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Fachinformation zu Heparin-Na 25'000 I.E./5 mL B. Braun:B. Braun Medical AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Daten von schwangeren Frauen zeigen keine heparininduzierten Fehlbildungen oder fetale/neonatale Toxizität. Tierexperimente ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf Reproduktionstoxizität (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Heparin passiert nicht die Plazentaschranke.
Während der Schwangerschaft können Komplikationen, die sich infolge einer Grunderkrankung und/oder einer Behandlung ergeben, nicht ausgeschlossen werden.
Zudem enthält dieses Arzneimittel Benzylalkohol, das die Plazentaschranke passieren kann. Aufgrund der möglichen Schädigung des Fetus durch Benzylalkohol (siehe Abschnitte «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») sollte der Nutzen von Heparin für die Mutter gegen das mögliche Risiko für den Fetus abgewogen werden.
Die langfristige Heparingabe kann das Osteoporoserisiko bei schwangeren Frauen erhöhen (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Zur Anwendung von Heparin bei der Periduralanästhesie während der Wehen siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Zu Abortus imminens siehe auch Abschnitt «Kontraindikationen».
Stillzeit
Heparin /Metabolite werden nicht in die Muttermilch ausgeschieden. Allerdings wird das in Heparin-Na B.Braun enthaltene Konservierungsmittel Benzylalkohol wahrscheinlich in die Muttermilch ausgeschieden und kann von einem gestillten Säugling aufgenommen werden. Deshalb ist bei der Anwendung von Heparin-Na B. Braun bei einer stillenden Frau Vorsicht geboten. Sofern verfügbar, sollte eine konservierungsmittelfreie Heparin-Natrium-Injektion/Infusion bevorzugt werden. Die langfristige Verabreichung von Heparin kann das Osteoporoserisiko bei stillenden Frauen erhöhen (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Fertilität
Tierexperimentelle Studien zur Bewertung der Auswirkungen von Heparin auf die Fertilität wurden nicht durchgeführt. Bei Patientinnen, die aufgrund einer Hyperkoagulabilität vermindert fruchtbar waren (z.B. Anti-Phospholipid-Syndrom), zeigte eine Behandlung mit Heparin positive Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit.

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