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Fachinformation zu Lipiodol® Ultra-fluide:Guerbet AG
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
V08AD01
Wirkungsmechanismus
Die Viskosität bei 37°C beträgt 25 mPa.s.
Dichte bei 20°C: 1.28 g/ml
Bei Lipiodol Ultra-fluide handelt es sich um ein lipophiles, öliges, iodhaltiges Röntgenkontrastmittel, welches dank seiner Wasserunlöslichkeit mizellähnliche Strukturen beim Mischen mit wasserhaltigen Lösungen bildet. Dies erlaubt für die konventionelle transarteriellen Chemoembolisation (TACE) den kombinierten Einsatz als Vehikel für Chemotherapeutika, unterstützt und fördert die Gefässembolisation und ermöglicht gleichzeitig eine Beobachtung des Prozesses mittels Röntgendarstellung.
Das bei der konventionellen transarteriellen Chemoembolisation (TACE) mittels selektiver intraarterieller hepatischer Injektion angewendete Lipiodol Ultra-fluide kann als öliges Kontrastmittel dank seiner röntgendichten Eigenschaften zur Darstellung und Kontrolle des Verfahrens, als Vehikel zum Transport und zur Elution von Chemotherapeutika in die hepatozellulären Tumorknoten und als vorübergehend embolisierendes Mittel zu der während der Anwendung induzierten Gefässembolisation beitragen. Als ein Verfahren der selektiven intraarteriellen hepatischen Injektion verbindet die TACE die Wirkung einer lokoregionalen Chemotherapie mit der Wirkung einer ischämischen Nekrose, die durch die duale arterioportale Embolisation induziert wird.
Pharmakodynamik
Lipiodol Ultra-fluide verteilt sich nach der intralymphatischen Injektion über das gesamte mit dem Injektionsort in Verbindung stehende Lymphsystem. Eine maximale Kontrastierung der Lymphgefässe wird während und kurz nach der Injektion erreicht. Eine optimale Darstellung und Differenzierung der Lymphknoten erfolgt 24 – 48 Stunden p.i. bis mehrere Monate.
Klinische Wirksamkeit
Als Diagnostikum nicht zutreffend.

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