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Accueil - Information destinée au patient sur Ketalgin 40 mg - Changements - 24.09.2025
16 Changements de l'information destinée aux patients Ketalgin 40 mg
  • -Leqvio®
  • -Was ist Leqvio und wann wird es angewendet?
  • -Leqvio enthält den Wirkstoff Inclisiran, eine kurze doppelsträngige interferierende Ribonukleinsäure, genannt siRNA (small interfering ribonucleid acid). Inclisiran nutzt einen der körpereigenen natürlichen Prozesse für die Senkung des «schlechten» Cholesterins (auch LDL-Cholesterin genannt). Es wirkt, indem es die Produktion eines Proteins namens PCSK9 (Proproteinkonvertase Subtilisin Kexin Typ 9) stark einschränkt. Durch die Verhinderung der Produktion von PCSK9 kann Leqvio Ihren LDL-Cholesterinspiegel senken.
  • -Leqvio wird zur Senkung des Cholesterinspiegels begleitend zu einer Diät angewendet, wenn Sie als Erwachsener einen hohen LDL-Cholesterinspiegel im Blut haben (Hypercholesterinämie [einschliesslich heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie]).
  • -Leqvio wird angewendet:
  • -·zusammen mit einem Statin (einer Art von Arzneimittel zur Behandlung hoher Cholesterinwerte), das manchmal mit einer anderen cholesterinsenkenden Behandlung kombiniert wird, wenn die Maximaldosis des Statins nicht ausreichend wirksam ist oder
  • -·allein oder zusammen mit anderen cholesterinsenkenden Arzneimitteln, wenn Statine nicht gut wirken oder nicht angewendet werden können.
  • -Wann darf Leqvio nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Leqvio darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Inclisiran oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • -Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Leqvio Vorsicht geboten?
  • -Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Leqvio erhalten, wenn Sie unter Folgendem leiden:
  • -·Wenn Sie eine Nierenerkrankung haben
  • -·Wenn Sie eine Dialyse erhalten
  • -·Wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Anwendung von Leqvio bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da die Anwendung des Arzneimittels in dieser Altersgruppe nicht untersucht worden ist.
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Es wird nicht davon ausgegangen, dass Leqvio Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
  • -Darf Leqvio während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Die Anwendung von Leqvio während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen.
  • -Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder das medizinische Fachpersonal um Rat.
  • -Es ist noch nicht bekannt, ob Leqvio in die Muttermilch übergeht. Ihr Arzt wird Ihnen bei der
  • -Entscheidung helfen, ob Sie weiter stillen oder eine Behandlung mit Leqvio beginnen sollten. Ihr Arzt
  • -wird den möglichen Nutzen der Behandlung für Sie gegen die gesundheitlichen Vorteile und Risiken
  • -des Stillens für Ihr Baby abwägen.
  • -Wie verwenden Sie Leqvio?
  • -Leqvio wird als Injektion unter die Haut (subkutane Injektion) in den Bauchbereich verabreicht; alternative Injektionsstellen sind der Oberarm oder Oberschenkel. Die Injektion wird Ihnen von einem Arzt, Apotheker bzw. einer Ärztin, Apothekerin oder medizinischem Fachpersonal verabreicht.
  • -Die empfohlene Dosierung von Leqvio beträgt 284 mg, die als einzelne Injektion unter die Haut (subkutane Injektion) verabreicht wird: am Anfang, erneut nach 3 Monaten und dann alle 6 Monate.
  • -Bevor Sie die Behandlung mit Leqvio beginnen, sollten Sie eine Diät zur Senkung Ihres Cholesterinspiegels machen und es ist wahrscheinlich, dass Ihnen ein Statin verschrieben wird. Sie sollten diese cholesterinsenkende Ernährung beibehalten und das Statin während der gesamten Zeit, in der Sie Leqvio erhalten, weiter einnehmen.
  • -Wenn Sie eine höhere als die vorgesehene Dosis von Leqvio erhalten
  • -Dieses Arzneimittel wird Ihnen von Ihrem Arzt, Apotheker bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder dem medizinischen Fachpersonal verabreicht. In dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass Sie zu viel (eine Überdosis) bekommen, wird der Arzt bzw. die Ärztin oder das medizinische Fachpersonal Sie auf Nebenwirkungen untersuchen.
  • -Wenn Sie Ihre geplante Behandlung verpasst haben
  • -Wenn Sie einen Termin zur Verabreichung von Leqvio verpassen, bitten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder das medizinische Fachpersonal um einen neuen Termin für Ihre nächste Behandlung.
  • -Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Leqvio haben?
  • -Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Reaktionen an der Injektionsstelle wie Schmerzen, Rötung oder Ausschlag.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweis
  • -Nicht über 25°C lagern.
  • -Nicht einfrieren.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Weitere Hinweise
  • -Der Arzt, Apotheker bzw. die Ärztin, Apothekerin oder das medizinische Fachpersonal prüft dieses Arzneimittel und entsorgt es, wenn es Partikel enthält oder verfärbt ist.
  • -Was ist in Leqvio enthalten?
  • -Wirkstoffe
  • -Der Wirkstoff ist Inclisiran. Jede Fertigspritze enthält 1,5 ml Lösung mit 284 mg Inclisiran (entspricht 300 mg Inclisiran-Natrium).
  • -Hilfsstoffe
  • -Die sonstigen Bestandteile sind Natriumhydroxid, Phosphorsäure und Wasser für Injektionszwecke.
  • -Wo erhalten Sie Leqvio? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Leqvio wird Ihnen von einem Arzt bzw. Ärztin oder medizinischem Fachpersonal zur Verfügung gestellt und verabreicht.
  • -Leqvio ist eine klare, farblose bis blassgelbe Lösung, die im Wesentlichen frei von Partikeln ist.
  • -Jede Packung enthält eine Fertigspritze zum Einmalgebrauch.
  • -Zulassungsnummer
  • -67836 (Swissmedic)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil 6343 Rotkreuz
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Haldol
  • -Qu'est-ce que Haldol et quand doit-il être utilisé?
  • -Haldol contient comme principe actif l'halopéridol qui appartient au groupe de médicaments des antipsychotiques.
  • -Haldol est utilisé chez les adultes, les adolescents et les enfants pour traiter des maladies affectant les pensées, les sensations ou le comportement. Cela comprend des problèmes psychiques (tels que la schizophrénie et le trouble bipolaire) et des problèmes comportementaux.
  • -Ces maladies peuvent provoquer chez vous:
  • -·un état de confusion (délire)
  • -·le fait de voir, entendre, ressentir ou sentir des choses qui n'existent pas (hallucinations)
  • -·le fait de croire des choses qui ne sont pas réelles (idées délirantes)
  • -·une suspicion anormale (paranoïa)
  • -·un fort sentiment d'excitation, d'agitation, d'enthousiasme, de l'impulsivité ou de l'hyperactivité
  • -·un comportement très agressif, hostile ou violent.
  • -Chez les enfants et les adolescents, Haldol est utilisé pour traiter la schizophrénie chez les patients âgés de 13 à 17 ans, et pour traiter les problèmes comportementaux chez les patients âgés de 6 à 17 ans.
  • -Haldol est également utilisé:
  • -·chez les adolescents et les enfants âgés de 10 à 17 ans et chez les adultes pour traiter les mouvements ou émissions de sons incontrôlables (tics), par exemple dans le syndrome de Gilles de la Tourette sévère.
  • -·chez les adultes, pour aider à contrôler les mouvements associés à la maladie de Huntington.
  • -Haldol est parfois utilisé lorsque d'autres médicaments ou traitements n'ont pas été efficaces ou ont provoqué des effets secondaires intolérables.
  • -Selon prescription du médecin.
  • -Quand Haldol ne doit-il pas être pris?
  • -Ne prenez jamais Haldol si:
  • -·vous êtes allergique à l'halopéridol ou à l'un des excipients contenus dans Haldol
  • -·vous ne percevez pas correctement votre environnement ou si vos réactions deviennent anormalement lentes
  • -·vous avez une maladie de Parkinson
  • -·vous avez un type de démence appelé «démence à corps de Lewy»
  • -·vous avez une paralysie supranucléaire progressive (PSP)
  • -·vous avez une maladie cardiaque appelée «allongement de l'intervalle QT» ou tout autre trouble du rythme cardiaque mis en évidence sur l'électrocardiogramme (ECG)
  • -·vous avez une insuffisance cardiaque ou avez récemment eu une crise cardiaque
  • -·le taux de potassium dans votre sang est faible et si vous n'avez pas reçu de traitement pour cela
  • -·vous prenez l'un des médicaments mentionnés dans la rubrique «Prise d'Haldol avec d'autres médicaments - Ne prenez pas Haldol si vous prenez certains médicaments pour traiter les maladies suivantes».
  • -Ne prenez pas ce médicament si vous vous trouvez dans l'une des situations décrites ci-dessus. En cas de doute, adressez-vous à votre médecin ou pharmacien avant de prendre Haldol.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Haldol?
  • -Effets secondaires graves
  • -Haldol peut provoquer des problèmes cardiaques, des mouvements incontrôlés du corps ou des membres et un effet secondaire grave appelé «syndrome malin des neuroleptiques». Il peut également entraîner des réactions allergiques sévères et des caillots sanguins. Vous devez être attentif à la survenue d'effets secondaires graves pendant le traitement par Haldol, car vous pourriez avoir besoin d'un traitement médical en urgence dans ce cas. Pour les effets secondaires d'Haldol, voir «Quels effets secondaires Haldol peut-il provoquer?».
  • -Patients âgés et patients atteints de démence
  • -Une légère augmentation de la mortalité et des accidents vasculaires cérébraux a été signalée chez les patients âgés atteints de démence prenant des antipsychotiques. Adressez-vous à votre médecin ou pharmacien avant de prendre Haldol si vous êtes âgé(e), en particulier si vous souffrez de démence.
  • -Adressez-vous à votre médecin ou pharmacien si vous présentez les conditions suivantes. Vous pourriez avoir besoin d'une surveillance plus étroite et il pourrait être nécessaire de modifier la quantité d'Haldol que vous prenez:
  • -·une maladie cardiaque, des problèmes cardiaques ou si quelqu'un de votre famille proche est décédé subitement à cause de problèmes cardiaques
  • -·une tension artérielle basse ou des vertiges lorsque vous vous levez ou vous asseyez
  • -·un faible taux de potassium ou de magnésium (ou d'un autre électrolyte) dans votre sang. Votre médecin déterminera comment traiter ce problème
  • -·des antécédents de saignement dans le cerveau, ou si votre médecin vous a indiqué que vous risquiez plus que les autres d'avoir un accident vasculaire cérébral
  • -·une épilepsie ou avez déjà̀ fait des crises épileptiques (convulsions)
  • -·des problèmes de reins, de foie ou de thyroïde
  • -·un taux élevé de l'hormone appelée «prolactine» dans votre sang, ou un cancer pouvant être provoqué par des taux élevés de prolactine (comme le cancer du sein)
  • -·des antécédents de caillots sanguins, ou si un membre de votre famille a des antécédents de caillots sanguins
  • -·une dépression ou un trouble bipolaire et commencez à vous sentir déprimé(e).
  • -Si vous n'êtes pas sûr(e) d'être concerné(e) par l'une des situations ci-dessus, adressez- vous à votre médecin ou pharmacien avant de prendre Haldol.
  • -Examens de contrôle
  • -Votre médecin pourra décider de réaliser un électrocardiogramme (ECG) pour mesurer l'activité électrique de votre cœur.
  • -Analyses sanguines
  • -Votre médecin pourra décider de contrôler les taux de potassium ou de magnésium (ou d'un autre électrolyte) dans votre sang avant ou pendant votre traitement par Haldol.
  • -Enfants âgés de moins de 6 ans
  • -Haldol ne doit pas être utilisé chez les enfants âgés de moins de 6 ans car il n'a pas été suffisamment étudié chez cette classe d'âge.
  • -Utilisation d'autres antipsychotiques
  • -Prise d'Haldol avec d'autres médicaments
  • -Informez votre médecin ou pharmacien si vous prenez, avez récemment pris ou pourriez prendre tout autre médicament.
  • -Ne prenez pas Haldol si vous prenez certains médicaments pour traiter les maladies suivantes:
  • -·des troubles du rythme cardiaque (comme l'amiodarone, le dofétilide*, le disopyramide*, la dronédarone, l'ibutilide, la quinidine* et le sotalol)
  • -·une dépression (comme le citalopram et l'escitalopram)
  • -·une psychose (comme la fluphénazine, la lévomépromazine, la perphénazine, le pimozide*, la prochlorpérazine, la promazine, le sertindole, la thiorizadine, la trifluopérazine, la triflupromazine et la ziprasidone*)
  • -·une infection bactérienne (comme l'azithromycine, la clarithromycine, l'érythromycine, la lévofloxacine, la moxifloxacine et la télithromycine*)
  • -·une infection fongique (comme la pentamidine)
  • -·le paludisme (comme l'halofantrine*)
  • -·des nausées et vomissements (comme le dolasétron*)
  • -·un cancer (comme le torémifène* et le vandétanib)
  • -Prévenez également votre médecin si vous prenez du bépridil* (pour des douleurs thoraciques ou pour faire baisser votre tension artérielle) ou de la méthadone (comme antidouleur ou pour traiter une toxicomanie).
  • -* non autorisé en Suisse.
  • -Ces médicaments peuvent augmenter le risque de problèmes cardiaques; par conséquent, si vous prenez l'un de ces médicaments, parlez-en à votre médecin et ne prenez pas Haldol (voir «Quand Haldol ne doit-il pas être pris?»).
  • -Prise de lithium et d'Haldol
  • -Une surveillance particulière peut être nécessaire si vous prenez du lithium en même temps qu'Haldol. Prévenez immédiatement votre médecin et arrêtez de prendre les deux médicaments si vous présentez l'un des symptômes suivants:
  • -·une fièvre inexplicable ou des mouvements incontrôlables
  • -·une confusion, une désorientation, des maux de tête, des troubles de l'équilibre et une somnolence.
  • -Ces signes indiquent une maladie grave.
  • -Certains médicaments peuvent altérer les effets d'Haldol ou augmenter le risque de problèmes cardiaques
  • -Informez votre médecin si vous prenez:
  • -·de l'alprazolam ou de la buspirone* (pour traiter l'anxiété)
  • -·de la duloxétine, de la fluoxétine, de la fluvoxamine, de la néfazodone*, de la paroxétine, de la sertraline, du millepertuis (Hypericum perforatum) ou de la venlafaxine* (pour traiter la dépression)
  • -·du bupropion (pour traiter la dépression ou aider à l'arrêt du tabac)
  • -·de la carbamazépine, du phénobarbital ou de la phénytoïne (pour traiter l'épilepsie)
  • -·de la rifampicine (pour traiter une infection bactérienne)
  • -·de l'itraconazole, du posaconazole ou du voriconazole (pour traiter une infection fongique)
  • -·du kétoconazole en comprimés (pour traiter le syndrome de Cushing)
  • -·de l'indinavir, du ritonavir ou du saquinavir (pour traiter une infection par le VIH) ou d'autres médicaments antiviraux
  • -·de la chlorpromazine* ou de la prométhazine* (pour traiter les nausées et vomissements)
  • -·du vérapamil (pour traiter l'hypertension artérielle ou des problèmes cardiaques)
  • -·Prévenez également votre médecin si vous prenez un autre médicament pour faire baisser votre tension artérielle, tel qu'un diurétique
  • -* médicament non autorisé en Suisse.
  • -Si vous prenez l'un de ces médicaments, votre médecin devra peut-être modifier votre dose d'Haldol.
  • -Haldol peut altérer les effets des types de médicaments suivants
  • -Informez votre médecin si vous prenez des médicaments pour:
  • -·vous calmer ou vous aider à dormir (tranquillisants)
  • -·la douleur (antalgiques puissants)
  • -·la dépression (antidépresseurs tricycliques)
  • -·faire baisser votre tension artérielle (comme la guanéthidine et la méthyldopa)
  • -·des réactions allergiques sévères (adrénaline)
  • -·un trouble de déficit de l'attention avec ou sans hyperactivité (TDAH) ou une narcolepsie (stimulants)
  • -·une maladie de Parkinson (comme la lévodopa)
  • -·fluidifier le sang (phénindione)
  • -Adressez-vous à votre médecin avant de prendre Haldol si vous prenez l'un de ces médicaments.
  • -Prise d'Haldol avec de l'alcool
  • -La consommation d'alcool pendant le traitement par Haldol peut entraîner une somnolence et des réactions plus lentes. Vous devez donc faire attention à la quantité d'alcool que vous consommez. Parlez avec votre médecin de la consommation d'alcool pendant le traitement par Haldol.
  • -Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines
  • -Haldol peut affecter votre aptitude à conduire et votre capacité à utiliser des outils ou des machines. Des effets secondaires, tels qu'une somnolence, peuvent affecter vos réactions, en particulier lors de la première utilisation ou après administration d'une dose élevée. Ne conduisez pas de véhicules et n'utilisez pas d'outils ou de machines sans en avoir discuté au préalable avec votre médecin.
  • -Les comprimés à 1 mg d'Haldol contiennent du lactose et du saccharose
  • -Si votre médecin vous a informé(e) que vous avez une intolérance à certains sucres, contactez votre médecin avant de prendre Haldol comprimés à 1 mg.
  • -Haldol gouttes contient du 4-hydroxybenzoate de méthyle, lequel peut provoquer des réactions allergiques (éventuellement retardées).
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
  • -·vous souffrez d'une autre maladie
  • -·vous êtes allergique
  • -·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
  • -Haldol peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Si vous êtes enceinte, si vous pensez être enceinte ou planifiez une grossesse, demandez conseil à votre médecin avant de prendre ce médicament. Votre médecin pourra vous conseiller d'arrêter Haldol pendant votre grossesse. Chez les nouveau-nés dont les mères ont pris Haldol pendant les 3 derniers mois de la grossesse (dernier trimestre), les problèmes suivants peuvent survenir:
  • -·tremblements musculaires, raideur ou faiblesse des muscles
  • -·somnolence ou agitation
  • -·problèmes respiratoires ou difficultés à s'alimenter
  • -La fréquence exacte de ces problèmes n'est pas connue. Si vous avez pris Haldol pendant votre grossesse et que l'un de ces effets secondaires apparaît chez votre enfant, contactez votre médecin.
  • -Si vous allaitez ou prévoyez d'allaiter, parlez-en à votre médecin. En effet, de petites quantités du médicament peuvent passer dans le lait maternel et être absorbées par votre enfant. Votre médecin vous expliquera quels sont les risques et les bénéfices de l'allaitement pendant le traitement par Haldol.
  • -Haldol peut augmenter le taux d'une hormone appelée «prolactine», ce qui pourrait altérer la fertilité masculine et féminine. Si vous avez des questions à ce sujet, adressez-vous à votre médecin.
  • -Comment utiliser Haldol?
  • -Veillez à toujours prendre ce médicament en suivant exactement les indications de votre médecin ou pharmacien. Vérifiez auprès de votre médecin ou pharmacien en cas de doute.
  • -Haldol est disponible en comprimés et en gouttes. Vous pouvez prendre Haldol pendant ou entre les repas. Avaler les comprimés avec un peu d'eau.
  • -Diluez les gouttes dans un peu d'eau et buvez immédiatement la solution.
  • -Les sillons de sécabilité servent uniquement à casser les comprimés afin d'en faciliter la déglutition et non pas à diviser le comprimé en deux doses équivalents.
  • -Le médecin ajustera la dose jusqu'à ce qu'il trouve celle qui vous convient le mieux. Il vous dira exactement le nombre de comprimés ou le nombre de gouttes ou de millilitres (ml) à prendre. En général, le traitement débute à faible dose et augmente jusqu'à ce que l'effet désiré soit obtenu. Il est important de prendre exactement la dose qui vous a été prescrite. Votre médecin vous indiquera également pendant combien de temps vous devez prendre le médicament.
  • -Important:
  • -Il est possible qu'Haldol ne déploie tous ses effets qu'après un certain temps. N'interrompez pas votre traitement sans que votre médecin ne vous y autorise. Votre problème peut resurgir si vous cessez de prendre vos médicaments trop tôt et sans son accord. Si votre médecin décide d'arrêter le traitement, vous devez suivre exactement ses instructions sans quoi des nausées et des vomissements peuvent survenir.
  • -Si vous avez pris plus d'Haldol que vous n'auriez dû
  • -Si vous avez pris plus d'Haldol que ce qui vous a été prescrit, contactez un médecin ou rendez-vous immédiatement aux urgences de l'hôpital le plus proche.
  • -Si vous avez oublié de prendre Haldol
  • -·Si vous avez oublié de prendre une dose, prenez la dose suivante à l'heure habituelle. Continuez ensuite de prendre ce médicament comme prescrit par votre médecin.
  • -·Ne prenez pas de dose double.
  • -Si vous arrêtez de prendre Haldol
  • -Prenez le médicament aussi longtemps que votre médecin vous l'a prescrit. Il peut falloir un certain temps pour que le médicament fasse pleinement effet.
  • -Sauf décision contraire de votre médecin, l'arrêt du traitement par Haldol doit être progressif. L'arrêt brutal du traitement pourrait entraîner des effets tels que:
  • -·nausées et vomissements
  • -·troubles du sommeil
  • -Veillez à toujours suivre scrupuleusement les instructions de votre médecin.
  • -Si vous avez d'autres questions sur l'utilisation de ce médicament, adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Instructions pour l'ouverture du flacon en plastique:
  • -Instructions pour l'ouverture du flacon en plastique de 30 ml (30 ml de gouttes à 2 mg/ml) (illustration à la fin de ce prospectus).
  • -Le flacon en plastique de gouttes Haldol 2 mg/ml 1× 30 ml est pourvu d'une fermeture de sécurité enfants et s'ouvre de la façon suivante:
  • -·Retirez le bouchon du flacon en appuyant sur le bouchon (1) tout en tournant dans le sens contraire des aiguilles d'une montre (2).
  • -·Retournez le flacon en tenant une cuillère en dessous.
  • -·Appuyez doucement sur les côtés du flacon et comptez le nombre de gouttes que vous devez prendre.
  • -·Buvez immédiatement la solution.
  • -·Refermez le flacon.
  • -Quels effets secondaires Haldol peut-il provoquer?
  • -Les effets secondaires suivants peuvent survenir lors du traitement par Haldol:
  • -Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)
  • -·États d'excitation;
  • -·troubles de l'endormissement et du sommeil;
  • -·troubles de la coordination et mouvements musculaires involontaires (aussi appelés «symptômes extrapyramidaux»). Ces symptômes peuvent comprendre: mouvements lents, rigides ou saccadés au niveau des membres, du cou, du visage, des yeux ou de la bouche et de la langue. Il en résulte parfois une posture ou une mimique inhabituelle et involontaire;
  • -·mouvements anormalement excessifs du corps ou des membres;
  • -·maux de tête.
  • -Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
  • -·Humeur triste ou déprimée;
  • -·troubles psychotiques (tels qu'idées délirantes, méfiance inhabituelle, hallucinations);
  • -·suite à un traitement prolongé: contractions de la langue, du visage, de la bouche ou des mâchoires, avec éventuellement des mouvements lents vermiculaires de la langue et de la bouche et parfois une capacité réduite d'ouverture de la bouche, tous ces symptômes étant susceptibles de ne pas disparaître même après l'arrêt du traitement;
  • -·troubles de la coordination et mouvements musculaires involontaires tels que: mouvement spastique des globes oculaires dans une position fixe, généralement vers le haut, ralentissement des mouvements; mouvements saccadés, tremblements, raideur musculaire, contractions musculaires s'accompagnant de tressaillements et de mouvements stéréotypés ou de postures anormales, visage inexpressif; démarche anormale, incapacité à rester assis;
  • -·pression artérielle élevée;
  • -·vertiges;
  • -·somnolence excessive;
  • -·obnubilation (obscurcissement de la conscience);
  • -·troubles de la vue;
  • -·pression artérielle anormalement basse (hypotension); pression artérielle anormalement basse en se levant ou en changeant de position;
  • -·constipation, sécheresse de la bouche, salivation excessive; nausées, vomissements;
  • -·éruption cutanée;
  • -·incapacité à uriner;
  • -·impuissance ou troubles de l'érection;
  • -·prise ou perte de poids non intentionnelle.
  • -Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
  • -·Réactions allergiques, par ex. urticaire ou gonflement du visage;
  • -·confusion;
  • -·baisse de la libido;
  • -·perte d'appétit;
  • -·aigreurs d'estomac;
  • -·agitation;
  • -·convulsions;
  • -·symptômes semblables à ceux de la maladie de Parkinson;
  • -·lenteur des mouvements;
  • -·relâchement saccadé d'un membre mobilisé de manière passive (phénomène de la roue dentée);
  • -·sédation;
  • -·contractions musculaires involontaires;
  • -·vision trouble;
  • -·accélération anormale de la fréquence cardiaque;
  • -·difficultés respiratoires (essoufflement);
  • -·hépatite (inflammation du foie); excès de bile dans le sang avec coloration jaune de la peau, des gencives et des yeux (jaunisse);
  • -·sensibilité excessive de la peau à la lumière;
  • -·démangeaisons cutanées;
  • -·transpiration importante;
  • -·troubles de la menstruation tels que règles douloureuses et/ou absence de règles;
  • -·écoulement de liquide par les mamelons, seins sensibles ou douloureux;
  • -·troubles de la démarche;
  • -·augmentation anormale de la température corporelle;
  • -·gonflement des membres suite à une accumulation excessive de liquide.
  • -Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)
  • -·Formation de lait dans les seins;
  • -·syndrome neuroleptique malin (urgence médicale comprenant une rigidité musculaire généralisée et une forte fièvre); dans un tel cas, vous devez immédiatement consulter votre médecin;
  • -·mouvements latéraux des yeux s'accompagnant d'une sensation de tournis;
  • -·rétrécissement de la trachée avec sifflements respiratoires;
  • -·règles excessivement abondantes;
  • -·trouble de la fonction sexuelle.
  • -Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)
  • -·Baisse importante du nombre des leucocytes (globules blancs responsables de la défense immunitaire) et des plaquettes (responsables de la coagulation);
  • -·réaction allergique très marquée, pouvant être associée à:
  • -·un gonflement du visage, des lèvres, de la bouche, de la langue et de la gorge,
  • -·des difficultés à avaler et à respirer,
  • -·une éruption cutanée avec des démangeaisons (urticaire).
  • -·trouble de l'élimination hydrique par l'urine; il peut en résulter des accumulations de liquide (œdèmes);
  • -·taux de sucre sanguin anormalement bas;
  • -·palpitations; contractions cardiaques rapides encore coordonnées; contractions cardiaques rapides non coordonnées pouvant avoir, si elles ne sont pas traitées, une issue fatale;
  • -·gonflement des cordes vocales et du larynx en raison d'accumulations de liquide; contractions des cordes vocales et du larynx;
  • -·défaillance du foie;
  • -·petites taches rouges au niveau de la peau ou d'autres tissus causés par une inflammation des vaisseaux sanguins et parfois accompagnés de nodules sensibles; éruption cutanée s'accompagnant d'une desquamation de la couche cutanée supérieure;
  • -·dégradation des tissus musculaires (que l'on appelle rhabdomyolyse);
  • -·grossissement des seins, également chez l'homme;
  • -·érection anormalement longue ne reposant pas sur une stimulation sexuelle;
  • -·gonflement du visage dû à une forte accumulation de liquide;
  • -·température corporelle anormalement basse;
  • -·lors de l'utilisation d'Haldol pendant le troisième trimestre de la grossesse, des tremblements musculaires, une raideur ou une faiblesse des muscles, une somnolence, une excitation, des difficultés à respirer ou des problèmes d'alimentation peuvent survenir chez le nouveau-né.
  • -Autres informations importantes
  • -Par rapport aux patients non traités, le risque de mortalité peut être accru chez les patients âgés atteints de démence et ayant besoin d'Haldol pour traiter des troubles du comportement.
  • -Si les symptômes suivants surviennent: fièvre élevée, rigidité musculaire, respiration accélérée, transpiration anormale ou perte de vigilance (état altéré de la conscience), signalez-le immédiatement à votre médecin. Il se pourrait que votre corps ne réagisse pas normalement au médicament.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Conserver à température ambiante (15-25°C).
  • -Conserver hors de portée des enfants.
  • -Pour plus de amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Haldol?
  • -Principes actifs
  • -1 comprimé d'Haldol à 1 mg (blanc, rond, biconvexe, avec sillon de sécabilité en croix, gravé «JANSSEN» sur une face ) contient comme principe actif 1 mg d'halopéridol.
  • -1 comprimé d'Haldol à 10 mg (jaune, rond, biconvexe, avec sillon de sécabilité, gravé «JANSSEN» sur une face et «H/10» sur l'autre) contient comme principe actif 10 mg d'halopéridol.
  • -1 ml de gouttes d'Haldol à 2 mg/ml (limpide, incolore) contient comme principe actif 2 mg d'halopéridol.
  • -Excipients
  • -1 comprimé d'Haldol à 1 mg contient du lactose monohydraté, de l'amidon de maïs, du saccharose, du talc, de l'huile de coton hydrogénée (produite à partir de graines de coton génétiquement modifiées).
  • -1 comprimé d'Haldol à 10 mg contient de l'amidon de maïs, de l'hydrogénophosphate de calcium dihydraté, du stéarate de calcium, du jaune de quinoléine (E104).
  • -1 ml de gouttes d'Haldol à 2 mg/ml contient de l'acide lactique, du 4-hydroxybenzoate de méthyle (E218), de l'eau purifiée. 1 ml = 20 gouttes.
  • -Où obtenez-vous Haldol? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, sur ordonnance médicale.
  • -Haldol 1 mg comprimés: emballages de 50 comprimés.
  • -Haldol 10 mg comprimés: emballages de 20 comprimés.
  • -Haldol 2 mg/ml gouttes: emballages de 30 ml (flacon en plastique).
  • -L'emballage de 30 ml d'Haldol 2 mg/ml est un flacon en plastique muni d'un compte-gouttes.
  • -Numéro d'autorisation
  • -26892, 27304 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Essential Pharma Switzerland, Zug
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Illustrations
  • -Flacon en plastique de 30 ml avec compte-gouttes:
  • -(image)
  • -Pflanzliches Arzneimittel
  • -Was ist Kamillin Medipharm Bad und wann wird es angewendet?
  • -Kamillin Medipharm Bad ist ein Kamillenextrakt zur äusserlichen Anwendung bei ent-zündlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen. Kamille wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und heilungsfördernd auf geschädigtes Zellgewebe der Haut. Dafür verantwortliche Inhaltsstoffe der Kamille sind u.a. Levomenol, Azulen, Apigenin und Enin-dicycloäther. Kamillin Medipharm Bad enthält diese Wirkstoffe in relativ hoher Konzentration. Kamillin Medipharm Bad kann für alle Bereiche der äusserlichen Kamillenanwendung verwendet werden: Bereitung von Heilbädern und Waschungen bei akuten, vor allem nässenden Hauterkrankungen, bei entzündlichen Erscheinungen unspezifischer Art an den Geschlechtsorganen, bei Juckreiz und Schmerzen am Darmausgang, zur Granulationsanregung bei der Wundbehandlung sowie zur Pflege empfindlicher Haut.
  • -Wann darf Kamillin Medipharm Bad nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?
  • -Kamillin Medipharm Bad darf nicht als Augenbad, subaquales Darmbad oder Einlaufverwendet werden. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. Bei grösseren Hautverletzungen, Hautkrankheiten, bei fiebrigen Erkrankungen, bei Herz- und Kreislaufschwäche sowie hohem Blutdruck sollen Vollbäder, unabhängig vom Inhaltsstoff, nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden! Tritt eine lokale Verschlechterung ein oder bleibt eine Heilung innerhalb von 2-3 Wochen aus ist ein Arzt oder Apotheker bzw. eine Ärztin oder Apothekerin aufzusuchen. Verschlechtert sich das Allgemeinbefinden (z.B. Fieber) ist unverzüglich ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.
  • -Darf Kamillin Medipharm Bad während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • -Kamillin Medipharm Bad darf nicht als Augenbad, subaquales Darmbad oder Einlaufverwendet werden. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. Bei grösseren Hautverletzungen, Hautkrankheiten, bei fiebrigen Erkrankungen, bei Herz- und Kreislaufschwäche sowie hohem Blutdruck sollen Vollbäder, unabhängig vom Inhaltsstoff, nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden! Tritt eine lokale Verschlechterung ein oder bleibt eine Heilung innerhalb von 2-3 Wochen aus ist ein Arzt oder Apotheker bzw. eine Ärztin oder Apothekerin aufzusuchen. Verschlechtert sich das Allgemeinbefinden (z.B. Fieber) ist unverzüglich ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.
  • -Wie verwenden Sie Kamillin Medipharm Bad?
  • -Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie für Waschungen, Teil- oder Sitzbäder 1/2-1 Portionsbeutel bzw. 20-40 ml, für ein Vollbad 1-2 Portionsbeutel bzw. 40-80 ml und für ein Säuglings- oder Kinderbad 1/4-1/2 Portionsbeutel bzw. 10-20 ml. Ein angebrochener Beutel kann bis zur nächsten Anwendung mit einer Klammer verschlossen werden. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Kamillin Medipharm Bad haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Kamillin Medipharm Badauftreten: Selten werden Kontaktallergien beobachtet (Kamillenallergien). Kreuz-reaktionen können bei Personen mit einer Allergie gegen Korbblütler (z.B. Beifuss) vor-kommen. In diesem Fall ist von einer weiteren Verwendung abzuraten. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Rückstände in der Badewanne, die von dem natürlichen Farbstoff der Kamille herrühren, lassen sich mit Salmiakgeist oder einem salmiakgeisthaltigen Reinigungsmittelunmittelbar nach der Verwendung von Kamillin Medipharm Bad ohne grosse Mühe entfernen. Bei hartem Wasser sollten zur Vermeidung brauner Kalkseifenbildung in einem Reinigungsbad Syndetseifen verwendet werden. Das Arzneimittel für Kinderunerreichbar aufbewahren! Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit«EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Was ist in Kamillin Medipharm Bad enthalten?
  • -98.9 g Flüssigextrakt aus Kamillenblüten (DEV 1:2-2.8) entsprechend 10-50 mg Levomenol pro 100g. Auszugsmittel Isopropanol 48% (V/V). Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe.
  • -Wo erhalten Sie Kamillin Medipharm Bad? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung. Es gibt Packungen zu 10x40 ml (Portionsbeutel).
  • -Zulassungsnummer
  • -43454 (Swissmedic)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im November 2004 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Haldol
  • -Qu'est-ce que Haldol et quand doit-il être utilisé?
  • -Haldol contient comme principe actif l'halopéridol qui appartient au groupe de médicaments des antipsychotiques.
  • -Haldol est utilisé chez les adultes, les adolescents et les enfants pour traiter des maladies affectant les pensées, les sensations ou le comportement. Cela comprend des problèmes psychiques (tels que la schizophrénie et le trouble bipolaire) et des problèmes comportementaux.
  • -Ces maladies peuvent provoquer chez vous:
  • -·un état de confusion (délire)
  • -·le fait de voir, entendre, ressentir ou sentir des choses qui n'existent pas (hallucinations)
  • -·le fait de croire des choses qui ne sont pas réelles (idées délirantes)
  • -·une suspicion anormale (paranoïa)
  • -·un fort sentiment d'excitation, d'agitation, d'enthousiasme, de l'impulsivité ou de l'hyperactivité
  • -·un comportement très agressif, hostile ou violent.
  • -Chez les enfants et les adolescents, Haldol est utilisé pour traiter la schizophrénie chez les patients âgés de 13 à 17 ans, et pour traiter les problèmes comportementaux chez les patients âgés de 6 à 17 ans.
  • -Haldol est également utilisé:
  • -·chez les adolescents et les enfants âgés de 10 à 17 ans et chez les adultes pour traiter les mouvements ou émissions de sons incontrôlables (tics), par exemple dans le syndrome de Gilles de la Tourette sévère.
  • -·chez les adultes, pour aider à contrôler les mouvements associés à la maladie de Huntington.
  • -Haldol est parfois utilisé lorsque d'autres médicaments ou traitements n'ont pas été efficaces ou ont provoqué des effets secondaires intolérables.
  • -Selon prescription du médecin.
  • -Quand Haldol ne doit-il pas être pris?
  • -Ne prenez jamais Haldol si:
  • -·vous êtes allergique à l'halopéridol ou à l'un des excipients contenus dans Haldol
  • -·vous ne percevez pas correctement votre environnement ou si vos réactions deviennent anormalement lentes
  • -·vous avez une maladie de Parkinson
  • -·vous avez un type de démence appelé «démence à corps de Lewy»
  • -·vous avez une paralysie supranucléaire progressive (PSP)
  • -·vous avez une maladie cardiaque appelée «allongement de l'intervalle QT» ou tout autre trouble du rythme cardiaque mis en évidence sur l'électrocardiogramme (ECG)
  • -·vous avez une insuffisance cardiaque ou avez récemment eu une crise cardiaque
  • -·le taux de potassium dans votre sang est faible et si vous n'avez pas reçu de traitement pour cela
  • -·vous prenez l'un des médicaments mentionnés dans la rubrique «Prise d'Haldol avec d'autres médicaments - Ne prenez pas Haldol si vous prenez certains médicaments pour traiter les maladies suivantes».
  • -Ne prenez pas ce médicament si vous vous trouvez dans l'une des situations décrites ci-dessus. En cas de doute, adressez-vous à votre médecin ou pharmacien avant de prendre Haldol.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Haldol?
  • -Effets secondaires graves
  • -Haldol peut provoquer des problèmes cardiaques, des mouvements incontrôlés du corps ou des membres et un effet secondaire grave appelé «syndrome malin des neuroleptiques». Il peut également entraîner des réactions allergiques sévères et des caillots sanguins. Vous devez être attentif à la survenue d'effets secondaires graves pendant le traitement par Haldol, car vous pourriez avoir besoin d'un traitement médical en urgence dans ce cas. Pour les effets secondaires d'Haldol, voir «Quels effets secondaires Haldol peut-il provoquer?».
  • -Patients âgés et patients atteints de démence
  • -Une légère augmentation de la mortalité et des accidents vasculaires cérébraux a été signalée chez les patients âgés atteints de démence prenant des antipsychotiques. Adressez-vous à votre médecin ou pharmacien avant de prendre Haldol si vous êtes âgé(e), en particulier si vous souffrez de démence.
  • -Adressez-vous à votre médecin ou pharmacien si vous présentez les conditions suivantes. Vous pourriez avoir besoin d'une surveillance plus étroite et il pourrait être nécessaire de modifier la quantité d'Haldol que vous prenez:
  • -·une maladie cardiaque, des problèmes cardiaques ou si quelqu'un de votre famille proche est décédé subitement à cause de problèmes cardiaques
  • -·une tension artérielle basse ou des vertiges lorsque vous vous levez ou vous asseyez
  • -·un faible taux de potassium ou de magnésium (ou d'un autre électrolyte) dans votre sang. Votre médecin déterminera comment traiter ce problème
  • -·des antécédents de saignement dans le cerveau, ou si votre médecin vous a indiqué que vous risquiez plus que les autres d'avoir un accident vasculaire cérébral
  • -·une épilepsie ou avez déjà̀ fait des crises épileptiques (convulsions)
  • -·des problèmes de reins, de foie ou de thyroïde
  • -·un taux élevé de l'hormone appelée «prolactine» dans votre sang, ou un cancer pouvant être provoqué par des taux élevés de prolactine (comme le cancer du sein)
  • -·des antécédents de caillots sanguins, ou si un membre de votre famille a des antécédents de caillots sanguins
  • -·une dépression ou un trouble bipolaire et commencez à vous sentir déprimé(e).
  • -Si vous n'êtes pas sûr(e) d'être concerné(e) par l'une des situations ci-dessus, adressez- vous à votre médecin ou pharmacien avant de prendre Haldol.
  • -Examens de contrôle
  • -Votre médecin pourra décider de réaliser un électrocardiogramme (ECG) pour mesurer l'activité électrique de votre cœur.
  • -Analyses sanguines
  • -Votre médecin pourra décider de contrôler les taux de potassium ou de magnésium (ou d'un autre électrolyte) dans votre sang avant ou pendant votre traitement par Haldol.
  • -Enfants âgés de moins de 6 ans
  • -Haldol ne doit pas être utilisé chez les enfants âgés de moins de 6 ans car il n'a pas été suffisamment étudié chez cette classe d'âge.
  • -Utilisation d'autres antipsychotiques
  • -Prise d'Haldol avec d'autres médicaments
  • -Informez votre médecin ou pharmacien si vous prenez, avez récemment pris ou pourriez prendre tout autre médicament.
  • -Ne prenez pas Haldol si vous prenez certains médicaments pour traiter les maladies suivantes:
  • -·des troubles du rythme cardiaque (comme l'amiodarone, le dofétilide*, le disopyramide*, la dronédarone, l'ibutilide, la quinidine* et le sotalol)
  • -·une dépression (comme le citalopram et l'escitalopram)
  • -·une psychose (comme la fluphénazine, la lévomépromazine, la perphénazine, le pimozide*, la prochlorpérazine, la promazine, le sertindole, la thiorizadine, la trifluopérazine, la triflupromazine et la ziprasidone*)
  • -·une infection bactérienne (comme l'azithromycine, la clarithromycine, l'érythromycine, la lévofloxacine, la moxifloxacine et la télithromycine*)
  • -·une infection fongique (comme la pentamidine)
  • -·le paludisme (comme l'halofantrine*)
  • -·des nausées et vomissements (comme le dolasétron*)
  • -·un cancer (comme le torémifène* et le vandétanib)
  • -Prévenez également votre médecin si vous prenez du bépridil* (pour des douleurs thoraciques ou pour faire baisser votre tension artérielle) ou de la méthadone (comme antidouleur ou pour traiter une toxicomanie).
  • -* non autorisé en Suisse.
  • -Ces médicaments peuvent augmenter le risque de problèmes cardiaques; par conséquent, si vous prenez l'un de ces médicaments, parlez-en à votre médecin et ne prenez pas Haldol (voir «Quand Haldol ne doit-il pas être pris?»).
  • -Prise de lithium et d'Haldol
  • -Une surveillance particulière peut être nécessaire si vous prenez du lithium en même temps qu'Haldol. Prévenez immédiatement votre médecin et arrêtez de prendre les deux médicaments si vous présentez l'un des symptômes suivants:
  • -·une fièvre inexplicable ou des mouvements incontrôlables
  • -·une confusion, une désorientation, des maux de tête, des troubles de l'équilibre et une somnolence.
  • -Ces signes indiquent une maladie grave.
  • -Certains médicaments peuvent altérer les effets d'Haldol ou augmenter le risque de problèmes cardiaques
  • -Informez votre médecin si vous prenez:
  • -·de l'alprazolam ou de la buspirone* (pour traiter l'anxiété)
  • -·de la duloxétine, de la fluoxétine, de la fluvoxamine, de la néfazodone*, de la paroxétine, de la sertraline, du millepertuis (Hypericum perforatum) ou de la venlafaxine* (pour traiter la dépression)
  • -·du bupropion (pour traiter la dépression ou aider à l'arrêt du tabac)
  • -·de la carbamazépine, du phénobarbital ou de la phénytoïne (pour traiter l'épilepsie)
  • -·de la rifampicine (pour traiter une infection bactérienne)
  • -·de l'itraconazole, du posaconazole ou du voriconazole (pour traiter une infection fongique)
  • -·du kétoconazole en comprimés (pour traiter le syndrome de Cushing)
  • -·de l'indinavir, du ritonavir ou du saquinavir (pour traiter une infection par le VIH) ou d'autres médicaments antiviraux
  • -·de la chlorpromazine* ou de la prométhazine* (pour traiter les nausées et vomissements)
  • -·du vérapamil (pour traiter l'hypertension artérielle ou des problèmes cardiaques)
  • -·Prévenez également votre médecin si vous prenez un autre médicament pour faire baisser votre tension artérielle, tel qu'un diurétique
  • -* médicament non autorisé en Suisse.
  • -Si vous prenez l'un de ces médicaments, votre médecin devra peut-être modifier votre dose d'Haldol.
  • -Haldol peut altérer les effets des types de médicaments suivants
  • -Informez votre médecin si vous prenez des médicaments pour:
  • -·vous calmer ou vous aider à dormir (tranquillisants)
  • -·la douleur (antalgiques puissants)
  • -·la dépression (antidépresseurs tricycliques)
  • -·faire baisser votre tension artérielle (comme la guanéthidine et la méthyldopa)
  • -·des réactions allergiques sévères (adrénaline)
  • -·un trouble de déficit de l'attention avec ou sans hyperactivité (TDAH) ou une narcolepsie (stimulants)
  • -·une maladie de Parkinson (comme la lévodopa)
  • -·fluidifier le sang (phénindione)
  • -Adressez-vous à votre médecin avant de prendre Haldol si vous prenez l'un de ces médicaments.
  • -Prise d'Haldol avec de l'alcool
  • -La consommation d'alcool pendant le traitement par Haldol peut entraîner une somnolence et des réactions plus lentes. Vous devez donc faire attention à la quantité d'alcool que vous consommez. Parlez avec votre médecin de la consommation d'alcool pendant le traitement par Haldol.
  • -Effet sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines
  • -Haldol peut affecter votre aptitude à conduire et votre capacité à utiliser des outils ou des machines. Des effets secondaires, tels qu'une somnolence, peuvent affecter vos réactions, en particulier lors de la première utilisation ou après administration d'une dose élevée. Ne conduisez pas de véhicules et n'utilisez pas d'outils ou de machines sans en avoir discuté au préalable avec votre médecin.
  • -Les comprimés à 1 mg d'Haldol contiennent du lactose et du saccharose
  • -Si votre médecin vous a informé(e) que vous avez une intolérance à certains sucres, contactez votre médecin avant de prendre Haldol comprimés à 1 mg.
  • -Haldol gouttes contient du 4-hydroxybenzoate de méthyle, lequel peut provoquer des réactions allergiques (éventuellement retardées).
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
  • -·vous souffrez d'une autre maladie
  • -·vous êtes allergique
  • -·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
  • -Haldol peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Si vous êtes enceinte, si vous pensez être enceinte ou planifiez une grossesse, demandez conseil à votre médecin avant de prendre ce médicament. Votre médecin pourra vous conseiller d'arrêter Haldol pendant votre grossesse. Chez les nouveau-nés dont les mères ont pris Haldol pendant les 3 derniers mois de la grossesse (dernier trimestre), les problèmes suivants peuvent survenir:
  • -·tremblements musculaires, raideur ou faiblesse des muscles
  • -·somnolence ou agitation
  • -·problèmes respiratoires ou difficultés à s'alimenter
  • -La fréquence exacte de ces problèmes n'est pas connue. Si vous avez pris Haldol pendant votre grossesse et que l'un de ces effets secondaires apparaît chez votre enfant, contactez votre médecin.
  • -Si vous allaitez ou prévoyez d'allaiter, parlez-en à votre médecin. En effet, de petites quantités du médicament peuvent passer dans le lait maternel et être absorbées par votre enfant. Votre médecin vous expliquera quels sont les risques et les bénéfices de l'allaitement pendant le traitement par Haldol.
  • -Haldol peut augmenter le taux d'une hormone appelée «prolactine», ce qui pourrait altérer la fertilité masculine et féminine. Si vous avez des questions à ce sujet, adressez-vous à votre médecin.
  • -Comment utiliser Haldol?
  • -Veillez à toujours prendre ce médicament en suivant exactement les indications de votre médecin ou pharmacien. Vérifiez auprès de votre médecin ou pharmacien en cas de doute.
  • -Haldol est disponible en comprimés et en gouttes. Vous pouvez prendre Haldol pendant ou entre les repas. Avaler les comprimés avec un peu d'eau.
  • -Diluez les gouttes dans un peu d'eau et buvez immédiatement la solution.
  • -Les sillons de sécabilité servent uniquement à casser les comprimés afin d'en faciliter la déglutition et non pas à diviser le comprimé en deux doses équivalents.
  • -Le médecin ajustera la dose jusqu'à ce qu'il trouve celle qui vous convient le mieux. Il vous dira exactement le nombre de comprimés ou le nombre de gouttes ou de millilitres (ml) à prendre. En général, le traitement débute à faible dose et augmente jusqu'à ce que l'effet désiré soit obtenu. Il est important de prendre exactement la dose qui vous a été prescrite. Votre médecin vous indiquera également pendant combien de temps vous devez prendre le médicament.
  • -Important:
  • -Il est possible qu'Haldol ne déploie tous ses effets qu'après un certain temps. N'interrompez pas votre traitement sans que votre médecin ne vous y autorise. Votre problème peut resurgir si vous cessez de prendre vos médicaments trop tôt et sans son accord. Si votre médecin décide d'arrêter le traitement, vous devez suivre exactement ses instructions sans quoi des nausées et des vomissements peuvent survenir.
  • -Si vous avez pris plus d'Haldol que vous n'auriez dû
  • -Si vous avez pris plus d'Haldol que ce qui vous a été prescrit, contactez un médecin ou rendez-vous immédiatement aux urgences de l'hôpital le plus proche.
  • -Si vous avez oublié de prendre Haldol
  • -·Si vous avez oublié de prendre une dose, prenez la dose suivante à l'heure habituelle. Continuez ensuite de prendre ce médicament comme prescrit par votre médecin.
  • -·Ne prenez pas de dose double.
  • -Si vous arrêtez de prendre Haldol
  • -Prenez le médicament aussi longtemps que votre médecin vous l'a prescrit. Il peut falloir un certain temps pour que le médicament fasse pleinement effet.
  • -Sauf décision contraire de votre médecin, l'arrêt du traitement par Haldol doit être progressif. L'arrêt brutal du traitement pourrait entraîner des effets tels que:
  • -·nausées et vomissements
  • -·troubles du sommeil
  • -Veillez à toujours suivre scrupuleusement les instructions de votre médecin.
  • -Si vous avez d'autres questions sur l'utilisation de ce médicament, adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Instructions pour l'ouverture du flacon en plastique:
  • -Instructions pour l'ouverture du flacon en plastique de 30 ml (30 ml de gouttes à 2 mg/ml) (illustration à la fin de ce prospectus).
  • -Le flacon en plastique de gouttes Haldol 2 mg/ml 1× 30 ml est pourvu d'une fermeture de sécurité enfants et s'ouvre de la façon suivante:
  • -·Retirez le bouchon du flacon en appuyant sur le bouchon (1) tout en tournant dans le sens contraire des aiguilles d'une montre (2).
  • -·Retournez le flacon en tenant une cuillère en dessous.
  • -·Appuyez doucement sur les côtés du flacon et comptez le nombre de gouttes que vous devez prendre.
  • -·Buvez immédiatement la solution.
  • -·Refermez le flacon.
  • -Quels effets secondaires Haldol peut-il provoquer?
  • -Les effets secondaires suivants peuvent survenir lors du traitement par Haldol:
  • -Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)
  • -·États d'excitation;
  • -·troubles de l'endormissement et du sommeil;
  • -·troubles de la coordination et mouvements musculaires involontaires (aussi appelés «symptômes extrapyramidaux»). Ces symptômes peuvent comprendre: mouvements lents, rigides ou saccadés au niveau des membres, du cou, du visage, des yeux ou de la bouche et de la langue. Il en résulte parfois une posture ou une mimique inhabituelle et involontaire;
  • -·mouvements anormalement excessifs du corps ou des membres;
  • -·maux de tête.
  • -Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
  • -·Humeur triste ou déprimée;
  • -·troubles psychotiques (tels qu'idées délirantes, méfiance inhabituelle, hallucinations);
  • -·suite à un traitement prolongé: contractions de la langue, du visage, de la bouche ou des mâchoires, avec éventuellement des mouvements lents vermiculaires de la langue et de la bouche et parfois une capacité réduite d'ouverture de la bouche, tous ces symptômes étant susceptibles de ne pas disparaître même après l'arrêt du traitement;
  • -·troubles de la coordination et mouvements musculaires involontaires tels que: mouvement spastique des globes oculaires dans une position fixe, généralement vers le haut, ralentissement des mouvements; mouvements saccadés, tremblements, raideur musculaire, contractions musculaires s'accompagnant de tressaillements et de mouvements stéréotypés ou de postures anormales, visage inexpressif; démarche anormale, incapacité à rester assis;
  • -·pression artérielle élevée;
  • -·vertiges;
  • -·somnolence excessive;
  • -·obnubilation (obscurcissement de la conscience);
  • -·troubles de la vue;
  • -·pression artérielle anormalement basse (hypotension); pression artérielle anormalement basse en se levant ou en changeant de position;
  • -·constipation, sécheresse de la bouche, salivation excessive; nausées, vomissements;
  • -·éruption cutanée;
  • -·incapacité à uriner;
  • -·impuissance ou troubles de l'érection;
  • -·prise ou perte de poids non intentionnelle.
  • -Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
  • -·Réactions allergiques, par ex. urticaire ou gonflement du visage;
  • -·confusion;
  • -·baisse de la libido;
  • -·perte d'appétit;
  • -·aigreurs d'estomac;
  • -·agitation;
  • -·convulsions;
  • -·symptômes semblables à ceux de la maladie de Parkinson;
  • -·lenteur des mouvements;
  • -·relâchement saccadé d'un membre mobilisé de manière passive (phénomène de la roue dentée);
  • -·sédation;
  • -·contractions musculaires involontaires;
  • -·vision trouble;
  • -·accélération anormale de la fréquence cardiaque;
  • -·difficultés respiratoires (essoufflement);
  • -·hépatite (inflammation du foie); excès de bile dans le sang avec coloration jaune de la peau, des gencives et des yeux (jaunisse);
  • -·sensibilité excessive de la peau à la lumière;
  • -·démangeaisons cutanées;
  • -·transpiration importante;
  • -·troubles de la menstruation tels que règles douloureuses et/ou absence de règles;
  • -·écoulement de liquide par les mamelons, seins sensibles ou douloureux;
  • -·troubles de la démarche;
  • -·augmentation anormale de la température corporelle;
  • -·gonflement des membres suite à une accumulation excessive de liquide.
  • -Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000)
  • -·Formation de lait dans les seins;
  • -·syndrome neuroleptique malin (urgence médicale comprenant une rigidité musculaire généralisée et une forte fièvre); dans un tel cas, vous devez immédiatement consulter votre médecin;
  • -·mouvements latéraux des yeux s'accompagnant d'une sensation de tournis;
  • -·rétrécissement de la trachée avec sifflements respiratoires;
  • -·règles excessivement abondantes;
  • -·trouble de la fonction sexuelle.
  • -Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000)
  • -·Baisse importante du nombre des leucocytes (globules blancs responsables de la défense immunitaire) et des plaquettes (responsables de la coagulation);
  • -·réaction allergique très marquée, pouvant être associée à:
  • -·un gonflement du visage, des lèvres, de la bouche, de la langue et de la gorge,
  • -·des difficultés à avaler et à respirer,
  • -·une éruption cutanée avec des démangeaisons (urticaire).
  • -·trouble de l'élimination hydrique par l'urine; il peut en résulter des accumulations de liquide (œdèmes);
  • -·taux de sucre sanguin anormalement bas;
  • -·palpitations; contractions cardiaques rapides encore coordonnées; contractions cardiaques rapides non coordonnées pouvant avoir, si elles ne sont pas traitées, une issue fatale;
  • -·gonflement des cordes vocales et du larynx en raison d'accumulations de liquide; contractions des cordes vocales et du larynx;
  • -·défaillance du foie;
  • -·petites taches rouges au niveau de la peau ou d'autres tissus causés par une inflammation des vaisseaux sanguins et parfois accompagnés de nodules sensibles; éruption cutanée s'accompagnant d'une desquamation de la couche cutanée supérieure;
  • -·dégradation des tissus musculaires (que l'on appelle rhabdomyolyse);
  • -·grossissement des seins, également chez l'homme;
  • -·érection anormalement longue ne reposant pas sur une stimulation sexuelle;
  • -·gonflement du visage dû à une forte accumulation de liquide;
  • -·température corporelle anormalement basse;
  • -·lors de l'utilisation d'Haldol pendant le troisième trimestre de la grossesse, des tremblements musculaires, une raideur ou une faiblesse des muscles, une somnolence, une excitation, des difficultés à respirer ou des problèmes d'alimentation peuvent survenir chez le nouveau-né.
  • -Autres informations importantes
  • -Par rapport aux patients non traités, le risque de mortalité peut être accru chez les patients âgés atteints de démence et ayant besoin d'Haldol pour traiter des troubles du comportement.
  • -Si les symptômes suivants surviennent: fièvre élevée, rigidité musculaire, respiration accélérée, transpiration anormale ou perte de vigilance (état altéré de la conscience), signalez-le immédiatement à votre médecin. Il se pourrait que votre corps ne réagisse pas normalement au médicament.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Conserver à température ambiante (15-25°C).
  • -Conserver hors de portée des enfants.
  • -Pour plus de amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Haldol?
  • -Principes actifs
  • -1 comprimé d'Haldol à 1 mg (blanc, rond, biconvexe, avec sillon de sécabilité en croix, gravé «JANSSEN» sur une face ) contient comme principe actif 1 mg d'halopéridol.
  • -1 comprimé d'Haldol à 10 mg (jaune, rond, biconvexe, avec sillon de sécabilité, gravé «JANSSEN» sur une face et «H/10» sur l'autre) contient comme principe actif 10 mg d'halopéridol.
  • -1 ml de gouttes d'Haldol à 2 mg/ml (limpide, incolore) contient comme principe actif 2 mg d'halopéridol.
  • -Excipients
  • -1 comprimé d'Haldol à 1 mg contient du lactose monohydraté, de l'amidon de maïs, du saccharose, du talc, de l'huile de coton hydrogénée (produite à partir de graines de coton génétiquement modifiées).
  • -1 comprimé d'Haldol à 10 mg contient de l'amidon de maïs, de l'hydrogénophosphate de calcium dihydraté, du stéarate de calcium, du jaune de quinoléine (E104).
  • -1 ml de gouttes d'Haldol à 2 mg/ml contient de l'acide lactique, du 4-hydroxybenzoate de méthyle (E218), de l'eau purifiée. 1 ml = 20 gouttes.
  • -Où obtenez-vous Haldol? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, sur ordonnance médicale.
  • -Haldol 1 mg comprimés: emballages de 50 comprimés.
  • -Haldol 10 mg comprimés: emballages de 20 comprimés.
  • -Haldol 2 mg/ml gouttes: emballages de 30 ml (flacon en plastique).
  • -L'emballage de 30 ml d'Haldol 2 mg/ml est un flacon en plastique muni d'un compte-gouttes.
  • -Numéro d'autorisation
  • -26892, 27304 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Essential Pharma Switzerland, Zug
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Illustrations
  • -Flacon en plastique de 30 ml avec compte-gouttes:
  • -(image)
  • -Ologyn®
  • -Was ist Ologyn und wann wird es angewendet?
  • -Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.
  • -Ologyn ist ein Arzneimittel zur hormonalen Empfängnisverhütung, ein sogenanntes kombiniertes hormonales Kontrazeptivum (CHC) bzw. die «Pille». Jede Tablette enthält eine geringe Menge von zwei verschiedenen weiblichen Hormonen, und zwar Levonorgestrel als Gestagen (Gelbkörperhormon) und Ethinylestradiol als Östrogen. Ologyn ist ein sogenanntes Einphasenpräparat, da alle Tabletten die beiden Hormone in gleichen Mengen enthalten.
  • -Ologyn bietet bei vorschriftsmässiger Einnahme auf mehrfache Weise Schutz vor einer Schwangerschaft: Im Allgemeinen wird verhindert, dass ein befruchtungsfähiges Ei heranreift. Ausserdem bleibt der Schleim im Gebärmutterhals verdickt, so dass das Aufsteigen des männlichen Samens erschwert wird. Weiterhin ist die Schleimhaut der Gebärmutter für eine Schwangerschaft nicht vorbereitet. Die durch CHC ausgelösten hormonellen Veränderungen können ausserdem dazu führen, dass Ihr Zyklus regelmässiger und Ihre Menstruation schwächer und kürzer werden kann.
  • -Wichtige Information über kombinierte hormonale Kontrazeptiva (CHC)
  • -·Bei korrekter Anwendung zählen die CHC zu den zuverlässigsten reversiblen Verhütungsmethoden.
  • -·CHC bewirken eine leichte Zunahme des Risikos für ein Blutgerinnsel in den Venen und Arterien, insbesondere im ersten Jahr der Anwendung oder bei Wiederaufnahme der Anwendung eines CHC nach einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen.
  • -·Achten Sie bitte aufmerksam auf Symptome eines Blutgerinnsels (siehe Abschnitt «Blutgerinnsel») und wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie vermuten, diese zu haben.
  • -Was sollte dazu beachtet werden?
  • -Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Ologyn Vorsicht geboten?», bevor Sie mit der Einnahme von Ologyn beginnen. Besonders wichtig ist es, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen (vgl. «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»).
  • -Bevor Sie mit der Einnahme hormonaler Mittel zur Schwangerschaftsverhütung beginnen, sollte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine sorgfältige Eigen- und Familienanamnese (Vorkommnisse von eigenen Krankheiten und von Krankheiten in der Familie) erheben sowie eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchführen. Eine Schwangerschaft ist auszuschliessen.
  • -Während der Einnahme von Ologyn empfehlen sich regelmässige ärztliche Kontrolluntersuchungen nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Dabei wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin eventuell vorliegende Risiken (wie Alter, Gewicht, chirurgischer Eingriff, Änderung Ihres Gesundheitszustandes und/oder Ihrer Risiken) erneut gegen den erwarteten Nutzen abwägen und mit Ihnen über das Fortführen der Einnahme von Ologyn entscheiden.
  • -Der Empfängnisschutz beginnt mit dem 1. Einnahmetag und besteht auch während der 7-tägigen Einnahmepausen.
  • -Einnahmefehler, Erbrechen oder Magen-Darmkrankheiten, sehr seltene individuelle Stoffwechselstörungen oder die gleichzeitige längere Einnahme bestimmter Arzneimittel (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Ologyn Vorsicht geboten?/Wechselwirkungen mit anderen Mitteln») können die schwangerschaftsverhindernde Wirkung beeinträchtigen (erste mögliche Anzeichen: Zwischenblutungen). Eine zusätzliche Anwendung nicht-hormonaler Methoden der Kontrazeption (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) z.B. Kondome, wird empfohlen.
  • -Falls Sie bisher ein anderes hormonales Empfängnisverhütungsmittel eingenommen haben oder sehr bald nach einer Entbindung oder Fehlgeburt mit der Einnahme von Ologyn beginnen wollen, fragen Sie bitte zunächst Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Ologyn beginnen können.
  • -Ologyn ist ein Arzneimittel. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs informieren Sie die behandelnden Ärzte darüber, dass sie Ologyn einnehmen.
  • -Wie alle hormonalen Empfängnisverhütungsmittel schützt Ologyn nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) bzw. anderen Geschlechtskrankheiten. Ologyn wurde ausschliesslich Ihnen verordnet, geben Sie deshalb dieses Arzneimittel nicht an andere weiter.
  • -Wann darf Ologyn nicht eingenommen werden?
  • -Ologyn darf nicht eingenommen werden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie dies Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mitteilen. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Verhütungsmethode für Sie besser geeignet ist.
  • -·Wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäss der Beine (tiefe Beinvenenthrombose), der Lunge (Lungenembolie) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
  • -·wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
  • -·wenn Sie unter Angina pectoris leiden oder in der Vergangenheit gelitten hatten (d.h. insbesondere bei Anstrengung auftretenden Brustschmerzen oder einem Druckgefühl hinter dem Brustbein, die Vorboten eines Herzinfarkts sein können);
  • -·wenn Sie bereits eine transitorische ischämische Attacke (sogenannte TIA; vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) hatten;
  • -·wenn bei Ihnen eine Störung der Blutgerinnung bekannt ist – beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden-Mutation oder Antiphospholipid-Antikörper;
  • -·wenn bei Ihnen gleichzeitig mehrere Risikofaktoren für das Auftreten eines Blutgerinnsels vorliegen, wie z.B. Übergewicht zusammen mit Alter über 35 Jahre (vgl. im Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von Ologyn Vorsicht geboten?» - «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen» und «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen»);
  • -·wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. «Migräne mit Aura», die mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- und/oder Bewegungsstörungen einhergeht) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
  • -·wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Gefässveränderungen leiden;
  • -·wenn Sie stark erhöhten Blutdruck haben;
  • -·wenn Sie stark erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin oder Triglyzeride) haben;
  • -·wenn Sie an schweren Lebererkrankungen (z.B. Gelbsucht) leiden oder gelitten haben und sich die Leberwerte noch nicht normalisiert haben;
  • -·Wenn Sie an Hepatitis C leiden und antivirale Arzneimittel einnehmen, welche Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten (s.a. Abschnitt «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»);
  • -·wenn Sie einen Lebertumor haben oder hatten;
  • -·wenn Sie Brust- oder Gebärmutterkrebs haben oder hatten, bei dem Geschlechtshormone eine Rolle spielen oder spielten;
  • -·wenn Sie nicht abgeklärte Scheidenblutungen haben;
  • -·wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermutet wird;
  • -·wenn Sie überempfindlich gegenüber einem der Bestandteile von Ologyn sind.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Ologyn Vorsicht geboten?
  • -Bei Auftreten einer oder mehrerer der folgenden Beschwerden sollten Sie unverzüglich einen Arzt/eine Ärztin kontaktieren (vgl. auch Tabelle «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»).
  • -·Neu auftretende Migräne oder ungewohnt starke Kopfschmerzen;
  • -·plötzliche Atembeschwerden oder plötzliches Auftreten von Husten unklarer Ursache;
  • -·unerklärliche Beinschmerzen mit oder ohne Schwellung;
  • -·plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörung;
  • -·plötzlicher starker Schmerz im Oberbauch oder Brustkorb mit oder ohne Ausstrahlung in den Arm;
  • -·plötzliches Auftreten von Schwindel, Schwächegefühl, Gefühlsstörungen;
  • -·Kollaps;
  • -·mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während der Genesung nach Unfall oder Operation;
  • -·deutlicher Blutdruckanstieg bei mehreren Messungen;
  • -·Depression;
  • -·bei Gelbsucht;
  • -·bei Schwangerschaft oder Verdacht auf Schwangerschaft.
  • -Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren, wenn folgende Krankheiten bestehen oder einmal bestanden haben oder sich während der Einnahme von Ologyn verschlimmern oder zum ersten Mal auftreten:
  • -·wenn Sie unregelmässige Monatsblutungen, Brustveränderungen, Brustkrebs in der Familie oder gutartige Geschwülste der Gebärmutter (sogenannte Myome) haben;
  • -·wenn Sie eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (sogenannte Ödeme) haben;
  • -·wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben;
  • -·wenn Sie an Epilepsie oder Veitstanz (Chorea minor) leiden;
  • -·wenn Sie Depressionen haben;
  • -·wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Unter Anwendung von CHC bei Hypertriglyceridämie wurde über ein erhöhtes Risiko für Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) berichtet;
  • -·wenn Sie an einer Venenentzündung leiden (oberflächliche Thrombophlebitis);
  • -·wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben.
  • -·wenn Sie eine Lebererkrankung (z.B. Gelbsucht) oder eine Gallenblasenerkrankung (z.B. Gallensteine) haben;
  • -·wenn Sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronische entzündliche Darmerkrankung) leiden;
  • -·wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes leiden (SLE; eine Erkrankung, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt);
  • -·wenn Sie an einem hämolytisch-urämischen Syndrom leiden (HUS; eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt);
  • -·wenn Sie eine Sichelzellanämie haben (eine seltene Bluterkrankung);
  • -·wenn Sie eine Herpes-Erkrankung während einer früheren Schwangerschaft (Herpes gestationis) hatten;
  • -·wenn Sie eine bestimmte Form der Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) haben;
  • -·wenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden;
  • -In seltenen Fällen können bräunliche Flecken im Gesicht (Chloasma) auftreten, insbesondere wenn sich diese Erscheinung in einer vorausgegangenen Schwangerschaft gezeigt hat. Wenn Sie dazu neigen, sollten Sie längere Sonnenbäder und ultraviolette Strahlen während der Einnahme von Ologyn meiden.
  • -Bei Vorliegen eines erblich bedingten oder später aufgetretenen Angioödems (in Episoden auftretendes Anschwellen von Körperteilen wie Händen, Füssen, Gesicht oder Atemwegen, das durch einen Defekt des Gens, welches ein Blutprotein namens C1-Hemmer kontrolliert, verursacht wird) kann die Einnahme von Östrogenen diese Symptome hervorrufen oder verschlimmern.
  • -BLUTGERINNSEL
  • -Als Thrombose wird die Bildung eines Blutgerinnsels bezeichnet, welches ein Blutgefäss verstopfen kann. Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums (CHC) wie Ologyn ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher, als wenn Sie keines anwenden.
  • -Blutgerinnsel können auftreten
  • -·in Venen (sog. «Venenthrombose», «venöse Thromboembolie»)
  • -·in Arterien (sog. «Arterienthrombose», «arterielle Thromboembolie»).
  • -Am häufigsten ereignet sich eine Thrombose in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose). Wenn sich ein Blutgerinnsel von der Venenwand loslöst, kann es weiterwandern und die Lungenarterien verstopfen, was zu einer sogenannten Lungenembolie führt. Blutgerinnsel können sehr selten auch in den Blutgefässen des Herzens auftreten, was zu einem Herzinfarkt führen kann. Blutgerinnsel im Gehirn können einen Schlaganfall verursachen. Sehr selten können sich Blutgerinnsel in anderen Körperteilen, einschliesslich Leber, Darm, Nieren oder Auge bilden.
  • -Venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse können selten zu schwerwiegenden bleibenden Gesundheitsschäden führen oder tödlich sein.
  • -So erkennen Sie ein Blutgerinnsel
  • -Beim Auftreten folgender Zeichen sollten Sie sofort einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen:
  • -Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf? Woran könnten Sie leiden?
  • -Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuss, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt: ·Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird; ·Erwärmung des betroffenen Beins; ·Änderung der Hautfarbe des Beins, z.B. Blau- oder Rotfärbung, oder selten aufkommende Blässe. Tiefe Beinvenenthrombose
  • -·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung; ·plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem evtl. Blut ausgehustet werden kann; ·stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt; ·starke Benommenheit oder Schwindelgefühl; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag; ·starke Magenschmerzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt/einer Ärztin, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z.B. einer Entzündung der Atemwege (z.B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können. Lungenembolie
  • -·sofortiger Verlust des Sehvermögens oder ·schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann. Diese Symptome treten meistens nur in einem Auge auf. Thrombose eines Netzhautgefässes (Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie im Auge)
  • -·Brustschmerz, Druckgefühl in der Brust, Unwohlsein, Schweregefühl; ·Engegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins; ·Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl; ·in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper; ·Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl; ·extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag. Herzinfarkt
  • -·plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Köperseite besonders ausgeprägt ist; ·plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten; ·plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen; ·plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen; ·plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache; ·Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht. In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten. Schlaganfall
  • -·Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung eines Armes oder Beines; ·starke Magenschmerzen. Blutgerinnsel, die andere Blutgefässe verstopfen
  • -
  • -Wann ist das Risiko für Blutgerinnsel in einer Vene erhöht?
  • -Das Risiko für venöse Thromboembolien ist während des ersten Anwendungsjahres am höchsten. Dieses erhöhte Risiko besteht ab der erstmaligen Einnahme von Ologyn oder bei der erneuten Einnahme (nach einem mindestens 4-wöchigen oder länger dauernden CHC-freien Zeitraum). Daten einer grossen Studie deuten darauf hin, dass dieses erhöhte Risiko vorwiegend während der ersten 3 Monate besteht.
  • -Nach dem ersten Jahr sinkt das Risiko, es bleibt aber stets geringfügig höher als wenn Ologyn nicht eingenommen würde.
  • -Wenn Sie die Einnahme von Ologyn beenden, kehrt das Risiko für ein Blutgerinnsel in wenigen Wochen auf den Normalwert zurück.
  • -Wie gross ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene?
  • -Das Gesamtrisiko für ein Blutgerinnsel in Bein oder Lunge bei Einnahme von Ologyn ist gering, ist aber mehrfach höher als bei Frauen, die kein Ologyn einnehmen:
  • -Ungefähr 2 von 10'000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein CHC anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • -Ungefähr 5 bis 7 von 10'000 Frauen, die ein Levonorgestrel-haltiges CHC wie Ologyn anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • -Die Anzahl an Blutgerinnseln pro Jahr unter Levonorgestrel-haltigen CHC ist geringer als die erwartete Anzahl während einer Schwangerschaft oder in der Phase nach der Geburt.
  • -Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgender Abschnitt «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen»).
  • -Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen
  • -Das Risiko für eine Gerinnselbildung in Venen (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie) nimmt zu:
  • -·Mit steigendem Alter (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren);
  • -·bei Übergewicht (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • -·bei früherem Auftreten eines Blutgerinnsels (Venenthrombose, Lungenembolie oder anderswo), bei einem Geschwister oder Elternteil in jungen Lebensjahren (jünger als 50 Jahre), oder falls Sie oder einer Ihrer nahen Verwandten bekannte oder vermutete vererbliche Störungen der Blutgerinnung (eine sogenannte Thrombophilie) haben. In diesem Fall sollten Sie vor Beginn der Einnahme von Ologyn einen Spezialisten aufsuchen. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, darf Ologyn nicht eingenommen werden. (siehe «Wann darf Ologyn nicht eingenommen werden?»);
  • -·bei längerfristiger Immobilisierung, grösseren chirurgischen Eingriffen, jedem chirurgischen Eingriff an den Beinen oder wenn ein Bein eingegipst ist, sowie bei schweren Verletzungen. In diesen Fällen sollte Ologyn abgesetzt werden (bei geplanten chirurgischen Eingriffen mind. 4 Wochen vorher). Der Arzt/die Ärztin entscheidet, wann mit der Einnahme von Ologyn wieder begonnen werden kann (frühestens 2 Wochen nach vollständiger Mobilisierung);
  • -·bei längerem Sitzen wie z.B. bei Langstreckenflügen (>4 Stunden), insbesondere wenn bei Ihnen andere der aufgeführten Faktoren vorliegen.
  • -Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Ologyn beginnen können.
  • -Andere Risikofaktoren sind systemischer Lupus erythematodes, hämolytisch-urämisches Syndrom, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Sichelzellanämie und Krebs.
  • -Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, auch wenn Sie nicht sicher sind. Ihr Arzt/Ihre Ärztin kann dann entscheiden, ggf. Ologyn abzusetzen.
  • -Wann ist das Risiko für Blutgerinnsel in einer Arterie erhöht?
  • -Genau wie ein Blutgerinnsel in einer Vene kann auch ein Gerinnsel in einer Arterie schwerwiegende Konsequenzen haben. Es kann zum Beispiel einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hervorrufen.
  • -Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen
  • -Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der Einnahme von Ologyn sehr gering ist, jedoch ansteigen kann:
  • -·Mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre);
  • -·wenn Sie rauchen. Bei der Einnahme von Ologyn wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen raten, eine andere Verhütungsmethode anzuwenden;
  • -·wenn Sie übergewichtig sind (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • -·wenn Sie einen hohen Blutdruck haben;
  • -·wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben;
  • -·wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben;
  • -·wenn Sie unter Migräne, insbesondere Migräne mit Aura leiden;
  • -·wenn Sie an Herzproblemen leiden, wie einer Herzklappenerkrankung oder Vorhofflimmern (einer bestimmten Herzrhythmusstörung);
  • -·wenn Sie zuckerkrank (Diabetikerin) sind.
  • -Andere Risikofaktoren sind Hyperhomocysteinämie und systemischer Lupus erythematodes.
  • -Wenn mehr als einer dieser Punkte auf Sie zutrifft oder eine dieser Erkrankungen besonders schwer ist, kann Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels zusätzlich erhöht sein.
  • -Teilen Sie Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mit, wenn es bei einer der oben erwähnten Punkte während der Einnahme von Ologyn zu einer Veränderung kommt, zum Beispiel wenn Sie mit dem Rauchen anfangen, bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt, oder wenn Sie stark zunehmen.
  • -Tumorerkrankungen
  • -Brustkrebs wurde bei Frauen, die CHC wie Ologyn anwenden, geringfügig öfter festgestellt als bei Frauen gleichen Alters, die keine solchen Präparate anwenden. 10 Jahre nach Absetzen dieser Präparate besteht allerdings kein Unterschied mehr. Es ist nicht bekannt, ob der Unterschied durch diese Präparate verursacht wird. Möglicherweise wurden diese Frauen nur sorgfältiger und öfter untersucht, so dass der Brustkrebs früher erkannt wurde.
  • -In einigen Studien waren Frauen, die ein CHC wie Ologyn über längere Zeit anwendeten, häufiger von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) betroffen. Den stärksten Risikofaktor für das Auftreten von Gebärmutterhalskrebs stellt jedoch eine langandauernde Infektion mit dem Papillomavirus (HPV-Infektion) dar. Es ist nicht bekannt, inwieweit die Langzeitanwendung von CHC wie Ologyn oder andere Faktoren wie z.B. das Sexualverhalten (z.B. häufiger Partnerwechsel mit Übertragung des Virus) zu der in den Studien beobachteten höheren Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs beigetragen haben könnten.
  • -In seltenen Fällen sind nach Langzeitanwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie Ologyn enthält, gutartige, noch seltener bösartige Veränderungen an der Leber beobachtet worden, die zu inneren Blutungen führen und das Absetzen des Präparates erforderlich machen können. Deshalb ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, wenn ungewohnte Oberbauchbeschwerden auftreten, die nicht von selbst bald vorübergehen.
  • -Die oben genannten Tumore können lebensbedrohlich sein oder tödlich verlaufen.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie Ologyn anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von einem Arzt/einer Ärztin medizinisch beraten.
  • -Sonstige Vorsichtsmassnahmen
  • -Die in Ologyn enthaltenen Hormone können die Ergebnisse bestimmter Blutuntersuchungen beeinflussen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, dass Sie Ologyn einnehmen, wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung durchgeführt wird.
  • -Es ist erwiesen, dass die regelmässige Einnahme von Folsäure vor und während einer Schwangerschaft zur Verhinderung von Neuralrohrdefekten (Spina bifida = offener Rücken, Anencephalie = Fehlen des Schädeldaches und Teilen des Gehirns) beiträgt. Deshalb wird bei Absetzen der hormonalen Kontrazeption für alle Frauen, welche schwanger werden möchten oder könnten, zusätzlich zu einer folsäurereichen Ernährung die kontinuierliche Einnahme von 0,4 mg Folsäure pro Tag (z.B. in Form eines Multivitaminpräparates) empfohlen.
  • -Ologyn enthält Laktose. Bitte nehmen Sie Ologyn erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • -Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
  • -Gewisse Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Ologyn beeinträchtigen oder zu unerwarteten Blutungen führen (Schmier-, Durchbruchblutungen): z.B. Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat, Primidon), von HIV- und Hepatitis C-Infektionen (Proteaseinhibitoren und Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren) von Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin), von hohem Blutdruck in den Lungen (Bosentan), von einer speziellen Art der übermässigen Schläfrigkeit (Modafinil) sowie bei längerfristiger Einnahme (über 10 Tage) gewisser Antibiotika zur Behandlung bestimmter Infektionen (Tetracycline) und bei Einnahme von Johanniskrautpräparaten (siehe unten).
  • -Wenn Sie eines der oben genannten Arzneimittel kurzfristig anwenden, können Sie Ologyn weiterhin einnehmen. Während der Behandlung und für 28 Tage nach dem Beenden der Behandlung mit diesem Arzneimittel müssen Sie jedoch zusätzliche, nicht-hormonale Massnahmen zur Empfängnisverhütung, z.B. Kondome, anwenden. Fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin. Wird die gleichzeitige Behandlung mit dem Arzneimittel über das Ende der aktuellen Packung von Ologyn fortgesetzt, ist die nächste Packung ohne Unterbrechung, also ohne die übliche Einnahmepause (siehe «Wie verwenden Sie Ologyn?») anzufangen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie darüber instruieren.
  • -Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin über das weitere Vorgehen, falls Sie längerfristig (d.h. über mehr als 10-14 Tage) Antibiotika einnehmen müssen (z.B. bei Entzündungen der Knochen oder bei Borreliose).
  • -Wenn Sie Ologyn einnehmen, sollen Sie nicht gleichzeitig ein Johanniskrautpräparat (Hypericum) gegen Depressionen anwenden, da die empfängnisverhütende Wirkung beeinträchtigt sein kann. Über Zwischenblutungen und Einzelfälle unerwünschter Schwangerschaften wurde berichtet.
  • -Einige Arzneimittel sowie Grapefruitsaft können die Wirkstoffkonzentration von Ologyn im Blut erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel oder Grapefruitsaft einnehmen:
  • -·Antipilzmittel, die Wirkstoffe wie z.B. Itraconazol, Voriconazol, oder Fluconazol enthalten;
  • -·bestimmte Antibiotika (sogenannte Makrolide), die als Wirkstoff Clarithromycin oder Erythromycin enthalten;
  • -·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen (mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil);
  • -·Schmerz- und Entzündungshemmer, die als Wirkstoff Etoricoxib enthalten;
  • -·Arzneimittel zur Senkung hoher Cholesterinblutspiegel, die als Wirkstoff Atorvastatin oder Rosuvastatin enthalten.
  • -Wenn Sie zuckerkrank sind, kann sich durch die Einnahme von Ologyn Ihr Bedarf an blutzuckersenkenden Arzneimitteln (inklusive Insulin) ändern.
  • -Ologyn kann auch die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, und deren Wirkung entweder verstärken oder vermindern. Dies betrifft z.B. Ciclosporin, Melatonin, Tizanidin, Theophyllin und das Antiepileptikum Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen, weshalb Ihr Arzt/Ihre Ärztin zu Beginn der Einnahme von Ologyn und wenn Sie Ologyn absetzen die Lamotrigin-Blutspiegel überwachen wird). Es können aber auch weitere Arzneimittel betroffen sein, wie Schmerzmittel, Antidepressiva, Antimalariamittel, Beruhigungsmittel, Herzmedikamente, Cortison-Präparate und Blutgerinnungshemmer.
  • -Verwenden Sie Ologyn nicht, wenn Sie Hepatitis C haben und die Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir einnehmen, da dies eine Erhöhung der Leberfunktionswerte im Blut (Erhöhung des Leberenzyms ALT) bewirken kann. Ologyn darf erst wieder eingenommen werden, wenn Ihre Leberwerte sich normalisiert haben. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wann Sie nach dem Absetzen dieser Wirkstoffkombination wieder mit der Einnahme von Ologyn beginnen können.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • -·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·Allergien haben oder
  • -·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!)
  • -Ebenso ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt bzw. Ihre Ärztin oder Zahnärztin über die Einnahme von Ologyn informieren, wenn er bzw. sie Ihnen neue Arzneimittel verschreibt.
  • -Wirkung von Ologyn auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine Studien durchgeführt, welche die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, untersucht haben.
  • -Darf Ologyn während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Ologyn darf während einer Schwangerschaft oder bei Verdacht auf eine Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
  • -Wenn Sie stillen, sollten Sie Ologyn nicht einnehmen, da es Qualität und Quantität der Muttermilch beeinträchtigen kann.
  • -Wie verwenden Sie Ologyn?
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Die Kalenderpackung enthält 21 Tabletten. Auf der Packung ist bei jeder Tablette ein Wochentag vermerkt. Nehmen Sie das 1. Tablette der Kalenderpackung aus dem Feld des betreffenden Wochentages (z.B. «Mo» für Montag), indem Sie es durch die Aluminiumfolie drücken, und schlucken es unzerkaut mit Flüssigkeit. Die Tageszeit der Einnahme ist gleichgültig, nur sollten Sie bei der einmal gewählten Stunde bleiben. Folgen Sie der Pfeilrichtung, bis alle 21 Tabletten eingenommen sind. Während der darauffolgenden 7 Tage nehmen Sie keine Tabletten ein. In diesen 7 Tagen sollte die Monatsblutung (Entzugsblutung) 2–3 Tage nach Einnahme der letzten Tabletten einsetzen. Beginnen Sie die nächste Ologyn-Packung am 8. Tag, auch wenn die Blutung noch anhält. Das bedeutet, dass Sie jede weitere Ologyn-Packung stets am gleichen Wochentag beginnen wie die erste Packung und Ihre Monatsblutung ebenfalls jeden Monat ungefähr am gleichen Tag beginnt.
  • -Beginn der Einnahme
  • -Wenn Sie während des vergangenen Monats keine hormonalen Empfängnisverhütungsmittel angewendet haben
  • -Warten Sie bis zu Ihrer nächsten Monatsblutung. Beginnen Sie mit der Einnahme der Tabletten am 1. Tag des Zyklus (= 1. Tag der Blutung). Der 1. Zyklus wird etwas verkürzt sein, während alle folgenden Zyklen vier Wochen dauern.
  • -Sie können auch am 2. bis 5. Tag Ihres Zyklus mit der Tablette -Einnahme beginnen, dann müssen Sie aber während der ersten 7 Tage der Einnahme im ersten Zyklus zusätzliche Verhütungsmethoden (nicht-hormonale Verhütungsmittel mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) verwenden.
  • -Bei Umstellung von einer kombinierten 21- oder 22-Tage Pille, einem Vaginalring oder einem transdermalen Pflaster
  • -Sie beginnen mit der Einnahme von Ologyn vorzugsweise am Tag nach der Einnahme des letzten Tablette der bisher eingenommenen Pille (das bedeutet: ohne Einnahme-Pause). Sie können auch später mit der Pilleneinnahme beginnen, spätestens jedoch am Tag nach dem üblichen 7-tägigen einnahmefreien Intervall Ihrer gegenwärtigen Pille.
  • -Falls bisher ein Vaginalring oder ein transdermales Pflaster angewendet wurde, sollte vorzugsweise am Tag der Entfernung oder spätestens, wenn die nächste Applikation des Pflasters bzw. des Vaginalrings fällig wäre, mit Ologyn angefangen werden.
  • -Bei Umstellung von einer 28-Tage-Packung Kombinationspille (mit 21 bis 24 wirkstoffhaltigen Tabletten und 4 bis 7 Tabletten ohne Wirkstoffe)
  • -Nachdem Sie die letzte wirkstoffhaltige Tablette aus der alten Packung eingenommen haben (nach 21 bis zu 24 Tagen), beginnen Sie unmittelbar am darauffolgenden Tag – ohne Einnahmepause – mit dem ersten Ologyn Tablette. Sie können aber auch die nächste Monatsblutung abwarten und mit der Einnahme von Ologyn im Anschluss an die letzte Tablette ohne Wirkstoff beginnen.
  • -Bei Umstellung von einer Gestagen-Monopille (Minipille)
  • -Sie können die Einnahme der Minipille an jedem beliebigen Tag beenden und mit der Einnahme von Ologyn am nächsten Tag zum gleichen Zeitpunkt beginnen. Benutzen Sie aber an den ersten 7 Tagen der Ologyn-Einnahme zusätzlich eine nicht-hormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode).
  • -Bei Umstellung von einer Hormon-Injektion, einem Implantat oder einer Gestagen-abgebenden Spirale
  • -Beginnen Sie mit der Einnahme von Ologyn, wenn Ihre nächste Injektion fällig wäre oder an dem Tag, an dem Ihr Implantat resp. Ihre Spirale entfernt wird. Benutzen Sie aber an den ersten 7 Tagen der Pilleneinnahme zusätzlich eine nicht-hormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode).
  • -Nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch in den ersten 3 Monaten
  • -Sie können sofort mit der Einnahme von Ologyn beginnen und brauchen keine zusätzlichen empfängnisverhütenden Massnahmen zu ergreifen. Ziehen Sie jedoch Ihren Arzt oder Ihre Ärztin zu Rate.
  • -Nach einer Geburt oder nach einem Schwangerschaftsabbruch nach den ersten 3 Monaten
  • -Nach einer Geburt oder nach einem Schwangerschaftsabbruch nach den ersten 3 Monaten sollte mit der Einnahme von Ologyn frühestens zwischen dem 21. und 28. Tag begonnen werden. Sie brauchen dann keine zusätzlichen empfängnisverhütenden Massnahmen zu ergreifen. Sind seit der Geburt mehr als 28 Tage verstrichen, müssen Sie allerdings während der ersten 7 Tage zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen ergreifen. Sollten Sie zuvor Geschlechtsverkehr gehabt haben, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft ausgeschlossen werden oder Sie müssen bis zum Beginn der nächsten Monatsblutung warten, bevor Sie mit der Einnahme von Ologyn beginnen. Bitte beachten Sie, dass Sie Ologyn nicht einnehmen sollten, wenn Sie stillen (vgl. «Darf Ologyn während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»). Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Ologyn beginnen können.
  • -7 Tage Einnahmepause
  • -Wenn alle 21 Tabletten genommen sind, setzen Sie für 7 Tage mit der Einnahme aus. In dieser Pause kommt es etwa 2 bis 4 Tage nach Einnahme des letzten Tabletten zu einer Blutung.
  • -Fortsetzung der Einnahme
  • -Nach der 7-tägigen Pause wird die Einnahme aus der nächsten Packung fortgesetzt, und zwar unabhängig davon, ob die Blutung, wie es normalerweise geschieht, schon beendet ist oder noch anhält.
  • -Es ergibt sich ein leicht zu merkender Rhythmus:
  • -3 Wochen Tablette -Einnahme, 1 Woche Pause, und jede Packung wird an dem gleichen Wochentag begonnen wie die vorherige.
  • -Wenn Sie vergessen haben, das tägliche Tablette einzunehmen
  • -Wenn Sie den üblichen Einnahmezeitpunkt um weniger als 12 Stunden überschritten haben, ist die Zuverlässigkeit der Pille noch gegeben. Sie sollten die Tablette sofort einnehmen und alle darauffolgenden Tabletteb wieder zur gewohnten Tageszeit einnehmen.
  • -Wenn Sie die Einnahme der Tabletten um mehr als 12 Stunden versäumt haben, ist möglicherweise kein vollständiger Empfängnisschutz mehr gegeben. Je mehr Tabletten Sie vergessen haben, desto höher ist das Risiko, dass die Pille nicht mehr wirkt. Das Risiko, schwanger zu werden, ist besonders hoch, wenn Sie Tabletten am Anfang oder Ende der Packung vergessen. Deshalb sollten Sie nachfolgende Regeln beachten:
  • -Wenn Sie mehr als eine Tablette einer Packung vergessen haben
  • -Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat.
  • -Wenn Sie zwischen dem 1. bis 7. Einnahmetag 1 Tablette vergessen haben
  • -Nehmen Sie das vergessene Tablette sofort ein, sobald Sie die vergessene Einnahme bemerkt haben – auch dann, wenn dadurch knapp hintereinander an einem Tag 2 Tabletten einzunehmen sind – und nehmen Sie die darauffolgenden Tabletten zur gewohnten Zeit ein.
  • -Während der nächsten 7 Tage ist zusätzlich eine nicht-hormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) anzuwenden. Hat in der Woche, bevor Sie die Einnahme vergessen haben, bereits ein Geschlechtsverkehr stattgefunden, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Teilen Sie dies umgehend Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit.
  • -Wenn Sie zwischen dem 8. bis 14. Einnahmetag 1 Tablette vergessen haben
  • -Nehmen Sie das vergessene Tablette sofort ein, sobald Sie die vergessene Einnahme bemerken – auch dann, wenn dadurch knapp hintereinander an einem Tag 2 Tabletten einzunehmen sind – und nehmen Sie die darauffolgenden Tabletten zur gewohnten Zeit ein.
  • -Vorausgesetzt, dass an den 7 vorangegangenen Tagen eine regelmässige Einnahme erfolgt ist, bleibt die Wirkung der Pille erhalten. Sie müssen keine zusätzlichen nicht-hormonalen Verhütungsmittel anwenden. War dies nicht der Fall oder wurde mehr als 1 Tablette vergessen, ist während der nächsten 7 Tage zusätzlich eine nicht-hormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) anzuwenden.
  • -Wenn Sie zwischen dem 15. bis 21. Einnahmetag 1 Tablette vergessen haben
  • -Sie können eine der beiden folgenden Möglichkeiten wählen, ohne zusätzliche Verhütungsmittel verwenden zu müssen, sofern die Einnahme an den vorangegangenen 7 Tagen regelmässig erfolgt ist. Ansonsten soll die erste der beiden Möglichkeiten befolgt und während der nächsten 7 Tage zusätzlich eine nicht-hormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) angewendet werden.
  • -Sie nehmen das vergessene Tablette sofort ein, sobald Sie die vergessene Einnahme bemerken – auch dann, wenn dadurch knapp hintereinander an einem Tag 2 Tabletten einzunehmen sind – und nehmen die darauffolgenden Tabletten zur gewohnten Zeit ein. Mit der Tablette -Einnahme aus der nächsten Packung beginnen Sie direkt nach der letzten Tablette der alten Packung. Es wird dabei nicht zur üblichen Entzugsblutung kommen; bis zum Aufbrauchen dieser zweiten Packung können aber gehäuft Schmier- bzw. Durchbruchblutungen auftreten.
  • -Oder:
  • -Sie nehmen keine weiteren Tabletten der angebrochenen Packung mehr ein. Nach einem einnahmefreien Intervall von höchstens 7 Tagen, einschliesslich jenes Tages, an dem die Einnahme vergessen wurde, setzen Sie die Tablette-Einnahme mit der nächsten Packung fort.
  • -Wenn Sie Dragees vergessen haben und keine Monatsblutung während des einnahmefreien Intervalls haben, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Befragen Sie daher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ehe Sie mit der Pilleneinnahme aus der nächsten Packung beginnen.
  • -Vorgehen bei akuten Magen-Darm-Erkrankungen wie Erbrechen oder Durchfall (unabhängig von deren Ursache, also z.B. auch als Nebenwirkung anderer Arzneimittel wie Antibiotika)
  • -Bei Magen-Darm-Störungen wie Erbrechen oder Durchfall kann die Aufnahme der Wirkstoffe der Tabletten in den Körper unvollständig sein. Ähnlich wie beim Vergessen einer Tablette kann die Wirksamkeit daher vermindert sein. Dies gilt insbesondere im Falle von Erbrechen. Falls Sie innerhalb von 3-4 Stunden nach Einnahme eines Ologyn-Tabletten erbrechen, befolgen Sie daher bitte die Ratschläge wie im Falle von vergessenen Tabletten. Damit das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden kann, muss das zusätzlich einzunehmende Tablette einer Reservepackung entnommen werden.
  • -Im Falle von starkem Durchfall (z.B. auch als Nebenwirkung anderer Arzneimittel wie z.B. von Antibiotika) fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob zusätzliche Massnahmen erforderlich sind.
  • -Wenn Erbrechen, Durchfall etc. voraussichtlich länger (d.h. mehrere Tage) andauern, sollte während des betreffenden Einnahmezyklus die zusätzliche Anwendung eines mechanischen Verhütungsmittels erwogen werden.
  • -Wenn Sie eine Monatsblutung hinauszögern wollen
  • -Sie können Ihre Monatsblutung verschieben, indem Sie ohne einnahmefreies Intervall mit der nächsten Packung Ologyn beginnen. Sie können mit der Einnahme der Tabletten aus der neuen Packung so lange wie gewünscht fortfahren, längstens jedoch bis zum Ende der zweiten Packung. Bei der Einnahme der zweiten Packung kann es zu Schmier- und Durchbruchblutungen kommen. Beginnen Sie mit der nächsten Pillenpackung nach der 7-tägigen Einnahmepause.
  • -Wenn Sie grundsätzlich den ersten Tag Ihrer Monatsblutung auf einen anderen Wochentag legen möchten
  • -Wenn Sie die Tabletten nach Anleitung einnehmen, wird Ihre Monatsblutung alle 4 Wochen an ungefähr dem gleichen Tag einsetzen. Wenn Sie diesen ändern wollen, verkürzen Sie beliebig das einnahmefreie Intervall und beginnen Sie danach direkt mit der Einnahme der Tabletten der nächsten Ologyn-Packung. Je kürzer das einnahmefreie Intervall ist, desto unwahrscheinlicher kommt es zu einer Entzugsblutung. Schmier- bzw. Durchbruchblutungen sind jedoch während der Einnahme der nächsten Packung möglich.
  • -Verhalten bei Blutungsunregelmässigkeiten
  • -Bei allen Pillen kann es, insbesondere in den ersten Monaten der Einnahme, zu Blutungen ausser der Reihe (Schmier- bzw. Durchbruchblutungen) kommen. Es kann sein, dass Sie Binden oder Tampons benötigen, jedoch muss die Einnahme nicht unterbrochen werden.
  • -Leichte Zwischenblutungen gehen im Allgemeinen zurück, sobald sich der Körper an die Einnahme der Pille gewöhnt hat (normalerweise nach ca. 3 Zyklen). Bei andauernden, stärkeren, der normalen Menstruation ähnlichen oder wiederholten Blutungen sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
  • -Verhalten bei Ausbleiben der Monatsblutung
  • -Die Entzugsblutung kann während des einnahmefreien Intervalls ausbleiben. Haben Sie Ihre Ologyn-Tabletten korrekt eingenommen, nicht erbrochen und keine anderen Arzneimittel eingenommen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft äusserst gering. Nehmen Sie Ologyn wie gewohnt ein.
  • -Bleibt die Blutung zweimal hintereinander aus, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf. Setzen Sie die Pilleneinnahme solange nicht weiter fort, bis Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Schwangerschaft ausgeschlossen hat.
  • -Absetzen des Präparates
  • -Nach dem Absetzen von Ologyn nehmen die Keimdrüsen im Allgemeinen ihre volle Funktion wieder auf, und es besteht normale Empfängnisfähigkeit. Der 1. Zyklus ist meist um etwa eine Woche verlängert. Sollte es jedoch innerhalb der ersten 2 bis 3 Monate zu keinem normalen Zyklusverlauf kommen, suchen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf.
  • -Wenn Sie nicht schwanger werden wollen, befragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über andere Methoden der Empfängnisverhütung.
  • -Dosierungsempfehlung für Jugendliche
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Ologyn wurde bei Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls vom Arzt oder der Ärztin verschrieben, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Ologyn haben?
  • -Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über alle Nebenwirkungen, insbesondere ernsthafte oder lang andauernde Beschwerden oder über Änderungen Ihres Gesundheitszustandes, als deren Ursache Sie das CHC vermuten. Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Ologyn Vorsicht geboten?» beschrieben (siehe dort).
  • -Alle Frauen, die Ologyn einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in Venen (venöse Thromboembolie) oder Arterien (arterielle Thromboembolie).
  • -Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen, sowie zu den Symptomen eines Blutgerinnsels siehe Abschnitt «Blutgerinnsel» in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Ologyn Vorsicht geboten?»).
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ologyn auftreten.
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwenderinnen)
  • -Gewichtszunahme, depressive Verstimmungen, veränderter Gemütszustand, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Unterleibsschmerzen, Spannungsgefühl bzw. Schmerzen in der Brust, Zwischenblutungen.
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwenderinnen)
  • -Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe, Veränderung des Appetits, Abnahme der Libido, Migräne, Erbrechen, Durchfall, Rötung der Haut, Nesselfieber, Juckreiz, Ausbleiben der Zyklusblutung, Vergrösserung der Brust.
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwenderinnen)
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen, Gewichtsabnahme, Zunahme der Libido, Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen, Blutdruckanstieg, Lebertumore, Gallensteinbildung, Gelbsucht, entzündliche Rötung der Haut (Knotenrose sog. Erythema nodosum, Erythema multiforme), Akne, Haarausfall, Chloasma (bräunliche Flecken im Gesicht), Brustdrüsensekretion, Ausfluss aus der Scheide und Veränderungen des Scheidenausflusses, Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie, zum Beispiel: in einem Bein oder Fuss (d.h. tiefe Beinvenenthrombose), in der Lunge (d.h. Lungenembolie), Herzinfarkt, Schlaganfall, vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke bezeichnet werden.
  • -Des Weiteren können bestimmte Pilzinfektionen (Candidainfektion), Scheidenentzündung oder Entzündung des Gebärmutterhalses vorkommen (es liegen hierfür keine Angaben zur Häufigkeit vor) oder es kann sich ein Angioödem (plötzliche Schwellung der Augen, des Mundes, des Halses) bilden.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweis
  • -Das Arzneimittel in der Originalpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Weitere Hinweise
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Ologyn enthalten?
  • -Wirkstoffe
  • -1 Tablette Ologyn enthält 0,15 mg Levonorgestrel, 0,03 mg Ethinylestradiol.
  • -Hilfsstoffe
  • -Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Gelatine, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Magnesiumstearat.
  • -Wo erhalten Sie Ologyn? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken, auf ärztliches Rezept.
  • -Schachteln mit 1, 3 oder 6 Plaquetten zu 21 Tabletten.
  • -Zulassungsnummer
  • -45024 (Swissmedic).
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genf).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Ologyn®
  • -Qu'est-ce que Ologyn et quand doit-il être utilisé?
  • -Sur prescription du médecin.
  • -Ologyn est un médicament qui offre une protection hormonale contre la grossesse, autrement dit, un contraceptif hormonal combiné (CHC) ou «pilule». Chaque comprimé contient deux hormones féminines en faible quantité: lévonorgestrel, un gestagène (hormone du corps jaune) et l'éthinylestradiol, un estrogène.
  • -Ologyn est une préparation dite monophasique car tous les comprimés pelliculés contiennent la même quantité des deux hormones.
  • -Pris conformément aux prescriptions, l'Ologyn protège contre la grossesse de plusieurs manières: en général, il empêche la maturation d'un ovule fécondable. En outre, la glaire du col de l'utérus reste épaisse, ce qui rend l'ascension des spermatozoïdes plus difficile. Enfin, la muqueuse utérine n'est pas préparée à une grossesse. Les changements hormonaux produits par les CHC peuvent en outre conduire à une plus grande régularité de votre cycle et à des règles moins abondantes et plus courtes.
  • -Informations importantes sur les contraceptifs hormonaux combinés (CHC)
  • -·Utilisés correctement, les CHC sont une des méthodes contraceptives réversibles les plus fiables;
  • -·Les CHC augmentent légèrement le risque de formation de caillots sanguins dans les veines et les artères, en particulier au cours de la première année d'utilisation ou lors de la reprise d'un CHC après une interruption d'au moins 4 semaines;
  • -·Soyez attentive à l'apparition de symptômes évocateurs d'un caillot sanguin et adressez-vous à votre médecin si vous avez des symptômes qui vous le font suspecter (voir partie «Caillots sanguins»).
  • -Avant de commencer à prendre Ologyn, veuillez lire les informations sur les caillots sanguins figurant à la rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Ologyn?». Il est particulièrement important de lire les informations relatives aux symptômes annonciateurs d'un possible caillot (cf. «Signes évocateurs d'un possible caillot sanguin»).
  • -Avant que vous ne commenciez à prendre des produits hormonaux à visée contraceptive, votre médecin devra s'informer avec précision de vos antécédents médicaux personnels et familiaux (maladies dont vous avez souffert ou survenues dans votre famille) et réaliser un examen général et gynécologique approfondi. L'éventualité d'une grossesse devra en outre être exclue.
  • -Durant la prise de Ologyn, il est recommandé de pratiquer régulièrement des examens médicaux de contrôle après consultation de votre médecin. Votre médecin mettra en balance les risques éventuellement existants (p.ex. âge, poids, intervention chirurgicale, modification de votre état de santé et/ou de vos risques) avec les bénéfices attendus et décidera avec vous de la poursuite ou non d'une contraception avec Ologyn.
  • -L'effet préventif de la préparation commence le premier jour de l'administration et persiste aussi durant les pauses de 7 jours.
  • -Des erreurs de prise, des vomissements ou des maladies gastro-intestinales, des troubles métaboliques très rares affectant certains individus ou la prise prolongée simultanée de certains médicaments (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Ologyn?/Interactions avec d'autres médicaments») peuvent altérer l'effet contraceptif (premiers signes éventuels: saignements entre les règles). Il est recommandé d'utiliser des méthodes contraceptives supplémentaires non hormonales (à l'exception de l'abstinence périodique selon Ogino-Knaus et de la méthode des températures) p.ex. des préservatifs.
  • -Si, jusqu'à présent, vous avez pris un autre contraceptif hormonal ou si vous voulez commencer à prendre Ologyn très peu de temps après un accouchement ou une fausse couche, demandez tout d'abord l'avis de votre médecin. Jusqu'à 12 semaines après l'accouchement, le risque de formation de caillots sanguins est plus élevé. Il vous faudra donc demander à votre médecin quand vous pouvez reprendre Ologyn. Ologyn est un médicament. En cas d'accident ou d'intervention chirurgicale, informez les médecins que vous prenez Ologyn.
  • -Comme tous les contraceptifs oraux, Ologyn ne protège pas contre les infections provoquées par le VIH (SIDA) ni contre d'autres maladies sexuelles.
  • -Ologyn vous a été délivré personnellement sur ordonnance médicale, ne le remettez donc pas à d'autres personnes.
  • -Quand Ologyn ne doit-il pas être pris?
  • -Ologyn ne doit pas être pris si vous présentez l'une des situations suivantes. Si tel est le cas, il vous faut impérativement en informer votre médecin, qui déterminera avec vous quelle autre méthode de contraception sera la plus appropriée pour vous:
  • -·Existence ou antécédents de caillot sanguin au niveau des jambes (thrombose veineuse profonde), des poumons (embolie pulmonaire) ou d'un autre organe;
  • -·Antécédents d'infarctus du myocarde ou d'accident vasculaire cérébral;
  • -·Existence ou antécédents d'angine de poitrine (maladie qui cause de fortes douleurs dans la poitrine ou une sensation de pression derrière le sternum, en particulier lors d'un effort physique et qui peut être annonciatrice d'un infarctus du myocarde);
  • -·Antécédents d'un accident ischémique transitoire (aussi dénommé AIT: symptômes passagers d'un accident vasculaire cérébral);
  • -·Trouble connu de la coagulation, p.ex. déficit en protéine C, déficit en protéine S, déficit en antithrombine III, mutation du facteur V de Leiden ou anticorps anti- phospholipides;
  • -·Présence de plusieurs facteurs de risque de façon concomitante favorisant la formation d'un caillot sanguin, comme p.ex. surpoids avec un âge >35 ans (cf. chapitre «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Ologyn?» - «Facteurs favorisant la formation de caillots sanguins dans une veine» et «Facteurs favorisant la formation de caillots sanguins dans une artère»);
  • -·Forme particulière de migraine (dite «migraine avec aura», qui est accompagnée de troubles de la sensibilité, de la perception et/ou des mouvements) dont vous souffrez ou avez souffert;
  • -·Diabète (diabète sucré) avec symptômes vasculaires (atteinte des vaisseaux sanguins);
  • -·Hypertension artérielle sévère;
  • -·Hyperlipidémies sévères (forte augmentation du cholestérol ou des triglycérides dans le sang);
  • -·Graves maladies du foie (p.ex. jaunisse) actuellement ou dans le passé, tant que les examens de la fonction du foie ne sont pas normalisés;
  • -·Hépatite C et prise de médicaments antiviraux qui contiennent de l'ombitasvir/du paritaprévir/ du ritonavir, du dasabuvir, du glécaprévir/ du pibrentasvir ou du sofosbuvir/ du velpatasvir/du voxilaprévir (voir également la rubrique «Interactions avec d'autres médicaments»);
  • -·Tumeurs du foie actuelles ou passées;
  • -·Cancer du sein ou de l'utérus actuel ou passé, s'il dépend des hormones sexuelles;
  • -·Saignements vaginaux inexpliqués;
  • -·Grossesse confirmée ou suspicion de grossesse;
  • -·Hypersensibilité à l'un des composants de l'Ologyn.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Ologyn?
  • -En cas d'apparition d'un ou de plusieurs des troubles suivants, vous devez immédiatement consulter votre médecin (cf. aussi Tableau «Signes évocateurs d'un possible caillot sanguin»):
  • -·Survenue de migraines ou de maux de tête d'une intensité inhabituelle;
  • -·Apparition soudaine de difficultés respiratoires ou d'une toux d'origine indéterminée;
  • -·Douleurs inexpliquées dans les jambes, avec ou sans gonflement;
  • -·Troubles brusques de la vision, de l'audition, du langage ou autres troubles de la perception;
  • -·Apparition soudaine de douleurs aigües dans la poitrine ou la cage thoracique, avec ou sans irradiation dans le bras;
  • -·Apparition soudaine de vertiges, d'une sensation de grande faiblesse, de troubles de la sensibilité;
  • -·Perte de connaissance;
  • -·Au moins 4 semaines avant une intervention chirurgicale prévue ou pendant la convalescence faisant suite à un accident ou une opération;
  • -·Forte augmentation de la pression artérielle (confirmée par plusieurs mesures);
  • -·Dépression;
  • -·Jaunisse;
  • -·Grossesse ou suspicion de grossesse.
  • -Si vous souffrez ou avez souffert des maladies suivantes ou si elles s'aggravent ou apparaissent pour la première fois au cours de la prise d'Ologyn, il est important que vous en informiez votre médecin:
  • -·si vous avez des règles irrégulières, certaines modifications au niveau de la poitrine, des cas de cancer du sein dans votre famille ou des tumeurs bénignes de l'utérus (myomes);
  • -·si vous observez une accumulation de liquide dans les tissus («œdèmes»);
  • -·si vous avez une affection rénale sévère;
  • -·si vous souffrez d'épilepsie ou de danse de Saint-Guy (chorée mineure);
  • -·si vous avez des dépressions;
  • -·si vous avez des taux de lipides sanguins élevés (hypertriglycéridémie) ou que des membres de votre famille en souffrent. L'utilisation de CHC en cas d'hypertriglycéridémie entraîne une augmentation du risque de pancréatite (inflammation du pancréas);
  • -·si vous souffrez de phlébite (thrombophlébite superficielle);
  • -·si vous avez des varices;
  • -·si vous avez une maladie du foie (p.ex. une jaunisse) ou des inflammations de la vésicule biliaire (p.ex. calculs biliaires);
  • -·si vous avez une maladie de Crohn ou une colite ulcéreuse (inflammation chronique de l'intestin);
  • -·si vous avez un lupus érythémateux disséminé (LED; une maladie qui modifie votre système immunitaire);
  • -·si vous avez un syndrome hémolytique et urémique (SHU; qui entraîne des troubles de la coagulation et une insuffisance rénale);
  • -·si vous avez une anémie falciforme (une maladie rare du sang);
  • -·si vous avez développé un herpès au cours d'une précédente grossesse (herpès gravidique);
  • -·si vous avez une forme particulière de trouble de l'ouïe (otosclérose);
  • -·si vous souffrez d'un trouble du métabolisme de l'hémoglobine (porphyrie).
  • -Dans de rares cas, des taches brunâtres (chloasma) peuvent apparaître sur le visage, particulièrement si ce phénomène s'est manifesté lors d'une grossesse antérieure. Si vous avez une telle prédisposition, il vous faut éviter les bains de soleil prolongés et les rayons ultraviolets pendant l'utilisation de Ologyn.
  • -En cas d'angio-oedème héréditaire ou acquis (gonflement épisodique de certaines parties du corps comme les mains, les pieds, le visage ou les voies respiratoires, causé par un défaut du gène contrôlant une protéine sanguine appelée C1-inhibiteur), la prise d'estrogènes peut provoquer ou aggraver ces symptômes.
  • -CAILLOTS SANGUINS
  • -Le terme thrombose désigne la formation de caillots sanguins susceptibles d'obstruer un vaisseau. Pendant l'utilisation d'un contraceptif hormonal combiné (CHC) comme Ologyn, votre risque de formation d'un caillot sanguin est plus élevé que si vous n'en utilisiez pas.
  • -Les caillots sanguins peuvent se former
  • -·dans les veines (on parle alors de «thrombose veineuse», de «thromboembolie veineuse»)
  • -·dans les artères (on parle alors de «thrombose artérielle», de «thromboembolie artérielle»).
  • -Le plus fréquemment, la thrombose se forme dans les veines profondes de la jambe (thrombose veineuse profonde). Lorsque le caillot se détache de la paroi de la veine, il peut se déplacer et obstruer une artère pulmonaire, produisant ce qu'on appelle une embolie pulmonaire. Très rarement, des caillots de sang peuvent aussi apparaître dans les vaisseaux du cœur, pouvant alors provoquer un infarctus. Les caillots qui obstruent les vaisseaux dans le cerveau peuvent être à l'origine d'une attaque cérébrale. De très rares cas de formation de caillots dans d'autres parties du corps comme le foie, le tube digestif, les reins ou les yeux ont été rapportés.
  • -Rarement, les événements thromboemboliques veineux ou artériels peuvent avoir des conséquences lourdes et durables sur la santé ou une issue fatale.
  • -Signes évocateurs d'un possible caillot sanguin
  • -En cas d'apparition de l'un des signes suivants, vous devez immédiatement consulter un médecin:
  • -Un de ces signes est-il apparu chez vous? De quoi pourriez-vous souffrir?
  • -Tuméfaction d'une jambe ou le long d'une veine de la jambe ou au niveau du pied, surtout si elle s'accompagne de: ·Douleur ou sensation de tension dans la jambe, même si vous ne la ressentez qu'en position debout ou en marchant; ·Sensation de chaleur dans la jambe affectée; ·Changement de la coloration de la jambe, p.ex. si elle devient bleue ou rouge ou, plus rarement, si elle blanchit. Thrombose veineuse profonde des membres inférieurs
  • -·Essoufflement subit et inexpliqué ou respiration rapide; ·Toux d'apparition soudaine sans cause visible, éventuellement accompagnée de crachats sanglants; ·Douleurs aigües et subites dans la poitrine, pouvant s'amplifier à la respiration profonde; ·Etourdissements ou sensations vertigineuses sévères; ·Battements cardiaques accélérés ou irréguliers; ·Fortes douleurs à l'estomac. En cas de doutes, parlez-en à votre médecin, car certains de ces symptômes tels que la toux ou l'essoufflement ne sont pas spécifiques et peuvent être faussement attribués à des affections de moindre gravité, comme des affections des voies respiratoires (infection grippale, p.ex.). Embolie pulmonaire
  • -·Perte subite de la vision ou ·Vision trouble non accompagnée de douleur, pouvant évoluer vers une perte de la vision. Ces symptômes apparaissent le plus souvent dans un œil. Thrombose rétinienne (caillot sanguin dans une veine ou une artère de l'œil)
  • -·Douleurs dans la poitrine, sensation de pression, malaise, sensation de pesanteur; ·Sensation de serrement dans la poitrine, le bras ou derrière le sternum; ·Sensation de réplétion, troubles digestifs ou sensation d'étouffement; ·Douleurs dans la poitrine irradiant dans le dos, la mâchoire, le cou, le bras ou l'estomac; ·Sueurs, nausées, vomissements ou vertiges; ·Sensation de grande faiblesse, d'angoisse ou essoufflement; ·Battements cardiaques accélérés ou irréguliers. Infarctus du myocarde (crise cardiaque)
  • -·Perte subite de sensibilité ou de force au niveau du visage, d'un bras ou d'une jambe, surtout d'un seul côté du corps; ·Confusion soudaine, élocution incompréhensible ou difficulté de compréhension; ·Troubles subits de la vision d'un œil ou des deux yeux; ·Troubles subits de la marche, vertiges, perte d'équilibre et troubles de la coordination; ·Maux de tête soudains et sévères ou de durée inhabituelle et de cause inconnue; ·Perte de connaissance ou évanouissement. Dans certains cas, les symptômes d'un accident vasculaire cérébral peuvent être de courte durée et suivis d'une récupération presque immédiate et complète. Une prise en charge médicale urgente est cependant nécessaire, car vous pouvez refaire un accident vasculaire cérébral. Accident vasculaire cérébral
  • -·Tuméfaction, coloration bleutée d'un bras ou d'une jambe; ·Douleurs de l'estomac aiguës. Caillot sanguin obstruant d'autres vaisseaux sanguins
  • -
  • -Quand le risque de formation d'un caillot sanguin dans une veine est-il accru?
  • -Le risque de développer une thromboembolie veineuse est le plus élevé au cours de la première année d'utilisation. Ce risque accru existe dès la première prise d'Ologyn ou lors de la reprise d'une contraception hormonale combinée après une interruption de 4 semaines ou plus. Les données d'une grande étude indiquent que ce risque élevé existe surtout pendant les 3 premiers mois.
  • -Après la première année, le risque diminue mais reste toujours légèrement plus élevé que si vous ne preniez pas de l'Ologyn.
  • -Si vous arrêtez de prendre Ologyn, le risque de formation de caillots sanguins revient en quelques semaines au niveau de base sans contraception hormonale combinée.
  • -Quel est le degré de risque de formation d'un caillot dans une veine?
  • -Le risque global de caillot sanguin dans une jambe ou dans les poumons (thrombose veineuse profonde ou embolie pulmonaire) avec Ologyn est faible, mais il est nettement plus élevé que chez les femmes ne prenant pas Ologyn.
  • -Sur 10'000 femmes qui n'utilisent aucun CHC et qui ne sont pas enceintes, environ 2 développeront un caillot sanguin sur une période d'un an.
  • -Sur 10'000 femmes qui utilisent un CHC contenant du lévonorgestrel comme Ologyn, environ 5 à 7 développeront un caillot sanguin sur une période d'un an.
  • -Le nombre de caillots sanguins par année sous CHC contenant du lévonorgestrel est inférieur à celui attendu pendant une grossesse ou après un accouchement.
  • -Le risque de formation d'un caillot sanguin est plus ou moins élevé selon vos propres antécédents médicaux (cf. partie ci-dessous «Facteurs favorisant la formation de caillots sanguins dans une veine»).
  • -Facteurs favorisant la formation de caillots sanguins dans une veine
  • -Le risque de formation de caillots sanguins dans une veine (p.ex. thrombose veineuse profonde, embolie pulmonaire) augmente avec:
  • -·L'âge (en particulier au-delà d'environ 35 ans);
  • -·Le surpoids (indice de masse corporelle supérieur à 30 kg/m2);
  • -·La survenue d'un caillot (thrombose d'une jambe ou d'une autre partie du corps, embolie pulmonaire) chez un parent ou un frère/une sœur à un âge jeune (moins de 50 ans). Dans ce cas, et lors de troubles connus ou présumés héréditaires de la coagulation chez vous ou une personne de votre proche parenté, un spécialiste de la coagulation devrait être consulté avant le début de la prise d'Ologyn. Si une thrombophilie est décelée (trouble de la coagulation favorisant une thrombose), la prise d'Ologyn est contre-indiquée (cf. «Quand Ologyn ne doit-il pas être pris?»);
  • -·Une immobilisation prolongée, une intervention chirurgicale lourde, toute intervention chirurgicale au niveau des jambes, une jambe plâtrée ainsi que des blessures graves. Dans ces cas, la prise d'Ologyn doit être interrompue (4 semaines au minimum avant une intervention chirurgicale planifiée). Le médecin décidera de la date de la reprise d'Ologyn (au moins 2 semaines après la récupération complète de la mobilité);
  • -·Une position assise prolongée, comme lors de vols long courrier (>4 heures), en particulier si vous présentez d'autres facteurs de risque.
  • -Après l'accouchement, les femmes présentent pendant plusieurs semaines (jusqu'à 12 semaines) un risque plus élevé de développer des caillots sanguins dans une veine. Il est important de demander à votre médecin quand vous pourrez reprendre Ologyn.
  • -D'autres facteurs de risque sont le lupus érythémateux disséminé, le syndrome hémolytique et urémique, la maladie de Crohn, la colite ulcéreuse, l'anémie falciforme et le cancer.
  • -Si vous présentez ou pensez présenter l'un des points susmentionnés, même si vous n'en êtes pas sûre, il est important d'en informer votre médecin. Il décidera s'il faut suspendre la prise d'Ologyn.
  • -Quand le risque de formation d'un caillot sanguin dans une artère est-il accru?
  • -Un caillot sanguin dans une artère peut également causer des problèmes graves, comme par exemple un infarctus du myocarde ou un accident vasculaire cérébral.
  • -Facteurs favorisant la formation de caillots sanguins dans une artère
  • -Il est important de noter que le risque d'infarctus du myocarde ou d'accident vasculaire cérébral lié à la prise d'Ologyn est très faible, mais peut augmenter:
  • -·Avec l'âge (en particulier au-delà d'environ 35 ans);
  • -·Avec le tabagisme. Il est conseillé d'arrêter de fumer en cas de prise d'Ologyn. Si vous ne parvenez pas à arrêter de fumer et que vous êtes âgée de plus de 35 ans, votre médecin peut vous conseiller une autre méthode de contraception;
  • -·Avec le surpoids (indice de masse corporelle supérieur à 30 kg/m2);
  • -·Si vous souffrez d'hypertension artérielle;
  • -·Si l'un de vos proches parents a eu un infarctus du myocarde ou un accident vasculaire cérébral à un âge jeune (moins de 50 ans). Dans ce cas, vous pourriez également présenter un risque accru d'infarctus du myocarde ou d'accident vasculaire cérébral;
  • -·Si vous, ou un membre de votre proche parenté, avez un taux de graisses élevé dans le sang (cholestérol ou triglycérides);
  • -·Si vous souffrez de migraines, en particulier de migraines avec aura;
  • -·Si vous souffrez de problèmes cardiaques (maladies des valves cardiaques, troubles du rythme cardiaque appelé «fibrillation auriculaire»);
  • -·Si vous souffrez de diabète.
  • -D'autres facteurs de risque sont l'hyperhomocystéinémie et le lupus érythémateux disséminé.
  • -Si vous présentez plus d'un des facteurs de risque précités ou si l'un d'eux est particulièrement sévère, le risque de caillot peut être encore plus élevé.
  • -Informez votre médecin de toute modification d'un des points susmentionnés pendant la prise d'Ologyn, par exemple si vous commencez à fumer, si l'un de vos proches a développé une thrombose de cause inexpliquée ou si vous prenez beaucoup de poids.
  • -Maladies tumorales
  • -Une fréquence légèrement plus élevée de cancer du sein a été constatée chez les femmes qui prennent des CHC tels qu'Ologyn, par rapport aux femmes du même âge qui n'en prennent pas. Cette différence disparaît toutefois 10 ans après l'arrêt de la prise de ces préparations. On ignore si la différence est due aux CHC. Il est possible que ces femmes aient fait l'objet d'un suivi médical plus approfondi et plus fréquent, d'où le dépistage plus précoce du cancer du sein.
  • -Quelques études ont montré que chez les femmes utilisant de manière prolongée des CHC tels qu'Ologyn, les cas de cancers du col de l'utérus sont plus fréquents. Le principal facteur de risque du cancer du col de l'utérus est toutefois l'infection durable par le papillomavirus humain (infection par le HPV). On ignore dans quelle mesure la prise sur une longue durée de CHC tels qu'Ologyn a pu contribuer à l'augmentation de la fréquence des cancers du col observée dans les études ou si d'autres facteurs, comme le comportement sexuel (p.ex. le changement fréquent de partenaire sexuel avec l'augmentation du risque de transmission du virus), pourrait expliquer cette augmentation.
  • -Dans de rares cas, après une utilisation prolongée de substances hormonales telles que celles contenues dans Ologyn, des modifications bénignes et encore plus rarement malignes, ont été observées au niveau du foie, lesquelles peuvent conduire à des saignements internes et imposer l'arrêt de la préparation. C'est pourquoi, vous devrez informer votre médecin en cas d'apparition de douleurs inhabituelles dans la partie haute de l'abdomen qui ne disparaissent pas rapidement d'elles-mêmes.
  • -Les tumeurs susmentionnées peuvent mettre en jeu le pronostic vital ou avoir une issue fatale.
  • -Affections psychiatriques
  • -Certaines femmes utilisant des contraceptifs hormonaux tels que Ologyn ont rapporté des dépressions ou des états dépressifs. Les dépressions peuvent avoir une évolution grave et occasionnellement engendrer des idées suicidaires. Si vous présentez des variations de l'humeur et des symptômes dépressifs, demandez conseil à un médecin le plus rapidement possible.
  • -Autres précautions
  • -Les hormones contenues dans Ologyn peuvent influencer les résultats de certaines analyses biologiques effectuées sur des prélèvements de sang. Informez par conséquent votre médecin que vous prenez Ologyn s'il vous prescrit une analyse de sang.
  • -Il est prouvé que la prise régulière d'acide folique avant et pendant la grossesse contribue à éviter certains déficits neuraux (spina bifida: non-fermeture du dos, anencéphalie: absence de voûte crânienne et de parties du cerveau). C'est pourquoi il est recommandé à toutes les femmes qui voudraient ou pourraient être enceintes, de prendre en plus d'une alimentation riche en acide folique, une prise continue de 0,4 mg d'acide folique par jour (p.ex. sous forme de préparation multivitaminée) à l'arrêt de la contraception hormonale.
  • -Ologyn contient du lactose. Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
  • -Interactions avec d'autres médicaments
  • -L'effet contraceptif d'Ologyn peut être diminué par la prise simultanée de certains médicaments ou conduire à des saignements inattendus (entre les règles): p.ex. médicaments destinés au traitement de l'épilepsie (barbituriques, phénytoïne, carbamazépine, oxcarbazépine, topiramate, felbamate, primidone), au traitement de l'infection par le VIH et de l'hépatite C (inhibiteurs de protéase et inhibiteurs non nucléosidiques de la transcriptase inverse), au traitement de la tuberculose (rifampicine, rifabutine), de l'hypertension pulmonaire (bosentan) et de certains types particuliers de somnolence excessive (modafinil), prise prolongée (plus de 10 jours) de certains antibiotiques (tétracycline) utilisés pour le traitement de certaines infections et prise de préparations à base de millepertuis (cf. ci-dessous).
  • -Si vous utilisez l'un des médicaments susmentionnés sur une courte période, vous pouvez continuer à prendre Ologyn. Pendant le traitement par ce médicament et pendant les 28 jours qui suivent son arrêt, vous devrez cependant utiliser une méthode de contraception non hormonale supplémentaire, par exemple des préservatifs. Demandez conseil à ce sujet à votre médecin ou votre pharmacien.
  • -Si le traitement par l'autre médicament se prolonge au-delà de la fin de votre plaquette de l'Ologyn, commencez la plaquette suivante sans interruption, donc sans la pause habituelle pendant laquelle vous ne prenez pas de comprimé (voir «Comment utiliser Ologyn?»). Votre médecin vous dira comment procéder.
  • -Si vous devez prendre un antibiotique sur une longue durée (c'est-à-dire plus de 10 à 14 jours pour une infection des os ou une borréliose p.ex.), veuillez svp vous informer auprès de votre médecin ou de votre pharmacien sur la procédure à suivre par la suite.
  • -Si vous prenez Ologyn, vous ne devez pas prendre en même temps une préparation à base de millepertuis (Hypericum) contre les dépressions, car son effet contraceptif peut s'en trouver atténué. Certains cas d'irrégularités des règles et des cas isolés de grossesse non souhaitée ont été rapportés.
  • -Certains médicaments ainsi que le jus de pamplemousse peuvent entraîner une augmentation de la concentration sanguine de l'Ologyn. Informez votre médecin si vous prenez l'un des médicaments suivants ou du jus de pamplemousse:
  • -·Antifongiques contenant p.ex. de l'itraconazole, du voriconazole, ou du fluconazole;
  • -·Certains antibiotiques appelés macrolides contenant de la clarithromycine ou de l'érythromycine;
  • -·Certains médicaments pour le traitement de maladies cardio-vasculaires (contenant du diltiazem ou du vérapamil);
  • -·analgésiques et anti-inflammatoires contenant le principe actif étoricoxib;
  • -·médicaments destinés à abaisser un taux sanguin élevé de cholestérol contenant le principe actif atorvastatine ou rosuvastatine.
  • -Si vous êtes diabétique, la prise d'Ologyn peut modifier votre besoin en médicaments hypoglycémiants (y compris l'insuline).
  • -Ologyn peut également modifier, en l'augmentant ou en la diminuant, l'efficacité d'autres médicaments, par exemple de la ciclosporine, mélatonine, tizanidine, théophylline et de la lamotrigine, un antiépileptique (cela pourrait augmenter la fréquence des épisodes convulsifs. C'est pourquoi votre médecin doit surveiller le taux sanguin de lamotrigine au début de la prise du traitement par Ologyn et lorsque vous arrêtez la prise d'Ologyn). D'autres médicaments peuvent être concernés: des médicaments contre la douleur, des antidépresseurs, des médicaments contre la malaria, des calmants, des médicaments pour le cœur, des médicaments contenant de la cortisone et des anticoagulants.
  • -N'utilisez pas Ologyn si vous souffrez d'hépatite C et si vous prenez l'association des principes actifs ombitasvir/paritaprévir/ritonavir avec ou sans dasabuvir, glécaprévir/pibrentasvir ou sofosbuvir/velpatasvir/voxilaprévir, étant donné que ceci peut entraîner une élévation des paramètres de la fonction hépatique (augmentation de l'enzyme hépatique ALT). Ologyn ne peut être à nouveau utilisé qu'après normalisation de vos paramètres hépatiques. Par conséquent, veuillez demander à votre médecin à partir de quand vous pouvez reprendre la prise de Ologyn après l'arrêt de cette association de principes actifs.
  • +Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de votre maladie. Pour cette raison, ne l'utilisez jamais de vous-même pour le traitement d'autres symptômes ou d'autres personnes. Même en cas de nouvelles maladies ultérieures, vous ne devez pas employer Kétalgine sans consulter votre médecin à nouveau. Kétalgine ne doit pas être prise pour une durée prolongée et à des doses élevées sans surveillance médicale, comme tous les médicaments contre la douleur.
  • +Lors du traitement de la dépendance aux opiacés (programme à la méthadone), vous devez éviter la consommation concomitante d'autres drogues, d'alcool et d'autres médicaments pas prescrits par votre médecin.
  • +Quand Kétalgine ne doit-elle pas être utilisée?
  • +Si vous êtes hypersensible à la méthadone ou à l'un des composants.
  • +Si vous avez des difficultés respiratoires sévères.
  • +Si vous souffrez des douleurs abdominales d'origine indéterminée.
  • +Si vous souffrez des traumatismes crânien et cérébral.
  • +Si vous souffrez des troubles sévères de la fonction hépatique ou rénale,
  • +Pendant de l'accouchement.
  • +En cas d'intoxication à l'alcool.
  • +Quelles sont les précautions à observer lors de la prise / utilisation de Kétalgine?
  • +Accoutumance, dépendance et utilisation abusive
  • +L'utilisation répétée d'opioïdes tels que Kétalgine peut entraîner une accoutumance et une dépendance physique et/ou psychique ainsi qu'un abus. Un abus de Kétalgine peut entraîner un surdosage mettant en danger la vie du patient et éventuellement entraîner sa mort. Si vous craignez de devenir dépendant de Kétalgine, vous devez impérativement contacter votre médecin.
  • +Problèmes respiratoires
  • +Lors de l'utilisation de Kétalgine, votre respiration peut devenir dangereusement lente ou superficielle (dépression respiratoire) et votre tension artérielle peut chuter. Il se peut que votre conscience soit diminuée, que vous vous sentiez somnolent ou que vous vous sentiez proche de l'évanouissement. Si c'est le cas, consultez votre médecin. Kétalgine peut provoquer des troubles respiratoires liés au sommeil tels que l'apnée du sommeil (arrêt de la respiration pendant le sommeil) et l'hypoxémie liée au sommeil (faible taux en oxygène dans le sang). Les symptômes peuvent inclure des arrêts respiratoires pendant le sommeil, des réveils nocturnes dus à un essoufflement, des difficultés à rester endormi ou une envie de dormir excessive pendant la journée. Si vous-même ou une autre personne observez ces symptômes, contactez votre médecin. Votre médecin envisagera de réduire la dose.
  • +Utilisation involontaire
  • +L'utilisation accidentelle de Kétalgine, en particulier chez les enfants, peut entraîner un surdosage mortel. Kétalgine doit être conservé hors de portée des enfants et les unités de dosage entamées ou non utilisées doivent être éliminées de manière appropriée.
  • +Grossesse
  • +L'utilisation prolongée de Kétalgine pendant la grossesse peut provoquer des symptômes de sevrage chez votre nouveau-né (syndrome de sevrage néonatal aux opioïdes), qui peuvent mettre sa vie en danger s'ils ne sont pas identifiés et traités. Si vous êtes enceinte ou si vous souhaitez le devenir, informez-en votre médecin. Il/elle décidera de l'utilisation de Kétalgine.
  • +Sensibilité accrue à la douleur
  • +Consultez votre médecin si, pendant l'utilisation de Kétalgine, vous souffrez de douleurs ou d'une sensibilité accrue à la douleur (hyperalgésie) qui ne répondent pas à une dose plus élevée de votre médicament prescrite par votre médecin, ou si vous ressentez des douleurs lorsque quelque chose qui ne fait normalement pas mal touche votre corps (allodynie).
  • +Insuffisance surrénalienne
  • +Faiblesse, fatigue, perte d'appétit, nausées, vomissements ou faible tension artérielle peuvent être les symptômes de la réduction de la production de l'hormone cortisol par les surrénales. Un traitement hormonal de substitution peut s'avérer nécessaire.
  • +Diminution des hormones sexuelles et augmentation de la prolactine
  • +L'utilisation à long terme d'opioïdes peut entraîner une baisse des taux d'hormones sexuelles et une augmentation des taux de l'hormone prolactine. Veuillez contacter votre médecin en cas de symptômes tels qu'une baisse de la libido, une impuissance ou une absence de règles (aménorrhée).
  • +Faible taux de glycémie
  • +Kétalgine peut entraîner une baisse du taux de glucose dans le sang (hypoglycémie), en particulier si vous avez pris plus de médicament que vous n'auriez dû ou si votre médecin a augmenté votre dose. Votre médecin pourra surveiller votre taux de glycémie en cas d'augmentation de votre dose. Les symptômes de l'hypoglycémie peuvent inclure la transpiration, la nervosité, les tremblements, l'évanouissement, les palpitations, les vertiges, la faiblesse, la confusion et le manque de clarté du langage.
  • +Douleurs abdominales/inflammation du pancréas
  • +Consultez votre médecin si vous ressentez de fortes douleurs dans la partie supérieure de l'abdomen, qui peuvent éventuellement irradier dans le dos, des nausées, des vomissements ou de la fièvre, car ses symptômes peuvent être liés à une inflammation du pancréas (pancréatite) et du système biliaire.
  • +Prise de Kétalgine avec d'autres médicaments
  • +Veuillez consulter votre médecin avant d'utiliser Kétalgine avec d'autres médicaments, en particulier avec les médicaments suivants:
  • +L'utilisation simultanée de Kétalgine avec de l'alcool ou des médicaments susceptibles de vous rendre somnolent (par exemple, des somnifères, des médicaments pour le traitement de l'épilepsie, des douleurs nerveuses ou des états anxieux, certains médicaments contre les réactions allergiques (antihistaminiques) ou des tranquillisants (comme les benzodiazépines)) augmente le risque de survenue d'effets secondaires dangereux pouvant être mortels. Veuillez informer votre médecin de tous les médicaments que vous prenez et respecter scrupuleusement les doses recommandées par votre médecin.
  • +Le risque d'effets secondaires augmente en cas de prise de Kétalgine en même temps que des antidépresseurs (tels que le citalopram, la duloxétine, l'escitalopram, la fluoxétine, la fluvoxamine, la paroxétine, la sertraline, la venlafaxine, l'amitriptyline, la clomipramine, l'imipramine, la nortriptyline). Adressez-vous à votre médecin si vous présentez l'un des symptômes suivants: modifications de l'état de conscience (par exemple, agitation, hallucinations, coma), rythme cardiaque rapide, tension artérielle instable, fièvre, renforcement des réflexes, atteinte de la coordination, rigidité musculaire, symptômes gastro-intestinaux (par ex. nausées, vomissements, diarrhée).
  • +Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines!
  • +Renoncez à la consommation d'alcool durant la thérapie avec Kétalgine.
  • +Les comprimés de Kétalgine contiennent du lactose. Si votre médecin vous a informé d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
  • +L'amidon de blé présent dans les comprimés de Kétalgine contient du gluten, mais seulement à l'état de trace, et est donc considéré comme peu susceptible d'entraîner des problèmes en cas de maladie cœliaque. Un comprimé ne contient pas plus de 0.6 microgrammes (comprimés de 5 mg) resp. 1.2 microgrammes (comprimés de 20 mg et de 40 mg) de gluten. Si vous avez une allergie au blé (différente de la maladie cœliaque), vous ne devez pas prendre les comprimés de Kétalgine.
  • +Les comprimés de Kétalgine contiennent moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par unité de prise, c'est-à-dire qu'il est presque «sans sodium».
  • -·vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!)
  • -Il est également important d'informer votre médecin ou votre dentiste que vous prenez Ologyn lorsque ceux-ci vous prescrivent un nouveau médicament.
  • -Effet de Ologyn sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines
  • -Aucune étude évaluant l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines n'a été menée.
  • -Ologyn peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Ologyn ne doit pas être pris pendant la grossesse ou en cas de suspicion de grossesse.
  • -Si vous allaitez, vous ne devez pas prendre Ologyn car la qualité et la quantité du lait maternel pouvant être affectées.
  • -Comment utiliser Ologyn?
  • +·vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication)!
  • +Kétalgine peut-elle être prise/utilisée pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • +Kétalgine ne peut être utilisée pendant la grossesse ou l'allaitement qu'en cas exceptionnel et selon les directives de votre médecin.
  • +L'utilisation prolongée de Kétalgine pendant la grossesse peut provoquer des symptômes de sevrage chez votre nouveau-né (syndrome de sevrage néonatal aux opioïdes), qui peuvent mettre sa vie en danger s'ils ne sont pas identifiés et traités. Si vous êtes enceinte ou si vous souhaitez le devenir, informez-en votre médecin. Il/elle décidera de l'utilisation de Kétalgine.
  • +Comment utiliser Kétalgine?
  • +Afin d'éviter les effets secondaires possibles, votre médecin décide de la dose appropriée et optimale pour vous. Les doses se situent en général dans les marges suivantes:
  • +Adultes:
  • +Traitement à la douleur:
  • +Comprimés 5 mg: ½-3 comprimés, si nécessaire 3 fois par jour.
  • +Suppositoires 10 mg: 1-2 suppositoires, si nécessaire 3 fois par jour.
  • +Dose unique maximale: 20 mg (4 comp. ou 2 supp.).
  • +Dose journalière maximale: 60 mg/24 h (12 comp. ou 6 supp.).
  • +Programme à la méthadone:
  • +Prise régulière (quotidienne) de la dose de méthadone décidée par le médecin, diluée dans de l'eau, du jus d'oranges ou de fruits; introduire le suppositoire dans l'intestin.
  • +Si vous interrompez votre traitement substitutif avec Kétalgine de façon prématurée et irrégulière, une reprise du traitement ne peut être envisagée qu'après avoir consulté votre médecin traitant.
  • -La plaquette calendrier contient 21 comprimés. Un jour de la semaine est indiqué pour chaque comprimé de la plaquette. Prenez le premier comprimé dans la plaquette-calendrier, à l'endroit marqué du jour de la semaine correspondant (p.ex. «Lun» pour lundi), en la faisant passer par pression à travers la feuille d'aluminium. Avalez-le sans le croquer avec un peu d'eau. L'heure de la prise importe peu, cependant vous devrez vous en tenir une fois pour toutes à l'heure que vous aurez choisie. Suivez le sens des flèches jusqu'à ce que vous ayez pris tous les 21 comprimés. Ne prenez pas de comprimés pendant les 7 jours suivants. Vos règles (hémorragie de privation) devraient survenir pendant ces 7 jours, 2 à 3 jours après la prise du dernier comprimé. Commencez la plaquette suivante de Ologyn le 8e jour, même si les saignements persistent encore. Cela signifie que vous commencerez chaque nouvelle plaquette de Ologyn toujours le même jour de la semaine, comme lors de la première plaquette et que vos règles commenceront également à peu près le même jour de la semaine, chaque mois.
  • -Début de la prise
  • -Si vous n'avez pas utilisé de contraceptif hormonal le mois précédent
  • -Attendez vos prochaines règles. Commencez la prise des comprimés le 1er jour du cycle (= 1er jour des règles). Le 1er cycle sera un peu raccourci, alors que les cycles suivants dureront tous quatre semaines.
  • -Vous pouvez aussi commencer la prise des comprimés du 2e au 5e jour de votre cycle, mais vous devrez alors utiliser des méthodes contraceptives supplémentaires (contraceptifs non hormonaux, à l'exception de l'abstinence périodique selon Ogino-Knaus et de la méthode des températures), pendant les 7 premiers jours de la prise.
  • -En cas de remplacement d'une pilule combinée de 21 ou 22 jours, d'un anneau vaginal ou d'un patch transdermique par Ologyn
  • -Commencez la prise de Ologyn de préférence le lendemain de la prise de la dernière dragée/du dernier comprimé de la pilule prise jusqu'ici (cela signifie sans faire de pause). Vous pouvez aussi commencer la prise plus tard, mais au plus tard le lendemain des 7 jours habituels de pause de votre pilule actuelle.
  • -Si vous utilisiez jusqu'ici un anneau vaginal ou un patch transdermique, commencez la prise de Ologyn de préférence le jour où vous enlevez l'anneau vaginal ou le patch transdermique ou au plus tard à la date de leur application suivante.
  • -En cas de remplacement d'une pilule combinée de 28 jours (plaquette comprenant 21 à 24 dragées/comprimés contenant le principe actif et 4 à 7 dragées/comprimés dépourvus de principe actif)
  • -Commencez immédiatement la prise du premier comprimé d'Ologyn le lendemain de la prise du dernier comprimé contenant le principe actif de l'ancienne plaquette (après 21 à 24 jours) – c.-à-d. sans pause. Mais vous pouvez aussi attendre vos prochaines règles et commencez la prise de Ologyn le lendemain de la prise du dernier comprimé sans principe actif.
  • -En cas de remplacement d'une monopilule progestative (minipilule) par Ologyn
  • -Vous pouvez arrêter la prise de la minipilule un jour quelconque et commencer la prise d'Ologyn le lendemain à la même heure. Mais utilisez une méthode contraceptive supplémentaire non hormonale (à l'exception de l'abstinence périodique selon Ogino-Knaus et de la méthode des températures) pendant les 7 premiers jours de la prise de Ologyn.
  • -En cas de remplacement d'une injection d'hormones, d'un implant ou d'un stérilet libérant un progestatif
  • -Commencez la prise de Ologyn le jour où vous devriez faire votre prochaine injection ou le jour où l'on vous retire votre implant ou votre stérilet. Mais utilisez une méthode contraceptive supplémentaire (à l'exception de l'abstinence périodique selon Ogino-Knaus et de la méthode des températures) pendant les 7 premiers jours de la prise de Ologyn.
  • -Après une fausse couche ou une interruption de grossesse survenue pendant les 3 premiers mois de grossesse
  • -Vous pouvez commencer immédiatement la prise de Ologyn et vous n'avez pas besoin de recourir à une méthode contraceptive supplémentaire. Prenez toutefois l'avis de votre médecin.
  • -Après un accouchement ou un avortement de grossesse survenue au 2e trismestre de la grossesse
  • -Après un accouchement ou une interruption de grossesse survenue au-delà des 3 premiers mois de grossesse, la prise de Ologyn ne devrait commencer au plus tôt qu'entre le 21e et le 28e jour. Vous n'avez alors pas besoin de recourir à une méthode contraceptive supplémentaire. Si plus de 28 jours se sont écoulés depuis l'accouchement, vous devrez toutefois utiliser une méthode contraceptive supplémentaire pendant les 7 premiers jours. Si vous avez eu auparavant des rapports sexuels, il vous faut exclure l'éventualité d'une grossesse ou attendre le début de vos prochaines règles avant de commencer la prise de Ologyn. Veuillez observer que vous ne devez pas prendre Ologyn si vous allaitez (voir «Ologyn peut-il être pris pendant la grossesse et l'allaitement?»).
  • -Après l'accouchement, les femmes présentent pendant plusieurs semaines (jusqu'à 12 semaines) un risque plus élevé de formation de caillots sanguins. Il est par conséquent important de demander à votre médecin quand vous pouvez reprendre Ologyn.
  • -7 jours de pause
  • -Lorsque les 21 comprimés seront pris, interrompez la prise de la médication pendant 7 jours. Au cours de cette pause, une hémorragie se produira 2 à 4 jours environ après la prise du dernier comprimé.
  • -Poursuite de la prise
  • -Après la pause de 7 jours, on reprendra la prise du médicament avec une autre plaquette, que l'hémorragie soit déjà terminée, comme c'est normalement le cas, ou qu'elle dure encore.
  • -Il naît de la sorte un rythme facile à noter:
  • -3 semaines de prise des comprimés, 1 semaine de pause, et chaque nouvelle plaquette sera entamée le même jour de la semaine que la précédente.
  • -Si vous avez oublié de prendre le comprimé du jour
  • -S'il s'est écoulé moins de 12 heures depuis le moment où vous auriez dû prendre le comprimé, la fiabilité de la pilule est encore assurée. Vous devez alors immédiatement prendre le comprimé que vous avez oubliée et prendre tous les comprimés suivants à l'heure habituelle.
  • -Si vous avez oublié de prendre le comprimé depuis plus de 12 heures, il se peut que la protection contraceptive ne soit plus complète. Plus vous avez oublié de comprimés, plus le risque que la pilule n'agisse plus, est élevé. Le risque de tomber enceinte est particulièrement élevé si vous oubliez de prendre des comprimés au début ou à la fin de la plaquette. C'est pourquoi, vous devez observer les règles suivantes:
  • -Si vous avez oublié plus d'un comprimé d'une plaquette
  • -Demandez conseil à votre médecin.
  • -Si vous avez oublié de prendre 1 comprimé entre le 1er et le 7ème jour de la plaquette
  • -Prenez le comprimé que vous avez oublié dès que vous vous en apercevez – même si cela implique la prise rapprochée de 2 comprimés l'un après l'autre le même jour – et prenez les comprimés suivants à l'heure habituelle.
  • -Pendant les 7 prochains jours, il vous faudra utiliser une méthode contraceptive supplémentaire non hormonale (à l'exception de l'abstinence périodique selon Ogino-Knaus et de la méthode des températures). Si vous avez déjà eu un rapport sexuel dans la semaine ayant précédé l'oubli de la prise, il se peut que vous soyez enceinte. Informez-en immédiatement votre médecin.
  • -Si vous avez oublié de prendre 1 comprimé entre le 8ème et le 14ème jour de la plaquette
  • -Prenez le comprimé que vous avez oublié dès que vous vous en apercevez – même si cela implique la prise rapprochée de 2 comprimés l'un après l'autre le même jour – et prenez les comprimés suivants à l'heure habituelle.
  • -L'efficacité de la pilule est conservée à condition que la prise ait été régulière pendant les 7 jours précédents. Vous n'avez pas besoin d'utiliser de contraceptif supplémentaire non hormonal. Si cela n'est pas le cas, ou si vous avez oublié plus de 1 comprimé, utilisez une méthode contraceptive supplémentaire non hormonale (à l'exception de l'abstinence périodique selon Ogino-Knaus et de la méthode des températures).
  • -Si vous avez oublié de prendre 1 comprimé entre le 15ème et le 21ème jour de la plaquette
  • -Vous pouvez choisir une des deux possibilités suivantes, sans avoir à utiliser un contraceptif supplémentaire si la prise de Ologyn a été régulière pendant les 7 jours précédents. Sinon, suivez la première des deux possibilités et utilisez une méthode contraceptive supplémentaire non hormonale (à l'exception de l'abstinence périodique selon Ogino-Knaus et de la méthode des températures) pendant les 7 jours suivants.
  • -Prenez immédiatement le comprimé que vous avez oublié– même si cela implique la prise rapprochée de 2 comprimés l'un après l'autre le même jour – et prenez les comprimés suivants à l'heure habituelle. Commencez la prise des comprimés de la plaquette suivante immédiatement après la fin de la dernière plaquette. L'hémorragie de privation habituelle ne se produira pas; de petites pertes sanglantes ou des saignements intermédiaires pourront toutefois être plus fréquents jusqu'à ce que vous ayez pris tous les comprimés de cette deuxième plaquette.
  • -Ou:
  • -Ne prenez plus d'autres comprimés. Après une pause de 7 jours au maximum, le jour de l'oubli du comprimé compris, reprenez la prise des comprimés en commençant la plaquette suivante.
  • -Si vous avez oublié de prendre des comprimés et que vous n'avez pas vos règles pendant l'intervalle où vous ne les prenez pas, il est possible que vous tombiez enceinte. Par conséquent, consultez votre médecin avant de commencer à prendre la pilule de la plaquette suivante.
  • -Conduite à tenir en cas de troubles gastro-intestinaux, tels que vomissements ou diarrhées (indépendamment de leur cause, par exemple s'ils sont des effets indésirables d'autres médicaments ou antibiotiques)
  • -En cas de troubles gastro-intestinaux tels que vomissements ou diarrhées, l'absorption des médicaments peut être incomplète. L'efficacité peut s'en trouver diminuée, comme en cas d'oubli d'un comprimé, en particulier en cas de vomissements. Si vous vomissez dans les 3 à 4 heures qui suivent la prise d'un comprimé Ologyn, conformez-vous aux recommandations données en cas d'oubli d'un comprimé. Afin que le schéma habituel de la prise puisse être conservé, il vous faut prendre le comprimé supplémentaire d'une plaquette de réserve.
  • -En cas de fortes diarrhées (p.ex. causées par la prise d'autres médicaments comme des antibiotiques), demandez à votre médecin si des mesures complémentaires sont nécessaires.
  • -En cas de vomissements, diarrhées, etc. semblant devoir se prolonger (pendant plusieurs jours), il est conseillé de recourir en plus à une méthode de contraception mécanique pendant la durée du cycle de prise de comprimés en cours.
  • -Si vous désirez retarder vos règles
  • -Vous pouvez retarder vos règles en commençant la plaquette suivante de Ologyn directement après la dernière comprimé sans pause. Vous pouvez poursuivre la prise des comprimés de la nouvelle plaquette aussi longtemps que vous le désirez, au maximum cependant jusqu'à la fin de cette deuxième plaquette. Lors de la prise de la deuxième plaquette, il se peut que de légers saignements ou des saignements intermédiaires surviennent. Commencez la plaquette suivante après la pause habituelle de 7 jours.
  • -Si vous désirez que le premier jour de vos règles tombe désormais sur un autre jour de la semaine
  • -Si vous prenez les comprimés selon les instructions de cette notice, vos règles se produiront toutes les 4 semaines à peu près le même jour de la semaine. Si vous désirez changer ce jour, raccourcissez simplement la prochaine pause et commencez la prise de la plaquette suivante de Ologyn. Si l'intervalle est très court, il se peut que l'hémorragie de privation ne se produise pas. De légers saignements ou des saignements intermédiaires sont cependant possibles pendant la prise de la plaquette suivante.
  • -Conduite à tenir en cas d'irrégularité des saignements
  • -Avec toutes les pilules et particulièrement pendant les premiers mois de la prise, des saignements inhabituels (petites pertes sanglantes ou saignements intermédiaires) peuvent se produire. Il se peut que vous ayez besoin de serviettes périodiques ou de tampons, mais la prise des comprimés ne doit pas être interrompue.
  • -La présence de légers saignements intermédiaires disparaît en général dès que l'organisme s'est habitué la prise de la pilule (normalement au bout de 3 cycles environ). Consultez votre médecin en cas de saignements persistants, forts, similaires à la menstruation normale ou répétés.
  • -Conduite à tenir en l'absence de règles
  • -L'hémorragie de privation peut faire défaut au cours de la pause sans prise de comprimés. Si vous avez pris Ologyn correctement, que vous n'avez pas eu de vomissements et que vous n'avez pas pris d'autres médicaments, la probabilité d'une grossesse est extrêmement faible. Prenez Ologyn comme d'habitude.
  • -Si les règles font défaut deux fois de suite, il se peut que vous soyez enceinte. Consultez sans délai votre médecin. Ne poursuivez pas la prise de la pilule tant que votre médecin n'a pas exclu une grossesse.
  • -Arrêt de la préparation
  • -Après l'arrêt de Ologyn, les gonades reprennent en général leur pleine fonction et l'aptitude à concevoir est normale. Le premier cycle est généralement allongé d'une semaine environ. Si toutefois le déroulement du cycle ne redevenait pas normal au cours des 2–3 premiers mois, veuillez consulter votre médecin.
  • -Si vous ne désirez pas être enceinte, demandez à votre médecin de vous conseiller d'autres méthodes contraceptives.
  • -Adolescents
  • -L'efficacité et la sécurité ont été examinées chez des femmes âgées de 18 ans et plus. Chez les adolescentes, le dosage recommandé sera le même que chez les adultes (sur prescription médicale).
  • -Quels effets secondaires Ologyn peut-il provoquer?
  • -Veuillez informer votre médecin de tous les effets secondaires, en particulier des symptômes sévères ou persistants ou des modifications de votre état de santé si vous soupçonnez le CHC d'en être à l'origine. Les effets secondaires les plus sévères liés à l'utilisation des CHC sont décrits dans la rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Ologyn?».
  • -Le risque de formation de caillots sanguins dans les veines (thromboembolie veineuse) ou les artères (thromboembolie artérielle) est augmenté chez toutes les femmes prenant Ologyn.
  • -Ce risque est encore plus élevé si vous présentez des facteurs ou des maladies qui eux-mêmes augmentent aussi ce risque (pour de plus amples informations sur les facteurs et les maladies qui augmentent le risque de caillot et sur les symptômes d'un caillot, reportez-vous à la partie «Caillots sanguins» sous la rubrique «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Ologyn?»).
  • -La prise d'Ologyn peut provoquer les effets secondaires suivants:
  • -Fréquent (concerne 1 à 10 utilisatrices sur 100)
  • -Prise de poids, états dépressifs, modification de l'humeur, maux de tête, vertiges, nausées, douleurs abdominales basses, sensation de tension ou douleurs dans les seins, saignements entre les règles.
  • -Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisatrices sur 1000)
  • -Rétention d'eau, changement dans l'appétit, baisse de la libido, migraine, vomissements, diarrhée, rougeur de la peau, urticaire, démangeaisons, aménorrhée (absence de menstruation), hypertrophie mammaire.
  • -Rare (concerne 1 à 10 utilisatrices sur 10 000)
  • -Réactions d'hypersensibilité, perte de poids, augmentation de la libido, mauvaise tolérance des lentilles de contact, augmentation de la pression artérielle, tumeurs du foie, formation de calculs biliaires, jaunisse, rougeur inflammatoire de la peau (érythème noueux, érythème polymorphe), acné, chute des cheveux, taches brunâtres sur le visage, sécrétion des glandes mammaires, écoulement vaginal et modification des sécrétions vaginales. Caillots sanguins dans une veine ou une artère, par exemple: dans une jambe ou un pied (c.-à-d. thrombose veineuse profonde), dans un poumon (c.-à-d. embolie pulmonaire), infarctus du myocarde, accident vasculaire cérébral ou symptômes passagers évocateurs d'un accident vasculaire cérébral, appelé accident ischémique transitoire.
  • -Par ailleurs, certaines mycoses (infections à Candida), des inflammations vaginales ou du col de l'utérus sont possibles (il n'existe aucune indication relative à la fréquence) ou il peut se former un angio-œdème (gonflement soudain au niveau des yeux, de la bouche, du cou).
  • +Enfants et adolescents:
  • +L'utilisation et la sécurité de Kétalgine n'ont pas été tudiées à ce jour chez les enfants et les adolescents.
  • +Si vous avez utilisé plus de Kétalgine que vous n'auriez dû
  • +Un surdosage de Kétalgine peut provoquer une maladie du cerveau (connue sous le nom de leucoencéphalopathie toxique).
  • +Quels effets secondaires Kétalgine peut-elle provoquer?
  • +Les effets secondaires de Kétalgine dépendent fortement de la dose. Les effets secondaires suivants peuvent être observés lors de la prise de doses habituelles de méthadone: nausées, vomissements, vertiges, agitation, variations de l'humeur (euphorie, tranquillisation), et en cas de traitement prolongé en plus constipation et d ifficultés en urinant.
  • +Fréquence inconnue (fréquence non estimable sur la base des données disponibles)
  • +Dépendance aux médicaments, troubles respiratoires (dépression respiratoire), arrêt respiratoire du sommeil (d'apnée du sommeil.), faible taux de glycémie, des symptômes liés à une inflammation du pancréas (pancréatite) et du système biliaire, comme de fortes douleurs dans la partie supérieure de l'abdomen, pouvant irradier dans le dos, des nausées, des vomissements ou de la fièvre.
  • +En cas de surdosage, vous devez immédiatement consulter le médecin ou l'hôpital le plus proche.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Stabilité
  • -Ce medicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • +A quoi faut-il encore faire attention?
  • +Le médicament ne doit être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Conserver le médicament dans son emballage d'origine, à température ambiante (15-25 °C). Conserver hors de portée des enfants.
  • +Conserver le médicament à température ambiante (15-25 °C), à l'abri de la lumière et hors de la portée des enfants.
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Ologyn?
  • -Principes actifs
  • -1 comprimé d'Ologyn contient 0,15 mg de lévonorgestrel, 0,03 mg d'éthinylestradiol.
  • -Excipients
  • -Lactose monohydraté, amidon de maïs, gélatine, silice colloïdale anhydre, talc, stéarate de magnésium.
  • -Où obtenez-vous Ologyn? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, sur ordonnance médicale.
  • -Emballages de 1, 3 ou 6 plaquettes de 21 comprimés.
  • -Numéro d'autorisation
  • -45024 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Labatec-Pharma SA, 1217 Meyrin (Genève).
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Carboticon, gélules
  • -Qu'est-ce que Carboticon et quand est-il utilisé?
  • -Carboticon associe deux principes actifs ayant des actions complémentaires: le charbon activé aux propriétés adsorbantes et le siméticone aux propriétés anti-mousse.
  • -Carboticon combat les accumulations de gaz dans l'estomac et dans l'intestin et favorise leur élimination naturelle. Il est indiqué pour le traitement symptomatique des états dyspeptiques et du météorisme .
  • -Une dose comprend une gélule bleue à libération gastrique et une gélule rouge gastro résistante à libération intestinale. Cette particularité permet d'obtenir une libération progressive et totale des principes actifs successivement aux niveaux de l'estomac et de l'intestin. Les deux principes actifs de Carboticon agissent au niveau du tube digestif uniquement et ne pénètrent pas dans la circulation sanguine.
  • -De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
  • -Une modification du comportement et des mesures diététiques appropriées sont de nature à améliorer votre état. A doses élevées, on peut observer une coloration plus foncée des selles qui ne prête pas à conséquence.
  • -Quand Carboticon ne doit-il pas être utilisé?
  • -Carboticon ne doit pas être utilisé lors de risque d'obstruction intestinale (ileus) et en cas d'hypersensibilité aux composants de Carboticon.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Carboticon?
  • -Du fait des propriétés adsorbantes du charbon, il convient de prendre toute autre médication à distance de la prise de Carboticon.
  • -Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si vous souffrez d'une autre maladie vous êtes allergique, vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
  • -Carboticon peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Sur la base des expériences faites à ce jour, aucun risque pour l'enfant n'est connu si le médicament est utilisé conformément à l'usage auquel il est destiné. Toutefois, aucune étude scientifique systématique n'a été effectuée. Par mesure de précaution, vous devriez renoncer si possible à prendre des médicaments durant la grossesse et l'allaitement, ou demander l'avis du médecin ou du pharmacien.
  • -Comment utiliser Carboticon?
  • -Pour les adultes, la posologie suivante est généralement utilisée: 1 dose (= 1 gélule bleu et 1 gélule rouge) à avaler simultanément 3 fois par jour au début des repas.
  • -Veuillez-vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin.
  • -Il n'existe pas de données concernant l'utilisation du Carboticon chez les enfants et les adolescents.
  • -Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adressez à votre médecin, votre pharmacien ou à votre droguiste.
  • -Quels effets secondaires Carboticon peut-il provoquer?
  • -Les effets indésirables suivants ont été observés: Urticaire, démangeaisons, réactions allergiques, douleurs, vomissements, malaises, constipation ou diarrhée, œdème du visage et des extrémités.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage
  • -A quoi faut-il encore faire attention?
  • -Carboticon doit être conservé à température ambiante (15-25°C) dans l'emballage d'origine fermé et hors de portée des enfants
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Carboticon?
  • -1 dose = 2 gélules jumelées
  • -Principes actifs
  • -Chaque gélule contient 140 mg de charbon activé, 45 mg de siméticone.
  • -Excipients
  • -Oléate de sorbitan, polysorbate 80
  • -Gélule bleu: gélatine, indigotine (E132), dioxyde de titane (E171)
  • -Gélule rouge: gélatine, érythrosine (E127), dioxyde de titane (E171), indigotine, (E132), acétate phtalate de cellulose, phtalate de diéthyle.
  • -Où obtenez-vous Carboticon? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie et droguerie, sans ordonnance médicale.
  • -Emballage avec gélules jumelées: 30 gélules bleues, 30 gélules rouges.
  • -Numéro d'autorisation
  • -48914 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Leman SKL SA, Lancy
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en octobre 2022 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • +Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillé destinée aux professionnels.
  • +Que contient Kétalgine?
  • +Principe actif:
  • +1 comprimé contient 5 mg, 20 mg ou 40 mg de chlorure de méthadone.
  • +1 suppositoire contient 5 mg, 10 mg, 20 mg, 30 mg, 40 mg, 50 mg, 75 mg, 100 mg ou 150 mg de chlorure de méthadone.
  • +Excipients:
  • +Comprimés: Lactose monohydraté, amidon de blé, talc, acide stéarique, croscarmellose sodique, cellulose microcristalline, jaune de quinoléine (E 104; comprimés de 20 mg), érythrosine (E 127; comprimés de 40 mg)
  • -Virudermin® Gel
  • -Was ist Virudermin Gel und wann wird es angewendet?
  • -Virudermin Gel ist ein Gel zur frühzeitigen Behandlung von Fieberbläschen. Zinksulfat wirkt zusammenziehend (adstringierend) und leicht antiseptisch. Fieberbläschen an den Lippen oder benachbarten Hautstellen werden durch Herpesviren hervorgerufen. 90% aller Menschen werden bereits im Kindesalter mit Herpesviren infiziert. Damit kommen Herpesviren in den Körper, die lebenslang dort verharren. Sie werden von den Abwehrkräften des Organismus in einer Art Ruhezustand gehalten. Ist die Abwehrkraft aber infolge Krankheit geschwächt, wie z.B. durch Schnupfen, Fieber oder auch bei Menstruation oder starker Sonnenbestrahlung, kann es zu einem erneuten Durchbruch der Infektion kommen. Wendet man nun sofort Virudermin Gel an, kommt es in der Regel nicht zur Bläschenbildung, und die Erscheinungen gehen rasch zurück.
  • -Was sollte dazu beachtet werden?
  • -Virudermin Gel soll möglichst beim ersten Prickeln an der Lippe angewendet werden.
  • -Wann darf Virudermin Gel nicht angewendet werden?
  • -Virudermin Gel darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe (siehe Zusammensetzung).
  • -Wann ist bei der Anwendung von Virudermin Gel Vorsicht geboten?
  • -Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen zu befolgen. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
  • -- an anderen Krankheiten leiden,
  • -- Allergien haben oder
  • -- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Darf Virudermin Gel während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit angewendet werden?
  • -Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
  • -Wie verwenden Sie Virudermin Gel?
  • -Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
  • -Virudermin Gel soll bis zu vier mal täglich dünn auf die befallenen Stellen aufgetragen werden. Je früher die Anwendung erfolgt, desto besser ist der Heilerfolg. Virudermin Gel soll bis zur vollständigen Abheilung verwendet werden.
  • -Kinder unter 12 Jahren
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Virudermin Gel ist bei Kindern unter 12 Jahren bisher nicht systematisch geprüft worden.
  • -Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Virudermin Gel haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Virudermin Gel auftreten:
  • --Allergische Reaktionen (Benzalkoniumchlorid).
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Virudermin Gel enthalten?
  • -1 g Virudermin Gel enthält:
  • -Wirkstoff: Zinksulfat 10 mg.
  • -Hilfsstoffe: Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid sowie weitere Hilfsstoffe
  • -Wo erhalten Sie Virudermin Gel? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.
  • -Originalpackung: Tube mit 5 g.
  • -Zulassungsnummer
  • -45199 (Swissmedic)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -VERFORA SA, 1752 Villars-sur-Glâne.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Similasan Reise-Beschwerden N
  • -Wann wird SIMILASAN Reise-Beschwerden N angewendet?
  • -Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann SIMILASAN Reise-Beschwerden N angewendet werden bei:
  • -Reise-Beschwerden (Auto, Flugzeug, Schiff, Bahn) wie Übelkeit, Erbrechen und Schwindelgefühl
  • -Übelkeit und Erbrechen vor der Reise
  • -Was sollte dazu beachtet werden?
  • -Dieses Arzneimittel enthält 0,24 g verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis.
  • -Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verschrieben hat, fragen Sie Ihren
  • -Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob SIMILASAN Reise-Beschwerden N gleichzeitig eingenommen werden darf.
  • -Wann darf SIMILASAN Reise-Beschwerden N nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
  • -SIMILASAN Reise-Beschwerden N darf bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden. Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
  • -an andern Krankheiten leiden,
  • -- Allergien haben oder
  • -andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Darf SIMILASAN Reise-Beschwerden N während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
  • -Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
  • -Wie verwenden Sie SIMILASAN Reise-Beschwerden N ?
  • -SIMILASAN Reise-Beschwerden N darf bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.
  • -Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben:
  • -Kinder ab zwei Jahren und Erwachsene:
  • -Vorbeugend vor der Reise: Am Tag zuvor 2–3 mal 1 Tablette.
  • -Am Reisetag: 1–2 mal 1 Tablette vor der Abreise. Während der Reise, je nach Befinden, mehrmals täglich 1 Tablette (in extremen Fällen
  • -halbstündlich).
  • -Einnahmehinweise:
  • -Tablette im Mund zergehen lassen (eventuell kauen) und mit der Zunge auf die umliegenden Schleimhäute verteilen.
  • -Darf auch auf nüchternen Magen eingenommen werden.
  • -Die Wirkungsdauer einer Arzneimittelgabe kann individuell verschieden sein. Grundsätzlich wird die Einnahme des Präparates bei Nachlassen der Wirkung oder bei Rückkehr der Beschwerden wiederholt.
  • -Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.
  • -Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann SIMILASAN Reise-Beschwerden N haben?
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
  • -Für SIMILASAN Reise-Beschwerden N sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden. Wenn Sie dennoch Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Bei Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln können sich die Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung).
  • -Bei andauernder Verschlechterung setzen Sie SIMILASAN Reise-Beschwerden N ab und informieren sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit <Exp.> bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Was ist in SIMILASAN Reise-Beschwerden N enthalten?
  • -1 Tablette enthält: Cerium oxalicum D15 / Hyoscyamus niger D15 / Mandragora e radice siccata D15 / Anamirta cocculus D15 zu gleichen Teilen 6,25 mg.
  • -Hilfsstoffe: Milchzucker, Maisstärke und Magnesiumstearat.
  • -Wo erhalten Sie SIMILASAN Reise-Beschwerden N? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
  • -Packungsgrösse: 60 Tabletten
  • -Zulassungsnummer
  • -67510
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Similasan AG, CH-8916 Jonen
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Titulaire de l'autorisation
  • +Amino SA, Gebenstorf.
  • +Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
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