| Unerwünschte WirkungenUnerwünschte Wirkungen aus klinischen Studien:Die unten aufgeführten unerwünschten Wirkungen stammen aus drei klinischen Studien zur lokalen und systemischen Toleranz von Cernevit bei erwachsenen Patienten (N=267), die parenterale Vitaminnahrungsergänzung benötigten. In allen drei Studien wurde Cernevit intramuskulär über 5 Tage, als langsame intravenöse Injektion über 5 Tage und als intravenöse Infusion über 10 Tage verabreicht.
 Die Häufigkeit wurde in folgende Kategorien eingeteilt: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (³ 1/100, < 1/10), gelegentlich (> 1/1 000, < 1/100), selten (≥ 1/10 000, < 1/1 000) und sehr selten (< 1/10 000).
 Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
 Gelegentlich: Erbrechen, Übelkeit
 Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
 Häufig: Schmerzen an der Injektions-/ Infusionsstelle
 Die folgenden zusätzlichen unerwünschten Wirkungen wurden aus mehreren anderen klinischen Studien (verschiedene Studiendesigns und –dauer) mit Cernevit als Komponente der parenteralen Ernährung berichtet:
 Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
 Sehr häufig (bei täglicher Gabe über 3 Monate): Retinolbindendes Protein erhöht, Vitamin A erhöht (ohne klinische Symptomatik)
 Affektionen der Leber und Gallenblase
 Sehr häufig: Gallensäuren erhöht, isolierte Alaninaminotransferase erhöht
 Häufig: Transaminasen erhöht, Alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Glutamatdehydrogenase erhöht
 Unerwünschte Wirkungen aus post-marketing Erfahrung
 Die Frequenz der unerwünschten Wirkungen, welche spontan nach Markteinführung berichtet wurden, kann nicht eingeschätzt werden.
 Erkrankungen des Immunsystems
 Systemische Überempfindlichkeitsreaktionen mit Manifestationen wie Atemnot, Brustkorbbeschwerden, Engegefühl des Halses, Urtikaria, Ausschlag, Erythem, epigastrischen Beschwerden sowie in wenigen Einzelfällen Herzstillstand mit tödlichem Ausgang.
 Erkrankungen des Nervensystems
 Geschmacksstörung (Metallgeschmack im Mund)
 Herzerkrankungen
 Tachykardie
 Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
 Tachypnoe
 Erkrankungen des GastrointestinaltraktsDiarrhoe
 Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
 Pruritus
 Affektionen der Leber und der Gallenblase
 Gamma-Glutamyltransferase erhöht
 Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
 Fieber, generalisierter Schmerz, Reaktionen an der Infusionsstelle wie z.B. Brennen, Ausschlag
 
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