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Fachinformation zu Synacthen:Curatis AG
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Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Diagnose
Das kurzwirksame, i.m. und i.v. anwendbare Synacthen wird im Gegensatz zur Depot-Form in erster Linie für diagnostische Zwecke verwendet und zwar zur Funktionsdiagnostik der Nebennierenrinde (NNR) bei Verdacht auf NNR-Unterfunktion.
Therapie
Therapeutisch kann Synacthen alternativ zu Synacthen Depot angewendet werden, wenn die i.v. Applikation von Tetracosactid als Injektion oder Infusion einer i.m. Injektion vorzuziehen ist.
Neurologische Affektionen: Akute Schübe bei multipler Sklerose. West-Syndrom (infantile myoklonische Enzephalopathie mit Hypsarrhythmie).
Rheumatische Erkrankungen: Bei prinzipiell gegebener Glukokortikoid-Indikation, wenn eine nur kurzfristige Therapie vorgesehen ist.
Hauterkrankungen: Langzeittherapie von Dermatosen, die auf Glukokortikoide ansprechen, wie Pemphiguserkrankungen; schwere chronische Ekzeme; erythrodermische oder pustulöse Psoriasisformen.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts: Colitis ulcerosa; Enteritis regionalis.
Onkologie: Adjuvans bei Karzinompatienten und zur besseren Verträglichkeit der Chemotherapie.

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