Unerwünschte WirkungenAufgrund der Art des Produktes liegen keine Daten aus klinischen Studien vor, die eine Abschätzung der Häufigkeiten von Nebenwirkungen erlauben.
Störungen des Nervensystems
Geschmacksstörung* (Mentholgeschmack), Taubheitsgefühl**
Funktionsstörungen des Herzens
Erhöhung der Pulsfrequenz*, Erhöhung des Blutdrucks*, Herzrhythmusstörungen**
Gastrointestinale Beschwerden
Mundtrockenheit*
Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Cholestatischer Ikterus** (nach Gabe von 3‘000 – 10‘000 mg innerhalb von 1 - 3 Tagen), Leberfunktionsstörungen** (bei einer Dosierung von mehr als 2‘000 mg).
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
Muskelschwäche*
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Hitzegefühl*, Kälteempfinden*
Untersuchungen
EKG-Veränderungen**
* Bei gesunden Probanden verschwand das Symptom spontan innerhalb von 2 Stunden.
** Bei Patienten mit Vergiftungen durch Organophosphate ist eine Beteiligung von Toxogonin nicht auszuschliessen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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