Präklinische DatenDie chemische Struktur des Chondroitinsulfates in Condrosulf ähnelt derjenigen des endogenen Chondroitinsulfates, das im menschlichen Bindegewebe natürlich vorkommt.
Condrosulf zeigte in den entsprechenden Untersuchungen eine geringe akute Toxizität (LD50>2000 mg/kg per os und >160 mg/kg i.v. bei Ratte und Hund).
Studien zur chronischen Toxizität (26 Wochen per os in Ratte und Hund) zeigten keine systemischen oder histopathologischen Veränderungen.
Weitere Studien bestätigten, dass Chondroitinsulfat (Condrosulf) Fertilität, Reproduktion und Schwangerschaft (Ratte per os und Kaninchen i.m.) nicht beeinflusst und keine peri- oder postnatale Toxizität aufweist.
Auch eine mutagene Aktivität auf prokariotische oder eukariotische Systeme konnte ausgeschlossen werden (Ames Test, Genmutationen in Saccharomyces cerevisiae und pombe, DNA Schadenbewertung in Escherichia coli und Micronucleus Test in der Maus).
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