18 Änderungen an Patinfo Emedrin N |
-Was ist Emedrin® N und wann wird es angewendet?
-Emedrin® N ist ein hustenstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Dextromethorphan. Dieser unterdrückt den übermässigen Hustenreiz. Die Wirkung einer einzelnen Einnahme hält im Allgemeinen 6 oder mehr Stunden an.
-Emedrin® N hat keine schleimlösende Wirkung.
-Emedrin® N wird zur Behandlung des Hustens, insbesondere des trockenen Reizhustens angewendet.
- +Was ist Emedrin N und wann wird es angewendet?
- +Emedrin N ist ein hustenstillendes Arzneimittel mit dem Wirkstoff Dextromethorphan. Dieser unterdrückt den übermässigen Hustenreiz. Die Wirkung einer einzelnen Einnahme hält im Allgemeinen 6 oder mehr Stunden an.
- +Emedrin N hat keine schleimlösende Wirkung.
- +Emedrin N wird zur Behandlung des Hustens, insbesondere des trockenen Reizhustens angewendet.
-Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei («Raucherhusten»). Sie können die Wirkung von Emedrin® N fördern, indem Sie auf das Rauchen verzichten.
-Da Emedrin® N zuckerfrei ist, kann es bei bestimmungsgemässem Gebrauch auch von Diabetikern eingenommen werden. Ausserdem ist Emedrin® N zahnschonend.
-Wann darf Emedrin® N nicht angewendet werden?
-Bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Dextromethorphan oder auf einen der Hilfsstoffe, vor allem bei so genannter Paragruppenallergie, (siehe „Welche Nebenwirkungen kann Emedrin® N haben?“), d.h. bei Überempfindlichkeit auf die Konservierungsmittel E 216 und E 218, sowie bei Krankheiten mit einer Beeinträchtigung der Atmung darf Emedrin® N nicht eingenommen werden.
-Während einer Therapie mit gewissen Arzneimitteln gegen Gemütsstörungen (so genannte MAO-Hemmer) darf Emedrin® N nicht eingenommen werden.
- +Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei («Raucherhusten»). Sie können die Wirkung von Emedrin N fördern, indem Sie auf das Rauchen verzichten.
- +Da Emedrin N zuckerfrei ist, kann es bei bestimmungsgemässem Gebrauch auch von Diabetikern eingenommen werden. Ausserdem ist Emedrin N zahnschonend.
- +Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte die Behandlung von kurzer Dauer sein.
- +Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Emedrin N, Sirup: Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen, kann Emedrin N, Sirup mit diesen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten, und es kann bei Ihnen zu psychischen Veränderungen (z.B. Erregung, Halluzinationen, Koma) und anderen Auswirkungen wie einer Körpertemperatur von über 38°C, Anstieg der Herzfrequenz, instabilem Blutdruck, Übersteigerung der Reflexe, Muskelsteifheit, Mangel an Koordination und/oder Magen-Darm-Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) kommen.
- +Wann darf Emedrin N nicht angewendet werden?
- +Bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Dextromethorphan oder auf einen der Hilfsstoffe, vor allem bei so genannter Paragruppenallergie, (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Emedrin N haben?»), d.h. bei Überempfindlichkeit auf die Konservierungsmittel E 216 und E 218, sowie bei Krankheiten mit einer Beeinträchtigung der Atmung darf Emedrin N nicht eingenommen werden.
- +Dextromethorphan darf während und bis 2 Wochen nach einer Behandlung mit bestimmten Arzneimitteln bei Gemütsstörungen (wie Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer, Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), trizyklische Antidepressiva) nicht eingenommen werden, da es sonst zu starken Nebenwirkungen kommen kann (Serotonin-Syndrom).
-Emedrin® N ist mit Aspartam gesüsst, aus welchem bei der Verdauung eine so genannte Aminosäure (Phenylalanin) entsteht. Deshalb dürfen Sie dieses Präparat nicht anwenden, wenn Sie oder Ihr Kind an einer (seltenen) angeborenen Störung des Stoffwechsels dieser Aminosäure (so genannte Phenylketonurie) leiden.
-Emedrin® N, Sirup enthält zudem Sorbitol und darf daher bei Vorliegen einer seltenen angeborenen Krankheit des Zuckerstoffwechsels (so genannte Fruktose-Unverträglichkeit) nicht eingenommen werden.
-Darf Emedrin® N während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder wenn Sie stillen, sollten Sie vorsichtshalber keine Arzneimittel einnehmen. Für Emedrin® N ist nicht sicher, ob es die Entwicklung und Gesundheit des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen, es sei denn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat dies ausdrücklich verordnet. Wenn Sie Emedrin® N kurz vor dem Ende der Schwangerschaft einnehmen, kann dies zu Atemschwierigkeiten beim Neugeborenen führen.
-Der Wirkstoff von Emedrin® N tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über. Emedrin® N, Sirup soll daher während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
-Wie verwenden Sie Emedrin® N?
- +Emedrin N ist mit Aspartam gesüsst, aus welchem bei der Verdauung eine so genannte Aminosäure (Phenylalanin) entsteht. Deshalb dürfen Sie dieses Präparat nicht anwenden, wenn Sie oder Ihr Kind an einer (seltenen) angeborenen Störung des Stoffwechsels dieser Aminosäure (so genannte Phenylketonurie) leiden.
- +Emedrin N, Sirup enthält zudem Sorbitol und darf daher bei Vorliegen einer seltenen angeborenen Krankheit des Zuckerstoffwechsels (so genannte Fruktose-Unverträglichkeit) nicht eingenommen werden.
- +Wann ist bei der Einnahme von Emedrin N Vorsicht geboten?
- +Wenn Ihr Husten oder der Husten Ihres Kindes mehr als eine Woche anhält, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, damit dieser bzw. diese die Ursache abklärt und, falls nötig, eine spezifische Behandlung einleitet.
- +Wenn Sie an Asthma, an anderen chronischen Erkrankungen der Atemwege oder an einer Lebererkrankung leiden, sollten Sie Emedrin N nur auf ärztliche Verordnung verwenden.
- +Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen. Überempfindlichkeitsreaktionen machen sich mit Hautausschlägen, Gesichtsschwellungen, beschleunigtem Herzschlag, Unwohlsein und/oder Atembeschwerden bemerkbar. In Einzelfällen können sie bis zur Ohnmacht und zum Schock (so genannter Kreislaufschock) gehen. Bei gewissen Personen, z.B. bei Patienten mit einer Leber- oder Nierenerkrankung sowie bei Personen mit einer erblichen (genetischen) Veranlagung, wird der Wirkstoff Dextromethorphan nach Einnahme wesentlich langsamer abgebaut als bei anderen Personen. Dadurch können nicht nur die hustenstillende Wirkung, sondern vor allem die Nebenwirkungen schon nach einer Behandlungsdauer von 3-4 Tagen zunehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie über die Zusammenhänge aufklären.
- +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
- +Das gilt in verstärktem Masse bei einer Behandlungsdauer, die 3-4 Tage überschreitet, sowie bei gleichzeitigem Genuss alkoholischer Getränke.
- +Bitte beachten Sie, dass Emedrin N zu einer psychischen und körperlichen Abhängigkeit führen kann und nach längerem Gebrauch die Wirkung nachlassen kann (Toleranzentwicklung).
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an andern Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
- +Darf Emedrin N während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder wenn Sie stillen, sollten Sie vorsichtshalber keine Arzneimittel einnehmen. Für Emedrin N ist nicht sicher, ob es die Entwicklung und Gesundheit des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen, es sei denn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat dies ausdrücklich verordnet. Wenn Sie Emedrin N kurz vor dem Ende der Schwangerschaft einnehmen, kann dies zu Atemschwierigkeiten beim Neugeborenen führen.
- +Der Wirkstoff von Emedrin N tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über. Emedrin N, Sirup soll daher während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
- +Wie verwenden Sie Emedrin N?
- +Wenn Sie mehr Emedrin N, Sirup einnehmen, als Sie sollten, können bei Ihnen folgende Symptome auftreten; Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Herzrasen, Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit.
- +Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.
- +Bei Kindern können im Falle einer Überdosierung schwerwiegende unerwünschte Ereignisse eintreten, einschliesslich neurologischer Störungen. Die empfohlene Dosis soll nicht überschritten werden.
- +Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt.
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-Welche Nebenwirkungen kann Emedrin® N haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Emedrin® N auftreten:
-Gelegentlich: Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Müdigkeit, Schwindel.
-Selten: Appetitlosigkeit, Durchfall, Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie), Unruhe, Verwirrtheit, Bronchialverengung mit Atembeschwerden, Atemhemmung.
- +Welche Nebenwirkungen kann Emedrin N haben?
- +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Emedrin N auftreten:
- +Gelegentlich: Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Müdigkeit, Schwindel.Selten: Appetitlosigkeit, Durchfall, Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie), Unruhe, Verwirrtheit, Bronchialverengung mit Atembeschwerden, Atemhemmung.
-Bei einer Überdosierung, d.h. bei Einnahme von höheren als den empfohlenen Dosen und/oder bei Einnahme in kürzeren als den empfohlenen Zeitabständen verstärken sich die oben aufgeführten Nebenwirkungen und die Risiken, die im Abschnitt "Wann ist bei der Einnahme von Emedrin® N Vorsicht geboten?" beschrieben sind. Zusätzliche Zeichen einer Überdosierung können sein: Schwitzen, Herzklopfen, verschwommenes Sehen, Erregbarkeit und Bewusstseinsverlust. Bei Kindern und insbesondere bei Kleinkindern kann eine Überdosierung schwerwiegende Folgen haben.
-Sollten Zeichen einer Überdosierung auftreten, müssen Sie unverzüglich mit der Einnahme von Emedrin® N aufhören und einen Arzt bzw. eine Ärztin verständigen.
- +Bei einer Überdosierung, d.h. bei Einnahme von höheren als den empfohlenen Dosen und/oder bei Einnahme in kürzeren als den empfohlenen Zeitabständen verstärken sich die oben aufgeführten Nebenwirkungen und die Risiken, die im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Emedrin N Vorsicht geboten?» beschrieben sind. Zusätzliche Zeichen einer Überdosierung können sein: Schwitzen, Herzklopfen, verschwommenes Sehen, Erregbarkeit und Bewusstseinsverlust. Bei Kindern und insbesondere bei Kleinkindern kann eine Überdosierung schwerwiegende Folgen haben.
- +Sollten Zeichen einer Überdosierung auftreten, müssen Sie unverzüglich mit der Einnahme von Emedrin N aufhören und einen Arzt bzw. eine Ärztin verständigen.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Wo erhalten Sie Emedrin® N? Welche Packungen sind erhältlich?
-In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung.
- +Was ist in Emedrin N enthalten?
- +1 Messlöffel Emedrin N (5 ml) enthält:
- +Den Wirkstoff 12.5 mg Dextromethorphan, die Hilfsstoffe Sorbitol, die Konservierungsmittel Methylparaben (E 218) und Propylparaben (E 216), den Süssstoff Aspartam, die Aromastoffe, Vanillin und andere, den Farbstoff Caramel (E 150) sowie weitere Hilfsstoffe.
- +Wo erhalten Sie Emedrin N? Welche Packungen sind erhältlich?
- +In Apotheken ohne ärztliche Verschreibung nach persönlicher Fachberatung durch die Apothekerin/den Apotheker erhältlich.
-Diese Packungsbeilage wurde im September 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im November 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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