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Fachinformation zu Corvaton®:Cheplapharm Schweiz GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Beim frischen Herzinfarkt darf Corvaton nur unter strengster ärztlicher Kontrolle und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse verabreicht werden.
Patienten mit einem erhöhten Risiko einer hypotensiven Reaktion müssen sorgfältig überwacht werden. Eine individuelle Dosierungsanpassung kann erforderlich sein.
Aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung (Hemmung des Abbaus von cGMP) potenzieren Phosphodiesterase-5-Hemmer z.B. Sildenafil (Viagra) den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten und anderen NO-Donatoren, was zu schwerwiegender, häufig therapieresistenter Hypotension führen kann. Daher ist deren Einnahme während der Behandlung mit Corvaton kontraindiziert. Der Patient muss über die potentiell lebensbedrohende Interaktion informiert werden.
Mutterkornalkaloide: Eine pharmakodynamische Wechselwirkung zwischen Stickstoffmonoxid-Donatoren (z.B. Molsidomin) und Mutterkornalkaloiden (z.B. Nicergolin, Dihydroergocristin, Dihydroergotamin, Dihydroergocryptin) ist möglich. Dies kann zu einer antagonistischen Wirkung zwischen beiden Wirkstoffen führen. Die gleichzeitige Anwendung von Stickstoffmonoxid-Donatoren und Mutterkornalkaloiden ist daher zu vermeiden.
Corvaton, Corvaton forte und Corvaton retard enthalten Laktose. Patienten mit Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption (seltene hereditäre Erkrankungen) sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

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