PharmakokinetikParacetamol
Für Cerebrol ohne Codein wurde nach einer oralen Einzeldosis von 500 mg Paracetamol durchschnittlich für Paracetamol eine maximale Plasmakonzentration von 12 µg/ml in 1,5 Stunden erreicht.
Homogene Gewebediffusion.
Die Plasmaproteinbindung liegt bei 20 bis 50%.
Bei therapeutischen Dosen variiert die schmerzstillende Halbwertszeit zwischen 1 und 3 Stunden (t ½ N 2,5). Die Ausscheidung erfolgt durch die Nieren Q o 1,0), und zwar zu 80% in Form von Glucuronokonjugaten nach Biotransformation in der Leber, der Rest erscheint unverändert im Urin.
Coffein
Die maximale Plasmakonzentration wird nach zwei Stunden erreicht. Die Halbwertszeit beträgt 4-5 Stunden (t½ N 5). Die Ausscheidung ist renal (Q o 1,0) und lässt 2% des Wirkstoffs unverändert, und 70% in Form von Metaboliten im Urin erscheinen.
Kinetik in besonderen klinischen Situationen
Paracetamol
Leberinsuffizienz: Die Plasmahalbwertszeit ist bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz weitgehend unverändert. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist sie jedoch erheblich verlängert.
Niereninsuffizienz: Bei niereninsuffizienten Patienten liegen nur wenige Daten vor, wobei keine Hinweise auf eine verlängerte Halbwertszeit bestehen. Trotzdem wird eine Dosisanpassung empfohlen.
Bei Hämodialyse-Patienten kann die Halbwertszeit nach Gabe therapeutischer Paracetamol-Dosen um 40-50% vermindert sein.
Ältere Personen: Die Halbwertszeit kann bei alten Personen verlängert sein und mit einer Verminderung der Medikamenten-Clearance einhergehen.
Kinder: Bei Neugeborenen und Kindern wurde keine signifikante Änderung der Halbwertszeit verglichen zu Erwachsenen beschrieben.
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