Unerwünschte WirkungenDie Sicherheit und Verträglichkeit von Pevaryl Crème (1%) und Pevaryl Hautmilch (1%) wurde in 12 klinischen Studien an insgesamt 470 Patienten bzw. Probanden untersucht, welche jeweils mindestens einmal eine der beiden Formulierungen erhielten. Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in diesen Studien sowie – unter allen topischen Pevaryl-Formulierungen – während der Post-Marketing-Überwachung beobachtet wurden. Die Häufigkeiten entsprechen dabei folgender Definition: häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: Pruritus, Hautbrennen.
Gelegentlich: Erythem.
Sehr selten: Angioödem, Exanthem, Urtikaria, Blasen, Kontaktdermatitis, Exfoliation.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Schmerzen.
Gelegentlich: Schwellung, unangenehmes Gefühl.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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