ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Corvaton®:Cheplapharm Schweiz GmbH
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info.Foto 

Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) sind nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1.000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000). Innerhalb der Häufigkeitsstufen sind die UAW in absteigender Reihenfolge der Häufigkeit aufgeführt.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Es wurden Fälle von Thrombozytopenie gemeldet.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeit (z.B. der Haut, Bronchospasmus).
Sehr selten: lebensbedrohlicher anaphylaktischer Schock.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig können zu Beginn der Behandlung mit Corvaton Kopfschmerzen auftreten, die im weiteren Verlauf der Therapie meist abklingen. Eventuell kann durch individuelle Anpassung der Dosis diese Begleiterscheinung vermindert oder beseitigt werden.
Selten wurde über Schwindel berichtet.
Gefässerkrankungen
Bei der Therapie mit Corvaton sollte berücksichtigt werden, dass der Ruheblutdruck, vor allem der systolische Wert, meist gesenkt wird, wobei hypertone Ausgangsdrucke deutlicher ansprechen als normotone oder hypotone. Durch die Senkung der Vorlast des Herzens werden Herzzeitvolumen sowie Herzindex in der Regel reduziert, jedoch bei Myokardinsuffizienz durch Verbesserung der Pumpfunktion je nach Ausgangslage erhalten bzw. erhöht.
Unter einer Behandlung mit Corvaton kann es zu Blutdruckabfall (z.B. mit Schwindel) kommen, der eine Dosisreduktion oder Behandlungsabbruch erforderlich machen kann. Schwere symptomatische Hypotonie (z.B. mit Kreislaufkollaps und Schock) ist selten.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Selten wurde über Übelkeit berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home