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Fachinformation zu Testoviron® Depot:Bayer (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die häufigsten unerwünschten Wirkungen unter Behandlung mit Testoviron Depot sind Schmerzen und Erytheme an der Injektionsstelle sowie Husten und/oder Dyspnoe während oder unmittelbar nach der Injektion.
Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, welche unter der Anwendung von Testoviron Depot in der Marktüberwachung und/oder der Literatur berichtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: häufig: ≥1/100, <1/10; gelegentlich: ≥1/1000, <1/100; selten: ≥1/10'000, <1/1000; sehr selten: <1/10'000; unbekannt: basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden.
Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen):
Unbekannt: Prostatakarzinom, benigne und maligne Lebertumoren.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Häufig: Polyglobulie.
Erkrankungen des Immunsystems:
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
Häufig: Gewichtszunahme.
Psychiatrische Erkrankungen:
Gelegentlich: Reduktion oder Steigerung der Libido.
Erkrankungen des Nervensystems:
Gelegentlich: Kopfschmerzen.
Gefässerkrankungen:
Unbekannt: pulmonale Mikroembolie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Gelegentlich: Husten, Dyspnoe.
Selten: Schlafapnoe-Syndrom.
Leber- und Gallenerkrankungen:
Gelegentlich: Leberfunktionstest anormal.
Sehr selten: Ikterus.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
Häufig: Akne.
Gelegentlich: Exanthem, Pruritus, Alopezie, Urtikaria.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
Gelegentlich: Schmerzen in den Extremitäten, Muskelkrämpfe.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
Häufig: Mastodynie, erhöhte PSA-Werte.
Gelegentlich: Gynäkomastie (unter Umständen persistierend), Hodenschmerz.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (Erythem, Schwellung, Schmerzen, Induration, Entzündung).
Gelegentlich: Ödeme.
Klasseneffekte von Testosteronpräparaten
Unter Behandlung mit anderen Testosteron-haltigen Präparaten wurde zusätzlich über folgende unerwünschte Wirkungen berichtet:
vermehrter Appetit, Abstieg des HbA1c, Hypercholesterinämie, erhöhte Triglyzeride, Nervosität, Unruhe, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, emotionale Störungen, Feindseligkeit / Aggressivität, Depressionen, Schwindel, Tremor, Migräne, Dysosmie, Dysgeusie, Hitzewallungen, Blutdruckanstieg, kardiovaskuläre Störungen, Dysphonie, Übelkeit, Diarrhoe, trockene Haut, Erythem, Seborrhoe, Hypertrichose, Arthralgien, Myalgien, Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Serum, Verhärtung des Brustgewebes, erhöhte Estradiolwerte, Prostatitis, abnormer Palpationsbefund der Prostata (z.B. Verhärtung), Verringerung der Hodengrösse, häufigere Erektionen, Priapismus, Asthenie und nächtliches Schwitzen sowie bei Behandlung mit hohen Dosen und/oder über längere Zeiträume Elektrolytveränderungen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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