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Fachinformation zu Vermox® 100 mg:JNTL Consumer Health II (Switzerland) GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Im Rahmen von Untersuchungen nach der Markteinführung von Vermox wurden bei Kindern einschliesslich Kleinkindern unter 1 Jahr sehr seltene Fälle von Konvulsionen festgestellt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Vermox 100 mg sollte kleinen Kindern nur verabreicht werden, wenn ihr Wurmbefall den Ernährungsstatus und die körperliche Entwicklung signifikant beeinträchtigen.
Es wurden Fälle von reversiblen Leberfunktionsstörungen, Hepatitis und Neutropenie bei Patienten beschrieben, welche mit Mebendazol in der empfohlenen Dosierung behandelt wurden. Bei Patienten, die wegen Echinokokkose in höheren Dosierungen und über einen längeren Zeitraum behandelt wurden, wurde ausserdem über Agranulozytose und Glomerulonephritis berichtet.
Während der Behandlung sollten die Leber- sowie die Nierenparameter regelmässig kontrolliert werden.
Ergebnisse einer Case-Control Studie, welche den Ausbruch des Stevens-Johnson Syndrom/der toxisch epidermalen Nekrolyse (SJS/TEN) untersuchte, deuten darauf hin, dass ein möglicher Zusammenhang zwischen SJS/TEN und der gleichzeitigen Verabreichung von Mebendazol und Metronidazol besteht. Es existieren keine weiteren Daten, die auf eine solche Arzneimittel-Interaktion hinweisen. Deshalb soll die gleichzeitige Verabreichung von Mebendazol und Metronidazol vermieden werden.
Vermox 100 mg enthält den Azofarbstoff Gelborange S (E110), welcher allergische Reaktionen hervorrufen kann. Bei Patienten mit Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern soll das Präparat mit Vorsicht angewendet werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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