8 Changements de l'information destinée aux patients Feraccru, Kapseln 30 mg |
-Was ist Feraccru und wann wird es angewendet?
-Feraccru Kapseln enthalten Eisen (als Eisen(III)-Maltol). Feraccru wird bei erwachsenen Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) zur Behandlung einer Eisenmangelanämie (zu geringe Anzahl an roten Blutkörperchen aufgrund niedriger Eisenspeicher im Körper) angewendet.
-Wann darf Feraccru nicht eingenommen werden?
-wenn Sie allergisch gegen Eisen(III)-Maltol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe „Was ist in Feraccru enthalten?“).
-wenn Sie an einer Krankheit leiden, die zu einer Eisenüberladung oder zu einer Störung der Art und Weise führt, wie Ihr Körper Eisen verwertet (es sei denn Ihr Arzt / Ihre Ärztin ordnet dies an).
-Wann ist bei der Einnahme von Feraccru Vorsicht geboten?
-Vor Beginn der Behandlung wird Ihr Arzt eine Blutuntersuchung durchführen, um sicherzustellen, dass Ihre Anämie nicht schwerwiegend oder auf eine andere Ursache als Eisenmangel (niedrige Eisenspeicher) zurückzuführen ist.
-Wenn bei Ihnen ein akuter Schub Ihrer chronisch entzündlichen Darmerkrankung auftritt, sollten Sie die Einnahme von Feraccru vermeiden.
-Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin falls Sie mehrfache Bluttransfusionen erhalten haben.
-Kinder und Jugendliche
-Feraccru darf Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren oder jünger nicht verabreicht werden, da es in dieser Altersklasse nicht untersucht wurde. Eine zu hohe Menge an Eisen ist bei kleinen Kindern gefährlich und möglicherweise lebensbedrohlich.
-Einnahme von Feraccru zusammen mit anderen Arzneimitteln
-Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen.
-Zwischen der Einnahme von Feraccru und der Einnahme der folgenden Arzneimittel sollten mindestens 2 Stunden liegen:
--Nahrungsergänzungsmittel oder Arzneimittel, die Magnesium oder Calcium enthalten.
--Einige Antibiotika wie Ciprofloxacin und Tetracyclin.
--Bisphosphonate (zur Behandlung von Osteoporose).
--Penicillamin (zum Binden von Metallen).
--Einige Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (Entacapon, Levodopa) und von Schilddrüsenerkrankungen (Levothyroxin).
--Mycophenolat (wird zusammen mit anderen Arzneimitteln angewendet, um zu verhindern, dass der Körper transplantierte Organe abstösst).
-Während Sie Feraccru einnehmen, sollte Ihnen kein Eisen per Injektion oder Infusion (intravenös) verabreicht werden. Ebenso sollten Sie keine anderen Präparate (auch Nahrungsergänzungsmittel) mit Eisen einnehmen.
-Sie sollten Feraccru nicht einnehmen, wenn Sie Dimercaprol (ein Arzneimittel zur Entfernung von giftigen Metallen aus dem Blut), Chloramphenicol (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen) oder Methyldopa (zur Behandlung des Bluthochdrucks) einnehmen.
-Lactose: Wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckerformen leiden, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor der Einnahme dieses Arzneimittels.
-Gelborange S (E110) und Allurarot (E129) können allergische Reaktionen hervorrufen. Patienten und Patientinnen, die auf Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren sollen Feraccru nicht anwenden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Feraccru während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Sie sollten Feraccru möglichst nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder Ihr Kind stillen.
-Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
-Wie verwenden Sie Feraccru?
-Erwachsene (über 18 Jahren)
-Nehmen Sie Feraccru auf nüchternen Magen mit einem halben Glas Wasser ein (eine Stunde vor einer Mahlzeit bzw. mindestens 2 Stunden nach einer Mahlzeit). Die empfohlene Dosis beträgt eine Kapsel zweimal täglich (morgens und abends).
-Schlucken Sie die Kapseln im Ganzen.
-Wenn Sie eine größere Menge von Feraccru eingenommen haben, als Sie sollten
-Die Einnahme einer übermäßigen Menge an Feraccru kann zu Übelkeit und Erbrechen sowie zu Bauchschmerzen und Durchfall führen. Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ärztin oder an ein Krankenhaus, wenn Sie oder eine andere Person zu viel Feraccru eingenommen haben/hat. Bringen Sie diese Packungsbeilage und alle verbleibenden Kapseln unbedingt mit und zeigen Sie sie beim Arzt bzw. bei der Ärztin vor.
-Wenn Sie die Einnahme von Feraccru vergessen haben
-Lassen Sie die versäumte Dosis aus und nehmen Sie die nächste Dosis wie gewohnt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihren Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Feraccru haben?
-Die häufigsten Nebenwirkungen von Feraccru (die bis zu 1 von 10 Personen betreffen können) sind:
--Bauchschmerzen
--Blähungen
--Verstopfung
--Unwohlsein oder aufgeblähter Bauch
--Durchfall
--Übelkeit
-Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (die bis zu 1 von 100 Personen betreffen können) sind: Durst, Gelenksteifigkeit, Schmerzen in den Fingern/Zehen, Kopfschmerzen, Akne, Hautrötungen, Erbrechen und Erhöhung der Anzahl von Bakterien im Dünndarm. Blutuntersuchungen können erhöhte Spiegel von Proteinen, die Chemikalien im Blut abbauen, sowie eines Hormons, das die Schilddrüse stimuliert, aufweisen.
-Feraccru kann Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut- und Atmungsorgane auslösen, insbesondere bei Patientinnen oder Patienten mit Asthma, Nesselfieber (chronischer Urtikaria) oder mit Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure und andere Rheuma- und Schmerzmittel.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
-Was ist ferner zu beachten?
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht mehr nach Ablauf von 45 Tagen nach dem ersten Öffnen der Flasche.
-Unter 25°C aufbewahren.
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Feraccru enthalten?
-Eine Kapsel enthält als Wirkstoff 30 mg Eisen in Form von Eisen(III)-Maltol, sowie folgende Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Crospovidon (Typ A), Gelatine und die Farbstoffe Brillantblau FCF (E133), Allurarot AC (E129), Titandioxid (E171) und Gelborange S (E110).
-Wo erhalten Sie Feraccru? Welche Packungen sind erhältlich?
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Packungen zu 56 Kapseln.
-Zulassungsnummer
- +Qu’est-ce que Feraccru et quand doit-il être utilisé?
- +Feraccru gélules contient du fer (sous forme de maltol ferrique). Feraccru est utilisé pour traiter la carence en fer (réserves faibles de fer dans l’organisme) chez les adultes présentant une maladie inflammatoire de l’intestin (MII). La carence en fer entraîne une anémie (nombre insuffisant de globules rouges).
- +Quand Feraccru ne doit-il pas être pris/utilisé?
- +-Si vous êtes allergique au maltol ferrique ou à l’un des autres composants contenus dans ce médicament (voir « Que contient Feraccru?»).
- +-Si vous présentez une maladie entraînant une surcharge en fer ou une perturbation dans la façon dont votre organisme utilise le fer (sauf si votre médecin vous a prescrit le médicament).
- +Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l’utilisation de Feraccru?
- +Avant le début du traitement, votre médecin demandera une analyse de sang afin de s’assurer que votre anémie n’est pas sévère ou n’a pas une cause autre que la carence en fer (faibles réserves en fer).
- +Vous devez éviter de prendre Feraccru si vous présentez une « poussée » de votre maladie inflammatoire de l’intestin.
- +Si vous avez reçu des transfusions sanguines répétées, informez votre médecin.
- +Enfants et adolescents
- +Feraccru ne doit pas être utilisé chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 18 ans car il n’a pas été étudié dans cette tranche d’âge. Un excès de fer est dangereux chez les jeunes enfants et peut engager le pronostic vital.
- +Autres médicaments et Feraccru
- +Veuillez informer votre médecin si vous prenez d’autres médicaments.
- +Vous devez respecter un intervalle d’au moins deux heures entre la prise de Feraccru et des produits ou médicaments suivants :
- +suppléments ou médicaments contenant du magnésium ou du calcium ;
- +certains antibiotiques tels que la ciprofloxacine et les tétracyclines ;
- +bisphosphonates (utilisés pour traiter les maladies osseuses) ;
- +pénicillamine (utilisée pour lier les métaux) ;
- +certains médicaments utilisés dans le traitement de la maladie de Parkinson (entacapone, lévodopa) et des affections thyroïdiennes (lévothyroxine) ;
- +mycophénolate (utilisé avec d’autres médicaments pour prévenir le rejet après une transplantation d’organe).
- +Vous ne devez pas recevoir de fer en injection ou perfusion (voie intraveineuse) pendant le traitement par Feraccru. De même, vous ne devez pas prendre d’autres préparations (y compris des suppléments nutritionnels) contenant du fer.
- +Vous ne devez pas prendre Feraccru si vous recevez du dimercaprol (un médicament utilisé pour éliminer du sang les métaux toxiques), du chloramphénicol (utilisé pour traiter les infections bactériennes) ou de la méthyldopa (utilisée pour traiter l’hypertension artérielle).
- +Lactose : Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactezle avant de prendre ce médicament.
- +Le jaune soleil FCF (E110) et le rouge allura (E129) peuvent provoquer des réactions allergiques. Les patients hypersensibles aux colorants azoïques, à l’acide acétylsalicylique, aux antirhumatismaux et aux analgésiques (inhibiteurs des prostaglandines) ne doivent pas utiliser Feraccru.
- +Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d’une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d’autres médicaments (même en automédication !).
- +Feraccru peutil être pris/utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
- +Il est préférable de ne pas prendre Feraccru si vous êtes enceinte ou si vous allaitez.
- +Si vous êtes enceinte ou que vous allaitez, si vous pensez être enceinte ou planifiez une grossesse, demandez l’avis de votre médecin ou pharmacien avant de prendre ce médicament.
- +Comment utiliser Feraccru?
- +Adultes (plus de 18 ans)
- +Prendre Feraccru à jeun avec un demiverre d'eau (une heure avant ou au moins deux heures après un repas). La dose recommandée est d'une gélule deux fois par jour, le matin et le soir.
- +Les gélules doivent être avalées entières.
- +Si vous avez pris plus de Feraccru que vous n'auriez dû
- +La prise d’une dose trop élevée de Feraccru peut provoquer des nausées ou des vomissements, ainsi que des douleurs abdominales et une diarrhée. Si vousmême ou une autre personne avez pris une dose trop élevée de Feraccru, contactez immédiatement votre médecin ou rendezvous à l’hôpital. Veillez à emporter cette notice d’emballage et les gélules restantes pour les montrer au médecin.
- +Si vous oubliez de prendre Feraccru
- +Ne prenez pas la dose oubliée et prenez la dose suivante au moment habituel. Ne prenez pas de dose double pour compenser la gélule que vous avez oublié de prendre.
- +Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressezvous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
- +Quels effets secondaires Feraccru peut-il provoquer?
- +Comme tous les médicaments, ce médicament peut provoquer des effets secondaires, mais ils ne surviennent pas systématiquement chez tout le monde.
- +Les effets secondaires les plus fréquents (pouvant affecter jusqu'à 1 personne sur 10) de Feraccru sont :
- +douleurs abdominales ;
- +flatulences (« gaz ») ;
- +constipation ;
- +gêne abdominale ou ballonnement ;
- +diarrhée ;
- +nausées.
- +Les effets secondaires peu fréquents (pouvant affecter jusqu'à 1 personne sur 100) sont : soif, raideur articulaire, douleur dans les doigts/les orteils, maux de tête, acné, rougeur cutanée, vomissements et prolifération bactérienne dans l’intestin grêle. Les analyses de sang peuvent montrer une augmentation des taux de protéines qui dégradent les substances chimiques dans le sang et d'une hormone qui stimule la thyroïde.
- +Feraccru peut déclencher des réactions d’hypersensibilité au niveau des organes cutanés et des organes respiratoires, en particulier chez les patients souffrant d’asthme, d’urticaire (chronique) ou d’hypersensibilité à l’acide acétylsalicylique ou à d’autres antirhumatismaux et analgésiques.
- +Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
- +À quoi faut-il encore faire attention?
- +Ce médicament ne doit pas être utilisé audelà de la date figurant après la mention « EXP » sur le récipient.
- +Ne pas utiliser ce médicament plus de 45 jours après la première ouverture du flacon.
- +Ne pas conserver audelà de 25 °C.
- +Conserver hors de la portée des enfants.
- +Pour de plus amples informations, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
- +Que contient Feraccru?
- +Les gélules contiennent comme principe actif du fer sous forme de maltol ferrique, ainsi que les composants suivants : lactose monohydraté, laurilsulfate de sodium, stéarate de magnésium, silice colloïdale anhydre, crospovidone (type A), gélatine, et les colorants bleu brillant FCF (E133), rouge allura AC (E129), dioxyde de titane (E171) et jaune soleil FCF (E110).
- +Où obtenez-vous Feraccru? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
- +En pharmacie, sur ordonnance médicale.
- +Boîtes de 56 gélules.
- +Numéro d’autorisation
-Zulassungsinhaberin
- +Titulaire de l’autorisation
-Diese Packungsbeilage wurde im September 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2017 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
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