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Fachinformation zu Femoston®:Labatec Pharma SA
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Unerwünschte Wirkungen

Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung einer HRT werden auch in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (siehe dort).
Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche unter einer kombinierten HRT auftreten können.
«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: vaginale Candidiasis.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Nicht bekannt: Hämolytische Anämie.
Erkrankungen des Immunsystems
Häufig: allergische Hautreaktionen.
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Rhinitis, Dyspnoe, Angioödem, anaphylaktischer Schock).
Nicht bekannt: Systemischer Lupus erythematodes.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme.
Gelegentlich: Gewichtsabnahme.
Nicht bekannt: Hypertriglyzeridämie, Verschlechterung einer Porphyrie.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Nervosität, Depression.
Gelegentlich: Libidoveränderungen.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (24.4%).
Häufig: Migräne, Schwindel.
Nicht bekannt: Chorea, Verschlechterung einer Epilepsie.
Augenerkrankungen
Nicht bekannt: Kontaktlinsenunverträglichkeit, Steilstellung der Hornhautkrümmung.
Herz- und Gefässerkrankungen
Gelegentlich: venöse Thromboembolie.
Selten: Herzinfarkt.
Nicht bekannt: Hypertonie, arterielle Thromboembolien (z.B. Schlaganfall).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Bauchschmerzen (18%).
Häufig: Blähungen, Nausea, Erbrechen.
Nicht bekannt: Pankreatitis.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: Veränderungen der Leberfunktion, Ikterus, Erkrankung der Gallenblase.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria.
Selten: vaskuläre Purpura.
Nicht bekannt: Chloasma oder Melasma (die nach Ende der Arzneimitteleinnahme fortbestehen können), Erythema multiforme, Erythema nodosum.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr häufig: Rückenschmerzen (10.3%).
Nicht bekannt: Beinkrämpfe.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Nicht bekannt: Harninkontinenz.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr häufig: Schmerzen / Empfindlichkeit der Brüste (14.8%).
Häufig: Fluor vaginalis, Unterleibschmerzen, Menstruationsstörungen (wie Menorrhagie, Metrorrhagie, Oligo- und Amenorrhoe, unregelmässige Menstruation und postmenopausale Schmierblutungen).
Gelegentlich: Dysmenorrhoe, Grössenzunahme von Leiomyomen, Vergrösserung der Brüste, PMS-ähnliche Symptome.
Nicht bekannt: Zervixveränderungen, fibrozystische Veränderungen der Brust.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Asthenie.
Gelegentlich: periphere Ödeme.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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