16 Changements de l'information professionelle Lorazepam axapharm 1 mg |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
- +Composition
- +Principes actifs
-Hilfsstoffe
-Lorazepam axapharm Tabletten 1.0 mg: lactosum monohydricum 80.00 mg, cellulosum microcristallinum, talcum, carboxymethylamylum natricum A corresp. Natrium 0.42 mg.
-Lorazepam axapharm Tabletten 2.5 mg: lactosum monohydricum 145.00 mg, cellulosum microcristallinum, talcum, carboxymethylamylum natricum A corresp. Natrium 0.77 mg, Chinolingelb (E104).
- +Excipients
- +Lorazépam axapharm comprimés à 1.0 mg: lactosum monohydricum 80.00 mg, cellulosum microcristallinum, talcum, carboxymethylamylum natricum A corresp. Natrium 0.42 mg.
- +Lorazépam axapharm, comprimés à 2.5 mg: lactosum monohydricum 145.00 mg, cellulosum microcristallinum, talcum, carboxymethylamylum natricum A corresp. Natrium 0.77 mg, jaune de quinoléine (E104).
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Benzodiazepine sollten nur dann eingesetzt werden, wenn die Beschwerden von klinisch signifikantem Schweregrad sind oder den Patienten in seinem Verhalten stark beeinträchtigen.
-Schlaflosigkeit oder Angstzustände können Symptome physischer oder psychischer Krankheiten sein. Daher sollten bei Schlafstörungen oder Angstzuständen allfällige ursächliche Grundkrankheiten erkannt und spezifisch behandelt werden.
-Lorazepam ist therapeutisch bei den meisten Zuständen bei denen Angst eine wichtige Rolle spielt, wirksam:
-Zur symptomatischen Behandlung von Angst-, Spannungs- und Erregungszuständen.
-Behandlung von Angstzuständen als komplizierendem Faktor bei organischen Erkrankungen (z.B. gastrointestinale Störungen – siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Zusatzbehandlung von Angstzuständen bei Depressionen und Schizophrenien.
-Kurzzeitbehandlung von angst- und spannungsbedingten Schlafstörungen.
-Sedierung vor diagnostischen und operativen Eingriffen.
-Dosierung/Anwendung
-Die Dosierung und Therapiedauer sollten den Bedürfnissen jedes einzelnen Patienten individuell angepasst werden.
-Das Risiko einer Abhängigkeit kann mit der Dosis und Dauer der Behandlung zunehmen; daher sollten die niedrigste wirksame Dosis und kürzeste Dauer verwendet und die Notwendigkeit einer fortgesetzten Behandlung häufig überprüft werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Ein abruptes Absetzen oder eine rasche Dosisreduktion von Lorazepam nach fortgesetzter Anwendung kann zu Entzugserscheinungen, die lebensbedrohlich sein können, und/oder Rebounderscheinungen führen. Daher sollte der Abbruch der Behandlung oder die Dosisreduktion graduell erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Lorazepam axapharm Tabletten sind nicht zur Dosierung der halben Dosis durch Teilen geeignet. Sie dürfen nur zum Zweck der erleichterten Einnahme geteilt werden und sind nachher gesamthaft einzunehmen.
-Übliche Dosierung
-Je nach Schweregrad der Symptomatik, der Dauer der Behandlung und entsprechend dem individuellen Bedarf 1 mg Lorazepam 2-3-mal täglich.
-Bei Schlafstörungen in der Regel 1 mg Lorazepam ½ Stunde vor dem Schlafengehen.
-In der Psychiatrie
-3- 7.5 mg Lorazepam pro Tag, verteilt auf 3-4 Einzelgaben.
-Zur präoperativen Sedierung
-1-2 mg Lorazepam am Vorabend der Operation und/oder etwa 1-2 Stunden vor dem Eingriff.
-Dauer der Anwendung
-Die Behandlungsdauer ist so kurz wie möglich zu wählen und sollte im Allgemeinen einen Zeitraum von 2-3 Monaten nicht überschreiten. Im Falle einer Langzeittherapie sollte regelmässig die Notwendigkeit einer Weiterführung der Behandlung abgeklärt werden.
-Die Behandlung mit Lorazepam axapharm Tabletten sollte aufgrund möglicher Entzugssymptome nicht abrupt abgesetzt werden, vielmehr ist die Dosierung schrittweise zu reduzieren.
-Wenn nach intravenöser Gabe von Lorazepam die Behandlung mit Lorazepam axapharm Tabletten weitergeführt werden sollte, ist hierbei ebenfalls auf die Entzugssymptome zu achten.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
-Ältere oder geschwächte Patienten
-Für ältere oder geschwächte Patienten wird eine Reduzierung der Anfangsdosis um etwa 50% empfohlen. Die Dosierung kann je nach Ansprechen und Verträglichkeit angepasst werden.
-Patienten mit Leberfunktionsstörungen/Nierenfunktionsstörungen
-Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion benötigen eine regelmässige medizinische Beobachtung. Die Dosierung muss der Reaktion des Patienten entsprechend angepasst werden, da gegebenenfalls geringere Dosen genügend wirksam sind. Dieselben Empfehlungen gelten auch für Patienten mit chronisch-respiratorischer Insuffizienz.
-Kinder und Jugendliche
-Für Kinder unter 12 Jahren siehe «Kontraindikationen».
-Kontraindikationen
-Überempfindlichkeit gegenüber Benzodiazepinen oder einem der Hilfsstoffe.
-Myasthenia gravis.
-Schwere respiratorische Insuffizienz.
-Schlafapnoesyndrom.
-Schwere Leber- oder Niereninsuffizienz.
-Schock, Koma, Kollapszustände.
-Medikamenten-, Alkohol- und Drogenabhängigkeit.
-Akute Vergiftung mit Alkohol, Schlafmitteln, Schmerzmitteln und Psychopharmaka.
-Kindern unter 12 Jahren dürfen Lorazepam axapharm Tabletten nicht verordnet werden, da die klinische Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in dieser Altersgruppe nicht genügend belegt ist.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Lorazepam dient nicht zur primären Behandlung endogener Depressionen und psychotischer Erkrankungen und sollte nicht als Monotherapeutikum verabreicht werden, wenn der zu behandelnde Patient an Depressionen leidet. Jedoch kann, wenn die Grundbehandlung mit Antidepressiva bzw. Neuroleptika bestehende Angstzustände oder Schlaflosigkeit nicht ausreichend kontrolliert, Lorazepam vorübergehend als Zusatzmedikation angewendet werden («Interaktionen» beachten). Bei depressiven Angstzuständen soll die Möglichkeit eines Suizids in Betracht gezogen und deshalb grössere Mengen von Lorazepam nicht verschrieben werden.
-Angst- oder Spannungszustände, ausgelöst durch Stress des täglichen Lebens, erfordern üblicherweise keine Behandlung mit einem Anxiolytikum.
-Wie alle Präparate mit zentraldämpfender Wirkung können Benzodiazepine bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz eine Enzephalopathie auslösen.
-Lorazepam kann, wie alle Benzodiazepine, eine lebensbedrohliche respiratorische Depression auslösen. Besondere Vorsicht ist daher geboten bei Patienten mit eingeschränkter respiratorischer Funktion (z.B. COPD).
-Die gleichzeitige Verabreichung von Benzodiazepinen und Opioiden kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Die Dosierung und Therapiedauer sind auf das benötigte Minimum zu beschränken.
-Unter Anwendung von Benzodiazepinen wurde über schwere anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen berichtet. Nach Einnahme der ersten Dosis oder weiteren Dosen von Benzodiazepinen wurden Fälle eines Angioödems mit Beteiligung von Zunge, Glottis oder Larynx berichtet. Bei manchen Patienten kam es unter Einnahme von Benzodiazepinen zu weiteren Symptomen wie Dyspnoe, Zuschwellen des Rachens oder Übelkeit und Erbrechen. Manche Patienten mussten als medizinischer Notfall behandelt werden. Falls ein Angioödem unter Beteiligung von Zunge, Glottis oder Larynx auftritt, kann ein Verschluss der Atemwege auftreten und tödlich verlaufen. Bei Patienten, bei denen unter Behandlung mit einem Benzodiazepin ein Angioödem auftritt, sollte eine erneute Exposition gegenüber dem Arzneimittel unterlassen werden.
-Über paradoxe Reaktionen wurde gelegentlich bei der Einnahme von Benzodiazepinen insbesondere bei Älteren berichtet. Die Einnahme sollte beim Auftreten dieser Reaktionen unterbrochen werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Bei Zerebralsklerotikern und Kranken mit reduziertem Allgemeinzustand sollen, wenn überhaupt, nur geringe Dosen angewandt werden.
-Ältere Patienten, Patienten mit chronisch-respiratorischer Insuffizienz, Leber- oder Nierenleiden: siehe «Dosierung/Anwendung, Spezielle Dosierungsanweisungen».
-Obwohl Hypotension als Nebenwirkung nur selten beobachtet wurde, sollte Lorazepam axapharm Tabletten bei Patienten, bei denen ein Blutdruckabfall zu kardiovaskulären oder zerebrovaskulären Komplikationen führen könnte, mit Vorsicht eingesetzt werden. Dies gilt besonders bei älteren Patienten.
-Wenn aus medizinischen Gründen eine Langzeittherapie notwendig ist, werden regelmässige Blutbildkontrollen und eine regelmässige Überwachung der Leberfunktion empfohlen.
-Eine Verminderung der Aufmerksamkeit kann, z.B. bei älteren Personen, bei reduziertem Allgemeinzustand, bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Medikamenten oder infolge einer Schwächung durch Operationen - auch länger anhalten.
-Vorsicht ist bei der Behandlung von Patienten mit akutem Engwinkelglaukom geboten.
-Arzneimittelmissbrauchspotenzial
-Arzneimittelmissbrauch ist ein bekanntes Risiko für Benzodiazepine. Die Patienten sollten entsprechend überwacht werden, wenn sie Lorazepam erhalten. Dies gilt insbesondere für suchtgefährdete Personen wie Alkoholiker, Medikamenten- und Drogensüchtige. Es gibt Berichte über Todesfälle im Zusammenhang mit Überdosierungen, wenn Benzodiazepine zusammen mit anderen ZNS-dämpfenden Arzneimitteln, einschliesslich Opioiden, anderen Benzodiazepinen, Alkohol und/oder illegalen Substanzen, missbraucht werden. Diese Risiken sollten bei der Verschreibung oder Abgabe von Lorazepam berücksichtigt werden. Um diese Risiken zu verringern, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Patienten sollten über die ordnungsgemässe Lagerung und Entsorgung des nicht verwendeten Arzneimittels informiert werden, um einen Missbrauch (Abzweigung z.B. durch Freunde und Verwandte) zu verhindern.
-Abhängigkeit und Entzugserscheinungen
-Die Einnahme von Benzodiazepinen, einschliesslich Lorazepam, kann zu einer psychischen und physischen Abhängigkeit führen. Dieses Risiko ist erhöht bei längerer Einnahme, hoher Dosierung und bei prädisponierten Patienten, Alkoholikern, Patienten mit Medikamenten-Abusus oder klinisch relevanten Persönlichkeitsstörungen.
-Um das Risiko einer Abhängigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Benzodiazepine nur nach sorgfältiger Prüfung der Indikation verschrieben und über möglichst kurze Dauer mit der niedrigsten wirksamen Dosis (als Hypnotikum zum Beispiel in der Regel nicht länger als vier Wochen) eingenommen werden. Eine kontinuierliche Gabe von Lorazepam wird nicht empfohlen. Ob eine Weiterführung der Behandlung notwendig ist, muss periodisch überprüft werden. Eine längere Behandlung ist nur bei bestimmten Patienten (z.B. Panikzustände) indiziert und der Nutzen im Vergleich zu Risiken weniger klar.
-Ein abruptes Absetzen oder eine rasche Dosisreduktion von Lorazepam nach fortgesetzter Einnahme kann Entzugserscheinungen auslösen, die lebensbedrohlich sein können. Die Entzugserscheinungen schliessen Dysphorie, Schlafstörungen, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit, Schwindel, Reizbarkeit, Angst, Kopfschmerzen, Verspannungen, Rebound-Erscheinungen, Realitätsverlust, Persönlichkeitsstörungen, Hyperakusis, Kribbeln und Taubheit der Extremitäten, Licht- und Lärmüberempfindlichkeit, Empfindungs- und Wahrnehmungsstörungen, unwillkürliche Bewegungen, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und Konzentrationsschwäche sowie Hyperthermie ein. Es können aber auch Symptome wie Schwitzen, Nausea, Erbrechen, Diarrhö, Appetitverlust, Palpitationen und Tachykardie, Hyperreflexie, Muskel- und Bauchkrämpfe, Tremor und Wahrnehmungsstörungen auftreten. Zu den schwereren akuten Entzugserscheinungen, einschliesslich lebensbedrohlicher Reaktionen, gehören Delirium tremens, Depression, Halluzinationen, Manie, Psychose, Panikattacken, zerebrale Krampfanfälle und Konvulsionen sowie Suizidalität. Krampfanfälle und Konvulsionen können öfters bei Patienten mit vorangehenden konvulsiven Störungen oder Patienten, die gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die eine Herabsetzung der Krampfschwelle bewirken (z.B. Antidepressiva), auftreten.
-Das Einsetzen von Entzugserscheinungen schwankt je nach Wirkungsdauer der Substanz zwischen ein paar Stunden und einer Woche oder mehr nach Absetzen der Therapie.
-Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen empfiehlt sich in jedem Falle ein ausschleichendes Absetzen, indem die Dosis stufenweise reduziert wird. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen sind eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
-Der Patient bzw. die Patientin sollte zu Beginn der Behandlung über Abhängigkeit und Entzugserscheinungen informiert werden.
-Es finden sich Hinweise, dass es bei der Behandlung mit Benzodiazepinen zu einer Toleranzentwicklung kommt.
-Amnesie, psychiatrische und «paradoxe» Reaktionen: Siehe «Unerwünschte Wirkungen».
-Hilfsstoffe von besonderem Interesse
-Lorazepam axapharm Tabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Lorazepam axapharm Tabletten nicht anwenden.
-Lorazepam axapharm Tabletten enthalten weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h. sie sind nahezu «natriumfrei».
-Interaktionen
-Von gleichzeitigem Alkoholgenuss wird abgeraten. Eine Potenzierung des sedativen Effekts wird beobachtet, wenn das Präparat zusammen mit Alkohol eingenommen wird.
-Mögliche Potenzierung der zentraldämpfenden Wirkung, mit erhöhtem Risiko einer Atemdepression, bei gleichzeitiger Einnahme von Antipsychotika (Neuroleptika, z.B. Clozapin), Hypnotika, Barbituraten, Anxiolytika/Sedativa, Antidepressiva, Antiepileptika, Betäubungsmitteln wie Opioiden, Anästhetika und Antihistaminika mit sedierender Wirkung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bei gleichzeitiger Einnahme von Betäubungsmitteln (namentlich Opiaten) kann eine mögliche Potenzierung der euphorischen Wirkung zu einer verstärkten psychischen Abhängigkeit führen.
-Benzodiazepine können die Wirkung von Muskelrelaxantien potenzieren.
-Eine gleichzeitige Einnahme von Clozapin und Lorazepam kann zu einer merklichen Sedierung, einem übermässigen Speichelfluss und zu einer Ataxie führen.
-Wenn Lorazepam zusammen mit Valproat verabreicht wird, kann eine Zunahme der Plasmakonzentration und Abnahme der Clearance von Lorazepam erfolgen. In diesem Fall sollte die Dosis von Lorazepam etwa auf 50% reduziert werden.
-Die gleichzeitige Gabe von Lorazepam und Probenecid führt durch eine zunehmende Halbwertszeit und eine abnehmende Totalclearance zu einem schnelleren Wirkungseintritt oder einer verlängerten Wirkung von Lorazepam. In diesem Fall sollte die Dosis von Lorazepam etwa auf 50% reduziert werden.
-Eine zusätzliche Gabe von Theophyllin/Aminophyllin kann die sedative Wirkung von Benzodiazepinen, einschliesslich Lorazepam, reduzieren.
-Lorazepam hat keinen Einfluss auf die Aktivität des Cytochrom-P450-Systems. Somit ergeben sich keine Interaktionen mit Medikamenten, die durch dieses Enzym metabolisiert werden.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus durch Benzodiazepine. Einige Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Benzodiazepinen im ersten Trimenon mit einem erhöhten Risiko von angeborenen Missbildungen assoziiert ist.
-Lorazepam darf während der Schwangerschaft nicht verabreicht werden.
-Blutproben aus der Nabelschnur des Menschenweisen darauf hin, dass Benzodiazepine und deren Glucuronid-Metaboliten die Plazentaschranke passieren.
-Die Anwendung von Benzodiazepinen während der Spätphase der Schwangerschaft oder während der Entbindung kann zu neonatalen Entzugssymptomen führen. Symptome wie z.B. Hypotonie, Hypothermie, Atemdepression, Apnoe, verminderte Aktivität, Probleme beim Stillen oder Trinken und gestörte metabolische Effekte im Zusammenhang mit Kälte sind bei Säuglingen festgestellt worden, deren Mütter während der Spätphase der Schwangerschaft oder während der Entbindung Benzodiazepine eingenommen hatten.
-Frauen im gebärfähigen Alter sollten aufgefordert werden, bei gewünschter oder vermuteter Schwangerschaft ihren Arzt zu benachrichtigen, um mit ihm einen Abbruch der Therapie zu erwägen.
-Stillzeit
-Da Benzodiazepine und deren Metaboliten in die Muttermilch übertreten, soll Lorazepam in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Schläfrigkeit und Trinkfaulheit des Säuglings wurden bei Müttern beobachtet, die während des Stillens Benzodiazepine eingenommen hatten. Kleinkinder solch stillender Mütter sollten hinsichtlich pharmakologischer Effekte von Benzodiazepinen (wie Sedation und Reizbarkeit) überwacht werden.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Lorazepam kann das Reaktionsvermögen so weit ändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
-Wie bei allen anderen zentral dämpfenden Medikamenten sollten die Patienten, die Lorazepam verordnet bekommen, davor gewarnt werden, gefährliche Maschinen oder Fahrzeuge zu bedienen, bevor feststeht, dass das Medikament sie weder schläfrig noch schwindlig macht.
-Unerwünschte Wirkungen
-Nachfolgend werden die in Verbindung mit einer Behandlung mit Lorazepam beobachteten Ereignisse nach Organsystem und Häufigkeit aufgelistet. Definition der Häufigkeitskategorien: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Nicht bekannt: Thrombozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie.
-Erkrankungen des Immunsystems
-Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, Angioödem.
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Nicht bekannt: SIADH, Hyponatriämie.
-Psychiatrische Erkrankungen
-Nicht bekannt: Arzneimittelmissbrauch, Arzneimittelabhängigkeit (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Reaktionen wie Ruhelosigkeit, Agitation, Angst, Feindseligkeit, Wut, Erregbarkeit, Aggressivität, Wahnvorstellungen, Manie, Alpträume, Halluzinationen, Psychosen, Fehlverhalten und andere unerwünschte Verhaltensformen wurden nach Einnahme von Benzodiazepinen und Benzodiazepin-ähnlichen Substanzen beobachtet.
-Eine vorbestehende Depression kann während einer Benzodiazepinbehandlung manifest werden.
-Erkrankungen des Nervensystems
-Sehr häufig: Sedierung, Erschöpfung, Schläfrigkeit.
-Häufig: Ataxie, Verwirrtheit, Depression, manifeste Depression, Benommenheit.
-Gelegentlich: Veränderung der Libido, Impotenz, Ausbleiben des Orgasmus.
-Nicht bekannt: extrapyramidale Symptome, Tremor, Vertigo, Sehstörung (wie Doppelsehen, verschwommenes Sehen), Dysarthrie/undeutliches Sprechen, Kopfschmerzen, Krämpfe/Anfälle, Amnesie, Enthemmung, Euphorie, Koma, Suizidvorstellungen/-versuch, eingeschränkte Aufmerksamkeit/Konzentration, Gleichgewichtsstörungen.
-Im Zusammenhang mit Benzodiazepinen wurde über vorübergehende anterograde Amnesie oder Gedächtnisstörungen berichtet. Diese treten insbesondere bei höheren Dosierungen auf und sind in bestimmten Fällen erwünscht (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
-Herzerkrankungen
-Nicht bekannt: Hypotonie, Blutdruckabfall.
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Nicht bekannt: Atemdepression, Apnoe, Verschlechterung der Schlafapnoe, Verschlechterung der obstruktiven Lungenerkrankungen. Das Ausmass dieser Symptome ist dosisabhängig.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Gelegentlich: Übelkeit.
-Nicht bekannt: Verstopfung.
-Leber- und Gallenerkrankungen
-Nicht bekannt: erhöhtes Bilirubin, Gelbsucht, Zunahme der Transaminasen und der alkalischen Phosphatase in der Leber.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Nicht bekannt: allergische Reaktion, Haarausfall.
-Allgemeine Erkrankungen
-Häufig: Muskelschwäche, Asthenie.
-Nicht bekannt: Hypothermie, Arzneimittelentzugssyndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Bei der Behandlung einer Überdosis eines jeden Präparates sollte in Betracht gezogen werden, dass möglicherweise mehrere Medikamente eingenommen wurden.
-Wie mit anderen Benzodiazepinen ist eine Überdosierung in der Regel nicht lebensbedrohlich, ausser wenn Lorazepam mit anderen zentral dämpfenden Präparaten (inkl. Alkohol) kombiniert wird.
-Anzeichen und Symptome
-Eine Überdosierung von Benzodiazepinen führt gewöhnlich zu einer Depression des Zentralnervensystems, deren Symptome sich je nach Schweregrad als Benommenheit bis hin zu komatösen Zuständen äussern können.
-Bei ausschliesslicher Einnahme von Lorazepam, umfassen die Symptome in leichten Fällen Benommenheit, Verwirrtheitszustände, paradoxe Reaktionen und Lethargie. In schwereren Fällen können Ataxie, verminderter Muskeltonus, Hypotonie, Herzkreislauf- und Atemdepression auftreten, selten kommt es zu Koma, sehr selten zum Tod.
-Behandlung
-Die Behandlung einer Überdosierung erfolgt hauptsächlich unterstützend Art, bis das Medikament aus dem Körper eliminiert ist.
-Vitalsymptome und Flüssigkeitsbilanz sollen sorgfältig überwacht werden. Für ein Offenhalten der Atemwege ist zu sorgen und unterstützende Beatmung sollte falls nötig angewendet werden.
-Nach einer Überdosierung mit oralen Benzodiazepinen sollte Erbrechen induziert werden, wenn der Patient bei Bewusstsein ist. Bei bewusstlosen Patienten soll eine Magenspülung mit entsprechendem Schutz der Atemwege durchgeführt werden. Ist die Entleerung des Magens nicht möglich, sollte Aktivkohle gegeben werden, um die Absorption zu verringern.
-Beim Bestehen eines Aspirationsrisikos wird von einer Induktion von Emesis abgeraten.
-Lorazepam ist wenig dialysierbar.
-Zur Aufhebung zentraler Effekte von Benzodiazepinen bei Arzneimittelüberdosierung steht in der Intensivpflege Flumazenil (Anexate) zur Verfügung (um Spontanatmung und Bewusstsein wieder herbeizuführen, damit keine Intubation vorgenommen werden muss, beziehungsweise der Patient extubiert werden kann).
-Hierbei ist zu beachten, dass Flumazenil als Antidot und nicht als Ersatz von Benzodiazepinen wirkt. Daher muss bei der Antidot-Behandlung mit Flumazenil auf ein höheres Risiko von Krampfanfällen geachtet werden. Dies gilt besonders für Patienten mit langer Benzodiazepin oder trizyklischer Antidepressiva Anamnese.
-Bei Hypotension und Atemdepression ist nach den allgemeinen Behandlungsmethoden der Notfallmedizin vorzugehen.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Les benzodiazépines ne doivent être utilisées que lorsque les troubles ressentis par le patient sont d’une importance cliniquement significative ou lorsqu’ils influencent considérablement le comportement du patient.
- +L’insomnie ou les états anxieux peuvent être les symptômes de pathologies physiques ou psychiques. Par conséquent, en cas de troubles du sommeil ou d’états anxieux, il est important de diagnostiquer toutes les maladies sous-jacentes qui peuvent en être responsables et de les traiter de façon spécifique.
- +Le lorazépam peut être utilisé pour traiter la plupart des états où l’anxiété joue un rôle majeur:
- +traitement symptomatique des états anxieux, tensionnels et des états d’excitation.
- +Traitement d'états anxieux comme facteur aggravant lors d’affections organiques (par exemple troubles gastro-intestinaux – voir «Mises en garde et précautions»).
- +Traitement complémentaire des états anxieux en cas de dépressions et de schizophrénies.
- +Traitement de courte durée des troubles du sommeil d’origine anxieuse ou tensionnelle.
- +Sédation avant explorations diagnostiques et interventions chirurgicales.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +La posologie et la durée du traitement doivent être adaptées à la sensibilité individuelle de chaque patient.
- +Le risque de dépendance peut augmenter en fonction de la dose et de la durée du traitement; il convient donc d’utiliser la posologie efficace la plus faible et la durée de traitement la plus brève possible, et de vérifier fréquemment la nécessité d'un traitement prolongé (voir «Mises en garde et précautions»).
- +Après une utilisation prolongée, un arrêt brutal ou une réduction posologique rapide du lorazépam peut entraîner des phénomènes de sevrage potentiellement mortels, et/ou des phénomènes de rebond. Par conséquent, l’interruption du traitement ou la réduction posologique doit avoir lieu de façon graduelle (voir «Mises en garde et précautions»).
- +Lorazépam axapharm, comprimés ne doivent pas être divisés pour obtenir des demi-doses. Ils ne sont sécables qu’en vue d’en faciliter la prise et doivent ensuite être administrés dans leur intégralité.
- +Posologie usuelle
- +1 mg de lorazépam 2-3 fois par jour selon l’importance des symptômes, la durée du traitement et les besoins individuels.
- +En cas de troubles du sommeil, généralement 1 mg de lorazépam une demi-heure avant le coucher.
- +En psychiatrie
- +3-7.5 mg de lorazépam par jour, répartis en 3-4 prises.
- +Sédation préopératoire
- +1-2 mg de lorazépam la veille au soir de l’opération et/ou 1-2 heures environ avant l’intervention.
- +Durée du traitement
- +La durée du traitement doit être aussi brève que possible et ne doit généralement pas dépasser 2-3 mois. En cas de traitement de longue durée, révaluer régulièrement la nécessité de poursuivre le traitement.
- +Le traitement avec Lorazépam axapharm, comprimés ne devrait pas être interrompu brusquement en raison de possibles symptômes de sevrage; réduire progressivement la posologie.
- +Lorsque, après administration intraveineuse de lorazépam, le traitement doit être poursuivi par Lorazépam axapharm, il convient de veiller également aux symptômes de sevrage.
- +Instructions posologiques particulières
- +Patients âgés ou affaiblis
- +Pour les patients âgés ou affaiblis, on recommande une diminution d’environ 50% de la dose initiale. La posologie peut ensuite être adaptée en fonction de la réponse et de la tolérance de chaque patient.
- +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique/troubles de la fonction rénale
- +Les patients présentant une limitation de la fonction hépatique ou rénale doivent faire l'objet d'une surveillance médicale régulière. La posologie doit être adaptée en fonction des réactions du patient, au cas où des doses plus faibles s’avéreraient suffisantes. Les mêmes recommandations valent également pour les patients souffrant d’insuffisance respiratoire chronique.
- +Enfants et adolescents
- +Pour les enfants de moins de 12 ans voir «Contre-indications».
- +Contre-indications
- +Hypersensibilité aux benzodiazépines ou à l’un des excipients.
- +Myasthénie grave.
- +Insuffisance respiratoire sévère.
- +Apnée du sommeil.
- +Insuffisance rénale ou hépatique grave.
- +Choc, coma, collapsus.
- +Dépendance médicamenteuse ou alcoolique et toxicomanie.
- +Intoxication aiguë à l’alcool, aux sédatifs, aux antalgiques ou aux médicaments psychotropes.
- +Lorazépam axapharm, comprimés ne doivent pas être prescrits à des enfants de moins de 12 ans, car leur efficacité clinique et leur innocuité dans ce groupe d’âge ne sont pas suffisamment établies.
- +Mises en garde et précautions
- +Le lorazépam n’est pas destiné au traitement primaire des dépressions endogènes et des maladies psychotiques; il ne doit pas être administré en monothérapie si le patient à traiter souffre de dépressions. Le lorazépam peut cependant être utilisé temporairement comme médication complémentaire lorsque le traitement de fond avec des antidépresseurs ou des neuroleptiques ne permet pas de contrôler les états anxieux ou l’insomnie de façon satisfaisante (voir «Interactions»). La possibilité d’un suicide doit être prise en considération en cas d’états anxieux d’origine dépressive; il est alors déconseillé de prescrire de grandes quantités de lorazépam.
- +Les états anxieux ou tensionnels causés par le stress de la vie quotidienne ne nécessitent habituellement pas de traitement anxiolytique.
- +Comme toutes les préparations exerçant un effet dépresseur sur le système nerveux central, les benzodiazépines peuvent déclencher une encéphalopathie chez les patients souffrant d’une insuffisance hépatique grave.
- +Le lorazépam, comme toutes les benzodiazépines, peut entraîner une dépression respiratoire potentiellement mortelle. Il convient donc d’être particulièrement prudent chez les patients présentant une fonction respiratoire limitée (par ex. BPCO).
- +L'administration concomitante de benzodiazépines et d'opioïdes peut entraîner une forte sédation, une dépression respiratoire, un coma et la mort. La posologie et la durée du traitement doivent être limitées au minimum nécessaire.
- +Des réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes graves ont été rapportées dans le cadre de l’utilisation des benzodiazépines. Des cas d'angiœdème avec atteinte de la langue, de la glotte ou du larynx ont été rapportés après la prise de la première dose de benzodiazépine ou des doses suivantes. Chez certains patients, d’autres symptômes sont apparus pendant la prise de benzodiazépines, comme une dyspnée, un œdème de la gorge ou des nausées et des vomissements. Certains patients ont dû être traités en urgence. En cas d’angiœdème touchant la langue, la glotte ou le larynx, une obstruction des voies respiratoires peut survenir et mener au décès du patient. Les patients chez lesquels est survenu un angiœdème pendant un traitement avec une benzodiazépine ne doivent pas être de nouveau exposés à ce médicament.
- +Des réactions paradoxales ont parfois été rapportées avec les benzodiazépines, en particulier chez les patients âgés. La prise doit être interrompue dès l’apparition de ces réactions (voir «Effets indésirables»).
- +Chez les patients souffrant de sclérose cérébrale et chez les malades dont l’état général est déficient, seules de faibles doses de Lorazépam axapharm doivent être prescrites si absolument nécessaire.
- +Pour les patients âgés, les patients atteints d’insuffisance respiratoire chronique, d’affections hépatiques ou rénales: voir le «Posologie/Mode d'emploi, Instructions posologiques particulières».
- +Bien qu’une hypotension n’ait été que rarement observée comme effet indésirable, Lorazépam axapharm, comprimés ne doit être utilisé qu’avec prudence chez les patients chez qui une chute de pression pourrait entraîner des complications cardiovasculaires ou cérébrovasculaires. Ceci vaut en particulier pour les patients âgés.
- +Si pour des raisons médicales un traitement à long terme se révèle indispensable, il est recommandé de procéder à des contrôles réguliers de la formule sanguine et de la fonction hépatique.
- +Une baisse de l’attention peut persister, par exemple chez les sujets âgés, en cas de diminution de l’état général, de prise simultanée d’autres médicaments ou à la suite d’un affaiblissement postopératoire.
- +La prudence est de rigueur chez les patients atteints de glaucome aigu à angle étroit.Une obstruction partielle des voies respiratoires peut se produire chez les patients chez qui l’on a provoqué une forte sédation.
- +Potentiel d'abus médicamenteux
- +L'abus de médicaments est un risque connu des benzodiazépines. Les patients doivent être surveillés en conséquence lorsqu'ils reçoivent du lorazépam. Cela vaut en particulier pour les sujets toxicodépendants, tels que les alcooliques ou les toxicomanes. Des décès en lien avec des surdosages ont été rapportés dans des cas d'abus de benzodiazépines simultanément à d'autres médicaments dépresseurs du SNC, y compris des opioïdes, d'autres benzodiazépines, de l'alcool et/ou des substances illégales. Ces risques doivent être pris en compte lors de la prescription ou de la délivrance de lorazépam. Afin de réduire ces risques, la dose efficace la plus faible possible doit être utilisée et les patients doivent être informés sur le stockage et l'élimination conformes des comprimés non utilisés, afin d'éviter tout abus (détournement, par ex. par des amis ou des parents).
- +Dépendance et phénomènes de sevrage
- +La prise de benzodiazépines, y compris de lorazépam, peut mener à une dépendance psychique et physique. Ce risque augmente en cas de prise prolongée, de doses élevées ou chez les patients prédisposés, les alcooliques, les patients présentant une dépendance médicamenteuse ou des troubles de la personnalité cliniquement significatifs.
- +Afin de diminuer au maximum le risque de dépendance, les benzodiazépines ne doivent être prescrites qu'après examen approfondi de l'indication, et être administrées sur une période aussi brève que possible à la posologie efficace la plus faible (comme hypnotique par exemple, en règle générale, pas plus de 4 semaines). Une administration continue du lorazépam n’est pas recommandée. La nécessité de continuer le traitement doit être périodiquement réexaminée. Un traitement prolongé n'est indiqué que chez certains patients (par ex. lors d'états de panique), et son bénéfice, en comparaison des risques, est moins évident.
- +Un arrêt brutal ou une réduction posologique rapide du lorazépam après une prise prolongée peut déclencher des phénomènes de sevrage susceptibles de menacer le pronostic vital. Les phénomènes de sevrage comprennent dysphorie, troubles du sommeil, agitation, confusion mentale, vertiges, irritabilité, anxiété, céphalées, contractures, phénomènes de rebond, perte de la réalité, troubles de la personnalité, hyperacousie, fourmillements et engourdissement dans les extrémités, hypersensibilité à la lumière et au bruit, troubles de la sensibilité et de la perception, mouvements involontaires, perte de la mémoire immédiate et troubles de la concentration, ainsi que hyperthermie. Toutefois, d'autres symptômes tels que sudation, nausées, vomissements, diarrhée, perte de l’appétit, palpitations cardiaques et tachycardie, hyperréflexie, crampes musculaires et abdominales, tremblements et troubles de la perception peuvent survenir. Font partie des phénomènes de sevrage aigus sévères, y compris les réactions menaçant le pronostic vital, Delirium tremens, dépression, hallucinations, manie, psychoses, attaques de panique, crises convulsives cérébrales et convulsions, ainsi qu'idées suicidaires. Des crises convulsives et des convulsions peuvent fréquemment apparaître chez des patients ayant déjà eu des troubles convulsifs ou chez des patients prenant simultanément des médicaments abaissant le seuil épileptogène (par ex. antidépresseurs).
- +Selon la durée d'action de la substance, les symptômes de sevrage apparaissent de quelques heures à une semaine ou plus après l'interruption du traitement.
- +Afin d'éviter les symptômes de sevrage, un arrêt progressif, pendant lequel les doses seront réduites graduellement, est conseillé dans tous les cas. En cas d'apparition de symptômes de sevrage, une surveillance médicale très étroite et la prise en charge du patient sont indispensables.
- +Le patient doit être informé sur la dépendance et les phénomènes de sevrage au début du traitement.
- +Des indices suggèrent le développement d’une tolérance pendant le traitement par des benzodiazépines.
- +Amnésie, réactions psychiatriques et «paradoxales»: voir «Effets indésirables».
- +Excipients revêtant un intérêt particulier
- +Lorazépam axapharm, comprimés contient du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne devraient pas prendre Lorazépam axapharm, comprimés.
- +Lorazépam axapharm comprimés contiennent moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à -d. qu’ils sont essentiellement «sans sodium».
- +Interactions
- +Il est déconseillé de consommer simultanément de l’alcool. On observe une potentialisation de l’effet sédatif lorsque la préparation est prise en même temps que de l’alcool.
- +Potentialisation possible de l’effet dépresseur sur le système nerveux central, associé à un risque accru de dépression respiratoire, en cas de prise concomitante d’antipsychotiques (neuroleptiques tels que la clozapine), d’hypnotiques, de barbituriques, d'anxiolytiques/sédatifs, d’antidépresseurs, d’anti-épileptiques, de stupéfiants tels que les opioïdes, d'anesthésiques et d’antihistaminiques avec effet sédatif (voir «Mises en garde et précautions»).
- +La prise simultanée de stupéfiants (opiacés notamment) peut renforcer leur effet euphorisant et conduire à une dépendance psychique accrue.
- +Les benzodiazépines peuvent renforcer l’effet des myorelaxants.
- +L’administration simultanée de clozapine et de lorazépam peut entraîner une sédation marquée, une salivation excessive et une ataxie.
- +Lorsque le lorazépam est co-administré avec le valproate, une augmentation de la concentration plasmatique et une diminution de la clairance du lorazépam peuvent survenir. Dans ce cas, la dose de lorazépam doit être réduite de 50% environ.
- +L’administration concomitante de lorazépam et de probénécide entraîne, par prolongement de la demi-vie et diminution de la clairance totale, un début d’action plus rapide ou une prolongation de l’action du lorazépam. Dans ce cas, la dose de lorazépam doit être réduite de 50% environ.
- +L’administration supplémentaire de théophylline/aminophylline peut réduire l’effet sédatif des benzodiazépines, y compris celui du lorazépam.
- +Le lorazépam n’exerce aucune influence sur l’activité du système du cytochrome P450. Il n’y a par conséquent aucune interaction avec les médicaments métabolisés par cet enzyme.
- +Grossesse, Allaitement
- +Grossesse
- +Il existe des évidences claires de risques dus aux benzodiazépines pour le fœtus humain. Certaines études indiquent que l’utilisation de benzodiazépines au cours du premier trimestre de grossesse est associée à un risque accru de malformations congénitales.
- +Le lorazépam ne doit pas être administré pendant la grossesse.
- +Des prises de sang dans le cordon ombilical humain indiquent que les benzodiazépines et leurs métabolites glucuronides passent la barrière placentaire.
- +L’utilisation de benzodiazépines en fin de grossesse ou durant l’accouchement peut provoquer des symptômes de sevrage chez le nouveau-né. Des symptômes tels qu’une hypotension, hypothermie, dépression respiratoire, apnée, diminution de l’activité, des problèmes lors de l’allaitement ou de l’alimentation et des effets métaboliques perturbés en relation avec le froid ont été observés chez les nourrissons dont les mères avaient pris des benzodiazépines pendant la phase tardive de la grossesse ou au moment de l’accouchement.
- +Les femmes en âge de procréer doivent être averties de la nécessité de contacter leur médecin, si elles pensent être enceintes ou souhaitent le devenir, afin de convenir avec lui de l’interruption de leur traitement.
- +Allaitement
- +Les benzodiazépines et leurs métabolites étant excrétés dans le lait maternel, le lorazépam ne doit pas être utilisé en période d’allaitement. Une somnolence et une paresse lors des tétées ont été observées chez les nourrissons dont les mères avaient pris des benzodiazépines pendant l’allaitement. Les nourrissons de mères allaitant sous benzodiazépines doivent être surveillés quant aux effets pharmacologiques des benzodiazépines (tels que sédation et irritabilité).
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Le lorazépam peut modifier les capacités de réaction au point d’influencer la capacité à prendre part activement à la circulation ou à utiliser des machines. Cet effet est renforcé en cas d’ingestion concomitante d’alcool.
- +Comme pour tous les médicaments ayant une action dépressive centrale, les patients auxquels le lorazépam est prescrit doivent être prévenus de ne pas utiliser de machines dangereuses ni de véhicules avant de s’assurer que le médicament ne leur cause ni somnolence, ni vertiges.
- +Effets indésirables
- +Les événements observés en lien avec un traitement avec le lorazépam sont répertoriés ci-après par système d'organes et par fréquence. Définition des catégories de fréquence: «très fréquents» (≥1/10), «fréquents» (≥1/100 à <1/10), «occasionnels» (≥1/1000 à <1/100), «rares» (≥1/10'000 à <1/1000,), «très rares» (<1/10'000), «fréquence inconnue»: ne peut être estimée sur la base des données disponibles.
- +Affections hématologiques et du système lymphatique
- +Fréquence inconnue: thrombopénie, agranulocytose, pancytopénie.
- +Affections du système immunitaire
- +Fréquence inconnue: réactions d’hypersensibilité, réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes, angioœdèmes.
- +Troubles du métabolisme et de la nutrition
- +Fréquence inconnue: SIADH, hyponatrémie.
- +Affections psychiatriques
- +Fréquence inconnue: abus de médicaments, dépendance médicamenteuse (voir «Mises en garde et précautions»).
- +Des réactions telles qu’inquiétude, agitation, anxiété, hostilité, colère, excitabilité, agressivité, idées délirantes, manie, cauchemars, hallucinations, psychoses, troubles du comportement et autres formes de comportement indésirable ont été observées après la prise de benzodiazépines et de substances apparentées.
- +Une dépression latente peut se manifester au cours d’un traitement avec des benzodiazépines.
- +Affections du système nerveux
- +Très fréquents: sédation, épuisement, envie de dormir.
- +Fréquents: ataxie, confusion mentale, dépression, dépression manifeste,endormissement.
- +Occasionnels: modification de la libido, impuissance, absence d’orgasme.
- +Fréquence inconnue: symptômes extrapyramidaux, tremblements, vertige, troubles visuels (vision double, vision floue), dysarthrie/articulation peu claire, céphalées, crampes/convulsions, amnésie, désinhibition, euphorie, coma, idées suicidaires/tentatives de suicide, diminution de l’attention/de la concentration, troubles de l’équilibre.
- +Une amnésie antérograde temporaire ou des troubles de la mémoire ont été rapportés en rapport avec les benzodiazépines. Ces symptômes apparaissent en particulier à des doses élevées et sont dans certains cas, souhaités (voir «Indications/Possibilités d’emploi»).
- +Affections cardiaques
- +Fréquence inconnue: hypotension, chute de pression artérielle.
- +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales
- +Fréquence inconnue:dépression respiratoire, apnée, aggravation de l’apnée du sommeil, aggravation d’une bronchopneumopathie chronique obstructive. L’ampleur de ces symptômes est dépendante de la dose.
- +Affections gastro-intestinales
- +Occasionnels: nausées.
- +Fréquence inconnue: constipation.
- +Affections hépatobiliaires
- +Fréquence inconnue: bilirubine augmentée, ictère, augmentation des transaminases et de la phosphatase alcaline dans le foie.
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
- +Fréquence inconnue: réaction allergique, perte des cheveux ou de poils.
- +Troubles généraux
- +Fréquents: faiblesse musculaire, asthénie.
- +Fréquence inconnue: hypothermie, syndrome de sevrage de drogue ou de médicament (voir «Mises en garde et précautions»).
- +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +En cas de traitement d’un surdosage dû à l’une de ces préparations,prendre en compte que plusieurs médicaments ont pu être absorbés.
- +Comme pour les autres benzodiazépines, un surdosage n'engage généralement pas le pronostic vital, sauf si le lorazépam a été combiné avec d’autres préparations (y compris l’alcool) exerçant un effet dépresseur sur le système nerveux central.
- +Signes et symptômes
- +Un surdosage de benzodiazépines provoque habituellement une dépression du système nerveux central, dont les symptômes peuvent se manifester sous une forme allant de l'endormissement à des états comateux, selon le degré de gravité.
- +En cas de prise exclusive de lorazépam, les symptômes incluent, dans les cas bénins, un endormissement, des états confusionnels, des réactions paradoxales et une léthargie. Dans les cas graves peuvent apparaître une ataxie, une baisse du tonus musculaire, une hypotension ainsi que des dépressions cardiovasculaires et respiratoires, dans de rares cas, un coma, et, dans de très rares cas, la mort.
- +Traitement
- +Le traitement d’un surdosage est principalement un traitement de soutien jusqu’à élimination du médicament de l’organisme.
- +Les signes vitaux et le bilan liquidien doivent être soigneusement surveillés. Il convient de veiller à assurer la perméabilité des voies respiratoires et à appliquer le cas échéant une ventilation artificielle.
- +Après un surdosage avec des benzodiazépines administrées par voie orale, il est nécessaire de faire vomir le patient s’il est conscient; s’il est inconscient, un lavage d’estomac doit être effectué en protégeant les voies respiratoires. S’il n’est pas possible de vider l’estomac, du charbon actif doit être administré afin de diminuer l’absorption.
- +Il est déconseillé d’induire des vomissements lors de risque existant d’aspiration.
- +Le lorazépam est peu dialysable.
- +Pour inhiber les effets centraux des benzodiazépines en cas de surdosage médicamenteux, on peut utiliser en soins intensifs le flumazénil (Anexate) (afin de déclencher une respiration spontanée et de ramener le patient à la conscience, pour qu’il n’y ait pas besoin d’intuber le patient ou pour pouvoir extuber le patient).
- +Dans ce cadre, il convient de veiller à ce que le flumazénil agisse comme antidote et non en remplacement des benzodiazépines. C’est pourquoi, en cas d’administration de flumazénil comme antidote, il convient de prendre en compte le risque accru de crises convulsives. Ceci s’applique particulièrement aux patients prenant des benzodiazépines ou des antidépresseurs tricycliques depuis longtemps.
- +En cas d’hypotension et de dépression respiratoire, il convient de recourir aux méthodes de premiers secours habituelles.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Der Wirkstoff Lorazepam gehört zur Präparategruppe der Benzodiazepine. Es handelt sich um einen Tranquilizer von mittellanger Wirkdauer, der bereits in einem niedrigen Dosierungsbereich therapeutisch wirksam ist.
-Die anxiolytische Wirkung, und in höheren Dosierungen die antikonvulsive Wirksamkeit von Lorazepam, sind ausgeprägt, während die sedierenden und insbesondere die muskelrelaxierenden Wirkungen vergleichsweise relativ schwach sind.
-Durch die Dämpfung oder Ausschaltung emotionaler Faktoren beseitigt Lorazepam die Entstehungsbedingungen emotional und psychoreaktiv verursachter Krankheiten.
-Als abendliche Einzeldosis wirkt es schlaffördernd.
-Die pharmakologische Wirkung der Benzodiazepine wird durch die hohe Bindungsaffinität an spezifische Rezeptoren im GABAergen Überträgersystem vermittelt. Benzodiazepine verstärken dabei die Wirkung von GABA auf die Öffnung von Chloridkanälen in den Zellmembranen und erhöhen so die hemmende Wirkung des GABAergen Transmittersystems.
-Pharmakodynamik
-Keine Angaben.
-Klinische Wirksamkeit
-Keine Angaben.
-Pharmakokinetik
- +Mécanisme d’action
- +Le principe actif lorazépam appartient à la famille des benzodiazépines. C’est un tranquillisant de durée d’action moyenne, thérapeutiquement actif même à faibles doses.
- +L’effet anxiolytique du lorazépam, et, à des posologies plus élevées, son effet anticonvulsivant, sont marqués, alors que ses effets sédatifs et plus particulièrement myorelaxants sont en comparaison relativement faibles.
- +Le lorazépam permet d’atténuer ou de supprimer des facteurs émotionnels propices à l’apparition de maladies psychoréactives et émotionnelles.
- +Administré le soir en dose unique, il exerce un effet somnifère.
- +L’effet pharmacologique des benzodiazépines est dû à leur grande affinité pour les récepteurs spécifiques du système de transmission GABAergique. Les benzodiazépines renforcent l’action du GABA sur l’ouverture des canaux chloriques situés dans la membrane cellulaire et augmentent ainsi l’effet inhibiteur du système de transmission GABAergique.
- +Pharmacodynamique
- +Aucune donnée.
- +Efficacité clinique
- +Aucune donnée.
- +Pharmacocinétique
-Lorazepam wird nach oraler Anwendung nahezu vollständig (95%) resorbiert. Maximale Plasmaspiegel werden in 2-3 Stunden erreicht. Nach einer Einzeldosis von 1 mg beträgt der maximale Plasmaspiegel etwa 10-15 ng/ml.
-Die erreichten Serumspiegel sind der jeweiligen Dosis proportional.
- +Le lorazépam est presque complètement résorbé après administration orale (95%). Les concentrations plasmatiques maximales sont atteintes en 2 à 3 heures. Après administration d’une dose unique de 1 mg, les concentrations plasmatiques maximales obtenues se situent entre 10 et 15 ng/ml.
- +Les taux sériques atteints sont proportionnels aux doses administrées.
-Lorazepam wird zu etwa 90% an Plasmaproteine gebunden.
-Das Verteilungsvolumen beträgt für proteingebundenes Lorazepam etwa 0.3-1.3 l/kg, für ungebundenes Lorazepam 10.4 l/kg KG bei jüngeren, 8.6 l/kg KG bei älteren Personen.
-Lorazepam passiert die Plazentaschranke und kann auch in geringen Mengen in der Muttermilch gefunden werden.
-Metabolismus
-Lorazepam wird zu über 90% durch Kopplung an die Glucuronsäure inaktiviert. Diese Metaboliten sind pharmakologisch inaktiv.
-Lorazepam wird nur in einem geringen Ausmass hydroxyliert und unterliegt keiner N-Desalkylierung durch Enzyme des Cytochrom-P450-Sytems.
-Elimination
-Das Lorazepamglucuronid wird zu über 85% im Urin renal eliminiert. Etwa 1% der Dosis erscheint unverändert im Urin. In geringen Mengen erfolgt die Elimination von Lorazepam und Lorazepamglucuronid über den Fäces. Die Eliminationshalbwertszeit von Lorazepam beträgt im Mittel etwa 12-16 Stunden.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Studien an betagten und jungen Personen haben gezeigt, dass die Pharmakokinetik von Lorazepam altersunabhängig ist.
-Leberfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit Leberleiden (Hepatitis, alkoholische Zirrhose) wurden keine Veränderungen der pharmakokinetischen Parameter beobachtet.
-Nierenfunktionsstörungen
-Bei bestehender Niereninsuffizienz bleiben die metabolische Clearance von Lorazepam sowie die Plasmaspiegel des nicht proteingebundenen Lorazepams im Normalbereich.
-Die Eliminationshalbwertszeit für das Lorazepamglucuronid ist jedoch verlängert, wobei dieser inaktive Metabolit kumuliert.
-Bei subchronischer Verabreichung wird die Elimination von unkonjugiertem Lorazepam auch beeinträchtigt.
-Präklinische Daten
-Reproduktionstoxizität
-In präklinischen Studien wurde gezeigt, dass Anästhetika und Sedativa die N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Rezeptoren blockieren und/oder die Aktivität von GABA potenzieren und so den Zelltod von Neuronen im Gehirn fördern können. Erfolgt die Verabreichung während der Hauptentwicklungsphase des Gehirns, können daraus kognitive Langzeitdefizite und Verhaltensstörungen bei Jungtieren resultieren. Basierend auf Vergleichen unter präklinisch verwendeten Spezies wird vermutet, dass das Anfälligkeitsfenster des Gehirns für derartige Effekte beim Menschen mit einer Exposition vom dritten Schwangerschaftstrimester bis zum 1. Lebensjahr, möglicherweise sogar bis ca. zum 3. Lebensjahr, korreliert. Obwohl für Lorazepam nur beschränkte Informationen vorliegen, kann ein ähnlicher Effekt auftreten, da Lorazepam die Wirkung von GABA ebenfalls verstärkt. Die Relevanz dieser präklinischen Erkenntnisse für den Menschen ist nicht bekannt.
-Der Hauptmetabolit von Lorazepam, Lorazepamglucuronid, zeigte bei Tieren keine ZNS-Aktivität.
-Mutagenität
-Bei einer Studie von Lorazepam mit Drosophila melanogaster gab es keinen Hinweis auf mutagene Eigenschaften.
-Karzinogenität
-Bei Ratten und Mäusen wurde während einer 18-monatigen Studie mit oralem Lorazepam kein Hinweis auf ein karzinogenes Potential gefunden.
-Sonstige Hinweise
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Lorazepam axapharm 1 mg: Das Medikament ist in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25°C) aufzubewahren, ausserhalb der Reichweite von Kindern.
-Lorazepam axapharm 2.5 mg: Das Medikament ist in der Originalverpackung, bei Temperatur 15-30°C aufzubewahren, ausserhalb der Reichweite von Kindern.
-Zulassungsnummer
- +Le lorazépam se lie aux protéines plasmatiques à raison de 90% environ.
- +Le volume de distribution est de près de 0.3 à 1.3 l/kg pour le lorazépam lié aux protéines plasmatiques. Il atteint 10.4 l/kg de poids corporel pour le lorazépam libre chez les sujets jeunes et 8.6 l/kg chez les sujets âgés.
- +Le lorazépam traverse la barrière placentaire et peut également être retrouvé en faibles quantités dans le lait maternel.
- +Métabolisme
- +Le lorazépam est inactivé à plus de 90% par conjugaison avec l’acide glucuronique. Ces métabolites sont pharmacologiquement inactifs.
- +Le lorazépam n’est hydroxylé que dans une moindre mesure; il ne subit pas de Ndésalkylation par le système enzymatique du cytochrome P450.
- +Élimination
- +Le glucuronide du lorazépam est éliminé par voie urinaire à plus de 85%. Près de 1% de la dose administrée se retrouve dans l’urine sous forme inchangée. Une faible proportion du lorazépam et du glucuronide du lorazépam est éliminée dans les fèces. La demi-vie d’élimination du lorazépam atteint en moyenne 12 à 16 heures.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Des études menées auprès de sujets jeunes et âgés ont montré que la pharmacocinétique du lorazépam est indépendante de l’âge.
- +Troubles de la fonction hépatique
- +Chez les patients atteints d’affections hépatiques (hépatite, cirrhose alcoolique), aucune modification des paramètres pharmacocinétiques n'a été observée.
- +Troubles de la fonction rénale
- +En cas d’insuffisance de la fonction rénale, la clairance métabolique du lorazépam et les taux plasmatiques du lorazépam non lié aux protéines sont maintenus à des niveaux normaux.
- +La demi-vie d’élimination du glucuronide du lorazépam est cependant prolongée, ce qui provoque une accumulation de ce métabolite inactif.
- +L’élimination du lorazépam non conjugué est également modifiée en cas d’administration subchronique.
- +Données précliniques
- +Toxicité sur la reproduction
- +Les études précliniques ont montré que les anesthésiques et les sédatifs peuvent bloquer les récepteurs N-méthyl-D-aspartate (NMDA) et/ou potentialiser l'activité du GABA et contribuer ainsi à la mort cellulaire de neurones dans le cerveau. Une administration chez de jeunes animaux pendant la phase principale de développement du cerveau peut entraîner des déficits cognitifs à long terme et des troubles du comportement. Des comparaisons effectuées entre différentes espèces utilisées en phase préclinique laissent supposer que la fenêtre de vulnérabilité du cerveau à de tels effets chez l'homme est corrélée à une exposition du troisième trimestre de grossesse à la première année de vie, voire environ jusqu'à la troisième année de vie. Bien que l'on ne dispose que de peu d'informations sur le lorazépam, un effet semblable peut survenir puisque le lorazépam augmente également l'effet du GABA. La pertinence de ces résultats précliniques chez l'être humain n'est pas connue.
- +Le métabolite principal du lorazépam, le glucuronide de lorazépam, n’a eu aucune activité sur le SNC chez l’animal.
- +Génotoxicité
- +Au cours d'une étude du lorazépam sur Drosophila melanogaster, aucun signe de propriétés mutagéniques n'a été observé.
- +Carcinogénicité
- +Chez le rat et la souris, lors d’une étude de 18 mois avec administration orale de lorazépam, aucun signe de potentiel carcinogène n’a été détecté.
- +Remarques particulières
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP.» sur le récipient.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Lorazépam axapharm, comprimés 1 mg: Conserver le médicament dans l’emballage original à température ambiante (15-25°C) et hors de portée des enfants.
- +Lorazépam axapharm 2.5 mg: Conserver le médicament dans son emballage original entre 15-30°C, hors de portée des enfants.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
-Lorazepam axapharm Tabletten 1 mg (mit Zierrille) 20. (B)
-Lorazepam axapharm Tabletten 1 mg (mit Zierrille) 50. (B)
-Lorazepam axapharm Tabletten 2.5 mg (mit Zierrille) 20. (B)
-Lorazepam axapharm Tabletten 2.5 mg (mit Zierrille) 50. (B)
-Zulassungsinhaberin
- +Présentation
- +Lorazépam axapharm, comprimés 1 mg (avec sillon décoratif) 20. (B)
- +Lorazépam axapharm, comprimés 1 mg (avec sillon décoratif) 50. (B)
- +Lorazépam axapharm, comprimés 2.5 mg (avec sillon décoratif) 20. (B)
- +Lorazépam axapharm, comprimés 2.5 mg (avec sillon décoratif) 50. (B)
- +Titulaire de l’autorisation
-Stand der Information
-November 2022.
- +Mise à jour de l’information
- +Novembre 2022.
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