachgewiesen werden, da die untere Grenze des 95%-KI für die GMC-Verhältnisse zwischen der Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung und der Gruppe mit getrennter Verabreichung nicht über 0.67 lag. Die untere Grenze des 95%-KI für das GMC-Verhältnis betrug für PT 0.64, für FHA 0.50 und für PRN 0.48. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.
  • -Zwischen der Verabreichung von Abrysvo und einem Tetanus-Diphterie-azellulärem Pertussis-Impfstoff (Tdap) wird ein Abstand von mindestens zwei Wochen empfohlen.
  • -Bei Schwangeren Frauen wurde die gleichzeitige Verabreichung von Abrysvo mit Tdap oder Influenza-Impfstoffen nicht untersucht.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Daten bei schwangeren Frauen (mehr als 4'000 Schwangerschaftsergebnisse nach Exposition) deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko oder eine fetale/neonatale Toxizität hin.
  • -Ergebnisse tierexperimenteller Studien mit Abrysvo ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Die in einer Phase-3-Studie (Studie C3671008) bei Müttern innerhalb von 1 Monat nach der Impfung beobachteten unerwünschten Ereignisse waren in der Abrysvo-Gruppe (13.8%) mit denen in der Placebo-Gruppe (13.1%) vergleichbar. Schwerwiegende Nebenwirkungen, die bei schwangeren Frauen in der Abrysvo-Gruppe und in der Placebo-Gruppe auftraten, waren Präeklampsie (1.8% gegenüber 1.4%), Hypertonie (0.4% gegenüber 0.2%), Schwangerschaftshypertonie (1.1% gegenüber 1.0%), vorzeitiger Blasensprung (0.4% gegenüber 0.4%), früher vorzeitiger Blasensprung (0.4% gegenüber 0.3%), mütterlicher Tod (<0.1% gegenüber 0%) und fötaler Tod (0.3% gegenüber 0.3%).
  • -Es wurden keine Sicherheitssignale bei bis zu 24 Monate alten Säuglingen festgestellt. Die bei Säuglingen innerhalb von 1 Monat nach der Geburt aufgetretenen unerwünschten Ereignisse waren in der Abrysvo-Gruppe (37%) mit denen in der Placebo-Gruppe (35%) vergleichbar.
  • -Die wichtigsten in der Abrysvo-Gruppe im Vergleich zu Placebo bewerteten Geburtsereignisse umfassten Frühgeburt (202/3568 [5.6%] bzw. 169/3558 [4.7%]), niedriges Geburtsgewicht (181 [5.1%] bzw. 155 [4.3%]) und kongenitale Anomalien (174 [5.0%] bzw. 203 [6.2%]).
  • -Die verfügbaren Daten reichen nicht aus, um einen Kausalzusammenhang zwischen einer Frühgeburtlichkeit und Abrysvo herzustellen oder auszuschliessen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Um ein mögliches Risiko für eine Frühgeburt zu minimieren, sollte Abrysvo schwangeren Personen im Gestationsalter von 32 bis 36 Schwangerschaftswochen verabreicht werden.
  • -Stillzeit
  • -Es ist nicht bekannt, ob Abrysvo in die Muttermilch übergeht. Abrysvo zeigte keine schädlichen Auswirkungen auf gestillte Neugeborene von geimpften Müttern.
  • -Fertilität
  • -Es liegen keine Daten über die Auswirkung von Abrysvo auf die Fertilität beim Menschen vor.
  • -Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf die weibliche Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Abrysvo hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • -Die Sicherheit der Verabreichung einer Einzeldosis Abrysvo an schwangere Frauen zwischen der 24. und 36. Schwangerschaftswoche (n=3'682) und an Personen ab einem Alter von 60 Jahren (n=18'575) wurde in klinischen Phase-3-Studien untersucht.
  • -Schwangere Personen
  • -Die am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen bei schwangeren Frauen zwischen der 24. und 36. Schwangerschaftswoche waren Schmerzen an der Injektionsstelle (41%), Kopfschmerzen (31%) und Myalgie (27%). Die Mehrzahl der lokalen und systemischen Reaktionen bei den teilnehmenden Müttern waren leicht bis mittelschwer und klangen innerhalb von 2-3 Tagen nach dem Auftreten ab.
  • -Personen ab einem Alter von 60 Jahren
  • -Bei Personen ab einem Alter von 60 Jahren waren die am häufigsten gemeldeten Nebenwirkungen Schmerzen an der Injektionsstelle (11%). Die meisten Nebenwirkungen waren leicht bis mittelschwer und klangen innerhalb von 1-2 Tagen nach dem Auftreten ab.
  • -Liste der unerwünschten Wirkungen
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss fol-gender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Table 1 Nebenwirkungen nach Verabreichung von Abrysvo
  • -Systemorganklasse Nebenwirkungen Schwangere Personen ≤49 Jahre Nebenwirkungen Personen ≥60 Jahre
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Überempfindlichkeit Sehr selten
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Kopfschmerzen Sehr häufig (31.0%)
  • -Guillain-Barré-Syndrom Seltena
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Myalgie Sehr häufig (26.5%)
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Schmerzen an der Injektionsstelle Sehr häufig (40.6%) Sehr häufig (10.7%)
  • -Rötung an der Injektionsstelle Häufig Häufig
  • -Schwellung an der Injektionsstelle Häufig Häufig
  • -
  • -a In einer Studie an Personen ab einem Alter von 60 Jahren wurden ein Fall von Guillain-Barré-Syndrom und ein Fall von Miller-Fisher-Syndrom berichtet, die 7 bzw. 8 Tage nach der Verabreichung von Abrysvo auftraten und nach Beurteilung des Prüfarztes mit dem verabreichten Impfstoff in Zusammenhang stehen könnten. Beide Fälle beinhalteten entweder Störfaktoren oder eine alternative Ätiologie. Ein weiterer Fall, der 8 Monate nach der Verabreichung von Abrysvo auftrat, wurde vom Prüfarzt als nicht mit dem verabreichten Impfstoff in Zusammenhang stehend beurteilt. Ein Fall von Guillain-Barré-Syndrom wurde 14 Monate nach der Verabreichung in der Placebo-Gruppe berichtet.
  • -Frühgeburtlichkeit in klinischen Studien
  • -In zwei klinischen Studien mit schwangeren Frauen, die zwischen der 24. und 36. Schwangerschaftswoche geimpft wurden, wurde ein numerisches Ungleichgewicht im Vergleich zu Placebo in Bezug auf Frühgeburten bei Frauen festgestellt, die Abrysvo erhalten hatten.
  • -Bei Studie C3671003 handelt es sich um eine randomisierte, placebokontrollierte, beobachterverblindete Phase 2-Studie, welche die Sicherheit von zwei Dosisstufen (120 µg und 240 µg) von Abrysvo bei Verabreichung an Schwangere untersuchte. Abrysvo (120 µg) wurde 115 teilnehmenden Müttern verabreicht, und 114 Säuglinge wurden von diesen teilnehmenden Müttern geboren. In dieser Studie traten Frühgeburten bei 5.3% (6 von 114) in der Abrysvo-Gruppe und bei 2.6% (3 von 116) in der Placebogruppe auf.
  • -In der anschliessenden Phase-3-Studie C3671008 traten Frühgeburten bei 5.7% (95%-KI: 4.9, 6.5; 202 von 3'568) in der Abrysvo-Gruppe und bei 4.7% (95%-KI: 4.1, 5.5; 169 von 3'558) in der Placebogruppe auf. Von den Frühgeborenen blieben 83 Säuglinge in der Abrysvo-Gruppe und 80 Säuglinge in der Placebo-Gruppe weiterhin hospitalisiert oder wurden als Neugeborene (bis 30 Tage nach der Geburt) erneut ins Spital eingewiesen. Die verfügbaren Daten reichen nicht aus, um einen Kausalzusammenhang zwischen einer Frühgeburtlichkeit und Abrysvo herzustellen oder auszuschliessen. Ein numerisches Ungleichgewicht in Bezug auf die Frühgeburtlichkeit wurde auch in der Untergruppe der Säuglinge von Teilnehmerinnen der Studie C3671008 beobachtet, die in der 32. bis 36. Schwangerschaftswoche geimpft wurden. Hier kam es in der Abrysvo-Gruppe bei 4.2% (68/1'631) und in der Placebo-Gruppe bei 3.7% (59/1'610) zu einer Frühgeburt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Aufgrund der Verabreichung als Einzeldosis ist eine Überdosierung mit Abrysvo unwahrscheinlich.
  • -Eine bestimmte Behandlung für eine Überdosierung mit Abrysvo ist nicht verfügbar. Im Falle einer Überdosierung sollte die Person überwacht und gegebenenfalls eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +1 glycoprotéine F stabilisée en forme préfusion.
  • +2 produits dans des cellules ovariennes de hamster chinois génétiquement modifiées.
  • +Excipients
  • +Trometamolum, trometamoli hydrochloridum, saccharum, mannitolum, polysorbatum 80, natrii chloridum (corresp. 0.43 mg de sodium par dose), acidum hydrochloridum (q.s. ad pH), aqua ad iniectabile.
  • +
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Abrysvo est indiqué pour:
  • +·La protection passive contre les maladies des voies respiratoires inférieures causées par le virus respiratoire syncytial (VRS) chez les nourrissons de la naissance jusqu'à l'âge de 6 mois à la suite de l'immunisation de la mère entre la 32e et la 36e semaine de grossesse (voir «Mises en garde et précautions» et «Propriétés/Effets»).
  • +·L'immunisation active des personnes âgées de 60 ans et plus pour la prévention des maladies des voies respiratoires inférieures causées par le VRS.
  • +L'utilisation de ce vaccin doit être conforme aux recommandations officielles.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Personnes enceintes
  • +Une dose unique de 0.5 ml doit être administrée entre la 32e et la 36e semaine de grossesse (voir «Mises en garde et précautions» et «Propriétés/Effets»).
  • +La nécessité d'une nouvelle vaccination lors des grossesses ultérieures n'a pas été démontrée.
  • +Personnes âgées de 60 ans et plus
  • +Une dose unique de 0.5 ml doit être administrée.
  • +Population pédiatrique
  • +La sécurité et l'efficacité d'Abrysvo chez les enfants (de la naissance à moins de 18 ans) n'ont pas encore été établies. Des données très limitées sont disponibles chez les adolescentes enceintes et leurs nourrissons (voir «Propriétés/Effets»).
  • +Mode d'administration
  • +Abrysvo doit être injecté par voie intramusculaire dans le muscle deltoïde de la partie supérieure du bras.
  • +Le vaccin ne doit pas être mélangé avec d'autres vaccins ou médicaments.
  • +Pour les instructions concernant la reconstitution et la manipulation du médicament avant administration, voir «Remarques concernant la manipulation».
  • +Traçabilité
  • +Afin d'améliorer la traçabilité des médicaments biologiques, le nom commercial et le numéro de lot du produit administré doivent être clairement documentés.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité aux principes actifs ou à l'un des excipients (voir «Composition»).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Hypersensibilité et anaphylaxie
  • +Un traitement médical approprié et une surveillance doivent toujours être disponibles en cas de réaction anaphylactique consécutive à l'administration du vaccin.
  • +Risque potentiel de naissances prématurées
  • +Dans deux études cliniques menées chez des femmes enceintes, un déséquilibre numérique a été constaté en comparaison du placebo concernant les naissances prématurées chez les femmes ayant reçu Abrysvo. Les données disponibles ne sont pas suffisantes pour établir ou exclure un lien de causalité entre les naissances prématurées et Abrysvo. Afin d'éviter le risque potentiel de naissance prématurée lors de l'utilisation d'Abrysvo avant la 32e semaine de grossesse, Abrysvo doit être administré chez les personnes enceintes entre la 32e et la 36e semaine de grossesse, comme indiqué. Les femmes enceintes présentant un risque accru de naissance prématurée étaient généralement exclues des études cliniques avec Abrysvo (voir «Grossesse, Allaitement» et «Effets indésirables»).
  • +Réactions anxieuses
  • +Des réactions anxieuses, notamment des réactions vaso-vagales (syncope), une hyperventilation ou des réactions liées au stress peuvent survenir en lien avec la vaccination en tant que réaction psychogène à l'injection avec une aiguille. Il est important que des mesures soient mises en place afin d'éviter toute blessure en cas d'évanouissement.
  • +Maladie concomitante
  • +La vaccination doit être reportée chez les personnes souffrant d'une maladie fébrile aiguë. Toutefois, la présence d'une infection légère, telle qu'un rhume, ne doit pas entraîner le report de la vaccination.
  • +Thrombopénie et troubles de la coagulation
  • +Abrysvo doit être administré avec précaution chez les personnes présentant une thrombopénie ou un trouble de la coagulation, car des saignements ou des ecchymoses peuvent survenir après une injection intramusculaire chez ces personnes.
  • +Personnes immunodéprimées
  • +L'efficacité et la sécurité du vaccin n'ont pas été étudiées chez les personnes immunodéprimées, notamment celles traitées par immunosuppresseurs. L'efficacité d'Abrysvo pourrait être plus faible chez les personnes immunodéprimées.
  • +Personnes à moins de 24 semaines de grossesse
  • +Abrysvo n'a pas été étudié chez les personnes enceintes se trouvant à moins de 24 semaines de grossesse.
  • +Limites de l'efficacité vaccinale
  • +Comme avec tout vaccin, il se peut que toutes les personnes vaccinées n'obtiennent pas une réponse immunitaire protectrice.
  • +Excipients revêtant un intérêt particulier
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par dose de 0.5 ml, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • +Interactions
  • +Administration concomitante avec d'autres vaccins
  • +Dans une étude randomisée avec des adultes âgés de 65 ans et plus (N=1'403, randomisation 1:1), l'administration concomitante d'Abrysvo avec un vaccin saisonnier contre la grippe (QIV, antigène de surface, inactivé, avec adjuvant) a été évaluée. Les critères de non-infériorité de la réponse immunitaire lors d'une administration concomitante par rapport à une administration séparée ont été remplis. Cependant, des titres de neutralisation des anticorps VRS A et B numériquement plus faibles et des titres d'inhibition de l'hémagglutination des virus grippaux A et B numériquement plus faibles ont été observés lors de l'administration concomitante d'Abrysvo et du vaccin inactivé de la grippe avec adjuvant par rapport à l'administration séparée. La pertinence clinique de ces observations n'est pas connue.
  • +L'administration concomitante d'Abrsyvo avec un vaccin diphtérie-tétanos-coqueluche acellulaire (DTPa) a été étudiée. Il n'y a eu aucun problème de sécurité lorsqu'Abrysvo a été administré en même temps que le DTPa à des femmes non enceintes en bonne santé (N=141). Les réponses immunitaires au VRS A, au VRS B, à la diphtérie et au tétanos lors de la co-administration étaient non inférieures à celles après une administration séparée. Cependant, les réponses immunitaires aux composants de la coqueluche ont été plus faibles lors de la co-administration par rapport à l'administration séparée; la non-infériorité n'a pu être démontrée pour aucun des antigènes acellulaires de la coqueluche (toxine pertussique [PT], hémagglutinine filamenteuse [FHA] et pertactine [PRN]), car la limite inférieure de l'IC à 95% pour le rapport MGC n'était pas supérieure à 0.67 entre le groupe d'administration concomitante et le groupe d'administration séparée. La limite inférieure de l'IC à 95% pour le rapport MGC était de 0.64 pour la PT, de 0.50 pour la FHA et de 0.48 pour la PRN. La pertinence clinique de cette observation n'est pas connue.
  • +Un intervalle d'au moins deux semaines est recommandé entre l'administration d'Abrysvo et l'administration d'un vaccin diphtérie-tétanos-coqueluche acellulaire (DTPa).
  • +Chez les femmes enceintes, l'administration concomitante d'Abrysvo avec un DTPa ou des vaccins antigrippaux n'a pas été étudiée.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +Les données sur les femmes enceintes (plus de 4'000 résultats de grossesse après exposition) n'indiquent aucun risque de malformation ni aucune toxicité fÅ“tale/néonatale.
  • +Les résultats des études effectuées chez l'animal portant sur Abrysvo n'ont pas indiqué d'effets délétères directs ou indirects en ce qui concerne la toxicité pour la reproduction (voir «Données précliniques»).
  • +Dans une étude de phase 3 (Étude C3671008), les effets indésirables maternels observés dans le mois suivant la vaccination étaient similaires dans le groupe Abrysvo (13.8%) et dans le groupe placebo (13.1%). Les effets indésirables graves survenus chez les femmes enceintes dans le groupe Abrysvo et dans le groupe placebo étaient la pré-éclampsie (1.8% contre 1.4%), l'hypertension (0.4% contre 0.2%), l'hypertension artérielle gravidique (1.1% contre 1.0%), la rupture prématurée des membranes (0.4% contre 0.4%), la rupture prématurée des membranes avant terme (0.4% contre 0.3%), le décès maternel (<0.1% contre 0%) et le décès fÅ“tal (0.3% contre 0.3%).
  • +Aucun signal de sécurité n'a été détecté chez les nourrissons jusqu'à l'âge de 24 mois. L'incidence des événements indésirables survenus dans le mois suivant la naissance chez les nourrissons était similaire dans le groupe Abrysvo (37%) et dans le groupe placebo (35%).
  • +Les principales anomalies à la naissance, évaluées dans le groupe Abrysvo en comparaison du placebo, incluaient la naissance prématurée (202/3'568 [5.6%] contre 169/3'558 [4.7%]), le faible poids à la naissance (181 [5.1%] contre 155 [4.3%]) et les anomalies congénitales (174 [5.0%] contre 203 [6.2%]).
  • +Les données disponibles ne sont pas suffisantes pour établir ou exclure un lien de causalité entre les naissances prématurées et Abrysvo (voir «Mises en garde et précautions» et «Effets indésirables»).
  • +Afin de limiter le risque potentiel de naissance prématurée, Abrysvo doit être administré chez les personnes enceintes entre la 32e et la 36e semaine de grossesse.
  • +Allaitement
  • +On ignore si Abrysvo passe dans le lait maternel. Abrysvo n'a montré aucun effet nocif chez les nouveau-nés allaités par des mères vaccinées.
  • +Fertilité
  • +Aucune donnée n'est disponible concernant l'effet d'Abrysvo sur la fertilité humaine.
  • +Les études chez l'animal n'ont pas montré d'indices en faveur d'effets nocifs directs ou indirects en lien avec la fertilité des femelles (voir «Données précliniques»).
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Abrysvo n'a aucune influence ou a une influence négligeable sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines.
  • +Effets indésirables
  • +Résumé du profil de sécurité
  • +La sécurité d'administration d'une dose unique d'Abrysvo à des femmes enceintes entre la 24e et la 36e semaine de grossesse (n=3'682) et à des personnes âgées de 60 ans et plus (n=18'575) a été évaluée dans des études cliniques de phase 3.
  • +Personnes enceintes
  • +Chez les femmes enceintes entre la 24e et la 36e semaine de grossesse, les effets indésirables les plus fréquemment rapportés étaient une douleur au site d'injection (41%), des céphalées (31%) et des myalgies (27%). La majorité des réactions locales et systémiques chez les mères participantes étaient de sévérité légère à modérée et se sont résolues dans les 2 à 3 jours suivant leur apparition.
  • +Personnes âgées de 60 ans et plus
  • +Chez les personnes âgées de 60 ans et plus, l'effet indésirable le plus fréquemment rapporté était la douleur au site d'injection (11%). La majorité des effets indésirables étaient de sévérité légère à modérée et se sont résolus dans les 1 à 2 jours suivant leur apparition.
  • +Liste des effets indésirables
  • +Les effets indésirables sont rangés par classe de système d'organes de la classification MedDRA et par fréquence selon la convention suivante: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1'000 à <1/100), «rares» (≥1/10'000 à <1/1'000), «très rares» (<1/10'000), «fréquence inconnue» (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Tableau 1 Effets indésirables survenus après l'administration d'Abrysvo
  • +Classe de systèmes d'organes Effets indésirables Personnes enceintes ≤49 ans Effets indésirables Personnes ≥60 ans
  • +Affections du système immunitaire
  • +Hypersensibilité Très rares
  • +Affections du système nerveux
  • +Céphalées Très fréquents (31.0%)
  • +Syndrome de Guillain-Barré Raresa
  • +Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif
  • +Myalgie Très fréquents (26.5%)
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration
  • +Douleur au site d'injection Très fréquents (40.6%) Très fréquents (10.7%)
  • +Rougeur au site d'injection Fréquents Fréquents
  • +Gonflement au site d'injection Fréquents Fréquents
  • +
  • +a Dans une étude menée chez des personnes âgées de 60 ans et plus, un cas de syndrome de Guillain-Barré et un cas de syndrome de Miller-Fisher ont été rapportés et sont respectivement survenus 7 et 8 jours après l'administration d'Abrysvo; ces cas ont été évalués par le médecin-investigateur comme étant potentiellement liés au vaccin administré. Ces deux cas présentaient des facteurs confondants ou une autre étiologie. Un cas supplémentaire, survenu 8 mois après l'administration d'Abrysvo, a été évalué par le médecin-investigateur comme étant non lié au vaccin administré. Un cas de syndrome de Guillain-Barré a été rapporté dans le groupe placebo 14 mois après l'administration.
  • +Naissances prématurées dans les études cliniques
  • +Dans deux études cliniques menées chez des femmes enceintes vaccinées entre la 24e et la 36e semaine de grossesse, un déséquilibre numérique a été constaté en comparaison du placebo concernant les naissances prématurées chez les femmes ayant reçu Abrysvo.
  • +L'étude C3671003 est une étude de phase 2, randomisée, contrôlée par placebo et en insu de l'observateur ayant évalué la sécurité de deux niveaux de dose (120 µg et 240 µg) d'Abrysvo en cas d'administration à des femmes enceintes. Abrysvo (120 µg) a été administré à 115 mères participantes et 114 nourrissons sont nés de ces mères participantes. Dans cette étude, des naissances prématurées sont survenues chez 5.3% (6 sur 114) des sujets du groupe Abrysvo et chez 2.6% (3 sur 116) des sujets du groupe placebo.
  • +Dans l'étude de phase 3 C3671008 qui a suivi, des naissances prématurées sont survenues chez 5.7% (IC à 95%: 4.9, 6.5; 202 sur 3'568) des sujets du groupe Abrysvo et chez 4.7% (IC à 95%: 4.1, 5.5; 169 sur 3'558) des sujets du groupe placebo. Parmi les prématurés, 83 nourrissons du groupe Abrysvo et 80 nourrissons du groupe placebo sont restés hospitalisés ou ont été réhospitalisés alors qu'ils étaient encore des nouveau-nés (jusqu'à 30 jours après la naissance). Les données disponibles ne sont pas suffisantes pour établir ou exclure un lien de causalité entre les naissances prématurées et Abrysvo. Un déséquilibre numérique a également été observé, en rapport avec les naissances prématurées, dans le sous-groupe de nourrissons nés des participantes à l'Étude C3671008 qui avaient été vaccinées entre la 32e et la 36e semaine de grossesse. Une naissance prématurée y est survenue chez 4.2% (68/1'631) des sujets du groupe Abrysvo et chez 3.7% (59/1'610) des sujets du groupe placebo (voir «Mises en garde et précautions» et «Grossesse, Allaitement»).
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Un surdosage avec Abrysvo est peu probable en raison de la présentation en dose unique.
  • +Il n'existe pas de traitement spécifique en cas de surdosage avec Abrysvo. En cas de surdosage, la personne doit faire l'objet d'une surveillance et recevoir un traitement symptomatique approprié.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Abrysvo enthält zwei rekombinante stabilisierte RSV-Präfusions-F-Antigene der RSV Untergruppen A und B. Das Präfusions-F-Antigen ist das primäre Ziel für neutralisierende Antikörper, die eine RSV-Infektion verhindern. Nach intramuskulärer Verabreichung lösen die Präfusions-F-Antigene eine Immunantwort aus, die vor RSV assoziierten Erkrankungen der unteren Atemwege schützt.
  • -Bei Säuglingen von Müttern, die während der Schwangerschaft mit Abrysvo geimpft wurden, ist der Schutz vor RSV-assoziierten Erkrankungen der unteren Atemwege auf die Übertragung von RSV-neutralisierenden Antikörpern über die Plazenta zurückzuführen. Erwachsene ab einem Alter von 60 Jahren werden durch aktive Immunisierung geschützt.
  • -Pharmakodynamik
  • -Keine Angaben.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Säuglinge ab der Geburt bis zu einem Alter von 6 Monaten durch aktive Immunisierung schwangerer Personen
  • -Bei Studie C3671008 handelt es sich um eine multizentrische, randomisierte (1:1), doppelblinde, placebokontrollierte Phase 3-Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit einer Einzeldosis Abrysvo zur Prävention RSV assoziierter Erkrankungen der unteren Atemwege bei Säuglingen, deren Mütter zwischen der 24. und 36. Schwangerschaftswoche geimpft worden waren.
  • -In dieser Studie wurden 3'695 Schwangere mit unkomplizierten Einlingsschwangerschaften in die Abrysvo- und 3'697 in die Placebo-Gruppe randomisiert.
  • -Von den schwangeren Frauen, die Abrysvo erhielten, waren 65% weiss, 20% schwarz oder afroamerikanisch und 29% hispanisch/lateinamerikanisch. Das mediane Alter lag bei 29 Jahren (Spanne: 16–45 Jahre), 0.2% der Teilnehmenden waren unter 18 Jahre alt und 4.3% unter 20 Jahre alt. Das mediane Gestationsalter bei der Impfung betrug 31 Wochen und 2 Tage (Spanne: 24 Wochen und 0 Tage bis 36 Wochen und 4 Tage). Das mediane Schwangerschaftsalter der Säuglinge bei der Geburt lag bei 39 Wochen und 1 Tag (Spanne: 27 Wochen und 3 Tage bis 43 Wochen und 6 Tage).
  • -Die Impfstoffwirksamkeit (IW) wurde definiert als die relative Risikoreduktion für den Endpunkt in der Abrysvo-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe bei Säuglingen, deren Mütter die zugewiesene Intervention erhalten hatten. Zwei primäre Wirksamkeitsendpunkte wurden parallel bewertet: schwere ärztlich behandelte Erkrankung der unteren Atemwege mit RSV Nachweis und ärztlich behandelte Erkrankung der unteren Atemwege mit RSV Nachweis innerhalb von 90, 120, 150 oder 180 Tagen nach der Geburt.
  • -Eine RSV-assoziierte Erkrankung der unteren Atemwege wurde definiert als Arztbesuch mit Bestätigung einer RSV-Infektion mittels Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) mit einem oder mehreren der folgenden Atemwegssymptome: schnelle Atmung (Atemfrequenz ≥60/min bei einem Alter von <2 Monaten [<60 Tage], ≥50/min bei einem Alter von ≥2 Monaten bis <12 Monaten oder ≥40/min bei einem Alter von ≥12 Monaten bis 24 Monaten), niedrige Sauerstoffsättigung (SpO2 <95%) und Einziehen des Brustkorbs beim Atmen. Eine RSV-assoziierte schwere Erkrankung der unteren Atemwege wurde als eine Erkrankung definiert, welche die RSV Kriterien für eine Erkrankung der unteren Atemwege erfüllte plus mindestens eines der folgenden Symptome: sehr schnelle Atmung (Atemfrequenz ≥70/min bei einem Alter von <2 Monaten [<60 Tage], ≥60/min bei einem Alter von ≥2 Monaten bis <12 Monaten oder ≥50/min bei einem Alter von ≥12 Monaten bis 24 Monaten), niedrige Sauerstoffsättigung (SpO2 <93%), High-flow-Sauerstoff-Supplementierung mittels Nasenbrille oder maschineller Beatmung, Behandlung auf der Intensivstation für >4 Stunden und/oder fehlende Ansprechbarkeit/Bewusstlosigkeit.
  • -In der untersuchten Population erfüllten die Ergebnisse zur Impfstoffwirksamkeit das statistische Erfolgskriterium (die untere Grenze des KI >20%) für die Verringerung schwerer, durch RSV verursachter, ärztlich behandelter Erkrankung der unteren Atemwege zu allen Zeitpunkten innerhalb von 180 Tagen. Die Ergebnisse zur Impfstoffwirksamkeit erfüllten nicht das statistische Erfolgskriterium für die Verringerung der RSV verursachter, ärztlich behandelter Erkrankung der unteren Atemwege, jedoch wurde eine klinisch bedeutsame Wirksamkeit zu den Zeitpunkten 90 Tage bis 180 Tage nach der Geburt beobachtet.
  • -Die Impfstoffwirksamkeit bei Säuglingen ab der Geburt bis zum Alter von 180 Tagen, deren Mütter zwischen der 32. und der 36. Schwangerschaftswoche geimpft wurden, basiert auf einer Post-hoc Analyse. Die Impfstoffwirksamkeit ist in die Tabellen 2 und 3 dargestellt.
  • -Tabelle 2 Impfstoffwirksamkeit von Abrysvo gegen schwere durch RSV verursachte, ärztlich behandelte Erkrankung der unteren Atemwege bei Säuglingen ab der Geburt bis zu einem Alter von 6 Monaten durch aktive Immunisierung der Mutter während der Schwangerschaft im Gestationsalter von 32 bis 36 Wochen – Studie C3671008a
  • -Zeitraum Abrysvo Anzahl der Fälle n=1'572b Placebo Anzahl der Fälle n=1'539b % IW (KI)c
  • -90 Tage 1 11 91.1 (38.8, 99.8)
  • -180 Tage 6 25 76.5 (41.3, 92.1)
  • -
  • -KI = Konfidenzintervall; IW = Impfstoffwirksamkeit
  • -a Die Post-hoc deskriptive Subgruppenanalyse wurde nicht für Mehrfachvergleiche korrigiert; Ergebnisse innerhalb 90 Tagen und 180 Tagen werden dargestellt.
  • -b auswertbare Wirksamkeitspopulation.
  • -c 95% KI
  • -Tabelle 3 Impfstoffwirksamkeit von Abrysvo gegen durch RSV verursachte, ärztlich behandelte Erkrankung der unteren Atemwege bei Säuglingen ab der Geburt bis zu einem Alter von 6 Monaten durch aktive Immunisierung der Mutter während der Schwangerschaft im Gestationsalter von 32 bis 36 Wochen – Studie C3671008a
  • -Zeitraum Abrysvo Anzahl der Fälle n=1'572b Placebo Anzahl der Fälle n=1'539b % IW (KI)c
  • -90 Tage 14 21 34.7 (-34.6, 69.3)
  • -180 Tage 24 55 57.3 (29.8, 74.7)
  • -
  • -KI = Konfidenzintervall; IW = Impfstoffwirksamkeit
  • -a Die Post-hoc deskriptive Subgruppenanalyse wurde nicht für Mehrfachvergleiche korrigiert; Ergebnisse innerhalb 90 Tagen und 180 Tagen werden dargestellt.
  • -b auswertbare Wirksamkeitspopulation.
  • -c 95% KI
  • -Aktive Immunisierung von Personen ab einem Alter von 60 Jahren
  • -Bei Studie C3671013 handelt es sich um eine multizentrische, randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Phase 3-Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit von Abrysvo zur Prävention RSV assoziierter Erkrankungen der unteren Atemwege bei Personen ab einem Alter von 60 Jahren.
  • -Eine RSV-assoziierte Erkrankung der unteren Atemwege wurde definiert als mittels RT-PCR bestätigte RSV-Erkrankung mit mindestens 2 oder mindestens 3 der folgenden Atemwegssymptome innerhalb von 7 Tagen ab Symptombeginn und einer Dauer von mehr als 1 Tag während derselben Erkrankung: neu auftretender oder sich verschlimmernder Husten, Giemen, Sputumproduktion, Kurzatmigkeit oder Tachypnoe (≥25 Atemzüge/Minute oder 15% schnellere Atmung im Vergleich zum Ausgangswert in Ruhe).
  • -Die Teilnehmenden wurden auf Abrysvo (n=18'488) oder Placebo (n=18'479) randomisiert (1:1). Die Aufnahme in die Studie erfolgte stratifiziert nach Alter: 60–69 Jahre (63%), 70–79 Jahre (32%) und ≥80 Jahre (5%). Personen mit stabilen chronischen Grunderkrankungen durften in die Studie aufgenommen werden, und 52% der Teilnehmenden hatten mindestens eine zuvor definierte Erkrankung; 16% der Teilnehmenden wurden mit stabilen chronischen kardiopulmonalen Erkrankungen wie Asthma (9%), chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (7%) oder kongestiver Herzinsuffizienz (2%) in die Studie aufgenommen. Personen mit einer Immunschwäche waren von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • -Das primäre Ziel war die Beurteilung der Impfstoffwirksamkeit (IW), definiert als die relative Risikoreduktion für eine erste Episode einer RSV-assoziierten Erkrankung der unteren Atemwege in der Abrysvo-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe in der ersten RSV-Saison.
  • -Von den Teilnehmenden, die Abrysvo erhielten, waren 51% männlich und 80% waren weiss, 12% schwarz oder afroamerikanisch und 41% hispanisch/lateinamerikanisch. Das mediane Alter der Teilnehmenden betrug 67 Jahre (Spanne: 59–95 Jahre).
  • -Am Ende der ersten RSV-Saison zeigte die Auswertung der Ergebnisse eine statistisch signifikante Wirksamkeit von Abrysvo bei der Verringerung von RSV-assoziierten Erkrankungen der unteren Atemwege mit ≥2 Symptomen und ≥3 Symptomen im Vergleich zu Placebo.
  • -Angaben zur Impfstoffwirksamkeit finden sich in Tabelle 4.
  • -Tabelle 4 Impfstoffwirksamkeit von Abrysvo gegen RSV-Erkrankungen der unteren Atemwege – aktive Immunisierung von Personen ab einem Alter von 60 Jahren – Studie C3671013
  • -Wirksamkeitsendpunkt Abrysvo Anzahl der Fälle n=18'058 Placebo Anzahl der Fälle n=18'076 % IW (95 %-KI)
  • -Erste Episode einer RSV-assoziierten Erkrankung der unteren Atemwege mit ≥2 Symptomen 15 43 65.1 (35.9, 82.0)
  • -Erste Episode einer RSV-assoziierten Erkrankung der unteren Atemwege mit ≥3 Symptomen 2 18 88.9 (53.6, 98.7)
  • +Mécanisme d'action
  • +Abrysvo contient deux antigènes F du VRS recombinants stabilisés en forme préfusion représentant les sous-groupes VRS-A et VRS-B. L'antigène F en forme préfusion est la cible principale des anticorps neutralisants qui empêchent l'infection par le VRS. Après administration intramusculaire, les antigènes F en forme préfusion déclenchent une réponse immunitaire qui protège contre les maladies des voies respiratoires inférieures associées au VRS.
  • +Chez les nourrissons nés de mères vaccinées avec Abrysvo pendant la grossesse, la protection contre les maladies des voies respiratoires inférieures associées au VRS est due au transfert transplacentaire d'anticorps neutralisant le VRS. Les adultes âgés de 60 ans et plus sont protégés par une immunisation active.
  • +Pharmacodynamique
  • +Aucune donnée.
  • +Efficacité clinique
  • +Nourrissons de la naissance à l'âge de 6 mois par immunisation active des personnes enceintes
  • +L'Étude C3671008 est une étude de phase 3, multicentrique, randomisée (1:1), en double aveugle, contrôlée par placebo, visant à évaluer l'efficacité d'une dose unique d'Abrysvo dans la prévention des maladies des voies respiratoires inférieures associées au VRS chez les nourrissons dont les mères ont été vaccinées entre la 24e semaine et la 36e semaine de grossesse.
  • +Au cours de cette étude, 3'695 femmes enceintes, dans le cadre de grossesses simples et sans complications, ont été randomisées dans le groupe Abrysvo et 3'697 dans le groupe placebo.
  • +Parmi les femmes enceintes ayant reçu Abrysvo, 65% étaient blanches, 20% étaient noires ou afro-américaines et 29% étaient hispaniques/latino-américaines. L'âge médian était de 29 ans (intervalle: 16 à 45 ans), 0.2% des participantes avaient moins de 18 ans et 4.3% moins de 20 ans. L'âge gestationnel médian au moment de la vaccination était de 31 semaines et 2 jours (intervalle: 24 semaines et 0 jour à 36 semaines et 4 jours). L'âge gestationnel médian du nourrisson à la naissance était de 39 semaines et 1 jour (intervalle: 27 semaines et 3 jours à 43 semaines et 6 jours).
  • +L'efficacité vaccinale (EV) a été définie comme la réduction du risque relatif du critère d'évaluation dans le groupe Abrysvo par rapport au groupe placebo pour les nourrissons dont la mère a reçu le médicament expérimental attribué. Deux critères d'efficacité principaux ont été évalués en parallèle: la maladie sévère des voies respiratoires inférieures traitée médicalement due au VRS et la maladie des voies respiratoires inférieures traitée médicalement due au VRS dans les 90, 120, 150 ou 180 jours après la naissance.
  • +Une maladie des voies respiratoires inférieures associée au VRS a été définie comme une maladie à VRS confirmée par réaction en chaîne par polymérase à transcription inverse (RT-PCR) lors d'une visite médicale et présentant un ou plusieurs des symptômes respiratoires suivants: respiration rapide (fréquence respiratoire ≥60/min à un âge <2 mois [<60 jours], ≥50/min à un âge entre ≥2 mois et <12 mois ou ≥40/min à un âge entre ≥12 mois et 24 mois), faible saturation en oxygène (SpO2 <95%) et tirage sous-costal. La maladie sévère des voies respiratoires inférieures associée au VRS a été définie comme une maladie répondant aux critères du VRS pour une maladie des voies respiratoires inférieures, plus au moins un des symptômes suivants: respiration très rapide (fréquence respiratoire ≥70/min à un âge <2 mois [<60 jours], ≥60/min à un âge entre ≥2 mois et <12 mois ou ≥50/min à un âge entre ≥12 mois et 24 mois), faible saturation en oxygène (SpO2 <93%), supplémentation en oxygène à haut débit par canule nasale ou ventilation mécanique, traitement en unité de soins intensifs pendant >4 heures et/ou absence de réponse/inconscience.
  • +Dans la population étudiée, les résultats concernant l'efficacité vaccinale ont satisfait au critère statistique de succès (limite inférieure de l'IC à >20%) pour la réduction de la maladie sévère des voies respiratoires inférieures traitée médicalement due au VRS à tous les intervalles dans les 180 jours. Les résultats concernant l'efficacité vaccinale n'ont pas satisfait au critère statistique de succès pour la réduction de la maladie des voies respiratoires inférieures traitée médicalement due au VRS. Cependant, une efficacité cliniquement significative a été observée dans les 90 à 180 jours après la naissance.
  • +L'efficacité vaccinale chez les nourrissons de la naissance à l'âge de 180 jours dont les mères ont été vaccinées entre la 32e et la 36e semaine de grossesse est basée sur une analyse post-hoc. L'efficacité vaccinale est présentée dans les tableaux 2 et 3.
  • +Tableau 2 Efficacité vaccinale d'Abrysvo contre la maladie sévère des voies respiratoires inférieures traitée médicalement causée par le VRS chez les nourrissons de la naissance à l'âge de 6 mois par immunisation active des mères pendant la grossesse à l'âge gestationnel de 32 à 36 semaines – Étude C3671008a
  • +Période Abrysvo Nombre de cas n=1'572b Placebo Nombre de cas n=1'539b EV (%) (IC)c
  • +90 jours 1 11 91.1 (38.8, 99.8)
  • +180 jours 6 25 76.5 (41.3, 92.1)
  • +
  • +IC = intervalle de confiance; EV = efficacité vaccinale
  • +a L'analyse descriptive post-hoc des sous-groupes n'a pas été corrigée pour les comparaisons multiples; les résultats à 90 jours et à 180 jours sont présentés.
  • +b Population d'efficacité évaluable.
  • +c IC à 95%
  • +Tableau 3 Efficacité vaccinale d'Abrysvo contre la maladie des voies respiratoires inférieures traitée médicalement causée par le VRS chez les nourrissons de la naissance à l'âge de 6 mois par immunisation active des mères pendant la grossesse à l'âge gestationnel de 32 à 36 semaines – Étude C3671008a
  • +Période Abrysvo Nombre de cas n=1'572b Placebo Nombre de cas n=1'539b EV (%) (IC)c
  • +90 jours 14 21 34.7 (-34.6, 69.3)
  • +180 jours 24 55 57.3 (29.8, 74.7)
  • +
  • +IC = intervalle de confiance; EV = efficacité vaccinale
  • +a L'analyse descriptive post-hoc des sous-groupes n'a pas été corrigée pour les comparaisons multiples; les résultats à 90 jours et à 180 jours sont présentés.
  • +b Population d'efficacité évaluable.
  • +c IC à 95%
  • +Immunisation active des personnes âgées de 60 ans et plus
  • +L'Étude C3671013 est une étude de phase 3, multicentrique, randomisée, en double aveugle, contrôlée par placebo, visant à évaluer l'efficacité d'Abrysvo dans la prévention des maladies des voies respiratoires inférieures associées au VRS chez les personnes âgées de 60 ans et plus.
  • +La maladie des voies respiratoires inférieures associée au VRS a été définie comme une maladie à VRS confirmée par RT-PCR, accompagnée d'au moins 2 ou au moins 3 des symptômes respiratoires suivants dans les 7 jours après le premier symptôme, et durant plus d'1 jour au cours du même épisode de la maladie: toux, respiration sifflante, production d'expectorations, essoufflement ou tachypnée (≥25 respirations/min ou accélération de 15% par rapport à la valeur initiale au repos) nouveaux ou s'aggravant.
  • +Les participants ont été randomisés (1:1) pour recevoir Abrysvo (n=18'488) ou un placebo (n=18'479). Le recrutement a été stratifié par âge: 60 à 69 ans (63%), 70 à 79 ans (32%) et ≥80 ans (5%). Les personnes présentant des maladies chroniques sous-jacentes stables ont été éligibles pour cette étude et 52% des participants présentaient au moins une maladie préspécifiée; 16% des participants atteints de maladies cardio-pulmonaires chroniques stables telles que l'asthme (9%), la bronchopneumopathie chronique obstructive (7%) ou l'insuffisance cardiaque congestive (2%) ont été recrutés. Les personnes immunodéprimées ont été exclues de la participation.
  • +L'objectif principal était l'évaluation de l'efficacité vaccinale (EV), définie comme la réduction du risque relatif de premier épisode de maladie des voies respiratoires inférieures associée au VRS dans le groupe Abrysvo par rapport au groupe placebo au cours de la première saison de VRS.
  • +Parmi les participants ayant reçu Abrysvo, 51% étaient des hommes et 80% étaient blancs, 12% étaient noirs ou afro-américains et 41% étaient hispaniques/latino-américains. L'âge médian des participants était de 67 ans (intervalle: 59 à 95 ans).
  • +À la fin de la première saison de VRS, l'analyse des résultats a démontré une efficacité statistiquement significative d'Abrysvo en comparaison du placebo pour la réduction des maladies des voies respiratoires inférieures associées au VRS accompagnée de ≥2 symptômes et de ≥3 symptômes.
  • +Les informations relatives à l'efficacité vaccinale sont présentées dans le tableau 4.
  • +Tableau 4 Efficacité vaccinale d'Abrysvo contre les maladies à VRS des voies respiratoires inférieures – immunisation active des personnes âgées de 60 ans et plus – Étude C3671013
  • +Critère d'efficacité Abrysvo Nombre de cas n=18'058 Placebo Nombre de cas n=18'076 EV (%) (IC à 95%)
  • +Premier épisode de maladie des voies respiratoires inférieures associée au VRS accompagnée de ≥2 symptômes 15 43 65.1 (35.9, 82.0)
  • +Premier épisode de maladie des voies respiratoires inférieures associée au VRS accompagnée de ≥3 symptômes 2 18 88.9 (53.6, 98.7)
  • -KI = Konfidenzintervall, RSV = Respiratorisches Synzytial-Virus, IW = Impfstoffwirksamkeit.
  • -Pharmakokinetik
  • +IC = intervalle de confiance, VRS = virus respiratoire syncytial, EV = efficacité vaccinale.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nicht zutreffend.
  • +Non pertinent.
  • -Nicht zutreffend.
  • -Metabolismus
  • -Nicht zutreffend.
  • -Elimination
  • -Nicht zutreffend.
  • -Präklinische Daten
  • -Basierend auf den konventionellen Studien zur Toxizität bei wiederholter Gabe und zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Die ungeöffnete Durchstechflasche bleibt bei Lagerung bei Temperaturen zwischen 8-30 °C 5 Tage lang stabil. Nach Ablauf dieses Zeitraums sollte Abrysvo verwendet oder entsorgt werden. Diese Angabe dient lediglich als Orientierungshilfe für medizinisches Fachpersonal im Falle vorübergehender Temperaturabweichungen.
  • -Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Abrysvo sollte nach der Rekonstitution umgehend oder bei Lagerung zwischen 15–30 °C innerhalb von 4 Stunden verabreicht werden. Nicht einfrieren.
  • -Die chemische und physikalische Stabilität während des Gebrauchs wurde 4 Stunden lang bei 15–30 °C nachgewiesen. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt sofort verwendet werden. Bei nicht sofortiger Verwendung liegen die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung vor der Anwendung in der Verantwortung des Anwenders.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Im Kühlschrank (2–8 °C) lagern.
  • -Nicht einfrieren. Entsorgen, wenn die Packung eingefroren war.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Abrysvo muss vor der Verabreichung durch Zugabe des gesamten Inhalts der Fertigspritze mit Lösungsmittel in die Durchstechflasche mit Pulver unter Verwendung des Durchstechflaschenadapters rekonstituiert werden.
  • -Der Impfstoff darf nur mit dem mitgelieferten Lösungsmittel rekonstituiert werden.
  • -Vorbereitung der Verabreichung
  • -Fertigspritze mit Lösungsmittel für Abrysvo Durchstechflasche mit Antigenen für Abrysvo (Pulver) Durchstechflaschenadapter
  • +Non pertinent.
  • +Métabolisme
  • +Non pertinent.
  • +Élimination
  • +Non pertinent.
  • +Données précliniques
  • +Les données précliniques issues des études conventionnelles sur la toxicité en administration répétée et la toxicité pour la reproduction et le développement n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +En l'absence d'études de compatibilité, ce médicament ne doit pas être mélangé avec d'autres médicaments.
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Le flacon non ouvert est stable pendant 5 jours lorsqu'il est conservé à des températures comprises entre 8 et 30 °C. À la fin de cette période, Abrysvo doit être utilisé ou éliminé. Ces informations sont destinées à guider les professionnels de santé en cas d'écarts de température temporaires uniquement.
  • +Stabilité après ouverture
  • +Abrysvo doit être administré immédiatement après reconstitution ou dans les 4 heures qui suivent s'il est conservé à une température comprise entre 15 et 30 °C. Ne pas congeler.
  • +La stabilité chimique et physique pendant l'utilisation a été démontrée pendant 4 heures à 15-30 °C. Pour des raisons microbiologiques, le produit doit être utilisé immédiatement. S'il n'est pas utilisé immédiatement, le délai d'utilisation et les conditions de stockage relèvent de la responsabilité de l'utilisateur.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver au réfrigérateur (2-8 °C).
  • +Ne pas congeler. Éliminer le produit si l'emballage a été congelé.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Abrysvo doit être reconstitué avant l'administration en ajoutant la totalité du contenu de la seringue préremplie de solvant dans le flacon contenant la poudre à l'aide de l'adaptateur pour flacon.
  • +Le vaccin doit être reconstitué uniquement avec le solvant fourni.
  • +Préparation de l'administration
  • +Seringue préremplie contenant le solvant pour Abrysvo Flacon contenant les antigènes pour Abrysvo (poudre) Adaptateur pour flacon
  • - (image) Schritt 1. Durchstechflaschenadapter aufsetzen ·Abdeckfolie von der Packung mit dem Durchstechflaschenadapter abziehen und Flip-off-Kappe von der Durchstechflasche entfernen. ·Durchstechflaschenadapter in der Packung lassen, über die Mitte des Stopfens der Durchstechflasche halten und gerade nach unten auf die Durchstechflasche drücken. Darauf achten, den Durchstechflaschenadapter nicht schräg auf die Durchstechflasche aufzusetzen, da sonst Flüssigkeit austreten kann. Verpackung entfernen.
  • - (image) Schritt 2. Pulverkomponente (Antigene) rekonstituieren, um Abrysvo zu erhalten ·Die Spritze während aller Montageschritte der Spritzeneinheit ausschliesslich am Luer-Lock-Adapter festhalten. Dadurch wird verhindert, dass sich der Luer-Lock-Adapter während der Anwendung löst. ·Spritzenkappe durch Drehen entfernen, dann Spritze durch Drehen mit dem Durchstechflaschenadapter verbinden. Nicht weiterdrehen, wenn ein Widerstand zu spüren ist. ·Gesamten Inhalt der Spritze in die Durchstechflasche injizieren. Mit heruntergedrücktem Kolben die Durchstechflasche vorsichtig mit kreisförmigen Bewegungen schwenken, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat (ca. 1-2 Minuten). Nicht schütteln.
  • - (image) Schritt 3. Rekonstituierten Impfstoff aufziehen ·Durchstechflasche vollständig auf den Kopf drehen und gesamten Inhalt langsam in die Spritze aufziehen, um eine 0.5 ml Dosis Abrysvo sicherzustellen. ·Spritze vom Durchstechflaschenadapter abschrauben. ·Eine für die intramuskuläre Injektion geeignete sterile Nadel aufsetzen.
  • + (image) Étape 1. Fixer l'adaptateur pour flacon ·Retirer le cache supérieur de l'emballage de l'adaptateur pour flacon et retirer la capsule amovible du flacon. ·Tout en conservant l'adaptateur pour flacon dans son emballage, le centrer sur le bouchon du flacon et l'insérer bien droit d'une simple pression vers le bas. Veiller à ne pas pousser l'adaptateur pour flacon de biais pour éviter tout risque de fuites. Retirer l'emballage.
  • + (image) Étape 2. Reconstituer le composant en poudre (antigènes) pour former Abrysvo ·Pour toutes les étapes d'assemblage de la seringue, tenir la seringue uniquement par l'adaptateur Luer-Lock. Cela empêchera l'adaptateur Luer-Lock de se détacher pendant l'utilisation. ·Tourner le capuchon de la seringue pour le retirer, puis tourner la seringue pour la connecter à l'adaptateur pour flacon. Arrêter de tourner lorsqu'une résistance se fait sentir. ·Injecter tout le contenu de la seringue dans le flacon. Maintenir la tige du piston enfoncée et faire tournoyer délicatement le flacon dans un mouvement circulaire jusqu'à dissolution complète de la poudre (env. 1 à 2 minutes). Ne pas agiter.
  • + (image) Étape 3. Prélever le vaccin reconstitué ·Retourner complètement le flacon et prélever lentement la totalité du contenu dans la seringue pour obtenir une dose de 0.5 ml d'Abrysvo. ·Dévisser la seringue de l'adaptateur pour flacon. ·Fixer une aiguille stérile adaptée à l'injection intramusculaire.
  • -Der zubereitete Impfstoff ist eine klare und farblose Lösung. Unterziehen Sie den Impfstoff vor der Anwendung einer Sichtprüfung auf grosse Partikel und Verfärbungen. Nicht verwenden, wenn grosse Partikel oder Verfärbungen festgestellt werden.
  • -Zulassungsnummer
  • +Le vaccin préparé est une solution limpide et incolore. Avant l'administration, effectuer un contrôle visuel du vaccin pour vérifier l'absence de grosses particules et de colorations. Ne pas utiliser le vaccin si de grosses particules ou des colorations sont constatées.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Packung mit 1 Durchstechflasche mit Pulver, 1 Fertigspritze mit Lösungsmittel, 1 Durchstechflaschenadapter und 1 Injektionsnadel. [B]
  • -Packung mit 5 Durchstechflaschen mit Pulver, 5 Fertigspritzen mit Lösungsmittel, 5 Durchstechflaschenadapter und 5 Injektionsnadeln. [B]
  • -Packung mit 10 Durchstechflaschen mit Pulver, 10 Fertigspritzen mit Lösungsmittel, 10 Durchstechflaschenadapter und 10 Injektionsnadeln. [B]
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Emballage contenant 1 flacon de poudre, 1 seringue préremplie de solvant, 1 adaptateur pour flacon avec 1 aiguille pour injection. [B]
  • +Emballage contenant 5 flacons de poudre, 5 seringues préremplies de solvant, 5 adaptateurs pour flacon avec 5 aiguilles pour injection. [B]
  • +Emballage contenant 10 flacons de poudre, 10 seringues préremplies de solvant, 10 adaptateurs pour flacon avec 10 aiguilles pour injection. [B]
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -April 2024
  • +Mise à jour de l’information
  • +Avril 2024
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