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Fachinformation zu Alcaine™, Augentropfen:Alcon Switzerland SA
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Unerwünschte Wirkungen

Die folgenden unerwünschten Wirkungen können nach ophthalmologischer Anwendung von Alcaine auftreten und sind gemäss folgender Konvention klassifiziert:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000) und sehr selten (<1/10'000).
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Augenirritation, -stechen, -brennen, Rötung der Konjunktiva, erhöhter Tränenfluss oder Photophobie, Erweichung und Erosion des Korneaepithels und konjunktivale Stauungen sowie Blutungen. Lokale Reizerscheinungen können jedoch auch erst einige Stunden nach Instillation von Alcaine auftreten.
Selten: Mydriasis, Cycloplegie oder Periorbitalekzeme.
Sehr selten: schwere, scheinbar allergische korneale Reaktionen des Soforttyps wie akute, intensive und diffuse epitheliale Keratitis; gräuliches, milchglasartiges Aussehen der Kornea; Abschilferung grosser Flächen des nekrotischen Epithels; fadenförmige Elemente; Iritis und Entzündung der descemet'schen Membran.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten: Stimulierung des ZNS mit anschliessender Depression.
Herzerkrankungen
Sehr selten: Effekte auf das Herz.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr selten: allergische Kontaktdermatitis mit Trockenheit und Fissurenbildung im Bereich der Fingerspitzen.
Übermässige Anwendung kann durch toxische Effekte des Anäesthetikums zu Augenläsionen führen (sieh auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Zusätzliche weitere Nebenwirkungen aus spontanen Berichten, deren Häufigkeiten nicht genau bestimmt werden können, sind als nicht bekannt klassifiziert.
Augenerkrankungen
Korneaerosion, Hornhauttrübung, Keratitis, verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Augenirritation, Augenschwellung, Fremdkörpergefühl, Hyperämie des Auges.
Erkrankungen des Nervensystems
Synkopen.
Erkrankungen des Immunsystems:
Hypersensitivität.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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