36 Changements de l'information professionelle Pylclari 1000 MBq/ml |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
-Pylclari 1 000 MBq/ml Injektionslösung
-Jeder ml Lösung enthält am Tag und zum Zeitpunkt der Kalibrierung 1 000 MBq Piflufolastat (18F).
-Die Gesamtaktivität pro Durchstechflasche reicht am Tag und zum Zeitpunkt der Kalibrierung von 500 MBq bis 10 000 MBq.
-Pylclari 1 500 MBq/ml Injektionslösung
-Jeder ml Lösung enthält am Tag und zum Zeitpunkt der Kalibrierung 1 500 MBq Piflufolastat (18F).
-Die Gesamtaktivität pro Durchstechflasche reicht am Tag und zum Zeitpunkt der Kalibrierung von 750 MBq bis 15 000 MBq.
-Fluor (18F) hat eine Halbwertszeit von 110 Minuten und zerfällt zu stabilem Sauerstoff (18O), indem es eine Positronenstrahlung mit einer Maximalenergie von 634 keV emittiert, gefolgt von Photonenstrahlung von 511 keV.
-Hilfsstoffe
- +Composition
- +Principes actifs
- +Pylclari 1 000 MBq/ml solution injectable
- +Chaque ml de solution contient 1 000 MBq Piflufolastat (18F) à la date et à l’heure de calibration.
- +L’activité totale par flacon varie de 500 MBq à 10 000 MBq à la date et à l’heure de calibration.
- +Pylclari 1 500 MBq/ml solution injectable
- +Chaque ml de solution contient 1 500 MBq Piflufolastat (18F) à la date et à l’heure de calibration.
- +L’activité totale par flacon varie de 750 MBq à 15 000 MBq à la date et à l’heure de calibration.
- +Le fluor (18F) se désintègre en oxygène stable (18O) avec une demi-vie de 110 minutes en émettant un rayonnement positronique d’énergie maximale de 634 keV, suivi par des rayonnements d’annihilation photonique de 511 keV.
- +Excipients
-·Natrii chloridum 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung
- +·Natrii chloridum 9 mg/ml (0,9 %) solution injectable
-Jeder ml Lösung enthält höchstens 3,68 mg Natrium und 90 mg Ethanol.
- +Chaque ml de solution contient au maximum 3,68 mg de sodium et 90 mg d’éthanol.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Dieses Arzneimittel ist nur für diagnostische Zwecke bestimmt.
-Pylclari ist zum Nachweis prostataspezifischer Membranantigen (PSMA)-positiver Läsionen mit Positronen-Emissions-Tomographie (PET) bei Erwachsenen mit Prostatakrebs (PCa) in folgenden klinischen Situationen indiziert:
-·Primäres Staging von Patienten mit Hochrisiko-PCa vor Beginn der kurativen Therapie,
-·Zur Lokalisierung des Wiederauftretens eines PCa bei Patienten mit Verdacht auf Wiederauftreten, basierend auf einer Erhöhung der Serumspiegel des prostataspezifischen Antigens (PSA) nach einer Primärbehandlung mit kurativer Absicht
-Dosierung/Anwendung
-Dieses Arzneimittel ist nur zur Anwendung in dafür bestimmten nuklearmedizinischen Einrichtungen und zur Handhabung durch dazu berechtigtes Personal bestimmt.
-Dosierung
-Die durchschnittliche empfohlene Aktivität von Pylclari beträgt 4 MBq/kg Körpergewicht und kann je nach verwendeter PET-Ausrüstung und Erfassungsmodus von 3 bis 5 MBq/kg Körpergewicht variieren. Die minimale Aktivität sollte nicht unter 190 MBq fallen und die maximale Aktivität sollte 360 MBq nicht überschreiten.
-Nierenfunktionsstörung / Leberfunktionsstörung
-Pylclari wurde nur bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung untersucht. Die zu verabreichende Aktivität ist sorgfältig abzuwägen, da bei Patienten mit schwerwiegender Nierenfunktionsstörung eine erhöhte Strahlenexposition möglich ist.
-Pylclari wurde bei Patienten mit Leberfunktionsstörung nicht untersucht.
-Kinder und Jugendliche
-Pylclari ist für die Anwendung in der pädiatrischen Population nicht zugelassen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Pylcari bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind nicht untersucht.
-Art der Anwendung
-Das Arzneimittel wird als einmalige intravenöse Injektion verabreicht.
-Das Applikationsvolumen richtet sich nach der Zeitspanne, die zwischen der Erstkalibrierung und dem Applikationszeitpunkt liegt; es muss mit entsprechenden Zerfallskorrekturfaktoren berechnet und vor Injektion mit einem Aktivitätsmessgerät gemessen werden. Das zu verabreichende Lösungsvolumen kann 0,2 ml bis 10 ml betragen.
-Bei der Injektion ist sorgfältig darauf zu achten, dass das radioaktive Material nicht in das umgebende Gewebe gelangt. Die Injektion erfolgt nach Möglichkeit über einen zuvor angelegten Venenverweilkatheter. Das gebrauchsfertige Arzneimittel kann mit Natriumchlorid-Injektionslösung verdünnt werden (siehe Abschnitt « Hinweise für die Handhabung »).
-Vorbereitung von Patienten
-Der Patient sollte vor Untersuchungsbeginn ausreichend Flüssigkeitszufuhr erhalten und sowohl vor der Untersuchung zur Blasenentleerung aufgefordert werden, um die Blasenaktivität zu vermindern, als auch möglichst oft in den ersten Stunden nach der Untersuchung, um die Strahlenexposition zu reduzieren.
-Ein Diuretikum, dessen Wirkung innerhalb der Aufnahmezeit erwartet wird, kann zur besseren Interpretation der Piflufolastat-(18F)-PET/CT verabreicht werden, da es zu einer geringeren Aktivitätsretention in den Harnleitern und der Blase führt.
-Bilderfassung
-Es wird empfohlen, den Patienten in Rückenlage mit den Armen über dem Kopf zu positionieren. Zur Schwächungskorrektur und anatomischen Korrelation wird ein nicht kontrastverstärkter Niedrigdosis-CT-Scan vom Vertex (Schädelscheitel) bis zur Oberschenkelmitte durchgeführt. Die PET-Aufnahme erfolgt von der Mitte des Oberschenkels bis zum Vertex, 90 bis 120 Minuten nach der Tracer-Injektion. Bei bekannten oder vermuteten Erkrankungen in den unteren Extremitäten sind diese einzubeziehen. Die Bilderfassung dauert abhängig vom Typ der PET-Kameras, der Anzahl der Bettpositionen (in der Regel 6 bis 8) und der Erfassungszeit pro Bettposition (in der Regel 2 bis 5 Minuten) 12 bis 40 Minuten. Führt die Erfassung zu unbestimmten Befunden und verbleibt eine ausreichende Aktivität für eine angemessene Zählstatistik, können auch späte Erfassungen durchgeführt werden, wodurch die Hintergrundaktivität reduziert wird.
-Strahlenexposition
-Fluor (18F) hat eine Halbwertszeit von 110 Minuten und zerfällt zu stabilem Sauerstoff (18O), indem es eine Positronenstrahlung mit einer Maximalenergie von 634 keV emittiert, gefolgt von Photonenstrahlung von 511 keV.
-Pylclari zeigt biexponentielles Verhalten im Blut, wobei die Verteilungshalbwertszeit 0,17 ± 0,044 Stunden und die Eliminationshalbwertszeit 3,47 ± 0,49 Stunden beträgt. Innerhalb von 60 Minuten nach intravenöser Verabreichung verteilt es sich auf die Nieren (16,5 % der verabreichten Aktivität), die Leber (9,3 %) und die Lunge (2,9 %).
-Die zeitintegrierte Aktivität im Ausgangsgewebe wurde aus longitudinalen Bilddaten gewonnen. Konturen oder interessierende Volumina (Volumes of Interest, VOIs) wurden in der Regel um verschiedene aktivitätshaltige Organe gezeichnet, die zu jedem Zeitpunkt auf jedem Bild identifiziert wurden. Der S-Wert wurde mittels Monte-Carlo-Simulation ermittelt. Die Berechnung der absorbierten Dosen wurde mit der Software 3D-RD-S durchgeführt. Die resultierende wirksame Dosis wurde nach ICRP 110 berechnet.
-ORGAN ABSORBIERTE DOSIS PRO VERABREICHTE EINHEIT AKTIVITÄT (mGy/MBq)
-Nebennieren 0,0326
-Knochenoberflächen 0,00662
-Gehirn 0,00215
-Brust 0,00767
-Gallenblasenwand 0,0255
-Gastrointestinaltrakt
-Magenwand 0,0127
-Dünndarmwand 0,0101
-Kolonwand
-Obere Dickdarmwand 0,0125
-Untere Dickdarmwand 0,0101
-Herzwand 0,0178
-Nieren 0,124
-Leber 0,0388
-Lunge 0,0121
-Muskeln 0,00714
-Pankreas 0,0183
-Rotes Knochenmark 0,00851
-Haut 0,0054
-Milz 0,0283
-Testes 0,00638
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Ce médicament est à usage diagnostique uniquement.
- +Pylclari est indiqué pour la détection de lésions positives à l’antigène membranaire spécifique de la
- +prostate (PSMA) par tomographie par émission de positons (TEP) chez les adultes atteints d’un cancer de la prostate (CP) dans les situations cliniques suivantes:
- +·Stadification initiale des patients présentant un CP à haut risque avant un traitement initial à visée curative,
- +·Pour localiser une récidive du cancer de la prostate, chez les patients présentant une suspicion de récidive basée sur l’augmentation des concentrations sériques d’antigène prostatique spécifique (PSA) après un traitement initial à visée curative.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Ce médicament est destiné à être utilisé uniquement dans des services de médecine nucléaire agréés et ne doit être manipulé que par du personnel autorisé.
- +Posologie
- +L’activité moyenne recommandée du Pylclari est de 4 MBq/kg de masse corporelle et peut
- +varier de 3 à 5 MBq/kg de masse corporelle selon l’équipement TEP et le mode d’acquisition utilisé.
- +L’activité minimale ne doit pas être inférieure à 190 MBq et l’activité maximale ne doit pas dépasser
- +360 MBq.
- +Insuffisance rénale / Insuffisance hépatique
- +Pylclari n’a été étudié que chez des patients présentant une insuffisance rénale légère.
- +L’activité à administrer doit être déterminée avec soin, car une exposition accrue aux rayonnements
- +est possible chez les patients présentant une insuffisance rénale grave.
- +Pylclari n’a pas été étudié chez les patients présentant une insuffisance hépatique.
- +Population pédiatrique
- +Pylclari n’est pas autorisé dans la population pédiatrique. La sécurité et l’efficacité de Pylclari chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 18 ans n’ont pas été établies.
- +Mode d’administration
- +Le médicament est administré en une seule injection intraveineuse.
- +Le volume d’administration dépend du temps écoulé entre la calibration initiale et l’heure d’administration; il doit être calculé à l’aide de facteurs de correction de la désintégration appropriés et mesuré à l’aide d’un instrument de mesure d’activité avant l’injection. Le volume de solution à administrer peut varier de 0,2 ml à 10 ml.
- +Lors de l’injection, veiller soigneusement à ce que le matériau radioactif ne pénètre pas dans les tissus environnants. Si possible, l’injection s’effectue au moyen d’un cathéter veineux à demeure mis en place antérieurement. Ce médicament prêt à l’emploi peut être dilué avec une solution injectable de chlorure de sodium (voir la rubrique «Remarques concernant la manipulation»).
- +Préparation du patient
- +Le patient doit être bien hydraté avant le début de l’examen et être encouragé à uriner aussi bien avant l’examen afin de réduire l’activité vésicale, qu’aussi souvent que possible au cours des premières heures qui suivent l’examen afin de réduire l’exposition aux rayonnements.
- +Pour améliorer l’interprétation de la TEP/TDM au Piflufolastat (18F), un diurétique, pouvant agir pendant la période de fixation, peut être administré car il entraîne une moindre fixation dans les uretères et la vessie.
- +Acquisition d’images
- +Il est recommandé de placer le patient en décubitus dorsal avec les bras au-dessus de la tête. Une tomodensitométrie à faible dose sans injection de produit de contraste est réalisée du sommet du crâne jusqu’à mi-cuisse pour la correction de l’atténuation et la corrélation anatomique. L’acquisition TEP est effectuée de la mi-cuisse jusqu’au sommet du crâne, débutant 90 à 120 minutes après l’injection du traceur. Elle doit inclure les membres inférieurs en cas de maladie connue ou suspectée. La durée d’acquisition des images est de 12 à 40 minutes selon le type de caméras TEP, le nombre de pas (généralement 6 à 8) et le temps d’acquisition par pas (généralement 2 à 5 minutes). Si l’acquisition initiale ne fournit pas de résultats concluants et qu’il reste une activité suffisante pour permettre des statistiques de comptage adéquates, il est possible d’effectuer des acquisitions tardives supplémentaires afin de réduire le bruit de fond.
- +Exposition aux rayonnements
- +Le fluor (18F) se désintègre en oxygène stable (18O) avec une demi-vie de 110 minutes en émettant un rayonnement positronique d’énergie maximale de 634 keV, suivi par des rayonnements d’annihilation photonique de 511 keV.
- +Pylclari présente un comportement bi-exponentiel dans le sang, avec une demi-vie de distribution de 0,17 ± 0,044 heure et une demi-vie d’élimination de 3,47 ± 0,49 heures. Il se distribue dans les reins (16,5 % de l’activité administrée), le foie (9,3 %) et les poumons (2,9 %), dans les 60 minutes suivant l’administration intraveineuse.
- +L’activité intégrée dans le temps dans le tissu source a été obtenue à partir de données d’imagerie longitudinale. Les contours ou volumes d’intérêt (VOI) ont généralement été tracés autour de différents organes contenant une activité, identifiés sur chaque image et pour chaque temps. La valeur S a été obtenue par simulation de Monte Carlo. Le calcul des doses absorbées a été effectué sur le logiciel 3D-RD-S. La dose efficace résultante a été calculée conformément aux recommandations de la publication 110 de l’ICRP.
- +ORGANE DOSE ABSORBÉE PAR UNITÉ D’ACTIVITÉ ADMINISTRÉE (mGy/MBq)
- +Glandes surrénales 0,0326
- +Surfaces osseuses 0,00662
- +Cerveau 0,00215
- +Sein 0,00767
- +Paroi de la vésicule biliaire 0,0255
- +Tractus gastro-intestinal
- +Paroi de l’estomac 0,0127
- +Paroi de l’intestin grêle 0,0101
- +Paroi du colon
- +Paroi supérieure du gros intestin 0,0125
- +Paroi inférieure du gros intestin 0,0101
- +Paroi du coeur 0,0178
- +Reins 0,124
- +Foie 0,0388
- +Poumons 0,0121
- +Muscles 0,00714
- +Pancréas 0,0183
- +Moelle osseuse 0,00851
- +Peau 0,0054
- +Rate 0,0283
- +Testicules 0,00638
-Schilddrüse 0,00687
-Harnblasenwand 0,00712
-Effektive Dosis (mSv/MBq) 0,0121
- +Thyroïde 0,00687
- +Paroi de la vessie 0,00712
- +Dose efficace (mSv/MBq) 0,0121
-Die effektive Dosis, die sich aus der Verabreichung einer empfohlenen maximalen Aktivität von 360 MBq für einen Erwachsenen mit einem Gewicht von 70 kg ergibt, beträgt etwa 4,4 mSv.
-Bei einer verabreichten Aktivität von 360 MBq betragen die typischen Strahlendosen an die kritischen Organe (Nieren, Leber und Milz) je 44,6 mGy, 14 mGy bzw. 10,2 mGy.
-Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt « Hilfsstoffe » genannten sonstigen Bestandteile.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Einschränkungen der Anwendbarkeit
-Interaktionen zwischen antihormoneller Therapie neuerer Generation und PSMA-PET wurden in der Literatur beschrieben und sollten bei der Befundung des PSMA PET/CT entsprechend berücksichtigt werden (siehe «Interaktionen»).
-Potenzial für Überempfindlichkeit oder anaphylaktische Reaktionen
-Falls es zu Überempfindlichkeit oder anaphylaktischen Reaktionen kommt, muss das Arzneimittel sofort abgesetzt und gegebenenfalls eine intravenöse Behandlung eingeleitet werden. Um in Notfällen sofort handeln zu können, müssen die erforderlichen Arzneimittel und Geräte wie ein Endotrachealtubus und Beatmungsgerät sofort verfügbar sein.
-Individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung
-Für jeden Patienten muss die Strahlenexposition durch den wahrscheinlichen Nutzen gerechtfertigt sein. Die verabreichte Aktivität sollte in jedem Fall so berechnet werden, dass die erforderlichen diagnostischen Informationen mit der geringstmöglichen Strahlendosis erhalten werden können.
-Strahlenrisiko
-Radioaktive Präparate sind mit besonderer Sorgfalt und unter strengen Strahlenschutzmassnahmen zu handhaben, um die Strahlenbelastung sowohl bei den Patienten als auch beim Personal möglichst niedrig zu halten.
-Die Exposition mit ionisierender Strahlung wird mit Krebsinduktion und einem Potenzial zur Entwicklung von Erbschäden in Verbindung gebracht. Jede Anwendung von Radiopharmazeutika an Patienten liegt ausschliesslich in der Kompetenz und Verantwortung von behördlich bewilligten Nuklearmedizinerinnen oder -medizinern. In jedem Fall hat die Verabreichung unter den Regeln des Strahlenschutzes stattzufinden.
-Nierenfunktionsstörung
-Bei diesen Patienten ist eine sorgfältige Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses erforderlich, da eine erhöhte Strahlenexposition möglich ist.
-Nach dem Verfahren
-Enger Kontakt mit Säuglingen und Schwangeren sollte während der ersten 12 Stunden nach der Injektion eingeschränkt werden.
-Interpretation von Pylclari-Bildern
-Die empfohlene Methode zur Interpretation von PET-Bildern mit Pylclari PET/CT ist die visuelle Interpretation.
-Läsionen sollten als verdächtig angesehen werden, wenn die Aufnahme größer ist als die physiologische Aufnahme in diesem Gewebe oder größer als der angrenzende Hintergrund, wenn keine physiologische Aufnahme erwartet wird.
-Pylclari akkumuliert in normalem Gewebe, in dem die Dichte von PSMA hoch ist, einschließlich der Tränendrüsen, Speicheldrüsen, Leber, Milz und Nieren. Normale Organe zeigen eine signifikante Variabilität bezüglich der Aufnahme von Piflufolastat (18F). Der Einfluss der Tumorlast auf die normale Aufnahme ist jedoch gering und dürfte klinisch nicht signifikant sein. Die Expression von PSMA kommt überwiegend bei Prostatakrebs vor, kann aber auch bei anderen Neoplasien (z. B. Hämangiom, Nierenzellkarzinom, Leberkarzinom, Brustkrebs, Lungenkrebs und andere Malignome) oder bei nicht bösartigen Erkrankungen (z. B. Hämangiom, Ganglien, da sie Lymphknoten nachahmen können, gutartige Knochenerkrankungen wie Morbus Paget oder Lungensarkoidose / Granulomatose) beobachtet werden.
-Die Bilder sollten nur von Fachärztinnen und -Ärzte für Nuklearmedizin interpretiert werden, die in der Interpretation von PET-Bilder mit Pylclari geschult sind.
-Eine klinische Korrelation, die auch eine histopathologische Beurteilung der vermuteten Prostatakrebsstelle umfassen kann, wird empfohlen. Ein negatives Bild schließt das Vorhandensein von Prostatakrebs nicht aus und ein positives Bild bestätigt das Vorhandensein von Prostatakrebs nicht.
-Pylclari wurde nicht auf den Nachweis von Fernmetastasen beim primären Staging untersucht.
-Die Wirksamkeit von Pylclari bei der Bildgebung bei Patienten mit biochemischen Nachweisen eines Wiederauftretens von Prostatakrebs scheint durch die PSA-Serumspiegel beeinflusst zu werden (siehe Abschnitt « Pharmakodynamik »). Die Wirksamkeit von Pylclari bei der Bildgebung von metastasierten Beckenlymphknoten vor der ersten definitiven Therapie scheint durch Risikofaktoren wie den Gleason-Score beeinflusst zu werden.
-Kleine Lymphknotenmetastasen oder andere Läsionen unter Ortsauflösung der PET (= 5 mm) werden von der Pylclari-PET/CT möglicherweise übersehen.
-Bisher existieren keine Ergebnisdaten zur Unterstützung der weiteren Behandlung von Patienten auf der Grundlage von PSMA-PET beim primären Staging. Daher sollte die Behandlung nicht nur aufgrund von Pylclari PET/CT-Befunden geändert werden.
-Spezifische Warnhinweise
-Dieses Arzneimittel enthält, abhängig von der verabreichten Dosis, maximal 3,68 mg bis 36,8 mg Natrium pro verabreichte Dosis. Dies entspricht 0,18 % bis 1,84 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
-Dieses Arzneimittel enthält bis zu 900 mg Alkohol (Ethanol) bei jeder Verabreichung, was 90 mg pro ml entspricht. Die Menge dieses Arzneimittels in 10 ml entspricht weniger als 23 ml Bier oder 11 ml Wein.
-Die geringe Menge an Alkohol in diesem Arzneimittel hat keine spürbaren Auswirkungen.
-Interaktionen
-Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.
-Eine Androgendeprivationstherapie (ADT) und andere Therapien, die auf den Androgenhaushalt abzielen, wie Androgenrezeptor-Antagonisten, können zu Veränderungen der Aufnahme von Pylclari bei Prostatakrebs führen. Die Auswirkungen dieser Therapien auf die Wirksamkeit der PET mit Pylclari wurden nicht belegt.
-Die chronische Behandlung mit Diuretika scheint keine Interferenz mit Pylclari bei der Interpretation von Bildern zu haben.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-Pylclari ist nicht zur Anwendung bei Frauen bestimmt.
-Es wurden keine tierexperimentellen Studien zur Untersuchung von Pylclari in Bezug auf Reproduktionstoxizität gemacht.
-Stillzeit
-Pylclari ist nicht zur Anwendung bei Frauen bestimmt.
- +La dose efficace résultant de l’administration d’une activité maximale recommandée de 360 MBq pour
- +un adulte pesant 70 kg est d’environ 4,4 mSv.
- +Pour une activité administrée de 360 MBq, les doses de radiations délivrées aux organes critiques
- +(reins, foie et rate) sont respectivement de 44,6 mGy, 14 mGy et 10,2 mGy.
- +Contre-indications
- +Hypersensibilité à la substance active ou à l’un des excipients mentionnés à la rubrique « Excipients ».
- +Mises en garde et précautions
- +Restrictions d’application
- +Des interactions entre un traitement anti-hormonal de dernière génération et la TEP au PSMA ont été décrites dans la littérature et doivent être prises en compte en conséquence lors de l’évaluation de la TEP/TDM au PSMA (voir «Interactions»).
- +Risque de réactions d’hypersensibilité ou anaphylactique
- +En cas de réaction d’hypersensibilité ou de réaction anaphylactique, l’administration du médicament doit être immédiatement interrompue et un traitement par voie intraveineuse doit être débuté, si nécessaire. Afin de permettre une prise en charge rapide en cas d’urgence, il convient d’avoir à disposition immédiate les médicaments et le matériel nécessaires, notamment des sondes d’intubation trachéale et du matériel de ventilation.
- +Bénéfice individuel/justification des risques
- +Pour chaque patient, l’exposition au rayonnement doit être justifiée par le bénéfice attendu. L’activité
- +administrée doit, dans tous les cas, correspondre à la plus faible dose de rayonnements possibles pour obtenir l’information diagnostique recherchée.
- +Risque d’irradiation
- +Les produits radiopharmaceutiques doivent être manipulés avec une attention particulière et en respectant des mesures strictes de protection contre les radiations afin de réduire au minimum l’exposition des patients et du personnel.
- +L’exposition aux rayonnements ionisants est associée à l’induction de cancers et à un risque de développement de malformations congénitales. Toute utilisation de produits radiopharmaceutiques chez un patient relève exclusivement de la compétence et de la responsabilité d’un médecin spécialiste en médecine nucléaire qualifié et agréé par les autorités compétentes. Dans tous les cas, l’administration doit avoir lieu en respectant les règles de la radioprotection.
- +Insuffisance rénale
- +Le rapport bénéfice/risque doit être déterminé avec soin, car une exposition accrue aux rayonnements est possible chez ces patients.
- +Après la procédure
- +Il est recommandé d’éviter tout contact étroit avec les nourrissons et les femmes enceintes pendant les 12 heures qui suivent l’injection.
- +Interprétation des images de Pylclari
- +Les images de la TEP au Pylclari doivent être interprétées par une évaluation visuelle.
- +Les lésions doivent être considérées comme suspectes si la fixation est supérieure à la fixation
- +physiologique dans ce tissu ou supérieure au bruit de fond adjacent si aucune fixation physiologique
- +n’est attendue.
- +Pylclari s’accumule dans les tissus sains où la densité du PSMA est élevée, notamment
- +les glandes lacrymales, les glandes salivaires, le foie, la rate et les reins. La fixation du piflufolastat
- +(18F) dans les organes sains est variable ; cependant, la masse tumorale est peu susceptible d’affecter la fixation physiologique. L’expression du PSMA peut principalement être observée dans le cancer de la prostate, mais peut également l’être dans d’autres néoplasmes (par exemple carcinome à cellules rénales, hépatocarcinome, cancer du sein, cancer du poumon et autres tumeurs malignes) ou dans des affections non malignes (par exemple hémangiome, ganglions végétatifs, car ils peuvent imiter les ganglions lymphatiques, maladie osseuse bénigne telle que la maladie de Paget, ou
- +sarcoïdose/granulomatose pulmonaire).
- +Les images ne doivent être interprétées que par des médecins spécialistes de médecine nucléaire formés à l’interprétation des images de TEP au piflufolastat.
- +Une corrélation clinique, qui peut inclure une évaluation histopathologique du site suspecté de cancer de la prostate, est recommandée. Une image négative n’exclut pas la présence d’un cancer de la prostate et une image positive ne confirme pas la présence d’un cancer de la prostate.
- +Pylclari n’a pas été étudié pour la détection de métastases distantes lors de la stadification
- +initiale.
- +La performance du Pylclari pour l’imagerie de patients présentant une récidive biochimique
- +du cancer de la prostate semble être affectée par les taux sériques de PSA (voir la rubrique «Pharmacodynamique»). La performance du Pylclari pour l’imagerie des ganglions lymphatiques pelviens métastatiques avant le traitement initial à visée curative semble être affectée par des facteurs de risque tels que le score de Gleason.
- +Les métastases des petits ganglions lymphatiques, ou toute lésion de taille inférieure à la résolution spatiale de la TEP (= 5 mm), peuvent ne pas être détectées par la TEP/TDM avec Pylclari.
- +À ce jour, il n’existe aucune donnée sur la prise en charge ultérieure des patients en fonction de la TEP au PSMA lors de la stadification initiale. Par conséquent, le traitement ne doit pas être modifié
- +uniquement sur la base des résultats de la TEP/TDM au Pylclari.
- +Avertissements spécifiques
- +Ce médicament contient, selon la dose administrée, un maximum de 3,68 mg à 36,8 mg de sodium par dose administrée. Cela correspond à 0,18 % à 1,84 % de l’apport quotidien maximal recommandé par l’OMS de 2 g de sodium pour un adulte.
- +Ce médicament contient jusqu’à 900 mg d’alcool (éthanol) par administration, ce qui équivaut à 90 mg par mL. La quantité dans 10 ml de ce médicament équivaut à moins de 23 ml de bière ou 11 ml de vin.
- +La faible quantité d’alcool contenue dans ce médicament n’aura aucun effet notable
- +Interactions
- +Aucune étude d’interaction n’a été réalisée.
- +La suppression androgénique (ADT) et d’autres traitements ciblant la voie des androgènes, tels que les antagonistes des récepteurs androgéniques, peuvent entraîner des modifications de la fixation du Pylclari dans le cancer de la prostate. L’effet de ces traitements sur la performance de la TEP avec Pylclari n’a pas été établi.
- +Un traitement chronique par diurétiques ne semble pas affecter l’interprétation des images obtenues
- +avec Pylclari.
- +Grossesse, Allaitement
- +Grossesse
- +Pylclari n’est pas indiqué chez la femme.
- +Aucune étude de toxicité sur la reproduction n’a été réalisée chez l’animal avec Pylclari.
- +Allaitement
- +Pylclari n’est pas indiqué chez la femme.
-Es wurden keine Studien zur Fertilität durchgeführt.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Die Wirkung von Pylclari auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen wurde nicht untersucht.
-Unerwünschte Wirkungen
-Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
-Das Gesamt-Sicherheitsprofil basiert auf den Daten der Verabreichung an 797 Patienten aus drei klinischen Studien und Spontanmeldungen. In den klinischen Studien erhielt jeder Patient eine Einzelgabe mit einer medianen verabreichten Aktivität von 330 MBq.
-Die häufigsten unerwünschten Ereignisse waren Kopfschmerzen (1.4%), Dysgeusie (1.0%) und Müdigkeit (0.5%). An schwerwiegenden arzneimittelbedingten unerwünschten Ereignissen wurden Überempfindlichkeit, Kopfschmerzen und Parästhesie berichtet. Diese Ereignisse traten singulär auf und waren reversibel.
-Während der klinischen Entwicklung wurden Nebenwirkungen gemeldet, diese werden nachfolgend nach MedDRA-Systemorganklasse aufgeführt.
-Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
-Die Häufigkeiten von Nebenwirkungen werden wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (³1/1 000, <1/100), selten (³1/10 000, <1/1 000), sehr selten (<1/10 000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad gereiht angegeben.
-Tabelle 1: Mit Pylclari beobachtete Nebenwirkungen
-Systemorganklasse gemäß MedDRA-Datenbank Nebenwirkungen Häufigkeit
-Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeit Gelegentlich
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Dehydrierung Gelegentlich
-Psychiatrische Erkrankungen Desorientierung Gelegentlich
-Erkrankungen des Nervensystems Synkope Nicht bekannt*
-Dysgeusie Häufig
-Kopfschmerzen
-Schwindelgefühl Gelegentlich
-Hyperästhesie
-Migräne
-Augenerkrankungen Gesichtsfeldausfall Gelegentlich
-Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Schwindel Gelegentlich
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit Nicht bekannt*
-Erbrechen
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Trockene Haut Gelegentlich
-Hautausschlag
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Arthralgie Gelegentlich
-Muskelschwäche
-Schmerzen in den Extremitäten
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Dysurie Gelegentlich
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Ermüdung Gelegentlich
-Brustbeschwerden Gelegentlich
-Hautausschlag am Verabreichungsort
-Anomales Gefühl
-Schmerzen an der Injektionsstelle
- +Aucune étude de fertilité n’a été réalisée.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Les effets de Pylclari sur l’aptitude à la conduite ou l’utilisation de machines n’ont pas été étudiés.
- +Effets indésirables
- +Résumé du profil de sécurité
- +Le profil de sécurité repose sur les données issues de l’administration du produit à 797 patients dans le cadre de trois études cliniques et de déclarations spontanées. Durant les études cliniques, chaque
- +patient a reçu une administration unique d’une activité médiane de 330 MBq.
- +Les événements indésirables les plus fréquents ont été des céphalées (1,4 %), des dysgueusies (1,0 %) et de la fatigue (0,5 %). Des réactions d’hypersensibilité, des céphalées et des paresthésies ont été rapportées en tant qu’événements indésirables graves liés au médicament. Ces événements ont été isolés et réversibles.
- +Les effets indésirables rapportés au cours du développement clinique sont listés ci-dessous par classe de systèmes d’organes MedDRA.
- +Tableau des effets indésirables
- +Les fréquences des effets indésirables sont définies comme suit : Très fréquent (≥1/10), fréquent
- +(≥1/100 à <1/10), peu fréquent (≥1/1 000 à <1/100), rare (≥1/10 000 à <1/1 000), très rare (<1/10 000), fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles). Dans chaque groupe de fréquence, les effets indésirables sont présentés par ordre décroissant de gravité.
- +Tableau 1: Effets indésirables observés avec le Pylclari.
- +Classification MedDRA par discipline médicale Effets indésirables Fréquence
- +Affections du système immunitaire Hypersensibilité Rare
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition Déshydratation Rare
- +Affections psychiatriques Désorientation Rare
- +Affections du système nerveux Syncope Fréquence indéterminée*
- +Dysgueusie Häufig
- +Céphalée
- +Sensations vertigineuses Rare
- +Hyperesthésie
- +Migraine
- +Affections oculaires Défaut du champ visuel Rare
- +Affections de l’oreille et du labyrinthe Vertige Rare
- +Affections gastro-intestinales Nausée Fréquence indéterminée*
- +Vomissement
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Sécheresse cutanée Rare
- +Rash
- +Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif Arthralgie Rare
- +Faiblesse musculaire
- +Extrémités douloureuses
- +Affections du rein et des voies urinaires Dysurie Rare
- +Troubles généraux et anomalies au site d’administration Fatigue Rare
- +Gêne thoracique Rare
- +Rash au site d’application
- +Sensation d’état anormal
- +Douleur au site d’injection
-*Nebenwirkungen, die aus Spontanmeldungen stammen und deren Häufigkeit nicht bekannt ist.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Die maximale Menge einer Pylclari-Injektion, die sicher an Menschen verabreicht werden kann, wurde nicht bestimmt.
-Im Falle der Verabreichung einer Strahlenüberdosierung sollte die Elimination des Radionuklids aus dem Körper durch erzwungene Diurese und häufige Blasenentleerung erhöht werden. Es könnte hilfreich sein, die effektive Dosis abzuschätzen.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +*Effets indésirables issus d’une déclaration spontanée de fréquence inconnue.
- +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +La quantité maximale de Pylclari injectable qui peut être administrée sans danger à l’homme n’a pas été déterminée.
- +En cas d’administration d’une dose excessive de radioactivité, la dose délivrée au patient doit être
- +réduite autant que possible en augmentant l’élimination du radionucléide de l’organisme par une
- +diurèse forcée avec des mictions fréquentes. Il pourrait être utile d’estimer la dose efficace qui a été
- +délivrée.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Das prostataspezifische Membranantigen (PSMA) ist ein Transmembranglykoprotein, das hauptsächlich in normalen menschlichen Prostataepithelen in niedrigen Konzentrationen exprimiert wird, aber durch maligne Gewebe, insbesondere durch Prostatakrebszellen, einschließlich metastasierender Erkrankungen, überexprimiert werden kann. Fluor (18F) ist ein β+-emittierendes Radionuklid, das eine Positronen-Emissions-Tomographie ermöglicht. Piflufolastat (18F) ist ein selektiver niedermolekularer mit Fluor-18 markierter PSMA-Inhibitor der zweiten Generation. Aufgrund der Intensität der Signale zeigen mit Piflufolastat (18F) erhaltene PET-Bilder das Vorhandensein von PSMA-exprimierenden Geweben an.
-Halbwertszeit
-Die biologische bzw. effektive Halbwertszeit von Piflufolastat (18F) beträgt jeweils 3,47 ± 0,49 Stunden bzw. ca. 70 Minuten.
-Pharmakodynamik
-Bei den für diagnostische Untersuchungen verwendeten chemischen Konzentrationen scheint dieses Arzneimittel keine pharmakodynamische Wirkung auszuüben.
-Klinische Wirksamkeit
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Pylclari wurden in drei prospektiven, multizentrischen klinischen Open-Label-Studien mit Männern mit Prostatakrebs untersucht: OSPREY (NCT02981368), CONDOR (NCT03739684) und PYTHON (EudraCT-Nummer 2020-000121-37).
-OSPREY-Kohorte A umfasste eine Kohorte von 268 Männern mit hochriskantem (basierend auf Gleason-Score, PSA-Wert und Tumorstadium), mittels Biopsie nachgewiesenem Prostatakrebs, die als Kandidaten für eine radikale Prostatektomie und eine Beckenlymphadenektomie in Betracht gezogen wurden. Jeder Patient erhielt eine PET/CT mit Pylclari von der Oberschenkelmitte bis zum Vertex. Drei zentrale unabhängige Befunder, die allen klinischen Informationen gegenüber verblindet waren, interpretierten jeden PET-Scan auf das Vorliegen einer anormalen PSMA-Aufnahme in Beckenlymphknoten in mehreren Subregionen, einschließlich der gemeinsamen Beckenlymphknoten. Ko-primäre Endpunkte waren Spezifität und Sensitivität von Pylclari PET/CT im Vergleich zur Histopathologie bei der Beurteilung der Beckenlymphknoten.
-Insgesamt wurde bei 252 Patienten (94 %) eine Prostatektomie und eine Beckenlymphadenektomie durchgeführt und diese verfügten über ausreichende histopathologische Daten zur Beurteilung der Beckenlymphknoten. Die Operationspräparate wurden in drei Regionen aufgeteilt: linkes halbes Becken, rechtes halbes Becken und andere. Für jeden Patienten wurden die Ergebnisse der PET/CT mit Pylclari und histopathologische Ergebnisse von resezierten Beckenlymphknoten nach dem Operationsgebiet verglichen. PET/CT-Ergebnisse an nicht resezierten Stellen wurden von der Analyse ausgeschlossen. Das Durchschnittsalter der 252 auswertbaren Patienten betrug 64 Jahre (Spannweite 46 bis 84 Jahre). Der mediane PSA-Serumspiegel betrug 9,3 ng/ml. Der Gleason-Gesamtscore betrug 7 für 19 %, 8 für 46 % und 9 für 34 % der Patienten, wobei die restlichen Patienten einen Gleason-Score von 6 oder 10 hatten.
-Die vordefinierten Schwellenwerte für die ko-primären Endpunkte betrugen 40 % für die Sensitivität und 80 % für die Spezifität. Die Sensitivität erreichte bei mindestens 2 der 3 unabhängigen Bildprüfer keine statistische Signifikanz, daher wurde der Endpunkt nicht erreicht.
-Tabelle 2 zeigt die Performance der PET/CT mit Pylclari pro Befunder unter Verwendung der Histopathologie des Beckenlymphknotens als Referenzstandard, auf Patientenebene mit Regionen-Matching (eine richtig positive Region definiert einen richtig positiven Patienten). Ungefähr 24 % der auswertbaren Patienten hatten basierend auf der Histopathologie Metastasen des Beckenlymphknotens (95-%-Konfidenzintervall: 19 %, 29 %).
-Tabelle 2: Leistungsbewertung von Pylclari PET/CT zur Erkennung der Metastasierung von Beckenlymphknoten in der OSPREY-Kohorte A (n=252) unter Verwendung einer Analyse auf Patientenebene und mit Regionen-Matching.
- Leser 1 Leser 2 Leser 3
-Richtig positiv 23 17 23
-Falsch positiv 7 4 9
-Falsch negativ 36 43 37
-Richtig negativ 186 188 183
-Sensitivität, % (95-%-KI) 39 (27;51) 28 (17;40) 38 (26;51)
-Spezifität, % (95-%-KI) 96 (94;99) 98 (95;99) 95 (92;98)
-PPV, % (95-%-KI) 77 (62;92) 81 (59;93) 72 (56;87)
-NPV, % (95-%-KI) 84 (79;89) 81 (76;86) 83 (78;88)
- +Mécanisme d’action
- +L’antigène membranaire spécifique de la prostate (PSMA) est une glycoprotéine transmembranaire
- +principalement exprimée dans l’épithélium prostatique humain normal à de faibles niveaux, mais qui
- +peut être surexprimée par les tissus malins, en particulier par les cellules prostatiques cancéreuses, y
- +compris les métastases. Le fluor (18F) est un radionucléide émettant un rayonnement β+ permettant la tomographie par émission de positons. Le piflufolastat (18F) est un inhibiteur hautement sélectif du PSMA de faible poids moléculaire, de deuxième génération, marqué au fluor 18. L’intensité du signal des images TEP obtenues avec le piflufolastat (18F) indique la présence de tissus exprimant le PSMA.
- +Demi-vie
- +La demi-vie biologique et la demi-vie efficace du piflufolastat (18F) sont respectivement de 3,47 ± 0,49 heures et de 70 minutes environ.
- +Pharmacodynamique
- +Aux concentrations chimiques utilisées pour les examens diagnostiques, ce médicament ne semble avoir aucune activité pharmacodynamique.
- +Efficacité clinique
- +L’innocuité et l’efficacité du Pylclari ont été évaluées dans le cadre de trois études cliniques prospectives, ouvertes et multicentriques chez des hommes atteints de cancer de la prostate : OSPREY (NCT02981368), CONDOR (NCT03739684) et PYTHON (numéro EudraCT 2020-000121-37).
- +La cohorte A de l’étude OSPREY a inclus 268 hommes atteints d’un cancer de la prostate à haut risque (sur la base du score de Gleason, du taux de PSA et du stade de la tumeur), confirmé par biopsie et candidats à une prostatectomie radicale avec curage ganglionnaire pelvien. Chaque patient a effectué une seule TEP/TDM avec Pylclari de la mi-cuisse au sommet du crâne. Trois lecteurs indépendants ont interprété, de façon centralisée et en insu pour toutes les informations cliniques, chacune des TEP pour détecter une fixation anormale du PSMA dans les ganglions lymphatiques pelviens de plusieurs sous-régions, y compris les ganglions lymphatiques iliaques communs. Les co-critères d’évaluation principaux étaient la spécificité et la sensibilité de la TEP/TDM avec Pylclari comparativement à l’histopathologie dans l’évaluation des ganglions lymphatiques pelviens.
- +Au total, 252 patients (94 %) ont effectué une prostatectomie avec curage ganglionnaire pelvien et disposaient de données histopathologiques suffisantes pour l’évaluation des ganglions lymphatiques pelviens. Les échantillons chirurgicaux ont été regroupés en trois régions : hémipelvis gauche, hémipelvis droit et autres. Pour chaque patient, les résultats de la TEP/TDM avec Pylclari et les résultats histopathologiques obtenus à partir de ganglions lymphatiques pelviens disséqués ont été comparés par région. Les résultats de la TEP/TDM de régions non disséquées ont été exclus de l’analyse. Pour les 252 patients évaluables, l’âge moyen était de 64 ans (intervalle de 46 à 84 ans). La concentration de PSA sérique médiane était de 9,3 ng/mL. Le score de Gleason était de 7 pour 19 %, 8 pour 46 % et 9 pour 34 % des patients, le reste des patients ayant des scores de Gleason de 6 ou 10.
- +Les seuils prédéfinis pour les co-critères d’évaluation principaux étaient de 40 % pour la sensibilité et de 80 % pour la spécificité. La sensibilité ne présentant pas de pertinence statistique pour au moins 2 des 3 lecteurs indépendants de l’imagerie, le critère d’évaluation n’a pas été atteint.
- +Le tableau 2 présente les performances de la TEP/TDM avec Pylclari selon chaque lecteur en utilisant l’histopathologie des ganglions lymphatiques pelviens comme standard de référence, au niveau patient en fonction de la région (une région vraie positive définit un patient vrai positif). Environ 24 % des patients évaluables présentaient des métastases des ganglions lymphatiques pelviens d’après l’histopathologie (intervalle de confiance à 95 %: 19 % à 29 %).
- +Tableau 2: Évaluation des performances de la TEP/TDM au Pylclari pour la détection des métastases des ganglions lymphatiques pelviens dans la cohorte A de l’étude OSPREY (n=252) au niveau patient et en fonction de la région.
- + Lecteur 1 Lecteur 2 Lecteur 3
- +Vrai positif 23 17 23
- +Faux positif 7 4 9
- +Faux negatif 36 43 37
- +Vrai negatif 186 188 183
- +Sensibilité, % (IC à 95 %) 39 (27 à 51) 28 (17 à 40) 38 (26 à 51)
- +Spécificité, % (IC à 95 %) 96 (94 à 99) 98 (95 à 99) 95 (92 à 98)
- +VPP, % (IC Ã 95 %) 77 (62 Ã 92) 81 (59 Ã 93) 72 (56 Ã 87)
- +VPN, % (IC 95 %) 84 (79 Ã 89) 81 (76 Ã 86) 83 (78 Ã 88)
-Abkürzungen: KI = Konfidenzintervall, PPV = positiver prädiktiver Wert, NPV = negativer prädiktiver Wert
-Beim primären Staging (OSPREY-Kohorte A) mit einer Fleiss-Kappa-Statistik von 0,78 (95-%-KI: 0,71; 0,85) eine hohe Übereinstimmung der Befunder für Beckenlymphknotenmetastasen (92,5 %) erreicht.
-In exploratorischen Analysen zeigte sich ein numerischer Trend zu mehr richtig positiven Ergebnissen bei Patienten mit einem Gleason-Gesamtscore von mind. 8 und bei Patienten mit einem Tumorstadium von T2c oder höher als bei Patienten mit einem niedrigeren Gleason-Score oder Tumorstadium.
-CONDOR umfasste 208 Patienten mit biochemischem Rezidiv nach der Erstbehandlung (radikale Prostatektomie bei 85 % der Patienten). Der mediane PSA-Serumspiegel betrug 0,82 ng/ml. Alle eingeschlossenen Patienten hatten innerhalb von 60 Tagen vor der Verabreichung von Pylclari eine konventionelle Bildgebung (zumeist CT oder MRT) mit negativem oder nicht eindeutigem Befund . Alle Patienten erhielten eine PET/CT von der Oberschenkelmitte bis zum Vertex mit optionaler Bilderfassung der unteren Extremitäten. Drei unabhängige zentrale Befunder, die allen klinischen Informationen gegenüber verblindet waren, bewerteten jeden PET/CT-Scan im Hinblick auf das Vorliegen und die Lage positiver Läsionen. Die Lage der einzelnen Läsionen wurde in 5 Regionen (Prostata/Prostatabett, Beckenlymphknoten, andere Lymphknoten, Weichgewebe, Knochen) eingeteilt. Der primäre Endpunkt war die Rate richtiger Lokalisierungen (correct localisation rate - CLR) auf Patientenebene, definiert als der Prozentsatz der Patienten, der mindestens eine übereinstimmende Läsion sowohl auf der Pylclari PET/CT-Bildgebung als auch beim kombinierten Referenzstandard hatte. Wenn die Untergrenze des 95-%-KI bei mindestens 2 der 3 unabhängigen Befunder >0,2 lag (CLR von 20 %), so galt die primäre Endpunktanalyse als erfolgreich.
-Je nach Befunder hatten insgesamt 123 bis 137 Patienten (59 % bis 66 %) mindestens eine Läsion, die als Piflufolastat-(18F)-PET-positiv identifiziert wurde (Tabelle 3). Am häufigsten wurde ein PET-positiver Befund in den Beckenlymphknoten beobachtet (40 % bis 42 % aller PET-positiven Regionen) und die am wenigsten häufig vorkommende Region war Weichgewebe (6 % bis 7 %).
-Je nach Befunder hatten 99 bis 104 Patienten mit einer Piflufolastat-(18F)-PET-positiven Region Lokalisierungsbezogene Informationen hinsichtlich des kombinierten Referenzstandards, der sich aus Histopathologie,Bildgebung (CT, MRT, Ultraschall, Fluciclovine-(18F)-PET, Cholin-PET oder Knochenszintigrafie) innerhalb von 60 Tagen nach dem PET/CT-Scan, oder dem Ansprechen des PSA-Serumspiegels auf eine gezielte Strahlentherapie zusammensetzte. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse auf Patientenebene der PET/CT mit Pylclari pro Befunder, einschließlich der CLR.
-Tabelle 3: Performance der PET/CT mit Pylclari auf Patientenebene in CONDOR (n=208)
- Leser 1 Leser 2 Leser 3
-PET-negativ 71 84 85
-PET-positiv 137 124 123
-Richtig positiv 89 87 84
-Falsch positiv 15 13 15
-Nicht auswertbar (PET-positiv ohne Referenzstandard) 33 24 24
-CLR % (95-%-KI) 86 (79,92) 87 (80,94) 85 (78,92)
- +Abréviations : IC = intervalle de confiance, VPP = valeur prédictive positive, VPN = valeur prédictive négative
- +Dans le cadre de la stadification initiale (cohorte A de l’étude OSPREY), un niveau élevé de concordance des lecteurs pour les métastases des ganglions lymphatiques pelviens (92,5 %) a été atteint avec un coefficient kappa de Fleiss de 0,78 (IC à 95 %: 0,71; 0,85).
- +Dans les analyses exploratoires, il a été observé une tendance de résultats vrais positifs chez les patients ayant un score total de Gleason de 8 ou plus et chez les patients ayant un stade tumoral T2c ou supérieur par rapport aux patients ayant un score de Gleason ou un stade tumoral inférieur.
- +L’étude CONDOR a inclus 208 patients présentant une récidive biochimique après un traitement initial (prostatectomie radicale chez 85 % des patients). La concentration sérique médiane de PSA était de 0,82 ng/ml. Tous les patients inclus avaient une imagerie conventionnelle négative ou équivoque (TDM ou IRM pour la plupart des patients) dans les 60 jours précédant l’administration de Pylclari. Tous les patients ont effectué une TEP/TDM de la mi-cuisse au sommet du crâne avec imagerie facultative des membres inférieurs. Trois lecteurs indépendants ont interprété, de façon centralisée et en insu pour toutes les informations cliniques, chacune des TEP/TDM pour détecter et localiser d’éventuelles lésions positives. La localisation de chaque lésion a été classée en 5 régions (prostate/loge prostatique, ganglions lymphatiques pelviens, autres ganglions lymphatiques, tissus mous, os). Le critère d’évaluation principal était le taux de localisation correcte (correct localisation rate - CLR) au niveau patient, défini comme le pourcentage de patients pour lesquels il y avait au moins une lésion correspondante sur l’imagerie TEP/TDM avec Pylclari et avec le standard de référence composite. Si la limite inférieure de l’IC à 95 % était supérieure à 0,2 (CLR de 20 %) pour au moins 2 des 3 lecteurs indépendants, l’analyse du critère d’évaluation principal était considérée comme un succès.
- +En fonction du lecteur, 123 à 137 patients (59 à 66 %) avaient au moins une lésion identifiée comme étant positive à la TEP au piflufolastat (18F) (tableau 3). La région positive la plus fréquemment observée correspondait aux ganglions lymphatiques pelviens (40 à 42 % de toutes les régions positives à la TEP) tandis que la région positive la moins fréquente correspondait aux tissus mous (6 à 7 %).
- +En fonction du lecteur, 99 à 104 patients ayant une région positive à la TEP au piflufolastat (18F) disposaient d’informations de localisation concernant le standard de référence composite, comprenant l’histopathologie, l’imagerie (TDM, IRM, échographie, TEP à la fluciclovine (18F), TEP à la choline ou scintigraphie osseuse) réalisée dans les 60 jours suivant la TEP/TDM, ou la réponse du taux de PSA sérique à la radiothérapie ciblée. Le tableau 3 présente les résultats au niveau patient de la TEP/TDM avec Pylclari par lecteur, incluant la CLR.
- +Tableau 3: Performance de la TEP/TDM au Pylclari au niveau patient dans l’étude CONDOR (n = 208)
- + Lecteur 1 Lecteur 2 Lecteur 3
- +Négatif en TEP 71 84 85
- +Positif en TEP 137 124 123
- +Vrai positif 89 87 84
- +Faux positif 15 13 15
- +Non évaluable (positif en TEP sans standard de référence) 33 24 24
- +CLR, % (IC à 95 %) 86 (79 á 92) 87 (80 á 94) 85 (78 á 92)
-Abkürzungen: CLR = Regionen-angepasster positiver prädiktiver Wert, CI = Konfidenzintervall
-Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse der PET/CT mit Pylclari auf Patientenebene aus dem Majority Read, nach PSA-Serumspiegel stratifiziert. Die prozentuale PET-Positivität wurde als Anteil der Patienten mit einer positiven PET/CT an allen gescannten Patienten berechnet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient mindestens eine Piflufolastat-(18F)-PET-positive Läsion aufweist, stieg im Allgemeinen mit höherem PSA-Serumspiegel an.
-Tabelle 4: Nach dem PSA-Serumspiegel stratifizierte Ergebnisse und prozentuale PET-Positivität* der PET mit Pylclari auf Patientenebene in der CONDOR-Studie mit Majoritätsablesung von drei Befundern (n=199)**
-PSA (ng/ml) PET-positive Patienten PET-negative Patienten Prozentuale PET-Positivität (95-%-KI)*
- Gesamt RP FP Nicht auswertbar (ohne Referenzstandard)
-< 0,5 24 11 4 9 45 35 (24;46)
-≥ 0,5 und < 1 18 12 3 3 18 50 (34;66)
-≥ 1 und < 2 21 15 3 3 10 68 (51;84)
-≥ 2 57 50 3 4 6 90 (83;98)
-Gesamt 120 88 13 19 79 60 (54;67)
- +Abréviations : CLR = valeur prédictive positive concordant avec la localisation, IC = intervalle de confiance
- +Le tableau 4 présente les résultats de la TEP/TDM avec Pylclari au niveau patient basés sur la lecture majoritaire, stratifiés par la concentration sérique de PSA. Le pourcentage de TEP positive a été calculé comme la proportion de patients ayant une TEP/TDM positive parmi tous les patients ayant eu une TEP/TDM. La probabilité qu’un patient présente au moins une lésion positive à la TEP au piflufolastat (18F) augmente généralement avec une concentration sérique de PSA plus élevée.
- +Tableau 4: Résultats et pourcentage de positivité à la TEP* pour la TEP avec Pylclari au niveau patient dans l’étude CONDOR, basés sur la lecture majoritaire de trois lecteurs et stratifiés selon la concentration sérique de PSA (n = 199)**
- +PSA (ng/ml) Patients présentant une TEP positive Patients présentant une TEP négative Pourcentage de TEP positive (IC à 95 %) *
- + Total VP P Non évaluable (sans standard de référence)
- +< 0,5 24 11 4 9 45 35 (24 Ã 46)
- +≥ 0,5 et < 1 18 12 3 3 18 50 (34 à 66)
- +≥ 1 et < 2 21 15 3 3 10 68 (51 à 84)
- +≥ 2 57 50 3 4 6 90 (83 à 98)
- +Total 120 88 13 19 79 60 (54 Ã 67)
-* Prozentuale PET-Positivität = PET-positive Patienten/Gesamtzahl gescannter Patienten. Zu den PET-positiven Patienten zählen richtig positive und falsch positive Patienten sowie Patienten, die keine Informationen hinsichtlich Referenzstandards hatten.
-** Sechs Patienten wurden aufgrund eines fehlenden PSA-Ausgangswertes aus dieser Tabelle ausgeschlossen und drei Patienten wurden aufgrund der fehlenden Majoritätsablesung unter drei Befundern aus dieser Tabelle ausgeschlossen.
-Abkürzungen: RP = richtig positiv, FP = falsch positiv, KI = Konfidenzintervall
-PYTHON war eine randomisierte, offene Cross-over-Studie, die Piflufolastat (18F) PET/CT und Fluorocholin (18F) PET/CT verglich. Sie umfasste 217 männliche Patienten mit erstmaligem biochemischem Rezidiv nach definitiver Therapie (radikale Prostatektomie (RP) ± verlängerte Lymphknotendissektion (eLND, von engl. extended lymph node dissection) bei 73,2 % der Patienten, perkutane RadiotherapieT oder Brachytherapie bei 26,8 % der Patienten). Der primäre Endpunkt war die Detektionsrate (DR), definiert als Anzahl der Patienten, die auf Patientenebene von den unabhängigen Befundern als positiv definiert wurden, bezogen auf die Gesamtzahl der bewerteten Patienten (für Piflufolastat (18F) PET/CT und Fluorocholin (18F) PET/CT). Ein signifikanter Unterschied bei der Detektionsrate von 12 % zugunsten von Piflufolastat (18F) gegenüber Fluorocholin (18F) war vordefiniert.
-Bei 201 Patienten wurden eine PET/CT mit Piflufolastat (18F) und eine PET/CT mit Fluorocholin (18F) von der Oberschenkelmitte bis zum Vertex in randomisierter Reihenfolge durchgeführt. Drei unabhängige zentrale Befunder, die allen klinischen Informationen gegenüber verblindet waren, bewerteten jede PET/CT mit Piflufolastat (18F) und jede PET/CT mit Fluorocholin (18F) im Hinblick auf das Vorliegen und die Lage positiver Läsionen. Die Lage der einzelnen Läsionen wurde in 5 Regionen (Prostata/Prostatabett, Beckenlymphknoten, andere Lymphknoten, Weichgewebe, Knochen) eingeteilt. Ein Rezidiv wurde von den Befundern bei jeweils 119 (60,4 %) bzw. 82 (41,0 %) Patienten mit Piflufolastat (18F) bzw. Fluorocholin (18F) PET/CT festgestellt. Die Gesamtinterpretation der unabhängigen Leser nach PSA-Spiegel ist in Tabelle 5 aufgeführt.
-Tabelle 5: Die Detektionsrate der PET/CT pro Patient nach PSA-Spiegel in der PYTHON-Studie (N=201)
-PSA-Spiegel (ng/ml) bei der ersten Injektion Piflufolastat (18F) Fluorocholin (18F)
- +* Pourcentage de TEP positive = Patients présentant une TEP positive/total de patients ayant reçu une TEP/TDM. Les patients présentant une TEP positive comprennent les vrais positifs et les faux positifs ainsi que ceux qui n’avaient pas de standard de référence.
- +** Six patients ont été exclus de ce tableau en raison de l’absence de concentration initiale de PSA, et trois patients en raison de l’absence de lecture majoritaire parmi les trois lecteurs.
- +Abréviations : VP = vrai positif, FP = faux positif, IC = intervalle de confiance
- +L’étude PYTHON était une étude randomisée, ouverte, en cross- over, comparant la TEP/TDM au piflufolastat (18F) à la TEP/TDM à la fluorocholine (18F). Elle a inclus 217 patients de sexe masculin présentant une première récidive biochimique après un traitement à visée curative (prostatectomie radicale ± curage ganglionnaire étendu chez 73,2 % des patients, radiothérapie externe ou curiethérapie chez 26,8 % des patients). Le critère d’évaluation principal était le taux de détection défini comme le nombre de patients considérés comme positifs au niveau patient par les lecteurs indépendants parmi le nombre total de patients évalués (par la TEP/TDM au piflufolastat (18F) et par la TEP/TDM à la fluorocholine (18F)). La différence significative entre les taux de détection du piflufolastat (18F) et de la fluorocholine (18F) a été prédéfinie à 12 %.
- +Chez deux cent un patients, une TEP/TDM au piflufolastat (18F) et une TEP/TDM à la fluorocholine (18F) ont été effectuées dans un ordre randomisé, de la mi-cuisse au sommet du crâne. Trois lecteurs indépendants ont interprété, de façon centralisée et en insu pour toutes les informations cliniques, chacune des TEP/TDM au piflufolastat (18F) et chacune des TEP/TDM à la fluorocholine (18F) pour détecter et localiser d’éventuelles lésions positives. La localisation de chaque lésion a été classée en 5 régions (prostate/loge prostatique, ganglions lymphatiques pelviens, autres ganglions lymphatiques, tissus mous, os). Une récidive a été détectée par les lecteurs chez 119 (60,4 %) et 82 (41,0 %) patients examinés par TEP/TDM au piflufolastat (18F) et par TEP/TDM à la fluorocholine (18F), respectivement. Les détails de l’interprétation globale des lecteurs indépendants en fonction de la concentration du PSA sont présentés dans le tableau 5.
- +Tableau 5: Taux de détection de la TEP/TDM par patient selon la concentration du PSA dans l’étude PYTHON (N = 201)
- +Concentration du PSA (ng/mL) à la première injection piflufolastat (18F) fluorocholine (18F)
-PSA [0,2 - 0,5] (N=68) 24 (35,3 %) 21 (30,9 %)
-PSA [0,51 - 1] (N=31) 17 (54,8 %) 10 (32,3 %)
-PSA [1,01 - 2] (N=19) 13 (68,4 %) 6 (31,6 %)
- +PSA [0,2 Ã 0,5] (N=68) 24 (35,3 %) 21 (30,9 %)
- +PSA [0,51 Ã 1] (N=31) 17 (54,8 %) 10 (32,3 %)
- +PSA [1,01 Ã 2] (N=19) 13 (68,4 %) 6 (31,6 %)
-Pharmakokinetik
- +Pharmacocinétique
-Pylclari wird intravenös verabreicht.
- +Pylclari est administré par voie intraveineuse.
-Die Blutspiegel sinken biphasisch. Die Verteilungshalbwertszeit beträgt 0,17 ± 0,04 Stunden und die Eliminationshalbwertszeit 3,47 ± 0,49 Stunden.
-Eine physiologische Akkumulation von Piflufolastat (18F) wird in den Nieren (16,5 % der verabreichten Aktivität), der Leber (9,3 %) und der Lunge (2,9 %) innerhalb von 60 Minuten nach intravenöser Verabreichung beobachtet. Der Großteil der restlichen 70 % der Aktivität in 60 Minuten findet sich mit dem Rest der Körper-Hintergrund-Region.
-Metabolismus
-Keine Daten vorhanden.
-Elimination
-Die einzige radioaktive Komponente, die in Plasmaproben durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) bis zu 173 Minuten nach der Injektion nachgewiesen wurde, war unverändertes Piflufolastat (18F).
-Die Elimination erfolgt über den Urin. In den ersten 8 Stunden nach der Injektion werden etwa 50 % der verabreichten Radioaktivität im Urin ausgeschieden.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Nieren-/Leberfunktionsstörung
-Bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörung wurde die Pharmakokinetik nicht beschrieben.
-Präklinische Daten
-Bei Ratten wurde eine erweiterte Studie zur Toxizität mit einer Einzeldosis mit dem nicht-radioaktiven Arzneimittel durchgeführt. Es wurden bis zur höchsten Dosis von 0,5 mg/kg keine adversen Effekte beobachtet. Diese Dosis ist mehr als 875-fach höher als die maximale klinische Dosis von 40 µg/Patient (oder 0,5714 µg/kg bei einem Referenzkörpergewicht von 70 kg).
-Es wurden keine weiteren Studien zum mutagenen oder kanzerogenen Potenzial und zur Reproduktionstoxizität durchgeführt.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitäten
-Das Arzneimittel darf, außer mit den unter Abschnitt « Hinweise für die Handhabung » aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Beeinflussung diagnostischer Methoden
-Keine Daten vorhanden.
-Haltbarkeit
-Der Verfallszeitpunkt ist 11 Stunden nach Markierung.
-Tag und Zeitpunkt des Ablaufs sind auf den Etiketten angegeben.
-Nach dem Verdünnen maximal 4 Stunden lagern, ohne den Verfallszeitpunkt zu überschreiten.
-Besondere Lagerungshinweise
-In der Original-Bleiabschirmung aufbewahren.
-Nicht über 30 °C lagern. Die chemische und physikalische Stabilität wurde für 11 Stunden bei 40°C gezeigt.
-Aufbewahrungsbedingungen nach erster Entnahme des Arzneimittels, siehe Abschnitt « Haltbarkeit ».
-Die Lagerung von radioaktiven Arzneimitteln muss in Übereinstimmung mit den nationalen Vorschriften für radioaktive Stoffe erfolgen.
-Hinweise für die Handhabung
-Allgemeine Warnhinweise
-Radioaktive Arzneimittel dürfen nur von dazu berechtigten Personen in speziell dafür bestimmten klinischen Bereichen in Empfang genommen, gehandhabt und angewendet werden. Ihre Entgegennahme, Lagerung, Anwendung, Transport und Entsorgung unterliegen den Bestimmungen und/oder entsprechenden Genehmigungen der zuständigen Aufsichtsbehörden.
-Radioaktive Arzneimittel dürfen nur unter Vorkehrungen zum Schutz vor ionisierenden Strahlen und unter Beachtung pharmazeutischer Qualitätsanforderungen zubereitet werden. Es sind geeignete aseptische Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
-Vorsichtsmaßnahmen vor / bei der Handhabung bzw. vor / während der Anwendung des Arzneimittels
-Die Verpackung muss vor der Anwendung kontrolliert und die Aktivität der Lösung mit einem Aktivimeter gemessen werden. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt die Unversehrtheit der Durchstechflasche beeinträchtigt wird, darf sie nicht verwendet werden.Die Lösung muss vor der Verwendung visuell überprüft werden. Nur klare Lösungen, die frei von sichtbaren Partikeln sind, dürfen verwendet werden.
-Die Anwendung ist so durchzuführen, dass das Risiko einer Kontamination des Arzneimittels und einer Strahlenexposition der Anwender auf ein Minimum beschränkt wird. Ausreichende Abschirmung ist zwingend erforderlich.
-Dieses gebrauchsfertige Arzneimittel kann mit 9 mg/ml (0,9 %) Natriumchlorid-Injektionslösung verdünnt werden.
-Die Entnahme des entsprechenden Volumens hat unter aseptischen Bedingungen zu erfolgen. Die Durchstechflasche darf nicht geöffnet werden. Nach der Desinfektion des Stopfens sollte die Lösung über den Stopfen mit einer Einzeldosis-Spritze, die mit einer geeigneten Schutzabschirmung und einer sterilen Einwegnadel versehen ist, oder mit einem zugelassenen automatischen und qualifizierten Applikationssystem aufgezogen werden.
-Dieses Produkt wird über einen intravenösen flexiblen Katheter verabreicht. Die Verabreichung muss streng intravenös erfolgen, um eine Bestrahlung infolge lokaler Extravasation sowie Artefakte in der Bildgebung zu vermeiden.
-Nach der Bolusgabe erfolgt eine Spülung mit 5–10 ml 9 mg/ml (0,9 %) Natriumchlorid-Injektionslösung, um die vollständige Abgabe der Dosis sicherzustellen.
-Die Anwendung von radioaktiven Arzneimitteln stellt einen Risikofaktor für andere Personen aufgrund der vom Patienten ausgehenden Strahlung oder durch Kontamination durch Verschütten von Urin, Erbrochenem usw. dar. Daher sind die den nationalen Strahlenschutzverordnungen entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
-Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
-Dieses Arzneimittel darf nur angewendet werden, wenn das Injektionsvolumen größer als 0,2 ml ist. Liegt das Injektionsvolumen zwischen 0,2 und 1 ml, sollten nur Spritzen einer angemessenen Größe (1 ml) verwendet werden.
-Zulassungsnummer
- +Les concentrations sanguines diminuent de façon biphasique. La demi-vie de distribution est de 0,17 ± 0,04 heure et la demi-vie d’élimination de 3,47 ± 0,49 heures.
- +Une accumulation physiologique de piflufolastat (18F) est observée dans les reins (16,5 % de l’activité administrée), le foie (9,3 %) et les poumons (2,9 %), dans les 60 minutes suivant l’administration intraveineuse. 60 minutes après l’administration, la majeure partie des 70 % d’activité restante est distribuée dans le reste du corps.
- +Métabolisme
- +Aucune donnée disponible.
- +Élimination
- +Le piflufolastat (18F) a été le seul composant radioactif détecté par chromatographie liquide à haute performance (CLHP) dans des échantillons de plasma jusqu’à 173 minutes après l’injection. L’élimination se fait par excrétion urinaire. Environ 50 % de la radioactivité administrée est excrétée dans l’urine au cours des 8 premières heures suivant l’injection.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Insuffisance rénale/hépatique
- +La pharmacocinétique chez les patients présentant une insuffisance rénale ou hépatique n’a pas été caractérisée.
- +Données précliniques
- +Une étude approfondie de toxicité avec une dose unique a été menée chez le rat avec le produit pharmaceutique non radioactif. Aucun effet indésirable n’a été observé jusqu’à la dose la plus élevée de 0,5 mg/kg. Cette dose est plus de 875 fois supérieure à la dose clinique maximale de 40 μg/patient (ou 0,5714 μg/kg pour un poids corporel de référence de 70 kg).
- +Aucune autre étude sur le potentiel mutagène ou carcinogène et la toxicité sur la reproduction n’a été réalisée.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilités
- +Ce médicament ne doit pas être mélangé à d’autres médicaments, hormis ceux énumérés à la rubrique «Remarques concernant la manipulation».
- +Influence sur les méthodes de diagnostic
- +Aucune donnée disponible.
- +Stabilité
- +Le délai de péremption est de 11 heures après marquage.
- +La date et l’heure de péremption sont indiquées sur les étiquettes.
- +Après dilution, conserver le médicament jusqu’à 4 heures sans dépasser l’heure de péremption.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +À conserver dans le pot de plomb d’origine.
- +Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Sa stabilité chimique et physique a été démontrée pendant 11 heures à 40 °C.
- +Pour les conditions de conservation après le premier prélèvement du médicament, voir la rubrique «Stabilité».
- +Les produits radiopharmaceutiques doivent être conservés conformément à la réglementation nationale sur les produits radioactifs.
- +Remarques concernant la manipulation
- +Mises en garde générales
- +Les produits radiopharmaceutiques ne doivent être réceptionnés, utilisés et administrés que par des
- +personnes autorisées dans un service agréé. Leur réception, leur conservation, leur utilisation, leur
- +transfert et leur élimination sont soumis à la réglementation et/ou aux autorisations appropriées des
- +autorités compétentes.
- +Les produits radiopharmaceutiques doivent être préparés de manière à satisfaire à la fois aux exigences de radioprotection et de qualité pharmaceutique. Les précautions d’asepsie appropriées doivent être prises.
- +Précautions à prendre avant et pendant la manipulation ou l’administration du médicament
- +L’emballage doit être contrôlé avant utilisation et l’activité de la solution doit être mesurée à l’aide d’un activimètre. Si, à un moment quelconque, l’intégrité du flacon est compromise, le produit ne doit pas être utilisé. La solution doit être inspectée visuellement avant utilisation. Seule une solution limpide et exempte de particules visibles doit être utilisée.
- +Les procédures d’administration doivent être effectuées de manière à limiter au minimum le risque de contamination du médicament et d’irradiation des opérateurs. Un blindage adéquat est obligatoire.
- +Ce médicament prêt à l’emploi peut être dilué avec une solution injectable de chlorure de sodium à 9 mg/ml (0,9 %).
- +Les prélèvements du volume approprié doivent être effectués dans des conditions aseptiques. Le flacon ne doit pas être ouvert. Après désinfection du bouchon, la solution doit être prélevée à travers celui-ci à l’aide d’une seringue à usage unique munie d’une protection appropriée et d’une aiguille stérile à usage unique ou d’un système d’administration automatisé et agréé.
- +Ce produit est administré à l’aide d’un cathéter souple intraveineux. L’administration doit être
- +effectuée par voie intraveineuse stricte afin d’éviter une irradiation résultant d’une extravasion locale
- +et des artefacts d’imagerie.
- +L’administration en bolus sera suivie d’un rinçage avec 5 à 10 mL de solution injectable de chlorure
- +de sodium à 9 mg/mL (0,9 %), afin d’assurer l’administration complète de la dose.
- +L’administration de produits radiopharmaceutiques présente des risques pour l’entourage du patient en raison de l’irradiation externe ou de la contamination par les urines, les vomissures, etc. Il convient
- +donc de prendre des mesures de radioprotection conformément aux réglementations nationales.
- +Tout médicament non utilisé ou déchet doit être éliminé conformément à la réglementation en vigueur.
- +Ce médicament ne doit être utilisé que lorsque le volume d’injection est supérieur à 0,2 ml. Si le volume d’injection est compris entre 0,2 et 1 ml, seules des seringues de taille appropriée (1 ml) doivent être utilisées.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-15 ml farblose Durchstechflasche aus Glas Typ I, verschlossen mit einem Chlorobutyl-Stopfen und einem Aluminiumsiegel.
-Packungsgröße: Eine Mehrdosendurchstechflasche enthält 0,5 ml bis 10 ml Lösung, das entspricht:
-·500 bis 10 000 MBq zum Zeitpunkt der Kalibrierung von Pylclari 1000 MBq/ml [A]
-·750 bis 15 000 MBq zum Zeitpunkt der Kalibrierung von Pylclari 1500 MBq/ml [A]
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Flacon en verre incolore de type I de 15 ml fermé par un bouchon en chlorobutyle et une capsule en aluminium.
- +Taille de l’emballage: un flacon multidose contient 0,5 ml à 10 ml de solution, correspondant à :
- +·500 à 10 000 MBq au moment de la calibration de Pylclari 1000 MBq/ml [A]
- +·750 à 15 000 MBq au moment de la calibration de Pylclari 1500 MBq/ml [A]
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-Dezember 2024
- +Mise à jour de l’information
- +Décembre 2024
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