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-Sumatriptan Sandoz®, Tabletten
-Was ist Sumatriptan Sandoz und wann wird es angewendet?
-Sumatriptan Sandoz wird angewendet in der akuten Behandlung von Migräneanfällen.
-Es wird angenommen, dass Migränekopfschmerzen durch eine schmerzhafte Erweiterung und Entzündung von Blutgefässen im Kopf verursacht werden. Sumatriptan Sandoz lindert die Migränekopfschmerzen, indem es die erweiterten Blutgefässe verengt.
-Sumatriptan Sandoz darf nicht zur Vorbeugung (Prophylaxe) gegen Migräne verwendet werden.
-Sumatriptan Sandoz soll nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin hin eingenommen werden.
-Wann darf Sumatriptan Sandoz nicht eingenommen werden?
-Sumatriptan Sandoz darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates, bei unbehandeltem Bluthochdruck, durchgemachtem Herzinfarkt, bei Beeinträchtigung der Nierenfunktion und bei schweren Lebererkrankungen oder bekannten Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris), des Gehirns und der Gliedmassen.
-Sumatriptan Sandoz darf nicht zusammen mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:
-·MAO-Hemmer (bestimmte Antidepressiva oder Mittel gegen die Parkinson'sche Krankheit). Die Behandlung mit Sumatriptan Sandoz darf erst 2 Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers begonnen werden.
-·Migränemittel, welche Ergotamin oder Ergotaminderivate (wie z.B. Dihydroergotamin oder Methysergid) enthalten. Während 24 Stunden vor und bis 6 Stunden nach Anwendung von Sumatriptan Sandoz sollten keine ergotaminhaltigen Präparate verwendet/eingenommen werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Sumatriptan Sandoz Vorsicht geboten?
-In seltenen Fällen kann ein sogenanntes «Serotonin-Syndrom» auftreten, wenn Triptane wie z.B. Sumatriptan Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln mit serotonerger Wirkung angewendet werden. Dazu gehören bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (z.B. sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder selektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer, sogenannte MAO-Hemmer, L-Tryptophan, Lithium, trizyklische Antidepressiva u.a.). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie mit diesen Arzneimitteln behandelt werden. Das «Serotonin-Syndrom» kann folgende Symptome umfassen: Gesteigerte Erregbarkeit der Muskeleigenreflexe, Muskelzuckungen, Zittern, Unruhe, Angst, Halluzinationen, Reizbarkeit bis zum Verwirrtheitszustand und zur Bewusstlosigkeit, schneller Herzschlag, Blutdruckschwankungen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Durchfall. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn nach der Einnahme von Sumatriptan Sandoz eines dieser Symptome auftritt.
-Die gleichzeitige Verabreichung von Sumatriptan Sandoz mit anderen spezifischen Migränemitteln (sogenannten Triptanen) wird nicht empfohlen.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an Bluthochdruck oder Herzkrankheiten, Durchblutungsstörungen, Leber- und Nierenerkrankungen oder Epilepsie leiden.
-Wenn Sie unter Behandlung mit sogenannten Betablockern stehen, die auch zur Vorbeugung gegen Migräne eingesetzt werden, wird Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sumatriptan Sandoz mit besonderer Vorsicht verordnen.
-Die Kopfschmerzen können sich verschlimmern, falls Sie zu häufig Sumatriptan Sandoz anwenden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird in diesem Fall möglicherweise die Behandlung mit Sumatriptan Sandoz absetzen.
-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
-Als Folge der Migräne oder der Behandlung mit Sumatriptan können auch Schläfrigkeit, Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen auftreten. Vorsicht ist deshalb geboten, wenn Sie während der Behandlung ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
-Lactose
-Sumatriptan Sandoz enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Sumatriptan Sandoz erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Natrium
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Sumatriptan Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Sumatriptan Sandoz nicht einnehmen, es sei denn, dies ist klar notwendig.
-Der Wirkstoff von Sumatriptan Sandoz geht in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Säuglinge können vor einer Einwirkung geschützt werden, indem während 12 Stunden nach Einnahme von Sumatriptan Sandoz auf das Stillen verzichtet und die Milch abgepumpt wird.
-Wie verwenden Sie Sumatriptan Sandoz?
-Falls der Arzt oder die Ärztin nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
-Erwachsene und Jugendliche ab 18 Jahren:
-Die Sumatriptan Sandoz Tablette 50 mg besitzt eine Bruchrille, an welcher die Tablette geteilt werden kann.
-Bei den ersten Anzeichen von Migränekopfschmerzen oder auch während des Anfalles ist ½ Sumatriptan Sandoz Tablette 50 mg (25 mg Dosis) einzunehmen.
-Bei ungenügender Wirksamkeit der 25 mg Dosis wird Ihnen der Arzt oder die Ärztin die Einnahme einer ganzen Sumatriptan Sandoz Tablette (50 mg) verordnen. Nur wenn die bereits abgeklungenen Migränesymptome wieder auftreten, können weitere Sumatriptan Sandoz Tabletten eingenommen werden, vorausgesetzt, dass zwischen den Dosen ein zeitlicher Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten wird.
-Innerhalb von 24 Stunden dürfen jedoch nicht mehr als 200 mg (d.h. 4 Tabletten zu 50 mg) eingenommen werden.
-Falls die erste Dosis keine Wirkung gezeigt hat, sollten Sie für denselben Migräneanfall keine weiteren Sumatriptan Sandoz Dosen verwenden, sondern den Anfall mit den gewohnten Schmerzmitteln weiterbehandeln, sofern diese kein Ergotamin oder Dihydroergotamin enthalten. Sumatriptan Sandoz kann für die folgenden Migräneanfälle wieder verwendet werden.
-Die Sumatriptan Sandoz Tabletten werden ganz mit etwas Wasser geschluckt.
-Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Erwachsene über 65 Jahre:
-Sumatriptan Sandoz Tabletten sollen nicht bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren und bei Erwachsenen über 65 Jahren angewendet werden, da noch zu wenig Erfahrungen vorliegen bzw. die Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht nachgewiesen werden konnte.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Sumatriptan Sandoz haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Sumatriptan Sandoz auftreten:
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):
-Schwindel, Benommenheit, Kribbeln, vorübergehender Blutdruckanstieg, Gesichtsrötung, Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Hitze-, Kälte-, Druck-, Enge- und Schweregefühl an verschiedenen Körperteilen (einschliesslich Brust und Hals).
-Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten):
-Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade (z.B. Hautausschlag, Luftnot bis zum Schock, der lebensbedrohlich sein kann), Krampfanfälle, Zittern, Dystonie (langsame, unwillkürliche Steigerung der Muskelanspannung mit abnormen Bewegungen und Haltungen), Augenzittern (Nystagmus), Gesichtsfeldausfälle (Skotomen), Sehstörungen wie Flimmern, Doppeltsehen, vermindertem Sehvermögen oder Sehverlust (unabhängig davon können Sehstörungen aber auch als Begleiterscheinung der Migräne selbst auftreten), Verlangsamung oder Beschleunigung des Herzschlages, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen des Herzens, Verkrampfungen der Herzkranzgefässe, Herzinfarkt, Blutdruckabfall, mangelnde Durchblutung der Extremitäten (Raynaud-Syndrom), Entzündung eines Dickdarmabschnittes aufgrund mangelnder Durchblutung (ischämische Kolitis), geringfügige Veränderungen der Leberwerte.
-Sollten Schwierigkeiten mit dem Blutdruck oder Schmerzen in der Brust auftreten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt oder an Ihre Ärztin.
-Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
-·Wenn Sie vor Kurzem eine Verletzung erlitten haben oder wenn Sie an einer entzündlichen Erkrankung leiden (z.B. Rheuma oder Dickdarmentzündung), kann es an der verletzten oder entzündeten Stelle zu Schmerzen oder einer Schmerzverstärkung kommen.
-·Schluckbeschwerden.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Weitere Hinweise
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Sumatriptan Sandoz enthalten?
-Wirkstoffe
-1 Tablette Sumatriptan Sandoz zu 50 mg enthält als Wirkstoff 50 mg Sumatriptan (als Sumatriptansuccinat).
-Hilfsstoffe
-Lactose-Monohydrat, Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ A), Carmellose-Natrium, Grapefruitaroma, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, rotes Eisenoxid (E172), gelbes Eisenoxid (E172), Magnesiumstearat.
-Wo erhalten Sie Sumatriptan Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Packungen zu 6 und 12 Tabletten (mit Bruchrille, teilbar).
-Zulassungsnummer
-57480 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
-Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Venlafaxin Sandoz®
-Was ist Venlafaxin Sandoz und wann wird es angewendet?
-Venlafaxin Sandoz ist ein Antidepressivum, welches zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die als Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) bezeichnet wird. Venlafaxin Sandoz enthält den Wirkstoff Venlafaxin, der die Funktion gewisser körpereigener Überträgerstoffe im Gehirn (v.a. Noradrenalin und Serotonin) beeinflusst und dadurch zu einer stimmungsaufhellenden Wirkung bei Depression führt.
-Venlafaxin Sandoz wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Verstimmungszuständen verschiedenen Schweregrades und verschiedener Ursache eingesetzt.
-Venlafaxin Sandoz kann auch das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern.
-Die Behandlung mit Venlafaxin Sandoz ist auch für ältere Patienten bzw. Patientinnen geeignet. Die Verstimmungszustände äussern sich durch Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Freudlosigkeit, Erschöpfung, Wertlosigkeits- und Schuldgefühle, verlangsamtes Denken, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Krankheitsgefühl, Interesselosigkeit für alltägliche Tätigkeiten, Erregung und/oder Angst. Eine angemessene Behandlung der Depression ist wichtig, um Ihnen dabei zu helfen, sich davon zu erholen. Wenn sie nicht behandelt werden, kann Ihr Leiden anhalten, es kann ernster werden und schwieriger zu behandeln sein.
-Die Wirkung von Venlafaxin Sandoz tritt in der Regel zwischen 1 und 4 Wochen ein.
-Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Wann darf Venlafaxin Sandoz nicht eingenommen werden?
-Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der in Venlafaxin Sandoz enthaltenen Stoffe.
-Venlafaxin Sandoz soll weder zusammen, noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Absetzen von sogenannten MAO-Hemmern (werden u.a. zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit eingesetzt) eingenommen werden, da diese Kombination zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Zwischen dem Absetzen von Venlafaxin Sandoz und dem Beginn einer Therapie mit einem MAO-Hemmer sollten mindestens 7 Tage verstreichen. Ein Therapiewechsel darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
-Venlafaxin Sandoz darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Venlafaxin Sandoz Vorsicht geboten?
-Einnahme von Venlafaxin Sandoz mit anderen Arzneimitteln/Serotonin-Syndrom
-Eine lebensbedrohliche Situation, das sogenannte Serotonin-Syndrom (ernsthafte Veränderungen der Funktionen im Gehirn, in den Muskeln und im Verdauungstrakt durch hohe Serotoninwerte im Körper) kann unter der Behandlung mit Venlafaxin auftreten, insbesondere wenn es gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird, welche den Serotoninhaushalt beeinflussen. Das sind Arzneimittel zur Behandlung der Migräne, die sogenannten Triptane, Arzneimittel gegen Depressionen wie selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs), Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva, Amphetamine, Methylphenidat (Arzneimittel zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)), Lithium, Opioide wie die Schmerzmittel Tramadol, Fentanyl, Buprenorphin und Tapentadol, der Hustenstiller Dextromethorphan, und Methadon, Johanniskraut-Präparate (pflanzliches Arzneimittel gegen leichte Depressionen), MAO-Hemmer (inkl. dem Antibiotikum Linezolid und Methylenblau) und Tryptophan-Supplementa (bei Schlafbeschwerden und Depression).
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder beabsichtigen diese einzunehmen, inklusive pflanzliche Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel.
-Das Serotonin-Syndrom kann sich durch eine Kombination einiger der folgenden Symptome bemerkbar machen: übermässige Reflexe, Zittern, Bewusstseinsverlust, Muskelkrämpfe, Unruhe, Angst, Wahnvorstellungen, Reizbarkeit, Delirium und Koma, schneller Puls, rasche Veränderungen des Blutdruckes, erhöhte Körpertemperatur, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich, falls solche Symptome auftreten.
-Bei gleichzeitiger Anwendung folgender Arzneimittel mit Venlafaxin Sandoz ist ebenfalls Vorsicht geboten und Sie müssen Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die folgende Wirkstoffe enthalten: Ketoconazol (Pilzinfektionen), Haloperidol, Risperidon und Clozapin (sogenannte Neuroleptika bei psychiatrischen Erkrankungen), Metoprolol (Bluthochdruck und Herzbeschwerden), Cimetidin (Magenübersäuerung), Arzneimittel wie Beruhigungsmittel und Arzneimittel gegen Depressionen. Da es zu Wechselwirkungen kommen kann, wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin falls nötig die Dosis entsprechend anpassen.
-Venlafaxin Sandoz sollte nicht zusammen mit Appetitzüglern eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Arzneimittel gegen Aids einnehmen.
-Venlafaxin Sandoz soll weder gleichzeitig noch innerhalb der ersten Monate nach dem Absetzen von Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen, die den Wirkstoff Amiodaron enthalten, eingenommen werden.
-Trinken Sie keinen Alkohol, während Sie mit Venlafaxin Sandoz behandelt werden, da dies zu extremer Müdigkeit und Bewusstlosigkeit führen kann. Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol und/oder bestimmten Arzneimitteln kann die Symptome Ihrer Depression und anderen Erkrankungen, wie z.B. Angststörungen, verschlimmern.
-Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression
-Wenn Sie depressiv sind, können Sie manchmal Gedanken haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei erstmaliger Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn diese Arzneimittel benötigen einige Zeit (2 Wochen oder mehr), bis sie wirken. Das Auftreten solcher Gedanken ist wahrscheinlicher, wenn Sie schon früher solche Gedanken hatten, oder wenn Sie ein junger Erwachsener sind.
-Daten aus klinischen Studien haben gezeigt, dass junge Erwachsene unter 25 Jahren ein erhöhtes Risiko für suizidale Verhaltensweisen haben können, wenn sie Antidepressiva einnehmen. Bei einer Verschlechterung der Symptome der Depression sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort kontaktieren.
-Aggressionen und manische Episoden
-Sie müssen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie früher unter aggressivem Verhalten gelitten haben, wenn Ihre Vorgeschichte manische Episoden (Gefühl übererregt oder euphorisch zu sein) bzw. eine bipolare Störung (abwechselnd depressiv und manisch) aufweist oder wenn jemand in Ihrer Familie daran gelitten hat.
-Krampfanfälle
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie an Krampfanfällen (Epilepsie) leiden. Sollten unter der Behandlung mit Venlafaxin Sandoz Krampfanfälle auftreten, müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort informieren und Venlafaxin Sandoz absetzen.
-Nieren- und Leberfunktionsstörungen
-Bei Patienten und Patientinnen, die an Nieren- und Leberfunktionsstörungen leiden, ist die Therapie vom Arzt bzw. der Ärztin zu überwachen und die Dosis gegebenenfalls entsprechend seinen/ihren Anweisungen zu reduzieren. Dialysepflichtige Patienten bzw. Patientinnen erhalten eine um 50% reduzierte Dosis.
-Herz-Kreislauferkrankungen
-Venlafaxin Sandoz sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten und Patientinnen mit Herzerkrankungen.
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bekanntermassen an einer Herzerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) leiden, kürzlich einen Herzinfarkt hatten oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die «Verlängerung der QT-Zeit» genannt wird.
-Es kann eine dosisabhängige Blutdruckerhöhung auftreten. Daher ist eine regelmässige Blutdruckkontrolle angezeigt. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie an Bluthochdruck leiden.
-Mundtrockenheit
-Über Mundtrockenheit wird bei über 10% der mit Venlafaxin behandelten Patienten und Patientinnen berichtet. Dies kann das Risiko für Karies erhöhen. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Zahnhygiene achten.
-Blutungen
-Bei entsprechend veranlagten Patienten bzw. Patientinnen können während der Behandlung mit Venlafaxin Sandoz vermehrt Haut- oder Schleimhautblutungen auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls bei Ihnen die Neigung besteht, blaue Flecken zu entwickeln oder leicht zu bluten (frühere Blutgerinnungsstörungen), oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die das Blutungsrisiko erhöhen können, oder wenn Sie schwanger sind (siehe Rubrik «Darf Venlafaxin Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
-Cholesterinspiegel
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie an erhöhten Cholesterinwerten leiden.
-Glaukom (grüner Star)
-Bei Patienten bzw. Patientinnen, die an einem Glaukom (erhöhter Augeninnendruck) leiden, ist Venlafaxin Sandoz vorsichtig anzuwenden.
-Wasser- und Mineralienhaushalt
-Ebenfalls mit Vorsicht soll Venlafaxin Sandoz bei Patienten bzw. Patientinnen mit ungenügender Flüssigkeitszufuhr oder vermehrtem Wasserverlust (Urin, Schwitzen), einschliesslich älterer Patienten bzw. Patientinnen und Patienten bzw. Patientinnen unter Diuretikatherapie (Mittel zur Erhöhung der Wasserausscheidung) eingesetzt werden.
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie in der Vergangenheit niedrige Natrium-Blutwerte (Hyponatriämie) hatten.
-Hypersensibilität/Allergie
-Beim Auftreten einer allergischen Reaktion, wie z.B. Ausschlag oder Nesselfieber, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
-Unruhe/unwillkürliche Bewegungen
-Venlafaxin Sandoz kann das Gefühl der Ruhelosigkeit oder einer Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen, hervorrufen. Sie sollten es Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mitteilen, wenn dies bei Ihnen zutrifft.
-Alkohol
-Trinken Sie keinen Alkohol, während Sie mit Venlafaxin Sandoz behandelt werden. Der gleichzeitige Konsum von Alkohol kann zu extremer Müdigkeit und Bewusstlosigkeit führen und die Symptome Ihrer Depression und anderen Erkrankungen, wie z.B. Angststörungen, verschlimmern.
-Absetzreaktionen bei Beendigung der Behandlung
-Die Behandlung mit Venlafaxin Sandoz soll wegen möglicher unerwünschter Wirkungen nicht abrupt abgesetzt werden. Es wurden folgende Absetzsymptome beobachtet: Angstgefühle oder Erregtheit, Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Übelkeit, Erbrechen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien [Missempfinden, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl]), Schwindelgefühl, Zittern, Sehverschlechterung und Bluthochdruck. Die Mehrzahl der Entzugssymptome sind nicht schwerwiegend und klingen spontan ab. Suizid/Suizidgedanken und Aggression wurden bei Veränderungen des Einnahmeschemas von Venlafaxin Sandoz sowie auch während des Absetzens beobachtet (siehe oben «Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression»). Es kann daher notwendig sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihr Ärztin bei einer Beendigung der Behandlung mit Venlafaxin Sandoz die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise reduziert.
-Sexuelle Funktionsstörungen
-Venlafaxin Sandoz gehört zu den sogenannten Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmern (SNRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.
-Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SNRIs anhielten.
-Laboruntersuchungen
-Venlafaxin Sandoz kann gewisse Laboruntersuchungen zum Nachweis anderer Arzneimittel oder Drogen stören. Wenn Sie sich einem Labortest unterziehen müssen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin bzw. das Spital, dass Sie Venlafaxin Sandoz einnehmen.
-Reaktionsfähigkeit/Fahrtüchtigkeit
-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
-Individuelle Reaktionen zu Beginn der Behandlung und deren Bedeutung beim Bedienen von Maschinen und beim Führen von Fahrzeugen sollten von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin beurteilt werden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Venlafaxin Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Venlafaxin Sandoz darf während der Schwangerschaft ausschliesslich auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.
-Vergewissern Sie sich, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt/Ihre Ärztin darüber informiert ist, dass Sie Venlafaxin Sandoz einnehmen. Durch Anwendung ähnlicher Arzneimittel (SSRI) während der Schwangerschaft kann das Risiko einer schwerwiegenden Erkrankung beim Kind erhöht sein. Es handelt sich dabei um den andauernden Bluthochdruck im Lungenkreislauf (persistierende pulmonale Hypertonie) beim Neugeborenen. Dabei atmet das Kind schneller und hat ein bläuliches Aussehen. Diese Symptome beginnen gewöhnlich während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn diese Symptome bei Ihrem Kind auftreten, sollten Sie sich sofort an Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt/Ihre Ärztin wenden.
-Wenn Frauen in den späten Stadien der Schwangerschaft Venlafaxin Sandoz einnehmen, können bei den Neugeborenen die folgenden Symptome sofort oder kurz nach der Geburt auftreten: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Krampfanfälle, Schwierigkeiten bei der Regelung der Körpertemperatur, niedriger Blutzuckerspiegel, Zittern, angespannte oder übermässig entspannte Muskulatur, Erbrechen, Reizbarkeit und ständiges Weinen. Falls Ihr Neugeborenes irgendeines dieser Symptome aufweist, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
-Bei Frauen, die während des zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittels ähnliche Arzneimittel wie Venlafaxin Sandoz einnehmen, sogenannte Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), kann durch die erhöhte Konzentration von Serotonin und Noradrenalin das Risiko einer Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) erhöht sein. Zudem kann eine Einnahme solcher Arzneimittel gegen Ende Ihrer Schwangerschaft das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (sogenannte postpartale Blutung) erhöhen, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme sollte darüber informiert werden, dass Sie Venlafaxin Sandoz einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
-Venlafaxin Sandoz geht in die Muttermilch über. Es besteht das Risiko einer Wirkung auf das Kind. Während der Behandlung mit Venlafaxin Sandoz darf nicht gestillt werden. Ist die Einnahme des Präparates unabdingbar, soll abgestillt werden.
-Wie verwenden Sie Venlafaxin Sandoz?
-Die Dosierung und Behandlungsdauer werden von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin individuell für Sie angepasst.
-Die übliche empfohlene Tagesdosis zur Behandlung der Depression beträgt 75 mg, d.h. 2x 1 Tablette Venlafaxin Sandoz zu 37,5 mg täglich. Falls erforderlich, kann bei Depression die Dosis vom Arzt bzw. von der Ärztin schrittweise erhöht werden, bis die gewünschte Wirkung eintritt, um dann wieder bis zur üblichen Dosierung reduziert zu werden. Aus diesem Grund kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen stärkere Tabletten verschreiben oder die pro Tag verordnete Anzahl Tabletten erhöhen. Die maximale Tagesdosis beträgt 375 mg.
-Die Einnahme sollte vorzugsweise während einer Mahlzeit erfolgen.
-Wenn Sie eine grössere Menge Venlafaxin Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten, konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt/Ihre Ärztin. Eine Überdosierung kann lebensbedrohlich sein, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol und/oder bestimmten Arzneimitteln (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Venlafaxin Sandoz Vorsicht geboten?»). Die Symptome einer eventuellen Überdosierung können einen raschen Herzschlag, Änderungen des Wachheitsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma reichend), verschwommenes Sehen, Krämpfe oder Anfall und Erbrechen einschliessen.
-Wenn Sie die Einnahme einer Dosis von Venlafaxin Sandoz vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Ihnen dies auffällt. Wenn aber bereits die Einnahme der nächsten Dosis fällig ist, überspringen Sie die versäumte Dosis und nehmen nur eine einzelne Dosis wie üblich ein.
-Beenden Sie nicht abrupt die Behandlung oder reduzieren Sie nicht die Dosis, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin gehalten zu haben, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Eine Reduktion der Dosis oder mögliche Beendigung der Behandlung sollte stufenweise und langsam und in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen. Es ist bekannt, dass Nebenwirkungen auftreten, wenn die Einnahme von Venlafaxin Sandoz beendet wird, vor allem wenn Venlafaxin Sandoz plötzlich abgesetzt oder die Dosis zu schnell reduziert wird. Es können folgende Beschwerden auftreten: Angstgefühle oder Erregtheit, Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Übelkeit, Erbrechen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien [Missempfindungen, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl]), Schwindelgefühl und Zittern.
-Die Anwendung und Sicherheit von Venlafaxin Sandoz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden (siehe auch unter «Wann darf Venlafaxin Sandoz nicht eingenommen werden?»).
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Venlafaxin Sandoz haben?
-Unerwünschte Wirkungen treten eher zu Beginn der Behandlung oder bei Einnahme hoher Dosen auf. Im Allgemeinen nehmen die Symptome im weiteren Verlauf der Behandlung an Intensität und Häufigkeit wieder ab.
-Allergische Reaktionen
-Bei Auftreten der folgenden Nebenwirkungen brechen Sie die Behandlung unverzüglich ab und kontaktieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin bzw. suchen Sie die Notfallstation des nächstgelegenen Spitals auf: Engegefühl in der Brust; pfeifendes Atmen, Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen, Anschwellen des Gesichts, des Rachens, der Hände oder Füsse; Nervosität oder Angst; Schwindelgefühl; pochende Empfindung; plötzliches Erröten der Hände und/oder Wärmegefühl; starker Ausschlag; Jucken oder Nesselsucht.
-Schwerwiegende Nebenwirkungen
-Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bei sich bemerken, benötigen Sie möglicherweise dringend ärztliche Hilfe:
-·Herzbeschwerden (beschleunigte oder unregelmässige Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck)
-·Keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur, Atemnot, Schmerzen im Brustraum
-·Beschwerden der Augen (verschwommenes Sehen, geweitete Pupillen)
-·Beschwerden des Nervensystems (Schwindelgefühl, Kribbeln, Bewegungsstörungen, Krämpfe oder Anfall)
-·Psychiatrische Beschwerden wie Hyperaktivität und Euphorie
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Venlafaxin Sandoz auftreten:
-Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
-Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, starkes Schwitzen.
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
-Verminderter Appetit, Nervosität, ungewöhnliche Träume, Libidoabnahme, Angstgefühle, Unruhe, Gefühl der Ruhelosigkeit oder Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen (Akathisie), fehlender Orgasmus, Parästhesien (Missempfinden, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl), Zittern, Geschmacksveränderungen, Sehstörungen inkl. Störung der Sehschärfeanpassung (Akkommodationsstörung), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Ohrgeräusche (Tinnitus), Herzrasen, Herzklopfen, erhöhter Blutdruck, Hitzewallungen, Atemnot, Gähnen, Durchfall, Erbrechen, Ausschlag, Juckreiz, Nachtschweiss, erhöhte Muskelspannung, Harnverhaltung, Probleme beim Wasserlösen, vermehrtes Harnlassen, Ejakulationsstörungen, Erektionsstörung, Ermüdung, Schwäche, Kraftlosigkeit, Schüttelfrost, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme.
-Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
-Kleinflächige Hautblutungen, Verwirrtheit, Erregung, Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein, Teilnahmslosigkeit, Halluzinationen, veränderte Selbstwahrnehmung, Orgasmusstörung, nächtliches Zähneknirschen, Suizidverhalten und Gedanken, sich das Leben zu nehmen, Aggression, kurzdauernder Bewusstseinsverlust (Synkope), Muskelzuckungen (Myoklonie), beeinträchtigte Koordination und Balance, Störungen des Bewegungsablaufes (Dyskinesie), Blutdruckabfall bei Lagewechsel, niedriger Blutdruck, Blutungen im Magen-Darmtrakt, Leberwertveränderungen, Nesselsucht, Haarausfall, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Harninkontinenz, Störungen der Regelblutung (Zwischenblutungen, verstärkte Blutungen), erhöhte Cholesterinwerte, Knochenbrüche.
-Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
-Störung der Blutbildung, Schwellungen der Haut oder Schleimhäute, Überempfindlichkeitsreaktionen, Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushaltes, akute Verwirrtheit, Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelkontraktionen oder unkontrollierte Muskelbewegungen (Dystonien), Engwinkelglaukom, Herzrhythmusstörungen (inklusive Torsade de Pointes, die in lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung übergehen können), Tako-Tsubo-Kardiomyopathie (eine durch Stress ausgelöste, akute Herzmuskelerkrankung, die ähnliche Symptome wie ein Herzinfarkt verursachen kann, zum Beispiel Atemnot oder Schmerzen im Brustraum), Entzündung des Bindegewebes der Lunge (interstitielle Lungenerkrankung, die sich hauptsächlich durch Atemnot bemerkbar macht), keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur, ähnlich wie bei einer Lungenentzündung (pulmonale Eosinophilie), Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörungen, Leberversagen, Gelbsucht, Leberentzündung, schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut, Auflösung quergestreifter Muskelfasern.
-Es kann ein sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom verursacht werden, welches sich vor allem durch Fieber, unregelmässigen Puls, Bewusstseinsstörungen und Muskelsteifheit äussert. Eine weitere Nebenwirkung (sogenanntes Serotoninsyndrom), welche besonders bei Kombination mit gewissen anderen zentralwirksamen Arzneimitteln auftreten kann, äussert sich durch Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber. In beiden Fällen sollten Sie das Arzneimittel nicht weiter einnehmen und sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.
-Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
-Krankhafte Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Schleimhautblutungen, erhöhte Prolaktinwerte im Blut, Bewegungsstörungen, häufig im Gesichtsbereich (Spätdyskinesie), verlängerte Blutungszeit.
-Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
-Selbstverletzungen.
-Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimittel einnehmen, beobachtet.
-Schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), (siehe weitere Informationen in der Rubrik «Darf Venlafaxin Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Venlafaxin Sandoz enthalten?
-1 Tablette enthält 37,5 mg oder 75 mg Venlafaxin und Hilfsstoffe.
-Wo erhalten Sie Venlafaxin Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Venlafaxin Sandoz 37,5 mg: Packungen zu 30 und 100 Tabletten.
-Venlafaxin Sandoz 75 mg: Packungen zu 30 und 100 Tabletten (teilbar).
-Zulassungsnummer
-57481 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
-Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Venlafaxine Sandoz®
-Qu'est-ce que Venlafaxine Sandoz et quand doit-il être utilisé?
-Venlafaxine Sandoz est un antidépresseur qui appartient à un groupe de médicaments appelés inhibiteurs de recapture de la sérotonine et de la noradrénaline (IRSN). Venlafaxine Sandoz contient le principe actif venlafaxine qui influence la fonction de certaines substances sécrétées par l'organisme, qui jouent un rôle dans la transmission des influx nerveux dans le cerveau (surtout la noradrénaline et la sérotonine). Cela se traduit par une amélioration de l'humeur lors d'une dépression.
-Venlafaxine Sandoz est utilisé pour traiter les troubles de l'humeur de gravité et d'origine diverses chez l'adulte.
-Venlafaxine Sandoz peut aussi prévenir la récidive des symptômes dépressifs tout comme la réapparition d'un nouvel épisode dépressif.
-Le traitement par Venlafaxine Sandoz convient également aux personnes âgées.
-Les troubles de l'humeur sont caractérisés par l'abattement, la tristesse, l'incapacité à éprouver de la joie, l'épuisement, des sentiments d'incompétence et de culpabilité, le ralentissement de la pensée, des difficultés de concentration, des troubles du sommeil, l'impression d'être malade, un désintérêt pour les activités quotidiennes, l'excitation et/ou l'anxiété. Un traitement adapté de la dépression est important pour vous aider à vous rétablir. S'ils ne sont pas traités, votre maladie peut persister, s'aggraver et devenir plus difficile à traiter.
-L'effet de Venlafaxine Sandoz s'installe en général dès 1 à 4 semaines.
-Selon prescription du médecin.
-Quand Venlafaxine Sandoz ne doit-il pas être pris?
-En cas d'hypersensibilité connue à l'un des composants du produit.
-Venlafaxine Sandoz ne doit pas être pris en même temps ou dans les deux premières semaines suivant l'arrêt de médicaments appelés inhibiteurs de la MAO (qui sont notamment utilisés pour le traitement de la dépression ou de la maladie de Parkinson), car cette association peut provoquer des effets secondaires sévères. Au moins 7 jours doivent s'écouler entre l'arrêt de Venlafaxine Sandoz et le début d'un traitement par un inhibiteur de la MAO. Tout changement de traitement doit se faire sous contrôle médical rigoureux.
-Venlafaxine Sandoz ne doit pas être employé chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Venlafaxine Sandoz?
-Prise de Venlafaxine Sandoz avec d'autres médicaments/syndrome sérotoninergique
-Le syndrome sérotoninergique, qui peut mettre en jeu le pronostic vital (altérations graves des fonctions dans le cerveau, dans les muscles et dans l'appareil digestif par des valeurs de la sérotonine élevées dans le corps), peut survenir au cours d'un traitement par venlafaxine, en particulier lorsqu'elle est associée à d'autres médicaments agissant sur la régulation de la sérotonine. Ces médicaments sont notamment les médicaments utilisés pour le traitement de la migraine, appelés triptans, les médicaments utilisés pour traiter la dépression, comme les inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS), les inhibiteurs de recapture de la sérotonine et de la noradrénaline (IRSN) et les antidépresseurs tricycliques, les amphétamines, le méthylphénidate (un médicament pour traiter le trouble déficitaire de l'attention/hyperactivité (TDAH)), le lithium, certains opioïdes tels que les antalgiques tramadol, fentanyl, buprénorphine et tapentadol, l'antitussif dextrométhorphane et la méthadone, les préparations à base de millepertuis (médicament à base de plantes contre les dépressions légères), les inhibiteurs des MAO (incluant l'antibiotique linézolide et le bleu de méthylène) et les suppléments contenant du tryptophane (en cas de troubles du sommeil et de dépression).
-Veuillez informer votre médecin si vous prenez d'autres médicaments ou avez l'intention d'en prendre, y compris des médicaments à base de plantes ou des compléments alimentaires.
-Le syndrome sérotoninergique peut se manifester par une association de quelques-uns des symptômes suivants: réflexes exagérés, tremblements, perte de connaissance, crampes musculaires, agitation, anxiété, hallucinations, irritabilité, délire et coma, pouls rapide, variations brutales de la pression artérielle, augmentation de la température corporelle, nausée, vomissement et diarrhée. Si vous remarquez de tels symptômes, veuillez en informer immédiatement votre médecin.
-La prudence est également de rigueur en cas d'utilisation simultanée des médicaments suivants avec Venlafaxine Sandoz et vous devez informer votre médecin si vous prenez des médicaments contenant les principes actifs suivants: kétoconazole (infections fongiques), halopéridol, rispéridone et clozapine (neuroleptiques utilisés en cas de maladies psychiatriques), métoprolol (hypertension artérielle et troubles cardiaques), cimétidine (hyperacidité gastrique), médicaments tels que calmants et médicaments contre la dépression. Des interactions pouvant survenir, votre médecin adaptera la dose si nécessaire.
-Venlafaxine Sandoz ne doit pas être pris en même temps que des coupe-faims. Informez votre médecin si vous prenez des médicaments contre le SIDA.
-Venlafaxine Sandoz ne doit pas être pris en même temps ou dans les premiers mois suivant l'arrêt de médicaments contre les troubles du rythme cardiaque qui contiennent comme principe actif de l'amiodarone.
-Ne buvez pas d'alcool pendant votre traitement par Venlafaxine Sandoz, cela pourrait entraîner une fatigue extrême et une perte de conscience. L'usage concomitant d'alcool et/ou de certains médicaments peut aggraver vos symptômes de dépression et d'autres troubles, tels que les troubles anxieux.
-Idées suicidaires et aggravation de votre dépression
-Si vous êtes dépressif, vous pouvez parfois avoir des idées d'automutilation ou de suicide. De telles idées peuvent être accentuées si vous utilisez des antidépresseurs pour la première fois, car ces médicaments mettent un certain temps (2 semaines ou plus) avant d'agir. La probabilité que vous ayez de telles idées est plus élevée si vous avez déjà eu par le passé de telles idées ou que vous êtes jeune adulte.
-Les données issues des études cliniques ont montré que les jeunes adultes de moins de 25 ans peuvent présenter un plus grand risque de comportement suicidaire lorsqu'ils prennent des antidépresseurs. En cas d'aggravation des symptômes de dépression, vous devez contacter immédiatement votre médecin.
-Agressivité et épisodes maniaques
-Vous devez informer votre médecin si vous avez par le passé présenté un comportement agressif, si vous avez des antécédents d'épisodes maniaques (sensation d'être surexcité ou euphorique) ou de trouble bipolaire (alternance d'épisodes maniaques et dépressifs), ou si quelqu'un de votre famille en a souffert.
-Convulsions
-Informez votre médecin si vous souffrez de convulsions (épilepsie). Si des convulsions surviennent sous traitement par Venlafaxine Sandoz, vous devez en informer immédiatement votre médecin et arrêter Venlafaxine Sandoz.
-Troubles de la fonction rénale et hépatique
-Chez les patients qui souffrent de troubles de la fonction rénale et hépatique, le traitement doit être surveillé par le médecin et le cas échéant, il faudra réduire la dose selon les instructions de celui-ci. Les patients dialysés reçoivent une dose réduite de 50%.
-Maladies cardiovasculaires
-Venlafaxine Sandoz doit être utilisé avec prudence chez les patients présentant des affections cardiaques.
-Informez votre médecin si vous souffrez notoirement d'une affection cardiaque ou d'un rythme cardiaque irrégulier ou ralenti (troubles du rythme cardiaque), si vous avez récemment fait un infarctus ou si votre électrocardiogramme (ECG) présente une anomalie appelée «allongement de l'intervalle QT».
-Une élévation de la pression artérielle dépendante de la dose peut se produire. C'est pourquoi un contrôle régulier de la pression artérielle est indiqué. Informez votre médecin si vous souffrez d'hypertension artérielle.
-Bouche sèche
-Une bouche sèche est rapportée chez plus de 10% des patients traités par la venlafaxine. Celle-ci peut augmenter le risque de caries. Vous devez donc veiller à une bonne hygiène dentaire.
-Saignements
-Chez les patients prédisposés, les saignements de la peau ou des muqueuses peuvent être plus fréquents au cours d'un traitement par Venlafaxine Sandoz. Informez votre médecin en cas de tendance ecchymotique ou si vous saignez facilement (troubles de la coagulation sanguine dans le passé), ou si vous prenez d'autres médicaments qui sont susceptibles d'augmenter le risque de saignement, ou si vous êtes enceinte (voir la rubrique «Venlafaxine Sandoz peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?»).
-Taux de cholestérol
-Informez votre médecin si vous souffrez de taux élevés de cholestérol.
-Glaucome
-Venlafaxine Sandoz doit être utilisé avec prudence chez les patients souffrant de glaucome (élévation de la pression interne de l'œil).
-Bilan d'eau et de minéraux
-Venlafaxine Sandoz doit également être utilisé avec prudence chez les patients ayant un apport insuffisant ou une perte accrue en eau (urine, transpiration), y compris les patients âgés ou les patients suivant un traitement diurétique (médicament favorisant l'élimination d'eau).
-Informez votre médecin si vous avez souffert par le passé de taux sanguins de sodium abaissés (hyponatrémie).
-Hypersensibilité/allergie
-Lors de l'apparition d'une réaction allergique, comme un rash ou une urticaire, veuillez informer immédiatement votre médecin.
-Agitation/mouvements involontaires
-Venlafaxine Sandoz peut provoquer une sensation d'agitation ou une incapacité à rester assis ou debout tranquillement. Si c'est votre cas, vous devez en informer votre médecin.
-Alcool
-Ne buvez pas d'alcool pendant votre traitement par Venlafaxine Sandoz. La consommation concomitante d'alcool peut entraîner une fatigue extrême et une perte de conscience, et aggraver vos symptômes de dépression et d'autres troubles, tels que les troubles anxieux.
-Réactions de sevrage à l'arrêt du traitement
-Le traitement par Venlafaxine Sandoz ne doit pas être arrêté brutalement, en raison du risque d'effets indésirables. Les symptômes de sevrage suivants ont été observés: anxiété ou excitation, maux de tête, symptômes de type grippal, troubles du sommeil (y compris insomnie et rêves intenses), nausées, vomissements, troubles de la sensibilité (y compris paresthésies [sensation anormale, p.ex. fourmillements ou sensation d'engourdissement ou de brûlure douloureuse]), sensation vertigineuse, tremblements, détérioration de la vue et hypertension artérielle. La majorité des symptômes de sevrage ne sont pas graves et disparaissent spontanément. Des suicides/idées suicidaires et une agressivité ont été observés lors de modifications du schéma de prise Venlafaxine Sandoz ainsi que lors de son arrêt (voir ci-dessus «Idées suicidaires et aggravation de votre dépression»). De ce fait, il peut être nécessaire que votre médecin réduise la dose progressivement sur une période de plusieurs semaines ou mois lors de l'arrêt du traitement par Venlafaxine Sandoz.
-Dysfonctions sexuelles
-Venlafaxine Sandoz fait partie des inhibiteurs de la recapture de la sérotonine et de la noradrénaline (IRSN), qui peuvent causer des dysfonctions sexuelles.
-Des cas de dysfonctions sexuelles durables ont été rapportés, dont les symptômes ont persisté malgré l'arrêt du traitement par les IRSN.
-Analyses de laboratoire
-Venlafaxine Sandoz peut perturber certaines analyses de laboratoire destinées à mettre en évidence d'autres médicaments ou des drogues. Si vous devez vous soumettre à une analyse de laboratoire, veuillez informer votre médecin ou l'hôpital que vous prenez Venlafaxine Sandoz.
-Capacité de réaction/aptitude à la conduite
-Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
-Il appartient à votre médecin d'évaluer les réactions individuelles apparues au début du traitement et leur importance lors de la manipulation de machines et de la conduite de véhicules.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d'une autre maladie,
-·vous êtes allergique ou
-·vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
-Venlafaxine Sandoz peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Avertissez votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous projetez de le devenir. Vous ne devez utiliser Venlafaxine Sandoz pendant la grossesse que sur prescription médicale.
-Assurez-vous que votre sage-femme et/ou votre médecin savent que vous prenez Venlafaxine Sandoz. L'utilisation de médicaments similaires (ISRS) pendant la grossesse peut augmenter le risque d'une maladie sévère chez l'enfant. Il s'agit d'une hypertension artérielle persistante dans la circulation pulmonaire du nouveau-né (hypertension pulmonaire persistante). L'enfant respire plus rapidement et sa peau prend une coloration bleutée. Ces symptômes commencent habituellement dans les 24 heures après l'accouchement. Si votre enfant présente ces symptômes, vous devez immédiatement consulter votre sage-femme et/ou votre médecin.
-Lorsque des femmes prennent Venlafaxine Sandoz en fin de grossesse, les nouveau-nés peuvent présenter les symptômes suivants à la naissance ou peu de temps après: troubles de l'alimentation et du sommeil, difficultés respiratoires, convulsions, difficultés à réguler la température corporelle, hypoglycémie, tremblements, augmentation ou diminution excessive du tonus musculaire, vomissement, irritabilité et pleurs incessants. Si votre nouveau-né présente un de ces symptômes, contactez votre médecin.
-Chez les femmes prenant des médicaments semblables à Venlafaxine Sandoz, appelés inhibiteurs de la recapture de la sérotonine et de la noradrénaline (IRSN), pendant le deuxième ou le troisième trimestre de grossesse, le risque de pré-éclampsie (toxémie gravidique) peut être augmenté en raison de la concentration accrue de sérotonine et de noradrénaline. En outre, la prise de tels médicaments en fin de grossesse peut augmenter le risque de saignements vaginaux graves juste après l'accouchement (appelés hémorragie du postpartum), en particulier si vous avez des antécédents de saignements anormaux. Si vous prenez Venlafaxine Sandoz, vous devez en informer votre médecin ou votre sage-femme afin qu'ils puissent vous fournir des conseils appropriés.
-Venlafaxine Sandoz passe dans le lait maternel. Ceci risque d'avoir des effets sur l'enfant. Au cours du traitement avec Venlafaxine Sandoz vous ne devez pas allaiter votre bébé. Si la prise du médicament est indispensable, il y a lieu d'arrêter l'allaitement.
-Comment utiliser Venlafaxine Sandoz?
-La posologie et la durée du traitement sont établies individuellement par votre médecin.
-La dose journalière habituelle recommandée pour le traitement de la dépression est de 75 mg, c'est-à-dire 2x 1 Venlafaxine Sandoz comprimé à 37,5 mg par jour. Si cela s'avère nécessaire, le médecin peut, en cas de dépression, augmenter progressivement la dose jusqu'à l'obtention de l'effet désiré, pour la réduire ensuite à la dose usuelle. Pour cette raison, votre médecin peut vous prescrire des comprimés plus forts, ou augmenter le nombre de comprimés à prendre. La dose maximale par jour s'élève à 375 mg.
-La prise du médicament doit avoir lieu de préférence au cours d'un repas.
-Si vous avez pris une plus grande quantité de Venlafaxine Sandoz que vous n'auriez dû, consultez immédiatement votre médecin. Un surdosage peut être fatal, en particulier s'il est associé à la prise d'alcool et/ou de certains médicaments (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise du Venlafaxine Sandoz?»). Les symptômes d'un éventuel surdosage peuvent être un rythme cardiaque rapide, une altération du degré de vigilance (allant de la somnolence au coma), une vision floue, des crampes ou convulsions ainsi que des vomissements.
-Si vous avez oublié de prendre une dose de Venlafaxine Sandoz, prenez-la dès que vous vous en apercevez. S'il est toutefois déjà l'heure de la prise suivante, sautez la dose oubliée et ne prenez qu'une seule dose comme d'habitude.
-N'interrompez pas brutalement le traitement et ne réduisez pas la dose sans l'avis de votre médecin, même si vous vous sentez mieux. Une réduction de la dose ou un arrêt éventuel du traitement doit être effectué progressivement et lentement, en accord avec votre médecin. La survenue d'effets secondaires à l'interruption de la prise de Venlafaxine Sandoz est connue, en particulier en cas d'arrêt brutal ou de réduction trop rapide de la dose de Venlafaxine Sandoz. Les symptômes suivants peuvent survenir: anxiété ou état d'agitation, maux de tête, symptômes de type grippal, troubles du sommeil (y compris insomnie et rêves intenses), nausées, vomissements, troubles de la sensibilité (y compris paresthésies [sensation anormale p.ex. fourmillements ou sensation d'engourdissement ou de brûlure douloureuse]), sensation vertigineuse et tremblements.
-L'utilisation et la sécurité Venlafaxine Sandoz n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents de moins de 18 ans (voir aussi sous «Quand Venlafaxine Sandoz ne doit-il pas être pris?»).
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Venlafaxine Sandoz peut-il provoquer?
-Les effets secondaires apparaissent plutôt au début du traitement ou lorsque les doses sont élevées. En général, les symptômes diminuent en intensité et en fréquence lors de la poursuite du traitement.
-Réactions allergiques
-Si les effets secondaires suivants surviennent, arrêtez immédiatement le traitement et contactez votre médecin ou rendez-vous dans le service des urgences de l'hôpital le plus proche: sensation d'oppression dans la poitrine; respiration sifflante, difficultés à avaler ou à respirer, gonflement du visage, de la gorge, des mains ou des pieds; nervosité ou anxiété; sensation vertigineuse; douleur pulsatile; rougeur subite des mains et/ou sensation de chaleur; rash sévère; démangeaisons ou urticaire.
-Effets secondaires graves
-Si vous présentez l'un des signes suivants, vous avez éventuellement besoin d'une aide médicale d'urgence:
-·Troubles cardiaques (fréquence cardiaque accélérée ou irrégulière, tension artérielle augmentée)
-·Respiration haletante, essoufflement et température élevée, détresse respiratoire, douleurs thoraciques
-·Troubles des yeux (vision floue, pupilles dilatées)
-·Troubles du système nerveux (sensation vertigineuse, fourmillements, troubles moteurs, crampes ou convulsions)
-·Troubles psychiatriques tels qu'hyperactivité et euphorie
-La prise de Venlafaxine Sandoz peut provoquer les effets secondaires suivants:
-Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)
-Insomnie, maux de tête, sensation vertigineuse, étourdissement, nausées, bouche sèche, constipation, forte sudation.
-Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
-Appétit diminué, nervosité, rêves inhabituels, baisse de la libido, anxiété, agitation, impression d'agitation ou d'incapacité à rester assis ou debout tranquillement (akathisie), absence d'orgasme, paresthésies (sensation anormale, par ex. fourmillements ou sensation d'engourdissement ou de brûlure douloureuse), tremblements, modifications du goût, troubles visuels y compris troubles de l'acuité visuelle (troubles de l'accommodation), dilatation de la pupille (mydriase), bourdonnements d'oreilles (acouphènes), accélération du rythme cardiaque, palpitations, pression artérielle augmentée, bouffées de chaleur, détresse respiratoire, bâillements, diarrhée, vomissements, rash, démangeaisons, sudations nocturnes, tension musculaire accrue, rétention urinaire, problèmes pour uriner, besoin d'uriner fréquent, troubles de l'éjaculation, troubles de l'érection, fatigue, faiblesse, manque de force, frissons, perte de poids, prise de poids.
-Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
-Saignements cutanés en petites plaques (ecchymoses), confusion, excitation, impression d'hyperexcitation ou d'euphorie, apathie, hallucinations, altération de la perception de soi, trouble de l'orgasme, grincements de dents la nuit, comportement et idées suicidaires, agressivité, brèves pertes de conscience (syncope), secousses musculaires (myoclonie), altération de la coordination et de l'équilibre, troubles du mouvement (dyskinésie), chute de la pression artérielle lors d'un changement de position, pression artérielle basse, saignements du tractus gastro-intestinal, modification des paramètres hépatiques, urticaire, chute des cheveux, réactions d'hypersensibilité à la lumière, incontinence urinaire, troubles des menstruations (saignements entre les règles, saignements abondants), taux élevés de cholestérol, fractures osseuses.
-Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)
-Trouble de la formation du sang, gonflement de la peau ou des muqueuses, réactions d'hypersensibilité, troubles des bilans liquidien et salé, confusion aiguë, convulsions, contractions musculaires involontaires ou mouvements musculaires incontrôlés (dystonies), glaucome à angle fermé, troubles du rythme cardiaque (y compris torsades de pointes qui peuvent se transformer en arythmie cardiaque susceptible de mettre en jeu le pronostic vital), cardiomyopathie Tako-Tsubo (une maladie cardiaque aiguë déclenchée par le stress qui peut provoquer des symptômes semblables à ceux d'un infarctus du myocarde, par exemple des difficultés respiratoires ou des douleurs thoraciques), inflammation du tissu conjonctif pulmonaire (maladie interstitielle pulmonaire, qui se traduit principalement par une détresse respiratoire), respiration haletante, essoufflement et température élevée, comme lors d'une pneumonie (éosinophilie pulmonaire), pancréatite, troubles de la fonction hépatique, insuffisance hépatique, jaunisse, hépatite, réactions cutanées sévères (syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique), maladie inflammatoire de la peau ou de la muqueuse, destruction de la fibre musculaire striée.
-On peut observer un syndrome neuroleptique malin, qui se traduit principalement par de la fièvre, un pouls irrégulier, des troubles de la conscience et une rigidité musculaire. Un autre effet secondaire, le syndrome sérotoninergique, pouvant principalement être observé en cas d'association avec certains autres agents ayant une action sur le système nerveux central, se traduit par une obnubilation, une rigidité musculaire, des tremblements musculaires, des contractions et de la fièvre. Dans ces deux cas, vous devez arrêter de prendre votre médicament et contacter immédiatement votre médecin.
-Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000)
-Diminution maladive des plaquettes (thrombopénie), saignements des muqueuses, augmentation du taux de prolactine, troubles moteurs, souvent au niveau du visage (dyskinésie tardive), temps de saignement prolongé.
-Fréquence inconnue (fréquence impossible à évaluer en se fondant sur les données disponibles)
-Automutilation.
-Un risque accru de fractures osseuses a été observé chez les patients âgés de plus de 50 ans qui prennent ce type de médicament.
-Saignements vaginaux graves après l'accouchement (hémorragie du postpartum), (veuillez consulter la rubrique «Venlafaxine Sandoz peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?»).
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
-Remarques concernant le stockage
-Conserver dans l'emballage original, à température ambiante (15–25°C) et hors de la portée des enfants.
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Venlafaxine Sandoz?
-1 comprimé contient 37,5 mg ou 75 mg de venlafaxine et des excipients.
-Où obtenez-vous Venlafaxine Sandoz? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-En pharmacie, sur ordonnance médicale.
-Venlafaxine Sandoz 37,5 mg: emballages de 30 et 100 comprimés.
-Venlafaxine Sandoz 75 mg: emballages de 30 et 100 comprimés (sécables).
-Numéro d'autorisation
-57481 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz
-Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Azithromycin Sandoz®, Filmtabletten
-Was ist Azithromycin Sandoz und wann wird es angewendet?
-Azithromycin Sandoz ist ein Antibiotikum, das viele bakterielle Erreger von Infektionen hemmt.
-Azithromycin Sandoz darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung folgender Infektionen angewendet werden:
-·Infektionen der Atemwege einschliesslich Lungenentzündungen, akute Verschlimmerung der chronischen Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündungen, Entzündung im Rachenbereich und Angina.
-·Mittelohrentzündungen.
-·Haut- und Wundinfektionen.
-·Bestimmte durch Chlamydien bedingte Infektionen der Harnwege und Geschlechtsorgane.
-Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Was sollte dazu beachtet werden?
-Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Krankheit verschrieben.
-Das Antibiotikum Azithromycin in Azithromycin Sandoz ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren neuen Infektionen dürfen Sie Azithromycin Sandoz nicht ohne erneute ärztliche Konsultation anwenden.
-Wenn Sie eine Überdosis Azithromycin Sandoz eingenommen haben, müssen Sie sich in ärztliche Behandlung begeben.
-Wann darf Azithromycin Sandoz nicht eingenommen werden?
-Patientinnen oder Patienten, welche eine bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit (Allergie) auf Azithromycin, Erythromycin andere Makrolid- oder Ketolid-Antibiotika oder andere Azithromycin Sandoz-Inhaltsstoffe haben, dürfen Azithromycin Sandoz nicht einnehmen.
-Machen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darauf aufmerksam, falls Sie einmal auf Antibiotika mit Nebenwirkungen reagiert haben oder wenn Sie eine frühere Behandlung mit Azithromycin Sandoz nicht gut vertragen haben.
-Wann ist bei der Einnahme von Azithromycin Sandoz Vorsicht geboten?
-Während der Behandlung mit Azithromycin Sandoz kann es zu Lichtempfindlichkeitsreaktionen kommen (Auftreten von Hautausschlägen). Meiden Sie deshalb während und mindestens 7 Tage nach der Einnahme von Azithromycin Sandoz direktes Sonnenlicht und Solarien.
-Während der Behandlung mit Azithromycin Sandoz wurden selten schwere allergische Reaktionen wie Schwellungen der Haut und Schleimhäute, des Gesichts, der Zunge und des Kehlkopfes, Herzklopfen, Blutdruckabfall (bis hin zu Ohnmacht und Schock) und Atemnot oder Atembeschwerden sowie schwere Hautreaktionen (gerötete Schwellung mit zahlreichen kleinen Pusteln (akute generalisierte exanthematöse Pustulosis), Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, DRESS-Syndrom) beobachtet. Diese schweren Krankheitsbilder mit Blasen- und Geschwürbildung betreffen vor allem die Schleimhäute. Zusätzlich zeigen sich auf der Haut ebenfalls typische Schäden (münzgrosse Hautrötungen mit einer zentralen Hauterhebung oder Blase). Hinzu kommen häufig hohes Fieber und körperliche Abgeschlagenheit. Azithromycin Sandoz ist bei den ersten Anzeichen solcher allergischen Reaktionen abzusetzen und der Arzt/die Ärztin zu kontaktieren.
-Azithromycin Sandoz sollte mit Vorsicht angewendet werden, wenn Sie an einer Herzerkrankung leiden, wenn Sie andere Medikamente einnehmen, welche eine Rhythmusstörung verursachen können oder wenn Sie unter Elektrolytstörungen leiden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin,
-·wenn Sie bekanntermassen an einer Herzmuskelerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag leiden oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die «Verlängerung der QT-Zeit» genannt wird.
-·wenn Sie Antiarrhythmika, Antidepressiva, Antibiotika oder antipsychotische Medikamente einnehmen.
-·Wenn Sie Hydroxychloroquin oder Chloroquin (zur Behandlung von Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder zur Behandlung oder Vorbeugung von Malaria) einnehmen. Die Einnahme dieser Arzneimittel gleichzeitig mit Azithromycin kann das Risiko für das Auftreten von unerwünschten Wirkungen, welche das Herz betreffen erhöhen.
-·wenn Sie an Elektrolytstörungen leiden.
-Azithromycin Sandoz soll bei älteren Patienten, welche empfindlicher für Arzneimittel-Einflüsse auf das Herz (Herzrhythmusstörungen) reagieren können, mit Vorsicht angewendet werden.
-Wenn Sie unter einer Leberfunktionsstörung leiden, dürfen Sie Azithromycin Sandoz nur unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle einnehmen. Bei Auftreten von Symptomen einer Hepatitis (Leberentzündung) wie Schwächegefühl, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen, Müdigkeit, Gelbfärbung der Augen (Bindehaut) und Haut, entfärbter Stuhl, muss unverzüglich der Arzt/die Ärztin kontaktiert werden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie während oder nach der Behandlung mit Azithromycin Sandoz schweren anhaltenden Durchfall bekommen. Das Präparat ist in diesem Fall abzusetzen und es dürfen keine Arzneimittel, welche die Darmperistaltik (Darmbewegung) hemmen, eingenommen werden.
-Unter einer Behandlung mit Azithromycin wurde über das Auftreten oder die Verschlimmerung von Beschwerden eines bestimmten Muskelleidens (Myasthenia gravis) berichtet.
-Nach Anwendung von Azithromycin, dem Wirkstoff von Azithromycin Sandoz, bei Neugeborenen (Behandlung in den ersten 42 Tagen nach der Geburt), wurden Fälle einer Verengung im Bereich des Magenausgangs (kindliche hypertrophische Pylorusstenose, IHPS) berichtet. Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn es bei Ihrem bzw. dem von Ihnen betreuten Kind zu Erbrechen oder Irritationen beim Füttern kommt.
-Nehmen Sie während der Behandlung mit Azithromycin Sandoz keine Arzneimittel mit dem Wirkstoff Ergotamin oder Ergotamin-Abkömmlingen (z.B. Dihydergot®, Cafergot®, Bellergal®) ein.
-Nehmen Sie Azithromycin Sandoz nicht gleichzeitig mit magensäurehemmenden Arzneimitteln (Antacida) ein.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken (Immunsuppressiva), Antikoagulantien (Blutverdünnungsmittel), Herzglykoside (wie z.B. Digoxin und Colchicin) oder Mittel gegen Migräne, Allergien, HIV Infektion oder Tuberkulose einnehmen.
-Nach der Markteinführung wurde über Muskelerkrankungen (Rhabdomyolyse) bei Patienten berichtet, die Azithromycin gleichzeitig mit Cholesterinsenkern (Statinen) erhielten.
-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
-Bitte nehmen Sie Azithromycin Sandoz, Filmtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtabletten, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie:
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Azithromycin Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Untersuchungen am Tier zeigten keine Schädigung des Fötus. Es liegen jedoch keine ausreichenden Erfahrungen mit der Behandlung schwangerer Frauen mit Azithromycin, dem Wirkstoff aus Azithromycin Sandoz, vor. Azithromycin Sandoz soll während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies klinisch erforderlich ist und der zu erwartende Nutzen der Behandlung die möglicherweise bestehenden Risiken überwiegt. Das Arzneimittel geht in die Muttermilch über, daher soll Azithromycin Sandoz während der Stillzeit nicht angewendet oder es soll abgestillt werden.
-Wie verwenden Sie Azithromycin Sandoz?
-Grundsätzlich soll die vom Arzt oder von der Ärztin verordnete Dosierung und Behandlungsdauer genau eingehalten werden, um den vollen Nutzen von Azithromycin Sandoz zu erhalten. Falls vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verordnet, gelten folgende übliche Dosierungen:
-Azithromycin Sandoz wird einmal täglich eingenommen. Die Filmtabletten können nur zur erleichterten Einnahme zerbrochen werden und müssen in nüchternem Zustand, d.h. mindestens eine Stunde vor oder mindestens 2 Stunden nach dem Essen eingenommen werden.
-Erwachsene
-Durch Chlamydien bedingte Infektionen der Harnwege und Geschlechtsorgane
-Einmaldosis 1 g Azithromycin Sandoz (4 Filmtabletten zu 250 mg oder 2 Filmtabletten zu 500 mg).
-Alle anderen Indikationen
-1.−3. Tag: einmal täglich 500 mg (2 Filmtabletten zu 250 mg oder 1 Filmtablette zu 500 mg).
-Kinder
-Kinder, die mehr als 45 kg wiegen, sollen mit der für Erwachsene empfohlenen Dosierung behandelt werden. Konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin für die Behandlung von Kindern unter 45 kg Körpergewicht.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung oder Therapiedauer. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Azithromycin Sandoz haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Azithromycin Sandoz auftreten
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
-Störungen im Magen-Darm-Trakt wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, weicher Stuhl, Bauchschmerzen sowie Bauchkrämpfe, Verdauungsstörungen und Verstopfung. Informieren Sie umgehend den Arzt oder die Ärztin, wenn während oder nach der Behandlung mit Azithromycin Sandoz schwere und anhaltende Durchfälle auftreten.
-Gelegentlich bis häufig (betrifft 1 bis 100 von 1000 Anwendern)
-Nach Anwendung von Azithromycin, dem Wirkstoff von Azithromycin Sandoz, bei Neugeborenen (Behandlung in den ersten 42 Tagen nach der Geburt), wurden Fälle einer Verengung im Bereich des Magenausgangs (kindliche hypertrophische Pylorusstenose, IHPS) berichtet. Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn es bei Ihrem bzw. dem von Ihnen betreuten Kind zu Erbrechen oder Irritationen beim Füttern kommt.
-Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
-Blähungen, Pilzinfektionen, Scheidenentzündungen, allergische Reaktionen mit Hautausschlag, Juckreiz und Nesselfieber, Nervosität, Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Missempfindungen (Parästhesien) und Müdigkeit.
-Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
-Ohnmacht, Schwindel, Krämpfe, Krampfanfälle, Hyperaktivität, aggressive Reaktionen, Unwohlsein, Schwäche, Erregung, Angst, tiefer Blutdruck, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, schwere anhaltende Durchfälle, Lichtempfindlichkeitsreaktionen (Hautreaktionen in Zusammenhang mit Sonnenlicht), schwerer Hautausschlag, Muskelerkrankung (Myasthenia gravis) (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Azithromycin Sandoz Vorsicht geboten?»), Gelenkschmerzen und Zungenverfärbung. Störungen des Geschmacks-/Geruchssinns sowie verminderte Berührungsempfindlichkeit.
-Selten sind schwere allergische Reaktionen beobachtet worden. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls obengenannte Nebenwirkungen oder allergische Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz, Rötung, Hautbläschen, Gesichtsödem oder Atemnot auftreten.
-Vor allem bei der Einnahme von höheren Dosen von Azithromycin Sandoz über eine längere Zeit wurden selten Hörstörungen, einschliesslich Ohrenklingen, Taubheit und komplettem/teilweisem Hörverlust, beobachtet. Die meisten dieser Symptome bildeten sich wieder zurück. Konsultieren Sie bei Auftreten solcher Symptome Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
-Abnormale Nieren-, Bauchspeicheldrüsen- und Leberfunktion (inklusive Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Leberentzündung und Gelbsucht, Leberversagen, akutes Nierenversagen), wurden selten beobachtet. Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit oder eine Gelbfärbung der Haut auftreten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Weitere Hinweise
-Nach Beendigung der Behandlung soll die Azithromycin Sandoz Packung mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen zurückgebracht werden.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Azithromycin Sandoz enthalten?
-1 Filmtablette (mit Zierrille) Azithromycin Sandoz enthält:
-Wirkstoffe
-Azithromycin 250 mg resp. 500 mg in Form von Azithromycin Dihydrat.
-Hilfsstoffe
-Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Natriumdodecylsulfat.
-Überzug:
-Lactose-Monohydrat 7,2 mg (Azithromycin Sandoz 250 mg) und 14,4 mg (Azithromycin Sandoz 500 mg), Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 4000.
-Wo erhalten Sie Azithromycin Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
-In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
-Filmtabletten zu 250 mg: 4 und 6 Filmtabletten (mit Zierrille).
-Filmtabletten zu 500 mg: 3 Filmtabletten (mit Zierrille).
-Zulassungsnummer
-57482 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
-Diese Packungsbeilage wurde im März 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Azithromycine Sandoz®, comprimés pelliculés
-Qu'est-ce que Azithromycine Sandoz et quand doit-il être utilisé?
-Azithromycine Sandoz est un antibiotique qui inhibe de nombreuses bactéries responsables d'infections.
-Azithromycine Sandoz doit être utilisé uniquement selon prescription du médecin pour le traitement des infections suivantes:
-·Infections des voies respiratoires, y compris la pneumonie, aggravation aiguë de bronchite chronique, sinusites, infection du pharynx et angine.
-·Otites moyennes.
-·Infections de la peau et des plaies.
-·Certaines infections des voies urinaires et des organes génitaux, dues à des Chlamydiae.
-Selon prescription du médecin.
- +Cefavora gouttes
-Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de votre maladie actuelle.
-La substance antibiotique d'Azithromycine Sandoz, l'azithromycine, n'est pas efficace contre tous les micro-organismes qui sont à l'origine de maladies infectieuses. L'utilisation d'un antibiotique inapproprié ou mal dosé peut entraîner des complications. Ne l'employez donc jamais de votre propre initiative pour le traitement d'une autre maladie ou d'une autre personne. De même, vous ne devez pas utiliser Azithromycine Sandoz ultérieurement pour une nouvelle infection sans avoir à nouveau consulté un médecin.
-Si vous avez pris une surdose d'Azithromycine Sandoz, vous devez consulter un médecin.
-Quand Azithromycine Sandoz ne doit-il pas être pris?
-Les patients qui présentent une hypersensibilité (allergie) connue ou supposée à l'azithromycine, à l'érythromycine ou à d'autres antibiotiques du groupe des macrolides ou des kétolides ainsi qu'à d'autres composants d'Azithromycine Sandoz ne doivent pas prendre Azithromycine Sandoz.
-Veuillez informer votre médecin si vous avez déjà présenté des effets secondaires lors de la prise d'antibiotiques ou si vous avez mal supporté un précédent traitement par Azithromycine Sandoz.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Azithromycine Sandoz?
-Des réactions de sensibilité à la lumière peuvent se manifester pendant un traitement par Azithromycine Sandoz (survenue d'éruptions cutanées). En conséquence, veuillez éviter la lumière directe du soleil et les solariums lors de la prise d'Azithromycine Sandoz et pendant au moins 7 jours après.
-Pendant le traitement par Azithromycine Sandoz, de rares réactions allergiques graves telles que des gonflements de la peau et des muqueuses, du visage, de la langue et du larynx, des palpitations, une chute de la pression artérielle (allant jusqu'à la syncope et au choc) et une détresse respiratoire ou des difficultés respiratoires ainsi que des réactions graves de la peau (tuméfactions rouges avec de nombreuses petites pustules (pustulose exanthématique aiguë généralisée), syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique toxique, syndrome DRESS) ont été observés. Ces tableaux cliniques graves accompagnés de formation de bulles et d'ulcères concernent avant tout les muqueuses. De plus, des lésions typiques apparaissent aussi sur la peau (rougeurs de la peau de la taille d'une pièce de monnaie avec élévation de la peau ou bulle au centre). S'y ajoutent fréquemment une forte fièvre et un abattement physique. Il faut arrêter Azithromycine Sandoz dès les premiers signes de telles réactions allergiques et contacter le médecin.
-Azithromycine Sandoz doit être utilisé avec prudence si vous souffrez d'une maladie cardiaque, si vous prenez d'autres médicaments qui peuvent provoquer un trouble du rythme cardiaque ou si vous souffrez de dérèglements des électrolytes.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous savez que vous souffrez d'une maladie du muscle cardiaque ou de battements cardiaques irréguliers ou ralentis, ou que vous présentez une particularité à l'électrocardiogramme (ECG) qu'on appelle «QT long».
-·si vous prenez des médicaments antiarythmiques, antidépresseurs, antibiotiques ou antipsychotiques.
-·si vous prenez de l'hydroxychloroquine ou de la chloroquine (pour le traitement de maladies telles que la polyarthrite rhumatoïde ou pour le traitement ou la prévention du paludisme). La prise simultanée de ces médicaments et de l'azithromycine peut augmenter le risque de survenue d'effets indésirables affectant le cœur.
-·si vous souffrez de dérèglements des électrolytes.
-Azithromycine Sandoz doit être administré avec prudence chez les patients âgés qui peuvent être plus sensibles aux effets médicamenteux sur le cœur (troubles du rythme cardiaque).
-Si vous souffrez d'une insuffisance hépatique, vous ne pourrez prendre Azithromycine Sandoz que sous surveillance rigoureuse de votre médecin. En cas de survenue de symptômes d'une hépatite (inflammation du foie), tels que sensation de faiblesse, malaise, perte d'appétit, nausée ou vomissement, fatigue, coloration jaune des yeux (conjonctive) et de la peau, selles décolorées, vous devez contacter immédiatement votre médecin.
-Veuillez informer votre médecin si vous souffrez d'un trouble de la fonction rénale.
-Veuillez informer votre médecin si vous souffrez d'une diarrhée sévère persistante pendant ou après le traitement par Azithromycine Sandoz. Dans ce cas, arrêtez la préparation et ne prenez pas de médicaments qui inhibent le péristaltisme intestinal (les mouvements de l'intestin).
-Dans le cadre du traitement par Azithromycine Sandoz, l'apparition ou l'aggravation des symptômes d'une maladie musculaire (myasthénie grave) ont été signalées.
-Après l'utilisation de l'azithromycine, le principe actif d'Azithromycine Sandoz, chez les nouveau-nés (traitement intervenu dans les 42 premiers jours de vie), des cas de rétrécissement du pylore (sténose hypertrophique du pylore infantile, IHPS) ont été rapportés. Contactez votre médecin en cas de vomissements ou d'irritations lors de l'alimentation de l'enfant.
-Pendant un traitement par Azithromycine Sandoz, ne prenez aucun médicament contenant de l'ergotamine ou un dérivé de l'ergotamine (par ex. Dihydergot®, Cafergot®, Bellergal®).
-Ne prenez pas Azithromycine Sandoz en même temps que des médicaments contre l'acidité gastrique (antiacides).
-Veuillez informer votre médecin si vous prenez des médicaments qui inhibent le système immunitaire (immunosuppresseurs), des anticoagulants (médicaments pour fluidifier le sang), des glucosides cardiotoniques (tels que la digoxine et la colchicine) ou des médicaments contre la migraine, les allergies, l'infection par le VIH ou la tuberculose.
-Après la mise sur le marché, des maladies musculaires (rhabdomyolyse) ont été rapportées chez des patients qui prenaient simultanément azithromycine et des médicaments abaissant le cholestérol (statines).
-Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
-Si votre médecin vous a informé(e) que vous avez une intolérance à certains sucres, contactez votre médecin avant de prendre Azithromycine Sandoz comprimés pelliculés.
-Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimés pelliculés, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si:
-·vous souffrez d'une autre maladie,
-·vous êtes allergique
-·vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
-Azithromycine Sandoz peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Veuillez informer votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous allaitez. Les études menées chez l'animal n'ont pas montré de dommage causé au fœtus. Cependant, on ne dispose pas d'une expérience suffisante concernant le traitement des femmes enceintes par l'azithromycine, la substance active de Azithromycine Sandoz. Azithromycine Sandoz ne doit être utilisé pendant la grossesse qu'en cas de nécessité clinique et si les bénéfices attendus du traitement dépassent les risques potentiels. Le médicament passe dans le lait maternel. Par conséquent, Azithromycine Sandoz ne doit pas être utilisé pendant l'allaitement ou il faut arrêter l'allaitement.
-Comment utiliser Azithromycine Sandoz?
-Pour obtenir une efficacité maximale d'Azithromycine Sandoz, le respect scrupuleux de la prescription médicale concernant le dosage et la durée du traitement est indispensable. Sauf prescription contraire du médecin, les posologies usuelles suivantes s'appliquent:
-Azithromycine Sandoz doit être pris une fois par jour.
-Les comprimés pelliculés peuvent être partagés seulement pour en faciliter la prise et doivent être pris à jeun, c'est-à-dire au moins une heure avant ou deux heures après un repas.
-Adultes
-Infections des voies urinaires ou des organes génitaux, dues à des Chlamydiae
-Une dose unique de 1 g d'Azithromycine Sandoz (4 comprimés pelliculés à 250 mg ou 2 comprimés pelliculés à 500 mg).
-Toutes les autres indications
-Du 1er au 3e jour: une dose de 500 mg (2 comprimés pelliculés à 250 mg ou 1 comprimé pelliculé à 500 mg) une fois par jour.
-Enfants
-Les mêmes recommandations posologiques que celles pour les adultes sont valables pour le traitement des enfants pesant plus de 45 kg.
-Veuillez consulter votre médecin pour le traitement des enfants pesant moins de 45 kg.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit ou la durée du traitement. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Azithromycine Sandoz peut-il provoquer?
-La prise d'Azithromycine Sandoz peut provoquer les effets secondaires suivants
-Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
-Troubles du tractus gastro-intestinal comme perte d'appétit, nausées, vomissements, diarrhée, selles molles, douleurs et crampes abdominales, troubles digestifs et constipation.
-Veuillez informer immédiatement votre médecin si une diarrhée sévère et persistante apparaît durant ou après un traitement par Azithromycine Sandoz.
-Occasionnel à fréquent (concerne 1 à 100 utilisateurs sur 1000)
-Après l'utilisation de l'azithromycine, le principe actif d'Azithromycine Sandoz, chez les nouveau-nés (traitement intervenu dans les 42 premiers jours de vie), des cas de rétrécissement du pylore (sténose hypertrophique du pylore infantile, IHPS) ont été rapportés. Contactez votre médecin en cas de vomissements ou d'irritations lors de l'alimentation de l'enfant.
-Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
-Ballonnements, mycoses, inflammations vaginales, réactions allergiques avec éruption cutanée, prurit et urticaire, nervosité, endormissement, envie de dormir, maux de tête, perceptions anormales (paresthésie) et fatigue.
-Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)
-Syncope, vertiges, crampes, convulsions, hyperactivité, réactions agressives, malaise, faiblesse, excitation, anxiété, pression artérielle basse, palpitations cardiaques, troubles du rythme cardiaque, diarrhée sévère et persistante, photosensibilité (réactions cutanées associées à la lumière du soleil), éruption cutanée grave, maladie musculaire (myasthénie grave) (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Azithromycine Sandoz?»), douleurs articulaires et coloration de la langue. Troubles du goût/de l'odorat ainsi que diminution de la sensibilité au toucher.
-Des réactions allergiques sévères ont été observées dans de rares cas. Veuillez informer immédiatement votre médecin si des effets secondaires mentionnés ci-dessus ou des symptômes allergiques tels qu'éruption cutanée, démangeaison, rougeur, vésicules, œdème du visage ou détresse respiratoire apparaissent.
-En particulier lors de la prise de doses élevées d'Azithromycine Sandoz pendant une période prolongée, des troubles auditifs, y compris un tintement d'oreille, une surdité et une perte complète/partielle de l'ouïe, ont été observés dans de rares cas. La plupart de ces symptômes ont régressé par la suite. Consultez votre médecin en cas d'apparition de tels symptômes.
-Une anomalie des fonctions rénale, pancréatique ou hépatique (y compris inflammation du pancréas, inflammation du foie et jaunisse, insuffisance hépatique, insuffisance rénale aiguë) a été observée dans de rares cas. Consultez votre médecin si des douleurs abdominales, une perte d'appétit, une fatigue ou une coloration jaune de la peau surviennent.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Stabilité
-Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
-Remarques concernant le stockage
-Conserver dans l'emballage original, à température ambiante (15–25°C) et hors de la portée des enfants.
-Remarques complémentaires
-Après la fin du traitement, veuillez rapporter l'emballage d'Azithromycine Sandoz avec ce qui vous reste de médicament à la personne qui vous l'a remis (médecin ou pharmacien), afin qu'il soit éliminé comme il se doit.
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Azithromycine Sandoz?
-1 comprimé pelliculé (avec sillon décorative) d'Azithromycine Sandoz contient:
-Principes actifs
-Azithromycine 250 mg resp. 500 mg sous forme de dihydrate d'azithromycine.
-Excipients
-Cellulose microcristalline, amidon de maïs, carboxymethylamidon sodique (type A), silice colloidale anhydre, stearate de magnesium, laurilsulfate de sodium.
-Film:
-Lactose monohydraté 7,2 mg (Azithromycine Sandoz 250 mg) et 14,4 mg ( Azithromycin Sandoz 500 mg), hypromellose, dioxyde de titane (E171), Macrogol 4000.
-Où obtenez-vous Azithromycine Sandoz? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
-Comprimés pelliculés à 250 mg: 4 et 6 comprimés pelliculés (avec sillon décorative).
-Comprimés pelliculés à 500 mg: 3 comprimés pelliculés (avec sillon décorative).
-Numéro d'autorisation
-57482 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz
-Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Terbinax®
-Was ist Terbinax und wann wird es angewendet?
-Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin
-Terbinax Tabletten enthalten den Wirkstoff Terbinafin, der zur Gruppe der Pilzmittel (Antimykotika) gehört. Terbinax Tabletten werden zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut, Haare und Nägel auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen.
-Was sollte dazu beachtet werden?
-Für eine erfolgreiche Behandlung der Pilzinfektionen sollten Sie einige Regeln beachten:
-·An Kleidungsstücken, die mit der erkrankten Haut in Kontakt kommen, können die Erreger der Pilzerkrankungen haften bleiben. Deshalb sollten Sie diese Kleidungsstücke täglich wechseln.
-·Eine normale und vor allem trockene Haut ist der beste Schutz vor Pilzinfektionen. Es ist deshalb an den erkrankten Hautstellen eng anliegende und wenig luftdurchlässige Kleidung zu vermeiden. Auch sollten Sie die erkrankten Hautstellen nach dem Waschen sorgfältig trocknen. Waschlappen und Handtuch sind täglich zu wechseln.
-·Wenn Sie an einer Fusspilzinfektion leiden, sollten Sie nicht barfuss herumlaufen. So vermeiden Sie eine Weiterverbreitung der Pilze.
-Wann darf Terbinax nicht eingenommen werden?
-Terbinax darf nicht angewendet werden, wenn Sie chronische oder akute Leberprobleme haben oder hatten. Terbinax darf nicht angewendet werden, wenn bei früheren Behandlungen mit Terbinax oder verwandten Präparaten Überempfindlichkeitsreaktionen aufgetreten sind.
-Da bisher wenige Erfahrungen mit Terbinax bei der Behandlung von Pilzinfektionen bei Kindern unter 5 Jahren (Körpergewicht unter 20 kg) vorliegen, sollten diese Terbinax nicht einnehmen.
-Terbinax soll nicht angewendet werden, wenn Sie Nierenprobleme haben.
-Wann ist bei der Einnahme von Terbinax Vorsicht geboten?
-Bitte teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unverzüglich mit,
-·wenn Sie Symptome wie andauernde Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Erbrechen, Schmerzen im oberen rechten Bauchraum, Gelbsucht, Dunkelverfärbung des Urins oder heller Stuhl haben oder bei sich feststellen, da dies Anzeichen für eine schwere Leberstörung sein können. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird vielleicht vor und regelmässig während der Behandlung mit Terbinax Blutproben nehmen um Ihre Leberfunktion zu überwachen. Im Falle nicht normaler Testergebnisse kann er bzw. sie Sie auffordern Terbinax nicht mehr einzunehmen. Ebenfalls ist eine Information des Arztes bzw. der Ärztin wichtig, wenn Sie zusätzlich Arzneimittel zur Behandlung von Magenerkrankungen oder Infektionskrankheiten einnehmen müssen. Terbinax darf bei Patientinnen oder Patienten mit chronischer oder akuter Leberkrankheit nicht angewendet werden.
-·wenn Sie Hautprobleme haben wie einen Ausschlag, eine rote Haut, Bläschenbildung auf den Lippen, Augen oder dem Mund, abblätternde Haut, Fieber (mögliche Anzeichen von schwerwiegenden Hautreaktionen), Ausschlag auf Grund erhöhter Zahl einer bestimmten Art weisser Blutkörperchen (Eosinophilie).
-·wenn Sie verdickte rote/silberfarbene Hautstellen (mögliche Anzeichen von Schuppenflechte) oder Gesichtsausschlag, Gelenkschmerz, Muskelkrankheit, Fieber (mögliche Anzeichen von kutanem und systemischem Lupus erythematosus) haben.
-·wenn Sie sich schwach fühlen, ungewöhnliche Blutungen, Blutergüsse oder häufige Infektionen haben (Anzeichen von Blutkrankheiten).
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (einschliesslich pflanzliche Arzneimittel, Antibabypille (orale Kontrazeptiva) und nicht verschreibungspflichtige, selbstgekaufte Medikamente) einnehmen oder äusserlich anwenden, insbesondere:
-gewisse Arzneimittel gegen Magengeschwüre (z.B. Cimetidin)
-gewisse Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z.B. Fluconazol und weitere mit ‚azol‘ im Wirkstoffnamen),
-gewisse Arzneimittel gegen Infektionskrankheiten, die die Antibotika Rifampicin oder Azithromycin, Clarithromycin, Erythromycin enthalten
-gewisse Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva (z.B. Desipramin)), selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder MAO-Hemmer,
-gewisse Arzneimittel gegen Bluthochdruck (so genannte Betablocker),
-gewisse Arzneimittel gegen Herzrythmusstörungen (z.B. Amiodaron),
--Arzneimittel gegen Husten (z.B. Dextromethorphan),
--Koffein,
--Ciclosporine (Arzneimittel welche das Immunsystem kontrollieren, z.B. um eine Abstossung transplantierter Organe zu vermeiden).
-Wenn Sie sich schwindlig fühlen während der Behandlung mit Terbinax Tabletten, sollten Sie nicht Auto fahren oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
-Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
-Darf Terbinax während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie schwanger sind oder denken, dass Sie schwanger sein könnten. Während der Schwangerschaft ist Terbinax nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin einzunehmen.
-Terbinax wird in die Muttermilch ausgeschieden. Mütter, die Terbinax einnehmen, sollten daher nicht stillen.
-Wie verwenden Sie Terbinax?
-Wenn vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosierung für Erwachsene eine Tablette zu 250 mg pro Tag.
-Dosierung für Kinder ab 2 Jahren gemäss Anordnung des Arztes oder der Ärztin. Die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine Erfahrungen mit dieser Altersgruppe vorliegen.
-Die Tabletten können an der Bruchrille zur Halbierung der Dosis geteilt werden.
-Die Tabletten sind unzerkaut mit Flüssigkeit einzunehmen. Die Wirksamkeit von Terbinax wird durch die gleichzeitige Einnahme von Nahrung nicht beeinträchtigt, es kann somit auf leeren Magen oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird über die Dauer der Therapie entscheiden. Die regelmässige Einnahme von Terbinax ist ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung. Es wird empfohlen, Terbinax jeden Tag zur selben Zeit einzunehmen.
-Falls Sie aus Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben, fragen Sie sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus um Rat. Es kann sein, dass sie medizinische Betreuung brauchen. Dasselbe trifft zu, wenn jemand aus Versehen ihre Medizin eingenommen hat. Symptome einer Überdosis von Terbinax Tabletten beinhalten Kopfschmerzen, Übelkeit, Magenschmerzen und Schwindel.
-Wenn Sie vergessen haben, Terbinax einzunehmen, nehmen Sie Ihre Tablette(n) sobald Sie sich daran erinnern, ausser Ihre nächste Dosis ist in weniger als 4 Stunden fällig. Warten Sie in diesem Fall und nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit. Nehmen sie keine doppelte Dosis um die vergessene Dosis auszugleichen.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Terbinax haben?
-Bei manchen Patienten können bei der Einnahme von Terbinax gewisse Nebenwirkungen auftreten.
-Einige Nebenwirkungen könnten schwerwiegend sein:
-Es ist in seltenen Fällen möglich, dass eine Behandlung mit Terbinax zu Leberstörungen führt, in sehr seltenen Fällen können die Leberstörungen schwerwiegend sein. Schwerwiegende Nebenwirkungen beinhalten auch die Abnahme einer bestimmten Art weisser Blutkörperchen, Lupus (eine Autoimmunkrankheit), schwere Hautreaktionen, schwere allergische Reaktionen, Entzündung der Blutgefässe, Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Muskelschwund (Rhabdomyolyse).
-Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend mit,
-·Wenn Sie Symptome wie unerklärliche anhaltende Übelkeit, Magenbeschwerden, Appetitverlust, ungewöhnliche Müdigkeit, Gelbverfärbung von Augen oder Haut, Dunkelverfärbung des Urins oder heller Stuhl feststellen (mögliche Anzeichen von Leberproblemen).
-·Wenn Sie Fieber/Schüttelfrost, Halsschmerzen oder Aphthen auf Grund von Infektionen und Schwachheit haben oder wenn Sie häufiger Infektionen bekommen oder ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse feststellen (mögliche Anzeichen von Krankheiten, die die Anzahl von bestimmten Typen von Blutzellen beeinträchtigen).
-·Wenn Sie Atembeschwerden, Schwindel, Schwellungen hauptsächlich im Gesichts und im Rachen, Hitzegefühl, krampfartige Bauchschmerzen und Bewusstseinsverlust bekommen oder wenn Sie Symptome haben wie Gelenkschmerzen, Steifheit, Ausschlag, Fieber oder geschwollene/vergrösserte Lymphknoten (mögliche Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion).
-·Wenn Sie Symptome wie Ausschlag, Fieber, Juckreiz, Müdigkeit haben oder wenn Sie violett-rote Punkte unter der Hautoberfläche feststellen (mögliche Anzeichen einer Entzündung ihrer Blutgefässe).
-·Wenn Sie irgendwelche Hautprobleme bekommen wie Ausschlag, gerötete Haut, Bläschenbildung auf den Lippen, Augen oder dem Mund, abblätternde Haut, Fieber.
-·Wenn Sie starke Schmerzen im oberen Bauchraum spüren mit Ausstrahlung in den Rücken (mögliche Anzeichen einer Entzündung Ihrer Bauchspeicheldrüse).
-·Wenn Sie unerklärliche Muskelschwäche und Schmerzen oder dunklen (rot-braunen) Urin haben (mögliche Anzeichen von Muskelschwund).
-Über folgende Nebenwirkungen wurde bei Einnahme von Terbinax berichtet:
-Sehr häufig: Kopfschmerzen, Übelkeit, leichte Bauchschmerzen, Magenbrennen, Durchfall, Völlegefühl, Appetitverlust, Hautausschläge, Muskel- und Gelenkschmerzen.
-Häufig: affektive Störung (Depression), Störungen des Geschmackssinnes (bis zum Verlust der Geschmacksempfindung), Schwindel, Sehstörung und Müdigkeit.
-Gelegentlich: ungewöhnlich bleiche Haut, Schleimhäute oder Nagelbetten von Fingern oder Zehen, ungewöhnliche Erschöpfung oder Schwäche oder Atemnot nach Anstrengung (mögliche Anzeichen einer Krankheit, die die Anzahl roter Blutkörperchen beeinträchtigt), Angst, Kribbeln oder Taubheitsgefühl und verringerte Sensitivität der Haut, Lichtüberempfindlichkeit der Haut, Wahrnehmung von Geräuschen in der Abwesenheit von Klang (z. B. Rauschen, Klingeln) in den Ohren, Fieber und Gewichtsverlust.
-Selten: gelbe Augen oder Haut (Leberprobleme) und nicht normale Ergebnisse von Leberfunktionstests.
-Sehr selten: Abnahme bestimmter Arten von Blutzellen, Lupus (eine Autoimmunkrankheit), schwere Hautreaktionen, allergische Reaktionen, Psoriasis-artiger Hautausschlag (Ausschlag mit silberfarbenem Aussehen), Verschlechterung einer Psoriasis, Hautausschlag mit Schuppung oder Abblättern und Haarausfall.
-Folgende Nebenwirkungen wurden ebenfalls gemeldet:
-Schwere allergische Reaktionen oder Infektionen, Entzündung der Blutgefässe, Geruchsstörungen einschliesslich Verlust des Geruchssinns, reduziertes Riechvermögen, verschwommenes Sehen, reduzierte Sehschärfe, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Hautausschlag auf Grund hoher Zahl einer bestimmten Art weisser Blutkörperchen, Muskelschwund, Grippe-ähnliche Symptome (z.B. Müdigkeit, Halsschmerzen, Muskel- oder Gelenkschmerzen) und Zunahme eines Muskelenzyms im Blut (Creatinphosphokinase).
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-Für Kinder unzugänglich und bei Raumtemperatur (15°C-25°C) lagern.
-Den Blister in der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Terbinax enthalten?
-1 Tablette zu 125 mg resp. 250 mg enthält:
-Wirkstoff: 125 mg resp. 250 mg Terbinafin
-Hilfsstoffe: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose Natrium, Hypromellose (Hydroxypropylmethylcellulose), Magnesiumstearat, hochdisperses Siliziumdioxid.
-Wo erhalten Sie Terbinax? Welche Packungen sind erhältlich?
-In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Terbinax 125 mg: Packungen mit 14 Tabletten (teilbar, zur Anwendung bei Kindern).
-Terbinax 250 mg: Packungen mit 14 und 28 Tabletten (teilbar).
-Zulassungsnummer
-57485 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-Drossapharm AG, Basel
-Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Terbinax®
-Qu’est-ce que le Terbinax et quand doit-il être utilisé?
-Selon prescription du médecin.
-Les comprimés de Terbinax contiennent comme principe actif de la terbinafine qui fait partie du groupe des antifongiques (antimycotiques). Les comprimés de Terbinax sont utilisés dans le traitement des infections fongiques de la peau, des cheveux et des ongles, selon prescription du médecin.
-De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
-Pour traiter avec succès des infections fongiques, il faut respecter un certain nombre de règles:
-·Les agents des infections fongiques peuvent rester collés aux vêtements qui sont en contact avec la peau. Ces habits doivent donc être changés quotidiennement.
-·Une peau normale et sèche est la meilleure protection contre les infections fongiques. Il importe d’éviter de porter des habits serrés et peu perméables à l’air sur les parties malades de la peau. Celles-ci devraient aussi être soigneusement séchées après chaque toilette. Les lavettes et les linges sont à changer tous les jours.
-·Si vous souffrez d’une mycose des pieds, renoncez à marcher pieds nus. Vous éviterez ainsi de disperser les levures.
-Quand Terbinax ne doit-il pas être pris?
-Terbinax ne doit pas être utilisé si vous souffrez ou avez souffert de problèmes hépatiques chroniques ou aigus. Terbinax ne doit pas être utilisé si vous avez présenté par le passé des réactions d’hypersensibilité lors d’un traitement par Terbinax ou par une substance apparentée.
-Comme on ne dispose que de peu d’expériences avec le traitement de Terbinax chez les enfants de moins de 5 ans (poids corporel inférieur à 20 kg), il est déconseillé de leur administrer Terbinax.
-Terbinax ne doit pas être utilisé si vous souffrez de problèmes rénaux.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Terbinax?
-Veuillez immédiatement informer votre médecin si
-·vous présentez ou observez des symptômes tels que nausées, perte de l’appétit, fatigue, vomissements, douleurs dans la région supérieure droite de l’abdomen, jaunisse, urines de couleur foncée ou selles de couleur claire s’ils persistent, car ils peuvent traduire un grave trouble de la fonction du foie. Votre médecin effectuera peut-être des prises de sang avant le traitement par Terbinax et régulièrement au cours de celui-ci pour surveiller votre fonction hépatique. Si les résultats de ces analyses sont anormaux, il pourra vous prescrire de ne plus prendre Terbinax. Il est également important d’aviser votre médecin si vous devez prendre simultanément des médicaments pour traiter une affection gastrique ou une maladie infectieuse. Terbinax ne doit pas être utilisé chez des patients présentant une maladie du foie chronique ou aiguë.
-·vous présentez des problèmes cutanés tels qu’éruption, rougeurs, apparition de cloques sur les lèvres, les yeux ou dans la bouche, desquamation, fièvre (signes possibles de réactions cutanées graves), éruption due à une augmentation d’un certain type de globules blancs dans le sang (éosinophilie).
-·vous présentez des zones cutanées épaissies rouges/argentées (signes possibles d’un psoriasis) ou une éruption sur le visage, des douleurs articulaires, une maladie musculaire et de la fièvre (signes possibles d’un lupus érythémateux cutané et disséminé).
-·si vous vous sentez faible, présentez des saignements inhabituels, des ecchymoses ou des infections fréquentes (symptômes de maladies du sang).
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d’une autre maladie,
-·vous êtes allergique ou
-·vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d’autres médicaments en usage externe (y compris les médicaments à base de plantes, la pilule contraceptive (contraception orale) et les médicaments en vente libre pris en automédication), en particulier:
-certains médicaments contre les ulcères d’estomac (p. ex. cimétidine),
-certains médicaments contre les infections fongiques (p. ex. fluconazole et autres médicaments dont le nom du principe actif se termine par «azole»),
-certains médicaments contre les maladies infectieuses contenant les antibiotiques rifampicine, azithromycine, clarithromycine ou érythromycine,
-certains médicaments contre la dépression (antidépresseurs tricycliques [p. ex. désipramine]), inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine ou inhibiteurs de la MAO,
-certains médicaments contre l’hypertension artérielle (bêtabloquants),
-certains médicaments contre les troubles du rythme cardiaque (p. ex. amiodarone),
-des médicaments contre la toux (p.ex. dextrométhorphane),
-de la caféine,
-de la ciclosporine (immunosuppresseur utilisé p. ex. pour éviter les rejets d’organes transplantés)
-Si vous êtes sujet à des vertiges pendant le traitement par Terbinax comprimés, vous ne devez pas conduire de véhicule ni utiliser de machines ou d’outillages.
-Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu’il est essentiellement «sans sodium».
-Terbinax peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
-Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous pensez que vous pourriez l’être. Pendant la grossesse, Terbinax ne doit être pris que s’il est expressément prescrit par le médecin.
-Terbinax passe dans le lait maternel. Les mères qui prennent Terbinax devraient donc renoncer à allaiter.
-Comment utiliser Terbinax?
-La posologie habituelle pour les adultes est d’un comprimé de 250 mg par jour, à moins que le médecin ne l’ait prescrit différemment.
-Pour la posologie chez l’enfant à partir de 2 ans, se conformer à la prescription du médecin. L’utilisation chez l’enfant de moins 2 ans n’est pas recommandée car aucune expérience n’est disponible dans ce groupe d’âge.
-Les comprimés peuvent être fragmentés au niveau de la rainure de fragmentation pour réduire la dose de moitié.
-Les comprimés doivent être avalés avec un peu de liquide, sans les mâcher. L’efficacité de Terbinax n’est pas influencée par la prise simultanée de nourriture, si bien qu’il peut être pris à jeun ou après un repas. Le médecin décidera de la durée du traitement. La prise régulière de Terbinax est un facteur décisif pour le succès du traitement. Il est recommandé de prendre Terbinax tous les jours à la même heure.
-Si vous avez pris par erreur une trop grande quantité de comprimés, consultez immédiatement un médecin ou un hôpital. Il se peut que vous nécessitiez une prise en charge médicale. Il en est de même si une autre personne a pris par erreur votre médicament. Les symptômes d’un surdosage de comprimés de Terbinax comportent des maux de tête, des nausées, des douleurs gastriques et des vertiges.
-Si vous avez oublié de prendre Terbinax, prenez le(s) comprimé(s) oublié(s) dès que vous vous en apercevez, sauf s’il reste moins de 4 heures avant de prendre la dose suivante. Dans ce cas, attendez et prenez la dose suivante à l’heure habituelle. Ne prenez pas de dose double pour compenser la dose oubliée.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien lorsque vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Terbinax peut-il provoquer?
-Chez certains patients, la prise de Terbinax peut provoquer des effets secondaires.
-Certains effets secondaires peuvent être graves:
-Il est possible, dans de rares cas, que le traitement par Terbinax conduise à des troubles de la fonction du foie et dans de très rares cas, ces troubles hépatiques peuvent être graves. Les effets secondaires graves comprennent aussi la diminution de certains types de globules blancs dans le sang, un lupus (une maladie auto-immune), des réactions cutanées graves, des réactions allergiques graves, une inflammation des vaisseaux sanguins, une inflammation du pancréas ou une fonte musculaire (rhabdomyolyse).
-Informez immédiatement votre médecin si
-·vous présentez des symptômes tels que des nausées persistantes inexpliquées, des troubles gastriques, une perte d’appétit, une fatigue inhabituelle, une coloration jaune des yeux ou de la peau, une coloration foncée de l’urine ou des selles claires (signes possibles de problèmes hépatiques).
-·vous avez de la fièvre/des frissons, des maux de gorge ou des aphtes dus à des infections et une faiblesse, si vous avez fréquemment des infections ou si vous constatez des saignements ou des hématomes inhabituels (signes possibles de maladies qui diminuent le nombre de certains types de cellules dans le sang).
-·vous présentez des troubles respiratoires, des vertiges, des gonflements principalement au niveau du visage et de la gorge, une sensation de chaleur, des douleurs abdominales de type de crampes et une perte de connaissance ou si vous avez des symptômes tels que des douleurs articulaires, une raideur, une éruption, de la fièvre ou un gonflement/une augmentation du volume des ganglions lymphatiques (signes possibles d’une réaction allergique grave).
-·vous avez des symptômes tels qu’une éruption, de la fièvre, des démangeaisons, une fatigue ou si vous constatez des points rouge-violet sous la surface de la peau (signes possibles d’une inflammation de vos vaisseaux sanguins).
-·vous présentez un quelconque problème de la peau, tel qu’une éruption, une rougeur de la peau, la formation de vésicules sur les lèvres, sur les yeux ou dans la bouche, une exfoliation de la peau, de la fièvre.
-·vous ressentez de fortes douleurs dans la partie supérieure du ventre qui irradient dans le dos (signes possibles d’une inflammation de votre pancréas).
-·vous avez une faiblesse musculaire et des douleurs inexpliquées ou si votre urine est foncée (brun-rouge) (signes possibles d’une fonte musculaire).
-Les effets secondaires suivants ont été rapportés lors de la prise de Terbinax:
-Très fréquent: maux de tête, nausées, douleurs abdominales légères, brûlures d’estomac, diarrhée, sensation de réplétion, perte d’appétit, éruptions cutanées, douleurs musculaires et articulaires.
-Fréquent: trouble affectif (dépression), troubles du sens du goût (jusqu’à la perte de la perception du goût), vertiges, trouble de la vision et fatigue.
-Occasionnel: peau, muqueuses ou lits des ongles des mains et des pieds inhabituellement pâles, épuisement ou faiblesse inhabituels, ou difficultés respiratoires à l’effort (signes possibles d’une maladie diminuant le nombre de globules rouges dans le sang), anxiété, fourmillements ou sensation d’engourdissement et diminution de la sensibilité de la peau, sensibilité de la peau à la lumière, perception de bruits en l’absence de source sonore (p. ex. bourdonnements, sonnerie) dans les oreilles, fièvre et perte de poids.
-Rare: coloration jaune des yeux ou de la peau (troubles hépatiques) et résultats anomaux des tests de la fonction hépatique.
-Très rare: diminution de certains types de cellules dans le sang, lupus (une maladie auto-immune), réactions cutanées graves, réactions allergiques, éruption cutanée de type psoriasique (éruption d’aspect argenté), aggravation d’un psoriasis, éruption cutanée avec desquamation ou exfoliation et chute des cheveux.
-Les effets secondaires suivants ont également été rapportés:
-Réactions allergiques ou infections graves, inflammation des vaisseaux sanguins, troubles de l’odorat y compris perte du sens de l’odorat, réduction de la fonction olfactive, vision floue, diminution de l’acuité visuelle, inflammation du pancréas, éruption cutanée due à une augmentation d’un certain type de globules blancs dans le sang, fonte musculaire, symptômes pseudogrippaux (p. ex. fatigue, maux de gorge, douleurs musculaires ou articulaires) et augmentation du taux d’une certaine enzyme musculaire dans le sang (créatine phosphokinase).
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
-Remarques concernant le stockage
-Conserver hors de portée des enfants et à température ambiante (15°C–25°C).
-Conserver le récipient dans l’emballage d’origine pour le protéger de la lumière.
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Terbinax?
-1 comprimé de 125 mg ou 250 mg contient respectivement:
-Principe actif: 125 mg ou 250 mg terbinafine respectivement
-Excipients: cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, hypromellose (hydroxypropylméthylcellulose), stéarate de magnésium, silice colloïdale
-Où obtenez-vous Terbinax? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-En pharmacie, sur ordonnance médicale.
-Terbinax 125 mg: emballages de 14 comprimés (sécable, pour l'utilisation chez l'enfant).
-Terbinax 250 mg: emballages de 14 et 28 comprimés (sécable).
-Numéro d’autorisation
-57485 (Swissmedic)
-Titulaire de l’autorisation
-Drossapharm SA, Bâle
-Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2021 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
- +Si votre médecin vous a prescrit d’autres médicaments, demandez-lui ou à votre pharmacien, si Cefavora, gouttes peut être pris simultanément. Les gouttes contiennent 20 % vol. d’alcool.
- +Quand Cefavora® gouttes ne doit-il pas être utilisé ou seulement avec précaution?
- +Cefavora, gouttes ne doit pas être utilisé en cas d’allergie connue à l’un de ses composants. Veuillez informer votre médecin, pharmacien ou droguiste si
- +vous souffrez d’une autre maladie,
- +vous êtes allergique ou
- +si vous prenez déjà d’autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication).
- +Lors de troubles tels que pouls irrégulier, fortes palpitations, douleurs poignantes dans la poitrine, dyspnée (difficulté à respirer) d’apparition soudaine ou se prolongeant, il faut consulter un médecin. Celui-ci constatera si le cœur ou les vaisseaux sont atteints du point du vue organique ou si les douleurs sont d’origine.
- +Cefavora® gouttes peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
- +Sur la base des expériences faites jusqu'à ce jour, aucun risque pour l'enfant n'est connu si le médicament est utilisé conformément à l’usage auquel il est destiné. Toutefois, aucune étude scientifique systématique n’a encore été effectuée. Par mesure de précaution, vous devriez renoncer si possible à prendre des médicaments durant la grossesse et l'allaitement, ou demander l'avis du médecin ou du pharmacien.
- +Comment utiliser Cefavora® gouttes?
- +Sauf prescription contraire de votre médecin, avaler 20-30 gouttes 3-4 fois par jour (posologie pour adultes). Veuillezvous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si l’amélioration escomptée de l’enfant en bas âge /de l’enfant ne se produit pas, faites-le examiner par un médecin. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
- +Quels effets secondaires Cefavora® gouttes peut-il provoquer?
- +La prise de Cefavor gouttes peut provoquer les effets secondaires suivants: des réactions allergiques cutanées peuvent se produire. Il faut alors cesser le traitement et consulter un médecin. Si vous remarquez d’autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. La prise de médicaments homéopathiques peut aggraver passagèrement les troubles (aggravation initiale). Si cette aggravation persiste, cessez le traitement avec Cefavora, gouttes et informez-en votre médecin, pharmacien ou droguiste.
- +A quoi faut-il encore faire attention?
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention "EXP" sur l’emballage. Conserver le médicament hors de portée des enfants. Contient 20 % vol. d’alcool. Conserver à température ambiante (15-25 °C). Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien.
-Sumatriptan Sandoz®, comprimés
-Qu'est-ce que Sumatriptan Sandoz et quand doit-il être utilisé?
-Sumatriptan Sandoz est utilisé dans le traitement aigu de la crise de migraine.
-Il est supposé que les douleurs migraineuses relèvent d'une dilatation et d'une inflammation douloureuses de vaisseaux sanguins au niveau de la tête. Sumatriptan Sandoz soulage les douleurs migraineuses en provoquant le rétrécissement des vaisseaux dilatés.
-Sumatriptan Sandoz ne doit pas être utilisé pour la prévention (prophylaxie) de la migraine.
-Sumatriptan Sandoz ne doit être pris que sur prescription du médecin.
-Quand Sumatriptan Sandoz ne doit-il pas être pris?
-Sumatriptan Sandoz ne doit pas être pris en cas d'hypersensibilité envers un des composants du médicament, d'hypertension artérielle non traitée, d'antécédent d'infarctus du myocarde, d'atteintes rénales ou d'affections hépatiques graves, de troubles connus de la circulation au niveau du coeur (angine de poitrine), du cerveau ou des extrémités.
-Sumatriptan Sandoz ne doit pas être utilisé en même temps que les médicaments suivants:
-·inhibiteurs MAO (certains antidépresseurs ou produits contre la maladie de Parkinson). Le traitement par Sumatriptan Sandoz ne doit débuter que 2 semaines après l'arrêt de l'inhibiteur MAO.
-·antimigraineux contenant de l'ergotamine ou ses dérivés (tels que la dihydroergotamine ou le méthysergide, par exemple). Pendant les 24 heures qui précèdent et les 6 heures qui suivent l'administration de Sumatriptan Sandoz, il ne faut pas prendre de produits contenant de l'ergotamine.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Sumatriptan Sandoz?
-Dans de rares cas, un effet appelé «syndrome sérotoninergique» risque d'apparaître lorsque des triptans, tels que Sumatriptan Sandoz, sont administrés conjointement avec d'autres médicaments à effet sérotoninergique. En font partie: certains antidépresseurs (p.ex. médicaments appelés inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine ou inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine/noradrénaline, inhibiteurs MAO, L-tryptophane, lithium, antidépresseurs tricycliques, etc.). Informez votre médecin si vous êtes traité par ces médicaments. Le «syndrome sérotoninergique» peut englober les symptômes suivants: excitabilité accrue des réflexes intrinsèques musculaires, secousses musculaires, tremblements, agitation, anxiété, hallucinations, irritabilité allant jusqu'à un état confusionnel et la perte de connaissance, accélération du rythme cardiaque, fluctuations au niveau de la tension artérielle, nausées, vomissements, fièvre et diarrhée. Informez votre médecin si l'un de ces symptômes apparaît chez vous après la prise de Sumatriptan Sandoz.
-L'administration simultanée de Sumatriptan Sandoz et d'autres antimigraineux spécifiques (dits triptans) n'est pas recommandée.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'hypertension artérielle ou d'une affection cardiovasculaire, de troubles de la circulation sanguine, d'une maladie du foie ou des reins ou d'une épilepsie.
-Si vous suivez un traitement avec des médicaments appelés bétabloquants qui peuvent être également utilisés pour prévenir la migraine, votre médecin vous prescrira Sumatriptan Sandoz de façon particulièrement prudente.
-Les maux de tête risquent de s'aggraver si vous utilisez Sumatriptan Sandoz trop souvent. Dans ce cas, il est possible que votre médecin arrête le traitement par Sumatriptan Sandoz.
-Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
-Une somnolence, des vertiges, des nausées et des troubles de la vue peuvent également survenir suite à la migraine ou au traitement avec sumatriptan. La prudence est donc de rigueur, si vous devez conduire un véhicule ou utiliser des machines pendant le traitement.
-Lactose
-Sumatriptan Sandoz contient du lactose. Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
-Sodium
-Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d'une autre maladie,
-·vous êtes allergique ou
-·vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
-Sumatriptan Sandoz peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Si vous êtes enceinte ou désirez le devenir, Sumatriptan Sandoz ne doit pas être employé, sauf en cas de nécessité absolue.
-De petites quantités du principe actif contenu dans Sumatriptan Sandoz passent dans le lait maternel. Pour protéger le nourrisson, il convient de renoncer à l'allaitement pendant les 12 heures qui suivent l'administration de Sumatriptan Sandoz et d'utiliser un tire-lait.
-Comment utiliser Sumatriptan Sandoz?
-Sauf avis contraire du médecin, le dosage est le suivant:
-Adultes et adolescents à partir de 18 ans:
-Le comprimé Sumatriptan Sandoz à 50 mg présente un sillon de sécabilité au niveau duquel le comprimé peut être fractionné. À l'apparition des premiers signes de douleurs migraineuses, ou aussi pendant la crise, prendre un demi-comprimé de Sumatriptan Sandoz (à 50 mg (dose de 25 mg).
-En cas d'efficacité insuffisante de la dose 25 mg, le médecin vous prescrira la prise d'un comprimé de Sumatriptan Sandoz entier à 50 mg. Ce n'est que si les symptômes migraineux réapparaissent secondairement que vous pouvez prendre d'autres comprimés de Sumatriptan Sandoz, en veillant à respecter toujours un écart d'au moins 2 heures entre les prises.
-Cependant, la dose maximale pouvant être prise en l'espace de 24 heures est de 200 mg, (soit 4 comprimés à 50 mg).
-Si la première dose s'est montrée inefficace, il ne faut pas prendre d'autres doses de Sumatriptan Sandoz au cours de la même crise de migraine, mais utiliser les médicaments antidouleur habituels pour la suite du traitement, dans la mesure où ceux-ci ne contiennent ni ergotamine, ni dihydroergotamine. Sumatriptan Sandoz peut à nouveau être utilisé pour les crises de migraine ultérieures.
-Les comprimés de Sumatriptan Sandoz seront avalés entiers avec un peu d'eau.
-Enfants et adolescents de moins de 18 ans et adultes de plus de 65 ans:
-Les comprimés de Sumatriptan Sandoz ne doivent pas être administrés aux enfants et adolescents de moins de 18 ans et aux adultes de plus de 65 ans, car on dispose encore de trop peu d'expérience et l'efficacité chez ces groupes d'âge n'est pas établie.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Sumatriptan Sandoz peut-il provoquer?
-L'utilisation de Sumatriptan Sandoz peut provoquer les effets secondaires suivants:
-Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100):
-vertiges, étourdissement, fourmillements, augmentation passagère de la tension artérielle, rougeur au visage, essoufflement, nausées, vomissements, douleurs, faiblesse, fatigue, sensations de chaleur, de froid, de pression, d'oppression et de lourdeur dans différentes parties du corps (la poitrine et la gorge incluses).
-Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000):
-réactions d'hypersensibilité de tous les degrés de gravité (p.ex. éruptions cutanées, crises d'étouffement allant jusqu'au choc pouvant menacer la vie), crises convulsives, tremblements, dystonie (augmentation involontaire lente de la tension musculaire associée à des attitudes et des mouvements anormaux), mouvements oscillatoires involontaires des globes oculaires (nystagmus), lacunes dans le champ visuel (scotomes), troubles visuels tels que scintillements, dédoublements, baisse de l'acuité visuelle ou perte de vision (mais indépendamment de cela, les troubles visuels peuvent également apparaître en tant que symptômes concomitants de la migraine elle-même), ralentissement ou accélération des battements du cœur, palpitations, troubles du rythme cardiaque, troubles de l'irrigation cardiaque, spasmes des vaisseaux coronaires, infarctus du myocarde, baisse de la tension artérielle, irrigation insuffisante des membres (syndrome de Raynaud), inflammation d'une section du gros intestin du fait d'une irrigation insuffisante (colite ischémique), altérations minimes des valeurs hépatiques.
-En cas de problèmes de tension artérielle ou de douleurs dans la poitrine, veuillez contacter votre médecin sans tarder.
-Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles):
-·Si vous avez souffert récemment d'une lésion ou si vous souffrez d'une maladie inflammatoire (p.ex. rhumatisme ou inflammation du côlon), des douleurs ou une aggravation des douleurs peuvent apparaître au niveau du site de la lésion ou de l'inflammation.
-·Difficultés à avaler.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Stabilité
-Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
-Remarques concernant le stockage
-Conserver dans l'emballage original, à température ambiante (15–25°C) et hors de la portée des enfants.
-Remarques complémentaires
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Sumatriptan Sandoz?
-Principes actifs
-1 comprimé de Sumatriptan Sandoz à 50 mg contient comme substance active 50 mg de sumatriptan (sous forme de sumatriptan succinas).
-Excipients
-Lactose monohydraté, copolymère d'ammonio méthacrylate (type A), carmellose sodique, arôme de pamplemousse, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, oxyde de fer rouge (E172), oxyde de fer jaune (E172), stéarate de magnésium.
-Où obtenez-vous Sumatriptan Sandoz? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-En pharmacie, sur ordonnance médicale.
-Emballages de 6 et 12 comprimés (avec sillon de sécabilité, sécables).
-Numéro d'autorisation
-57480 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz
-Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
- +Titulaire de l’autorisation
- +Steinberg Pharma AG, 8400 Winterthur
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