ÜberdosierungEine Überdosierung kann lebensbedrohende Nebenwirkungen nach sich ziehen, namentlich am Lungen-, Herz-Kreislauf-, und Renal-System. Die Therapie einer eventuellen Überdosierung ist auf die Aufrechterhaltung aller vitalen Funktionen auszurichten und hat sehr rasch symptomatisch zu erfolgen. Durch die fehlende Plasma-/Serumproteinbindung ist lomeprol dialysierbar.
Im Fall einer versehentlichen intrathekalen Überdosierung (siehe „Dosierung/Anwendung“) können folgende Zeichen und Symptome einer ZNS-Störung auftreten: aszendierende Hyperreflexie oder tonisch-klonische Spasmen bis hin zu generalisierten Krampfanfällen, Hyperthermie, Stupor und Atemdepression.
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