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Fachinformation zu Pyralvex®:MEDA Pharma GmbH
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor. Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus und/oder die postnatale Entwicklung vor. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Pyralvex sollte im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist wird als dringend notwendig erachtet. Die Hemmung der Prostaglandin-Synthese kann sich nachteilig auf die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des Embryos/Fötus auswirken. Daher sollte Anthraquinonglycosid/Salicylsäure im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Abwägung des Risiko-Nutzen-Verhältnisses verwendet werden. Wenn Anthraquinonglykosid/Salicylsäure von einer Frau verwendet wird, die versucht schwanger zu werden, oder während des ersten oder zweiten Trimesters der Schwangerschaft, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
Pyralvex sollte im dritten Trimester der Schwangerschaft nicht angewandt werden. Während der letzten drei Monate der Schwangerschaft kann der Wirkmechanismus dieser Arzneimittel zur Unterdrückung der Wehen, zur Verlängerung der Schwangerschaft und zu einem längeren Geburtsvorgang führen. Darüber hinaus kann es bei dem Kind zu kardiovaskulären (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie) und renalen (mit Oliguresis und Oligoamnios) Toxizität, erhöhter Blutungsneigung bei Mutter und Kind sowie einem erhöhten Risiko für Ödembildung bei der Mutter führen.
Stillzeit
Anthranoidglykoside aus Rhabarbern können in die Muttermilch ausgeschieden werden. Es ist jedoch nicht bekannt, ob Anthranoidglycoside oder Salicylsäure bei therapeutischen Dosen von Pyralvex in die Muttermilch übergehen. Es wird daher nicht empfohlen, Pyralvex während der Stillzeit anzuwenden.

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