PharmakokinetikAbsorption
Heparin wird oral nicht resorbiert, nach subcutaner Injektion hingegen wird es gut absorbiert.
Distribution
Heparin weist eine hohe Eiweissbindung auf.
Heparin passiert weder die Plazentaschranke noch tritt es in die Muttermilch über.
Metabolismus
Heparin wird in der Niere desulfatisiert und depolymerisiert und zum Teil in der Leber durch Heparinasen gespalten.
Elimination
Heparin wird teilweise im Körper abgebaut, teilweise tubulär durch die Nieren sezerniert. Die Plasmahalbwertszeit von Heparin variiert zwischen 1 Stunde (100 I.E./kg) und 2,5 Stunden (400 I.E./kg). Sie nimmt mit steigender Dosis zu.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Eine starke Funktionseinschränkung von Leber und Nieren kann zu einer Kumulation von Heparin führen.
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